DE60029052T2 - Sockel für elektronische Teile - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassung für ein elektrisches Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solch eine Fassung wird zum lösbaren Halten eines elektrischen Bauteils, wie z.B. eines Halbleiterbauelements (nachfolgend als "IC-Gehäuse" bezeichnet), verwendet.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fassung für ein elektrisches Bauteil die angepasst ist, um einen Kontaktabschnitt eines Kontaktstifts davor zu bewahren, an einer Lotkugel zu verkeilen, die ein Anschluss des elektrischen Bauteils ist. Eine Fassung des obigen Typs ist beispielsweise aus der JP 10199646 bekannt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als eine herkömmliche "Fassung für elektrische Bauteile" dieser Art wird eine IC-Fassung zum lösbaren Halten eines IC-Gehäuses als "elektrisches Bauteil" bereitgestellt.
  • Das IC-Gehäuse beinhaltet ein IC-Gehäuse vom Kugelgitterarray- (BGA, engl. Ball Grid Array) Typ, das einen rechteckförmigen Gehäusekörper und eine große Anzahl von Lotkugeln besitzt, die an einer Bodenoberfläche des Gehäusekörpers montiert sind.
  • Darüber hinaus ist ein Kontaktstift an der IC-Fassung angeordnet und an dem Kontaktstift ist ein Paar elastischer Teile ausgebildet. Ein Kontaktabschnitt ist an einem Endabschnitt jedes der elastischen Teile ausgebildet, um mit einem Seitenabschnitt der Lotkugel kontaktiert und davon getrennt zu werden. Einer der gepaarten elastischen Teile wird durch eine bewegbare Platte, die in einer horizontalen Richtung gleitet, so gedrückt, um dadurch elastisch verformt zu werden.
  • Wenn die bewegbare Platte aus einer ursprünglichen Position so verschoben wird, um einen der gepaarten elastischen Teile elastisch zu verformen, wird ein Intervall (Abstand oder Zwischenraum) zwischen den beiden Kontaktabschnitten der elastischen Teile aufgeweitet, so dass die Lotkugel in den Zwischenraum der beiden Kontaktabschnitte eingebracht wird.
  • Nach der Einbringarbeit wird die bewegbare Platte in die ursprüngliche Position zurückgebracht, so dass der Kontaktabschnitt eines der elastischen Teile in eine ursprüngliche Position zurückgebracht wird, in der keine Druckkraft durch die bewegbare Platte angelegt wird, wodurch die Lotkugel durch die beiden Kontaktabschnitte eingeklemmt wird, um elektrisch damit verbunden zu werden.
  • In einem Zustand, in dem die Lotkugel des IC-Gehäuses und die Kontaktabschnitte der gepaarten elastischen Teile der IC-Fassung elektrisch verbunden sind, wird beispielsweise ein Einbrandtest (engl. burn-in test) durchgeführt, und danach wird ähnlich zu dem oben erwähnten Vorgang die bewegbare Platte so verschoben, um einen der gepaarten elastischen Teile elastische zu verformen, wodurch der Zwischenraum zwischen den beiden Kontaktabschnitten der beiden elastischen Teile aufgeweitet wird.
  • Als ein Ergebnis des Aufweitens des Zwischenraums zwischen den beiden Kontaktabschnitten der gepaarten elastischen Teile, werden ihre beiden Kontaktabschnitte von der Lotkugel getrennt, und danach wird das IC-Gehäuse aus der IC-Fassung mit einer automatischen Maschine entfernt.
  • In dieser Struktur der IC-Fassung, indem nur die bewegbare Platte verschoben wird, ist es möglich, das IC-Gehäuse in der IC-Fassung zu montieren und es daraus zu entfernen, ohne Einbring- oder Entnahmekräfte aufzubringen, wodurch eine Montage- und Demontagearbeitseffizienz des IC-Gehäuses verbessert wird.
  • Jedoch wird in der herkömmlichen IC-Fassung, während der Einbrandtest durchgeführt wird, das IC-Gehäuse auf ungefähr 125°C erhitzt, so dass die Lotkugel weich wird und häufig an mindestens einem der Kontaktabschnitte hängen bleibt.
  • In einem Zustand, in dem die Lotkugel an mindestens einem der Kontaktabschnitte hängen bleibt, wenn einer der gepaarten elastischen Teile verformt wird, um den Zwischenraum zwischen den beiden Kontaktabschnitten aufzuweiten, wird in manchen Fällen die Lotkugel von mindestens einem der Kontaktabschnitte nicht getrennt, indem sie daran hängen bleibt.
  • In manchen Fällen, in denen die Lotkugel von mindestens einer der Kontaktabschnitte nicht getrennt wird, besteht die Möglichkeit, dass es nicht möglich ist, das IC-Gehäuse mit der automatischen Maschine aus der IC-Fassung zu entfernen, ohne Entnahmekräfte aufzuwenden.
  • Die japanische Patentzusammenfassung, Vol.1998, Nr.12, vom 31. Oktober 1998 (1998-10-31) und die JP 10 1996 46 vom 31. Juli 1998 (1998-07-31) offenbaren eine Fassung für ein elektrisches Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Kontaktabschnitt des bewegbaren elastischen Teils ist flach ausgebildet und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des elastischen Teils.
