DE19758879B4 - Kartenleser - Google Patents

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Hiromi Ikoma Onodera
Hajime Kobe Oki
Takahiro Kawanishi Iwamura
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/0868Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot
    • G06K13/0893Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot the arrangement comprising means for cleaning the card upon insertion
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Abstract

Kartenleser mit einer Einführungsöffnung (118) für die Karte (101) und einem sich daran anschließenden Führungskanal (131),
einem Fremdkörperentfernungsraum (133), der unter dem Führungskanal (131) vorgesehen ist, und
einer Fremdkörperentfernungsöffnung (132) in der unteren Führungsfläche des Führungskanals (131), die den Führungskanal (131) mit dem Fremdkörperentfernungsraum (133) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, dass
die der Einführungsöffnung (118) abgewandte Berandung (138) der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) eine Neigung oder Krümmung aufweist, die sich in einer horizontalen Ebene des Karteneinführungskanals quer zur Einführungsöffnung (118) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenleser zum Aufzeichnen von Information auf einer Karte wie beispielsweise einer IC-Karte, einer Magnetkarte oder dergleichen, oder zum Lesen derartiger Information von der Karte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In den letzten Jahren ist das Einsatzgebiet von IC-Karten größer geworden, und bei dieser Ausdehnung des Einsatzes der IC-Karte ist es dann, wenn irgendeine andere als eine legale Karte in einen Kartenleser eingeführt wird, wesentlich für den Kartenleser geworden, mit einer derartigen illegalen Karte fertigzuwerden.
  • Daher wurde gefordert, dass der Kartenleser spezielle Funktionen aufweist: beispielsweise die Funktion, ordnungsgemäß mit einer illegalen Karte fertigzuwerden, oder je nach Fall die illegale Karte einzusammeln, also eine Funktion, eine derartige illegale Karte an den Inhaber einer derartigen illegalen Karte nicht zurückzugeben und festzuhalten; sowie eine Funktion, welche es ermöglicht, wenn ein Fremdkörper wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen in den Kartenleser eingeführt wird, einen derartigen Fremdkörper einfach einzusammeln.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus eines Kartenlesers, insbesondere eines IC-Kartenlesers, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • (Kartenleser 1)
  • 17(a) ist eine erläuternde Darstellung des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß einem ersten konventionellen Beispiel, und 17(b) ist eine erläuternde Ansicht eines Hakens, der in diesem IC-Kartenleser verwendet wird.
  • Wie in 17(a) gezeigt, wird die Drehbewegung eines Motors 34 über einen Riemen 35 an eine Kartentransportvorrichtung übertragen, die aus zwei Riemenscheiben 36 und einem Transportriemen 37 besteht. Im Betrieb wird eine IC-Karte 1 zwischen dem Transportriemen 37 und einer Halterolle 38 gehalten, und wird, wenn sich der Motor 34 dreht, in Richtung eines in 17(a) gezeigten Pfeils transportiert. Wenn eine Erfassungsvorrichtung 39 feststellt, dass die IC-Karte bis zu einem bestimmten Ort transportiert wurde, an welchem Information von der IC-Karte ausgelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann, dann hält der Kartenleser die Drehung des Motors 34 an, um so den Transport der IC-Karte 1 zu stoppen. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet Kontakte, die jeweils federelastisch ausgebildet sind, und dazu dienen, die Information von der IC-Karte 1 auszulesen und/oder in diese einzuschreiben, und die Kontakte 40 werden jeweils durch einen Kontakthalter 41 gehalten. Wenn die IC-Karte 1 an der vorgegebenen Position anhält, wodurch ermöglicht wird, dass die Information von der IC-Karte 1 ausgelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann, so wird eine Magnetspule 42 getrieben, um hierdurch den Kontakthalter 41 anzuziehen. Da der Kontakthalter 41 drehbar auf einer Welle 43 angebracht ist, wird dann, wenn der Kontakthalter 41 durch die Magnetspule 42 angezogen wird, der Kontakthalter 41 in der Richtung zur IC-Karte 1 hin gedreht, gegen die Kraft einer Rückführfeder 44, so dass die Kontakte 40 in Berührung mit Anschlusskontakten 12 gelangen, die auf der IC-Karte 1 vorgesehen sind, und zwar in elektrisch leitender Berührung miteinander.
  • Wenn das Lesen und/oder Einschreiben der Information normal beendet wird, dann wird die Antriebskraft der Magnetspule 42 freigegeben, wird der Kontakthalter 41 in seinen Ursprungszustand durch die Kraft der Rückführfeder 44 zurückgebracht, und wird die IC-Karte 1 in entgegengesetzter Richtung zur dargestellten Pfeilrichtung transportiert, und hierdurch aus der Einführungsöffnung des Kartenlesers ausgestoßen.
  • Wenn sich als Ergebnis der voranstehend geschilderten Lese- und/oder Schreiboperation herausstellt, dass die IC-Karte 1 in den Kartenleser hereinbefördert werden sollte, dann wird eine Magnetspule 45 getrieben, um hierdurch einen Haken 46 soweit zu drehen, bis der Haken 46 eine Position erreicht, in welcher er die Bewegung der IC-Karte 1 nicht stören kann. Daraufhin wird die IC-Karte 1 in der dargestellten Pfeilrichtung bewegt, und hierdurch in den Kartenleser eingezogen.
  • 17(b) zeigt nunmehr den Aufbau der voranstehend geschilderten Magnetspule 45 und des Hakens 46. Die Magnetspule 45 weist einen Kolben 47 auf. Der Kolben 47 der Magnetspule 45 und der Haken sind drehbar aneinander über eine Welle 50 angebracht. Weiterhin ist der Haken 46 so angebracht, dass er um eine Welle 48 gedreht werden kann. Darüber hinaus ist eine Rückführfeder 49 auf dem Haken 46 vorgesehen, und wenn die Magnetspule 45 nicht getrieben wird, wird der Haken 46 zum Stillstand veranlasst, durch die Federkraft der Rückführfeder 49, und zwar auf solche Art und Weise, dass der Haken 46 eine Bewegung der IC-Karte 1 verhindert.
  • (Kartenleser 2)
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht des Innenaufbaus eines Kartenlesers gemäß einem zweiten konventionellen Beispiel.
  • Wie in 18 gezeigt, weist der Kartenleser bei diesem zweiten Beispiel ein Hauptkörpergestell 119 auf, welches mit einem Kanal 131 versehen ist, in welchen die IC-Karte 101 eingeführt werden kann. Bei dem Kartenleser gemäß dem zweiten Beispiel ist ein Fremdkörperentfernungsraum 133 ausgeschnitten, der sich unter dem Hauptkörpergestell 119 und neben dem zentralen Abschnitt des Hauptkörpergestells 119 befindet. Der Fremdkörperentfernungsraum 133 wird zum Entfernen eines Fremdkörpers wie beispielsweise einer Münze oder dergleichen verwendet, der in den Kanal 131 durch eine Karteneinführungsöffnung 118 eingeführt wird. Wenn der Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, eingeführt und durch die Einführungsöffnung 118 in den Kanal 131 des Hauptkörpergestells 119 gedrückt wird, wo die IC-Karte 101 eingeführt werden sollte, so wird der Fremdkörper dazu gezwungen, in der Nähe der Einführungsöffnung 118 zu bleiben. Wenn der Fremdkörper weiter eingedrückt wird, dann wird er einer Öffnung 132 zugeführt, die in dem Fremdkörperentfernungsraum 133 vorgesehen ist, so dass er aus dem Kanal 131 über die Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133 ausgestoßen werden kann. Hierbei sind die beiden Ränder 140a und 140b der Öffnung 132 so ausgebildet, dass sie in rechtem Winkel in bezug auf die Kartentransportrichtung im Kanal 131 verlaufen. Bei dem Kartenleser gemäß dem zweiten Beispiel wird hier auf eine Beschreibung der IC-Kontakte verzichtet.
  • Bei dem voranstehend geschilderten IC-Kartenleser gemäß dem ersten Beispiel sind zum Antrieb des Hakens 46 die Magnetspule 45 und ebenso ein Mechanismus und eine Treiberschaltung erforderlich, die zur Übertragung der Operation der Magnetspule 45 auf den Haken 46 dienen, was dazu führt, dass der Mechanismus des IC-Kartenlesers kompliziert wird, eine kompakte Ausbildung des IC-Kartenlesers erschwert, und dessen Kosten erhöht.
