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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelverbinder mit einer Zuglasche.
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Der
in
6 gezeigte Kabelverbinder (siehe
JP 63-56563 U ) ist beispielsweise
ein Kabelverbinder nach dem bisherigen Stand der Technik, der eine Zuglasche
aufweist.
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Der
in 6 gezeigte Kabelverbinder 101 weist ein
im Wesentlichen rechteckiges isolierendes Gehäuse 110 auf, das ein
Kabel 113 trägt.
Außerdem wird
ein Zuglaschenbefestigungsloch 111, das sich in der Richtung
der Breite des Gehäuses 110 erstreckt, mm
Endabschnitt des Gehäuses 110 gebildet,
und eine Bandformzuglasche 112 wird mittels dieses Zuglaschenbefestigungsloches 111 befestigt.
Dieser Kabelverbinder 101 ist so ausgedacht, dass im Anschluss
an einen Eingriff mit einem Gegensteckverbinder (in der Fig. nicht
gezeigt) dieser Eingriff mit dem Gegensteckverbinder durch Ziehen
der Zuglasche 112 freigegeben wird.
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Dieser
Kabelverbinder 101 weist jedoch nicht einen Mechanismus
für ein
aktives Sperren mit dem Gegensteckverbinder zum Zeitpunkt des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder auf, und die Zuglasche 112 ist
nicht konstruiert, um die Funktion des Freigebens des Sperrmechanismus
beim Gegensteckverbinder durchzuführen.
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Das
EP-A-0570181 offenbart
einen Kabelverbinder, der aufweist: ein Gehäuse, das ein Kabel trägt, und
das einen Sperrarm für
das Sperren mit einem Gegensteckverbinder aufweist; und eine Zuglasche,
die mit diesem Sperrarm verbunden ist, wobei die Zuglasche in ein
Loch eingesetzt wird, das in einem Endteil des Sperrarmes eingesetzt
wird, und, wenn die Zuglasche in einer im Wesentlichen entgegengesetzten
Richtung von einer Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder
gezogen wird, bewegt die Zuglasche den Sperrarm in einer Sperrfreigaberichtung.
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Der
Verbinder, der in
7A und
7B (siehe
JP 2003-297482 A )
gezeigt wird, ist ein weiterer Verbinder nach dem bisherigen Stand
der Technik, der eine Zuglasche aufweist, die mit einem Sperrmechanismus
für das
Sperren mit einem Gegensteckverbinder verbunden ist, wobei die Zuglasche
die Funktion des Freigebens des Sperrmechanismus durchführt.
7A ist
eine Draufsicht, die die Konstruktion des Verbinders schematisch
zeigt, und
7B ist eine Draufsicht, die
die tatsächliche
Konstruktion des Verbinders zeigt.
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Der
in 7A und 7B gezeigte
Verbinder 201 weist ein im Wesentlichen rechteckiges isolierendes
Gehäuse 210 und
eine Vielzahl von Kontakten 211 auf, die am Gehäuse 210 längs der
Richtung der Breite dieses Gehäuses 210 befestigt
sind. Außerdem
ist ein Paar Sperrarme 212, die so befestigt sind, dass
sich diese Sperrarme um die jeweiligen sich drehenden Zentralwellen 214 drehen
können,
an beiden Enden des Gehäuses 210 in
der Richtung der Breite vorhanden. Eingriffsklauen 213,
die mit Eingriffsteilen verriegelt werden, die auf der linken und rechten
Seitenfläche
eines Gegensteckverbinders (in den Fig. nicht gezeigt) vorhanden
sind, werden so bereitgestellt, dass diese Eingriffsklauen 213 nach
innen aus den vorderen Enden (obere Enden in 7A) der
jeweiligen Sperrarme 212 vorstehen. Mittlerweile werden
beide Enden einer Zuglasche 215 jeweils mit den hinteren
Enden des Paares der Sperrarme 212 verbunden. Die Zuglasche 215 wird zusammenhängend mit
dem Paar der Sperrarme 212 gebildet.
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Wenn
veranlasst wird, dass der Verbinder 201 mit dem Gegensteckverbinder
in Eingriff kommt, werden die Eingriffsklauen 213 der jeweiligen
Sperrarme 212 mit den Eingriffsteilen des Gegensteckverbinders
verriegelt. Diese Sperrfunktion wird von den Sperrarmen 212 durchgeführt, indem
sie sich zuerst um die sich drehenden Zentralwellen 214 in
den Richtungen drehen, die durch die Pfeile (3) angezeigt werden,
d. h., in einer Richtung nach außen, und sich danach in den
entgegengesetzten Richtungen (d. h., in einer Richtung nach innen)
drehen, und der Sperrzustand wird durch die Elastizität der Zuglasche 215 aufrechterhalten.
