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Diese
Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der daran angepaßt ist,
an einem elektronischen oder elektrischen Apparat, wie einem Mobiltelefon oder
einem mobilen Endgerät,
montiert zu werden.
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Jüngst ist
eine klein bemaßte
externe Speichervorrichtung wie eine SIM (Subscriber Identity Module)-Karte,
eine MMC (Multi Media Card), eine SD (Secure Digital)-Karte und
ein Memory Stick, bekannt und wird zunehmend benutzt. Die externe Speichervorrichtung
dieser Art kann mit einem elektronischen oder elektrischem Apparat,
wie einem Mobiltelefon und einem mobilen Endgerät, als ein Modul zur Identifikation
eines Teilnehmers benutzt werden. Bei der Benutzung ist die externe
Speicherverrichtung über
einen Steckverbinder, der zusammen mit verschiedenen Teilen, wie
elektronischen Teilen, an den elektronischen oder elektrischen Apparat
montiert ist, verbunden.
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Der
Steckverbindung dieser Art ist beispielsweise in JP 2000-260537A (entsprechend
US 6,234,810 Bi )
und JP 2000-36349A (entsprechend
US 6,231,394 Si ) offenbart. Jedoch ist der
Steckverbinder, der in jeder dieser Publikationen offenbart ist, im
Vergleich zu den elektronischen Teilen, die an den elektronischen
oder elektrischen Apparat montiert sind, relativ groß und verhindert
daher die Verringerung der Dicke des elektronischen oder elektrischen Apparates.
Ein weiterer Steckverbinder aus dem Stand der Technik kann in US-A-5800200
offenbart gefunden werden.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder
bereitzustellen, der die Verringerung der Dicke ei nes Apparates
erlaubt, an welchen der Steckverbinder montiert ist.
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Weitere
Ziele dieser Erfindung werden im Fortlauf der Beschreibung klar.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Steckverbinder bereit, um ein
erstes Verbindungsobjekt von flacher Form mit einem zweiten Verbindungsobjekt
von flacher Form zu verbinden, wobei der Steckverbinder aufweist:
einen
Isolierkörper,
und
ein leitfähiges
Bauteil, gekoppelt an den Isolierkörper, der Isolierkörper umfassend:
eine
Basisoberfläche,
die sich entlang einer flachen Ebene erstreckt,
einen ersten
Einschiebeabschnitt, der durch die Basisoberfläche definiert wird und daran
angepaßt
ist, das erste Verbindungsobjekt darin in einer ersten Richtung
parallel zur Basisoberfläche
aufzunehmen, und
einen zweiten Einschiebeabschnitt, der sich
parallel zu dem ersten Einschiebeabschnitt auf der flachen Ebene
befindet, und daran angepaßt
ist, das zweite Verbindungsobjekt darin in einer zweiten Richtung aufzunehmen,
die parallel zu der Basisoberfläche
ist und sich von der ersten Richtung unterscheidet,
das leitfähige Bauteil
umfassend:
einen ersten Kontaktabschnitt, der mindestens einen leitfähigen Kontakt
aufweist, der über
der Basisoberfläche
angeordnet ist, und daran angepaßt ist, mit dem ersten Verbindungsobjekt
in einer dritten Richtung, die senkrecht zu der flachen Ebene ist,
in Kontakt gebracht zu werden;
einen zweiten Kontaktabschnitt,
der mindestens einen leitfähigen
Kontakt aufweist, der in dem zweiten Einschiebeabschnitt angeordnet
ist, und daran angepaßt
ist, mit dem zwei ten Verbindungsobjekt in der dritten Richtung in
Kontakt gebracht zu werden; und
einen Basisplattenabschnitt,
der mit dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt verbunden ist
und durch den Isolierkörper
festgehalten wird,
wobei der Isolierkörper auf einer Leiterplatte
montiert ist, und das leitfähige
Bauteil ferner einen Anschlußpunktabschnitt
umfaßt,
um mit der Leiterplatte verbunden zu sein.
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Vorzugsweise
umfaßt
das leitfähige
Bauteil ferner:
einen ersten Federabschnitt, der den ersten
Kontaktabschnitt mit dem Basisplattenabschnitt verbindet, um den
ersten Kontaktabschnitt in der dritten Richtung elastisch bewegbar
zu machen; und
einen zweiten Federabschnitt, der den zweiten
Kontaktabschnitt mit dem Basisplattenabschnitt verbindet, um den
zweiten Kontaktabschnitt in der dritten Richtung bewegbar zu machen.
