DE602005000129T2 - Speicherkartelesegerät - Google Patents

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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der früheren Japanischen Patentanmeldung JP 2004-211496.
  • Hintergrund der Erfindung:
  • Die Erfindung bezieht sich eine elektronische Vorrichtung, die daran angepasst ist, ein Objekt wie z.B. eine Speicherkarte aufzunehmen, damit sie in ihm verwendet werden kann.
  • Die Japanische Patentoffenlegungsschrift (JP-A) Nr. 2002-305046 offenbart eine Kartenladevorrichtung zum entfernbaren Laden einer Karte in eine elektrische Vorrichtung. Die Kartenladevorrichtung enthält ein Grundelement, das einen Kontakt aufweist, und einen Kartenhalter, der drehbar mit dem Grundelement verbunden ist. Der Kartenhalter hält die Speicherkarte und bewegt die Karte, der Drehung mit Bezug auf das Grundelement folgend, in der Richtung ihrer Dicke als einer ersten Richtung um die Speicherkarte mit dem Kontakt zu verbinden und von ihm zu lösen. Die Speicherkarte wird in den Kartenhalter eingesetzt und von ihm entfernt durch Schieben der Speicherkarte in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist.
  • Die oben erwähnte Kartenladevorrichtung lädt und entlädt die Speicherkarte jedoch durch Bewegen der Speicherkarte in der ersten und der zweiten Richtung, die senkrecht zueinander sind. Daher ist für den Lade- und Entladevorgang der Speicherkarte viel Platz erforderlich. Daraus ergibt sich ein geringer Freiheitsgrad der elektronischen Vorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die weniger Platz zum Laden und Entladen eines Objekts erfordert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Vorrichtung mit einer hohen Entwurfsfreiheit bereitzustellen.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden klar, wenn die Beschreibung fortschreitet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die daran angepasst ist, eine Speicherkarte zu laden und zu entladen, wobei die elektronische Vorrichtung enthält: eine Basis mit einer Hauptoberfläche, einen Kontakt, der von der Basis gehalten wird und einen Kontaktierabschnitt aufweist, der auf der Hauptoberfläche ausgebildet und elastisch in einer die Hauptoberfläche schneidenden Richtung beweglich ist, und einen Halter, der mit der Basis so verbunden ist, dass er um eine Achse drehbar ist, die sich in einer ersten Richtung senkrecht zu der Hauptoberfläche erstreckt, wobei der Halter einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der daran angepasst ist, die Karte zu halten, und der daran angepasst ist, die Karte in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktabschnitt zu bringen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Karte, die mit der in 1 gezeigten elektronischen Vorrichtung verwendet werden kann.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines festen Abschnitts eines Verbinders in der in 1 gezeigten elektronischen Vorrichtung.
  • 4A ist eine perspektivische Oberansicht eines Halters in dem in 1 gezeigten Verbinder.
  • 4B ist eine perspektivische Unteransicht des in 4A gezeigten Halters.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Verbinders in der elektronischen Vorrichtung in 1.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders in einem Betriebszustand.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der elektronischen Vorrichtung in 1, bevor eine Karte damit verbunden wurde.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Abwandlung der elektronischen Vorrichtung in 7, nachdem eine Karte damit verbunden wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
  • Mit Bezug auf 1 bis 6 wird eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
  • Die in 1 dargestellte elektronische Vorrichtung ist daran angepasst, ein Objekt wie z.B. eine Speicherkarte, die mit ihr verwendet werden soll, aufzunehmen. Die elektronische Vorrichtung enthält einen Gerätekörper bzw. ein Gehäuse 61, das einen Komponentenbereich definiert, in dem zahlreiche Komponenten der Vorrichtung angeordnet sind, und eine Kartenladevorrich tung, d.h. einen Verbinder 10, der an einem Abschnitt des Komponentenbereichs des Gehäuses 61 bereitgestellt ist. Der Einfachheit der Darstellung wegen ist der größte Teil des Gehäuses 61 weggeschnitten.
