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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für eine rechteckige
kontaktierbare Smart Card.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen elektrischer Verbinder
für eine
Smart Card des Typs, der einen Träger aus Isoliermaterial umfasst,
der an seiner Oberseite eine offene Aufnahme definiert, die seitlich
von zwei parallelen Längskanten und
quer von wenigstens einer. vorderen Unterkante begrenzt ist, und
die wenigstens einen Vorderabschnitt einer Karte aufnimmt, die mit
ihrer Rückseite voraus
längs in
einer zur Hauptebene der Karte parallelen Richtung in die Aufnahme
eingeführt
wird, wobei die Karte auf ihrer unteren Hauptfläche leitende Kontaktflächen aufweist,
die nahe der vorderen Querkante der Karte angeordnet sind und die
mit den Kontaktenden elektrischer Kontaktelemente, die am Boden
der Aufnahme des Trägers
angeordnet sind, zusammenwirken, wenn die Karte in ihrer Kontaktposition
ist, bei der ihre vordere Querkante bündig an der vorderen quer verlaufenden
Unterkante der Aufnahme anliegt, wobei die elektrischen Kontaktelemente
vom Träger
gehalten werden.
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Ein
Beispiel eines solchen Verbinders aus dem Vertriebsprogramm von
ITT ist in der Französischen
Patentanmeldung
FR-A-2
742 561 gezeigt.
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Dieses
Dokument stellt einen Verbinder für die Verbindung einer genormten
Karte des MICROSIM Typs, die eine Karte mit geringen Abmessungen ist,
zur Verfügung.
Dabei wird die größte Längsabmessung,
die den Frontabschnitt der Karte bildet, von der Aufnahme des Kartenträgers aufgenommen,
das heißt,
die Unterseite der Karte erstreckt sich im wesentlichen über dessen
ganze Fläche
gegenüber dem
Boden der Aufnahme, die im Isolierträger ausgeformt ist, wobei nur
ein schmaler rückwärtiger Längsabschnitt
der Karte aus der Aufnahme herausragt, insbesondere um sie leichter
entnehmbar zu machen.
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Darüber hinaus
erstrecken sich die Enden zur Kontaktierung der Kontaktelemente
in Längsgruppen
zur Vorderseite bzw. zum rückwärtigen Ende
des Isolierträgers über die
vordere und hintere Querkante des letzteren hinaus, um zu den Leiterbahnen
auf der Leiterplatte, die den Verbinder aufnimmt, eine Verbindung
herzustellen.
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Schließlich stellt
dieses Dokument auch eine Metallabdeckung zur Verfügung, die
so angebracht ist, dass sie entlang des Trägers gleitet und die Karte in
der Aufnahme des Isolierträgers
hält, und
zwar durch ihren plattenförmigen
Hauptteil, der sich über der
oberen Fläche
der Karte erstreckt, wenn die letztere in der Aufnahme eingesetzt
ist.
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In
der Französischen
Patentanmeldung Nr.
98/11789 vom
22. September 1998 wird ein Verbinder vorgeschlagen, der insbesondere
für einen
anderen, ebenfalls genormten, Kartentyp geeignet ist, der vor allem
eine Speicherung großer
Datenmengen erlaubt und so ein entnehmbares Datenmedium bildet, dessen
Außenabmessungen
klein sind und das eine hohe Speicherkapazität aufweist. Es sind mehrere Ausführungsbeispiele
solcher Speicherkarten, auch als "Flash"-Karten
bezeichnet, bekannt, deren Abmessungen kleiner und kleiner werden
und deren Speicherkapazität
größer und
größer werden.
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Das
ist besonders bei der so genannten "MMC"-Karte
(MultiMediaCard) der Fall, die von SANDISK vertrieben wird, bei
dieser sind die Abmessungen des Hauptkörpers, der die integrierten
Schaltungen trägt
und die Position der leitenden Kontaktflächen vom Hersteller und von
einer Anwendervereinigung genauestens definiert, um eine genormte Festlegung
einer solchen Karte zu erhalten. Diese Festlegung bildet beispielsweise
den Gegenstand der Veröffentlichung
der "MultiMediaCard
System Specification Version 2.11 Official Release @ June 1999 MMCA".
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Diese
Art MMC-Karte ist im wesentlichen in ihrer Form und ihren Proportionen
sehr ähnlich
einer MICROSIM-Karte, insbesondere deshalb, weil sie Polarisationsmittel
zur korrekten und unzweideutigen Positionierung im Verbinder und/oder
in einer Schreib/Leseeinrichtung umfasst, die aus einer beschnittenen
Ecke bestehen, die sich an einer Ecke der ansonsten rechteckigen
Karte befindet.
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Andererseits
bestehen die Kontaktflächen der
MMC-Karte aus im wesentlichen nebeneinander angeordneten leitenden
Bahnen, von denen einige quer entlang der kurzen vorderen Querkante
der MMC-Karte angeordnet sind, wo sich auch die beschnittene Polarisationsecke
befindet.
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Die
Außenabmessungen
der MMC-Karte oder anderer Karten des gleichen Typs sind jedoch größer als
die der MICROSIM-Karte und die Auslegung des in der oben erwähnten Französischen
Patentanmeldung vorgeschlagenen Verbinders ist für Karten dieser Art nicht perfekt
geeignet, weil sie dazu führt,
dass der Verbinder sehr große
Außenabmessungen
bekommt, was einen beträchtlichen
Nachteil deshalb darstellt, weil die Fläche, die der Isolierträger des
Verbinders auf der Oberfläche
der Leiterplatte, auf der er montiert ist, beansprucht, groß ist und
diese Fläche
natürlich
nicht mehr für
die Anordnung anderer elektronischer Bauelemente auf der Leiterplatte
zur Verfügung
steht.
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Zum
Auswerfen der Karte wurde bereits ein Verbinder vorgeschlagen, beispielsweise
im Dokument
EP-A-0 580
983 , dieser ist von der Art, der Betätigungsmittel zum Auswerfen
der Karte aus der Aufnahme umfasst, bestehend aus einem Kartenauswurfhebel,
der auf dem Isolierträger
nahe einer unteren Ecke der Aufnahme schwenkbar angeordnet ist, begrenzt
von einer Längskante
und der unteren Querkante, so dass der Hebel auf eine entsprechende
Kante der Karte wirkt über
einen Schieber, der so angeordnet ist, dass er längs in Bezug auf den Isolierträger gleitet.
Bei dieser Ausführung
ist der Schieber so montiert, dass er entlang dem Isolierträger gleitet,
deshalb ist dessen Konstruktion besonders komplex und die quer erforderliche
Fläche
dafür groß.
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Das
Dokument
US-A-5.139.435 offenbart
einen elektrischen Verbinder für
eine kontaktierbare Speicher-Smart-card entsprechend der Präambel von
Anspruch 1.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Aufbau eines elektrischen
Verbinders des oben genannten Typs zu schaffen, der geeignet ist, eine
Smart Card zu kontaktieren, insbesondere eine Karte des MMC Typs
und der Mittel umfasst, um die Karte aus der Aufnahme auszuwerfen,
wobei die Konstruktion erlaubt, den Isolierträger zu standardisieren, damit
der gleiche Isolierträger
mit minimalen Abmessungen für
eine Reihe von Verbindern verwendet werden kann.
