DE10144825C2 - Rinnenschuß für eine Förderrinne - Google Patents

Rinnenschuß für eine Förderrinne

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DE10144825C2 DE2001144825 DE10144825A DE10144825C2 DE 10144825 C2 DE10144825 C2 DE 10144825C2 DE 2001144825 DE2001144825 DE 2001144825 DE 10144825 A DE10144825 A DE 10144825A DE 10144825 C2 DE10144825 C2 DE 10144825C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für eine Förderrinne eines Kettenkratzförderers insbesondere für den untertägigen Einsatz mit einem als Verschleißtrum mit austauschbarem Rin­ nenboden und austauschbaren Seitenprofilen ausgeführten Ober­ trum, der lösbar an einer den Untertrum bildenden, vertikal aufragende Seitenwände, Führungsprofile für die Kratzer und einen Zwischenboden aufweisenden Tragkonstruktion befestigbar ist.
Aus der DE 34 31 351 C2 ist ein dem Oberbegriff zugrundelie­ gender Rinnenschuß mit auswechselbarem Obertrum als Ver­ schleißtrum bekannt, bei welchem der Obertrum aus einer Ver­ schleißwanne mit integralen, die Seitenprofile des Obertrums bildenden Wannenseitenwänden besteht. Um die Verschleißwanne sowohl in Förderrichtung als auch senkrecht zur Förderrichtung an der Tragkonstruktion festzulegen, sind abbaustoßseitig und versatzseitig an der Obertrumwanne Arretierungstaschen ange­ schweißt. Die abbaustoßseitigen Arretierungstaschen greifen in Arretierungsnasen ein, die feste Bestandteile der abbaustoß­ seitigen Seitenwand des Rinnenschuß sind. Den versatzseitigen Taschen der Obertrumwanne sind schwenkbar gelagerte Arretie­ rungslaschen zugeordnet, die Aussparungen in der versatzseiti­ gen Seitenwand durchgreifen und aus einer zurückgeschwenkten Demontagestellung in Eingriff mit den versatzseitigen Taschen an der Obertrumwanne hineineinschwenkbar sind. An der Unter­ seite der Verschleißwanne ist ein Zentrierblech angeschweißt, das im Montagezustand der Verschleißwanne in eine Revision­ söffnung im Zwischenboden der Tragkonstruktion eingreift und das Längs- und Querkräfte von der Verschleißwanne auf die Tragkonstruktion übertragen kann. Nachteilig bei dem gattungs­ gemäßen Rinnenschuß ist, daß die Verschleißwanne aufgrund der angeschweißten Arretierungstaschen zwingend als Schweißkon­ struktion ausgebildet ist, so daß nur schweißbare Materialien verwendet werden können. Außerdem muß die Verschleißwanne selbst bei partiellem Verschleiß an nur einem der Seitenpro­ file oder an Abschnitten des Rinnenbodens in toto ausgetauscht und gegen eine neue ersetzt werden.
Aus dem Stand der Technik sind ferner Rinnenschüsse für Ket­ tenkratzförderer bekannt, die vollständig aus Einzelteilen zu­ sammengesetzt sind (DE 29 06 097 A1). Die Seitenprofile beste­ hen hierbei aus oberen und unteren Leisten, zwischen denen kräftige, im Querschnitt rechteckige Seitenstege angeordnet sind, in deren einander zugewandten Längsseiten Taschen einge­ arbeitet sind, in welchen die Enden zweier kreuzweise angeord­ neter Querstreben liegen. Vier Bolzen, die jeweils fluchtend zu den Taschen in beide Leisten und die dazwischen angeordne­ ten Seitenwände eingeschraubt sind und welche die Enden der Querstreben durchfassen, sorgen für die vertikale Fixierung des Rinnenschuß; die im stumpfen Winkel angeordneten Querstre­ ben legen gleichzeitig den Rinnenschuß in Förderrichtung fest. Der Rinnenboden wird von Rinnentrögen gebildet, die mit ihren Rändern zwischen den Querstreben und den Leisten eingeklemmt sind. Eine Demontage ausschließlich des Obertroges ohne Aus­ einandernehmen der Tragkonstruktion ist nicht möglich.
Aus der DE 10 51 727 C ist eine Förderrinne für Kratzerförderer bekannt, bei der U-förmige Seitenprofile des Obertrums und des Untertrums aus Einzelteilen bestehen, die ineinandersteckbar sind und mittels in Bohrungen eingreifenden Stiften miteinan­ der verriegelt sind. Der ebenfalls als Einzelteil ausgeführte Rinnenboden für den Obertrum kann mit den Seitenprofilen für den Obertrum über weitere Stifte verbunden sein. Bei einer Ausführungsform sind die Seitenränder des Rinnenbodens abge­ kantet und fassen zusammen mit einem Fußansatz der Seitenpro­ file für den Obertrum in Ausnehmungen in den Seitenprofilen für den Untertrum ein. Die Arretierung des Rinnenbodens mit den Einzelteilen für Ober- und Untertrum erfolgt wiederum über separate Stifte oder Verschraubungen.