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Vorzugsweise
weist der Isolierkörper
einen plattenförmigen
Abschnitt auf, der durch die Basisoberfläche und eine gegenüberliegenden
Oberfläche gegenüber der
Basisoberfläche
definiert wird, wobei sich der erste Einschiebeabschnitt an dem
plattenförmigen
Abschnitt befindet.
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Vorzugsweise
befindet sich der zweite Einschiebeabschnitt angrenzend an den ersten
Einschiebeabschnitt auf der flachen Ebene.
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Vorzugsweise
ist der plattenförmige
Abschnitt mit einem Befestigungsabschnitt versehen, der zur Befestigung
des Steckverbinders an einem Befestigungsobjekt verwendet wird.
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Vorzugsweise
ist der Isolierkörper
mit einem Abdeckbauteil versehen, das mit der Basisoberfläche zusammenwirkt
und dazu dient, den ersten Einschiebeabschnittes zwischen diesen
zu definieren.
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Vorzugsweise
sind die erste und die zweite Richtung parallel und gegenüber liegend
zueinander.
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Vorzugsweise
weist der Steckverbinder ferner einen Schieber auf, der an den Isolierkörper gekoppelt
ist und in der zweiten Richtung zum Halten des zweiten Verbindungsobjektes
bewegbar ist, damit das zweite Verbindungsobjekt mit dem zweiten Kontaktabschnitt
in Druckkontakt gebracht wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch einen mobilen Apparat vor, der
mit dem oben genannten Steckverbinder ausgerüstet ist.
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Die
Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Teilschnittansicht eines Steckverbinders gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zusammen mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsobjekt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer gesamten Form des Steckverbinders,
der in 1 dargestellt ist.
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3 ist
eine Vorderansicht des Steckverbinders, der in 2 dargestellt
ist;
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4 ist
eine Draufsicht des Steckverbinders, der in 2 gezeigt
ist;
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5 ist
eine rechtsseitige Ansicht des Steckverbinders, der in 2 gezeigt
ist;
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6 ist
eine Rückansicht
des Steckverbinders, der in 2 gezeigt
ist;
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7 ist
eine Schnittansicht des Steckverbinders, der in 2 gezeigt
ist;
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8A zeigt
schematisch eine Positionsbeziehung zwischen dem Isolierkörper und
dem leitfähigen
Bauteil, das von dem Steckverbinder umfaßt wird, der von den Steckverbindern
der 2 bis 7 abgewandelt wurde;
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8B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines ausgebauten leitfähigen
Bauteils, das im Steckverbinder der 8 verwendet
wird;
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9 ist
eine Draufsicht eines Apparates mit dem darauf montierten, in den 1 bis 7 dargestellten,
Steckverbinder;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X aus 9;
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11 bis 14 sind
Schnittansichten ähnlich
der 10, um den Vorgang des Entfernens des ersten Verbindungsobjekts
vom dem in 9 gezeigten Apparat zu beschreiben;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung des Steckverbinders,
der in 1 bis 7 gezeigt ist; und
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16 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung des Steckverbinders,
der in 1 bis 7 gezeigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 7 wird ein
Steckverbinder gemäß einem
Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung beschrieben.
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Der
in der Figur dargestellte Steckverbinder 1 ist an einen
Apparat montiert, wie einem mobilen Telefon oder einem mobilen Endgerät und dient
dazu, ein erstes Verbindungsobjekt 41 mit flacher Form, wie
eine SIM-Karte, eine MMC, eine SD-Karte, und einen Memory Stick,
mit einem zweiten Verbindungsobjekt 51 mit flacher Form,
wie einem FPC (Flexible Printer Circuit) und einem FFC (Flexible
Flat Cable), zu verbinden. Das erste Verbindungsobjekt 41 weist eine
Mehrzahl von Gegenkontaktabschnitten 43 auf, die an dessen
Oberfläche
angebracht und in zwei Reihen angeordnet sind. Das zweite Verbindungsobjekt 51 weist
eine Mehrzahl von zweiten Gegenkontaktabschnitten 53 auf,
die an einem von dessen Enden angebracht und in einer einzelnen
Reihe angeordnet sind. In der unten beschriebenen Art weist der Steckverbinder 1 mehrere
oder acht leitfähige
Bauteile 10 und einen Isolierkörper 31, der die leitfähigen Bauteile 10 koppelt
oder hält,
auf.