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Zu
diesem Zweck stellt die Erfindung einen Verbinder entsprechend Anspruch
1 zur Verfügung.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind:
- – die Abdeckung
ist in Form einer oberen Platte ausgeführt, die sich oberhalb der
oberen Fläche der
Karte erstreckt und deren parallele Längskanten, die durch zwei seitlich
heruntergebogene Randstreifen gebildet werden, sich horizontal unter
dem Isolierträger
mit unteren horizontalen Armen erstrecken, die einwärts gebogen
sind, um Schiebeführungen
für die
Montage der Abdeckung auf dem Isolierträger zu bilden;
- – der
Schieber weist eine seitliche Platte auf, benachbart zum seitlichen
Randstreifen der Abdeckung nahe der besagten Ecke der Aufnahme,
die zu einem Joch mit U-förmigem
Querschnitt gehört,
das horizontal liegt und die entsprechenden Schiebeführungen
der Abdeckung überspannt;
- – das
Joch hat zwei parallele Flansche, einen oberen Flansch und einen
unteren Flansch, die durch die seitliche Platte miteinander verbunden sind
und den Schieber bilden, und der obere Flansch ist benachbart zu
der oberen Platte der Abdeckung;
- – zwischen
dem Joch und der Abdeckung sind Mittel zur Führung und Querhalterung des
Schiebers auf der Abdeckung vorgesehen;
- – der
obere Flansch, oder alternativ dazu der gegenüberliegende Teil der oberen
Platte der Abdeckung hat wenigstens einen Längsschlitz zur Führung und
Querhalterung des Schiebers auf der Metallabdeckung, der gleitend
einen vertikalen Finger aufnimmt, der so geformt ist, dass er von dem
gegenüberliegenden
Teil der Abdeckung oder alternativ dazu unter dem oberen Flansch des
Jochs hervorragt;
- – die
obere Platte der Abdeckung erstreckt sich längs nach hinten, um annähernd die
ganze Karte zu bedecken, wenn letztere in der Kontaktposition ist;
- – jeder
seitliche Randstreifen erstreckt sich im wesentlichen über die
ganze Länge
der Abdeckung;
- – der
Hauptabschnitt der Karte erstreckt sich konsolartig rückwärts über eine
rückwärtige quer
verlaufende Stirnfläche
des Isolierträgers
hinaus;
- – jeder
seitliche Randstreifen erstreckt sich über die besagte rückwärtige quer
verlaufende Stirnfläche
des Isolierträgers
hinaus unter der oberen Platte, um eine horizontale, einwärts gebogene Wange,
um einen Kanal für
die Aufnahme der entsprechenden Längskante der Karte zu bilden;
- – der
untere Flansch des Jochs erstreckt sich gegenüber dem entsprechenden unteren
Flansch der Abdeckung;
- – der
untere Flansch oder alternativ dazu der gegenüberliegende Teil des unteren
Flanschs des Jochs hat wenigstens einen Längsschlitz zur Führung und
Querhalterung des Jochs auf der Metallabdeckung, der gleitend einen
vertikalen Finger aufnimmt, der so geformt ist, dass er von dem
gegenüberliegenden
Teil der der unteren Wange der Abdeckung oder alternativ dazu vom
unteren Flansch des Jochs hervorragt;
- – der
Isolierträger
erstreckt sich der Länge
nach rückwärts über die
besagte rückwärtige quer
verlaufende Stirnfläche
hinaus um zwei seitliche Verlängerungen,
an denen die rückwärtigen Teile
der parallelen Längskanten
der Aufnahme zur seitlichen Führung
der Karte angeformt sind;
- – die
vordere Querkante der Karte weist eine beschnittene Ecke auf, etwa
mit 45° abgeschrägt, die
dazu dient, mit einer entsprechend mit 45° schrägen Fläche, die an einem der Enden
der vorderen Querkante der Aufnahme angeformt ist, in Eingriff zu
kommen, um ein Polarisationsmittel darzustellen, das eine korrekte
Position der Karte in der Aufnahme des Verbinders definiert und
der Auswurfhebel wirkt auf die abgeschrägte Ecke der Karte;
- – der
Isolierträger
weist in der besagten unteren Ecke der Aufnahme eine Vertiefung
auf, die in der oberen Fläche
angeordnet ist, um den Auswurfhebel aufzunehmen;
- – der
Schieber ist ein aus Blech hergestelltes Stanzbiegeteil;
- – die
Metallabdeckung hat zum Halten der Karte in der Aufnahme Lappen,
mit denen sie mit der oberen Fläche
einer Platine, die den Verbinder trägt, durch Löten befestigt wird, insbesondere
mit Leiterbahnen, die mit dem Massepotential einer Leiterplatte
in Verbindung stehen, wobei die besagte Metallabdeckung möglicherweise
in der Dicke der Platte gefertigt ist;
- – der
erfindungsgemäße Verbinder
umfasst Mittel, mit denen weitere erfindungsgemäße Verbinder unmittelbar übereinander
angeordnet werden können;
- – die
besagten Mittel weisen Bohrungen und komplementäre Zapfen am Vorderteil des
Isolierträgers
des Verbinders auf;
- – die
besagten Mittel weisen Schlaufen und komplementäre Spieße am hinteren Abschnitt der
Metallabdeckung auf;
- – der
obere Verbinder hat Ausgangszungen, die sich vertikal abwärts weg
von der vorderen quer verlaufenden Stirnfläche des jeweiligen Isolierträgers erstrecken;
- – die
Ausgangszungen des oberen Verbinders sind elektrisch mit den Ausgangszungen
des Verbinders verbunden, der sich unmittelbar darunter befindet;
- – die
Abdeckung und der Auswurfschieber umfassen einziehbare Mittel zum
Halten der Karte in der eingesetzten Kontaktposition im Verbinder;
- – es
sind Schließmittel
zum wenigstens teilweisen Verschließen des Schlitzes zum Einführen der Karte
in den Verbinder vorgesehen;
- – die
Schließmittel
sind elastisch verformbare Mittel, die sich in der Ruhestellung
dem Einführschlitz
gegenüber
erstrecken und die sich automatisch während des Einschiebens der
Karte wegbewegen können.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden verdeutlicht durch die
folgende detaillierte Beschreibung, zu deren Verständnis wird
Bezug auf die anhängenden
Zeichnungen genommen, bei denen:
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1 eine perspektivische Draufsicht
von schräg
hinten ist, die einen erfindungsgemäßen Verbinder zeigt, bei der
der Auswurfschieber in der hinteren rückgesetzten Position ist und
der Auswurfhebel in der eingezogenen Position;
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2 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, bei der der Verbinder
zusammen mit einer MMC-Karte während
des Einsetzens der Karte in den Verbinder oder während des Auswerfens gezeigt wird,
mit dem Auswurfschieber in der vorderen eingeschobenen Position
und dem Auswurfhebel in der Auswerfposition;
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3 ist eine Unteransicht
des Verbinders von 2;
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4 ist eine vergrößerte Detailansicht
von 2, wobei die Abdeckung
und der obere Flansch des Jochs, der den Schieber bildet, teilweise
weggeschnitten sind;
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5 ist eine Draufsicht auf
den Verbinder von 2;
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6 ist eine Seitenansicht
entlang dem Pfeil F6 von 5;
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7 ist eine Ansicht des rückwärtigen Endes
entlang dem Pfeil F7 von 5;
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8 ist ein Längsschnitt
entlang der Linie 8-8 von 5;
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9 bis 15 sind Darstellungen ähnlich den 2 bis 8, bei denen die Karte in der vollständig eingeführten Kontaktposition
ist mit dem Schieber in der hinteren rückgesetzten Position und dem
Auswurfhebel in der eingezogenen Position;
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16 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 16-16 von 11;
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17 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, bei der der Verbinder
ohne den Auswurfschieber gezeigt wird;
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18 ist eine perspektivische
Draufsicht von schräg
hinten auf die Metallabdeckung des Verbinders;
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19 ist eine Unteransicht
des Verbinders von 18;
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20 ist eine perspektivische
Draufsicht von schräg
hinten auf den Auswurfschieber;
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21 ist eine Unteransicht
des Verbinders von 20;
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22 ist eine perspektivische
Draufsicht von schräg
hinten auf den Isolierträger
mit den Kontaktstreifen;
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23 ist eine perspektivische
Draufsicht von schräg
hinten auf den Auswurfhebel;
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24 ist eine Darstellung ähnlich der
von 22, bei der der
Auswurfhebel in der Befestigungsposition auf dem Isolierträger gezeigt
wird;
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25 ist eine Darstellung ähnlich der
von 18, die ein alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Abdeckung zeigt;
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26 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D26 von 25;
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27 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, die ein alternatives
Ausführungsbeispiel
eines angehobenen Verbinders zeigt;
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28 ist eine Unteransicht
des Verbinders von 27;
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29 ist ein Längsschnitt
durch eine vertikale Mittenebene des Verbinders von 27 und 28;
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30 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, die ein alternatives
Ausführungsbeispiel
des Lappens zur Bewegung des Auswurfschiebers zeigt;
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31 ist eine perspektivische
Draufsicht von schräg
hinten, die einen Stapel von zwei vertikal aufeinander angeordneten
Verbindern nach der Lehre der Erfindung zeigt;
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32 ist eine Unteransicht
der Einheit von 31;
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33 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D33 von 32;
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34 ist eine Seitenansicht
von links des Stapels von 31;
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35 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, die einen erfindungsgemäßen Verbinder zeigt,
der so modifiziert wurde, dass er den ersten unteren Verbinder des
Stapels der 31 bis 34 darstellt;
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36 ist eine Unteransicht
von 35;
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37 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D37 von 36;
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38 ist eine Darstellung ähnlich der
von 22, die einen Isolierträger ohne
dessen Kontaktstreifen des ersten Verbinders der 35 bis 37 zeigt;
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39 ist eine Unteransicht
von 38;
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40 ist eine Darstellung ähnlich der
von 1, die einen erfindungsgemäßen Verbinder zeigt,
der so modifiziert wurde, dass er den zweiten oberen Verbinder des
Stapels der 31 bis 34 darstellt;
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41 ist eine Unteransicht
von 40;
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42 bis 44 sind vergrößerte Ansichten der Details
D42 bis D44 von 41;
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45 und 46 sind Darstellungen ähnlich denen
von 38 und 39, die den Isolierträger des zweiten
Verbinders der 40 und 41 zeigen;
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47 bis 50 sind Darstellungen ähnlich denen
von 31 bis 34, die jeweils einen Stapel
von drei vertikal aufeinander angeordneten Verbindern nach der Lehre
der Erfindung zeigen, das heißt,
die übereinander
angeordneten Verbinder der 31 bis 34 plus einen dritten oberen
Verbinder;
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51 ist eine perspektivische
Draufsicht schräg
von vorn, die den Stapel von drei Verbindern von 47 zeigt;
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52 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D52 von 51;
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53 ist eine perspektivische
Draufsicht schräg
von vorn, die den dritten oberen Verbinder des Stapels von 47 bis 52 zeigt;
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54 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D54 von 53;
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55 ist eine Unteransicht
des Verbinders von 53;
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56 bis 58 sind Darstellungen ähnlich denen
von 50 bis 52, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Stapels von drei Verbindern nach der Lehre der Erfindung zeigen,
der sich vom vorherigen Stapel durch die Mittel unterscheidet, mit
denen die drei Verbinder mit dem Gerät, in das sie eingebaut werden,
verbunden werden;
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59 ist eine Darstellung ähnlich der
von 2, die ein alternatives
Ausführungsbeispiel
der Endkappe des Auswurfschiebers mit einer Lippe zeigt, die die
Karte in der eingeführten
Kontaktposition hält,
wobei die Karte hier beim Einschieben oder beim Auswerfen gezeigt
wird;
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60 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
entlang der Linie 60-60 59;
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61 und 62 sind Darstellungen ähnlich denen
von 59 und 60, bei denen die Karte in
der eingeführten
Kontaktposition gezeigt ist;
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63 ist eine Darstellung ähnlich der
von 18, die die Abdeckung
des in 59 bis 62 dargestellten Verbinders
zeigt;
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64 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D64 von 63;
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65 ist eine Darstellung ähnlich der
von 20, die den Auswurfschieber
des in 59 bis 62 dargestellten Verbinders
zeigt;
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66 ist eine vergrößerte Ansicht
des Details D66 von 65;
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67 bis 72 sind Darstellungen ähnlich denen
von 59 bis 64, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Stoppmittel zeigen, die die Karte im Verbinder halten;
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73 ist eine teilweise geschnittene
Darstellung ähnlich
der von 3, bei der die
Modifikationen gezeigt werden, die am Isolierträger und an der Abdeckung durchgeführt wurden,
um die Mittel zum Versiegeln und Verschließen zu befestigen;
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74 ist eine perspektivische
Unteransicht der Versiegelungsmittel, die eine Versiegelungslippe umfassen
und die dazu bestimmt sind, an den Verbinder der vorherigen Abbildung
montiert zu werden;
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75 ist eine Teilansicht ähnlich der
von 29, die den Verbinder
mit den Verschlussmitteln in der auf den Verbinder montierten Position
zeigt.
