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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenadapter zum elektrischen
Verbinden von elektrischen Verbindungsabschnitten einer kartenförmigen elektronischen
Einrichtung mit Kontakten in einem Schlitz, der in einem Personalcomputer
oder dergleichen vorgesehen ist, um eine weitere kartenförmige elektronische
Einrichtung aufzunehmen, die in Übereinstimmung
mit einem anderen Standard hergestellt ist.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Ein
Kartenadapter wird herkömmlicherweise beispielsweise
zum elektrischen Verbinden von Kontakten einer CF-(Compact Flash)Karte
verwendet, bei der es sich um eine kartenförmige elektronische Einrichtung
handelt, die kleiner ist als eine PC-Karte, mit Kontakten in einem
Schlitz, der in einem Personalcomputer zum Aufnehmen einer PC-Karte
vorgesehen ist.
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17 zeigt
ein Beispiel dieser Art eines herkömmlichen Kartenadapters, der
in der japanischen offen gelegten Patentanmeldung 2000-259782 offenbart
ist.
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Der
in 17 gezeigte Kartenadapter weist ein Chassis 81 auf,
das aus Harz oder dergleichen hergestellt ist, einen Schaltkartenaufbau 82,
der auf dem Chassis 81 angebracht ist, und ein Paar von
leitenden Platten 83, 83, die auf den Ober- und Unterseiten
des Chassis 81 jeweils vorgesehen sind.
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Das
Chassis 81 weist einen CF-Kartenaufnahmeraum 84 zum
Aufnehmen der CF-Karte im Innern auf. Der Schaltnkartenaufbau 82 ist
mit einem ersten Verbinder 85 versehen, der elektrisch
mit den Kontakten (Kontaktstiften) verbindbar ist, die in dem Schlitz
für eine
PC-Karte vorgesehen sind, einen zweiten Verbinder 86, der
mit den Kontakten der CF-Karte elektrisch verbindbar ist, einer
Auswurftaste (einem Auswurfhebel) 87 und Auswurfarmen 88 zum
Auswerfen der CF-Karte, die in dem CF-Kartenaufnahmeraum 84 aufgenommen
ist.
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Die
Auswurftaste 87 ist in dem Chassis 81 derart vorgesehen,
dass sie entlang der Längsrichtung
des Adapters beweglich ist. Der Auswurfarm 88 ist schwenkbar
auf dem Schaltkartenaufbau 82 mittels einer Drehachse 89 angebracht.
Der Vorderendabschnitt der Auswurftaste 87 ist ferner mit
einem Ende des Auswurfarms 88 über eine Verbindung 90 verbunden.
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Wenn
die in dem CF-Kartenaufnahmeraum 84 aufgenommene CF-Karte ausgeworfen
wird, wird der Auswurfvorgang ausgeführt durch Schieben der Auswurftaste 87 in
das Chassis 81. Wenn die Auswurftaste 87 geschoben
bzw. gedrückt
wird, wird der Auswurfarm 88 um die Drehachse 89 gedreht,
und sein anderer Endabschnitt (bei dem es sich um einen Endabschnitt
in Gegenüberlage
zu dem Endabschnitt handelt, der mit der Auswurftaste 87 verbunden
ist) wird in Richtung zur Innenseite des CF-Kartenaufnahmeraums 84 bewegt,
und hierdurch wird die CF-Karte
von dem Kartenadapter 80 durch den Auswurfarm 88 getrennt.
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Die
CF-Karte ist außerdem
mit Massekontaktabschnitten (in der Zeichnung nicht gezeigt) auf ihren
Seitenflächen
versehen, um in die CF-Karte geladene statische Elektrizität zu entladen, und
das Chassis 81 ist außerdem
mit einem elektrischen Pfad versehen, um die statische Elektrizität von dem
Massekontaktabschnitt der CF-Karte auf die Masseeinrichtung des
Schlitzes für
eine PC-Karte zu entladen.
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Der
elektrische Pfad besteht aus einem elastischen Kontaktierungsteil 91,
das mit dem Massekontaktabschnitt der CF-Karte elektrisch in Kontakt steht,
aus einem Kontaktteil 92, das mit der Masseeinrichtung
des Schlitzes für
eine PC-Karte elektrisch in Kontakt steht, und aus einer Leitungsplatte 83,
die das elektrisch leitende Teil 91 mit dem Kontaktteil 92 verbindet.
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In
dem vorstehend erläuterten,
herkömmlichen
Adapter 80 verschiebt der Vorderendabschnitt des Auswurfarms 88,
wenn die CF-Karte aus dem CF-Kartenaufnahmeraum 84 ausgeworfen
wird, die Stirnseite der CF-Karte so, wie vorstehend erläutert. Da
der Vorderendabschnitt des Auswurfarms 88 jedoch eine sehr
kleine Oberfläche
aufweist, gelangt der Auswurfarm 88 mit der CF-Karte in
Punktkontakt, wodurch der Abschnitt auf der Stirnseite der CF-Karte,
der mit dem Auswurfarm 88 in Punktkontakt steht, leicht
verschleißen
kann.
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Der
Auswurfarm 88 ist außerdem
derart erstellt, dass er lediglich auf den linken Seitenabschnitt der
Stirnseite der CF-Karte
in 17 stößt. Wenn
ein Aufwurfvorgang ausgeführt
wird, unterliegt deshalb der linke Seitenabschnitt der CF-Karte einer größeren Verschiebung
als der rechte Seitenabschnitt. Auf Grund eines derartigen Verschiebungsunterschieds zwischen
der linken und rechten Seite gelangt die CF-Karte in dem CF-Kartenaufnahmeraum 84 in Schräglage und
dies kann eine Verformung in den zweiten Verbinderanschlüssen 93 hervorrufen,
die mit der CF-Karte verbunden sind.
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In
dem Kartenadapter 80, der den vorstehend genannten Aufbau
aufweist, bleibt in dem Fall, dass der Nutzer die CF-Karte aus dem
Kartenadapter 80 herauszieht, ohne die Auswurftaste 87 zu
nutzen, die Auswurftaste 87 in einer zur Außenseite
des Kartenadapters 80 vorstehenden Position, wodurch die Auswurftaste 87 durch
eine seitliche Kraft leicht zerbrechen kann.
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In
dem Fall, dass eine Typ-II-CF-Karte verwendet wird, ist es deshalb,
weil die CF-Karte und der Kartenadapter, der in dem Schlitz in dem
Personalcomputer eingeführt
werden soll, dieselbe Dicke aufweisen, nicht möglich, dass der Kartenadapter
einen vorstehend erläuterten
Aufbau besitzt, demnach der Auswurfarm 88 und der zweite
Verbinder 86 vorstehen, indem diese mit einem Paar von
Leitungsplatten 83 abgedeckt sind, wodurch der Fall auftritt, dass
die Bestandteile verformt werden, wenn sie durch den Nutzer gehandhabt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehend erläuterten
Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
einen Kartenadapter zu schaffen, der zuverlässig und problemlos in und
außer
Verbindung mit einer kartenförmigen
elektronischen Einrichtung gebracht werden kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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In
der vorstehend erläuterten
Erfindung ist es bevorzugt, dass die Übertragungseinrichtung an dem Chassis
mittels einer Drehachse drehbar angebracht ist, wobei die Übertragungseinrichtung
in einen Gelenk- bzw. Verbindungsarm gebildet ist, dessen eines Ende
mit dem Schiebeelement über
ein erstes Ver bindungs- bzw. Gelenkteil verbunden ist, während das
andere Teil mit dem Auswurfhebel über ein zweites Verbindungs-
bzw. Gelenkteil derart verbunden ist, dass das Schiebeelement mit
dem Auswurfhebel verbunden ist.
