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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Bauteile oder
Komponenten zum lösbaren
Halten eines elektrischen Bauteils, wie z.B. einer Halbleitervorrichtung
(nachfolgend als ein IC- (integrierte Schaltung) Gehäuse bezeichnet),
und betrifft auch ein Verfahren zum Zusammenbauen der Fassung.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Stand der Technik, wie beispielsweise einer herkömmlichen „Fassung für elektrische Bauteile" dieser Art, wird
eine IC-Fassung zum lösbaren Halten
eines IC-Gehäuses
als „elektrisches
Bauteil" bereitgestellt.
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Die
IC-Fassung ist mit einem Fassungskörper und einer obersten Platte
versehen, die auf dem Fassungskörper
angeordnet ist, so dass das IC-Gehäuse an der obersten Platte
montiert wird. Die IC-Fassung ist auch mit Kontaktstiften, die mit
Anschlüssen
des IC-Gehäuses
lösbar
kontaktiert werden, und einer Gleitplatte versehen, die zwischen
der obersten Platte und dem Fassungskörper angeordnet ist, um horizontal
gleiten zu können.
Außerdem ist
ein oberes Funktionselement so am Fassungskörper angeordnet, um in Bezug
auf den Fassungskörper
vertikal bewegbar zu sein (nach oben und nach unten).
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Wenn
das obere Funktionselement nach unten bewegt wird, gleitet die Gleitplatte,
die in einer anfänglichen
Position angeordnet ist, horizontal, um die Kontaktstifte elastisch
zu verformen, und ein Kontaktabschnitt, der an einem oberen Ende
jedes der Kontaktstifte ausgebildet ist, bewegt sich weg von einem Einbringungsbereich
der Anschlüsse
des IC-Gehäuses.
Nachdem sich der Kontaktstift weg von dem Einbringungsbereich bewegt,
wird das IC-Gehäuse
an der obersten Platte montiert, und das obere Funktionselement
wird nach oben bewegt, so dass sich die Gleitplatte zurück in die
anfängliche
Position bewegt, wodurch eine Presskraft gegen die Kontaktstifte
gelöst
wird. Das Lösen
der Presskraft veranlasst den Kontaktstift sich durch eine elastische
Kraft zurück
in eine anfängliche
Position zu bewegen, so dass ein Kontaktabschnitt jedes der Kontaktstifte
jeden der Anschlüsse
des IC-Gehäuses
kontaktiert, um damit elektrisch verbunden zu werden.
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In
diesen Strukturen der herkömmlichen IC-Fassung
wurden eine Montage und eine Demontage des IC-Gehäuses nur
durch ein horizontales Gleiten der Gleitplatte durchgeführt, ohne
eine Kraft zum Einbringen und Herausnehmen aufzubringen, wodurch
es möglich
wird, eine Effizienz der Montage und Demontage des IC-Gehäuses deutlich
zu verbessern.
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Jedoch
muss bei der herkömmlichen
Fassung, die oben beschrieben wird, um einen Kontaktdruck des Kontaktabschnitts
jedes der Kontaktstifte auf jeden der Anschlüsse des IC-Gehäuses zu
sichern, jeder der Kontaktstifte eine verhältnismäßig große Steifigkeit besitzen. In
einem Fall, indem die Kontaktstifte am Fassungskörper angeordnet werden müssen, so
dass jeder der Abstände
(Zwischenräume)
zwischen den jeweiligen Kontaktstiften eng ist, ist es notwendig,
dünne Kontaktstifte
zu verwenden. Da die dünnen
Kontaktstifte keine ausreichende Steifigkeit besitzen, besteht die
Möglichkeit,
dass ein geeigneter Kontaktdruck des Kontaktstifts auf den Anschluss
des IC-Gehäuses
nicht gesichert ist. Außerdem
besteht, um die große
Anzahl von Kontaktstiften elastisch zu verformen, von denen jeder
eine große Steifigkeit
besitzt, der Bedarf an einer großen Betätigungskraft, um das obere
Funktionselement zu betätigen.
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Des
Weiteren muss der Kontaktabschnitt jedes Kontaktstifts in einer
vorbestimmten Position angeordnet sein, um jeden Anschluss des IC-Gehäuses zu
kontaktieren. Da jedoch der Kontaktstift, der eine lange und dünne Struktur
besitzt, ein unteres Ende am Fassungskörper angeordnet hat und das
obere Ende mit dem Kontaktabschnitt, der eine Lotkugel als den Anschluss
des IC-Gehäuses
kontaktiert, ausgebildet hat, ist eine Position des Kontaktabschnitts
instabil, so dass es schwierig ist, den Kontaktabschnitt des Kontaktstifts
in der vorbestimmten Position anzuordnen.
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Andererseits
werden in dieser IC-Fassung die Kontaktstifte, die im Großen und
Ganzen als ein Array angeordnet sind, gepresst, um in den Fassungskörper zu
passen. Die Gleitplatte, die oberste Platte und Ähnliches werden sukzessive
geschichtet und an einer oberen Seite der Kontaktstifte angeordnet.
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Jede
der Platten ist mit Durchgangslöchern ausgebildet
und die oberen Endabschnitte der Kontaktstifte werden jeweils in
die Durchgangslöcher
eingebracht.
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Jedoch
müssen
in der herkömmlichen IC-Fassung,
wenn die Plattenelemente, wie z.B. die Gleitplatte, die oberste
Platte und so weiter, am Fassungskörper montiert werden, die jeweiligen
oberen Endabschnitte der Kontaktstifte, die in den Fassungskörper eingepasst
werden, in die jeweiligen Durchgangslöcher eingebracht werden. Daher
ist es in einem Fall, in dem eine Genauigkeit des Zwischenraums
zwischen den jeweiligen oberen Endabschnitten der jeweiligen Kontaktstifte
verschlechtert wird, sehr schwierig, die Einbringarbeit der jeweiligen
Kontaktstifte durchzuführen,
so dass viel Zeit zum Durchführen
der Einbringarbeit erforderlich ist.
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Insbesondere
da das IC-Gehäuse
zu schnell klein wird, so dass die Abstände zwischen den jeweiligen
Anschlüssen
zu eng werden, werden die Abstände
zwischen den jeweiligen Kontaktstiften zu eng. Aus diesem Grund
zeigen sich die o bigen Probleme deutlich, welche durch die Einbringarbeit
der Kontaktstifte verursacht werden.
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US 5,147,213 zeigt eine
Fassung für
elektronische Vorrichtungen mit Kontaktstiften, wobei jeder Kontaktstift
zwei Kontaktarme besitzt. Ein Finger ist am oberen und äußeren Ende
eines der zwei Kontaktarme angeordnet, um den Arm mit dem Finger
in einer Bewegung einzuschränken.
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US 5,342,213 beschreibt
eine IC-Fassung mit Kontaktstiften, wobei jeder der Kontaktstifte
zwei Arme besitzt, um einen Anschluss eines IC dazwischen einzuklemmen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die vorgenannten
Probleme zu lösen.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fassung für elektrische Bauteile
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Reaktionskraft (Kontaktdruck)
zu sichern, indem ein dünner
Kontaktstift verwendet wird, und den Kontaktstift zu betätigen, indem
eine geringe Betätigungskraft
eingesetzt wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fassung
für elektrische
Bauteile bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Kontaktabschnitt
eines Kontaktstifts in einer vorbestimmten Position anzuordnen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fassung
für elektrische
Bauteile und ein Verfahren zum Zusammenbauen der Fassung bereitzustellen,
die in der Lage sind, vordere Endabschnitte von Kontaktstiften so
zu positionieren, dass die vorderen Endabschnitte davon ausgerichtet werden,
wodurch eine Montageeffizienz eines Plattenelements der Fassung
verbessert wird.
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Diese
und andere Aufgaben können
gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst
werden, indem in einem Aspekt eine Fassung für ein elektrisches Bauteil
bereitgestellt wird, umfassend:
ein Fassungskörper mit
einem Montageabschnitt, an dem ein elektrisches Bauteil montiert
wird, wobei das elektrische Bauteil Anschlüsse besitzt;
eine Anzahl
von Kontaktstiften, die am Fassungskörper angeordnet sind und die
angepasst sind, jeweils mit den Anschlüssen des elektrischen Bauteils
kontaktiert oder davon getrennt zu werden;
eine bewegbare Platte,
die am Fassungskörper
angeordnet ist, um in Bezug auf den Fassungskörper bewegbar zu sein,
wobei
jeder der Kontaktstifte einen elastischen Teil besitzt, der am vorderen
Endabschnitt davon mit einem Kontaktabschnitt ausgebildet ist, wobei
der Kontaktabschnitt entsprechend einer Bewegung der bewegbaren
Platte verlagert wird, um den Anschluss des elektrischen Bauteils
zu kontaktieren, wodurch er damit elektrisch verbunden wird; und
ein
Pressmittel zum Pressen eines mittleren Abschnitts des elastischen
Teils des Kontaktstifts, der am Fassungskörper angeordnet ist, um den
mittleren Abschnitt davon entlang einer, Richtung elastisch zu verformen,
in welcher der Kontaktabschnitt mit dem Anschluss des elektrischen
Bauteils kontaktiert wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses
Aspekts umfasst das Pressmittel eine Pressplatte mit Presslöchern, in
welche der mittlere Abschnitt des elastischen Teils eingebracht
wird, wobei die Pressplatte am Fassungskörper montiert ist, während der
mittlere Abschnitt des elastischen Teils in das Pressloch eingebracht
wird und die Pressplattenlöcher
den mittleren Abschnitt des elastischen Teils so pressen, um den
mittleren Abschnitt davon elastisch zu verformen.
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Das
Presselement ist lösbar
am Fassungskörper
montiert oder integral mit dem Fassungskörper montiert.
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In
einem weiteren Aspekt wird eine Fassung für ein elektrisches Bauteil
bereitgestellt, umfassend:
einen Fassungskörper mit einem Montageabschnitt, an
welchem ein elektrisches Bauteil montiert wird, wobei das elektrische
Bauteil Anschlüsse
besitzt;
eine Anzahl von Kontaktstiften, die am Fassungskörper angeordnet
sind und angepasst sind, um jeweils mit den Anschlüssen des
elektrischen Bauteils kontaktiert oder davon getrennt zu werden;
eine
bewegbare Platte, die am Fassungskörper angeordnet ist, um bewegbar
in Bezug auf den Fassungskörper
zu sein,
wobei jeder der Kontaktstifte ein Paar elastischer
Teile besitzt, die an den vorderen Endabschnitten davon ausgebildet
sind, mit einem Paar von Kontaktabschnitten, wobei jeder der gepaarten
Kontaktabschnitte der gepaarten elastischen Teile entsprechend der
Bewegung der bewegbaren Platte geöffnet oder geschlossen wird,
um jeden der Anschlüsse
des elektrischen Bauteils einzuklemmen, wodurch sie damit elektrisch
verbunden werden; und
ein Pressmittel zum Pressen eines mittleren
Abschnitts jedes der elastischen Teile jedes der Kontaktstifte,
die am Fassungskörper
angeordnet sind, um den mittleren Abschnitt davon entlang einer
Richtung elastisch zu verformen, in der die gepaarten Kontaktabschnitte
nahe zu einander sind.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses
Aspekts sind die mittleren Abschnitte der gepaarten elastischen
Teile, die durch das Pressmittel gepresst werden, so ausgebildet,
um in einem ersten vorbestimmten Intervall voneinander getrennt
zu sein, während
die gepaarten elastischen Teile keiner externen Kraft unterworfen
werden, und sind die Kontaktabschnitte der gepaarten elastischen
Teile so ausgebildet, um in einem zweiten vorbestimmten Intervall
voneinander getrennt zu sein, wobei das erste vorbestimmte Intervall
breiter ist als das zweite vorbestimmte Intervall.
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Jedes
der gepaarten elastischen Teile ist mit einem gebogenen Abschnitt
versehen, wobei die gebogenen Abschnitte der gepaarten elastischen
Teile an den jeweiligen mittleren Abschnitten davon ausgebildet
sind, so dass die jeweiligen mittleren Abschnitt voneinander weg
gebogen sind, wodurch Scheitelpunktabschnitte der jeweiligen mittleren
Abschnitte gebildet werden und die Scheitelpunktabschnitte der gebogenen
Abschnitte jeweils durch die Pressmittel gepresst werden. Die gepaarten
elastischen Teile sind an unteren Enden mit einem Basisabschnitt
ausgebildet, so dass die gepaarten elastischen Teile durch den Basisabschnitt
vereinigt werden, und der Basisabschnitt ist gebogen, so dass die gepaarten
elastischen Teile einander gegenüberliegen.
Die gepaarten elastischen Teile sind an unteren Enden mit einem
Basisabschnitt ausgebildet, um durch den Basisabschnitt vereinigt
zu werden, wobei jeder der Kontaktstifte mit einem Lotendabschnitt versehen
ist, der sich vom Basisabschnitt erstreckt, um mit einer gedruckten
Leiterplatte verbunden zu werden, und der Lotendabschnitt ist so
ausgebildet, dass eine Mittellinie zwischen den gepaarten elastischen
Teile mit einer Mittellinie des Lotendabschnitts zusammenfällt.
