DE69938034T2 - Kartenlesegerät - Google Patents

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DE69938034T2
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DE69938034T
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DE69938034D1 (de
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Shigeyuki Suwa-gun Nagano Nagata
Kazunori Suwa-gun Nagano Takahashi
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Nidec Sankyo Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Kartenleser, der Anordnungen aufweist, die den Kartenlesermechanismus vor dem Einschieben von Fremdmaterial wie etwa Münzen schützen.
  • Es ist bekannt, dass Kartenleser, die Karten annehmen, die in einer horizontalen Ebene eingeschoben werden, eine Öffnung an einer unteren Oberfläche enthalten, um externes Fremdmaterial wie etwa Münzen, das in den Kartenaufnahmeschlitz eingeschoben werden könnte, abzuführen.
  • Der Typ einer Öffnung, der an der unteren Oberfläche eines derartigen Lesers für horizontal eingeschobene Karten vorgesehen ist, kann nicht wirkungsvoll für einen Kartenleser verwendet werden, der entworfen ist, um Karten anzunehmen, die in einer vertikalen Ebene eingeschoben werden.
  • Ein Problem besteht bei diesen vertikalen Kartenleseanordnungen darin, dass die Münzen oder anderes Fremdmaterial elektronische Komponenten wie etwa die IC-Kontakte treffen und beschädigen können, die zum Lesen der auf Karten vorhandenen IC-Schaltungen verwendet werden.
  • Die Münzen oder das Fremdmaterial können im Kartenleser verbleiben und können entweder an einem Punkt hängen bleiben oder sich an einem Punkt aufbauen, an dem sie die Karten, die eingeschoben werden, beschädigen.
  • Das Patent DE 19729868A offenbart einen IC-Kartenleser, der ausgelegt ist, um einen Schutz vor dem Einschieben von Fremdmaterial wie etwa Münzen zu schaffen, und einen Rahmen mit einer vorderen Oberfläche und eine Basis mit einer Basisoberfläche umfasst. Ein Kartendurchgangsweg ist vorgesehen, der einen Karteneinlass an der vorderen Oberfläche des Rahmens und einen hinteren Abschnitt besitzt. Ein Kontakteschlitten ist in der Nähe des hinteren Abschnitts des Kartendurchgangswegs vorgesehen, der Kontakte besitzt, um einen Kontakt mit einer IC-Karte herzustellen, wenn die Karte vollständig eingeschoben ist. Es gibt eine Öffnung in der Basis des Rahmens, die mit dem Kartendurchgangsweg an einer Stelle zwischen dem Karteneinlass und dem Kontakteschlitten in Verbindung steht.
  • Es ist demzufolge eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, einen Kartenleser mit einer Vorrichtung zu schaffen, die den Leser vor einer Beschädigung durch das Einschieben von Münzen oder Fremdmaterial schützt.
  • Es ist eine besondere Aufgabe dieser Erfindung, einen Kartenleser zu schaffen, der insbesondere so ausgelegt ist, dass er einen derartigen Schutz bei Entwürfen bereitstellt, bei denen der Kartenleser Karten annimmt, die in einer vertikalen Ebene manuell eingeschoben werden.
  • Es ist ein entsprechender Zweck dieser Erfindung, die oben genannten Aufgaben bei einer einfachen Konfiguration zu lösen, bei der verhindert wird, dass das unerwünschte Fremdmaterial wie etwa Münzen das Innere des Kartenlesers beschädigt und dieses einfach und sicher blockiert oder entladen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein IC-Kartenleser des Typs geschaffen, der im Anspruch 1 dargestellt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines manuellen Kartenlesers der vorliegenden Erfindung. Dieses ist eine Ansicht der rechten Seite von 3.
  • 2 ist eine Unteransicht der Ausführungsform von 1.
  • 3 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform von 1, die den Karteneinlass zeigt.
  • 2 und 3 sind im Maßstab um den Faktor von etwa 1,4 gegenüber dem Maßstab von 1 vergrößert.
  • 4 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Kartenlesers der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 4.
  • 6 ist eine Vorderansicht des Verschlusselements und des zugehörigen Magneten der Ausführungsform von 4.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform (1 bis 3)
  • Die 1 bis 3 zeigen einen manuellen Kartenleser einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die beschriebene Ausführungsform ist ein IC-Kartenleser mit einem Magnetkopf. Die vorliegende Ausführungsform ist ferner in einer vertikalen Anordnung konfiguriert, bei der eine IC-Karte vertikal eingeschoben wird.
