DE9203677U1 - Codekartenlesern vorgeschaltete Verschlußeinheit, die das unbefugte Einschieben von Gegenständen und das Eindringen von Staub in den Karteneinschubschlitz verhindert - Google Patents

Codekartenlesern vorgeschaltete Verschlußeinheit, die das unbefugte Einschieben von Gegenständen und das Eindringen von Staub in den Karteneinschubschlitz verhindert

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DE9203677U1 DE9203677U DE9203677U DE9203677U1 DE 9203677 U1 DE9203677 U1 DE 9203677U1 DE 9203677 U DE9203677 U DE 9203677U DE 9203677 U DE9203677 U DE 9203677U DE 9203677 U1 DE9203677 U1 DE 9203677U1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/0868Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot
    • G06K13/0875Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot the arrangement comprising a shutter for blocking at least part of the card insertion slot
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Description

Bernhard Vogler, Unt. Brunnertgasse 3, 3714 Wiesentheid CODEKARTENLESERN VORGESCHALTETE VERSCHLUSSEINHEIT Beschreibung
Wird in den Kartenschlitz der Verschlußeinheit eine dafür vorgesehene Codekarte eingeführt, so trifft diese mit ihren Rundungen zunächst auf die Betätigungselemente (2). Da diese gerundet oder angeschrägt sind, werden sie von der Codekarte nach beiden Seiten beiseitegeschoben.
Durch das Beiseiteschieben der Betätigungselemente (2) werden über einen Drehpunkt (5) Hebelelemente (4) betätigt. Diese betätigen ihrerseits über den Stift (7) den Schieber (3). Der Kartenschlitz wird durch Heruntergleiten des Schiebers (3) freigegeben.
Wird die Codekarte z.B. durch einen motorisch betriebenen Codekartenleser zur Lesung ganz eingezogen, so werden beim Rücktransport, d.h. der Ausgabe, die syrrmetTischen Betätigungselemente (2) von innen bedient. Dadurch wird wie oben beschrieben die Anordnung zum Öffnen des Kartenschlitzes veranlaßt. Nach Passieren einer Codekarte, d.h. nach Verlassen des Kartenschlitzes schließt die Anordnung sich wegen der Federrückstellkraft wieder. Es wäre denkbar, im Inneren der Verschlußeinheit eine Reflex- oder Gabel lichtschranke in bekannter Weise anzuordnen, die beim Einschieben einer Codekarte ein Startsignal für den Motoranlauf des Codekartenlesers abgibt.
Be"nhard Vogler, Unt. Brunnengasse 3, 8714 Wiesentheid
CCOEKARTENLESERN VORGESCHALTETE VERSCHLUSSEINHEIT
Stand der Technik:
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen in einem Kartenschlitz links und
rechts angeordnete elektrische Sensoren, z.B. Lichtschranken, die Codekartenbreite erfassen und bei Gutbefund ein Signal abgeben, das die Öffnung des Kartenschlitzes durch Schwenkklappen oder geschlitzte Drehstäbe ermöglichen und somit gestatten, eine Codekarte in einen entsprechenden Leser einzuführen.
Die Betätigung der genannten Öffnungsorgane erfolgt durch einen Elektromagneten. Solche Einrichtungen sind aufwendig, groß, teuer und erfordern neben den Bauelementen noch elektrische Anschlußleitungen und die Bereitstellung einer entsprechenden Stromversorgung.
Weiter sind mechanische Einrichtungen bekannt, die durch Schwenk- oder
Schiebehebel schwenkbare Verschlußklappen betätigen. Diese Verschlußklappen schwenken teilweise nach vorn zum Öffnen des Kartenschlitzes oder sie schwenken durch die Karte betätigt in die jeweilige Kartenschubrichtung.
Beiden Einrichtungen ist gemeinsam der Nachteil des Platzbedarfs in der Tiefe, d.h. es entsteht durch den erforderlichen Schwenkbereich ein verhältnismäßig langer Weg, bis die Codekarte an der Lesestation angekommen ist. Dies ist von Nachteil bei der häufig erhobenen Forderung, daß die Codekarte nicht ganz im Kartenschlitz verschwinden darf, damit im Störfall der Benutzer sie noch herausziehen kann. Auch die Tiefe des Gesamtgerätes (Kartenleser) wird wesentlich größer, was einen weiteren Nachteil darstellt, wenn z.B. Lesegeräte in Türholmen untergebracht werden sollen.
Durch die Codekarte bewegte, d.h. beim Einschieben nach hinten gedrückte
Schwenkklappen haben zudem den Nachteil, daß sie mit dem Rückstelldruck, der die Klappe in die Schließlage zurückbringt, auf der Oberfläche der Codekarte reiben. Diese Reibung, zum Teil in Verbindung mit Staubkörnchen, beschädigt