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Das
Pressmittel umfasst eine Pressplatte mit Presslöchern, in welche die mittleren
Abschnitte der elastischen Teile eingebracht werden, wobei die Pressplatte
am Fassungskörper
montiert ist, während
die mittleren Abschnitte der elastischen Teile jeweils in die Presslöcher eingebracht
werden, und die Pressplattenlöcher
pressen die mitt leren Abschnitt der elastischen Teile, um die mittleren
Abschnitte elastisch zu verformen. Das Presselement ist lösbar am
Fassungskörper
montiert oder integral mit dem Fassungskörper montiert.
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Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da das Pressmittel zum Pressen
eines mittleren Abschnitts des elastischen Teils des Kontaktstifts
vorgesehen ist, der am Fassungskörper
angeordnet ist, um den mittleren Abschnitt davon entlang einer Richtung
elastisch zu verformen, in der die gepaarten Kontaktabschnitt nahe
zueinander sind, ist es möglich,
einen Verlagerungsbetrag (Presskraft, Vorspannkraft) zum elastischen
Verformen der elastischen Teile als wünschenswerten Betrag festzulegen,
wodurch der Kontaktdruck der gepaarten Kontaktabschnitt des Kontaktstifts
in Bezug auf den Anschluss festgelegt wird. Des Weiteren, da Kontaktstifte,
die alle eine enge Breite besitzen, nutzbar werden, wobei es nicht
notwendig ist, Kontaktstifte zu verwenden, die alle eine große Steifigkeit
besitzen, ist es möglich,
die Fassung mit einer Struktur herzustellen, in der jeder der Abstände zwischen
den jeweiligen Kontaktstiften eng ist, und die Betätigungskraft,
welche auf die Kontaktstifte mittels der bewegbaren Platte aufgebracht
wird, gering zu machen.
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Es
ist auch möglich
die Presskraft (Vorspannkraft) an den gepaarten Kontaktabschnitten
im Vergleich zu einer Fassung mit einer Struktur, in der die elastischen
Teile parallel zueinander sind, groß festzulegen. Des Weiteren,
da der Basisabschnitt so gebogen wird, dass die elastischen Teile
einander gegenüberliegen,
indem ein Plattenelement durch eine Pressbearbeitung gepresst wird,
ist es möglich, den
Kontaktstift auf einfache Art und Weise herzustellen. Da der Kontaktstift
in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass der Lotendabschnitt
am engen Abschnitt so gebogen wird, dass die Mittellinie des elastischen
Teils mit der Mittellinie des Lotendabschnitts zusammenfällt, in
einem Fall, in dem das elektrische Bauteil beispielsweise durch
eine automatische Maschine getragen wird, um in eine der Fassungen
eingesetzt zu werden, die an einer gedruckten Leiterplatte montiert
sind, ist es zweckdienlich, das beide Mittellinien zusammenfallen.
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Des
Weiteren wird es möglich,
auf einfache Art und "Weise
die Vorspannkraft in Bezug auf den Kontaktstift zu ändern, indem
nur die Pressplatte durch eine andere von Pressplatten ausgetauscht wird,
wobei jede der anderen Pressplatte mit Presslöchern versehen ist, von denen
jedes einen Durchmesser besitzt, der sich vom Durchmesser aller Presslöcher der
Pressplatte unterscheidet.
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Da
das Pressmittel im Fassungskörper
integriert ist, ist es möglich,
die Presskraft (Vorspannkraft) auf den Kontaktstift aufzubringen,
ohne eine Bauteilanzahl zu erhöhen.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fassung
für ein
elektrisches Bauteil bereitgestellt, umfassend:
einen Fassungskörper mit
einem Montageabschnitt, an welchem ein elektrisches Bauteil montiert
wird, wobei das elektrische Bauteil Anschlüsse besitzt;
eine Anzahl
von Kontaktstiften, die am Fassungskörper angeordnet sind und angepasst
sind, jeweils mit den Anschlüssen
des elektrischen Bauteils kontaktiert oder davon getrennt zu werden;
eine
bewegbare Platte, die am Fassungskörper angeordnet ist, um in
Bezug auf den Fassungskörper bewegbar
zu sein,
wobei jeder der Kontaktstifte ein Paar elastischer
Teile besitzt, die an vorderen Endabschnitten davon mit einem Paar
von Kontaktabschnitten ausgebildet sind, wobei die gepaarten Kontaktabschnitte
entsprechend der Bewegung der bewegbaren Platte geöffnet oder
geschlossen werden, um die Anschlüsse des elektrischen Bauteils
einzuklemmen, wodurch sie damit elektrisch verbunden werden; und
ein
Positionierungselement, das nahe an jedem der gepaarten Kontaktabschnitte
jedes der gepaarten elastischen Teile angeordnet ist, wobei jedes
der Positionierungselemente durch die gepaarten elastischen Teile
eingeklemmt wird und angepasst ist, um die gepaarten Kontaktabschnitte
in einer vorbestimmten Position anzuordnen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses
Aspekts umfasst die Fassung des Weiteren eine oberste Platte, die
am Fassungskörper
montiert ist, wobei der Montageabschnitt an der obersten Platte
ausgebildet ist und die bewegbare Platte unterhalb der obersten
Platte angeordnet ist.
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Die
Fassung kann des Weiteren ein Pressmittel zum Pressen eines mittleren
Abschnitts jedes der elastischen Teile jedes der Kontaktstifte,
die am Fassungskörper
angeordnet sind, umfassen, um den mittleren Abschnitt davon entlang
einer Richtung elastisch zu verformen, in der die gepaarten Kontaktabschnitte
jeweils mit den Anschlüssen
des elektrischen Bauteils, kontaktiert werden.
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Die
mittleren Abschnitte der gepaarten elastischen Teile, welche durch
das Pressmittel gepresst werden, sind ausgebildet, um in einem ersten
vorbestimmten Intervall voneinander getrennt zu sein, während die
gepaarten elastischen Teile keiner externen Kraft unterworfen werden,
und die Kontaktabschnitte der gepaarten elastischen Teile sind ausgebildet,
um in einem zweiten vorbestimmten Intervall voneinander getrennt
zu sein, wobei das erste vorbestimmte Intervall breiter ist als
das zweite vorbestimmte Intervall.
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Die
gepaarten elastischen Teile sind ausgebildet, um in Richtung auf
die Kontaktabschnitte davon verjüngt
zu sein, so dass die Kontaktabschnitte der gepaarten elastischen
Teile nahe zueinander sind.
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Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da ein Positionierungselement
nahe den gepaarten Kontaktabschnitten der gepaarten elastischen
Teile angeordnet ist, so dass die Positionierungselemente durch
alle gepaarten elastische Teile eingeklemmt werden, und angepasst
ist, um die gepaarten Kontaktabschnitte in einer vorbestimmten Position
anzuordnen, ist es möglich,
die Kontaktabschnitte in einer vorbestimmten Position zu positionieren
und ein positionsbezogenes Verhältnis
zwischen den Anschlüssen
und den Kontaktabschnitten exakt beizubehalten. Außerdem,
da die gepaarten elastischen Teile des Kontaktstifts das Positionierungselement
einklemmen, ist es möglich,
eine Mitte der Kontaktabschnitte festzulegen.
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Des
Weiteren, da ein Pressmittel zum Pressen eines mittleren Abschnitts
jedes der elastischen Teile des Kontaktstifts vorgesehen ist, der
am Fassungskörper
angeordnet ist, um den mittleren Teil davon entlang einer Richtung
elastisch zu verformen, in der die gepaarten Kontaktabschnitte jeweils
mit den Anschlüssen
des elektrischen Bauteils kontaktiert werden, ist es möglich, einen
Verlagerungsbetrag (Vorspannkraft) zum elastischen Verformen der
elastischen Teile als wünschenswerten
Betrag festzulegen, wodurch der Kontaktdruck der gepaarten Kontaktabschnitte
des Kontaktstifts in Bezug auf den Anschluss festgelegt wird. Außerdem,
da der Kontaktstift mit der Vorspannkraft versorgt wird, ist es
möglich,
eine Betätigungskraft,
die mittels der bewegbaren Platte auf die Kontaktstifte aufgebracht
wird, gering zu machen. Des Weiteren wird der Kontaktstift vorher
mit den gepaarten Kontaktabschnitten ge presst, um eng zu sein, und
da der Positionierungsabschnitt zwischen die gepaarten Kontaktabschnitte eingebracht
wird, ist es möglich,
die gepaarten Kontaktabschnitte davor zu bewahren, sich zu beeinträchtigen.
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Des
Weiteren werden die gepaarten elastischen Teile keiner externen
Kraft unterworfen, und da das erste Intervall der mittleren Abschnitte
der gepaarten elastischen Teile, die durch das Pressmittel gepresst
werden, breiter ist als das zweite Intervall der gepaarten Kontaktabschnitte,
ist es möglich,
die Vorspannkraft an den gepaarten Kontaktabschnitten groß im Vergleich
zu einer Fassung festzulegen, welche eine Struktur besitzt, in der
die elastischen Teile parallel zueinander sind.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fassung
für ein
elektrisches Bauteil bereitgestellt, umfassend:
einen Fassungskörper mit
einem Montageabschnitt, an welchem ein elektrisches Bauteil montiert
wird, wobei das elektrische Bauteil Anschlüsse besitzt;
eine Anzahl
von Kontaktstiften, die am Fassungskörper als ein Array angeordnet
sind und gepresst werden, um in den Fassungskörper zu passen, wobei jeder
der Kontaktstifte einen vorderen Endabschnitt besitzt;
ein
Plattenelement, das am Fassungskörper
montiert ist, wobei das Plattenelement eine Anzahl von Löchern besitzt,
in welche jeweils die Kontaktstifte eingebracht werden, wobei die
vorderen Endabschnitt der Kontaktstifte jeweils mit den Anschlüssen des elektrischen
Bauteils kontaktiert oder davon getrennt werden; und
ein Positionierungselement,
das am Fassungskörper angeordnet
ist, um entlang einer Erstreckungsrichtung des Kontaktstifts bewegbar
zu sein, wobei das Positionierungs element eine Anzahl von Positionierungslöchern besitzt,
in welche jeweils die Kontaktstifte eingebracht werden,
wobei,
nachdem die Kontaktstifte in den Fassungskörper eingepasst werden, das
Positionierungselement in Richtung auf die vordere Endseite jedes
der Kontaktstifte bewegt wird, um jedem der vorderen Endabschnitte
jedes der Kontaktstifte zu ermöglichen,
in jedes der Positionierungslöcher
eingebracht zu werden, um in einer vorbestimmten Position angeordnet
zu werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses
Aspekts besitzt jeder der Kontaktstifte ein Paar von Klemmteilen,
die an vorderen Endabschnitten davon ausgebildet sind, mit einem
Paar von Kontaktabschnitten, wobei jeder der gepaarten Kontaktabschnitt
jeden der Anschlüssen
des elektrischen Bauteils einklemmt, wenn die Kontaktstifte gepresst werden,
um in den Fassungskörper
zu passen, jeder der gepaarten Kontaktabschnitte jedes der gepaarten
Klemmteile geöffnet
wird und jeder der gepaarten Kontaktabschnitte in Richtung auf eine
Richtung elastisch verformt wird, in welche jeder der gepaarten Kontaktabschnitte
entsprechend der Bewegung des Positionierungselements in Richtung
auf die Kontaktendseite jedes der Kontaktstifte geschlossen wird.
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Das
Plattenelement ist angepasst, um in Bezug auf den Fassungskörper bewegbar
zu sein, wobei jeder der Kontaktabschnitte jedes der gepaarten Klemmteile
entsprechend der Bewegung des Plattenelements geöffnet oder geschlossen wird,
um jeden der Anschlüsse
des elektrischen Bauteils einzuklemmen, wodurch sie damit elektrisch
verbunden werden.
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Die
Fassung kann ferner eine oberste Platte umfassen, die eine Anzahl
von Durchgangslöchern besitzt
und am Fassungskörper
montiert ist, so dass die gepaarten Kontaktab schnitte jeweils in
die Durchgangslöcher
der obersten Platte eingebracht werden, wobei der Montageabschnitt
an der obersten Platte ausgebildet ist.