  • Bei dem voranstehend geschilderten IC-Kartenleser gemäß dem zweiten Beispiel, infolge der Tatsache, dass der Karteneinführungsöffnungs-Seitenrand 140a der Öffnung 132 und der gegenüberliegende Rand 140b der Einführungsöffnung so angeordnet sind, dass sie in rechtem Winkel zum Kanal 131 verlaufen, in welchen die IC-Karte 101 eingeführt wird, besteht dann, wenn ein Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, durch die Öffnung 118 eingeführt wird, die Gefahr, dass der Fremdkörper durch den Rand 140a der Öffnung 132 des voranstehend geschilderten Fremdkörperentfernungsraums 133 ergriffen wird, wodurch es unmöglich wird, den Fremdkörper aus dem Kartenkanal 131 zu entfernen. Dies stellt ein schwerwiegendes Problem dar, insbesondere wenn der Fremdkörper dick ist, oder große Abmessungen aufweist.
  • Wenn ein Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze mit großer Dicke oder dergleichen, eingeführt wird, kann ein derartiger Fremdkörper mit großen Abmessungen nicht wirksam aus der Öffnung 132 entfernt werden, und daher treten in der Hinsicht Schwierigkeiten auf, dass ein IC-Kontaktmechanismus zerstört werden kann, der hinten im Hauptkörpergestell 119 vorgesehen ist, und dass der Fremdkörper aus dem Kartenleser nicht herausgenommen werden kann.
  • Die Druckschrift DE 9400348 U1 zeigt eine Anordnung zum Lesen und Auswerten von Chipkarten, wobei die Anordnung aus einem in einem Rahmen angeordneten und entgegen Federkraft verschiebbaren Einschub sowie aus einer in dem Rahmen angeordneten Aufnahme für einen entgegen Federkraft verschiebbaren Schlitten besteht, der zur Halterung der Karte dient und Kontaktfedern zur Kontaktierung des auf der Karte befindlichen Chips aufweist. In dieser Anordnung wird die Karte mit ihrem Chipbereich mittels einer schwenkbar angeordneten Andrücklappe gegen die Kontaktfedern gedrückt. Die Andrückplatte wird durch die Verschiebung des Schlittens sowie eine Vorrichtung, die an der Aufnahme vorgesehen ist, in Richtung Karte verschwenkt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung, die beim Verschieben des Schlitten die Andrückplatte in Richtung Karte verschwenkt, eine an der Aufnahme befestigte und an der Andrückklappe zur Anlage gelangende drehbare Rolle.
  • Die Druckschrift CH 586 938 A5 offenbart eine Kartenverarbeitungseinrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Karte, einer Vorrichtung zum Transportieren der empfangenen Karte zu einer Kartenauswertevorrichtung und zum Rücktransportieren der ausgewerteten Karte entlang eines vorbestimmten Weges in Richtung zur Kartenaufnahmevorrichtung. Die Kartenverarbeitungseinrichtung weist im vorbestimmten Weg ein Führungsteil auf, das von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt bewegbar ist. Die Kartenverarbeitungseinrichtung steuert das Führungsteil in die zweite Position, wenn die ausgewertete Karte fehlerfrei ist, um die ausgewertete Karte zur Kartenaufnahmevorrichtung zu befördern. Die Kartenverarbeitungseinrichtung steuert das Führungsteil in die erste Position, wenn die ausgewertete Karte fehlerhaft ist, um die ausgewertete Karte von der Kartenaufnahmevorrichtung wegzulenken, so dass diese in einen Kartensammelbehälter fällt.
  • Aus der Druckschrift EP 0 702 315 A2 ist ein tragbarer Leser für eine Karte mit integrierter Schaltung zum Auslesen von Informationen von der Karte mit integrierter Schaltung bekannt. Der tragbare Leser weist ein Gehäuse mit einem Display und einen Controller auf. Das Gehäuse weist einen Karteneinführport, durch welchen die Karte mit integrierter Schaltung eingeführt werden kann, sowie eine Kartenunterbringungseinheit, die sich gerade von dem Karteneinführport zur gegenüberliegenden Seite desselben erstreckt, auf. Des weiteren weist der tragbare Leser ein Reinigungselement zum Reinigen des Inneren der Kartenunterbringungseinheit und/oder der Kontaktanschlüsse durch Einführen der Karte mit integrierten Schaltung auf. Ein Ausführungsbeispiel dieses tragbaren Leser weist zudem einen Fremdkörper-Auswurfausgang am gegenüberliegenden Ende des Karteneinführport auf.
  • Wenn die IC-Karte 101 in 18 eingeführt und transportiert wird, kann die Endstirnfläche der IC-Karte 101 durch den Rand 140b der Öffnung des voranstehend geschilderten Fremdkörperentfernungsraums 133 eingefangen werden, wodurch die Bewegung der IC-Karte 101 aufhört, was wiederum das Lesen der magnetischen Information auf der IC-Karte 101 beeinflusst, welches gleichzeitig mit dem Transport der IC-Karte 101 durchgeführt wird. Dies stellt ein wesentliches Problem dar, das besonders bei einer Karte auftritt, die in ihrer Längsrichtung verwunden ist. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen Ausführungsbeispiele und vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung auf.
  • Nachstehend werden anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele von Kartenlesern näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine erläuternde Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2(a) eine erläuternde Ansicht des Anfangszustands des Betriebs des IC-Kartenlesers gemäß der ersten Ausführungsform; 2(b) eine Ansicht des Kartenlese- und/oder -schreibzustands bei dieser Operation; 2(c) eine Ansicht eines Zustands bei dieser Operation, in welchem die Karte geringfügig zurücktransportiert wird; 2(d) eine Ansicht des Karteneinziehzustands bei dieser Operation; 2(e) eine Ansicht eines Zustands unmittelbar vor dem Ende der genannten Operation; und 2(f) eine Ansicht eines Zustands, in welchem die genannte Operation beendet ist;
  • 3 eine Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4(a) eine Ansicht des Anfangszustands des Betriebs des IC-Kartenlesers gemäß der zweiten Ausführungsform, 4(b) eine Ansicht des Kartenlese- und/oder -schreibzustands bei dieser Operation; 4(c) eine Ansicht des Anfangszustands eines Karteneinziehvorgangs bei dieser Operation; 4(d) eines Zwischenzustands des Karteneinziehvorgangs bei dieser Operation; 4(e) eine Ansicht eines Endzustands des Karteneinziehvorgangs dieser Operation; und 4(f) die Ansicht eines Zustands, in welchem die genannte Operation beendet ist;
  • 5 eine Schnittansicht des Innenaufbaus eines Kartenlesers gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine erste Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, wobei eine Operation gezeigt wird, um mit einem Fremdkörper fertigzuwerden, wenn dieser in den Kartenleser eindringt;
  • 7 eine zweite Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, mit einer Darstellung der genannten Operation;
  • 8 eine dritte Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, mit einer Darstellung der genannten Operation;
  • 9 eine vierte Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, mit einer Darstellung der genannten Operation;
  • 10 eine Ansicht des Hauptabschnitts eines Kartenlesers gemäß der dritten Ausführungsform, wobei dargestellt ist, wie eine Karte in dem Kartenleser transportiert wird;
  • 11 eine Ansicht des Hauptabschnitts eines Kartenlesers gemäß der dritten Ausführungsform, wobei eine weitere Ausführungsform der Seitenkante gezeigt ist, welche der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante gegenüberliegt;
  • 12 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 13 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 14 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • 15 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Form einer dort verwendeten Öffnung gezeigt ist;
  • 16 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung, mit einer Darstellung der Form eines dort verwendeten Öffnung;
  • 17(a) eine Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß einem ersten konventionellen Beispiel, und
  • 17(b) eine Ansicht eines Hakens, der bei dem genannten IC-Kartenleser verwendet wird; und
  • 18 eine Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß einem zweiten konventionellen Beispiel.
  • (Ausführungsform 1)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines Kartenlesers unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Hierbei zeigt 1 eine Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß der ersten Ausführungsform. Weiterhin ist 2(a) eine Ansicht des Anfangszustands des Betriebs des IC-Kartenlesers gemäß der ersten Ausführungsform, 2(b) eine Ansicht des Kartenlese- und/oder -schreibzustands bei dieser Operation, 2(c) eine Ansicht eines Zustands bei dieser Operation, in welchem die Karte geringfügig zurückbefördert wird, 2(d) eine Ansicht des Karteneinziehzustands bei dieser Operation, 2(e) eine Ansicht eines Zustands unmittelbar vor Beendigung dieser Operation, und 2(f) eine Ansicht eines Zustands, in welchem diese Operation beendet ist.
