DE19840411B4 - Kartenleser - Google Patents

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DE19840411B4
DE19840411B4 DE19840411.5A DE19840411A DE19840411B4 DE 19840411 B4 DE19840411 B4 DE 19840411B4 DE 19840411 A DE19840411 A DE 19840411A DE 19840411 B4 DE19840411 B4 DE 19840411B4
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Abstract

Kartenleser mit einem Kartenweg, einem Verschluss (20), um das Einführen einer Karte in den Kartenweg zu verhindern, ein sich bewegendes Teil (2, 11a, 11b) nahe einer Seitenwand des Kartenweges angeordnet ist, das in Richtung zu der Seitenwand in Weitenrichtung der Karte durch eine in den Kartenweg eingeführte Karte gedrückt wird, und ein bewegbares Teil (12), das mit dem sich bewegenden Teil (11a) verbunden ist, und so gehalten ist, dass es in Verbindung mit dem sich in der Weitenrichtung der Karte bewegenden Teils (11a) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass: an dem bewegbaren Teil (12) eine Verschlussöffnungssperre (15) angebracht ist, die geeignet ist, das Öffnen des Verschlusses (20) zu verhindern, wobei der Verschluss (20) einen abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitt (20a) nahe der Seitenwand der gegenüberliegenden Seite des sich bewegenden Teils (11a) in dem Kartenweg aufweist, der die Druckkraft einer Karte, die sich auf dem Kartenweg bewegt, in eine Öffnungskraft des Verschlusses umwandelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kartenleser nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3 mit einem Verschlussmechanismus, damit der Eintritt falscher Karten, von Staub und Verunreinigungen verhindert wird.
  • Ein Kartenleser im Freien, teilweise im Freien oder bei unbemannter Verwendung weist einen Verschlussmechanismus auf, um den Eintritt von Staub und Schmutz zu verhindern, und um auch eine falsche Verwendung zu verhindern. In jüngster Zeit kommt es vor, da verschiedene Karten verwendet werden, dass Karten falscher Größe in den Kartenleser eingeführt werden, wodurch Verstopfungsschwierigkeiten, usw. hervorgerufen werden. Deshalb besteht der Wunsch, dass der Verschluss ein solch falsches Einführen verhindert.
  • Im Folgenden wird eine Erklärung von Verschlussmechanismen bei herkömmlichen Kartenlesern unter Bezugnahme auf die Darstellungen gemacht.
  • 9 ist eine perspektivische Teilansicht, die den Aufbau eines Verschlussmechanismus eines ersten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt. Eine Verschlussplatte 56 ist ausgebildet, dass sie aufwärts und abwärts bewegbar ist (in Z-Richtung in 9). In ihrem Ausgangszustand schließt die Verschlussplatte einen Kartenführungsweg und verhindert den Eintritt von Karten und von Verunreinigungen. Nahe der rechten und linken Seitenwand einer Karteneinführöffnungsseite ist ein paar Photosensoren 57 angeordnet. Wenn eine Karte 38 in Y-Richtung entlang Kartenführungen 58 eingeführt wird, werden Lichtwege zwischen Licht aussendenden Teilen und Lichtempfangsteilen durch die Karte 38 geschnitten, und dann wird die Karteneinführung erfasst. Wenn eine Karte der richtigen Weite eingeführt wird, werden die Lichtwege rechts und links gleichzeitig unterbrochen. Wenn jedoch eine Karte geringerer Weite eingeführt wird, wird nur einer der Lichtwege geschnitten. Der Verschluss öffnet sich, wenn beide Photosensoren die Karte 38 erfassen, die Verschlussplatte 56 wird nämlich in eine behinderungsfreie Position zur Einführung der Karte angehoben. Auf diese Weise wird das Einführen einer falschen Karte verhindert.
  • 10A ist eine Teilquerschnittsansicht, die den inneren Aufbau des Verschlusses eines zweiten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt. 10B zeigt eine Vorderansicht desselben Kartenlesers. Kugelförmige Bewegungsteile 51 sind nahe der rechten und linken Seitenwand einer Karteneinführöffnung angeordnet. Bewegbare Hebel 52 sind zur Drehung auf Achsen 53 gelagert. Eine Verschlussplatte 54 ist gehalten, damit sie entlang Führungen (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeils Y aufwärts- und abwärts bewegbar ist. Schraubenfedern 55 drücken stets die Verschlussplatte 54 nach unten. Im Ausgangszustand der 10A schließt der Verschluss einen Kartenführungsweg, um den Eintritt von Karten und Verunreinigungen zu verhindern. Wenn eine Karte von der Karteneinführöffnung eingeführt wird, bewegen die kugelförmigen Bewegungsteile 51 in Richtung der Pfeile X in der Darstellung, wobei sie durch die Karte gedrückt werden. Dann drehen sich die Hebel 52 in der Richtung θ in der Darstellung, wobei sie durch die Bewegungsteile 51 gedrückt werden. Dann wird die Verschlussplatte 54 in Richtung des Pfeils Y in der Darstellung angehoben, wobei sie durch die Hebel 52 entgegen der Federkraft von Federn 55 gedrückt wird, und sich dann der Verschluss öffnet. Wie es aus 10A offensichtlich ist, dreht sich, wenn nur ein Bewegungsteil 51 des rechten und linken Bewegungsteils in Richtung des Pfeils X gedrückt wird, nur der gedrückte Seitenhebel 52 und hebt den Verschluss 54 in einer schrägen Richtungen, so dass der Verschluss nicht vollständig öffnet und dann die Einführung von Karten geringer Weite verhindert wird.