Dementsprechend gibt es keine zufällige Freigabe des Sperrzustandes
des Verbinders 201 mit dem Gegensteckverbinder.
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Der
Verbinder 201 kann vom Gegensteckverbinder getrennt werden,
indem der Mittelabschnitt der Zuglasche 215 mit den Fingern
in der Richtung des Pfeiles (1) gezogen wird, d. h., in
der Richtung nach hinten. Die Kraft, die erzeugt wird, wenn die Zuglasche
in der Richtung des Pfeiles (1) gezogen wird, wird zwischen
den Richtungen, die durch die Pfeile (2) angezeigt werden,
d. h., in einer Richtung nach innen, und der Richtung aufgeteilt,
die durch den Pfeil (4) angezeigt wird, d. h., in der Richtung nach
hinten. Ein Moment wirkt auf die jeweiligen Sperrarme 212 in
den Richtungen, die durch die Pfeile (3) angezeigt werden,
mittels der Kraft in den Richtungen, die durch die Pfeile (2)
angezeigt werden. Im Ergebnis dessen drehen sich diese Sperrarme 212 jeweils
in den Richtungen, die durch die Pfeile (3) angezeigt werden,
um die jeweiligen sich drehenden Zentralwellen 214, so
dass der Sperrzustand mit dem Gegensteckverbinder freigegeben wird.
Danach kann der Verbinder 201 vollständig vom Gegensteckverbinder
durch die Kraft in der Richtung des Pfeiles (4) getrennt
werden.
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Den
folgenden Problemen begegnete man jedoch bei dem in 7A und 7B gezeigten
Verbinder 201.
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Genau
gesagt, da das Paar der Sperrarme 212 an beiden Enden des
Gehäuses 210 in
der Richtung der Breite erforderlich ist, wird der Montageraum entsprechend
vergrößert, so
dass ein Problem darin besteht, dass die Montagedichte des Verbinders
verringert wird.
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Außerdem wird
die Kraft anders als die Kraft in der Richtung der Freigabe des
Sperrzustandes (die Kraft in den Richtungen, die durch die Pfeile
(2) angezeigt werden) während
der Betätigung
der Zuglasche 215, d. h., die Kraft in der Richtung des Pfeiles
(4), auf die Sperrarme 212 angewandt. Dementsprechend,
können
von Zeit zu Zeit, die Sperrarme 212 im Ergebnis der Kraft
in der Richtung des Pfeiles (4) beschädigt oder verformt werden,
die auf die Sperrarme 212 angewandt wird, wenn sie sich
im Zustand der unvollständigen
Freigabe der Eingriffsklauen 213 der Sperrarme 212 mit
den Eingriffsteilen des Gegensteckverbinders befinden. Außerdem ist die
Betriebscharakteristik der Zuglasche 215 im Ergebnis der
Anwendung der Kraft und der Richtung des Pfeiles (4) auf
die Sperrarme 212 ebenfalls schlecht.
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung angesichts der vorangehend beschriebenen Probleme
ausgedacht. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kabelverbinder
bereitzustellen, der eine Montage hoher Packungsdichte ermöglicht, während die
Gefahr verringert wird, dass die Sperrarme beschädigt oder verformt werden.
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Um
die vorangehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist der Kabelverbinder
nach Patentanspruch 1 ein Kabelverbinder, der aufweist: ein Gehäuse, das
ein Kabel trägt,
und das einen Sperrarm für
das Sperren mit einem Gegensteckverbinder aufweist; und eine Zuglasche,
die mit diesem Sperrarm verbunden ist, wobei die Zuglasche in die
Löcher
eingesetzt wird, die jeweils in einem Endteil des Gehäuses und
einem Endteil des Sperrarmes gebildet werden, und, wenn die Zuglasche
in einer im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung von einer Richtung
des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder gezogen wird, bewirkt
die Zuglasche eine relative Bewegung zwischen dem Endteil des Gehäuses und dem
Endteil des Sperrarmes in sich gegenseitig annähernden Richtungen, wodurch
der Sperrarm in einer Sperrfreigaberichtung bewegt und der Sperrzustand
des Sperrarmes mit dem Gegensteckverbinder freigegeben wird.