  • Bei den voranstehend erwähnten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine IC-Karte, die von einer Karteneinführungsöffnung 31 eines Kartenleserhauptkörpers 30 aus eingeführt werden kann, und durch einen Kartenkanal 32 befördert werden kann. Der Abschnitt des Kartenkanals 32, durch welchen die IC-Karte tatsächlich befördert wird, wird hierbei als Kartentransportkanal bezeichnet. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Motor, der eine Drehantriebskraft auf eine von zwei Riemenscheiben 10 mit Hilfe eines Riemens 14 überträgt. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Transportriemen, der in Kontakt mit den beiden Riemenscheiben 10 steht, und zum Transportieren der IC-Karte 1 verwendet wird. 4 bezeichnet eine Erfassungsvorrichtung, die feststellt, dass die IC-Karte 1 zu einer bestimmten Position befördert wurde, an welcher Information von der IC-Karte 1 gelesen und/oder in diese geschrieben werden kann.
  • Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 5 Kontakte, die auf einem Kontakthalter 6 angebracht sind, und zum Lesen und/oder Schreiben der Information verwendet werden. Der Kontakthalter 6 ist auf dem Kartenleserhauptkörper 30 über eine Halterrückführfeder 8 angebracht, welche den Kontakthalter 6 in eine vorgegebene Position zurückbringt, wobei der Kontakthalter 6 so gehalten wird, dass er durch Einführen von Vorsprüngen 16 bewegt werden kann, die jeweils auf dem Kontakthalter 6 vorgesehen sind, wobei sich diese in ihren entsprechenden Führungsnuten 15 bewegen, die in dem Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen sind. Die Bewegungsrichtung des Kontakthalters 6 verläuft daher entlang den Führungsnuten 15. In den Figuren sieht es so aus, als wären die Führungsnuten 15 in dem Kontakthalter 6 vorgesehen. Es ist jedoch unvermeidlich, dass sie zu Erläuterungszwecken so dargestellt sind. Nur vorsichtshalber wird daher hier darauf hingewiesen, dass sich die Führungsnuten 15 auf der Seite des Kartenleserhauptkörpers 30 befinden.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Haken, der drehbar an dem Kontakthalter 6 über eine Welle 13 angelenkt ist, wobei der Haken 7 darüber hinaus so angebracht ist, dass er im wesentlichen mit dem Kontakthalter 6 fluchtet, mit Hilfe einer Hakenrückführfeder 9. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, kann dann, wenn der Haken 7 durch das Hakenbegrenzungsteil 17 eingeschränkt wird, oder wenn der Haken 7 durch die IC-Karte 1 druckbeaufschlagt wird, der Haken 7 zur Seite des Kartenkanals (32) über die Ebene des Kontakthalters 6 vorspringen. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet hierbei eine Rolle, wobei das Bezugszeichen 12 Anschlusskontakte bezeichnet, die jeweils auf der IC-Karte 1 vorgesehen sind.
  • Nachstehend erfolgt eine allgemeine Beschreibung des Betriebs des Kartenlesers gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Drehung des Motors 2 über den Riemen 14 auf die Kartentransportvorrichtung übertragen, die aus den Riemenscheiben 10 und dem Transportriemen 3 besteht. Die IC-Karte 1 wird zwischen dem Transportriemen 3 und einer Halterrolle 11 gehalten, und wird bei Drehung des Motors 2 in Richtung eines in 1 gezeigten Pfeils transportiert. Wenn die IC-Karte 1 unverändert transportiert wird, drückt die IC-Karte 1 gegen den Haken 7. Da der Haken 7 auf dem Kontakthalter 6 angebracht ist, werden der Haken 7 und der Kontakthalter 6 dazu veranlasst, sich zusammen mit der IC-Karte 1 zu bewegen.
  • Der Kontakthalter 6 weist zwei Vorsprünge 16 auf, die jeweils auf dem rechten bzw. linken Abschnitt des Kontakthalters 6 angeordnet sind. Bei der voranstehend geschilderten Bewegung kann der Kontakthalter 6 daher nur in geneigter Richtung entlang den beiden Führungsnuten 15 bewegt werden, da die beiden Vorsprünge 16 jeweils in die Führungsnuten 15 eingreifen, die auf dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 geneigt und ortsfest vorgesehen sind. Wenn die Erfassungsvorrichtung 4 feststellt, dass die IC-Karte 1 zu einer bestimmten Position befördert wurde, an welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann, dann wird die Drehung des Motors 2 unterbrochen, um hierdurch die Bewegung der IC-Karte 1 zu unterbrechen. Die Kontakte 5, die jeweils derartige Federeigenschaften aufweisen, dass das Lesen und/oder Schreiben von Information in bezug auf die IC-Karte 1 erfolgen kann, sind auf dem Kontakthalter 6 gehaltert. Wenn die IC-Karte 1 an der vorbestimmten Position angehalten wird, an welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann, befinden sich die Kontakte 5 und die Anschlusskontakte 12 auf der IC-Karte 1 miteinander in Kontakt, und sind daher elektrisch miteinander verbunden.
  • Der Haken 7 ist über die Welle 13 drehbar auf dem Kontakthalter 6 angebracht. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist jedoch der Drehwinkel des Hakens 7 durch die Anordnung des Kontakthalters 6 und des Hakens 7 beschränkt, und ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Drehwinkel auf 90° eingestellt. Weiterhin ist zwischen dem Kontakthalter 6 und dem Haken 7, wie in 1 gezeigt, die Hakenrückführfeder 9 oder ein elastisches Teil vorgesehen, welche bzw. welches den Haken 7 bis zu einem Zustand drehen kann, in welchem der Haken 7 nicht die Bewegung der IC-Karte 1 stören kann. Damit die Kontakte 5 der Bewegung der IC-Karte 1 folgen können, ist der Haken 7 auf dem Kontakthalter 6 so angebracht, dass der Haken 7 auf die voranstehend geschilderte Weise gedreht werden kann.
  • Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf die 2(a) bis 2(f) eine Beschreibung des Kartenlesers.
  • 2(a) zeigt den Anfangszustand des Vorgangs, bei welchem der Kontakthalter 6 zur Seite der Karteneinführungsöffnung (31) durch die Federkraft der Halterrückführfeder 8 gezogen wird, die zwischen dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 und dem Kontakthalter 6 vorgesehen ist, so dass der Kontakthalter 6 in seiner Ausgangsposition angehalten wird. Weiterhin ist die Bewegung des Hakens 7 durch das feste Hakenbegrenzungsteil 17 eingeschränkt, welches in dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen ist, und hält daher an einem in 2(a) gezeigten Ort an, gegen die Federkraft der Hakenrückführfeder 9. Diese Position stellt eine Position dar, an welcher der Haken 7 maximal weit gedreht ist (also eine Position, an welcher der Haken 7 am weitesten gegenüber dem Kontakthalter 6 vorspringt).
  • Wenn in diesem Zustand die IC-Karte 1 in Richtung eines in 2(a) gezeigten Pfeils transportiert wird, dann wird der Haken 7 durch die IC-Karte 1 druckbeaufschlagt, da der Haken 7 nicht weiter gedreht werden kann, und wird die sich ergebende Andruckkraft auf den Kontakthalter 6 übertragen, was dazu führt, dass der Kontakthalter 6 schräg nach unten entlang den Führungsnuten 15 gegen die Federkraft der Halterrückführfeder 8 bewegt wird, so dass die Operation auf den in 2(b) gezeigten Zustand übergeht. Bei diesem Übergang wird der Haken 7 von dem Hakenbegrenzungsteil 17 gelöst oder freigegeben. Der Haken 7 wird daher nunmehr in einem Zustand gehalten, in welchem er durch die Federkraft der Hakenrückführfeder 9 gedreht werden kann, und daher bewegt sich der Haken 7 zurück, damit er nicht gegenüber der Ebene des Kontakthalters 6 vorspringt. Da jedoch der Haken 7 durch die IC-Karte 1 druckbeaufschlagt wird, ändert sich der Zustand des Hakens 7 überhaupt nicht. Der in 2(b) gezeigte Zustand stellt daher einen Zustand dar, in welchem die IC-Karte 1 an der vorbestimmten Position angehalten wird, so dass die Information gelesen und/oder geschrieben werden kann. In diesem Zustand stehen die Kontakte 5, die auf dem Kontakthalter 6 gehaltert sind, und die Anschlusskontakte 12 auf der IC-Karte 1 miteinander in Kontakt, so dass die Information gelesen und/oder geschrieben wird.
