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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahmeverbinder zum gegenseitigen
Verbinden eines elektronischen Geräts wie etwa eines Personalcomputers
und einer Erweiterungseinheit.
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Ein
elektronisches Gerät
wie etwa ein Personalcomputer ist zu dem Zweck, dieses Gerät und eine
Erweiterungseinheit miteinander zu verbinden, mit einem Aufnahmeverbinder
versehen, und mit der Zunahme des Leistungsvermögens und der Vernetzung elektronischer
Geräte
sind hochdichte (d.h. kompakte) Aufnahmeverbinder mit zahlreichen
Kontakten entwickelt worden.
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Somit
ist es bei hochdichten mehrpoligen Aufnahmeverbindern extrem wichtig,
daß miteinander
in Verbindung tretende Paare von Verbindern elektrisch miteinander
verbunden werden durch genaue Positionierung aller entsprechenden
Kontakte zueinander.
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Der
in
16 gezeigte Aufnahmeverbinder (siehe auch
JP 11-288760A )
ist zum Beispiel als ein Aufnahmeverbinder bekannt, der es ermöglicht,
alle Kontakte zueinander korrekt zu positionieren.
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Dieser
Aufnahmeverbinder 101 besteht aus einem ersten Verbinder 110 und
einem zweiten Verbinder 120, die für eine gegenseitige Verbindung
angepaßt
sind.
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Hierbei
ist der erste Verbinder 110 auf einer ersten Leiterplatte
PCB1 angebracht, die auf der Seite eines Personalcomputers (in der
Figur nicht gezeigt) vorgesehen ist, und umfaßt ein isolierendes erstes
Gehäuse 111 und
eine Vielzahl von Kontakten 112, die an diesem ersten Gehäuse 111 vorgesehen sind.
Ein Paar Positionierungs-Führungsstifte 113 (so aufgebaut,
daß der
Führungsstift
an einem Ende einen großen
Durchmesser hat und der Führungsstift am
anderen Ende einen kleinen Durchmesser hat), die von der Paßfläche vorstehen,
ist an jedem Ende des ersten Gehäuses 111 vorgesehen.
Die jeweiligen Positionierungs-Führungsstifte 113 werden
am ersten Gehäuse 111 durch
Anschrauben an Befestigungspaßstücke 114 befestigt,
die am ersten Gehäuse 111 befestigt
sind.
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Der
zweite Verbinder 120 ist auf einer zweiten Leiterplatte
PCB2 angebracht, die auf der Seite einer Erweiterungseinheit (in
der Figur nicht gezeigt) vorgesehen ist, und umfaßt ein isolierendes
zweites Gehäuse 121 und
eine Vielzahl von Kontakten 122, die an diesem zweiten
Gehäuse 121 vorgesehen sind.
Ein Paar Führungsbuchsen 123,
zwischen die jeder Positionierungs-Führungsstift 113 des
ersten Verbinders 110 eingefügt wird, ist an jedem Ende
des zweiten Gehäuses 121 vorgesehen.
Die jeweiligen Führungsbuchsen 123 werden
am zweiten Gehäuse 121 durch
Anschrauben an Befestigungspaßstücke 124 befestigt,
die am zweiten Gehäuse 121 befestigt sind.
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Ferner
wird, wenn die Positionierung durch Einfügen der Positionierungs-Führungsstifte 113 in die
Führungsbuchsen 123 durchgeführt wird,
wenn der erste Verbinder 110 und der zweite Verbinder 120 in
Eingriff gebracht werden, die Positionsabweichung zwischen dem ersten
Verbinder 110 und dem zweiten Verbinder 120 absorbiert,
so daß es
möglich
ist, alle Kontakte korrekt miteinander auszurichten.
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Obwohl
nicht als Aufnahmeverbinder bezeichnet, sind andere Verbinder bekannt,
wie etwa der in
17 gezeigte elektrische Verbinder
für Blindverbindungen
bekannt ist, bei dem ein Verbinder mit Positionierungszapfen versehen
ist und der andere Verbinder mit ausgesparten Aufnahmeteilen versehen
ist, die diese Positionierungszapfen aufnehmen (siehe
JP 8-315910A ).
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Dieser
elektrische Verbinder 201 besteht aus einem ersten Verbinder 210 und
einem zweiten Verbinder 220, die eine gegenseitige Verbindung
miteinander herstellen.
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Der
erste Verbinder 210 ist auf einer Leiterplatte PCB1 auf
einer Seite von zueinander parallelen Leiterplatten angebracht und
umfaßt
ein isolierendes erstes Gehäuse 211 und
eine Vielzahl von Kontakten 212, die an diesem ersten Gehäuse 211 vorgesehen
sind. Ein Paar Positionierungs-Führungsstifte 213,
die von der Paßfläche vorstehen,
ist an jedem Ende des ersten Gehäuses 211 vorgesehen.
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Der
zweite Verbinder 220 ist auf einer Leiterplatte PCB2 auf
der anderen Seite der zueinander parallelen Leiterplatten angebracht
und umfaßt
ein isolierendes zweites Gehäuse 221 und
eine Vielzahl von Kontakten 222, die an diesem zweiten
Gehäuse 221 vorgesehen
sind. Ein Paar ausgesparte Aufnahmeteile 223, in welche
die Positionierungs-Führungsstifte 213 des
ersten Verbinders 210 eingefügt werden, ist in jedem Ende
des zweiten Gehäuses 221 ausgebohrt.
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Wenn
der erste Verbinder 210 und der zweite Verbinder 220 durch
Einfügen
der Positionierungs-Führungsstifte 213 in
die ausgesparten Aufnahmeteile 223 zum Ineinandergreifen
positioniert werden, wird die Positionsabweichung zwischen dem ersten
Verbinder 210 und dem zweiten Verbinder 220 beseitigt,
so daß es
möglich
ist, alle Kontakte korrekt miteinander auszurichten.
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Überdies
ist zum Beispiel der in
18 und
19 gezeigte
Verbinder (siehe
JP
2000-89850A ) als ein weiteres Beispiel bekannt, in dem
ein Aufnahmeverbinder zu dem Zweck, einen Personalcomputer und eine
Erweiterungseinheit miteinander zu verbinden, vorgesehen ist.