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Außerdem ist
der Kabelverbinder nach Patentanspruch 2 die Erfindung nach Patentanspruch
1, bei der eine Wand, die sich in einer Richtung im Wesentlichen
oder mehr oder weniger senkrecht zur Eingriffsrichtung erstreckt,
am Endteil des Gehäuses
für das
Ausrichten eines Kabels in einer Richtung vorhanden ist, die die
Eingriffsrichtung kreuzt.
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Außerdem ist
der Kabelverbinder nach Patenanspruch 3 die Erfindung nach Patentanspruch
1 oder 2, bei dem abgerundete Flächen,
die die Zuglasche während
des Zugvorganges der Zuglasche berührt, jeweils am Endteil des
Gehäuses
und Endteil des Sperrarmes gebildet werden.
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Im
Kabelverbinder nach Patentanspruch 1 wird die Zuglasche in die Löcher eingesetzt,
die jeweils im Endteil des Gehäuses
und Endteil des Sperrarmes gebildet werden, und, wenn die Zuglasche
in einer mehr oder weniger entgegengesetzten Richtung von der Richtung
des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder gezogen wird, bewirkt
die Zuglasche eine relative Bewegung zwischen dem Endteil des Gehäuses und
dem Endteil des Sperrarmes in sich gegenseitig annähernden
Richtungen, wodurch der Sperrzustand des Sperrarmes mit dem Gegensteckverbinder
freigegeben wird. Dementsprechend wird während des Zugvorganges der
Zuglasche eine Kraft anders als die Kraft in der Richtung der Freigabe
des Sperrzustandes angewandt, indem sie zwischen dem Endteil des
Gehäuses
und dem Endteil des Sperrarmes verteilt wird, und eine derartige
Kraft wird nicht auf den Sperrarm allein angewandt, so dass es möglich ist,
die Gefahr einer Beschädigung
oder Verformung des Sperrarmes bedeutend zu verringern. Außerdem bewirkt
der Zugvorgang der Zuglasche in einer mehr oder weniger entgegengesetzten
Richtung von der Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder,
dass die relative Bewegung zwischen dem Endteil des Gehäuses und
dem Endteil des Sperrarmes in sich gegenseitig annähernden Richtungen
durchgeführt
wird, so dass der Sperrzustand des Sperrarmes mit dem Gegensteckverbinder freigegeben
werden kann. Dementsprechend kann der Sperrzsutand gleichmäßig freigegeben
werden, sogar bei Installation von nur einem Sperrarm, so dass keine
Notwendigkeit besteht, zwei oder mehr Sperrarme zu installieren,
wodurch eine Montage hoher Packungsdichte bei derartigen Kabelverbindern ermöglicht wird.
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Außerdem ist
der Kabelverbinder aus Patentanspruch 2 die Erfindung nach Patentanspruch
1, bei der eine Wand, die sich in einer Richtung mehr oder weniger
senkrecht zur Eingriffsrichtung erstreckt, am Endteil des Gehäuses vorhanden
ist, und das Kabel durch die Wand in einer Richtung ausgerichtet
wird, die die Eingriffsrichtung kreuzt. Dementsprechend, wenn der
Kabelverbinder mit dem Gegensteckverbinder in Eingriff kommen soll,
ist es möglich,
die Wand zu pressen, die eine ausreichende Fläche für ein Pressen mit den Fingern
aufweist, und zu bewirken, dass der Kabelverbinder leicht mit dem Gegensteckverbinder
in Eingriff kommt. In diesem Fall, da das Kabel durch die Wand in
einer Richtung ausgerichtet wird, die die Eingriffsrichtung kreuzt,
besteht keine Möglichkeit,
dass das Kabel in den Weg kommt.
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Außerdem ist
der Kabelverbinder nach Patentanspruch 3 die Erfindung nach Patentanspruch
1 oder 2, bei dem abgerundete Flächen,
die die Zuglasche während
des Zugvorganges der Zuglasche berührt, jeweils am Endteil des
Gehäuses
und Endteil des Sperrarmes gebildet werden. Dementsprechend kann
der Zugvorgang der Zuglasche gleichmäßig durchgeführt werden.