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Da
das Schiebeelement zum Schieben bzw. Stoßen einer kartenförmigen elektronischen
Einrichtung, das Übertragungselement
und der Auswurfhebel über
das erste Verbindungsteil und das zweite Verbindungsteil verbunden
sind, werden die anderen beiden Elemente, wenn eines dieser Elemente
verschoben wird, in dem vorstehend erläuterten, erfindungsgemäßen Kartenadapter
ebenfalls bewegt. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Kartenadapter
problemlos und zuverlässig
mit einer kartenförmigen
elektronischen Einrichtung in und außer Verbindung gebracht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass das Schiebeelement
beide Seitenabschnitte entlang seiner Breitenrichtung aufweist, wobei
der Kartenadapter außerdem
eine Vorspanneinrichtung umfasst, die die Seitenabschnitte des Schiebeelements
stets vorspannt, und zwar aus der ersten Position in Richtung auf
die zweite Position, wobei das Schiebeelement dazu ausgelegt ist,
aus der ersten Position in die zweite Position durch die Vorspannkraft
der Vorspanneinrichtung verschoben zu werden.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Drehachse mit dem Chassis integral gebildet
ist.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Kartenadapter außerdem eine
Einrichtung umfasst, um zu verhindern, dass der Verbindungsarm außer Eingriff
mit der Drehachse gelangt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass der Kartenadapter
außerdem
eine Einrichtung umfasst, um einen Drehwinkel des Verbindungsarms
zu beschränken.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass das erste Verbindungsteil im Wesentlichen
in einem zentralen Teil des Schiebeelements in seiner Breitenrichtung
angeordnet ist.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass das erste Verbindungsteil einen Vorsprung
umfasst, der entweder im Verbindungsarm oder dem Schiebeelement
und einer in dem anderen Element angeordneten Öffnung zu liegen kommt.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Öffnung als Schlitz mit einer
Breite gebildet ist, die im Wesentlichen dem Durchmesser des Vorsprungs entspricht,
so dass der Vorsprung entlang dem Schlitz beweglich ist, wenn der
Verbindungsarm gedreht wird.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der Verbindungsarm aus einer Metallplatte
hergestellt ist, wobei der Vorsprung integral mit dem Verbindungsarm
gebildet ist durch Ausführen
eines Entgratungsprozesses an einem Abschnitt in der Nähe von einem
Ende des Verbindungsarms.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das zweite Verbindungsteil
einen Verbindungsvorsprung im anderen Ende des Verbindungsarms und
einen Verbindungsvorsprung aufweist, der ein Loch aufnimmt, das
in dem Auswurfhebel gebildet ist, um mit dem Verbindungsvorsprung
in Eingriff zu gelangen.
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In
diesen Fall ist es bevorzugt, dass der Verbindungsvorsprung in dem
anderen Ende des Verbindungsarms über einen Stufenabschnitt gebildet ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Kartenadapter
außerdem
eine Einrichtung zum Rückhalten
des Schiebeelements in der zweiten Position umfasst, wenn das Schiebeelement in
die zweite Position bewegt worden ist.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Rückhalteeinrichtung ein elastisches
Element mit einem Sperr- bzw. Verriegelungsvorsprung umfasst, der
an dem Schiebeelement vorgesehen ist, um dien Sperr- bzw. Verriegelungsöffnung,
die in dem Chassis gebildet ist, wobei das Schiebeelement in der zweiten
Position rückgehalten
wird durch einen Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung und
der Verriegelungsöffnung.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der Verriegelungsvorsprung dazu ausgelegt
ist, durch Anlage an einer Seitenfläche der kartenförmigen elektronischen Einrichtung
verschoben zu werden, wenn die kartenförmige elektronische Einrichtung
an dem Kartenadapter vorgesehen ist, und der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung
und der Verriegelungsöffnung
wird außer
Eingriff gebracht, so dass das Schiebeelement in Richtung auf die
erste Position ausgehend von der zweiten Position verschiebbar wird.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass das Chassis ein Paar von Armen umfasst, die
voneinander beabstandet sind und sich ausgehend von Abschnitten des
Chassis erstrecken, die auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten
Verbinders zu liegen kommen, um einen Aufnahmeraum für die kartenförmige elektronische
Einrichtung festzulegen, in dem der Auswurfhebel in einem dieser
Ar me zu liegen kommt, wobei das elastische Element in dem anderen
Arm zu liegen kommt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die kartenförmige elektronische
Einrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Halbleiterspeicherkarte,
einer Schnittstellenkarte und einer Festplatte besteht.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der Ausstoß- bzw. Auswurfhebel mit einer
Kappe versehen ist, die das Vorderende des Auswurfhebels abdeckt,
wobei die Kappe mit einem Führungsabschnitt
gebildet ist, der sich in Anlage an der Seitenfläche der kartenförmigen elektronischen
Einrichtung befindet, wenn die kartenförmige elektronische Einrichtung
mit dem zweiten Verbinder verbunden werden soll.
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In
diesem Fall ist es außerdem
bevorzugt, dass das Paar von Armen einen langen Arm und einen kurzen
Arm umfasst, der kürzer
als der lange Arm ist, wobei der Auswurfhebel in dem kurzen Arm vorgesehen
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Schiebeelement
dazu ausgelegt ist, die kartenförmige
elektronische Einrichtung in einem Zustand zu schieben bzw. zu stoßen, in
dem sich das Schiebeelement im Flächenkontakt oder einem Mehrpunktekontakt
mit der kartenförmigen
elektronischen Einrichtung auf beiden Seiten ausgehend vom zentralen
Abschnitt derselben befindet.
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Die
vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben, Strukturen und Wirkungen
der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezug auf
die anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kartenadapters.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Aufbaus des Kartenadapters.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Kartenadapters, von dem die Leitungsplatten
entfernt sind, wobei die CF-Karte außer Verbindung gebracht ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Kartenadapters, von dem die Leitungsplatten
entfernt sind, wobei die CF-Karte in Verbindung gebracht ist.
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5 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des Innenaufbaus der Arme
des in 3 gezeigten Kartenadapters.
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6 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Kartenadapters
zur Verdeutlichung eines Chassis, eines Schiebeelements und eines
Verbindungsarms desselben.
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7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts eines ersten Verbindungsteils, der in 6 mit
einem Pfeil A bezeichnet ist.
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts der Drehachse und des Verbindungsarms, der in 6 mit
einem Pfeil B bezeichnet ist.
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9(a) zeigt eine perspektivische Ansicht, gesehen
ausgehend von unten rechts in 2, unter Darstellung
eines zweiten Verbindungsteils des Kartenadapters.
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9(b) zeigt eine perspektivische Ansicht, gesehen
ausgehend von unten links in 2, unter Darstellung
des zweiten Verbindungsteils des Kartenadapters.
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10(a) und (b) zeigen perspektivische Ansichten
von nicht zur Erfindung gehörenden
Einzelheiten unter Darstellung eines Verbindungselements des Kartenadapters.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht von nicht zur Erfindung gehörenden Einzelheiten,
gesehen ausgehend von der Rückseite
unter Darstellung der Leitungsplatte des Kartenadapters.
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12(a) und (b) zeigen vergrößere Ansichten
von nicht zur Erfindung gehörenden
Einzelheiten unter Darstellung eines elastischen Kontaktelements und
seiner Peripherie in 11.
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13 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' in 1 von Einzelheiten,
die nicht zu der Erfindung behören.
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus einer CF-Karte, die
mit dem erfindungsgemäßen Kartenadapter
verbindbar ist.
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15 zeigt
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kartenadapters,
in dem die Arme unterschiedlichen Aufbau besitzen.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus einer weiteren Ausführungsform des
Kartenadapters, bei dem eine Kappe, die einem Auswurfhebel zugeordnet
ist, modifiziert ist.
