DE10027131A1 - Aushebeleinrichtung für Deckel einer SIM-Kartenkontaktiereinrichtung - Google Patents

Aushebeleinrichtung für Deckel einer SIM-Kartenkontaktiereinrichtung

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Abstract

Es wird ein Smart Card Connector (1) mit einem Rahmen (11), im Rahmen angeordneten Kontaktelementen und einem mittels Lagermittel (48) in zumindest einer am Rahmen (11) ausgebildeten Schwenkstelle (22), um eine Drehachse (13) schwenkbar gelagerten, einen Abdeckteil (42) aufweisenden Deckel (12) beschrieben. Am Deckel (12) ist bezüglich der Drehachse (13) gegenüberliegend zum Abdeckteil (42) ein Excenter (50) ausgebildet, der beim Öffnen des Deckels (12) die Lagermittel (48) aus der Schwenkstelle (22) heraus bewegt, um den Deckel bei unsachgemäßer Handhabung aus der Schwenkstelle auszuhebeln.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kontaktiereinrich­ tung für eine Smart Card oder Chipkarte. Vorzugsweise bezieht sie sich auf eine SIM-Kartenkontaktiereinrichtung mit einem als Rahmen ausgebildeten Kontaktträger und einem am Rahmen um eine Drehachse schwenkbar gela­ gerten Deckel.
Es ist bekannt, Kontaktiereinrichtungen (Kartenleser oder auch Smart Card Connector) für Smart Cards oder Chipkarten, und insbesondere auch für SIM- Karten als rahmenförmiges Gehäuse auszubilden und einen am Gehäuse drehbar gelagerten Deckel vorzusehen, um eine eingesetzte Smart Card, Chipkarte oder SIM-Karte (in der Folge kurz Karte genannt) zu halten. Zum Vergleich sei auf die EP 0 472 692 verwiesen, die eine solche Kontaktierein­ richtung zeigt. Herkömmlicherweise sind der Rahmen und der Deckel zwei getrennte, meist aus Plastikmaterial hergestellte Spritzgussteile. In der Regel weist der Deckel Drehzapfen auf, die in geeignete Lagerstellen am Rahmen eingesetzt werden. Die Position der Drehzapfen definiert die Dreh- bzw. Schwenkachse, um die der Deckel beim Öffnen oder Schließen verschwenkt wird. Häufig weisen der Deckel und/oder der Rahmen geeignete Verriege­ lungsmittel auf, um den Deckel in geschlossenen Position zu verriegeln und ihn damit sicher im Rahmen zu halten. Dadurch wird auch eine stoßfeste Halterung der eingesetzten Karte gewährleistet.
Bei Anwendungen einer Kontaktiereinrichtung für eine SIM-Kart (SIMLOCK® bzw. eines SIM-Kartenlesers), beispielsweise in Mobiltelefonen, tritt häufig das Problem der eingeschränkten Raumverfügbarkeit für den Einbau des SIM- Kartenlesers in das jeweilige Gerät auf. Aus diesem Grund sind insbesondere Kontaktiereinrichtungen für SIM-Karten klein und möglichst nicht viel größer als die SIM-Karte selbst dimensioniert. Ferner soll die Einbauposition des SIM-Kartenlesers im Gerät möglichst variabel sein.
Insbesondere beim Öffnen des Deckels eines Kartenlesers kann es vorkom­ men, dass der Deckei übermäßig verschwenkt wird und dadurch die Dreh­ zapfen am Deckel bzw. die Lagerstellen im Rahmen möglicherweise beschä­ digt oder zerstört werden. Es ist daher wünschenswert, dass der Deckel an seinen Drehzapfen aus den Lagerstellen im Rahmen ausrastet, bevor die La­ gerstellen oder die Drehzapfen beschädigt werden. Es ist bekannt, dass Vor­ handensein einer geeigneten Anschlags- oder Hebelkante am Gerät, in das der SIM-Kartenleser eingebaut ist, zu nutzen, um die Drehzapfen aus den La­ gerstellen auszuhebeln, wenn der Deckel an die Kante anstößt und gegen diese gedrückt wird.