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Um
einen Personalcomputer 301 und eine Erweiterungseinheit 310 miteinander
zu verbinden, ist ein erster Verbinder 302 auf einer Leiterplatte 303 auf
der Seite des Personalcomputers 301 angebracht, und ein
zweiter Verbinder 311, der zum ersten Verbinder 302 paßt, ist
auf der Seite der Erweiterungseinheit 310 vorgesehen. Führungsstifte 312, die
den ersten Verbinder 302 und den zweiten Verbinder 311 in
die Aufnahmeposition führen,
sind an der Erweiterungseinheit 310 vorgesehen, so daß diese
Führungsstifte
von einem oberen Gehäuse 310a der
Erweiterungseinheit 310 vorstehen, was die vertikale Bewegung
dieser Führungsstifte
ermöglicht. Die
Führungsstifte 312 werden
durch Federteile 314 aufwärts gedrückt. Eine Nut 312a ist
im äußeren Umfang
jedes Führungsstifts 312 ausgebildet,
und eine U-förmige
Freigabefeder 316 fügt
sich in diese Nut 312a. Ferner ist ein Befestigungspaßstück 318,
das die Abwärtsbewegung
dieser U-förmigen Freigabefeder 316 beschränkt, mittels
einer Schraube 319 am oberen Gehäuse 310a befestigt,
und ein Freigabestift 315, der die U-förmige Freigabefeder 316 aus
der Nut 312a löst,
ist so installiert, daß sich
dieser Freigabestift 315 auf- und abwärts bewegen kann. Jeder Freigabestift 315 wird
durch ein Federteil 317 aufwärts gedrückt. Ferner ist ein unteres
Gehäuse 310b am
Bodenabschnitt der Erweiterungseinheit 310 vorgesehen,
und Erdungspaßstücke 313,
mit denen die Führungsstifte 312 in
Kontakt kommen, wenn die Führungsstifte
abgesenkt werden, sind an diesem unteren Gehäuse 310b vorgesehen.
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Beim
Ineinandergreifen des ersten Verbinders 302 und des zweiten
Verbinders 311 treten die Führungsstifts 312 der
Erweiterungseinheit 310 in Führungslöcher 304 im Personalcomputer 301 ein. An
diesem Punkt kommen die oberen Enden der Freigabestifte 315 mit
der unteren Oberfläche
des Personalcomputers 301 in Kontakt. Da jedoch die U-förmigen Freigabefedern 316 in
die Nuten 312a in den Führungsstiften 312 eingetreten
sind, ist die Abwärtsbewegung
der Führungsstifte 312 durch
die U-förmigen Freigabefedern 316 beschränkt. Ferner werden
die U-förmigen
Freigabefedern 316, wenn der mit dem ersten Verbinder 302 versehene
Personalcomputer 301 weiter nach unten bewegt wird, durch
die Freigabestifte 315 in eine Richtung entlang der Plattenoberfläche der
Befestigungspaßstücke 318 nach
außen
gespreizt, so daß die
U-förmigen Freigabefedern 316 von
den Nuten 312a gelöst
werden. Infolgedessen wird die Abwärtsbewegung der Führungsstifte 312 möglich gemacht. Überdies
kommen die Führungsstifte 312 mit
den Erdungspaßstücken 313 in
Kontakt, wenn der Personalcomputer 301 weiter nach unten
bewegt wird, und das Ineinandergreifen des ersten Verbinders 302 und
des zweiten Verbinders 311 wird vollendet.
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Jedoch
ist man bei diesen herkömmlichen Verbindern
auf die folgenden Probleme gestoßen:
Speziell der in 16 gezeigte
Aufnahmeverbinder ist dafür
konstruiert, in einer Verbindung von rechtwinkliger Art verwendet
zu werden, bei der die Paßflächen der
Leiterplatte PCB1 und des ersten Verbinders 110 und die
Paßflächen der
Leiterplatte PCB2 und des zweiten Verbinders 120 senkrecht
zueinander sind. Somit kann dieser Aufnahmeverbinder nicht in der
Verbindung verwendet werden, bei der die Paßflächen der Leiterplatte PCB1
und des ersten Verbinders 110 und die Paßflächen der
Leiterplatte PCB2 und des zweiten Verbinders 120 parallel
zueinander sind. Dementsprechend ist dieser Aufnahmeverbinder nicht
für Spezifikationen
geeignet, die die Verbindung erfordern, bei der die Paßflächen der
Leiterplatte PCB1 und des ersten Verbinders 110 und die
Paßflächen der
Leiterplatte PCB2 und des zweiten Verbinders 120 parallel
zueinander sind.
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Außerdem ist,
obwohl der in 17 gezeigte elektrische Verbinder 201 für Blindverbindungen
eine Struktur hat, die in der Verbindung verwendet wird, bei der
die Paßflächen der
Leiterplatte PCB1 und des ersten Verbinders 210 und die
Paßflächen der
Leiterplatte PCB2 und des zweiten Verbinders 220 parallel zueinander
sind, die Struktur derart, daß die
Positionierungs-Führungsstifte 213 des
ersten Verbinders 210 innerhalb der ausgesparten Aufnahmeteile 223 im
zweiten Verbinder 220 aufgenommen werden, wenn der erste
Verbinder 210 mit dem zweiten Verbinder 220 in
Eingriff tritt. Dementsprechend gibt es insofern ein Problem, als
die Forderung nach geringer Höhe
nicht erfüllt
wird. Wenn die Länge
der Positionierungs-Führungsstifte 213 verkürzt wird,
um die Forderung nach geringer Höhe
zu erfüllen,
ist es unmöglich,
eine angemessene Führungsfunktion
zu erreichen.
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Um
die hinreichende Führungsfunktion
der Positionierungs-Führungsstifte 213 zu
erreichen und gleichzeitig die Forderung nach geringer Höhe zu erfüllen, wäre es auch
denkbar, in der Leiterplatte PCB2, auf welcher der zweite Verbinder 220 angebracht
ist, Löcher
auszubilden, durch welche die Spitzen der Positionierungs-Führungsstifte 213 hindurchtreten
können.
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Wenn
jedoch solche Löcher
in der Leiterplatte PCB2 ausgebildet werden, tritt insofern ein
Problem auf, als in diesen Lochabschnitten keine Verdrahtung oder
dergleichen möglich
ist, so daß der Verbinder
nicht für
eine hochdichte Montage geeignet ist.
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Ferner
sind bei dem in 18 und 19 gezeigten
Aufnahmeverbinder die Führungsstifte 312,
die den ersten Verbinder 302 und den zweiten Verbinder 311 zur
Aufnahmeposition führen,
so vorgesehen, daß sich
diese Führungsstifte 312 auf-
und abwärts
bewegen können,
und die U-förmigen
Freigabefedern 316, Befestigungspaßstücke 318, Freigabestifte 315 und
Federteile 317, welche die vertikale Bewegung dieser Führungsstifte 312 sperren
und freigeben, sind vorgesehen. Ungeachtet dessen sind solche Mechanismen
auch in der Erweiterungseinheit 310 vorgesehen, getrennt
vom zweiten Verbinder 311. Dementsprechend wird Platz zum
Installieren dieser Mechanismen auf der Seite der Erweiterungseinheit 310 in
Anspruch genommen, was zu dem Problem verringerter Entwurfsfreiheit
auf der Seite der Erweiterungseinheit 310 führt.