Aus der DE 32 35 473 A1 ist eine Förderrinne bekannt, bei der ein Rinnenboden mit parallel zu den Seitenwänden der Tragkonstruktion umgebogenen Seiten­ rändern versehen ist, die von Schraubverbindungen zur Befestigung des Rinnenbodens mit den Seitenwänden durchgriffen sind. Ober­ halb des Rinnenbodens sind als lose Einzelteile ausgeführte Oberführungsprofile angeordnet, die mit den Seitenwänden ver­ schraubt sind. An den Seitenwänden sind Abstützelemente für den Rinnenboden angeschweißt.
Aus der DE 31 09 329 A1 und der DE 37 26 693 A1 ist bekannt, einen einteiligen Verschleißtrog mittels Nieder­ halterleisten in Vertikalrichtung an der Tragkonstruktion festzulegen. Zur Festlegung des Verschleißtrogs in Förderrichtung können an den Enden der Rinne Querleisten befestigt sein, die Abschnitte des Rinnenbodens bilden (DE 37 26 693 A1.)
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rinnenschuß zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, die Seitenprofile und das Boden­ blech des Obertrums individuell an unterschiedliche Ver­ schleißanforderungen anzupassen, und dessen Obertrum mit verleichsweise geringem Aufwand schnell und sicher montiert bzw. demontiert werden kann.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 an­ gegebene Erfindung gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Rinnenboden und die Seitenprofile des Obertrums jeweils als lose Einzelteile ausgebildet sind, die über erste Form­ schlußmittel, die partielle Randaussparungen in den Seitenrän­ dern des Rinnenbodens und in die Randaussparungen eingesetzte Unterschenkelabschnitte der Seitenprofile umfassen, relativ zueinander in Förderrichtung fixiert sind, die über zweite, wenigstens einen in Vertikalrichtung sich erstreckenden Arre­ tiervorsprung umfassende Formschlußmittel am Zwischenboden ge­ gen Axialverschiebung in Förderrichtung festgelegt sind, und die über dritte Formschlußmittel an der Tragkonstruktion gegen Verschiebung in Vertikalrichtung festgelegt sind. Durch die Verriegelung bzw. Fixierung der losen Seitenprofile und des losen Rinnenbodens an der Tragkonstruktion mittels lösbarer Formschlußmittel kann einerseits eine sichere Fixierung dieser Teile an der Tragkonstruktion und Einleitung der von der Kratzerkette auf die Seitenprofile und den Rinnenboden ausge­ übten Kräfte erzielt werden, und andererseits können die Sei­ tenprofile und der Rinnenboden aus unterschiedlichen Materia­ lien bestehen und in Abhängigkeit von ihrem Verschleiß einzeln oder gemeinsam ausgetauscht werden. Insbesondere durch die Ge­ währleistung, daß im Obertrum nur das am stärksten verschlis­ sene Seitenprofil ausgetauscht wird, während die den Be­ triebsanforderungen noch genügenden weiteren Teile des Rinnen­ schusses weiter verwendet werden, wird unter Optimierung von wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Lebensdauer des Rinnen­ schusses erheblich verlängert.
Für die Ausgestaltung des ersten, zweiten und dritten lösbaren Formschlußmittels ergeben sich zahlreiche Alternativen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können die die zweiten Formschlußmittel bildenden Arretiervorsprünge über die Unter­ seite der Unterschenkel der Seitenprofile hinausragen und in Arretierlöcher im Zwischenboden formschlüssig eingreifen. Die­ se Ausführungsform ist einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar, da lediglich der Zwischenboden der Tragkonstruk­ tion mit den Arretierlöchern versehen und an den Seitenprofi­ len die Arretierungsvorsprünge vorgesehen, insbesondere ange­ schweißt werden müssen. Die Arretierungsvorsprünge können hierbei insbesondere als partielle vertikale Verlängerungen der Vertikalschenkel der z. B. sigmaförmigen bzw. T-förmigen Seitenprofile ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise sind die Oberschenkel der Seitenprofile von losen Halteleisten oder Klemmteilen oder von mit den Ober­ schenkeln der Seitenprofile verschweißten Halteleisten über­ griffen, die über eine Schraubverbindung an den Seitenwänden der Tragkonstruktion befestigbar sind, wie dies im allgemeinen für die Befestigung von austauschbaren Verschleißwannen im Stand der Technik bekannt ist. Die Halteleisten können mittels einer Horizontalverschraubung an den Seitenwänden der Tragkon­ struktion befestigbar sein. Bevorzugt wird jedoch eine Schräg­ verschraubung, um über die Verschraubung der Halteleisten eine die Seitenprofile und den Rinnenboden gegen den Zwischenboden vorspannende Vertikalkraft zu erzeugen und in die Seitenpro­ file und den von diesen vertikal fixierten Rinnenboden einzu­ leiten.
