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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, der zum
Verbinden einer Karte verwendet wird, die so angewandt wird, dass
eine Flash-Speicherkarte, wie z.B. eine SD-Karte, eine Smartmedia-,
eine Multimedia-Karte und ein Memorystick sowie auch eine Chipkarte,
wie z.B. eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module) an Montage-Schaltungsplatten
verschiedener Arten von Vorrichtungen eingebaut werden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auch auf eine Verbindungsstruktur, die einen
solchen Verbinder einsetzt, und ferner auf ein elektronisches Gerät, das eine
solche Verbindungsstruktur anwendet.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Flash-Speicherkarten
sind in Kartenformen hergestellt, bei denen Speicherchips in kartenartigen äußeren Hüllen versiegelt
sind. Als solche Flash-Speicherkarten sind verschiedene technische Standards
vorgeschlagen worden, beispielsweise eine SD-Karte, eine Multimedia-Karte,
eine Smartmedia, eine kompakte Flash-Karte (CF-Karte) sowie ein
Memorystick. Chipkarten entsprechen IC-Karten, in die Halbleiterchips
eingebaut sind. Als Chipkarten sind verschiedene technische Spezifikationen
vorgeschlagen worden, wie z.B. eine SIM-Karte und eine UIM-Karte.
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Es
gibt viele Möglichkeiten,
bei denen Kartenschlitze, die zum Einsetzen von Flash-Speicherkarten
verwendet werden, mit Informationsgeräten, wie z.B. Personalcomputern
bereitgestellt werden, insbesondere Informationsgeräten vom
tragbaren Typ, die typischerweise als PDAs (Personal Digital Assistants)
bekannt sind, und tragbaren Telefonen bzw. Mobiltelefonen. Mehrere
Arten von Kartenschlitzen können
mit bestimmten Informationsvorrichtungen ausgestattet sein, so dass
zwei oder mehr Arten von Karten installiert werden können.
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Andererseits
sind Speicher-ICs, die zum Speichern von Teilnehmer-Identifikationsinformation auf
diesen aufgewandt werden, in tragbaren Telefonen vorgesehen. Für den Fall,
dass dieser Speicher-IC fest mit einem tragbaren Telefon verbunden ist,
beispielsweise wenn dieses tragbare Telefon durch Kauf eines neuen
Modells eines tragbaren Telefons ausgetauscht wird, muss die Teilnehmerinformation
in einen Speicher-IC dieses neuen Modells eines tragbaren Telefons
eingeschrieben werden. Auch in dem Fall, dass ein Besitzer eines
tragbaren Telefons wechselt, muss ein Speicherinhalt eines Speicher-IC
desselben neu geschrieben werden.
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Insbesondere
in Europa und dgl. ist die folgende Idee vorgeschlagen worden. Während Teilnehmer-Identifikationsinformation
in IC-Karten geschrieben wird, die als SIM-Karten (Subscriber Identity
Module) bezeichnet werden, werden Verbinder, die in der Lage sind,
diese SIM-Karten nach Erfordernis zu montieren und zu demontieren,
an tragbaren Telefonen befestigt. Infolgedessen wird, wenn ein vorhandenes
Mobiltelefon durch den Kauf eines neuen Mobiltelefons ersetzt wird,
eine solche SIM-Karte einfach an diesem neuen Mobiltelefon angebracht. Auch
wenn ein Besitzer eines Mobiltelefons wechselt, kann, da die SIM-Karte
dieses Besitzers einfach durch eine SIM-Karte eines neuen Besitzers
ersetzt werden kann, das tragbare Telefon unmittelbar danach vom
neuen Besitzer verwendet werden, und ferner kann der Schreibvorgang
der Teilnehmer-Identifikationsinformation wegfallen, oder ein Überschreibvorgang
dieser Teilnehmer-Identifikation
kann entfallen.
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In
jüngster
Zeit sind auf dem Markt tragbare Telefone erhältlich, die in der Lage sind,
Flash-Speicherkarten, wie z.B. eine SD-Karte und einen Memorystick,
aufzunehmen, um Bilddaten und Tondaten zu speichern. Bei dieser
Art elektronischer Vorrichtung ist, um eine SIM-Karte weiter montieren
und demontieren zu können,
ein Verbinder, der für zwei Flash-Speicherkarten
verwendet wird, die zwei unterschiedlichen Arten von Karten entsprechen,
erforderlich, um in einem Mobiltelefon eingebaut werden zu können. Wenn
aber die herkömmlichen
Verbinder angewandt werden, werden notwendigerweise sperrige bzw.
unhandliche Mobiltelefone hergestellt.
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Dieses
Problem konnte beispielsweise durch Anwenden einer Verbindungsstruktur
gelöst
werden, wie sie im
US-Patent
Nr. 5933328 offenbart ist, welches einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart, wobei durch diese Struktur zwei Lagen
von Karten einander überlappt
werden, um am Mobiltelefon eingebaut zu werden.
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Bei
dieser herkömmlichen
Technik aber wird sowohl die SIM-Karte als auch die Multimedia-Karte gleichzeitig
in Bezug auf das Mobiltelefon verbunden und getrennt. Infolgedessen
muss, auch wenn nur die Multimedia-Karte ausgetauscht werden soll,
da die Verbindung der SIM-Karte ebenfalls getrennt wird, die Stromversorgung
des Mobiltelefons abgeschaltet werden. Demzufolge ist dieses herkömmliche
Mobiltelefon, das mit der oben beschriebenen Verbindungsstruktur
ausgestattet ist, nicht immer eine benutzerfreundliche Einrichtung.
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Abriss der Erfindung
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Daher
ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder gemäß Anspruch
1 bereitzustellen.
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Ferner
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsstruktur
gemäß Anspruch
5 bereitzustellen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
gemäß Anspruch
6 bereitzustellen.
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Es
ist anzumerken, dass in Klammern angegebene Bezugsziffern entsprechende,
in den nachstehend erwähnten
Ausführungsformen
angewandte strukturelle Elemente darstellen. Dieser Punkt ist der gleiche
wie bei den nachstehend erwähnten
Aspekten der vorliegenden Erfindung.
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Im
allgemeinen entspricht eine Flash-Speicherkarte einer Karte, bei
der ein Speicherchip in einer kartenartigen äußeren Hülle versiegelt ist. Die Flash-Speicherkarte
umfasst eine SD-Karte, eine Multimedia-Karte, eine Smartmedia, einen
Memorystick, eine Kompakt-Flashkarte und dgl.. Eine Chipkarte entspricht
einer IC-Karte, bei der ein Halbleiter-Chip in diese Karte eingebaut
ist. Die Chipkarte umfasst eine SIM-Karte, eine UIM-Karte und dgl..
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Gemäß diesem
Aufbau kann die Flash-Speicherkarte in dem ersten Karten-Einbauraum
installiert werden, während
die Chipkarte in dem zweiten Karten-Einbauraum zwischen dieser Flash-Speicherkarte
und der Montage-Schaltungsplatte eingebaut werden kann. Da sowohl
die Flash-Speicherkarte als auch die Chipkarte mit der Montage-Schaltungsplatte unter
einem Zustand verbunden werden können,
bei dem die Flash-Speicherkarte
die Chipkarte überlappt,
können
infolgedessen zwei verschiedene Arten von Karten in einem kleinen
Raum installiert werden.