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Die
Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Anordnung, bei der die Kabelverbinder der vorliegenden
Erfindung an beiden Enden eines Kabels angeordnet werden;
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2 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten Anordnung;
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3 eine
Ansicht der linken Seite der in 1 gezeigten
Anordnung;
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4 eine
Schnittdarstellung längs
der Linie 4-4 in 2 (hierbei wird nur ein Abschnitt
des ersten Gehäuses
gezeigt, und ein Gegensteckverbinder und eine Leiterplatte werden
mittels getrichelter Linien gezeigt);
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5A bis 5C einen
Gegensteckverbinder, mit dem der in 1 gezeigte
Kabelverbinder in Eingriff kommt, wobei 5A eine
Draufsicht, 5B eine Vorderansicht und 5C eine
Ansicht der linken Seite ist;
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6 eine
perspektivische Darstellung, die ein Beispiel eines konventionellen
Kabelverbinders mit einer Zuglasche zeigt; und
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7A und 7B ein
weiteres Beispiel eines konventionellen Verbinders, bei dem eine
Zuglasche die Funktion des Freigebens eines Sperrmechanismus durchführt, wobei 7A eine
Draufsicht ist, die die Konstruktion des Verbinders schematisch zeigt,
und wobei 7B eine Draufsicht ist, die
die tatsächliche
Konstruktion des Verbinders zeigt.
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In 1 bis 3 wird
ein Paar Kabelverbinder 1 an beiden Enden eines Kabels
C, wie beispielsweise eines elastischen Flachkabels (FFC), in der
Richtung der Länge
in einem Zustand angeordnet, in dem die Oberseiten und Unterseiten
dieser Kabelverbinder relativ zueinander umgekehrt sind. Wie in 4 gezeigt
wird, ist jeder Kabelverbinder 1 so konstruiert, dass er
mit einem Gegensteckverbinder 50 in Eingriff kommt, der
auf einer Leiterplatte PCB montiert ist. Da das Paar der Kabelverbinder 1 die
gleiche Konstruktion und Form aufweist und in der gleichen Weise
funktioniert, wird nachfolgend die Konstruktion und Funktion des
Kabelverbinders 1 beschrieben, der an einem Ende des Kabels
C in der Richtung der Länge
(auf der linken Seite in 3) angeordnet ist.
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Hierbei
weist der Kabelverbinder 1 ein erstes Gehäuse 10,
ein zweites Gehäuse 30 und
eine Zuglasche 40 auf. Das erste Gehäuse 10 und das zweite
Gehäuse 30 bilden
das „Gehäuse", das im Patentanspruch
1 spezifiziert wird.
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Das
erste Gehäuse 10 wird
durch Formen eines isolierenden Harzes hergestellt und weist einen im
Wesentlichen rechteckigen Gehäusehauptkörper 11 auf,
der sich in der Richtung der Länge (Links-Rechts-Richtung in 1 und 2)
erstreckt. Wie deutlich in 4 gezeigt
wird, wird am oberen Endteil 12 (Endteil in Richtung nach
oben in 4) des Gehäusehauptkörpers 11 eine Wand 13 gebildet,
die sich vom oberen Endteil 12 in der Kabelaustrittsrichtung
erstreckt, die mehr oder weniger senkrecht zur Richtung des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder 50 verläuft. Außerdem ist ein Sperrarm 14,
der mit dem Gegensteckverbinder 50 verriegelt wird, im
Mittelabschnitt des Gehäusehauptkörpers 11 in
der Richtung der Länge
vorhanden. Dieser Sperrarm 14 ist mit der Endfläche des
Gehäusehauptkörpers 11 auf
der entgegengesetzten Seite von der Kabelaustrittsrichtung durch
ein Paar Verbindungsteile 16 verbunden, die auf beiden
Seiten des Sperrarmes 14 in der Richtung der Länge vorhanden sind,
und wie mittels der gestrichelten Linie in 4 gezeigt
wird, kann dieser Sperrarm 14 in einer Richtung mehr oder
weniger senkrecht zur Eingriffsrichtung mittels der elastischen
Verformung schwingen, wobei die Fläche um die Verbindungsteile 16 herum als
die wesentliche Mitte benutzt wird. Ein Sperrvorsprung 15,
der mit einem Sperrvorsprung 55 des Gegensteckverbinders 50 verriegelt
wird, ist am unteren Ende des Sperrarmes 14 vorhanden.