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In
der folgenden Beschreibung werden für identische, ähnliche
oder analoge Komponenten die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Die 1 bis 16 zeigen einen elektrischen Verbinder 50,
der im wesentlichen aus einem insgesamt plattenförmigen Isolierträger 52 aus
Kunststoff und einem metallenen oder metallisierten Deckel oder
Abdeckung 54, die sich hauptsächlich über der ebenen horizontalen
oberen Fläche 56 des
Isolierträgers 52 erstreckt,
in dessen Fläche
eine Kartenaufnahme 58 ausgebildet ist, wobei diese Aufnahme vertikal
nach oben offen ist gegenüber
dem oberen plattenförmigen
Hauptteil 60 der Abdeckung 54.
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Die
Aufnahme 58 ist vertikal abwärts begrenzt durch eine horizontale
untere Bodenwand 62 und sie ist längs nach hinten offen, um einen
Schlitz für
das Einführen
der Frontpartie einer elektronischen Speicherkarte oder Smart Card
C, die beispielsweise eine Karte des MMC-Typs sein kann, in Längsrichtung
zu bilden.
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Die
Karte C, deren Aufbau bekannt ist, hat rechteckige Außenabmessungen
und ist längs
von einer vorderen Querkante 66, einer hinteren Querkante 68 und
zwei seitlich gegenüberliegenden Längskanten 70 und 72 begrenzt.
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Die
vordere rechte Ecke entsprechend dem Schnittpunkt der Kanten 66 und 70 hat
eine beschnittene Ecke 64, mit genormten 45° abgeschrägt, um die
Lage und die Ausrichtung der Karte C zu polarisieren.
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Weiterhin
weist die Karte C eine horizontale obere Fläche 74 und eine gegenüberliegende
parallele untere Fläche 76,
die nach unten in Richtung auf die Leiterplatte ausgerichtet ist
und die nahe ihrer vorderen Querkante 66 eine Reihe von
leitenden Kontaktbahnen aufweist, hier sind es sieben, die alle quer
und im wesentlichen benachbart der vorderen Querkante 66 und
nach unten in Richtung auf die (nicht gezeigte) Leiterplatte, die
auf ihrer oberen Fläche
den Verbinder trägt,
ausgerichtet sind.
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Die
Karte C kann somit in der in der 5 dargestellten
Richtung I von hinten vorwärts
in die Aufnahme 58 eingeführt werden, bis ihre vordere Querkante 66 an
die vordere quer verlaufende Bodenkante 78 anstößt, die
den Abschluss der Aufnahme 58 nach vorne bildet.
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Die
gegenüberliegenden
Längskanten 70 und 72 der
Karte C werden gleitend in der Aufnahme 58 geführt von
seitlich gegenüberliegenden
Kanten 80 bzw. 82 (siehe 22), die die Aufnahme 58 quer bestimmen.
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Wie
aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die eigentliche Aufnahme 58,
die den Frontabschnitt der Karte aufnimmt, begrenzt quer nach vorne
durch die quer verlaufende vordere Bodenkante 78 und quer nach
hinten durch eine quer verlaufende rückwärtige Stirnfläche 84 des
Isolierträgers 52.
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Weiterhin
ist der Isolierträger 52 quer
nach vorn durch eine quer verlaufende vordere Stirnfläche 86 begrenzt.
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Zur
Verbesserung der seitlichen Führung
der Karte C während
des Einschiebens oder beim Herausnehmen aus der Aufnahme 58 weist
der Körper des
Isolierträgers 52 zwei
Verlängerungen 88 und 90 auf,
die sich längs
nach hinten über
die hintere quer verlaufende Stirnfläche hinaus erstrecken, um die Länge der
Längsführungskanten 80 und 82 zu
vergrößern.
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Die
Verlängerungen 88 und 90 weisen
auch horizontale Abschnitte 92 und 94 auf, die
die Ebene des Bodens 62 mit der Einführschräge 96 verlängern.
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Zur
Erfüllung
der Polarisationsfunktion für Position
und Ausrichtung der Smart Card C ist die Ecke der Aufnahme 58 am
Schnittpunkt der vorderen quer verlaufenden Bodenkante 78 mit
der Längskante 80 mit
einer vertikalen Stirnfläche 98 versehen,
die im Winkel von 45° schräg verläuft und
die komplementär
zu der Form und Größe der beschnittenen Ecke 64 ist,
wie das in 15 dargestellt
ist, wenn die Karte C in einer korrekten Position eingesetzt ist.
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Nach
einer auf dem Gebiet der Kontaktierung von Smart Cards bekannten
Technik trägt
der Isolierträger 52 eine
Reihe von elektrischen Kontaktelementen 100 in der Form
elastisch verformbarer Kontaktstreifen, wobei ein freies Kontaktende 102 vertikal
oberhalb der Ebene des Bodens 62 absteht, um in Kontakt
mit den entsprechenden leitenden Kontaktflächen auf der unteren Fläche 76 der
Karte C zu kommen.
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Bei
dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel gibt es sieben elastische
Kontaktstreifen 100, von denen 5 nahe der vorderen quer
verlaufenden Bodenkante 78 der Aufnahme 58 quer
ausgerichtet sind, während
zwei weitere Kontaktstreifen längs
nach hinten versetzt sind, so dass ihre Kontaktenden 102 ebenfalls
längs nach
hinten versetzt sind.
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Alle
Kontaktstreifen 100 sind identisch und jeder hat ein hinteres
freies Anschlussende 104 in der Form einer Zunge, die in
etwa bündig
mit der hinteren Querkante 84 abschließt, hierbei ist jedes Ende 104 in
der Form einer Zunge so gestaltet, dass es auf die Oberfläche der
oberen Fläche
der Leiterplatte gelötet
werden kann.
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Jede
Zunge ist um 90° abgewinkelt,
damit sie auf eine Leiterbahn auf der Leiterplatte gelötet werden
kann, aber sie kann auch so gestaltet sein, dass sie zum Einsetzen
in durchplattierte Bohrungen geeignet ist.
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Es
kann auch eine sogenannte "lötfreie" (solderless) Variante
vorgesehen sein, hierbei sind die Ausgangszungen so gelagert, dass
sie elastisch gegen entsprechende Bahnen auf der Leiterplatte drücken. Die
vertikale Lagerung wird durch die Einrichtung, die den Verbinder
aufnimmt, übernommen,
von der sich ein Teil auf der Abdeckung 54 abstützt, andernfalls
ist der Verbinder auf der Leiterplatte durch eine Rastverbindung
der Erdungszungen 132, 134, 136 und 138 (siehe
weiter vorn in der Beschreibung), die dann beispielsweise in der
Form einer Harpune gestaltet sind, die in den durchplattierten Bohrungen der
Leiterplatte verankert werden.
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Die
Länge,
die von der vorderen quer verlaufenden Bodenkante 78 und
der hinteren Querkante 84 begrenzt wird, beträgt in diesem
Fall ungefähr etwa
ein Drittel der Gesamtlänge
der Karte C.
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Damit
erstrecken sich etwa zwei Drittel der Karte C hinten konsolartig
längs aus
der Aufnahme 58 heraus oberhalb des Stirnabschnitts der
oberen Fläche
der Leiterplatte, wie das insbesondere aus 3 ersichtlich ist.
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Wie
aus den 9 und 10 auch hervorgeht, ist die
Länge der
oberen Platte 60 der Abdeckung 54, begrenzt durch
ihre vordere Querkante 108 und ihre hintere Querkante 110,
etwa gleich der Länge
der Karte C in der Aufnahme 58, das heißt, dass ihre Kanten 108 und 110 ungefähr auf der
gleichen Linie liegen wie die vordere quer verlaufende Bodenkante 78 und
die hintere Querkante 68 der Karte C.
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Wie
insbesondere aus 3 deutlich
wird, liegen die freien Anschlussenden 104 etwa in der gleichen
Ebene wie die untere ebene Fläche
des Isolierträgers 52.
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Bei
einer gebräuchlichen
Ausführung,
wie sie beispielsweise von der oben erwähnten Französischen Patentanmeldung bekannt
ist, hat die Metallabdeckung 54 zur Befestigung auf dem
Isolierträger 52 zwei
parallele und gegenüberliegende
seitliche Randstreifen 120 und 122, die sich vertikal
längs nach
unten entlang entsprechender Abschnitte 116 und 118 der
vertikalen und externen Längsflächen des
Isolierträgers 52 erstrecken
(siehe beispielsweise 1 und 22).
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Die
Randstreifen 120 und 122 sind als Gleitbahnen
geformt, das heißt,
sie sind horizontal unter dem Isolierträger 52 um horizontale
Arme 124 und 126 verlängert, die einwärts gebogen
sind und in entsprechenden Aufnahmen, die in der unteren Fläche 57 des
Isolierträgers 52 ausgeformt
sind, aufgenommen werden, um nicht über die Ebenen der letzteren hervorzuragen.