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17 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen
Kartenadapters.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Kartenadapters
unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Der
erfindungsgemäße Kartenadapter
wird beispielsweise zum elektrischen Verbinden von mehreren elektrischen
Verbindungsabschnitten einer kartenförmigen elektronischen Einrichtung
verwendet, wie etwa einer CF-(Compact Flash (es handelt sich hierbei
um eine Handelsmarke von SanDisk Corporation))Karte, einer Schnittstellekarte
oder einer Festplatte oder dergleichen mit mehreren Kontakten in
einem Schlitz, der in einem Personalcomputer oder dergleichen vorgesehen
ist, um eine andere kartenförmige
elektronische Einrichtung aufzunehmen, die in Übereinstimmung mit einem anderen
Standard als demjenigen der CF-Karte oder dergleichen, wie vorstehend
erläutert,
hergestellt ist. In diesem Hinblick wird bemerkt, dass die nachfolgende
Beschreibung der Ausführungsformen
für den
Fall erfolgt, dass der Kartenadapter gemäß der vorliegenden Erfindung zum
elektrischen Verbinden elektrischer Verbindungsabschnitte einer
CF-Karte mit Kontakten (Kontaktstiften) verwendet wird, die in einem
Schlitz für eine
PC-Karte vorgesehen sind.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt, umfasst ein Kartenadapter 1 einen
ersten Verbinder 11, der mit den Kontakten elektrisch verbindbar
ist, die in dem Schlitz für
eine PC-Karte vorgesehen sind; einen zweiten Verbinder 12,
der elektrisch mit dem ersten Verbinder 11 verbindbar und
dazu ausgelegt ist, mit den elektrischen Verbindungsabschnitten
einer CF-Karte 2 verbunden zu werden; ein Chassis 10,
in dem die ersten und zweiten Verbinder 11, 12 angeordnet
sind; ein Paar von Leitungsplatten 70, 71, die auf
den Ober- und Unterseiten des Chassis 10 vorgesehen sind;
und einen Auswurfmechanismus, der verwendet wird, wenn die CF-Karte 2 ausgeworfen bzw.
ausgestoßen
wird. Der Auswurfmechanismus umfasst ein Schiebeelement 40,
einen Auswurfhebel 50 und einen Verbindungsarm 60.
Das Schiebeelement 40 ist in dem Chassis 10 angeordnet,
wobei das Schiebeelement 40 zwischen einer ersten Position (siehe 4),
in der die elektrischen Verbindungsabschnitte der CF-Karte 2 mit
dem zweiten Verbinder 12 verbindbar sind, und einer zweiten
Position (siehe 3) beweglich ist, in der die
elektrischen Verbindungsabschnitte der CF-Karte 2 von dem
zweiten Verbinder 12 getrennt sind, und das Schiebeelement 40 ist
dazu in der Lage, die CF-Karte, die in der ersten Position positioniert
ist, in Richtung auf die zweite Position zu verschieben. Der Auswurfhebel 50 ist
relativ zum Chassis 10 beweglich angebracht. Der Verbindungsarm 60 ist
an dem Chassis 10 über
eine Drehachse 13 angebracht, um das Schiebeelement 40 und
den Auswurfhebel 50 zu verbinden, wobei ein Ende des Verbindungsarms 60 mit
dem Schiebeelement 40 über
ein erstes Verbindungs-(Kupplungs-)teil 14 verbunden ist,
während
das andere Ende mit dem Auswurfhebel 50 über ein
zweites Verbindungs-(Kupplungs-)teil 15 verbunden ist,
wobei der Verbindungsarm die Funktion einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen
der Bewegung des Auswurfhebels 50 auf das Schiebeelement 40 hat.
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Das
Chassis 10 ist aus isolierendem Material, wie etwa Harz
oder dergleichen, hergestellt, und es ist in im Wesentlichen rechteckiger
Form gebildet. Wie in 2 bis 5 gezeigt,
umfasst das Chassis 10 einen Hauptköper 16, in dem der
erste Verbinder 11 an einem Ende positioniert ist, wobei
der zweite Verbinder 12 am anderen Ende positioniert ist,
und ein Paar von Armen 17L, 17R, die einen vorbestimmten
Abstand in Bezug aufeinander haben, die sich von dem anderen Ende
des Hauptköpers 16 erstrecken,
der mit dem zweiten Verbinder 12 versehen ist, um einen
CF-Kartenaufnahmeraum 19 (siehe 3 und 5)
festzulegen, wie nachfolgend erläutert. Wie
in 2 bis 5 gezeigt, ist der Arm 17L mit einem
Auswurfhebelaufnahmeraum 25 versehen, in dem der Auswurfhebel 50 beweglich
aufgenommen ist, und der Arm 17R ist mit einem elastischen
Elementaufnahmeraum 23 versehen, der ein elastisches Element 43 (nachfolgend
erläutert)
aufnimmt, das an dem Schiebeelement 40 vorgesehen ist.
Die Vorderendabschnitte in der Erstreckungsrichtung der Arme 17L, 17R sind
mit einem Paar von isolierenden Greifabschnitten 18L, 18R zum
Isolieren des Paars von Leitungsplatten 70, 71 von
einem Nutzer versehen, der den Kartenadapter 1 ergreift.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind die isolierenden
Greifabschnitte 18L, 18R gebildet durch Freilegen
des isolierenden Materials der Vorderendabschnitte in der Erstreckungsrichtung
des Paars von Armen 17L, 17R. Dieses Freilegen
des isolierenden Materials wird ausgeführt durch Entfernen eines Teils
von jeder der Leitungsplatten 70, 71. Durch Bilden
einer derartigen Struktur gelangt ein Nutzer, der die isolierenden
Greifabschnitte 18L, 18R ergreift, nicht in Kontakt
mit den leitenden Elementen, wie etwa den Leitungsplatten 70, 71 und
den Verbindungselementen 30, wie nachfolgend erläutert.
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Die
isolierenden Greifabschnitte 18L, 18R sind bevorzugt
mit einer Distanz von zumindest 1 cm von den Vorderendabschnitten
in der Erstreckungsrichtung des Paars von Armen 17L, 17R vorgesehen, da
diese Bereiche normalerweise durch den Nutzer ergriffen werden,
wenn der Kartenadapter 1 an dem Schlitz angebracht wird.
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Auf
Grund dieser Struktur ist der Kartenadapter 1 vor statischer
Elektrizität
von dem Nutzer durch die isolierenden Greifabschnitte 18L, 18R isoliert,
die durch den Nutzer ergriffen werden, und dies ermöglicht es,
zu verhindern, dass statische Elektrizität zu dem Schlitz und der CF-Karte 2 durch
die Leitungsplatten 70, 71 und die weiteren leitenden
Elemente fließt.
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In
der vorliegenden Erfindung und wie in 3 und 4 gezeigt,
sind die Länge
des Arms 17L und die Länge
des Arms 17R in etwa gleich, und eine Auswurfhebelkappe 53 (nachfolgend
erläutert) kommt
am Vorderende des Arms 17L zu liegen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt; vielmehr kann sie in die
in 15 gezeigte Struktur ausgebildet sind, in der
die Arme so gebildet sind, dass ein langer Arm 17R' gebildet ist,
während
der andere Arm als kurzer Arm 17L' mit einer kürzeren Länge als der lange Arm 17R' gebildet ist,
wobei der Auswurfhebel 50 in dem kurzen Arm 17L' vorgesehen
ist.
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Im
Fall der in 15 gezeigten Struktur kann das
Vorspringausmaß des
Vorderendabschnitts der Kappe 53 des Auswurfhebels 50 relativ
zu dem Vorderendabschnitt des langen Arms 17R' verringert werden,
wenn der Auswurfhebel 50 in das Innere des Chassis 10 gezogen
wird.