Zur Ausgestaltung der ersten Formschlußmittel bietet sich an, die Randaussparungen im Rinnenboden als Eckaussparungen auszu­ führen, in die entsprechend komplementär ausgebildete, bis an den Rinnenstoß heranreichende Unterschenkelabschnitte der Sei­ tenprofile formschlüssig eingreifen. Alternativ können die Ec­ ken des Rinnenbodens von Laschen oder Nasen gebildet sein, zwischen denen sich eine durchgehende Randaussparung erstreckt oder zwischen denen sich mehrere, von Zwischennasen bzw. -la­ schen unterbrochene Randaussparungen erstrecken. Vorzugsweise übergreifen die Seitenprofile hierbei jeweils die bis an die Seitenränder des Rinnenbodens heranreichenden Nasen bzw. La­ schen. Bei beiden Ausführungsalternativen sind die Unterschen­ kelabschnitte entsprechend komplementär zu den Randaussparun­ gen angeordnet bzw. ausgeführt. Im Montagezustand ergänzen sich die Unterschenkelabschnitte und die Randaussparungen zu einem annähernd durchgehenden Rinnenboden.
Weiter alternativ können die dritten Formschlußmittel an den Seitenwänden angebrachte, insbesondere angeschweißte Halte­ klauen mit zur Rinnenmitte vorragenden Klauenvorsprüngen um­ fassen, wobei die Seitenränder des Rinnenbodens zu dessen Mon­ tage mit an die Abmessungen der Halteklauen angepaßten Monta­ geöffnungen versehen sind, die bei montiertem Rinnenboden in Förderrichtung versetzt zu den Halteklauen positioniert sind. Diese Ausgestaltung des Rinnenschusses erfordert bei der Mon­ tage ein Ansetzen der Montageöffnungen des Rinnenbodens an der Position der Halteklauen, Absenken des Rinnenbodens und an­ schließendes Verschieben des Rinnenbodens in die Riegellage, in der dann die Seitenränder des Rinnenbodens von den Klauen­ vorsprüngen der Halteklauen vorzugsweise vollständig übergrif­ fen werden, um den Rinnenboden in dieser Position in Vertikal­ richtung zu sichern und am Zwischenboden zu verriegeln. Beson­ ders zweckmäßig ist hierbei, wenn die Randaussparungen zu­ gleich die Montageöffnungen bilden.
Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung können die Arre­ tiervorsprünge als Arretierklauen mit einem ein Arretierloch im Zwischenboden durchfassenden Vertikalsteg und seitlich aus­ kragendem Horizontalsteg ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Breite des Arretierlochs in Förderrichtung an die Breite des Vertikalstegs der Arretierklaue angepaßt ist und die Tiefe des Arretierlochs gleich oder größer als die Tiefe der Arre­ tierklaue im Bereich des Horizontalstegs ist, und wobei weiter vorzugsweise zwischen den Vertikalschenkeln des Seitenprofils und der Seitenwand der Tragkonstruktion ein insbesondere lei­ stenförmiges Distanzstück eingesetzt und/oder mit den Seiten­ wänden der Tragkonstruktion verschraubt ist. Dies führt zu ei­ ner erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der Vertikal­ steg der Arretierklaue Bestandteil des zweiten Formschlußmit­ tels und der Horizontalsteg der Arretierklaue Bestandteil des dritten Formschlußmittels ist, die zusammen am Arretierloch im Zwischenboden festgelegt werden und hierbei den Rinnenboden in Vertikalrichtung und das Seitenprofil in Förderrichtung si­ chern und verriegeln.
Bei noch einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Zwischenboden mit wenigstens einem vertikal aufragenden Arretiervorsprung, insbesondere einem Arretierzapfen mit bei­ spielsweise rundem oder rechteckigen Querschnitt versehen, der je nach seiner Position am Zwischenboden in eine entsprechend ausgebildete Zapfenausnehmung im Rinnenboden oder in eine Zap­ fenausnehmung in den Vertikalschenkeln der Seitenprofilen ein­ greift. Insbesondere bei dieser Ausführungsform können für die Seitenprofile, da keine Teile wie Arretierzapfen oder - vorsprünge an den Seitenprofilen angeschweißt sind, auch nicht schweißbare und/oder besonders verschleißfeste Werkstoffe und Materialien eingesetzt werden.