  • US-A-5,213,531 offenbart eine Fassung für ein elektrisches Bauteil, in welcher der Kontaktstift angepasst ist, um mit einem Kontaktstift kontaktiert oder davon getrennt zu werden, der von einer unteren Oberfläche des elektrischen Bauteils hervorragt. Diese Fassung des Standes der Technik geht nicht die Probleme an, die man, wie oben zusammengefasst, bei Lotkugeln antrifft, auch wenn das elekt rische Bauteil (IC-Gehäuse) mit einem Lotkugelgitter anstelle einem Anschlussstiftarray versehen sein kann.
  • Die japanische Patentzusammenfassung, Vol.1999, Nr.4, vom 30. April 1999 und die JP 11 026126 A offenbaren eine Fassung für ein elektrisches Bauteil mit einem Fassungskörper und Kontaktstiften, wobei die Kontaktstifte ein Paar elastischer Teile umfassen, die einen bogenförmigen Kontaktabschnitt besitzen, dessen Radius wesentlich kleiner ist als der einer Lotkugel, gegen welche die Kontaktabschnitte gedrängt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fassung für ein elektrisches Bauteil bereitzustellen, welche die Kontaktabschnitte von Kontaktstiften der Fassung davor bewahren kann, an einer Lotkugel des elektrischen Bauteils zu verkeilen, und welche es möglich macht, das elektrische Bauteil ohne Einsatz von Entnahmekräften aus der Fassung zu entfernen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fassung für ein elektrisches Bauteil bereitgestellt, welche die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, da, wenn die Lotkugel des elektrischen Bauteils am Kontaktabschnitt hängen bleibt, so dass sich das elektrische Bauteil entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts bewegt, ein Anschlagmittel mit dem sich bewegenden elektrischen Bauteil kontaktiert wird, um das elektrische Bauteil zu stoppen, und die Verlagerungslänge des Kontaktstifts länger ist als die Länge der Bewegung des elektrischen Bauteils zu dem Anschlagmittel, ist es möglich, den Kontaktabschnitt sicher von der Lotkugel zu entfernen. Daher kann der Kon taktabschnitt davor bewahrt werden, an der Lotkugel zu verkeilen, was es möglich macht, das elektrische Bauteil somit ohne Einsatz einer Entnahmekraft aus der Fassung zu entfernen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Kontaktstift ein Paar elastischer Teile, die an ihren vorderen Endabschnitten mit einem Paar von Kontaktabschnitten ausgebildet sind, wobei einer der Kontaktabschnitte eines der elastischen Teile so ausgebildet ist, dass es für die Lotkugel leicht ist, in einen der Kontaktabschnitte gesteckt zu werden, im Vergleich zu einem anderen der Kontaktabschnitte eines anderen der elastischen Teile, und das Anschlagmittel ist an einem Seitenabschnitt des Fassungskörpers ausgebildet, so dass, wenn die Lotkugel des elektrischen Bauteils in einen der Kontaktabschnitte eines der elastischen Teile gesteckt wird, das elektrische Bauteil, das sich entsprechend der Verlagerung eines der Kontaktabschnitte bewegt, mit dem Anschlagmittel kontaktiert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist es für die Lotkugel leicht, in einen der Kontaktabschnitte gesteckt zu werden, im Vergleich zu einem anderen der Kontaktabschnitte eines anderen der elastischen Teile. Darüber hinaus ist das Anschlagmittel an dem einen Seitenabschnitt des Fassungskörpers ausgebildet, so dass, wenn die Lotkugel des elektrischen Bauteils in einen der Kontaktabschnitte eines der elastischen Teile gesteckt wird, das elektrische Bauteil, das sich entsprechend der Verlagerung eines der Kontaktabschnitte bewegt, mit dem Anschlagmittel kontaktiert wird.
  • Daher ist es möglich, die Lotkugel nur in einen der Kontaktabschnitte eines der elastischen Teile zu stecken, so dass der Kontaktabschnitt sicher davor bewahrt werden kann, an der Lotkugel zu verkeilen, nur indem das Anschlagmittel an dem einen Seitenabschnitt des Fassungskörpers bereitgestellt wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die bewegbare Platte angepasst, in einer Richtung bewegbar zu sein, die im Wesentlichen parallel zu der Montageoberfläche ist, wobei einer der elastischen Teile ein bewegbarer elastischer Seitenteil ist, der durch die bewegbare Platte elastisch bewegbar ist, ein anderer der elastischen Teile ein feststehender elastischer Seitenteil ist, und das Anschlagmittel an dem einen Seitenabschnitt des Fassungskörpers so ausgebildet ist, dass, wenn die Lotkugel des elektrischen Bauteils in den Kontaktabschnitt des bewegbaren elastischen Seitenteils gesteckt wird, das elektrische Bauteil, das sich entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts des bewegbaren elastischen Seitenteils bewegt, mit dem Anschlagmittel kontaktiert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die obigen Effekte zu erreichen, indem die Fassung mit der Struktur verwendet wird, in der die bewegbare Platte parallel zu der Montageoberfläche bewegt wird.
  • Der Kontaktabschnitt des elastischen Teils des Kontaktstifts ist mit einem Vorsprungabschnitt ausgebildet, der angepasst ist, an einer Seitenoberfläche der Lotkugel einzugreifen, so dass es für die Lotkugel leicht ist, in den Kontaktabschnitt gesteckt zu werden.
