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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kartensteckplatz-Baugruppe, die in der Lage ist, eine
oder mehrere Karten aufzunehmen.
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Es gibt einige Typen von Karten,
von denen jeder eine Gestalt ähnlich
zu den anderen hat. Eine Art von Smart-Karten (intelligente Karten
mit Mikroprozessor und Speicherchip) ist mit Ausnahme ihrer Dicke ähnlich zu
einer PC-Karte. Da die PC-Karte
dicker als die Smart-Karte ist, kann die PC-Karte nicht in einen
Kartensteckplatz für
die Smart-Karte eingeführt
werden. Manchmal wird jedoch aufgrund eines Fehlers die Smart-Karte in einen Kartensteckplatz
für die
PC-Karte eingeführt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Kartensteckplatz-Baugruppe vorzusehen, die das Einführen einer
ungeeigneten Karte in einen Kartensteckplatz verhindern kann.
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Die Aufgabe wird gelöst durch
die Kartensteckplatz-Baugruppe von Anspruch 1.
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Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den Figuren verständlich.
Von den Figuren zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Kartensteckplatz-Baugruppe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
Rückansicht,
die die Kartensteckplatz-Baugruppe von 1 zeigt,
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Teilansicht, die einen Verhinderungsmechanismus für das Einführen einer
ungeeigneten Karte zeigt, wobei der Mechanismus in der Kartensteckplatz-Baugruppe
von 1 enthalten ist,
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4 eine
perspektivische Aufrißansicht, die
den Mechanismus von 3 zeigt,
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5 eine
teilweise transparente perspektivische Ansicht, die den Mechanismus
von 3 zeigt,
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6 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 3 zeigt, wobei ein Stopper entriegelt
ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 3 zeigt, wobei ein Stopper bewegt wird,
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8 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 3 zeigt, wobei das Einführen einer
ungeeigneten Karte durch den Stopper gestoppt wird,
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9 eine
perspektivische Ansicht, die einen Verhinderungsmechanismus des
Einführens
einer ungeeigneten Karte entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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10 eine
perspektivische Aufrißansicht, die
den Mechanismus von 9 zeigt,
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11 eine
teilweise transparente perspektivische Ansicht, die den Mechanismus
von 9 zeigt,
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12 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 9 zeigt, wobei der Stopper entriegelt
ist,
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13 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 9 zeigt, wobei der Stopper bewegt wird,
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14 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 9 zeigt, in der das Einführen einer
ungeeigneten Karte durch den Stopper gestoppt wird,
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15 eine
perspektivische Ansicht, die einen Verhinderungsmechanismus des
Einführens
einer ungeeigneten Karte entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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16 eine
perspektivische Aufrißansicht, die
den Mechanismus von 15 zeigt,
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17 eine
teilweise transparente perspektivische Ansicht, die den Mechanismus
von 15 zeigt,
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18 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 15 zeigt, indem ein Rahmen entfernt ist,
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19 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 15 von einer Außenseite des Rahmens gesehen
zeigt,
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20 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 15 zeigt, wobei das Einführen einer
ungeeigneten Karte durch den Stopper gestoppt wird,
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21 eine
perspektivische Ansicht, die einen Verhinderungsmechanismus des
Einführens
einer ungeeigneten Karte entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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22 eine
perspektivische Aufrißansicht, die
den Mechanismus von 21 zeigt,
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23 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 21 zeigt, in der der Stopper bewegt wird,
und
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24 eine
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus von 21 zeigt, in der das Einführen einer
ungeeigneten Karte durch den Stopper gestoppt wird.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist
eine Kartensteckplatz-Baugruppe 100 entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Lage, zwei unterschiedliche Typen
von Karten, von denen eine eine Smart-Karte ist, und die andere eine
PC-Karte ist, aufzunehmen. In dieser Ausführungsform weist die Smart-Karte
eine Gestalt ähnlich zu
der PC-Karte auf,
mit Ausnahme von ihrer Dicke. Die PC-Karte ist dreimal oder mehr
als dreimal so dick wie die Smart-Karte.
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Wie in 1 gezeigt,
weist die Kartensteckplatz-Baugruppe 100 einen Rahmen 110 auf.
Auf der Vorderseite des Rahmens 110 ist ein Isolator 120 angebracht.
Der Isolator 120 ist mit einer Mehrzahl von Kontakten versehen,
die in Kontakt mit den Anschlüssen
der PC-Karte sein sollen, aber in den Zeichnungen nicht gezeigt
sind. An einem rechten Seitenabschnitt des Rahmens 110 ist
ein Kartenauswurfmechanismus 140 einschließlich eines
Auswurfbalkens 141 vorgesehen. In einem linken Seitenabschnitt 111 des
Rahmens 110 ist ein Verhinderungsmechanismus 130 des
Einführens
einer ungeeigneten Karte teilweise enthalten. Über dem Rahmen 110 ist
eine Abdeckung 150 angebracht.
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Wie in 2 gezeigt,
sind an den gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 110 in einer X-Richtung Führungsabschnitte 112 vorgesehen.
Die Führungsabschnitte 112 begrenzen
entsprechend Führungsaussparungen 113 in
dem Rahmen 110. Jeder der Führungsabschnitte 112 weist
eine Gestalt einer schmalen Platte auf, die sich in einer Y-Richtung senkrecht
zu der X-Richtung erstreckt. Folglich erstrecken sich die Führungsaussparungen 113 ebenfalls
entsprechend in der Y-Richtung. Jede der Führungsaussparungen 113 weist
in einer Ebene senkrecht zu der Y-Richtung einen C-artigen Querschnitt auf,
wobei sich jeder der C-artigen Quersschnitte der Führungsaussparungen 113 zu
der In nenseite der Seitenabschnitte des Rahmens 110 in
der X-Richtung öffnet.
