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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf modulare Buchsen zum Zusammenstecken
mit modularen Steckern, um eine Verbindung zwischen den modularen
Steckern und den modularen Buchsen herzustellen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Früher vorgeschlagene
modulare Buchsen sind mit einem aus Kunstharz hergestellten umgebenden
Gehäuse
versehen, das von einer aus Metall zur elektromagnetischen Abschirmung
gefertigten Ummantelung bedeckt ist.
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Normalerweise
wird die Ummantelung durch Pressen eines Metallblechelements gebildet.
Die Ummantelung ist mit einer Frontplatte versehen, die eine quadratische
Ringform bildet, welche eine Frontplatte eines Gehäuses abdeckt,
und mit Seitenplatten, welche die jeweilige Seitenlänge des
Gehäuses
abdecken. Ferner erstrecken sich Verstärkungsansätze, die entlang einem leitenden
Abschnitt auf einer gedruckten Schaltungsplatte verlaufen, jeweils integral
von einem Paar der gegenüberliegenden Seitenplatten
der Ummantelung aus, und die jeweiligen Verstärkungsansätze sind an dem leitenden Abschnitt
durch Schweißen
befestigt.
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Auf
diese Weise ist die herkömmliche
Ummantelung durch eine vergleichsweise komplizierte Struktur gebildet,
die integral mit den Verstärkungsansätzen vorgesehen
ist und daher einen nachstehend beschriebenen Nachteil darstellt.
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D.h.,
die Ummantelung ist beispielsweise mit Zinn zur Verhinderung von
Rost plattiert. Angenommen, die Ummantelung mit der oben beschriebenen Struktur
wird durch Pressen nach dem Plattieren des Metallblechelements geformt
(d.h., im Fall einer sogenannten Vorplattierung), liegt eine Bruchfläche durch
Drücken
an einem Abschnitt frei, und daher besteht die Befürchtung,
dass die Benetzbarkeit eines Lötmittels unzureichend
ist und eine Befestigung durch den Lötvorgang unsicher wird.
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Wenn
hingegen der Pressvorgang vorher ausgeführt wird und das Plattieren
durch Eintauchen einer komplizierten, integral mit der Ummantelung und
den Verstärkungsansätzen ausgebildeten
Struktur in einem Plattierbehälter
durchgeführt
wird (d.h., der Fall einer sogenannten Nachplattierung) besteht die
Befürchtung,
dass die Ummantelungen mit der komplizierten Struktur ineinander
geraten und verformt werden. Wenn der Plattierschritt so ausgeführt wird,
dass die oben beschriebene Situation vermieden wird, werden die
Arbeitseffizienz verschlechtert und die Herstellungskosten gesteigert.
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In
US-A-5702271 ist eine modulare Buchse beschrieben, die an einer
Schaltungsplatte anbringbar ist. Die Buchse hat einen Gehäuse-Bodenabschnitt,
der in einer Ausnehmung in der Schaltungsplatte angeordnet ist,
was dazu führt,
dass die Höhe der
oberen Oberfläche
der Buchse über
der Schaltungsplatte minimiert wird, ohne die Größe der den Stecker aufnehmenden
Ausnehmung der Buchse zu verringern.
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In
US-A-5697799 ist ein elektrischer Verbinder beschrieben, der leitende
Montagebügel
zum Erden einer Ummantelung des elektrischen Verbinders herstellt.
Die leitenden Montagebügel
haben Körperabschnitte,
die durch einen Kraftsitz in Schlitze an den Enden des Gehäuses des
elektrischen Verbinders eingesetzt sind. Die leitenden Montagebügel haben
auch Kontaktabschnitte zum Verbinden zur Erdung von Schaltungen
einer Schaltungsplatte.