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Gemäß dem obigen
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da das Positionierungselement
am Fassungskörper
angeordnet ist, um entlang einer Erstreckungsrichtung des Kontaktstifts
bewegbar zu sein, wenn die Kontaktstifte gepresst werden, um in
den Fassungskörper
eingepasst zu werden, ist es möglich,
das Positionierungselement in einer Position anzuordnen, so dass
die Kontaktstifte auf einfache Art und Weise gepresst werden. Des
Weiteren, nachdem die Kontaktstifte in den Fassungskörper eingepasst werden,
da das Positionierungselement in Richtung auf die vordere Endseite
jedes der Kontaktstifte bewegt wird, ist es möglich, die vorderen Endabschnitte der
Kontaktstifte in einer vorbestimmten Position anzuordnen. Daher
ist es möglich,
die Anordnungsarbeit der Kontaktstifte auf einfache Art und Weise durchzuführen und
eine Genauigkeit von Zwischenräumen
zwischen den gepaarten Kontaktabschnitten zu verbessern.
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Demzufolge
ist es möglich,
das Plattenelement auf einfache Art und Weise an den Fassungskörper zu
montieren und die Zwischenräume
(Abstände)
der gepaarten Kontaktabschnitte eng zu machen.
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Des
Weiteren, da die elastische Verformung der gepaarten Klemmteile
in Richtung auf die Schließrichtung
durch die Aufwärtsbewegung
des Positionierungselements den Kontaktstift dazu veranlasst, einer
Vorspannung unterworfen zu werden, so dass es möglich ist, einen Kontaktdruck
in Bezug auf den Anschluss des elektrischen Bauteils zu sichern.
Des Weiteren wird es möglich,
ein Klemmteil, das eine geringe Steifigkeit besitzt, als das Klemmteil selbst
zu verwenden, wodurch es möglich
wird, die Fassung mit einer Struktur be reitzustellen, in der jeder
der Abstände
zwischen den jeweiligen Kontaktstiften eng ist.
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In
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Zusammenbauen einer Fassung bereitgestellt, die einen Fassungskörper für ein elektrisches
Bauteil besitzt, umfassend die Schritte.
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Vorbereiten
eines Positionierungselements, das eine Anzahl von Positionierungslöchern, eine Anzahl
von Kontaktstiften, von denen jeder ein Paar von Klemmteilen besitzt,
die an vorderen Endabschnitten davon mit einem Paar von Kontaktabschnitten
ausgebildet sind, ein Plattenelement, das eine Anzahl von Pressabschnitten
besitzt, und eine oberste Platte besitzt, die einen Montageabschnitt, an
welchem ein elektrisches Bauteil montiert wird, und eine Anzahl
von Durchgangslöchern
besitzt;
Anordnen des Positionierungselements am Fassungskörper, um
in Bezug auf den Fassungskörper bewegbar
zu sein;
Einbringen der Kontaktstifte in die Positionierungslöcher, um
die Kontaktstifte zu pressen, dass sie in den Fassungskörper passen;
Einbringen
jedes der Pressabschnitte des Plattenelements in jeden der Abstände zwischen
den gepaarten elastischen Teilen, um das Plattenelement am Fassungskörper anzuordnen,
wobei das Platenelement am Fassungskörper gleitbar ist, wobei die
gepaarten Kontaktabschnitte jedes der gepaarten elastischen Teile
entsprechend der Bewegung des Plattenelements geöffnet oder geschlossen werden;
Bewegen
des Positionierungselements in Richtung auf die Kontaktabschnittseite
jedes der Kontaktstifte, um die gepaarten elastischen Teile elastisch
zu verformen, wodurch die gepaarten Kontaktabschnitte geschlossen
werden, so dass die Pressteile des Plattenelements jeweils durch
die gepaarten Kontaktabschnitte eingeklemmt werden; und
Einbringen
der geschlossenen Kontaktabschnitte in die Durchgangslöcher der
obersten Platte, um die oberste Platte am Fassungskörper anzuordnen.
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Gemäß diesem
Aspekt, wenn die Kontaktstifte gepresst werden, um in den Fassungskörper eingepasst
zu werden, da die gepaarten Klemmteile geöffnet werden, ist es möglich, den
Pressabschnitt des Plattenelements in die gepaarten Klemmteile auf einfach
Art und Weise einzubringen, wodurch eine Montageeffizienz des Plattenelements
am Fassungskörper
verbessert wird.
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Die
Natur und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung
können
durch die folgenden Beschreibungen deutlicher gemacht werden, die
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen gemacht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist
eine Draufsicht, welche eine IC-Fassung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie II-II der 1 entnommen
wird, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine Querschnittansicht, die entlang der Linie III-III der 1 entnommen
wird, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4A ist
eine Frontansicht, welche ein IC-Gehäuse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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4B ist
eine Draufsicht von unten, welche das IC-Gehäuse
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Kontaktstift gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6A ist
eine Frontansicht, welche den Kontaktstift zeigt, bevor der Kontaktstift
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angeordnet wird;
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6B ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die
Kontaktstifte gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angeordnet sind;
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7A ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem ein
Paar von Kontaktabschnitten jedes der Kontaktstifte geschlossen
ist, um einen Betrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zu erklären;
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7B ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das
Paar von Kontaktabschnitten jedes der Kontaktstifte geöffnet ist,
um den Betrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zu erklären;
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7C ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem eine
Lotkugel so einklemmt wird, um durch das Paar von Kontaktabschnitten
jedes der Kontaktstifte gehalten zu werden, um den Betrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zu erklären;
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8A ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Abschnitts „X" der 1,
um einen Zustand zu zeigen, in dem das Paar von Kontaktabschnitten
jedes der Kontaktstifte geschlossen ist;
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8B ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Abschnitts „X" der 1,
um einen Zustand zu zeigen, in dem das Paar von Kontaktabschnitten
jedes der Kontaktstifte geöffnet
ist;
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9 ist
eine Ansicht, um eine Bewegung einer X-förmigen
Verbindung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zu erklären;
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10A ist eine Frontansicht, die der 6A entspricht
und die den Kontaktstift zeigt, bevor der Kontakt stift gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
angeordnet wird;
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10B ist eine Querschnittansicht, die der 6B entspricht
und die einen Zustand zeigt, in dem die Kontaktstifte gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
angeordnet werden;
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11 ist
eine Querschnittansicht entlang einer vertikalen Oberfläche einer
IC-Fassung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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12 ist
eine Draufsicht, welche die IC-Fassung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
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13 ist
eine Frontansicht der IC-Fassung mit Teilen, die teilweise weg gebrochen
sind, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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14 ist
eine Ansicht, welche zwei unterschiedliche Querschnitte der IC Fassung
zeigt, wobei die zwei unterschiedlichen Querschnitte durch eine Mittellinie
aneinander angrenzen, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
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15 ist
eine Ansicht der rechten Seite der IC-Fassung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
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16 ist
eine schematische Ansicht, welche eine X-förmige
Verbindung der IC-Fassung und Ähnliches
zeigt, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem
Kontaktstifte in Positionierungslöcher für eine Mittelplatte eingebracht werden,
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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18 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem Kontaktstifte
gepresst werden, um in einen Fassungskörper zu passen, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
-
19 ist
eine Querschnittansicht, welche der 18 entspricht
und welche einen Zustand zeigt, in dem die Kontaktstifte positioniert
werden, indem die Mittelplatte nach oben bewegt wird, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
-
20 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem eine
oberste Platte und so weiter gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel angeordnet
werden;
-
21 ist
eine Querschnittansicht, welche eine IC-Fassung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
22 ist
eine Querschnittansicht, die der 22 entspricht
und die einen Zustand zeigt, in dem ein oberes Funktionselement
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
nach unten bewegt wird;
-
23 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wenn ein Kontaktstift
gepresst wird, um in eine Mittelplatte gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
zu passen;
-
24 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kontaktstifte
bereits in die Mittelplatte und eine Presspassungsplatte eingepasst
wurden, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
-
25 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, wenn eine Gleitplatte
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
angeordnet wird;
-
26 ist
eine Querschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die
Kontaktstifte positioniert werden, indem eine Mittelplatte nach
oben bewegt wird, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
-
27 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts A der 25, gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
-
28 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts B der 25, gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
und
-
29 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts C der 26 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Bezug auf die beigefügten
-
Zeichnungen
beschrieben werden.
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
1 bis 9 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Während zuerst
auf eine Struktur des ersten Ausfüh rungsbeispiels Bezug genommen
wird, repräsentiert
das Bezugszeichen 11 in den Zeichnungen eine IC-Fassung
als „Fassung
für elektrische
Bauteile" gemäß der vorliegenden
Erfindung. Zum Durchführen
eines Leistungstests eines IC-Gehäuses als „das elektrische
Bauteil", verbindet
die IC-Fassung 11 Lotkugeln 12b elektrisch
als „Anschlüsse" des IC-Gehäuses 12 mit
einer gedruckten Leiterplatte (nicht gezeigt) eines Prüfgeräts.
-
Dieses
IC-Gehäuse 12,
wie beispielsweise in 4 gezeigt, wird
als Kugelgitterarray- (BGA, engl. Ball Grid Array) Typ bezeichnet.
Das IC-Gehäuse 12 vom
BGA-Typ ist mit einem Gehäusekörper 12a versehen,
der beispielsweise eine im Wesentlichen quadratische Form und vier
Eckabschnitte besitzt. Das IC-Gehäuse 12 ist auch mit
einer Mehrzahl von Lotkugeln 12b versehen, die an einer
Bodenunteren) Oberfläche
des Gehäusekörpers 12a montiert
sind, um davon nach unten hervorzustehen. Die Lotkugeln 12b sind
so angeordnet, um in einer Matrix- (Gitterarray) Anordnung geformt
zu sein, und jede der Lotkugeln 12b besitzt eine im Wesentlichen
kugelförmige Form.
-
Andererseits
ist die IC-Fassung 11, wie in den 1 bis 3 gezeigt,
mit einem Fassungskörper 13,
der an die gedruckte Leiterplatte montiert wird, und einer Mehrzahl
von Kontaktstiften 15 versehen. Die Kontaktstifte 15 sind so
angeordnet, um in einer Matrix- (Gitterarray) Anordnung geformt
zu sein, ähnlich
den Lotkugeln, und können
jeweils mit den Lotkugeln 12b kontaktiert oder davon getrennt werden.
-
Die
IC-Fassung 11 ist auch mit einer Vorspann- (Vorspannung)
Platte 16 als „Vorspannmittel", durch welche die
Kontaktstifte 15 eingebracht werden, einer quadratisch
geformten Gleitplatte 17 als „bewegbare Platte" und einer obersten
Platte 18 versehen. Die Vorspannplatte 16, die
Gleitplatte 17 und die oberste Platte 18 sind
auf einer oberen Seite des Fassungskörpers 13 montiert,
um sukzessive in Richtung einer Aufwärtsrichtung des Fassungskörper 13 geschichtet
zu werden. Des Weiteren ist an einer oberen Seite der obersten Platte 18 ein
oberes Funktionselement 19 angeordnet, um die Gleitplatte 17 in einer
horizontalen Richtung zu gleiten.
-
Der
Kontaktstift 15 besitzt eine Elastizität und ist derart ausgebildet,
dass ein Plattenelement, das eine hervorragende Leitfähigkeit
besitzt, durch eine Pressbearbeitung gepresst wird, um eine Form
zu besitzen, die in den 5, 6 und
so weiter gezeigt ist. Um es im Detail zu erklären, der Kontaktstift 16 ist
an seiner oberen Endseite mit einem feststehenden elastischen Seitenteil 15h und
einem bewegbaren elastischen Seitenteil 15i (ein Paar elastischer
Teile), und an seiner unteren Endseite mit einem integrierten Lotendabschnitt 15b ausgebildet.
Im Übrigen wird
der feststehende elastische Seitenteil einfach als der feststehende
elastische Teil bezeichnet und der bewegbare elastische Seitenteil
wird einfach als der bewegbare elastische Seitenteil bezeichnet.
-
Der
Kontaktstift 15 ist an seiner unteren Seite der elastischen
Teile 15h und 15i auch mit einem Basisabschnitt 15c versehen,
so dass die elastischen Teile 15h und 15i da durch
gemeinsam vereinigt werden. Die elastischen Teile 15h und 15i erstrecken sich
vom Basisabschnitt 15c nach oben und der Lotendabschnitt 15b erstreckt
sich davon nach unten. Der Basisabschnitt 15c ist gebogen,
um im Wesentlichen eine U-Form in seinem seitlichen Querschnitt
zu besitzen, so dass die elastischen Teile 15h und 15i, die
vom Basisabschnitt 15c verzweigen, einander gegenüberliegen.
Jeder der elastischen Teile 15h und 15i ist an
seinem obersten Ende (vorderes Ende) mit einem Kontaktabschnitt 15d ausgebildet,
um von einem Seitenoberflächenabschnitt
der Lotkugel 12b kontaktiert oder davon getrennt zu werden.
-
Die
Lotkugel 12b ist angepasst, um in den gepaarten Kontaktabschnitten 15d der
gepaarten elastischen Teile 15h und 15i eingeklemmt
zu werden.