  • 11 ist eine perspektivische Teilansicht, die den Aufbau des Verschlusses eines dritten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt. Eine Grundplatte 60 eines Kartenleserkörpers umfasst eine Nut 60a. Eine Verschlussplatte 56 ist durch nicht dargestellte Führungen gehalten, damit sie aufwärts- und abwärts bewegbar ist. Dieses Beispiel ist zu dem Zweck, das Auftreten eines Zwischenraums zwischen der Bewegungsplatte 56 und der Grundplatte 60 im geschlossenen Zustand zu verhindern, so ausgebildet, dass der Rand der Verschlussplatte in die Nut 60a eingeführt wird.
  • Bei dem ersten, herkömmlichen Kartenleser, der oben beschrieben worden ist, müssen der rechte und der linke Photosensor mit einer Schaltungsanordnung verbunden sein, so dass die Verdrahtung schwierig wird, und da die Photosensoren in dem Kartenführungsweg frei liegen, tritt ein Fehlbetrieb aufgrund dort angesammelten Staubs auf.
  • Bei dem zweiten, herkömmlichen Kartenleser, der oben beschrieben worden ist, wird das Einführen einer Karte geringerer Weite in einem gewissen Maß verhindert, aber nicht vollständig, weil, wenn eine solche Karte eingeführt wird, wobei entweder auf die rechte oder die linke Seitenwand in der Karteneinführöffnung gedrückt wird, der Verschluss schräg gestellt und halb geöffnet wird, wobei sich dann, wenn die Karte in den halbgeöffneten Raum gedrückt wird, der Verschluss vollständig öffnet und die Karte einer solchen geringeren Weite eingeführt werden kann.
  • Bei dem dritten, herkömmlichen Kartenleser, der oben beschrieben ist, können Schwierigkeiten in beiden Zuständen bei geöffnetem und geschlossenem Verschluss auftreten. 12A ist eine Teilschnittansicht zur Erläuterung des Auftretens eines Problems in einem Zustand bei geschlossenem Verschluss bei dem dritten, herkömmlichen Kartenleser. 12B ist eine Teilschnittansicht zur Erläuterung eines problematischen Auftretens in dem Zustand bei geöffnetem Verschluss bei demselben Kartenleser. Wie es in 12A gezeigt ist, drückt, wenn die Karte 38 gezwungen wird, im Zustand bei geschlossenem Verschlusses eingeführt zu werden, sie in den Zwischenraum zwischen der Verschlussplatte 56 und der Verschlussnut 60a, wobei sie sich selbst verformt. Insbesondere in dem Fall dünner und leicht verformbarer Karten, wie Telefonkarten, ist es wahrscheinlich, dass diese Schwierigkeiten auftreten. 12B zeigt ein anderes Problem, dass wenn die Karte 38 im Zustand eingeführt wird, in dem die Verschlussplatte 56 angehoben und der Verschluss offen ist, der Kartenrand in die Nut fällt, so dass die Karte nicht glatt eingeführt werden kann. Tritt eine solche Schwierigkeit auf, wenn die Karte aus dem Kartenleser ausgestoßen wird, kann die Karte nicht ausgestoßen werden und wird blockiert, wobei dann die Schwierigkeit größer wird. Es ist wahrscheinlich, dass solche Schwierigkeiten auftreten, wenn eine gebogene oder geknickte Karte verwendet wird.
  • DE 92 03 677 U1 beschreibt ein Verschlusselement, das an der Vorderseite eines Kartenlesers angebracht ist, das an der linken und rechten Seite des Kartenschlitzes Betätigungselemente hat, die gerundet oder angeschrägt sind, so dass sie von einer eingeführten Karte nach beiden Seiten beiseite geschoben werden. Durch das Beiseiteschieben werden über einen Drehpunkt Hebeelemente betätigt, die über einen Stift den Schieber des Verschlusselements (4) freigibt. Die Hebelelemente sind an einer Achse drehbar aufgehängt und werden durch eine Feder in ihrer normalen Position gehalten. Der Schieber bewegt sich nach oben und unten ab nicht in die Richtung der Kartenbewegungen, und vermeidet dabei jeglichen Kontakt mit der Oberfläche der Karte.
  • DE 43 31 414 A1 beschreibt ein Verschlusselement, das an der Vorderseite eines Kartenlesers angebracht ist, das Betätigungselemente, Federelemente und Schieber hat.
  • DE 42 21 110 A1 beschreibt ein Verschlusselement, das gegen Betrugsattacken gegen ein intern angebrachtes Chipleselement mit Hilfe von eingeführten Drähten schützt. Um in den Schlitz eingeführte Drähte zu erkennen, ist ein Schieber vorgesehen, der aus drei Platten besteht, die jeweils verschiedene Möglichkeiten der Bewegung aufweisen. Der Schieber kann den Kartenleser vollständig schliessen, bevor das Chipleselement betriebsbereit gesetzt wird.
  • KR 10119930004378 B1 beschreibt einen Kartenleser, der das Einführen von falschen Karten verhindert, wobei der Verschluss einen Lichtsensor für das Öffnen des Verschlusses enthält und so angeordnet ist, dass er die Stellung des Verschlusses erkennt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Kartenleser zu schaffen, die sicherer die Verwendung falscher Karten und den Eintritt von Staub und Schmutz verhindern, und Karten auch glatt führen, ohne dass sie sich in der Verschlussnut des Kartenlesers verhaken.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 4 angegeben.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1A eine Vorderansicht des Kartenlesers eines ersten Ausführungsbeispiels, das nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1B eine Draufsicht, die den Aufbau des Verschlussmechanismus der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2A eine Draufsicht, die den Verschlussmechanismus des Kartenlesers einer zweiten Ausführungsbeispiels, das nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist zeigt.