  • Gemäß der Erfindung, indem am Kontaktabschnitt nur der Vorsprungabschnitt ausgebildet ist, der angepasst ist, um an der Seitenoberfläche der Lotkugel einzugreifen, ist es leicht, die Lotkugel des elektrischen Bauteils in den Kontaktabschnitt zu stecken, was es möglich macht, die Zuverlässigkeit beim Entfernen des Kontaktabschnitts von der Lotkugel zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in welchen:
  • 1 eine Draufsicht von oben auf eine IC-Fassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist;
  • 4A eine Vorderansicht ist, welche ein IC-Gehäuse gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4B eine Draufsicht von unten ist, welche das IC-Gehäuse gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5A eine Vorderansicht ist, welche einen Kontaktstift gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5B eine Ansicht von der rechten Seite ist, welche den Kontaktstift der 5A zeigt;
  • 5C eine Schnittansicht entlang einer Linie VC-VC in 5A ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Kontaktabschnitt des Kontaktstifts gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7A eine Schnittansicht ist, welche den Kontaktstift mit einem Paar von Kontaktabschnitten gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, die geschlossen sind;
  • 7B eine Schnittansicht ist, welche den Kontaktstift mit dem Paar von Kontaktabschnitten gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, die geöffnet sind;
  • 7C eine Schnittansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in dem das Paar von Kontaktabschnitten des Kontaktstifts eine Lotkugel gemäß dem Ausführungsbeispiel einklemmt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Kontaktabschnitt eines bewegbaren elastischen Seitenteils des Kontaktstifts und die Lotkugel gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 eine Erläuterungsansicht ist, welche einen Betrieb einer X-förmigen Verbindung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 eine Schnittansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in dem ein Funktionselement des Ausführungsbeispiels nach unten gedrückt wird;
  • 11A eine längslaufende Schnittansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in dem die Lotkugel des Ausführungsbeispiels durch die gepaarten Kontaktabschnitte eingeklemmt ist;
  • 11B eine Draufsicht ist, welche einen Zustand zeigt, in dem die Lotkugel des Ausführungsbeispiels durch die gepaarten Kontaktabschnitte eingeklemmt ist;
  • 12A eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 11A ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 11A gemäß dem Ausführungsbeispiel nach rechts bewegt wird;
  • 12B eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 11B ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 11B gemäß dem Ausführungsbeispiel nach rechts bewegt wird;
  • 13A eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 12A ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 12A gemäß dem Ausführungsbeispiel weiter nach rechts bewegt wird;
  • 13B eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 12B ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 12B gemäß dem Ausführungsbeispiel weiter nach rechts bewegt wird;
  • 14A eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 13A ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 13A gemäß dem Ausführungsbeispiel weiter nach rechts bewegt wird;
  • 14B eine längslaufende Schnittansicht entsprechend der 13B ist und einen Zustand zeigt, in dem eine Gleitplatte aus dem Zustand in 13B gemäß dem Ausführungsbeispiel weiter nach rechts bewegt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 bis 14B repräsentieren das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem das Bezugszeichen 11 eine IC-Fassung als "Fassung für elektrische Bauteile" kennzeichnet. Zum Durchführen einer Funktionsprüfung eins IC-Gehäuses als "elektrisches Bauteil" verbindet die IC-Fassung 11 Lotkugeln 12b als "Anschlüsse" des IC-Gehäuses 12 elektrisch mit einer gedruckten Leiterplatte (Platine) (nicht gezeigt) einer Messvorrichtung, wie z.B. eines Prüfgeräts.
  • Dieses IC-Gehäuse 12, wie z.B. in den 4A und 4B gezeigt, wird als BGA (engl. Ball Grid Array)-Typ bezeichnet. Das IC-Gehäuse 12 vom BGA-Typ ist mit einem Gehäusekörper 12a versehen, der beispielsweise eine im Wesentlichen quadratische Form besitzt. Das IC-Gehäuse 12 ist auch mit einer Mehrzahl von Lotkugeln 12b versehen, wobei jede eine im Wesentlichen kugelförmige Form besitzt und auf einer Boden- (unteren) Oberfläche des Gehäusekörpers 12a montiert ist, um davon nach unten hervorzustehen. Die Lotkugeln 12b sind angeordnet, um eine Matrixform (Gitterarray) bereitzustellen.
  • Demgegenüber ist die IC-Fassung 11, wie in 2 gezeigt, mit einem Fassungskörper 13, der auf der Platine montiert ist, und einer Mehrzahl von Kontaktstiften 15 versehen. Die Kontaktstifte 15 sind in einer Matrixform (Gitterarray) angeordnet, ähnlich den Lotkugeln, und können jeweils mit den Lotkugeln 12b kontaktiert oder davon getrennt werden.
  • Die IC-Fassung 11 ist auch mit einer Vorspannplatte 16, durch welche die Kontaktstifte 15 eingebracht werden, einer Gleitplatte 17 als "bewegbare Platte" und einer obersten Platte 18 versehen. Die Vorspannplatte 16, die Gleitplatte 17 und die oberste Platte 18 sind an einer oberen Seite des Fassungskörpers 13 so montiert, um in einer Aufwärtsrichtung des Fassungskörpers 13 aufeinander folgend aufgeschichtet zu sein. Darüber hinaus ist auf der oberen Seite der obersten Platte 18 ein Funktionselement 19 angeordnet, um die Gleitplatte 17 in einer horizontalen Richtung gleiten zu lassen.
  • Der Kontaktstift 15 besitzt eine Elastizitäts- oder Federeigenschaft und ist derart ausgebildet, dass ein Plattenelement mit einer hervorragenden Leitfähigkeit durch eine Druckbearbeitung so gedrückt wird, um eine Form bereitzustellen, wie sie in den 5A bis 5C, der 6 und den 7A bis 7C gezeigt ist.