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Obendrein
sind der Mechanismus, der die vertikale Bewegung der Führungsstifte 312 ermöglicht,
und der Mechanismus, der diese vertikale Bewegung sperrt und der
diese Sperrung löst,
kompliziert. Außerdem
ist die Zahl der Teile, welche diese Mechanismen bilden, groß, so daß es insofern
ein Problem gibt, als sich die Herstellungskosten erhöhen.
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung im Lichte der oben beschriebenen
Probleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Aufnahmeverbinder mit einer einfachen Struktur bereitzustellen,
bei welcher der auf der Seite eines Verbinders vorgesehene Führungsstift-Mechanismus auf-
und abwärts
beweglich gemacht wird und die Sperrung dieser vertikalen Bewegung
möglich
gemacht wird, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, in der Leiterplatte,
auf welcher der Verbinder auf der anderen Seite angebracht ist,
Löcher
auszubilden, durch welche die Führungsstifte
hindurchgesteckt werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufnahmeverbinder mit
einem ersten und einem zweiten Verbinder, die zueinander passen,
bereitgestellt, wobei der erste Verbinder auf einer Seite einer
ersten Leiterplatte montierbar ist und ein erstes Gehäuse aufweist,
das mit Führungsstiften
versehen ist, die von einer Paßfläche in der Nähe der Verbinderenden
nach oben vorstehen, und wobei der zweite Verbinder auf einer Seite
einer zweiten Leiterplatte montierbar ist und ein zweites Gehäuse aufweist,
das mit Führungslöchern zum Aufnehmen
der Führungsstifte
versehen ist; wobei die Führungsstifte
Abdeckgehäuse,
die für
eine mögliche
Auf- und Abwärtsbewegung
in bezug auf das erste Gehäuse
vorgesehen sind und die von der Paßfläche nach oben vorstehen und
in die Führungslöcher einsetzbar
sind, und Federteile, die die Abdeckgehäuse nach oben drücken, umfassen,
und wobei der Aufnahmeverbinder ferner Verriegelungsmittel zum Sperren
der vertikalen Bewegung der Abdeckgehäuse und Entriegelungsmittel
zum Lösen
der Verriegelung der Abdeckgehäuse
durch die Verriegelungsmittel während
des Einfügens
der Abdeckgehäuse
in die Führungslöcher umfaßt.
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Vorzugsweise
umfassen die Verriegelungsmittel metallische Befestigungspaßstücke, die
am ersten Gehäuse
vorgesehen sind und die an der ersten Leiterplatte befestigt sind,
und metallische Verriegelungsplatten, die auf den Abdeckgehäusen vorgesehen
sind und die mit den Befestigungspaßstücken verriegelt werden, und
die Entriegelungsmittel bestehen aus Metallschalen, die auf dem
zweiten Gehäuse vorgesehen
sind und die die Verriegelung der Verriegelungsplatten in bezug
auf die Befestigungspaßstücke lösen und
die mit der zweiten Leiterplatte verbunden sind.
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Vorzugsweise
sind die Verriegelungsplatten und die Schalen so aufgebaut, daß sie miteinander
in Kontakt kommen, bevor die Verriegelung der Verriegelungsplatten
in bezug auf die Befestigungspaßstücke durch
die Schalen gelöst
wird.
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Die
Führungsstifte
bestehen aus Abdeckgehäusen,
die für
eine mögliche
Auf- und Abwärtsbewegung
in bezug auf das erste Gehäuse
vorgesehen sind, die von der Paßfläche nach
oben vorstehen und die in die Führungslöcher im
zweiten Gehäuse
eingefügt
werden, und Federteilen, die diese Abdeckgehäuse nach oben drücken. Dementsprechend
erstrecken sich die Abdeckgehäuse
nach oben, wenn das Ineinandergreifen des ersten Verbinders und
des zweiten Verbinders durch das Einfügen der Abdeckgehäuse der
Führungsstifte
in die Führungslöcher geführt wird,
so daß ein
ausreichender Grad an Führung
sichergestellt werden kann. Ferner werden die Abdeckgehäuse nach
Vollendung des Ineinandergreifens zwischen dem ersten Verbinder
und dem zweiten Verbinder in die Führungslöcher im zweiten Verbinder hineingedrückt und
stehen nicht über
die Befestigungsfläche
des zweiten Verbinders in bezug auf die zweite Leiterplatte hervor.
Dementsprechend ist es nicht nötig,
in der zweiten Leiterplatte zum Anbringen des zweiten Verbinders
Löcher
auszubilden, durch welche die Führungsstifte
(Abdeckgehäuse) hindurchgesteckt
werden, was es ermöglicht,
einen Aufnahmeverbinder herzustellen, der für eine hochdichte Montage geeignet
ist.
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Ferner
wird die vertikale Bewegung der Abdeckgehäuse gesperrt, wenn der erste
Verbinder und der zweite Verbinder durch das Einfügen der
Abdeckgehäuse
in die Führungslöcher in
Eingriff kommen, da Verriegelungsmittel zum Sperren der vertikalen Bewegung
der Abdeckgehäuse
vorgesehen sind, was es ermöglicht,
daß das
Ineinandergreifen des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders
sicher geführt
wird.
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Überdies
wird die Verriegelung der Abdeckgehäuse durch die Verriegelungsmittel
während
des Einfügens
der Abdeckgehäuse
in die Führungslöcher gelöst, da Entriegelungsmittel
zum Lösen
der Verriegelung der Abdeckgehäuse
durch die Verriegelungsmittel während
des Einfügens
der Abdeckgehäuse
in die Führungslöcher vorgesehen
sind, was eine vertikale Bewegung der Abdeckgehäuse ermöglicht. Dementsprechend können die
Abdeckgehäuse, nachdem
das Ineinandergreifen des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders
vollendet worden ist, in die Führungslöcher im
zweiten Verbinder hineingedrückt
werden.
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Außerdem ist
es möglich,
die Verriegelungsmittel und Entriegelungsmittel mit einfachen Konstruktionen
aufzubauen. Ferner können
die Befestigungspaßstücke der
Verriegelungsmittel sowohl die Funktion der Befestigung des ersten
Gehäuses
an der Leiterplatte als auch die Funktion der Verriegelung der Verriegelungsplatten
haben. Überdies
können
die Schalen sowohl die Funktion der Abschirmung des zweiten Verbinders
als auch die Funktion des Lösens
der Verriegelung der Verriegelungsplatten in bezug auf die Befestigungspaßstücke haben.