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Wie
in 14 gezeigt, handelt es sich bei der CF-Karte 2 um
einen plattenartige, kartenförmige elektronische
Einrichtung im Wesentlichen quadratischer Form, und die elektrischen
Verbindungsabschnitte (in der Zeichnung nicht gezeigt) sind dazu ausgelegt,
eine elektrische Verbindung mit Kontakten aufzunehmen, die in dem
CF-Kartenaufnahmeraum 19 vorgesehen sind (Kontakte des
zweiten Verbinders), und sie sind in der Stirnseite der Oberseite
in der Zeichnung (gesehen) vorgesehen. Sowohl die Linke wie die
rechte Seitenendfläche
der CF-Karte 2 in der Zeichnung, das heißt, die
Seitenflächen,
die auf den Seiten der Arme 17L, 17R zu liegen
kommen, wenn die CF-Karte 2 in den CF-Kartenaufnahmeraum 19 des
Chassis 10 positioniert ist, sind jeweils mit einem Massekontaktabschnitt 3 zum
Entladen der statischen Elektrizität versehen, die auf die CF-Karte 2 geladen
wird, und zwar zu den Verbindungselementen 30 (nachfolgend
erläutert),
die sowohl auf der linken wie der rechten Seite des CF-Kartenaufnahmeraums 19 vorgesehen
sind, mit einer Führungsnut 4 und
einem konkaven Führungsabschnitt 5 zum
Führer.
der CF-Karte 2, wenn die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 angebracht
wird.
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Wie
in 5 gezeigt, sind außerdem die Arme 17L, 17R des
Chassis 10mit den Verbindungselementen 30 versehen,
die dazu ausgelegt sind, eine elektrische Verbindung mit den Massekontaktabschnitten 3 der
CF-Karte 2 herzustellen.
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Jedes
der Verbindungselemente 30 ist aus einem leitfähigen Material,
wie etwa einem Metallmaterial oder dergleichen, gebildet. Wie in 10(a) und 10(b) gezeigt,
umfasst jedes Verbindungselement 30 einen Montageabschnitt 32 zum
Montieren des Verbindungselements 30 an einem der montierten
Abschnitte 20, 20, die auf dem Chassis 10 vorgesehen
sind, und einen e lastischen Kontaktabschnitt (in Form einer Metallfeder) 31,
die einen elastischen Kontakt mit dem Massekontaktabschnitt 3 herstellt, wenn
die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 aufgenommen
ist.
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Wie
insbesondere in 10(a) und 10(b) gezeigt, ist der Montageabschnitt 32 von
jedem Verbindungselement 30 in eine Form mit einem im Wesentlichen
C-förmigen
Querschnitt gebildet, um ein Paar von gegenüberliegenden oberen und unteren
Eingriffteilen 33, 33 bereitzustellen. Jedes der
Eingriffteile 33, 33 enthält ein Paar von Haken 34, 34.
Diese Haken 34 haben die Funktion, zu verhindern, dass das
Verbindungselement 30 von dem montierten Abschnitt 20 freikommt,
wenn das Verbindungselement 30 an dem montierten Abschnitt 20 montiert
bzw. angebracht wird.
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Wie
in 10(a) und 10(b) gezeigt,
ist der elastische Kontaktabschnitt 31 außerdem integral
mit dem Montageabschnitt 32 gebildet und er enthält einen
gebogenen Streifen, der so ausgebildet ist, dass er einen im Wesentlichen
V-förmigen
Querschnitt aufweist, der als Metallfeder wirkt.
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Wie
ferner in 5 und 13 gezeigt,
sind die montierten Abschnitte 20, 20 jeweils
an zwei vorbestimmten Stellen in den Armen 17L, 17R des Chassis 10 vorgesehen.
Wie am besten aus 13 hervorgeht, weist außerdem jeder
montierte Abschnitt 20 einen konkaven Abschnitt 27 auf,
der in der Oberseite von jedem der jeweiligen Arme 17L, 17R gebildet
ist.
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Das
Verbindungselement 30 mit der vorstehend genannten Struktur
wird an dem entsprechenden, montierten Abschnitt 20 derart
angebracht, dass seine oberen und unteren Eingriffteile 33, 33 des Montageabschnitts 32 die
Ober- und Unterseiten des Arms an der Stelle des konkaven Abschnitts 27 halten,
wie in 13 gezeigt. Wenn das Verbindungselement 30 an
dem montieren Abschnitt 20 in dieser Weise angebracht wird,
steht der elastische Kontaktabschnitt 31 des Verbindungselements 30 ausgehend
von der Innenseite des Arms (17L oder 17R) einwärts derart
vor, dass er einen elastischen Kontakt mit dem Massekontaktabschnitt 3 der
CF-Karte 2 herstellen kann, wenn die CF-Karte 2 in
dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 aufgenommen ist. In diesem Zustand
und wie nachfolgend näher
erläutert,
vermögen
entsprechende elastische Kontaktabschnitte 74L, 74R,
die auf der Leitungsplatte 70 vorgesehen sind, Kontakt
mit den oberen Eingriffteilen 33 des Verbindungselements 30 aufzunehmen,
so dass das Verbindungselement 30 elektrisch mit der Leitungsplatte 70 verbunden
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, ist das Chassis 10 ferner
mit einem Paar von Vorspannelementen 21, 21 versehen,
die das Schiebeelement 40 aus der ersten Position in Richtung
auf die zweite Position normalerweise vorspannen. Wie in 2 gezeigt,
handelt es sich bei den Vorspannelementen 21, 21 um
Kompressionsschraubenfedern, die an beiden Enden des zweiten Verbinders 12 vorgesehen
sind, und das Schiebeelement 40 wird aus der ersten Position
in die zweite Position durch die Vorspannkraft der Vorspannelemente 21, 21 vorgespannt
und verschoben.
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Wie
in 2 bis 5 gezeigt, weist das Chassis 10 ferner
eine Drehachse 13 auf, die den Verbindungsarm 60 in
frei drehbarer Weise trägt.
Wie in 8 gezeigt, ist die Drehachse 13 mit dem
Chassis 10 integral bzw. einstückig gebildet. Nachdem der Verbindungsarm 60 angebracht
ist, wird der Vorderendabschnitt der Drehachse 13 in Pilzform
ausgebildet, die einen größeren Durchmesser
aufweist als der Durchmesser der Drehachse 13, und zwar
durch Wärmeverformung
oder dergleichen. Durch Ausbilden dieser Struktur kann daraufhin
verhindert werden, dass der Verbindungsarm 60 von der Drehachse 13 getrennt
wird.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist das Chassis 10 ferner
mit Wänden 22a bis 22d versehen, um
den Drehwinkel des Verbindungsarms 60 um die Drehachse 13 zu
beschränken.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die Wände 22a und 22b in
Positionen entsprechend den Positionen der Unterseite des Verbindungsarms 60 auf
der linken Seite der Zeichnung ausgehend von der Drehachse 13 und
der Oberseite des Verbindungsarms 60 auf der rechten Seite
der Zeichnung ausgehend von der Drehachse 13 vorgesehen,
wenn das Schiebeelement 40 in der ersten Position zu liegen
kommt.
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Wie
in 3 gezeigt, sind die Wände 22c und 22d ferner
in Positionen entsprechend den Positionen der Oberseite des Verbindungsarms 60 auf der
linken Seite der Zeichnung ausgehend von der Drehachse 13 und
der Unterseite des Verbindungsarms 60 auf der rechten Seite
der Zeichnung ausgehend von der Drehachse 13 vorgesehen,
wenn das Schiebeelement 40 in der zweiten Position zu liegen kommt.
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Wenn
der Versuch unternommen wird, den Verbindungsarm 60 über einen
benötigten
Winkel hinaus zu drehen, gelangen die Seitenabschnitte des Verbindungsarms 60 (das
heißt,
die Oberseite des Verbindungsarms 60 auf der linken Seite
ausgehend von der Drehachse 13 und die Unterseite des Verbindungsarms 60 auf
der rechten Seite ausgehend von der Drehachse 13) in Anlage
an den Wänden 22c und 22d,
wodurch die Drehung des Verbindungsarms 60 beschränkt wird.
Durch Beschränken
der Drehung des Verbindungsarms 60 in dieser Weise wird
außerdem
die Verschiebung von jedem Endabschnitt des Verbindungsarms 60 beschränkt, das heißt, die
Verschiebung des Schiebeelements 40 und des Auswurfhebels 50,
die jeweils mit dem ersten Verbindungsteil 14 und dem zweiten
Verbindungsteil 15 verbunden sind.