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In
US-A-5863210 ist ein Montagebügel
für einen
modulare Buchse beschrieben, die an einer Schaltungsplatte entlang
einer Platten-Montagefläche
anbringbar ist. Der Montagebügel
ist um die Seitenwände
und die obere Wand des Gehäuses
für die modulare
Buchse befestigt, und hat Montageschenkel, die sich vom Gehäuse nach
außen
erstrecken, um an der Schaltungsplatte angeschweißt zu werden.
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In
EP-A-0822623 ist eine Abschirmung für eine modulare Buchse beschrieben,
die ein erstes Element aufweist, das über der oberen und seitlichen Wand
der Buchse angeordnet ist, und ein zweites Element, welches die
vorderen Steckeröffnungen umgibt.
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Abriss der Erfindung
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Die
jeweiligen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
in den Ansprüchen
dargelegt.
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Die
Erfindung wurde angesichts des oben beschriebenen Problems getätigt. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
eine modulare Buchse bereitstellen, die an einer gedruckten Schaltungsplatte
sicher und kostengünstig
befestigt werden kann.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine modulare Buchse,
die an einer Vorrichtung wie z.B. einem Notebook-Personalcomputer,
einem Spielautomaten oder dergleichen angebracht werden kann, und
so angeordnet ist, dass mit einem ihr entsprechenden modularen Stecker
zusammenpasst.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann der Verstärkungsansatz
durch ein Teil mit einem einfachen Aufbau separat von der Ummantelung
gebildet sein, und daher werden auch dann, wenn eine Plattierung
nach dem Pressvorgang durchgeführt
wird (Nachplattierung), Presserzeugnisse in einem Plattierbehälter nicht
durcheinander gebracht, und daher kann eine sogenannte Nachplattierung
ohne Minderung der Arbeitseffizienz beim Plattiervorgang durchgeführt werden.
Durch Ausführung der
Nachplattierung wird eine Bruchfläche beim Druckvorgang durch
die plattierte Beschichtung überzogen,
und daher wird infolge der Verbesserung der Benetzbarkeit des Lötmittels
an dem Abschnitt der Verstärkungsansatz
sicher befestigt. Ferner stehen die Ummantelung und der Verstärkungsansatz miteinander
in Eingriff, um dadurch die elektrische Leitfähigkeit sicherzustellen, weshalb
beispielsweise, wenn die Umantelung mit einem Chassis einer Vorrichtung
verbunden wird und der Verstärkungsansatz mit
der gedruckten Schaltungsplatte verbunden wird, ein Erdungs-Durchgangsweg
für zusammenpassende
Ebenen des Chassis und der gedruckten Schaltungsplatte durch einen
einfachen Aufbau mittels der Ummantelung und des Verstärkungsansatzes
erzielt werden kann. Ferner kann auch verhindert werden, dass die
Ummantelung durch den Verstärkungsansatz
aus dem Gehäuse
gezogen wird.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die modulare Buchse gemäß Anspruch 1 bereitgestellt,
wodurch der Eingriffsabschnitt einen Eingriffs-Vorsprungsabschnitt
umfasst, der entweder an der Seitenwand der Ummantelung oder der
Seitenplatte des Verstärkungsansatzes
ausgebildet ist und mit dem anderen in Eingriff steht, um dadurch
ein Loslösen
der Ummantelung von dem Gehäuse
zu verhindern. Demgemäß kann sicher
verhindert werden, dass sich die Ummantelung löst.