-
Jeder
der elastischen Teile 15h und 15i des Kontaktstifts 15 ist
mit einem gebogenen Abschnitt 15e versehen. Die gebogenen
Abschnitte 15e der jeweiligen elastischen Teile 15h und 15i sind
an jeweiligen Mittelabschnitten davon so ausgebildet, dass die jeweiligen
Mittelabschnitte der elastischen Teile 15h und 15i weit
voneinander weg gebogen sind. Ein Scheitelpunktabschnitt jedes der
gebogenen Abschnitte 15e wird durch die Vorspannplatte 16 gepresst.
Während
die gebogenen Abschnitte 15e keinerlei externen Kraft unterworfen
werden, wie in 6A gezeigt, ist eine Breite
(Intervall) H1, die zwischen den jeweiligen Scheitelpunktabschnitten
der gebogenen Abschnitte 15e der gepaarten elastischen
Teile 15h und 15i ausgebildet ist, breiter als eine
Breite (Intervall) H2, die zwischen jeweiligen obersten Enden der
gepaarten Kontaktabschnitte 15d davon ausgebildet ist.
-
Der
Lotendabschnitt 15b erstreckt sich vom Basisabschnitt 15c nach
unten. Der Lotendabschnitt 15b ist mit einem Abschnitt 15g versehen,
der nahe dem Basisabschnitt 15c des Paars elastischer Teile 15h und 15i ausgebildet
ist. Der Kontaktstift 15 ist geformt, indem der Lotendabschnitt 15b,
wie in 6 gezeigt, am engen Abschnitt 15g gebogen
ist, so dass eine Mittellinie O1 zwischen den gepaarten elastischen
Teilen 15h und 15i mit einer Mittellinie O2 des
Lotendabschnitts 15b zusammenfällt.
-
Andererseits
werden Presspassungslöcher 13a durch
den Fassungskörper 13a geformt
und Durchgangslöcher
werden durch die gedruckte Leiterplatte (nicht gezeigt) geformt.
-
Der
Lotendabschnitt 15b und der Basisabschnitt 15c des
Kontaktstifts 15 werden integral gepresst, um in das Presspassungsloch 13a zu
passen, so dass der Lotendabschnitt 15b davon nach unten hervorsteht,
wie in den 2 und 3 gezeigt.
Der hervorstehende Lotendabschnitt 15b steht des Weiteren
nach unten durch eine Anordnungsplatte 21 hervor, um in
das Durchgangsloch eingebracht zu werden. Während jeder der Lotendabschnitte 15b jedes
der Kontaktstifte 15 in jedes der Durchgangslöcher eingebracht
wird, wird jeder der Lotendabschnitte 15b so gelötet, um
mit der gedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden zu sein.
-
Des
Weiteren ist die Vorspannplatte 16 lösbar und separat am Fassungskörper 13 montiert,
und durch die Vorspannplatte 16 sind Vorspannlöcher 16a geformt,
so dass jeder der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in
jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht
wird. Eine Breite der Vorspannlöcher 16a wird
so festgelegt, dass in einem Zustand, in dem jeder der gepaarten
elastischen Teile 15h und 15i in jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht wird,
die Vorspannplatte 16a angepasst ist, um vorher die gepaarten
elastischen Teile 15h und 15i entlang einer Richtung
zu pressen, in der die Kontaktabschnitte 15d der elastischen
Teile 15h und 15i nahe zueinander sind. Das heißt, bevor
die Gleitplatte 17 gleitet, werden die elastischen Teile 15h und 15i vorher
durch die Vorspannplatte 16 entlang der Richtung gepresst,
in der ein Zwischenraum zwischen den gepaarten elastischen Teilen 15h und 15i eng
wird.
-
Da
der gebogene Abschnitt 15e an jedem der gepaarten elastischen
Teile 15h und 15i ausgebildet ist, während jeder
der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i in
jedes der Vorspannlöcher 16a eingebracht
wird, werden die Scheitelpunktabschnitte der gebogenen Abschnitte 15e durch
eine Innenwand des Vorspannlochs 16a gepresst (Bezug nehmend
auf 6B).
-
Andererseits
ist die Gleitplatte 17 angeordnet, um in eine rechte und
linke Richtung (horizontale Richtung) in 2 gleitbar
zu sein. Wenn die Gleitplatte 17 gleitet, wird der bewegbare
elastische Teil 15i des Kontaktstifts 15 elastisch
verformt, um verlagert zu werden.
-
Das
obere Funktionselement 19 und die Gleitplatte 17 werden
durch die X-förmigen
Verbindungen 22, die in den 2 und 9 gezeigt
sind, mechanisch verbunden, und die Gleitplatte 17 ist
mit einem Pressabschnitt 17a versehen, der angeordnet ist,
um zwischen den feststehenden elastischen Teil 15h und
den bewegbaren elastischen Teil 15i eingebracht zu werden.
Der Pressabschnitt 17a der Gleitplatte 17 ist
auch in Kontakt mit dem bewegbaren elastischen Teil 15i angeordnet
und angepasst, um den bewegbaren elastischen Teil 15i zu
pressen.
-
Das
heißt,
wenn das obere Funktionselement 19 vertikal bewegt wird,
gleitet die Gleitplatte 17 in horizontaler Richtung durch
Betätigungen
der X-förmigen
Verbindungen 22, so dass der bewegbare elastische Teil 15i durch
den Pressabschnitt 17a der Gleitplatte 17 gepresst
wird, um dadurch elastisch verformt zu werden.
-
Die
X-förmigen
Verbindungen 22 sind an Positionen angeordnet, die beiden
Seitenoberflächenabschnitten
der quad ratisch geformten Gleitplatte 17 entsprechen, welche
entlang der Gleitrichtung der Gleitplatte 17 angeordnet
sind, um einen Kniehebelmechanismus zu bilden.
-
Um
es konkret zu erklären,
die X-förmige Verbindung
22, wie in den 2 und 9 gezeigt, ist
mit einem ersten Verbindungselement 23 und einem zweiten
Verbindungselement 25 versehen, wobei jedes die gleiche
Länge besitzt.
Das erste Verbindungselement 23 und das zweite Verbindungselement 25 werden
drehbar durch einen mittleren Gelenkstift 27 verbunden.
-
Das
erste Verbindungselement 23 besitzt einen unteren Endabschnitt 23a in 9,
das heißt,
einen Endabschnitt 23a der Fassungskörperseite, und der untere Endabschnitt 23a ist
mit dem Fassungskörper 13 durch
einen Gelenkstift 29 des unteren Endes schwenkbar verbunden.
Das zweite Verbindungselement 25 besitzt einen unteren
Endabschnitt 25a der Fassungskörperseite, und die Gleitplatte 17 besitzt
einen Endabschnitt entlang der Gleitrichtung davon. Der untere Endabschnitt 25a des
zweiten Verbindungselements 25 ist mit dem einen Endabschnitt der
Gleitplatte 17 durch einen Gelenkstift 30 des
unteren Endes drehbar verbunden. Obere Endabschnitte 23b und 25b,
das heißt
andere Endabschnitte, die den einen Endabschnitten 23a und 25a der
ersten und zweiten Verbindungselemente 23 und 25 gegenüberliegen,
sind mit dem oberen Funktionselement 19 durch obere Gelenkstifte 33 beziehungsweise 34 verbunden.
Das erste Verbindungselement 23 ist an seinem oberen Endabschnitt 23b mit
einem Schlitz 23c ausgebildet, so dass das erste Verbindungselement 23 durch
den Schlitz 23c mit dem oberen Funktionselement 17 durch
den oberen Gelenkstift 33 verbunden ist.
-
Die
oberste Platte 18 ist mit einem Montageoberflächenabschnitt 18a,
der einfach als Montageoberfläche
bezeichnet wird, an welchem das IC-Gehäuse 12 montiert wird, und
Führungsabschnitten 18b zum
Anordnen des IC-Gehäuses 12 in
einer vorbestimmten Position versehen. Wie in 1 gezeigt, sind
die Führungsabschnitte 18b an
der Montageoberfläche 18a in
Abschnitten ausgebildet, die jeweils den Eckabschnitten des IC-Gehäuses 12 entsprechen.
-
Des
Weiteren ist die oberste Platte 18 mit Positionierungsabschnitten 18c ausgebildet.
Jeder der Positionierungsabschnitte 18c ist angeordnet, um
zwischen jeden der gepaarten Kontaktabschnitte 15d jedes
der Kontaktstifte 15 eingebracht zu werden. Der Positionierungsabschnitt 18c besitzt
eine Funktion zum Positionieren der gepaarten Kontaktabschnitte 15d jedes
der Kontaktstifte 15.
-
Während die
Lotkugel 12b des IC-Gehäuses 12 nicht
zwischen die Kontaktabschnitte 15d des Kontaktstifts 15 eingebracht
wird (die Kontaktabschnitte 15d sind geschlossen), wird
der Positionierungsabschnitt 18c durch die elastischen
Teile 15h und 15i eingeklemmt, um dadurch gehalten
zu werden (Bezug nehmend auf 7 und 8).
-
Das
obere Funktionselement 19, wie in den 1, 2 und
so weiter gezeigt, ist mit einer Öffnung 19a versehen,
die einen vorbestimmten Bereich besitzt, der dem IC-Gehäuse 12 ermöglicht,
darin eingebracht zu werden. Das IC-Gehäuse 12 wird durch
die Öffnung 19a eingebracht,
um an der Montageoberfläche 18a montiert
zu werden, wobei das IC-Gehäuse 12 in
der vorbestimmten Position angeordnet wird, welche durch die Führungsabschnitte 18b definiert
ist.
-
Das
obere Funktionselement 19, wie in 3 gezeigt,
ist angeordnet, um vertikal in Bezug auf den Fassungskörper 13 bewegbar
zu sein, und wird durch Federn 36 nach oben gedrängt. Das
obere Funktionselement 19 ist auch mit einem Paar von konvexen
(hervorragenden) Abschnitten 19b zum Drehen eines Paars
von Verriegelungselementen 38 ausgebildet (Bezug nehmend
auf 2).
-
Die
gepaarten Verriegelungselemente 38, wie in den 1 und 2 gezeigt,
sind durch die Montageoberfläche 18a der
obersten Platte 18 einander gegenüberliegend angeordnet. Die
gepaarten konvexen Abschnitte 19b des oberen Funktionselements 19 liegen
den gepaarten Verriegelungselementen 38 gegenüber.
-
Jedes
der gepaarten Verriegelungselemente 38 ist durch eine Welle
(oder einen Wellenstift) 38a am Fassungskörper 13 angeordnet,
um sich um die Welle 38a zu drehen. Jedes der Verriegelungselemente 38 ist
mit einem Halteabschnitt 38b zum Halten eines peripheren
Abschnitts des IC-Gehäuses 12 versehen,
der an der vorbestimmten Position an der Montageoberfläche 18a montiert
ist. Jedes der Verriegelungselemente 38 ist auch mit einem
Pressabschnitt 38c ausgebildet, der angepasst ist, durch
den konvexen Abschnitt 19b des oberen Funktionselements 19 gepresst
zu werden.
-
Eines
der Verriegelungselemente 38, das in 2 gezeigt
ist (bezeichnet als erstes Verriegelungselement), wird durch eine
Feder 39 in Richtung einer rechtsdrehenden Richtung in 2 gedrängt, und
das andere davon, das nicht in 2 gezeigt
ist (bezeichnet als zweites Verriegelungselement), wird durch die
Feder 39 in Richtung einer linksdrehenden Richtung in 2 gedrängt.
-
Wenn
das obere Funktionselement 19 nach unten bewegt wird, gegen
die Drangkraft der Federn 36, wird der Pressabschnitt 38c jedes
der ersten und zweiten Verriegelungselemente 38 durch den
konvexen Abschnitt 19b so gepresst, dass das erste Verriegelungselement 38 gegen
die Drangkraft der Feder 39 in Richtung einer linksdrehenden
Richtung in 2 gedreht wird, und das zweite
Verriegelungselement 38 wird gegen die Drangkraft der Feder 39 in Richtung
einer rechtsdrehenden Richtung in 2 gedreht,
wodurch der Halteabschnitt 38b jedes der ersten und zweiten
Verriegelungsele mente 38 von einer Montageposition des
IC-Gehäuses 12 an
der Montageoberfläche 18a zu
einer vorbestimmten Rückzugsposition
zurückgezogen
wird, in welcher die Montage des IC-Gehäuses 12 an
die oberste Platte 19 nicht beeinträchtigt wird.
-
Im Übrigen wird
in dieser Beschreibung „vertikale
Richtung" eingesetzt,
um „eine
Richtung orthogonal zur Montageoberfläche 18a der obersten
Platte 18" zu
bezeichnen, und „eine
obere Richtung, eine Aufwärtsrichtung
und andere ähnliche
Beschreibungen" werden
eingesetzt, um „eine
Richtung weg von einer Verbindungsseitenoberfläche (Bodenoberfläche) des
Fassungskörpers 13" zu bezeichnen, die mit
der gedruckten Leiterplatte verbunden ist, wie in 2 gezeigt.