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Auch
wenn die Flash-Speicherkarte aus dem ersten Karten-Einbauraum entfernt
wird, kann die Chipkarte durch die Anschlagfunktion in dem zweiten Karten-Einbauraum
gehalten werden. Mit anderen Worten kann die Flash-Speicherkarte
entnommen und/oder ausgetauscht werden, ohne den Verbindungszustand
zwischen der Chipkarte und der Montage-Schaltungsplatte zu lösen. Ein
Flash-Speicherkarten-Verbinder gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Flash-Speicherkarte einen Signalverbindungsabschnitt in der Umgebung
eines Randes hiervon aufweist; der Flash-Speicherkarten-Verbinder umfasst
ferner: ein Abdeckelement 5, das in Bezug auf einen ersten
Endabschnitt des Verbinder-Hauptkörpers dreh-/schwenkbar angebracht
ist, um einen ersten Endabschnitt der Flash-Speicherkarte in dem ersten Karten-Einbauraum
unter einem geschlossenen Zustand zu halten, so dass mindestens
ein Abschnitt des ersten Karten-Einbauraums geschlossen ist, und
einen Verriegelungsmechanismus (54, 56, 17)
zum Verriegeln des Abdeckelements in dem geschlossenen Zustand in
Bezug auf den Verbinder-Hauptkörper,
und wobei: der Kontaktpunktabschnitt des Signalverbindungskontakts
mit dem Signalverbindungsabschnitt der Flash-Speicherkarte an dem
zweiten Endabschnitt des Verbinder-Hauptkörpers in Kontakt gebracht ist,
und zwar unter Aufbringung von Druck an einem anderen Endabschnitt
hiervon, der gegenüber
dem einen Endabschnitt des Verbinder-Hauptkörpers gelegen ist, wobei einem
Rückhalteelement 4 zum
Zurückhalten
eines anderen Endabschnitts der Flash-Speicherkarte in der Umgebung
des anderen Endabschnitts des Verbinder-Hauptkörpers vorgesehen ist, während das Rückhalteelement
mit dem anderen Endabschnitt der Flash-Speicherkarte in Eingriff
steht.
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Das
oben beschriebene Rückhalteelement kann
derart ausgebildet sein, dass eine äußere Umhüllung von im wesentlichen "C-förmigem" Querschnitt ausgebildet
ist, während
der andere Endabschnitt der Flash-Speicherkarte zusammen mit dem
Verbinder-Hauptkörper
aufgenommen wird. Alternativ kann dieses Rückhalteelement als von dem Verbinder-Hauptkörper separate
Komponente hergestellt sein, oder kann in einstückiger Form in Bezug auf den
Verbinder-Hauptkörper gefertigt
sein.
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Während gemäß dieser
Erfindung die Flash-Speicherkarte in den Karten-Einbauraum des Verbinder-Hauptkörpers eingebaut
ist, ist ein Endabschnitt dieser Flash-Speicherkarte durch Verriegeln
des Abdeckelements am Verbinder-Hauptkörper zurückgehalten, und auch der andere
Endabschnitt dieser Flash-Speicherkarte wird durch das Rückhalteelement
festgehalten. Durch Anwendung eines solchen Aufbaus kann die Flash-Speicherkarte
fest in dem Karten-Einbauraum gehalten werden. Dabei kann die elektrische
Verbindung zwischen dem Signalverbindungskontakt und der Flash-Speicherkarte in
der Art und Weise fest erhalten bleiben, so dass der andere Endabschnitt
der Flash-Speicherkarte durch das Rückhalteelement festgehalten
wird. Infolgedessen kann eine äußerst stoßbeständige Eigenschaft
hergestellt werden.
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Da
ferner die Flash-Speicherkarte installiert werden kann, während das
Abdeckelement in den offenen Zustand gebracht wird, kann diese Flash-Speicherkarte
entlang der Richtung gegenüber
der Montage-Schaltungsplatte eingebaut werden. Da der Verbinder
nicht an dem Außenumfangsabschnitt
der Montage-Schaltungsplatte angeordnet werden muss, kann infolgedessen
der Freiheitsgrad der Anordnung des Verbinders erhöht werden.
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Ein
Flash-Speicherkarten-Verbinder gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist durch einen Flash-Speicherkarten-Verbinder
gekennzeichnet, wie er nach dem ersten oder zweiten Aspekt dargestellt
wurde, wobei: die Flash-Speicherkarte eine im wesentlichen rechteckige
Form aufweist, in der eine Einkerbung bzw. Ausnehmung 101 zum
Verhindern eines irrtümlichen
Einbaus an einem Eckabschnitt hiervon ausgebildet ist; der erste
Karten-Einbauraum ist zu einer im wesentlichen rechteckigen Form
ausgebildet, die an die Flash-Speicherkarte angepasst ist; ein Abschnitt 31 zum
Verhindern eines falschen Einbaus, welcher der Einkerbung entspricht,
ist am Verbinder-Hauptkörper
vorgesehen. während
der Abschnitt zum Verhindern eines falschen Einbaus zu dem ersten
Karten-Einbauraum vorsteht.
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Ferner
ist ein Flash-Speicherkarten-Verbinder gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch durch einen Flash-Speicherkarten-Verbinder
gekennzeichnet, wie er nach dem ersten bis dritten Aspekt dargestellt
wurde, wobei die Chipkarte eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist,
in der eine Einkerbung 201 zum Verhindern eines falschen
Einbaus an einem Endabschnitt hiervon ausgebildet ist; der zweite
Karten-Installationsraum ist zu einer im wesentlichen rechteckigen
Form ausgebildet, welche der Chipkarte angepasst ist; und ein Abschnitt 85 zum
Verhindern eines falschen Einbaus, welcher der Einkerbung entspricht,
ist am Verbinder-Hauptkörper vorgesehen,
während
der Abschnitt zum Verhindern eines falschen Einbaus an dem zweiten
Karten-Einbauraum vorsteht.
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Gemäß diesem
Aufbau passt der Abschnitt zum Verhindern eines falschen Einbaus,
der entweder in den ersten oder zweiten Karten-Einbauraum vorsteht,
mit der Einkerbung entweder der Flash-Speicherkarte oder der Chipkarte
zusammen, so dass der falsche Einbau der Flash-Speicherkarte oder Chipkarte
vermieden werden kann. Da entweder der erste oder der zweite Karten-Einbauraum
sowohl die Flash-Speicherkarte als auch die Chipkarte von der Richtung
gegenüber
der Montage-Schaltungsplatte aus aufnimmt, kann eine Bedienungsperson,
welche eine Karte einzubauen versucht, durch Einsichtnahme den Abschnitt
zur Verhinderung eines falschen Einbaus vor dem Einbau überprüfen. Da
die Bedienungsperson unmittelbar die korrekte Einbauhaltung entweder
der Flash-Speicherkarte oder der Chipkarte erkennen kann, kann die
Flash-Speicherkarte oder die Chipkarte schnell installiert werden.
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Das
oben beschriebene Abdeckelement kann vorzugsweise aus Metall hergestellt
sein. Infolgedessen kann von der Flash-Speicherkarte erzeugte Wärme über das
Abdeckelement zu dessen Umfangsabschnitt hin abgestrahlt werden,
und dieses kann auch eine Geräuschentwicklung
abschirmen.