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Ferner
stellen während
der anfänglichen Führung beim
Führen
des Ineinandergreifens des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders
durch Einfügen
der Abdeckgehäuse
in die Führungslöcher zuerst
die Verriegelungsplatten und die Schalen Kontakt miteinander her,
und der erste und zweite Verbinder werden durch die Schalen, Verriegelungsplatten und
Befestigungspaßstücke geerdet;
als nächstes wird
die Verriegelung der Verriegelungsplatten in bezug auf die Befestigungspaßstücke gelöst, und
das Ineinandergreifen des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders
wird vollendet. Somit ist das Potential zwischen den beiden Leiterplatten
konstant, so daß eine
elektrische Fehlfunktion ausgeschlossen werden kann.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr beschrieben, und zwar lediglich
zu Beispielzwecken und mit Berg auf die beigefügten schematischen Zeichnungen,
wobei diese folgendes zeigen:
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1 ist
eine Vorderansicht eines ersten Verbinders des Aufnahmeverbinders
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht des in 1 gezeigten ersten Verbinders;
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3 ist
eine Ansicht von rechts des in 1 gezeigten
ersten Verbinders;
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4 ist
eine Ansicht von unten des in 1 gezeigten
ersten Verbinders;
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5A und 5B zeigen
wesentliche Bestandteile des ersten Verbinders, wobei 5A eine Teil-Vorderansicht ist
und 5B eine Schnittansicht, bezogen auf die Linie
5B-5B in 5A ist;
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6A und 6B zeigen
wesentliche Bestandteile des ersten Verbinders, wobei die Führungsstifte
entfernt worden sind, wobei 6A eine Teil-Vorderansicht
ist und 6B eine Schnittansicht bezogen
auf die Linie 6B-6B in 6A ist;
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7A bis 7C zeigen
ein Befestigungspaßstück, wobei 7A eine
Vorderansicht ist, 7B eine Draufsicht ist und 7C eine
Ansicht von rechts ist;
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8A bis 8C zeigen
eine am Führungsstift
befestigte Verriegelungsplatte, wobei 8A eine
Vorderansicht ist, 8B eine Draufsicht ist und 8C eine
Schnittansicht bezogen auf die Linie 8C-8C in 8A ist;
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9A bis 9C zeigen
eine Gehäuseabdeckung,
wobei 9A eine Vorderansicht ist, 9B eine
Draufsicht ist und 9C eine Ansicht von rechts ist;
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10A bis 10C zeigen
eine Verriegelungsplatte, wobei 10A eine
Vorderansicht ist, 10B eine Draufsicht ist und 10C eine Ansicht von rechts ist;
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11 ist
eine Vorderansicht eines zweiten Verbinders des Aufnahmeverbinders
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Draufsicht des in 11 gezeigten zweiten Verbinders;
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13A bis 13D zeigen
den in 11 gezeigten zweiten Verbinder,
wobei 13A eine Ansicht von rechts
ist, 13B eine Ansicht von rechts
ist, wenn die Zinkenplatte in der Endposition ist, 13C eine Schnittansicht bezogen auf die Linie
13C-13C in 12 ist, wenn die Zinkenplatte
in der Endposition ist, und 13D eine
Schnittansicht bezogen auf die Linie 13D-13D in 12 ist;
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14 ist
eine Ansicht von unten des in 11 gezeigten
zweiten Verbinders;
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15A bis 15C zeigen
die führende Wirkung
des Führungsstifts
beim Ineinandergreifen des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders, wobei 15A eine erklärende
grafische Darstellung der führenden
Wirkung des Führungsstifts
im Anfangsstadium des Ineinandergreifens ist, 15B eine erklärende
grafische Darstellung der führenden Wirkung
des Führungsstifts
im Prozeß des
Ineinandergreifens ist und 15C eine
erklärende
grafische Darstellung der führenden
Wirkung des Führungsstifts
nach dem Ineinandergreifen ist;
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16 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Beispiels eines Aufnahmeverbinders;
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17 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Beispiels eines elektrischen Verbinders für Blindverbindungen;
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18 ist
eine Schnittansicht eines weiteren herkömmlichen Beispiels eines Aufnahmeverbinders;
und
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19 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht von wesentlichen Bestandteilen
des in 18 gezeigten Aufnahmeverbinders.
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In 1 bis 4 befindet
sich eine Zinkenplatte in der Anfangsposition.
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Wie
in 1, 11 und 15A bis 15C gezeigt, besteht der Aufnahmeverbinder aus
einem ersten Verbinder 1 und einem zweiten Verbinder 41,
die zueinander passen. Wie in 3 gezeigt,
ist der erste Verbinder 1 dafür ausgelegt, auf einer Seite
an einer Leiterplatte PCB1 angebracht zu werden, die auf der Seite
einer Erweiterungseinheit (in den Figuren nicht gezeigt) vorgesehen
ist; währenddessen
ist der zweite Verbinder 41, wie in der 13B dargestellt, dafür ausgelegt, auf der anderen
Seite an einer Leiterplatte PCB2 angebracht zu werden, die auf der
Seite eines Personalcomputers (in den Figuren nicht gezeigt) vorgesehen
ist. In 1 bis 4 sind,
da sich eine Zinkenplatte 30 in der Anfangsposition befindet,
die Leiterplatte PCB1 und die Zinkenplatte 30 grafisch
als einander überlappend
dargestellt.
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Hierbei
umfaßt
der erste Verbinder 1 ein isolierendes erstes Gehäuse 10,
eine Vielzahl von Kontakten 16, die am ersten Gehäuse 10 befestigt
sind, und eine Zinkenplatte 30 zum Ausrichten der Schenkelteile
der Kontakte 16. Die Kontakte 16 werden durch
Verlöten
mit der Leiterplatte PCB1 verbunden.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfaßt das erste
Gehäuse 10 einen
im wesentlichen rechteckigen Basisteil 11, der sich in
Längsrichtung (Links-Rechts-Richtung
in 1) erstreckt, Leiterplatten-Montageteile 13, die an beiden
Seiten des Basisteils 11 in Längsrichtung vorgesehen sind
und die auf der Leiterplatte PCB1 angebracht sind, und einen Eingriffsteil 12,
der vom Basisteil 11 nach oben vorsteht; wobei dieses erste
Gehäuse 10 durch
Gießen
eines isolierenden Harzes gebildet wird. Wie in 2 gezeigt,
umfaßt
der Eingriffsteil 12 eine mittlere Wand 12a, die
sich in Längsrichtung
erstreckt, und eine Vorderwand 12b und eine Hinterwand 12c,
die sich an der Vorder- bzw. Hinterseite befinden, so daß sie diese
mittlere Wand 12a in der Mitte sandwichartig umgeben. Die
Vorderwand 12b und die Hinterwand 12c erstrecken
sich jeweils in Längsrichtung. Wie
in 2 gezeigt, sind die Kontakte 16 in vier
Reihen vorgesehen, d.h. sowohl auf der Vorder- als auch auf der
Hinterseite der mittleren Wand 12a, auf der Hinterseite
der Vorderwand 12b und auf der Vorderseite der Hinterwand 12c.
