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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kartensockel, der für eine kleinformatige, elektronische Vorrichtung wie zum Beispiel ein Handy verwendet wird, und insbesondere auf einen Kartensockel zum Aufnehmen von zumindest einer Karte wie zum Beispiel eine Speicherkarte.
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Zum Beispiel sind die in den Patentliteraturen 1 bis 3 offenbarten Kartensockel als diese Kartensockelbauart bekannt. Unter anderem hat der in der Patentliteratur 2 offenbarte Kartensockel eine Struktur, die die Dicke des Kartensockels verglichen mit den Kartensockeln der Patentliteraturen 1 und 3 reduzieren kann.
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Im Allgemeinen haben die in den letzten Jahren entwickelten Kartensockel einen Schalter zum Erfassen einer Einfügung und eines Auswerfens einer Karte wie bei dem Kartensockel, der in der Patentliteratur 3 offenbart ist.
- [Patentliteratur 1] JP 2005-228519 A
- [Patentliteratur 2] JP 2008-53124 A
- [Patentliteratur 3] JP 2007-242634 A
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Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es die Aufgabe in der Patentliteratur 2, die Dicke des Kartensockels zu reduzieren. Jedoch weist ein Gehäuse des Steckers Folgendes auf: eine Funktion zum Halten einer Vielzahl an Elementen einschließlich Kontakten; einen Führungsabschnitt zum Führen einer Karte; und einen Teil, der eine Last von einer Schraubenfeder aufnimmt. Daher wird die Form des Gehäuses kompliziert. Das Gehäuse hat an vielen Stellen dünne Abschnitte und dicke Abschnitte. Es ist relativ schwierig, ein derartiges Gehäuse aus Kunststoff mit einer reduzierten Dicke auszubilden. Darüber hinaus besteht ein Problem dahingehend, dass die Festigkeit des Gehäuses mit einer komplizierten Struktur schwach wird, falls die Dicke des Kartensockels reduziert wird.
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Im Falle des Kartensockels der Patentliteratur 2 ist es zusätzlich strukturell schwierig, einen Erfassungsschalter vorzusehen, wie er in der Patentliteratur 3 dargestellt ist, ohne dass die Größe des Kartensockels erhöht wird.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartensockel mit einer einfachen Struktur vorzusehen, der eine Reduzierung der Dicke erreichen kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein erster Kartensockel mit einem Basisrahmen vorgesehen, der aus Metall besteht, wobei der Basisrahmen einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und einen Verbindungsabschnitt hat, der den ersten Teil und den zweiten Teil so miteinander verbindet, dass der erste Teil und der zweite Teil in einer zweiten Richtung voneinander getrennt sind, die senkrecht zu der ersten Richtung ist; ein Gehäuse, das so vorgesehen ist, dass es den ersten Teil mit dem zweiten Teil des Basisrahmens in der zweiten Richtung überbrückt; einen Kontakt, der an dem Gehäuse gehalten ist; und eine Abdeckung, die aus einem Metallmaterial besteht und von dem Basisrahmen getrennt ist, wobei die Abdeckung mit dem Basisrahmen so kombiniert ist, dass das Gehäuse in einer dritten Richtung abgedeckt ist, die senkrecht sowohl zu der ersten Richtung als auch zu der zweiten Richtung ist, wobei die Abdeckung eine Kartenaufnahme zum Aufnehmen zumindest eines Teils einer Karte zusammen mit dem Basisrahmen bildet.
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Da der Kontakt an dem Gehäuse gehalten ist, das den ersten Teil mit dem zweiten Teil des Basisrahmens überbrückt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Dicke des Kartensockels durch eine einfache Struktur reduziert werden.
