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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Anbringen von zwei Gegenständen aneinander und
im Spezielleren auf eine Verriegelung von Gegenständen miteinander
in einer derartigen Weise, daß auch
eine Entriegelung ermöglicht
ist.
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Elektrische
Verbinder verwenden üblicherweise
eine Verriegelung als Einrichtung zum Halten eines Paares von Gegenständen aneinander
nach der Montage oder nach einer Verbindung der Verbinder, wobei
dies normalerweise in einer Weise erfolgt, die eine Entriegelung
ermöglicht.
Wenn ein Paar komplementärer
Verbinder miteinander verbunden wird, beinhaltet wenigstens einer
davon einen Verriegelungsarm mit einem Verriegelungsglied, der hinter einem
Vorsprung oder in einer Aussparung des anderen Verbinders zum Sitzen
kommt, wobei ferner ein Betätigungsabschnitt
vorhanden ist, der eine Betätigung
zum Verschwenken des Verriegelungsarms um einen Schwenkpunkt ermöglicht,
um dadurch das Verriegelungsglied zu lösen und ein Trennen der Verbinder
zu ermöglichen,
wenn dies erwünscht
ist. Ein solches Verbinderpaar mit einer solchen Verriegelungsanordnung
ist in dem
US-Patent Nr. 4 944
693 offenbart. Ein Paar Verriegelungsarme ist auf gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses
eines ersten Verbinders angeordnet, wobei ein Verriegelungsglied an
dem vorderen Ende jedes Arms definiert ist und ein von Hand ergreifbarer
Betätigungsabschnitt
an dem hinteren Ende definiert ist, so daß die beiden Betätigungsabschnitte
in Richtung auf das Gehäuse sowie
aufeinanderzu zusammendrückbar
sind, wenn an diesen angegriffen wird, wodurch die vorderen Enden
in Richtung nach außen
verschwenkt werden und dadurch von dem damit zusammenwirkenden Verriegelungsbereich
des komplementären
Verbinders entriegelt werden, wodurch die Verbinder zum Lösen der
Verbindung auseinandergezogen werden können.
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In
US 6 896 535 B2 wird
ein Steckverbinder beschrieben, der eine erste Einheit aufweist,
die eine Mehrzahl von Kontakten enthält, die mit einer Mehrzahl
von Signalleitungen verbunden werden. Eine rotierbare zylindrische
Stange bzw. Schaft passiert die Platte, auf der die Kontakte vorgesehen
sind. Weiterhin ist eine zweite Einheit mit einer Mehrzahl von Federkontaktabschnitten
vorgesehen, wobei die erste Einheit teilweise in die zweite Einheit
eingeführt
wird und der rotierbare zylindrische Schaft in einem vorbestimmten
Winkel gedreht wird, so dass die Kontakte mit den Federkontaktabschnitten
zusammengeführt werden
und verriegelt werden.
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In
US 5 310 352 A ist
ein Verbindersystem mit einer Leiterplatte beschrieben, die mit
Kontaktelementen verbunden wird, wobei die Leiterplatte in einem
Gehäuse
angeordnet ist und ein Verriegelungszylinder vorgesehen ist, um
durch eine Rotationsbewegung die Leiterplatte mit einem Substrat
zu verriegeln, so dass die Leiterplatte zuverlässigen elektrischen Kontakt
mit dem Substrat herstellt.
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In
DE 195 30 034 C2 ist
eine Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Deckel und einem Sockel
mit einem Zapfen beschrieben, dessen Kopf in dem Deckel zwischen
einer Lösestellung
und einer Verriegelungsstellung drehbar geführt ist und der mit widerhakenartigen
Stegen in Verriegelungsprofile des Sockels eingreift.