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Wenn
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise die modulare Buchse auf einen sie enthaltenden
Ausnehmungsabschnitt der Vorrichtung gesetzt wird, wird das elastische
Teil in elastischen Kontakt mit einem vorbestimmten Kontaktabschnitt
in dem aufnehmenden Ausnehmungsabschnitt gebracht, und ein Kontakt
zur Erdung kann einfach gebildet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen ähnliche
Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet werden, und in denen
zeigen:
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1 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht zur Darstellung eines Stadiums
der Anbringung eines modularen Steckers an einer modularen Buchse
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht der demontierten modularen Buchse,
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3 eine
Draufsicht auf die modulare Buchse, 4 eine Schnittansicht
längs einer
Linie IV-IV von 3,
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5 eine
Schnittansicht längs
einer Linie V-V von 3,
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6 eine
Rückansicht
der modularen Buchse,
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7 eine
Umriss-Schnittansicht der modularen Buchse in einem Stadium des
Verbindens mit dem modularen Stecker,
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8 eine
Seitenansicht der modularen Buchse,
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9 eine
Schnittansicht einer Seitenwand einer Ummantelung und einer Seitenplatte
eines Verstärkungsansatzes,
die miteinander in Eingriff stehen,
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10 eine
Schnittansicht eines Schenkelabschnitts des Verstärkungsansatzes,
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11 eine
perspektivische Ansicht einer demontierten modularen Buchse gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
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12 eine
Schnittansicht einer modularen Buchse gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
folgenden wird eine Erläuterung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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1 ist
eine Umriss-Seitenansicht, die ein Stadium zeigt, in dem ein modularer
Stecker an einer modularen Buchse gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung angebracht wird. Gemäß 1 dient die
modulare Buchse 1 zum Verbinden eines modularen Steckers 2 eines
Standard-Erzeugnisses. Der modulare Stecker 2 ist mit einem
Stecker-Hauptkörper 3 zum
Halten mehrerer Kontaktstifte (nicht dargestellt) sowie mit einem
elastisch verformbaren Eingriffshebel 4, der von dem Stecker-Hauptkörper 3 in auskragender
Form getragen wird, versehen.
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Gemäß der Ausführungsform
wird eine Erläuterung
in Übereinstimmung
mit einem Beispiel einer vertikalen modularen Buchse gegeben, bei
der eine Vorderseite der modularen Buchse 1 eine obere Richtung
X1 bildet, und eine Rückseite
hiervon eine untere Richtung X2 bildet, die Erfindung ist aber nicht hierauf
beschränkt,
sondern die Erfindung kann auch auf eine horizontale modulare Buchse
angewandt werden, bei der eine Vorderseite der modularen Buchse
in einer Horizontalrichtung ausgerichtet ist.
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Die
modulare Buchse 1 ist versehen mit:
einem Gehäuse 6 mit
Isolierfähigkeit,
das beispielsweise aus Kunstharz hergestellt ist und über einer gedruckten
Schaltungsplatte 5 angeordnet ist, einer aus Metall hergestellten
Ummantelung zur elektromagnetischen Abschirmung, die zumindest einen
Teil des Gehäuses 6 bedeckt,
einer isolierenden Abdeckung 8, die beispielsweise aus
Kunstharz hergestellt ist, zum Abdecken mindestens eines Teils der Ummantelung 7,
mehreren Kontaktstiften 10, die jeweils Leiterabschnitte 9 aufweisen,
und einem Verstärkungsansatz 11,
der an einem leitenden Abschnitt über der gedruckten Schaltungsplatte 5 angelötet ist,
während
er das Gehäuse
verstärkt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der demontierten modularen Buchse, 3 ist
eine Draufsicht auf die modulare Buchse, 4 ist eine Schnittansicht
längs einer
Linie IV-IV von 3, 5 ist eine
Schnittansicht längs
einer Linie V-V von 3, und 6 ist eine
Rückansicht
der modularen Buchse. Die Haupteigenschaft der Ausführungsform
liegt in der Tatsache, dass durch Bilden der Metall-Ummantelung 7 und
des Verstärkungsansatzes 11 als
separate Elemente der Verstärkungsansatz 11 durch
einen einfachen kleindimensionierten Teil gebildet wird, um dadurch
die Ausführung
einer Plattierung nach dem Pressvorgang zu ermöglichen. Dadurch wird gemäß 10 eine
Bruchfläche 29 beim
Pressen durch eine plattierte Beschichtung 30 beschichtet,
und daher wird eine Benetzbarkeit beim Lötvorgang verbessert, um hierdurch
eine sichere Befestigung zu erzielen.