  • 2B eine Vorderansicht des Kartenlesers des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Form der Verschlussplatte zeigt, die bei dem Kartenleser des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet wird.
  • 4A eine Draufsicht ist, die den Verschlussmechanismus des Kartenlesers des dritten Ausführungsbeispiels zeigt, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 4B eine Vorderansicht des Kartenlesers des dritten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die die Form der Verschlussplatte zeigt, die für den Kartenleser des dritten Ausführungsbeispiels verwendet wird.
  • 6 eine perspektivische Teilansicht ist, die den Verschlussmechanismus des Kartenlesers eines vierten Ausführungsbeispiels zeigt, das eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 7A eine Teilschnittansicht zur Erläuterung des geschlossenen Zustands des Verschlusses des vierten Ausführungsbeispiels ist.
  • 7B eine Teilschnittansicht zur Erläuterung des offenen Zustands desselben Verschlusses ist.
  • 8 eine perspektivische Teilansicht ist, die den Verschlussmechanismus des Kartenlesers eines fünften Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 9 eine perspektivische Teilansicht ist, die den Aufbau des Verschlussmechanismus eines ersten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt.
  • 10A eine Teilschnittansicht ist, die den inneren Aufbau des Verschlusses eines zweiten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt.
  • 10B eine Vorderansicht desselben Kartenlesers ist.
  • 11 eine perspektivische Teilansicht ist, die den Aufbau des Verschlussabschnitts eines dritten, herkömmlichen Kartenlesers zeigt.
  • 12A eine Teilschnittansicht zur Erläuterung einer Schwierigkeit bei dem geschlossenen Zustand des dritten, herkömmlichen Kartenlesers ist.
  • 12B eine Teilschnittansicht zur Erläuterung einer Schwierigkeit beim offenen Zustand desselben Kartenlesers ist.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf die 1A und 1B wird das erste Ausführungsbeispiel, das nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist, erläutert.
  • Eine Karte wird in eine Karteneinführöffnung 1 eingeführt und aus ihr ausgestoßen. Die sich bewegenden Teile 2 umfassen bei diesem Ausführungsbeispiel Zylinderstifte, und jeweils einer von ihnen ist nahe der rechten und linken Seitenwand an der Karteneinführöffnung angeordnet. Bewegbare Teile 3 sind in rechter und linker symmetrischer Position als Paar angeordnet, und jedes von ihnen umfasst teilweise jeweils die sich bewegenden Teile 2, und sie sind zur Drehung um jeweils eine Achse 4 in Richtung der Pfeile θ in der Darstellung ausgebildet. Die Achsen 4 sind an einem Kartenleserkörper 8 befestigt. Haken 5 sind an den bewegbaren Teilen 3 angebracht. Eine Feder 6 dient der Drehung der bewegbaren Teile 3 in zu den Pfeilen in der Darstellung entgegengesetzten Richtungen, und beide Enden sind an einem Paar Haken 5 eingehakt, die an den bewegbaren Teilen angebracht sind. Ein Photosensor 7 ist im wesentlichen von beiden Seitenwänden des Kartenweges gleich beabstandet und weist eine Lichtachse nach rechts und links auf und ein Licht aussendender Teil und ein Lichtempfangsteil ist jeweils vorgesehen. Die bewegbaren Teile 3 umfassen Erfassungshebel 9.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform. Wenn eine Karte durch die Karteneinführöffnung 1 eingeführt wird, öffnet ein Verschluss, dann wird die Karte über einen Kartenweg transportiert, dann wird der notwendige Vorgang, Karteninformationen zu lesen, in dem Kartenleser ausgeführt, dann wird die Karte erneut auf dem Kartenweg in einer zur Einführung entgegengesetzten Richtung transportiert, dann wird der Verschluss geöffnet und die Karte wird ausgestoßen. 1B zeigt einen Zustand eines Erfassungsmechanismus für die Kartenweite und die Karte. Der rechte und linke sich bewegende Teil 3 ist in der Ausgangsposition, die in 1B gezeigt ist, jeweils ortsfest gehalten, wobei sie durch die Feder 6 zueinander gezogen sind, wenn keine Karte eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Erfassungshebel 9 ortsfest in einer Position, die den Lichtweg zwischen dem Licht aussendenden Teil und dem Lichtempfangsteil schneidet. Wenn eine Karte durch die Karteneinführöffnung 1 eingeführt wird, bewegt sich der rechte und linke, sich bewegende Teil in die Position der Kartenweite, wobei sie durch die Karte gedrückt werden, so dass die Karte hindurch gehen kann. Da die bewegbaren Teile 3 auf Achsen 4 drehgelagert sind, drehen sie sich in Richtung des Pfeils θ in der Darstellung. Dann gleiten die Erfassungshebel 9 aus dem Lichtweg des Photosensors 7 heraus, und der Photosensor 7 kann ein Erfassungssignal aussenden, das die Karteneinführung anzeigt. Wenn sich entweder das rechte oder linke bewegbare Teil 3 nicht bewegt und der Erfassungshebel 9 auf der bewegungslosen Seite den Lichtweg des Photosensors 7 weiterhin schneidet, ändert sich das Kartenerfassungssignal des Photosensors 7 nicht gegenüber dem Ausgangszustand. Wenn nämlich eine Karte geringerer Weite als eine vorbestimmte Abmessung eingeführt wird, ändert sich der Zustand des Kartenerfassungssignals nicht, und wenn eine Karte der richtigen Weite eingeführt wird, ändert sich der Zustand des Kartenerfassungssignals. Wie es oben beschrieben worden ist, kann der Kartenleser des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Kartenweite erfassen. Obgleich es in der Darstellung nicht gezeigt ist, kann eine Verschlussfunktion ohne weiteres hergestellt werden, indem die obige Konstruktion vorgesehen wird, wobei eine Verschlussplatte, ein Führungssystem zum Halten der Verschlussplatte, damit sie aufwärts und abwärts bewegbar ist, und ein Antriebssystem, wie eine Solenoidspule, zum Öffnen und Schließen des Verschlusses, vorgesehen werden und das Einschalten/Ausschalten des Betriebssystems durch das obige Kartenerfassungssignal ausgeführt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 2A, 2B und 3 wird ein zweites Ausführungsbeispiel, das nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ist, erläutert.