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Es
ist wünschenswert,
ein Verriegelungssystem zu schaffen, das eine Entriegelung in solchen Fällen ermöglicht,
in denen weder ein Aufstemmen der Verriegelung mit Hilfe eines Werkzeugs
noch ein Verschwenken eines Verriegelungsarms um einen Schwenkpunkt
durch Betätigung
einer Betätigungseinrichtung
durchführbar
ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verriegelungselement, das eine
entfernt von einem Verriegelungsglied angeordnete Betätigungseinrichtung beinhaltet,
wobei eine Betätigung
der Betätigungseinrichtung
zur Entriegelung des Verriegelungselements ermöglicht ist.
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Ein
Verriegelungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet einen länglichen
Schaft bzw. eine Stange, die sich von einem Verriegelungsglied an
einem ersten Ende zu einer Betätigungseinrichtung
an einem zweiten Ende erstreckt. Eine Durchführung ist entlang eines ersten
Gegenstands vorgesehen, bei dem es sich zum Beispiel um ein Gehäuse eines
Elektronikmoduls handelt, wobei sich die Durchführung von einem hinteren Ende
zu einem vorderen Ende erstreckt, an dem das Gehäuse mit einem zweiten Gegenstand,
wie z. B. einem Basiselement, entlang des vorderen Endes des Gehäuses verriegelt
werden soll. Das Basiselement beinhaltet angrenzend an die Durchführung eine
zum Zusammenwirken ausgelegte Leiste, so daß ein in die Durchführung eingeführtes Verriegelungselement sich
mit seinem vorderen Ende über
die Durchführung
hinaus erstreckt, wobei sich das Verriegelungsglied entlang der
damit zusammenwirkenden Leiste derart positionieren läßt, daß es bei
Betätigung
der Betätigungseinrichtung
mit der Leiste verriegelt oder von dieser entriegelt wird. Eine
Bewegung der Betätigungseinrichtung
an dem hinteren Ende des Gehäuses
zwischen einer ersten und einer zweiten Position entspricht dabei
einer verriegelten und einer entriegelten Position des Verriegelungsglieds
an dem vorderen Ende des Gehäuses.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen erläutert darin zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene isometrische Ansicht der die vorliegende Erfindung
beinhaltenden Anordnung mit einem mit einer Basis zu verriegelnden
Gehäuse
und mit einem Paar Verriegelungselementen;
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2 und 3 eine
Draufsicht bzw. eine Schnittansicht des Basiselements, wobei die
Schnittansicht der 3 entlang der Linien 3-3 der 2 dargestellt
ist;
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4 und 5 eine
Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Gehäuses, wobei 5 eine Schnittansicht
entlang der Linien 5-5 der 4 darstellt
und die Durchführungen
zeigt, in der die Verriegelungselemente der 1 einzuführen sind;
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6 und 7 eine
Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des teilweise in die Durchführung des Gehäuses der 4 und 5 eingeführten Verriegelungselements,
wobei 6 teilweise weggebrochen ist, um das Verriegelungsglied
in der Durchführung
sichtbar zu machen und wobei 7 eine Schnittansicht
entlang der Linie 7-7 der 4 darstellt;
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8 und 9 den 6 und 7 ähnliche
Ansichten, wobei das Verriegelungselement weiter eingeführt ist
und aufgrund einer Torsion einer Verdrehung ausgesetzt ist;
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10 und 11 den 6 bis 9 ähnliche
Ansichten, wobei das Verriegelungselement durch die Durchführung hindurch
vollständig
eingeführt
ist;
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12 und 13 eine
Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Verriegelungselements in
dem Gehäuse,
wobei das Gehäuse
auf der Basis positioniert ist und das Verriegelungsglied zur Aufnahme
darin angeordnet ist, wobei 12 teilweise
weggebrochen ist, um das Verriegelungsglied in der Gehäusedurchführung sichtbar
zu machen;
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14 und 15 den 12 und 13 ähnliche
Ansichten, wobei das Verriegelungselement bei Angreifen an einer
Steuerfläche
der Basis teilweise verdreht worden ist;
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16 und 17 den 12 bis 15 ähnliche
Ansichten, wobei das Verriegelungselement durch die Steuerfläche vollständig verdreht
worden ist, um vor der Verriegelung die Leiste zu überwinden;
und
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18 und 19 den 12 bis 17 ähnliche
Ansichten, wobei das Verriegelungselement derart betätigt worden
ist, daß es
unter der Leiste verriegelt ist und das Gehäuse an der Basis befestigt.