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Gemäß 2, 4 und 5 ist
das Gehäuse 6 mit
einem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 versehen, der in
der Richtung X1 nach oben über eine
Einsetzöffnung 6b geöffnet ist,
die an einer Vorderfläche 6a hiervon
ausgebildet ist, und der modulare Stecker 2 wird in den
Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 eingesetzt,
um dadurch eine elektrische und mechanische Verbindung herzustellen.
Gemäß 4 und 6 bildet
eine Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 eine
Anbringungsfläche
gegenüber
einer Oberfläche 5a der
gedruckten Schaltungsplatte 5.
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Gemäß 5 ist
die Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 mit
einem Öffnungsabschnitt 6k ausgebildet.
Der Öffnungsabschnitt 6k gestattet
das Einführen
eines Basis-Endabschnitts
(nicht dargestellt) des Eingriffshebels 4 der modularen
Buchse 2, der an einer Position des weitesten Hineindrückens im
Inneren des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12 der modularen
Buchse 1 angeordnet ist, um dadurch eine Tiefendimension
der modularen Buchse 1 zu minimieren und zu der Ausbildung
eines niedrigen Rückens
beizutragen.
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In 6 und 8 bezeichnet
die Bezugsziffer 28 eine Rippe, die in ein Einsetzloch
(nicht dargestellt) eingesetzt ist, welches an der gedruckten Schaltungsplatte 5 zum
Positionieren des Gehäuses 6 an
der gedruckten Schaltungsplatte 5 ausgebildet ist.
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Gemäß 2 bis 5 umfasst
die Ummantelung 7 eine Frontplatte 7a mit einer
rechteckigen Kontur zum Abdecken der Vorderfläche 6a des Gehäuses 6,
und die Einsetzöffnung 7b für den modularen
Stecker, die mit dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 in
Verbindung steht, ist an der Frontplatte 7a unterteilt.
Seitenwände 7c, 7d, 7e und 7f,
die jeweils entlang entsprechender Seitenwände 6c, 6d, 6e und 6f des
Gehäuses 6 vorgesehen
sind, erstrecken sich von vier Seiten der Frontplatte 7a.
Ferner erstrecken sich elastische Kontaktteile 7m, die
Bügelform
aufweisen, jeweils von einem Paar gegenüberliegender Randabschnitte
der Einsetzöffnung 7b ins
Innere des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12. Gemäß 2 und 5 sind
Führungsnuten
bzw. -rillen 6j mit einer langen Vertikallänge zum
Führen der
entsprechenden elastischen Kontaktstücke 7m an Innenflächen der
Seitenwände 6e und 6f des
Gehäuses 6 ausgebildet
(in 2 ist nur die Führungsnut 6j der Seitenwand 6f gezeigt).
Die jeweiligen elastischen Kontaktstücke 7m dienen zum
Verbinden einer Metall-Ummantelung (nicht dargestellt) der modularen
Buchse 2, um dadurch eine Verbindung zur Erde herzustellen.
Die Ummantelung ist gänzlich
aus Metallblech gebildet.
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Gemäß 2 und 4 sind
linke und rechte Paare von Eingriffslöchern 7g, die beispielsweise eine
Rechteckform aufweisen, an den gegenüberliegenden Seitenwänden 7c und 7d der
Ummantelung 7 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt
ist, ist die Ummantelung 7 am Gehäuse 6 angebracht,
um das Gehäuse 6 von
der Oberseite in der Richtung nach unten X2 abzudecken, und hierbei
wird gemäß 4 die
Ummantelung 7 am Gehäuse 6 durch
Eingriffs-Verriegelungsvorsprünge 6g,
die an den entsprechenden Seitenwände 6c und 6d des
Gehäuses 6 ausgebildet
sind, mit den jeweiligen Eingriffslöchern 7g verriegelt.