Weitere Vorzüge und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Rin­ nenschüsse ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nach­ folgenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht, teilweise aufge­ brochen, einen Rinnenschuß gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 schematisch in Draufsicht den Rinnenschuß nach Fig. 1 mit auf dem Zwischenboden aufliegendem Rinnenboden bei demontierten Seitenprofilen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Rinnenenschuß gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel mit demontierten Seitenprofilen;
Fig. 4 in Seitenschnittansicht den Rinnenschuss aus Fig. 3 mit montierten Seitenprofilen;
Fig. 5 schematisch in Seitenschnittansicht eine Befe­ stigung der Seitenprofile und des Rinnenbodens mittels eines als Arretierklaue ausgebildeten Arretiervorsprungs gemäß einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel mit fest mit den Seitenwänden der Tragkonstruktion verschweißten Halteklauen;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel mit am Zwischen­ boden angeordneten Arretierzapfen;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Rinnenschuß beim Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 8; und
Fig. 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Rinnen­ schusses mit Arretierzapfen am Zwischenboden.
Fig. 1 zeigt in der rechten Hälfte eine Seitenansicht und in der linken Hälfte einen Vertikalschnitt durch einen erfin­ dungsgemäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Rinnenschuß gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Mehrere Rinnenschüsse 10 werden, wie bekannt, mittels nicht gezeigter, in Knebeltaschen eingreifender Knebelbolzen winkelbeweglich zu einem Rin­ nenstrang eines Kettenkratzföderes verbunden. Der erfindungs­ gemäße Rinnenschuß 10 besteht aus einer einen Unterbau bilden­ den Tragkonstruktion 1 mit zwei seitlichen, vertikal aufragen­ den Seitenwänden 2, 3, an denen zwei etwa C-förmige Führungs­ profile 4, 5 spiegelverkehrt zueinander zusammen mit einem die Tragkonstruktion versteifenden Zwischenboden 6 angeschweißt sind. Die Führungsprofile 4, 5 begrenzen zusammen mit dem Zwi­ schenboden 6 und dem hier vorgesehenen Untertrumboden 7 den Untertrum 8 des Rinnenschusses 10 bzw. des Kettenkratzförde­ rers, in dem eine nicht gezeigte Kratzerkette mit seinen Krat­ zern verläuft. Der Aufbau einer entsprechenden Tragkonstrukti­ on 1 ist im Stand der Technik bekannt, so daß eine weitere Be­ schreibung hier nicht erfolgt.
Der Rinnenschuß 10 umfaßt ferner einen Obertrum 9, der von ei­ nem auswechselbaren Verschleißtrum gebildet wird und aus zwei etwa C-förmigen, spiegelverkehrt zueinander angeordneten Sei­ tenprofilen 11, 12 sowie einem Rinnenboden 13 besteht, die je­ weils von separaten, austauschbaren Einzelteile gebildet wer­ den und durch erste, zweite und dritte Formschlußmittel, aus­ schließlich mittels lösbarem Formschluß, sowohl in Vertikal­ richtung als auch parallel zur Förderrichtung gegeneinander und mit der Tragkonstruktion 1 verriegelt bzw. an dieser fest­ gelegt sind.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform werden die ersten Formschlußmittel u. a. von vier Randaussparungen 14 im Bodenblech 13 gebildet, die sich von den Seitenrändern 13' des Rinnenbodens 13 aus zur Mitte M des Rinnenbodens ausdehnen und in Förderrichtung, die in Fig. 2 mit dem Pfeil F angedeu­ tet ist, durch die Zwischennasen 15 voneinander beabstandet sind. Die ersten, den Rinnenboden 13 relativ zu den Seitenpro­ filen 11, 12 festlegenden Formschlußmittel umfassen ferner Un­ terschenkelabschnitte 20,21 der Seitenprofile 11, 12, welche in die Randaussparungen 14 formschlüssig eingreifen. Am linken Rinnenstoß S und am rechten Rinnenstoß 5' ist jeweils eine Ar­ retiernase 17 ausgebildet, die wie die Zwischennasen 15 etwa rechteckförmig ist, die Seitenrändern 13' bildet und bis un­ mittelbar an die Seitenwände 2 bzw. 3 der Tragkonstruktion 1 heranreicht, so daß der Rinnenboden 13 zwischen den Seitenwän­ den 2, 3 formschlüssig aufgenommen und seitlich fixiert ist. Im Bereich der Randaussparungen 14 ist der Zwischenboden 6 je­ weils mit Arretierlöchern 18 versehen, deren Querschnitt mit geringem Montagespiel an den Querschnitt von Arretiervorsprün­ gen 19 angepaßt ist, die an den Seitenprofilen 11, 12 in pas­ sender Position befestigt bzw. angeschweißt sind. Die Arre­ tiervorsprünge 19 und Arretierlöcher 18 bilden beim Rinnen­ schuß 10 das zweite Formschlußmittel, welches die Seitenpro­ file 11, 12 in Förderrichtung F am Zwischenboden 6 unmittelbar festlegt und die von den Kratzern auf die Seitenprofile 11, 12 bzw. in den Rinnenboden 13 eingeleiteten Schiebekräfte in den Zwischenboden 6 bzw. die Tragkonstruktion 1 überträgt und dem­ zufolge die Seitenprofile 11, 12 und den Rinnenboden 13 gegen Verschiebung parallel zur Förderrichtung F sichert.