Außerdem,
wie in 1 gezeigt wird, wird ein Paar Kerben 14a auf beiden
Seiten des Sperrarmes 14 in der Richtung der Länge gebildet,
damit der Sperrarm 14 in die Lage versetzt wird, mittels
der elastischen Verformung leicht zu schwingen. Außerdem wird
eine geneigte Fläche 12b auf
der Endfläche
des oberen Endteils 12 des Gehäusehauptkörpers 11 auf der entgegengesetzten
Seite von der Kabelaustrittsrichtung gebildet, um eine Bewegung
des oberen Endteils 17 des Sperrarmes 14 zu gestatten,
wenn der Sperrarm 14 schwingt, wie mittels der gestrichelten
Linie in 4 gezeigt wird. Außerdem werden
ein erstes Loch 18 und ein zweites Loch 19, durch
die das Bandformteil 41 der Zuglasche 40 eingesetzt
wird, jeweils im oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 und
dem oberen Endteil 17 des Sperrarmes 14 gebildet.
Das erste Loch 18, das im Gehäusehauptkörper 11 vorhanden
ist, wird im oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 gebildet,
so dass sich dieses erste Loch 18 in einer Richtung senkrecht
zur Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 erstreckt, und
das zweite Loch 19, das im Sperrarm 14 vorhanden
ist, wird im oberen Endteil 17 des Sperrarmes 14 gebildet,
so dass sich dieses zweite Loch 19 ebenfalls in einer Richtung
senkrecht zur Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 erstreckt. Der
Eckrand 12a in der Kabelaustrittsrichtung des ersten Loches 18,
das im Gehäusehauptkörper 11 vorhanden
ist, die Eckränder 13a und 13b der
Wand 13 in der Kabelaustrittsrichtung, der Eckrand 17a des zweiten
Loches 19, das im Sperrarm 14 auf der entgegengesetzten
Seite von der Kabelaustrittsrichtung vorhanden ist, und der Eckrand 17b des
oberen Endteils 17 des Sperrarmes 14 werden als
abgerundete Flächen
ausgebildet. Diese abgerundeten Flächen werden so konstruiert,
dass sie durch das Bandformteil 41 der Zuglasche 40 während des
Zugvorganges der Zuglasche 40 berührt werden, und diese abgerundeten
Flächen
bilden die „abgerundeten
Flächen", die im Patentanspruch
3 festgelegt werden. Außerdem,
wie in 1 gezeigt wird, wird ein Paar Eingriffslöcher 21,
die in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Eingriffes mit
dem Gegensteckverbinder 50 hindurchgehen, in der Nähe beider
Enden des Gehäusehauptkörpers 11 in
der Richtung der Länge gebildet.
Außerdem
wird eine Vielzahl von Paaren von Sperrvorsprüngen 22, die nach
außen
vorstehen, an beiden Enden des Gehäusehauptkörpers 11 in der Richtung
der Länge
bereitgestellt. Außerdem wird
ein Paar Kabelhaltevorsprünge 20,
die beide Enden des Kabels C in der Richtung der Breite im Zusammenwirken
mit Kabelhalteteilen 32 des zweiten Gehäuses 30 halten, so
ausgebildet, dass sie aus der Unterfläche des Gehäusehauptkörpers 11 an beiden Enden
in der Richtung der Länge
vorstehen.