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Gemäß 2 und 5 sind
linke und rechte Paare von Fensterabschnitten an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 7e und 7f der
Ummantelung 7 ausgebildet, und elastische Kontaktteile 7h sind
so geschnitten, dass sie in die jeweiligen Fensterabschnitte (in 2 sind
nur die elastischen Kontaktteile 7h der Seitenwand 7e gezeigt)
hineinstehen. Wie durch 5 gezeigt ist, wird das elastische
Kontaktteil 7h in elastischen Kontakt mit einem aus Metall gefertigten
Chassis 27 gebracht, das entlang einer Rückfläche eines
aus Kunstharz hergestellten Gehäuses 26 einer
Vorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Ummantelung 7 mit
dem Chassis 27 elektrisch leitend zu machen und zu erden.
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Gemäß 1 sind
erste Erstreckungsabschnitte 7i ausgebildet, die sich von
zentralen Abschnitten der jeweiligen Seitenwände 7e und 7f in
der unteren Richtung X2 (Seite der gedruckten Schaltungsplatte 5)
erstrecken, und ferner sind zweite Erstreckungsabschnitte 7j ausgebildet,
die sich von zentralen Abschnitten der ersten Erstreckungsabschnitte 7i in
der unteren Richtung X2 erstrecken.
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Ein
Paar Seitenabschnitte der ersten Erstreckungsabschnitte 7i sind
jeweils in ein Paar Nutenabschnitte 13 eingesetzt, die
an den Seitenwänden 6e und 6f des
Gehäuses 6 ausgebildet
sind, um sich jeweils in der Richtung nach oben X1 und in Seitenrichtungen
nach innen zu öffnen.
Die zweiten Erstreckungsabschnitte 7j sind in Nutenabschnitte 17 eingesetzt,
die zwischen Seitenplatten 14 der entsprechenden Verstärkungsansätze 11 und
den entsprechenden Seitenwänden 6e und 6f des
Gehäuses 6 ausgebildet
sind.
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Gemäß 1 und 9 ist
eine Außenseitenfläche des
zweiten Erstreckungsabschnitts 7j mit einem Eingriffsvorsprung 7k ausgebildet,
der mit einer Rückseite
der Seitenplatte 14 des Verstärkungsansatzes 11 in
Eingriff kommt.
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Gemäß 1 ist
der Verstärkungsansatz 11 durch
Pressen eines leitenden Metallblechelements gebildet. Der Verstärkungsansatz 11 wird
durch Ausführen
eines Plattiervorgangs, beispielsweise einer Zinnplattierung oder
dergleichen, nach dem Pressvorgang gebildet, und wie durch 10 gezeigt
ist, wird seine Oberfläche
durch die leitende Plattierbeschichtung 30 bedeckt. Der
Verstärkungsansatz 11 ist
mit der Seitenplatte 14 und einem Schenkelabschnitt 15 in
einer plattenartigen Form versehen, der sich nach außen und
orthogonal von einem unteren Ende der Seitenplatte 14 erstreckt.
Armabschnitte 16 erstrecken sich von oberen Abschnitten
eines Paars Seitenabschnitte der Seitenplatte 14 zu beiden
Seiten hin, wodurch die Seitenplatte 14 im wesentlichen in
T-Form ausgebildet ist.
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Gemäß den jeweiligen
Verstärkungsansätzen 11 werden
die Seitenplatten 14 an dem Paar Nutenabschnitten 17 der
entsprechenden Seitenwände 6e und 6f durch
Bewegen der Seitenplatten 14 von der Oberseite in der unteren
Richtung X2 entlang zentralen Abschnitten der Seitenwände 6e und 6f der
vorher am Gehäuse 6 angebrachten
Ummantelung 7 eingesetzt. Hierbei werden die Armabschnitte 16 der
Seitenplatte 14 in Kontakt mit Positionierungs-Abstufungsabschnitten 18 in
dem Nutenabschnitt 17 gebracht, um dadurch eine Höhenposition des
Verstärkungsansatzes 11 zu
positionieren bzw. anzupassen.
