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GEBIET DER
ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Kartenprozessor zum Lesen von Kartendaten,
die auf einer Karte wie z.B. einer Magnetkarte oder einer IC-Karte
aufgezeichnet sind, die in einen Aufnahmeschlitz eingeführt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kartenprozessor, bei dem
ein Kunde die Karte in den Hauptkörper einführt und die Karte aus dem Hauptkörper mit
der Hand herauszieht oder entnimmt.
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2. HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bisher
wurde ein Kartenprozessor zum Lesen von Kartendaten vorgeschlagen,
die auf einer Magnetkarte oder einer IC-Karte aufgezeichnet sind. Der Kartenprozessor
wurde in einer Vielzahl von Vorrichtungen wie z.B. einem Bankautomaten
(ATM), der in Bankeinrichtungen installiert ist, verwendet.
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Die
japanische Patentveröffentlichung JP-A-2001-167513
beschreibt einen Kartenprozessor der manuellen Art, bei dem der
Kunde die Karte durch den Einführungsteil
bis zu einer festgelegten Position einführt und die Karte aus der festgelegten Position
mit der Hand herauszieht oder die Karte aus dem Hauptkörper entnimmt.
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Beim
Magnetkartenprozessor der manuellen Art wird der Magnetkopf mit
einem Magnetstreifen der Karte in Kontakt gebracht, um die auf der
Karte aufgezeichneten Kartenmagnetdaten zu lesen, während der
Kunde die Karte durch den Einführungsteil bis
in die festgelegte Position einführt
oder während der
Kunde die Karte von der festgelegten Position entnimmt. Beim manuellen
IC-Kartenprozessor
wird ferner ein IC-Kontakt mit einem IC-Chip der IC-Karte verbunden, die bis
zur festgelegten Position eingeführt
ist, um dadurch die elektronischen Kartendaten zu lesen.
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Der
Einführungsteil
des manuellen Kartenprozessors ist in Form einer Aussparung ausgebildet, indem
er in einer Richtung, in der die Karte eingeführt wird, ausgeschnitten ist.
Daher liegt ein hinteres Ende der Karte in der festgelegten Position
zur Außenseite
hin frei. Dies ermöglicht,
dass der Kunde das hintere Ende der Karte mit den Fingern festhält, bis
die Karte bis zur festgelegten Position eingeführt ist oder bis die Karte
aus der festgelegten Position herausgezogen ist. Der Aufnahmeschlitz
ist mit einer Wand oder einem Stift ausgestattet, mit der/dem ein Vorderende
der Karte, die an der festgelegten Position angekommen ist, in Kontakt
kommt, so dass die Karte, die die festgelegte Position erreicht
hat, nicht weiter geschoben wird. Die Wand oder der Stift arbeitet
als Anschlag zum Begrenzen der Einführungslänge der Karte.
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Die
Kunden des manuellen Kartenprozessors stehen jedoch zunehmenden
Möglichkeiten
einer unerlaubten Handlung durch Betrug mit der Karte auf eine Weise,
wie nachstehend beschrieben, gegenüber und es wurde darauf gedrängt, einen
Kartenprozessor zu entwickeln, der den Schaden aufgrund einer solchen
unerlaubten Handlung verhindert.
- (1) Eine Stahlplatte
wird in den Karteneinführungsteil
eingeführt,
wobei die Stahlplatte eine Dicke, die fast die gleiche ist wie die
der Karte, und eine Länge,
die länger
ist als die der Karte in der Einführungsrichtung, aufweist. wenn
das Vorderende der Stahlplatte, die eingeführt wird, mit dem Anschlag
in Kontakt kommt, wird das hintere Ende der Stahlplatte, das zur
Außenseite
freiliegt, mit einem Hammer geschlagen, um die Stahlplatte weiter
zu treiben, um den Anschlag zu zerbrechen. Dann wird die Stahlplatte
aus dem Kartenprozessor entnommen und der Dieb versteckt sich und
wartet, bis ein Kunde kommt.
- (2) Der Kunde führt
seine Karte bis zur festgelegten Position ein. Da jedoch der Anschlag
zerbrochen wurde, kommt das Vorderende der Karte nicht mit dem Anschlag
in Kontakt. Folglich schiebt der Kunde seine Karte (über die
festgelegte Position hinaus) ein, bis das hintere Ende der Karte
nicht mehr zur Außenseite
freiliegt. Er ist nicht mehr in der Lage, die Karte herauszunehmen.
Dann geht er auf einen verantwortlichen Angestellten zu.
- (3) Während
der Kunde sich vom Kartenprozessor entfernt, zieht der Dieb die
Karte, die der Kunde eingeschoben hat, unter Verwendung einer Pinzette
oder dergleichen aus dem Kartenprozessor heraus und entwendet sie.
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Ferner
offenbaren EP-A-0 696 008 und EP-A-0 236 846 Kartenleser mit Verschlussvorrichtungen
zum Versperren des Kartenschlitzes, um eine vorzeitige Entnahme
der Karte während
der Leseoperation zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Kartenprozessor bereitzustellen,
der in der Lage ist, zu verhindern, dass die Karte durch Betrug
gestohlen wird, indem der Bruch des Anschlags oder Kartenprozessors
gemeldet wird oder indem eine Fehlerverarbeitung wie z.B. das Sperren
der Einführung
der Karte durchgeführt
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Spezielle
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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(1)
Durch Ausbilden des Aufnahmeschlitzes derart, dass die Karte, die
an ihrem Vorderende mit dem Anschlagelement in Kontakt steht, an
ihrem hinteren Ende zur Außenseite
freiliegt, kann der Kunde die Karte einführen und herausnehmen oder
entfernen. Das Anschlagelement kann eine beliebige Form aufweisen,
die mit dem Vorderende der Karte in Kontakt kommt, die beispielsweise
um eine vorbestimmte Länge
eingeführt
wird, und kann eine Wand sein, die in der Breitenrichtung der Karte
ausgebildet ist, oder kann eine Vielzahl von Stiften sein, die in
der Breitenrichtung der Karte angeordnet sind.