Zur vertikalen Festlegung des Rinnenbodens 13 an der Tragkon­ struktion 1 mittels der Seitenprofile 11, 12 werden einerseits die Nasen 17 bzw. Zwischennasen 15 (Fig. 2) am Rinnenboden 13 von Teilabschnitten der Seitenprofile 11, 12 und andererseits die oberen Schenkel 23, 24 der Seitenprofile 11, 12 von Nie­ derhalterleisten 25 bzw. 25' übergriffen, die mittels einer Verschraubung 26, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als Horizontalverschraubung gezeigt ist, an den Seitenwänden 2, 3 befestigt sind. Diese Niederhalter 25 bzw. 25' bilden hier ei­ nen wesentlichen Teil des dritten Formschlußmittels. Beim Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wirken die Niederhalter 25 bzw. 25' zur Fixierung des Rinnenbodens 13 in Vertikalrichtung zusätzlich mit entsprechend der Position der rinnenstoßseiti­ gen Nasen 17 und der ggf. vorhandenen Zwischennasen 15 ausge­ prägten und positionierten Ausnehmungen 27 in den Unterschen­ keln 20, 21 der Seitenprofile 11, 12 zusammen. Die Niederhal­ terleiste 25 in der linken Hälfte von Fig. 1 übergreift den Oberschenkel 23 des Seitenprofils 11 lose und ist mit der Sei­ tenwand 2 verschraubt. Alternativ kann, wie in der rechten Hälfte gezeigt, die Niederhalterleiste 25' mit der Oberseite des oberen Schenkels 24 verschweißt sein. Die Arretierzapfen 19 bilden jeweils partielle Verlängerungen des vertikal sich erstreckenden Zwischen- bzw. Vertikalschenkel 28, 29 der Sei­ tenprofile 11, 12.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Rinnenschuß 60 gemäß einem al­ ternativen Ausführungsbeispiel. Auch hier ist eine den Unter­ trum aufnehmende Tragkonstruktion mit Seitenprofilen 2, 3, die über einen Zwischenboden 56 verbunden sind, vorgesehen, in der der Rinnenboden 63 eines in Fig. 3 weiter nicht dargestellten Obertrums lösbar eingesetzt, abgestützt und festgelegt wird. Der Rinnenboden 63 weist an seinen Ecken vier Randaussparungen 64 auf und die Nasen 67 erstrecken sich als den Seitenrand 63' des Rinnenbodens 63 bildende Randlaschen durchgehend zwischen den jeweiligen am Stoß S bzw. Stoß S' ausgebildeten Randaus­ sparungen 64. Der Zwischenboden 56 ist im Bereich der Randaus­ sparungen 64 jeweils mit einem Arretierloch 68 versehen, in das entsprechende vertikal sich erstreckende und am Seitenprofil 11 angeschweißte Arretiervorsprünge 69 (Fig. 4) form­ schlüssig eingreifen. Da die Randaussparungen 64 hier nur im Bereich des Rinnenstoß S bzw. S' ausgebildet sind, werden die Unterschenkelabschnitte 71 von kurzen, rinnenstoßseitigen, in die Randaussparungen 64 formschlüssig eingreifenden Abschnitte gebildet, während der sich zwischen den Unterschenkelabschnit­ ten 71 erstreckende Abschnitt des Unterschenkels des Seiten­ profils 11 zu einer Ausnehmung z. B. ausgefräst ist, so daß die Nasen 67 des Rinnenbodens 63 im Montagezustand entsprechend formschlüssig übergriffen werden. Abweichend vom Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 1 und 2 erfolgt hier die vertikale Fi­ xierung der Seitenprofile 11 an den Seitenwänden 2 der Trag­ konstruktion mittels Klemmteilen 80, die im Abstand zueinander angeordnet sind und jeweils nur an einem kurzen Abschnitt des oberen Schenkel 23 des Seitenprofils 11 anliegen. Die Klemm­ teile 80 können in eine Aussparung 81 in der Seitenwange 2 eingreifen und über eine Schrägverschraubung 76 mit dieser verschraubt sein. Über die Klemmteile 80 und die Schrägver­ schraubung 76 kann eine Vertikalkraft auf das Seitenprofil 11 ausgeübt werden, die dieses unmittelbar und den Rinnenboden 63 mittelbar in Vertikalrichtung nach unten vorspannt. Durch eine geeignete Vorspannung können auch große, in Vertikalrichtung auftretende Kräfte sicher aufgefangen und so ein Lösen dersel­ ben selbst bei starken Vibrationen verhindert werden.