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Wie in 2 gezeigt,
unterteilen die Führungsabschnitte 112 das
rückseitige
Ende der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 in zwei Kartensteckplätze 160, 170.
Der obere Kartensteckplatz 160 ist ein Kartensteckplatz
für die
PC-Karte, während
der untere Kartensteckplatz 170 ein Kartensteckplatz für die Smart-Karte ist. Die Führungsaussparungen 113 sind
zum Führen
der gegenüberliegenden
Seiten der in den Kartensteckplatz 160 eingesetzten PC-Karte. An
einer bestimmten Stelle der Führungsaussparung 113 ist
der Verhinderungsmechanismus 130 angeordnet.
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Wie in 4 gezeigt,
ist der Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 mit
einer ersten Kammer 114 und einer zweiten Kammer 115 ausgebildet,
die miteinander in Verbindung stehen und von der Führungsaussparung 113 in
der X-Richtung nach außen zurückgesetzt
sind. Die erste Kammer 114 steht ebenfalls mit einem Löcherpaar 116 in
Verbindung, das sich in einer Z-Richtung senkrecht zu der X- und der
Y-Richtung erstreckt.
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Wie in 4 gezeigt,
ist der Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ebenfalls
mit einer dritten Kammer 117 ausgebildet, die in der Y-Richtung
abseits der ersten und der zweiten Kammer 114, 115 ist und
an der Außenseite
der Führungsaussparung 113 in
der X-Richtung angeordnet ist. Die dritte Kammer 117 steht
mit einem Löcherpaar 118 in
Verbindung, das sich in der X-Richtung erstreckt. An einer Stelle zwischen
der ersten und der dritten Kammer 114, 117 in
der Y-Richtung und zwischen der dritten Kammer 117 und
der Führungsaussparung 113 in
der X-Richtung ist in dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ein
Sitzabschnittspaar 119 ausgebildet.
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Von den gegenüberliegenden Seiten der zweiten
Kammer 115 in der Z-Richtung springt ein Paar Vorsprungsabschnitte
in der X-Richtung
hervor. Jeder der Vorsprungsabschnitte 121 hat eine vierteloval-artige
Gestalt, die eine gerade Kante aufweist und eine gekrümmte Kante,
welche weiter von dem rückseitigen
Ende der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 entfernt angeordnet
ist als die gerade Kante. Jeder der Vorsprungsabschnitte 121 ist
mit einem Loch 122 versehen, das eine Verbindung zwischen
der Führungsaussparung 113 und
der Außenseite
des Rahmens 110 in der Z-Richtung schafft.
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Unter Bezugnahme auf 3 bis 8 weist
der Verhinderungsmechanismus 130 einen einzigen Stopper 210,
erste und zweite Torsionsfedern 220, 230, erste
und zweite Stangen 240, 250 und erste und zweite
Teile 260, 270 auf.
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Wie in 4 gezeigt,
hat der Stopper 210 ein unterstütztes Ende 211 bestehend
aus zwei Plattenabschnitten 212. Jeder der Plattenabschnitte 212 ist mit
einem Loch 213 gebildet. Die Plattenabschnitte 212 begrenzen
einen Raum 214 zwischen ihnen. Das andere Ende des Stoppers 210 ist
mit einem Vorsprungspaar 215, das in der Z-Richtung nach
außen hervorspringt,
ausgebildet. Zwischen dem unterstützten Ende 211 und
den Vorsprüngen 215 ist
in dem Stopper 210 ein Paar Eingriffsausnehmungen 216 ausgebildet.
Jede der Eingriffsausnehmungen 216 weist eine T-artige Gestalt auf.
Die Eingriffsausnehmungen 216 setzen sich zu einer Preßoberfläche 217 fort.
Der Stopper 210 ist weiterhin mit einem Paar kleiner Vorsprünge 218 versehen,
die in der Z-Richtung nach außen
hervorspringen. Die kleinen Vorsprünge 218 sind weiter
von der Preßoberfläche 217 entfernt
als die Eingriffsausnehmungen 216.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, ist innerhalb
des Raums 214 zwischen den Plattenabschnitten 212 die erste
Torsionsfeder 220 so angeordnet, daß die Löcher 213 zu einem
Loch 221 der ersten Torsionsfeder 220 ausgerichtet
sind. Die Kombination aus erster Torsionsfeder 220 und
unterstütztem
Ende 211 des Stoppers 210 ist in die erste Kammer 114 des
Seitenabschnitts 111 des Rahmens 110 eingesetzt.
Die Löcher 116 sind
zu dem Loch 221 der ersten Torsionsfeder 220 ausgerichtet
und zu den Löchern 213 des Stoppers 210,
indem die erste Stange 240 in diese eingesetzt ist. Dadurch
ist der Stopper 210 drehbar durch die erste Stange 240 gelagert.
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Der Stopper 210 ist in der
Lage, sich zwischen einer in 3 gezeigten
Position und einer in 7 gezeigten
Position zu bewegen. Die erstere Position wird als eine erste Position
bezeichnet, während
die letztere Position als eine zweite Position bezeichnet wird.
Wenn der Stopper 210 sich zwischen der ersten und der zweiten
Position bewegt, bewegen sich die Vorsprünge 215 entlang der
gekrümmten
Kanten der Vorsprungsabschnitte 121 des Rahmens 110.