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Die
Karte kann beispielsweise eine Magnetkarte, eine IC-Karte oder eine Verbundkarte
aus diesen sein. Im Fall der Magnetkarte wird der Magnetkopf mit
dem Magnetstreifen der Magnetkarte in Kontakt gebracht, um die auf
dieser aufgezeichneten Kartendaten zu lesen, während die Karte in den Hauptkörper eingeführt oder
aus dem Hauptkörper entnommen
wird. Im Fall der IC-Karte kann der Anschlussteil auf der Seite
des Hauptkörpers
mit einem IC-Chip der IC-Karte,
die um eine vorbestimmte Länge
in den Hauptkörper
eingeführt
wird, elektrisch verbunden werden, um die Kartendaten zu lesen.
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Ferner
erfasst der Bruchdetektor jeglichen Bruch des Anschlags. Wenn der
Bruch des Anschlags erfasst wird, wird die Fehlerverarbeitung vom Fehlerprozessor
ausgeführt.
Die vom Fehlerprozessor ausgeführte
Fehlerverarbeitung kann diejenige zum Sperren des Aufnahmeschlitzes
durch eine Verschlussvorrichtung oder dergleichen sein, so dass die
Karte nicht in den Hauptkörper
eingeführt
werden kann, oder kann diejenige sein, die den Bruch des Anschlagelements
anzeigt und einen Alarmton erzeugt, so dass der Kunde die Karte
nicht in den Hauptkörper
einführt.
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Dies
verhindert im Voraus, dass der Kunde die Karte in den Hauptkörper einführt, ohne über den Bruch
des Anschlagelements Bescheid zu wissen, und verhindert daher einen
solchen Vorfall, dass die Karte in den Hauptkörper um mehr als eine vorbestimmte
Länge eingeführt wird
und nicht herausgenommen wird.
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(2)
Der Bruchdetektor kann feststellen, ob ein Leiter/Leitungsdraht,
der entlang des Anschlagelements verläuft, durchtrennt wurde.
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Bei
diesem Aufbau verläuft
der Leiter entlang des Anschlagelements und der Leiter wird durchtrennt,
wenn das Anschlagelement zerbrochen wird. Ob das Anschlagelement
zerbrochen ist, wird nämlich
in Abhängigkeit
davon festgestellt, ob der Leiter durchtrennt ist.
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(3)
Das Anschlagelement kann einen Sperrklinkenteil umfassen, der in
einer Position zwischen einer Lichtemissionseinheit und einer Lichtempfangseinheit
ausgebildet ist, welche einander zugewandt angeordnet sind, und
das Bruchdetektormittel stellt fest, ob die Lichtempfangseinheit
Licht empfängt,
das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird.
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Wenn
das Anschlagelement bei diesem Aufbau zerbrochen wird, bewegt sich
das Sperrklinkenelement von der Position zwischen der Lichtemissionseinheit
und der Lichtempfangseinheit, die einander zugewandt angeordnet
sind, weg und von der Lichtemissionseinheit emittiertes Licht wird
von der Lichtempfangseinheit empfangen. Ob das Anschlagelement zerbrochen
ist, wird daher in Abhängigkeit davon
festgestellt, ob von der Lichtemissionseinheit emittiertes Licht
von der Lichtempfangseinheit empfangen wird.
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(4)
Ferner wird ein Abschirmelement bereitgestellt, das direkt oder
indirekt am Anschlagelement verankert ist und den Aufnahmeschlitz
abschirmt, wenn das Anschlagelement zerbrochen wurde oder sich in
einem Zustand befindet, in dem es nicht verankert ist.
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Bei
diesem Aufbau wird der Aufnahmeschlitz abgeschirmt, wenn das Abschirmelement,
das direkt oder indirekt am Anschlagelement verankert ist, aufgrund
des Bruchs des Anschlagelements nicht mehr verankert ist. Falls
das Anschlagelement zerbrochen ist, wird daher verhindert, dass
der Kunde die Karte in den Hauptkörper einführt. Daher wird dieselbe Wirkung
wie die bei (1) vorstehend erhaltene erzielt.
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Daneben
kann der Bruch des Anschlagelements an eine Hauptrechnereinheit
gemeldet werden, die mit dem Kartenprozessor verbunden ist. Dann
benachrichtigt die Hauptrechnereinheit den Kunden über die
Dienstunterbrechung oder die Unterbrechung der Kartenverarbeitung.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Ansicht, die einen Kartenprozessor
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den funktionalen Aufbau des Kartenprozessors
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise des Kartenprozessors gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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4 ist eine Ansicht, die den Kartenprozessor
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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5 ist eine Ansicht, die eine Bruchdetektoreinheit
im Kartenprozessor gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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6 ist
ein Diagramm, das die Bruchdetektoreinheit im Kartenprozessor gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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7 ist eine Ansicht, die den Kartenprozessor
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
darstellt.