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Außerdem wird
das zweite Gehäuse 30 in
einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die sich in der Richtung
der Länge
(Links-Rechts-Richtung in 1 und 2)
erstreckt, durch Formen eines isolierenden Harzes gebildet. Ein
Paar Eingriffsvorsprünge 31,
die durch Durchgangslöcher
(in den Fig. nicht gezeigt) eingesetzt werden, die in einem Endabschnitt
des Kabels C in der Richtung der Länge gebildet werden, und die
mit den Eingriffslöchern 21 im
ersten Gehäuse 10 in
Eingriff kommen, wie in 1 gezeigt wird, wird so gebildet,
dass diese Eingriffsvorsprünge 31 aus
der Nahe beider Enden des zweiten Gehäuses 30 in der Richtung
der Länge
vorstehen. Außerdem
wird ein Paar Sperrarme 33, die sich so erstrecken, dass
sie zu den Außenflächen an beiden
Enden des Gehäusehauptkörpers 11 in
der Richtung der Länge
hin liegen, an beiden Enden des zweiten Gehäuses 30 in der Richtung
der Länge
bereitgestellt, und Sperrteile 33a, die mit den Sperrvorsprüngen 22 des
ersten Gehäuses 10 verriegelt
werden, werden so ausgebildet, dass sie aus der Innenfläche eines
jeden der Sperrarme 33 vorstehen. Das zweite Gehäuse 30 wird
am ersten Gehäuse 10 mittels
der Sperrvorsprünge 31,
die durch die Durchgangslöcher
im Kabel C eingesetzt und mit den Eingriffslöchern 21 im ersten
Gehäuse 10 in
Eingriff gebracht werden, und mittels der Sperrteile 33a befestigt,
die mit den Eingriffsvorsprüngen 22 des
ersten Gehäuses 10 verriegelt
werden. Im Ergebnis dessen wird dieser eine Endabschnitt des Kabels
C in der Richtung der Länge
gehalten. Außerdem
werden die zwei Enden des Kabels C in der Richtung der Breite gehalten,
indem sie zwischen den Kabelhaltevorsprüngen 20 des ersten
Gehäuses 10 und
zwischen den Kabelhalteteilen 32 des zweiten Gehäuses 30 gehalten
werden. Wie in 3 gezeigt wird, wenn der eine
Endabschnitt des Kabels C in der Richtung der Länge durch das erste Gehäuse 10 und
das zweite Gehäuse 30 gehalten
wird, wird dieses Ende des Kabels C mit einer Vielzahl von leitenden
Anschlussflächen
C1 (siehe 1) versehen und in Richtung des
Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 ausgerichtet,
und das entgegengesetzte Ende des Kabels C wird durch die Wand 13 des
ersten Gehäuses 10 in
einer Richtung senkrecht zur Eingriffsrichtung ausgerichtet (d.
h., in Richtung der Kabelaustrittsrichtung).
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Außerdem weist
die Zuglasche 40 ein Bandformteil 41, das durch
das erste Loch 18 im Gehäusehauptkörper 11 und das zweite
Loch 19 im Sperrarm 14 eingesetzt wird, und ein
Zugbetätigungsteil 42 auf,
das beide Enden des Bandformteils 41 verbindet. Das Zugbetätigungsteil 42 wird
in einer im Wesentlichen rechteckigen Form gebildet, die eine große Breite
aufweist, verglichen mit der Breite des Bandformteils 41.
Wenn das Zugbetätigungsteil 42 der
Zuglasche 40 in einer mehr oder weniger entgegengesetzten
Richtung von der Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 gezogen
wird, d. h., in der Richtung des Pfeiles A in 4,
wirkt eine Kraft auf das obere Endteil 17 des Sperrarmes 14 in
der Kabelaustrittsrichtung, die senkrecht zur Richtung des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder 50 verläuft, d. h., in der Richtung
des Pfeiles B, und eine Kraft wirkt ebenfalls auf das obere Endteil 12 des
Gehäusehauptkörpers 11 in
der entgegengesetzten Richtung zur Kabelaustrittsrichtung, d. h.,
in der Richtung des Pfeiles D, was bewirkt, dass der Sperrarm 14 schwingt,
wie es durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt
wird, und so eine relative Bewegung zwischen dem oberen Endteil 12 des
Gehäusehauptkörpers 11 und
dem oberen Endteil 17 des Sperrarmes 14 in sich
gegenseitig annähernden Richtungen
bewirkt. Im Ergebnis dessen wird der Sperrzustand des Sperrvorsprunges 15 des
Sperrarmes 14 mit dem Sperrvorsprung 55 des Gegensteckverbinders 50 freigegeben.
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Der
Gegensteckverbinder 50 weist ein Gegengehäuse 51 auf,
das durch Formen eines isolierenden Harzes gebildet wird, und das
sich in der Richtung der Länge
(Links-Rechts-Richtung in 5A) erstreckt.
Das Gegengehäuse 51 weist
einen kabelaufnehmenden ausgesparten Abschnitt 52, der
den Endabschnitt des Kabels C in der Richtung der Länge aufnimmt,
und ein Paar aufnehmende ausgesparte Abschnite 54 auf,
die an beiden Endabschnitten des kabelaufnehmenden ausgesparten Abschnittes 52 in
der Richtung der Länge
vorhanden sind, und die jeweils die Kabelhaltevorsprünge 20 und
Kabelhalteteile 32 des Kabelverbinders 1 führen und
aufnehmen. Außerdem
wird das Gegengehäuse 51 mit
einer Vielzahl von Kontakten 53 versehen, die so gebildet
werden, dass sie aus sowohl der vorderen als auch hinteren Fläche (sowohl
der oberen als auch unteren Fläche
in 5A) des kabelaufnehmenden ausgesparten Abschnittes 52 in
das Innere des kabelaufnehmenden ausgesparten Abschnittes 52 vorstehen.