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Um
einen besseren Geräuschabschirmungseffekt
bei einem Zustand, bei dem das Abdeckelement geschlossen ist, zu
erzielen, kann ein Geräuschabschirmungs-Verbindungselement
vorzugsweise und zusätzlich
vorgesehen sein, wobei dieses Geräuschabschirmungs-Verbindungselement
bewirkt, dass dieses Abdeckelement mit einem Abschnitt geringer
Impedanz (nämlich
entweder dem Stromversorgungsabschnitt oder dem Erdungsabschnitt)
der Montage-Schaltungsplatte verbunden ist.
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Auch
wenn ein Erweiterungsabschnitt (54-57) zum Abdecken eines
Abschnitts des Einbauraums an einem Seitenabschnitt des Abdeckelements
vorgesehen ist, kann der Geräuschabschirmungseffekt
verbessert werden.
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Vorzugsweise
kann das Abdeckelement mit einem Federteil versehen sein, das unter
Anwendung von Druck in Kontakt mit der Außenfläche der Flash-Speicherkarte
gebracht wird.
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Bei
Anwendung dieser Struktur kann von der Flash-Speicherkarte erzeugte Wärme über das
Federteil (beispielsweise ein aus Metall gefertigtes und integral
einstückig
mit dem Abdeckelement hergestelltes Federteil) abgestrahlt werden.
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Vorzugsweise
kann ein solches Wärmeübertragungselement an
diesem Verbinder-Hauptkörper angebracht
sein, während
dieses Wärmeübertragungselement
unter Anwendung von Druck in Kontakt mit dem Abdeckelement unter
geschlossenem Zustand dieses Abdeckelements gebracht wird und auch
mit der Montage-Schaltungsplatte
verbunden ist, so dass ein Wärmestrahlungsweg
zu der Montage-Schaltungsplatte gebildet wird. Gemäß diesem Aufbau
kann von der Flash-Speicherkarte erzeugte Wärme über das Federteil zu dem aus
Metallmaterial gefertigten Abdeckelement übertragen werden, und kann
ferner über
das Wärmeübertragungselement (alternativ
hat ein solches Element die übliche
Funktion des oben beschriebenen Geräuschabschirmungs-Verbindungselements)
zu der Montage-Schaltungsplatte übertragen
werden. Infolgedessen kann eine Überhitzung
der Flash-Speicherkarte wirksam vermieden werden.
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Bei
Anwendung der Struktur nach Anspruch 5 können die Wirkungen, wie sie
bezüglich
des Verbinders nach Anspruch 1 beschrieben wurden, erzielt werden.
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Bei
Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 6 kann dieser Aufbau, da
zwei Lagen von Karten in einen kleinen Raum eingebaut werden können, dazu
beitragen, dass die elektronische Vorrichtung kompakt gestaltet
wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Struktur eines Flash-Speicherkarten-Verbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus, bei dem der
oben beschriebene Flash-Speicherkarten-Verbinder
an einer Montage-Schaltungsplatte angebracht ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Montagestufe einer
Flash-Speicherkarte an dem oben beschriebenen Verbinder,
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4 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus, bei dem ein
Abdeckelement geschlossen ist,
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5(a) und 5(b) Schnittansichten
zur Darstellung eines Aufbaus in der Umgebung eines Anschlags,
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6 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines SIM-Karten-Verbinders,
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7 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zwischenzustands,
bei dem eine SIM-Karte in einen zweiten Karten-Einbauraum eingebaut
ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem
die SIM-Karte in den zweiten Karten-Einbauraum eingebaut ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem
eine Flash-Speicherkarte gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung an einer Montage-Schaltungsplatte angebracht
ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zwischenzustands,
bei dem ein Memorystick in einen ersten Karten-Einbauraum installiert
wird, und
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11 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem
der Memorystick installiert ist.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es
wird nun auf die beigefügten
Zeichnungen eingegangen, wobei Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Detail beschrieben werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Struktur eines
Verbinders 10, der für
eine Flash-Speicherkarte
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 2 ist eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus, bei dem dieser
für eine Flash-Speicherkarte
verwendete Verbinder 10 an einer Montage-Schaltungsplatte 7 angebracht
ist. Ferner ist 3 eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung eines Zwischenzustands, bei dem eine als Beispiel
der Flash-Speicherkarte
fungierende SD-Karte in dem oben beschriebenen Verbinder 10 installiert
wird. Dieser Verbinder 10, der für die Flash-Speicherkarte verwendet
wird, entspricht einem Verbinder, der zur Anbringung der SD-Karte 100 an
der Montage-Schaltungsplatte 7 einer Vorrichtung (eines elektronischen
Geräts)
verwendet wird. Diese Vorrichtung ist typischerweise als tragbares
Telefon bzw. Mobiltelefon, als Notebook-Personalcomputer, als digitales
Haushaltsgerät
usw. bekannt. Dieser Verbinder 10 ist mit einem Verbinder-Hauptkörper 1 und
einem Abdeckelement 5 ausgestattet. Der Verbinder-Hauptkörper 1 ist
an der Montage-Schaltungsplatte 7 des Geräts angebracht.
Das Abdeckelement 5 ist in Bezug auf diesen Verbinder-Hauptkörper 1 in
frei öffnungsfähiger und
schließbarer
Weise gekoppelt. Der Verbinder-Hauptkörper 1 ist aus einem
Gießprodukt
aufgebaut, das aus Kunstharzmaterial gefertigt ist, und weist in
einer Draufsicht betrachtet eine im wesentlichen rechteckige Rahmenform
auf. Mehrere (nämlich
neun Stücke
in dieser Ausführungsform)
Kontakte 2 sind Seite an Seite in der Umgebung einer kurzen
Kante dieses Verbinder-Hauptkörpers 1 angeordnet.
Die Kontakte 2 sind aus Metallmaterial mit elastischer
Eigenschaft hergestellt.
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Ein
erster Karten-Einbauraum 71 ist innerhalb des Verbinder-Hauptkörpers 1 festgelegt.
Jeder dieser Kontakte 2 enthält einen Kontaktpunktabschnitt 21 und
einen Verbindungsabschnitt 22. Der Kontaktpunktabschnitt 21 steht
zu dem ersten Karten-Einbauraum 71 hin vor. Der Verbindungsabschnitt 22 ist
mit dem Kontaktpunktabschnitt 21 verbunden und steht entlang
einer Longitudinalrichtung des Verbinder-Hauptkörpers 1 in der Umgebung
einer Kante des Verbinder-Hauptkörpers 1 vor.
Der Verbindungsabschnitt 22 ist derart angeordnet, dass dieser
Verbindungsabschnitt 22 sich im wesentlichen auf der gleichen
Ebene wie eine Bodenebene des Verbinder-Hauptkörpers 1 befindet.
Diese Bodenebene ist eine gegenüber
der Montage-Schaltungsplatte 7 der Vorrichtung bzw. des
Geräts
gelegene Oberfläche.
Die jeweiligen Verbindungsabschnitte 22 sind mit der Montage-Schaltungsplatte 7 des
Geräts durch
Lötmittel 8 verbunden.
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Während der
Kontaktpunktabschnitt 21 in Schlitzabschnitte 12 eingesetzt
ist, die in einer Bodenebenenwand 11 ausgebildet sind und
sich von dieser erheben, steht dieser Kontaktpunktabschnitt 21 zu
dem ersten Karten-Einbauraum 71 im wesentlichen in Bogenform
vor.