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In
den 1 bis 6 ist eine Elektronikmodulanordnung 10 gezeigt,
die eine Basis 12, ein Gehäuse 14 zur Befestigung
in einer Modulposition 16 der Basis sowie ein Paar Verriegelungselemente 18, 20 beinhaltet,
die an jeweiligen Enden 22, 24 des Gehäuses 14 zur
Verriegelung des Gehäuses
an der Basis verwendet werden. Wie in der Zeichnung zu sehen ist,
sieht die Basis 12 Aufnahmebereiche für weitere Module vor, um dadurch
eine größere Anordnung
zu bilden, und ferner ist sie zur Plazierung in einer langgestreckten,
eng beabstandeten Anordnung von weiteren solchen größeren Anordnungen
ausgelegt. Die enge Beabstandung schließt die Möglichkeit eines Zugangs zu
der Basis zur Entriegelung eines ausgewählten Moduls von dieser entweder
von Hand oder unter Verwendung herkömmlicher Werkzeuge aus. Die
vorliegende Erfindung schafft dafür eine Betätigungseinrichtung, die von
der Basis entfernt angeordnet ist, indem sie an der Oberseite 26 des
Gehäuses
angeordnet ist, um einen manuellen Zugang zu diesem bei einer eng beabstandeten
Anordnung zu schaffen. In den Zeichnungen sind die Schaltungsplatten
und die elektronischen Bauteile, Verbinder und Anschlüsse nicht
gezeigt, jedoch sind entlang der Bodenfläche des Gehäuses elektrische Verbindungen
vorhanden, die bei vollständiger
Montage den Öffnungen
in der Basis benachbart sind.
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Die
Verriegelungselemente 18, 20 beinhalten jeweils
eine langgestreckte Stange bzw. einen Schaft 28, ein Verriegelungsglied 30 in
Form einer Erhebung, die sich von einem ersten oder vorderen Ende 32 des
Verriegelungselements in seitlicher Richtung wegerstreckt, sowie
eine Betätigungseinrichtung 34,
die an einem zweiten oder hinteren Ende 36 angeordnet ist.
Das Verriegelungsglied 30 erstreckt sich über eine
Bodenfläche 38 des
Gehäuses 14 hinaus
sowie in den Modulaufnahmebereich 16 hinein, um mit einer
in der Basis 12 ausgebildeten Leiste 40 zusammenzuarbeiten,
um das Gehäuse 14 bei vollständiger Montage
an der Basis 12 zu verriegeln. Jedes Verriegelungsglied 30 besitzt
eine nach hinten weisende Verriegelungsfläche 42, die unter
einer nach vorne weisenden Verriegelungsfläche 44 der Leiste 40 zum
Sitzen kommt, wenn das Verriegelungselement zum Einnehmen einer
verriegelten Position betätigt
worden ist.
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Wie
in der Zeichnung zu sehen ist, beinhaltet die Betätigungseinrichtung 34 einen
Flansch 46, der sich in seitlicher Richtung von dem hinteren
Ende 36 wegerstreckt und für ein manuelles Angreifen mittels Rippen 48 ausgelegt
ist, und ferner beinhaltet die Betätigungseinrichtung einen Vorsprung 50,
der mit einer Arretiereinrichtung 52 des Gehäuses 14 (6) zusammenwirkt,
um das Verriegelungselement bei vollständiger Montage des Gehäuses 14 an
der Basis 12 in einer vollständig verriegelten Position
zu halten, wie dies in den 18 und 19 dargestellt
ist. Der Vorsprung 50 ist etwas größer ausgebildet als die Arretiereinrichtung 52,
so daß er
im Festsitz in dieser zum Sitzen kommt und die Seitenwände der
Arretiereinrichtung 52 geringfügig elastisch verformt, um
dadurch eine vibrationsbeständige
Sitzanordnung zu gewährleisten.