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Wenn, wie in 3 und 5 gezeigt,
der Stopper 210 an der ersten Position angeordnet ist,
sind die schmalen Vorsprünge 218 des
Stoppers 210 innerhalb der Löcher 122 angebracht
und die Preßoberfläche 217 liegt
in einer Ebene senkrecht zu der Y-Richtung, d.h. einer Ebene senkrecht
zu einer Karten-Einführungsrichtung.
Bei dieser Ausführungsform
stellen die Löcher 122 und
die Vorsprünge 218 die
Position des Stoppers 210 so ein, daß der Stopper 210 sich
nicht über
die erste Position hinaus zu dem rückseitigen Ende der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 bewegt.
In dieser Hinsicht dient die Kombination der Löcher 122 und der Vorsprünge 218 als Einstellmittel
zum Ein stellen der Bewegung des Stoppers 210 zum Verhindern
der Bewegung des Stoppers über
die erste Position hinaus.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Führungsaussparung 113 vollständig durch
den Stopper 210 abgeschirmt, wenn der Stopper 210,
wie in 3 gezeigt, in
der ersten Position ist. Für
den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es ausreichend, daß der Stopper 210 die
Führungsausnehmung 113 in
der Z-Richtung durchschneidet,
so daß der
Stopper 210 das Einführen
einer ungeeigneten Karte stoppen kann, beispielsweise der Smart-Karte
in den Kartensteckplatz 160 für die PC-Karte. Wird dies berücksichtigt,
kann die Form des Stoppers 210 aus verschiedenen anderen
Formen ausgewählt
werden.
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Wenn der Stopper 210 in
der zweiten Position angeordnet ist, wie in 7 gezeigt, ist der Stopper 210 in
der ersten und der zweiten Kammer 114, 115 untergebracht,
so daß der
Stopper 210 nicht mehr länger ein Hindernis innerhalb
der Führungsausnehmung 113 ist.
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Wie in 3 und 5 gezeigt, ist der Stopper 210 durch
eine Kombination der zweiten Torsionsfeder 230, der zweiten
Stange 250 und des ersten und des zweiten Teils 260, 270 in
der ersten Position verriegelt. Wie in 4 gezeigt, hat die zweite Torsionsfeder 230 ein
Loch 231 und zwei Schenkel 232, 233.
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Wie in 4 gezeigt,
weist das erste Teil 260 einen festen Abschnitt 261 auf,
der mit einem Loch 262 ausgebildet ist. Der feste Abschnitt 261 ist
drehbar in dem Seitenabschnitt 111 befestigt wie nachfolgend
im Detail beschrieben wird. Das freie Ende 263 des festen
Abschnitts 261 hat eine U-förmige Gestalt. Von dem festen
Abschnitt 261 erstreckt sich ein Drehschenkel 264 hauptsächlich in
der Y-Richtung. An einem Ort, der näher zu dem Loch 262 ist
als das Ende 263, haben der feste Abschnitt 261 und
der Drehschenkel 264 einen rechten Winkel zueinander. An
dem freien Ende des Drehschenkels 264 ist ein Eingriffsabschnitt 265 ausgebildet.
Der Eingriffsabschnitt 265 weist eine T-förmige Gestalt
auf, die einer der Eingriffsausnehmungen 216 des Stoppers 210 entspricht.
Zwischen dem Eingriffsabschnitt 265 und dem Verbindungspunkt
des festen Abschnitts 261 und des Drehschenkels 264 ist
ein Knopfabschnitt 266 ausgebildet. Der Knopfabschnitt 266 springt
zu der Innenseite der Führungsausnehmung 113 in
der Z-Richtung hervor.
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Wie in 4 gezeigt,
weist das zweite Teil 270 einen festen Abschnitt 271 auf,
der mit einem Loch 272 ausgebildet ist. Der feste Abschnitt 271 sollte
ebenfalls drehbar in dem Seitenabschnitt 111 befestigt
werden, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird. An dem freien
Ende des Befestigungsabschnitts 271 ist ein Hakenabschnitt 273 ausgebildet.
Von dem Befestigungsabschnitt 271 erstreckt sich ein Drehschenkel 274 hauptsächlich in der
Y-Richtung. An einem Ort, der näher
zu dem Loch 272 ist als der Hakenabschnitt 273,
haben der Befestigungsabschnitt 271 und der Drehschenkel 274 einen
rechten Winkel zueinander. An dem freien Ende des Drehschenkels 274 ist
ein Eingriffsabschnitt 275 ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 275 weist
eine T-förmige
Gestalt auf, die einer der Eingriffsausnehmungen 216 des
Stoppers 210 entspricht. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 275 und
dem Verbindungspunkt des Befestigungsabschnitts 271 und
des Drehschenkels 274 ist ein Knopfabschnitt 276 gebildet. Der
Knopfabschnitt 276 springt zu dem Innern der Führungsausnehmung 113 in
der Z-Richtung hervor.
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Wie in 5 gezeigt,
sind die zweite Torsionsfeder 230 und die Befestigungsabschnitte 261, 271 des
ersten und zweiten Teils 260, 270 in der dritten
Kammer 117 des Seitenabschnitts
11 des Rahmens 110 untergebracht.