  • Der IC-Kartenleser besitzt ein Paar Rahmen 1a, 1b, die in einem gegenseitigen Eingriff sind, um einen Kartendurchgangsweg 2 zu schaffen. Der Kartendurchgangsweg 2 ist ein schmaler Durchgangsweg, der ausreichend groß ist, um die Karte aufzunehmen, und der die IC-Karte 3 in den Seitenrichtungen nach rechts und links führt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. An der Vorderseite des Kartendurchgangswegs 2 (linke Seite in 1) enthält der Karteneinlass 4 ein Paar von konisch zulaufenden Oberflächen, die sich zur Außenseite der Vorrichtung konisch erweitern.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Karteneinlass 4 vertikal ausgebildet. Ein Paar schmaler Einschubabschnitte 4a und 4b sind am oberen und am unteren Ende des Karteneinlasses 4 vorgesehen. Ein etwas weiterer Einschubabschnitt 4b ist zwischen den schmaleren Einschubabschnitten 4a und 4b vorgesehen. Jeder der schmaleren Einschubabschnitte 4a und 4b weist einen kleinen Spalt auf, dessen Abmessung (Weite) der Dicke der IC-Karte 3 entspricht, um den oberen Abschnitt und den unteren Rand der IC-Karte 3 aufzunehmen. Der schmalere Einschubabschnitt 4a, der an der oberen Seite positioniert ist, besitzt eine Länge von etwa der Hälfte der Gesamtlänge (der vertikalen Richtung in der Figur) des Karteneinlasses 4. Der schmale Einschubabschnitt 4c an der Unterseite in der Figur ist äußerst kurz. Der weitere Einschubabschnitt 4b ist mit einer Spaltabmessung d1 gebildet, die etwas weiter als der schmalere Einschubabschnitt 4a ist, um so eine Verformung oder Biegung der IC-Karte 3 aufzunehmen. Die Länge dieses Abschnitts 4b ist etwa die Hälfte der Gesamtlänge (vertikale Richtung in der Figur) des Karteneinlasses 4.
  • In einer Ausführungsform hat der Einlass 4 eine Höhe von etwa 55 mm, der Abschnitt 4a hat eine Länge von etwa 29 mm und der Abschnitt 4c hat eine Länge von etwa 24 mm. Der Abschnitt 4c hat eine Länge zwischen 1 und 2 mm. In dieser Ausführungsform ist der Abschnitt 4a 1,2 mm weit, der Abschnitt 4b ist 2,45 mm weit und der Abschnitt 4c ist 1,45 mm weit. Dies ist ausreichend, um die meisten verformten Karten aufzunehmen.
  • In der Nähe des Karteneinlasses 4 ist in dem oberen Abschnitt des Kartendurchgangswegs 2 ein Magnetkopf 5 zum Lesen von Informationen in einem Magnetstreifen auf der IC-Karte 3 positioniert. Der Magnetkopfabschnitt 5 funktioniert außerdem als Erfassungsmittel zum Erfassen des Einschiebens der IC-Karte 3 durch Erfassen des Vorhandenseins des Magnetstreifens oder von magnetischen Daten, die sich auf der IC-Karte 3 befinden.
  • Des Weiteren ist ein Kontakteschlitten 6, der sich beim Einschieben der IC-Karte 3 bewegt, am fernen Ende des Kartendurchgangswegs 2 in der Karteneinschubrichtung positioniert (rechte Seite von 1). Der Kontakteschlitten 6 ist so angebracht, dass er sich in der Kartentransportrichtung in Bezug auf eine (nicht gezeigte) Öffnung, die an einem der beiden Rahmen 1a und 1b vorgesehen ist, hin und her bewegt. Die Schlittenposition verschiebt sich von einer Mittellinie 2a in der Breitenrichtung der Karte (vertikale Richtung in 1) des Kartendurchgangswegs 2 nach oben. Der Schlitten ist so konfiguriert, dass er sich beim Einschieben der IC-Karte 3 verschiebt, wobei seine Position relativ zu einer vorgegebenen Referenzoberfläche 6a gesteuert wird. Der Kontakteschlitten 6 ist im Einzelnen an dem Rahmen 1b durch einen Parallelgelenkmechanismus 6b angebracht, der zwei identische Gelenke enthält und so beschaffen ist, dass er sich in der Kartentransportrichtung hin und her bewegt und zum Kartendurchgangsweg 2 parallel bleibt. Er kann sich außerdem diagonal bewegen.