Gleichermaßen
werden „eine
untere Richtung, eine Abwärtsrichtung
und andere ähnliche Beschreibungen" eingesetzt, um „ein Richtung
nahe an der Verbindungsseitenoberfläche des Fassungskörpers 13" zu bezeichnen, die
mit der gedruckten Leiterplatte verbunden ist.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend ein Betrieb der IC-Fassung 11 des ersten Ausführungsbeispiels erklärt werden.
Im Übrigen
führt jede
der X-förmigen Verbindungen 22 im
Wesentlichen die gleiche Operation durch, und daher wird die Operation
einer der X-förmigen
Verbindungen 22 erklärt
werden. Gleichermaßen
führt jeder
der Kontaktstifte 15 im Wesentlichen die gleiche Bewegung
durch, so dass die Bewegung eines der Kontaktstifte 15 erklärt werden wird.
-
Wenn
das IC-Gehäuse
in die IC-Fassung 11 eingesetzt wird, wird das obere Funktionselement 19 nach
unten gepresst. Die Abwärtsbewegung
des oberen Funktionselements 19 bewirkt, dass die Gleitplatte 17 nach
rechts gleitet, was mit einer Zweipunkt- und Strichpunktlinie in 9 gezeigt
ist. Durch den Pressabschnitt 17a der Gleitplatte 17,
die nach rechts gleitet, wird der bewegbare elastische Teil 15i gepresst,
um elastisch verformt zu werden, so dass sich der elastische Teil
(bewegbarer elastischer Teil 15i) von einer ursprünglichen
Position verlagert. Der andere elastische Teil 15h wird
durch den Positionierungsabschnitt 18c der obersten Platte 18 in
einer vorbestimmten Position gehalten.
-
Die
Verlagerung des bewegbaren elastischen Teils 15i aufgrund
der elastischen Verformung öffnet
die gepaarten Kontaktabschnitte 15d der elastischen Teile 15h und 15i,
so dass der Kontaktstift 15 von einem Zustand, der in den 7A und 8A gezeigt
ist, in einen Zustand verlagert wird, der in den 7B und 8B gezeigt
ist.
-
Gleichzeitig
mit der Verlagerung des Kontaktstifts 15 wird der Pressabschnitt 38c jedes
der Verriegelungselemente 38 durch den konvexen Abschnitt 19b des
oberen Funktionselements 19 gepresst, so dass sich jedes
der Verriegelungselemente 38 in Richtung auf die Rückzugsposition
gegen die Drangkraft der Feder 39 dreht, wodurch der Halteabschnitt 38b jedes
der Verriegelungselemente 38 in die Rückzugsposition verlagert wird.
-
In
diesem Zustand wird das IC-Gehäuse 12 auf
die Montageoberfläche 18a der
obersten Platte 18 montiert, um durch die Führungsabschnitte 18b geführt zu werden,
wodurch es in die vorbestimmte Position an der Montageoberfläche 18a gesetzt
wird. Jede Lotkugel 12b wird in die gepaarten Kontaktabschnitte 15d jedes
Kontaktstifts 15 eingebracht, während jede Lotkugel 12b nicht
mit den gepaarten Kontaktabschnitten 15d davon in Kontakt
kommt.
-
Nach
dem Einbringen jeder Lotkugel 12b in die gepaarten Kontaktabschnitte 15d,
wenn eine Abwärtspresskraft,
die auf das obere Funktionselement 19 aufgebracht wird,
gelöst
wird, bewegt sich das obere Funktionselement 19 durch die
Drangkraft der Federn 36 nach oben, so dass die Gleitplatte 17 in 7 durch die x-förmige Funktionsverbindung 22 nach
links gleitet, und dass sich jedes der Verriegelungselement 38 durch
die Drangkraft der Feder 39 in Richtung auf das montierte
IC-Gehäuse 12 dreht.
-
Wenn
die Gleitplatte 17 nach links gleitet, wie in 7 gezeigt, wird eine Presskraft, die auf
den bewegbaren elastischen Teil 15i des Kontaktstifts 15 aufgebracht
wird, gelöst,
so dass der bewegbare elastische Teil 15i in die ursprüngliche
Position zurückkehrt,
so dass die Lotkugel 12b durch den Kontaktabschnitt 15d des
bewegbaren elastischen Teils 15i und den Kontaktabschnitt 15d des
feststehenden elastischen Elements 15h eingeklemmt wird
(Bezug nehmend auf 7C).
-
Demzufolge
wird jede der Lotkugeln 12b des IC-Gehäuses 12 und die gedruckte
Leiterplatte, die an der IC-Fassung 11 montiert werden,
durch jeden der Kontaktstifte 15 der IC-Fassung 11 elektrisch verbunden.
-
Andererseits,
in einem Fall des Entfernens des IC-Gehäuses 12 von
der IC-Fassung 11, ähnlich zum
Montagebetrieb durch Pressen des oberen Funktionselements 19 nach
unten, sind die gepaarten Kontaktabschnitte 15d getrennt
von der Lotkugel 12b des IC-Gehäuses 12, so dass es
möglich
ist, das IC-Gehäuse
durch geringere Kraft aus der IC-Fassung 11 zu
entfernen, im Vergleich zu einer Kraft, die erforderlich ist, um
das IC-Gehäuse 12 zu
entfernen, bei welchem die Lotkugel 12b zwischen den gepaarten
Kontaktabschnitten 15d eingeklemmt ist.
-
In
der IC-Fassung 11 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Vorspannplatte 16 zum Pressen der mittleren Abschnitte
der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i entlang
der Richtung (Vorspannrichtung) angeordnet, in der die gepaarten
Kontaktabschnitte 15d der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i nahe
zueinander sind, so dass die gepaar ten elastischen Teile 15h und 15i entlang
der Vorspannrichtung elastisch verformt werden, und dementsprechend
ist es möglich,
einen Verlagerungsbetrag (Vorspannkraft) zum elastischen Verformen
der elastischen Teile 15h und 15i auf einen wünschenswerten Betrag
(wünschenswerte
Kraft) festzulegen, wodurch der Kontaktdruck der gepaarten Kontaktabschnitte 15d des
Kontaktstifts 15 in Bezug auf die Lotkugel 12b als
ein wünschenswerter
Wert festgelegt wird.
-
Außerdem wird
der Kontaktdruck jedes der Kontaktstifte 15 in Bezug auf
jede der Lotkugeln 12b eingestellt, um durch Aufbringen
der Vorspannung auf jeden der Kontaktstifte 15 durch Verwendung
der Vorspannplatte 16 gesichert zu werden, wodurch es möglich wird,
die Kontaktstifte 15 zu verwenden, wobei jeder eine enge
Breite besitzt und wobei es nicht notwendig ist, Kontaktstifte zu
verwenden, von denen jeder eine hohe Steifigkeit besitzt.
-
Daher
ist es möglich
die IC-Fassung 11 herzustellen, welche eine Struktur besitzen
kann, in der jeder der Abstände
zwischen den jeweiligen Kontaktstiften 15 eng ist, und
die Betätigungskraft,
die auf die Kontaktstifte 15 mittels der Gleitplatte 17 aufgebracht wird,
gering zu machen.
-
Wie
in 6B gezeigt, da die jeweiligen Mittelabschnitte
der elastischen Teile 15h und 15i voneinander
weg gebogen sind, um die gebogenen Abschnitte 15 zu formen,
so dass die Scheitelpunktabschnitte der gebogenen Abschnitte 15e durch
die Innenwand des Vorspannlochs 16a gepresst werden, ist
es möglich,
die Vorspannkraft an den gepaarten Kontaktabschnitten 15d groß festzulegen
im Vergleich mit einer IC-Fassung, welche eine Struktur besitzt,
in der die elastischen Teile 15h und 15i parallel zueinander
sind.
-
Des
Weiteren, da die Vorspannplatte 16 lösbar am Fassungskörper 13 montiert
ist, um davon austauschbar zu sein, wird es möglich, die Vorspannkraft in
Bezug auf den Kon taktstift 15 auf einfache Art und Weise
zu ändern,
indem nur die Vorspannplatte 16 durch eine andere von Vorspannplatten 16' ausgewechselt
wird, wobei jede der Vorspannplatten 16' mit Vorspannlöchern versehen ist, von denen
jedes einen Durchmesser besitzt, der sich vom Durchmesser jedes
der Vorspannlöcher
der Vorspannplatte 16 unterscheidet.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt,
da jeder der Positionierungsabschnitte 18c durch die elastischen Teilen 15h und 15i eingeklemmt
wird, um positioniert zu werden, ist es möglich, die gepaarten Kontaktabschnitte 15d in
vorbestimmten Positionen anzuordnen. Das heißt, da das IC-Gehäuse 12 in
der vorbestimmten Position an der Montageoberfläche 18a der obersten
Platte 18 montiert wird, werden das IC-Gehäuse 12 und
die oberste Platte 18 so angeordnet, um ein vorbestimmtes
positionsbezogenes Verhältnis
zu besitzen. Daher, da die oberste Platte 18 und jeder
der gepaarten Kontaktabschnitte 15d jedes der Kontaktstifte 15 eingestellt
werden, durch die Positionierungsabschnitte 18c ein vorbestimmtes
positionsbezogenes Verhältnis
zu besitzen, kann jeder der gepaarten Kontaktabschnitte 15d des
Kontaktstifts 15 und jede der Lotkugeln 12 eingestellt
werden, um ein vorbestimmtes positionsbezogenes Verhältnis zu
besitzen. Außerdem,
da die gepaarten elastischen Teile 15h und 15i des
Kontaktstifts 15 den Positionierungsabschnitt 18c einklemmen,
ist es möglich,
eine Mitte der Kontaktabschnitte 15d einzustellen, wodurch
die Kontaktabschnitte 15d des Kontaktstifts 15 genau positioniert
werden.
-
Des
Weiteren, wenn der Kontaktstift 15 vorher durch die gepaarten
Kontaktabschnitte 15d gepresst wird, wie in 7A gezeigt,
da der Positionierungsabschnitt 18c zwischen die gepaarten
Kontaktabschnitte 15d eingebracht wird, wird es möglich, jeden
der gepaarten Kontaktabschnitte davor zu bewahren, beeinträchtigt zu
werden.
-
Wie
in 5 gezeigt, da der Basisabschnitt 15c gebogen
ist, um im Wesentlichen eine U-Form in seinem seitlichen Querschnitt
zu besitzen, so dass die elastischen Teile 15h und 15i einander
gegenüberliegen,
durch Pressen eines Plattenelements durch den Pressprozess, ist
es möglich,
den Kontaktstift 15 auf einfache Art und Weise herzustellen.
-
Außerdem,
da der Kontaktstift 15 wie in 6 gezeigt
derart ausgebildet ist, dass der Lotendabschnitt 15b am
engen Abschnitt 15g nahe dem gebogenen Abschnitt gebogen
ist, so dass die Mittellinie O1 der elastischen Teile 15h und 15i mit
der Mittellinie O2 des Lotendabschnitts 15b zusammenfällt, in
einem Fall, in dem beispielsweise das IC-Gehäuse 12 durch
eine automatische Maschine getragen wird, um auf eine der IC-Fassungen 11 gesetzt
zu werden, die an der gedruckten Leiterplatte montiert wird, ist
es zweckmäßig, dass
sich beide Mittellinien O1 und O2 decken.
-
Das
heißt,
die Koinzidenz beider Mittellinien O1 und O2 bedeutet, dass, angesichts
einer obersten Planseite der IC-Fassung 11 und des IC-Gehäuses 12,
jede der Anordnungspositionen jeder der Lotkugeln 12b mit
jedem der Durchgangslöcher
der gedruckten Leiterplatte zusammenfällt, da jede der Lotkugeln 12b zwischen
jeden der elastischen Teile 15h und 15i eingebracht
wird, und jeder der Lotendabschnitte 15b in jedes der Durchgangslöcher der gedruckten
Leiterplatte eingebracht wird.
-
Daher,
in einem Fall, in dem das IC-Gehäuses
durch die automatische Maschine getragen wird, wobei eine vorbestimmte
Position der gedruckten Leiterplatte eine Referenzposition ist,
wenn ein positionsbezogenes Verhältnis
zwischen der Referenzposition und den Durchgangslöchern der
gedruckten Leiterplatte erfasst wird, ist es möglich, das IC-Gehäuse 12 in
einer vorbestimmten Position an der IC-Fassung 11 einzusetzen, die
an der gedruckten Leiterplatte montiert ist, ohne dass es notwendig
ist, ein positionsbezogenes Verhältnis
zwischen der gedruckten Leiterplatte und der IC-Fassung 11 zu
betrachten.
-
Angenommen,
dass der Kontaktstift 15 gerade ausgebildet ist, ist es
nicht notwendig, den beschriebenen Vorteil speziell geltend zu machen.