Von der Außenseite
des Rahmens 110 in der X-Richtung betrachtet sind die zweite
Torsionsfeder 230, der Befestigungsabschnitt 261 des
ersten Teils 260 und der Befestigungsabschnitt 271 des
zweiten Teils 270 in dieser Reihenfolge angeordnet. Die
Löcher 262, 272 des
ersten und des zweiten Teils 260, 270 und das
Loch 231 der zweiten Torsionsfeder 230 sind durch
das Einführen der
zweiten Stange 250 in das Löcherpaar 118 mit diesem
ausgerichtet. Somit sind das erste und das zweite Teil 260, 270 drehbar
durch die zweite Stange 250 gelagert. Der erste Schenkel 232 der
zweiten Torsionsfeder 230 ist an dem Ende 263 des
ersten Teils 260 eingehakt. Der zweite Schenkel 233 der zweiten
Torsionsfeder 230 ist an dem Hakenabschnitt 273 des
zweiten Teils 270 eingehakt. Mit dem obigen Aufbau zwingt
die zweite Torsionsfeder 230 das Ende 263 des
ersten Teils 260 und den Hakenabschnitt 273 des
zweiten Teils 270 voneinander weg. Andererseits werden
die Eingriffsabschnitte 265, 275 des ersten und
des zweiten Teils 260, 270 durch die zweite Torsionsfeder 230 gezwungen,
nahe beieinander zu sein.
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Wie aus der obigen Erläuterung
und 4 und 5 ersichtlich ist, bilden
die zweiten Torsionsfeder 230, die zweite Stange 250 und
das erste und das zweite Teil 260, 270 eine Klemmvorrichtung
wie eine Wäscheklammer.
Wenn die Klemmvorrichtung sich schließt, gelangen die Eingriffsabschnitte 265, 275 mit
den Eingriffsausnehmungen 216 in Eingriff. Durch die Eingriffe
wird der Stopper 210 in der ersten Position verriegelt.
In dieser Hinsicht dienen die Eingriffsabschnitte 265, 275 als
Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Stoppers 210 in
der ersten Position. Im verriegelten Zustand kann der Stopper 210 nicht von
der ersten Position weg bewegt werden, sogar wenn der Stopper 210 eine
Kraft auf der Preßoberfläche 217 entgegennimmt.
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Wie in 5 gezeigt,
zeigen die Knopfabschnitte 266, 276 in der Z-Richtung
zueinander. Wie anhand von 4 und 5 zu sehen ist, wird der
Minimalabstand zwischen den Knopfabschnitten 266, 276 durch
die Sitzabschnitte 119 des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens 110 eingestellt. Wenn, im Detail, die Eingriffsabschnitte 265, 275 mit
den Eingriffsausnehmungen 216 in Eingriff gelangen, sitzen die
Schenkelabschnitte 264, 274 auf den Sitzabschnitten 119.
Zu dieser Zeit wird der Abstand zwischen den Knopfabschnitten 266, 276 minimal.
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In dieser Ausführungsform ist der Minimalabstand
zwischen den Knopfabschnitten 266, 276 größer als
die Dicke der Smart-Karte aber kleiner als die Dicke der PC-Karte.
Wenn deshalb die PC-Karte
in den Kartensteckplatz 160 eingeführt wird, werden durch die
PC-Karte beide Knopfabschnitte 266, 276 gedrückt. Wenn
die beiden Knopfabschnitte 266, 276 in der Z-Richtung
von der Eingriffsausnehmung 113 nach außen gedrückt werden, wie in 6 gezeigt, werden die beiden
Eingriffsabschnitte 265, 275 von den entsprechenden
Eingriffsausnehmungen 216 gelöst, so daß der Stopper 210 sich
zu der zweiten Position hin bewegen kann. Andernfalls ist der Stopper 210 durch
zumindest einen der Eingriffsabschnitte 265, 275 noch
in der ersten Position verriegelt.
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Wenn die beiden Eingriffsabschnitte 265, 275 von
den Eingriffsausnehmungen 216 gelöst werden, wenn die PC-Karte
weiter entlang der Führungsausnehmung 113 eingeführt wird,
wird der Stopper 210 durch die PC-Karte gedrückt und
in die zweite Position bewegt, wie in 7 gezeigt.
Wenn, wie oben erläutert,
der Stopper 210 in der zweiten Position angeordnet ist,
versperrt der Stopper 210 nicht die Führungsausnehmung 113,
so daß die
PC-Karte weiter eingeführt
werden kann und in der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 aufgenommen
werden kann.
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Sogar wenn die Smart-Karte 300 durch
einen Fehler entlang der Führungsausnehmung 113 eingeführt wird,
wie in 8 gezeigt, kann
die Smart-Karte 300 nicht beide Knopfabschnitte 266, 276 gleichzeitig drücken, aufgrund
der Beziehung zwischen der Dicke der Smart-Karte 300 und
dem Minimalabstand zwischen den Knopfabschnitten 266, 276.
Deshalb ist der Stopper 210 noch in der ersten Position,
verriegelt. In diesem verriegelten Zustand wird die Smart-Karte 300 von
der Preßoberfläche 217 des Stoppers 210 entgegengenommen
und daran gehindert, über
den Stopper 210 hinaus einzudringen.
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Bezug nehmend auf 9 bis 14 ist
ein Mechanismus 400 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ähnlich
zu der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß ein Stopper 430 einstöckig mit
dem Verriegelungsmittel ausgebildet ist.
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Wie in 10 gezeigt,
sind auf den in der Z-Richtung gegenüberliegenden Oberflächen des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens 110 zurückgesetzte
Abschnitte 410, die, verglichen mit den anderen Teilen 411, 412 des
Seitenabschnitts 111 zur Innenseite des Seitenabschnitts 111 in
der Z-Richtung zurückversetzt
sind. Zwischen den zurückversetzten Abschnitten 410 ist
in dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 eine
Kammer 413 ausgebildet. Die Kammer 413 steht mit
einem Löcherpaar 414 in
Verbindung, das sich in der Z-Richtung erstreckt. Zwischen den Kammern
und der Führungsausnehmung 113 in
der X-Richtung gibt es einen Raum 415, der einen Teil des
Stoppers 430 aufnehmen kann, wie nachfolgend beschrieben
wird. An den rücksetigen Endpositionen
der zurückversetzten
Abschnitte 410 in der Y- Richtung
sind in dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 Ausschnitte 416 ausgebildet.
