DE3706836C2 - - Google Patents
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- G06K7/084—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive sensing magnetic material by relative movement detecting flux changes without altering its magnetised state
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten
von Identitätskarten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es sind unterschiedliche Arten von Identitätskarten im
Umlauf. Zum einen existieren die reinen Magnetkarten,
die nur einen Magnetstreifen tragen. Ein zum Abtasten
des Magnetstreifens geeignetes Kartenlesegerät ist beispielsweise
in der DE-OS 34 41 848 beschrieben. Zum anderen
existieren die sogenannten Chipkarten, die nur
eine elektronische Schaltungsanordnung in Form eines
Chips enthalten, wobei die Schaltungsein- und ausgänge
mit an der Kartenoberfläche oder am Kartenrand
kontaktierbaren Kontaktelementen verbunden sind. Ein
zum Abtasten solcher Chipkarten geeignetes Lesegerät
ist beispielsweise in der DE-OS 34 45 185 beschrieben.
Schließlich gibt es Identitätskarten, die sowohl einen
Magnetstreifen tragen als auch eine elektronische
Schaltungsanordnung enthalten. Zum Abtasten dieser Karten
ist bereits ein Lesegerät der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem die Kontaktanordnung mit den
Gegenkontaktelementen in Transportrichtung hinter dem
Wandlerkopf angeordnet ist, so daß die Karte erst vollständig
unter dem Wandlerkopf hindurchgeführt wird,
bevor sie die Kontaktanordnung erreicht. Dabei wird die
Karte relativ zur Kontaktanordnung in der Weise
positioniert, daß sie von der Transportvorrichtung
gegen einen ausrückbaren Anschlag geschoben wird.
Diese bekannte Lösung hat vor allem zwei Nachteile. Zum
einen wird die Abtastvorrichtung in Transportrichtung
ziemlich lang. Dies wirkt sich insbesondere in den Fällen
nachteilig aus, in denen die Abtastvorrichtung in
ein größeres Gerät integriert ist, da dann auch alle
anderen Baugruppen an die größere Länge des Gerätes angepaßt
werden müssen. Dabei ist zu bedenken, daß sich
häufig an die Abtastvorrichtung noch eine Einheit anschließt,
die dafür sorgt, daß die Karte bei
mißbräuchlicher Verwendung einbehalten werden kann. Der
zweite Nachteil ist darin zu sehen, daß die Karte durch
den in die Führungsbahn ragenden Anschlag beschädigt
werden kann, da die Transportvorrichtung relativ große
Kräfte auf die Karte ausüben muß, um auch bei verbogenen
Karten einen zuverlässigen Transport derselben in
der Abtastvorrichtung zu gewährleisten.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in der
FR-A-24 77 303 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung erfolgt
die Positionierung der Karte durch einen festen
unveränderlichen Anschlag. Die Transportvorrichtung für
die Karte ist beweglich gelagert, so daß sie beim
Stillsetzen der Karte durch den festen
Positionierungsanschlag rückwärts läuft und dabei einen
Schalter betätigt, der den Transportmotor stillsetzt.
Diese Lösungs hat den oben diskutierten Nachteil, daß
die Karten gegen einen festen Anschlag geschoben und
dabei beschädigt werden können. Dieser feste Anschlag
verhindert ferner die Möglichkeit, die Karte zu einer
dem Lesegerät nachgeschalteten Einrichtung weiter zu
transportieren, wenn die Karte beispielsweise wegen
Manipulationsversuchen einbehalten werden soll. Natürlich
könnte man den Anschlag verstellbar machen, jedoch
erfordert dies wieder zusätzlichen Aufwand.