  • Am Vorderseitenabschnitt des Kontakteschlittens 6 befindet sich in der Karteneinschubrichtung ein keilförmiger Kartenkontaktabschnitt 6c. Das vordere Ende der IC-Karte 3 gelangt mit dem Abschnitt 6c in Kontakt, der sich über den Kartendurchgangsweg 2 erstreckt. Mehrere Kontakte 6d sind an einem elastischen Element angebracht und gelangen an dem Kontaktmuster auf der IC-Karte 3 in Kontakt, wenn die Karte eingeschoben ist. Die Kontakt 6d, die Daten aufzeichnen und wiedergeben, indem sie mit der IC-Karte 3 in Kontakt gelangen, sind an einer Seite der Oberfläche des Kontakteschlittens in mehreren Reihen entlang der Kartentransportrichtung angeordnet.
  • Beim manuellen Einschieben der IC-Karte gelangt der vordere Rand der IC-Karte 3 mit dem Kartenkontaktabschnitt 6c des Kontakteschlittens 6 in Kontakt. Das bewirkt, dass sich der Kontakteschlitten in dem Kartendurchgangsweg 2 parallel zur IC-Karte 3 bewegt, wodurch der Abstand verkürzt wird, der die Kontaktpunkte 6d mit dem Kontaktmuster auf der IC-Karte 3 in Kontakt bringt, und dass die Kontaktpunkte 6d von dem Kontaktmuster auf der IC-Karte 3 gelöst werden, wenn die Bewegung in der umgekehrten Richtung erfolgt.
  • Außerdem wird der Kontakteschlitten 6 in der Karteneinschubrichtung (in 1 nach links) des Kartendurchgangswegs 2 durch ein Anregungsmittel in Form einer Schraubenfeder 6e angeregt. Wenn sich die IC-Karte 3 nicht im Kartendurchgangsweg 2 befindet, befindet sich der Kontakteschlitten 6 an einer vorgegebenen kontaktlosen Position in Bereitschaft.
  • An einer Seitenwandoberfläche des Rahmens 1a, die dem Kontakteschlitten 6 zugewandt ist, d. h. an einer Oberfläche, die einer glatten Oberfläche der IC-Karte 3 gegenüberliegt, ist eine Öffnung A zum Entladen von Fremdmaterial wie z. B. eine Münze C ausgebildet. Die Öffnung A ist vorgesehen, wenn der Kartenleser nicht in einer vertikalen Anordnung wie bei der vorliegenden Ausführungsform, sondern in einer horizontalen Anordnung konstruiert ist, um Fremdmaterial wie etwa die Münze C, die in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben wurde, zu entladen, und ist so gebildet, dass eine Verbindung des Kartendurchgangswegs 2 mit der Umgebung möglich ist.
  • Die Fremdmaterial-Entladeöffnung A ist so ausgebildet, dass eine Öffnungsfläche vorhanden ist, die etwas größer ist als die Größe der Münze C, die von den gegenwärtig verwendeten Münzen den größten Durchmesser besitzt; deswegen werden sämtliche Münzen C mit unterschiedlichen Durchmessern, die in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben werden, nach außen entladen. Außerdem ist die Fremdmaterial-Entladeöffnung A zwischen dem Karteneinlass 4 und dem Kontakteschlitten 6 in der Karteneinschubrichtung so angeordnet, dass Fremdmaterial, das in den Kartendurchgangsweg eingeschoben wird, nach außen entladen wird, bevor es mit elektronischen Komponenten wie z. B. IC-Kontakten in Kontakt gelangt.
  • Eine untere Oberfläche 1c des Rahmens, die unterhalb der Mittellinie 2a des Kartendurchgangswegs 2 liegt, ist so positioniert, dass sie dem unteren Rand der IC-Karte 3 zugewandt ist. An einer dem Kartenrand zugewandten Wand 1e, die die untere Oberfläche 1c des Rahmens bildet, ist eine lange dünne Öffnung zum Entladen von Fremdmaterial B, das sich längs des Kartendurchgangswegs 2 erstreckt, so ausgebildet, dass sie eine Verbindung des Kartendurchgangswegs 2 mit der Umgebung über konisch zulaufende Oberflächen 1d, 1d, die an der dem Kartenrand zugewandten Wand 1e vorgesehen sind, ermöglicht. Die Fremdmaterial-Entladeöffnung B ist für eine Vorrichtung eines Typs mit vertikaler Anordnung wie bei dieser Ausführungsform vorgesehen. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Breitenabmessung W2 längs des Kartendurchgangswegs 2 auf einen Wert eingestellt, der größer ist als der Außendurchmesser W1 der Münze C, die von den gegenwärtig verwendeten Münzen den größten Durchmesser besitzt. Deswegen werden alle Arten von Münzen C, die möglicherweise in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben werden, durch die Fremdmaterial-Entladeöffnung B nach außen entladen.