  • Der Verbinder 10 ist daran angepasst, eine in 2 gezeigte Karte 41 anzuschließen. Der Verbinder 10 enthält einen festen Abschnitt 11, der an dem Gehäuse 61 befestigt ist, und einen Halter 21, der über eine Rotationsachse 39 so mit dem festen Abschnitt 11 verbunden ist, das er mit Bezug auf den fixen Abschnitt 11 um die Rotationsachse 39 drehbar ist. Die Karte 41 ist beispielsweise eine Speicherkarte und weist eine Mehrzahl von Anschlussflächen oder Anschlüssen 43 auf, die in einem vorbestimmten Muster auf seiner Oberfläche angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf 3 hat der feste Abschnitt 11 eine Mehrzahl, d.h. sechs leitende Kontakte 15 und einen Isolator oder eine isolierende Basis 17 mit einer im allgemeinen rechteckigen plattenartigen Form, die die Kontakte 15 hält. Jeder der Kontakte 15 hat eine Halteabschnitt 15a, der von der Basis 17 gehalten wird, einen Kontaktierabschnitt 15b, der an einem Ende des Halteabschnitts 15a ausgebildet ist und auf einer flachen Hauptoberfläche 17a der Basis 17 freiliegt, und einen Anschlussabschnitt 15c, der an dem anderen Ende des Halteabschnitts 15a ausgebildet ist und sich von der Basis 17 aus nach außen erstreckt.
  • Die Hauptoberfläche 17a der Basis 17 hat eine Mehrzahl, d.h. sechs Löcher 17b, die in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Muster der Anschlüsse 43 ausgebildet sind. Jedes der Löcher 17b ermöglicht es, dass der Kontaktierabschnitt 15b des Kontakts elastisch in einer ersten Richtung senkrecht zu der Hauptoberfläche 17a beweglich ist. Insbesondere steht der Kontaktierabschnitt 15b normalerweise aus dem Loch 17b über die Hauptoberfläche 17a vor, und wenn er nach unten gedrückt wird, sinkt er in das Loch 17b ab bzw. zieht sich darin zurück.
  • Die Basis 17 weist ein erstes Achsloch 17f auf, das nahe einer ihrer vier Ecken ausgebildet ist und sich in einer ersten Richtung von der Hauptoberfläche 17a zu einer gegenüberliegenden Oberfläche hin erstreckt. Die Basis 17a weist eine flache Hilfsoberfläche 17h auf, die um eine andere, dem ersten Achsloch 17 diametral gegenüberliegende Ecke herum ausgebildet ist und deren Höhe von der Hauptoberfläche 17a aus abgesenkt ist. An einer Grenze zwischen der Hauptoberfläche 17a und der Hilfsoberfläche 17h ist eine Führungsoberfläche 17k ausgebildet und erstreckt sich entlang einem Bogen mit einem ersten Radius von dem ersten Achsloch 17f als Mittelpunkt aus. Wie am besten aus 5 ersichtlich ist die Führungsoberfläche 17k schräg von einer Kante der Hauptoberfläche 17a der Basis 17 zu einer Rückseite hin geneigt, d.h. zu der Seite des ersten Achslochs 17f der Basis 17. Somit ist die Gleitfläche 17k mit Bezug auf die Hauptoberfläche 17a in einem spitzen Winkel geneigt. Die Hauptoberfläche 17a und die Hilfsoberfläche 17h erstrecken sich parallel zueinander.
  • Mit Bezug auf 4A und 4B hat der Halter 21a eine im allgemeine rechteckige plattenartige Form, und er hat eine Größe und eine Form, die ausreicht, um die Hauptoberfläche 17a und die Hilfsoberfläche 17h der Basis 17 ganz zu bedecken. Vorzugsweise besteht der Halter 21 aus einem isolierenden Material. Der Halter 21 weist ein zweites Achsloch 21f auf. Das zweite Achsloch 21f ist nahe einem seiner vier Ecken ausgebildet und durchdringt den Halter 21 in seiner Dickerichtung, d.h. der ersten Richtung.