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Mehrere
Schlitzabschnitte 12 sind parallel zueinander entlang der
Longitudinalrichtung des Verbinder-Hauptkörpers 1 ausgebildet.
Zwei Sätze
von Schlitzabschnitten 12, die sich in der Umgebung eines
mittleren Abschnitts hiervon befinden, sind derart ausgebildet,
dass diese Schlitzabschnitte 12 positionsmäßig um eine
vorbestimmte Strecke entlang der Longitudinalrichtung des Verbinder-Hauptkörpers 1 zu
der Außenseite
des ersten Karten-Einbauraums 71 hin verschoben sind. Außerdem ist
ein Schlitzabschnitt 12 an einer Kante hiervon derart ausgebildet, dass
dieser Schlitzabschnitt 12 positionsmäßig um eine vorbestimmte Strecke
entlang der Longitudinalrichtung des Verbinder-Hauptkörpers 1 zur
Innenseite des ersten Karten-Einbauraums 71 hin verschoben
ist. Die Anordnung der Kontaktpunktabschnitte 21 der jeweiligen
Kontakte entspricht der oben erklärten Anordnung der Schlitzabschnitte 12.
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Die
SD-Karte 100 ist im wesentlichen in Rechteckform ausgebildet.
Eine Einkerbung bzw. Ausnehmung 101, welche einen fehlerhaften
bzw. irrtümlichen
Einbau vermeiden kann, ist an einem Eckabschnitt dieser SD-Karte 100 ausgebildet.
Entsprechend dieser Einkerbung bzw. Ausnehmung 101 ist
ein Abschnitt 31 zur Vermeidung eines falschen Einbaus
in integraler Weise daran in der Umgebung eines Kantenabschnitts
des Verbinder-Hauptkörpers 1 auf
der Seite der Kontakte 2 an einer Position ausgebildet,
die dieser Einkerbung 101 entspricht, während sich dieser Abschnitt 31 zur
Vermeidung eines falschen Einbaus zu dem ersten Karten-Einbauraum 71 hin
erstreckt. Die Einkerbung bzw. Ausnehmung 101 hat eine
Kerbform, die durch schräges
Abschneiden eines Abschnitts der SD-Karte 100 hergestellt wird.
Entsprechend dieser Ausnehmung 101 besitzt der Abschnitt 31 zur
Vermeidung eines falschen Einbaus eine Rückhalteebene 31a.
Diese Rückhalteebene 31a erstreckt
sich zu einem Eckabschnitt des im wesentlichen rechteckig geformten
ersten Karten-Einbauraums 71,
in der Draufsicht darauf betrachtet, und die Rückhalteebene 31a besitzt
eine Form, die durch schräges
Kappen dieses Eckabschnitts hergestellt ist. Durch Anwendung dieses
Aufbaus kann der irrtümliche
bzw. falsche Einbau der SD-Karte 100 sicher vermieden werden.
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Ein
Rückhalteelement 4 ist
derart angebracht, dass dieses Rückhalteelement 4 unter
Anwendung von Druck in Druckeinsetzabschnitte 29 und 30 eingesetzt
wird, die auf beiden Seitenflächen 15 am
Randabschnitt des Verbinder-Hauptkörpers 1 auf
der Seite des Kontakts 2 ausgebildet sind. Das Rückhalteelement 4 dient
zum Zurückhalten
eines Kanten- bzw.
Randabschnitts der SD-Karte 100, die in dem ersten Karten-Einbauraum 71 installiert
ist. Infolgedessen ist eine äußere Umhüllung mit
im wesentlichen C-förmigem
Querschnitt an einem Randabschnitt des ersten Karten-Einbauraums 71 ausgebildet,
wobei diese äußere Umhüllung einen Randabschnitt
der SD-Karte 100 aufnehmen kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Rückhalteelement 4 aus
einem Metallmaterial hergestellt und ist mit einem flachen, plattenförmigen Rückhalteabschnitt 41 ausgestattet,
einem Hängeabschnitt 42 und
weiteren Hängeabschnitten 44, 45.
Der flache, plattenförmige
Rückhalteabschnitt 41 befindet
sich über
einem Randabschnitt der in dem ersten Karten-Einbauraum 41 installierten
SD-Karte 100. Der Hängeabschnitt 42 hängt von
beiden Rändern
dieses Rückhalteabschnitts 41 entlang
der Seitenfläche 15 des
Verbinder-Hauptkörpers 1 herab.
Die Spitzenabschnitte der Hängeabschnitte 42, 44, 45 sind
derart geformt, dass diese Spitzenabschnitte in L-förmigen Formen
entlang der Montage-Schaltungsplatte 7 der Vorrichtung
geknickt sind, während
diese Spitzenabschnitte mittels Lötmittel mit der Montage-Schaltungsplatte 7 verbunden
sind.
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Ein
Paar Abdeckelement-Montageschäfte 13 und 14 sind
an einem Randabschnitt im Verbinder-Hauptkörper 1 ausgebildet,
der sich gegenüber dem
Kontakt 2 befindet, während
das Abdeckelement 5 dreh-/schwenkbar mit diesen Abdeckelement-Montageschäften 13 und 14 gekoppelt
ist. Diese Abdeckelement-Montageschäfte 13 und 14 sind entlang
der kurzen Kante des Verbinder-Hauptkörpers 1 unter Beibehaltung
eines Zwischenraums ausgebildet. Dreh-/schwenkbare Montageabschnitte 51 und 52 des
Abdeckelements 5 stehen in Dreh-/Schwenkeingriff mit diesen
Abdeckelement-Montageschäften 13 und 14.
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Das
Abdeckelement 5 ist mit einem Hauptkörperabschnitt 53,
den oben beschriebenen dreh-/schwenkbaren Montageabschnitten 51, 52, den
abgehängten
Abschnitten (Verstärkungsansätzen) 54, 55, 56, 57 und
auch einem Aufnahmeabschnitt 58 versehen. Der Hauptkörperabschnitt 53 bedeckt
einen Abschnitt des ersten Karten-Einbauraums 71 des Verbinder-Hauptkörpers 1.
Die dreh-/schwenkbaren Montageabschnitte 51 und 52 sind
derart ausgebildet, dass ein Teil eines dreh-/schwenkbaren Basis-Endabschnitts
dieses Hauptkörperabschnitts 53 angeschnitten
ist, um hochgehoben zu werden, und ferner sind diese dreh-/schwenkbare
Montageabschnitte 51 und 52 an diesem angeschnittenen/hochgehobenen
Abschnitt angeformt. Die Hängeabschnitte 54, 55, 56 und 57 sind
in einpaariger Kombinationsweise auf beiden Seitenabschnitten des
Hauptkörperabschnitts 53 ausgebildet.
Der Aufnahmeabschnitt 58 nimmt die Randabschnitte der SD-Karte 100 auf.
Der Aufnahmeabschnitt 58 ist derart ausgebildet, dass die Randabschnitte
des Abdeckelements 5 auf der Seite der dreh-/schwenkbaren
Schäfte
gebogen sind. Bei offenem Zustand des Abdeckelements 5 durchsetzt dieser
Aufnahmeabschnitt 58 ein in dem Verbinder-Hauptkörper 1 ausgebildetes
Durchsatzloch und steht dann zu dem ersten Karten-Einbauraum 71 hin vor.