  • Außerdem ist die Fremdmaterial-Entladeöffnung B so gebildet, dass sie eine Spaltabmessung t2 besitzt, die gleich der Spaltabmessung t1 des weiteren Einschubabschnitts 4b des Karteneinlasses 4 oder größer als diese ist. Deswegen werden alle Arten von Münzen, die durch den weiteren Einschubabschnitt 4b des Karteneinlasses 4 in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben werden, nach außen entladen.
  • Die Fremdmaterial-Entladeöffnung B ist zwischen dem Karteneinlass 4 (linke Seite in 2) und dem Kontakteschlitten 6 in der Karteneinschubrichtung (rechte Seite in 2) positioniert, so dass Fremdmaterial, das in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben wird, nach außen entladen wird, bevor es mit elektronischen Komponenten wie z. B. IC-Kontakten in Kontakt gelangt.
  • In dem IC-Kartenleser dieser Ausführungsform bewegt sich Fremdmaterial wie etwa Münzen, die durch den Karteneinlass 4 in den Kartendurchgangsweg 2 eingeschoben wird, zu der Öffnung B, die an der unteren Oberfläche 1c des Rahmens vorgesehen ist, zu der das Fremdmaterial natürlich herabfällt, wobei die Öffnung B in der Einschubrichtung vor dem Kontakteschlitten 6 angeordnet ist; deswegen wird Fremdmaterial sicher in die Umgebung der Vorrichtung entladen, bevor es mit elektronischen Komponenten wie z. B. IC-Kontakten in Kontakt gelangt.
  • Wenn Fremdmaterial wie etwa eine Münze C eingeschoben wird, bewegt es sich wahrscheinlich durch den weiteren Einschubabschnitt 4b des Karteneinlasses 4. Da die Fremdmaterial-Entladeöffnung B eine Spaltabmessung t2 besitzt, die größer ist als jene des weiteren Einschubabschnitts 4b, wird sämtliches Fremdmaterial, das in die Vorrichtung eingeschoben wird, durch die Fremdmaterial-Entladeöffnung B nach außen entladen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Fremdmaterial-Entladeöffnungen A und B an der seitlichen Oberfläche des Rahmens 1a bzw. an der unteren Oberfläche des Rahmens 1b vorgesehen. Deswegen ist unabhängig davon, ob der IC-Kartenleser von einem Typ mit vertikaler oder horizontaler Anordnung ist, die Fremdmaterial-Entladeöffnung A oder B an der Rahmenwandoberfläche vorgesehen, zu der Fremdmaterial wie etwa eine Münze C, das durch den Karteneinlass 4 in die Vorrichtung eingeschoben wird, herabfällt, wodurch das Fremdmaterial entladen wird.
  • Da bei dieser Ausführungsform die Spaltabmessung W1 der Fremdmaterial-Entladeöffnungen A und B darüber hinaus auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als der Außendurchmesser W1 der Münze C, die von den gegenwärtig verwendeten Münzen den größten Durchmesser besitzt, wird die Münze C, die als Fremdmaterial in die Vorrichtung eingeschoben wird, stets nach außen entladen.
  • Eine zweite Ausführungsform (4 bis 6)
  • Die 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Kartenlesers 101. Der Kartenleser 101 enthält eine Ausnehmung 104 zum Aufnehmen von Karten 106. Eine Karte 106 wird in der durch einen Pfeil A angegebenen Richtung eingeschoben. Nachdem die Karte gelesen wurde, wird sie durch eine entgegengesetzte Bewegung entfernt. Der Rahmen 102 besitzt einen Karteneinlassschlitz 103 mit einer aufgeweiteten Mündung, um das Einschieben der Karte zu erleichtern. Wenn die Karte vollständig eingeschoben wurde, ist sie bis zu dem Anschlag 107, an dem der vordere Rand der Karte an einer Eingriffoberfläche am Rahmen 102 in Kontakt gelangt, eingeschoben. Der Kartenleser 101 enthält ein Schließelement 105, um ein Eintreten von Münzen und anderen Fremdgegenständen in den Kar tenleser zu verhindern. Die Ausnehmung 104 in dem Rahmen 2 erleichtert das Einschieben und Entnehmen per Hand. Die Abschnitte 109 an beiden Seiten der Ausnehmung 104 unterstützen die Führung beim Einschieben der Karte.