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Der
Isolierkörper 31 besitzt
eine Basisoberfläche 33a,
die sich entlang einer flachen Ebene erstreckt, einen ersten Einschiebeabschnitt 33,
der durch die Basisoberfläche 33a definiert
wird und daran angepaßt
ist, das erste Verbindungsobjekt 41 in einer ersten Richtung
A parallel zur Basisoberfläche 33a in
sich aufzunehmen, und einen zweiten Einschiebeabschnitt 35,
der daran angepaßt
ist, das zweite Verbindungsobjekt 51 in einer zweiten Richtung
B, die parallel zur Basisoberfläche 33a ist
und unterschiedlich zur ersten Richtung A ist, in sich aufzunehmen.
Der erste und der zweite Einschiebeabschnitt 33 und 35 sind
an gegenüberliegenden
Seiten des Isolierkörpers 31 ausgebildet,
um parallel zueinander angebracht zu werden.
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Die
Basisoberfläche 33a ist
mit einer Mehrzahl von Kontaktlöchern 32 versehen,
so dass die ersten Kontakte 11 auf der Basisoberfläche 33a frei liegen.
An dem Isolierkörper 31 ist
ein Abdeckbauteil 34 befestigt, das zur Basisoberfläche 33a zeigt
und von dieser Abstand hat. Der Zwischenraum zwischen der Basisoberfläche 33a und
dem Abdeckbauteil 34 ist gleich der oder etwas größer als
die Dicke des ersten Verbindungsobjektes 41.
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Unter
Bezugnahme auf 8A und zusätzlich 8B werden
die leitfähigen
Bauteile 10 beschrieben. Es sollte hier beachtet werden,
daß 8B ein
ausgebautes leitfähiges
Bauteil 10 zeigt, das in 8A dargestellt
ist.
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Jedes
der leitfähigen
Bauteile 10 wird aus einem Metallblechbauteil gefertigt
und weist einen ersten Kontakt 11, einen zweiten Kontakt 21 und
einen Basisplattenabschnitt 15 auf. Der erste und der zweite
Kontakt 11 und 21 sind jeweils an dem ersten und dem
zweiten Einschiebeabschnitt 33 und 35 angebracht.
Der Basisplattenabschnitt hat eine flache Form und koppelt den ersten
und den zweiten Kontakt 11 und 12 einstückig aneinander.
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Bei
den mit dem Isolierkörper 31 zusammengebauten
leitfähigen
Bauteilen 10 sind die ersten Kontakte 11 in zwei
Reihen angeordnet, während
die zweiten Kontakte 21 in einer einzelnen Reihe angeordnet
sind. Die Basisplattenabschnitte 15 sind an dem Isolator 31 befestigt.
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Die
ersten Kontakte 11 sind daran angepaßt, mit dem ersten Verbindungsobjekt 41 verbunden
zu werden. Jeder der ersten Kontakte 11 umfaßt einen ersten
Kontaktabschnitt 13, um mit dem ersten Gegenkontaktabschnitt 43 in
elastischen Kontakt gebracht zu werden, und einen ersten Federabschnitt 14,
der mit dem ersten Kontaktabschnitt 13 und dem Basisplattenabschnitt 15 verbunden
ist. Der erste Federabschnitt 14 ist elastisch versetzbar
und dient dazu, den ersten Kontaktabschnitt 13 in einer
Richtung senkrecht zur Basisoberfläche 33a beweglich
zu machen.
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Die
zweiten Kontakte 21 sind daran angepaßt, mit dem zweiten Verbindungsobjekt 51 verbunden
zu werden. Jeder der zweiten Kontakte 21 umfaßt einen
zweiten Kontaktabschnitt 23, um mit dem zweiten Gegenkontaktabschnitt 53 in
elastischen Kontakt gebracht zu werden, und einen zweiten Federabschnitt 16,
der mit dem zweiten Kontaktabschnitt 23 und dem Basisplattenabschnitt 15 verbunden
ist. Der zweite Federabschnitt 16 ist elastisch versetzbar
und dient dazu, den zweiten Kontaktabschnitt 23 in einer
Richtung senkrecht zur Basisoberfläche 33a bewegbar zu
machen.
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Zurückkehrend
zu den 1 bis 7 wird die Beschreibung fortgesetzt.