Ferner sind ausgesparte Führungsstift-Aufnahmeteile 14 auf
beiden Seiten des Eingriffsteils 12 in Längsrichtung
ausgebildet, wie in 5B und 6B gezeigt,
und ausgesparte Freigabefeder-Aufnahmeteile 15 sind in
den Bodenabschnitten dieser ausgesparten Führungsstift-Aufnahmeteile 14 ausgebildet.
Außerdem
ist, wie in 1 gezeigt, eine aus Metall hergestellte
Schale 25 am Umfang des Eingriffsteils 12 befestigt.
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Ein
Paar Führungsstifte 20 ist
am ersten Gehäuse 10 an
Positionen vorgesehen, die den ausgesparten Führungsstift-Aufnahmeteilen 14 entsprechen.
Wie in 5A und 5B sowie 8A bis 8C gezeigt,
ist jeder der Führungsstifte 20 dafür vorgesehen,
auf- und abwärts
beweglich in bezug auf den ausgesparten Führungsstift-Aufnahmeteil 14 im ersten
Gehäuse 10 zu
sein, und besteht aus einem Abdeckgehäuse 21, das von der
Paßfläche des
Eingriffsteils 12 (Oberfläche am oberen Ende des Eingriffsteils 12)
nach oben vorsteht, und einem Federteil 22, welches das
Abdeckgehäuse 21 ständig nach oben
drückt.
Wie in 9A bis 9C deutlich
gezeigt, umfaßt
jedes Abdeckgehäuse 21 einen
Führungsteil 21a,
dessen Spitze verjüngt
ist, und einen Federträgerteil 21c,
der vom Führungsteil 21a nach unten
vorsteht, und wird durch Gießen
eines isolierenden Harzes gebildet. Wie in 8A bis 8C und 9A bis 9C gezeigt,
ist eine Verriegelungsplatten-Aufnahmenut 21b, die sich
in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt und nach vom offen ist, im Führungsteil 21a des
Abdeckgehäuses 21 des
Führungsstifts 20 auf
der linken Seite in Längsrichtung
ausgebildet; eine Verriegelungsplatten-Aufnahmenut 21b,
die sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und
nach hinten offen ist, ist im Führungsteil 21a des
Abdeckgehäuses 21 des Führungsstifts 20 auf
der rechten Seite in Längsrichtung
ausgebildet. Die Federteile 22 bestehen aus Druckfedern,
und wie in 5A und 5B sowie 8A bis 8C gezeigt,
sind ihre oberen Abschnitte auf die Federträgerteile 21c der Abdeckgehäuse 21 aufgesetzt
und werden durch diese gehalten. Die unteren Abschnitte der Federteile 22 sind
innerhalb der ausgesparten Druckfeder-Aufnahmeteile 15 im
ersten Gehäuse 10 aufgenommen,
wie in 5B gezeigt, und drücken das
Abdeckgehäuse 21 mittels
der Wirkung der Federteile 22 ständig nach oben.
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Ferner
sind, wie in 5A und 5B sowie 8A bis 8C gezeigt,
metallische Verriegelungsplatten 23 in den entsprechenden
Verriegelungsplatten-Aufnahmenuten 21b in den Abdeckgehäusen 21 befestigt.
Wie in 5A und 5B sowie 10A bis 10C deutlich
gezeigt, umfaßt die
Verriegelungsplatte 23, die am Abdeckgehäuse 21 auf
der linken Seite des ersten Gehäuses 10 in Längsrichtung
befestigt ist, einen Basisplattenteil 23a, der sich in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt und der in der entsprechenden Verriegelungsplatten-Aufnahmenut 21b aufgenommen
wird, und einen Preßpassungs-Befestigungsteil 23b,
der sich vom Hinterende des Basisplattenteils 23a nach
unten erstreckt und der in den Führungsteil 21a eingepreßt ist. Überdies
ist am Vorderende des Basisplattenteils 23a ein vorstehender
Kontaktteil 23c durch einen flexiblen Teil ausgebildet,
der sich nach unten mit einer Neigung nach vorn erstreckt, und unterhalb
des vorstehenden Kontaktteils 23c ist ein Verriegelungsvorsprung 23d ausgebildet,
der nach vom vorsteht. Die Verriegelungsplatte 23 wird
durch Stanzen einer Metallplatte ausgebildet. Ferner umfaßt die Verriegelungsplatte 23,
die am Abdeckgehäuse 21 auf
der rechten Seite des ersten Gehäuses 10 in
Längsrichtung
befestigt ist, einen Basisplattenteil 23a, der sich in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt und der in der entsprechenden Verriegelungsplatten-Aufnahmenut 21b aufgenommen
wird, und einen Preßpassungs-Befestigungsteil 23b,
der sich vom Vorderende des Basisplattenteils 23a nach
unten erstreckt und der in den Führungsteil 21a eingepreßt ist.
Außerdem ist
am Hinterende des Basisplattenteils 23a ein vorstehender
Kontaktteil 23c durch einen flexiblen Teil ausgebildet,
der sich nach unten mit einer Neigung nach hinten erstreckt, und
unterhalb des vorstehenden Kontaktteils 23c ist ein Verriegelungsvorsprung 23d ausgebildet,
der nach hinten vorsteht.
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Ferner
sind, wie in 1 bis 3, 5A und 5B sowie 6A und 6B gezeigt,
metallische Befestigungspaßstücke 24 zum
Befestigen des ersten Verbinders 1 an der ersten Leiterplatte PCB1
an beiden Enden des Eingriffsteils 12 des ersten Gehäuses 10 in
Längsrichtung
befestigt. Wie in 6A und 6B sowie 7A bis 7C gezeigt,
umfaßt
das Befestigungspaßstück 24,
das am linken Ende des Eingriffsteils 12 in Längsrichtung
befestigt ist, einen C-förmigen
Basisplattenteil 24a, der sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, ein Paar Preßpassungs-Befestigungsteile 24b,
die sich von den beiden Enden (Vorder- und Hinterende) des Basisplattenteils 24a nach
unten erstrecken, und ein Paar Leiterplatten-Befestigungsteile 24f, die
sich vom Abschnitt des Basisplattenteils 24a zwischen den
Preßpassungs-Befestigungsteilen 24b nach
unten erstrecken. Diese Preßpassungs-Befestigungsteile 24b werden
in den entsprechenden Leiterplatten-Montageteil 13 des
ersten Gehäuses 10 gepreßt, und
die Leiterplatten-Befestigungsteile 24f werden an
der Leiterplatte PCB1 durch Hindurchstecken durch den Leiterplatten-Montageteil 13 befestigt. Überdies
erstreckt sich vom oberen Abschnitt des rechten Endes des C-förmigen gebogenen
Teils am Vorderende des Basisplattenteils 24a ein Verriegelungsteil 24c nach
oben. Wie in 5B gezeigt, ist im oberen Abschnitt
des Verriegelungsteils 24c ein Verriegelungsloch 24d ausgebildet,
in das der Verriegelungsvorsprung 23d der Verriegelungsplatte 23 einrastet.