  • Der Karteneinlassschlitz 103 erstreckt sich um die Ausnehmung 104. Die Karte 106, die durch den Kartenleser 101 gelesen werden soll, kann eine IC-Karte mit einem Magnetstreifen und/oder einem IC-Chip sein.
  • Der Kartenleser 101 enthält Merkmale zum Lesen der auf der Karte befindlichen Informationen. Diese Merkmale enthalten einen Kontaktblock 108 für den IC-Chip und einen Magnetkopf 110 zum Lesen magnetischer Daten auf der Karte 106. Der Magnetkopf 110 funktioniert außerdem als Erfassungsmittel zum Erfassen des Einschiebens der Karte 106 durch Erfassen der magnetischen Daten auf der Karte 106.
  • Der Kontaktblock, der den IC-Chip auf der IC-Karte liest, ist in der Nähe des distalen Ende des Einlassschlitzes 103 nahe an dem Anschlag 107 angeordnet.
  • Das Schließelement 105 verschließt normalerweise den Karteneinlassschlitz 103. Der Magnetkopf 110 ist in der Nähe eines der Führungsabschnitte 109 vor dem Schließelement 105 oder nahe bei diesem vorgesehen. Das Schließelement 105 ist an einer Trägerwelle 114 drehbar angeordnet, die ihrerseits am Rahmen 102 angebracht ist. Wie in 6 dargestellt ist, ist eine Schraubenfeder 115 an der Welle 114 befestigt. Wenn das Schließelement 105 entriegelt ist und die Karte 106 eingeschoben wird, dreht sich das Schließelement 105 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 115, um die Karte im Leser aufzunehmen. Wenn die Karte 106 entnommen wird, kehrt das Schließelement 105 durch die Kraft der Schraubenfeder 115 in seine ursprüngliche Position zurück.
  • Der Blockierabschnitt 128 des Schließelements 120 ist so positioniert, dass er verhindert, dass Münzen und anderes Fremdmaterial eintritt, wenn keine Karte 106 eingeschoben ist. Das Schließelement-Betätigungselement 105 gelangt an einer Spitze eines Stößels 117 in Eingriff. Der Stößel 117 ist Teil der Sperr- oder Löschmittel 113, die beim Erfassen der Karte das Schließelement wegdrehen, so dass die Karte eintreten kann, und die andernfalls eine Drehung des Schließelements verhindern, wenn keine Karte erfasst wird. Die Spitze des Stößels 117 funktioniert als eine Steuerungseinrichtung, um zu verhindern, dass sich das Schließelement-Betätigungselement 105 in einen Sperrzustand bewegt, wenn keine Karte vorhanden ist. Der Mechanismus 113 zum Sperren des Blocks kann mit einem Magneten 116 in dem Leser 101 aufgebaut sein. Der Stößel 117, der an dem Magneten 116 befestigt ist, wird durch den Magneten 116 hin und her bewegt.
  • Wenn keine Karte 106 eingeschoben ist, gelangt die Spitze des Stößels 117 an einem Anschlag in dem Schließelement-Betätigungselement 105 in Eingriff, so dass eine Drehung des Schließelements verhindert ist. Die Form des Anschlagelements 118 ist nicht besonders eingeschränkt, solange eine Drehung des Schließelements verhindert ist. Das Anschlagelement 118 verriegelt das Schließelement lediglich in der Einschubrichtung.
  • Im Unterschied zu dem Anschlagelement 118 kann ferner ein Anschlagteil, das das Schließelement 105 sowohl in der Karteneinschubrichtung als auch in der entgegengesetzten Richtung verriegelt, verwendet werden. Das Anschlagteil ist nicht auf ein Teil beschränkt, das das Schließelement 105 vollständig verriegelt, so dass es sich überhaupt nicht bewegt, sondern es kann eine bestimmte Drehung zugelassen sein, solange ein Eintreten von Fremdmaterial verhindert ist.
  • Der Magnet 116 ist an dem Rahmen 102 befestigt. Eine gespannte Schraubenfeder 119 zum Zurückführen des Schließelements ist um den Stößel 117 vorgesehen, um den Stößel 117 in der Vorsprungrichtung (in 4 nach rechts) vorzubelasten, indem ein Anschlagring 117A auf den Stößel 117 geschoben wird. Deswegen wird der Stößel 117 durch die Federkraft der gespannten Schraubenfeder 119 vorgeschoben, um das Schließelement zurückzuführen, wenn der Magnet 116 nicht angeregt, d. h. im ausgeschalteten Zustand ist. Wenn dagegen der Magnet angeregt, d. h. im eingeschalteten Zustand ist, wird der Stößel 117 infolge einer elektromagnetischen Kraft in den Magneten 116 angezogen und die Spitze des Stößels 117 und das Anschlagelement 118 werden voneinander gelöst.