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Zusätzlich gibt es gemäß der vorliegenden Erfindung keine Positionsbeschränkung, die den Halteabschnitten zum Halten der Kontakte gemäß Patentliteratur 2 auferlegt sind. Bei dem Kartensockel der Patentliteratur 2 sind Kontaktabschnitte der Kontakte zwischen Halteabschnitten und einem hinteren Ende des Kartensockels in einer Einfügungsrichtung einer Karte angeordnet. Die Kontakte (insbesondere die Kontaktabschnitte) müssen so ausgebildet und angeordnet sein, dass sie sich nicht mit einer eingefügten Karte überlagern, wenn die Karte von dem hinteren Ende zu einem vorderen Ende des Kartensockels eingefügt wird. Insbesondere müssten Spitzenabschnitte der Kontakte so nach unten gebogen werden, dass die Kontakte die eingefügte Karte behutsam führen können. Ohne eine derartige Konfiguration würden die Kontaktabschnitte der Kontakte mit Anschlüssen der Karte in Kontakt gelangen und möglicherweise verformt werden. In einem derartigen Fall gäbe es eine Beschränkung, dass eine Spanne in der Dickenrichtung erforderlich ist. Diese Begrenzung würde eine Reduzierung der Dicke des Kartensockels begrenzen. Im Gegensatz dazu wird eine derartige Begrenzung beseitigt, falls die Kontakte so angeordnet sind, dass die Kontaktabschnitte der Kontakte näher an dem vorderen Ende des Kartensockels als die Halteabschnitte der Kontakte angeordnet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher eine weitere Reduzierung der Dicke im Vergleich mit dem Kartensockel der Patentliteratur 2 erreicht werden. Da außerdem der Basisrahmen des Kartensockels gemäß der vorliegenden Erfindung den Verbindungsabschnitt hat, ist in vorteilhafter Weise die Festigkeit in der zweiten Richtung verglichen mit dem Kartensockel der Patentliteratur 2 erhöht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus das erste Schaltstück, das den Erfassungsschalter bildet, einstückig mit der Abdeckung ausgebildet. Auch wenn ein normal-geschlossener Erfassungsschalter verwendet wird, kann daher eine Verformung der Komponenten des Kartensockels (z.B. eine Verformung des Kunststoffes des Gehäuses und eine Positionsabweichung des Schaltstückes, die durch eine derartige Verformung verursacht wird) in der Zeit reduziert werden, in der ein Aufschmelzanbringen durchgeführt wird. Die normal-geschlossene Bauart bezieht sich auf eine Bauart, bei der das erste Schaltstück und das zweite Schaltstück miteinander in Kontakt sind, bevor die Karte eingefügt wird. Insbesondere wenn das Stützteil an dem Metallelement (z.B. der Basisrahmen der vorliegenden Erfindung oder ein Metallelement, das getrennt in einem Gehäuse gemäß dem Stand der Technik eingebaut ist) vorgesehen ist, das mit der Abdeckung kombiniert ist, kann das Risiko der Verformung der Komponenten des Kartensockels in der Zeit des Aufschmelzanbringens weiter reduziert werden. In diesem Fall wird eine Kraft, die auf das zweite Schaltstück durch einen Kontakt des ersten Schaltstücks und des zweiten Schaltstücks aufgebracht wird, über das Schaltstückhaltegehäuse in der ersten Richtung durch das Sicherungsteil aufgenommen.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kartensockels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem eine Karte in dem Kartensockel gemäß der 1 aufgenommen ist.
- 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Kartensockels der 1.
- 4 zeigt eine Ansicht eines Layouts vor einer Ausbildung eines Gehäuses unter Verwendung eines Vergieß-Verfahrens.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kontaktes der 4.
- 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Gehäuses, der Kontakte und eines Basisrahmens entlang einer Linie VI-VI der 3.
- 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung der 3 bei einer schrägen Betrachtung von der Unterseite des Gehäuses.
- 8 zeigt eine Querschnittsansicht des Basisrahmens und der Abdeckung entlang einer Linie VIII-VIII der 1.
- 9 zeigt eine Draufsicht des Kartensockels der 1, von dem ein primärer Abschnitt der Abdeckung zum Klarstellen einer Struktur eines Erfassungsschalters weggelassen ist.