Jeder der Ausschnitte 416 setzt sich von dem entsprechenden
zurückversetzten
Abschnitt 410 zu der Führungsausnehmung 113 fort.
Die Ausschnitte 416 dienen als Eingriffsabschnitte, wie
nachfolgend beschrieben wird.
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Wie in 10 gezeigt,
weist der Stopper 430 zwei Plattenabschnitte 431 auf.
Die Plattenabschnitte 431 sind in der Z-Richtung voneinander beabstandet. Nahe
einem Ende jedes Plattenabschnitts 431 ist ein Loch 432 gebildet.
Die Plattenabschnitte 431 sind miteinander durch einen
Stopperabschnitt 433 verbunden, der sich in der Z-Richtung
erstreckt. Von jedem der Plattenabschnitte 431 erstreckt
sich ein Schenkelabschnitt 434. Der Schenkelabschnitt 434 ist
mit einem Knopfabschnitt 435 versehen, der an dem freien
Ende des Schenkelabschnitts 434 ausgebildet ist. Die Knopfabschnitte 435 ragen
in der Z-Richtung
nach innen und zeigen zueinander.
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Wie in 10 und 11 gezeigt, ist eine Torsionsfeder 450 in
der Kammer 413 so angeordnet, daß ein Loch 451 der
Torsionsfeder 450 mit den Löchern 414 des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens 110 ausgerichtet ist. Ein Schenkel 453 der
Torsionsfeder 450 wird gegen die Seitenwand der Kammer 413 in
der X-Richtung gedrückt,
während
der andere Schenkel 452 der Torsionsfeder 450 hauptsächlich in
der X-Richtung hervorspringt. Die Plattenabschnitte 431 des
Stoppers 430 sind auf den entsprechenden zurückgesetzten
Abschnitten 410 angeordnet. Mit anderen Worten, die Plattenabschnitte 431 des
Stoppers 430 nehmen den Seitenabschnitt 111 des
Rahmens 110 zwischen sich. Die Löcher 432 des Stoppers 430 werden
durch eine Stange 470, die in die Löcher 414 des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens eingeführt
wird, drehbar unterstützt.
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Wie bei der ersten Ausführungsform
ist der Stopper 430 in der Lage, sich zwischen der in 9 oder 7 gezeigten ersten Position und der in 13 gezeigten zweiten Position
zu bewegen. Der Schenkel 452 der Torsionsfeder 450 wird
gegen den Stopperabschnitt 433 gedrückt, so daß der Stopperabschnitt 433 gezwungen
wird, in der ersten Position angeordnet zu sein. Bei dieser Ausführungsform
ist, wie in 10 gezeigt,
der Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 mit zwei
Stopperkanten 418 ausgebildet. Der Stopperabschnitt 433 wird
so eingestellt, daß er
nicht über
die erste Position hinaus zu dem rückseitigen Ende der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 hin
geht.
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Wenn der Stopper 430 in
der ersten Position angeordnet ist, durchschneidet der Stopperabschnitt 433 die
Führungsausnehmung 113,
wie in 9 und 11 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
hat der Stopperabschnitt 433 eine plattenförmige Gestalt,
die auf einer Ebene senkrecht zu der Y-Richtung liegt, wenn der
Stopper 430 in der ersten Position ist. Wenn der Stopper 430 in
der ersten Position angeordnet ist, wie in 9 und 11 gezeigt,
gelangen zusätzlich
die Knopfabschnitte 435 des Stoppers 430 in Eingriff
mit den Kanten 417 der Ausschnitte 416 des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens 110 zum Verriegeln des Stoppers 430 in
der ersten Position. In dieser Hinsicht dienen die Knopfabschnitte 435 des
Stoppers 430 ebenfalls als Verriegelungsvorrichtungen.
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Der Minimalabstand zwischen den Knopfabschnitten 435 des
Stoppers 430 wird in ähnlicher Weise
wie bei der ersten Ausführungsform
eingestellt. Wenn die PC-Karte in den Steckplatz 160 eingeführt wird,
werden deshalb beide Knopfabschnitte 435 durch die PC-Karte
gedrückt.
Wenn beide Knopfabschnitte 435 von der Führungsausnehmung 113 aus
in der Z-Richtung nach au ßen
gedrückt
werden, wie in 12 gezeigt,
werden sie von den Kanten 417 der Ausschnitte 416 des
Seitenabschnitts 111 des Rahmens 110 gelöst, so daß der Stopper 430 sich
zu der zweiten Position hin bewegen kann. Andernfalls wird der Stopper 430 noch
durch mindestens einen der Knopfabschnitte 435 in der ersten
Position verriegelt.
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Wenn beide Stopperabschnitte 435 von
den Ausschnitten 416 gelöst werden, wenn die PC-Karte weiter
entlang der Führungsausnehmung 113 eingeführt wird,
wird der Stopper 430 durch die PC-Karte gedrückt und
in die zweite Position bewegt, wie in 13 gezeigt.