  • Der Halter 21 ist mit einem ersten Aufnahmeabschnitt versehen, d.h. einem Kartenaufnahmeabschnitt 23, der daran angepasst ist, die in 2 gezeigte Karte aufzunehmen und zu halten. Der Kartenaufnahmeabschnitt 23 hat einen Deckplattenabschnitt 25, der der Hauptoberfläche 17a und der Hilfsoberfläche 17h der Basis 17 gegenüberliegt, ein Paar von Seitenplattenabschnitten 27a und 27b, die jeweils senkrecht von einem Paar von Längsseiten des Deckplattenabschnitts 25 nach oben abgewinkelt sind und einander gegenüberliegen; einen Rückplattenabschnitt 28, der dem zweiten Achsloch 21f benachbart ist und den Deckplattenabschnitt 25 und die Seitenplattenabschnitte 27a und 27b verbindet; und einen Vorderplattenabschnitt 29, der an einer dem zweiten Achsloch 21f gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, dem Deckplattenabschnitt 25 gegenüberliegt, wobei ein Abstand von diesem verbleibt, und zwischen die Seitenplattenabschnitte 27a und 27b angeschlossen ist.
  • Der Vorderplattenabschnitt 29 weist eine geführte Oberfläche 29a auf, die sich entlang eines Bogens mit einem zweiten Radius von dem zweiten Achsloch 21f als Mittelpunkt aus erstreckt. Der zweite Radius ist gleich groß oder geringfügig größer als der oben erwähnte erste Radius. Wie am besten aus 5 ersichtlich ist die geführte Oberfläche 29a auf ähnliche Weise geneigt wie die Führungsoberfläche 17k.
  • Der Halter 21 ist mit einem Einführschlitz 35 versehen, der auf der dem zweiten Achsloch 21f gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und von dem Deckplattenabschnitt 25, den Seitenplattenabschnitten 27a und 27b und dem Vorderplattenabschnitt 29 so umgeben wird, dass das Einführen und Entfernen der Karte 41 in den und aus dem Kartenaufnahmeabschnitt 23 ermöglicht wird. Benachbart zu dem Einführschlitz 35 ragt ein Bedienabschnitt 37 schräg von dem Vorderplattenabschnitt 29 und dem Seitenplattenabschnitt 27a aus vor.
  • Wie in 1 und 5 dargestellt ist der Halter 21 auf die Hauptoberfläche 17a und die Hilfsoberfläche 17h der Basis 17 aufgesetzt. Die Rotationsachse 39 ist in das erste und zweite Achsloch 17f und 21f eingesetzt. Demzufolge steht der Halter 21 so mit dem festen Abschnitt 11 in Eingriff, dass er mit Bezug auf den festen Abschnitt 11 drehbar ist. Somit ist der Halter 21 drehbar mit Bezug auf eine Achse, die sich in der ersten Richtung erstreckt. Weiter liegt in einer zweiten Rich tung senkrecht zu der ersten Richtung, d.h. in einer Radialrichtung, die geführte Oberfläche 29a der Führungsoberfläche 17k in enger Nähe zu dieser gegenüber. Die geführte Oberfläche 29a und die Führungsoberfläche 17k sind in derselben Richtung geneigt und liegen einander daher auch in der ersten Richtung gegenüber. Somit dient eine Kombination aus der geführten Oberfläche 29a und der Führungsoberfläche 17k als ein Verriegelungsmechanismus, der die Basis 17 und den Halter 21 in der ersten Richtung verriegelt. In 5 ist jeder der Anschlüsse 15c, der sich von der Basis 17 aus nach außen erstreckt, durch Löten mit einer elektrischen Schaltung einer Leiterplatte 51 verbunden, die durch Zweipunkt-Strich-Leitungen dargestellt sind.
  • In der oben beschriebenen elektronischen Vorrichtung ist der Halter 21 zwischen einer ersten Stellung (1), in der der Halter 21 die Basis 17 im wesentlichen überlappt, und einer zweiten Stellung (6), in der der Halter 21 leicht von der Basis 17 verschoben ist, beweglich. Wenn der Halter in der zweiten Stellung angeordnet ist, wird die Karte 41 von 2 durch den Einführschlitz 35 in den Halter 21 eingeführt. Dabei ist die Karte 41 nicht mit den Kontaktabschnitten 15b der Kontakte 15 in Kontakt. Somit wird die Karte 41 glatt ohne Störung eingesetzt.