Bei einer ungünstigen Einbausituation im Gerät kann es jedoch sein, dass keine geeignete Anschlagkante am Gerät für das Aushebeln des Deckels aus den Lagerstellen im Rahmen vorhanden ist, bzw. dass vor dem Anschlagen des Deckels gegen die Anschlagkante die Drehzapfen bzw. Lagerstellen be­ schädigt werden können.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher insbesondere zum Ziel gesetzt, ei­ nen Smart Card Connector zu schaffen, bei dem ein sicheres Ausrasten des Deckels aus dem Rahmen bei falscher Bedienung gewährleistet ist, bevor der Deckel bzw. der Rahmen zerstört oder beschädigt werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Smart Card Connector bzw. eine Kontaktierein­ richtung für eine Chip- insbesondere eine SIM-Karte vorgesehen, die einen Rahmen aufweist, in dem Kontaktelemente angeordnet sind. In zumindest ei­ ner am Rahmen ausgebildeten Schwenkstelle ist mittels Lagermittel ein Dec­ kel schwenkbar um eine Drehachse gelagert. Ein Abdeckteil des Deckels ist an einer Seite der Drehachse angeordnet. Bezüglich der Drehachse gegen­ überliegend zum Abdeckteil ist ein Excenter bzw. ein Nocke am Deckel aus­ gebildet, der beim Öffnen des Deckels die Lagermittel aus der Schwenkstelle herausbewegt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Lagermittel aus der Schwenkstelle ausrasten, auch ohne dass der Deckel mit einer Anschlagkante zum Aushebeln der Lagermittel aus der Schwenkstelle in Eingriff kommen muss. Die Einbausituation für diese Kontaktiervorrichtung ist somit im Gerät flexibler.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn benachbart zur Schwenkstelle eine Aus­ rastposition im Rahmen ausgebildet ist, wobei der Excenter die Lagermittel des Deckels beim Öffnen des Deckels in die Ausrastposition bewegt. So wird der Deckel bei unsachgemäßer Handhabung des Deckels definiert aus dem Rahmen ausgerastet bzw. ausgehebelt.
Vorzugsweise arbeitet der Excenter mit einer Aushebelfläche zusammen, mit der der Excenter beim Öffnen des Deckels in Eingriff kommt, um den Deckel aus der Schwenkstelle im Rahmen zu bewegen. Diese Aushebelfläche kann gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Fläche im Gerät sein, in das die Kontaktiervorrichtung eingebaut ist oder sie kann am Rahmen der Kontaktier­ vorrichtung ausgebildet sein. In einem besonders bevorzugten Ausführungs­ beispiel ist die Aushebelfläche eine Befestigungsfläche im Gerät, auf der eine Befestigungsseite des Rahmens beim Einbau der Kontaktiervorrichtung im Gerät aufliegt. Dies erlaubt eine große Flexibilität beim Einbau der Kontak­ tiereinrichtung im Gerät.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Smart Card Connectors mit gemäß der Erfindung gelagertem Deckel in einer ersten Öffnungsposition;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Smart Card Connectors der Fig. 1, wobei der Deckel in einer zweiten Öffnungsposition gezeigt ist;
Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt der Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 2, wobei auch verdeckte Teile durch gestrichelte Linien angezeigt sind; und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenteilansicht des Rahmens des Smart Card Connectors der Fig. 1 ohne daran gelagerten Deckel.
Fig. 1 bis 5 zeigen einen Smart Card Connector bzw. eine Kontaktiereinrich­ tung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung in einer Seitenansicht. Der Smart Card Connector 1 ist in ein Gerät 7 (vorzugsweise ein Mobiltelefongerät) eingebaut, wobei das Gerät 7 nur durch schematisch dargestellte, zum Smart Card Connector 1 benachbarte Teile des Geräts 7 repräsentiert ist. Der Smart Card Connector 1 weist einen in der Form eines Gehäuses ausgebildeten Rahmen 11 und einen am Rahmen 11 um eine Drehachse 13 drehbar gelagerten Deckel 12 auf. Rahmen 11 und Deckel 12 sind vorzugsweise aus Plastikmaterial Spritzgussteile.
Bevorzugterweise sind im Rahmen 11 nicht gezeigte Kontaktelemente gehal­ ten, die zur Kontaktierung von Kontaktflächen einer eingesetzten Chip- oder Smart-Karte, insbesondere einer SIM-Karte dienen. In den Figuren ist eine solche Karte nicht gezeigt, es sei jedoch klar, dass sie entweder direkt in den Rahmen 11 oder in den Deckel 12 eingesetzt werden kann, wobei die Kon­ taktflächen der Karte dann bei geschlossenem Deckel 12 durch die Kontakte­ lemente im Rahmen 11 kontaktiert werden.