- 10 zeigt eine Querschnittsansicht des Erfassungsschalters entlang einer Linie X-X der 9.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Basisrahmen
- 110
- erstes Teil
- 112
- erster erhabener Abschnitt
- 114
- Durchgangsloch
- 120
- zweites Teil
- 122
- zweiter erhabener Abschnitt
- 124
- ausgesparter Abschnitt
- 130
- erster Verbindungsabschnitt
- 140
- zweiter Verbindungsabschnitt (Sicherungsteil)
- 150
- erster Seitenabschnitt
- 160
- zweiter Seitenabschnitt
- 170
- erster eingreifender Abschnitt
- 200
- Gehäuse
- 210
- erstes Gehäuseteil
- 220
- zweites Gehäuseteil
- 222
- vorstehender Teil
- 300
- Kontakt
- 310
- Federabschnitt
- 312
- Kontaktabschnitt
- 314
- Spitzenabschnitt
- 320
- Halteabschnitt
- 322
- ausgesparter Abschnitt
- 330
- fester Abschnitt
- 400
- Auswerfmechanismus
- 410
- Schieber
- 420
- Nockenmitnehmer
- 430
- Schraubenfeder
- 500
- Abdeckung
- 510
- primärer Abschnitt
- 520
- Seitenabschnitt
- 530
- vorderer Abschnitt
- 540
- Eingriffsloch
- 600
- Erfassungsschalter
- 610
- erstes Schaltstück
- 620
- zweites Schaltstück
- 700
- Schaltstückhaltegehäuse
- 720
- Schaftloch
- 730
- Fettstopper
- 800
- Kartenaufnahme
- 900
- Karte
- x
- zweite Richtung
- y
- erste Richtung
- z
- dritte Richtung
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Ein Kartensockel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Kartensockel für eine Mikro-SD-Karte, und er ist eine so genannte Schiebe/Schiebe-Bauart. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kartensockel, der an einem Handy oder dergleichen durch Aufschmelzlöten angebracht ist.
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Wie dies in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der Kartensockel gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Basisrahmen 100, der aus Metall besteht, ein Gehäuse 200, das an dem Basisrahmen 100 gestützt ist, Kontakte 300, die an dem Gehäuse 200 gehalten sind, einen Auswerfmechanismus 400, der zum Auswerfen einer Karte 900 konfiguriert ist, eine Abdeckung 500, die aus Metall besteht, die das Gehäuse 200 und die Kontakte 300 abdeckt, einen Erfassungsschalter 600, der zum Erfassen einer Einfügung der Karte 900 konfiguriert ist, und ein Schaltstückhaltegehäuse 700 zum Halten eines Teils des Erfassungsschalters 600. Das Gehäuse 200 und das Schaltstückhaltegehäuse 700 von diesem Ausführungsbeispiel bestehen aus Kunststoff.
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Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, hat der Basisrahmen 100 ein erstes Teil 110, ein zweites Teil 120, einen ersten Verbindungsabschnitt 130, einen zweiten Verbindungsabschnitt 140 und einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt 150 und 160. Der erste Teil 110 und der zweite Teil 120 erstrecken sich entlang der Y-Richtung (erste Richtung). Der erste Verbindungsabschnitt 130 und der zweite Verbindungsabschnitt 140 verbinden jeweils den ersten Teil 110 und den zweiten Teil 120 miteinander in einem Zustand, bei dem der erste Teil 110 und der zweite Teil 120 voneinander in der X-Richtung (zweite Richtung) beabstandet sind.
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Der erste Seitenabschnitt 150 ist an einer Außenkante des ersten Teils 110 in der X-Richtung ausgebildet. Der erste Seitenabschnitt 150 steht in der Z-Richtung vor. Währenddessen ist ein erster erhabener Abschnitt 112 an einer Innenkante des ersten Teils 110 ausgebildet. Der erste erhabene Abschnitt 112 steht in der Z-Richtung vor. Durchgangslöcher 114 sind in dem ersten erhabenen Abschnitt 112 ausgebildet. Der erste erhabene Abschnitt 112 dient dazu, das Abfallen des Gehäuses 200 zu verhindern, was später beschrieben wird. Darüber hinaus dient der erste erhabene Abschnitt 112 auch dazu, ein Biegen des Basisrahmens 100 in der Z-Richtung zu verhindern.
