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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenverbinder für elektronische
Geräte,
wie z. B. Mobiltelefone, Telefone, PDAs (persönliche digitale Assistenten),
tragbare Audiogeräte,
Spiele, Kameras und Informationsterminals, und genauer einen Kartenverbinder,
der eine Vielzahl von Kartenarten mit verschiedenen Dicken, Breiten
und Längen
akzeptieren kann.
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Stand der Technik
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In
elektronischen Geräten
wie z. B. Mobiltelefonen, Telefonen, PDAs, tragbaren Audiogeräten, Spielen,
Kameras und Informationsterminals wurden in den letzten Jahren weitverbreitet
IC-Karten, PC-Karten,
SD-Karten und SIM-Karten verwendet, alle mit einer eingebauten IC-Komponente,
die IC-Chip genannt wird, welcher CPU und Speicher beinhaltet. Aufgrund
dieses Umstandes wächst
die Nachfrage auf dem Markt für
Kartenverbinder zur Verwendung mit kleinen Speicherkarten, wie z.
B. IC-Karten, PC-Karten, SD-Karten und SIM-Karten. Insbesondere
gibt es eine steigende Nachfrage für einen Kartenverbinder, der
nicht hoch und klein ist, eine ausreichende Festigkeit aufweist,
um Karteneinführ-
und -entnahmevorgänge
auszuhalten, und der eine eingesetzte Karte leicht freigibt und
auch eine Vielzahl von Arten von Karten verschiedener Größen akzeptieren
kann.
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Die
nachveröffentlichte
DE 10339491 A1 beschreibt
eine Kartensteckplatz-Baugruppe für PC-Karten. Durch speziell
angeordnete, bewegliche Teile wird das Einführen einer ungeeigneten Karte
in einen Kartensteckplatz verhindert.
DE 4139482 A1 zeigt eine Schutzvorrichtung
für elektronische
Kartenlesegeräte,
die Manipulationen an dem Gerät durch
eine schwenkbare, federbelastete Klappe an einer Einführungsöffnung erschwert.
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Bei
herkömmlichen
Kartenverbindern müssen
jedoch gewisse Vorkehrungen an diesen Karten getroffen werden, wenn
eine Vielzahl von Kartenarten verschiedener Größen in Dicke und Breite, wie IC-Karten,
PC-Karten, SD-Karten und SIM-Karten, auf dem gleichen Kartenverbinder
verwendet werden sollen. Weiterhin ist bei diesen herkömmlichen
Kartenverbindern eine Karteineinführeinheit mit einer Karteneinführöffnung ausgebildet,
die mit der Größe einer
bestimmten Art von Karte übereinstimmt.
In solchen Kartenverbindern werden diese, aufgrund einer Anforderung
einer Verbindergrößenreduzierung
und einer begrenzten Verfügbarkeit
eines Raums zum Installieren einer internen Leiterplatte, mit einer
steigenden Nachfrage nach einer Entwicklungsmöglichkeit konfrontiert, die
es ermöglicht,
dass zwei oder mehr Arten von Karten verschiedener Größen auf
ein und demselben Kartenverbinder verwendet werden können.
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Solche
herkömmlichen
Kartenverbinder haben z. B. ein Verbindergehäuse, das mit einem Paar von
Führungsnuten
und Seitenwänden
ausgebildet ist, wie in der
Europäischen Patentoffenlegung
Nr. 1146474 A1 offenbart. Das Paar von Führungsnuten trägt beide
Seitenkanten eines oberen Körperbereichs
einer dicken ersten Karte und beide Seitenenden eines Körperbereichs
einer dünnen
zweiten Karte und führt
die erste und die zweite Karte, wenn diese eingesetzt, herausgezogen
und bewegt werden. Die Seitenwände
definieren einen Raum zum Aufnehmen eines unteren Körperbereichs
der ersten Karte unter einem Raum, der zwischen dem Paar von Führungsnuten
ausgebildet ist. Mit dem obigen Aufbau ist es jedoch notwendig,
dass die Karten verschiedener Arten mit irgendeiner Vorrichtung
ausgestattet sind, die es ihnen ermöglicht, auf dem gleichen Kartenverbinder
verwendet zu werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
Probleme des Standes der Technik zu lösen. Genauer gesagt ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartenverbinder zur Verfügung zu
stellen, der eine Vielzahl von Kartenarten verschiedener Größen in Dicke, Breite
und Länge
in der passenden Lage in einer vorbestimmten Position in einem Kartenschacht
aufnehmen kann, ohne dass die Karten zusätzliche Vorrichtungen benötigen, indem
ein Schaltvorgang an solchen Elementen wie Verschluss, Schalter
und Verriegelungsarmen durchgeführt
wird. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Kartenverbinder vorzusehen, der so aufgebaut ist, dass er zwischen
passenden und unpassenden Karten zur Verwendung am Kartenverbinder
unterscheiden kann durch Zulassen des Einführens passender Karten und
durch Blockieren des Einführens
nicht passender Karten.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung einen
Kartenverbinder vor, umfassend: ein Gehäuse; eine Karteneinführöffnung, die
durch eine Öffnung
an zumindest einem Ende des Gehäuses
gebildet wird; und eine Vielzahl von Kontakten, die im Gehäuse angeordnet
sind; wobei eine Schaltvorrichtung, aufgebaut aus zumindest den Schalterelementen
und einem Verschlusselement, im Gehäuse vorgesehen ist. Dieser
Aufbau ermöglicht,
dass eine Vielzahl von Kartenarten mit verschiedenen Querschnittsabmessungen
gemeinsam auf ein und demselben Kartenverbinder verwendet werden
können,
ohne dass die Karten zusätzliche
Vorrichtungen aufweisen müssen
und ohne jede Störung.
Diese Konstruktion kann passende Karten zur Verwendung für den Kartenverbinder
von anderen unterscheiden. Weiterhin kann der Kartenverbinder selbst
so hergestellt sein, dass er ein flaches, dünnes, schachtelartiges Gehäuse aufweist
und kann somit entsprechend in Informationsterminals, wie Mobiltelefonen
und Karaokemikrofonen, und einer Vielzahl von elektronischen Geräten angewandt
werden.
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Die
obigen und andere Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Kartenverbinders eines
Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, betrachtet von der Seite der Karteneinführöffnung;
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2 ist
eine Draufsicht auf den Kartenverbinder aus 1;
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3 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kartenverbinders aus 1;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 1,
wobei ein Abdeckelement entfernt wurde;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 4,
wobei bewegliche Elemente, die nach außen offen sind, einem Verschlusselement
erlauben, zurückzufallen;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 4,
wenn eine kleine Karte eingesetzt ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 4,
wenn eine große
Karte eingesetzt ist;
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8 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Kartenverbinders eines
Ausführungsbeispiels
1 der vorliegenden Erfindung, betrachtet von einer Seite einer Karteneinführöffnung;
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9 ist
eine Draufsicht auf den Kartenverbinder aus 8;
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10 ist
eine Seitenansicht des Kartenverbinders aus 8;
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11 ist
eine Endansicht des Kartenverbinders aus 8, betrachtet
von der Karteneinführöffnung;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 8 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Abdeckelement entfernt ist;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 8 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wenn eine kleine Karte eingesetzt ist;
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14 ist
eine Draufsicht auf den Kartenverbinder aus 13;
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15 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kartenverbinders aus 13 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 8 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wenn eine große
Karte eingesetzt ist;
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17 ist
eine Draufsicht auf den Kartenverbinder aus 16;
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18 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kartenverbinders aus 16;
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19 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Kartenverbinders des
Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung, betrachtet von einer Seite einer Karteneinführöffnung;
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20 ist
eine Draufsicht auf den Kartenverbinder aus 19;
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21 ist
eine Seitenansicht des Kartenverbinders aus 19;
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22 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Kartenverbinders aus 19;
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23 ist
eine Endansicht des Kartenverbinders aus 19, betrachtet
von der Karteneinführöffnung;
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24 ist
eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 19 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Abdeckelement entfernt ist;
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25 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 24, wobei ein Verschlusselement geöffnet ist;
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26 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 24 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn eine kleine Karte eingesetzt ist;
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27 ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Kartenverbinders aus 26;
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28 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 24 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn eine große
Karte eingesetzt ist;
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29 ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Kartenverbinders aus 28;
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30 ist eine Draufsicht auf einen Kartenverbinder
eines Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt;
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31 ist eine Seitenansicht des Kartenverbinders
aus 30;
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32 ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Kartenverbinders aus 30;
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33 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 30, betrachtet von der Karteneinführöffnung;
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34 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 30, wobei ein Abdeckelement
entfernt ist, wenn eine große
Karte eingesetzt ist;
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35 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 30, wobei ein Abdeckelement
entfernt ist, wenn eine kleine Karte eingesetzt ist, aber durch
ein verschlossenes Verschlusselement blockiert ist;
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36 ist eine perspektivische Ansicht einer Variation
des Kartenverbinders eines Ausführungsbeispiels, welches
keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, wobei das Abdeckelement entfernt ist, betrachtet von
der Karteneinführöffnung;
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37 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 36, betrachtet von der Karteneinführöffnung;
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38 ist eine perspektivische Ansicht einer Variation
des Kartenverbinders eines Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, wobei das Abdeckelement entfernt ist, betrachtet von
der Karteneinführöffnung;
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39 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 38, betrachtet von der Karteneinführöffnung;
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40 ist eine perspektivische Ansicht einer Variation
1 des Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
2 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Abdeckelement entfernt ist, betrachtet von
der Karteneinführöffnung;
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41 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 40, betrachtet von der Karteneinführöffnung;
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42 ist eine perspektivische Ansicht einer Variation
2 des Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
2 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Abdeckelement entfernt ist, betrachtet von
der Karteneinführöffnung;
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43 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 42, betrachtet von der Karteneinführöffnung;
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44 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht
eines Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
4 der vorliegenden Erfindung, betrachtet von einer Seite einer Karteneinführöffnung;
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45 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 44 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei das Abdeckelement entfernt ist;
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46 ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Kartenverbinders aus 44 gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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47 ist eine Endansicht des Kartenverbinders aus 44 gemäß der vorliegenden
Erfindung, betrachtet von der Karteneinführöffnung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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(Ausführungsbeispiel)
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1 bis 7 stellen
einen Kartenverbinder als Ausführungsbeispiel
dar, welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, wobei 1 eine allgemeine perspektivische
Ansicht des Kartenverbinders, betrachtet von einer Seite einer Karteneinführöffnung,
darstellt, 2 eine Draufsicht auf diesen
darstellt, 3 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht darstellt, 4 eine ähnliche perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 1 mit entferntem Abdeckelement
darstellt, 5 eine ähnliche perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 4 darstellt, wobei bewegliche
Elemente nach außen
geöffnet
sind, 6 eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 4 darstellt, wenn eine kleine Karte eingesetzt
ist, 7 eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 4 darstellt,
wenn eine große
Karte eingesetzt ist.
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Wie
in 1 bis 7 gezeigt, kann der Kartenverbinder 1 in
dem Ausführungsbeispiel,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, für
eine dünne,
kurze, kleine Karte A als auch eine dicke, lange, große Karte
B verwendet werden. Diese Karten A, B, die auch in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, werden einfach als „kleine Karte” und „große Karte” bezeichnet.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Kartenverbinder 1 einen
Verbinderkörper 2,
ein Abdeckelement 3, eine Vielzahl von Kontakten 4 und
Schaltvorrichtungen 5. Die Schaltvorrichtungen 5 des
Kartenverbinders 1 der vorliegenden Erfindung umfassen
Stellelemente 6, ein Verschlusselement 7 und Blattfedern 10,
welche die Stellelemente 6 elastisch vorspannen.
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Im
Gebrauch ist der Kartenverbinder 1 z. B. an einer Informationsterminalvorrichtung
befestigt.
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Der
Kartenverbinder 1 umfasst ein flaches, schachtelförmiges Gehäuse, das
durch den Verbinderkörper 2 und
das Abdeckelement 3, das in Verbindung mit dem Verbinderkörper 2 verwendet
wird, definiert ist. Der Kartenverbinder 1 ist auf einer
Endseite offen, um eine Karteneinführöffnung 9 zu bilden.
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Weiterhin
ist der Kartenverbinder 1 an der anderen Endseite durch
eine Endwand 11 geschlossen, entlang welcher eine Vielzahl
von Kontakten 4 aufgereiht sind. Diese Kontakte 4 haben
jeweils einen Anschlussbereich 4c, der sich nach hinten
zur Verbindung mit Anschlüssen
externer Informationsterminalvorrichtungen und Geräten erstreckt.
Die Kontakte 4 sind auf einzeln getrennten Lagerbereichen 27 angeordnet.
Dieser Aufbau erleichtert es, ein Einführen einer umgedrehten Karte
zu ver hindern, da Kontaktflächen
jeder Karte unabhängig
voneinander angeordnet sind.
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Weiterhin
ist der Kartenverbinder 1 durch Löten oder mittels Schrauben
an einer Zielvorrichtung oder einem Zielgerät, wie z. B. einer Leiterplatte
einer Informationsterminalvorrichtung, durch Befestigungsflanschbereiche 12 auf
beiden Seiten des Abdeckelements 3 befestigt.
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Auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 9 des
Kartenverbinders 1 ist ein Paar von Stellelementen 6,
geformt wie ein Verriegelungsarm, der Schaltvorrichtungen 5 angeordnet,
so dass sie einander zugewandt sind, wobei die Karteneinführöffnung 9 zwischen
ihnen liegt. Zwischen diesen Stellelementen 6 ist ein Verschlusselement 7 als
Schließelement eingebaut.
Die Stellelemente 6 und das Verschlusselement 7 der
Schaltvorrichtungen 5 führen
einen Schaltvorgang aus, entsprechend einem Unterschied in der Größe, wie
z. B. Dicke, Breite oder Länge,
zwischen einer kleinen Karte A und einer großen Karte B. Die Stellelemente 6 und
das Verschlusselement 7 der Schaltvorrichtungen 5 und
andere Bauteile bilden bewegliche Teile in diesem Ausführungsbeispiel.
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In
einem solchen Kartenverbinder 1 ist der Verbinderkörper 2 aus
einem isolierenden Material, z. B. Kunstharz, gebildet und wird
mit dem Abdeckelement 3 kombiniert, das aus einer dünnen Metallplatte
gebildet ist, um ein hohles, flaches, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden. Das Abdeckelement 3 kann
auch aus einem Kunstharzmaterial gebildet sein. Eine kleine Karte
A oder eine große
Karte B wird von der Karteneinführöffnung 9 in
den Kartenverbinder 1 eingeführt. Eine Vielzahl von Kontakten 4 sind
in Reihe im Kartenverbinder angeordnet, so dass sie die Kontaktflächenbereiche,
z. B. Kontaktpolster, die auf einer Unterseite eines vorderen Endbereichs
der kleinen Karte A oder der großen Karte B aufgereiht sind,
berühren.
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Jeder
der Kontakte 4 hat an einem freien inneren Ende davon einen
Kontaktbereich 4a, der in einer halbkreisförmigen Form
nach oben gebogen ist und als Kontaktstück dient. Diese Kontaktbereiche 4a sind
so angeordnet, dass sie einen elastischen Kontakt mit den Kontaktflächenbereichen
der kleinen Karte A oder der großen Karte B, die von der Karteneinführöffnung 9 eingesetzt
werden, eingehen können.
Die Kontakte 4 sind an den Lagerbereichen 27, die
an einem hinteren Teil eines Basisbereichs 18 des Verbinderkörpers 2 angeordnet
sind, befestigt. Weiterhin sind die Zwischenschenkelbereiche 4b der Kontakte 4,
wie in 3 zu sehen, fast im rechten Winkel gebogen und
einstückig
an der Endwand 11 befestigt. Die anderen Enden der Kontakte 4 sind
mit Anschlussbereichen 4c zum Verbinden mit externen Geräten ausgebildet.
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Der
Kartenverbinder 1 dieses Ausführungsbeispiels kann die „Memory
Stick Duo” (eingetragene Marke)
als eine kleine Karte A und die „Memory Stick” (eingetragene
Marke) als eine große
Karte B verwenden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
die Verwendung dieser Karten oder Speichersticks beschränkt, sondern
kann auch zufriedenstellend auf andere Speicherkarten, wie z. B. SD-Karten,
IC-Karten oder SIM-Karten angewandt werden.
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Im
Kartenverbinder 1 sind die Stellelemente 6 der
Schaltvorrichtungen 5, wie in den Figuren gezeigt, auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 9 als
Schaltelemente vorgesehen. Weiterhin ist das Verschlusselement 7 schwenkbar
angrenzend an die Stellelemente 6 angeordnet. Das Verschlusselement 7 besteht
aus einer seitlich länglichen,
flachen Verschlussplatte 14. Die Verschlussplatte 14 des
Verschlusselements 7 hat nach oben steigende Vorsprünge 15 auf
sowohl der linken als auch der rechten Seite. Diese Vorsprünge 15 haben
jeweils eine Nockenoberfläche 16.
Das Verschlusselement 7 ist schwenkbar auf dem Verbinderkörper 2 gelagert durch
horizontal verlaufende Stifte 17.