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8 ist eine Ansicht, die die Bruchdetektoreinheit
des Kartenprozessors gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
darstellt.
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9 ist
ein Diagramm, das die Bruchdetektoreinheit im Kartenprozessor gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
darstellt.
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10 ist eine Ansicht, die den Kartenprozessor
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel darstellt.
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11 ist eine Ansicht, die den Kartenprozessor
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel darstellt.
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12 ist eine Ansicht, die den Kartenprozessor
gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
darstellt.
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13 ist
eine Ansicht, die den Kartenprozessor gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Kartenprozessor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun beschrieben.
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Der
Kartenprozessor dieses Ausführungsbeispiels
findet Verwendung, indem er in die Vorrichtung (nachstehend als
Hauptanlage bezeichnet), wie z.B. einen Geldautomaten (CD), einen
Bankautomaten (ATM) und eine ähnliche
Maschine, integriert wird. 1 stellt
den Kartenprozessor dieses Ausführungsbeispiels
dar. 1(A) ist eine Draufsicht. 1(B) ist eine Seitenansicht. 1(C) ist eine Schnittansicht entlang der
Linie A-A in 1(A). Der Kartenprozessor 1 ist
durch Überlappen
einer oberen Platte 2 und einer unteren Platte 3 gebildet,
die durch Formpressen eines Harzes erhalten werden. Die Bezugsziffer 4 bezeichnet
ein Steuersubstrat. Das Steuerschaltungssubstrat 4 ist über der
oberen Platte 2 angeordnet. Das Steuerschaltungssubstrat 4 kann unter
der unteren Platte 3 angeordnet sein. Ein Aufnahmeschlitz 5 ist
zwischen der oberen Platte 2 und der unteren Platte 3 ausgebildet,
so dass eine Karte 10 in diesen eingeführt werden kann.
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In 1 ist ein Einführungsteil auf der linken Seite
zum Einführen
der Karte 10 ausgebildet. Auf der Seite des Einführungsteils
sind eine Verschlussvorrichtung 11 zum Verhindern der Einführung der Karte 10 und
ein Magnetkopf 12 vorgesehen. Die Verschlussvorrichtung 11 wird
durch eine Magnetspule angetrieben, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Ferner ist ein ausgesparter Teil 13 auf der Seite der Einführungsöffnung ausgebildet.
Die Bezugsziffer 14 bezeichnet einen Verbindungsanschluss,
der mit einem IC-Chip
elektrisch verbunden wird, der in der in den Aufnahmeschlitz 5 eingeführten Karte 10 vorgesehen
ist. Eine Wand 6 ist an einem Ende auf der zum Einführungsteil
des Aufnahmeschlitzes 5 entgegengesetzten Seite ausgebildet.
Die Wand 6 entspricht einem Anschlagelement, auf das in
der Erfindung Bezug genommen wird.
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Die
Karte 10, die durch den Einführungsteil in den Aufnahmeschlitz 5 eingeführt wird,
kommt an ihrem Vorderende mit der Wand 6 in Kontakt. Hier muss
die Länge
des Aufnahmeschlitzes 5 in der Einführungsrichtung (Länge vom
Einführungsteil
zur Wand 6) so festgelegt werden, dass das hintere Ende der
Karte 10 (Ende auf der Seite der Einführungsöffnung) an der Innenseite der
Verschlussvorrichtung 11 angeordnet wird, während ein
Teil der Karte 10 am ausgesparten Teil 13 freiliegt.
Der Bereich der Karte 10, der am ausgesparten Teil 13 freiliegt,
ist derart, dass die Karte leicht mit den Fingern festgehalten werden
kann, was ermöglicht,
dass der Kunde die Karte 10 leicht einführen und herausziehen oder
entnehmen kann. Der Verbindungsanschluss 14 ist an einer
Position angeordnet, in der er mit dem IC-Chip der Karte 10,
die an ihrem Vorderende mit der Wand 6 in Kontakt steht,
elektrisch verbunden wird.
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Die
Höhe des
Aufnahmeschlitzes 5 ist geringfügig höher als die Höhe der Karte 10.
Das Steuerschaltungssubstrat 4 befindet sich in einem Gehäuse der
Hauptanlage, in die der Kartenprozessor 1 eingebaut ist.
Das Steuerschaltungssubstrat 4 kann von der Außenseite
nicht berührt
werden. Das Gehäuse der
Hauptanlage ist nach innen in den Hauptkörper an einem Teil, an dem
sich der ausgesparte Teil 13 befindet, eingebuchtet, was
ermöglicht,
dass der Kunde die Karte 10 leicht einführen und herausziehen kann.
Ferner können
Walzen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, im Aufnahmeschlitz 5 angeordnet
sein, so dass die Karte 10 sanft eingeführt und herausgezogen werden
kann.
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Ein
Leiter 41 verläuft
entlang der Wand 6 und ist an zwei Stellen an der oberen
Oberfläche
der oberen Platte 2 und an der unteren Oberfläche der
unteren Platte 3 befestigt. Ein elektrischer Strom fließt ständig durch
den Leiter 41. Wenn die Wand 6 zerbrochen wird,
wird der Leiter 41 durchtrennt und die Unterbrechung des
elektrischen Stroms wird erfasst. Somit wird der Bruch der Wand 6 erfasst.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den funktionalen Aufbau des Kartenprozessors 1 dieses
Ausführungsbeispiels
darstellt. Eine Steuereinheit 20 steuert den Betrieb des
Hauptkörpers.