Jedoch, da der Kontaktstift 15 in diesem Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, indem der Basisabschnitt 15c gebogen ist,
so dass die elastischen Teile 15h und 15i einander
gegenüberliegen,
und sich der Lotendabschnitt 15 vom Basisabschnitt 15c nach
unten erstreckt, wenn sich der Lotendabschnitt 15b nur nach
unten erstreckt, werden die beiden Mittellinien O1 und O2 nicht
miteinander zusammenfallen.
-
Somit
fallen in diesem Ausführungsbeispiel, indem
der Lotendabschnitt 15b am engen Abschnitt 15g speziell
gebogen ist, beide der Mittellinien O1 und O2 miteinander zusammen,
wodurch es möglich wird,
den beschriebenen Vorteil zu erlangen.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
10A und 10B zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besitzt eine Struktur, die sich vom ersten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet, indem sich eine Form des Kontaktstifts 15X dieses
Ausführungsbeispiels
von der des Kontaktstifts 15 des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheidet.
-
Das
heißt,
der Kontaktstift 15X dieses Ausführungsbeispiels ist mit den
elastischen Teilen 15h und 15h versehen, die ausgebildet
sind, um in Richtung auf die Aufwärtsrichtung verjüngend zu
sein. Die Kontaktabschnitte 15d des oberen Endes der elastischen
Teile 15h und 15i sind angeordnet, um eng aneinander
zu sein.
-
Während die
gepaarten elastischen Teile 15h und 15i des Kontaktstifts 15 keiner
externen Kraft unterworfen werden, ist eine Breite H1 zwischen mittleren
Abschnitten der elastischen Teile 15h und 15i,
die vorher durch die Vorspannplatte 16 gepresst werden,
breiter als eine Breite H2 zwischen den jeweiligen Kontaktabschnitten 15d.
-
Des
Weiteren ist die Vorspannplatte 16 jeweils mit konvexen
Abschnitten 16b in den Vorspannlöchern 16a versehen.
Der konvexe Abschnitt 16b ist an einem oberen Endabschnitt
einer Innenwand des Vorspannlochs 16a ausgebildet, um nach
innen hervorzustehen. Daher, in einem Zustand, in dem das Paar elastischer
Teile 15h und 15i in das Vorspannloch 16a eingebracht
wird, presst der konvexe Abschnitt 16b die mittleren Abschnitte
der gepaarten elastischen Teile 15h und 15i vorher
nach innen, so dass die gepaarten elastischen Teile 15h und 15i elastisch
verformt werden, wodurch die gepaarten Kontaktabschnitte 15d davon
entlang der Vorspannrichtung verlagert werden, da ein Abstand zwischen den
gepaarten Kontaktabschnitten 15d eng ist.
-
Andere
Strukturen und Operationen dieses Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen ähnlich zu denen
des ersten Ausführungsbeispiels,
so dass Beschreibungen der anderen Strukturen und Operationen dieses
Ausführungsbeispiels
hier ausgelassen werden.
-
In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel, ähnlich zum
ersten Ausführungsbeispiel,
werden die mittleren Abschnitte beider elastischen Teile 15h und 15i durch
den konvexen Abschnitt 16b entlang der Vorspannrichtung
vorher gepresst, um entlang der Vorspannrichtung elastisch verformt
zu werden, ist es möglich,
die beschriebenen Effekte des ersten Ausführungsbeispiels zu erreichen.
-
Im Übrigen wird
im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung in der IC-Fassung für ein IC-Gehäuse vom
BGA-Typ angewendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Anwendung beschränkt.
Das heißt,
die vorliegende Erfindung kann in der IC-Fassung für ein IC-Gehäuse vom
PGA- (Pin Grid Array) Typ angewendet werden. Außerdem umfasst im ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel
das „Vorspannmittel" die Vorspannplatte 16 getrennt
vom Fassungskörper 13,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. „Das Vorspannmittel", wie z.B. die Vorspannplatte 16,
kann nämlich
am Fassungskörper 13 ausgebildet
sein, um integral damit ausgebildet zu sein. Des Weiteren ist in
den obigen Ausführungsbeispielen
die Gleitplatte 17 so angeordnet, dass sie horizontal bewegbar
ist, jedoch kann die Gleitplatte 17 vertikal bewegbar sein,
so dass durch die vertikale Bewegung der Gleitplatte 17 die
gepaarten elastischen Teile des Kontaktstifts elastisch verformbar
hergestellt sind, um die Kontaktabschnitte davon zu verlagern.
-
Des
Weiteren sind in den obigen Ausführungsbeispielen
der feststehende elastische Teil 15h und der bewegbare
elastische Teil 15i am Kontaktstift ausgebildet, jedoch
wird die vorliegende Erfindung in der Struktur angewendet, in der
der bewegbare elastische Teil nur am Kontaktstift 15 ausgebildet
sein kann. Des Weiteren wird im ersten Ausführungsbeispiel die oberste
Platte 18, welche die Montageoberfläche 18a besitzt, am
Fassungskörper 13 montiert, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Struktur beschränkt, und
die oberste Platte 18 kann am Fassungskörper 13 ausgebildet
sein, um integral damit ausgebildet zu sein. In dieser Struktur
ist der Positionierungsabschnitt am Fassungskörper 13 ausgebildet.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
11 bis 20 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
IC-Fassung 111 ist auch angepasst, um ein IC-Gehäuse vom
BGA-Typ (nicht gezeigt) zu halten. Die IC-Fassung 111 ist mit einem Fassungskörper 113,
der an einer gedruckten Leiterplatte montiert wird, und einer Mehrzahl
von Kontaktstiften 114 versehen, die am Fassungskörper 113 angeordnet
sind, um mit den Lotkugeln des IC-Gehäuses kontaktiert oder davon
getrennt zu werden.
-
Der
Fassungskörper 113 ist
mit einem Basisabschnitt 113a, der eine im Wesentlichen
quadratische Form besitzt, und einem Paar von Seitenabschnitt 113b versehen,
die an peripheren Seiten eines Paars gegenüberliegender Seitenoberflächen des
Basisabschnitts 113a vertikal angeordnet sind.
-
Die
IC-Fassung 111 ist auch mit einer Mittelplatte 115 als „Positionierungselement", einer Gleitplatte 116 als „Plattenelement" und einer obersten Platte 117 versehen,
die an einer oberen Seite des Basisabschnitts 113a des
Fassungskörpers 113 montiert
sind, um sukzessive in einer Aufwärtsrichtung des Basisabschnitts 113a davon
geschichtet zu werden.
-
Die
Mittelplatte 115, wie in 11 gezeigt, besitzt
im Wesentlichen eine U-Form in ihrem vertikalen Querschnitt. Das
heißt,
die Mittelplatte 115 ist mit einem Plattenabschnitt 115a,
der gegenüber
des Basisabschnitts 113a des Fassungskörpers 113 angeordnet
ist, und einem Paar von Führungselementen 115b versehen.
-
Das
Paar von Führungselementen 115b erstreckt
sich von einem Paar von Endabschnitten des Plattenabschnitts 115a nach
unten, so dass das Paar von Führungselementen 115b ein
Paar von vertikalen Innenwänden 113c des
Paars von Seitenabschnitten 113b gleitend kontaktiert.
Der Plattenabschnitt 115a, wie in 17 gezeigt,
ist beispielsweise mit einer Mehrzahl von Positionierungslöchern 115c ausgebildet,
die durch vorbestimmte Abstände
voneinander beabstandet sind. Die Kontaktstifte 114 werden
in die Positionierungslöcher 115c eingebracht,
um in vorbestimmten Positionen angeordnet zu werden, die durch die
Anordnung der Positionierungslöcher 115c definiert
werden.
-
Da
die gepaarten Führungselemente 115b die
gepaarten vertikalen Innenwände 113c der
gepaarten Seitenabschnitte 113b gleitend kontaktieren, ist
die Mittelplatte 115 angeordnet, um entlang einer vertikalen
Richtung bewegbar zu sein, das heißt, einer Erstreckungsrichtung
des Kontaktstifts 114.
-
Wie
in den 11 bis 14 gezeigt,
sind zwei Stützlöcher 115d durch
untere Enden beider Führungselemente 115b geformt.
Jedes der Stützlöcher 115d besitzt
einen vorbestimmten Durchmesser. Außerdem sind zwei kreisförmige konkave
Abschnitte 113a1 an äußeren Wänden des
Basisabschnitts 113a geformt. Jeder konkave Abschnitt 113a1 besitzt
den gleichen Durchmesser wie jedes Stützloch 115d. Wenn
die Mittelplatte 115 in einer vorbestimmten Aufwärtsposition
angeordnet ist, das heißt
einer vorbestimmten Position nahe den oberen Endabschnitten (Kontaktabschnitten) 114c des
Kontaktstifts 115, sind die Stützlöcher 115d und die
konkaven Abschnitte 113a koaxial angeordnet. Andererseits
sind die gepaarten Seitenabschnitte 113b mit Verriegelungswellen 119 versehen.
Die Verriegelungswellen 119 sind an den Seitenabschnitten 113b koaxial
mit den konkaven Abschnitten 113a1 angeordnet, um in Richtung
auf die konkaven Abschnitte 113a1 hervorzustehen und sich
davon zurückzuziehen.
-
Das
heißt,
wenn die Mittelplatte 115 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
angeordnet ist, so dass die Stützlöcher 115d und
die konkaven Abschnitte 113a1 koaxial angeordnet sind,
dringen die Verriegelungswellen 119 durch die Stützlöcher 115d, um
jeweils in die konkaven Abschnitte 113a1 zu passen, wodurch
die Mittelplatte 115 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
verriegelt wird.
-
Des
Weiteren ist die Gleitplatte 116 so angeordnet, um in eine
rechte und linke Richtung (horizontale Richtung) in 11 gleitbar
zu sein. Wenn die Gleitplatte 116 durch eine Antriebseinheit,
die nachfolgend beschrieben wird, dazu veranlasst wird, horizontal
zu gleiten, wird der Kontaktstift 114, der im Fassungskörper 113 vorgesehen
ist, elastisch verformt.
-
Des
Weiteren wird die oberste, Platte 117 an einer oberen Seite
der Gleitplatte 116 montiert, um am Fassungskörper 113 fixiert
zu werden, und, an der oberen Seite der obersten Platte 117,
wird ein oberes Funktionselement 121 mit einem quadratisch geformten
Rahmen angeordnet, um entlang der vertikalen Richtung bewegbar zu
sein. Das obere Funktionselement 121 und die Gleitplatte 116 werden durch
X-förmige
Verbindungen 122 mechanisch verbunden, die in den 14 und 16 gezeigt
sind. Wenn das obere Funktionselement 121 vertikal bewegt
wird, wird die Gleitplatte 117 durch Betätigungen
der X-förmigen
Verbindungen 122 dazu veranlasst, in der horizontalen Richtung
zu gleiten.
-
Mehr
im Detail, der Kontaktstift 114 besitzt eine Elastizität und ist
aus einem langen Plattenelement mit einer hervorragenden Leitfähigkeit
hergestellt. Das heißt,
der Kontaktstift 114 ist an seinem oberen Ende mit einem
Paar von Klemmstücken 114a, 114a versehen.
Die gepaarten Klemmstücke 114a, 114a sind
an ihren obersten Enden (vordere Enden) mit Kontaktabschnitten 114c zum
Einklemmen der Lotkugeln 12b ausgebildet. Andererseits sind
Presspassungslöcher 113d durch
den Basisabschnitt 113a des Fassungskörpers 113 geformt.
Ein unterer Endabschnitt des Kontaktstifts 114 wird gepresst,
um in das Presspassungsloch 113d zu passen. Der Kontaktstift 114 ist
an seinem untersten En de mit einem Bleiabschnitt 114b versehen,
so dass der Bleiabschnitt 114b durch den Basisabschnitt 113a des
Fassungskörpers 113 dringt,
um nach unten durch eine Boden- (untere) Oberfläche des Basisabschnitts 113a hervorzustehen,
wie in 11 gezeigt. Der hervorstehende
Bleiabschnitt 114b des Kontaktstifts 114 wird
mit der gedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden.
-
Die
gepaarten Klemmteile 114a, 114a des Kontaktstifts 114,
die von einer oberen Oberfläche des
Fassungskörpers 113 nach
oben hervorstehen, werden in das Positionierungsloch 115c der
Mittelplatte 115 und durch Löcher 116a und 117a der
Gleitplatte 116 und der obersten Platte 117 eingebracht.
-
Eines
der gepaarten Klemmteile 114a des Kontaktstifts 114,
obwohl eine detaillierte Beschreibung ausgelassen wird, wird durch
einen Pressabschnitt der Gleitplatte 116 gedrückt, um
elastisch verformt zu werden, so dass der eine der gepaarten Klemmteile 114a des
Kontaktstifts 114 von einer Seite der Lotkugel entfernt
ist. Außerdem
wird der andere der gepaarten Klemmteile 114a nicht durch
die Gleitplatte 116 gepresst, sondern kontaktiert die Lotkugel
elastisch. Das heißt,
beide der gepaarten elastischen Teile 114a des Kontaktstifts 114 kontaktieren beide
Seiten der Lotkugel, um sie einzuklemmen.