Diese Kontakte 53 werden durch Löten auf das Leiterbild (in
den Fig. nicht gezeigt) auf der Leiterplatte PCB verbunden. Außerdem wird
der Sperrvorsprung 55, mit dem der Sperrvorsprung 15 des
Kabelverbinders 1 verriegelt wird, so ausgebildet, dass
er aus der vorderen Wand des Gegengehäuses 51 im Mittelabschnitt
in der Richtung der Länge
vorsteht.
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Außerdem,
wenn bewirkt wird, dass der Kabelverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 50 in Eingriff
kommt, wird der Endabschnitt des Kabels C in der Richtung der Länge, der
vom Kabelverbinder 1 gehalten wird, in den kabelaufnehmenden
ausgesparten Abschnitt 52 des Gegensteckverbinders 50 eingesetzt,
und die Kabelhaltevorsprünge 20 und
Kabelhalteteile 32 des Kabelverbinders 1 werden
in die aufnehmenden ausgesparten Abschnitte 54 eingesetzt.
Im Ergebnis dessen werden die leitenden Anschlussflächen C1
des Kabels C und die Kontakte 53 verbunden.
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Mittlerweile,
wenn veranlasst wird, dass der Kabelverbinder 1 mit dem
Gegensteckverbinder 50 in Eingriff kommt, wird der Sperrvorsprung 15 des
Sperrarmes 14 des Kabelverbinders 1 mit dem Sperrvorsprung 55 des
Gegensteckverbinders 50 verriegelt, wie in 4 gezeigt
wird. Diese Sperrfunktion wird zustande gebracht, indem der Sperrarm 14 zuerst mittels
der elastischen Verformung bei Verwendung der Fläche um die Verbindungsteile 16 als
die wesentliche Mitte in der entgegengesetzten Richtung von der
Kabelaustrittsrichtung schwingt, die mehr oder weniger senkrecht
zur Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 verläuft, und
der Sperrarm 14 dann in die Ausgangsposition zurückkehrt.
Außerdem
wird der Sperrzustand des Sperrarmes 14 durch die elastische
Kraft des Sperrarmes 14 aufrechterhalten. Dementsprechend
ist keine zufällige
Freigabe des Sperrzustandes des Kabelverbinders 1 mit dem
Gegensteckverbinder 50 zu verzeichnen.
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Die
Wand 13, die sich in einer Richtung erstreckt, die mehr
oder weniger senkrecht zur Richtung des Eingriffes mit dem Gegensteckverbinder 50 verläuft, wird
am oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 des Kabelverbinders 1 bereitgestellt,
und das Kabel C wird durch diese Wand 13 ausgerichtet,
um sich in einer Richtung zu erstrecken, die diese Eingriffsrichtung
kreuzt. Dementsprechend, wenn der Kabelverbinder 1 mit
dem Gegensteckverbinder 50 in Eingriff gebracht werden
soll, ist es möglich,
die Wand 13 zu pressen, die eine ausreichende Fläche für das Pressen
mit den Fingern aufweist, und zu veranlassen, dass der Kabelverbinder 1 leicht
mit dem Gegensteckverbinder 50 in Eingriff kommt. Da das
Kabel C durch die Wand 13 ausgerichtet wird, um sich in
einer Richtung senkrecht zur Eingriffsrichtung zu erstrecken, besteht
in diesem Fall keine Möglichkeit,
dass das Kabel C in den Weg gelangt.
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Außerdem,
um den Kabelverbinder 1 vom Gegensteckverbinder 50 zu
trennen, wird das Zugbetätigungsteil 42 der
Zuglasche 40 mit den Fingern in einer mehr oder weniger
entgegengesetzten Richtung von der Richtung des Eingriffes mit dem
Gegensteckverbinder 50 gezogen, d. h., in der Richtung
des Pfeiles A in 4. Danach wirkt eine Kraft auf
das obere Endteil 17 des Sperrarmes 14 in der
Kabelaustrittsrichtung, die senkrecht zur Richtung des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder 50 verläuft, d. h., in der Richtung
des Pfeiles B, und eine Kraft wirkt ebenfalls auf das obere Endteil 12 des
Gehäusehauptkörpers 11 in
der entgegengesetzten Richtung von der Kabelaustrittsrichtung, d.