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Die
Hängeabschnitte 54 bis 57 können eine Haltung
der Art annehmen, dass diese Hängeabschnitte 54 bis 57 entlang
der Seitenfläche
des Verbinder-Hauptkörpers 1 herabhängen, wenn
das Abdeckelement 5 aus dem in 1, 2 oder 3 dargestellten
Zustand zu einem weiteren, in 4 dargestellten
Zustand gedreht/geschwenkt wird, so dass es in einen geschlossenen
Zustand versetzt wird, bei dem ein Teil des ersten Karten-Einbauraums 7 durch
dieses Abdeckelement 5 verschlossen ist.
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Verriegelungsabschnitte 54a und 56a zum Verriegeln
des geschlossenen Zustands des Abdeckelements 5 sind an Spitzenabschnitten
eines Paars dieser abgehängten
Abschnitte 54 und 56 ausgebildet, die sich nahe
dem mittleren Abschnitt des ersten Karten-Einbauraums 71 und
in einem geschlossenen Zustand des Abdeckelements 5 unter
dem oben beschriebenen Hängeabschnitten 54 bis 57 befinden. Die
Verriegelungsabschnitte 54a und 56a stehen zu dem
ersten Karten-Einbauraum 71 unter dem geschlossenen Zustand
des Abdeckelements 5 vor und können eine zylindrisch gekrümmte Ebene
bilden, die entlang der Längsrichtung
des Verbinder-Hauptkörpers 1 verläuft.
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Konkave
Verriegelungsabschnitte 17, mit denen die Verriegelungsabschnitte 54a und 56a in
Eingriff stehen, sind an beiden Seitenflächen 15 des Verbinder-Hauptkörpers 1 ausgebildet.
Wenn das Abdeckelement 5 geschwenkt/gedreht wird, so dass dieses
Abdeckelement 5 sich in der Nähe des Verbinder-Hauptkörpers 1 verbindet,
und dann in den geschlossenen Zustand geführt wird, werden diese Verriegelungsabschnitte 54a und 56a mit
dem konkaven Verriegelungsabschnitt 17 in Eingriff gebracht.
Infolgedessen wird das Abdeckelement 5 unter geschlossenem
Zustand verriegelt.
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Befestigungsansätze 61, 62 werden
in die Seitenflächenabschnitte
des Verbinder-Hauptkörpers 1 unter
Anwendung von Druck eingesetzt. Diese Befestigungsansätze 61 und 62 sind
durch Lötmittel mit
der Montage-Schaltungsplatte 7 verbunden. Infolgedessen
können
diese Befestigungsansätze 61, 62 den
Verbinder-Hauptkörper 1 fest
mit der Montage-Schaltungsplatte 7 verbinden.
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In
dem ersten Karten-Einbauraum 71 ist ein Schalterelement 9 an
einer Position nahe einer Seitenfläche 15 des Verbinder-Hauptkörpers 1 angeordnet,
wobei dieses Schalterelement 9 so angewandt wird, dass
es erfasst, ob eine SD-Karte 100 installiert ist oder nicht.
Das Schalterelement 9 ist mit einem Paar Kontakten 91 und 92 versehen,
die aus Metallstücken
mit Elastizität
gefertigt sind. Basisabschnitte dieser Kontakte 91 und 92 werden
in Kontaktdruck-Einsetzabschnitte 27 und 28, die
an den Seitenflächen 15 des
Verbinder-Hauptkörpers 1 ausgebildet
sind und von diesem vorstehen, unter Anwendung von Druck eingesetzt.
Die Basisabschnitte der Kontakte 91 und 92 hängen entlang
den Seitenflächen 15 des
Verbinder-Hauptkörpers 1 herab
und erreichen dann in der Umgebung der Bodenebene den Verbinder-Hauptkörper 1.
Dann werden diese Basisabschnitte mit auf der Montage-Schaltungsplatte 7 ausgebildeten
Schaltungsstrukturen jeweils durch Anwendung von Lötmittel
verbunden.
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Wenn
bei dieser Ausführungsform
die SD-Karte 100 in den ersten Karten-Einbauraum 71 eingebaut
wird, wird ein Kontakt 91 elastisch verformt, um in Kontakt
mit dem anderen Kontaktstück 92 zu
kommen, so dass das Schalterelement 9 leitend werden kann.
Falls die SD-Karte 100 nicht im ersten Karten-Einbauraum 71 installiert
wird, werden beide Kontakte 91 und 92 im kontaktlosen
Zustand gehalten. Da der leitende und unterbrochene Zustand des
Schalterelements 9 auf der Seite der Vorrichtung bzw. des
Geräts
erfasst wird, ist es infolgedessen möglich, zu erfassen, ob die
SD-Karte installiert ist oder nicht.
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Wie
in 3 dargestellt ist, sind im Hinblick auf die SD-Karte 100 Metallanschlüsse (nicht
gezeigt), die als Signalverbindungsabschnitt dienen, in dem ersten
Karten-Einbauraum 71 an
einer Position installiert, dass sich die Metallanschlüsse gegenüber den
Kontakten 2 befinden. Konkret ausgedrückt ist die SD-Karte 100,
während
eine Einkerbung bzw. Ausnehmung 101 mit dem Abschnitt 31 zum
Vermeiden eines falschen Einbaus in Übereinstimmung gebracht wird,
in dem ersten Karten-Einbauraum 71 installiert. Infolgedessen
ist der Metall-Anschlussabschnitt dieser SD-Karte 100 auf
der Seite der Kontakte 2 positioniert, und somit ist der
Anschlussabschnitt des Metall-Anschlussabschnitts (nämlich auf
der Seite der Einkerbung 101) in einen Raum eingesetzt,
der zwischen dem Rückhalteelement 4 und
dem Bodenebenenabschnitt 11 festgelegt ist. Ein Führungsabschnitt 46,
der derart ausgebildet ist, dass dieser Führungsabschnitt 46 entlang
der oberen Richtung gekrümmt
ist, ist an einem Randabschnitt des Rückhalteelements 4 auf
der Seite des ersten Karten-Einbauraums 71 vorgesehen.
Dieser Führungsabschnitt 46 kann
einen Randabschnitt der SD-Karte 100 reibungslos in einen
Raum einführen,
der sich unter dem Rückhalteelement 4 befindet,
wenn diese SD-Karte 100 von einer oberen schrägen Richtung aus
eingesetzt wird.
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Da
der erste Karten-Einbauraum 71 entlang einer Vertikalrichtung
in Bezug auf eine Hauptfläche der
Montage-Schaltungsplatte 7 geöffnet ist,
kann eine Bedienungsperson, welche die SD-Karte 100 einzubauen
versucht, einfach und leicht einsehbar den Abschnitt 31 zur
Vermeidung eines falschen Einbaus vor dem Einbau der Karte wahrnehmen.
Da die korrekte Einbauposition der SD-Karte 100 unmittelbar
erkannt werden kann, kann infolgedessen eine unerfahrene Bedienungsperson
die SD-Karte 100 rasch einbauen.