Ferner besitzt die Betätigungseinrichtung 34 eine
Anschlagfläche 54,
die mit der Fläche des
Endes 24 des Gehäuses 14 zusammenwirkt,
um eine weitergehende Rotation zu verhindern, wenn sich die Betätigungseinrichtung
in einer vollständig entriegelten
Position befindet, wie dies in 6 gezeigt
ist, wobei das dargestellte Verriegelungssystem eine Bewegung mit
einer Viertelumdrehung zwischen der vollständig verriegelten und der vollständig entriegelten
Position vorsieht.
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In 2 ist
zu sehen, daß die
Basis 12 komplementäre
Kopplungslaschen 56, 58 an jeweiligen Enden 60, 62 aufweist,
um eine Kopplung mit Basen anderer ähnlicher Anordnungen in einer
eng beabstandeten Anordnung zu ermöglichen.
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Wie
in den 4 und 5 zu sehen ist, beinhaltet das
Gehäuse 14 Verriegelungsglied-Aufnahmedurchführungen 64, 66,
die sich von der Oberseite 26 zu der Bodenfläche 38 erstrecken.
Bei dem oberen Eingang zu jeder der Durchführungen handelt es sich um
eine Aussparung 68, in der die Betätigungseinrichtung des Verriegelungselements
angeordnet ist, wenn die Stange 28 und das Verriegelungsglied 30 durch
die jeweilige Durchführung
hindurch vollständig
eingeführt
worden sind. Jede Durchführung ist
im allgemeinen komplementär
zu der Stange 28 des Verriegelungselements dimensioniert,
beinhaltet jedoch einen angrenzenden Kanal 70 entlang derselben,
der eine Passage des Verriegelungsglieds 30 den Kanal entlang
während
des Einführens
des Verriegelungselements in die jeweilige Durchführung des
Gehäuses
ermöglicht.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet jede Durchführung des
Gehäuses 14 vorzugsweise
eine Leiste 72 nahe der Bodenfläche 38, um das Festhalten
eines Verriegelungselements in der jeweiligen Durchführung zu
gewährleisten,
sobald dieses vollständig
eingeführt worden
ist, wobei das Verriegelungsglied 30 unter der Leiste 72 festgehalten
wird, obwohl es sich im wesentlichen an dieser vorbei erstreckt.
Zur Sicherstellung, daß das
Verriegelungsglied in einer speziellen winkelmäßigen Position gehalten bleibt
und somit unter der Leiste 72 bleibt, beinhaltet die Durchführung vorzugsweise
eine Steuerfläche 74 in
der Nähe des
Ausgangs der Durchführung,
wobei die Steuerfläche
entlang des Kanals 70 derart angeordnet ist, daß während der
Montage ein sicheres Angreifen des Verriegelungsvorsprungs an der
Steuerfläche
erfolgt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 11 ist
das Verriegelungsglied 20 derart positioniert dargestellt,
daß sich
die Betätigungseinrichtung 34 rückwärts über die
hintere Gehäusewand 76 hinaus
erstreckt. Durch das Zusammenwirken der Betätigungseinrichtungs-Anschlagfläche 54,
die an dem Gehäuseende
anliegt und eine Rotation der Stange 28 verhindert, drückt der
Verriegelungsvorsprung 30 gegen die Steuerfläche 74 und
wird in seitlicher Richtung verlagert, wodurch auf die Stange 28 ein
Drehmoment ausgeübt
wird. Da das Verriegelungselement 20 aus federnd nachgiebigem
Kunststoffmaterial hergestellt ist, (wie z. B. NORYL, modifiziertem
Polyphenylenoxidharz, wie es von der Firma General Electric vertrieben
wird, oder glasfaserverstärktem Polyester),
wird die Stange entlang ihrer Längserstreckung
vorübergehend
elastisch verdreht oder winkelmäßig verlagert,
wodurch dem Verriegelungsvorsprung eine Rotationsbewegung ermöglicht wird, während die
Betätigungseinrichtung 34 an
dem hinteren Ende 36 eine konstante winkelmäßige Position beibehält, wie
dies in den 8 und 9 zu sehen ist,
in denen der Verriegelungsvorsprung 30 teilweise im Umriß dargestellt
ist.