  • 2A ist eine Draufsicht, die den Aufbau des Verschlussmechanismus des Kartenlesers des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. 2B zeigt eine Vorderansicht des Kartenlesers. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Form des Verschlusses zeigt, der bei dem Kartenleser des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Eine Karte wird in eine Karteneinführöffnung 10 eingeführt und aus ihr ausgestoßen. Die sich bewegenden Teile 11a und 11b umfassen Zylinderstifte bei diesem Ausführungsbeispiel. Zwei Stücke 11a sind rechts und links der Karteneinführöffnung angeordnet, und zwei Stücke 11b sind rechts und links weiter innen als die Karteneinführöffnung angeordnet. Bewegbare Teile 12, die als Paar in rechter und linker Position symmetrisch angeordnet sind, und jeweils ein sich bewegendes Teil 11a bzw. 11b halten, sind ausgebildet, dass sie nach rechts und links in die durch die Pfeile X in der Darstellung gezeigten Richtungen bewegbar sind. Haken 13 sind jeweils an jedem bewegbaren Teil 12 befestigt. Eine Feder 14, die über das Haken 13 gehakt ist, dient zur seitlichen Bewegung der bewegbaren Teile 12 in zu den Pfeilen in der Darstellung entgegengesetzten Richtungen, und um sie in die Ausgangsposition zurückzubringen. Verschlussöffnungssperren 15, die an den bewegbaren Teilen 12 befestigt sind, bewegen sich seitlich zusammen mit den bewegbaren Teilen 12.
  • Eine ins einzelne gehende Form einer Verschlussplatte 16 ist in 3 gezeigt. Die Verschlussplatte 16 umfasst eine Wand 16d, die die Karteneinführung steuert, abgeschrägte Abschnitte 16a, die eine Kartendrückkraft in eine die Verschlussplatte 16 anhebende Kraft umwandeln, und Schultern 16c, die das Anheben der Verschlussplatte 16 steuern. Im Ausgangszustand sind die Verschlussöffnungssperren 15 an den Schultern 16c angeordnet und drücken sie nach unten. Federn 18 drücken stets die Verschlussplatte 16 in die Schließrichtung. Ein Kartenleserkörper 17 umfasst einen konkaven Bereich, um einen Verschlussmechanismus einzubauen, Führungen 17a und 17b, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der abgeschrägten Abschnitte 16a der Verschlussplatte 16 führen, Druckführungen 17d für die Verschlussöffnungssperre, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Verschlussöffnungssperren 15 verhindern, wenn sie sich seitlich bewegen, und einen Vorsprung 17c, der die Lage der Federn 18 festlegt.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsformen. 2A zeigt den Ausgangszustand des Verschlussmechanismus. Das rechte und linke, bewegbare Teil 12 ist im Ausgangszustand ortsfest gehalten, wobei sie durch die Feder 14 zueinander gezogen werden, wenn keine äußere Kraft angewendet wird, nämlich keine Karte. Wenn eine Karte durch die Karteneinführöffnung 10 eingeführt wird, bewegen sich das rechte und linke, sich bewegende Teil 11a in die Positionen der Kartenweite, wodurch die Karte hindurch gehen kann. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die bewegbaren Teile 12 und die Verschlussöffnungssperren 15 seitlich in Richtung der Pfeile in der Darstellung in Verbindung mit den sich bewegenden Teilen 11a entgegen der Rückstellkraft der Feder 14. Dann gleiten die Verschlussöffnungssperren 15 von den Schultern 16c der Verschlussplatten 16. In diesem Zustand drückt, wenn die Karte weiter vorwärts gedrückt wird, die Karte den abgeschrägten Abschnitt 16a der Verschlussplatte 16, dann wird die Verschlussplatte 16 entgegen der Federkraft der Feder 18 angehoben. Dann kommt die Steuerwand 16d für die Karteneinführung in den Zustand, für die Karteneinführung zu öffnen. Obgleich es in der Darstellung nicht gezeigt ist, ist die Ausgestaltung derart, dass, wenn die Karte weiter eingeführt wird, dann ein Photosensor den Zustand erfasst, dass der Vorderrand der Karte in die Position weiter innen als die sich bewegenden Teile 11b gelangt, und dann der Kartentransportmotor innerhalb des Kartenlesers betätigt und die Karte weiter nach innen transportiert wird. Wenn die Hinterkante der Karte von der Wand 16d der Verschlussplatte 16 fortgleitet, verschwindet die Hebekraft der Verschlussplatte 16, dann beginnt die Verschlussplatte 16 sich durch die Federkraft der Feder abzusenken, wobei sie die Hinterkante der Karte mit dem abgeschrägten Abschnitt 16a der Innenseite berührt, wobei dann die Wand 16d in die Ausgangsposition gelangt, die die Karteneinführung verhindert. Wenn die Karte weiter nach innen transportiert wird, und die Hinterkante der Karte aus den sich bewegenden Teilen 11b heraus gleitet, kommen das rechte und linke, bewegbare Teil 12, die sich bewegenden Teile 11a, 11b und der Verschlussöffnungssperre 15 durch die Rückstellkraft der Feder 14 in die Ausgangsposition zurück, die in 2A gezeigt ist.