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Wenn
Ecken der großen
Karte B mit den Nockenoberflächen 16 der
Vorsprünge 15 in
Eingriff gelangen, schwenkt das Verschlusselement 7 nach
hinten um die Stifte 17, bis die Vorsprünge 15 auf ihrer Rückseite
liegen, wie in 5 gezeigt. In 5 schiebt
die große
Karte B die Stellglieder 6 auf, um diese nach außen um vertikal
aufrechtstehende Stifte 13 zu schwenken. Die Karte greift
dann ein und schiebt die Nockenoberflächen 16 der Vorsprünge 15 des
Verschlusselements 7, um das Verschlusselement 7 rückwärts um die
Stifte 17 zu schwenken. Dann wird die Karte B weiter geschoben über das Verschlusselement 7,
das auf dem Rücken
liegt, bis die Kontaktflächenbereiche
am vorderen Endteil der Karte B in Kontakt mit den Kontakten 4 kommt.
Nun ist die Karte B an ihrer Stelle eingesetzt. Da das Verschlusselement 7 nach
hinten geschwenkt wurde, um auf dem Rücken zu liegen, kann ein Kartenaufnahmebereich
mit einem Querschnitt, der groß genug
ist, um die dicke große
Karte B aufzunehmen, erhalten werden.
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Der
Verbinderkörper 2 des
Kartenverbinders 1 weist einen nahezu flachen Basisbereich 18 auf, dessen
Vorderteil offen ist, um die Karteneinführöffnung 9 zu bilden,
wie in 4 und 5 gezeigt. An der vorderen linken
und rechten Seite des Basisbereichs 18 oder an seinen vorderen
Ecken sind vertikal aufrechtstehende Stützwände 19 vorgesehen,
um die Karteneinführöffnung 9 zu
definieren. Der Verbinderkörper 2 hat
an seinem hinteren Teil eine Deckplatte 20 und Außenseitenwände 21 und
Innenseitenwände 22 auf
beiden Seiten. Die Deckplatte 20 ist so dimensioniert,
dass sie die Außenseitenwände 21 und
die Innenseitenwände 22 auf
beiden Seiten fast bis zu ihren vorderen Hälfen offen lässt. Das
Abdeckelement 3 ist in einen offenen Bereich des Verbinderkörpers 2 eingepasst,
um ein flaches, dünnes, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden.
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Der
Verbinderkörper 2 hat
offene vertiefte Bereiche 23 in einem vorderen Teil des
Basisbereichs 18 auf beiden Seiten. In jedem der vertieften Bereiche 23 ist
eine aufrechte Platte 24 vorgesehen. Weiterhin sind in
den vertieften Bereichen 23 die Stellelemente 6 schwenkbar
an einem Ende durch Stifte 13 gelagert, wobei die aufrechten
Platten 24 als Anschlag zum Blockieren einer nach innen
gerichteten Bewegung der Stellelemente 6 dienen. Die Innenseiten
der Stellelemente 6 sind ausgeschnitten, um nahezu rechtwinklige
Verriegelungsbereiche 25 an ihren freien Enden zu bilden,
welche die Vorsprünge 15 des
Verschlusselementes 7 festhaken. Die Stellelemente 6 sind
deshalb wie Arme geformt.
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Jedes
der Stellelemente 6 hat ein Ende, das schwenkbar durch
die Stifte 13 auf den vertieften Bereichen 23 nahe
der Karteneinführöffnung 9 des
Verbinderkörpers 2 befestigt
ist, und Ecken der Stellelemente 6 auf der Seite der Karteneinführöffnung 9 sind
ausgeschnitten, um Nockenoberflächen 26 zu bilden.
Wenn die Ecken auf beiden Seiten der großen Karte B gegen die Nockenoberflächen 26 anschlagen,
werden die Stellelemente 6 nach außen um die vertikalen Achsen
der Stifte 13 aufgeschoben.
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Dadurch
trennen sich die Verriegelungsbereiche 25 an den freien
Enden der Stellelemente 6 von den Vorsprüngen 15 des
Verschlusselements 7 und dann werden die Vorsprünge 15,
wenn sie von den Ecken der großen
Karte B gedrängt
werden, nach hinten geschoben, wodurch das Verschlusselement 7 auf
seinen Rücken
fällt.
Somit wird über
dem umgelegten Verschlusselement 7 ein Kartenaufnahmebereich
zur Verfügung
gestellt, der einen Querschnitt aufweist, der groß genug
ist, um es der eingesetzten großen
Karte B zu ermöglichen,
sich durch diesen vorwärts
zu bewegen. Auf diese Weise kann die große Karte B vollständig in
den Kartenverbinder 1 eingeführt werden.
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Angrenzend
an das Verschlusselement 7 sind feststehende aufrechte
Platten 24 vorgesehen, die als Anschläge dienen, um die nach innen
gerichtete Bewegung der Stellelemente 6 zu blockieren. Auf
beiden Seiten des Verbinderkörpers 2 sind
die Außenseitenwände 21 und
die Innenseitenwände 22 nahezu
parallel zueinander vorgesehen. Blattfedern 10 sind zwischen
den Außenseitenwänden 21 und den
Innenseitenwänden 22 vorgesehen.
Die Blattfedern 10 sind an einem Ende an der Endwand 11 befestigt
und somit wie ein Ausleger gelagert. Am anderen Ende greifen die
Blattfedern 10 in Außenbereiche der
freien Enden der Stellelemente 6, d. h. die Verriegelungsbereiche 25,
ein, um die Stellelemente 6 elastisch nach innen vorzuspannen.
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Im
Kartenverbinder 1 mit dem obigen Aufbau werden die Vorgänge, die
durchgeführt
werden, wenn eine kleine Karte A und eine große Karte B eingesetzt werden,
nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes, wenn eine kleine Karte A verwendet wird, wird diese von
der Karteneinführöffnung 9 des
Kartenverbinders 1 eingeführt, wie in 6 gezeigt.
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Die
kleine Karte A kann z. B. eine Karte namens Memory Stick Duo sein,
die kleine externe Abmessungen bezüglich Dicke, Länge und
Breite aufweist, wie gezeigt. Diese kleine Karte A hat eine Breite,
die gleich einem normalen Abstand zwischen den beiden Stellelementen 6 im
Kartenverbinder 1. Somit kann die kleine Karte A, wenn
sie in den Kartenverbinder 1 von der Karteneinführöffnung 9 in
der Richtung des Pfeils in 1 eingeführt wird,
an ihren Platz eingeführt
werden. Dies deshalb, weil die kleine Karte A nicht eingreift und
die Stellelemente 6 überhaupt
nicht bewegt. Deshalb bleiben die Stellelemente 6 in einem
Zustand in 4, in dem die Stellelemente 6,
die von den Blattfedern 10 geschoben und nach innen um
die vertikal aufrechtstehenden Stifte 13 geschwenkt sind,
in Eingriff sind und von den aufrechten Platten 24 als
Anschläge
gestoppt werden.
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In
diesem Zustand bewegt sich die kleine Karte A vorwärts zwischen
den Vorsprüngen 15 des Verschlusselements 7 in
den Kartenverbinder 1 durch den Kartenaufnahmebereich mit
einer vorbestimmten Querschnittsform und -größe, der über der Verschlussplatte 14 des
Verschlusselementes 7 ausgebildet ist. Dann, wenn ein vorderes
Ende der kleinen Karte A gegen die Endwand 11 anstößt, wird
sie in ihrer vorbestimmten Position angehalten. In diesem Zustand
berühren
die Kontaktflächenbereiche auf
der Unterseite der kleinen Karte A die Kontaktbereiche 4a der
Kontakte 4 für
eine elektrische Verbindung. Nun kann die kleine Karte A für den vorgesehenen
Zweck verwendet werden.
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Um
die kleine Karte A herauszunehmen, muss der Anwender nur ein Ende
der Karte halten und sie nach vorne ziehen. Mit diesem Vorgang kann die
kleine Karte A problemlos entnommen werden.
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Als
nächstes,
wenn eine große
Karte B verwendet wird, wird diese von der Karteneinführöffnung 9 des
Kartenverbinders 1 eingeführt, wie in 7 gezeigt.
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Die
große
Karte B kann z. B. eine Karte namens Memory Stick sein, welche große externe
Abmessungen in Bezug auf Dicke, Länge und Breite aufweist, wie
gezeigt. Diese große
Karte B weist eine Breite auf, die größer ist als der normale Abstand
zwischen den beiden Stellelementen 6 im Kartenverbinder 1 der
vorliegenden Erfindung.
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Wenn
die große
Karte B in den Kartenverbinder 1 von der Karteneinführöffnung 9 eingeführt wird, greifen
vordere Ecken der großen
Karte B ein und schieben die Nockenoberflächen 26 der Stellelemente 6,
wodurch die Stellelemente 6 um die Stifte 13 schwenken,
um sich nach außen
zu öffnen,
so dass sie sich nach außen
von den aufrechten Platten 24 oder Anschlägen trennen
und zur gleichen Zeit bewegen sich die Verriegelungsbereiche 25 nach
außen weg
von den Vorsprüngen 15.
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Dann
greifen die vorderen Ecken der großen Karte B in die Nockenoberflächen 16 der
Vorsprünge 15 des
Verschlusselements 7 ein, wobei die Vorsprünge 15 nach
hinten geschoben werden und verursachen, dass die Verschlussplatte 14 des
Verschlusselements 7 nach hinten fällt und auf ihrem Rücken liegt,
wie in 5 gezeigt. In diesem Zustand weist der Kartenaufnahmebereich über der
Verschlussplatte 14 des abgeflachten Verschlusselements 7 eine
ausreichende Höhe
und außerdem
eine Form und Abmessungen auf, welche das Einführen der dicken großen Karte
B ermöglichen.
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Dann
wird die große
Karte B weiter nach innen eingeführt
durch den Kartenaufnahmebereich mit einer ausreichenden Größe über der
Verschlussplatte 14 des abgeflachten Verschlusselements 7,
bis das vordere Ende der großen
Karte B mit der Endwand 11 in Eingriff gelangt. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Karte an einer vorbestimmten Position gestoppt. In
diesem Zustand gelangen die Kontaktflächenbereiche auf der Unterseite
der großen
Karte B mit den Kontaktbereichen 4a der Kontakte 4 für eine elektrische
Verbindung in Kontakt. Nun kann die große Karte B für einen
vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die große
Karte B zu entnehmen, muss der Anwender lediglich ein Ende der Karte
halten und diese vorwärts
ziehen, wie bei der kleinen Karte A. Durch diesen Vorgang kann die
große
Karte B problemlos entnommen werden.
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Der
Kartenverbinder 1 kann, wie oben beschrieben, zwei Arten
von Karten A, B, groß und klein, akzeptieren,
ohne dass die Karten irgendeine zusätzliche Einrichtung benötigen und
ohne jede Probleme. Weiterhin kann der Kartenverbinder 1 selbst
so hergestellt sein, dass er ein flaches, dünnes, schachtelartiges Gehäuse mit
einer verringerten Höhe
aufweist und er kann deshalb entsprechend auf Informationsterminalvorrichtungen,
wie z. B. Mobiltelefonen und Karaokemikrofonen, und einer Vielzahl von
elektronischen Geräten
verwendet werden.
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Weiterhin
weist der Kartenverbinder 1 eine kleine Anzahl von beweglichen
Teilen auf, welche nur die Stellelemente 6 und die Verschlusselemente 7 der
Schaltvorrichtungen 5 umfassen. Für die Terminalanordnung benötigt der
Kartenverbinder 1 nur eine Reihe von Kontakten 4,
was zu einem vereinfachten Aufbau und einer Verringerung der Größe beiträgt, was
wiederum den Austausch einer Vielzahl von Elementen erleichtert.
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(Ausführungsbeispiel
1)
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8 bis 18 zeigen
einen Kartenverbinder als Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung, wobei 8 eine allgemeine
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
1 der vorliegenden Erfindung darstellt, betrachtet von diagonal
oberhalb einer Karteneinführöffnung, 9 eine
Draufsicht auf denselben darstellt, 10 eine
Seitenansicht desselben darstellt, 11 eine
Endansicht betrachtet von einer Vorderseite der Karteneinführöffnung darstellt, 12 eine ähnliche
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 8 der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Abdeckelement entfernt
ist, 13 eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 8 der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn eine
kleine Karte eingesetzt ist, 14 eine
Draufsicht auf denselben ist, 15 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht desselben ist, 16 eine perspektivische
Ansicht des Kartenverbinders aus 8 der vorliegenden
Erfindung darstellt, wenn eine große Karte eingesetzt ist, 17 eine
Draufsicht auf denselben ist, 18 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht desselben darstellt.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, weist ein Kartenverbinder 30 des
Ausführungsbeispiels
1 der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der Kartenverbinder 1 eines oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
auf, welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, außer
dass die Form eines Abdeckelements 33, von Stellelementen 36 und
einem Verschlusselement 37 der Schaltvorrichtungen 35 teilweise
anders sind als die des Kartenverbinders 1 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
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Der
Kartenverbinder 30 des Ausführungsbeispiels 1 der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Verbinderkörper 32, ein Abdeckelement 33,
eine Vielzahl von ersten Kontakten 34A, die in einer vorderen Reihe
für eine
kleine Karte, z. B. eine Memory Stick Duo (eingetragene Marke) angeordnet
sind, eine Vielzahl von zweiten Kontakten 34B, die in einer
hinteren Reihe für
eine große
Karte, z. B. eine Memory Stick (eingetragene Marke), angeordnet
sind, und Schaltvorrichtungen 35. Die Schaltvorrichtungen 35 des
Kartenverbinders 30 im Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung umfassen Stellelemente 36, ein Verschlusselement 37 und
freitragende Verschlusshalterungen 40 zum elastischen Vorspannen des
Verschlusselementes 37. Im Gebrauch ist dieser Kartenverbinder 30 der
vorliegenden Erfindung an Informationsterminalgeräten befestigt.
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Der
Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung hat ein flaches,
schachtelförmiges
Gehäuse, das
durch den Verbinderkörper 32 und
das Abdeckelement 33, das in Verbindung mit dem Verbinderkörper 32 verwendet
wird, definiert ist. Der Kartenverbinder 30 ist an einer
Endseite offen, um eine Karteneinführöff nung 39 zu bilden.
Die Karteneinführöffnung 39 im
Verbinderkörper 32 ist
passend mit einer Stufe ausgebildet, so dass die Karteneinführöffnung 39 sowohl
eine kleine Karte A als auch eine große Karte B, die sich in ihrer
seitlichen Breite und vertikalen Höhe unterscheiden, akzeptieren
kann. Weiterhin kann eine solche Stufe in der Karteneinführöffnung 39 entweder
in einem Basisbereich 48 oder in Seitenwänden 50 ausgebildet
sein, um zu verhindern, dass die kleine Karte A oder die große Karte
B auf dem Kopf stehend oder mit dem rückwärtigen Ende zuerst eingeführt wird.
Weiterhin ist der Kartenverbinder 30 auf der anderen Endseite
durch eine Endwand 51 geschlossen, entlang derer eine Vielzahl
von zweiten Kontakten 34B seitlich in einer hinteren Reihe
aufgereiht sind.
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Im
Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung weisen die
ersten Kontakte 34A und die zweiten Kontakte 34B gebogene
Anschlussbereiche 34c bzw. 34c' auf, zur Verbindung mit Anschlüssen anderer
externer Informationsterminalgeräte
und zur Verbindung mit gedruckten Schaltkreisen von Leiterplatten.
Ferner ist der Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung
z. B. durch Schrauben an einer Zielvorrichtung oder einem Zielgerät, wie eine
Leiterplatte auf einer Informationsterminalvorrichtung, über Befestigungsflanschbereiche 41 auf
beiden Seiten des Abdeckelements 33 befestigt. Das Abdeckelement 33 weist
in seiner oberen Oberfläche
eine Öffnung 38 und
ein Paar von Verschlusshalterungen 40 in der Form von freitragenden
Blattfedern, die sich nach vorwärts
von einer hinteren Ecke der Öffnung 38 erstrecken,
auf.
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Auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 39 des
Kartenverbinders 30 der vorliegenden Erfindung ist ein
Paar von Stellelementen 36 der Schaltvorrichtungen 35 vorgesehen,
die wie ein Verriegelungsarm geformt sind. Zwischen diesen Stellelementen 36 ist
ebenfalls ein Verschlusselement 37 als ein Schließelement
vorgesehen, das zwischen offenen und geschlos senen Zuständen umgeschaltet werden
kann, gemäß einem
Unterschied der Außengröße, wie
Dicke, Breite oder Länge,
zwischen einer kleinen Karte A und einer großen Karte B.
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In
einem solchen Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung
ist der Verbinderkörper 32 aus einem
isolierenden Material, wie z. B. Kunstharz, gebildet und wird mit
dem Abdeckelement 33, das aus einer dünnen Metallplatte gebildet
ist, kombiniert, um ein hohles, flaches, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden.
Das Abdeckelement 33 kann ebenfalls aus einem Kunstharzmaterial,
das mit Fasern verstärkt
ist, gebildet sein. Eine kleine Karte A oder eine große Karte
B wird von der Karteneinführöffnung 39 des Kartenverbinders 30 der
vorliegenden Erfindung eingeführt.
Eine Vielzahl von ersten Kontakten 34A und eine Vielzahl
von zweiten Kontakten 34B sind in einer ersten bzw. einer
zweiten Reihe im Kartenverbinder 30 angeordnet, so dass
sie die Kontaktflächenbereiche,
die an einer Unterseite eines vorderen Endbereichs der eingeführten kleinen
Karte A oder großen Karte
B aufgereiht sind, berühren.