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Bei
weiterem Einführen
des Verriegelungselements, wie es in 10 und 11 zu
sehen ist, passiert der Verriegelungsvorsprung die Leiste 72 und
kehrt in einem Schnappvorgang in seine nicht mit Drehmoment beaufschlagte
winkelmäßige Position zurück und kommt
unter der Leiste zum Sitzen. Wie zu erkennen ist, ist eine unbeabsichtigte
Verlagerung des Verriegelungsvorsprungs von unterhalb der Leiste
unmöglich,
so daß das
Verriegelungselement an dem Gehäuse
angebracht bleibt.
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Wie
unter Bezugnahme auf die 12 bis 19 zu
sehen ist, wird ein Gehäuse 14 (das
in den 12, 14, 16 und 18 im
Umriß dargestellt
ist) an der Basis 12 unter Verwendung des Verriegelungselements 20 in
Verbindung mit der Leiste 40 angebracht. Zur Verdeutlichung
der Wirkung des Verriegelungselements 20 in Bezug auf die
Basis 12 ist das Gehäuse 14 in
den 13, 15, 17 und 19 nicht
dargestellt. Das Verriegelungsglied 30 wird anfangs in
einer Aussparung 78 über
einer winkeligen Anlagefläche 80 aufgenommen,
die die obere Oberfläche
der Leiste 40 bildet. Die Betätigungseinrichtung 34 des
Verriegelungselements 20 ist während des anfänglichen
Einführvorgangs
des Verriegelungsglieds 30 in die Aussparung 78 innerhalb
eines Bereichs von 90° frei
drehbar. Wenn das Verriegelungsglied 30 an der Anlagefläche 80 angreift,
wird es im Uhrzeigersinn verlagert, bis die Stange 28 derart
verdreht wird, daß das
Verriegelungsglied 30 parallel zu der Seitenfläche der
Leiste 40 wird, um an dieser vorbei zu gelangen, wie dies
in den 12 bis 15 zu
sehen ist, wobei die Betätigungseinrichtung 34 innerhalb
der Aussparung 68 in entsprechender Weise verdreht wird,
bis sich der Flansch 46 jenseits der Rückwand des Gehäuses orthogonal
von dem Gehäuse 14 nach
außen
erstreckt.
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Wenn
das Verriegelungsglied 30 die Leiste 40 passiert,
wobei zu diesem Zeitpunkt das Gehäuse 14 auf der Basis 12 positioniert
ist, ist die nach rückwärts weisende
Verriegelungsfläche 42 des
Verriegelungsglieds 30 mit der nach vorne weisenden Fläche 44 der
Leiste 40 ausgerichtet. Die Betätigungseinrichtung 34 läßt sich
nun gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, damit der Flansch 46 senkrecht
zu der Seitenfläche 24 des
Gehäuses
wird und der Vorsprung 50 in der Arretiereinrichtung 52 aufgenommen
wird und in dieser zum Sitzen kommt, wodurch das Verriegelungsglied 30 unter
der Leiste 40 verriegelt wird. Vorzugsweise wird ein Paar
Verriegelungselemente 18, 20 an jedem Gehäuse verwendet,
um dadurch das Gehäuse
an einem Paar einander gegenüberliegender,
voneinander beabstandeter Stellen mit der Basis zu verriegeln. Das
Verriegelungselement 18 kann dabei als Spiegelbild des
Verriegelungselements 20 ausgebildet sein, wobei entsprechende
Bereiche des Gehäuses
und der Basis in ähnlicher
Weise spiegelbildlich ausgebildet sind, so daß das Verriegelungselement 18 in
gegenläufiger Winkelrichtung
zu dem Verriegelungselement 20 verdrehbar ist.