Die DE-A-34 33 316 beschreibt ein Lesegerät zum Abtasten
von Karten, die Magnetspuren und einen Chip tragen,
wobei bei diesem Lesegerät der Wandlerkopf und die
Gegenkontaktelemente in Transportrichtung hintereinander
angeordnet sind. Beim Einschieben der Karte werden
zunächst die Magnetspuren gelesen. Anschließend wird
die Karte gegen einen festen Anschlag gefahren und in
dieser Position verriegelt, so daß die Gegenkontaktelemente
unverrückbar an den Kontaktelementen der Karte
anliegen. Neben den oben genannten Nachteilen der
Positionierung durch einen festen Anschlag hat diese
Lösung den Nachteil, daß die Baulänge des Lesegerätes
sehr groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
anzugeben, die sowohl das Abtasten von Magnetspuren,
als auch das Abtasten der Kontaktelemente ermöglicht,
deren Länge aber nicht größer als die Länge eines
herkömmlichen Magnetkartenlesegerätes und die eine exakte
Positionierung der jeweiligen Karte relativ zu den
Gegenkontaktelementen bei schonender Behandlung der
Karte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
Dadurch, daß die Kontaktanordnung und der Wandlerkopf in
Transportrichtung nebeneinander angeordnet sind, ist es
nicht erforderlich, die Führungsbahn und die Transport
vorrichtung gegenüber herkömmlichen Lesegeräten für Magnet
karten zu verlängern. Das dem Eingabeende der Vorrichtung
abgewandte innere Ende der Führungsbahn bzw. der Transport
vorrichtung bleibt praktisch unverändert, so daß sich auch
an die Abtastvorrichtung eventuell anschließende Baugruppen
unverändert bleiben können. Durch die Positionierung der
Karte relativ zur Kontaktanordnung durch Steuerung der
Transportvorrichtung werden Anschläge und die zu ihrer Ver
stellung erforderlichen Stellvorrichtungen vermieden. Gleich
zeitig wird eine Beschädigung von Karten durch das Anlaufen
gegen einen Anschlag ausgeschlossen. Die Verstellbarkeit
der Gegenkontaktelemente senkrecht zur Führungsbahn ermög
licht es, die meist vergoldeten und empfindlichen Gegenkon
taktelemente erst dann an die Kontaktelemente der Karte an
zudrücken, wenn diese exakt ihre vorgeschriebene Position
eingenommen hat. Dadurch wird vermieden, daß die Gegenkon
taktelemente durch das häufige Darübergleiten der Kontakt
elemente in der Karte abgeschliffen werden.
Eine einfache und zuverlässige Verstellung der Gegenkontakt
elemente kann dadurch erfolgen, daß der Träger an einer
mittels eines Stellantriebes verstellbaren Schwinge be
festigt ist, deren Lagerachse nahe an und parallel zu der
Führungsbahn angeordnet ist. Dabei erfolgt die Steuerung
des Stellantriebes zweckmäßigerweise durch die Positionier
einrichtung, da dann sichergestellt ist, daß der Stellan
trieb erst dann betätigt wird, wenn sich die Karte in der
gewünschten Position befindet.
Eine geeignete Positioniereinrichtung umfaßt erfindungs
gemäß ein im Bereich der Führungsbahn angeordnetes und
auf eine Markierung an der Karte entsprechendes Tastorgan
und eine auf den Antriebsmotor der Transportvorrichtung
einwirkende Regelvorrichtung zur Vorgabe und Einhaltung
des Weges, den die Karte von der durch das Tastorgan de
finierten Nullstellung bis zur Kontaktstellung zurückzulegen
hat. Da die Lage der Kontaktelemente auf der Karte bezüg
lich zweier Kartenkanten durch Normung festgelegt ist, ist
es zweckmäßig, die quer zur Transportrichtung verlaufende
Bezugskante als Markierung zu verwenden, die beispielsweise
von einer Lichtschranke abgetastet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Regel
vorrichtung einen durch das Tastorgan aktivierbaren und
durch die Transportvorrichtung fortschaltbaren Istwertzähler,
einen Sollwertgeber zur Vorgabe eines dem von der Karte
zurückzulegenden Weg entsprechenden Zählerstandes, einen
Komparator zum Vergleich von Istwert und Sollwert und eine
Steuereinheit zur Steuerung des Antriebsmotors der Trans
portvorrichtung oder einer diesen stillsetzenden Bremsein
richtung. Das Fortschalten des Zählers kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß auf der Welle einer der angetriebenen
Transportrollen eine Taktscheibe mit Markierungen angeordnet
ist, die von dem Zähler ausgewertet werden können.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist das Tastorgan von
einer optischen Sender-/Empfängeranordnung gebildet, deren
optische Achse im wesentlichen senkrecht zur Führungsbahn
gerichtet ist und durch die senkrecht zu ihr und zur Trans
portrichtung gerichtete Mittelachse des Wandlerkopfes ver
läuft. Wird diese Sender-/Empfängeranordnung so geschaltet,
daß sie beispielsweise auf die in Transportrichtung hintere
Kartenkante anspricht, so wird in diesem Falle zunächst die
gesamte Magnetspur der Karte gelesen, worauf anschließend
die Karte wieder um einen bestimmten Betrag zurückgefahren
wird, bis die Kontaktelemente der Karte über den Gegenkon
taktelementen der Kontaktanordnung liegen.