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Nachdem
der Randabschnitt der SD-Karte 100 in den Raum zwischen
dem Rückhalteelement 4 und
der Bodenebenenwand 11 eingeführt worden ist, wird der andere
Randabschnitt der SD-Karte 100 in den ersten Karten-Einbauraum 71 gedrückt. In
diesem Fall liegt der andere Randabschnitt der SD-Karte 100 an
dem Aufnahmeabschnitt 58 an, der an einem Seitenrand des
Abdeckelements 5 auf der Seite der Drehwelle ausgebildet
ist. Unter diesem Zustand, wenn die SD-Karte 100 noch weiter
in den ersten Karten-Einbauraum 71 hineingedrückt wird,
wird ein Moment von der SD-Karte 100 über den Aufnahmeabschnitt 58 auf
das Abdeckelement 5 entlang der Schließrichtung aufgebracht. Infolgedessen
beginnt das Abdeckelement 5 entlang der Schließrichtung
in Zusammenhang mit dem Installationsvorgang der SD-Karte 100 gedreht/geschwenkt
zu werden. Nachdem die SD-Karte 100 in den ersten Karten-Einbauraum 71 gedrückt wurde,
schwenkt/dreht die Bedienungsperson das Abdeckelement 5 weiter
entlang der Schließrichtung,
so dass die Verriegelungsabschnitte 54a und 56a jeweils
mit dem konkaven Verriegelungsabschnitt 17 in Eingriff
kommen. Infolgedessen wird ein geschlossener Zustand, wie er in 4 gezeigt
ist, hergestellt.
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Unter
diesem Zustand liegt der Metall-Anschlussabschnitt der SD-Karte 100 elastisch
an dem Kontaktabschnitt 21 des Kontakts 2 an.
Dieser Anlagezustand wird derart aufrechterhalten, dass ein Randabschnitt
der SD-Karte 100 durch das Rückhalteelement 4 zurückgehalten
wird und das Abdeckelement 5 unter geschlossenem Zustand
verriegelt ist.
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Ein
zweiter Karten-Einbauraum 72 ist am Bodenabschnitt des
Verbinder-Hauptkörpers 1 ausgebildet,
während
dieser zweite Karten-Einbauraum 72 eine im wesentlichen
rechteckige Form besitzt und die Bodenebenenwand 11 durchsetzen
kann. Eine Dimension dieses zweiten Karten-Einbauraums 72 ist
in einem Zustand ausgestaltet, dass eine als eine der Chipkarten
fungierende SIM-Karte darin untergebracht werden kann. Ein Verbinder 10,
der für
eine Flash-Speicherkarte benutzt wird, wird an der Montage-Schaltungsplatte 7 angebracht,
an der ein Verbinder 75, der für eine SIM-Karte benutzt wird,
derart angebracht ist, dass dieser SIM-Karten-Verbinder 75 dem
zweiten Karten-Einbauraum 72 zugewandt ist.
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Wie
in 2 angegeben ist, ist ein Paar Halteabschnitte 76 an
beiden Seitenabschnitten des zweiten Karten-Einbauraums 72 ausgebildet,
während
die gepaarten Halteabschnitte 76 eine Bodenebene der SIM-Karte
auf beiden Seiten des SIM-Karten-Verbinders 75 halten.
Ein Paar Schienen 77 ist an der Bodenebenenwand 11 des
Verbinder-Hauptkörpers 1 entlang
den beiden Seitenabschnitten des zweiten Karten-Einbauraums 72 ausgebildet.
Ein Anschlag 80 ist derart vorgesehen, dass dieser Anschlag 80 entlang
einem Paar dieser Schienen verschoben werden kann.
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Da
der Anschlag 80 an dem Schienenpaar 77 verschoben
wird, kann dieser Anschlag zwischen einer Position über dem
zweiten Karten-Einbauraum 72 und einer Sicherungsposition
(saving position) (nämlich
der in 2 gezeigten Position), die von dem zweiten Karten-Einbauraum 72 abweicht,
verschoben werden. Der Anschlag 80 ist derart aufgebaut,
dass dieser Anschlag nicht in den ersten Karten-Einbauraum 71 vorsteht.
Die SD-Karte 100 kann in den ersten Karten-Einbauraum 71 unabhängig von der
Position dieses Anschlags 80 eingebaut werden.
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5(a) und 5(b) sind
Schnittansichten zur Darstellung eines Aufbaus des Karten-Verbinders in
der Umgebung des Anschlags 80. Ein Paar dieser Schienen 77 besitzt
sowohl eine obere Ebene 77a als auch einen Stufenabschnitt 77b.
Die obere Ebene 77a ist durch den Dickenabschnitt des Anschlags 80 vom
ersten Karten-Einbauraum 71 nach
hinten versetzt. Der Stufenabschnitt 77b ist an einem unteren Abschnitt
der oberen Ebene 77a so ausgebildet, dass er den Anschlag 80 hält. Der
Anschlag 80 ist mit einem Anlageabschnitt 81 mit
einer länglichen
Plattenform und einem abgehängten
Abschnitt 72 versehen. Der Anlageabschnitt 81 liegt
an der Oberfläche
des in dem zweiten Karten-Einbauraum 72 installierten ... ((Übergang
Seite 25 auf Seite 26 fehlt)) an. Der abgehängte Abschnitt 82 hängt von
beiden Enden dieses Anlageabschnitts 81 herab. Ein konvexer
Eingriffsabschnitt 83 mit einer konvexen Krümmungsebenenform
ist an einem Abschnitt nahe einem unteren Ende des abgehängten Abschnitts 82 ausgebildet,
während
dieser konvexe Eingriffsabschnitt 83 mit dem Stufenabschnitt 77b der
Schiene 77 in Eingriff steht. Der Anschlag 80 ist
aus Metallmaterial mit Federeigenschaft gefertigt. Sowohl der konvexe
Eingriffsabschnitt 83 als auch der Stufenabschnitt 77b können derart
in den Eingriffszustand gebracht werden, so dass, da der Anschlag 88 auf
die Schienen 77 gedrückt
wird, der konvexe Eingriffsabschnitt 83 eine Führungs-Neigungsfläche 77c der
Schiene 77 berührt,
wobei der abgehängte
Abschnitt 82 elastisch so verformt wird, dass er sich entlang
einer Richtung nach außen
dehnt und sich danach zurückbildet.
Infolgedessen kann der Anschlag 80 am Verbinder-Hauptkörper 1 angebracht
werden.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Verbinders 75,
der für
die SIM-Karte benutzt wird. Der SIM-Karten-Verbinder 75 ist
mit einem Verbinder-Hauptkörper 65 sowie
drei Kontakten 66 versehen. Der Verbinder-Hauptkörper 65 ist
aus Harzmaterial gefertigt und in im wesentlichen rechteckiger Plattenform
ausgebildet. Die drei Kontaktstücke 66 sind
parallel zueinander in der Umgebung der beiden Enden dieses Verbinder-Hauptkörpers 65 vorgesehen.
Das Kontaktstück 66 ist
mit einem Kontaktabschnitt 66a und einem Verbindungsabschnitt 66b ausgestattet.
Der Kontaktabschnitt 66a steht von der oberen Oberfläche des
Verbinder-Hauptkörpers 65 vor
und wird unter Anwendung von Druck in Kontakt mit den Kontakten
der SIM-Karte gebracht. Der Verbindungsabschnitt 66d ist
mit diesem Kontaktabschnitt 66a verbunden vorgesehen und
wird mittels Lötmittel
mit der Montage-Schaltungsplatte 7 verbunden. Unter einem
Zustand (siehe 2), bei dem sowohl der SIM-Karten-Verbinder 75 als
auch der Flash-Speicherkarten-Verbinder 10 an der Montage-Schaltungsplatte 7 angebracht
sind, befinden sich sowohl die obere Oberfläche des Verbinder-Hauptkörpers 65 als
auch der Halteabschnitt 76 im wesentlichen auf der gleichen
Ebene.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zwischenzustands,
bei dem eine SIM-Karte 200 im zweiten Karten-Einbauraum 72 installiert
wird. 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
eines Zustands, bei dem die SIM-Karte 200 im zweiten Karten-Einbauraum 72 installiert
worden ist.