Wenn, ähnlich
zu der ersten Ausführungsform,
der Stopper 430 in der zweiten Position angeordnet ist,
versperrt der Stopper 430 nicht die Führungsausnehmung 113,
so daß die
PC-Karte weiter eingeführt
und in der Kartensteckplatz-Baugruppe 100 aufgenommen werden
kann.
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Sogar wenn die Smart-Karte 300 durch
einen Fehler entlang der Führungsausnehmung 113 eingeführt wird,
wie in 14 gezeigt, stößt die Smart-Karte 300 gegen
den in der ersten Position verriegelten Stopper 430. Deshalb
wird die Smart-Karte 300 daran gehindert, über den
Stopper 430 hinaus weiter einzudringen.
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Unter Bezugnahme auf 15 bis 20 unterscheidet
sich ein Mechanismus 600 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von jenem der ersten und der zweiten
Ausführungsform darin,
daß der
Mechanismus 600 zwei Stopper 621, 622 aufweist,
die unabhängig
voneinander kontrolliert werden.
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Wie in 16 gezeigt,
gibt es auf in der Z-Richtung gegenüberliegenden Oberflächen des Seitenabschnitts 111 des
Rahmens 110 zurückgesetzte
Abschnitte 610. Die zurückgesetzten
Ab schnitte 610 sind über Öffnungen 611, 612 mit
der Führungsausnehmung 113 in
Verbindung. An einem von den Öffnungen 611, 612 entfernten
Ort ist in dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ein
Raum 613 ausgebildet. Der Raum 613 ist in der
X-Richtung von der Führungsausnehmung 113 aus
nach außen
zurückgesetzt.
In der Y-Richtung zwischen dem Raum 613 und der oberen Öffnung 611 ist
in dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ein
oberer Schlitz 614 ausgebildet. Die Position des oberen
Schlitzes 614 ist die Außenseite der oberen Öffnung 611 in
der X-Richtung und ähnlich
zu der oberen Öffnung 611 in der
Z-Richtung. Der Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ist
ebenfalls mit einem unteren Schlitz zwischen dem Raum 613 und
der unteren Öffnung 612 ausgebildet,
aber der untere Schlitz ist in den Zeichnungen nicht gezeigt. An
einem Ort, der näher
dem rückseitigen
Ende des Rahmens 110 ist als die Öffnungen 611, 612,
sind ein Durchgangsloch 615 und ein Durchgangsloch 616 in
dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 ausgebildet.
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Wie in 15 und 16 gezeigt, weist der Mechanismus 600 gemäß der dritten
Ausführungsform erste
und zweite Teile 640, 650 und erste und zweite Federstücke 660, 670 auf.
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Das erste Teil 640 hat einen
langen Schenkel 641. An einem Ende des Schenkels 641 ist
der Stopper 621 vorgesehen. Der Schenkel 641 weist
ein Loch 642 auf, das an dem anderen Ende des Schenkels 641 gebildet
ist. Das erste Teil 640 weist einen ersten Knopfabschnitt 643 auf,
der abseits des Schenkels 641 in der Z-Richtung ist. Der
Knopfabschnitt 643 und der Schenkel 641 sind über einen Verbindungsabschnitt 644 miteinander
verbunden. Das Loch 642 ist mit dem Loch 615 über eine
nicht gezeigte Stange ausgerichtet, so daß das erste Teil 640 drehbar
durch die Stange unterstützt
wird.
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Wenn das erste Teil 640 sich
um das Loch 642 herum dreht, bewegt sich der Stopper 621 hauptsächlich in
der X-Richtung. Da, verglichen zu der Bewegungsdistanz des Stoppers 621 der
Schenkel 641 in der Y-Richtung sehr lang ist, hindert der
Schenkel 641 im wesentlichen den Stopper 621 an
der Bewegung in der Y-Richtung.
Wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform ist der Bewegungsbereich des
Stoppers 621 zwischen der in 15 gezeigten ersten
Position und der zweiten Position, in der der Stopper 621 vollständig in
dem Raum 613 untergebracht ist.
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Wie in 15 und 17 gezeigt, sind die Knopfabschnitte 643 innerhalb
der unteren Öffnung 612 angeordnet.
In der X-Richtung
an der Außenseite
des Knopfabschnitts 643 ist das erste Federstück 660 angeordnet.
Ein Ende 661 des Federstücks 660 ist innerhalb
des nicht gezeigten unteren Schlitzes angebracht, während das
andere Ende 662 in Kontakt mit dem freien Ende 645 des
Knopfabschnitts 643 gebracht wird, siehe 18. Durch diese Anordnung wird der Knopfabschnitt 643 gezwungen,
in der X-Richtung nach innen vorzustehen. Wenn der Knopfabschnitt 643 in
der Führungsausnehmung 113 hervorragt,
ist der Stopper 621 in der ersten Position angeordnet.
Wenn der Knopfabschnitt 643 in der X-Richtung nach außen gedrückt wird,
dreht sich das erste Teil 640 um das Loch 642 herum,
so daß der Stopper 621 in
dem Raum 613 untergebracht ist und in der zweiten Position
angeordnet ist.
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Ähnlich
zu dem ersten Teil 640 weist das zweite Teil 650 einen
Schenkel 651 auf. An einem Ende des Schenkels 651 ist
der Stopper 622 vorgesehen. Der Schenkel 651 weist
ein Loch 652 auf, das an dem anderen Ende des Schenkels 651 gebildet ist.
Das zweite Teil 650 weist einen zweiten Knopfabschnitt 653 auf,
der in der Z-Richtung abseits des Schenkels 651 liegt.
Der Knopfabschnitt 653 und der Schenkel 651 sind
durch einen Verbindungsabschnitt 654 miteinander verbunden.