  • Genauer gesagt ist der Kontaktstift 15 an seiner oberen Endseite mit einem feststehenden elastischen Seitenteil 15h und einem bewegbaren elastischen Seitenteil 15i (ein Paar elastischer Teile) und an seiner unteren Endseite mit einem eingebauten Lotendabschnitt 15b versehen. Ferner wird der feststehende elastische Seitenteil nachfolgend einfach als der feststehende elastische Teil bezeichnet werden und der bewegbare elastische Seitenteil wird auch einfach als der bewegbare elastische Teil bezeichnet werden.
  • Der Kontaktstift 15 ist an der unteren Seite der elastischen Teile 15h und 15i auch mit einem Basisabschnitt 15c versehen, so dass die elastischen Teile 15h und 15i dadurch eingebaut werden. Die elastischen Teile 15h und 15i erstrecken sich von dem Basisabschnitt 15c nach oben und der Lotendabschnitt 15b erstreckt sich davon nach unten. Der Basisabschnitt 15c wird so gebogen, um eine im Wesentlichen U-förmige Form in seinem seitlichen Querschnitt zu besitzen, so dass die elastischen Teile 15h und 15i von dem Basisabschnitt 15c verzweigen und dass sich die elastischen Teile 15h und 15i einander gegenüberliegen. Jeder der elastischen Teile 15h und 15i ist an seinem obersten Ende (vorderen Ende) mit einem Kontaktabschnitt 15d ausgebildet, so dass jeder Kontaktabschnitt 15d mit einer Seitenoberfläche der Lotkugel 12b kontaktiert wird oder davon getrennt wird, wobei die Lotkugel 12b angepasst ist, um in den Kontaktabschnitten 15d der elastischen Teile 15h und 15i eingeklemmt zu werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist der Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i als "einer der elastischen Teile" mit einem Paar schräger Oberflächen 15m und einem Vorsprungabschnitt 15n ausgebildet. Angesichts einer Draufsicht von oben der IC-Fassung 11, die eingesetzt wird, sind die gepaarten schrägen Oberflächen 15m im Wesentlichen in tangentialen Richtungen zu den Kontaktabschnitten 15d an Kontaktpositionen der Lotkugel 12b angeordnet. Der Vorsprungabschnitt 15n besitzt eine im Wesentlichen dreieckige Form und ist zwischen den gepaarten schrägen Oberflächen 15m ausgebildet.
  • Demgegenüber ist der Kontaktabschnitt 15d des feststehenden elastischen Teils 15h als "ein anderer der elastischen Teile" mit einer schrägen Oberfläche 15j und einer orthogonalen Oberfläche 15k ausgebildet. Angesichts einer Draufsicht von oben der IC-Fassung 11, die eingesetzt wird, ist, wie in den 11A und 11B gezeigt ist, die schräge Oberfläche 15j eingerichtet, um in einem vorbestimmten Winkel schräg zu sein in Bezug auf eine Richtung Q, die orthogonal zu einer Verlagerungsrichtung P des bewegbaren elastischen Teils 15i ist, und die orthogonale Oberfläche 15k ist eingerichtet, um sich zu der schrägen Oberfläche 15j zu erstrecken und um orthogonal zu der Verlagerungsrichtung P zu sein.
  • Gemäß dieser Struktur, wie in den 11A und 11B gezeigt, da der Vorsprungabschnitt 15n des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i angepasst ist, um die Lotkugel 12b so zu drücken, dass die Lotkugel 12b an dem Vorsprungabschnitt 15n anliegt, greift die Lotkugel 12b an dem Vorsprungabschnitt 15n des bewegbaren elastischen Teils 15i ein. Daher ist der Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i so ausgebildet, dass es für die Lotkugel 12b leicht ist, in den Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i gesteckt zu werden, im Vergleich zum Kontaktabschnitt 15d des feststehenden elastischen Teils 15h.
  • Die elastischen Teile 15h und 15i des Kontaktstifts 15 sind jeweils mit gebogenen Abschnitten 15e versehen. Die gebogenen Abschnitte 15e der jeweiligen elastischen Teile 15h und 15i sind an entsprechenden Mittelabschnitten davon ausgebildet, so dass die entsprechenden Mittelabschnitte der elastischen Teile 15h und 15i voneinander weg gebogen sind. Scheitelpunktabschnitte der jeweiligen gebogenen Abschnitte 15e werden durch die Vorspannplatte 16 gedrückt.
  • Während die gebogenen Abschnitte 15e keiner externen Kraft unterliegen, wie in 5A gezeigt, wird eine Breite (Zwischenraum) H1, welche zwischen den entsprechenden Scheitelpunktabschnitten der gebogenen Abschnitte 15e der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i gebildet wird, breiter als eine Breite (Zwischenraum) H2, welche zwischen entsprechenden oberen Ende der gepaarten Kontaktabschnitte 15d davon gebildet wird.
  • Andererseits werden Presspassungslöcher 13a durch den Fassungskörper 13a hindurch geformt und Durchgangslöcher werden durch die gedruckte Leiterplatte (nicht gezeigt) hindurch geformt.
  • Der Lotendabschnitt 15b und der Basisabschnitt 15c des Kontaktstifts 15 werden aufgedrückt, um in das Presspassungsloch 13a zu passen, so dass der Lotendabschnitt 15b davon nach unten hervorsteht. Der hervorstehende Lotendabschnitt 15b steht ferner durch eine Anordnungsplatte 21 hindurch nach unten hervor, um in das Durchgangsloch eingebracht zu werden. Jeder der Lotendabschnitte 15b jedes der Kontaktstifte 15 wird in jedes der Durchgangslöcher der gedruckten Leiterplatte eingebracht, so dass jeder der Lotendabschnitte 15b gelötet wird, um elektrisch mit der gedruckten Leiterplatte verbunden zu werden.