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Rinnenschuß 110 mit einem von Seitenprofilen 111 und einem Rinnenboden 113 gebildeten, lösbar an einer von zwei Seitenwänden 2 und einem Zwischenboden 106 gebildeten Tragkonstruktion 1 festgelegten Obertrum 109. Die Führungsprofile des Untertrums sind nicht dargestellt. Die Arretierung des Rinnenbodens 113 relativ zu beiden Seitenprofilen 111 erfolgt wiederum mittels Unterschen­ kelabschnitten 121, die in entsprechende Randaussparungen 114 des Rinnenbodens 113 eingreifen und die nicht dargestellte Arretiernasen am Rinnenboden 113, die zwischen zwei Untertrumab­ schnitten 121 positioniert sind, übergreifen. Die vertikale Festlegung der Seitenprofile 111 an der Tragkonstruktion 1 er­ folgt mittels Arretierklauen 130, die einen am Seitenprofil 111 angeschweißten und nach unten sich erstreckenden Vertikal­ steg 131 und einen seitlich vorkragenden Horizontalsteg 132 umfassen, der im Montagezustand ein Arretierloch 134 im Zwi­ schenboden 106 vollständig durchgreift und mit der Oberseite 135 seines Horizontalstegs 132 die Unterseite 106' des Zwi­ schenbodens 106 unterfaßt. Der Querschnitt des Arretierlochs 134 ist derart bemessen, daß er gleich oder größer als der Querschnitt der Arretierklaue 130 im Bereich des Horizontal­ stegs 132 ist, so daß dieser durch die Arretierausnehmung 134 hindurchgeschoben und dann seitlich in den in Fig. 5 gezeigten Riegelzustand geschoben werden kann. Zur Fixierung dieser La­ ge, insbesondere zur seitlichen Festlegung der Seitenprofile 111 relativ zu den Seitenwänden 2, dienen beispielsweise lei­ stenförmige Distanzstücke 140, die zwischen den Rückseiten 129 des Seitenprofils 111 und den Seitenwänden 2 eingelegt werden und mittels einer Horizontalverschraubung 126 mit den Seiten­ wänden 2 verschraubt werden. Zum Lösen der Einzelteile des Obertrums 109 nach Fig. 5 braucht nur das Distanzstück 140 entfernt zu werden; anschließend kann das Seitenprofil 111 zu­ sammen mit der Arretierklaue 130 aus der Riegellage in Fig. 5 nach links verschoben werden und, nach Herausheben des Seiten­ profils 111, kann auch das Bodenblech 113 demontiert werden.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Rinnenschuß 160 weist der Rinnenboden 163 zusätzlich zu den Randaussparungen 164 für die Arretiervorsprünge der Seitenprofile Montageöff­ nungen 190, 191 auf, die mit winkelförmigen Arretierkrallen 192, die an der zur Rinnenmitte weisenden Fläche der Seiten­ wand 2 angeschweißt sind, zusammenwirken. Die Montage des Rin­ nenbodens 163 erfolgt versetzt zu der in Fig. 6 gezeigten End bzw. Riegellage, bei der die Stirnseiten des Rinnenbodens 163 und die Stirnseiten der Seitenwand 2 bündig miteinander ab­ schließen. Zur Montage des Rinnenbodens 163 wird dieser, in entsprechend versetzter Positionierung, bei der sich die Mon­ tageöffnungen 190, 191 fluchtend oberhalb der Arretierkrallen 192 befinden, abgesenkt und anschließend parallel zur Förder­ richtung verschoben, so daß in der Endlage der horizontale Steg 194 der Arretierkralle 192 den Rinnenboden 163 zumindest teilweise, wie gezeigt, vorzugsweise jedoch vollständig am Rand 163' übergreift. Für die anschließende Arretierung des Rinnenbodens 163 und der nicht dargestellten Seitenprofile parallel zur Förderrichtung ist der Rinnenboden 163 mit Randaussparungen 164 versehen, die hier zwischen den Montage­ öffnungen 190, 191 ausgebildet sind, und die in der Endlage des Rinnenbodens 163 mit Arretierlöchern 168 im Zwischenboden 156 fluchten, um in diese jeweils die Arretiervorsprünge der Seitenprofile, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben, einzusetzen. Zur Arretierung der Seitenprofile an der Seitenwange 2 dienen dann nicht dargestellte Niederhalter­ leisten oder Klemmteile, die vorzugsweise mit Schrägverschrau­ bung an den Seitenwangen 2 befestigt werden. Es versteht sich, daß die Seitenprofile für den Rinnenschuß 160 nach den Fig. 6 und 7 mit Unterschenkelabschnitten versehen sind, die entweder über die gesamte Länge des Rinnenbodens 163 auf diesem auflie­ gen oder z. B. in die Montageöffnungen 191, 190 formschlüssig eingreifen.