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Press-Einsetzvorsprünge 19 sind
an Seitenrändern
nach unten von den jeweiligen Armabschnitten 16 der Seitenplatte 14 ausgebildet.
Die jeweiligen Press-Einsetzvorsprünge 19 werden durch
Pressen in entsprechende Nutenwände
des Nutenabschnitts 17 eingesetzt, um dadurch die Seitenplatte 14 gegen ein
Herausziehen in der Richtung nach oben X1 zu verriegeln. Wie durch 9 gezeigt
ist, wird der Eingriffsvorsprung 7k der Ummantelung 7 in
Druckkontakt mit der Seitenplatte 14 des auf diese Weise
an einem Herausziehen gehinderten Verstärkungsansatzes 11 gebracht,
um dadurch sicherzustellen, dass die Ummantelung 7 in der
Richtung nach oben herausgezogen wird.
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Gemäß 3 und 4 hält die Seitenwand 6c die
mehreren Kontaktstifte 10, um sie horizontal auszurichten.
Im einzelnen ist jeder der Kontaktstifte 10 mit einem feststehenden
Abschnitt 21 versehen, der fest in ein Befestigungsloch 20 eingesetzt
ist, welches die Seitenwand 6c in der Richtung nach oben und
unten durchsetzt, einem elastischen Kontaktabschnitt 22 in
einer auskragenden gebogenen Form, um einen spitzen Winkel von einem
oberen Ende des feststehenden Abschnitts 21 aus zu bilden,
der sich in einer geneigten Form zu der Seite der gedruckten Schaltungsplatte 5 an
der Unterseite hin erstreckt, und dem Leiterabschnitt 9,
der so gebogen ist, dass er im wesentlichen einen rechten Winkel
von einem unteren Ende des feststehenden Abschnitts 21 aus bildet
und zu einer Außenseite
der Seitenwand 6c entlang der Oberfläche 5a der gedruckten
Schaltungsplatte 5 vorsteht.
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Wie
durch 4, 5 und 6 dargestellt
ist, sind an einer Rückwand 6h,
die eine Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 bildet,
mehrere Schlitze 23 parallel zueinander als Ausleitöffnungen
für das Öffnen des
Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12 zur
Seite der gedruckten Schaltungsplatte 5 an der Rückseite
ausgebildet. Die Schlitze 23 als Ausleitöffnungen sind
gleitfähig
an den Vorderenden 24 der entsprechenden elastischen Kontaktabschnitte 22 eingebracht.
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Wie
in 7 gezeigt ist, stehen die Vorderenden 24 der
elastischen Kontaktabschnitte 22 an der Rückseite
des Gehäuses 6 über die
Schlitze 23 vor, wenn die modulare Buchse 1 mit
dem modularen Stecker 2 verbunden wird und die jeweiligen
elastischen Kontaktabschnitte 22 gebogen werden. Die gedruckte
Schaltungsplatte 5 ist mit Durchgangslöchern 25 im wesentlichen
in Rechteckform als Ausweiche ausgebildet, um zu ermöglichen,
dass die Vorderenden 24 der mehreren elastischen Kontaktabschnitte 22 an
der Rückseite
des Gehäuses 6 vorstehen.
Die Schlitze 23 führen
die Vorderenden 24 der elastischen Kontaktabschnitte 22 so,
dass sie sich leicht versetzen, wenn die Vorderenden 24 der elastischen
Kontaktabschnitte 22 biege-verformt werden. Gemäß 2 bis 5 ist
die isolierende Abdeckung 8 mit einer Frontplatte 8a versehen,
die die Einsetzöffnung 8b aufweist,
und die im wesentlichen eine rechteckige Kontur sowie vier Seitenwände 8c, 8d, 8e und 8f aufweist,
die sich von den vier Seiten der Frontplatte 8a erstrecken
und eine quadratische Ringform bilden.