-
Des
Weiteren besitzt die oberste Platte 117 eine quadratische
Form und das IC-Gehäuse
wird an eine Montageoberfläche
(oberste Oberfläche)
der obersten Platte 117 montiert. Die oberste Platte 117 ist
mit den Durchgangslöchern 117a versehen,
in welche die Lotkugeln eingebracht werden.
-
Wie
in 11 und Ähnlichem
gezeigt, besitzt die oberste Platte 117 Führungsabschnitte 117b zum Anordnen
des IC-Gehäuses 12 in
einer vorbestimmten Position. Die Führungsabschnitte 117b werden an
der Montageoberfläche
der obersten Platte 117 an vier Abschnitten montiert, die
jeweils den Eckabschnitten des IC-Gehäuses entsprechen. Jeder der Führungsabschnitte 117b steht
von der Montageoberfläche
der obersten Platte 117 nach oben hervor.
-
Andererseits
ist das obere Funktionselement 121 wie in den 11 und 12 gezeigt
mit einer Öffnung 121a versehen,
die einen vorbestimmten Bereich besitzt, der dem IC-Gehäuse ermöglicht,
darin eingebracht zu werden. Das IC-Gehäuse
wird durch die Öffnung 121a eingebracht,
um an der Montageoberfläche
der obersten Platte 117 montiert zu werden, wobei das IC-Gehäuse in der
vorbestimmten Position angeordnet wird, welche durch die Führungsabschnitte 117b definiert
wird.
-
Das
obere Funktionselement 121 wird angeordnet, um in Bezug
auf den Fassungskörper 113 vertikal
bewegbar zu sein, und wird durch Federn 124, welche zwischen
das Funktionselement 121 und den Fassungskörper 113 eingebracht
werden, nach oben gedrängt.
-
Die
X-förmigen
Verbindungen 122 werden in Positionen angeordnet, die den
beiden Seitenoberflächenabschnitten
der quadratisch geformten Gleitplatte 116 entsprechen,
wobei die beiden Seitenoberflächen
entlang der Gleitrichtung der Gleitplatte 116 angeordnet
werden.
-
Konkreter
ist die X-förmige
Verbindung 122, wie in den 14 und 16 gezeigt,
mit einem ersten Verbindungselement 123 und einem zweiten
Verbindungselement 125 versehen, wobei jedes die gleiche
Länge besitzt.
Das erste Verbindungselement 123 und das zweite Verbindungselement 125 werden durch
einen mittleren Gelenkstift 127 drehbar verbunden.
-
Das
erste Verbindungselement 123 ist mit einem unteren Endabschnitt 123a versehen,
und der untere Endabschnitt 123a wird mit dem Fassungskörper 113 durch
einen Gelenk stift 129 am unteren Ende schwenkbar verbunden.
Das zweite Verbindungselement 125 besitzt einen unteren
Endabschnitt 125a und die Gleitplatte 116 besitzt
einen Endabschnitt entlang der Gleitfläche davon. Der untere Endabschnitt 125a des
zweiten Verbindungselements 125 wird mit dem einen Endabschnitt
der Gleitplatte 116 durch einen Gelenkstift 130 am
unteren Ende drehbar verbunden. Obere Endabschnitte 123b und 125b,
das heißt
andere Endabschnitte, die den einen Endabschnitten 123a und 125a der
ersten und zweiten Verbindungselemente 123 und 125 gegenüberliegen,
werden mit dem oberen Funktionselement 121 durch obere
Gelenkstifte 133 beziehungsweise 134 verbunden.
Das erste Verbindungselement 123 ist an seinem oberen Endabschnitt 123b mit
einem Schlitz 123c ausgebildet, so dass das erste Verbindungselement 123 durch
den Schlitz 123c mit dem oberen Funktionselement 121 durch
den oberen Gelenkstift 133 verbunden wird.
-
Des
Weiteren ist in dem Fassungskörper 113 ein
Paar von Verriegelungselementen 136 durch eine Welle (einen
Wellenstift) 136a mit dem Fassungskörper 113 angeordnet,
um um die Welle 136a drehbar zu sein. Die Verriegelungselemente 136 sind
durch die Montageoberfläche
der obersten Platte 117 einander gegenüberliegend angeordnet. Das
Verriegelungselement 136 ist drehbar in Richtung auf einen peripheren
Seitenabschnitt des IC-Gehäuses,
das in der vorbestimmten Position an der obersten Platte 117 montiert
ist, um den peripheren Seitenabschnitt davon zu halten. Außerdem ist
das Verriegelungselement 136 weg von dem peripheren Seitenabschnitt des
montierten IC-Gehäuses
drehbar, um davon in eine vorbestimmte Rückzugsposition zurückgezogen zu
werden.
-
Das
Verriegelungselement 136 wird durch eine Feder 137 in
Richtung auf den peripheren Seitenabschnitt des montierten IC-Gehäuses gedrängt.
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Das
obere Funktionselement 121 ist mit einem Vorsprungabschnitt 121b ausgebildet,
so dass, wenn das obere Funktionselement 121 nach unten bewegt
wird, der Vorsprungabschnitt 121b das Verriegelungselement 136 gleitend
kontaktiert, um das Verriegelungselement 136 in Richtung
auf die Rückzugsposition
zu drehen.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend ein Verfahren zum Zusammenbauen der IC-Fassung 111 beschrieben
werden.
-
Zuerst,
vorher, wird die Mittelplatte 115 in den Fassungskörper 113 eingepasst,
wie in 11 gezeigt, und die Mittelplatte 115 wird
in eine vorbestimmte Abwärtsposition
unter der vorbestimmten Aufwärtsposition
eingesetzt, wobei die Mittelplatte 115 auf dem Basisabschnitt 113a angeordnet
wird, wie in den 17 und 18 gezeigt.
-
Wenn
die Mittelplatte 115 in die vorbestimmte Abwärtsposition
eingesetzt wird, werden die Kontaktstifte 114 in die Positionierungslöcher 115c eingebracht,
um so gepresst zu werden, dass sie jeweils in die Presspassungslöcher 113d passen.
Somit wird die Mehrzahl von Kontaktstiften 114 an der Mittelplatte 115 und
dem Fassungskörper 113 in
Position angeordnet. In einem Zustand, in dem die Kontaktstifte 114 an
der Mittelplatte 115 und dem Fassungskörper 113 in Position
angeordnet sind, können
sich die oberen Endabschnitte der gepaarten Klemmteile 114a, 114a der
jeweiligen Kontaktstifte 114 von den vorbestimmten Positionen
unterscheiden, welche durch die Anordnung der Positionierungslöcher 115c definiert
werden, Bezug nehmend auf 18.
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Als
nächstes,
wie in 19 gezeigt, wird die Mittelplatte 115 nach
oben bewegt, in Richtung auf die obere Endseite des Kontaktstifts 114,
um in der vorbestimmten Aufwärtsposition
eingesetzt zu werden. Wenn die Mittelplatte 115 in die
vorbestimmte Aufwärtsposition
eingesetzt wird, drängen
die Verriegelungswellen 119 durch die Stützlöcher 115d,
um jeweils in die konkaven Abschnitte 113a1 zu passen, wodurch
die Mittelplatte 115 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
verriegelt wird.
-
Während die
Mittelplatte 115 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
verriegelt wird, werden die gepaarten Kontaktabschnitte 114c der
gepaarten Klemmteile 114a des Kontaktstifts 114 durch
das Positionierungsloch 115c der Mittelplatte 115 in
den vorbestimmten Positionen angeordnet. Nachdem die Position jedes
Kontaktabschnitts 114c entschieden ist, werden die gepaarten
Klemmteile 114a integral in das Durchgangsloch 116a der
Gleitplatte 116 eingebracht, so dass die Gleitplatte 116 angeordnet
ist, um horizontal bewegbar zu sein. Die gepaarten Kontaktabschnitte 114c,
die nach oben durch die Gleitplatte 116 hervorstehen, werden
in das Durchgangsloch 117a der obersten Platte 117 eingebracht,
so dass die oberste Platte 117 angeordnet wird (Bezug nehmend
auf 20).
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wenn der Kontaktstift 144 gepresst wird, um in das Presspassungsloch 113d zu
passen, wird die Mittelplatte 115 in der vorbestimmten
Abwärtsposition
angeordnet, so dass das Positionierungsloch 115c der Mittelplatte 115 nahe
dem Presspassungsloch 113d des Fassungskörpers 113 ist,
wodurch es möglich
wird, das Einbringen des Kontaktstifts 144 in das Positionierungsloch 115c und
das Presspassungsloch 113d gleichzeitig durchzuführen. Demzufolge
kann die Montagearbeitseffizienz der Kontaktstifte 144 verbessert
werden. Des Weiteren, wenn die Gleitplatte 116 und die
oberste Platte 117 am Fassungskörper 113 montiert
werden, wird die Mittelplatte 115 nach oben bewegt, um
in der vorbestimmten Aufwärtsposition
ange ordnet zu werden, in der die Mittelplatte 115 nahe
den oberen Endabschnitten jedes der Kontaktstifte 114 ist,
was es möglich
macht, die Kontaktabschnitte 144c jedes der Kontaktstifte
genau zu positionieren.
-
Daher,
da die Kontaktabschnitte 144c jedes der Kontaktstifte 144 genau
positioniert werden, ist es möglich,
jeden der Kontaktabschnitte 144c jedes der Kontaktstifte 144 auf
einfache Art und Weise in jedes der Durchgangslöcher 116a und 117a der
Gleitplatte 116 und der obersten Platte 117 einzubringen, wodurch
eine Montagearbeitseffizienz jeder der Platten 116 und 117 verbessert
wird.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
21 bis 29 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
IC-Fassung 141 ist mit einem Fassungskörper 143 versehen,
der an eine gedruckte Leiterplatte montiert wird. Der Fassungskörper 143 ist
mit einem Basisabschnitt 144 versehen, der eine im Wesentlichen
quadratische Form und einen quadratisch geformten inneren Hohlabschnitt
besitzt. Der Fassungskörper 143 ist
auch mit einer Presspassungsplatte 145 versehen, welche
ein Bodenplattenelement 145a und ein peripheres Plattenelement 145b besitzt.
Das Bodenplattenelement 145a besitzt eine im Wesentlichen
quadratische Form und ist im inneren Hohlabschnitt des Basisabschnitts 144 angeordnet.
Das periphere Plattenelement 145b ist mit einem oberen
Plattenabschnitt 145b1 versehen, der eine im Wesentlichen
quadratische Form und einen quadratisch geformten inneren Hohlabschnitt
besitzt und am Basisabschnitt 144 montiert ist. Das periphere
Plattenelement 145 ist auch mit einem Paar von Seitenabschnitten 145b2 versehen,
wobei sich innere periphere untere Endabschnitte davon erstrecken,
und auf peripheren Seiten eines Paars ge genüberliegender Seitenoberflächen des
Bodenplattenelements 145a vertikal angeordnet.
-
Das
heißt,
die Presspassungsplatte 145 ist am Basisabschnitt 144 so
angeordnet, dass die gepaarten Seitenabschnitte 145b2 gepresst
werden, um in den hohlen Innenraum des Basisabschnitts 144 zu
passen, und der obere Plattenabschnitt 145b1 wird auf den
Basisabschnitt 144 montiert.
-
Andererseits
werden Presspassungslöcher 145c durch
das Bodenplattenelement 145a der Presspassungsplatte 145 geformt,
und der obere Plattenabschnitt 145b1 der Presspassungsplatte 145 wird am
Basisabschnitt 144 durch Bolzen 147 fixiert.
-
Der
Kontaktstift 146 ist an seinem oberen Ende mit einem Paar
von Klemmteilen 146a versehen. Die gepaarten Klemmteile 146a werden
an ihren obersten Enden (vordere Enden) mit Kontaktabschnitten 146b zum
Klemmen der Lotkugeln der gedruckten Leiterplatte ausgebildet, um
sie zu halten. Während
die gepaarten Klemmteile 146a, die in den Fassungskörper 143 eingebracht
werden, keiner externen Kraft unterworfen werden, werden die gepaarten
Kontaktabschnitte 146b der gepaarten elastischen Teile 146a geöffnet. Das
heißt,
untere Endabschnitt der gepaarten Klemmteile 146a sind
nah zueinander, jedoch sind die Kontaktabschnitte 146b davon
durch einen vorbestimmten Zwischenraum voneinander getrennt.
-
Außerdem ist
die IC-Fassung 141 auch mit einer Mittelplatte 148 als „Positionierungselement" versehen, die zwischen
dem Bodenplattenelement 145a und den gepaarten Seitenabschnitten 145b2 des
peripheren Plattenelements 145b angeordnet ist. Die Mittelplatte 148 ist
angepasst, um entlang der vertikalen Richtung bewegbar zu sein,
das heißt,
einer Erstreckungsrichtung des Kontaktstifts 146.