Ferner ist am oberen Ende des Verriegelungsteils 24c ein
Halteteil 24e zum Halten des oberen Endes des Verriegelungsteils 24c am
Eingriffsteil 12 des ersten Gehäuses 10 ausgebildet.
Der Halteteil 24e ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Verriegelungsvorsprung 23d leicht
am dem Verriegelungsloch 24d ausrastet. Der Grund dafür besteht darin,
daß die
Positionierungsgenauigkeit der Verriegelungsplatte 23 innerhalb
des ersten Gehäuses 10 erforderlich
ist, um zu bewirken, daß die
Verriegelungsplatte 23 eine Verriegelungshandlung durchführt. Überdies
wird das Befestigungspaßstück 24 durch Stanzen
und Umformen einer Metallplatte ausgebildet. Außerdem umfaßt das Befestigungspaßstück 24,
das am rechten Ende des Eingriffsteils 12 in Längsrichtung
befestigt ist, einen C-förmigen
Basisplattenteil 24a, der sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, ein
Paar Preßpassungs-Befestigungsteile 24b,
die sich von den beiden Enden (Vorder- und Hinterende) des Basisplattenteils 24a nach
unten erstrecken, und ein Paar Leiterplatten-Befestigungsteile 24f,
die sich vom Abschnitt des Basisplattenteils 24a zwischen
den Preßpassungs-Befestigungsteilen 24b nach
unten erstrecken. Diese Preßpassungs-Befestigungsteile 24b werden
in den entsprechenden Leiterplatten-Montageteil 13 des ersten Gehäuses 10 gepreßt, und
die Leiterplatten-Befestigungsteile 24f werden an der Leiterplatte
PCB1 durch Hindurchstecken durch den Leiterplatten-Montageteil 13 befestigt. Überdies
erstreckt sich vom oberen Abschnitt des linken Endes des C-förmigen gebogenen
Teils am Hinterende des Basisplattenteils 24a ein Verriegelungsteil 24c nach
oben. Im oberen Abschnitt des Verriegelungsteils 24c ist
ein Verriegelungsloch 24d ausgebildet, in das der Verriegelungsvorsprung 23d der
Verriegelungsplatte 23 einrastet. Ferner ist am oberen
Ende des Verriegelungsteils 24c ein Halteteil 24e zum
Halten des oberen Endes des Verriegelungsteils 24c am Eingriffsteil 12 des ersten
Gehäuses 10 ausgebildet.
Der Halteteil 24e ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Verriegelungsvorsprung 23d leicht
aus dem Verriegelungsloch 24d ausrastet. Der Grund dafür besteht
darin, daß die
Positionierungsgenauigkeit der Verriegelungsplatte 23 innerhalb
des ersten Gehäuses 10 erforderlich
ist, um zu bewirken, daß die
Verriegelungsplatte 23 eine Verriegelungshandlung durchführt. Überdies
wird das Befestigungspaßstück 24 durch Stanzen
und Umformen einer Metallplatte ausgebildet.
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Wie
in 5a und 5B gezeigt,
ist das System so aufgebaut, daß die
vertikale Bewegung der Abdeckgehäuse 21 gesperrt
wird, indem die Verriegelungsvorsprünge 23d der Verriegelungsplatten 23 in
die Verriegelungslöcher 24d in
den Befestigungspaßstücken 24 einrasten;
somit bilden die Verriegelungsplatten 23 und Befestigungspaßstücke 24 die
in Anspruch 1 und 2 erwähnten "Verriegelungsmittel".
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Ferner
umfaßt
die Zinkenplatte 30, wie in 4 gezeigt,
einen Basisplattenteil 31, der sich in Längsrichtung
erstreckt, ein Paar Verriegelungshebel 32, die sich von
jedem Ende des Basisplattenteils 31 in Längsrichtung
erstrecken, und eine Vielzahl von Positionierungszapfen 33,
die von Stellen nahe beider Enden des Basisplattenteils 31 in
Längsrichtung nach
unten vorstehen. Um die Schenkelteile der jeweiligen Kontakte 16 auszurichten,
ist im Basisplattenteil 31 eine Vielzahl von Durchgangslöchern 31a ausgebildet,
durch welche diese Schenkelteile hindurchreichen. Die Zinkenplatte 30 ist
dafür ausgelegt,
sich zwischen der in 1 gezeigten Anfangsposition
und der Endposition zu bewegen, die sich oberhalb der Anfangsposition
befindet (obwohl diese Endposition in den Figuren nicht gezeigt
ist).
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Wie
als nächstes
in 13B gezeigt, ist der zweite Verbinder 41,
der mit dem ersten Verbinder 1 zusammenpaßt, dafür ausgelegt,
auf einer Leiterplatte PCB2 angebracht zu werden, die auf der anderen Seite
vorgesehen ist, d.h. auf der Seite des Personalcomputers (in den
Figuren nicht gezeigt). Ferner umfaßt der zweite Verbinder 41 ein
isolierendes zweites Gehäuse 50,
eine Vielzahl von Kontakten 54, die am zweiten Gehäuse 50 befestigt
sind, und eine Zinkenplatte 60 zum Ausrichten der Schenkelteile
der Kontakte 54. Die Kontakte 54 werden durch
Verlöten
mit der Leiterplatte PCB2 verbunden.
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Wie
in 11, 12 und 13A bis 13D gezeigt, erstreckt sich das zweite Gehäuse 50 in
Längsrichtung
(Links-Rechts-Richtung in 11), und
es wird durch Gießen
eines isolierenden Harzes gebildet. Wie in 13D gezeigt,
ist im zweiten Gehäuse 50 ein
ausgesparter Eingriffsteil 51 ausgebildet, der nach oben
offen ist und der sich in Längsrichtung
erstreckt, so daß bewirkt
wird, daß der Eingriffsteil 12 des
ersten Verbinders 1 in diesen ausgesparten Eingriffsteil 51 eingreift.
Ferner sind, wie in 12 und 13D gezeigt,
ein Vorderwandteil 51a, der sich in Längsrichtung erstreckt, und
ein Hinterwandteil 51b, der an der Rückseite vorgesehen ist, wobei
zu diesem Vorderwandteil 51a ein festgelegter Abstand gelassen
wird, und der sich in Längsrichtung erstreckt,
in aufrechter Stellung innerhalb des ausgesparten Eingriffsteils 51 vorgesehen.