  • Wenn der Magnetkopf 110 das Vorhandensein der Karte 106, die magnetische Daten aufweist, erfasst, wird der Magnet 117 eingeschaltet und der Stößel 117 wird zum Magneten 116 angezogen. Dementsprechend wird das Anschlagstück 118 entriegelt und das Schließelement 105 kann gedreht werden. Wenn die Karte 106 entnommen wird, wird der Magnet ausgeschaltet, der Stößel 117 wird in die ursprüngliche Position zurückgeführt und verriegelt das Anschlagteil 118 wieder.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist ein Abschnitt des Schließelements 105 übereinstimmend mit der Form des Magneten 116 gekerbt und die Anbringungsposition des Magneten ist derart, dass das Schließelement 105 und der Hauptkörper des Magneten 116 sich nicht gegenseitig behindern, um die Drehung des Schließelements 105 einzuschränken.
  • Der manuelle Kartenleser 101 ist mit einem Kartenverriegelungselement 120 versehen, das die Karte 106 so verriegelt, dass sie nicht entnommen werden kann, während Daten durch den Kontaktblock für IC-Karten 108 gelesen werden. Das Kartenverriegelungselement 120 ist so beschaffen, dass es sich zwischen einer Bereitschaftsposition 120a, die in 5 durch eine durchgehende Linie gezeigt ist, und einer Erfassungsposition 120b, die durch eine Doppelpunktlinie gezeigt ist, bewegt. Das Kartenverriegelungselement 120 bleibt z. B. in der Bereitschaftsposition 120a, bis ein (nicht dargestellter) Erfassungsschalter erfasst, dass die Karte 106 die Kartenanschlagposition 107 erreicht hat. Beim Erfassen, dass die Karte die Kartenanschlagposition 107 hat, wird das Kartenverriegelungselement 120 durch den (nicht dargestellten) Magneten in die Erfassungsposition 120b bewegt, um die Karte 106 zu verriegeln. Nach Beendigung des Lesens von Daten wird der (nicht dargestellte) Magnet ausgeschaltet, so dass das Kartenverriegelungselement 120 in die Bereitschaftsposition 120a zurückkehrt, damit die Karte 106 entnommen werden kann.
  • In dem Rahmen 102 sind Fremdmaterial-Entladeöffnungen 111 und 112 in einer Ebene 102a parallel zu einer Leseoberfläche 106a der eingeschobenen Karte 106 und in einer Ebene 102b senkrecht zur Leseoberfläche 106a der Karte 106 vorgesehen. Aus diesem Grund kann unabhängig davon, ob der manuelle Kartenleser 101 eine horizontale oder vertikale Anordnung besitzt, jedes Fremdmaterial wie etwa eine Münze, das in den manuellen Kartenleser 101 eingeschoben wird, entladen werden.
  • Die Funktionsweise des manuellen Kartenlesers 101, der in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, wird beschrieben.
  • Wenn keine Karte 106 eingeschoben ist, ist das Schließelement 105 in dem manuellen Kartenleser 101 durch das Anschlagteil 118 und den Stößel 117 drehfest verriegelt. Demzufolge wird selbst dann, wenn versucht wird, Fremdmaterial, das keine Karte ist, durch den Karteneinlass 103 in den manuellen Kartenleser 101 einzuschieben, das Einschieben verhindert.
  • Wenn die Karte 106 längs der Führungsabschnitte 109 eingeschoben wird, erfasst der Magnetkopf 110 zuerst magnetische Daten und der Magnet 116 wird eingeschaltet. Dadurch wird der Stößel 117 zum Magneten angezogen, wodurch sein Eingriff an dem Anschlagteil 118 aufgehoben wird, und das Schließelement 105 kann gedreht werden. Die Karte 106 wird bis zur Kartenanschlagposition eingeschoben, wodurch das Schließelement 105 zum Öffnen gegen die Federkraft der gespannten Schraubenfeder 115 gedrückt wird.