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Der zweite Seitenabschnitt 160 ist an einer Außenkante des zweiten Teils 120 in der X-Richtung ausgebildet. Der zweite Seitenabschnitt 160 steht in der Z-Richtung vor. Ein zweiter erhabener Abschnitt 122, der in der Z-Richtung vorsteht, ist an der Außenkante des zweiten Teils 120 ausgebildet. Ein ausgesparter Abschnitt 124, der in der Z-Richtung vorsteht, ist in dem zweiten erhabenen Abschnitt 122 ausgebildet.
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Wie dies in den 4, 6 und 8 gezeigt ist, sind eingreifende Abschnitte 170 an dem ersten bzw. zweiten Seitenabschnitt 150 und 160 ausgebildet. Die eingreifenden Abschnitte 170 stehen zu einer Außenseite eines Kartenschlitzes in der X-Richtung vor. Wie dies aus der 4 ersichtlich ist, ist der zweite erhabene Abschnitt 122 von diesem Ausführungsbeispiel als ein Teil des zweiten Seitenabschnitts 160 ausgebildet.
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Wie dies in den 3 und 6 gezeigt ist, erstreckt sich das Gehäuse 200 entlang der X-Richtung. Das Gehäuse 200 ist so vorgesehen, dass es einen Raum zwischen dem ersten Teil 110 und dem zweiten Teil 120 des Basisrahmens 100 in der X-Richtung überbrückt. Wie dies aus den 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich das Gehäuse 200 zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 130 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 140 in der Y-Richtung. Wie dies in den 3 und 6 gezeigt ist, überlappt sich das Gehäuse 200 daher nicht mit dem Basisrahmen 100 zwischen dem ersten Teil 110 und dem zweiten Teil 120 in der Z-Richtung. Wie dies aus den 3, 4 und 6 ersichtlich ist, ist ein erster Gehäuseteil 210, der sich entlang der Y-Richtung erstreckt, an einem Ende des Gehäuses 200 ausgebildet. Der erste Gehäuseteil 210 hat eine derartige Form, dass er den ersten erhabenen Abschnitt 112 in der X-Richtung einklemmt. Darüber hinaus befindet sich der erste Gehäuseteil 210 außerdem innerhalb des Durchgangslochs 114. Somit wird verhindert, dass das Gehäuse 200 von dem ersten Teil 110 abfällt. Ein zweiter Gehäuseteil 220, der sich in der Y-Richtung erstreckt, ist an einem anderen Ende des Gehäuses 200 ausgebildet. Der zweite Gehäuseteil 220 hat einen vorstehenden Teil 222, der zu einer Außenseite des Kartensockels in der X-Richtung vorsteht. Jener Teil erstreckt sich entlang der Y-Richtung. Insbesondere klemmt das vorstehende Teil 222 des Gehäuses 200 den zweiten erhabenen Abschnitt 122 in der X-Richtung ein. Der vorstehende Teil 222 des Gehäuses 200 befindet sich innerhalb des ausgesparten Abschnitts 124 des zweiten erhabenen Abschnitts 122. Wie dies aus der 9 ersichtlich ist, ist die Größe des vorstehenden Teils 222 des Gehäuses 200 größer als die Größe des ausgesparten Abschnitts 124 in der Y-Richtung. Daher wird auch verhindert, dass das Gehäuse 200 von dem zweiten Teil 120 abfällt.