Der Rahmen 11 weist eine Unterseite 14 auf, mit der er, wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, auf einer Fläche 17 des Geräts 7 befestigt ist, weshalb diese Fläche auch als Befestigungsfläche 17 bezeichnet werden kann. Die Befesti­ gungsfläche 17 kann auch Teil einer nicht gezeigten Leiterplatte sein, die zur Kontaktierung der im Rahmen 11 getragenen Kontaktelemente dient. In den Fig. 1 bis 5 ist die Unterseite 14 aus Klarheitsgründen beabstandet von der Befestigungsfläche 17 im Gerät 7 dargestellt. Vorzugsweise liegt jedoch bei eingebautem Smart Card Connector 1 die Unterseite 14 auf der Befesti­ gungsfläche 17 auf.
Am Rahmen 11 - vergleiche insbesondere Fig. 5 - ist ein Lagerteil bzw. Rah­ menlager 19 ausgebildet, das eine Lagerstelle 20 aufweist. Die Lagerstelle 20 dient zur Lagerung des schwenkbaren Deckels 12. In den Fig. 1 bis 5 ist beispielhaft nur ein Rahmenlager 19 mit einer Lagerstelle 20 gezeigt, es sei jedoch verstanden, dass mehrere solche Rahmenlager 19 mit entsprechenden Lagerstellen 20 entlang der Drehachse 13 des Deckels angeordnet sein kön­ nen, bevorzugterweise sind mindestens zwei Rahmenlager 19 mit gleich aus­ gebildeten Lagerstellen 20 an gegenüberliegenden Seiten des vorzugsweise rechteckig geformten Rahmens 11 ausgebildet, wie dies beispielsweise für einen bekannten Smart Card Connector dieser Bauart im Einzelnen in EP 0 472 692 gezeigt und beschrieben ist.
In Fig. 1 ist ein Teil der Lagerstelle 20 durch den eingesetzten Deckel 12 ver­ deckt. Entsprechend verdeckte Teile sind jedoch in Fig. 2, 4 und 5 durch ge­ strichelte Linien dargestellt. In Fig. 2, 4 und 5 ist zu erkennen, dass die La­ gerstelle 20 eine allgemein reckteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt. Die Lagerstelle 20 weist eine Schwenkstelle 22 und bevorzugterweise eine Verriegelungsstelle 24 auf. Die Schwenkstelle 22 und die Verriegelungsstelle 24 sind durch einen Steg 26 voneinander in der Lagerstelle 20 getrennt. All­ gemein ist die Lagerstelle 20 durch Vertiefungen bzw. Ausnehmungen im Rahmenlager 19 geformt. Es sind eine Schwenkausnehmung 28 und eine Verriegelungsausnehmung 30 von einer ersten in die Zeichenebene reichende Tiefe und eine Ausnehmung 32 von geringerer Tiefe als die erste Tiefe für den Steg 26 vorgesehen. Ferner ist in Fig. 2, 4 und 5 am Rahmenlager 19 auch eine Ausnehmung bzw. Öffnung 34 angedeutet, deren Ausneh­ mungstiefe geringer ist als die erste Tiefe der Schwenk- und Verriegelungs­ ausnehmungen 28 bzw. 30. Die Öffnung 34 definiert im Rahmenlager 19 eine noch in der Folge genauer beschriebene Ausrastposition 36.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Deckel 12 gliedert sich im Wesentlichen in einen Abdeckteil 42 und einen Scharnier- bzw. Lagerteil, kurz Deckellager 44 genannt. Der Abdeckteil 42 weist allgemein einen Betätigungsteil 46 auf, der geeignete Mittel zur Handhabung bzw. Bedienung des Deckels 12 ausge­ bildet hat. Ferner sind am Abdeckteil 42 des Deckels Anlage- und Haltemittel für die einzusetzende nicht gezeigte Karte vorgesehen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Karte kann auch in den Rahmen 11 eingelegt werden bevor der Deckel 12 geschlossen wird. Am Deckellager 44 des Deckels 12 ist ein als Lagermittel dienender Drehzapfen 48 angeordnet, der in Fig. 1 und 3 verdeckt ist und in Fig. 2 und 4 schematisch gestrichelt dargestellt ist.
Ferner ist am Deckellager 44 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Excenter bzw. Nocken 50 ausgebildet, vor­ zugsweise angeformt.