Das Loch 652 ist mit dem Loch 616 durch eine nicht
gezeigte andere Stange ausgerichtet, so daß das zweite Teil 650 durch
die Stange drehbar gelagert wird.
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Wie bei dem Stopper 621 ist
der Bewegungsbereich des Stoppers 622 zwischen der in 15 gezeigten ersten Position
und der zweiten Position, in der der Stopper 622 vollständig in
dem Raum 613 untergebracht ist. Der Schenkel 651 regelt
die Bewegung des Stoppers 622 und hindert den Stopper daran,
sich in der Y-Richtung zu bewegen, so daß der Stopper, ähnlich zu
dem Stopper 621 sich hauptsächlich in der X-Richtung bewegt.
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Wie anhand von 15 bis 17 zu
sehen ist, ist der Knopfabschnitt 653 innerhalb der oberen Öffnung 611 angeordnet.
Das zweite Federstück 670 ist an
der Außenseite
des Knopfabschnitts 653 in der X-Richtung angeordnet. Ein
Ende 671 des Federstücks 670 ist
innerhalb des oberen Schlitzes 614 angebracht, während das
andere Ende 672 in Kontakt mit dem freien Ende 655 des
Knopfabschnitts 653 gebracht wird, siehe 18. Durch diese Anordnung wird der Knopfabschnitt 653 gezwungen,
in der X-Richtung nach innen zu ragen, wie in 15 gezeigt. Wenn der Knopfabschnitt 643 in
die Führungsausnehmung 113 ragt,
ist der Stopper 621 in der ersten Position angeordnet.
Wenn der Knopfabschnitt 643 in der X-Richtung nach außen gedrückt wird, dreht
das erste Teil 640 um das Loch 642 herum, so daß der Stopper 621 in
dem Raum 613 untergebracht ist und in der zweiten Position
angeordnet ist.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Positionen
der Knopfabschnitte 643, 653 in der Y-Richtung voneinander
verschieden, wie in 15, 17 und 18 gezeigt. Ebenso sind die Positionen
der Stopper 621, 622 in der Y-Richtung voneinander
verschie den. Der Abstand zwischen den Knopfabschnitten 643, 653 wird
auf den gleichen Wert eingestellt, wie der Minimalabstand bei der
ersten oder der zweiten Ausführungsform.
wenn deshalb die PC-Karte in die Baugruppe 100 eingeführt wird,
werden beide Knopfabschnitte 643, 653 gedrückt. Mit
anderen Worten, beide Stopper 621, 622 sind lediglich
dann in dem Raum 613 untergebracht, wenn beide Knopfabschnitte 643, 653 in
der X-Richtung nach außen
gedrückt
werden. Wenn, wie in 20 gezeigt,
die Smart-Karte 300 in die Baugruppe 100 eingeführt wird,
können
die Knopfabschnitte 643, 653 nicht gleichzeitig
gedrückt werden.
Deshalb ist zumindest einer der Stopper 621, 622 noch
in der ersten Position angeordnet und verhindert, daß die Smart-Karte 300 in
den Stopper 621 oder 622 eindringt.
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Unter Bezugnahme auf 21 bis 24 weist ein
Mechanismus 800 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen komplexeren Aufbau als die dritte
Ausführungsform
auf, basiert aber auf einem ziemlich ähnlichen Prinzip wie die dritte
Ausführungsform.
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Wie in 22 gezeigt,
ist der Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 mit
einer ersten Ausnehmung 811 versehen, die von der Führungsausnehmung 113 aus
in der X-Richtung nach außen
zurückgesetzt
ist. Die erste Ausnehmung 811 erstreckt sich in der Y-Richtung
und die rückseitige
Hälfte
der ersten Ausnehmung 811 steht mit einer zweiten Ausnehmung 812 in
Verbindung, welche außerhalb
der ersten Ausnehmung 811 in der X-Richtung angeordnet
ist. Die zweite Ausnehmung 812 setzt sich in einen oberen
Schlitz 813 fort. Wie mit der ersten und der zweiten Ausnehmung 811, 812 und
dem oberen Schlitz 813, ist der Seitenabschnitt 111 des
Rahmens 110 ebenfalls mit einer dritten Ausnehmung 814,
einer vierten Ausnehmung 815 und einem unteren Schlitz
versehen, die jedoch nicht in den Zeichnungen gezeigt sind.
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Der Seitenabschnitt 111 des
Rahmens 110 ist weiterhin mit einem Raum 816 versehen,
der von der Führungsausnehmung 113 aus
in der X-Richtung nach außen
zurückversetzt
ist. Der Raum 816 steht mit der ersten Ausnehmung 811 in
Verbindung, ist aber von der dritten Ausnehmung 814 durch
eine Wand 817 getrennt.
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Wie anhand von 21 und 22 zu sehen ist, weist der Mechanismus 800 gemäß der vierten
Ausführungsform
erste und zweite Verbindungen 820, 840 und erste
und zweite Federstücke 860, 870 auf. Das
erste und das zweite Federstück 860, 870 haben die
gleiche Funktion wie das erste und das zweite Federstück 660, 670 der
dritten Ausführungsform.
Ein Ende 861 des ersten Federstücks 860 ist an dem
unteren Schlitz angebracht, so daß das erste Federstück 860 hauptsächlich in
der vierten Ausnehmung 815 untergebracht ist. In ähnlicher
Weise ist ein Ende 871 des zweiten Federstücks 870 an
dem oberen Schlitz 813 angebracht, so daß das zweite
Federstück 870 hauptsächlich in
der zweiten Ausnehmung 812 untergebracht ist.