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Gemäß 4 ist
die Einsetzöffnung 8b der isolierenden
Abdeckung 8 in ähnlicher
Form und geringfügig
kleiner als die Einsetzöffnung 7b der
Ummantelung 7 ausgebildet (Öffnungsdurchmesser L1 < L2), und infolgedessen
wird verhindert, dass der Randabschnitt der Einsetzöffnung 7b der
Ummantelung 7 über
den Randabschnitt der Einsetzöffnung 8b der
isolierenden Abdeckung 8 freiliegt.
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Die
jeweiligen Seitenwände 8c bis 8f der
isolierenden Abdeckung 8 sind so hergestellt, dass sie entsprechende
Seitenwände 7c bis 7f der
Ummantelung 7 abdecken. Bereiche der jeweiligen Seitenwände 8c bis 8f der
isolierenden Abdeckung 8, welche die entsprechenden Seitenwände 7c bis 7f der
Ummantelung 7 abdecken, entsprechen Bereichen des Freiliegens
der Ummantelung 7 gegenüber
dem Gehäuse 26 der
Vorrichtung in einem Stadium, in dem die modulare Buchse 1 tatsächlich an
der Vorrichtung gemäß 4 und 5 angebracht
wird. Ein freiliegender Abschnitt der Ummantelung 7 wird
von der isolierenden Abdeckung 8 bedeckt, und sein Erscheinungsbild
ist ausgezeichnet oder zumindest verbessert. Ferner wird ein In-Kontakt-Bringen
von Fremdstoffen mit dem freiliegenden Abschnitt verhindert oder
zumindest behindert, und eine elektromagnetische Abschirmung wird
sichergestellt oder zumindest verbessert.
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Gemäß 2 und 5 sind
die Seitenwände 8e und 8f mit
Ausschnittabschnitten 8h als Ausweiche ausgebildet, um
eine Behinderung der jeweiligen elastischen Kontaktteile 7h der
Ummantelung 7 zu vermeiden.
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Gemäß 2 und 4 sind
die Seitenwände 8c und 8d mit
jeweiligen Paaren von Eingriffslöchern 8g zum
Eingriff mit den Verriegelungsvorsprüngen 6g des Gehäuses 6 ausgebildet,
die von den Eingriffslöchern 7g der
Ummantelung 7 vorstehen. Durch den Eingriff wird erreicht,
dass ein Losziehen der isolierenden Abdeckung 8 von der
Ummantelung 7 verhindert wird. Die Verriegelungsvorsprünge 6g des
Gehäuses 6 erzielen
eine einheitliche Verriegelung der Ummantelung 7 und der
isolierenden Abdeckung 8, um dadurch deren Wegziehen zu
verhindern oder zumindest zu behindern, wobei die Struktur vereinfacht
werden kann.
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Gemäß der Ausführungsform
kann der Verstärkungsansatz 11 durch
einen Teil einer einfachen Struktur separat zur Ummantelung 7 gebildet
werden, und dementsprechend werden, auch wenn nach dem Pressvorgang
ein Plattiervorgang durchgeführt wird
(Nachplattierung), die Presserzeugnisse nicht in einem Plattierbehälter durcheinandergebracht.
Daher kann eine sogenannte Nachplattierung ohne Mindern der Arbeitseffizienz
beim Plattiervorgang durchgeführt
werden.
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Durch
Ausführen
der Nachplattierung des Verstärkungsansatzes 11 gemäß 10 wird
beispielsweise die Bruchfläche 29 beim
Pressen des Schenkelabschnitts 14 durch die Plattierbeschichtung 30 bedeckt,
und daher infolge der verbesserten Benetzbarkeit von Lötmittel
an diesem Abschnitt der Verstärkungsansatz 11 mit
größerer Sicherheit
befestigt.