  • Darüber hinaus ist die Vorspannplatte 16, wie in den 7A bis 7C gezeigt, lösbar auf den Fassungskörper 13 montiert, und durch die Vorspannplatte hindurch werden Vorspannlöcher 16a geformt, so dass jeder der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht wird. Ein Durchmesser des Vorspannlochs 16a wird so festgelegt, dass in einem Zustand, in dem jeder der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht wird, das Vorspannloch 16a angepasst ist, um vorher die gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in einer Richtung zu drücken, wenn die Kontaktabschnitte 15d der elastischen Teile 15h und 15i nahe zu einander sind.
  • Da der gebogene Abschnitt 15e an jedem der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i ausgebildet ist, werden, während jeder der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht wird, die Scheitelpunktabschnitte der gebogenen Abschnitte 15e durch eine innere Wand des Vorspannlochs 16a gedrückt.
  • Andererseits ist die Gleitplatte 17 eingerichtet, um in der 2 und den 7A bis 7C in einer Rechts- und Linksrichtung gleitfähig zu sein (eine Gleitrichtung, die im Wesentlichen parallel zu einem Montageoberflächenabschnitt 18a der obersten Platte 18 ist). Wenn die Gleitplatte 17 verschoben wird, wird der bewegbare elastische Teil 15i des Kontaktstifts 15 elastisch verformt, um den Kontaktabschnitt 15d um eine vorbestimmte Länge zu verlagern. Im Übrigen wird die vorbestimmte Länge der Verlagerung des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i nachfolgend beschrieben.
  • Das Funktionselement 19 und die Gleitplatte 17 sind durch X-förmige Verbindungen 22, die in den 2 und 9 gezeigt sind, mechanisch verbunden, so dass, wenn das Funktionselement 19 vertikal bewegt wird, die Gleitplatte 17 durch Betätigungen der X-förmigen Verbindungen 22 nach links und rechts geschoben wird. Die Gleitplatte 17 ist mit einem Betätigungsabschnitt 17a versehen, der angepasst ist, den bewegbaren elastischen Teil 15i so zu drücken, um den bewegbaren elastischen Teil 15i elastisch zu verformen.
  • Die X-förmigen Verbindungen 22 sind dementsprechend an beiden seitlichen Oberflächenabschnitten der quadratisch geformten Gleitplatte 17 angeordnet.
  • Um es konkret zu erklären, die X-förmige Verbindung 22, wie sie in den 2 und 9 gezeigt ist, ist mit einem ersten Verbindungselement 23 und einem zweiten Verbindungselement 25 versehen, wobei jedes eine gleiche Länge besitzt. Das erste Verbindungselement 23 und das zweite Verbindungselement 25 sind durch einen mittigen Verbindungsstift 27 drehbar verbunden.
  • Das erste Verbindungselement 23 besitzt in 9 einen unteren Endabschnitt 23a, das heißt, einen Endabschnitt 23a auf der Fassungskörperseite, und der untere Endabschnitt 23a ist mit dem Fassungskörper 13 schwenkbar verbunden, durch einen Verbindungsstift 29 am unteren Ende. Das zweite Verbindungselement 25 besitzt einen unteren Endabschnitt 25a auf der Fassungskörperseite, und die Gleitplatte 17 besitzt einen Endabschnitt in der Gleitrichtung davon. Der untere Endabschnitt 25a des zweiten Verbindungselements 25 ist mit dem einen Endabschnitt der Gleitplatte 17 drehbar verbunden, durch einen Verbindungsstift 30 am unteren Ende. Obere Endabschnitte 23b und 25b, das heißt, andere Endabschnitte, die den einen Endabschnitten 23a und 25a der ersten und zweiten Verbindungselemente 23 und 25 gegenüberliegen, sind mit dem Funktionselement 19 durch obere Verbindungsstifte 33 beziehungsweise 34 verbunden. Das erste Verbindungselement 23 ist an seinem oberen Endabschnitt 23b mit einem Schlitz 23c ausgebildet, so dass das erste Verbindungselement 23 durch den Schlitz 23c mit dem Funktionselement 17 durch den oberen Verbindungsstift 33 verbunden wird.
  • Die oberste Platte 18 ist mit einem Montageoberflächenabschnitt 18a versehen, an dem das IC-Gehäuse 12 montiert wird. Die oberste Platte 18 ist auch mit Führungsabschnitten 18b1 und 18b2 versehen zum Anordnen des IC-Gehäuses 12 in einer vorbestimmten Position an dem Montage oberflächenabschnitt 18a. Wie in der 1 und der 10 gezeigt, wird ein Paar von Führungsabschnitten 18b1 an dem Montageoberflächenabschnitt 18a entsprechend einem Paar von Eckabschnitten des IC-Gehäuses 12 montiert, und ein anderes Paar von Führungsabschnitten 18b2 wird an der Montageoberfläche 18a entsprechend einem anderen Paar von Eckabschnitten des IC-Gehäuses 12 montiert. Das eine Paar von Führungsabschnitten 18b1 liegt dem anderen Paar von Führungsabschnitten 18b2 in einer Richtung nach links und rechts gegenüber (Verlagerungsrichtung des Kontaktabschnitts 15d).