  • Wenn die Lese/Schreib-Operation normal beendet wird, wie in 2(c) gezeigt, so wird die IC-Karte 1 in Rückführrichtung transportiert, so dass der Zustand der Operation zu dem in 2(a) gezeigten Zustand zurückgeht. Anders ausgedrückt wird, da die externe Kraft (also die Andruckkraft der IC-Karte 1) wegfällt, die auf den Haken 7 einwirkt, der Haken 7 durch die Federkraft der Hakenrückführfeder 9 gedreht, und bewegt sich daher zeitweilig in eine Richtung, in welcher der Haken 7 in dem Kontakthalter 6 aufbewahrt werden kann. Wenn jedoch der Kontakthalter 6 vollständig zur Position des Anfangszustands zurückbewegt wurde, wird der Haken 7 durch das Hakenbeschränkungsteil 17 eingeschränkt, und wird daher zurück in den Zustand gedreht, in welchem der Haken 7 die Bewegung der IC-Karte 1 verhindert (also in den Zustand, in welchem der Haken 7 am weitesten gegenüber dem Kontakthalter 6 vorspringt). Der Kontakthalter 6 kann hierbei so ausgebildet sein, dass der Kontakthalter 6 in die Position des in 2(a) gezeigten Zustands zurückbefördert werden kann, nachdem die IC-Karte 1 ausgestoßen wurde, oder der Kontakthalter 6 zur Position des in 2(a) gezeigten Zustands gleichzeitig mit dem Ausstoßen der IC-Karte 1 zurückgebracht werden kann.
  • Als Ergebnis der Lese- und/oder Schreiboperation kann sich herausstellen, dass es sich bei der IC-Karte 1 um eine illegale oder ungültige Karte handelt. Wenn die IC-Karte 1 in den Kartenleser eingezogen wird, wird in diesem Fall, nachdem auf eine Karteneinziehoperation entschieden wurde, die IC-Karte 1 zeitweilig in einem Zustand angehalten, in welchem die IC-Karte 1 geringfügig zu dem in 2(c) gezeigten Zustand zurückbefördert wird, und dann wird, wie in 2(d) gezeigt, nachdem der Haken 7 in den Zustand gedreht wurde, in welchem der Haken 7 nicht die Bewegung der IC-Karte 1 stören kann, die IC-Karte 1 in Richtung eines in 2(d) gezeigten Pfeils transportiert (also in der Karteneinziehrichtung), und wird dann in den Kartenleser eingezogen. Bei dieser Operation bleibt daher der Kontakthalter 6 gestoppt, und kann daher nicht der Bewegung der IC-Karte 1 folgen. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt ist, lässt sich dieser Mechanismus durch Bereitstellung eines Anschlags und einer Vorrichtung zum Entfernen des Anschlags bewerkstelligen.
  • Daraufhin werden der Kontakthalter 6 und der Haken 7 durch die Federkraft der Halterrückführfeder 8 so betätigt, dass sie einen in 2(e) gezeigten Zustand durchlaufen können, und einen in 2(f) gezeigten Zustand erreichen (der voranstehend erwähnte Anschlag des Kontakthalters 6 kann daher durch seine Entfernungsvorrichtung entfernt werden, so dass sich der Kontakthalter 6 bewegen kann). 2(e) zeigt einen Zustand, in welchem die Bewegung des Hakens 7 durch das Hakenbegrenzungsteil 17 beschränkt wird, und der Haken daher dazu veranlasst wird, seine Drehung gegen die Federkraft der Hakenrückführfeder 9 zu beginnen.
  • Wie voranstehend geschildert kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Karteneinziehfunktion auf solche Weise erzielt werden, dass der Haken 7 so ausgebildet ist, dass er drehbar ist, und die Transportkraft der IC-Karte 1 dazu verwendet wird, den Haken 7 in eine Position zu bewegen, in welcher der Haken 7 die Bewegung der IC-Karte 1 nicht stören kann. Hierdurch wird es nicht mehr erforderlich, eine Magnetspule zum Antrieb eines Hakens sowie einen Mechanismus zur Übertragung der Antriebskraft der Magnetspule auf den Haken bereitzustellen, was die Probleme darstellt, die bei dem Kartenleser gemäß dem ersten Beispiel gelöst werden mussten. Infolge einer derartigen Karteneinziehfunktion kann daher die vorliegende Ausführungsform einen IC-Kartenleser zur Verfügung steilen, der kompakt und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Bei dem Karteneinziehverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann einfach durch Zurückbringen der IC-Karte 1 in Richtung zur Seite der Karteneinführungsöffnung (31) um eine vorbestimmte Entfernung die Reibung zwischen der IC-Karte 1 und dem Haken 7, der als Kartenkontaktvorrichtung dient, verringert werden, und daher kann der Verschleiß dieser Teile verringert werden. Das vorliegende Karteneinziehverfahren kann daher auch wirksam bei Kartenlesern mit konventionellem Aufbau eingesetzt werden.
  • (Ausführungsform 2)
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform eines Kartenlesers.
  • Hierbei ist 3 eine erläuternde Ansicht des Innenaufbaus eines IC-Kartenlesers gemäß der zweiten Ausführungsform. Weiterhin ist 4(a) eine Ansicht des Anfangszustands des Betriebs des IC-Kartenlesers gemäß der zweiten Ausführungsform, 4(b) eine Ansicht des Kartenlese und/oder -schreibzustands bei dieser Operation, 4(c) eine Ansicht eines Anfangszustands eines Karteneinziehvorgangs bei dieser Operation, 4(d) eine Ansicht eines Zwischenzustands des Karteneinziehvorgangs bei dieser Operation, 4(e) eine Ansicht eines Endzustands des Karteneinziehvorgangs bei dieser Operation, und 4(f) eine Ansicht eines Zustands, in welchem diese Operation beendet ist.
  • Bei den Bauteilen der in den 3 und 4(a) bis 4(f) gezeigten zweiten Ausführungsform sind dieselben Bauteile wie in 1 sowie 2(a) bis 2(f) mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt nachstehend nicht unbedingt eine erneute Beschreibung.
  • In den 3 und 4(a) bis 4(f) bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen Kontakthalter, der mit dem Kartenleserhauptkörper 30 durch die Halterrückführfeder 8 verbunden ist, um den Kontakthalter 18 in eine vorbestimmte Position zurückzubringen. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Hebehaken, der auf dem Kontakthalter 18 vorgesehen ist und dazu verwendet wird, die IC-Karte 1 einmal anzuhalten. Der Hebehaken 19 ist so angebracht, dass er in Vertikalrichtung bewegt werden kann, während ein konstanter Winkel in bezug auf den Kontakthalter 18 aufrechterhalten wird, damit die Kontakte 5 der Bewegung der IC-Karte 1 folgen können. Weiterhin weist der Kontakthalter 18 eine Hebeführung 26 auf, während die Hebeführung 26 zwischen dem Hebehaken 19 und sich eine Hakendruckfeder 22 aufweist, die aus einem elastischen Teil besteht, welches dazu eingesetzt wird, den Hebehaken 19 in eine vorbestimmte Position zurückzubringen.
  • In dem Hebehaken 19 ist ein Raumabschnitt 25 vorgesehen, und der Hebehaken wird zur Seite des Kartenkanals (32) hin durch die Hakendruckfeder 22 gedrückt. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein Hakenhochdrückteil, welches so auf dem Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen ist, dass es in bezug auf den Kartenkanal 32 geneigt angeordnet ist. Insbesondere weist das Hakenhochdrückteil 21 eine solche Neigung auf, dass dann, wenn die IC-Karte 1 über eine vorbestimmte Position hinaus transportiert wird, der Hebehaken 19 in Richtung nach oben bis zu einer Position gleiten kann, in welcher der Hebehaken 19 die Bewegung der IC-Karte 1 nicht stören kann. Das Hakenhochdrückteil 21 weist die Form einer Stange oder einer Platte auf. Mit dem Bezugszeichen 23 sind Führungsnuten bezeichnet, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform in dem Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 16, die auf dem Kontakthalter 18 angeordnet sind, werden daher jeweils in die zugehörige Führungsnut 23 eingefügt, wodurch der Kontakthalter 18 so gehaltert wird, dass er bewegt werden kann. Hierbei sollen die Begriffe ”nach oben” oder ”in Richtung nach oben” sowie ”Bewegung nach oben” oder ”Bewegung in Richtung nach oben” in der vorliegenden Beschreibung eine Richtung weg von dem Kartenkanal 32 bedeuten.
  • Nachstehend erfolgt eine allgemeine Beschreibung des Betriebs der zweiten Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau.
  • Wenn die IC-Karte 1 in Richtung eines in 3 gezeigten Pfeils transportiert wird, dann wird die IC-Karte 1 gegen den Hebehaken 19 angedrückt, wie in 3 gezeigt ist. Da der Hebehaken 19 auf dem Kontakthalter 18 angebracht ist, werden der Hebehaken 19 und der Kontakthalter 18 beide dazu veranlasst, sich mit der IC-Karte 1 zusammen zu bewegen. Der Kontakthalter 18 weist zwei rechte und linke Vorsprünge 16 auf, die in die Führungsnuten 23 eingefügt werden, die jeweils fest in dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen sind. Daher kann der Kontakthalter 18 entlang diesen Führungsnuten 23 bewegt werden.