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Das
Schiebeelement 40 hat die Funktion, die CF-Karte 2 zu
verschieben, und die Funktion, die Kontaktstifte 29 des
zweiten Verbinders 12 zum Vorstehen zu bringen, wenn die
CF-Karte 2 entfernt wird.
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Das
Schiebeelement 40 ist aus einem isolierenden Material,
wie etwa Harz oder dergleichen, in derselben Weise wie das Chassis 10 gebildet,
wie in 2 bis 5 gezeigt, und das Schiebeelement 40 enthält einen
Kontaktstiftabdeckabschnitt 41 zum Abdecken der Kontaktstifte 29 des
zweiten Verbinders 12, einen vorstehenden Abschnitt 42,
der sich ausgehend von dem Endabschnitt des Abdeckabschnitts 41 auf
der Seite des ersten Verbinders 11 erstreckt (der in der
Oberseite des Abdeckabschnitts 41 in den Zeichnungen gezeigt
ist), und ein elastisches Element 43, das auf dem Endabschnitt
des Abdeckabschnitts 41 auf der rechten Seiten in den Zeichnungen
vorgesehen ist.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist der Abdeckabschnitt 41 im
Wesentlichen in Form eines flachen Kastens gebildet und er enthält Vorsprunglöcher 44,
die in der Stirnseite auf der Seite des CF-Kartenaufnahmeraums 19 gebildet
sind, um das Vorspringen der Kontaktstifte 29 des zweiten
Verbinders 12 zu ermöglichen.
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Wie
aus 2 bis 5 hervorgeht, erstreckt sich
der vorspringende Abschnitt 42 außerdem im Wesentlichen im Zentrum
des Abdeckabschnitts 41 in dessen Breitenrichtung in Richtung
auf den ersten Verbinder 11. Ein Durchbruch 45,
der mit einem Vorsprung 62 (nachfolgend erläutert) des
Verbindungsarms 60 im Eingriff steht, ist in einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt des vorspringenden Abschnitts 42 in
seiner Breitenrichtung vorgesehen. Der Durchbruch 45 ist
in Schlitzform mit einer Breite im Wesentlichen entsprechend (und
geringfügig
größer als)
dem Durchmesser des Vorsprungs 62 (nachfolgend erläutert) gebildet,
der am Endabschnitt des Verbindungsarms 60 so vorgesehen
ist, dass der Vorsprung 62 sich entlang des Durchbruchs 45 bewegen
kann, wenn der Verbindungsarm 60 gedreht wird.
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Durch
Anwenden einer derartigen Struktur kann ein vorbestimmtes Spiel
zwischen dem Vorsprung 62 und dem Durchbruch 45 bereitgestellt
werden und die Drehbewegung des Verbindungsarms 60 kann
ideal in die hin- und herlaufende Bewegung des Schiebeelements 40 umgesetzt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird auf den Eingriffteil des Vorsprungs 62 und den Durchbruch 45 als
erstes Verbindungsteil 14 Bezug genommen. In dieser Ausführungsform
kommt der Vorsprung 62 auf dem Verbindungsarm 60 zu
liegen und der Durchbruch 45 kommt im Schiebeelement 40 zu
liegen; die vorliegende Erfindung ist auf diese Anordnung jedoch
nicht beschränkt.
Der Vorsprung kann auch auf dem Schiebeelement 40 vorgesehen
werden und der Durchbruch kann im Verbindungsarm 60 vorgesehen werden
und im Fall einer derartigen Struktur können dieselben Vorteile wie
bei dieser Ausführungsform erzielt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
und wie vorstehend erläutert,
kommt der erste Verbindungsteil 14 in etwa im zentralen
Abschnitt des Schiebeelements 40 in seiner Breitenrichtung
zu liegen. Wenn das Schiebeelement 40 verschoben wird,
besteht demnach keine Differenz bei den Verschiebungen des Endabschnitts
der CF-Karte 2 in der Breitenrichtung, wie dies der Fall
ist beim Kartenadapter 80 gemäß dem Stand der Technik, der
vorstehend erläutert
wurde, sodass eine Verformung der Kontaktstifte 29 des zweiten
Verbinders 12 verhindert werden kann, wenn das Schiebeelement 40 verschoben
wird.
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Das
elastische Element 43 ist aus einem Metallmaterial hergestellt,
und wie in 4 und 5 gezeigt,
umfasst das elastische Element 43 einen Verriegelungsvorsprung 46,
der mit einem Verriegelungsdurchbruch 24 eine Verriegelung
eingeht, der in dem elastischen Elementaufnahmeraum 23 des Chassis 10 vorgesehen
ist, und einen flachen Federabschnitt 47, der die Verschiebung
des Verriegelungsvorsprungs 46 ermöglicht. Das elastische Element 43 mit
der vorstehend genannten Struktur ist an dem Endabschnitt des Schiebeelements 40 (in
den Zeichnungen auf der rechten Seite) fest angebracht und in dem
elastischen Elementaufnahmeraum 23 aufgenommen, der in
dem Arm 17R des Chassis 10 vorgesehen ist.
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Wenn
das Schiebeelement 40, wie in 3 und 5 gezeigt,
die zweite Position erreicht, verriegelt der Verriegelungsvorsprung 46 mit
dem Verriegelungsdurchbruch 24 des Chassis 10.
Wenn daraufhin ein Versuch unternommen wird, das Schiebeelement 40 aus
der zweiten Position in Richtung auf die erste Position zu verschieben,
nimmt die Verriegelungsfläche
des Verriegelungsvorsprungs 46 Kontakt mit der Verriegelungsfläche des
Verriegelungsdurchbruchs 24 auf, wodurch das Schiebeelement 40 in
der zweiten Position gehalten wird.
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Wenn
die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 angebracht
wird, nimmt der Verriegelungsvorsprung 46 ferner Kontakt
mit der Seitenfläche
der CF-Karte 2 auf und er wird in den Zeichnungen zur rechten
Seite verschoben, das heißt,
in das Innere des Arms 17R. Diese Verschiebung löst die Verriegelung
zwischen dem Verriegelungsvorsprung 46 und dem Verriegelungsdurchbruch 24,
wodurch das Schiebeelement 40 aus der zweiten Position
in die erste Position geschoben werden kann.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist das Schiebeelement 40 zwischen der in 4 gezeigten
ersten Position, das heißt,
der Position, in der die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 in
dem Zustand aufgenommen ist, in dem die elektrischen Verbindungsabschnitte
der CF-Karte 2 mit den Kontaktstiften des zweiten Verbinders 12 verbunden
sind, und der in 3 gezeigten zweiten Position
beweglich, das heißt
der Position, in der die elektrischen Verbindungsabschnitte der
CF-Karte 2 von dem zweiten Verbinder 12 getrennt
werden können.
Wenn das Schiebeelement 40 aus der ersten Position in Richtung
auf die zweite Position bewegt wird, ist das Schiebeelement 40 in
der Lage, die CF-Karte 2, die in der ersten Position positioniert
ist, in Richtung auf die zweite Position zu schieben. In Übereinstimmung mit
der Bewegung des Schiebeelements 40 decken die Löcher 44 des
Abdeckabschnitts 41 des Schiebeelements 40 die
Kontaktstifte 29 (siehe 2) des zweien
Verbinders 12 derart ab, dass die Kontaktstifte 29 in
dem Abdeckabschnitt 41 des Schiebeelements 40 gehalten
werden, wodurch die Kontaktstifte 29 durch den Abdeckabschnitt 41 geschützt sind.
Mit anderen Worten werden in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Schiebeelements 40 die Kontaktstifte 29 des
zweiten Verbinders 12 aus den elektrischen Verbindungsabschnitten
der CF-Karte 2 herausgezogen.