  • Die obige Erläuterung betrifft den Vorgang der Karteneinführung. Während der gleiche Vorgang beim Ausstoßen der Karte durch die Transportkraft des Kartenlesers ausgeführt wird, weil die sich bewegenden Teile die gleiche Funktion für den Kartenausstoß ausführen, wie 11a für die Karteneinführung durchführt, und auch die Verschlussplatte 16 symmetrische, abgeschrägte Abschnitte 16a an der Vorder- und Rückseite der Verschlussplatte 16 aufweist.
  • Die abgeschrägten Abschnitte können irgendeine Form haben, durch die die Kartendrückkraft in eine Anhebekraft der Verschlusskraft 16 umgewandelt wird, beispielsweise eine Kurve ist eine mögliche von ihnen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der abgeschrägte oder abgerundete Abschnitt der Vorderseite des Verschlusses vorzugsweise an der Position weiter innen als die der sich bewegenden Teile von der Vorderseite vorgesehen, wenn von der Seite der Karteneinführöffnung betrachtet wird. Indem nämlich ein abgeschrägter oder abgerundeter Abschnitt der Vorderseite, der die Kartendrückkraft in die Kartenöffnungskraft umwandelt, an der Position weiter innen als die sich bewegenden Teile angeordnet wird, kann der Verschluss durch die Kartendrückkraft geöffnet werden, wenn die sich bewegenden Teile nahe beider Seitenwände gleichzeitig durch die Karte gedrückt bewegen.
  • Der Kartenleser der vorliegenden Ausführungsform weist auch den Verschluss auf, der mit abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitten auf der Vorder- und Rückseite versehen ist, und die sich bewegenden Teile des Kartenlesers befinden sich auf der Seite der Karteneinführöffnung des abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitts der Vorderseite des Verschlusses und sind auch vorzugsweise an der Position weiter innen als der abgeschrägte oder abgerundete Abschnitt der Rückseite. Indem nämlich die abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitte an beiden Seiten der Verschlussplatte vorgesehen werden und die sich bewegenden Teile auf beiden Seiten des Verschlusses angeordnet werden, kann der Verschluss von der Vorder- und Rückseite des Verschlusses geöffnet werden. Dann wird die Karte in den Kartenleser hineingenommen, und der Verschluss kann während der Bearbeitung geschlossen werden, so dass ein Fehlbetrieb, wie die Karte während der Behandlung herauszuziehen verhindert werden kann.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf die 4A, 4B und 5 wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im folgenden erläutert. Für die gleichen Teile oder Abschnitte wie bei der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen genommen und ihre Erläuterung wird unterlassen.
  • Die sich bewegenden Teile 11a und 11b umfassen Zylinderstifte bei dieser Ausführungsform 11a ist nahe der Seitenwand auf der rechten Seite bei der Karteneinführöffnung 10 angeordnet, und 11b ist nahe der Seitenwand weiter innen als die Karteneinführöffnung 10 angeordnet. Ein bewegbares Teil 12 ist nur bei dieser Ausführungsform auf der rechten Seite vorgesehen und hält die sich bewegenden Teile 11a und 11b, und ist ausgebildet, dass es in die Richtung des Pfeils X in der Darstellung bewegbar ist. Eine Feder 14 dient zur Bewegung des bewegbaren Teils in der zu der Richtung des Pfeils in der Darstellung entgegen gesetzten Richtung, um es in die Ausgangsposition zurückzubringen. Ein Ende der Feder 14 ist auf den Haken gehakt und das andere Ende ist an dem Federbefestigungshaken 21e eingehakt, der an dem Kartenleserkörper befestigt ist.
  • Eine ausführliche Form einer Verschlussplatte 20 ist in 5 gezeigt. Die Verschlussplatte 20 umfasst eine Wand 20d, die eine hereinkommende Karte steuert, abgeschrägte Abschnitte 20a, die die Karteneinführkraft in eine Anhebekraft der Verschlussplatte 20 umwandeln, und eine Schulter 20c, die das Anheben der Verschlussplatte 20 steuert.