  • In 10 ist das eine Paar von Führungsabschnitten 18b1 auf einer Seite (linke Seite) des Montageoberflächenabschnitts 18a in Bezug auf eine Mitte davon angeordnet, und das andere Paar von Führungsabschnitten 18b2 ist auf einer anderen Seite (rechte Seite) des Montageoberflächenabschnitts 18a in Bezug auf die Mitte davon angeordnet.
  • Das eine Paar von Führungsabschnitten 18b1 und das andere Paar von Führungsabschnitten 18b2 sind so angeordnet, dass sich ein Abstand L1 zwischen einem Mittelpunkt der Führungsabschnitte 18b1 und der Mitte des Montageoberflächenabschnitts 18a von einem Abstand L2 zwischen einem Mittelpunkt der Führungsabschnitte 18b2 und der Mitte davon unterscheidet. Dann ist in diesem Ausführungsbeispiel der Abstand L2 ein bisschen kürzer als der Abstand L1. Jeder der Führungsabschnitte 18b2 ist mit einer Innenwandoberfläche versehen, an welcher ein Anschlagabschnitt 18e ausgebildet ist.
  • Wenn der Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i durch das Gleiten der Gleitplatte 17 verlagert wird, verkeilt der Kontaktabschnitt 15d mit der Lotkugel 12b, so dass, wenn der Gehäusekörper 12a entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i bewegt wird, der Gehäusekörper 12a mit den Anschlagabschnitten 18e der Führungsabschnitte 18b2 kontaktiert wird, um gestoppt zu werden.
  • Eine Verlagerungslänge des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i durch die Gleitplatte 17 wird so festgelegt, dass sie länger ist als die des Gehäusekörpers 12a, der verlagert wird, um bis zu den Anschlagabschnitten 18e kontaktiert zu werden.
  • Des Weiteren ist die oberste Platte 18 mit Positionierungsabschnitten 18c ausgebildet. Jeder der Positionierungsabschnitte 18c ist eingerichtet, um zwischen jedem der gepaarten Kontaktabschnitte 15d von jedem der Kontaktstifte 15 eingebracht zu werden. Der Positionierungsabschnitt 18c besitzt eine Funktion zum Positionieren der gepaarten Kontaktabschnitte 15d von jedem der Kontaktstifte 15.
  • Während die gepaarten elastischen Teile 15h und 15i des Kontaktstifts 15 keiner externen Kraft unterworfen werden (die Kontaktabschnitte 15d sind geschlossen), wird der Positionierungsabschnitt 18c mit den elastischen Teilen 15h und 15i so eingeklemmt, um dadurch gehalten zu werden.
  • Das Funktionselement 19, wie in den 1, 2 und so weiter gezeigt, ist mit einer Öffnung 19a versehen, die einen vorbestimmten Bereich besitzt, welcher dem IC-Gehäuse 12 erlaubt, darin eingesetzt zu werden. Das IC-Gehäuse 12 wird durch die Öffnung 19a eingesetzt, um an der Montageoberfläche 18a montiert zu werden, so dass das IC-Gehäuse 12 an der vorbestimmten Position angeordnet ist, welche durch die Führungsabschnitte 18b1 und 18b2 definiert wird.
  • Das Funktionselement 19 ist wie in 3 gezeigt eingerichtet, um in Bezug auf den Fassungskörper 13 vertikal bewegbar zu sein, und wird durch Federn 36 nach oben gedrängt. Das Funktionselement 19 ist auch mit einem Paar von funktionsfähigen konvexen Abschnitten 19b ausgebildet zum Drehen eines Paars von Verriegelungselementen 38.
  • Wie in 10 und so weiter gezeigt, wird jedes der Verriegelungselemente 38 durch einen Schaft 38a an dem Fassungskörper 13 angeordnet, um drehbar um den Schaft 38a zu sein. Die Verriegelungselemente 38 werden jeweils durch Federn 39 in Richtung auf die Mitte des Fassungskörpers 13 gedrängt.
  • Jedes der Verriegelungselemente 38 ist mit einem Halteabschnitte 38b zum Halten eines Umfangsabschnitts 12c des IC-Gehäuses 12 versehen, das an der vorbestimmten Position an der Montageoberfläche 18a montiert wird. Jedes der Verriegelungselemente 38 ist auch mit einem Betätigungsabschnitt 38c ausgebildet, der durch den konvexen Abschnitt 19b des Funktionselements 19 gedrückt werden kann.
  • Wenn das Funktionselement 19 gegen die Drangkraft der Federn 36 nach unten bewegt wird, wird der Betätigungsabschnitt 38c von jedem der Verriegelungselemente 38 durch den konvexen Abschnitt 19b gedrückt, so dass die Verriegelungselemente 38 von dem Fassungskörper 13 nach außen gegen die Drangkraft der Federn 39 gedreht werden, wobei der Halteabschnitt 38b von jedem der Verriegelungselemente 38 von einer Montageposition des IC-Gehäuses 12 an dem Montageoberflächenabschnitt 18a zu einer vorbestimmten Rückzugsposition zurückgezogen wird, an welcher die Montage des IC-Gehäuses 12 an der obersten Platte 19 nicht behindert wird.
  • Als nächstes wird nachfolgend ein Betrieb der IC-Fassung 11 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
  • Jeder der Kontaktstifte 15 führt im Wesentlichen die gleiche Bewegung durch, und dementsprechend wird nur die Bewegung von nur einem der Kontaktstifte 15 erklärt werden.