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Die
ersten Kontakte 34A und die zweiten Kontakte 34B sind ähnlich geformt.
Wie in 15 und 18 gezeigt,
weist jeder der ersten und zweiten Kontakte 34A, 34B an
einem freien Ende derselben einen Kontaktbereich 34a, 34a' auf, welcher
in einer halbkreisförmigen
Form nach oben gebogen ist. Diese Kontaktbereiche 34a, 34a' sind so angeordnet,
dass sie einen elastischen Kontakt mit den Kontaktflächenbereichen
der kleinen Karte A oder der großen Karte B, die von der Karteneinführöffnung 39 eingeführt sind,
herstellen können.
Weiterhin werden die ersten Kontakte 34A und die zweiten
Kontakte 34B auf Stützblöcken 58a bzw. 58b,
die in verschiedenen Höhen
positioniert sind, getragen, wobei die Stützblöcke 58a unabhängig voneinander
auf einem Zwischenteil des Basisbereichs 48 des Verbinderkörpers 32 angeordnet
sind, während
die Stützblöcke 58b unabhängig voneinander
auf einer Innenseite der Endwand 51 angeordnet sind.
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Das
heißt,
die ersten Kontakte 34A in der vorderen Reihe, die auf
den Stützblöcken 58a auf dem
Basisbereich 48 des Verbinderkörpers 32 befestigt
sind, sind nahezu auf gleicher Ebene mit einer Oberfläche des
Basisbereichs 48 angeordnet, während die zweiten Kontakte 34B in
der hinteren Reihe, die auf den Stützblöcken 58b auf der Innenseite
der Endwand 51 befestigt sind, an einer geringfügig höheren Position
liegen. Deshalb weisen die Schenkelbereiche 34b, 34b' der ersten
Kontakte 34A und der zweiten Kontakte 34B, die
fast in rechten Winkeln gebogen sind und an den getrennt ausgebildeten,
einzelnen Stützblöcken 58a, 58b befestigt
sind, unterschiedliche vertikale Längen auf.
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Anschlussbereiche 34c, 34c' der ersten
und zweiten Kontakte 34A, 34B sind nahezu in rechten Winkeln
an den Schenkelbereichen 34b, 34b' entlang hinterer Ecken der Stützblöcke 58a, 58b gebogen
und liegen in gleicher Ebene mit einer unteren Oberfläche des
Basisbereichs 48 des Verbinderkörpers 32. Weiterhin
sind die ersten Kontakte 34A und die zweiten Kontakte 34B einstückig an
den Endwandbereichen der getrennt ausgebildeten, einzelnen Stützblöcke 58a, 58b befestigt
und gesichert, so dass die Anschlussbereiche 34c, 34c' mit Anschlüssen externer
Geräte
und mit Schaltkreisen von Leiterplatten verbunden werden können.
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Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
werden die Memory Stick Duo (eingetragene Marke) als die kleine
Karte A und die Memory Stick (eingetragene Marke) als die große Karte
B verwendet. Es sei jedoch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Karten beschränkt
ist, sondern auch auf andere ähnliche
Speicherkarten angewendet werden kann.
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Der
Verbinderkörper 32 des
Kartenverbinders 30 des Ausführungsbeispiels 1 der vorliegenden Erfindung
weist, wie gezeigt, den fast flachen Basisbereich 48, der
an seiner Vorderseite offen ist, um die Karteneinführöffnung 39 zu
bilden, auf. Vorne links und rechts, oder an den vorderen Ecken,
des Basisbereichs 48 sind vertikal aufrechtstehende Stützwände 49 vorgesehen,
um die Karteneinführöffnung 39 zu
definieren. Der Verbinderkörper 32 umfasst
Seitenwände 50 auf
beiden Seiten und eine Endwand 51 an seiner Rückseite,
wobei die Seitenwände 50 an
ihren vorderen Bereichen teilweise eingeschnitten sind, um vertiefte
Bereiche 52 zu bilden. Das Abdeckelement 33 ist
in den Verbinderkörper 32 mit
obigem Aufbau eingepasst, um ein flaches, dünnes, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden.
Beinahe an einer vorderen Hälfte
jeder Seitenwand 50 ist eine Stufe 50a ausgebildet,
um eine Führungswand
für die
kleine Karte A vorzusehen.
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Weiterhin
sind die Stellelemente 36 schwenkbar durch Stifte 47 an
Flanschbereichen 53 in den offenen vertieften Bereichen 52 auf
beiden Seiten des vorderen Teils des Basisabschnitts 48 gelagert.
Die Schenkelbereiche 55 der Stellelemente 36 sind
in Ausbuchtungen der vertieften Bereiche 52 im vorderen
Teil der Seitenwände 50 in
Eingriff, um eine nach innen gerichtete Bewegung der Schenkelbereiche 55 zu
begrenzen.
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Wie
gezeigt, sind im Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung
die Stellelemente 36 der Schaltvorrichtungen 35 als
Schaltelemente auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 39 vorgesehen, wobei
das Verschlusselement 37 schwenkbar zwischen diesen Stellelementen 36 installiert
ist. Das Verschlusselement 37 ist aus einer seitlich länglichen,
flachen Platte 42 hergestellt, die im Querschnitt mit einem
gemäßigten Winkel
gebogen ist.
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Weiterhin
ist die Verschlussplatte 42 des Verschlusselements 37 an
beiden Seiten ihres rückwärtigen Teils
teilweise nach oben gebogen, um Flanschbereiche 43 zu bilden,
von denen jeder ein Verriegelungsloch 44 aufweist. Die
Verriegelungslöcher 44 nehmen
Verriegelungsklauen 57 der Stellelemente 36 auf.
Beide Seitenbereiche des vorderen Teils des Verschlusselements 37 sind
teilweise nach unten gebogen, um Flanschbereiche 45 zu
bilden, die schwenkbar von Stiften 46 auf den Seitenwänden 50 des
Verbinderkörpers 32 gelagert
sind.
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Die
Stellelemente 36 der Schaltvorrichtungen 35 sind
aus einem länglichen
Stab mit einem rechteckigen Querschnitt, der fast wie eine „7” oder ein
verformter Buchstabe U mit einem kurzen Schenkel gebogen ist, gebildet.
Der Flanschbereich 53 ist an dem Ende des kürzeren Schenkels
jedes Stellelements 36 vorgesehen. Somit sind die Stellelemente 36 an
ihren Flanschbereichen 53 durch die Stifte 47 auf
den vertieften Bereichen 52 des Verbinderkörpers 32 schwenkbar
gelagert.
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Ein
Kopfbereich jedes Stellelements 36 hat eine innere gebogene
Ecke, die als ein Nockenbereich 54 wirkt. Die Stellelemente 36 haben
jeweils einen langen Schenkelbereich 55, der sich nach
hinten von dem Nockenbereich 54 erstreckt und mit einem plattenartigen
Verriegelungsbereich 56, der nach innen vorsteht, versehen
ist. Der Verriegelungsbereich 56 umfasst eine Verriegelungsklaue 57,
die auf einer Innenseite des freien Endes davon ausgebildet ist, die
in das Verriegelungsloch 44 jedes Flanschbereichs 43 des
Verschlusselements 37 eingreift.
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Wie
oben beschrieben, sind die Stellelemente 36 an einem Ende
nahe der Karteneinführöffnung 39 durch
die Stifte 47 auf den vertieften Bereichen 52 schwenkbar
befestigt. Weiterhin ist die innere Ecke jedes Stellelements 36 auf
der Seite der Karteneinführöffnung 39 als
der Nockenbereich 54 ausgebildet. Deshalb werden die Stellelemente 36 nach
außen
um die Stifte 47 geschoben, wenn die Ecken auf beiden Seiten
der großen
Karte B mit den Nockenbereichen 54 eingreifen.
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Dadurch
lösen sich
die Verriegelungsklauen 57 der Verriegelungsbereiche 56 der
Stellelemente 36 von den Verriegelungslöchern 44 des Verschlusselements 37,
mit dem Ergebnis, dass das Verschlusselement 37 von den
Stellelementen 36 gelöst
wird und frei ist. Somit kann die eingeführte große Karte B nun das freie Verschlusselement 37 nach
oben schieben und sich weiter nach innen fortbewegen. Auf diese
Weise kann die große
Karte B vollständig
eingeführt
werden, bis die Kontaktflächenbereiche
an dem vorderen Endbereich der großen Karte B die zweiten Kontakte 34B für eine elektrische
Verbindung berühren.
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Bei
dem Kartenverbinder 30 mit dem obigen Aufbau werden die
Vorgänge,
die durchgeführt
werden, wenn eine kleine Karte A und eine große Karte B eingeführt werden,
nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes wird die kleine Karte A von der Karteneinführöffnung 39 des
Kartenverbinders 30 der vorliegenden Erfindung eingeführt, wie
in 14 bis 16 gezeigt.
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Die
kleine Karte A kann z. B. eine Karte namens Memory Stick Duo sein,
die kleine äußere Abmessungen
bezüglich
Dicke, Länge
und Breite aufweist, wie gezeigt. Diese kleine Karte A hat eine
Breite, die gleich einem normalen Abstand zwischen den beiden Stellelementen 36 im
Kartenverbinder 30 ist. Somit kann die kleine Karte A,
wenn sie in den Kartenverbinder 30 von der Karteneinführöffnung 39 eingeführt wird,
problemlos ohne jede Störung
eingeführt
werden. Da die kleine Karte A die Stellelemente 36 nicht
berührt,
werden die Stellelemente 36 überhaupt nicht bewegt.
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Deshalb
bleiben die Stellelemente 36 in einem Zustand, in dem die
Verriegelungsklauen 57 der Verriegelungsbereiche 56 in
die Verriegelungslöcher 44 des
Verschlusselements 37, die an einer unteren Position gehalten
werden, eingreifen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Verschlusshalterungen 40 als Blattfedern
nicht mit dem Verschlusselement 37 in Kontakt und beschränken die
Bewegung des Verschlusselements 37 nicht.
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Die
kleine Karte A bewegt sich dann zwischen den Nockenbereichen 54 der
Stellelemente 36 weiter vorwärts und unterhalb des Verschlusselements 37 tief
in den Kartenverbinder 30, bis die Kontaktflächenbereiche
an dem vorderen Endteil der kleinen Karte A die ersten Kontakte 34A,
die in der vorderen Reihe angeordnet sind, berühren. Zu diesem Zeitpunkt stoppt
die Karte an einer vorbestimmten Position. In diesem Zustand sind
die Kontaktflächenbereiche
auf der Unterseite der kleinen Karte A mit den Kontaktbereichen 34a der
ersten Kontakte 34A verbunden. Nun kann die kleine Karte
A für einen
vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die kleine Karte A zu entnehmen, muss der Anwender nur ein Ende
der Karte halten und diese nach vorwärts ziehen. Durch diesen Vorgang
kann die kleine Karte A problemlos herausgezogen werden.
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Als
nächstes,
wenn eine große
Karte B verwendet wird, wird diese von der Karteneinführöffnung 39 des
Kartenverbinders 30 der vorliegenden Erfindung eingeführt, wie
in 16 bis 18 gezeigt.
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Die
große
Karte B kann z. B. eine Karte namens Memory Stick sein, welche große äußere Abmessungen
in Bezug auf Dicke, Länge
und Breite aufweist, wie gezeigt. Diese große Karte B hat eine Breite,
die größer ist
als der normale Abstand zwischen den beiden Stellelementen 36 in
dem Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung. Wenn
die große
Karte B in den Kartenverbinder 30 von der Karteneinführöffnung 39 eingeführt wird,
greifen deshalb die vorderen Ecken der großen Karte B in die Nockenbereiche 54 der
Stellelemente 36 ein und schieben diese, wodurch die Stellelemente 36 um
die Stifte 47 schwenken, um sich nach außen zu öffnen, so dass
sich die Schenkelbereiche 55 nach außen bewegen, wodurch die Verriegelungsklauen 57 der
Verriegelungsbereiche 56 sich von den Verriegelungslöchern 44 der
Flanschbereiche 43 des Verschlusselements 37 lösen, wodurch
das Verschlusselement 37 aus der Verriegelung freigegeben
wird.
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Das
nachfolgende Einführen
der großen
Karte B schiebt die Verschlussplatte 42 des Verschlusselements 37 hoch.
Nun wird die Verschlussplatte 42 durch die Verschlusshalterungen 40 nach
unten vorgespannt, wie in 18 gezeigt.
Die große
Karte B schiebt die Verschlussplatte 42 des Verschlusselements 37 nach
oben gegen die Rückstellkraft
der Verschlusshalterungen 40 und bewegt sich weiter vorwärts nach
innen unterhalb des Verschlusselements 37, bis das vordere
Ende der Karte mit der Endwand 51 in Eingriff gelangt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Karte an einer vorbestimmten Position
gestoppt. In diesem Zustand sind die Kontaktflächenbereiche auf der Unterseite
der großen
Karte B mit den Kontaktbereichen 34a' der zweiten Kontakte 34B verbunden.
Nun kann die große
Karte B für
einen vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die große
Karte B zu entnehmen, muss der Anwender nur ein Ende der Karte halten
und diese nach vorwärts
ziehen, wie bei der kleinen Karte A. Durch diesen Vorgang kann die
große
Karte B problemlos herausgezogen werden.
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Der
Kartenverbinder 30 der vorliegenden Erfindung kann, wie
oben beschrieben, zwei Arten von Karten A, B, groß und klein,
akzeptieren, ohne dass die Karten irgendeine zusätzliche Ein richtung benötigen und
ohne jede Probleme. Weiterhin kann mit der vorliegenden Erfindung
der Kartenverbinder 30 so hergestellt sein, dass er ein
flaches, dünnes,
schachtelartiges Gehäuse
mit einer verringerten Höhe
aufweist und er kann deshalb entsprechend auf Informationsterminalvorrichtungen,
wie z. B. Mobiltelefonen und Karaokemikrofonen, und einer Vielzahl
von elektronischen Geräten
verwendet werden. Weiterhin weist der Kartenverbinder 30 der
vorliegenden Erfindung eine kleine Anzahl von beweglichen Teilen
auf, welche nur die Stellelemente 36 und die Verschlusselemente 37 der
Schaltvorrichtungen 35 umfassen. Wie für eine Terminalanordnung sind
die ersten und zweiten Kontakte 34A, 34B in Reihen
angeordnet, was zu einem vereinfachten Aufbau und einer Verringerung
der Größe beiträgt, was
wiederum den Austausch einer Vielzahl von Elementen erleichtert.
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(Ausführungsbeispiel
2)
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19 bis 29 zeigen einen Kartenverbinder als Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung, wobei 19 eine
allgemeine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung darstellt, betrachtet von einer Seite
einer Karteneinführöffnung, 20 eine
Draufsicht auf denselben darstellt, 21 eine
Seitenansicht desselben darstellt, 22 eine
seitliche Querschnittsansicht desselben darstellt, 23 eine
Endansicht, betrachtet von der Seite der Karteneinführöffnung darstellt, 24 eine ähnliche
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 19 der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Abdeckelement entfernt
ist, 25 eine ähnliche perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 24 darstellt,
wenn ein Verschlusselement geöffnet
ist, 26 eine ähnliche perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 24 der vorliegenden
Erfindung darstellt, wenn eine kleine Karte eingesetzt ist, 27 eine seitliche Querschnittsansicht des selben
darstellt, 28 eine perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 24 der
vorliegenden Erfindung darstellt, wenn eine große Karte eingesetzt ist, 29 eine seitliche Querschnittsansicht desselben
darstellt.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist ein Kartenverbinder 60 des
Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung im Aufbau im Wesentlichen der gleiche
wie die Kartenverbinder 1, 30 eines oben dargestellten
Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, und des Ausführungsbeispiels
1, außer
dass der Kartenverbinder 60 dieses Ausführungsbeispiels zwei Verschlusselemente 67a, 67b in
Schaltvorrichtungen 65 und außerdem eine Auswurfvorrichtung 68 für eine große Karte
B aufweist.
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Wie
in 19 bis 24 gezeigt,
umfasst der Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung einen
Verbinderkörper 62,
ein Abdeckelement 63, eine Vielzahl von ersten Kontakten 64A und
eine Vielzahl von zweiten Kontakten 64B, Schaltvorrichtungen 65 und
eine Auswurfvorrichtung 68. Die Schaltvorrichtungen 65 des
Kartenverbinders 60 der vorliegenden Erfindung umfassen
die Stellelemente 66, die zwei Verschlusselemente 67a, 67b und
die Auswurfvorrichtung 68 zum Auswerfen einer großen Karte
B. Im Gebrauch ist der Kartenverbinder 60 dieses Aufbaus
z. B. auf Informationsterminalgeräten montiert.
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Der
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung hat ein flaches,
schachtelförmiges
Gehäuse, das
durch den Verbinderkörper 62 und
das Abdeckelement 63, das in Verbindung mit dem Verbinderkörper 62 verwendet
wird, definiert ist. Der Kartenverbinder 60 ist an einer
Endseite offen, um eine Karteneinführöffnung 69 zu bilden.
Die Karteneinführöffnung 69 im
Verbinderkörper 62 ist
passend mit einer Stufe ausgebildet, so dass die Karteneinführöffnung 69 sowohl
eine kleine Karte A als auch eine große Karte B, die sich in ihrer
seitlichen Breite und vertikalen Höhe unterscheiden, akzeptieren
kann. Weiterhin kann eine solche Stufe in der Karteneinführöffnung 69 entweder
in einem Basisbereich 78 oder in Seitenwänden 80 ausgebildet
sein, um zu verhindern, dass die kleine Karte A oder die große Karte
B auf dem Kopf stehend oder mit dem rückwärtigen Ende zuerst eingeführt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Stufe 80a in beinahe einer vorderen Hälfte jeder
Seitenwand 80 ausgebildet, um eine Führungswand für die kleine
Karte A zu bilden.