Eine erste Leseeinheit 21 liest die Magnetkartendaten,
die auf dem Magnetstreifen der Karte 10, die in den Hauptkörper eingeführt ist,
aufgezeichnet sind. Eine zweite Leseeinheit 22 liest elektronische
Kartendaten, die im IC-Chip der Karte, die in den Hauptkörper eingeführt ist,
aufgezeichnet sind. Eine Verschlussvorrichtungs-Öffnungs/Schließ-Einheit 23 öffnet oder schließt die Verschlussvorrichtung 11,
die nahe dem Einführungsteil
der Karte angeordnet ist. Eine Ausgabeeinheit 24 gibt an
die Hauptanlage die Kartendaten aus, die von der ersten Leseeinheit 21 und
von der zweiten Leseeinheit 22 gelesen wurden. Eine Bruchdetektoreinheit 25 erfasst
den Bruch der Wand 6 am zur Einführungsöffnung entgegengesetzten Ende. Der
Magnetkopf 12 ist mit der ersten Leseeinheit 21 verbunden
und der Verbindungsanschluss 14 ist mit der zweiten Leseeinheit 22 verbunden.
Die Verschlussvorrichtungs-Öffnungs/Schließ-Einheit 23 steuert
die Verschlussvorrichtung 11 unter Verwendung einer Magnetspule
an, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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Nachstehend
wird der Betrieb des Kartenprozessors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Die hier beschriebene Karte 10 ist
eine Verbundkarte, die mit einem Magnetstreifen und einem IC-Chip
versehen ist. Die Karte kann jedoch auch mit einem Magnetstreifen
oder einem IC-Chip
versehen sein.
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3 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb des Kartenprozessors gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
Der Kartenprozessor 1 erfasst wiederholt, ob die Karte 10 durch
den Einführungsteil
eingeführt wird
und ob die Wand 6 an dem Ende, das der Einführungsöffnung zugewandt
ist (Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5) zerbrochen ist (s1, s2). Wenn
die Karte 10 eingeführt
ist, führt
der Kartenprozessor 1 eine normale Verarbeitung zum Lesen
der Kartendaten von der Karte 10, die eingeführt ist,
aus (s3). Wenn der Bruch der Wand 6 erfasst wird (s4),
führt der
Kartenprozessor 1 eine Fehlerverarbeitung aus.
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Zuerst
wird nachstehend mit Bezug auf 4 der
Betrieb (normaler Betrieb in s3 in 3) in einem
Zustand beschrieben, bei dem die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5 nicht zerbrochen wurde (in einem
Zustand, in dem sie nicht zerbrochen ist). Der Kunde führt das
Vorderende der Karte 10 in den Aufnahmeschlitz 5 durch
den Einführungsteil
ein und schiebt die Karte 10 in den Hauptkörper (siehe 4(A)). In diesem Moment wurde der Einführungsteil
nicht mit der Verschlussvorrichtung 11 versperrt. Der Magnetstreifen
der Karte 10, die durch den Kunden in den Aufnahmeschlitz 5 eingeführt wird,
wird mit dem Magnetkopf 12 in Kontakt gebracht. Der Kartenprozessor 1 liest
die auf dem Magnetstreifen der Karte 10 aufgezeichneten
Magnetdaten.
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Wenn
das Vorderende der Karte 10 mit der Wand 6 auf
der Seite, die dem Einführungsteil
zugewandt ist, in Kontakt kommt (siehe 4(B)),
stellt der Kunde fest, dass die Karte 10 nicht weiter in
den Hauptkörper
eingeführt
werden kann, und schiebt die Karte 10 nicht weiter. In
diesem Moment befindet sich das hintere Ende der Karte 10 im
Hauptkörper
innerhalb der Verschlussvorrichtung 11. Daneben ist der Magnetkopf 12 nahe
dem Einführungsteil
vorgesehen und kann alle auf dem Magnetstreifen der Karte 10 aufgezeichneten
Magnetdaten lesen. Ferner liegt die Karte 10 am ausgesparten
Teil 13 teilweise frei und dem Kunden wird ermöglicht,
die Karte 10 leicht zu schieben, bis deren Vorderende mit
der Wand 6 in Kontakt kommt.
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Bei
einem Zustand, bei dem das Vorderende der Karte 10 mit
der Wand 6 in Kontakt steht, treibt der Kartenprozessor 1 die
Verschlussvorrichtung 11 an, um den Einführungsteil
zu versperren, und verbindet den Verbindungsanschluss 14 elektrisch
mit dem IC-Chip der Karte 10, um die der Karte 10 aufgezeichneten
elektronischen Daten zu lesen oder die elektronischen Daten im IC-Chip
aufzuzeichnen (siehe 4(C)).
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Auf
der Basis einer Erfassung durch einen Sensor, der den Kontakt des
Vorderendes der Karte 10 mit der Wand 6 erfasst,
oder auf der Basis eines Mechanismus, der arbeitet, wenn das Vorderende 10 der
Karte 10 mit der Wand 6 in Kontakt kommt, kann die
Verschlussvorrichtung 11 angetrieben werden und der Verbindungsanschluss
kann elektrisch verbunden werden. Der Einführungsteil wird mit der Verschlussvorrichtung 11 versperrt,
um die Einführung einer
weiteren Karte 10 zu verhindern und um zu verhindern, dass
der Kunde die Karte 10 versehentlich aus dem Hauptkörper herausnimmt
(entfernt), während
die Daten vom IC-Chip gelesen oder in diesem aufgezeichnet werden.