Wenn das erste Verbindungsobjekt 41 in den ersten Einschiebeabschnitt 33 des
Isolierkörpers 31 eingeschoben
wird und zwischen der Basisoberfläche 33a und dem Abdeckbauteil 34 aufgenommen
wird, werden die ersten Kontaktabschnitte 13 über elastische
Verformung in einer dritten Richtung C senkrecht zur Basisoberfläche 33a in
Kontakt mit den ersten Kontaktabschnitten 43 gebracht.
Beim Einschieben wird das erste Verbin dungsobjekt 41 durch
die Basisoberfläche 33a und das
Abdeckbauteil 34 geführt.
Wenn das zweite Verbindungsobjekt 51 in den zweiten Einschiebeabschnitt 35 eingeschoben
wird, werden die zweiten Kontaktabschnitte 23 über elastische
Verformung in der dritten Richtung C mit den zweiten Gegenkontaktabschnitten 53 in
Kontakt gebracht.
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Der
oben erwähnte
Steckverbinder 1 wird detaillierter beschrieben.
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Die
ersten Kontaktabschnitte 13 sind auf der Basisoberfläche 33a in
zwei Reihen angeordnet, von welchen jede vier Kontaktabschnitte 13 umfaßt. So gibt
es von den ersten Kontaktabschnitten 13 insgesamt acht.
Die zweiten Kontaktabschnitte 23, acht an der Zahl, sind
an einem Ende des Isolierkörpers 31 in einer
einzelnen Reihe aufgereiht.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind die ersten
und die zweiten Kontakte 11 und 21 einstückig ausgeführt. Die
ersten und die zweiten Kontakte 11 und 21 weisen
Anschlußpunktabschnitte 11c und 21c auf, um
mit einem leitfähigen
Abschnitt einer Leiterplatte verbunden zu werden, die viel später beschrieben wird.
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Wie
in den 1, 2, 4 und 6 dargestellt
ist, ragt jeder der ersten Kontaktabschnitte 13 von der
Basisoberfläche 33a des
Isolierkörpers 31 hervor
und biegt sich im wesentlichen entlang einer Bogenform. Die ersten
Gegenkontaktabschnitte 43 sind an dem ersten Verbindungsobjekt 41 in
einem freiliegenden Zustand angeordnet, so dass sie den ersten Kontaktabschnitten 13 in
einer Eins-zu-Eins-Beziehung gegenüberliegen. Die ersten Gegenkontaktabschnitte 43 sind
mit einem Speicher oder dergleichen elektrisch verbunden, der innerhalb
des ersten Verbindungsobjektes 41 angebracht ist.
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Die
zweiten Gegenkontaktabschnitte 53 sind an dem einen Ende
des zweiten Verbindungsobjektes 51 in einem freiliegenden
Zustand angeordnet, um mit den zweiten Kontaktabschnitten 23 in
einer Eins-zu-Eins-Beziehung verbunden zu werden. Das zweite Verbindungsobjekt 51 ist
mit dem anderen Ende mit elektronischen Teilen oder dergleichen
verbunden, die innerhalb des Apparates montiert sind.
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Mit
dem Isolierkörper 31 ist
ein Schieber 61 gekoppelt, um in der ersten und der zweiten
Richtung A und B beweglich zu sein. Wenn das eine Ende des zweiten
Verbindungsobjekts 51 in den zweiten Einschiebeabschnitt 35 eingeschoben
wird, dient der Schieber 61 dazu, das zweite Verbindungsobjekt 51 mit
den zweiten Gegenkontaktabschnitten 53 in Druckkontakt
mit den zweiten Kontaktabschnitten 23 gebracht zu halten.
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Wenn
der Schieber 61 gezogen wurde, in der ersten Richtung A
bewegt wurde und von einer Endoberfläche des Isolierkörpers 31 getrennt
wurde, ist der zweite Einschiebeabschnitt 35 weit geöffnet. Es ist
daher einfach, das zweite Verbindungsobjekt 51 in den zweiten
Einschiebeabschnitt 35 einzuschieben. Nachdem das eine
Ende des zweiten Verbindungsobjektes 51 in den zweiten
Einschiebeabschnitt 35 eingeschoben wurde, um mit den zweiten
Kontaktabschnitten 23 in Druckkontakt gebracht zu werden, wird
der Schieber 61 gedrückt
und in die zweite Richtung B geschoben, um nahe angrenzend an oder
in Kontakt mit dem Ende des Isolierkörpers 31 zu sein. Daraufhin
sind die zweiten Gegenkontaktabschnitte 53 durch einen
Drückabschnitt 61a des
Schiebers 61 gedrückt,
um in Druckkontakt mit den zweiten Kontaktabschnitten 23 zu
bleiben.