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Weiterhin
ist der Kartenverbinder 60 auf der anderen Endseite durch
eine Endwand 81 geschlossen, entlang derer eine Vielzahl
von zweiten Kontakten 64B aufgereiht sind. Diese ersten
Kontakte 64A und zweiten Kontakte 64B weisen Anschlussbereiche 64c, 64c' auf, die sich
rückwärts zur
Verbindung mit Anschlüssen
anderer externer Informationsterminalgeräte erstrecken. Ferner ist der
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung z. B. durch
Schrauben an einer Zielvorrichtung oder einem Zielgerät, wie eine
Leiterplatte auf einer Informationsterminalvorrichtung, über Befestigungsflanschbereiche 74 auf beiden
Seiten des Abdeckelements 63 befestigt.
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Auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 des
Kartenverbinders 60 der vorliegenden Erfindung ist ein
Paar von Stellelementen 66 der Schaltvorrichtungen 65 vorgesehen,
die wie ein Verriegelungsarm geformt sind. Zwischen diesen Stellelementen 66 sind
zwei Verschlusselemente 67a, 67b als Schließelemente
vorgesehen, die zwischen offenen und geschlossenen Zuständen umgeschaltet werden
können,
gemäß einem
Unterschied der Außengröße, wie
Dicke, Breite oder Länge,
zwischen einer kleinen Karte A und einer großen Karte B.
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In
einem solchen Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung
ist der Verbinderkörper 62 aus einem
isolierenden Material, wie z. B. Kunstharz, gebildet und wird mit
dem Abdeckelement 63, das aus einer dünnen Metallplatte gebildet
ist, kombiniert, um ein hohles, flaches, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden.
Eine kleine Karte A oder eine große Karte B wird von der Karteneinführöffnung 69 des
Kartenverbinders 60 der vorliegenden Erfindung eingeführt. Eine
Vielzahl von ersten Kontakten 64A und eine Vielzahl von
zweiten Kontakten 64B sind im Kartenverbinder 60 angeordnet,
so dass sie die Kontaktflächenbereiche,
die an einer Unterseite eines vorderen Endbereichs der eingeführten kleinen
Karte A oder großen
Karte B aufgereiht sind, berühren.
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Die
ersten und zweiten Kontakte 64A, 64B sind ähnlich geformt.
Jeder der ersten und zweiten Kontakte 64A, 64B weist
an einem freien Ende derselben einen Kontaktbereich 64a, 64a' auf, welcher in
einer halbkreisförmigen
Form nach oben gebogen ist. Diese Kontaktbereiche 64a, 64a' sind so angeordnet,
dass sie einen elastischen Kontakt mit den Kontaktflächenbereichen
der kleinen Karte A oder der großen Karte B, die von der Karteneinführöffnung 69 eingeführt sind,
herstellen können.
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Die
ersten Kontakte 64A liegen auf einzeln getrennten Stützblöcken 77a,
die auf einer Mitte des Basisbereichs 78 des Verbinderkörpers 62 angeordnet
sind. Die zweiten Kontakte 64B liegen auf einzeln getrennten
Stützblöcken 77b,
die auf einem hinteren Teil des Verbinderkörpers 62 angeordnet
sind. Die Stützblöcke 77b liegen
höher als
die Stützblöcke 77a,
wie in 22 und 23 gezeigt.
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Somit
liegen die zweiten Kontakte 64B an einer höheren Position
als die ersten Kontakte 64A. Weiterhin sind Zwischenschenkelbereiche 64b, 64b' dieser ersten
und zweiten Kontakte 64A, 64B an den Stützblöcken 77a bzw. 77b befestigt
und einstückig mit
diesen gesichert. Anschlussbereiche 64c, 64c' dieser Kontakte,
die mit externen Geräten
verbunden werden sollen, lie gen in einer Ebene mit einer Bodenfläche des
Basisbereichs 78 des Verbinderkörpers 62.
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Der
Kartenverbinder 60 dieses Ausführungsbeispiels kann „Memory
Stick Duo” (eingetragene Marke)
als eine kleine Karte A und „Memory
Stick” (eingetragene
Marke) als eine große
Karte B verwenden. Es sei jedoch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Karten oder Speichersticks beschränkt ist,
sondern auch auf andere Speicherkarten, wie SD-Karten, IC-Karten
und SIM-Karten, angewendet werden kann.
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Im
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung sind die
Stellelemente 66 der Schaltvorrichtungen 65 auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 vorgesehen,
und zwei Verschlusselemente 67a, 67b sind schwenkbar
zwischen diesen Stellelementen 66 installiert.
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Jedes
der Stellelemente 66 wird durch Biegen eines länglichen
Metallstreifens in eine Form ungefähr wie ein Buchstabe U hergestellt,
so dass es elastisch verformbar ist, wobei ein äußerer Schenkelbereich 70 kurz
geformt ist und abnehmbar an der Seitenwand 80 befestigt
ist. Ein innerer Schenkelbereich 71 ist lang ausgebildet
und weist eine erste Verriegelungsklaue 72a und eine zweite
Verriegelungsklaue 72b auf. Die ersten und zweiten Verriegelungsklauen 72a, 72b jedes
Stellelements 66 greifen in die inneren Oberflächen der
ersten und zweiten Verschlusselemente 67a, 67b ein,
um die ersten und zweiten Verschlusselemente 67a, 67b unbeweglich zu
halten. Die Stellelemente 66 eines solchen Aufbaus sind
Schaltelemente.
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Die
Stellelemente 66 haben einen Nockenbereich 73,
der an einer inneren gebogenen Ecke davon ausgebildet ist. Wenn
die Ecken der großen
Karte B in die Nockenbereiche 73 eingreifen und diese schieben,
werden die längeren
Schenkelbereiche 71 der Stellelemente 66 elastisch
verformt, um sich nach außen
zu öffnen,
wodurch sich die ersten und zweiten Verriegelungsklauen 72a, 72b der
inneren Schenkelbereiche 71 von den ersten und zweiten Verschlusselementen 67a, 67b lösen, um
die Verschlusselemente von der Verriegelung freizugeben.
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Diese
ersten und zweiten Verschlusselemente 67a, 67b sind
aus seitlich länglichen
Plattenelementen hergestellt und haben Lagerstifte 75a, 75b, die
seitlich von beiden Enden der Plattenelemente vorstehen. Diese Lagerstifte 75a, 75b sind
teilweise in eine halbkreisförmige
Form geschnitten und werden an kreisförmigen Bereichen schwenkbar
auf den Seitenwänden 80 des
Verbinderkörpers 62 gelagert. Die
halbkreisförmigen
Bereiche der Lagerstifte 75a, 75b sind unter Druck
durch Blattfeder-artige
Halterungsstifte 76a, 76b, die sich vertikal von
den Seitenwänden 80 erheben,
in Eingriff.
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Wenn
das vordere Ende der großen
Karte B mit den Ecknockenbereichen 73 der Stellelemente 66 in
Eingriff gelangt, werden somit die längeren Schenkelbereiche 71 der
Stellelemente 66 elastisch verformt, um sich nach außen zu öffnen. Dies
verursacht, dass sich die ersten und zweiten Verriegelungsklauen 72a, 72b von
den ersten und zweiten Verschlusselementen 67a, 67b lösen, wodurch
die Verschlusselemente von der Verriegelung freigegeben werden.
Dann, wenn die große
Karte B weiter eingeführt
wird, schiebt das vordere Ende der Karte die ersten und zweiten
Verschlusselemente 67a, 67b nach oben und schwenkt
sie um die Lagerstifte 75a, 75b, bis die Verschlusselemente
horizontal flach liegen, wie in 25 gezeigt.
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In
diesem Zustand der 25 kann die große Karte
B weiter nach innen eingeführt
werden, wodurch die Kontaktflächenbereiche
der Karte mit den zweiten Kontakten 64B in Berührung gebracht
werden. Um die eingeführte
Karte B in elektrischem Kontakt mit den zweiten Kontakten 64B zu
halten und auch um die Karte auszuwerfen, ist eine Auswurfvorrichtung 68 vorgesehen.
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Die
Auswurfvorrichtung 68 zum Auswerfen der großen Karte
B umfasst ein Auswurfelement 83 als ein Gleiter, der gleitfähig in einem
vertieften Bereich 82, der in einer der Seitenwände ausgebildet ist,
befestigt ist; ein Federelement 84 wie eine Schraubenfeder,
die sich elastisch verformt, wenn sie vom Auswurfelement 83 gedrückt wird;
einen herzförmigen
Nocken 85, der auf einer oberen Oberfläche des Auswurfelements 83 ausgebildet
ist; und einen Nockenhebel 87, dessen einer Endbereich 90 in
eine Nockennut 86, die um den herzförmigen Nocken 85 ausgebildet
ist, eingepasst ist.
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Das
Auswurfelement 83 weist einen Kartenaufnahmebereich 88 an
einem Ende seiner Innenseite, welches durch die Ecke der Karte B
in Eingriff steht, auf. Das Auswurfelement 83 umfasst ebenfalls einen
ausgebuchteten Federaufnahmebereich 89, um einen Endbereich
des Federelements 84 unterzubringen. Der Kartenaufnahmebereich 88 des
Auswurfelements 83 ist in einer solchen Weise ausgebildet,
dass er einen abgeschnittenen Eckbereich der großen Karte aufnehmen und mit
diesem eng verbunden sein kann, um zu verhindern, dass die Karte auf
dem Kopf stehend eingeführt
wird. Wenn die große
Karte B auf dem Kopf stehend eingeführt wird, stößt ein Eckbereich
der großen
Karte B, der nicht abgeschnitten ist, gegen den Kartenaufnahmebereich 88,
wodurch ein umgedrehtes Einführen
der Karte verhindert wird.
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Weiterhin
ist der andere Endbereich 91 des Nockenhebels 87 schwenkbar
an der Seitenwand 80 des Verbinderkörpers 62 befestigt.
Somit wird das Auswurfelement 83, wenn die Karte B eingeführt ist, von
der Karte geschoben und bewegt sich relativ zum Nockenhebel 87,
wobei der eine Endbereich 90 des Nockenhebels 87 der
Nockennut 86 folgt. Wenn die eingeführte große Karte B mit der Endwand 81 in
Eingriff steht und der Anwender seine Finger von der Karte zurückzieht,
wird die Karte deshalb durch die Kraft des Federelements 84 leicht
zurückgeschoben, wodurch
der Endbereich 90 des Nockenhebels 87 in Eingriff
mit einem ausgebuchteten Bereich 92, der in einem Kopf
des herzförmigen
Nockens 85 ausgebildet ist, gelangt.
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Da
das Auswurfelement 83 von dem Federelement 84 geschoben
wird, wird es ungefähr
an einer feststehenden Position gehalten, wobei sein ausgebuchteter
Bereich 92 gegen den Endbereich 90 des Nockenhebels 87 gedrückt wird.
Die große
Karte B wird somit unbeweglich in der Einführposition gehalten, wobei
die Kontaktflächenbereiche
der Karte in Kontakt mit den zweiten Kontakten 64B bleiben.
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Das
Abdeckelement 63 ist mit einer Nockenhebelhalterung 93 in
der Form einer selbsttragenden Blattfeder ausgebildet, die den Nockenhebel 87 elastisch
unten hält,
wodurch verhindert wird, dass der Endbereich 90 des Nockenhebels 87 aus
der Nockennut 86 heraus kommt.
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Um
die große
Karte B aus dem Kartenverbinder 60 des Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung auszuwerfen und zu entnehmen, muss
die Karte leicht geschoben werden, um von der Verriegelung gelöst zu werden.
Das heißt,
wenn die große Karte
B, die im Kartenverbinder 60 eingesetzt ist, leicht geschoben
wird, trennt sich der ausgebuchtete Bereich 92 des herzförmigen Nockens 85 vom
Endbereich 90 des Nockenhebels 87, was es dem
Endbereich 90 ermöglicht,
sich seitlich aus dem ausgebuchteten Bereich 92 zu bewegen.
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Dadurch
wird der Endbereich 90 des Nockenhebels 87 freigesetzt,
um der Nockennut 86 zu folgen. In diesem Zustand gleitet
nun das Auswurfelement 83, gedrängt vom Federelement 84,
zu einer mittleren Position im Kartenverbinder 60, wodurch die
große
Karte B halb ausgeworfen wird.
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Der
Anwender hält
dann einen Endbereich der Karte B, die halb ausgeworfen wurde, und
zieht sie vollständig
aus dem Kartenverbinder 60. Sobald die große Karte
B vollständig
aus dem Kartenverbinder 60 entnommen wurde, schwenken die
Verschlusselemente 67a, 67b nach unten zu einer
geschlossenen Position und die Stellelemente 66 kehren
ebenfalls in den ursprünglichen
Zustand zurück,
wobei die Verriegelungsklauen 72a, 72b mit den
Rückflächen der
Verschlusselemente 67a, 67b eingreifen, um sie zu
verriegeln.
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Bei
dem Kartenverbinder 60 mit dem obigen Aufbau werden die
Vorgänge,
die durchgeführt
werden, wenn eine kleine Karte A und eine große Karte B eingeführt werden,
nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes wird, wenn eine kleine Karte A verwendet wird, diese von
der Karteneinführöffnung 69 des
Kartenverbinders 60 der vorliegenden Erfindung eingeführt, wie
in 26 und 27 gezeigt.
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Die
kleine Karte A kann eine Karte mit kleinen äußeren Abmessungen bezüglich Dicke,
Länge und
Breite sein, wie gezeigt. Diese kleine Karte A hat eine Breite,
die nahezu gleich oder geringfügig
kleiner als ein normaler Abstand zwischen den beiden Stellelementen 66 im
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung ist. Somit
kann die kleine Karte A, wenn sie, wie gezeigt, in den Kartenverbinder 60 von der
Karteneinführöffnung 69 eingeführt wird,
an ihre Stelle eingeführt
werden, ohne die Stellelemente 66 zu berühren oder
zu aktivieren. Deshalb bleiben die Stellelemente 66, die
durch ihre eigene elastische Kraft nach innen vorgespannt sind,
in Eingriff mit Seitenbereichen der Verschlusselemente 67a, 67b,
wobei ihre Verriegelungsklauen 72a, 72b in die
Rückflächen der
Verschlusselemente eingreifen, wie in 26 und 27 gezeigt.
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In
diesem Zustand wird die kleine Karte A zwischen die Endflächen der
Verschlusselemente 67a, 67b und den Basisbereich 78 eingeführt, wobei die
Kontaktflächenbereiche
der Karte A mit den ersten Kontakten 64A in elektrischem
Kontakt sind. Wie oben beschrieben, kann die kleine Karte A frei
in den Kartenverbinder 60 eingeführt werden. Nun kann die kleine
Karte A für
einen vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die kleine Karte A zu entnehmen, muss der Anwender nur ein Ende
der Karte halten und diese nach vorne ziehen. Durch diesen Vorgang
kann die kleine Karte A problemlos herausgezogen werden.
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Als
nächstes,
wenn eine große
Karte B verwendet wird, wird diese von der Karteneinführöffnung 69 des
Kartenverbinders 60 der vorliegenden Erfindung eingeführt, wie
in 28 und 29 gezeigt.
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Die
große
Karte B kann eine mit großen äußeren Abmessungen
bezüglich
Dicke, Länge
und Breite sein, wie gezeigt. Diese große Karte B hat eine Breite,
die größer ist
als der normale Abstand zwischen den beiden Stellelementen 66 im
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung. Wenn die
große
Karte B in den Kartenverbinder 60 von der Karteneinführöffnung 69 eingeführt wird,
greifen somit die vorderen Ecken der großen Karte B in die Nockenbereiche 73 der
Stellelemente 66 ein und schieben diese, wodurch die Stellelemente 66 elastisch
verformt werden, um sich nach außen zu öffnen, so dass sich die inneren,
längeren
Schenkelbereiche 71 nach außen bewegen, wodurch sich ihre
Verriegelungsklauen 72a, 72b von den Rückflächen der
Verschlusselemente 67a, 67b lösen, was die Verschlusselemente von
der Verriegelung freigibt.
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Somit
schiebt der vordere Endbereich der großen Karte B die Verschlusselemente 67a, 67b nacheinander
nach oben, während sich
die Karte vorwärts
in den Kartenverbinder 60 bewegt. Dann greift der abgeschnittene
vordere Eckbereich auf einer Seite der großen Karte B eng in den Kartenaufnahmebereich 88 des
Auswurfelements 83 ein und die nachfolgende Einführung der
Karte B verursacht, dass das Auswurfelement 83 weiter nach
innen gleitet. Wenn das Auswurfelement 83 gleitet, folgt
der Endbereich 90 des Nockenhebels 87 der Nockennut 86 des
Auswurfelements 83.
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Dann
liegt der Endbereich 90 des Nockenhebels 87 an
einer Position in der Nockennut 86, die dem ausgebuchteten
Bereich 92 entspricht, und ist mit dem ausgebuchteten Bereich 92 in
Eingriff, wodurch das Auswurfelement 83 unbeweglich gehalten wird.