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Nachdem
die Datenverarbeitung für
den IC-Chip beendet ist, steuert der Kartenprozessor 1 die
Verschlussvorrichtung 11 an und öffnet den Einführungsteil
(kehrt in den Zustand von 4(B) zurück). Der
Kunde entnimmt die Karte 10 aus dem Hauptkörper des
Kartenprozessors 1. In diesem Moment zieht der Kunde die
Karte 10 durch Festhalten eines Teils, der im ausgesparten
Teil 13 freiliegt, heraus.
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Wenn
der Kunde die Karte 10 aus dem Hauptkörper des Kartenprozessors 1 herauszieht, können die
auf dem Magnetstreifen der Karte 10 aufgezeichneten Magnetdaten
ausgelesen werden.
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Der
Kartenprozessor 1 meldet die von der Karte 10 ausgelesenen
Kartendaten an die Hauptanlage über
die Ausgabeeinheit 24. Die Hauptanlage führt eine
Transaktionsverarbeitung auf der Basis der Kartendaten, die vom
Kartenprozessor 1 gemeldet werden, oder der Eingabeoperation
durch den Kunden, der die Betätigungseinheit
der Hauptanlage bedient, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
aus.
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Nachstehend
wird der Aufbau zum Feststellen, ob die Wand 6 auf der
Seite, die dem Einführungsteil
zugewandt ist, zerbrochen ist, beschrieben. Mit Bezug auf 5 ist der Kartenprozessor 1 dieses Ausführungsbeispiels
derart, dass ein Stück
eines Leiters 41 entlang der Wand 6 auf der Außenseite des
Aufnahmeschlitzes 5 verläuft, wobei der Leiter 41 an
seinen beiden Enden mit dem Steuerschaltungssubstrat 4 verbunden
ist. 5(A) ist eine Seitenschnittansicht
des hinteren Endes (Seite der Wand 6) des Kartenprozessors 1 und 5(B) ist eine Rückansicht des Kartenprozessors.
Der Leiter 41 ist an zwei Stellen an der oberen Oberfläche der
oberen Platte 2 und an der unteren Oberfläche der
unteren Platte 3 befestigt. Mit Bezug auf 6 umfasst
die Bruchdetektoreinheit 25 eine Impulsgeneratorschaltung 42,
die mit einem Ende des Leiters 41 verbunden ist, um Impulssignale
zu erzeugen, und eine Impulsdetektorschaltung 43, die mit
dem anderen Ende des Leiters 41 verbunden ist, um Impulssignale
zu erfassen. Die Impulsgeneratorschaltung 41 und die Impulsdetektorschaltung 42 sind
auf dem Steuerschaltungssubstrat 4 ausgebildet.
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Die
Impulsgeneratorschaltung 42 in der Bruchdetektoreinheit 25 erzeugt
geeignete Impulssignale. Wenn die obigen geeigneten Impulssignale von
der Impulsdetektorschaltung 43 erfasst werden, wird davon
ausgegangen, dass die Wand 6 sich im normalen Zustand befindet,
d.h. nicht zerbrochen ist. Wenn die obigen geeigneten Impulssignale
von der Impulsdetektorschaltung 43 nicht erfasst wurden, wird
andererseits davon ausgegangen, dass sich die Wand 6 in
einem anomalen Zustand befindet, bei dem sie zerbrochen ist.
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Wie
vorher beschrieben, versucht ein Dieb, der mit der Karte 10 des
Kunden einen Betrug verüben
möchte,
eine Stahlplatte 50 durch den Einführungsteil einzuführen, wie
in 7 gezeigt, und schiebt die Stahlplatte 50 weiter
in den Hauptkörper über eine
Lage hinaus, bei der das Vorderende der Stahlplatte 50 mit
der Wand 6 in Kontakt steht (siehe 7(A)),
um die Wand 6, die als Anschlag dient, zu zerbrechen (siehe 7(B)). Wenn die Stahlplatte 50 mit
Gewalt in den Hauptkörper
des Kartenprozessors 1 geschoben wird, um die Wand 6 zu
zerbrechen, wird der Leiter 41 aufgrund des Stoßes durchtrennt.
Konkret gesagt, der Leiter 41 ist an der oberen Platte 2 und
an der untere Platte 3 befestigt. Wenn die Wand 6 zerbrochen
wird, wie in 7(B) gezeigt, wird daher
der Leiter 41 durchtrennt, wobei er durch die Wand 6,
die zerbrochen wird, und die Stahlplatte 50 geschoben wird.
Wenn der Leiter 41 durchtrennt wird, werden daher die Impulssignale,
die von der Impulsgeneratorschaltung erzeugt werden, von der Impulsdetektorschaltung 43 natürlich nicht
erfasst. Durch Erfassen der von der Impulsgeneratorschaltung erzeugten
Impulssignale, wird durch die Impulsdetektorschaltung 43 daher
ermöglicht,
den Bruch der Wand 6 an der Rückseite des Aufnahmeschlitzes 5,
die der Einführungsöffnung zugewandt
ist, zu erfassen.