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Wie dies in der 5 gezeigt ist, hat der Kontakt 300 einen Federabschnitt 310 mit einem Kontaktabschnitt 312, einen Halteabschnitt 320, der durch das Gehäuse 200 gehalten ist, und einen festen Abschnitt 330, der an einem Muster einer Schaltungsplatte befestigt ist, an der der Kartensockel angebracht ist. Ein ausgesparter Abschnitt 322, der in der Z-Richtung ausgespart ist, ist an dem Halteabschnitt 320 ausgebildet. Wie dies in den 3 und 6 gezeigt ist, sind die Kontakte 300 an dem Gehäuse 200 in einem Zustand gehalten, bei dem die ausgesparten Abschnitte 322 in dem Gehäuse 200 eingebettet sind. Somit wird verhindert, dass die Kontakte 300 von dem Gehäuse 200 abfallen. Wie dies in den 3 und 6 ersichtlich ist, sind die Kontakte 300 darüber hinaus an einer Ebene angeordnet, die sich von der Ebene des ersten Verbindungsabschnitts 130 des Basisrahmens 100 unterscheidet. Insbesondere befinden sich die Kontakte 300 an Positionen, die sich von der Position des ersten Verbindungsabschnitts 130 des Basisrahmens 100 in der Z-Richtung unterscheiden. Dementsprechend unterbindet der erste Verbindungsabschnitt 130 nicht den Kontakt der Kontakte 300 und der Anschlüsse der Karte 900. Wie dies in der 6 gezeigt ist, befinden sich darüber hinaus der Boden des Gehäuses 200 und die Böden des ersten Teils 110 und des zweiten Teils 120 in derselben Ebene. Daher kann die Dicke des Kartensockels reduziert werden. Wie dies in der 1 gezeigt ist, definieren der erste Verbindungsabschnitt 130 und die Abdeckung 500 einen Einfügungsschlitz bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel. Der Einfügungsschlitz befindet sich an einem hinteren Ende des Kartensockels. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird die Karte von dem Einfügungsschlitz zu einem vorderen Ende des Kartensockels eingefügt. Anders gesagt wird die Karte in den Kartensockel von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Kartensockels eingefügt. Die Richtung von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Kartensockels wird als eine Einfügungsrichtung bezeichnet. Wie dies in der 3 gezeigt ist, befinden sich die Kontaktabschnitte 312 der Kontakte 300 zwischen den Halteabschnitten 320 und dem vorderen Ende des Kartensockels in der Einfügungsrichtung. Die festen Abschnitte 330 befinden sich zwischen den Halteabschnitten 320 und dem hinteren Ende des Kartensockels in der Einfügungsrichtung. Bei dieser Anordnung unterbinden Spitzenabschnitte 314 der Kontakte 300 das Einfügen der Karte 900 nicht. Dementsprechend kann die Höhe H der Kontaktabschnitte 312 von den Spitzenabschnitten 314 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel reduziert werden. (Zum Beispiel kann die Höhe H auf 0 gesetzt werden). Ein herkömmlicher Kartensockel benötigt eine Spanne, um zu verhindern, dass die Spitzenabschnitte 314 in der Zeit einer Biegeverformung der Federabschnitte 310 mit einer Schaltungsplatte in Kontakt gelangen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine derartige Spanne reduziert werden. Daher kann die Dicke des Kartensockels verglichen mit dem Kartensockel reduziert werden, wie er in der Patentliteratur 2 offenbart ist, der eine große Spanne benötigt.
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Wie dies in den 3 und 9 gezeigt ist, hat der Auswurfmechanismus 400 von diesem Ausführungsbeispiel einen Schieber 410 mit einem Nocken, einen Nockenmitnehmer 420 und eine Schraubenfeder 430. Der Nockenmitnehmer 420 folgt dem Nocken des Schiebers 410. Die Schraubenfeder 430 spannt den Schieber 410 zu einer Auswurfrichtung vor. Der Auswurfmechanismus 400 ist an dem ersten Teil 110 angeordnet.
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Wie dies in den 3 und 7 gezeigt ist, hat die Abdeckung 500 einen primären Abschnitt 510, der eine obere Fläche des Kartensockels bildet, Seitenabschnitte 520 und einen vorderen Abschnitt 530. Die Seitenabschnitte 520 erstrecken sich entlang der Z-Richtung von gegenüberliegenden Enden des primären Abschnitts 510 in der X-Richtung. Der vordere Abschnitt 530 erstreckt sich entlang der Z-Richtung von einem vorderen Ende des primären Abschnitts 510. Wie dies in der 1 gezeigt ist, sind die Abdeckung 500 und der Basisrahmen 100 so miteinander kombiniert, dass sie eine Kartenaufnahme 800 bilden. Wie dies in den 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Karte 900 in der Kartenaufnahme 800 bis auf ein hinteres Ende der Karte 900 aufgenommen. Eingriffslöcher 540, die die Seitenabschnitte 520 in der X-Richtung durchdringen, sind in den Seitenabschnitten 520 der Abdeckung 500 ausgebildet. Wie dies in den 1 und 8 gezeigt ist, sind die eingreifenden Abschnitte 170 des Basisrahmens 100 mit den Eingriffslöchern 540 im Eingriff. Somit wird die Kombination des Basisrahmens 100 und der Abdeckung 500 aufrechterhalten. Darüber hinaus wird eine Bewegung des Basisrahmens 100 relativ zu der Abdeckung 500 in der Y-Richtung durch den Eingriff der eingreifenden Abschnitte 170 und der Eingriffslöcher 540 begrenzt.