h. in der Richtung des Pfeiles D. Das veranlasst, dass der Sperrarm 14 in
der entgegengesetzten Richtung von der Kabelaustrittsrichtung schwingt,
die mehr oder weniger senkrecht zur Richtung des Eingriffes mit
dem Gegensteckverbinder 50 verläuft, wobei die Fläche um die
Verbindungsteile 16 als die wesentliche Mitte genutzt wird, d.
h., wie es mittels der gestrichelten Linie in 4 gezeigt
wird. Im Ergebnis dessen wird eine relative Bewegung zwischen dem
oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 und dem oberen Endteil 17 des
Sperrarmes 14 in gegenseitig annähernden Richtungen durchgeführt. Das
gibt den Sperrzustand des Sperrvorsprunges 15 des Sperrarmes 14 mit dem
Sperrvorsprung 55 des Gegensteckverbinders 50 frei.
Wenn das Zugbetätigungsteil 42 der
Zuglasche 40 weiter in der Richtung des Pfeiles A gezogen wird,
kann dementsprechend der Kabelverbinder 1 vom Gegensteckverbinder 50 getrennt
werden.
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Während diese
Zugvorganges der Zuglasche 40 wird die Kraft anders als
die Kraft in der Richtung der Freigabe des Sperrzustandes, d. h.,
die Kraft in der Richtung des Pfeiles A, angewandt, indem sie zwischen
dem oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 und dem oberen
Endteil 17 des Sperrarmes 14 verteilt wird. Daher
wird eine derartige Kraft nicht auf den Sperrarm 14 allein
angewandt, so dass es möglich
ist, die Gefahr einer Beschädigung oder
Verformung des Sperrarmes 14 bedeutend zu verringern. Außerdem kann
der Sperrzustand des Sperrarmes 14 mit dem Gegensteckverbinder 50 durch
den Zugvorgang der Zuglasche 40 in einer mehr oder weniger
entgegengesetzten Richtung von der Richtung des Eingriffes mit dem
Gegensteckverbinder 50 freigegeben werden, so dass die
relative Bewegung zwischen dem oberen Endteil 12 des Gehäusehauptkörpers 11 und
dem oberen Endteil 17 des Sperrarmes 14 in sich
gegenseitig annähernden Richtungen
durchgeführt
wird. Dementsprechend kann der Sperrzsutand gleichmäßig freigegeben
werden, sogar bei Installation von nur einem Sperrarm 14,
so dass es nicht notwendig ist, zwei oder mehr Sperrarme 14 zu
installieren, wodurch eine Montage hoher Packungsdichte des Kabelverbinders 1 ermöglicht wird.
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Außerdem werden
der Eckrand 12a in der Kabelaustrittsrichtung des ersten
Loches 18, das im Gehäusehauptkörper 11 vorhanden
ist, die Eckränder 13a und 13b der
Wand 13 in der Kabelaustrittsrichtung, der Eckrand 17a des
zweiten Loches 19, das im Sperrarm 14 auf der
entgegengesetzten Seite von der Kabelaustrittsrichtung vorhanden
ist, und der Eckrand 17b des oberen Endteils 17 des
Sperrarmes 14 als abgerundete Flächen ausgebildet, und diese abgerundeten
Flächen
werden so konstruiert, dass sie durch das Bandformteil 41 der
Zuglasche 40 während
des Zugvorganges der Zuglasche 40 berührt werden. Dementsprechend
kann der Zugvorgang der Zuglasche 40 gleichmäßig durchgeführt werden.
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Eine
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wurde vorangehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführung
begrenzt, und es können
verschiedene Veränderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden.
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Beispielsweise
besteht keine Notwendigkeit, das Gehäuse, das das Kabel hält, aus
dem ersten Gehäuse 10 und
dem zweiten Gehäuse 20 zu
konstruieren, d. h., aus zwei Körpern;
dieses Gehäuse kann
ebenfalls aus einem einzelnen Körper
konstruiert werden.
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Außerdem ist
die Richtung, in der das Kabel C durch die Wand 13 ausgerichtet
wird, nicht auf die Richtung senkrecht zur Richtung des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder 50 begrenzt; diese Richtung
kann ebenfalls jede Richtung sein, die die Richtung des Eingriffes
mit dem Gegensteckverbinder 50 kreuzt.