Dieser Zustand ist in 28 und 29 gezeigt,
in denen die große
Karte B vollständig
eingeführt
ist, wobei die Kontaktflächenbereiche
auf der Unterseite der Karte in elektrischem Kontakt mit den Kontaktbereichen 64' der zweiten
Kontakte 64B sind. Nun kann die große Karte B für einen
vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die große
Karte B zu entnehmen, muss der Anwender die Karte leicht anschieben
bzw. drücken,
um sie durch die Auswurfvorrichtung 68 aus der Verriegelung
zu lösen,
wie oben beschrieben, bevor der Anwender die Karte entnehmen kann.
Das heißt,
wenn die große
Karte B, die in den Kartenverbinder 60 eingeführt ist,
leicht geschoben wird, bewegt sich der Endbereich 90 des
Nockenhebels 87, der am ausgebuchteten Bereich 92 des
herzförmigen Nockens 85 gelegen
ist, seitlich und löst
sich vom eingebuchteten Bereich 92. Dadurch wird der Endbereich 90 des
Nockenhebels 87 freigesetzt, um der Nockennut 86 zu
folgen. Somit gleitet nun das Auswurfelement 83 in diesem
Zustand, gedrängt
von dem Federelement 84, zu einer mittleren Position im Kartenverbinder 60,
wodurch die große
Karte B halb ausgeworfen wird. Dann hält der Anwender einen Endbereich
der Karte B, die halb ausgeworfen wurde, und zieht sie vollständig aus
dem Kartenverbinder 60. Sobald die große Karte B vollständig aus
dem Kartenverbinder 60 herausgezogen ist, schwenken die
Verschlusselemente 67a, 67b nach unten in die geschlossene
Position und die Stellelemente 66 kehren ebenfalls in ihren
ursprünglichen
Zustand zurück, wobei
die Verriegelungsklauen 72a, 72b in die Rückflächen der
Verschlusselemente 67a, 67 eingreifen, um diese
zu verriegeln.
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Der
Kartenverbinder 60 der vorliegenden Erfindung kann, wie
oben beschrieben, zwei Arten von Karten A, B, groß und klein,
akzeptieren, ohne dass die Karten irgendeine zusätzliche Einrichtung benötigen und
ohne jede Probleme. Weiterhin kann mit der vorliegenden Erfindung
der Kartenverbinder 60 so hergestellt sein, dass er ein
flaches, dünnes,
schachtelartiges Gehäuse
aufweist und er kann deshalb entsprechend auf Informationsterminalvorrichtungen, wie
z. B. Mobiltelefonen und Karaokemikrofonen, und einer Vielzahl von
elektronischen Geräten
verwendet werden. Weiterhin weist der Kartenverbinder 60 der
vorliegenden Erfindung eine kleine Anzahl von beweglichen Teilen
auf, welche nur die Stellelemente 66 und die Verschlusselemente 67a, 67b der
Schaltvorrichtungen 65 und das Auswurfelement 83 der Auswurfvorrichtung 68 umfassen.
Dieser Kartenverbinder kann nicht nur einfach aufgebaut sein, sondern
auch eine verringerte Größe aufweisen
und den Austausch einer Vielzahl von Elementen vereinfachen.
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(Ausführungsbeispiel)
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30 bis 35 zeigen
einen Kartenverbinder als Ausführungsbeispiel,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, wobei 30 eine Draufsicht auf den
Kartenverbinder dieses Ausführungsbeispiels
darstellt, 31 eine Seitenansicht des Kartenverbinders
aus 30 darstellt, 32 eine seitliche Querschnittsansicht desselben
ist, 33 eine Endansicht des Kartenverbinders
darstellt, betrachtet von der Seite der Karteneinführöffnung, 34 eine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders
aus 30 darstellt, wobei ein Abdeckelement
entfernt ist, wenn eine große
Karte eingesetzt ist, 35 eine ähnliche perspektivische Ansicht
des Kartenverbinders aus 30 ist,
wobei ein Abdeckelement entfernt ist, wenn eine kleine Karte eingesetzt
ist, aber durch ein verschlossenes Verschlusselement blockiert ist.
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Wie
in 31 bis 34 gezeigt,
umfasst ein Kartenverbinder 100 dieses Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, ein Verschlusselement 107 von Schaltvorrichtungen 105 und
eine Auswurfvorrichtung 108 für eine große Karte B. Dieser Kartenverbinder 100 ist
im Wesentlichen in anderen Teilen ähnlich zu den Kartenverbindern 30 und 60 der
vorherigen Ausführungsbeispiele
1 und 2, außer
dass der Kartenverbinder dieses Ausführungsbeispiels nur ein Einführen einer
großen
Karte B erlaubt und ein Einführen
einer kleinen Karte A blockiert, wodurch er zwischen einer geeigneten
großen
Karte B und einer nicht geeigneten kleinen Karte A zur Verwendung
am Kartenverbinder unterscheiden kann.
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Wie
in 30 bis 34 gezeigt,
umfasst dieser Kartenverbinder 100 einen Verbinderkörper 102,
ein Abdeckelement 103, eine Vielzahl von Kontakten 104,
Schaltvorrichtungen 105 und eine Auswurfvorrichtung 108.
Die Schaltvorrichtungen 105 des Kartenverbinders 100 der
vorliegenden Erfindung umfassen Stellelemente 106, ein
einzelnes Verschlusselement 107 und eine Auswurfvorrichtung 108 zum
Auswerfen einer großen
Karte B. Im Betrieb kann der Kartenverbinder 100 dieses
Aufbaus z. B. auf Informationsterminalgeräten montiert sein.
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Der
Kartenverbinder 100 hat ein flaches schachtelförmiges Gehäuse, das
durch den Verbinderkörper 102 und
das Abdeckelement 103, das in Verbindung mit dem Verbinderkörper 102 verwendet wird,
definiert ist. Der Kartenverbinder 100 ist auf einer Endseite
offen, um eine Karteneinführöffnung 109 zu
bilden.
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Der
Kartenverbinder 100 ist auf der anderen Endseite durch
eine Endwand 121 geschlossen, entlang welcher eine Vielzahl
von Kontakten 104 aufgereiht ist. Diese Kontakte 104 haben
jeweils einen Anschlussbereich 104c, der sich nach hinten
zur elektrischen Verbindung mit Anschlüssen externer Informationsterminalgeräte erstreckt.
Die Kontakte 104 sind auf einzeln getrennten Stützbereichen 117 angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Kontakte 104 so angeordnet, dass sie einen elektrischen
Kontakt mit den Kontaktflächen
einer großen
Karte B eingehen. Weiterhin verhindern diese Stützbereiche 117 für die Kontakte 104 ein
Einführen
einer auf dem Kopf stehenden Karte.
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Weiterhin
ist der Kartenverbinder 100, z. B. durch Schrauben, an
einer Zielvorrichtung oder einem Zielgerät, wie z. B. eine Leiterplatte
eines Informationsterminalgeräts,
durch Befestigungsflanschbereiche 114 auf beiden Seiten
des Abdeckelements 103 befestigt.
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Auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 109 des
Kartenverbinders 100 ist ein Paar von Stellelementen 106 der
Schaltvorrichtungen 105, geformt wie ein Verriegelungsarm,
eingebaut. Zwischen diesen Stellelementen 106 ist ein Verschlusselement 107 als
ein Schließelement
eingebaut. Die Schaltvorrichtungen 105 schalten das Verschlusselement 107 zwischen
einem offenen und einem geschlossenen Zustand, gemäß einem
Unterschied der äußeren Abmessungen,
z. B. Dicke, zwischen einer kleinen Karte A und einer großen Karte
B, um zwischen den beiden Arten von Karten zu unterscheiden, durch Öffnen des
Verschlusselements 107, um ein Einführen der großen Karte
B zu ermöglichen
und durch Geschlossenhalten des Verschlusselements 107,
um ein Einführen
der kleinen Karte A zu blockieren. Die Stellelemente 106 und
das Verschlusselement 107 der Schaltvorrichtungen 105 bilden
bewegliche Teile in diesem Ausführungsbeispiel.
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In
einem solchen Kartenverbinder 100 dieses Ausführungsbeispiels
ist der Verbinderkörper 102 aus
einem isolierenden Material gebildet, wie z. B. Kunstharz, und wird
mit dem Abdeckelement 103 kombiniert, das aus einer dünnen Metallplatte
geformt ist, um ein hohles, flaches, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden. Eine kleine
Karte A oder eine große
Karte B wird von der Karteneinführöffnung 109 des
Kartenverbinders 100 eingeführt. Eine Vielzahl von Kontakten 104 ist
im Kartenverbinder 100 entlang der hinteren Endwand 121 aufgereiht,
so dass sie Kontaktflächenbereiche,
die auf einer Unterseite eines vorderen Endbereichs der akzeptierten
großen Karte
B aufgereiht sind, berühren.
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Diese
Kontakte 104 haben fast die gleiche Form und jeder von
ihnen ist an einem freien Ende davon mit einem Kontaktbereich 104a ausgebildet, der
in einer halbkreisförmigen
Form nach oben gebogen ist. Die Kontaktbereiche 104a sind
so positioniert, dass sie einen elastischen Kontakt mit Kontaktflächenbereichen
der großen
Karte B, die von der Karteneinführöffnung 109 eingeführt ist,
herstellen können.
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Das
heißt,
die Kontakte 104 sind auf einzeln getrennten Stützbereichen 117 befestigt,
die an einem hinteren Teil eines Basisbereichs 118 des
Verbinderkörpers 102 angeordnet
sind.
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Zwischenschenkelbereiche 104b dieser Kontakte 104 sind
einstückig
an den Stützbereichen 117 befestigt,
wobei ihre Anschlussbereiche 104c, die mit externen Geräten verbunden
sind, in einer Ebene mit einer Bodenfläche des Basisbereichs 118 des
Verbinderkörpers 102 ausgebildet
sind.
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Als
die kleine Karte A und die große
Karte B, die in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, um auf den Kartenverbinder 100 angewandt
zu werden, wird „Memory
Stick Duo” (eingetragene
Marke) als eine kleine Karte A und „Memory Stick” (eingetragene
Marke) als eine große
Karte B verwendet.
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In
dem Kartenverbinder 100 sind, wie in den Figuren gezeigt,
die Stellelemente 106 der Schaltvorrichtungen 105 auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 109 als
Schaltelemente vorgesehen. Weiterhin ist das Verschlusselement 107 schwenkbar
zwischen diesen Stellelementen 106 installiert.
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Jedes
der Stellelemente 106 wird durch Biegen eines länglichen
Metallstreifens in eine Form ungefähr wie ein Buchstabe U hergestellt,
so dass es elastisch verformbar ist, wobei ein äußerer Schenkelbereich 110 kurz
geformt ist und abnehmbar an der Seitenwand 120 befestigt
ist. Ein innerer Schenkelbereich 111 ist lang ausgebildet
und weist eine Verriegelungsklaue 112 auf. Die Verriegelungsklauen 112 der
Stellelemente 106 greifen in die inneren Oberflächen des
Verschlusselementes 107 ein, um das Verschlusselement 107 unbeweglich
zu halten.
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Die
Stellelemente 106 haben einen Nockenbereich 113,
der an einer inneren gebogenen Ecke davon ausgebildet ist. Wenn
die Ecken der großen Karte
B in diese Nockenbereiche 113 eingreifen und diese schieben,
werden die längeren
Schenkelbereiche 111 der Stellelemente 106 elastisch
verformt, um sich nach außen
zu öffnen,
wodurch sich die Verriegelungsklauen 112 der inneren Schenkelbereiche 111 von
dem Verschlusselemente 107 lösen, um das Verschlusselement
von der Verriegelung freizugeben.
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Dieses
Verschlusselement 107 ist aus einem seitlich länglichen
Plattenelement hergestellt und hat Lagerstifte 115, die
horizontal seitlich von beiden Enden des Plattenelementes vorstehen.
Diese Lagerstifte 115 sind teilweise in eine halbkreisförmige Form geschnitten
und werden an kreisförmigen
Bereichen schwenkbar auf den Seitenwänden 120 des Verbinderkörpers 102 gelagert.
Die halbkreisförmigen
Bereiche der Lagerstifte 115 sind unter Druck durch Blattfeder-artige
Halterungsstifte 116, die sich vertikal von den Seitenwänden 120 erheben,
in Eingriff. Deshalb nimmt das Verschlusselement 107 normalerweise
eine vertikal hängende
Position ein, um den Kartenaufnahmebereich im Kartenverbinder 100 zu schließen und
wird in diesem Zustand unbeweglich von den Verriegelungsklauen 112 gehalten.
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Im
Kartenverbinder 100 ist bei geschlossenem Verschlusselement 107,
wenn eine große
Karte B eingeführt
ist, der vordere Endbereich der Karte in Eingriff mit den Ecknockenbereichen 113 der
Stellelemente 106. Wenn die Ecken der großen Karte
B in die Nockenbereiche 113 eingreifen, werden die längeren Schenkelbereiche 111 der
Stellelemente 106 elastisch verformt, um sich nach außen zu öffnen, wodurch
sich die Verriegelungsklauen 112 von dem Verschlusselement 107 lösen. Deshalb
wird das Verschlusselement 107 von der Verriegelung freigegeben.
Dann, wenn die große
Karte B weiter eingeführt wird,
schiebt der vordere Endbereich der Karte das Verschlusselement 107 nach
oben, damit es um die Lagerstifte 115 schwenkt, um einen
horizontal flachen Zustand einzunehmen, wie in 34 gezeigt.
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In
dem Zustand der 34 kann die große Karte
B weiter nach innen eingeführt
werden, wodurch die Kontaktflächenbereiche der
Karte in elektrischen Kontakt mit den Kontakten 104 gebracht
wird.
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Um
die eingeführte
Karte B in elektrischem Kontakt mit den Kontakten 104 zu
halten und auch um die Karte auszuwerfen, ist eine Auswurfvorrichtung 108 vorgesehen.
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Die
Auswurfvorrichtung 108 zum Auswerfen der großen Karte
B umfasst ein Auswurfelement 123 als ein Gleiter, der gleitfähig in einem
vertieften Bereich 122, der in einer der Seitenwände 120 ausgebildet
ist, befestigt ist; ein Federelement 124 wie ein Schraubenfeder,
die sich elastisch verformt, wenn sie vom Auswurfelement 123 gedrückt wird;
einen herzförmigen
Nocken 125, der auf einer oberen Oberfläche des Auswurfelements 123 ausgebildet
ist; und einen Nockenhebel 127, dessen einer Endbereich 130 in
eine Nockennut 126, die um den herzförmigen Nocken 125 ausgebildet
ist, eingepasst ist.
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Das
Auswurfelement 123 weist einen Kartenaufnahmebereich 128 an
einem Ende seiner Innenseite, welches durch die Ecke der Karte B
in Eingriff steht, auf. Das Auswurfelement 123 umfasst ebenfalls
einen ausgebuchteten Federaufnahmebereich, um einen Endbereich des
Federelements 124 unterzubringen. Der Kartenaufnahmebereich 128 des
Auswurfelements 123 ist in einer solchen Weise ausgebildet,
dass er einen abgeschnittenen Eckbereich der großen Karte B aufnehmen und mit
diesem eng verbunden sein kann, um zu verhindern, dass die Karte
auf dem Kopf stehend eingeführt
wird. Wenn die große
Karte B auf dem Kopf stehend eingeführt wird, stößt ein Eckbereich
der großen
Karte B, der nicht abgeschnitten ist, gegen den Kartenaufnahmebereich 128,
wodurch ein umgedrehtes Einführen
der Karte verhindert wird.
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Weiterhin
ist der andere Endbereich 131 des Nockenhebels 127 an
der Seitenwand 120 befestigt. Somit wird das Auswurfelement 123,
wenn die Karte B eingeführt
ist, von der Karte geschoben und bewegt sich relativ zum Nockenhebel 127,
wobei der eine Endbereich 130 des Nockenhebels 127 der
Nockennut 126 folgt. Wenn die eingeführte große Karte B mit der Endwand 121 in
Eingriff steht und der Anwender seine Finger von der Karte zurückzieht,
wird die Karte deshalb durch die Kraft des Federelements 124 leicht
zurückgeschoben,
wodurch der Endbereich 130 des Nockenhebels 127 in
Eingriff mit einem ausgebuchteten Bereich 132, der in einem
Kopf des herzförmigen
Nockens 125 ausgebildet ist, gelangt.
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Da
das Auswurfelement 123 von dem Federelement 124 geschoben
wird, wird es ungefähr
an einer feststehenden Position gehalten, wobei sein ausgebuchteter
Bereich 132 gegen den Endbereich 130 des Nockenhebels 127 gedrückt wird.
Die große
Karte B wird somit unbeweglich in der Einführposition gehalten, wobei
die Kontaktflächenbereiche
der Karte in Kontakt mit den Kontakten 104 bleiben.
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Das
Abdeckelement 103 ist mit einer Nockenhebelhalterung 133 in
der Form einer selbsttragenden Blattfeder ausgebildet, die den Nockenhebel 127 elastisch
unten hält,
wodurch verhindert wird, dass der Endbereich 130 des Nockenhebels 127 aus der
Nockennut 126 herauskommt.