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Wie
in den 1, 2 und 4 dargestellt
ist, ist der Isolierkörper 31 in
der Draufsicht grundsätzlich
von rechteckiger Form und hat einen plattenförmigen Abschnitt, der zwischen
der Basisoberfläche 33a und
der gegenüberliegenden
Oberfläche,
die der Basisoberfläche 33a gegenüberliegt,
definiert wird. Der Isolierkörper 31 hat
Befestigungsabschnitte 33b und 33c, die jeweils
in der Nähe
von vier Ecken des plattenförmigen
Abschnitts ausgebildet sind. Die Befestigungsabschnitte 33b und 33c sind jeweils
mit Befestigungslöchern 33d und 33e versehen.
Die Befestigungslöcher 33d und 33e nehmen Befestigungsschrauben
(nicht gezeigt) auf, die der Befestigung des Isolierkörpers 31 an
einem Befestigungsobjekt, wie einer Leiterplatte, dienen, was aus der
folgenden Beschreibung klar wird. Anstelle der Schrauben können auch
Stifte in die Befestigungslöcher 33d und 33e eingeführt werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 9 und 10 wird
ein Apparat 70 beschrieben, wie ein Mobiltelefon, an den
der oben erwähnte
Steckverbinder 1 montiert ist.
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Der
in der Figur dargestellte Apparat 70 benutzt eine SIM-Karte als das erste
Verbindungsobjekt 41. Der Apparat 70 weist ein
kastenförmiges
Gehäuse 71,
eine Hauptleiterplatte 73, angebracht innerhalb des Gehäuses 71,
eine Flüssigkristallanzeige 75,
angebracht an der Hauptleiterplatte 73, um auf einer Vorderoberfläche des
Gehäuses 71 freizuliegen, Teile 77 und 78,
wie Lautsprecher, die innerhalb des Gehäuses 71 montiert sind,
und ein elektronisches Teil 79, das auf einer Rückseite
der Hauptleiterplatte 73 montiert ist, und sich bezogen
auf den Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a auf der Seite
in Richtung der ersten Richtung A befindet, auf.
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Das
Gehäuse 71 ist
mit einem Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a versehen,
der innerhalb einer rückseitigen
Oberfläche
desselben ausgebildet ist. In dem Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a wird ein
Batteriepaket 81 entfernbar aufgenommen. Das Gehäuse 71 ist
mit einer Abdeckung 83 versehen, die es erlaubt, das Batteriepaket 81 in
die Rückseite
des Gehäuses 71 einzulegen
und von ihm zu entfernen.
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In
dem Gehäuse 71 ist
der Steckverbinder 1 montiert und an der Hauptleiterplatte 73 durch
die Verwendung der Befestigungslöcher 33d und 33e befestigt.
Der Steckverbinder 1 ist so angeordnet, daß er zu
dem elektronischen Teil 79 weist und an den Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a angrenzt. Der
Steckverbinder 1 befindet sich nämlich bezogen auf den Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a in
Richtung der ersten Richtung A.
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Der
Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a ist mit einem Ausschnittsabschnitt 71b versehen,
der an einem Wandabschnitt des Gehäuses 71 auf der Seite in
Richtung der ersten Richtung A ausgebildet ist. Das erste Verbindungsobjekt 41 wird
durch den Ausschnittsabschnitt 71b in den ersten Einschiebeabschnitt 33 des
Steckverbinders 1 durch Bewegung in der ersten Richtung
A eingeschoben. So werden die ersten Gegenkontaktabschnitte 43 des
ersten Verbindungsobjekts 41 mit den ersten Kontaktabschnitten 13 der
ersten Kontakte 11 in Verbindung gebracht.