  • Wenn jedes der IC-Gehäuse 12 in jede der IC-Fassungen 11 gesetzt wird, die auf der gedruckten Leiterplatte angeordnet sind, wird das Funktionselement 19 jeder IC-Fassung 11 nach unten gedrückt. Die Abwärtsbewegung des Funktionselements 19 bewirkt, dass die Gleitplatte 17 nach rechts gleitet, was in 9 als eine doppelt gestrichelte Strichpunktlinie gezeigt ist. Durch den Betätigungsabschnitt 17a der Gleitplatte 17, die nach rechts gleitet, wird der bewegbare elastische Teil 15i gedrückt, um elastisch verformt zu werden. Der feststehende elastische Teil 15h wird durch den Positionierungsabschnitt 18c der obersten Platte 18 an einer vorbestimmten Position gehalten.
  • Die Verformung des bewegbaren elastischen Teils 15i aufgrund der elastischen Verformung öffnet die gepaarten Kontaktabschnitte 15d der elastischen Teile 15h und 15i, wie in 7B gezeigt.
  • Gleichzeitig mit dem Öffnen der Kontaktabschnitte 15d des Kontaktstifts 15 wird der Betätigungsabschnitt 38c von jedem der Verriegelungselemente 38 durch den konvexen Abschnitt 19b des Funktionselements 19 so gedrückt, dass sich jedes der Verriegelungselemente 38 von dem Fassungskörper 13 nach außen in Richtung auf die Rückzugsposition dreht, gegen die Drangkraft der Feder 39, wobei der Halteabschnitt 38b von jedem der Verriegelungselemente 38 in die Rückzugsposition verlagert wird, wie in 10 gezeigt.
  • In diesem Zustand wird das IC-Gehäuse 12 an die Montageoberfläche 18a der obersten Platte 18 montiert, um durch die Führungsabschnitte 18b1 und 18b2 geführt zu werden, wodurch es in die vorbestimmte Position an dem Montageoberflächenabschnitt 18a gesetzt wird. Jede der Lotkugeln 12b wird in jeden der gepaarten und geöffneten Kontaktabschnitte 15d von jedem der Kontaktstifte 15 eingebracht, während jede der Lotkugeln 12b in einem nicht kontaktierten Zustand mit jedem der gepaarten Kontaktabschnitte 15d ist.
  • Nach dem Einbringen jeder Lotkugel 12b in jeden gepaarten Kontaktabschnitt 15d, wenn die nach unten gerichtete Druckkraft, die am Funktionselement 19 zum Einsatz kommt, gelöst wird, wird das Funktionselement 19 durch die Drangkraft der Federn 36 nach oben bewegt, so dass die Gleitplatte 17 in 7A bis 7C durch die X-förmige Funktionsverbindung 22 nach rechts gerutscht wird und so dass jedes der Verriegelungselemente 38 durch die Drangkraft der Feder 39 in Richtung auf das montierte IC-Gehäuse 12 gedreht wird.
  • Wenn die Gleitplatte 17 in 7A bis 7C nach links gerutscht wird, wird die Druckkraft, die an dem bewegbaren elastischen Teil 15i des Kontaktstifts 15 zum Einsatz kommt, gelöst, so dass der bewegbare elastische Teil 15i zurück in die ursprüngliche Position gelangt, so dass die Lotkugel 12b durch die Kontaktabschnitte 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i und des feststehenden elastischen Teils 15h eingeklemmt wird (in Bezug auf 7C). Wenn die Lotkugel 12b durch die Kontaktabschnitte 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i und des feststehenden elastischen Teils 15h eingeklemmt wird, wird der feststehende elastische Teil 15h ein wenig elastisch verformt, so dass der Kontaktabschnitt 15d des feststehenden elastischen Teils 15h ein wenig verlagert wird, um den Zwischenraum zwischen den Kontaktabschnitten 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i und des feststehenden elastischen Teils 15h aufzuweiten. Demzufolge wird jede der Lotkugeln 12b des IC-Gehäuses 12 und der gedruckten Leiterplatte, auf welcher die IC-Fassung 11 montiert ist, mit jedem der Kontaktstifte 15 der IC-Fassung 11 elektrisch verbunden. Wenn die Lotkugel 12b mit dem Kontaktstift 15 elektrisch verbunden wird, wird die schräge Oberfläche 15j des feststehenden elastischen Teils 15h an der Lotkugel 12b verrutscht, um einen Wischeffekt zu erhalten.
  • In einem Zustand, in dem das IC-Gehäuse 12 in der IC-Fassung 11 gehalten wird, wird die gedruckte Leiterplatte, auf welcher die IC-Fassung montiert ist, in einen Einbrandbehälter gesetzt. Durch das Erhöhen einer Temperatur in dem Einbrandbehälter wird der Einbrandtest des IC-Gehäuses 12 durchgeführt. Wenn die Temperatur in dem Einbrandbehälter erhöht wird, wird die Lotkugel so aufgeweicht, dass der Vorsprungabschnitt 15n des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i an dem seitlichen Oberflächenabschnitt der Lotkugel 12b eingreift, wie in den 11A und 11B gezeigt.