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Ferner
werden die Ummantelung 7 und der Verstärkungsansatz 11 miteinander
in Eingriff gebracht, um dadurch elektrische Leitfähigkeit
zu gewährleisten,
und die Ummantelung 7 wird mit dem Chassis 27 der
Vorrichtung verbunden. Ferner wird der Verstärkungsansatz 11 mit
der gedruckten Schaltungsplatte 5 verbunden. Demgemäß kann eine
Erdungs-Durchgangsbahn zum Zusammenpassen von Erdungsebenen des
Chassis 7 und der gedruckten Schaltungsplatte 5 durch
einen einfachen Aufbau mittels der Ummantelung 7 und des
Verstärkungsansatzes 11 erzielt
werden.
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Ferner
kann ein Herabziehen der Ummantelung 7 von dem Gehäuse 6 mit
Sicherheit durch den Verstärkungsansatz 11 verhindert
oder zumindest behindert werden.
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Ferner
kann, indem die jeweiligen elastischen Kontaktteile 7k und 7m der
Ummantelung 7 in Kontakt mit einer Ummantelung des modularen
Steckers 2 und dem Chassis 27 der Vorrichtung
gebracht werden, ein Erdungskontakt einfach bewerkstelligt werden.
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Außerdem ist
die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
es kann sich beispielsweise gemäß 11 ein
umgekehrter Einsetz-Verhinderungsabschnitt 8i, der
sich in der unteren Richtung erstreckt, von der Seitenwand 8d der
Isolierabdeckung 8 aus erstrecken. In diesem Fall wird,
wenn die Richtung der Isolierabdeckung 8 gegenüber einer
regulären
Richtung um 180° geändert wird
und die Seitenwand 8d der Isolierabdeckung die Seitenwand 7c der
Ummantelung 7 bedeckt, ein unteres Ende des umgekehrten Einsetz-Verhinderungsabschnitts 8i in
Kontakt mit einem Abstufungsabschnitt 6m der Seitenwand 6c des Gehäuses 6 gebracht.
Dadurch wird eine Montage der Isolierabdeckung 8 behindert,
und dadurch kann kein Einbau durch ein sogenanntes verkehrtes Einsetzen
erfolgen oder ist zumindest schwierig. In der Ausführungsform
der 11 sind Aufbauten ähnlich denjenigen der 2 mit
gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Erläuterung hierzu entfällt.
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Ferner
kann, wie in 12 gezeigt ist, eine Struktur
aufgebaut sein, bei der ein Anfügungsteil 31, der
sich von einem Leiter 9 eines Kontaktstifts 10A parallel
zu dem feststehenden Abschnitt 21 erstreckt, und bei dem
ein unterer Abschnitt der Seitenwand 6c durch den feststehenden Abschnitt 21 und
den Anfügungsteil 31 sandwichartig
eingebettet ist, um dadurch den Kontaktstift 10A am Gehäuse 6 festzustellen.
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Bei
der Ausführungsform
der 4 ist zwar der feststehende Abschnitt 21 in
das Feststellloch 20 des Gehäuses 6 eingesetzt,
bei dieser Ausführungsform
aber ist der feststehende Abschnitt 21 an einer Haltenut 32 angebracht,
die zur Innenseite des Gehäuses 6 und
zur Unterseite des Gehäuses 6 hin
geöffnet
ist. Die Haltenut 32 steht in Verbindung mit dem Schlitz 23.
Bei dieser Ausführungsform
kann eine Montage einfach durch Montieren des Kontaktstifts 10A von
der Unterseite des Gehäuses 6 her durchgeführt werden.
D.h., der elastische Kontaktabschnitt 22 und der feststehende
Abschnitt 21 des Kontaktstifts 10A werden in das
Gehäuse 6 über den Schlitz 23 eingeführt und
der untere Abschnitt der Seitenwand 6c des Gehäuses 6 wird
im Presssitz in einen Raum zwischen den feststehenden Abschnitt 21 und
das Anfügungsteil 31 eingesetzt,
um dadurch an diesem befestigt zu werden. In der Ausführungsform
der 12 sind die Aufbauten ähnlich denjenigen der Ausführungsform
der 4 und sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Ansonsten
können
verschiedene Änderungen
im Schutzumfang der Erfindung vorgenommen werden.