die Kartenoberfläche und zum Beispiel bei der Magnetkarte auch den Codeträger. Die Karte wird unansehnlich und der Code nicht mehr lesbar. Die Folgen sind hoher Kartenverschleiß und entsprechende Wiederbeschaffungskosten.
Sind Codekarten gar wie nach ISO zulässig und bei Kreditkarten üblich mit
einem geprägten Schriftfeld versehen, so besteht die Möglichkeit, daß die
Schwenkklappe sich beim Herausziehen der Codekarte im Schriftfeld einhakt
(Sperrklinkenwirkung). Beschädigungen des Schriftfeldes und/oder des Karten
lesers sind die Folge. Die beschriebene Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn
es sich um sogenannte Steckleser handelt, bei denen die Codekarte bis zu einem Anschlag, d.h. nicht ganz eingeschoben wird, und sich demzufolge die Verschlußklappe nicht in Auslaßstellung schwenkt.
Bekannte gebräuchliche Einrichtungen in der Industrie sind beispielsweise in der DE 3528298 Al offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Verschlußeinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, in die Einschubschlitze von Codekartenlesern nur Codekarten einer bestirrmten Breite einschieben zu lassen. Das Einschieben von anderen Gegenständen und die Verschmutzung durch Staub sollen verhindert werden. Die Lösung soll auf kleinstem Raum erfolgen, d.h. wenig Codekartenweg soll durch die Verschlußeinrichtung beansprucht werden. Außerdem darf der Kartenschlitz nur freigegeben werden, wenn die Betätigungselemente bedient sind. Die Kartenoberfläche und der Code sollen durch die Verschlußeinrichtung nicht beansprucht werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs angegebenen Mittel.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geben die Ansprüche 2 bis 22 an. Mit der Erfindung wird neben dem Kartenschlitzverschluß der Vorteil einer geringen Bautiefe erreicht. Die Codekarten werden durch die genannte Verschlußeinheit an ihrer Oberfläche und am Codeträger nicht mechanisch beansprucht. Es kann zu keinem Einhaken einer drehbaren Verschlußklappe in der erhabenen Prägeschrift einer Codekarte korrmen. Es werden keine elektrischen Bauteile und Leitungen benötigt, die genannte Verschlußeinheit ist einfach herzustellen.
Die beschriebene Verschlußeinheit funktioniert von beiden Seiten, d.h. von innen wie von außen.
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt die beschriebene Verschlußeinrichtung im Längsschnitt in
Öffnungsstellung, d.h. der Kartenschlitz ist durch Bedienung der
Betätigungselemente (2) und den dadurch über die Hebel (4) und den Stift (7) heruntergedrückten Schieber (3) freigegeben.
Figur 2 zeigt die beschriebene Verschlußeinrichtung im Querschnitt in
Schließstellung. Die beiden Betätigungselemente (2) ragen hierbei
wenig um das Maß (a) in den Kartenschlitz hinein. Schieber (3) ist in seiner oberen Position.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die genannte Verschlußeinheit aus einem Träger (1), in dem die genannten und gezeichneten Elemente angeordnet
sind.
Wie Figur 2 zeigt, werden beim Einschieben einer Codekarte in den Karten
schlitz die beiden Betätigungselemente (2) zur Seite geschoben.
Aus Figur 1 ist zu ersehen, daß beim Seitwärtsschieben der Betätigungselemente (2) der Hebel (4) betätigt wird.
Der um die Achse (5) drehbare Hebel (4) drückt bei seiner Bewegung den
Schieber (3) nach unten, was eine Freigabe des Kartenschlitzes bewirkt. Durch die Federn (6) wird die Anordnung nach Passieren der Codekarte wieder in ihre Ausgangsstellung, die Schließstellung, gebracht.
Wird versucht, nur eines der Betätigungselemente (2) zur Seite zu drücken, so öffnet sich der Kartenschlitz nicht, weil die Anordnung einseitig nicht zu bewegen ist. Lhi die Anordnung einseitig zu bewegen, wäre Gewaltanwendung erforderlich.
Ein sicheres Öffnen und Schließen der Verschlußeinheit wird durch entsprechende Wahl der Längenverhältnisse am Hebel (4) bezüglich des Drehpunktes (5) erreicht .
Der Schlitz (9) im Betätigungselement (2) dient weder der Schieberführung noch der Schieberarretierung. Bei geschlossenem Zustand der Anordnung begrenzt er den Weg der Betätigungselemente (2) nach innen dadurch, daß das Schlitzende
am Schieber (3) anschlägt. Der Schlitz (9) ist breiter als die Schieberführung.