Wie in 13D gezeigt, sind die Kontakte 54 in
vier Zeilen vorgesehen, d.h. sowohl an der Vorder- als auch an der
Hinterseite des Vorderwandteils 51a und sowohl an der Vorder-
als auch an der Hinterseite des Hinterwandteils 51b, und
sind dafür
ausgelegt, mit den Kontakten 16 des ersten Verbinders 1 in
Kontakt zu kommen, wenn der erste Verbinder 1 und der zweite
Verbinder 41 in Eingriff kommen. Außerdem ist eine Blendenplatte 52,
die den ausgesparten Eingriffsteil 51 abdeckt, im ausgesparten
Eingriffsteil 51 so vorgesehen, daß diese Blendenplatte 52 sich
nach oben und unten bewegen kann, wie in 13D gezeigt. Die
Blendenplatte 52 wird durch Druckfedern 59, die innerhalb
des ausgesparten Eingriffsteils 51 installiert sind, ständig nach
oben gedrückt.
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Außerdem ist
ein Paar Führungslöcher 53,
in welche die Abdeckgehäuse 21 der
Führungsstifte 20 eingefügt werden,
an beiden Enden des zweiten Gehäuses 50 in
Längsrichtung
ausgebildet.
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Überdies
sind, wie in 11 gezeigt, metallische Schalen 55 zur
Abschirmung des zweiten Verbinders 41 an den vorderen und
hinteren Oberflächen
des zweiten Gehäuses 50 befestigt.
Ein Paar temporäre
Verriegelungsstücke 58 zum
temporären Verriegeln
der Zinkenplatte 60 in der Anfangsposition ist an beiden
Enden jeder Schale 55 in Längsrichtung so ausgebildet,
daß sie
nach unten vorstehen, und Zungenstücke 57, die auf der
Leiterplatte PBC2 geerdet sind, sind auf der Innenseite der temporären Verriegelungsstücke 58 so
ausgebildet, daß sie
ein wenig nach unten vorstehen. Ferner ist, wie in 12, 13C und 15A bis 15C gezeigt, am linken Ende (in Längsrichtung)
der vorderseitigen Schale 55 ein Entriegelungsteil 56,
der die Verriegelung der Verriegelungsplatte 23 in bezug
auf das entsprechende Befestigungspaßstück 24 löst, durch Biegen
dieser Schale vom oberen Ende der Schale 55 zum Inneren
des entsprechendes Führungslochs 53 ausgebildet. Überdies
ist auch am rechten Ende (in Längsrichtung)
der hinterseitigen Schale 55 ein Entriegelungsteil 56,
der die Verriegelung der Verriegelungsplatte 23 in bezug
auf das entsprechende Befestigungspaßstück 24 löst, durch
Biegen dieser Schale 55 vom oberen Ende der Schale 55 zum
Inneren des entsprechendes Führungslochs 53 ausgebildet.
Wie in 15A gezeigt, kommen diese Entriegelungsteile 56 im
Anfangsstadium des Einfügens der
Abdeckgehäuse 21 in
die Führungslöcher 53 mit den
vorstehenden Kontaktteilen 23c in Kontakt und lösen die
Verriegelung, indem sie mit den Verriegelungsvorsprüngen 23d der
Verriegelungsplatten 23 in Kontakt kommen und im Prozeß des Einfügens der Abdeckgehäuse 21 in
die Führungslöcher 53 die
Verriegelungsvorsprünge 23d in
die Richtung des Pfeils A verschieben, wie in 15B gezeigt. Nach der Entriegelung gleiten die
Entriegelungsteile 56 auf den außeren Oberflächen des
Befestigungsstücks 24,
wie in 15C dargestellt.
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Außerdem ist
die Zinkenplatte 60, wie in 14 gezeigt,
mit einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet, die sich
in Längsrichtung
erstreckt, und um die Schenkelteile der jeweiligen Kontakte 54 auszurichten,
ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 60a ausgebildet,
durch welche diese Schenkelteile hindurchreichen. Die Zinkenplatte 60 ist
dafür ausgelegt,
sich zwischen der in 13A und 13D gezeigten
Anfangsposition und der in 13B und 13C gezeigten Endposition, die sich oberhalb dieser
Anfangsposition befindet, zu bewegen. Die Zinkenplatte 60 wird
durch die temporären
Verriegelungsstücke 58 temporär in der
in 13A und 13D gezeigten
Anfangsposition verriegelt. Ferner ist, wie in 14 gezeigt,
ein Paar Öffnungen 61,
durch welche die Abdeckgehäuse 21 hindurchgehen
können,
in jedem Endbereich der Zinkenplatte 60 in Längsrichtung
ausgebildet. Überdies ist
an der unteren Oberfläche
der Zinkenplatte 60 an beiden Enden in Längsrichtung
eine Vielzahl von Positionierungszapfen 62 so ausgebildet,
daß sie
nach unten vorstehen.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren beschrieben, um den ersten Verbinder 1 und
den zweiten Verbinder 41 miteinander in Eingriff zu bringen.
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Zuerst
wird der erste Verbinder 1 auf der Leiterplatte PCB1 angebracht,
die auf der Seite der Erweiterungseinheit vorgesehen ist, und der
zweite Verbinder 41 wird auf der Leiterplatte PCB2 angebracht,
die auf der Seite des Personalcomputers vorgesehen ist. Zu diesem
Zeitpunkt befinden sich die Zinkenplatte 30 des ersten
Verbinders 1 und die Zinkenplatte 60 des zweiten
Verbinders 41 jeweils in der Endposition.
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Ferner
werden, wie in 15A gezeigt, der erste Verbinder 1 und
der zweite Verbinder 41 in Eingriff gebracht, wobei der
erste Verbinder 1 auf der Seite der Erweiterungseinheit
unten liegt und der zweite Verbinder 41 auf der Seite des
Personalcomputers oben liegt, wobei die Abdeckgehäuse 21 des ersten
Verbinders 1 in die Führungslöcher 53 im zweiten
Verbinder 41 eingefügt
werden. Dann wird das Ineinandergreifen des ersten Verbinders 1 und des
zweiten Verbinders 41 durch die Abdeckgehäuse 21 und
die Führungslöcher 53 geführt; da
die vertikale Bewegung der Abdeckgehäuse 21 infolge des
Einrastens der Verriegelungsvorsprünge 23d der Verriegelungsplatten 23 in
die Verriegelungslöcher 24d in den
Befestigungspaßstücken 24 gesperrt
ist, wird das Ineinandergreifen des ersten Verbinders 1 und des
zweiten Verbinders 41 sicher geführt. Überdies kommen im Anfangsstadium,
in dem die Abdeckgehäuse 21 in
die Führungslöcher 53 eingefügt werden, die
Entriegelungsteile 56 des zweiten Verbinders 41 mit
den vorstehenden Kontaktteilen 23c der Verriegelungsplatten 23 in
Kontakt, wie in 15A gezeigt, und infolgedessen
werden der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 41 über die
Schalen 55 auf der Seite des zweiten Verbinders 41,
die Verriegelungsplatten 23 und die Befestigungspaßstücke 24 geerdet.