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Um
die große
Karte B aus dem Kartenverbinder 100 dieses Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, auszuwerfen und zu entnehmen, muss die Karte leicht geschoben
werden, um von der Verriegelung gelöst zu werden. Das heißt, wenn
die große
Karte B, die im Kartenverbinder 100 eingesetzt ist, leicht
geschoben wird, trennt sich der ausgebuchtete Bereich 132 des herzförmigen Nockens 125 vom
Endbereich 130 des Nockenhebels 127, was es dem
Endbereich 130 ermöglicht,
sich seitlich aus dem ausgebuchteten Bereich 132 zu bewegen.
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Dadurch
wird der Endbereich 130 des Nockenhebels 127 freigesetzt,
um der Nockennut 126 zu folgen. In diesem Zustand gleitet
nun das Auswurfelement 123, gedrängt vom Federelement 124, zu
einer mittleren Position im Kartenverbinder 100, wodurch
die große
Karte B halb ausgeworfen wird.
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Der
Anwender hält
dann einen Endbereich der Karte B, die halb ausgeworfen wurde, und
zieht sie vollständig
aus dem Kartenverbinder 100. Sobald die große Karte
B vollständig
aus dem Kartenverbinder 100 entnommen wurde, schwenkt das
Verschlusselement 107 nach unten zur geschlossenen Position
und die Stellelemente 106 kehren ebenfalls in den ursprünglichen
Zustand zurück,
wobei die Verriegelungsklauen 112 mit den Rückflächen des
Verschlusselements 107 eingreifen, um sie zu verriegeln.
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Bei
dem Kartenverbinder 100 mit dem obigen Aufbau werden die
Vorgänge,
die durchgeführt werden,
wenn eine kleine Karte A und eine große Karte B eingeführt werden,
nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes, wenn eine kleine Karte A verwendet wird, wird diese von
der Karteneinführöffnung 109 des
Kartenverbinders 100 der vorliegenden Erfindung eingeführt, wie
in 35 zu sehen.
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Die
kleine Karte A kann eine mit kleinen äußeren Abmessungen in Bezug
auf Dicke, Länge
und Breite sein, wie gezeigt.
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Diese
kleine Karte A hat eine Breite, die nahezu gleich einem vorbestimmten
Abstand zwischen den beiden Stellelementen 106 im Kartenverbinder 100 ist.
Wenn die kleine Karte A in den Kartenverbinder 100 von
der Karteneinführöffnung 109,
wie gezeigt, eingeführt
wird, kann sie deshalb an ihre Stelle einge führt werden, ohne die Stellelemente 106 zu
berühren
oder diese zu aktivieren. Deshalb bleiben die Stellelemente 106,
die durch ihre eigene elastische Kraft nach innen vorgespannt sind,
in Eingriff mit den Seitenbereichen des Verschlusselements 107,
wobei ihre Verriegelungsklauen 112 wie gezeigt in die Rückfläche des
Verschlusselements eingreifen. In diesem Zustand bleibt das Verschlusselement 107 geschlossen
und verriegelt durch die Verriegelungsklauen 112 der Stellelemente 106.
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Deshalb
stößt die kleine
Karte A gegen die vordere Oberfläche
des geschlossenen Verschlusselements 107 und ihre Einführung wird
blockiert, auch wenn das Verschlusselement 107 geschoben
wird. Deshalb kann die kleine Karte A nicht verwendet werden. Der
Kartenverbinder 100 dieses Ausführungsbeispiels, der nur eine
Verwendung der großen
Karte erlaubt, blockiert die Einführung der kleinen Karte A, wodurch
die vorgesehene Funktion erreicht wird.
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Wie
oben beschrieben, erlaubt der Kartenverbinder 100 dieses
Ausführungsbeispiels,
welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt, die Einführung
nur der zulässigen
großen
Karte B und blockiert andere, nicht zulässige Karten, wie eine kleine
Karte A, wodurch eine vorgesehene Funktion, eine zulässige Karte
zur Verwendung am Kartenverbinder von anderen zu unterscheiden,
realisiert wird.
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Im
Kartenverbinder 100 dieses Ausführungsbeispiels mit dem obigen
Aufbau wird, wenn eine zulässige
große
Karte B verwendet wird, diese von der Karteneinführöffnung 109, wie in 34 gezeigt, eingeführt.
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Die
große
Karte B ist eine mit großen äußeren Abmessungen
im Hinblick auf Dicke, Länge
und Breite, wie gezeigt. Diese große Karte B hat eine Breite,
die größer ist
als der vorbestimmte Abstand zwischen den beiden Stellelementen 106 im
Kartenverbinder 100. Wenn die große Karte B in den Kartenverbinder 100 von
der Karteneinführöffnung 109 eingeführt wird,
greifen somit die vorderen Ecken der großen Karte B in die Nockenbereiche 113 der
Stellelemente 106 ein und schieben diese, wodurch sich die
Stellelemente 106 elastisch verformen, um die inneren längeren Schenkelbereiche 111 zu
veranlassen, sich nach außen
zu öffnen.
Dadurch lösen
sich die Verriegelungsklauen 112 der Stellelemente 106 von
der Rückfläche des
Verschlusselements 107, wodurch die Verschlusselemente
aus ihrer Verriegelung freigegeben werden.
-
Wenn
die große
Karte B weiter nach innen geschoben wird, schiebt der vordere Endbereich
der Karte das Verschlusselement 107 nach oben und die Karte
bewegt sich weiter nach innen. Dann gelangt der abgeschnittene vordere
Eckbereich auf einer Seite der großen Karte B in engen Eingriff
mit dem Kartenaufnahmebereich 128 des Auswurfelements 123 und
die nachfolgende Einführung
der Karte B veranlasst das Auswurfelement 123, weiter nach
innen zu gleiten. Während
das Auswurfelement 123 gleitet, folgt der Endbereich 130 des
Nockenhebels 127 der Nockennut 126 des Auswurfelements 123.
-
Dann
liegt der Endbereich 130 des Nockenhebels 127 an
einer Position in der Nockennut 126, die dem ausgebuchteten
Bereich 132 entspricht, und greift dann in den ausgebuchteten
Bereich 132 ein, wodurch das Auswurfelement 123 unbeweglich
gehalten wird. Dieser Zustand ist durch die gestrichelte Linie in 30 angedeutet, in der die große Karte B vollständig eingeführt ist,
wobei die Kontaktflächenbereiche
auf der Unterseite der Karte in elektrischem Kontakt mit den Kontaktbereichen 104a der
Kontakte 104 sind. Nun kann die große Karte B für einen
vorgesehenen Zweck verwendet werden.
-
Um
die große
Karte B zu entnehmen, muss der Anwender die Karte leicht anschieben,
um sie wie oben beschrieben aus der Verrieglung durch die Auswurfvorrichtung 108 zu
lösen,
bevor der Anwender die Karte entnehmen kann. Das heißt, wenn
die große
Karte B, die in den Kartenverbinder 100 eingeführt ist,
leicht angeschoben wird, bewegt sich der Endbereich 130 des
Nockenhebels 127, der am ausgebuchteten Bereich 132 des
herzförmigen
Nockens 125 gelegen ist, seitlich und trennt sich von dem
ausgebuchteten Bereich 132. Deshalb wird der Endbereich 130 des
Nockenhebels 127 frei, um der Nockennut 126 zu
folgen. In diesem Zustand, wenn die Karte freigegeben wird, dadurch,
dass der Anwender seinen Finger löst, gleitet das Auswurfelement 123 nunmehr, gedrängt von
dem Federelement 124, zu einer mittleren Position im Kartenverbinder 100,
wodurch die große
Karte B halb ausgeworfen wird. Dann hält der Anwender einen Endbereich
der Karte B, die halb ausgeworfen wurde, und zieht sie vollständig aus dem
Kartenverbinder 100. Wenn die große Karte B vollständig aus
dem Kartenverbinder 100 entnommen wurde, schwenkt das Verschlusselement 107 nach
unten zur geschlossenen Position und die Stellelemente 106 kehren
ebenfalls in ihren ursprünglichen
Zustand zurück,
wobei die Verriegelungsklauen 112 in die Rückfläche des
Verschlusselementes 107 eingreifen, um dieses verriegeln.
-
Der
Kartenverbinder 100 kann, wie oben beschrieben, zulässige Karten
einer Größe von nicht zulässigen Karten
mit anderen Größen unterscheiden,
indem die Verwendung von zulässigen
Karten erlaubt und die Verwendung nicht zulässiger Karten blockiert wird,
ohne dass die Karten irgendwelche zusätzlichen Vorrichtungen aufweisen
müssen
und ohne jedes Problem. Weiterhin kann der Kartenverbinder 100 so
hergestellt werden, dass er ein flaches, dünnes, schachtelförmiges Gehäuse hat
und deshalb entsprechend in Informationsterminalgeräten, wie
Mobiltelefonen und Karaokemikrofonen, und einer Vielzahl von elektronischen
Geräten
eingesetzt werden kann. Weiterhin umfasst der Kartenverbinder 100 eine
kleine Anzahl von beweglichen Teilen, welche nur die Stellelemente 106 und
das Verschlusselemente 107 der Schaltvorrichtungen 105 und
das Auswurfelement 123 der Auswurfvorrichtung 108 enthalten.
Dieser Kartenverbinder kann nicht nur einen einfachen Aufbau aufweisen,
seine Größe kann ebenfalls
verringert und der Austausch einer Vielzahl von Elementen vereinfacht
werden.
-
(Variation)
-
36 und 37 zeigen
einen Kartenverbinder als eine Variation eines Ausführungsbeispiels, welche
keine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt,
wobei 36 eine perspektivische Ansicht des
Kartenverbinders, betrachtet von einer Seite einer Karteneinführöffnung mit
einem entfernten Abdeckelement, darstellt, und 37 eine Endansicht des Kartenverbinders der 36, betrachtet von der Seite der Karteneinführöffnung,
darstellt.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist der Kartenverbinder dieser Variation
im Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie in einem oben dargestellten Ausführungsbeispiel,
außer
dass Nockenoberflächen 26a der
Stellelemente 6a der Schaltvorrichtungen 5A so
geneigt sind, dass ein Abstand zwischen den Nockenoberflächen 26a sich
nach unten vergrößert.
-
Das
heißt,
der Kartenverbinder 1A dieser Variation der umfasst ein
schachtelförmiges
Verbindergehäuse,
das durch eine Kombination des Verbinderkörpers 2 und des Abdeckelements 3 definiert
ist, wie in den Figuren gezeigt. Der Kartenverbinder 1A umfasst
weiterhin eine Vielzahl von Kontakten 4, die darin aufgereiht
sind, und Schaltvorrichtungen 5A, die auf beiden Seiten
der Karteneinführöffnung 9 installiert
sind.
-
Die
Schaltvorrichtungen 5A auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 9 haben
blockartige Stellelemente 6a, die schwenkbar am Verbinderkörper 2 durch
Stifte 13a befestigt sind. Die Eckbereiche der Stellelemente 6a auf
der Seite der Karteneinführöffnung 9 sind
abgeschnitten, um die Nockenoberflächen 26a zu bilden,
die geneigt sind, um sich nach unten zu erweitern. Jedes der Stellelemente 6a weist außerdem einen
Verriegelungsbereich 25a an seinem freien Ende auf.
-
Wie
oben beschrieben, unterscheidet sich der Kartenverbinder 1A dieser
Variation, welche keine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt, von den
Kartenverbindern 30 und 60 der Ausführungsbeispiele
1 und 2 dadurch, dass die Stellelemente 6a der Schaltvorrichtungen 5A auf
ihren Innenseiten mit den Nockenoberflächen 26a versehen sind,
die geneigt sind, so dass ihr Abstand nach unten zunimmt.
-
Da
die Nockenoberflächen 26a auf
den Stellelementen 6a als nach unten erweiterte, geneigte Nockenoberflächen ausgebildet
sind, greifen die vorderen Endecken und die Seitenbereiche der Karte
in die Stellelemente 6 über
eine verringerte Reiboberfläche
ein, wenn eine Karte eingeführt
wird. Deshalb ist ein Reibbereich zwischen den Stellelementen 6a und
der Karte verringert, was die Gleitfähigkeit der Karte während der
Einführ- und Entnahmevorgänge verbessert.
Dies wiederum reduziert eine Reibkraft zwischen diesen Elementen
und somit den Verschleiß.
Die Federkraft der Auswurfelemente der Auswurfvorrichtung kann deshalb
mit einem kleinen Wert konzipiert sein.
-
(Variation)
-
38 und 39 zeigen
eine weitere Variation eines oben dargestellten Ausführungsbeispiels, welche
keine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt,
wobei 38 eine perspektivische Ansicht des
Kartenverbinders, betrachtet von einer Sei te einer Karteneinführöffnung,
wobei ein Abdeckelement entfernt ist, darstellt, und 39 eine Endansicht des Kartenverbinders aus 38, betrachtet von der Seite der Karteneinführöffnung,
darstellt.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, unterscheidet sich diese Variation von
einem obigen Ausführungsbeispiel
und einer obigen Variation, welche keine erfindungsgemäße Ausführungsformen
darstellen, dadurch, dass beulenartige, nach innen gewölbte Bereiche 29 an
einem oberen Teil der Nockenoberflächen 26b der Stellelemente 6b in
den Schaltvorrichtungen 5B vorgesehen sind. Ansonsten sind
ihre Konstruktionen im Wesentlichen ähnlich.
-
Das
heißt,
der Kartenverbinder 1B dieser Variation umfasst ein schachtelförmiges Verbindergehäuse, das
durch eine Kombination des Verbinderkörpers 2 und des Abdeckelements 3 definiert
ist. Der Kartenverbinder umfasst weiterhin eine Vielzahl von Kontakten 4,
die darin aufgereiht sind, und Schaltvorrichtungen 5B,
die auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 9 angeordnet
sind.
-
Die
Schaltvorrichtungen 5B auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 9 haben
blockartige Stellelemente 6b, die schwenkbar am Verbinderkörper 2 durch
Stifte 13a befestigt sind. Die Eckbereiche der Stellelemente 6b auf
der Seite der Karteneinführöffnung 9 sind
abgeschnitten, um die Nockenoberflächen 26b zu bilden,
die nach innen gewölbte
Bereiche 29 an einen oberen Teil davon aufweisen. Jedes der
Stellelemente 6b weist außerdem einen Verriegelungsbereich 25b an
seinem freien Ende auf.
-
Wie
oben beschrieben, unterscheidet sich der Kartenverbinder 1B dieser
Variation von den Kartenverbindern 30 und 60 der
Ausführungsbeispiele
1 und 2 und von der obigen Variation dadurch, dass die Stellelemente 6b der
Schaltvorrichtungen 5B die beulenartigen, nach innen gewölbten Bereich 29 an einem
oberen Teil der Innenseite davon aufweisen.
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Da
die nach innen gewölbten
Bereiche 29 an einem oberen Teil der Nockenoberflächen 26b auf den
Stellelementen 6b als Nockenbereiche ausgebildet sind,
greifen die vorderen Endecken und die Seitenbereiche der Karte in
die gewölbten
Bereiche 29 auf den Stellelementen 6b über eine
verringerte Reiboberfläche
ein, wenn eine Karte eingeführt
wird. Deshalb ist ein Reibbereich zwischen den Stellelementen 6b und
der Karte verringert, was die Gleitfähigkeit der Karte während der
Einführ-
und Entnahmevorgänge
verbessert. Dies wiederum reduziert eine Reibkraft zwischen diesen
Elementen und somit den Verschleiß. Die Federkraft der Auswurfelemente der
Auswurfvorrichtungen kann deshalb mit einem kleinen Wert konzipiert
sein.
-
(Variation 1)
-
40 und 41 zeigen
einen Kartenverbinder als eine Variation des Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung, wobei 40 eine
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders, betrachtet von einer
Seite einer Karteneinführöffnung,
wobei ein Abdeckelement entfernt ist, darstellt, und 41 zeigt eine Endansicht des Kartenverbinders
aus 40, betrachtet von der Seite
der Karteneinführöffnung.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, unterscheidet sich Variation 1 von den
Ausführungsbeispielen
1 und 2 und den obigen Variation dadurch, dass die Nockenbereiche 95 der
Stellelemente 66a in den Schaltvorrichtungen 65A mit
nach unten erweiterten, geneigten Nockenoberflächen 96 ausgebildet
sind. Ansonsten sind ihre Konstruktionen im Wesentlichen ähnlich.
-
Das
heißt,
der Kartenverbinder 60A der Variation 1 der vorliegenden
Erfindung umfasst ein schachtelförmiges
Verbindergehäu se,
das durch eine Kombination des Verbinderkörpers 62 und des Abdeckelements 63 definiert
ist, wie in den Figuren gezeigt. Der Kartenverbinder 60A umfasst
weiterhin eine Vielzahl von ersten Kontakten 64A und eine Vielzahl
von zweiten Kontakten 64B, die darin aufgereiht sind, und
Schaltvorrichtungen 65A, die auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 installiert sind.
-
Die
Schaltvorrichtungen 65A auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 haben
Stellelemente 66a, von denen jedes an einem Ende starr
auf der Außenseite
am Verbinderkörper 62 befestigt
ist und am anderen Ende auf der Innenseite ein elastisch verformbarer,
freier Endbereich ist. Die Stellelemente 66a werden durch
Biegen eines länglichen
Metallstreifens in eine Form ungefähr wie ein Buchstabe U hergestellt.
Die nahezu U-förmigen Stellelemente 66a haben
einen Schenkel an einem äußeren Endbereich,
der an dem Verbinderkörper 62 befestigt
ist, und einen anderen Schenkel an einem inneren Endbereich, der
als ein elastisch verformbarer, freier Endbereich ausgebildet ist.