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Die
SIM-Karte 200 ist im wesentlichen in Rechteckform ausgebildet.
Eine Einkerbung bzw. Aussparung 201 zum Vermeiden fehlerhafter
Einbauten ist an einem Eckabschnitt dieser SD-Karte 200 ausgebildet.
Entsprechend diesem Aufbau ist ein Abschnitt 85 zum Vermeiden
eines falschen Einbaus am Verbinder-Hauptkörper 1 in einem integralen
Körper ausgebildet,
während
dieser Abschnitt 85 zum Vermeiden eines falschen Einbaus
zu dem zweiten Karten-Einbauraum 72 an einer Position vorsteht,
welche der Einkerbung bzw. Aussparung 201 entspricht. Diese
Einkerbung bzw. Aussparung 201 hat eine solche Form, dass
ein Eckabschnitt der SIM-Karte 200 in einer schrägen Richtung
abgekappt ist. Entsprechend diesem abgekappten Aufbau besitzt der
Abschnitt 85 zur Vermeidung eines falschen Einbaus eine
Rückhalteebene 85a mit
einer Form derart, dass sie zu einem Eckabschnitt des im wesentlichen rechteckig
geformten zweiten Karten-Einbauraums 72 (in der Draufsicht
betrachtet) vorsteht, wobei dieser Eckabschnitt in der schrägen Richtung
abgeschnitten ist. Bei Anwendung dieses Aufbaus kann ein fehlerhafter
Einbau der SD-Karte 200 sicher vermieden werden.
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Da
der zweite Karten-Einbauraum 72 in Bezug auf die Hauptfläche der
Montage-Schaltungsplatte 7 entlang der Vertikalrichtung
geöffnet
ist, kann eine Bedienungsperson, welche die SIM-Karte 200 einzubauen
versucht, einfach und sichtbar einen Zustand wahrnehmen, bevor der
Abschnitt 85 zur Vermeidung eines falschen Einbaus installiert
wird. Da die korrekte Einbauposition der SIM-Karte unmittelbar erfasst
werden kann, kann infolgedessen auch eine Bedienungsperson, die
keine solche Erfahrung hat, die SIM-Karte 200 rasch installieren.
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Wenn
die SIM-Karte 200 installiert wird, wird der erste Karten-Einbauraum 71 in
einen Nicht-Installationszustand gebracht, bei dem die SD-Karte noch
nicht installiert ist. Dann wird der Anschlag 80 in die
Sicherungsposition auf der Seite des Kontakts 20 verbracht,
so dass der zweite Karten-Einbauraum 72 in
einen geöffneten
Zustand gebracht wird. Unter diesem geöffneten Zustand wird die SIM-Karte 200 in den
zweiten Karten-Einbauraum 72 von einer im wesentlichen
zu der Hauptfläche
der Montage-Schaltungsplatte 7 senkrechten Richtung eingebaut.
Danach wird gemäß 8 der
Anschlag 80 auf den Schienen 77 so verschoben,
dass er in eine im wesentlichen mittige Position der SIM-Karte 200 geführt wird.
Infolgedessen drückt
der Anschlag 80 die SIM-Karte 200 gegen den SIM-Karten-Verbinder 75, während er
der elastischen Kraft des Kontaktpunkts 66a des SIM-Karten-Verbinders 75 widersteht,
und hält
sich auch in diesem Zustand. Infolgedessen werden die Kontakte der
SIM-Karte 200 unter Anwendung von Druck in Kontakt mit
dem Kontaktabschnitt 66a gebracht, so dass eine elektrische
Verbindung zwischen der SIM-Karte 200 und der Montage-Schaltungsplatte 7 hergestellt
werden kann.
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Danach
wird, wie in 3 und 4 angegeben
ist, die SD-Karte 100, falls nötig, in den ersten Karten-Einbauraum 71 über der
SIM-Karte 200 eingebaut.
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Wie
vorher erläutert
wurde, kann gemäß dieser
Ausführungsform,
während
der zweite Karten-Einbauraum 72 zwischen dem ersten Karten-Einbauraum 71 und
der Montage-Schaltungsplatte 7 ausgebildet
ist, der über
der Montage-Schaltungsplatte 7 befindliche
SIM-Karten-Verbinder 75 dem zweiten Karten-Einbauraum 72 gegenüber angebracht
werden. Infolgedessen wird die SIM-Karte 200 in den zweiten
Karten-Einbauraum 72 eingebaut
und die SD-Karte 100 in den ersten Karten-Einbauraum 71,
so dass diese Karten mit der Montage-Schaltungsplatte 7 elektrisch
verbunden werden können. Da
sowohl die SIM-Karte 200 als auch die SD-Karte 100 an
der Montage-Schaltungsplatte 7 unter einem Zustand eingebaut
sind, dass diese SIM- und SD-Karten 200/100 einander
entlang der oberen und unteren Richtungen in der oben erläuterten
Weise überlappen,
können
diese beiden Karten 100/200 in einen kleinen Raum
eingebaut werden. Infolgedessen kann eine solche elektronische Vorrichtung
(z.B. ein Mobiltelefon), bei der beide Karten 100/200 installiert
werden können,
kompakt gestaltet werden.
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Ferner
wird gemäß dem Aufbau
dieser Ausführungsform
der Einbau der SIM-Karte 200 in Bezug auf den zweiten Karten-Einbauraum 72 durch
den Anschlag 80 aufrechterhalten. Infolgedessen kann die
SD-Karte 100 aus dem ersten Karten-Einbauraum 71 entnommen werden,
und die SD-Karte 100 kann auch ausgetauscht werden, während die
elektrische Verbindung zwischen der SIM-Karte 200 und der
Montage-Schaltungsplatte 7 beibehalten wird. Infolgedessen
kann auch dann, wenn die Stromversorgung der elektronischen Vorrichtung,
wie z.B. des Mobiltelefons, nicht unterbrochen wird, die SD-Karte 100 entnommen
und auch ausgetauscht werden.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, bei
dem ein für
eine Flash-Speicherkarte verwendeter Verbinder 300 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an der Montage-Schaltungsplatte 7 angebracht
ist. Dieser Flash- Speicherkarten-Verbinder 300 wird
so angewandt, dass, wenn sowohl eine SIM-Karte als auch ein Memorystick
in den oberen und unteren beiden Stufen eingesteckt sind, sowohl die
SIM-Karte als auch der Memorystick mit der Montage-Schaltungsplatte 7 elektrisch
verbunden sind. Obwohl eine Länge
eines Verbinder-Hauptkörpers 1 größer gestaltet
ist als die des Verbinders 10 gemäß 1, um sich
der Form des Memorysticks anzupassen, sind die Funktionen und Formen
der jeweiligen Abschnitte des Verbinders 300 im wesentlichen gleich
konzipiert wie die des oben erläuterten Flash-Speicherkarten-Verbinders 10 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Infolgedessen werden bei dieser Zeichnung der 9 und
in den nachfolgend erläuterten
Zeichnungen der 10 und 11 die gleichen
Bezugsziffern wie in 1 zur Bezeichnung der den jeweiligen
in 1 gezeigten Abschnitten entsprechenden Abschnitte
angewandt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zwischenzustands,
bei dem ein Memorystick 250 in dem ersten Karten-Einbauraum 71 installiert
wird. 11 ist eine perspektivische
Ansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem der Memorystick 250 in
dem ersten Karten-Einbauraum 71 installiert
worden ist. Unter einem solchen Zustand, bei dem die SIM-Karte 200 in
den zweiten Karten-Einbauraum 72 eingebaut
und von dem Anschlag zurückgehalten
ist, kann der Memorystick 250 in den ersten Karten-Einbauraum 71 eingebaut
und aus diesem entnommen werden. Während der Memorystick 250 in
den ersten Karten-Einbauraum 71 eingebaut wird,
wird das Abdeckelement 5 so angeordnet, dass es den Memorystick 250 am
Verbinder-Hauptkörper 1 verriegelt,
so dass der Einbau des Memorysticks 250 abgeschlossen werden
kann.