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Das
zweite Verbindungsobjekt 53 dient der Verbindung der Hauptleiterplatte 73 mit
dem zweiten Kontaktabschnitt 23. Insbesondere wird das
eine Ende des zweiten Verbindungsobjekts 53 mit den zweiten
Kontaktabschnitten 23 verbunden, und das andere Ende des
zweiten Verbindungsobjektes 53 wird mit einem zusätzlichen
Steckverbinder 80 verbunden, der auf die Hauptleiterplatte 73 montiert
ist.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 11 bis 14 ein
Entfernungsvorgang des ersten Verbindungsobjektes 41, das
an den Apparat 70 montiert ist, beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 11 dargestellt ist, die Abdeckung 83 von
dem Gehäuse 71 des
Apparates 70 entfernt. Als nächstes wird, wie in 12 dargestellt
ist, das Batteriepaket 81 von dem Batteriepaketaufnahmeabschnitt 71a entfernt.
Dann legt, wie in 13 und 14 dargestellt
ist, ein Benutzer oder Bediener seinen Finger 88 auf einen
Teil des ersten Verbindungsobjektes 41, der auf der Seite
des Ausschnittsabschnittes 71b des Gehäuses 71 freiliegt, und
zieht das erste Verbindungsobjekt 41 in die zweite Richtung
B.
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Um
das erste Verbindungsobjekt 41 in den Steckverbinder 1 einzuschieben,
wird ein Vorgang in umgekehrter Art zu dem oben erwähnten Vorgang des
Entfernens des ersten Verbindungsobjektes 41 ausgeführt.
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird eine Abwandlung des
Steckverbinders beschrieben. Ähnliche
Teile wie die des Steckverbinders 1, die in 1 dargestellt
sind, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung
derselben wird weggelassen.
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In
einem Steckverbinder 1a, der in 15 dargestellt
ist, hat der Isolierkörper 31 ein
Paar Außenseitenoberflächen 31d,
die sich parallel zu der ersten und der zweiten Richtung A und B
erstrecken, und ein Paar Positionierungsarme 33f, die jeweils
an den Außenseitenoberflächen 31d ausgebildet
sind. Jeder der Positionierungsarme 33f ist bezogen auf den
Isolierkörper 31 an
einem Teil in Gegenrichtung der ersten Richtung A ausgebildet. Der
Steckverbinder 1a ist in das Gehäuse 71, das in 9 gezeigt
ist, in der dritten Richtung C eingearbeitet und durch Verwendung
der Positionierungsarme 33f genau positioniert.
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An
den Außenseitenoberflächen 31d des Isolierkörpers 31 an
den Enden in Richtung der ersten Richtung A sind die Befestigungsabschnitte 33b jeweils
in der Nähe
der zwei Ecken wie in dem Isolierkörper 31, dargestellt
in 1, ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 33b sind
jeweils mit den Befestigungslöchern 33d versehen.
Die Schrauben werden durch die Befestigungslöcher 33d eingeführt, um den
Isolierkörper 31 an
der Hauptleiterplatte 73 zu befestigen.
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Bezug
nehmend auf 16 wird eine weitere Abwandlung
des Steckverbinders beschrieben. Ähnliche Teile zu jenen des
Steckverbinders 1a, dargestellt in 15, sind
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird
weggelassen.
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In
dem Steckverbinder 1b, dargestellt in 16,
ist der Isolierkörper 31 mit
einem Paar Positionierungsarmen 33g versehen, die an den
Außenseitenoberflächen 31d ausgebildet
sind und sich parallel zu der ersten und der zweiten Richtungen
A und B erstrecken. Jeder der Positionierungsarme 33g ist bezüglich des
Isolierkörpers 31 an
einem Teil in Richtung der zweiten Richtung B ausgebildet.
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Jeder
der Positionierungsarme 33g ist mit einem elastischen Stück 33h versehen,
das sich von der Außenseitenoberfläche 31d wegerstreckt.
Die Positionierungsarme 33f und die elastischen Stücke 33h sind
in das Gehäuse 71,
dargestellt in 9, in der dritten Richtung C
eingearbeitet.
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Während die
vorliegende Erfindung soweit in Verbindung mit ein paar Ausführungsbeispielen
daraus beschrieben wurde, wird es für den Fachmann bereits möglich sein,
die Erfindung in verschiedenen anderen Arten praktisch umzusetzen.
Zum Beispiel ist hier zu beachten, daß die erste und die zweite Richtung
nicht gegenläufig
zueinander sein müssen, sondern
sich in jedem anderen geeigneten Winkel schneiden könnten. Die
Befestigungslöcher
könnten an
einer oder mehreren Stellen ausgebildet sein. Die leitfähigen Bauteile
können
neun an der Zahl oder mehr und sieben an der Zahl oder weniger sein.