  • Wenn der (nicht dargestellte) Schalter erfasst, dass die Karte 106 die Kartenanschlagposition 107 erreicht hat, wird das Kartenverriegelungselement 120 durch den (nicht dargestellten) Magneten zu der Erfassungsposition 120b bewegt, um die Karte 106 an der Verwendungsstelle zu verriegeln. An dieser Position gelangt der Kontaktblock für IC-Karten 108 an der Karte 106 in Kontakt, um die auf der Karte befindlichen Daten zu lesen. Nachdem Daten gelesen wurden, wird der Magnet ausgeschaltet, so dass das Kartenverriegelungselement 120 in die Bereitschaftsposition 120a zurückgeführt wird, damit die Karte 106 entnommen werden kann.
  • Nach Beendigung des Lesens von Daten wird die Karte 106 entnommen. Mit der Entnahme der Karte 106 wird das Schließelement 105 mit der Federkraft der gespannten Schraubenfeder 115 geschlossen. Wenn die Karte 106 vollständig aus dem manuellen Kartenleser 101 entnommen wurde, wird der Magnet ausgeschaltet und der Stößel 117 wird in die ursprüngliche Position zurückgeführt. Das Schließelement 105 wird durch den Eingriff zwischen dem Stößel 117 und dem Anschlagteil 118 wieder verriegelt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird selbst dann, wenn versucht wird, außer der Karte 106 anderes Fremdmaterial einzuschieben, das Eintreten des Fremdmaterials in den Kartenleser 101 verhindert, da das Schließelement 105 drehfest verriegelt ist.
  • Obwohl die oben genannte Ausführungsform ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten im Umfang der Erfindung modifiziert werden.
  • Das Schließelement 105 verschließt z. B. in dieser Ausführungsform den Abschnitt des Karteneinlasses 103, der dem Ausnehmungsabschnitt des Kartendurchgangswegs zugewandt ist. Der Karteneinlass 103 ist weit im Vergleich zu den Führungsabschnitten 109, um eine verformte Karte aufzunehmen. Das Schließelement 105 kann bis zu den Führungsabschnitten 109 verlängert werden, um den gesamten Kartendurchgangsweg zu verschließen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aus der obigen Beschreibung ist klar, dass die vorliegende Erfindung so konfiguriert ist, dass bei einem manuellen Kartenleser eines Typs mit vertikaler Anordnung eine Öffnung zum Entladen von Fremdmaterial an einer unteren Oberfläche eines Rahmens vorgesehen ist, zu der Fremdmaterial wie etwa Münzen, das in die Vorrichtung durch den Karteneinlass eingeschoben wird, fällt, wobei die Fremdmaterial-Entladeöffnung in der gleichen Weise wie jene eines Typs mit horizontaler Anordnung in der Karteneinschubrichtung vor einem Kontakteschlitten positioniert ist, um das Fremdmaterial zur Umgebung der Vorrichtung zu entladen, bevor das Fremdmaterial elektronische Komponenten wie etwa IC-Kontakte berührt. Selbst dann, wenn die vorliegende Erfindung bei einem Kartenleser eines Typs mit vertikaler Anordnung angewendet wird, kann Fremdmaterial bei einer einfachen Konfiguration der Vorrichtung leicht und sicher entladen werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Kartenlesers verbessert wird.
  • Unabhängig davon, ob der Kartenleser bei einem Typ mit vertikaler oder horizontaler Anordnung angewendet wird, wird Fremdmaterial zur Umgebung der Vorrichtung entladen, bevor es mit elektronischen Komponenten wie z. B. IC-Kontakten in Kontakt gelangt, da die vorliegende Erfindung so konfiguriert ist, dass die Fremdmaterial-Entladeöffnung an der Wandoberfläche des Rahmens vorgesehen ist, zu der Fremdmaterial wie etwa Münzen, das durch den Karteneinlass in die Vorrichtung eingeschoben wird, fällt, und in der Karteneinschubrichtung vor dem Kontakteschlitten angeordnet ist. Deswegen kann ein Kartenleser mit einer einfachen Konfiguration geschaffen werden, bei dem Fremdmaterial unabhängig davon, ob der Kartenleser vertikal oder horizontal angeordnet ist, leicht und sicher entladen werden kann. Dadurch wird seine Zuverlässigkeit verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft des Weiteren einen Karteneinlass mit schmalen Einschubabschnitten zum Aufnehmen des oberen und des unteren Rands der Karte und einem weiteren Einschubabschnitt zum Aufnehmen der Verformung der Karte. Die Spaltabmessung der Fremdmaterial-Entladeöffung ist so eingestellt, dass die gleich der Abmessung des weiteren Einschubabschnitts oder größer als diese ist, um sämtliches Fremdmaterial, das in die Vorrichtung eingeschoben wird, durch die Fremdmaterial-Entladeöffnung nach außen zu entladen, die eine Spaltabmessung besitzt, die größer als die Abmessung des weiteren Einschubabschnitts ist. Deswegen wird Fremdmaterial sicher entladen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner so konfiguriert, dass die Breitenabmessung der Fremdmaterial-Entladeöffnung größer ist als alle Arten von gegenwärtig verwendeten Münzen, um diese zur Umgebung der Vorrichtung zu entladen, wenn Münzen in die Vorrichtung als Fremdmaterial eingeschoben werden. Deswegen kann dann, wenn das Fremdmaterial eine Münze ist, die Münze sicher entladen werden.