  • Als nächstes, in einem Fall des Entfernens des IC-Gehäuses 12 von der IC-Fassung 11, ähnlich zum Montageablauf, wird, indem das Funktionselement nach unten gedrückt wird, die Gleitplatte aus einem Zustand der Gleitplatte 17, der in den 11A und 11B gezeigt ist, nach rechts gerutscht, so dass, wie in den 12A und 12b und den 13A und 13B gezeigt, der bewegbare elastische Teil 15i elastisch nach rechts verformt wird, wodurch der Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i in den 12A und 12B und in den 13A und 13B nach rechts verlagert wird. Wie in 13B gezeigt, da der Vorsprungabschnitt 15n des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i an der Lotkugel 12 eingreift, wird die Lotkugel 12 in den Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i gesteckt. Entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i wird das IC-Gehäuse 12 in 13B nach rechts geschoben, so dass die Lotkugel 12b vom Kontaktabschnitt 15d des feststehenden elastischen Teils 15h ge trennt wird. Dann, wie in 13A gezeigt, wird eine Endoberfläche des Umfangsabschnitts 12c des Gehäusekörpers 12a mit den Anschlagabschnitten 18e der Führungsabschnitte 18b2 kontaktiert, so dass der Gehäusekörper 12 durch die Führungsabschnitte 18b2 gestoppt wird. Da die Verlagerungslänge des Kontaktabschnitts 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i so festgelegt ist, dass der Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i weiter aus dem Zustand verlagert wird, in dem der Gehäusekörper 12a mit den Anschlagsabschnitten 18e kontaktiert ist, wenn der bewegbare elastische Teil 15i weiter von dem Kontaktierungszustand davon zu den Anschlagsabschnitten 18e elastisch verformt wird, um den Kontaktabschnitt 15d des bewegbaren elastischen Teils 15i in den 14A und 14B nach rechts zu verlagern, wird der Vorsprungabschnitt 15n des Kontaktabschnitts 15d von der Lotkugel 12b getrennt, was es möglich macht, die Lotkugel 12b sicher daran zu hindern, in dem Kontaktabschnitt 15d festzustecken. Demzufolge werden die gepaarten Kontaktabschnitte 15d des Kontaktstifts von der Lotkugel 12 getrennt, um es zu ermöglichen, das IC-Gehäuse von der IC-Fassung 11 durch die automatische Maschine ohne Einsatz einer Entnahmekraft zu entfernen.

Claims (3)

  1. Eine Fassung (11) für ein elektrisches Bauteil (12), umfassend: einen Fassungskörper (13) mit einem Montageabschnitt, an welchem ein elektrisches Bauteil (12) montiert werden kann, wobei das elektrische Bauteil (12) eine Lotkugel (12b) besitzt; eine bewegliche Platte (17), die an dem Fassungskörper (13) angeordnet ist und die in Bezug auf den Fassungskörper (13) bewegbar ist; einen Kontaktstift (15), der an dem Fassungskörper angeordnet ist, wobei der Kontaktstift (15) ein Paar elastischer Teile (15i, 15h) besitzt, welche an vorderen Endabschnitten davon mit einem Paar von Kontaktabschnitten (15d) ausgebildet sind, die angepasst sind, um mit der Lotkugel (12b) des elektrischen Bauteils (12) kontaktiert oder davon getrennt zu werden; wobei einer der elastischen Teile (15i) beweglich ist und wobei der bewegliche elastische Teil (15i) entsprechend der Bewegung der beweglichen Platte elastisch verformt wird, um den Kontaktabschnitt (15d) des beweglichen elastischen Teils (15i) um eine Verlagerungslänge zu verlagern, um den Kontaktabschnitt (15d) von einer Seitenoberfläche der Lotkugel (12b) zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (15d) des beweglichen elastischen Teils (15i) mit einem Paar schräger Oberflächen (15m), welche in einer Draufsicht der Fassung in tangentialen Richtungen an einer Kontaktposition der Lotkugel mit dem Kontaktabschnitt (15d) angeordnet sind, und mit einem Vorsprungabschnitt (15n), der eine dreieckige Form besitzt und zwischen dem Paar schräger Oberflächen (15m) ausgebildet ist, um an einer Seite der Lotkugel (12b) einzugreifen, ausgebildet ist; dass Anschlagmittel (18e) am Fassungskörper (13) vorgesehen und angepasst sind, um durch das elektrische Bauteil kontaktiert zu werden und um das elektrische Bauteil (12) zu stoppen, wenn die Lotkugel (12b) des elektrischen Bauteils (12) in den Kontaktabschnitt (15d) des beweglichen elastischen Teils gesteckt wird, so dass sich das elektrische Bauteil (12) entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts (15d) des beweglichen elastischen Teils bewegt; und dass die Verlagerungslänge des beweglichen elastischen Teils (15i) länger ist als eine Bewegungslänge des elektrischen Bauteils (12) zu den Anschlagmitteln (18e).
  2. Die Fassung nach Anspruch 1, wobei ein anderer Teil (15h) des Paars elastischer Teile (15i, 15h) ein feststehender elastischer Teil ist und wobei das Anschlagmittel (18e) an dem einen Seitenabschnitt des Fassungskörpers (13) ausgebildet ist, so dass, wenn die Lotkugel (12b) des elektrischen Bauteils (12) in den Kontaktabschnitt (15d) des beweglichen elastischen Teils (15i) gesteckt wird, das elektrische Bauteil (12), welches sich entsprechend der Verlagerung des Kontaktabschnitts (15d) des beweglichen elastischen Teils (15i) bewegt, mit dem Anschlagmittel (18e) kontaktiert wird.
  3. Die Fassung nach Anspruch 1, wobei der Vorsprungabschnitt (15n) des elastischen Teils (15i) des Kontaktstifts (15) angepasst ist, um an einer Seitenoberfläche der Lotkugel (12h) einzugreifen, so dass es für die Lotkugel (12h) leicht ist, in den Kontaktabschnitt (15d) gesteckt zu werden.
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