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Wie dies in den 1 und 9 gezeigt ist, ist der Erfassungsschalter 600 ein normal-geschlossener Schalter, der vor den Kontakten 300 vorgesehen ist. Der Erfassungsschalter 600 hat ein erstes Schaltstück 610 und ein zweites Schaltstück 620. Das erste Schaltstück 610 und das zweite Schaltstück 620 werden in der Y-Richtung miteinander in Kontakt gebracht. Insbesondere mit dem Erfassungsschalter 600 von diesem Ausführungsbeispiel werden das erste Schaltstück 610 und das zweite Schaltstück 620 dann miteinander in Kontakt gebracht, wenn die Karte 900 nicht eingefügt wurde. Das erste Schaltstück 610 und das zweite Schaltstück 620 gelangen voneinander außer Kontakt, wenn die Karte 900 eingefügt wurde. Wie dies in der 7 gezeigt ist, ist das erste Schaltstück 610 einstückig mit der Abdeckung 500 ausgebildet. Daher hat das erste Schaltstück 610 eine ausreichende Federkraft. Andererseits wird verhindert, dass das erste Schaltstück 610 verformt wird. Im Gegensatz dazu, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist, wird das zweite Schaltstück 620 durch das Schaltstückhaltegehäuse 700 gehalten. Das Schaltstückhaltegehäuse 700 ist an dem zweiten Verbindungsabschnitt 140 des Basisrahmens 100 gestützt. Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, bei dem der Basisrahmen 100 aus Metall besteht. Jedoch kann das erste Schaltstück 610 auch einstückig mit der Abdeckung 500 ausgebildet sein, zum Beispiel in einer ähnlichen Weise wie beim Basisgehäuse, das in der Patentliteratur 3 offenbart ist.
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Wie dies in der 10 ersichtlich ist, nimmt das zweite Schaltstück 620 eine Kraft von dem ersten Schaltstück 610 in der Y-Richtung auf. Der zweite Verbindungsabschnitt 140 dient als ein Sicherungsteil, das die Kraft über das Schaltstückhaltegehäuse 700 aufnimmt. Da insbesondere der Erfassungsschalter 600 von diesem Ausführungsbeispiel eine normal-geschlossene Bauart ist, nehmen das erste Schaltstück 610 und das zweite Schaltstück 620 Kräfte voneinander in der Y-Richtung auf, wenn die Karte 900 nicht eingefügt wurde. Die durch das zweite Schaltstück 620 aufgenommene Kraft wird zu dem Schaltstückhaltegehäuse 700 übertragen. Falls kein Sicherungsteil vorhanden ist, kann das Schaltstückhaltegehäuse 700 durch Wärme um ein großes Maß in der Zeit verformt werden, wenn das Aufschmelzanbringen durchgeführt wird. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sichert jedoch der zweite Verbindungsabschnitt (Sicherungsteil) 140 das zweite Schaltstück 620 durch das Schaltstückhaltegehäuse 700 in der Y-Richtung.
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Kunststoff ist gegenüber einer Biegespannung und Zugspannung schwach, aber gegenüber einer Druckspannung relativ stark. Daher verhindert das Vorsehen des zweiten Verbindungsabschnitts 140 eine Verformung des Schaltstückhaltegehäuses 700.