  • 5 zeigt ein Beispiel, dass die abgeschrägten Abschnitte 20a nahe dem linken Rand der Verschlussplatte angeordnet sind. Im Ausgangszustand befindet sich die Verschlussöffnungssperre 15 an der Schulter 20c und drückt die Verschlussplatte 20 sie nach unten. Federn 18 drücken stets die Verschlussplatte 20 in die Schließrichtung. Ein Kartenleserkörper 21 umfasst einen konkaven Bereich, in dem ein Verschlussmechanismus eingebaut ist, Führungen 21a und 21b, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der abgeschrägten Abschnitte 20a der Verschlussplatte 20 führen, eine Druckführung 21d für die Verschlussöffnungssperre, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Verschlussöffnungssperre 15 verhindert, wenn sie sich seitlich bewegt, und einen Vorsprung 21c, der die Lage der Federn 18 festlegt.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels. 4A zeigt den Ausgangszustand des Verschlussmechanismus. Das bewegbare Teil 12 ist ortsfest gehalten, wie es in 4A gezeigt ist, wobei es durch die Feder 14 gezogen wird, wenn keine äußere Kraft angewendet wird, nämlich keine Karte. Wenn eine Karte durch die Karteneinführöffnung 10 eingeführt wird, bewegen sich die sich bewegenden Teile 11a, durch die Karte gedrückt, in die Position der Kartenweite, so dass die Karte hindurchgehen kann. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich das bewegbare Teil 12 und die Verschlussöffnungssperre 15 seitlich in Richtung des Pfeils X in der Darstellung in Verbindung mit dem sich bewegenden Teil 11a entgegen der Rückstellkraft der Feder 14. Dann gleitet die Verschlussöffnungssperre 15 von den Schultern 20c. In diesem Zustand drückt, wenn die Karte weiter vorwärts gedrückt wird, die Karte den abgeschrägten Abschnitt 20a, dann hebt die Drückkraft die Verschlussplatte 20 entgegen der Federkraft der Feder 18. Dann kommt die Steuerwand 20d für die Karteneinführung in den Zustand, für die Karteneinführung zu öffnen. Obgleich es in der Darstellung nicht gezeigt ist, ist die Ausgestaltung derart, dass ein Photosensor erfasst, wenn die Karte weiter hineingedrückt wird und der Vorderrand der Karte in die Position weiter innen als das sich bewegende Teil 11b gelangt, und dann wird der Kartentransportmotor innerhalb des Kartenlesers betätigt, so dass Karte weiter nach innen transportiert wird. Wenn die Hinterkante der Karte von der Wand 20d der Verschlussplatte 20 fortgleitet, verschwindet die Hebekraft an der Verschlussplatte 20, dann beginnt die Verschlussplatte 20 sich durch die Federkraft der Feder 18 abzusenken, wobei sie die Hinterkante der Karte mit dem abgeschrägten Abschnitt 20a der Innenseite berührt, wobei dann die Wand 20d in die Ausgangsposition gelangt, die die Karteneinführung verhindert. Wenn die Karte weiter nach innen transportiert wird, und die Hinterkante der Karte aus den sich bewegenden Teilen 11b heraus gleitet, kommen das bewegbare Teil 12, die sich bewegenden Teile 11a, 11b und der Verschlussöffnungssperre 15 durch die Rückstellkraft der Feder 14 in die Ausgangsposition zurück, die in 4A gezeigt ist.
  • Die obige Erläuterung betrifft den Vorgang der Karteneinführung. Während der gleiche Vorgang beim Ausstoßen der Karte durch die Transportkraft des Kartenlesers ausgeführt wird, weil das sich bewegende Teil die gleiche Funktion für den Kartenausstoß ausführt, wie 11a für die Karteneinführung durchführt, und auch die Verschlussplatte 20 symmetrische, abgeschrägte Abschnitte 20a an der Vorder- und Rückseite der Verschlussplatte 16 aufweist.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 wird das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Folgenden erläutert.
  • Eine Grundplatte 30 eines Kartenleserkörpers umfasst eine Verschlussnut 30a und eine Mehrzahl konvexer Abschnitte 31a, b, 32a, b und 33a, b (drei Punkte bei dieser Ausführungsform), die von den Rändern der Verschlussnut 30a hervorstehen. Eine Verschlussplatte 34 ist ausgebildet, dass sie in Richtung des Doppelpfeils Z in der Darstellung durch eine Haltesystem und ein Antriebssystem bewegbar ist, obgleich diese in der Darstellung nicht gezeigt sind. Der Rand der Verschlussplatte 34 weist konkave Bereiche an drei Stellen 35, 36 und 37 auf, die der Form der konvexen Bereiche an den drei Stellen der Nut 30a entsprechen.
  • Bezugnehmend auf 7 wird eine ausführliche Erläuterung der Arbeitsweise im Folgenden gegeben.
  • 7A zeigt den Zustand des geschlossenen Verschlusses. Der Rand der Schulter 34 ist in die Verschlussnut 30a eingeführt, und die konvexen Abschnitte 32a und 32b der Grundplatte 30 des Kartenleserkörpers sind mit den konkaven Abschnitten an der Position 36 der Verschlussplatte 34 verzahnt. Wenn in diesem Zustand eine Karte 38 unter Kraft in den Zwischenraum zwischen dem Verschluss 34 und der Verschlussnut 33a eingeführt wird, verformt sie sich in gewissem Maß gemäß dem konvexen Abschnitt 32a und dem konkaven Abschnitt 36, wobei aber eine solche teilweise Verformung aufgrund der eigenen Steifigkeit der Karte schwierig ist, so dass die Karteneinführung unmöglich ist, wenn die Verschlussplatte 34 geschlossen ist.
  • 7B zeigt den Zustand des offenen Verschlusses. Die Verschlussplatte 34 ist vollständig innerhalb des oberen Teils des Kartenleserkörpers angehoben und in einem behinderungsfreien Zustand für eine eintretende Karte. In diesem Zustand fällt die Karte kaum in die Nut 30a, wenn die Karte mit geringerer Biegung eingeführt wird. Wenn eine gebogene Karte, wie sie in der Darstellung gezeigt ist, eingeführt wird, wird die Vorderkante in die Nut 30a nach unten gelenkt, selbst wenn eine gerade Einführung beabsichtigt ist. Selbst in einem solchen Fall wird, wie es in der Darstellung gezeigt ist, der Rand der Karte 38 durch die abgerundete Fläche des konvexen Bereiches 32b in die Richtung des Pfeils in der Darstellung geführt, so dass der Nachteil einer Verstopfung durch die Karte 38 in die Nut 30b merklich verbessert wird.