  • Wenn die Erfassungsvorrichtung 4 feststellt, dass die IC-Karte 1 zu einer vorbestimmten Position befördert wurde, an welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann, dann beendet der Kartenleser die Drehung des Motors 2, um so die Bewegung der IC-Karte 1 anzuhalten. Die Kontakte 5, die jeweils federelastisch ausgebildet sind, damit Information in bezug auf die IC-Karte 1 gelesen und/oder geschrieben werden kann, werden durch den Kontakthalter 18 gehaltert. Wenn die IC-Karte 1 an der vorbestimmten Position angehalten wird, an welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann, stehen die Kontakte 5 sowie die Anschlusskontakte 12 auf der IC-Karte 1 jeweils miteinander in Kontakt, und sind daher elektrisch miteinander verbunden. Der Hebehaken 19 wird durch den Kontakthalter 18 so gehaltert, dass er in Vertikalrichtung entlang der Hakenführung 26 bewegt werden kann, die auf dem Kontakthalter 18 vorgesehen ist. Weiterhin wird der Hebehaken 19 durch die Hakenandruckfeder 22 nach unten gedrückt, und wird in einem Anfangszustand in einem Zustand gehalten, in welchem er die Bewegung der IC-Karte 1 verhindert.
  • Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(f) eine Beschreibung einer Operation des Kartenlesers.
  • 4(a) zeigt einen Anfangszustand des Vorgangs, bei welchem der Kontakthalter 18 zur Seite der Karteneinführungsöffnung (31) hin durch die Federkraft der Halterrückführfeder 8 gezogen wird, die zwischen dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 und dem Kontakthalter 18 vorgesehen ist, so dass der Kontakthalter 18 an seiner Anfangsposition anhält. Auf dem Kontakthalter 18 sind die beiden rechten und linken Vorsprünge 16 vorgesehen, wobei dieser Vorsprünge 16 in die entsprechende Führungsnut 23 eingefügt sind, die in dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 vorgesehen sind. Daher kann der Kontakthalter 18 nur entlang den Führungsnuten 23 bewegt werden. Weiterhin wird der Hebehaken 19 dazu veranlasst, an einer in 4(a) gezeigten Position stillzustehen, nämlich durch die Federkraft der Hakenandruckfeder 22.
  • Wenn in diesem Zustand die IC-Karte 1 in Richtung eines in 4(a) gezeigten Pfeils transportiert wird, dann drückt die IC-Karte 1 auf den Hebehaken 19 ein, und wird die Andruckkraft auf den Kontakthalter 18 übertragen, wodurch dieser dazu veranlasst wird, sich schräg nach unten entlang den Führungsnuten 23 gegen die Federkraft der Halterrückführfeder 8 zu bewegen, so dass der Vorgang in den in 4(b) gezeigten Zustand umgewandelt wird. 4(b) zeigt hierbei einen Zustand, in welchem die IC-Karte 1 an einer vorbestimmten Position anhält, an welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Hakenhochdrückteils 21, welches geneigt an dem IC-Kartenleserhauptkörper 30 angebracht ist (und insbesondere in bezug auf den Kartenkanal 32 geneigt angeordnet ist) in den Raumabschnitt 25 eingeführt, der in dem Hebehaken 19 vorgesehen ist. In diesem Zustand stehen die Kontakte 5, die von dem Kontakthalter 18 gehaltert werden, in Kontakt mit den Anschlusskontakten 12 auf der IC-Karte 1, so dass Information von der IC-Karte 1 gelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann.
  • Wenn der Informationslese- und/oder -schreibvorgang normal beendet wird, wird die IC-Karte 1 in Rückwärtsrichtung transportiert, so dass der Vorgang zu dem in 4(a) gezeigten Zustand zurückkehrt. Hierbei kann, ähnlich wie bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform, der Kontakthalter 18 so aufgebaut sein, dass er in die Position von 4(a) zurückkehrt, nachdem die IC-Karte 1 ausgestoßen wurde, oder so aufgebaut sein, dass er gleichzeitig mit dem Ausstoßen der IC-Karte 1 in die Position von 4(a) zurückkehrt.
  • Als Ergebnis des Informationslese- und/oder -schreibvorgangs kann es sich herausstellen, dass die IC-Karte 1 eine illegale oder ungültige Karte ist. In diesem Fall wird, wenn die IC-Karte 1 in den Kartenleser eingezogen werden soll, zuerst das Einziehen der IC-Karte 1 entschieden, und daraufhin wird die IC-Karte 1 in einer solchen Richtung transportiert, dass der Hebehaken 19 weiter gedrückt wird, wodurch der Karteneinziehvorgang durch einen Zustand, der in 4(c) und in 4(d) gezeigt ist, durchgeführt wird. Der Kontakthalter 18 wird parallel zum Kartenkanal 32 entlang den Führungsnuten 23 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Hakenhochdrückteil 21 weiter in den Raumabschnitt 25 des Hebehakens 19 eingeführt. Infolgedessen wird der Hebehaken 19 zwangsweise in Richtung nach oben entlang der Neigung des Hakenhochdrückteils 21 gegen die Federkraft der Hakenandruckfeder 22 gedrückt.
  • Wenn die IC-Karte 1 weiter in Richtung des Pfeils von 4(c) bewegt wird, dann wird der Hebehaken 19 bis zu einer Position nach oben gedrückt, in welcher der Hebehaken 19 nicht die Bewegung der IC-Karte 1 stören kann, wie in 4(e) gezeigt. Auf diese Weise wird die IC-Karte 1 weiter von dieser Position aus in Richtung des Pfeils in 4(e) transportiert, so dass die IC-Karte 1 in den Kartenleser eingezogen werden kann.
  • Hierbei kann der Kontakthalter 18 zwangsweise infolge der Kraft bewegt werden, mit welcher die IC-Karte 1 gegen den Hebehaken 19 andrückt. Wenn in diesem Fall jedoch der Kartenhalter 18 sich zurück zur Seite der Karteneinführungsöffnung (31) bewegen will, wenn der Hebehaken 19 nach oben gedrückt wird, dann wird der Hebehaken 19 auf die IC-Karte 1 mit der Andruckkraft der Hakenandruckfeder 22 gedrückt. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass ein Anschlag dazu vorgesehen ist, den Kontakthalter 18 an der in 4(e) gezeigten Position anzuhalten, sowie eine Vorrichtung zum Entfernen des Anhaltens des Kontakthalters 18 durch den Anschlag. Weiterhin kann eine andere Anordnung vorgesehen werden, bei welcher der Kontakthalter 18 nicht durch die Andruckkraft der IC-Karte 1 bewegt wird, sondern spezielle Vorrichtungen dazu vorgesehen sind, den Kontakthalter 18 unabhängig zu bewegen, und der Kontakthalter 18 unabhängig durch die speziellen Vorrichtungen aus dem in 4(b) gezeigten Zustand in den in 4(e) gezeigten Zustand bewegt werden kann. In diesem Fall kann der Kontakthalter 18 effektiver betrieben werden.
  • Daraufhin werden, wie in 4(f) gezeigt, der Kontakthalter 18 und der Hebehaken 19 in der Richtung eines in 4(f) gezeigten Pfeils bewegt, durch die Federkraft der Halterrückführfeder 8, und infolge dieser Bewegung wird der Hebehaken 19 aus der Einschränkung durch das Hakenhochdrückteil 21 befreit, und gleitet daher in Richtung nach unten infolge der Federkraft der Hakenandruckfeder 22, so dass der Hebehaken 19 erneut in den Kartenkanal 32 vorsteht.
  • Wie voranstehend geschildert ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Hebehaken 19 so aufgebaut, dass er in Vertikalrichtung gleiten kann, und wird die Transportkraft der IC-Karte 1 dazu bewegt, den Hebehaken 19 in eine Position zu bewegen, in welcher der Hebehaken 19 nicht die Bewegung der IC-Karte 1 stören kann, wodurch die Karteneinziehfunktion realisiert wird. Infolge dieser Funktion schaltet die vorliegende Ausführungsform das Erfordernis aus, eine Magnetspule zum Antrieb eines Hakens und einen Mechanismus zur Übertragung der Antriebskraft der Magnetspule auf den Haken vorzusehen, die bei dem Kartenleser nach dem ersten Beispiel erforderlich waren, jedoch zu Problemen führten. Die vorliegende Ausführungsform kann daher einen IC-Kartenleser zur Verfügung stellen, der kompakt und kostengünstig ist.