Die Erfindung wird anhand eines
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungs
gemäße Kartenlesevorrichtung mit parallel zur
Transportrichtung und senkrecht zur Führungsbahn
verlaufende Schnittebene entlang Linie I-I in
Fig. 2 und
Fig. 2 eine schematische Unteransicht des in Fig. 1 dar
gestellten Gerätes in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte allgemein mit 10
bezeichnete Kartenlesegerät dient zum Abtasten von Identi
tätskarten 12, wie sie für die verschiedensten Zwecke be
kannt sind. Die Karte 12 trägt einen Magnetstreifen 14, mit
einer Mehrzahl von zueinander parallelen Magnetspuren und
enthält einen Chip 16 mit einer elektronischen Schaltungs
anordnung, deren Ein- und Ausgänge mit an der Oberfläche
der Karte 12 kontaktierbaren Kontaktelementen 18 verbunden
sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kon
taktelemente 18 und der Magnetstreifen 14 auf der gleichen
Kartenseite angeordnet. Dabei müssen die Kontaktelemente 18
und der Magnetstreifen 14 nach den herrschenden Normen be
stimmte Abstände von den Kanten 20 und 22 der Karte 12 ein
halten.
Das Kartenlesegerät 10 umfaßt einen nur durch zwei Seiten
wände 24, 26 angedeuteten Rahmen. Die Seitenwände 24 und
26 bilden die seitlichen Begrenzungen einer allgemein mit
28 bezeichneten gradlinigen ebenen Führungsbahn 28 für
die Karte 12. Die Führungsbahn 28 wird im wesentlichen
durch den Spalt zwischen oberen Transportrollen 30, 32, 34
und 36, über welche ein Transportband 38 verläuft, und un
tere Stützrollen 40, 42, 44 definiert, wobei eine zusätz
liche Führung der Karte 12 durch eine Führungsleiste 46
erfolgt. Diese ist mit ihrem einen Ende nahe dem Ein
trittsende des Kartenlesegerätes 10 an der Seitenwand
26 in nicht dargestellter Weise schwenkbar gelagert und
weist an ihrem entgegengesetzten Längsende ein Langloch
48 auf, in das ein mit der Seitenwand 26 verbundener
Zapfen 50 eingreift. Die Führungsleiste 46 wird durch
eine Feder 52 in Richtung auf das Transportband 38 vor
gespannt, wie dies in der DE-OS 34 41 848 beschrieben ist.
Der Antrieb der Transportrollen 30 bis 36 und damit des
Transportbandes 38 erfolgt durch einen Antriebsmotor
54, dessen Ausgangswelle 56 über einen Riemen 58 mit
einer Riemenscheibe 60 verbunden ist, die drehfest auf
der Welle der Transportrolle 36 sitzt. Zwischen Motor
54 und der Abtriebswelle 56 ist eine Magnetbremse 62 an
geordnet die ein Abbremsen des Antriebes und ein Anhal
ten der Transportvorrichtung ermöglicht.