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Nahe
der vorderen Querkante 108 kann die Abdeckung 54 zwei
untere horizontale Lappen 132 und 134 haben, die
sich so von den Randstreifen 120 und 122 erstrecken,
dass die Lappen 132 und 134 mit den entsprechenden
Leiterbahnen auf der Leiterplatte verlötet werden können, beispielsweise
durch Reflow, wobei diese Bahnen vorzugsweise mit dem Massepotential
der elektrischen Schaltung verbunden sind, um die Metallabdeckung 54 elektrisch
mit diesem Masse (Erd)-Potential
zu verbinden.
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Die
mechanische Befestigung der Abdeckung 54 durch Löten mittels
seiner Lötlappen
ermöglicht,
dass der Verbinder 50 an seinem Frontabschnitt mechanisch
verankert wird, ohne dass dazu weitere Teile oder Bauelemente benötigt werden.
Zusätzlich
gleicht diese Befestigung der Front auch die Befestigung des hinteren
Abschnitts aus, was durch Verlöten
der Ausgangselemente 104 erfolgt. Der vertikale Abstand
zwischen der Abdeckung 54 und dem Isolierträger 52 stellt
einen automatischen Höhenabgleich
dar, wenn der Verbinder in Position gebracht wird, um mit seinem
Vorderabschnitt verlötet
zu werden, wobei die Lötzungen
stets in Kontakt bleiben.
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Die
Abdeckung 54 nimmt auch die Kräfte auf, wenn ein Anwender
versucht, die Karte C anzuheben, die sich dann gegen die Platte
der Abdeckung 54 abstützt,
die mit der Platte P verlötet
ist, so wird keine Kraft übertragen,
weder auf den Träger 52 noch auf
die Ausgänge 104.
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Wie
besonders aus 1 hervorgeht,
hat die obere Platte 60 der Abdeckung 54 eine
Reihe von Löchern 61,
die wie die Kontaktenden 102 nach oben weisen, was erlaubt,
dass die Einrichtung durch direkten Kontakt mit den Enden, die zugänglich sind, wenn
keine Karte eingesetzt ist, getestet werden kann, nachdem die Bauelemente
und der Verbinder gelötet
worden sind.
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Ein
Querschlitz 61' erlaubt
das Verlöten
der Ausgangszungen 104 und das Prüfen der Lötverbindungen.
-
Wenn
es gewünscht
wird, dass man die obere Fläche 74 der
Karte sehen kann, um deren Aufkleber zu lesen, ist es möglich, den
Schlitz 61' insbesondere
nach vorn zu vergrößern, um
den Bereich, der die Aufkleber trägt, freizulegen.
-
Wenn
es gewünscht
wird, dass die elektromagnetische Abschirmung, die die Abdeckung 54 darstellt,
zu verbessern, ist es möglich,
die obere Platte ohne jede Öffnung 61 oder
Schlitz 61' auszuführen.
-
Der
hintere Bereich der Metallabdeckung 54 ist schmaler als
ihr vorderer Bereich, der sich über den
Isolierträger 52 erstreckt.
Seine reduzierte Breite entspricht dem Abstand, der die hinteren
Abschnitte 120' und 122' der vertikalen
Seitenstreifen trennt.
-
Wie
besonders aus 3, 10 und 17 hervorgeht, hat die Metallabdeckung 54 auch
zwei untere horizontale Wangen 140 und 142, die
einwärts
gebogen sind und die rückwärtigen Abschnitte 120' und 122' der Randstreifen 120 und 122 hinter
den Verlängerungen 88 und 90 verlängern, um
zwei Kanäle 141 und 143 für die Aufnahme
und Führung
der Karte zu definieren, und die auch helfen, den Verbinder hinsichtlich
elektromagnetischer Strahlung abzuschirmen.
-
Nahe
seinem hinteren Ende hat die Abdeckung 54 zwei hintere
Lötlappen 136 und 138, ähnlich den
zwei vorderen Lappen 132 und 134, die sich von
den Randstreifen 120' und 122' unter den Wangen 140 und 142 erstrecken,
so dass die Lappen 136, 138 mit entsprechenden
Leiterbahnen auf der Leiterplatte verlötet werden können, beispielsweise durch
Reflow.
-
Wie
beispielsweise aus den 7 und 13 ersichtlich ist, sind
die Wangen 140 und 142 vertikal in Bezug auf die
Ebene, in der die unteren Lappen 124 und 126 liegen,
versetzt und auch gegenüber
den unteren Flächen 89 und 91 der
Verlängerungen 88 und 90.
-
Entsprechend
der Lehre der Erfindung umfasst der Verbinder 50 Kartenauswurfmittel,
die manuell betätigt
werden durch Druck auf einen Schieber 144, der auf einen
Auswurfhebel 146 wirkt, der mit dem oberen Abschnitt des
mit 45° abgeschrägten Teils,
das die beschnittene Ecke 64 der vorderen Querkante 66 der
Karte C bildet, in Eingriff kommt.
-
Genauer
gesagt hat die obere Fläche 56 des Isolierträgers nahe
der geneigten vertikalen Fläche 98 der
Aufnahme 58 in der Ecke, die dem Schnittpunkt zwischen
der hinteren quer verlaufenden Stirnfläche 86 mit der rechten
Längsfläche (bei
Betrachtung von 1) des
Isolierträgers 52 entspricht,
eine Vertiefung oder Aushöhlung 148,
begrenzt von einem horizontalen Boden 150, der seitlich
in allen Richtungen offen ist und der den Auswurfhebel 146 aufnimmt.
-
Der
Boden 150 hat eine vertikale Bohrung 152 zur Montage
des Hebels 146, so dass dieser um eine vertikale Schwenkachse
A1 drehbar ist.
-
Der
Hebel 146 besteht im wesentlichen aus einer dreieckigen
horizontalen Platte 154, begrenzt von einer unteren Fläche 156,
die sich auf dem Boden 150 der Vertiefung 148 abstützt und
worunter sich ein vertikaler Zapfen 158 befindet, der so
angeordnet ist, dass er sich in der Bohrung 152 dreht.
-
Als
(nicht gezeigte) Variante kann der Schwenkpunkt aus einem Buckel
bestehen oder ihn ergänzen,
der in der oberen Platte 60 der Abdeckung 54 ausgeformt
ist. Bei einer weiteren Variante kann der Schwenkpunkt auch als
Buckel geformt sein, der von der oberen Fläche des Hebels hervorragt und
der drehbar in einer Bohrung der oberen Platte der Abdeckung gelagert
ist.
-
Die
Platte 154 wird auch begrenzt durch eine obere Fläche 160 und
zwei senkrecht aufeinander stehenden Kanten, einer Längskante 162 und
einer vorderen Querkante 164 und von einer mit 45° abgeschrägten Kante 166.
Die Achse A1 ist nahe der rechten vorderen Ecke des Trägers 52 angeordnet.
-
Die
Abmessungen der verschiedenen Elemente sind so gewählt, dass,
wenn der Hebel in seiner zurückgezogenen
Position ist, wie beispielsweise in den 11, 15 und 24 gezeigt, die Kante 166 in der
vertikalen Verlängerung
der abgeschrägten
Fläche 98 der
Aufnahme 58 und der vorderen Querkante 164 in
der Ebene der vorderen Querkante 86 des Trägers 52 liegt,
wohingegen sich die Platte 154 quer nach außen in Bezug
auf die Ebene der rechten Längsfläche des
Trägers 52 erstreckt, dass
dessen Ecke 170 vorsteht, so dass sie vom Schieber 144 "angegriffen" und geschwenkt werden
kann, bei Betrachtung von 11 gegen
den Uhrzeigersinn, bis sie in der Auswurfposition ist, die dadurch
definiert ist, dass die vertikale Stirn 172 einer Öse 174,
die so geformt ist, dass sie von der oberen Fläche 160 der Platte 154 absteht
an der vorderen Querkante 108 der Abdeckung 54 anschlägt.
-
Der
Auswurfhebel ist vorzugsweise ein Stanzteil aus Metall und hat somit
ausreichende Stabilität,
wenn extreme Kräfte
auf den Schieber ausgeübt werden.
-
Der
Auswurfschieber 144 ist ein metallenes Stanzbiegeteil aus
Blech in der Form eines Jochs in Längsausrichtung mit einem horizontal
liegenden U-förmigen
Querschnitt, das die rechte Seitenkante des Verbinders überspannt.
-
Der
mittlere Arm des U besteht somit aus einer vertikalen seitlichen
Platte 176, die den eigentlichen Schieber bildet, der sich
längs etwa über die ganze
Länge der
Abdeckung 54 erstreckt und benachbart zu dem Randstreifen 120 der
Abdeckung liegt.
-
Die
vertikale Vorderkante 178 des Vorderendes der Platte 176 greift
in die Ecke oder Stufe 171 neben der Spitze 170 der
Platte 154, die quer hervorragt, ein.
-
An
seinem anderen, hinteren Längsende 180 ist
die Platte 154 um einen rechtwinkligen Lappen 182 verlängert, um
den Schieber 144 zu bedienen oder zu aktivieren, dieser
Lappen erstreckt sich hier beispielsweise quer nach außen.
-
Als
alternative Ausführungsform
kann sich der Betätigungslappen 182,
wie in 30 gezeigt, auch
nach hinten erstrecken in der Verlängerung der Platte 176,
mit einem freien Ende 183, das sich vertikal aufwärts erstreckt,
um von oben erreichbar zu sein, beispielsweise durch einen Schlitz
in der Gerätewand
oder der Einrichtung, die den Verbinder aufnimmt.