  • Bei den voranstehend geschilderten jeweiligen Ausführungsformen erfolgte eine Beschreibung eines IC-Kartenlesers. Diese sind nicht auf einen IC-Kartenleser beschränkt, sondern lassen sich auch in nützlicher Weise bei anderen Arten von Kartenlesern einsetzen, beispielsweise bei einem Magnetkartenleser und dergleichen.
  • Weiterhin sind bei den voranstehend geschilderten jeweiligen Ausführungsformen die Kontakthalter 6, 18 sowie der Haken 9, Hebehaken 19 miteinander verbunden. Allerdings ist dies nicht als einschränkend zu verstehen, so dass alternativ hierzu diese Bauteile auch getrennt voneinander ausgebildet sein können.
  • (Ausführungsform 3)
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform eines Kartenlesers.
  • Hierbei erfolgt bei sämtlichen folgenden Ausführungsformen eine Beschriftung unter der Voraussetzung, dass ein IC-Kartenleser eingesetzt wird. Selbstverständlich lassen sich diese Ausführungsformen auch bei anderen Arten von Kartenlesern einsetzen, beispielsweise einem Magnetkartenleser und dergleichen.
  • Bei den Zeichnungen ist 5 eine Schnittansicht des Innenaufbaus eines Kartenlesers gemäß der dritten Ausführungsform, 6 eine erste Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, wobei ein Vorgang gezeigt wird, der durchgeführt wird, um mit einem Fremdkörper bei dessen Eindringen in den Kartenleser fertigzuwerden, 7 eine zweite Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, welche die voranstehende Operation zeigt, 8 eine dritte Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, welche die voranstehende Operation zeigt, 9 eine vierte Ansicht des Hauptabschnitts des Kartenlesers, welche die voranstehende Operation zeigt, 10 eine Ansicht des Hauptabschnitts eines Kartenlesers gemäß der dritten Ausführungsform, wobei dargestellt ist, wie eine Karte in den Kartenleser hineintransportiert wird, und 11 eine Ansicht des Hauptabschnitts eines Kartenlesers gemäß der dritten Ausführungsform, wobei eine andere Ausführungsform der Seitenkante gezeigt ist, welche der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante gegenüberliegt.
  • In den voranstehend geschilderten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine IC-Karte (Karte), die von einer Karteneinführungsöffnung (Einführungsöffnung) 118 eines Kartenleserhauptkörpers 120 aus eingeführt und durch einen Kartenkanal (Führungskanal) 131 transportiert werden kann. Der Abschnitt des Kartenkanals 131, durch welchen die IC-Karte 101 tatsächlich transportiert wird, wird als Kartentransportkanal bezeichnet. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 102 einen Motor, der dazu dient, dessen Drehantriebskraft über einen Riemen 114 auf eine von zwei Riemenscheiben 110 zu übertragen, 103 bezeichnet einen Transportriemen, der in Kontakt mit den zwei Riemenscheiben 110 steht, und zum Transportieren der IC-Karte 101 verwendet wird, 104 bezeichnet eine Erfassungsvorrichtung, welche feststellen kann, dass die IC-Karte 101 bis zu einer vorbestimmten Position transportiert wurde, in welcher Information gelesen und/oder geschrieben werden kann, oder von der IC-Karte 101 gelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann.
  • Das Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Kontakthalter, auf welchem elektrische Kontakte (nicht dargestellt) angebracht sind, die in elektrischen Kontakt mit der IC-Karte 101 gebracht werden sollen, und hierdurch zum Lesen und/oder Schreiben der Information verwendet werden. Der Kontakthalter 106 ist auf dem Kartenleserhauptkörper 120 über eine Halterrückführfeder 108 angebracht, die dazu dient, den Kontakthalter 106 in eine vorbestimmte Position (der Montageabschnitt ist weggelassen) zurückzubringen, und gleichzeitig wird der Kontakthalter 106 beweglich durch den Kartenleserhauptkörper 120 so gehalten, dass Vorsprünge 116, die auf dem Kontakthalter 106 vorgesehen sind, jeweils in Führungsnuten 115 eingeführt sind, die in dem Kartenleserhauptkörper 120 angeordnet sind. Die Bewegungsrichtung des Kontakthalters 106 ist daher jene Richtung, welche entlang den voranstehend erwähnten Führungsnuten 115 verläuft. In den Zeichnungen scheint es, als wären die Führungsnuten 115 in dem Kontakthalter 106 angeordnet, jedoch ist diese Darstellung unvermeidlicherweise nur zum Zwecke der Erläuterung vorhanden, und befinden sich tatsächlich die Führungsnuten 115 auf der Seite des Kartenleserhauptkörpers 120.
  • Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Haken, der drehbar über eine Welle 113 an dem Kontakthalter 106 angebracht ist, und darüber hinaus so angebracht ist, dass er im wesentlichen mit dem Kontakthalter 106 fluchtet, infolge des Vorhandenseins einer Hakenrückführfeder 109. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, ist jedoch der Haken 107 so aufgebaut, dass dann, wenn er durch ein Hakenbegrenzungsteil 117 eingeschränkt wird, oder wenn er durch die IC-Karte 101 druckbeaufschlagt wird, der Haken 107 weiter zur Seite des Kartenkanals 131 vorspringt, also über die Ebene des Kontakthalters 106 hinaus. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet IC-Anschlussklemmen, die jeweils auf der IC-Karte 101 vorgesehen sind. Obwohl dies zur Erleichterung der Erläuterung nicht dargestellt ist, befindet sich auf der Unterseite des Kartenkanals 131 in der Nähe der Einführungsöffnung 118 eine Halterolle, die zum Halten der IC-Karte 101 verwendet wird.
  • Nachstehend erfolgt eine grundsätzliche Beschreibung des Betriebsablaufs bei der dritten Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau.
  • Wie in 5 gezeigt, wird die Drehkraft des Motors 102 über den Riemen 114 auf eine Kartentransportvorrichtung übertragen, die aus den beiden Riemenscheiben 110 und dem Transportriemen 103 besteht. Die IC-Karte 101 wird zwischen dem Transportriemen 103 und der Halterolle (nicht dargestellt) gehaltert, und wird infolge der Drehbewegung des Motors 102 in Richtung eines in 5 gezeigten Pfeils transportiert. Wenn der Transport der IC-Karte 101 beginnt, wird magnetische Information auf der IC-Karte 101 durch einen Magnetkopf (nicht gezeigt) gelesen, der in derselben Richtung wie die Oberfläche der IC-Karte 101 angeordnet ist, in welcher die magnetische Information gespeichert ist. Wenn der Transport der IC-Karte 101 so weitergeht, dann wird die IC-Karte 101 gegen den Haken 107 angedrückt, was dazu führt, dass der Haken 107 und der Kontakthalter 106 zusammen mit der IC-Karte 101 bewegt werden, da der Haken 107 auf dem Kontakthalter 106 angebracht ist.
  • Der Kontakthalter 106 ist mit zwei Vorsprüngen 116 versehen, die auf seinem rechten bzw. linken Abschnitt vorgesehen sind, wobei die beiden Vorsprünge 116 jeweils in eine Führungsnut eingeführt sind, wobei diese zwei Führungsnuten in dem IC-Kartenleserhauptkörper 120 so vorgesehen sind, dass sie geneigt fixiert sind. Der Kontakthalter 106 kann daher nur in Richtung der Neigung entlang den Führungsnuten 115 bewegt werden. Wenn im Betrieb die Erfassungsvorrichtung 104 feststellt, dass die IC-Karte 101 bis zu einer vorbestimmten Position transportiert wurde, an welcher Information von der IC-Karte 101 gelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann, dann stoppt der Kartenleser die Drehung des Motors 102, um hierdurch den Transport der IC-Karte 101 zu unterbrechen. Kontakte, die jeweils federelastisch ausgebildet sind, damit sie Information in bezug auf die IC-Karte 101 lesen und/oder schreiben können, werden von dem Kontakthalter 106 gehaltert. Wenn die IC-Karte 101 an der vorbestimmten Position anhält, an welcher Information von der IC-Karte 101 gelesen und/oder in diese eingeschrieben werden kann, stehen die von dem Kontakthalter 106 gehalterten Kontakte in Berührung mit den IC-Anschlussklemmen 112 auf der IC-Karte 101, so dass diese Teile elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Operation, die dazu dient, mit einem Fremdkörper, wie beispielsweise einer Münze oder dergleichen, umzugehen bzw. diesen zu entfernen, wenn ein derartiger Fremdkörper in den IC-Kartenleserhauptkörper 120 eindringt, unter Bezugnahme auf die 6 bis 9. Hierbei zeigt 6 einen Anfangszustand des Vorgangs zum Entfernen eines Fremdkörpers. Wenn ein Fremdkörper 139, beispielsweise eine relativ große Münze oder dergleichen, mit einer Dicke, die annähernd gleich der Höhe, 2,5 mm, des Raums zwischen der oberen und unteren Seitenoberfläche eines Hauptkörpergestells 119 des Kartenkanals 131 ist, in den Kartenleser oder den Kartenleserhauptkörper 120 eingeführt wird, dann gelangt der Fremdkörper 139 in den Kartenkanal 131, in welchen die IC-Karte 101 eingeführt werden soll, und erreicht die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 einer Öffnung (Fremdkörperentfernungsöffnung) 132, die in einem Fremdkörperentfernungsraum 133 vorgesehen ist, der auf der unteren Oberfläche des Kartenkanals 131 vorhanden ist (vgl. 7). Dann wird der Fremdkörper 139 von der in 7 gezeigten Position aus weiter in den Kartenkanal 131 eingeführt, so dass das vordere Ende des Fremdkörpers 139 (der tiefere Abschnitt des Kartenkanals 131 für das Einführen der Karte) in Richtung eines Pfeils A in 8 gedreht wird, infolge seines Eigengewichts, wobei ein Ende 134a der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 der Öffnung 132 in dem voranstehend erwähnten Fremdkörperentfernungsraum 133 als Drehpunkt dient (siehe 8). Die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 der Öffnung 132 in dem Fremdkörperentfernungsraum 133 weist eine Oberfläche auf, die aus Kunststoff oder Metall besteht, und geneigt in einer derartigen Richtung verläuft, in welcher sie sich vom Kartenkanal 131 entfernt. Der Fremdkörper 139 wird daher dazu veranlasst, entlang der geneigten Oberfläche der Kante 134 herunterzugleiten, so dass er von dem IC-Kartenleserhauptkörper 120 entfernt werden kann (siehe 9).