  • Bei der obigen Erläuterung haben die konvexen Abschnitte 31a, b, 32a, b und 33a, b, die von der Verschlussnut der Körpergrundplatte 30 hervorstehen abgerundete Flächen. Während es offensichtlich ist, dass die gleiche Wirkung erreichbar ist, wenn diese konvexen Abschnitte gerade, abgeschrägte Flächen aufweisen. Wenn abgeschrägte Abschnitte, wie 16a in 3, bei dem Verschluss 34a vorgesehen werden, kann das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch eine Verschlussdrückkraft ausgeführt werden, und dann kann ein von Hand betätigter Öffnungs- und Schließmechanismus für einen Verschluss hergestellt werden, ohne ein Antriebssystem, wie ein Solenoid, einzubauen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 8 wird ein fünftes Ausführungsbeispiel im Folgenden erläutert.
  • Eine Grundplatte 40 eines Kartenleserkörpers umfasst eine Verschlussnut 40a und eine Mehrzahl konvexer Abschnitte 41a, b, 42a, b, 43a, b (drei Stellen bei dieser Ausführungsform), die von den Rändern der Nut 40a in die Nut hervorstehen. Diese konvexen Abschnitte stehen auch nach oben auf der ebenen Fläche der Körpergrundplatte 40 hervor, so dass der Berührungsraum zwischen einer Karte und der Körpergrundplatte während des Kartentransports kleiner ist, da die Reibungsbelastung verringert wird. Eine Verschlussplatte 34 ist ausgebildet, dass sie durch einen Haltemechanismus und ein Antriebssystem aufwärts- und abwärts bewegbar ist, obgleich sie in dieser Darstellung nicht gezeigt sind. Der Rand einer Verschlussplatte 34 weist an drei Stellen 35, 36, 37 konkave Abschnitte auf, die der Form der konvexen Abschnitte an den drei Stellen der Nut 40a entsprechen. Die Arbeitsweise und Funktion des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung sind die gleichen wie jene des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in 6 und 7 gezeigt ist. Deshalb wird die Erläuterung unterlassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart, dass, wie es oben im einzelnen beschrieben worden ist, dass die Bewegung der sich bewegenden Teile, die durch die Erweiterungskraft der eingeführten Karte bewegt werden, über Erfassungshebel der sich bewegenden Teile erfasst wird. Der Verschluss öffnet, wenn sich alle bewegenden Teile bewegen, wobei der Erfassungsabschnitt den Verschluss nicht öffnet, wenn eine Karte geringerer Weite als die richtige eingeführt wird. Es entsteht nämlich die Wirkung, die Einführung falscher Karten zu verhindern. Da der Erfassungsabschnitt die Kartenweite indirekt über die sich bewegenden Teile erfasst wird, ist es nicht notwendig, sie zu dem Kartenweg freiliegend einzubauen, so dass die Wirkung besteht, einen durch Staub hervorgerufenen Fehlbetrieb zu verhindern. Auch besteht die Wirkung, dass die Verdrahtung vereinfacht ist, weil eine Mehrzahl der Erfassungshebel an einem Punkt zusammen gefasst ist und die Erfassung durch einen Erfassungsabschnitt ausgeführt wird.
  • Auch ist bei der vorliegenden Erfindung diese Verschlussöffnungssperre an jedem bewegbaren Teil vorgesehen, das sich in Verbindung mit den sich bewegenden Teilen der gleichen Seite bewegt, wobei dann die Verschlussöffnungssperren zum Öffnen des Verschlusses frei gegeben werden, wenn sich alle bewegbaren Teile bewegen, so dass, wenn eine Karte geringerer Weite als die richtige eingeführt wird, sich eines der bewegbaren Teile nicht bewegt und die Verschlussöffnungssperre nicht freigegeben wird, wobei dann das Öffnen des Verschlusses durch Kraft verhindert wird. Deshalb besteht die Wirkung, die Einführung falscher Karten zu verhindern und auch das Missgeschick zu verhindern, den Verschluss durch Kraft zu öffnen. Indem auch die sich bewegenden Teile auf der Vorder- und Rückseite des Verschlusses angeordnet werden, wird der Verschluss während der Bearbeitung geschlossen, und nach der Bearbeitung wird die Karte ausgestoßen, indem der Verschluss von der Rückseite geöffnet wird. Somit besteht die Wirkung, dass ein falscher Betrieb, z. B. die Karte während der Bearbeitung herauszuziehen, verhindert wird. Auch ist dieses System wirksamer, um das Eindringen von Staub zu verhindern.
  • Auch ist bei der vorliegenden Erfindung die Verschlussplatte teilweise mit abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitten zur Öffnung des Verschlusses durch die Kartendrückkraft versehen. Dann besteht die Wirkung, einen äußerst einfachen Verschlussmechanismus ohne Einbau eines Antriebssystems, wie eines Solenoids, herstellen zu können, und einen Kartenleser mit geringen Kosten zu schaffen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die sich bewegenden Teile, die mit der Verschlussöffnungssperre verbunden sind, nahe einer Seitenwand in dem Kartenweg angeordnet, und abgeschrägte oder abgerundete Abschnitte, die den Verschluss durch die Kartendrückkraft öffnet, sind nahe der anderen Seitenwand in dem Kartenweg angeordnet, so dass, wenn eine Karte geringerer Weite als die richtige eingeführt wird, die Freigabe der Verschlussöffnugnssperre und das Drücken der abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitte nicht gleichzeitig durchgeführt werden kann, so dass sich der Verschluss nicht öffnet. Es besteht nämlich die Wirkung, das Einführen falscher Karten mit dem vereinfachten Mechanismus zu verhindern, bei dem die sich bewegenden Teile und die abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitte jeweils nahe der beiden gegenüberliegenden Seitenwände vorgesehen sind.