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Beim
Erfassen des Bruchs der Wand 6 führt der Kartenprozessor 1 die
Fehlerverarbeitung aus. Die ausgeführte Fehlerverarbeitung kann
beispielsweise diejenige zum Anfordern der Unterbrechung der Verarbeitung
durch die Hauptanlage, diejenige zum Versperren des Einführungsteils
durch Antreiben der Verschlussvorrichtung 11, so dass die
Karte 10 nicht durch den Kunden eingeführt werden kann, diejenige,
die den Bruch der Wand 6 auf einem Anzeigeteil des Kartenprozessors 1 oder
der Hauptanlage anzeigt und einen Alarmton erzeugt, was den Kunden
die Karte 10 nicht einführen
lässt,
oder diejenige, die das Zentrum über
den Bruch der Wand 6 informiert, was auf den Austausch
des Kartenprozessors 1 drängt, sein. Eine Vielzahl dieser
Prozesse können
in Kombination ausgeführt
werden.
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Sobald
der Bruch der Wand 6 erfasst ist, wird die Fehlerverarbeitung
prompt ausgeführt,
um das Zentrum über
diese Tatsache zu informieren, was es möglich machen kann, den Dieb
zu fangen, der die Wand 6 zerbrochen hat, während er
noch die Stahlplatte 50 aus dem Kartenprozessor 1 entfernt,
was die Wirkung zum Unterdrücken
der Straftat bietet.
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Durch
die Fehlerverarbeitung wird ferner, wenn die Verschlussvorrichtung 11 angetrieben
wird, um den Einführungsteil
zu versperren, der Kunde zuverlässig
daran gehindert, die Karte 10 in den Einführungsteil
des Kartenprozessors 1 einzuführen, dessen Wand 6,
die als Anschlag wirkt, zerbrochen wurde. Dies verhindert zuverlässig einen
solchen Vorfall, bei dem der Kunde die Karte 10 durch den
Einführungsteil
einführt,
ohne zu wissen, dass die Wand 6 zerbrochen wurde, die Karte 10 einschiebt,
bis kein Teil der Karte 10 am ausgesparten Teil 13 mehr
freiliegt, und so außerstande
ist, die hineingeschobene Karte 10 zu entnehmen, und auf
einen verantwortlichen Angestellten zugeht, und die Karte 10 vom
Dieb gestohlen wird, der die Wand 6 zerbrochen hat.
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In
einem Zustand, bei dem die Stahlplatte 50 in den Aufnahmeschlitz 5 eingeführt ist,
kann der Einführungsteil
selbst durch Antreiben der Verschlussvorrichtung 11 nicht
versperrt werden (das Ende der Verschlussvorrichtung kommt an der
oberen Oberfläche
der Stahlplatte 50 zum Anhalten). Wenn die Stahlplatte 50 aus
dem Aufnahmeschlitz 5 entfernt wird, wird der Einführungsteil
durch die Verschlussvorrichtung 11 versperrt.
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Die
Bruchdetektoreinheit 25 kann auf eine Weise, wie nachstehend
beschrieben, aufgebaut sein.
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8 ist eine Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Bruchdetektoreinheit darstellt. 8(A) ist
eine Seitenschnittansicht des hinteren Endes (Seite der Wand 6)
des Kartenprozessors 1 und 8(B) ist
eine Rückansicht
des Kartenprozessors. In der Bruchdetektoreinheit 25 ist
ein Sperrklinkenteil 51 an der Außenseite der Wand 6 vorgesehen,
der als Anschlag wirkt, und eine Lichtemissionseinheit 52 und
eine Lichtempfangseinheit 53 liegen einander gegenüber, wobei
der Sperrklinkenteil 51 zwischen diese eingefügt ist.
Die Bruchdetektoreinheit 25 ist, wie in 9 gezeigt,
mit einer Lichtemissionsschaltung 55, um zu bewirken, dass
die Lichtemissionseinheit 52 Licht emittiert, und einer
Lichtempfangs-Detektorschaltung 56, um festzustellen, ob
das Licht vom Lichtemissionsteil 52 von der Lichtempfangseinheit 53 empfangen
wurde, versehen. Die Lichtemissionseinheit 52 und die Lichtempfangseinheit 53 sind
auf dem Steuersubstrat 4 montiert. Ferner sind die Lichtemissionsschaltung 55 und
die Lichtempfangs-Detektorschaltung 56 auf
dem Steuersubstrat 4 montiert.
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Wenn
die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, nicht
zerbrochen wurde, befindet sich der Sperrklinkenteil 51 zwischen
der Lichtemissionseinheit 52 und der Lichtempfangseinheit 53 und
das Licht von der Lichtemissionseinheit 52 wird nicht von der
Lichtempfangseinheit 53 empfangen.
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Mit
Bezug auf 10 wird die Stahlplatte 50 durch
den Einführungsteil
eingeführt
und über
die Lage hinaus, bei der das Vorderende der Stahlplatte 50 mit
der Wand 6 in Kontakt steht (siehe 10(A)), weiter
in den Hauptkörper
geschoben, um die Wand 6, die als Anschlag wirkt, zu zerbrechen
(siehe 10(B)). Wenn im Kartenprozessor 1 dieses
Ausführungsbeispiels
die Stahlplatte 50 mit Gewalt in den Hauptkörper geschoben
wird, um die Wand 6 zu zerbrechen, bewegt sich der Sperrklinkenteil 51 zusammen
mit der Wand 6, die zerbrochen ist. In der Lichtempfangseinheit 53 wird
daher das Licht von der Lichtemissionseinheit 52 nicht
abgeschirmt; d.h. das Licht von der Lichtemissionseinheit 52 wird
von der Lichtempfangseinheit 53 empfangen. Durch Feststellen,
ob das Licht von der Lichtemissionseinheit 52 von der Lichtempfangseinheit 53 empfangen
wird, wird unter Verwendung der Lichtempfangs-Detektorschaltung 56 daher
ermöglicht,
den Bruch der Wand 6 an der Rückseite des Aufnahmeschlitzes 5,
die der Einführungsöffnung zugewandt
ist, zu erfassen.