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Wie
aus den Zeichnungen hervorgeht, ist das Schiebeelement 40 ferner
derart erstellt, dass es die CF-Karte 2 durch Flächenkontakt
oder durch einen Mehrpunktekontakt entlang den beiden Seiten des
Zentrums des Schiebeelements 40 in seiner Breitenrichtung
schiebt (obwohl zumindest zwei Punktkontakte auf beiden Seiten der
zentralen Position auftreten, sind zahlreiche Punktkontakte bevorzugt).
Der Kontakt tritt demnach nicht nur in einem einzigen Punkt auf,
wie etwa am Vorderendabschnitt des Auswurfarms 88 wie bei
dem vorstehend erläuterten
Kartenadapter 80 gemäß dem Stand
der Technik. Hierdurch kann Abrieb des Kontaktabschnitts der CF-Karte 2 verhindert
werden. Da der Flächenkontakt
oder der Mehrfachpunktkontakt, der vorstehend erläutert ist,
zu beiden Seiten der zentralen Position des Schiebeelements 40 auftritt,
kann verhindert werden, dass die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 schräg gestellt
wird.
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Der
Verbindungsarm 60 ist aus Metallmaterial gebildet, und
wie in 2 und 8 gezeigt, ist der Verbindungsarm 60 mit
einem Achsenloch 61 im Wesentlichen in seinem Zentrum versehen,
um durch die Drehachse 13 getragen zu werden, die am Chassis 10 vorgesehen
ist. Der Vorsprung 62 ist auf dem rechten Seitenendabschnitt
des Verbindungsarms 60 in den Zeichnungen angeordnet und
ein Verbindungsvorsprung 63 ist am linken Seitenendabschnitt des
Verbindungsarms 60 in den Zeichnungen vorgesehen. In dieser
Ausführungsform
wird auf den Abschnitt des Verbindungsarms 60 außerhalb
des Verbindungsvorsprungs 63 als Verbindungsarmkörper 64 der
Einfachheit halber Bezug genommen, und auf den Eingriffteil des
Verbindungsvorsprungs 63 und ein Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 wird
als zweites Verbindungsteil 16 Bezug genommen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist der Vorsprung 62 integral
mit dem Verbindungsarm 60 gebildet (der aus Metallmaterial
gebildet ist), und zwar durch Ausführen eines Entgratungsprozesses
oder dergleichen auf dem rechten Seitenendabschnitt des Verbindungsarms 60 in
den Zeichnungen. In dieser Ausführungsform
wird durch integrales Ausbilden des Vorsprungs 62 mit dem
Verbindungsarm 60 durch einen Entgratungsprozess in dieser
Weise der Prozess ausgeführt,
wodurch die Prozesse effizienter ausgeführt werden, wenn der Verbindungsarm 60 hergestellt
wird.
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Wie
in 9(a) und 9(b) gezeigt,
ist der Verbindungsvorsprung 63 so gebildet, dass er im
Wesentlichen rechteckige Plattenform besitzt, und er ist integral
mit einem linken Seitenendabschnitt des Verbindungskörpers 64 in
der Zeichnung über
einen Stufenabschnitt 65 gebildet. Der Stufenabschnitt 65 hat die
Funktion, die Position des Verbindungsvorsprungs 63 in
Bezug auf das Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 einzustellen
(wie nachfolgend erläutert),
das in dem Auswurfhebel 50 vorgesehen ist, und der Verbindungsvorsprung 63 und
der Verbindungsarmkörper 64 sind
integral über
dem Stufenabschnitt 65 gebildet. Wenn der Verbindungsarm 60 an dem
Chassis 10 angebracht wird, verläuft deshalb der Betriebsablauf,
demnach der Verbindungsvorsprung 63 mit dem Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 des
Auswurfhebels 50 in Eingriff gelangt, effektiver.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Auswurfhebel 50 aus
einer stabförmigen
Auswurfstange 52 gebildet, die in dem Auswurfhebelaufnahmeraum 25 aufgenommen
ist, der in dem Chassis 10 vorgesehen ist, und aus der
Kappe 53 (aus isolierendem Harz hergestellt), die den Vorderendabschnitt
der Auswurfstange 52 abdeckt (die in den Zeichnungen auf der
Unterseite gezeigt ist).
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In
dieser Ausführungsform
ist die Kappe 53 ferner im Wesentlichen in rechteckiger
Prismaform gebildet, ohne dass die vorliegende Erfindung hierauf beschränkt wäre. Wie
in 16 gezeigt, kann die Kappe 53 mit im
Wesentlichen derselben Querschnittsform wie der Arm 17L gebildet
sein, und die Innenseitenfläche
der Kappe 53 (die in den Zeichnungen auf der rechten Seite
gezeigt ist) kann mit einem Führungsabschnitt
(einem vorspringenden Element) 54 versehen werden, das
sich in der Erstreckungsrichtung des Arms 17L erstreckt.
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Wenn
die CF-Karte 2 in dem CF-Kartenaufnahmeraum 19 des
Chassis 10 angebracht, ist der Führungsabschnitt 54 in
der Lage, mit dem konkaven Führungsabschnitt 5 in
Eingriff zu gelangen, der auf der Seitenfläche der CF-Karte 2 vorgesehen
ist, um die CF-Karte 2 zu führen.
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Wenn
die CF-Karte 2 in dem Kartenadapter 1 angebracht
werden soll, während
sich der Kartenadapter 1 in einem angebrachten Zustand
innerhalb eines Schlitzes (in den Zeichnungen nicht gezeigt) für eine PC-Karte
befindet, wird auf Grund der Bereitstellung des Führungsabschnitts 54 der
konkave Führungsabschnitt 5 der
CF-Karte 2 durch den Führungsabschnitt 54 derart
geführt,
dass die CF-Karte 2 gleichmäßig angebracht werden kann.
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Wie
in 2 und 9 gezeigt, ist das Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51,
das dem Verbindungsvorsprung 63 des Verbindungsarms 60 aufnimmt,
im Basisende der Auswurfstange 52 vorgesehen. Wie in 9(a) und 9(b) gezeigt,
ist das Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 als Durchgangsloch
mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet, das die Auswurfstange 52 von
der rechten Seitenfläche
in die zweite Seitenfläche
durchsetzt. Die Breite des Verbindungsvorsprungaufnahmelochs 51 ist
so ausgelegt, dass sie größer ist
als die Breite des Verbindungsvorsprungs 63.
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Dadurch,
dass die Breite des Verbindungsvorsprungaufnahmelochs 51 größer gewählt ist
als die Breite des Verbindungsvorsprungs 63, kann ein vorbestimmtes
Spiel zwischen dem Verbindungsvorsprung 63 und dem Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 auf
diese Weise bereitgestellt werden. Die erlaubt es, die Drehbewegung
des Verbindungsarms 60 in idealer Weise in die hin- und
herlaufende Bewegung des Auswurfhebels 50 umzusetzen.
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Die
Leitungsplatten 70, 71 sind aus einem Metallmaterial
gebildet. Wie in 2 und 11 gezeigt,
ist jede Leitungsplatte aus einem im Wesentlichen rechteckigen Hauptkörperabdeckabschnitt 72 erstellt,
der aus dem Hauptkörper 16 des
Chassis 10 vorsteht, und aus einem Paar von Armabdeckabschnitten 73L, 73R,
die sich von den beiden Seitenenden des Rands des Hauptkörperabdeckabschnitts 72 erstrecken
(wie auf der Unterseite in den Zeichnungen gezeigt).