Bei der Rinnenschußverbindung 210 nach den Fig. 8 und 9 weist der Rinnenboden 213 zwei Arretiernasen 217 am Stoß S bzw. S' des Rinnenschuß und der Seitenwand 2 auf, zwischen denen eine hier durchgängige Randaussparung 214 ausgebildet ist. Die Ar­ retiernasen 217 erstrecken sich bis an die Seitenwange 2 her­ an. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbeispielen sind hier die Arretiervorsprünge nicht an den Seitenprofilen ausgebildet, sondern sie sind als Arretierzapfen 238 bzw. 238' fest am Zwischenboden 206 angeordnet und ragen ausgehend von diesem vertikal nach oben. Die Arretierzapfen 238, 238' können unter­ schiedlichste Querschnittsformen aufweisen, wie beispielhaft mit dem runden Arretierzapfen 238 und dem eckigen Arretierzap­ fen 238' in Fig. 9 gezeigt. Die Arretierzapfen 238 greifen formschlüssig in Zapfenausnehmungen 239 in dem Unterschen­ kelabschnitt 221 des Seitenprofils 211, der selbst formschlüs­ sig in der Randausnehmung 214 des Rinnenbodens 213 sitzt, ein, so daß mithin mittels der Arretierzapfen 238 und der Zentrier­ ausnehmungen 239 das zweite Formschlußmittel und mittels der Randaussparungen 214 und der Unterschenkelabschnitte 221 das erste Formschlußmittel gebildet und die Verriegelung parallel zur Förderrichtung bewirkt wird. Die vertikale Fixierung des Seitenprofils 211 erfolgt mittels Niederhalteleisten 225, die mit einer schematisch gezeigten Schrägverschraubung 226 an den Seitenwangen 2 festgeschraubt werden.
Bei dem Rinnenschuß 260 nach Fig. 10 ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel der die Seitenwangen 2 versteifende Zwi­ schenboden 256 der Tragkonstruktion 201 mit mehreren, vertikal aufragenden Arretierzapfen 288 versehen, die allerdings annä­ hernd unmittelbar an der Seitenwange 2 positioniert sind und in Zapfenausnehmungen 289 eintaucht, die im Vertikalsschenkel 278 des Seitenprofils 261 ausgebildet sind. Der Rinnenboden 263 weist, wie zuvor beschrieben, Randaussparungen 264 auf, die die Unterschenkelabschnitte 271 formschlüssig aufnehmen, und er hat Arretiernasen 217, die von Abschnitten des Seiten­ profils 261, insbesondere von dessen Vertikalschenkel 278, übergriffen werden. Die Arretierzapfen könnten auch in Zapfen­ ausnehmungen im Rinnenboden eingreifen.
Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschrei­ bung eine Reihe von Abweichungen, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen sollen. Die Profilform der Seitenprofile kann von der dargestellten Profilform abweichen. Zur Erhöhung der Vorspannung in den Seitenprofilen können insbesondere bei den Ausführungsformen mit Arretiervorsprüngen an den Seitenprofi­ len, Arretierklauen oder Arretierkrallen die aufeinanderlie­ genden Flächen keilförmig ausgebildet sein. Der Aufbau der Tragkonstruktion und die Formgebung der Niederhalteleisten kann variieren. Die Seitenwände müssen nicht als geradlinig und vertikale aufragende Seitenwände ausgebildet sein. Die Formgebung der Randaussparungen und Unterschenkelabschnitte kann von den gezeigten Ausführungsformen abweichen und die Randaussparungen könnten auch als Fensteraussparungen ausge­ bildet sein. Solche und weitere Abwandlungen sollen in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen.