  • Auch ist bei der vorliegenden Erfindung eine Verschlussnut vorgesehen, in die der Verschlussrand eingeführt wird, wobei konkave oder konvexe Abschnitte an den Kartenberührungsflächen des Verschlusses gebildet sind und die entsprechenden konvexen oder konkaven Abschnitte in der Verschlussnut gebildet sind, so dass im geschlossenen Zustand die konkaven oder konvexen Abschnitte des Verschlusses mit den entsprechenden konvexen oder konkaven Abschnitten der Nut verzahnt sind und die Karte nicht eingeführt werden kann, weil die Karte nicht dreidimensional verformt. Es besteht nämlich die Wirkung, dass die Einführung der falschen Karte mit Kraft verhindert wird. Die konvexen Abschnitte, die in der Verschlussnut gebildess selbst wenn eine gebogene Karte eingeführt wird, sich der Rand nicht in der Verschlussnut bei der Einführung oder beim Ausstoßen verhakt. Deshalb wird die Karteneinführung glatt ausgeführt, und es besteht auch die große Wirkung, das das mühsame Auftreten eines Kartenstaus beim Ausstoßen sicher verhindert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 10
    Karteneinführöffnung
    2, 11a, 11b
    sich bewegender Teil
    3, 12
    bewegbarer Teil
    4
    Achse
    5, 13
    Haken
    6, 14
    Feder
    7
    Photosensor
    8, 17, 21
    Kartenleserkörper
    9
    Erfassungshebel
    15
    Verschlussöffnungssperre
    16, 20, 34
    Verschlussplatte
    16a, 20a
    abgeschrägter Abschnitt der Verschlussplatte
    16c, 20c
    Schulter der Verschlussplatte
    16d, 20d
    Wand der Verschlussplatte
    17a, 17b, 21a, 21b
    Führung
    17c, 21c
    Vorsprung
    17d, 21d
    Nutführung für Verschlussöffnungssperre
    18
    elastische Feder
    21e
    Federbefestigungshaken
    30, 40
    Grundplatte des Kartenleserkörpers
    30a, 40a
    Verschlussnut
    31a, 31b, 32a, 32b, 33a, 33b
    konvexer Abschnitt
    35, 36, 37
    konkaver Abschnitt
    38
    Karte
    41a, 41b, 42a, 42b, 43a, 43b
    konvexer Abschnitt
    X, Y, θ
    Richtung
  • Beschriftung der Figuren
    • 2A, 4A Karteneinführrichtung
    • 9, 10A, 11, 12A, B Stand der Technik

Claims (4)

  1. Kartenleser mit einem Kartenweg, einem Verschluss (20), um das Einführen einer Karte in den Kartenweg zu verhindern, ein sich bewegendes Teil (2, 11a, 11b) nahe einer Seitenwand des Kartenweges angeordnet ist, das in Richtung zu der Seitenwand in Weitenrichtung der Karte durch eine in den Kartenweg eingeführte Karte gedrückt wird, und ein bewegbares Teil (12), das mit dem sich bewegenden Teil (11a) verbunden ist, und so gehalten ist, dass es in Verbindung mit dem sich in der Weitenrichtung der Karte bewegenden Teils (11a) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass: an dem bewegbaren Teil (12) eine Verschlussöffnungssperre (15) angebracht ist, die geeignet ist, das Öffnen des Verschlusses (20) zu verhindern, wobei der Verschluss (20) einen abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitt (20a) nahe der Seitenwand der gegenüberliegenden Seite des sich bewegenden Teils (11a) in dem Kartenweg aufweist, der die Druckkraft einer Karte, die sich auf dem Kartenweg bewegt, in eine Öffnungskraft des Verschlusses umwandelt.
  2. Kartenleser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich bewegenden Teile nahe einer Seitenwand in dem Kartenweg auf der Vorder- und Rückseite des Verschlusses (20) angeordnet sind, alle sich bewegenden Teile mit einem bewegbaren Teil (12) verbunden sind, der Verschluss (20) die abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitte auf seinen beiden Seiten aufweist und die abgeschrägten oder abgerundeten Abschnitte nahe der Seitenwand in Gegenüberlage zu dem sich bewegenden Teile (11a, 11b) angeordnet sind.
  3. Kartenleser mit einem Kartenweg, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenweg eine Verschlussnut (30a) aufweist, in die eine Kante des Verschlusses einführbar ist, und an der Kantenberührungsfläche des Verschlusses konkave oder konvexe Abschnitte gebildet sind und die Verschlussnut (30a) mit konvexen oder konkaven Abschnitten entsprechend den konkaven oder konvexen Abschnitten des Verschlusses gebildet ist.
  4. Kartenleser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussnut (30a) konvexe Randabschnitte auf der Vorder- und der Rückseite des Verschlusses aufweist und jeder konvexe Abschnitt (32a, 32b) in Richtung zu der Mitte des Nutbodens abgeschrägt oder gerundet ist.
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