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Wie in 22 gezeigt,
weist die erste Verbindung 820 zwei Teile 821, 822 auf,
die angelenkt sind. An diesem Gelenk 823 weist das Teil 821 ein
schmales Ende mit einer Stopperleiste auf und wird in ein Loch des
Teiles 822 eingeführt.
Das Gelenk bzw. Scharnier 823 zwischen den Teilen 821 und 822 ist
in der Y-Richtung leicht zusammenziehbar. Die Verbindung 823 kann
sich jedoch lediglich in der X-Richtung bewegen, da die Teile 821, 822 die
Verbindung 823 daran hindern, sich in der Y-Richtung zu bewegen. Die
Teile 821, 822 rotieren um die Löcher 824, 825, die
drehbar an dem Seitenabschnitt 111 des Rahmens 110 angebracht
sind.
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Das Teil 822 ist einstückig mit
einem Stopper 831 ausgebildet, der sich in der Z-Richtung
erstreckt. Aufgrund der Bewegungsverhinderung des Anschlusses 823 wird
der Stopper 832 im wesentlichen daran gehindert, sich in
der Y-Richtung zu bewegen, so daß der Stopper 832 sich
in der X-Richtung zwischen einer in 21 gezeigten
ersten Position und einer in 23 gezeigten
zweiten Position bewegen kann.
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Das Teil 831 ist einstückig mit
einem Knopfabschnitt 832 ausgebildet. Wie anhand von 21 und 22 zu sehen ist, ist der Knopfabschnitt 832 innerhalb
der dritten Ausnehmung 814 angeordnet. Das Ende 862 des
Federstücks 860 wird
in Kontakt mit der Rückseite
des Knopfabschnitts 832 gebracht, so daß der Knopfabschnitt 832 gezwungen wird,
in der X-Richtung in die Führungsausnehmung 113 zu
ragen. Wenn der Knopfabschnitt 832 in die Führungsausnehmung 113 ragt,
wie in 21 gezeigt, ist
der Stopper 831 in der ersten Position angeordnet, so daß der Stopper 831 die
Führungsausnehmung 113 in
der Z-Richtung schneidet. Wenn der Knopfabschnitt 832 gedrückt wird
und in der dritten Ausnehmung 814 untergebracht ist, wie
in 23 gezeigt, ist der
Stopper 831 in dem Raum 816 untergebracht und
in der zweiten Position angeordnet.
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Wie anhand von 22 zu sehen ist, weist die zweite Verbindung
840 einen ähnlichen
Aufbau wie die erste Verbindung 820 auf. Die zweite Verbindung 840 weist
zwei Teile 841, 842 auf. Die Verbindung 843 zwischen
den Teilen 841 und 842 ist leicht in der Y-Richtung
zusammenziehbar und in der X-Richtung bewegbar. Die Teile 841, 842 drehen
um die Löcher 844, 845,
und sind drehbar an dem Seitenabschnitt 811 des Rahmens 110 angebracht.
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Das Teil 842 ist einstückig mit
einem Stopper 851 ausgebildet, der sich in der Z-Richtung
erstreckt. Der Stopper 852 wird im wesentlichen daran gehindert,
sich in der Y-Richtung zu bewegen, so daß der Stopper 852 sich
in der X-Richtung zwischen einer in 21 gezeigten
ersten Position und einer in 23 gezeigten
zweiten Position bewegen kann.
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Das Teil 841 ist einstückig mit
einem Knopfabschnitt 852 ausgebildet. Wie anhand von 21 und 22 zu sehen ist, ist der Knopfabschnitt 852 innerhalb
der ersten Ausnehmung 811 angeordnet. Das Ende 872 des
Federstücks 870 wird
in Kontakt mit der Rückseite
des Knopfabschnitts 852 gebracht, so daß der Knopfabschnitt 852 dazu
gedrängt wird,
in der X-Richtung in die Führungsausnehmung 113 zu
ragen. Wenn der Knopfabschnitt 852 in die Führungsausnehmung 113 ragt,
wie in 21 gezeigt, ist
der Stopper 851 in der ersten Position angeordnet, so daß der Stopper 851 die
Führungsausnehmung 113 in
der Z-Richtung schneidet.
Wenn der Knopfabschnitt 852 gedrückt wird und in der ersten Ausnehmung 811 untergebracht
ist, wie in 23 gezeigt,
ist der Stopper 851 in dem Raum 816 untergebracht
und in der zweiten Position angeordnet. Die Positionssteuerung des
Stoppers 851 wird unabhängig
von jener des Stoppers 831 erzielt.
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Nur wenn beide Knopfabschnitte 832, 852 gedrückt werden
und in der ersten und der dritten Ausnehmung 811, 814 untergebracht
sind, sind durch den obigen Aufbau die Stopper 831, 851 in dem
Raum 816 untergebracht. Wenn jedoch zumindest einer der
Knopfabschnitte 832, 852 nicht gedrückt wird
und nicht in der entsprechenden Ausnehmung 811, 814 untergebracht
ist, ist einer der Stopper 831, 851 noch innerhalb
der Führungsausnehmung 113 angeordnet,
um die Führungsausnehmung 113 zu
schneiden. Sogar wenn die Smart-Karte 300 in die Baugruppe 100 durch
ei nen Fehler eingeführt wird,
wie in 24 gezeigt, ist
deshalb zumindest einer der Stopper 831, 851 noch
in der ersten Position angeordnet und verhindert das Eindringen
der Smart-Karte 300 in
die Stopper 831, 851.