  • Nachdem die Karte 41 in den Halter 21 eingeführt wurde, wird der Halter 21 zu seiner ersten Richtung hin gedreht. Dann gleitet die Karte 41 und drückt die Kontaktierabschnitte 15b der Kontakte 15. Wenn der Halter 21 die erste Stellung erreicht, werden die Anschlüsse 43 der Karte 41 in einer 1:1-Entsprechung in Kontakt mit den Kontaktierabschnitten 15b der Kontakte 15 gebracht. Somit ist die Karte 41 mit dem Verbinder 10 verbunden, um einen Kartenanschlusszustand zu erreichen. In dem Kartenanschlusszustand werden die Kontaktierabschnitte 15b elastisch bewegt und versinken jeweils im wesentlichen vollständig in den Löchern 17b der Basis 17.
  • In dem Kartenanschlusszustand wirkt die Rückstellkraft der Kontaktierabschnitte 15b der Kontakte 15 auf den Halter 21, so dass der Halter 21 in der ersten Richtung von der Basis 17 getrennt wird. Der Halter 21 wird jedoch tatsächlich durch den oben erwähnten Verriegelungsmechanismus daran gehindert, hochgehoben und von der Basis 17 getrennt zu werden.
  • Es sei angemerkt, dass die Karte 41 durch den Einführschlitz 35 in den Halter 21 eingesetzt werden kann, wenn der Halter 21 in der ersten Stellung angeordnet ist.
  • Mit Bezug auf 7 und 8 wird eine Abwandlung der oben erwähnten elektronischen Vorrichtung beschrieben. Ähnliche Teile sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung unterbleibt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der größte Teil des Gehäuses 61 weggelassen.
  • Das Gehäuse 61 begrenzt einen Verbinderaufnahmeabschnitt 65 zum Aufnehmen und Befestigen des Verbinders 10. Das Gehäuse 61 ist mit einer Öffnung 63 versehen, die an seiner Oberfläche ausgebildet und dem Verbinderaufnahmeabschnitt 65 benachbart ist. Die Rotationsachse 39 als Mittelpunkt der Drehung des Halters 21 ist benachbart zu der Öffnung 63 angeordnet. Die Öffnung 63 wurde entworfen unter Berücksichtigung der Form und des Drehpfads oder -wegs des Halters 21, so dass der Halter 21 seitwärts herausgezogen werden kann. Daher ist der Halter 21 normalerweise in einer ersten Stellung (8) angeordnet, in der der Halter 21 in dem Verbinderaufnahmeabschnitt 65 aufgenommen ist. Falls erforderlich, kann der Halter 21 zu einer zweiten Stellung (7) bewegt werden, in der der Halter 21 durch die Öffnung 63 aus dem Gehäuse 61 herausgezogen ist. Vorzugsweise liegt der Bedienabschnitt 37 des Halters 21 auch dann außerhalb des Gehäuses 61 frei, wenn der Halter 21 in dem Verbinderaufnahmeabschnitt 65 aufgenommen ist.
  • Um die Karte 41 in den Verbinder 10 zu laden, wird zuerst der Halter 21 durch Bedienen des Bedienabschnitts 37 wie in 7 dargestellt aus dem Gehäuse 61 herausgezogen. In diesem Zustand wird die Karte 41 in den Einführschlitz 35 des Halters 21 eingeführt. Als Nächstes wird der Halter 21 in das Gehäuse 61 gezwungen. Wenn der Halter 21 vollständig in das Gehäuse 61 gedrückt wird, wird die Karte auf ähnliche Weise wie bei der in Verbindung mit 1 bis 6 beschriebenen elektronischen Vorrichtung mit dem Verbinder 10 verbunden.
  • Um die Karte 41 aus dem Verbinder 10 zu entladen, wird der Halter 21 durch Bedienen des Bedienabschnitts 37 aus dem Gehäuse 61 herausgezogen. Dann wird die Karte 41 aus dem Halter 21 herausgezogen.
  • Wenn die Karte 41 geladen und entladen wird, wird der Halter 21 um die Rotationsachse 39 gedreht. Da jedoch eine Drehebene des Halters 21 parallel zu einer Bewegungsebene der Karte 41 beim Einführen ist, ist ein zum Laden und Entladen der Karte 41 erforderlicher Raum relativ klein.