-
Wie
auch aus 30 hervorgeht,
hat der rückwärtige und
obere Teil des Isolierträgers 52 eine Vertiefung 216,
die in der oberen Fläche 56 ausgeformt
ist, und die sich längs
in der vorderen quer verlaufenden Stirnfläche 86 und in der
Aufnahme 58 erstreckt.
-
Diese
Vertiefung bildet so eine Öffnung
in der rückwärtigen Stirnfläche des
Verbinders 50, die es ermöglicht, ein (nicht gezeigtes)
Werkzeug einzuführen,
um Fremdkörper
oder auch eine Karte, die sich in der Aufnahme verklemmt hat, aus
der Aufnahme 58 herauszuziehen, und/oder auch eine Karte
eines nicht genormten Typs, die von den Auswurfmitteln 144 und 146 nicht
hinaus befördert
werden kann. Diese Vertiefung 216 ist natürlich auch
nützlich
im Falle, dass ein Verbinder gar keine Auswurfmittel hat, sie wird
vorzugsweise in dem standardisierten Isolierteil ausgeformt, das
gemeinsam für
Verbinder mit oder ohne Auswurfmittel verwendbar ist.
-
Jede
der Kanten, die obere Kante 184 beziehungsweise die untere
Kante 186 der Platte 176 wird horizontal einwärts um einen
oberen Flansch 188 und einen unteren Flansch 190 verlängert.
-
Der
obere Flansch 188 erstreckt sich ungefähr über die ganze Länge des
Schiebers und der Abdeckung oberhalb des zugewandten Teils der oberen Platte 60 der
Abdeckung 54, während
der untere Flansch 190 kürzer ist und sich unterhalb
des zugewandten Teils der unteren Wange 140 der Abdeckung 54 erstreckt.
-
Somit
ist der Schieber ohne jedes Spiel in vertikaler Richtung mit Bezug
auf die Abdeckung 54 geführt, die er überspannt,
d. h. in Bezug auf den Verbinder.
-
Die
gesamte Höhe
des Verbinders wird im Vergleich zu einem Verbinder ohne Kartenauswurf nicht
erhöht,
weil die Dicke des oberen Flansches 188 in dem Abstand
für die
Karteneinführungsfase, die
an der vorderen Querkante 110 der Platte 60 der Abdeckung 54 untergebracht
ist, und der horizontale untere Flansch 190 vertikal zwischen
der unteren Fläche 57 des
Isolierträgers
und der Wange der Abdeckung untergebracht ist.
-
Um
den Schieber so zu führen,
dass er längs gleitet
und quer gehalten wird, hat der obere horizontale Flansch 188 zwei
ausgerichtete Längsschlitze 194,
die durch Fräsen
erzeugt werden, die jeder zum Längsgleiten
einen vertikalen Finger 196 aufnehmen, der sich oberhalb
der oberen Fläche
der Platte 60 der Abdeckung 54 befindet, und der
durch Tiefziehen in der Form eines Bolzens entsteht.
-
Ähnlich hat
der untere Flansch 190 einen Schlitz 198, der
zum Längsgleiten
einen vertikalen Finger 200 aufnimmt, der sich vertikal
unter der unteren Fläche
der Wange 140 der Abdeckung 54 erstreckt und der
durch Tiefziehen in der Form eines Bolzens entsteht.
-
Damit
ist der Schieber 144 perfekt geführt und in Bezug auf die Abdeckung 54 gehalten.
Zusätzlich
bildet das Zusammenwirken jedes Fingers mit dem gegenüberliegenden
Ende des Längsschlitzes, in
dem er aufgenommen ist, ein Stoppmittel, dass die Längsbewegung
in beiden Richtungen des Schiebers in Bezug auf die Abdeckung begrenzt.
-
Wie
besonders aus 1 deutlich
wird, hat die obere Hauptplatte der Abdeckung 54 zwei aufwärts weisende
Verstärkungsrippen 202 und 204.
In einer Linie mit der Rippe 202 hat der obere Flansch 188 einen
Schlitz 206, in den die Rippe 202 hineinragt.
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Zur
Montage des Schiebers 144 auf den Verbinder und insbesondere
auf die Abdeckung 54 werden die Flansche 188 und 190 geringfügig durch elastische
Verformung seitwärts
bewegt, und der Schieber wird quer einwärts eingelegt.
-
Die
Arbeitsweise der Auswurfmittel ist wie folgt.
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Beginnend
mit der Position, wie sie in 1 gezeigt
ist, wird die Karte längst
eingeführt
von hinten nach vorne, wobei ihre vordere Querkante in die Kanäle 141 und 143 und
dann in die Aufnahme 58 eingeschoben wird, sodass ihre
vordere Querkante 64 an der vorderen Bodenkante 78 der
Aufnahme 58 anschlägt.
Wenn die Karte nicht korrekt ausgerichtet ist, kann sie nicht korrekt
eingeführt
werden, und ihr rückwärtiger Abschnitt
ragt vom Verbinder über
die hintere Querkante 110 der Abdeckung hinaus.
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Wenn
während
des Einsetzens, wie das in den 2 bis 4 gezeigt wird, der Auswurfhebel 146 in
seiner Auswurfposition ist, in der er sich von der Aufnahme 58 einwärts erstreckt,
stößt die vordere Querkante 64 der
Karte gegen die abgeschrägte Kante 166 der
Platte 154 und veranlasst, dass der Hebel 146 um
seine Achse A1 in Gegenuhrzeigerrichtung schwenkt, wenn man 5 betrachtet.
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Diese
Schwenkbewegung hält
an, bis der Hebel 146 völlig
zurückgezogen
ist und die Karte ihre vollständig
eingesetzte Kontaktposition erreicht hat. Wäre der Schieber 144 ebenfalls
in der eingeschobenen rückwärtigen Position,
würde die Längsbewegung
des Auswurfhebels 146 in Richtung auf die zurückgezogene
Position gleichzeitig dafür
sorgen, dass der Schieber längs
rückwärts in seine
rückgesetzte
hintere Position bewegt wird wegen der Wechselwirkung zwischen der
Stufe 171 an der Spitze 170 mit der vorderen Kante 178 der
Platte 176 und besonders wegen der Wechselwirkung der Stufe 171 neben
der Spitze 170 mit der Kante 178.
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Zum
Auswerfen der Karte, beginnend mit der Position, die in den 9 bis 15 gezeigt ist, drückt der Anwender auf den Schieber 144 längs von
hinten nach vorne, beispielsweise durch Betätigung des rechtwinkligen Lappens 182.
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Die
Bewegung des Schiebers 144 längs einwärts verursacht, dass die Kante 178 vorwärts bewegt
wird, diese Kante wirkt zuerst auf die abgerundete Spitze 170,
um ein allmähliches
Schwenken des Hebels 146 gegen den Uhrzeigersinn zu erlauben, dessen
abgeschrägte
Kante 166 mit der beschnittenen Ecke 64 in Eingriff
kommt und dafür
sorgt, dass die Karte rückwärts bewegt
wird aus einer teilweise aus dem Verbinder herausragenden Position,
bis sie wieder die Position einnimmt, die in 2 gezeigt ist, in der der Anwender ihren
rückwärtigen Abschnitt, der über die
hintere Querkante 110 der Abdeckung 54 herausragt,
ergreifen kann.
-
Um
zu verhindern, dass die Karte vollständig ausgeworfen wird, ist
es möglich,
Bremsmittel für
die Karte vorzusehen. Wie aus dem Ausführungsbeispiel für die Abdeckung
ersichtlich ist, das in den 25 und 26 gezeigt wird, kann das
Bremsmittel aus zwei Federzungen 210 bestehen, die aus
der oberen Platte 60 der Abdeckung 54 herausgeschnitten
sind, und deren freie Frontenden 211 vertikal abwärts geneigt sind,
Kartenbremselemente darstellen, die mit der oberen Fläche 74 der
Karte C zusammenwirken.
-
Diese
Lösung
ist besonders vorteilhaft, weil die Kartenbremsen mit einem Abschnitt
der Längskanten
der oberen Fläche
der Karte zusammenarbeiten, die keine elektrischen Kontaktflächen hat,
besonders im Falle einer MMC Karte mit neun Kontaktflächen, von
denen wenigstens eine Kontaktfläche längs rückwärts versetzt
sein kann.
-
Entsprechend
einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
kann eine Feder vorgesehen sein, um den Schieber 144 zurück in seine
rückgesetzte
hintere Position zu bringen, die, wenn keine Karte eingesetzt ist,
den rechtwinkligen Lappen 180 zurück in seine Ruheposition bringt.
Die Feder kann beispielsweise in dem Raum zwischen dem Streifen 120' und der Platte 176 untergebracht
werden.
-
Ersichtlich
kann der gleiche Isolierträger
verwendet werden, um einen Verbinder ohne Auswurfmittel zu produzieren,
wie in der Französischen
Patentanmeldung Nr.
98/11789 beschrieben,
oder auch einen Verbinder, der manuell betätigte Auswurfmittel aufweist,
wie im Falle der vorliegenden Erfindung. Tatsächlich sind lediglich ein Schieber
144 und
ein Auswurfhebel
146 zusätzlich notwendig.
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Im
Falle eines Verbinders ohne jedes Auswurfmittel kann die Abdeckung
lang sein, wie oben beschrieben, um die elektromagnetischen Abschirmungseigenschaften über die
ganze Länge
der Abdeckung aufrechtzuerhalten, oder sie kann kurz sein, wie in
der Französischen
Patentanmeldung Nr.
98/11789 beschrieben.
Der Verbinder entspricht dann der Darstellung in
17 mit einer langen Abdeckung aber natürlich ohne
den Auswurfhebel
146.