Die Stellelemente 66a haben außerdem einen Nockenbereich 95,
der an einer inneren gebogenen Ecke auf der Seite der Karteneinführöffnung 69 und über einer
inneren Seitenfläche
angrenzend an die Ecke ausgebildet ist, wobei der Nockenbereich 95 eine
Nockenoberfläche 96 aufweist,
die so geneigt ist, dass sich ein Abstand zwischen den Nockenoberflächen 96 nach
unten vergrößert.
-
Das
heißt,
die Nockenoberflächen 96 der
Nockenbereiche 95 sind als nach unten erweiterte, geneigte
Oberflächen
ausgebildet. Die Stellelemente 66a weisen jeweils einen
ersten Verriegelungsbereich und einen zweiten Verriegelungsbereich
auf, die in ein erstes Verschlusselement 67a bzw. ein zweites
Verschlusselement 67b eingreifen.
-
Wie
oben beschrieben, unterscheidet sich der Kartenverbinder 60A der
Variation 1 der vorliegenden Erfindung von den Kartenverbindern 30 und 60 der
Ausführungsbeispiele
1 und 2 und denen der obigen Variationen dadurch, dass die Stellelemente 66a der
Schaltvorrichtungen 65A auf ihren Innenseiten jeweils mit
dem Nockenbereich 95 versehen sind, wobei der Nockenbereich
die Nockenoberfläche 96 aufweist,
die so geneigt sind, dass der Abstand zwischen den Nockenoberflächen 96 nach
unten zunimmt.
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Da
die Nockenbereiche 95 der Stellelemente 66a mit
den nach unten erweiterten, geneigten Nockenoberflächen 96 ausgebildet
sind, greifen die vorderen Endecken und die Seitenbereiche der Karte
in die Stellelemente 66a über eine verringerte Reiboberfläche ein,
wenn eine Karte eingeführt
wird. Deshalb ist ein Reibbereich zwischen den Stellelementen 66a und
der Karte verringert, was die Gleitfähigkeit der Karte während der
Einführ- und Entnahmevorgänge verbessert.
Dies wiederum reduziert eine Reibkraft zwischen diesen Elementen
und somit den Verschleiß.
Die Federkraft der Auswurfelemente der Auswurfvorrichtungen kann
deshalb mit einem kleinen Wert konzipiert sein.
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(Variation 2)
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42 und 43 zeigen
eine weitere Variation des Ausführungsbeispiels
2 der vorliegenden Erfindung, wobei 42 eine
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders, betrachtet von einer
Seite einer Karteneinführöffnung,
wobei ein Abdeckelement entfernt ist, darstellt, und 43 zeigt eine Endansicht des Kartenverbinders
aus 42, betrachtet von der Seite
der Karteneinführöffnung.
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, unterscheidet sich Variation 2 von den
Ausführungsbeispielen
1 und 2 und Variation 1 dadurch, dass beulenartige, nach innen gewölbte Bereiche 98 an einem
oberen Teil der Nockenoberflächen 96 der
Nockenbereiche 95 der Stellelemente 66b in den
Schaltvorrichtungen 5B vorgesehen sind. Ansonsten sind
ihre Konstruktionen im Wesentlichen ähnlich.
-
Das
heißt,
der Kartenverbinder 60B der Variation 2 der vorliegenden
Erfindung umfasst ein schachtelförmiges
Verbindergehäuse,
das durch eine Kombination des Verbinderkörpers 62 und des Abdeckelements 63 definiert
ist. Der Kartenverbinder umfasst weiterhin eine Vielzahl von ersten
Kontakten 64A und eine Vielzahl von zweiten Kontakten 64B, die
darin aufgereiht sind, und die Schaltvorrichtungen 65B,
die auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 angeordnet
sind.
-
Die
Schaltvorrichtungen 65B auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 69 haben
Stellelemente 66b, von denen jedes an einem Ende starr
auf der Außenseite
am Verbinderkörper 62 befestigt
ist und am anderen Ende auf der Innenseite ein elastisch verformbarer,
freier Endbereich ist. Die Stellelemente 66b werden durch
Biegen eines länglichen
Metallstreifens in eine Form ungefähr wie ein Buchstabe U hergestellt.
-
Die
nahezu U-förmigen
Stellelemente 66b haben einen Schenkel an einem äußeren Endbereich,
der an dem Verbinderkörper 62 befestigt
ist, und einen anderen Schenkel an einem inneren Endbereich, das
als ein elastisch verformbarer, freier Endbereich ausgebildet ist.
Die Stellelemente 66b haben außerdem einen Nockenbereich 95,
der an einer inneren gebogenen Ecke auf der Seite der Karteneinführöffnung 69 und über einer
inneren Seitenfläche
angrenzend an die Ecke ausgebildet ist, wobei der Nockenbereich 95 eine
Nockenoberfläche 96 aufweist.
Die Stellelemente 66b umfassen ebenfalls einen beulenartigen,
nach innen gewölbten
Bereich 98 an einem oberen Teil der Nockenoberfläche 96 des
Nockenbereichs 95.
-
Das
heißt,
die gewölbten
Bereiche 98 stehen wie Beulen von inneren gebogenen Ecken
und inneren Seitenflächen
angrenzend an die Ecken nach innen vor. Die Stellelemente 66b weisen
ferner jeweils einen ersten Verriegelungsbereich und einen zweiten Verriegelungsbereich
auf, die in das erste Verschlusselement 67a bzw. das zweite
Verschlusselement 67b eingreifen.
-
Wie
oben beschrieben, unterscheidet sich der Kartenverbinder 60B der
Variation 2 der vorliegenden Erfindung von den Kartenverbindern 30 und 60 der
Ausführungsbeispiele
1 und 2 und dem der Variation 1 dadurch, dass die Stellelemente 66b der Schaltvorrichtungen 65B mit
einem beulenartigen, nach innen gewölbten Bereich 98 versehen
sind.
-
Da
die nach innen gewölbten
Bereiche 98 an einem oberen Teil der Nockenoberflächen 96 der
Nockenbereiche 95 der Stellelemente 66b ausgebildet sind,
greifen die vorderen Endecken und die Seitenbereiche der Karte in
die Stellelemente 66b über
eine verringerte Reiboberfläche
ein, wenn eine Karte eingeführt
wird. Deshalb ist ein Reibbereich zwischen den Stellelementen 66b und
der Karte verringert, was die Gleitfähigkeit der Karte während der
Einführ-
und Entnahmevorgänge
verbessert. Dies wiederum reduziert eine Reibkraft zwischen diesen
Elementen und somit den Verschleiß. Die Federkraft der Auswurfelemente
der Auswurfvorrichtungen kann deshalb mit einem kleinen Wert konzipiert
sein.
-
Die
Variationen 1 und 2 sind nicht auf das Ausführungsbeispiel 2 beschränkt, sondern
können auch
auf das Ausführungsbeispiel
1 und das später beschriebene
Ausführungsbeispiel
3 angewandt werden.
-
(Ausführungsbeispiel
3)
-
44 bis 47 zeigen
einen Kartenverbinder als Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung, wobei 44 eine
allgemeine perspektivische Ansicht des Kartenverbinders des Ausführungsbeispiels
3 der vorliegenden Erfindung ist, betrachtet von einer Seite einer
Karteneinführöffnung, 45 eine ähnliche
perspektivische Ansicht des Kartenverbinders aus 44 der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei
das Abdeckelement entfernt ist, 46 eine
seitliche Querschnittsansicht des Kartenverbinders aus 44 der vorliegenden Erfindung darstellt, 47 eine Endansicht des Kartenverbinders aus 44 der vorliegenden Erfindung, betrachtet von der
Karteneinführöffnung,
darstellt.
-
Wie
in 44 bis 47 gezeigt,
ist der Kartenverbinder 200 des Ausführungsbeispiels 3 der vorliegenden
Erfindung im Aufbau im Wesentlichen ähnlich dem Kartenverbinder 60 des
Ausführungsbeispiels
2, außer
dass sich Stellelemente 206 und ein Verschlusselement 207 der
Schaltvorrichtungen 205 teilweise von denen des Ausführungsbeispiels
2 unterscheiden.
-
Der
Kartenverbinder 200 des Ausführungsbeispiels 3 der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Verbinderkörper 202, ein Abdeckelement 203,
eine Vielzahl von ersten Kontakten 204, die in einer vorderen
Reihe für
eine kleine Karte, wie eine Memory Stick Duo (eingetragene Marke),
angeordnet sind, Schaltvorrichtungen 205, eine Auswurfvorrichtung 208 und
eine Vielzahl von zweiten Kontakten 210, die in einer hinteren
Reihe für
eine große
Karte, wie eine Memory Stick (eingetragene Marke), angeordnet sind.
-
Die
Schaltvorrichtungen 205 des Kartenverbinders 200 im
Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung umfassen Stellelemente 206 und
ein Verschlusselement 207. Das Verschlusselement 207 kann
nach hinten schwenken und flach auf seiner Rückseite auf einem Bodenbasisbereich 218 liegen.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement 207 der Schaltvorrichtungen 205 nach
hinten schwenkt und flach auf dem Basisbereich 218 liegt.
Im Betrieb ist der Kartenverbinder 200 der vorliegenden
Erfindung z. B. an einem Informationsterminalgerät befestigt.
-
Der
Kartenverbinder 200 der vorliegenden Erfindung weist ein
flaches schachtelförmiges
Gehäuse
auf, das durch eine Kombination des Verbinderkörpers 202 und des
Abdeckelements 203 definiert ist. Der Kartenverbinder 200 ist
auf einer Endseite offen, um eine Karteneinführöffnung 209 zu bilden.
Die Karteneinführöffnung 209 des
Verbinderkörpers 202 ist
passend mit Stufenbereichen 223 ausgebildet, um Führungspfade
zu bilden, um sowohl eine kleine Karte als auch eine große Karte,
die sich in seitlicher Breite und vertikaler Höhe unterscheiden, zu akzeptieren.
Solche Stufenbereiche in der Karteneinführöffnung 209 können entweder
im Basisbereich 218 oder in Seitenwänden 219, 220 auf
der Seite der Karteneinführöffnung 209 ausgebildet
sein, um zu verhindern, dass die kleine Karte oder die große Karte
auf dem Kopf stehend oder mit der Rückseite zuerst eingeführt werden.
Weiterhin ist die andere Endseite des Kartenverbinders 200 durch
eine Endwand 221 geschlossen, entlang welcher eine Vielzahl von
zweiten Kontakten 210 seitlich in einer hinteren Reihe
angeordnet ist.
-
In
dem Kartenverbinder 200 der vorliegenden Erfindung haben
die ersten Kontakte 204 und die zweiten Kontakte 210 gebogene
Anschlussbereiche 204c bzw. 210c zur Verbindung
mit Anschlüssen
anderer externer Informationsterminalgeräte und zur Verbindung mit gedruckten
Schaltkreisen von Leiterplatten. Ferner ist der Kartenverbinder 200 der
vorliegenden Erfindung etwa durch Schrauben oder Schweißen an einer
Zielvorrichtung oder einem Zielgerät, wie eine Leiterplatte eines
Informationster minalgeräts, über Befestigungsflanschbereiche 211 auf beiden
Seiten des Abdeckelements 203 befestigt. Das Abdeckelement 203 weist Öffnungen 228, 229 in seiner
oberen Oberfläche
auf, so dass der Anwender beobachten kann, wie die kleine Karte
oder die große Karte
mit den ersten Kontakten 204 oder zweiten Kontakten 210 in
Berührung
kommt, wenn sie eingesetzt ist.
-
Auf
beiden Seiten der Karteneinführöffnung 209 des
Kartenverbinders 200 der vorliegenden Erfindung ist ein
Paar von Stellelementen 206 der Schaltvorrichtungen 35 angeordnet.
Zwischen diesen Stellelementen 206 ist ein Verschlusselement 207 als
ein Schließelement
angeordnet, das zwischen offenem und geschlossenem Zustand gemäß einem
Unterschied in der äußeren Größe, wie
z. B. Dicke und Breite, zwischen einer kleinen Karte und einer großen Karte
umgeschaltet werden kann.
-
In
einem solchen Kartenverbinder 200 der vorliegenden Erfindung
ist der Verbinderkörper 202 aus
einem isolierenden Material, wie z. B. Kunstharz, gebildet und wird
mit dem Abdeckelement 203 kombiniert, das aus einer dünnen Metallplatte
oder faserverstärktem
Kunstharz gebildet ist, um ein hohles, flaches, schachtelförmiges Gehäuse zu bilden.
Eine kleine Karte oder eine große
Karte wird von der Karteneinführöffnung 209 des
Kartenverbinders 200 eingeführt. Eine Vielzahl von ersten
Kontakten 204 und eine Vielzahl von zweiten Kontakten 210 sind
in einer ersten bzw. einer zweiten Reihe im Kartenverbinder 200 angeordnet,
so dass sie mit Kontaktflächenbereichen,
die auf einer Unterseite eines vorderen Endbereichs der eingeführten kleinen
oder großen
Karte aufgereiht sind, in Kontakt gelangen können.
-
Die
ersten und zweiten Kontakte 204, 210 sind so angeordnet,
dass sie einander zugewandt sind, wie gezeigt, und sie sind ähnlich geformt.
Jeder der ersten und zweiten Kontakte 204, 210 hat
an einem freien Ende einen Kontaktbereich 204a, 210a, der
in einer halbkreisförmigen
Form nach oben gebogen ist. Diese Kontaktbereiche 204a, 210a sind
so positioniert, dass sie einen elastischen Kontakt mit den Kontaktflächenbereichen
der kleinen Karte oder der großen
Karte, die von der Karteneinführöffnung 209 eingeführt ist,
herstellen können.
Weiterhin werden die ersten Kontakte 204 und die zweiten
Kontakte 210 auf Stützblöcken 224 bzw. 225 getragen,
die in verschiedenen Höhen
angeordnet sind, wobei die Stützblöcke 224 unabhängig voneinander
auf einem Zwischenteil des Basisbereichs 218 des Verbinderkörpers 202 angeordnet
sind, wobei die Stützblöcke 225 unabhängig voneinander
auf der Innenseite der Endwand 221 angeordnet sind.
-
Das
heißt,
die ersten Kontakte 204 in der vorderen Reihe, die auf
den vorderen Stützblöcken 224 auf
dem Basisbereich 218 des Verbinderkörpers 202 montiert
sind, liegen geringfügig über dem
Basisbereich 218, während
die zweiten Kontakte 210 in der hinteren Reihe, die auf
den hinteren Stützblöcken 225 auf
der Innenseite der Endwand 221 montiert sind, liegen an
einer höheren
Position. Deshalb haben die Schenkelbereiche 204b, 210b der
ersten Kontakte 204 und der zweiten Kontakte 210,
die fast im rechten Winkel gebogen sind und an den getrennt ausgebildeten,
einzelnen Stützblöcken 224, 225 gefestigt
sind, unterschiedliche vertikale Längen.
-
Die
ersten und zweiten Kontakte 204, 210 sind starr
an ihren Zwischenbefestigungsbereichen 204b, 210b am
Verbinderkörper 202 entlang
der hinteren Kante der Stützblöcke 224 und
der vorderen Kante der Stützblöcke 225 befestigt.
Ferner sind in den ersten und zweiten Kontakten 204, 210 die
Anschlussbereiche 204c, 210c, die sich von den
Zwischenbefestigungsbereichen 204b, 210b erstrecken, fast
im rechten Winkel an ihrem Anschlussende gebogen und liegen plan
mit einer Bodenfläche
des Basisbereichs 218 des Verbinderkörpers 202.
-
Weiterhin
sind die ersten Kontakte 204 und die zweiten Kontakte 210 einzeln
an den Zwischenbefestigungsbereichen 204b, 210b am
Verbinderkörper 202 befestigt
und gesichert, so dass die Anschlussbereiche 204c, 210c mit
Anschlüssen
externer Geräte
und mit Schaltkreisen von gedruckten Leiterplatten verbunden werden
können.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ebenfalls, wie in Ausführungsbeispielen
1 und 2, die Memory Stick Duo (eingetragene Marke) als eine kleine Karte
und Memory Stick (eingetragene Marke) als eine große Karte
verwendet. Es sei jedoch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Karten beschränkt
ist, sondern auch entsprechend auf andere ähnliche Speicherkarten angewandt
werden kann.
-
Im
Kartenverbinder 200 der vorliegenden Erfindung sind die
Stellelemente 206 der Schaltvorrichtungen 205 als
Schalteinrichtungen auf beiden Seiten der Karteneinführöffnung 209 vorgesehen.
Das Verschlusselement 207 ist schwenkbar zwischen den Stellelementen 206 angeordnet.
-
Die
Stellelemente 206 sind durch leichtes Biegen eines länglichen
Metallstreifens zu einem im Allgemeinen flachen Aufbau geformt,
wobei ihre äußeren Schenkelbereiche 212 fest
in Schlitze in vorderen Stützwänden 222 der
Seitenwände 219, 220 eingepasst
sind. Außerdem
sind die inneren Schenkelbereiche 213 der Stellelemente 206 als
freie Endbereiche ausgebildet, die elastisch verformbar sind. Die inneren
Schenkelbereiche 213 haben einen Verriegelungsbereich 214 an
ihrem freien Ende. Die Verriegelungsbereiche 214 der Stellelemente 206 greifen in
aufrecht stehende Seitenbereiche an beiden Enden des Verschlusselements 207 ein,
um das Verschlusselement 207 in einer vertikal stehenden
Position unbeweglich zu halten.