Dementsprechend ist das Potential zwischen den beiden Leiterplatten
PCB1 und PCB2 konstant, so daß es
möglich
ist, eine elektrische Fehlfunktion auszuschließen.
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Wenn
ferner, wie in 15B gezeigt, der erste Verbinder 1 und
der zweite Verbinder 41 weiter miteinander in Eingriff
gebracht werden, kommen die Entriegelungsteile 56 mit den
Verriegelungsvorsprüngen 23d der
Verriegelungsplatten 23 in Kontakt und verschieben die
Verriegelungsvorsprünge 23d in
die Richtung des Pfeils A, wodurch im Prozeß des Einfügen der Abdeckgehäuse 21 in
die Führungslöcher 53 die
Verriegelung gelöst
wird. Infolgedessen wird die vertikale Bewegung der Abdeckgehäuse 21 möglich gemacht.
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Überdies
dringen, wenn der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 41 weiter
miteinander in Eingriff gebracht werden, die oberen Enden der Abdeckgehäuse 21 durch
die in der Zinkenplatte 60 des zweiten Verbinders 41 ausgebildeten Öffnungen 61 hindurch
und kommen mit der Leiterplatte PCB2 in Kontakt. Die Abdeckgehäuse 21 erstrecken
sich bis zu diesem Punkt nach oben, wodurch es möglich gemacht wird, den ausreichenden
Grad an Führung
sicherzustellen. In diesem Fall gleiten die Entriegelungsteile 56 über die äußeren Oberflächen der
Befestigungspaßstücke 24.
Dementsprechend wird der Zustand der Erdung des ersten Verbinders 1 und
des zweiten Verbinders 41 beibehalten.
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Ferner
werden, wenn der erste Verbinder 1 und der zweite Verbinder 41 weiter
miteinander in Eingriff gebracht werden und dieses Ineinandergreifen
vollendet wird, die Abdeckgehäuse 21 infolgedessen,
daß sie
durch die Leiterplatte PBC2 gedrückt werden,
wie in 15C gezeigt, in die Führungslöcher 53 im
zweiten Verbinder 41 hineingedrückt, so daß Abschnitte der Abdeckgehäuse 21 innerhalb
der ausgesparten Führungsstift-Aufnahmeteile 14 im ersten
Verbinder 1 positioniert werden. Dementsprechend stehen
die Abdeckgehäuse 21 nicht über die Befestigungsoberfläche des
zweiten Verbinders 41 in bezug auf die Leiterplatte PCB2
vor. Folglich besteht keine Notwendigkeit, in der Leiterplatte PCB2
zum Anbringen des zweiten Verbinders Löcher auszubilden, durch welche
die Führungsstifte
(Abdeckgehäuse 21)
hindurchgesteckt werden, wodurch es möglich gemacht wird, einen Aufnahmeverbinder
herzustellen, der für
die hochdichte Montage geeignet ist. Überdies kommen, wenn das Ineinandergreifen
des ersten Verbinders 1 und des zweiten Verbinders 41 vollendet
wird, die Kontakte 16 des ersten Verbinders 1 und
die Kontakte 54 des zweiten Verbinders 41 miteinander
in Kontakt, so daß die
beiden Leiterplatten PCB1 und PCB2 miteinander elektrisch verbunden werden.
Außerdem
wird, wie in 15C gezeigt, da die Entriegelungsteile 56 in
Kontakt mit den äußeren Oberflächen der
Befestigungspaßstücke 24 sind,
der Zustand der Erdung des ersten Verbinders 1 und des zweiten
Verbinders 41 beibehalten.
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Wenn
das Ineinandergreifen des ersten Verbinders 1 und des zweiten
Verbinders 41 gelöst
werden soll, ist es lediglich erforderlich, den zweiten Verbinder 41 nach
oben herauszuziehen.
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In
der obigen Beschreibung bestehen die Verriegelungsmittel zum Sperren
der vertikalen Bewegung der Abdeckgehäuse 21 aus den Befestigungspaßstücken 24,
die auf dem erste Gehäuse 10 vorgesehen
sind und die an der Leiterplatte PCB1 auf einer Seite befestigt
sind, und den metallischen Verriegelungsplatten 23, die
auf den Abdeckgehäusen 21 vorgesehen
sind und die in die Befestigungspaßstücke 24 einrasten.
Ferner bestehen die Entriegelungsmittel zum Lösen der Verriegelung der Abdeckgehäuse 21 durch
die Verriegelungsmittel aus den Entriegelungsteilen 56 der
metallischen Schalen 55, die auf dem zweiten Gehäuse 50 vorgesehen
sind, welche die Verriegelung der Verriegelungsplatten 23 in
bezug auf die Befestigungspaßstücke 24 lösen und welche
mit der Leiterplatte PCB2 auf der anderen Seite verbunden sind.
Dementsprechend ist es möglich,
die Verriegelungsmittel und die Entriegelungsmittel mit einfachen
Konstruktionen zu bilden. Überdies
haben die Befestigungspaßstücke 24 der
Verriegelungsmittel sowohl die Funktion, das erste Gehäuse 10 an
der Leiterplatte PCB1 zu befestigen, als auch die Funktion, die
Verriegelungsplatten 23 zu verriegeln. Außerdem haben
die Schalen 55 sowohl die Funktion, den zweiten Verbinder 41 abzuschirmen,
als auch die Funktion, die Verriegelung der Verriegelungsplatten 23 in
bezug auf die Befestigungspaßstücke 24 lösen.
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Oben
ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
und verschiedene Abwandlungen und Modifikationen können vorgenommen werden.
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Zum
Beispiel ist es nicht absolut notwendig, die Verriegelungsmittel
aus den metallischen Befestigungspaßstücken 24, die auf dem
ersten Gehäuse 10 vorgesehen
sind und die an der Leiterplatte PCB1 auf einer Seite befestigt
sind, und den metallischen Verriegelungsplatten 23, die
auf den Abdeckgehäusen 21 vorgesehen
sind und die in die Befestigungspaßstücke 24 einrasten,
aufzubauen.
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Ferner
ist es nicht absolut notwendig, die Entriegelungsmittel aus den
metallischen Schalen 55 aufzubauen, die auf dem zweiten
Gehäuse 50 vorgesehen
sind, welche die Verriegelung der Verriegelungsplatten 23 in
bezug auf die Befestigungspaßstücke 24 lösen und
welche mit der Leiterplatte PCB2 auf der anderen Seite verbunden
sind.
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Überdies
ist es nicht absolut notwendig, die Verriegelungsplatten 23 und
die Schalen 55 mit einer Konstruktion aufzubauen, bei der
diese Teile miteinander in Kontakt kommen, bevor die Verriegelung
der Verriegelungsplatten 23 in bezug auf die Befestigungspaßstücke 24 mittels
der Schalen 55 gelöst wird.