  • Zusätzlich kann eine Feder zum Spannen des Halters 21 zu der zweiten Stellung hin und ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Halters 21 in der ersten Stellung bereitgestellt sein. Falls erforderlich, wird der Verriegelungsmechanismus entriegelt, so dass der Halter 21 unter der Spannkraft der Feder automatisch in die zweite Stellung bewegt wird.
  • Diese Erfindung ist auf eine große Verschiedenheit elektronischer Vorrichtungen anwendbar einschließlich eines Mobiltelefons, eines persönlichen Computers und einer Peripherieeinrichtung, die mit dem persönlichen Computer verbunden ist.
  • Auch wenn der gezeigte Verbinder mehrere Kontakte verwendet, kann er beispielsweise so entworfen sein, dass der Verbinder lediglich einen einzigen Kontakt verwendet.

Claims (11)

  1. Elektronische Vorrichtung, die daran angepasst ist, eine Speicherkarte (41) zu laden und zu entladen, wobei die elektronische Vorrichtung enthält: eine Basis (17) mit einer Hauptoberfläche (17a), einen Kontakt (15), der von der Basis gehalten wird und einen Kontaktierabschnitt (15b) aufweist, der auf der Hauptoberfläche ausgebildet und elastisch in einer die Hauptoberfläche schneidenden Richtung beweglich ist, und einen Halter (21), der so mit der Basis verbunden ist, dass er um eine Achse drehbar ist, wobei der Halter einen Aufnahmeabschnitt (23) aufweist, der daran angepasst ist, die Karte zu halten, und der daran angepasst ist, die Karte in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktabschnitt zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse des Halters (21) sich in einer ersten Richtung senkrecht zu der Hauptoberfläche erstreckt.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter ein Gehäuse (61) enthält, das einen Komponentenbereich definiert, in dem Komponenten der Vorrichtung angeordnet sind, und das eine Öffnung (63) aufweist, wobei die Basis und der Halter in dem Komponentenbereich angeordnet sind und der Halter daran angepasst ist, über eine Drehung relativ zu der Basis durch die Öffnung hindurch aus dem Gehäuse herausgezogen zu werden.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Halter einen Bedienabschnitt aufweist, der außerhalb des Gehäuses freiliegt.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Achse benachbart zu der Öffnung angeordnet ist.
  5. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter einen Verriegelungsmechanismus (17k, 29a) enthält, der die Basis und den Halter in der ersten Richtung miteinander verriegelt.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Verriegelungsmechanismus enthält: eine Führungsoberfläche (17k), die an der Basis und benachbart zu der Hauptoberfläche ausgebildet ist, und eine geführte Oberfläche (29a), die an dem Halter und in einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung benachbart zu der Führungsfläche ausgebildet ist, wobei die Führungsoberfläche und die geführte Oberfläche einander in der ersten Richtung gegenüberliegen.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der von der Führungsoberfläche und der geführten Oberfläche zumindest eine in einem spitzen Winkel mit Bezug auf die Hauptoberfläche geneigt ist.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der von der Führungsoberfläche und der geführten Oberfläche zumindest eine sich entlang einem Bogen um die Achse erstreckt.
  9. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Basis eine Hilfsoberfläche (17h) aufweist, die senkrecht zu der ersten Richtung ist und die mit Bezug auf die Führungsoberfläche der Hauptoberfläche gegenüberliegend angeordnet ist, und der Halter einen Plattenabschnitt (29) aufweist, der während der Drehung auf der Hilfsoberfläche gleitet.
  10. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Basis einen Isolator (17) enthält, der die Hauptoberfläche, die Führungsoberfläche und die Hilfsoberfläche aufweist, der Isolator ein Loch (17b) aufweist, das auf der Hauptoberfläche ausgebildet ist, und der Kontaktierabschnitt in dem Loch angeordnet ist.
  11. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Karte einen Anschluss (43) aufweist, der in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktierabschnitt gebracht werden soll, und der Aufnahmeabschnitt eine Form aufweist, die daran angepasst ist, die Karte aufzunehmen.
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