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Wenn
er am Chassis 10 angebracht ist, gelangt der Hauptkörperabdeckabschnitt 72 in
Kontakt mit einer Verbindungsplatte 28, die auf dem oberen Abschnitt
des Chassis 10 vorgesehen ist. Die Verbindungsplatte 28 ist
elektrisch mit zumindest den Anschlussstiften des ersten Verbinders 11 verbunden und
hat die Funktion, statische Elektrizität von dem Hauptkörperabdeckabschnitt 72 zu
einem Masseanschlusses des Schlitzes zu entladen.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt,
sind auf der Unterseite des Paars von Armabdeckabschnitten 73L, 73R der
Leitungsplatte 70 integral lange und schmale plattenförmige elastische
Kontaktelemente 74L, 74R so gebildet, dass sie
sich von den äußeren Endabschnitten
der Armabdeckabschnitte 73L, 73R in Richtung zur
Innenseite erstrecken. Wenn die Leitungsplatte 70, wie
in 13 gezeigt, am Chassis 10 angebracht
ist bzw. wird, gelangen die elastischen Kontaktelemente 74L, 74R in
elastischen Kontakt mit den Eingriffteilen 33 der Verbindungselemente 30, die
an dem Chassis 10 vorgesehen sind, um eine elektrische
Verbindung zwischen den Verbindungselementen 30 und der
Leitungsplatte 70 herzustellen.
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Die
Leitungsplatte 70 ist ferner mit mehreren Verbindungsvorsprüngen 75 versehen,
die dazu ausgelegt sind, eine Verbindung mit einer Masseverbindungseinrichtung
eines Schlitzes herzustellen, wie etwa mehreren Zungenelementen
oder dergleichen, die in der Oberseite des Schlitzes zu liegen kommen.
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Wie
in 2 und 11 gezeigt,
sind die Verbindungsvorsprünge 75 auf
der Leitungsplatte 70 in der Nähe des Endabschnitts des ersten
Verbinders 11 vorgesehen, und jeder Verbindungsvorsprung 75 bildet
einen Vorsprung, der in Form einer Halbkugel gebildet ist. Die Verbindungsvorsprünge 75 sind
dazu ausgelegt, eine elektrische Verbindung mit einer Masseverbindungseinrichtung
des Schlitzes herzustellen, nachdem der erste Verbinder 11 mit
den Kontakten des Schlitzes elektrisch verbunden worden ist. In
dem Fall, dass die statische Elektrizität von der Leitungsplatte 70 nicht
von dem ersten Verbinder 11 auf Grund einer Unterbrechung
des Entladungspfads oder dergleichen entladen werden kann, kommen
die Verbindungsvorsprünge 75 mit
der Masseherstellungseinrichtung des Schlitzes derart in Verbindung, dass
die statische Elekt rizität
von der Leitungsplatte 70 auf die Masseverbindungseinrichtung
des Schlitzes entladen wird. Da die Verbindungsvorsprünge 75 mit
der Masseherstellungseinrichtung des Schlitzes in zahlreichen Punkten
Kontakt herstellen, wird der Massebildungswiderstand für den Hauptkörperabdeckabschnitt 72 verringert,
wodurch die Außenseite von
unerwünschter
Strahlung von elektromagnetischen Wellen abgeschirmt werden kann,
die innerhalb der Einrichtung erzeugt werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird in dieser Weise zunächst
statische Elektrizität
von der CF-Karte 2 auf den Masseherstellungsanschluss des
Schlitzes durch die Verbindungselemente 30, die Leitungsplatte 70,
die Verbindungsplatte 28 und den ersten Verbinder 11 entladen
und diese bilden einen ersten Entladungspfad. In dem Fall, dass
dieser erste Entladungspfad aus irgendeinem Grund unterbrochen wird,
wird die statische Elektrizität
von der CF-Karte 2 auf die Masseverbindungseinrichtung
in der Oberseite des Schlitzes über
einen zweiten Entladungspfad entladen, das heißt, über die Verbindungselemente 30 und
die Leitungsplatte 70 (die Verbindungsvorsprünge 75).
Auf diese Weise ist es möglich, durch
Bereitstellen dieser beiden getrennten Entladungspfade zum Entladen
statischer Elektrizität
von der CF-Karte 2, die statische Elektrizität von der CF-Karte 2 auf
die Masseverbindungseinrichtung des Schlitzes zuverlässiger zu
entladen.
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Da
keine Notwendigkeit besteht, irgendwelche Elemente äquivalent
zu dem Kontaktelement 92 gemäß dem Kartenadapter 80 des
Standes der Technik, der vorstehend erläutert wurde, vorzusehen, die auf
dem Seitenabschnitt des Chassis 81 angeordnet sind, um
mit der Leitungsplatte 83 Kontakt aufzunehmen, kann die
Leitungsplatte 70 von einem Nutzer zuverlässig isoliert
werden, der den Kartenadapter 1 ergreift. In dem Fall,
dass der Körper
des Nutzers mit einer hohen statischen Elektrizität geladen
ist, insbesondere während
der winterlichen Jahreszeit oder dergleichen, wird deshalb die statische
Elektrizität nicht
auf den Schlitz oder die CF-Karte 2 über die Leitungsplatte 70 entladen,
so dass keine Gefahr besteht, dass interne elektronische Schaltungen
durch diese statische Elektrizität
eine Fehlfunktion zeigen oder beschädigt werden In dem Kartenadapter 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, wie vorstehend erläutert, das Schiebeelement 40,
der Verbindungsarm 60 und der Auswurfhebel 50 durch
das erste Verbindungsteil 14 und das zweite Verbindungsteil 15 derart
verbunden, dass dann, wenn eines dieser drei Elemente verschoben
wird, die anderen beiden Elemente ebenfalls bewegt werden. Wenn
die CF-Karte 2 aus dem Kartenadapter 1 entnommen
wird, wird insbesondere dann, wenn das Schiebeelement 40 von
der ersten Position in die zweite Position verschoben wird, außerdem der
Auswurfhebel 50 zuverlässig
in das Chassis 10 in Übereinstimmung
mit der Verschiebung des Schiebeelements 40 hineingezogen.
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Selbst
in dem Fall, in dem die CF-Karte 2 aus dem Kartenadapter 1 per
Hand ohne Verwendung des Auswurfhebels 50 entfernt wird,
wird deshalb der Auswurfhebel 50 innerhalb des Chassis 10 gehalten. Dadurch
kann verhindert werden, dass der Auswurfhebel 50 beschädigt wird,
wenn die CF-Karte 2 in dem Kartenadapter 1 nicht
angebracht ist.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist die Drehachse 13 außerdem integral mit dem Chassis 10 gebildet,
und nachdem die Drehachse 13 durch das Achsloch 61 des
Verbindungsarms 60 eingeführt worden ist, wird der obere
Endabschnitt von ihr derart verarbeitet, dass sie einen größeren Durchmesser be sitzt
als der Durchmesser der Drehachse 13, wodurch verhindert
wird, dass der Verbindungsarm 60 von der Drehachse 13 freikommt.
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Da
in der vorstehend erläuterten
Struktur die Wände 22a bis 22d als
Beschränkungsmittel
zum Beschränken
des Drehwinkels des Verbindungsarms 60 am Chassis 10 vorgesehen
sind, kann ferner verhindert werden, dass sich der Verbindungsarm 60 stärker als
notwendig dreht. Auf Grund dieser beschränkten Drehung des Verbindungsarms 60 werden
ferner das Schiebeelement 40 und der Auswurfhebel 50 daran
gehindert, aus dem Chassis 10 stärker als erforderlich vorzustehen.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist das erste Verbindungsteil 14 ferner durch
den Vorsprung 62 gebildet, der an einem Ende des Verbindungsarms 60 vorgesehen
ist, und der Durchbruch 45 ist in dem Schiebeelement 40 gebildet,
um mit dem Vorsprung 62 in Eingriff zu gelangen, wobei
der Durchbruch 45 im Wesentlichen in einem zentralen Abschnitt
des Schiebeelements 40 in seiner Breitenrichtung zu liegen
kommt. Dadurch kann verhindert werden, dass das Schiebeelement 40 schräg gestellt wird,
wenn das Schiebeelement 40 verschoben wird.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist der Verbindungsarm 60 ferner aus Metallmaterial
gebildet und der Vorsprung 62 ist integral bzw. einstückig mit
dem Verbindungsarm 60 durch einen Entgratungsprozess gebildet.