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Darüber hinaus ist das Sicherungsteil bei diesem Ausführungsbeispiel, d.h. der zweite Verbindungsabschnitt 140, als ein Teil des Basisrahmens 100 ausgebildet. Außerdem kann der Basisrahmen 100 mit der Abdeckung 500 kombiniert werden. Daher wird eine auf das zweite Schaltstück 620 durch das erste Schaltstück 610 aufgebrachte Kraft zu den Eingriffsabschnitten der eingreifenden Abschnitte 170 und der Eingriffslöcher 540 durch das Schaltstückhaltegehäuse 700 und den Basisrahmen 100 übertragen. Während dessen wird eine auf das erste Schaltstück 610 durch einen Kontakt des ersten Schaltstücks 610 und des zweiten Schaltstücks 620 aufgebrachte Kraft zu den Eingriffsabschnitten der eingreifenden Abschnitte 170 und der Eingriffslöcher 540 durch die Abdeckung 500 übertragen. Infolge dessen werden die Kräfte, die auf das erste Schaltstück 610 und das zweite Schaltstück 620 durch einen Kontakt des ersten Schaltstücks 610 und des zweiten Schaltstücks 620 aufgebracht werden, an den Eingriffsabschnitten der eingreifenden Abschnitte 170 und der Eingriffslöcher 540 kompensiert. Anders gesagt ist ein Kraftübertragungssystem innerhalb des Kartensockels geschlossen. Somit wird ein Gleichgewicht innerhalb des Kartensockels aufrechterhalten, und Probleme, wie z.B. eine Beanspruchung treten nicht auf. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist das Sicherungsteil als ein Teil des Basisrahmens 100 ausgebildet (d.h. der zweite Verbindungsabschnitt 140). Jedoch kann das Sicherungsteil aus irgendeinem Metallelement ausgebildet sein, das schließlich mit der Abdeckung 500 kombiniert werden kann. Zum Beispiel kann das Sicherungsteil von dem Basisrahmen 100 getrennt sein. Insbesondere können der zweite Verbindungsabschnitt 140 und der erste und der zweite Seitenabschnitt 150 und 160 aus einem Metallelement ausgebildet sein, das von dem Basisrahmen 100 getrennt ist. Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, bei dem der Basisrahmen 100 aus Metall besteht. Jedoch kann zum Beispiel das Sicherungsteil für das zweite Schaltstück 620 des Erfassungsschalters 600 mit einer Struktur vorgesehen sein, die ein Basisgehäuse wie in der Patentliteratur 3 hat.
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Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist das Schaltstückhaltegehäuse 700 einstückig mit dem Gehäuse 200 ausgebildet. Das Schaltstückhaltegehäuse 700 wird bei dem gleichen Prozess wie bei dem Ausbildungsprozess eines Gehäuses, das als ein Schaftloch 720 für den Nockennehmer 420 dient, und eines Gehäuses ausgebildet, das als ein Fettstopper 730 dient. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Schaltstückhaltegehäuse 700 getrennt von dem Gehäuse 200 ausgebildet sein.
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Wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, ist ein Basisteil des Kartensockels hauptsächlich durch den Basisrahmen 100 gebildet, der aus Metall besteht. Anders gesagt wird kein Kunststoff außer für Abschnitte verwendet, die zum Halten der Kontakte 300, zum Aufrechterhalten der elektrischen Isolierung und dergleichen im Wesentlichen erforderlich sind. Daher kann die Dicke des Kartensockels reduziert werden, während die Festigkeit des Kartensockels aufrechterhalten wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind darüber hinaus der erste Verbindungsabschnitt 130 und der zweite Verbindungsabschnitt 140 vorgesehen. Dementsprechend wird die Steifigkeit in der X-Richtung aufrechterhalten. Somit wird die Festigkeit verglichen mit der Struktur der Patentliteratur 2 verbessert.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich eines der Schaltstücke (das erste Schaltstück 610), welches den Erfassungsschalter 600 bildet, einstückig mit der Abdeckung 500 ausgebildet. Daher kann die Festigkeit des Erfassungsschalters 600 verbessert werden. Darüber hinaus ist für die restlichen Schaltstücke (das zweite Schaltstück 620) das Sicherungsteil (der zweite Verbindungsabschnitt 140) vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, eine Verformung des Kunststoffes in der Zeit zu verhindern, in der die Aufschmelzanbringung durchgeführt wird, was insbesondere bei einem normal-geschlossen Erfassungsschalter problematisch wäre.