-
Eine
lange Abdeckung kann auch dazu dienen, die Karte beim Einschieben
in die Einrichtung zu führen,
wenn der Isolierträger
weit von der Öffnung
in der Vorderwand der Einrichtung, über die die Karte eingesetzt
wird, entfernt ist.
-
Bei
dem alternativen Ausführungsbeispiel der
Abdeckung, wie in 25 dargestellt,
ist neben der Anwesenheit der zwei Kartenbremsen 210, 211 der
rückwärtige Abschnitt
der oberen Platte, der sich längs über den
Schlitz 61' hinaus
erstreckt, mit einem gleichmäßigen Muster
geöffnet,
hier mit rautenförmigem Öffnungen 212.
-
Dies
erleichtert, die Bauelemente zu verlöten, die von der Leiterplatte
getragen werden und unterhalb diesem geöffneten rückwärtigen Abschnitt der Abdeckung 54 angeordnet
sind, was erlaubt, dass die Lötverbindungen
visuell inspiziert werden können.
Die Masse der Abdeckung ist reduziert und somit die gesamte Masse
des Verbinders, dies ist ein wünschenswertes
Merkmal besonders dann, wenn die Einrichtung ein so genanntes Mobiltelefon
ist und dessen reduziertes Gewicht eine wichtige Eigenschaft darstellt.
-
Die
Steifigkeit der Abdeckung und ihre Abschirmungseigenschaften werden
kaum geändert und
die Führung
der Abdeckung wird nicht beeinflusst.
-
Wenn
gewünscht
wird, dass der Verbinder in Bezug auf die Leiterplatte, die ihn
trägt,
erhöht
aufgebaut werden soll, kann der Isolierträger niedrige Füße aufweisen,
die von seiner unteren Fläche 57 hervorragen.
-
Wie
in den 27 bis 29 gezeigt, kann die Fläche 57 auch
vertikale Bolzen 214, 215 zur Positionierung des
Verbinders auf der Leiterplatte aufweisen. In diesem Falle haben
die Anschlussfahnen 104 der Kontaktfedern 102 und
die Lötlappen 132, 134, 136 und 138 natürlich eine
größere Höhe für das Verlöten auf
der Oberseite der Leiterplatte.
-
Im
folgenden werden die 31 bis 46, die sich auf die Anordnung
von zwei erfindungsgemäßen Verbindern übereinander
beziehen, beschrieben.
-
Es
kann tatsächlich
notwendig sein, in der gleichen Einrichtung bzw. dem gleichen Gerät wenigstens
zwei Smart Cards beispielsweise für zwei Telekommunikationsnetzwerke
oder aber auch für zwei
Bankennetzwerke entsprechend zu verbinden, was ermöglicht,
dass die Speicherkapazität,
die das Gerät
zur Verfügung
stellt, vergrößert wird,
oder schließlich
um jeder Karte einen besonderen Datentyp zuzuordnen, der in ihr
gespeichert wird.
-
Es
ist dann notwendig, so viele Verbinder, wie Karten angeschlossen
werden müssen,
vorzusehen, und zwar auf dem kleinsten möglichen Raum.
-
In
der folgenden Beschreibung werden die Teile bzw. Bauelemente des
ersten, unteren Verbinders mit den gleichen Bezugszeichen. versehen
wie zuvor, aber mit dem Buchstaben "A" als
Anhang und die des zweiten Verbinders mit "B" als
Anhang. Ebenso haben in der Beschreibung der 47 bis 54 die Teile
oder Bauelemente des dritten, oberen Verbinders den Buchstaben "C" als Anhang.
-
In
dem Stapel, der in 31 gezeigt
wird, ist der untere Verbinder 50A insgesamt identisch
mit dem oben beschriebenen Verbinder 50, mit der Ausnahme
der Änderungen,
die es ermöglichen,
dass ein zweiter Verbinder 50B darüber angeordnet werden kann
und insbesondere dafür,
dass er in der darüber angeordneten
Position auf dem ersten Verbinder 50A angebracht und gehalten
werden kann.
-
Wie
insbesondere aus den 35 bis 39 hervorgeht, ist es zunächst der
Vorderabschnitt des Isolierträgers 52A,
der geändert
wird.
-
Zusätzlich zu
der bereits oben beschriebenen Stufe 216A wird der Isolierträger 52A über seine vordere
quer verlaufende Stirnfläche 86A hinaus
um zwei vertikale Befestigungspunkte 220A, 222A verlängert, deren
obere Flächen
koplanar mit der oberen Fläche 56A des
Trägers 52A sind
und in denen vertikale Bohrungen 224A, 226A angebracht
sind, die dazu bestimmt sind, vertikale Positionierungsbolzen 228B, 230B aufzunehmen,
die zum Verbinder 50B gehören.
-
Wie
insbesondere aus den 38 und 39 hervorgeht, ist die Vergrößerung der
Länge des
Isolierträgers 52A an
der Vorderseite auf Grund der Anwesenheit der zwei Befestigungspunkte 220A, 222A mit
axialer Ausrichtung, die symmetrisch quer an beiden Seiten der Stufe 216A angeordnet
sind, und damit in der Gesamtlänge
des Verbinders 50A, sehr klein im Vergleich mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
und er kann deshalb als gemeinsamer Isolierträger für die gesamte Palette der Verbinder,
die mit ihrer Unterseite auf einer Leiterplatte oder in Bezug auf letztere
erhöht
angeordnet werden, angesehen werden, unabhängig davon, ob diese Verbinder
dazu bestimmt sind, einen zweiten, darüber angeordneten Verbinder 50B aufzunehmen
oder nicht.
-
Die
weiteren Änderungen
beziehen sich nur auf die Metallabdeckung 54A.
-
Hierbei
hat, wie das besonders aus den Details der 35 bis 37 hervorgeht,
jeder Randstreifen 120A' und 122A' nahe seinem
rückwärtigen,
freien Ende eine Schlaufe 234A, 236A in der Form
eines Ringes, der sich quer auswärts
ungefähr
in der Mittenebene des entsprechenden Randstreifens 120A', 122A' erstreckt.
Jede Schlaufe 234A, 236A wird als ein Stück gefertigt
durch Stanzen und Biegen des Blechs der Abdeckung, und der entsprechende
Ausschnitt oder die Öffnung
ist sehr klein und beeinflusst weder die Abschirmung noch die Führung der
Karte.
-
Jede
Schlaufe ist vertikal offen, insbesondere aufwärts, um zu ermöglichen,
dass ein entsprechender Spieß 262B, 264B,
der zu der Abdeckung 54B des zweiten Verbinders 50B gehört, vertikal
abwärts
eingesetzt werden kann.
-
Die
kreisförmige
obere Fläche 235A, 237A jeder
Schlaufe 234A, 236A ist eben und horizontal und
stellt eine Abstütz-
und Anschlagfläche
dar, um die vertikal Position des rückwärtigen Teils des zweiten Verbinder 50B in
Bezug auf den ersten 50A zu definieren, wie unten beschrieben
wird.
-
Die
Position und Größe der rechten
Schlaufe 234A ist so gewählt, dass sie nicht mit dem
Auswurfschieber 144A kollidiert, der in allen Merkmalen
identisch ist mit dem oben beschriebenen Schieber 144.
-
Die
Querabmessung jeder Schlaufe ist so gewählt, dass die gesamte quer
gemessene Breite der Abdeckung 54A mit den Fasen der Streifen 120A' und 122A' nicht vergrößert wird,
und dass folglich die gleiche Abdeckung 54A als gemeinsame
Abdeckung für
die gesamte Palette der Verbinder, die mit ihrer Unterseite auf
einer Leiterplatte oder in Bezug auf letztere erhöht angeordnet
werden, verwendet werden kann, unabhängig davon, ob diese Verbinder dazu
bestimmt sind, einen zweiten, darüber angeordneten zweiten Verbinder 50B aufzunehmen
oder nicht.
-
Im
folgenden werden die Änderungen
beschrieben, die an dem oben beschriebenen Verbinder 50 durchzuführen sind,
sodass er als zweiter Verbinder 50B eines übereinander
baubaren Stapels auf einem ersten Verbinder 50A verwendbar
ist.
-
Wie
insbesondere aus den 40 bis 46 deutlich wird, beziehen
sich die ersten Änderungen auf
den Isolierträger 52B und
die Kontaktfedern 100B mit ihren Ausgangs- oder Verbindungszungen 104B.
-
Zunächst wird
der Isolierträger 52B über seine
quer verlaufende Stirnfläche 86B hinaus
um eine insgesamt plattenförmige
Frontverlängerung 242B verlängert, die
sich auf der gleichen Ebene erstreckt wie der Boden 62B der
Aufnahme 58B und die Ausgänge sind nach vorne gerichtet,
d. h. sie enden etwa in einer Linie mit der vorderen Querfläche 244B der Platte 242B,
wobei hier jedes Ende 104B als Lötfahne gestaltet ist, die mit
der oberen Fläche
der Leiterplatte verlötet
wird.
-
Die
Ausführung
jeder Kontaktfeder 100B ist insgesamt identisch mit der
der Kontaktfedern 100 oder 100A, ausgenommen die
gesamte Höhe
der Ausgangsfahnen 104B, die größer ist, um sie auf der Leiterplatte
verlöten
zu können
auf die gleiche Weise wie im Falle des erhöhten Verbinders der 27 bis 29.
-
Die
seitlichen Kanten der Platte 242B haben beide einen dickeren
Teil 246B, 248B, deren obere Flächen 247B, 249B koplanar
mit dem Boden 150B der Vertiefung 148B ist, die
den Auswurfhebel 146B aufnimmt. In seiner oberen Fläche 247B, 249B (die koplanar
mit der oberen Fläche 56B des
Isolierträgers 52B ist)
hat jeder dickere Teil 246B, 248B eine vertikale
Bohrung 250B, 252B, deren Funktion weiter unten
erklärt
wird.