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Die
Lichtemissionseinheit 52 und die Lichtempfangseinheit 53 sind
auf dem Steuersubstrat 4 montiert und bewegen sich nicht
zusammen mit der zerbrochenen Wand 6. Daneben wird die
elektrische Verbindung zwischen der Lichtempfangseinheit 53 und
der Lichtempfangs-Detektorschaltung 56 nicht unterbrochen.
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Wenn
der Bruch der Wand 6 an der Rückseite des Aufnahmeschlitzes 5,
die dem Einführungsteil zugewandt
ist, erfasst wird, kann die obige Fehlerverarbeitung ausgeführt werden.
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Wenn
im obigen Ausführungsbeispiel
der Bruch der Wand 6 an der Rückseite des Aufnahmeschlitzes 5,
die dem Einführungsteil
zugewandt ist, durch die Bruchdetektoreinheit 25 erfasst
wird, wird die Fehlerverarbeitung ausgeführt, um zu verhindern, dass
der Kunde die Karte 10 in den Kartenprozessor 1 einführt. Es
ist jedoch auch zulässig,
die Wand 6 mit einem Abschirmelement zu versehen, das direkt
oder indirekt an dieser verankert ist, und den Aufnahmeschlitz mit
dem Abschirmelement zu versperren, falls die Wand 6 zerbrochen
wird und der verankerte Zustand zurückgesetzt wird. In diesem Fall
ist der Bruchdetektorteil 25 nicht erforderlich und die
Kosten können
gesenkt werden.
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel des
mit dem Abschirmelement versehenen Kartenprozessors beschrieben.
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11 ist eine Seitenschnittansicht des Kartenprozessors
des Ausführungsbeispiels.
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In
der Zeichnung sind dieselben Einrichtungen wie jene von 1 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet,
aber ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Mit
Bezug auf 11(A) ist ein Haken 61 an der
Wand 6 ausgebildet und ein Ende (hinteres Ende) eines Abschirmelements 62,
das schwenkbar angebracht ist, ist am Haken 61 verankert.
Ein Drehpunkt des Abschirmelements 62 befindet sich relativ
nahe am hinteren Ende und eine Schwenkkraft wirkt in einer Richtung,
in der sich das Vorderende aufgrund seines Eigengewichts nach unten
bewegt. Ferner ist das Vorderende des Abschirmelements 62 nach
unten gebogen. Nachstehend wird der Teil, der gebogen ist, als umgeklappter
Teil 62a bezeichnet.
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Eine Öffnung 2a ist
in der oberen Platte 2 ausgebildet, die ermöglicht,
dass der umgeklappte Teil 62a des Abschirmelements 62 durch
diese hindurchtreten kann. Ferner ist eine Nut 3a in der
unteren Platte 3 ausgebildet, die ermöglicht, dass ein Ende des umgeklappten
Teils 62a in diese eintreten kann.
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Bei
einem Zustand, bei dem die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, nicht
zerbrochen ist, ist das hintere Ende des Abschirmelements 62 durch den
Haken 61 verankert und das Ende des umgeklappten Teils 62a des
Abschirmelements 62 ragt nicht in den Aufnahmeschlitz.
In diesem Zustand kann die Karte 10 daher sanft durch die
Einführungsöffnung eingeführt werden.
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Wenn
die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, zerbrochen
wird, wie in 11(B) gezeigt, bewegt
sich andererseits der Haken 61 zusammen mit der zerbrochenen
Wand 6, das hintere Ende des Abschirmelements 62 wird
gelöst
und der umgeklappte Teil 62a schwenkt nach unten. Das Ende
des umgeklappten Teils 62a tritt in die in der unteren
Platte 3 ausgebildete Nut 3a ein. Folglich wird
der Aufnahmeschlitz 5 durch den umgeklappten Teil 62a des Abschirmelements 62 abgeschirmt,
und selbst wenn versucht wird, die Karte 10 einzuführen, wird
die Karte nur bis zu einer Position eingeführt, in der das Vorderende
der Karte 10 mit dem umgeklappten Teil 62a in
Kontakt kommt. Dies verhindert einen solchen Vorfall, dass der Kunde
die Karte 10 in den Kartenprozessor 1 schiebt,
dessen Wand 6 an der Rückseite des
Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, zerbrochen
wurde, wobei die Karte 10 in einem solchen Grad eingeschoben
wird, dass der Kunde sie nicht mehr entnehmen kann, und sie in die Hand
des Diebs fällt.
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Wenn
sich das hintere Ende des Abschirmelements 62 in einem
Zustand, bei dem es nicht verankert ist, befindet, kann das Abschirmelement 62 zuverlässig in
der Richtung gedreht werden, in der sich das Vorderende abwärts bewegt,
indem es durch ein elastisches Element wie z.B. eine Feder oder
einen Gummi gedrückt
wird.
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Als
nächstes
wird nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben.
Mit Bezug auf 12 weist der Kartenprozessor 1 dieses
Ausführungsbeispiels
einen Trägerdurchgang
auf, der durch drei Elemente gebildet ist, die eine obere Platte 71, eine
untere Platte 72 und einen Kopplungsteil 73 umfassen.