-
Nahe
des feststehenden äußeren Schenkelbereichs 212 weist
jedes Stellelement 206 einen Nockenbereich 215 auf.
Wenn Ecken einer großen
Karte mit den Nockenbereichen 215 in Eingriff gelangen und
diese schieben, werden die inneren Schenkelbereiche 213 der
Stellelemente 206 elastisch verformt, um sich nach außen zu öffnen, wodurch
sich die Verriegelungsbereiche 214 von dem Verschlusselement 207 lösen und
das Verschlusselement aus der Verriegelung freigeben.
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Das
Verschlusselement 207 weist eine Verschlussplatte auf,
die aus einem seitlich länglichen Plattenelement
geformt ist. Auf beiden Seiten der Verschlussplatte sind wellenartige
Lagerbereiche 216 vorgesehen, die horizontal seitlich nach
außen von
den Seitenbereichen des Verschlusselementes vorstehen. Die wellenartigen
Lagerbereiche 216 sind schwenkbar auf Lagerbereichen, die
durch vertiefte Bereiche in dem Basisbereich 218 des Verbinderkörpers 202 ausgebildet
sind, gelagert. Die Lagerbereiche 216 werden elastisch
gedrückt
und durch Blattfedern (nicht gezeigt) in den Seitenwänden 219, 220 des
Verbinderkörpers 202 gehalten,
so dass das Verschlusselement 207 vertikal aufrecht steht.
Deshalb steht das Verschlusselement 207 normalerweise vertikal
nahe des Kartenaufnahmebereichs im Kartenverbinder 200 und
ist in diesem geschlossenen Zustand durch die Verriegelungsbereiche 214 der
Stellelemente 206 verriegelt.
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In
dem Kartenverbinder 200 dieses Ausführungsbeispiels mit dem Verschlusselement 207 im geschlossenen
Zustand greift der vordere Endbereich der Karte in die Nockenbereiche 215 an
der inneren Ecke der Stellelemente 206 ein, wenn eine große Karte
eingeführt
ist. Wenn die Ecken der großen
Karte mit den Nockenbereichen 215 in Eingriff sind, werden
die inneren Schenkelbereiche 213 an der freien Endseite
der Stellelemente 206 elastisch verformt, um sich nach
außen
zu öffnen.
Dadurch lösen
sich die Verriegelungsbereiche 214 von dem Verschlussele ment 207,
wodurch es aus der Verriegelung freigegeben wird. Dann, wenn die
große
Karte weiter nach innen geschoben wird, schiebt und schwenkt der
vordere Endbereich das Verschlusselement 207 um die Lagerbereiche 216,
bis das Verschlusselement 207 flach auf dem Basisbereich 218 des
Verbinderkörpers 202 liegt.
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In
diesem Zustand kann die große
Karte weiter nach innen eingeführt
werden, wobei die Kontaktflächenbereiche
der Karte in elektrischen Kontakt mit den zweiten Kontakten 210 gebracht
werden. Um die eingeführte
große
Karte in elektrischem Kontakt mit den zweiten Kontakten 210 zu
halten und auch um die Karte auszuwerfen, ist eine Auswurfvorrichtung 208 vorgesehen.
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Die
Auswurfvorrichtung 208 zum Auswerfen einer großen Karte
umfasst ein Auswurfelement 230 als ein Gleiter, der gleitfähig in einer
Seitenwand 220 des Verbinderkörpers 202 befestigt
ist; ein Federelement 232 wie ein Schraubenfeder, die sich
elastisch verformt, wenn sie vom Auswurfelement 230 gedrückt wird;
einen herzförmigen
Nocken 233, der auf einer oberen Oberfläche des Seitenwand 220 ausgebildet
ist; und einen Nockenhebel 240, dessen einer Endbereich 241 in
eine Nockennut 234, die um den herzförmigen Nocken 233 ausgebildet
ist, eingepasst ist.
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Das
Auswurfelement 230 weist einen Kartenaufnahmebereich 231 an
einem Ende seiner Innenseite, welches durch die Ecke der Karte in
Eingriff steht, auf. Das Auswurfelement 230 nimmt ebenfalls einen
Endbereich des Federelements 232 auf und wird durch dieses
vorgespannt. Der Kartenaufnahmebereich 231 des Auswurfelements 230 ist
in einer solchen Weise ausgebildet, dass er einen abgeschnittenen
Eckbereich der großen
Karte aufnehmen und mit diesem eng verbunden sein kann, um zu verhindern,
dass die Karte auf dem Kopf stehend eingeführt wird. Wenn die große Karte
auf dem Kopf stehend eingeführt
wird, stößt ein Eckbereich
der großen
Karte, der nicht abgeschnitten ist, gegen den Kartenaufnahmebereich 231,
wodurch ein umgedrehtes Einführen
der Karte verhindert wird.
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Weiterhin
ist der andere Endbereich 242 des Nockenhebels 240 einstückig mit
dem Auswurfelement 230 ausgebildet. Somit bewegt sich der
eine Endbereich 241 des Nockenhebels 240 relativ
zur Nockennut 234, wenn die Karte eingeführt wird,
um das Auswurfelement 230 zu schieben. Wenn die eingeführte große Karte
mit der Endwand 221 in Eingriff steht und der Anwender
seine Finger von der Karte zurückzieht,
wird die Karte deshalb durch die Kraft des Federelements 232 leicht
zurückgeschoben,
wodurch der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 in Eingriff
mit einem ausgebuchteten Bereich 235, der in einem Kopf
des herzförmigen
Nockens 233 ausgebildet ist, gelangt.
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Da
das Auswurfelement 230 von dem Federelement 232 geschoben
wird, wird es ungefähr
an einer feststehenden Position gehalten, wobei der Endbereich 241 des
Nockenhebels 240 gegen den ausgebuchteten Bereich 235 gedrückt wird.
Die große Karte
wird somit unbeweglich in der Einführposition gehalten, wobei
die Kontaktflächenbereiche
der Karte in Kontakt mit den zweiten Kontakten 210 bleiben.
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Das
Abdeckelement 203 ist mit einer Nockenhebelhalterung 244 in
der Form einer selbsttragenden Blattfeder ausgebildet, die den Nockenhebel 240 elastisch
unten hält,
wodurch verhindert wird, dass der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 aus der
Nockennut 234 herauskommt.
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Um
die große
Karte aus dem Kartenverbinder 200 des Ausführungsbeispiels
3 der vorliegenden Erfindung auszuwerfen und zu entnehmen, muss
die Karte leicht geschoben werden, um von der Verriegelung gelöst zu werden.
Das heißt,
wenn die große Karte,
die im Kartenverbinder 200 eingesetzt ist, leicht gescho ben
wird, trennt sich der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 vom
ausgebuchteten Bereich 235 des herzförmigen Nockens 233 und
bewegt sich seitlich aus dem ausgebuchteten Bereich 235 heraus.
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Dadurch
wird der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 freigesetzt,
um der Nockennut 234 zu folgen. In diesem Zustand gleitet
nun das Auswurfelement 230, geschoben vom Federelement 232,
zu einer mittleren Position im Kartenverbinder 200, wodurch
die große
Karte halb ausgeworfen wird.
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Der
Anwender hält
dann einen Endbereich der Karte, die halb ausgeworfen wurde, und
zieht sie vollständig
aus dem Kartenverbinder 200. Sobald die große Karte
vollständig
aus dem Kartenverbinder 200 entnommen wurde, schwenkt das
Verschlusselement 207 und erhebt sich zur geschlossenen
Position und die Stellelemente 206 kehren ebenfalls in den
ursprünglichen
Zustand zurück,
wobei die Verriegelungsklauen 214 mit den Seitenbereichen
auf beiden Seiten des Verschlusselements 207 eingreifen, um
sie zu verriegeln.
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Bei
dem Kartenverbinder 200 mit dem obigen Aufbau werden die
Vorgänge,
die durchgeführt werden,
wenn eine kleine Karte und eine große Karte eingeführt werden,
nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes wird, wenn eine kleine Karte verwendet wird, ein vorderer
Endbereich der Karte von der Karteneinführöffnung 209 des Kartenverbinders 200 der
vorliegenden Erfindung eingeführt.
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Die
kleine Karte weist kleine äußere Abmessungen
bezüglich
Dicke, Länge
und Breite auf. Diese kleine Karte hat eine Breite, die nahezu gleich
einem vorbestimmten Abstand zwischen den beiden Stellelementen 206 im
Kartenverbinder 200 ist. Somit berührt die kleine Karte, wenn
sie in den Kartenverbinder 200 von der Karteneinführöffnung 209 eingeführt wird,
die Stellelemente 206 nicht und aktiviert diese auch nicht.
Deshalb halten die Stellelemente 206, die durch ihre eigene
elastische Kraft nach innen vorgespannt sind, ihre freien Enden
in Eingriff mit Seitenbereichen des Verschlusselements 207,
wobei ihre Verriegelungsklauen 214 in die Seitenflächen des Verschlusselements
eingreifen, wie in 45 gezeigt.
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In
diesem Zustand bleibt das Verschlusselement 207 vertikal
stehen und durch die Verriegelungsbereiche 214 der Stellelemente 206 verriegelt.
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Somit
tritt die kleine Karte durch einen torähnlichen Raum unterhalb des
aufrecht stehenden Verschlusselements 207 zwischen Stufenbereichen 223 des
Verbinderkörpers 202,
bis die Kontaktflächenbereiche
auf der Unterseite der Karte mit den ersten Kontakten 204 in
Kontakt kommen.
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In
dem Fall einer großen
Karte ist deren Breite größer als
der vorbestimmte Abstand zwischen den beiden Stellelementen 206 des
Kartenverbinders 200 der vorliegenden Erfindung. Wenn die
große Karte
in den Kartenverbinder 200 von der Karteneinführöffnung 209 eingeführt wird,
greifen deshalb die vorderen Ecken der Karte in die Nockenbereiche 215 der
Stellelemente 206 ein und schieben diese, wodurch die Stellelemente 206 elastisch
verformt werden. Deshalb lösen
sich die Verriegelungsbereiche 214 der Stellelemente 206 von
dem Verschlusselement 207, wodurch es aus der Verriegelung
freigegeben wird.
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Wenn
die große
Karte weiter eingeführt
wird, schiebt das vordere Ende der Karte das Verschlusselement 207,
damit dieses schwenkt und zurückfällt. Dann
greift die vordere Endecke der Karte auf der einen Seite, die abgeschnitten
ist, eng mit dem Kartenaufnahmebereich 231 des Auswurfelements 230 ein. Der
nachfolgende Karteneinführvorgang
schiebt das Auswurfelement 230 weiter nach innen. Zu diesem Zeitpunkt
folgt der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 der
Nockennut 234 in der Seitenwand 220.
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Dann
liegt der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 an
einer Position in der Nockennut 234, die dem eingebuchteten
Bereich 235 des herzförmigen
Nockens 233 entspricht und ist mit dem ausgebuchteten Bereich 235 in
Eingriff, wodurch das Auswurfelement 230 unbeweglich gehalten
wird. In diesem Zustand ist die große Karte vollständig eingeführt, wobei
die Kontaktflächenbereiche
auf der Unterseite der Karte in elektrischem Kontakt mit den Kontaktbereichen 210a der
zweiten Kontakte 210 stehen. Nun kann die Karte für einen
vorgesehenen Zweck verwendet werden.
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Um
die große
Karte zu entnehmen, muss der Anwender die Karte leicht anschieben,
um sie durch die Auswurfvorrichtung 208 aus der Verriegelung
zu lösen,
wie oben beschrieben, bevor der Anwender die Karte entnehmen kann.
Das heißt,
wenn die große
Karte, die in den Kartenverbinder 200 eingeführt ist,
leicht geschoben wird, bewegt sich der Endbereich 241 des
Nockenhebels 240, der am ausgebuchteten Bereich 235 des
herzförmigen
Nockens 233 gelegen ist, seitlich und löst sich vom eingebuchteten Bereich 235.
Dadurch wird der Endbereich 241 des Nockenhebels 240 freigesetzt,
um der Nockennut 234 zu folgen. In diesem Zustand, wenn
der Anwender seinen Finger von der großen Karte wegnimmt, gleitet
das Auswurfelement 230 nunmehr, gedrängt von dem Federelement 232,
zu einer mittleren Position im Kartenverbinder 200, wodurch
die große
Karte halb ausgeworfen wird.
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Dann
hält der
Anwender einen Endbereich der Karte, die halb ausgeworfen wurde,
und zieht sie vollständig
aus dem Kartenverbinder 200. Wenn die große Karte
vollständig
aus dem Kartenverbinder 200 entnommen wurde, schwenkt das
Verschlussele ment 207 und erhebt sich zur aufrechtstehenden, geschlossenen
Position und die Stellelemente 206 kehren ebenfalls in
ihren ursprünglichen
Zustand zurück,
wobei die Verriegelungsbereiche 214 in die Seitenflächen des
Verschlusselementes 207 eingreifen, um dieses verriegeln.
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Mit
dem Kartenverbinder 200 des Ausführungsbeispiels 3 der vorliegenden
Erfindung wird, wenn eine große
Karte eingeführt
wird, das Verschlusselement 207 der Schaltvorrichtungen 205 durch
die Karte geschoben und nach unten geschwenkt, so dass die Karte
sich weiter nach innen über
das Verschlusselement bewegen kann, bis die Kontaktflächenbereiche
der Karte in Kontakt mit den zweiten Kontakten 210 auf
der Rückseite
kommen. Wenn eine kleine Karte eingeführt wird, bleibt das Verschlusselement 207 aufrecht
stehen, wobei die Karte durch einen torähnlichen Raum unter dem Verschlusselement 207 eingeführt wird,
um die Kontaktflächenbereiche
der Karte mit den ersten Kontakten 204 in Berührung zu
bringen. Auf diese Weise kann eine Unterscheidung zwischen verschiedenen
Arten von Karten getroffen werden, was es ermöglicht, diese passend weiterzubehandeln.
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Wie
oben beschrieben, kann der Kartenverbinder 200 der vorliegenden
Erfindung zwei Arten von Karten akzeptieren, große und kleine, und kann die
Verwendung der passenden Karten erlauben und die Verwendung von
unpassenden Karten blockieren, ohne dass die Karten irgendwelche
zusätzlichen Vorrichtungen
aufweisen müssen
und ohne jede Probleme. Weiterhin kann der Kartenverbinder 200 selbst
mit der vorliegenden Erfindung mit einem flachen, dünnen, schachtelförmigen Gehäuse hergestellt
werden.
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Die
Reibflächenbereiche
der Stellelemente können
verkleinert werden, um die Gleitfähigkeit der Karte zu verbessern
und Reibkraft und Verschleiß zu verringern.
Dies ermöglicht,
dass die Federkraft der Auswurfvorrichtungen mit kleineren Werten
konzipiert ist, was den Kartenverbinder der vorliegenden Erfindung
entsprechend passend für
Informationsterminalgeräte
macht, wie z. B. Mobiltelefone oder Karaokemikrofone sowie verschiedene
elektronische Geräte.
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Weiterhin
weist der Kartenverbinder 200 der vorliegenden Erfindung
eine kleine Anzahl von beweglichen Teilen auf, die nur die Stellelemente 206 und
das Verschlusselement 207 der Schaltvorrichtungen 205 und
das Auswurfelement 230 der Auswurfvorrichtung 208 umfassen.
Da das Verschlusselement 207 auf dem Basisbereich 218 untergebracht werden
kann, kann Raum gespart werden, was die Gesamtdicke des Verbinders
verringert, was wiederum zu einer einfachen Konstruktion, einer
verringerten Größe und leichterem
Austausch von Bauteilen führt.
Dieser Aufbau kann auf jedes der obigen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 angewandt
werden.
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Wie
oben beschrieben, können
Karten mit verschiedenen Querschnittsgrößen auf einem einzigen Kartenverbinder
verwendet werden, da der Kartenverbinder der vorliegenden Erfindung
einen Einlassbereich der Karteneinführöffnung durch die Schaltvorrichtungen,
die im Gehäuse
eingebaut sind, verändert.
Das heißt,
ein und derselbe Kartenverbinder kann gemeinsam von zwei oder mehreren
Arten von Karten, große
und kleine, verwendet werden, ohne dass die Karten irgendwelche
zusätzlichen
Vorrichten benötigen
und ohne jede Probleme. Weiterhin kann der Kartenverbinder der vorliegenden
Erfindung einen für
die Verwendung am Kartenverbinder zulässigen Kartentyp von falschen
unterscheiden. Da der Kartenverbinder so hergestellt werden kann,
dass er ein flaches, dünnes,
schachtelförmiges
Gehäuse
aufweist, kann er leicht bei Informationsterminalgeräten angewandt
werden, wie z. B. Mobiltelefonen und Karaokemikrofonen sowie einer
Vielzahl von elektronischen Geräten.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschrieben und es wird nun für
den Fachmann aus dem Vorstehenden ersichtlich sein, dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt werden
können,
ohne vom Umfang der Erfindung in ihrem weiteren Sinne abzuweichen
und es ist deshalb die Absicht, in den vorliegenden Ansprüchen all diese Änderungen
und Abwandlungen, die vom wahren Geist dieser Erfindung umfasst
sind, abzudecken.