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Auch
bei dem oben beschrieben Aufbau dieser zweiten Ausführungsform
kann eine ähnliche Wirkung
wie bei der oben erläuterten
ersten Ausführungsform
erzielt werden. In den vorangehenden Beschreibungen sind zwar die
zwei Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden, die vorliegende Erfindung
kann aber auch mittels anderer Ausführungsformen realisiert werden.
Beispielsweise sind sowohl in der ersten als auch der zweiten Ausführungsform
die folgenden Beispiele erläutert worden.
Das heißt,
sowohl die SIM-Karte 200 als auch die SD-Karte 100 oder
der Memorystick 250 sind in die beiden oberen und unteren
Stufen eingesteckt worden. Eine Kombination zwischen einer Flash-Speicherkarte
und einer Chipkarte ist jedoch nicht nur auf die obige Kombination
beschränkt.
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Außerdem ist
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
das Abdeckelement 5 so ausgestaltet, dass es eine Dimension
aufweist, dass dieses Abdeckelement 5 nicht den gesamten
Abschnitt des ersten Karten-Einbauraums 71 bedeckt, sondern
nur einen Teilraum in der Umgebung des Randabschnitts bedeckt, der
sich gegenüber
dem Kontakt 2 befindet. Alternativ kann ein Abdeckelement
mit einer Dimension verwendet werden, die den gesamten Bereich des
ersten Karten-Einbauraums 71 bedeckt. Um ein solches groß dimensioniertes
Abdeckelement jedoch zu öffnen
und zu schließen,
ist aber notwendigerweise ein großer Raum vorzusehen. Daher
ist es in einem Fall, bei dem eine Begrenzung bei einem offenen
und geschlossenen Raum für
ein Abdeckelement vorhanden ist, vorzuziehen, das klein dimensionierte
Abdeckelement 5 anzuwenden, wie es in den oben erläuterten
Ausführungsformen
dargestellt wurde.
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Alternativ
kann ein Wärmeübertragungselement,
das aus Metall gefertigt ist, an einer Position vorgesehen sein,
die entweder dem Hängeabschnitt 54 oder
dem Hängeabschnitt 56 des
Abdeckelements 5 in dem Verbinder-Hauptkörper 1 entspricht, wobei
dieses Metall-Wärmeübertragungselement durch
Verriegelung an diesen abgehängten
Abschnitten 54 und 56 in Eingriff bringbar ist.
Beispielsweise ist zwar ein Verriegelungsabschnitt, der durch Verriegelung
mit dem abgehängten
Abschnitt 54 in Eingriff bringbar ist, an dem Befestigungsansatz 61 vorgesehen,
dieser Verriegelungsabschnitt des Befestigungsansatzes 61 kann
aber auch als Wärmeübertragungselement
verwendet werden, indem er an der oben beschriebenen Position angeordnet
wird. Da dieses Wärmeübertragungselement
mit der Montage-Schaltungsplatte 7 mittels Lötmittel
verbunden ist, kann von der SD-Karte 100 erzeugte Wärme sowohl über das
Abdeckelement 5 als auch das Wärmeübertragungselement abgestrahlt
werden.
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Um
die von der SD-Karte 100 erzeugte Wärme wirksam abzustrahlen, ist
beispielsweise ein Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 53 so
eingeschnitten, dass er angehoben ist, so dass er vorzugsweise ein
Wärmeabstrahlungs-Zungenstück in der
Umgebung des Randabschnitts im Abdeckelement 5 bildet, das
sich gegenüber
dem dreh-/schwenkbaren Montageabschnitten 51 und 52 befindet.
Vorzugsweise kann dieses Wärmeabstrahlungs-Zungenstück eine Federeigenschaft
aufweisen, kann zur Innenseite des ersten Karten-Einbauraums 71 unter
geschlossenem Zustand des Abdeckelements 5 vorstehen und
kann elastisch an der Außenfläche der
SD-Karte 100 anliegen. Infolgedessen kann von der SD-Karte 100 erzeugte
Wärme auf
das Wärmeabstrahlungs-Zungenstück übertragen
werden, so dass diese Wärme
von dem Hauptkörperabschnitt 53 in
die Luft abgestrahlt werden kann, und ferner kann sie sowohl über das
Wärmeübertragungselement
als auch über
den abgehängten
Abschnitt 54 und den abgehängten Abschnitt 56 auf
die Montage-Schaltungsplatte 7 übertragen werden, so dass sie
abgestrahlt wird.
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Außerdem kann
das oben beschriebene Wärmeabstrahlungselement
vorzugsweise mit einem Metallabschnitt der Montage-Schaltungsplatte 7 verbunden
werden, beispielsweise mit einer Verdrahtungsstruktur, die eine
erweiterte Strukturbreite aufweist, die am Erdungspotential mittels
Lötmittel
angeschlossen ist. Infolgedessen kann das Abdeckelement 5,
das aus Metallmaterial hergestellt ist, eine Rauschabschirmungsfunktion
aufweisen. Mit anderen Worten kann ein extern einwirkendes elektromagnetisches
Rauschen in Bezug auf die SD-Karte 100 durch das Abdeckelement 5 abgeschirmt
werden, wenn diese SD-Karte 100 sich an der Position innerhalb
dieses Abdeckelements 5 befindet. Während die abgehängten Abschnitte 54 bis 57 am
Abdeckelement 5 vorgesehen sind, bedecken diese abgehängten Abschnitte 54 bis 57 den
ersten Karten-Einbauraum 71 von den Seitenrichtungen her,
so dass diese abgehängten
Abschnitte 54 bis 57 dazu beitragen können, die
Rauschabschirmfunktion zu verstärken.
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Außerdem kann
in einem Fall, bei dem ein Abdeckelement angewandt wird, welches
im wesentlichen den gesamten Bereich des ersten Karten-Einbauraums 71 abdeckt,
ein größerer Wärmeabstrahleffekt
erwartet werden, und ferner kann der Abschirmungseffekt gegenüber externem
Rauschen erzielt werden.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung durch Umsetzen der
oben beschriebenen Modifikationen und auch durch Ausführen verschiedener
Gestaltungsänderungen
in Bereichen realisiert werden kann, die in den Ansprüchen der
vorliegenden Erfindung definiert sind.