Wie in 12 gezeigt, weist der Kopplungsteil 73 eine
U-Form auf. Mit Bezug auf 12(B) werden
die obere Platte 71, die untere Platte 72 und
der Kopplungsteil 73 durch Einfügen zusammengefügt. In diesem
Moment werden die obere Platte 71 und die untere Platte 72 an
Kontaktteilen auf beiden Seiten des Einführungsdurchgangs 5 verklebt.
Sie werden jedoch nicht an Teilen verklebt, an denen sie in den
Kopplungsteil 73 eingesetzt sind. Ferner ist eine Nut 72a in
der unteren Platte 72 ausgebildet. Die obere Platte 71 ist
kürzer
als die untere Platte 72, wie gezeigt.
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Wie
in 12(C) gezeigt, ist das Steuersubstrat 4 an
der oberen Platte 71 befestigt. Ferner ist eine Öffnung im
Steuersubstrat 4 ausgebildet und ein Abschirmelement 75 ist
in die Öffnung
eingesetzt. Die Öffnung
im Steuersubstrat 4 ist direkt an der Nut 72a angeordnet,
die in der unteren Platte 72 ausgebildet ist. Das Abschirmelement 75 befindet
sich in einem Zustand, bei dem es auf der oberen Oberfläche des
Kopplungselements 73 angeordnet ist.
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Wie
aus 12(C) offensichtlich ist, ist
die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes, die dem Einführungsteil zugewandt ist, hier
als Kopplungselement ausgebildet. Daher kann gesagt werden, dass
das Abschirmelement 75 indirekt an der Wand 6 verankert
ist.
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Wenn
die Stahlplatte durch den Einführungsteil
eingeführt
wird, um die Wand 6 an der Rückseite des Aufnahmeschlitzes,
die dem Einführungsteil
zugewandt ist, zu zerbrechen, wie vorstehend beschrieben, wird das
Kopplungselement 73 von der oberen Platte 71 und
der unteren Platte 72 entfernt, wie in 13 gezeigt,
das am Kopplungselement 73 angeordnete Abschirmelement 75 fällt und
das untere Ende des Abschirmelements 75 tritt in die Nut 72a der
unteren Platte 72 ein. In diesem Moment ist das obere Ende
des Abschirmelements 75 über dem Steuersubstrat 4 angeordnet.
Aufgrund der Öffnung im
Steuersubstrat 75 und der Nut 72a in der unteren Platte 72 fällt das
Abschirmelement 75 daher nicht um, sondern hält seine
Lage aufrecht.
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Die
obere Platte 71 ist auf beiden Seiten des Aufnahmeschlitzes 5 an
die untere Platte 72 geklebt. Wie in 13 gezeigt,
fällt die
obere Platte 71 daher nicht herab, selbst wenn das Kopplungselement 73 von
der oberen Platte 71 und der unteren Platte 72 entfernt
wird. Ferner ist das Steuersubstrat 4 an der oberen Platte 71 angebracht
und fällt
nicht herab.
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Bei
einem in 13 gezeigten Zustand wird der
Aufnahmeschlitz 5 durch das Abschirmelement 75 abgeschirmt.
Wenn versucht wird, die Karte 10 durch den Einführungsteil
einzuführen,
kann die Karte daher nur bis zu einer Position eingeführt werden, bei
der das Vorderende der Karte 10 mit dem Abschirmelement 75 in
Kontakt kommt. Daher verhindert dies einen solchen Vorfall, bei
dem der Kunde die Karte 10 in den Kartenprozessor 1 schiebt,
dessen Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, zerbrochen wurde,
wobei die Karte 10 in einem solchen Ausmaß eingeschoben
wird, dass der Kunde sie nicht mehr herausnehmen kann und sie in
die Hand des Diebs fällt.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
haben die Fälle
behandelt, bei denen die Wand 6 an der Rückseite
des Aufnahmeschlitzes 5, die dem Einführungsteil zugewandt ist, als
Anschlag gedient hat. Als Anschlag kann jedoch ein beliebiger anderer
Aufbau verwendet werden, der mit dem Vorderende der Karte 10,
die durch den Einführungsteil
eingeführt
wird, in Kontakt kommt, wobei verhindert wird, dass die Karte 10 weiter
in den Hauptkörper
geschoben wird, wie z.B. eine Vielzahl von Stiften, die in der Breitenrichtung
des Aufnahmeschlitzes 5 angeordnet sind.
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In
den in 11 bis 13 gezeigten
Ausführungsbeispielen
wird ferner keine Bruchdetektoreinheit 25 verwendet. Es
ist jedoch auch zulässig,
die Bruchdetektoreinheit 25 bereitzustellen, um das Zentrum
prompt über
die Erfassung des Bruchs zu informieren.
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Wirkung der Erfindung:
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, wird jeglicher Versuch
des Kunden, die Karte einzuführen,
verhindert, um zu verhindern, dass die Karte des Kunden in dem Fall,
in dem das Anschlagelement, das die Einführungslänge der Karte in den Hauptkörper begrenzt,
zerbrochen wurde, gestohlen wird.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung vorstehend beschrieben und dargestellt wurden, sollte
es selbstverständlich
sein, dass diese für
die Erfindung beispielhaft sind und nicht als Begrenzung betrachtet
werden sollen. Hinzufügungen,
Löschungen,
Austauschvorgänge
und andere Modifikationen können
vorgenommen werden. Folglich soll die Erfindung nicht als durch
die Beschreibung der vorangehenden speziellen Ausführungsbeispiele
begrenzt betrachtet werden, sondern ist nur durch den Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche begrenzt.