Zur klareren Darstellung sind das Rahmenlager 19 und das in das Rahmenla­ ger 19 eingesetzte Deckellager 44 vergrößert in den Fig. 3 und 4 darge­ stellt, wobei abgedeckte Teile in der Fig. 4 gestrichelt gezeigt sind. Der Dreh­ zapfen 48 hat allgemein die Form eines Kreiszylinders und wird bei geschlos­ senem Deckel 12 vorzugsweise vollständig in die Schwenk- bzw. Verriege­ lungsausnehmungen 28 bzw. 30 aufgenommen. Durch die Mittelachse des kreiszylindrischen Drehzapfens 48 ist die Lage der Drehachse 13 definiert. Obwohl nur ein Deckellager 44 in den Zeichnungen gezeigt ist, ist klar, dass, eine der Anzahl der bereits zuvor erwähnten Rahmenlager 19 entsprechende Anzahl von Deckellagern 44 mit entsprechenden Lagermitteln vorgesehen sein können bzw. sind.
Der Excenter 50 an dem Deckellager 44 ist im Wesentlichen an jenem Ende des Deckels 12 ausgebildet, das bezüglich der Drehachse 13 dem Abdeckteil 42 gegenüberliegt. Zur Erklärung sind in die Fig. 3 und 4 eine die Dreh­ achse 13 schneidende Längsachse 60 des Deckels und eine dazu senkrecht verlaufende Querachse 61 eingezeichnet. Der Excenter 50 ist im Wesentli­ chen durch eine Außenfläche 70 des Deckellagers 44 definiert, die von einem gedachten Schnittpunkt A der Querachse 61 mit der Außenfläche 70 bis zu einem Punkt B auf der Außenfläche 70 einen immer größer werdenden Ab­ stand zur Drehachse 13 bzw. zur Mittelachse des Drehzapfens 48 aufweist.
Bei geschlossenem Deckel 12 liegt der Punkt A auf der Außenfläche 70 des Deckellagers 44 ungefähr in einer Ebene mit der Unterseite 14 des Rahmens 11. Vorzugsweise steht dann auch die Außenfläche 70 des Deckellagers 44 bei geschlossenem Deckel am Punkt A in Eingriff mit der Befestigungsfläche 17 des Gehäuses 7. Beim Öffnen des Deckels 12 stützt sich die Außenfläche 70 des Deckellagers 44 weiter an der Befestigungsfläche 17 ab. Der durch die Außenfläche 70 definierte Excenter bzw. Nocken 50 rollt dann im Gegenuhr­ zeigersinn auf der Befestigungsfläche 17 ab und drückt aufgrund des an­ wachsenden Abstandes der Außenfläche 70 zur Mittelachse des Drehzapfens 48 die Drehachse 13 senkrecht weg von der Befestigungsoberfläche 17, wie durch den Pfeil 80 in den Fig. 1 und 2 angedeutet (in den Fig. 1 bis 4 nach oben). Somit wird der Drehzapfen 48 nach oben in Richtung des Pfeiles 80 durch das Abrollen des Excenters 50 auf der Befestigungsoberfläche 17 aus der Schwenkstelle 22 herausgedrückt.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen, wird durch die ausgewählte Form der Au­ ßenoberfläche 70 bzw. des Excenters 50 der Drehzapfen 48 aus der Schwenkstelle 22 in die durch die Öffnung 34 definierte Ausrastposition 36 bewegt. In Fig. 4 ist beispielhaft dargestellt, wie durch das vollständige Ab­ rollen des Excenters 50 auf der Befestigungsoberfläche 17 der Drehzapfen 48 zumindest teilweise in die Ausrastposition 36 der Lagerstelle 20 bewegt wur­ de. Beim Es ist somit gewährleistet, dass beim Versuch, den Deckel 12 durch Drücken gegen den Betätigungsteil 46 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung weiter zu öffnen, der Drehzapfen 48 durch die Öffnung 34 im Rahmenlager 19 ausrastet, bevor entweder der Drehzapfen 48 oder die Lagerstelle 20 durch falsche Bedienung des Deckels 12 zerstört werden. Ist der Deckel 12 einmal aufgrund einer falschen Bedienung aus der Lagerstelle 20 ausgerastet, so kann bzw. können der bzw. die Drehzapfen wieder leicht durch die Öffnung 34 in die Lagerstelle bzw. Lagerstellen 20 eingesetzt werden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Excenter 50 am Deckellager 44 bzw. den Deckellagern 44 des Deckels 12 ausgebildet. Er könnte jedoch auch an einer anderen Stelle des Deckels ausgebildet sein, und trotzdem dahinge­ hend wirken, dass er den Drehzapfen 48 aus der Lagerstelle 20 beim Öffnen des Deckels 12 in eine Ausrastposition bewegt. Ferner kann als Abstütz- bzw. Aushebelfläche für den Excenter 50 eine andere Fläche als die Befestigungs­ fläche 17 vorgesehen sein, wobei diese Fläche entweder im Gerät 7 ausgebil­ det ist oder auch am Rahmen 11. Ebenfalls ist es denkbar, dass der Dreh­ zapfen 48 durch einen geeignet ausgebildeten Excenter beim Öffnen des Deckels 12 nicht nach oben aus der Lagerstelle 20 im Rahmen 11 bewegt wird, sondern in eine andere Richtung, beispielsweise seitlich in den Zeich­ nungen, also nach rechts oder nach links.