-
Die
Mittelplatte 148 ist, ähnlich
dem dritten Ausführungsbeispiel,
mit einem Plattenabschnitt 148a und einem Paar von Führungselementen 148b versehen,
welche im Wesentlichen eine U-Form in ihrem vertikalen Querschnitt
bilden. Der Plattenabschnitt 148a ist mit einer Mehrzahl
von Positionierungslöchern 148c versehen.
Die Positionierungslöcher 148c werden
durch periphere Wände 148e des Plattenabschnitts 148a geformt,
um in vorbestimmten Abständen
voneinander beabstandet zu sein. Die Kontaktstifte 146 sind
angepasst, um in die Positionierungslöcher 148c der Mittelplatte 148 eingebracht zu
werden.
-
Ähnlich dem
dritten Ausführungsbeispiel sind
zwei Stützlöcher 148d durch
unter Enden beider Führungselemente 148b geformt.
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Zwei
kreisförmige
konkave Abschnitte 145a1 sind an äußeren Wänden des Bodenplattenelements 145a geformt.
Wenn die Mittelplatte 148 in einer vorbestimmten Aufwärtsposition
nahe an den Kontaktabschnitten 146b des Kontaktstifts 146 angeordnet wird,
sind die Stützlöcher 148d und
die konkaven Abschnitte 145a1 koaxial angeordnet. Andererseits
sind die gepaarten Seitenabschnitte 145b2 mit Verriegelungswellen 119 versehen.
Die Verriegelungswellen 119 sind an den Seitenabschnitten 145b2 koaxial
mit den konkaven Abschnitten 145a1 angeordnet, um in Richtung
auf die konkaven Abschnitte 145a1 hervorzustehen und davon
zurückgezogen
zu werden.
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Wenn
nämlich
die Mittelplatte 148 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
angeordnet wird, dringen die Verriegelungswellen 119 durch
die Stützlöcher 148d ein,
um jeweils in die konkaven Abschnitte 145a1 zu passen,
wodurch die Mittelplatte 148 in der vorbestimmten Aufwärtsposition
verriegelt wird.
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Die
Mittelplatte 148 wird in Richtung auf die gepaarten Kontaktabschnitte 146b des
Kontaktstifts 146 bewegt, so dass die gepaarten Klemmteile 146a in
Richtung auf eine Schließrichtung
(eine Richtung, in der sie nah aneinander sind) elastisch verformt werden,
wodurch die Kontaktabschnitte 146b davon geschlossen werden.
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Eine
Gleitplatte 149 ist an einer oberen Seite der Mittelplatte 148 angeordnet.
Die Gleitplatte 149 ist mit Pressabschnitten 149a ausgebildet,
von denen jeder zwischen die gepaarten Klemmteile 146a jedes
der Kontaktstifte 149 eingebracht wird.
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Das
obere Funktionselement 121 und die Gleitplatte 149 werden
durch X-förmige
Verbindungen 122 mechanisch verbunden, ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel.
Wenn das obere Funktionselement 121 nach unten bewegt wird,
gleitet die Gleitplatte 149 in den 21 und 22 durch
Betätigungen
der X-förmigen
Verbindungen 122 nach rechts, so dass sich die Gleitplatte 149 von
einem Zustand der Gleitplatte 149, der in 21 gezeigt
ist, in einen Zustand davon verlagert, der in 22 gezeigt ist.
Durch das Gleiten der Gleitplatte 149 wird einer der gepaarten
Klemmteile 146a des Kontaktstifts 146 durch den
Pressabschnitt 149a der Gleitplatte 149 gepresst,
um elastisch verformt zu werden, so dass der eine der gepaarten
Klemmteile 146a des Kontaktstifts 146 vom anderen
davon getrennt wird, wodurch die gepaarten Kontaktabschnitte 146b der
gepaarten Klemmteile 146a geöffnet werden.
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Im Übrigen wird
eine Illustration einer obersten Platte gemäß diesem Ausführungsbeispiel
in den 21 bis 29 weggelassen.
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Als
nächstes
wird nachfolgend ein Verfahren zum Zusammenbauen der IC-Fassung 141 beschrieben
werden.
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Zuerst,
vorher, wird die Mittelplatte 148 in die Presspassungsplatte 147 eingepasst,
und die Mittelplatte 148 wird in eine vorbestimmte Abwärtsposition unter
der vorbestimmten Aufwärtsposition
gesetzt, wobei die Mittelplatte 148 auf dem Bodenplattenelement 145a angeordnet
wird, wie in 23 gezeigt.
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Wenn
die Mittelplatte 148 in die vorbestimmte Abwärtsposition
gesetzt wird, werden die Kontaktstifte 146 in die Positionierungslöcher 148c der
Mittelplatte 148 eingebracht, um so gepresst zu werden, um
jeweils in die Presspassungslöcher 145a der Presspassungsplatte 145 zu
passen. Somit wird die Mehrzahl von Kontaktstiften 146 an
der Mittelplatte 148 und der Presspassungsplatte 145 angeordnet.
In einem Zustand, in dem die Kontaktstifte 146 an der Mittelplatte 148 und
der Presspassungsplatte 145 in Position angeordnet sind,
werden die gepaarten Klemmteile 146a jedes Kontaktstifts 146 geöffnet, um voneinander
getrennt zu werden, Bezug nehmend auf 24.
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Als
nächstes,
wie in 25 gezeigt, wird die Gleitplatte 149 angeordnet,
um an der oberen Seite der Mittelplatte 148 gleiten zu
können,
so dass die Pressabschnitte 149a der Gleitplatte 149 jeweils
zwischen die gepaarten Klemmteil 146a eingebracht werden,
wie in 27 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, wenn die Gleitplatte 149 an der oberen
Seite der Mittelplatte 148 montiert (angeordnet) wird,
ist es, da die gepaarten Klemmteile 146a jedes der Kontaktstifte 149 geöffnet werden, möglich, jeden
der Pressabschnitte 149a der Gleitplatte 149 zwischen
die gepaarten Klemmteile 146a jedes der Kontaktstifte 146 auf
einfach Art und Weise einzubringen, wodurch die Montagearbeit der
Gleitplatte 149 an den Fassungskörper 143 auf einfach Art
und Weise durchgeführt
wird.
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Danach,
wie in 26 gezeigt, wird die Mittelplatte 148 nach
oben in Richtung auf die obere Endseite des Kontaktstifts 146 bewegt.
Während
die Mittelplatte 148 nach oben in Richtung auf die obere Endseite
des Kontaktstifts 146 bewegt wird, presst die periphere
Wand 148e, die das Positionierungsloch 148c definiert,
die gepaarten Klemmteile 146a, um die gleichen in Richtung
auf die Schließrichtung elastisch
zu verformen, Bezug nehmend auf die Figuren 28 und 29.
Entsprechend der elastischen Verformung der gepaarten Klemmteile 146a in Richtung
auf diese Richtung, wird der Pressteil 149a, der zwischen
die gepaarten Klemmteile 146a eingebracht wird, eingeklemmt,
so dass die gepaarten Kontaktabschnitte 146a der gepaarten
Klemmteile 146a in vorbestimmten Positionen angeordnet
werden, während
sie geschlossen sind.
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Nachdem
jeder der gepaarten Kontaktabschnitte 146b jedes der Kontaktstifte 146 an
jeder der vorbestimmten Positionen angeordnet ist, wird jeder der
gepaarten Kontaktabschnitte 146b in jedes Durchgangsloch
eingebracht, das durch die oberste Platte hindurch geformt ist,
was nicht gezeigt ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
da jeder der Kontaktabschnitt 146b in jeder der vorbestimmten Positionen
angeordnet ist, ist es möglich,
jeden der Kontaktabschnitte 146b in jedes der Durchgangslöcher der
obersten Platte auf einfache Art und Weise einzubringen, wodurch
eine Montagearbeitseffizienz der obersten Platte verbessert wird.
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Außerdem veranlasst
die elastische Verformung der gepaarten Klemmteile 146a in
Richtung auf die Schließrichtung
durch die Aufwärtsbewegung
der Mittelplatte 148 den Kontaktstift 146, einer
Vorspannung unterworfen zu werden, so dass ein Kontaktdruck in Bezug
auf die Lotkugel des IC-Gehäuses gesichert
werden kann, und ein Klemmteil mit ge ringer Steifigkeit als das
Klemmteil 146a selbst wird nutzbar. Wenn das Klemmteil 146a mit
einer geringen Steifigkeit verwendet wird, beispielsweise das Klemmteil 146a mit
einer engen Breite, ist es möglich,
den gesamten Kontaktstift 146 dünn und kompakt zu machen, wodurch
die IC-Fassung 141 mit einer Struktur erzeugt wird, in
der jeder der Abstände zwischen
den jeweiligen Kontaktstiften 146 eng ist.
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Andere
Strukturen und Operationen dieses Ausführungsbeispiels sind im Wesentlichen ähnlich zu
denen des dritten Ausführungsbeispiels,
so dass eine Beschreibung der anderen Strukturen und Operationen
dieses Ausführungsbeispiels
hierin ausgelassen werden.
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Im
dritten und vierten Ausführungsbeispiel wird
die vorliegende Erfindung in einer IC-Fassung vom Typ mit offenem
Kopfende angewendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Anwendung beschränkt.
Das heißt,
die vorliegende Erfindung kann in einer zweischaligen (engl. clamshell) IC-Fassung
angewendet werden.
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Die
zweischalige IC-Fassung ist mit einem Fassungskörper und einer Abdeckung versehen,
die auf den Fassungskörper
montiert ist, um zu öffnen und
zu schließen.
Eine Schwimmplatte als ein Plattenelement, auf dem das IC-Gehäuse montiert
wird, wird durch eine Feder am Fassungskörper angeordnet, um vertikal
bewegbar zu sein. Ein Presselement ist an der Abdeckung angeordnet,
um das IC-Gehäuse
von einer oberen Seite davon zu pressen.
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Außerdem wird
eine Mehrzahl von Kontaktstiften gepresst, um in den Fassungskörper zu
passen. Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern wird durch die Schwimmplatte
hindurch geformt. Jeder der Kontaktstifte ist an seinem oberen Ende
mit einem Kontaktabschnitt versehen, so dass jeder der Kontaktabschnitte
in jedes der Durchgangslöcher
der Schwimmplatte eingebracht wird.
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In
der zweischaligen IC-Fassung, wenn die Schwimmplatte angeordnet
wird, ist es notwendig, jeden Kontaktabschnitt des Kontaktstifts
in das Durchgangsloch der Schwimmplatte einzubringen. Jedoch wird
in der zweischaligen IC-Fassung, auf welche die vorliegende Erfindung
anwendbar ist, die Zwischenplatte 148 in Richtung auf die
obere Endseite jedes Kontaktstifts 146 nach oben bewegt,
so dass die gepaarten Kontaktabschnitte jedes Kontaktstifts in vorbestimmten
Positionen angeordnet werden, wodurch es möglich wird, eine Montageeffizienz
der Schwimmplatte zu verbessern.
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Im Übrigen wird
im dritten und vierten Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung auf die IC-Fassung für ein IC-Gehäuse vom
BGA-Typ als „elektrisches
Bauteil" angewendet,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung kann auf die IC-Fassung für ein IC-Gehäuse angewendet werden,
welches eine Mehrzahl von Anschlüssen
besitzt, die als ein Array angeordnet sind, oder ein elektrisches
Bauteil bis auf das IC-Gehäuse.
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Des
Weiteren werden im dritten und vierten Ausführungsbeispiel die Mittelplatten 115, 148 in
der vorbestimmten Aufwärtsposition
nach oben bewegt, so dass die Kontaktstifte 114, 116 in
der vorbestimmten Position angeordnet werden, und während die Mittelplatten 115, 148,
die in den vorbestimmten Aufwärtsposition
angeordnet sind, verriegelt werden, wird die IC-Fassung verwendet.
Jedoch, nachdem die Kontaktstifte 114, 146 in
den vorbestimmten Positionen angeordnet sind und die Gleitplatten 116, 149 an
der oberen Seite der Kontaktstifte 114, 146 montiert
sind, kann es möglich
sein, die Mittelplatten 116, 149 beispielsweise
in die vorbestimmten Abwärtsrichtungen
nach unten zu bewegen.
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Im Übrigen wird
in den obigen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen die vorliegende
Erfindung auf eine IC-Fassung
als „Fassung
für elektrische Bauteile" angewendet, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt. Es
ist möglich,
die vorliegende Erfindung auf eine Fassung für andere elektrische Bauteile
anzuwenden.
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Während beschrieben
wurde, was derzeitig als bevorzugte Ausführungsbeispiele und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, wird verstanden werden,
dass verschiedene Modifikationen, die jetzt nicht beschrieben wurden,
darin gemacht werden können,
und es ist beabsichtig, mit den beigefügten Ansprüchen alle solche Modifikationen
abzudecken, die in den wahren Geist und den Schutzbereich der Erfindung
fallen.