  • Weiterhin ist eine Öffnung 135 auf der oberen Oberfläche des Kartenkanals 131 am Umfang der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 der Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133 des Kartenkanals 131 vorgesehen, in welchen die IC-Karte 101 eingeführt wird, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, dass das Ende des Fremdkörpers 139, welches sich an der Einführungsöffnungsseite befindet, die obere Oberfläche des Kartenkanals 131 berühren und durch diese festgehalten werden kann, so dass sich der Fremdkörper 139 einfach in Richtung des Pfeils A drehen lässt. Daher kann der Fremdkörper 139 einfach entlang der voranstehend geschilderten geneigten Oberfläche geführt werden, so dass sich der Fremdkörper 139 einfach entfernen lässt. Insbesondere wird es auf diese Art und Weise einfach, einen derartigen Fremdkörper 139, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, zu entfernen, dessen Abmessungen oder dessen Dicke beinahe der Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133 entsprechen.
  • Infolge der Tatsache, dass die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante (Berandung) 134 der Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133 so geneigt ausgebildet ist, dass sie sich von dem Kartenkanal 131 entfernt, wird dann, wenn der Fremdkörper 139, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, von der Kante herunterfällt, der Fremdkörper 139 daran gehindert, durch die obere Oberfläche des Kartenkanals 131 festgehalten zu werden, so dass sich der Fremdkörper 139 glatt zum Fremdkörperentfernungsraum 133 bewegen kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung 135 auf der oberen Oberfläche des Kartenkanals 131 angeordnet. Allerdings ist dies nicht als Einschränkung zu verstehen, und kann statt der Öffnung 135 ein ausgenommener Abschnitt vorgesehen sein.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Kante (Berandung) 138 der Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133, welche an der Seite liegt, die der Karteneinführungsöffnungsseite gegenüberliegt, in einer derartigen Richtung geneigt ausgebildet ist, dass sie sich von dem Kartenkanal 131 entfernt, wird dann, wenn die IC-Karte 101 von der Einführungsöffnung 118 aus eingeführt wird, dann durch den Kartenkanal 131 hindurchgeht, und weiterbewegt wird, während sie in die der Einführungsöffnung 118 der Öffnung 132 gegenüberliegende Seitenkante 138 vorspringt, die IC-Karte 101 bewegt, während sie zum Kartenkanal 131 entlang der geneigten Oberfläche (siehe 10) zurückgedrückt wird, so dass die IC-Karte 101 stabil transportiert werden kann. Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform die IC-Karte 101 daran gehindert, durch die der Öffnung 132 gegenüberliegende Seitenkante 138 festgehalten zu werden, wodurch wiederum verhindert wird, dass die Anordnung zum Entfernen des Fremdkörpers einen negativen Einfluss auf das Lesen der magnetischen Information auf der IC-Karte 101 hat.
  • In 11 ist die der Einführungsöffnung 118 gegenüberliegende Seitenkante 138 der Öffnung 132 als gekrümmte Oberfläche ausgebildet. Auch diese Anordnung kann entsprechende Auswirkungen bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform zur Verfügung stellen.
  • (Ausführungsform 4)
  • Als nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform eines Kartenlesers. 12 ist eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß der vierten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in der Hinsicht, dass die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 der Öffnung 132 des Fremdkörperentfernungsraums 133 als gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, die nicht nur in einer Richtung verläuft, dass sie sich von dem Kartenkanal 131 wegbewegt, sondern auch einen allmählich abnehmenden Krümmungsradius aufweist, sowie in der Hinsicht, dass die gekrümmte Oberfläche aus Kunststoff oder dergleichen besteht. Wenn bei der vierten Ausführungsform ein Fremdkörper 139 in den Kartenkanal 131 eingeführt wird, wird der Fremdkörper 139 in Richtung eines in 12 gezeigten Pfeils A entlang der gekrümmten Oberfläche der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 gedreht. Daher kann die vierte Ausführungsform eine ähnliche Fremdkörperentfernungsoperation wie die dritte Ausführungsform durchführen.
  • Auf diese Weise fällt bei der vierten Ausführungsform, wenn der Fremdkörper 139, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, von der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 herunterfällt, der Fremdkörper 139 in dem Fremdkörperentfernungsraum 133 herunter, während sich seine Neigung allmählich ändert. Infolgedessen kann der Fremdkörper 139 glatt zum Fremdkörperentfernungsraum 133 bewegt werden, ohne durch die obere Oberfläche des Kartenkanals 131 festgehalten zu werden.
  • (Ausführungsform 5)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer fünften Ausführungsform eines Kartenlesers. Hierbei ist 13 eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß der fünften Ausführungsform.
  • Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten und vierten Ausführungsform in der Hinsicht, dass ein Verlängerungsstück 136 im Randabschnitt der Öffnung vorgesehen ist. Durch die Bereitstellung des Verlängerungsstücks 136 wird der Fremdkörper 139 dazu veranlasst, entlang dem Verlängerungsstück 136 in den Fremdkörperentfernungsraum 133 herabzufallen, wodurch verhindert werden kann, dass sich der Fremdkörper 139 plötzlich im Abschnitt des Kartenkanals 131 dreht und dort festgehalten wird.
  • (Ausführungsform 6)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer sechsten Ausführungsform eines Kartenlesers. 14 ist eine Schnittansicht des Aufbaus der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten bis fünften Ausführungsform in der Hinsicht, dass in dem Randabschnitt oder Kantenabschnitt der Öffnung ein Verlängerungsstück 137 vorgesehen ist, dessen Krümmungsradius allmählich abnimmt, je größer die Entfernung vom Kartenkanal 131 wird. Infolge der Bereitstellung des Verlängerungsstücks 137 kann die sechste Ausführungsform derartige Auswirkungen zur Verfügung stellen, die mit jenen bei der vierten Ausführungsform übereinstimmen, jedoch stärker sind als bei der vierten Ausführungsform.
  • (Ausführungsform 7)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer siebten Ausführungsform eines Kartenlesers. Diese ist gemäß der Erfindung.
  • 15 ist eine Ansicht der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung, und zeigt die Form einer Öffnung, die bei der siebten Ausführungsform vorgesehen ist. In 15 ist zur Erleichterung der Erläuterung die Form der Öffnung 132 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Da, wie in 15 gezeigt, die der Karteneinführungsseite der Öffnung 132 gegenüberliegende Seitenkante 138 in bezug auf die Karteneinführungsrichtung geneigt angeordnet ist, kann dann, wenn die IC-Karte 101 durch den Kartenkanal 131 transportiert wird, sich die IC-Karte 101 auf solche Art und Weise bewegen, dass sie nicht in rechtem Winkel zur Kante 138 des Fremdkörperentfernungsraums 138 angeordnet ist, wodurch die IC-Karte 101 so transportiert werden kann, dass sie nicht auf der der Karteneinführungsöffnungsseite gegenüberliegenden Seitenkante 138 der Öffnung 133 festgehalten wird.