Zum Abtasten des Magnetstreifens 14 dient ein in Fig. 2
nur angedeuteter elektromagnetischer Wandlerkopf 64. Der
Wandlerkopf 64 umfaßt im vorliegenden Ausführungsbeispiel
2 schmale Magnetköpfe 66, die unabhängig voneinander
federnd und halbkardanisch aufgehängt sind, wie dies bei
spielsweise in der DE-OS 34 41 848 beschrieben ist, so daß
sich die Magnetköpfe 66 auch im Falle verbogener Karten
12 optimal auf die Magnetspuren einstellen können. Es
hat sich gezeigt, daß auch nur zwei Magnetköpfe 66 ge
nügen, um die üblicherweise auf den Karten 12 benutzten
Magnetspuren abtasten zu können. Dadurch ist genügend
Platz vorhanden, um neben dem Wandlerkopf 64 eine Kon
taktbrücke 68 zum Abtasten der Kontaktelemente 18 der
Karte 12 anzuordnen. Die Kontaktbrücke 68 umfaßt einen
Träger 70 für zur Anlage an den Kontaktelementen 18 be
stimmte Gegenkontaktelemente 72. Der Träger 70 ist auf
einer Schwinge oder einem Schwenkhebel 74 angeordnet, der
um eine nahe dem Eingang des Kartenlesegerätes 10 parallel
zur Führungsbahn 28 und senkrecht zur Transportrichtung B
angeordnete Welle 76 schwenkbar gelagert ist. Der Schwenk
hebel 74 wird durch eine an seinem freien Ende eingehängte
Zugfeder 78 in eine der Führungsbahn 28 ferne Ruhestellung
vorgespannt, wobei die Zugfeder 78 mit ihrem anderen Ende
an einem rahmenfesten Zapfen 80 befestigt ist. Die Ver
stellung des Schwenkhebels 74 und damit der Kontaktbrücke
68 in Richtung auf die Führungsbahn 28 erfolgt durch einen
Elektromagneten 82. Der Andruck der Karte an die Magnet
köpfe 66 bzw. die Gegenkontaktelemente 72 der Kontakt
brücke 68 erfolgt durch die Transportrolle 34, die sich
in axialer Richtung bis über die Kontaktbrücke 68 erstreckt,
wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf der senkrecht
zur Transportrichtung gerichteten Mittelachse 84 des Wand
lerkopfes 64 eine einen optischen Sender 86 und einen op
tischen Empfänger 88 umfassende Lichtschranke angeordnet,
deren optische Achse senkrecht zur Führungsbahn 28 ge
richtet ist. Die Lichtschranke 86, 88 kann somit den Durch
lauf der senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Kan
ten der Karte 12 erfassen. Der Empfänger 88 liefert bei
Durchlauf der Kante 22 der Karte 12 ein entsprechendes
Signal an eine Regeleinrichtung 90. Eine Steuereinheit 92
der Regeleinrichtung 90 bewirkt daraufhin die Drehrich
tungsumkehr des Antriebsmotors 54, so daß die Karte wieder
in die Gegenrichtung transportiert wird, und aktiviert
gleichzeitig einen Zähler 94. Dieser zählt die Taktimpulse,
die ihm von einem Impulsaufnehmer 96 geliefert werden, der
eine Taktscheibe 98 abtastet, die drehfest mit der Welle
des Transportrades 36 verbunden ist. Der Zählerstand des
Zählers 94 wird einem Komparator 99 zugeführt, der gleich
zeitig einen Sollwert von einem Sollwertgeber 100 er
hält. Stellt der Komparator 99 einen Gleichstand zwischen
dem vom Sollwertgeber 100 gelieferten Wert und dem vom
Zähler 94 erhaltenen Wert fest, so gibt er ein Signal an
die Steuereinheit 92, die daraufhin entweder die Magnet
bremse 62 betätigt und damit den Motor 54 stillsetzt oder
über eine nicht dargestellte Lageregelung den Motor 54
durch eine permanente Stromrichtungsumkehr praktisch still
stehen läßt. In diesem Zustand hat die Karte 12 nach einer
Verschiebung entgegen der durch den Pfeil B in Fig. 2 be
zeichneten Einschubrichtung eine Stellung erreicht, in der
die Gegenkontaktelemente 72 der Kontaktbrücke 68 an den
Kontaktelementen 18 der Karte 12 anliegen, so daß nun die
in dem Chip enthaltene Information abgefragt werden kann.