Claims (6)

  1. IC-Kartenleser, der ausgelegt ist, um einen Schutz vor dem Einschieben von Fremdmaterial wie etwa Münzen zu schaffen, und umfasst: einen Rahmen (1a, 1b) mit einer vorderen Oberfläche und einer Basis, die eine Basisoberfläche (1c) besitzt, und einem Kartendurchgangsweg (2), der einen Karteneinlass (4) an der vorderen Oberfläche des Rahmens und einen hinteren Abschnitt besitzt; und einen Kontakteschlitten (6) in der Nähe des hinteren Abschnitts des Kartendurchgangswegs, der Kontakte (6d), um einen Kontakt mit einer IC-Karte (3) herzustellen, wenn die Karte vollständig eingeschoben ist, und eine Öffnung (D) in der Basis des Rahmens aufweist, wobei die Öffnung mit dem Kartendurchgangsweg (2) an einer Stelle zwischen dem Karteneinlass (4) und dem Kontakteschlitten (6) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartendurchgangsweg (2) vertikal ausgebildet ist und der Kartenleser ausgelegt ist, um IC-Karten, die vertikal eingesteckt werden, anzunehmen, die Basisoberfläche (1c) sich unterhalb des Karteneinlasses (4) befindet, der Karteneinlass (4) einen ersten Abschnitt (4a) mit einer Dicke, die der Dicke der IC-Karte entspricht, und einen weiteren, zweiten Abschnitt (4b) mit einer Dicke, die ausreichend groß ist, um das Einstecken einer umwickelten IC-Karte zu ermöglichen, besitzt, der erste Abschnitt (4a) vertikal über dem zweiten Abschnitt (4b) angeordnet ist und die Öffnung (B) im Boden der Basis in der Weise ausgebildet ist, dass ein Einschieben von Fremdmaterial wie etwa einer Münze in den Karteneinlass (4) zur Folge hat, dass das Fremdmaterial durch die Öffnung (B) in der Basis fällt, ohne mit den Kontakten (6d) in Kontakt zu gelangen.
  2. Kartenleser nach Anspruch 1, wobei die Weite der Öffnung (B) in der Basis des Rahmens wenigstens so groß wie die Weite des weiteren, zweiten Abschnitts (4b) des Karteneinlasses (4) ist.
  3. Kartenleser nach Anspruch 1, wobei der Kartendurchgangsweg eine vertikale Mitte besitzt und der Kontakteschlitten (6) so beschaffen ist, dass er von der vertikalen Mitte des Kartendurchgangswegs (2) nach oben geschoben wird, wenn die IC-Karte vollständig in den Kartenleser eingesteckt ist.
  4. Kartenleser nach Anspruch 1 oder 2, wobei konisch zulaufende Abschnitte an der Öffnung (B) in der Basis des Rahmens vorgesehen sind.
  5. Kartenleser nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontakte (6d) auf dem Kontakteschlitten (6) so angeordnet sind, dass sie mit einem Kontaktmuster auf der IC-Karte elastisch in Kontakt gelangen, und der Kontakteschlitten (6) die Kontakte (6d) beim Einschieben der IC-Karte so hält und bewegt, dass die Kontakte (6d) mit dem Kontaktmuster auf der IC-Karte in Kontakt gebracht werden.
  6. Kartenleser nach Anspruch 1, wobei der Kartendurchgangsweg eine Mittellinie besitzt und wobei der Kartenleser ferner einen Kopfabschnitt (110) umfasst, der Daten auf einen Magnetstreifen auf der in den Kartendurchgangsweg (2) eingeschobenen IC-Karte aufzeichnet oder Daten hiervon wiedergibt, wobei der Kopfabschnitt (110) über der Mittellinie des Kartendurchgangswegs (2) positioniert ist.
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