Weitere Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der vorangegangenen Beschreibung und der Zeichnung und sollen von den angefügten Ansprüchen umfasst sein.

Claims (11)

1. Smart Card Connector (1) mit
einem Rahmen (11),
im Rahmen angeordneten Kontaktelementen und
einem mittels Lagermittel (48) in zumindest einer am Rahmen (11) aus­ gebildeten Schwenkstelle (22), um einen Drehachse (13) schwenkbar gela­ gerten, einen Abdeckteil (42) aufweisenden Deckel (12),
wobei am Deckel (12) bezüglich der Drehachse (13) gegenüberliegend zum Abdeckteil (42) ein Excenter (50) ausgebildet ist, der beim Öffnen des Deckels (12) die Lagermittel (48) aus der Schwenkstelle (22) heraus bewegt.
2. Smart Card Connector nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Schwenkstellen (22) im Rahmen (11) und entsprechend zwei Lagermitteln (48) am Deckel vorgesehen sind.
3. Smart Card Connector nach Anspruch 1 oder 2, wobei benachbart zur Schwenkstelle (22) eine Ausrastposition (36) im Rahmen (11) ausgebildet ist und der Excenter (50) den Deckel (12) beim Öffnen in die Ausrastposition be­ wegt.
4. Smart Card Connector nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Excenter (50) mit einer Aushebelfläche (17) zusammenwirkt, um den Deckel (12) aus der Schwenkstelle (22) im Rahmen (11) zu bewegen.
5. Smart Card Connector nach Anspruch 4, wobei die Aushebelfläche am Rahmen (11) ausgebildet ist.
6. Smart Card Connector nach Anspruch 5, wobei die Aushebelfläche eine Fläche in einem Gerät (7) ist, in das der Smart Card Connector (1) eingebaut ist.
7. Smart Card Connector nach Anspruch 6, wobei der Rahmen (11) eine Befestigungsseite (14) aufweist, die auf einer Befestigungsfläche (17) im Ge­ rät (7) bei Einbau des Smart Card Connectors in das Gerät aufliegt, wobei die Befestigungsfläche (17) im Gerät als die Aushebelfläche dient.
8. Smart Card Connector nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bewegungsrichtung (80), in die die Lagermittel (48) beim Öffnen des Deckels (12) durch den Excenter (50) bewegt werden, senkrecht weg von der Aushebelfläche (17) orientiert ist.
9. Smart Card Connector nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Excenter (50) als Steuerkurve an einer Aussenseite (70) eines die Lagermitteln (48) aufweisenden Deckellagers (44) ausgebildet ist.
10. Smart Card Connector nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei benachbart zur Schwenkstelle (22) im Rahmen zumindest eine Ver­ riegelungsstelle (24) ausgebildet ist, in die die Lagermittel (48) bei geschlos­ senem Deckel (12) durch Verschieben des Deckels bewegt werden können.
11. Smart Card Connector nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagermittel einen Drehzapfen (48) aufweisen, der an jeweiligen Deckellagern bzw. Schwenkarmen (44) des Deckels angeordnet und in eine Schwenkausnehmungen (28) am Rahmen eingesetzt ist, die die Schwenk­ stelle (22) definiert, wobei die Ausrastposition (36) durch eine an die Schwenkausnehmung (28) angrenzende Ausrastöffnungen (34) im Rahmen (11) definiert ist.
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