Ist die Abfrage beendet, erhält die Regeleinrichtung 90
von der mit der Abfrage befaßten Datenverarbeitungsein
richtung einen entsprechenden Befehl (symbolisiert durch
den Pfeil 102), worauf die Regeleinrichtung 90 die Trans
portvorrichtung aktiviert, um die Karte entweder aus dem
Kartenlesegerät an den Kartenbesitzer wieder herauszugeben
oder an eine dem Kartenlesegerät 10 nachgeschaltete Ein
heit abzugeben, welche die Karte einbehält.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abtasten von Identitätskarten (12), die
auf ihrer Oberfläche mindestens eine Magnetspur (14)
tragen und die eine elektronische Schaltung (16) ent
halten, deren Eingänge und Ausgänge mit an der Karten
oberfläche kontaktierbaren Kontaktelementen (18) ver
bunden sind, umfassend eine im wesentlichen ebene Füh
rungsbahn (28) mit einem Führungsrand für die Karte (12),
eine der Führungsbahn (28) zugeordnete Transportvorrichtung
(38; 54) mit umschaltbarer Transportrichtung zum
Verschieben der Karte (12) entlang der Führungsbahn (28)
und eine Kontaktanordnung (68) mit zur Kontaktierung der
Kontaktelemente (18) der Karte (12) bestimmten Gegenkon
taktelementen (72), die an einem Träger (70) angeordnet
sind, der mindestens annähernd senkrecht zur Führungsbahn
(28) zwischen einer Abtaststellung, in der sich die
Kontakte (18) und die Gegenkontaktelemente (72) berühren,
und einer kontaktfreien Ruhestellung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß nahe der
Führungsbahn (28) und senkrecht zu ihr verstellbar ein
elektromagnetischer Wandlerkopf (64) zum Abtasten der
Magnetspur (14) angeordnet ist, daß der Träger (70) für
die Gegenkontaktelemente (72) - in Transportvorrichtung
betrachtet - neben dem Wandlerkopf (64) angeordnet ist,
und daß eine die Transportvorrichtung (68, 54) steuernde
Positionierungseinrichtung (86, 88, 90, 96, 98) vorgesehen
ist, um die Karte in eine der Abtaststellung des
Trägers (70) entsprechende Kontaktstellung zu bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (70) an einer mittels
eines Stellantriebes (82) verstellbaren Schwinge (74)
befestigt ist, deren Lagerachse (76) nahe an und parallel
zu der Führungsbahn (28) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellantrieb (82) zur Ver
stellung der Schwinge (74) durch die Positionierungs
einrichtung (86, 88, 90, 96, 98) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungs
einrichtung ein im Bereich der Führungsbahn (28) ange
ordnetes und auf eine Markierung an der Karte (12)
ansprechende Erkennungseinrichtung (86, 88) und eine auf den An
triebsmotor (54) der Transportvorrichtung einwirkende
Regelvorrichtung (90) zur Vorgabe und Einhaltung des
Weges umfaßt, den die Karte (12) von der durch die Erkennungseinrichtung
Tast
einrichtung (86, 88) definierten Nullstellung bis zur Kontakt
stellung zurückzulegen hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regelvorrichtung (90) einen
durch die Erkennungseinrichtung (86, 88) aktivierbaren und durch
die Transportvorrichtung (38, 54) fortschaltbaren Istwert
zähler (94), einen Sollwertgeber (100) zur Vorgabe eines
dem von der Karte (12) zurückzulegenden Weg entsprechen
den Zählerstandes, einen Komparator (96) zum Vergleich
von Istwert und Sollwert und eine Steuereinheit (92) zur
Steuerung des Antriebsmotors (54) der Transportvorrich
tung oder einer diesen stillsetzenden Bremseinrichtung
(62) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung eine optische
Sender-/Empfängeranordnung (86, 88) umfaßt, deren op
tische Achse im wesentlichen senkrecht zur Führungsbahn
(28) gerichtet ist und durch die senkrecht zu ihr und
zur Transportrichtung gerichtete Mittelachse (84) des
Wandlerkopfes (64) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873706836 DE3706836A1 (de) | 1987-03-03 | 1987-03-03 | Vorrichtung zum abtasten von identitaetskarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873706836 DE3706836A1 (de) | 1987-03-03 | 1987-03-03 | Vorrichtung zum abtasten von identitaetskarten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706836A1 DE3706836A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3706836C2 true DE3706836C2 (de) | 1989-12-28 |
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ID=6322196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873706836 Granted DE3706836A1 (de) | 1987-03-03 | 1987-03-03 | Vorrichtung zum abtasten von identitaetskarten |
Country Status (1)
Country | Link |
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1987
- 1987-03-03 DE DE19873706836 patent/DE3706836A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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