Der Herstellungsprozess für den
Verbindungsarm 60 kann dadurch vereinfacht werden.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist der Durchbruch 45 ferner in einen Schlitz
mit einer Breite im Wesentlichen entsprechend dem Durchmesser des
Vorsprungs 62 gebildet, und der Vorsprung 62 kann
entlang dem Durchbruch 45 bewegt werden, wenn der Verbindungsarm 60 gedreht
wird. Dadurch kann die Drehbewegung des Verbindungsarms 60 in idealer
Weise in die hin- und herlaufende Bewegung des Schiebeelements 40 umgesetzt
werden.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist das zweite Verbindungsteil 15 ferner durch
den Verbindungsvorsprung 63 gebildet, der am anderen Ende des
Verbindungsarms 60 vorgesehen ist, und das Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 ist
in dem Auswurfhebel 50 vorgesehen für einen Eingriff mit dem Verbindungsvorsprung 63,
so dass die Drehbewegung des Verbindungsarms 60 in die
hin- und herlaufende Bewegung des Auswurfhebels 50 umgesetzt
wird. Der Verbindungsvorsprung 63 ist integral bzw. einstückig mit
dem Verbindungsarmkörper 64 über den
Stufenabschnitt 65 gebildet, um die Position des Verbindungsvorsprungs 63 in
Bezug auf das Verbindungsvorsprungaufnahmeloch 51 einzustellen. Dadurch
kann das Anbringen des Verbindungsarms 60 am Auswurfhebel 50 vereinfacht
werden.
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Wenn
in der vorstehend erläuterten
Struktur das Schiebeelement 40 die zweite Position erreicht, hält ferner
die Halteeinrichtung das Schiebeelement 40 in der zweiten
Position. Diese Halteeinrichtung ist aus dem elastischen Element 43 mit
dem Verriegelungsvorsprung 46 erstellt, der an dem Schiebeelement 40 vorgesehen
ist, und aus dem Verriegelungsdurchbruch 24, der in dem
Chassis 10 gebildet ist, wobei der Verriegelungsvorsprung 46 mit
dem Verriegelungsdurchbruch 24 verriegelt, um das Schiebeelement 40 in
der zweiten Position zuverlässig
zu halten. Der Verriegelungsvorsprung 46 ist ferner so
erstellt, dass er eine Verschiebung des Kontakts mit der Seitenfläche der
CF-Karte 2 unterliegt, während die CF-Karte 2 angebracht
wird, und die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsvorsprung 46 und
dem Verriegelungsdurchbruch 24 wird durch die Verschiebebewegung
gelöst,
wodurch das Schiebeelement 40 aus der zweiten Position
in die erste Position verschoben werden kann. Das Schiebeelement 40 kann so
erstellt sein, dass eine Verschiebung nur dann möglich ist, wenn die CF-Karte 2 angebracht
bzw. eingesetzt ist.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur enthält das
Chassis 10 ferner das Paar von Armen 17L, 17R mit
vorbestimmtem Zwischenabstand, die sich ausgehend von den Abschnitten
des Chassis 10 erstrecken, die auf gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Verbinders 12 angeordnet sind, um den
CF-Kartenaufnahmeraum 19 festzulegen, wobei einer der Arme 17L, 17R mit
dem Auswurfhebel 50 versehen, während der andere mit dem elastischen
Element 43 versehen ist. Dadurch kann der begrenzte Raum
innerhalb des Chassis 10 effizient genutzt werden.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist das Paar von Armen 17L, 17R des Chassis 10 ferner
mit dem Paar von isolierenden Greifabschnitten 18L, 18R versehen,
die das Paar von Leitungsplatten 70, 71 isolieren,
die die beiden Flächen
des Chassis 10 abdecken, und zwar gegenüber dem Kartenadapter 1 ergreifenden
Nutzer. Dadurch kann verhindert werden, dass statische Elektrizität von dem
Nutzer in das Innere der CF-Karte 2 oder
den Schlitz entladen wird, der mit dem ersten Verbinder 11 über die
Leitungsplatten 70, 71 verbunden ist.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist das Chassis 10 außerdem aus isolierendem Material
gebildet und die isolierenden Greifabschnitten 18L, 18R werden
durch Freilegen des isolierenden Materials der Vorderendabschnitte
der Arme 17L, 17R in deren Erstreckungsrichtung
gebildet. Die Struktur kann dadurch einfach gemacht werden und die
isolierenden Greifab schnitten 18L, 18R ermöglichen
eine zuverlässige
Isolierung der Leitungsplatten 70, 71 vom Nutzer.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur sind die isolierenden Greifabschnitten 18L, 18R ferner
unter einer Distanz von zumindest 1 cm von den Vorderenden des Paars
von Armen 17L, 17R entlang der Erstreckungsrichtung
dort vorgesehen, wo der Nutzer mit größter Wahrscheinlichkeit den
Kartenadapter 1 ergreift.
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In
der vorstehend erläuterten
Struktur ist ferner zumindest eine des Paars von Leitungsplatten 70, 71 mit
den Verbindungsvorsprüngen 75 versehen,
die dazu ausgelegt sind, eine elektrische Verbindung mit der Masseverbindungseinrichtung
herzustellen, die in dem Schlitz vorgesehen ist. Dadurch kann statische
Elektrizität
von der CF-Karte 2 zu der Masseverbindungseinrichtung des
Schlitzes zuverlässiger
entladen werden. Ferner kann die Außenseite von unerwünschter
Strahlung elektromagnetischer Wellen abgeschirmt werden, die in
der Einrichtung erzeugt werden. Die Verbindungsvorsprünge 75 sind ferner
dazu ausgelegt, eine elektrische Verbindung mit der Masseverbindungseinrichtung
des Schlitzes herzustellen, nachdem der erste Verbinder 11 mit
den Kontakten des Schlitzes elektrisch in Verbindung gebracht worden
ist. Wenn die Verbindungsvorsprünge 75 in
einer Position auf der Leitungsplatte vorgesehen sind, die in Kontakt
mit den Anschlüssen
des Schlitzes gelangt, bevor der erste Verbinder 11 mit den
Kontakten des Schlitzes verbunden wird, das heißt, in einer Position näher am Vorderende
der leitenden Platte, gelangt mit anderen Worten der Kartenadapter
in Kontakt mit der Masseverbindungseinrichtung, um eine Masseverbindung
selbst dann herzustellen, wenn der Kartenadapter teilweise aus dem Schlitz
vorsteht. Dies führt
zu einem erhöhten
Entladungsrisiko auf Grund einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit,
dass der Nutzer Abschnitte der Armabdeckabschnitte 73L, 73R der
leitenden Platte 70 berührt,
weg von den isolierenden Greifabschnitten 18L, 18R.
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Der
Kartenadapter 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner ideal als Kartenadapter für eine Halbleiterspeicherkarte,
wie etwa eine CF-Karte oder dergleichen, eingesetzt werden. In dem
Fall, dass der Kartenadapter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
als Kartenadapter für
eine CF-Karte eingesetzt wird, sind Verbindungseinrichtungen, wie
etwa die Verbindungselemente 30 oder dergleichen, dazu vorgesehen,
den Masseverbindungskontaktabschnitt 3 der CF-Karte 2 mit
zumindest einer der Leitungsplatten 70, 71 elektrisch
zu verbinden.
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Schließlich kann
der erfindungsgemäße Kartenadapter
auch auf verschiedene andere Kartenadapter für Karten angewendet werden,
die gemäß anderen
Standards hergestellt werden als die CF-Karte und die PC-Karte,
die in dieser Ausführungsform
erläutert
wurden. Beispiele kartenförmiger
elektronischer Einrichtungen, die für den erfindungsgemäßen Kartenadapter
verwendet werden können,
umfassen eine Halbleiterspeicherkarte, eine Schnittstellenkarte und
eine Festplatte und dergleichen.