  • Wie voranstehend geschildert ist bei der vorliegenden Ausführungsform die der Karteneinführungsseite der Öffnung 132 gegenüberliegende Seitenkante 138 in bezug auf die Karteneinführungsrichtung geneigt angeordnet. Allerdings ist dies nicht einschränkend zu verstehen, sondern kann die Kante 138 auch gekrümmt ausgebildet sein.
  • (Ausführungsform 8)
  • Als nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung einer achten Ausführungsform eines Kartenlesers. Diese ist gemäß der Erfindung.
  • 16 ist eine Ansicht der Hauptabschnitte eines Kartenlesers gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung, und zeigt die Form einer Öffnung, die bei der achten Ausführungsform vorgesehen ist. In 16 ist zur Erleichterung der Darstellung die Form der Öffnung 132 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante 134 und die ihr gegenüberliegende Seitenkante 138 der Öffnung 132 beide in bezug auf die Karteneinführungsrichtung geneigt angeordnet, und verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Infolge dieser Anordnung wird, wenn die IC-Karte 101 in die Einführungsöffnung 118 eingeschoben wird, entlang dem Kartentransportkanal 131 bewegt wird, so dass die Öffnung 132 erreicht wird, und weiter in Transportrichtung der IC-Karte 101 transportiert wird, die IC-Karte 101 zum Teil durch eine der beiden geneigten Kanten oder Ränder 134 und 138 der Öffnung 132 gehaltert, so dass die IC-Karte 101 glatt und stabil transportiert werden kann, ohne durch irgendeinen Abschnitt des Transportkanals festgehalten zu werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie voranstehend beschrieben, die der Karteneinführungsseite gegenüberliegende Seitenkante 138 der Öffnung 132 in bezug auf die Karteneinführungsrichtung geneigt ausgebildet. Allerdings ist dies nicht einschränkend zu verstehen, und kann die Kante 138 auch gekrümmt ausgebildet sein.
  • Da bei dem ersten Kartenleser die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante der Öffnung, die in dem Fremdkörperentfernungsraum vorgesehen ist, als geneigte Oberfläche ausgebildet ist, die so verläuft, dass sie sich vom Kanal entfernt, wird dann, wenn ein Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, der eingeführt wurde, von dieser Kante herunterfällt, der Fremdkörper daran gehindert, plötzlich nach oben zu gehen, wobei die genannte Kante als Drehpunkt dient, und wird daher daran gehindert, auf der oberen Oberfläche des Kanals festgehalten zu werden, so dass sich der Fremdkörper glatt in den Fremdkörperentfernungsraum bewegen kann.
  • Da beidem zweiten Kartenleser die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante der Öffnung, die in dem Fremdkörperentfernungsraum vorgesehen ist, als gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, die so verläuft, dass sie sich vom Kanal entfernt, wird dann, wenn ein Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, der in den Kartenleser eingeführt wird, von der genannten Kante herunterfällt, der Fremdkörper dazu veranlasst, seine Neigung allmählich zu ändern, bevor er in den Fremdkörperentfernungsraum herunterfällt, wodurch verhindert wird, dass der Fremdkörper auf der oberen Oberfläche des Kanals festgehalten wird, so dass sich der Fremdkörper glatt in den Fremdkörperentfernungsraum bewegen kann.
  • Da bei dem dritten Kartenleser die gekrümmte Oberfläche als derartige gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, deren Krümmungsradius mit wachsender Entfernung von der Karteneinführungsöffnung allmählich abnimmt, kann nicht nur verhindert werden, dass der Fremdkörper an der oberen Oberfläche des Kanals festgehalten wird, sondern kann auch der Fremdkörper in kürzerer Entfernung in den Fremdkörperentfernungsraum bewegt werden.
  • Da bei dem vierten Kartenleser die Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante der Öffnung ein Verlängerungsstück aufweist, welches so angeordnet ist, dass es eine Fortsetzung der voranstehend erwähnten geneigten oder gekrümmten Oberfläche darstellt, lassen sich die Effekte, die durch die voranstehend geschilderten ersten bis dritten Kartenleser erzielt werden, mit noch höherer Sicherheit erzielen.
  • Bei dem fünften Kartenleser ist in der oberen Oberfläche des Kanals am Umfang der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante des Fremdkörperentfernungsraums ein ausgenommener Abschnitt oder eine Öffnung vorgesehen. Infolgedessen wird, wenn ein Fremdkörper, wie beispielsweise eine Münze oder dergleichen, der in den Kartenleser eingeführt wurde, von der genannten Kante herunterfällt, verhindert, dass das hintere Ende (also das Ende an der Einführungsöffnungsseite) des Fremdkörpers an der oberen Oberfläche des Kanals festgehalten wird, so dass sich der Fremdkörper glatt in den Fremdkörperentfernungsraum bewegen kann.
  • Bei dem sechsten Kartenleser liegt der höchste Abschnitt eines Raums, der durch den ausgenommenen Abschnitt oder die Öffnung gebildet wird, der bzw. die bei dem fünften Kartenleser vorgesehen ist, näher an der Seite der voranstehend geschilderten Karteneinführungsöffnung als der Karteneinführungs-Seitenrand des Fremdkörperentfernungsraumes. Infolgedessen liegt der ausgenommene Abschnitt oder die Öffnung an einem Ort entsprechend dem höchsten Abschnitt des hinteren Endes des Fremdkörpers, wenn dieser von der genannten Kante herunterfällt, so dass der Fremdkörper noch glatter in den Fremdkörperentfernungsraum bewegt werden kann.
  • Bei dem siebten Kartenleser ist die der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante gegenüberliegende Seitenkante einer Öffnung, die in dem Fremdkörperentfernungsraum vorgesehen ist, als geneigte Oberfläche ausgebildet, die so verläuft, dass sie sich vom Kanal entfernt.
  • Auch bei dem achten Kartenleser ist die der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante gegenüberliegende Seitenkante eine Öffnung, die in dem Fremdkörperentfernungsraum vorgesehen ist, als gekrümmte Oberfläche ausgebildet. Bei dem siebten und dem achten Kartenleser wird infolgedessen verhindert, dass das vordere Ende der Karte durch die Öffnung festgehalten wird, so dass die Karte glatt eingeführt werden kann.
  • Da bei dem neunten Kartenleser die der Karteneinführungsöffnungs-Seitenkante gegenüberliegende Seitenkante einer Öffnung, die in dem Fremdkörperentfernungsraum vorgesehen ist, als geneigte oder gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, die in einer Richtung verläuft, in welcher die Karte in den Kanal eingeführt wird, wird daher verhindert, dass das vordere Ende der Karte durch die Öffnung festgehalten wird, so dass die Karte glatt eingeführt werden kann.
  • Da bei dem zehnten Kartenleser der Kartenleser so aufgebaut ist, dass dann, wenn die Karte eingeführt wird, die Karte auf zumindest eine der beiden Kanten der Öffnung des Fremdkörperentfernungsraums aufgelegt werden kann, wird verhindert, dass das vordere Ende der Karte durch die Öffnung festgehalten wird, so dass die Karte glatt eingeführt werden kann.

Claims (5)

  1. Kartenleser mit einer Einführungsöffnung (118) für die Karte (101) und einem sich daran anschließenden Führungskanal (131), einem Fremdkörperentfernungsraum (133), der unter dem Führungskanal (131) vorgesehen ist, und einer Fremdkörperentfernungsöffnung (132) in der unteren Führungsfläche des Führungskanals (131), die den Führungskanal (131) mit dem Fremdkörperentfernungsraum (133) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die der Einführungsöffnung (118) abgewandte Berandung (138) der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) eine Neigung oder Krümmung aufweist, die sich in einer horizontalen Ebene des Karteneinführungskanals quer zur Einführungsöffnung (118) erstreckt.
  2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Berandung (134) der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) so ausgebildet ist, dass beim Führen der Karte durch den Führungskanal (131), die Karte auf zumindest einer der beiden Berandungen der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) aufliegt.
  3. Kartenleser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Krümmungsradius der der Einführungsöffnung (118) zugewandten Berandung (134) der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) mit wachsender Entfernung von der Einführungsöffnung (118) allmählich abnimmt.
  4. Kartenleser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Einführungsöffnung (118) zugewandte Berandung (134) der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) ein Verlängerungsstück (136) aufweist.
  5. Kartenleser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Führungskanal (131) auf der der Fremdkörperentfernungsöffnung (132) gegenüberliegenden Führungsfläche eine weitere Öffnung (135) vorgesehen ist, die es erlaubt, einen sich zum Fremdkörperentfernungsraum (133) hin kippenden Fremdkörper aufzunehmen.
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