Claims (22)

Bernhard Vogler, Unt. Brunnengasse 3, 8714 Wiesentheid COCEKARTENLESERN VORGESCHALTETE VERSCHLUSSEINHEIT Ansprüche:
1.) Codekartenlesern vorgeschaltete Verschlußeinheit, die das unbefugte Einschieben von Gegenständen und das Eindringen von Staub in den Karteneinschubschlitz verhindert, gekennzeichnet durch einen der entsprechenden Codekartenart in Breite und Höhe angepaßten Schlitz, welche durch einen auf- und abbeweglichen Schieber (3) verschlossen ist und welche an beiden Schlitzenden je ein Betätigungselement (2) zur Kartenbreitenerkennung und Schieberbetätigung enthält, wobei der Kartenschlitz freigegeben wird, wenn beide Betätigungselemente (2) gleichzeitig bedient werden.
2.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Codekartenleser verbunden ist.
3.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Frontplatte verbunden ist.
A.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits angeordneten Betätigungselemente (2) Rundungen oder Schrägen haben.
5.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 und A dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2) durch seitliche Bewegung einen oder mehrere Hebel (A) betätigen und so die Auf- und Abbewegung des Schiebers (3) veranlassen.
6.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2) in der Mitte einen Durchlaß (9, Schlitz) für den Schieber (3) aufweisen.
7.) Verschlußeinheit nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß der Betätigungselemente (2) breiter als die Schieberdicke ist.
8.) Verschlußeinheit nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß im Betätigungselement (2) für den Schieber (3) gerade so tief ist, daß bei geschlossener Anordnung das Durchlaßende am Schieber (3) anliegt.
9.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (2) an seinem Hinterende einen Schlitz zur Führung und Betätigung des Hebels (A) trägt.
10.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) so ausgeklinkt ist, daß er an seinen Schenkeln der Betätigung durch Hebel (A) dient.
Ansprüche:
11.) Verschlußeinheit nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) so ausgeklinkt ist, daß die Codekarte passieren kann.
12.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) einen Schlitz zur Kartenschiitzfreigabe trägt.
13.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) so angeordnet und geformt ist, daß er durch Auf- und Abbewegung den Kartenschlitz verschließt oder freigibt.
14.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch Federn (6) die Anordnung nach Codekartendurchgang wieder in Schließlage gebracht wird.
15.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) nur bei Betätigung beider Betätigungselemente (2) öffnet.
16.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2) innen (dem Codekartenleser zugewandt) und außen Rundungen (8) oder Schrägen haben.
17.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) Stifte (7) zur Betätigung trägt.
18.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) zur Betätigung an seinen seitlichen, oberen Enden Abkantungen trägt.
19.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2) zweigeteilt sind.
20.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) aus einem winklig gebogenen Blechstreifen besteht.
21.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1, 5 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4) nach unten verlängert sind und eine Zugfeder beide verbindet.
22.) Verschlußeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung durch eine oder mehrere Blattfedern erfolgt.
DE9203677U 1992-03-19 1992-03-19 Codekartenlesern vorgeschaltete Verschlußeinheit, die das unbefugte Einschieben von Gegenständen und das Eindringen von Staub in den Karteneinschubschlitz verhindert Expired - Lifetime DE9203677U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840411B4 (de) * 1997-09-05 2016-09-01 Panasonic Corporation Kartenleser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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