-
Die
untere Fläche 57B des
Isolierträgers 52B hat
ungefähr
in einer Linie mit der vorderen quer verlaufenden Stirnfläche 86B die
zwei vertikalen Bolzen 228B und 230B, die dafür vorgesehen
sind, in den Bohrungen 224A, 226A in den Befestigungspunkten 220A, 222A des
ersten Verbinders 50A aufgenommen zu werden.
-
Wie
aus den 41, 44 und 46 zu sehen ist, haben die Befestigungsbolzen
insgesamt eine zylindrische Form und jeder hat zwei erhabene Abflachungen,
sodass das Einsetzen in die Bohrungen 224A, 226A mit
einer gewissen Schwergängigkeit
erfolgt.
-
Die
untere Fläche 57B hat
ungefähr
in einer Linie mit der vorderen Querfläche 244B der Platte 242B ein
weiteres Paar von vertikalen Bolzen 254B, 256B,
die sich vertikal abwärts
erstrecken und symmetrisch quer im Abstand entsprechend dem quer gemessenen
Abstand der beiden Bohrungen 250B und 252B angeordnet
sind.
-
Jeder
Bolzen 254B, 256B hat Schultern, damit werden
zwei untere Schultern 258B, 260B definiert.
-
In
Bezug auf die Abdeckung 54B, wie das besonders aus den 32 bis 34, 41 und 42 ersichtlich ist, hat jeder
horizontale Streifen 120B', 122B' eine Schlaufe 234B, 236B identisch
mit den Schlaufen 234A, 236A der Abdeckung 54A des
unteren Verbinders 50A und hat, in einer Linie mit jeder
Schlaufe 234B, 236B einen Spieß 262B, 264B für den Übereinanderbau,
der einstückig
durch Stanzen und Biegen gefertigt wird, und der sich vertikal nach
unten in einer Längsebene,
geringfügig
in Bezug auf die seitliche Fläche
des entsprechenden Streifens 120b', 122B' quer nach außen versetzt, sodass er vertikal aufwärts in einer
entsprechenden Schlaufe 234A, 236A des ersten,
unteren Verbinders 50A aufgenommen werden kann beim Übereinanderbau
des Verbinders 50B auf den letzteren, wobei das gleichzeitig geschieht,
wenn die Bolzen 228B, 230B in den Bohrungen 224A, 226A aufgenommen
werden.
-
Jeder
Spieß 262B, 264B hat
ein unteres freies Ende 266B, 268B, das schmaler
ist als an der Basis, um in der entsprechenden Schlaufe 234A, 236A aufgenommen
zu werden und um eine untere Schulter 270B, 272B zu
definieren, die sich vertikal auf der oberen Ringfläche 235A, 237A der
entsprechenden Schlaufe 234A, 236A abstützt, um
die vertikale Position des rückwärtigen Teils
der Abdeckung 54B in Bezug auf den hinteren Abschnitt der
Abdeckung 54A zu bestimmen.
-
Jedes
freie Ende 266B, 268B hat ein einen erhabenen
Buckel oder "Punkt" 267B, 269B,
der nach dem Einführen
in die entsprechende Schlaufe mit elastischer Verformung einen Stopp
für die
vertikale Festlegung des Spießes
bildet, der insbesondere unerwünschte
Vibrationen oder Bewegungen der Abdeckung 54B gegen die
Abdeckung 54A verhindern. Die Spieße sind somit in den Schlaufen
verrastet.
-
Neben
der Positionierung des Verbinders 50B in drei Richtungen
in Bezug auf den unteren Verbinder 50A stellen die Schlaufen
und Spieße
auch die elektrische Erdverbindung zwischen den beiden Abdeckungen 54A und 54B her,
deren Zusammenbau Abschirmkäfige
erzeugt, die die MMC-Karten umgeben und einschließen und
zusammen mit der Massebahn der Leiterplatte auch für die Karte,
die in dem unteren Verbinder aufgenommen ist.
-
An
der Vorderseite des Verbinders 50B ist dessen vertikale
Position in Bezug auf den unteren Verbinder 50A indirekt
bestimmt durch die Ausgangszungen 104B, die sich auf der
oberen Fläche der
Leiterplatte, die auch den ersten unteren Verbinder 50A trägt, abstützen, und
die dann damit verlötet werden.
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Damit
ist es möglich,
eine gute Koplanarität der
Ausgangszungen 104A und der Ausgangszungen 104B mit
der Leiterplatte für
das Löten
zu erreichen, ohne jeden geometrischen Versatz durch den Übereinanderbau
der beiden Verbinder.
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Der
einzige Grund für
die geringfügige
Presspassung der Bolzen 228B, 230B, die in den
Bohrungen 224A, 226A aufgenommen werden, ist die
Vorpositionierung des oberen Verbinders in Bezug auf den unteren
Verbinder während
einer ersten Zusammenbauphase und zu ermöglichen, dass während des
endgültigen
Einbaus der aus den beiden Verbindern gebildeten Kombination eine
relative Verschiebung der beiden Isolierträger 52A und 52B möglich ist,
um die Koplanarität
der Ausgangszungen 104A und 104B abzugleichen.
Damit haben alle an den Kunden ausgelieferten übereinandergebauten Verbinder
koplanare Ausgangszungen, was die Zuverlässigkeit der Lötverbindung
auf der Leiterplatte garantiert.
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Wie
im Falle des unteren Verbinders 50A ist der Auswurfschieber 144B des
zweiten Verbinders 50B in allen Aspekten identisch mit
dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Schieber 144.
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Wie
in den 47 bis 52 gezeigt wird, ist es möglich, mehr
als zwei Verbinder übereinander
anzuordnen, hier sind es drei Verbinder 50A, 50B, 50C, wobei
für den
dritten Verbinder in Stapel ein Verbinder verwendet wird, der generell
identisch ist mit dem zweiten Verbinder 50B in Bezug auf
seine Übereinanderbau-
und Positionierungsmittel auf dem Verbinder, der sich unmittelbar
darunter befindet.
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Das
ist so, weil, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, die Bolzen 254C, 256C des
dritten Isolierträgers 52C sich
in gegenüberliegenden
Bohrungen 250B, 252B des Verbinders 50B mit
jeder unteren Schulter 258C, 260C vertikal gegen
die gegenüberliegenden
oberen Fläche 247B, 249B des
dickeren Teils 246B, 248B abstützen.
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Am
hinteren Abschnitt des Verbinders werden die Spieße 262C, 264C in
den Schlaufen 234B, 236B des zweiten Verbinders 50B aufgenommen und
gehalten.
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Entsprechend
einer weiteren Möglichkeit,
die in dem Dokument "MultiMediaCard
System Specification Version 2.11 Official Release @ June 1999 MMCA" beschrieben ist,
gibt es eine Architektur, die erfordert, dass alle Kontaktflächen der
gleichen Reihe oder in der gleichen Position verschiedener MMC Karten
zusammengeschaltet werden und dass der Datenaustausch mit jeder
der Karten individuell in einer "BUS" Anordnung erfolgt,
gesteuert von einer BUS-Masterschaltung für MMC Karten.
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Somit
ist es dann nicht länger
erforderlich, dass für
jeden Verbinder eine Verbindung von der Kontaktfläche der
MMC Karte, die sie aufnimmt, mit einer entsprechenden individuellen
Leiterbahn auf der Leiterplatte hergestellt wird.
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Der
gleiche Satz von Leiterbahnen, beispielsweise ein Satz von sieben
quer nebeneinander liegenden Bahnen, kann dann dazu dienen, gleichzeitig
alle Karten, die von den Verbindern in den oberen zwei Ebenen gehalten
werden, mit der Verarbeitungsschaltung der Einrichtung oder des
Gerätes, das
den BUS Datenaustausch ermöglicht,
zu verbinden, wobei jeder MMC Kartentyp besondere Schaltungen zur
Bereitstellung der Businformationen und zur Identifizierung jeder
Karte aufweist.
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Zu
diesem Zwecke hat jede der vertikalen Ausgangszungen 104B des
zweiten Verbinders 50B nahe seinem rechtwinklig abgewinkelten
oberen Ende eine ringförmige
Schlaufe 247B, die sich quer vorwärts in einer horizontalen Ebene
etwa koplanar mit der der Platte 242B erstreckt. Jede Schlaufe 274B wird
einstückig
gleichzeitig mit der Ausgangszunge 104B durch Stanzen und
Biegen hergestellt. Jede Schlaufe ist vertikal offen, insbesondere
nach oben, um das Einführen
des unteren freien Endes 105C der entsprechenden Ausgangszunge 104C des dritten
Verbinders, die zu diesem Zweck in der Form einer Spitze mit reduzierter
Breite ausgebildet ist, vertikal nach unten zu erlauben.
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Zwischen
den Stapelebenen ermöglicht
die Elastizität
jeder Ausgangszunge 104C, 105C, dass der Versatz,
der gleich der Dicke der Ausgangszungen ist, absorbiert wird, und
somit nicht während
der Herstellung ausgeglichen werden muss.
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Die
offene kreisförmige
untere Fläche 275B jeder
Schlaufe 274B ist eben und horizontal und bildet einen
Anschlag für
einen hervorstehenden Bolzen 276C, der auf der vorderen
Stirnfläche
des unteren Endes 105C der entsprechenden Ausgangszunge 104C des
dritten Verbinders 50C ausgebildet ist.
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Jede
Ausgangszunge 104C steht somit in elektrischer Verbindung
mit der entsprechenden Zunge 104B des Verbinders 50B,
dessen Zunge mit der Leiterplatte verbunden ist.
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Oberhalb
der zweiten Ebene sind alle folgenden Verbinder identisch mit dem
dritten Verbinder 50C, d. h., dass die unteren Enden 105n eines
Verbinders 50n in den Schlaufen 274n-1 der Ausgangszungen 104n-1 des
darunter liegenden Verbinders 50n-1 aufgenommen werden.
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Bei
einem weiteren, nicht gezeigten, alternativen Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
den ersten, unteren Verbinder mit nach vorne ausgerichteten Ausgangszungen
mit Schlaufen für
die Ausgangszungen des zweiten Verbinders auszustatten, um alle
Karten über
einen BUS zu verbinden und eine Leiterplatte zu erhalten, die nur
einen Satz von Leiterbahnen zum Verlöten mit den Ausgangszungen des
ersten Verbinders aufweist.
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Wenn
es nicht möglich
ist, die Karten über
einen Datenaustauschbus zu verbinden, besonders dann, wenn die Karten
nicht des MMC Typs sind, ist es natürlich möglich, mehrere Verbinder übereinander
anzuordnen, aber die Ausgangszungen sind entsprechend länger und
länger
in Richtung auf die Vorderseite und höher und höher in Richtung auf den Boden,
um die Verbindung jedes Satzes von Ausgangszungen mit einem Satz
von entsprechenden Leiterbahnen auf der oberen Fläche der
Leiterplatte zu erlauben.
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Eine
solche Stapelausführung
ist in den 56 bis 58 gezeigt, aus denen ersichtlich
ist, dass außer
der Ausbildung der Ausgangszungen des dritten Verbinders 50C alle
anderen Teile und Bauelemente identisch sind mit denen, die in Bezug
auf die 47 bis 52 gezeigt sind.
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Bei
dieser Anordnung stützen
sich die Schultern 258C und 260C nicht notwendigerweise
vertikal gegen die Stirnflächen 247B und 249B ab
und zwar insoweit, wie die Koplanarität der Ausgangszungen 104B und 104C die
die gegenseitige vertikale Position der zwei Isolierträger 52B und 52C bestimmt.
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Bei
dem in 59 bis 72 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
jeden Verbinder 50 mit einer Funktion auszustatten, mit
der die Karte C in der eingesetzten Kontaktposition nachdrücklich verschlossen
und gehalten wird, und dies geschieht wiederum ohne Änderung
des Isolierträgers,
nur durch Modifikation der Abdeckung 54 und des Schiebers 144.
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Zu
diesem Zweck wird eine Stopp- oder Haltelippe 282, die
mit der rückwärtigen Kante 68 der Karte
C in Eingriff kommt, am freien rückwärtigen Ende
eines biegsamen Flügels 276 angebracht,
der einstückig
durch Stanzen nahe dem rückwärtigen Ende
des Schiebers 144 hergestellt wird.
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Der
biegsame Flügel 276 liegt
vorzugsweise in der Verlängerung
des oberen Flansches 188, von dem er durch einen Längsschlitz 278 getrennt
ist, um dessen Länge
zu vergrößern und
die Fähigkeit
zu verbessern, sich elastisch um eine horizontale quer liegende
Schwenkachse zu biegen, die durch die Biegekante 280 am
vorderen Längsende
der Zunge gebildet wird.
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Die
Stopplippe 282 besteht aus einem abwärts gebogenen Teil des hinteren
freien Endes des biegsamen Flügels 276.
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Nahe
seinem rückwärtigen Ende über dem Teil,
der der oberen Platte 60 der Abdeckung 54 gegenüberliegt,
hat der hintere Abschnitt des biegsamen Flügels einen Buckel 284,
der unter seiner unteren Fläche
hervorragt und der abhängig
davon, ob der Schieber in der einen oder der anderen seiner zwei
extremen Längspositionen
ist, in dem einen oder dem anderen von zwei Indexlöchern, nämlich dem
hinteren Indexloch 286 oder dem vorderen Indexloch 288,
die in der Platte 60 ausgeformt sind, aufgenommen wird.
Das rückwärtige Loch 286 besteht
in dem Beispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, aus einem
Ausschnitt in der hinteren Kante 110 der Platte 60.
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Der
Buckel 284 verursacht, wenn er das hintere Loch 286 "verlässt", durch einen Zahn-
oder Rampeneffekt, dass die Stopplippe 282 angehoben und
wegbewegt wird, und somit erlaubt, dass die Karte C unter der Einwirkung
des Hebels 146 ausgeworfen wird.
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Das
zweite, vordere Loch, das optional ist, ermöglicht, dass der Schieber 144 in
seiner eingeschobenen Vorderposition festgehalten wird, was verhindert,
dass der Schieber 144 unerwünschte Längsbewegungen macht, beispielsweise
durch Vibrationen der Einrichtung oder des Gerätes, obwohl keine Rückholfeder
existiert, wie in 67–72 gezeigt.
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Nur
das Wiedereinschieben einer Karte erlaubt dann dem Schieber 144,
seine rückwärtige Position
einzunehmen und die Stopplippe 282 ist somit in diesem
Falle stets zurückgezogen
und stört
das Einschieben der Karte nicht.
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Wie
insbesondere aus den 60 und 62 hervorgeht, ist die Stopplippe 282 mit
ihrer hinteren unteren Stirnfläche 290 in
der Art einer Einsatzschräge
geneigt geformt und bildet einen Nocken für das Zurückziehen der Stopplippe. Somit
ist es, wenn der Schieber vor dem Einschieben einer Karte in der
zurückgesetzten
hinteren Position ist, auch möglich,
die Karte einzusetzen, die die Lippe 282 anhebt und die sich
dann wegbewegt, weil sie mit dem Schieber bewegt wird, wobei die
Karte die Vorwärtsbewegung verursacht.
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Die
Anordnung dieser Stoppmittel ist natürlich auch anwendbar im Falle
von übereinander
gebauten Verbindern.
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Wenn
im Verbinder keine Karte liegt, kann es wünschenswert sein, den Verbinder
zu "Versiegeln", das heißt, Mittel
vorzusehen, die das Eindringen von Fremdkörpern in den Verbinder über das
rückwärtige Längsende,
das den Schlitz zum Einschieben der Karte in den Verbinder bildet,
verhindern.
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Zu
diesem Zweck ist es möglich,
Versiegelungsmittel des Typs vorzusehen, die in dem Dokument
WO-A-97/39418 beschrieben
und gezeigt werden, insbesondere die des Typs, der in der
13 dieses Dokuments gezeigt
wird.
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Ein
Beispiel solcher Versiegelungsmittel, die für den erfindungsgemäßen Verbinder
geeignet sind, wird in den 73 bis 75 gezeigt.
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Zu
diesem Zweck wird der Isolierträger 52 des
Verbinder 50 an seinem hinteren Abschnitt so geändert, dass
er zwei gegenüberliegende
Längsschlitze 300 und 302 aufweist
die aus längs
und vertikal verschobenen Ösen
bestehen, die auf den sich gegenüberliegenden
inneren Flächen
der rückwärtigen Verlängerungen 88 und 90 des
Isolierträgers
ausgeformt werden, um eine Schließvorrichtung 304 in
einer festen Position zu befestigen.
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Die
in 74 gezeigte Einrichtung 304 besteht
im wesentlichen aus einer Schließlippe 306 in der
Form eines gekrümmten
hohlen Halbzylinders, dessen konvexe obere Fläche 308, die aufwärts orientiert
ist (siehe 75), so
dass sie innerhalb der Abdeckung 54 liegt, wenn sich keine
Karte im Verbinder befindet.
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Hierzu
werden, wie aus 73 ersichtlich, die
Wangen 140 und 142 in einer Linie mit den Lappen 136 und 138 vertieft.
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Die
Schließlippe 306 wird
mit zwei gegenüberliegenden
und sich längs
erstreckenden parallelen Armen 310 und 312 verbunden,
von denen jeder über
sein freies Frontende 314, 316 in die entsprechenden
Schlitze 300, 302 des Isolierträgers längs eingesetzt
wird.
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Die
Schließeinrichtung 304 wird
beispielsweise durch Stanzen und Tiefziehen aus dünnem Metallblech
gefertigt.
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Wie
aus 74 deutlich wird,
erlauben die Arme 310 und 312, die die Schließlippe 306 tragen, durch
ihre vertikale Flexibilität
Bewegungen der Lippe 306 in einer hauptsächlich vertikalen
Ebene zwischen ihrer abwärts
wegbewegten Position, wenn die Karte C im Verbinder eingelegt ist
und ihrer normalen Ruheposition, die in 75 gezeigt wird.
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Die
Schließlippe 306 zieht
sich automatisch während
des Einsetzens der Karte C zurück,
bis die vordere Querkante 64 der Karte C mit der abgerundeten
oberen Stirnfläche
der Lippe in Eingriff kommt, die als Nocken wirkt, um die Arme 310, 312,
elastisch zu verformen, die Lippe 306 stützt sich
dann gegen den gegenüberliegenden
Abschnitt der unteren Fläche 76 der
Karte C ab.
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In 75 ist teilweise auch gezeigt,
dass die Frontwand 318 des Geräts, das den Verbinder 50 aufnimmt,
einen Schlitz 320 hat, in dem der rückwärtige Längsabschnitt der Abdeckung 54 aufgenommen
wird.
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Die
Versiegelungsmittel, die die Eingangsöffnung des Verbinders verschließen, sind
natürlich auch
im Falle von übereinander
gebauten Verbindern anwendbar, insbesondere soweit sie die Gesamthöhe oder
die Gesamtbreite des Verbinders nicht vergrößern.
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Die
Erfindung ist nicht auf den Fall einer Karte des MMC Typs beschränkt, sondern
auch anwendbar für
einen Verbinder für
eine Chipkarte, beispielsweise des MICROSIM Typs.