Claims (14)

1. Rinnenschuß für eine Förderrinne eines Kettenkratzförde­ rers insbesondere für den untertägigen Einsatz, mit einem als Verschleißtrum mit austauschbarem Rinnenboden und aus­ tauschbaren Seitenprofilen ausgeführten Obertrum, der lös­ bar an einer den Untertrum bildenden, vertikal aufragende Seitenwände, Führungsprofile für die Kratzer und einen Zwischenboden aufweisenden Tragkonstruktion befestigbar ist, wobei der Rinnenboden (13; 63; 113; 163; 213; 263) und die Seitenprofile (11, 12; 111; 211; 261) des Obertrums (9; 109) jeweils als lose Einzel­ teile ausgebildet sind, die über erste Formschlußmittel, die partielle Randaussparungen (14; 64; 114; 164; 214; 264) in den Seitenrändern (13'; 63'; 213') des Rinnenbo­ dens und in die Randaussparungen (14; 64; 114; 164; 214; 264) eingesetzte Unterschenkelabschnitte (21; 71; 121; 221; 217) der Seitenprofile (11; 111; 211; 261) umfassen, relativ zueinander in Förderrichtung (F) fixiert sind, die über zweite Formschlußmittel, die wenigstens einen in Ver­ tikalrichtung sich erstreckenden Arretiervorsprung (19; 69; 130; 192; 238; 288) umfassen, am Zwischenboden (6; 56; 106; 156; 206; 256) gegen Axialverschiebung in Förderrich­ tung festgelegt sind, und die über dritte Formschlußmittel (25; 80; 132; 225) an der Tragkonstruktion (1) gegen Ver­ schiebung in Vertikalrichtung festgelegt sind.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorsprünge (19; 69; 130) über die Unterseite der Unterschenkelabschnitte (21; 71; 121) hinausragen und in Arretierlöcher (18; 68; 134; 168) im Zwischenboden (6; 56; 106; 156) eingreifen.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretiervorsprünge (19; 69; 130) als partiel­ le vertikale Verlängerung der Vertikalschenkel (28) der Seitenprofile (11) ausgebildet sind.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die oberen Schenkel (23, 24) der Seiten­ profile (11) von losen oder von mit diesen verschweißten Halteleisten (25; 25'; 225) oder losen Klemmteilen (80) übergriffen sind, die über eine Schraubverbindung (26; 76; 126; 226) an den Seitenwänden (2) der Tragkonstruktion be­ festigbar sind.
5. Rinnenschuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (25; 225) oder Klemmteile (80) mittels einer Horizontalverschraubung (26) oder vorzugsweise mit einer Schrägverschraubung (76; 226) an den Seitenwänden (2) der Tragkonstruktion befestigbar sind.
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randaussparungen (64) im Rinnenboden (63) als Eckaussparungen ausgeführt sind, in die entspre­ chend komplementär ausgebildete, bis an den Rinnenstoß (S; S') heranreichende Unterschenkelabschnitte der Seitenpro­ file eingreifen.
7. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ecken des Rinnenbodens (13; 213) als bis an den Rinnenbodenseitenrand (13'; 213') heranreichende Nasen (17; 217) ausgebildet sind, zwischen den sich eine durchgehende Randaussparung (214) erstreckt oder mehrere, von Zwischennasen (15) unterbrochene Randaussparungen (14) erstrecken.
8. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenprofile (11; 111; 211; 261) die bis an die Seitenränder (13'; 63', 213') des Rinnenbo­ dens (13; 63; 213) heranreichenden Nasen (17; 67; 217) und/oder Zwischennasen (15) übergreifen.
9. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dritten Formschlußmittel an den Sei­ tenwänden (2) angebrachte, insbesondere angeschweißte Hal­ teklauen (192) mit zur Rinnenmitte vorragenden Klauenvor­ sprüngen (194) umfassen, wobei zur Montage des Rinnenbo­ dens (163) an dessen Seitenrändern (163') an die Abmessun­ gen der Halteklauen (192) angepaßte Montageöffnungen (190; 191) vorgesehen sind, die bei montiertem Rinnenboden (163) in Förderrichtung (F) versetzt zu den Halteklauen (192) angeordnet sind.
10. Rinnenschuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnungen von den Randaussparungen gebildet sind.
11. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretiervorsprünge als Arretierklau­ en (130) mit ein Arretierloch (134) im Zwischenboden (106) durchfassendem Vertikalsteg (131) und seitlich auskragen­ dem Horizontalsteg (132) ausgebildet sind, wobei vorzugs­ weise die Breite des Arretierlochs (134) im Zwischenboden (106) in Förderrichtung an die Breite des Vertikalstegs (131) angepaßt ist und die Tiefe des Arretierlochs (134) gleich oder größer als die Tiefe der Arretierklaue (130) im Bereich des Horizontalstegs (132) ist.
12. Rinnenschuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vertikalschenkel (128) des Seitenprofils (111) und der Seitenwand (2) der Tragkonstruktion (1) ein vorzugsweise leistenförmiges Distanzstück (140) eingesetzt ist und/oder mit den Seitenwänden (2) der Tragkonstruktion (1) verschraubt ist.
13. Rinnenschuß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vertikalsteg (131) der Arretierklaue (130) Bestandteil des zweiten Formschlußmittels und der Horizon­ talsteg (132) der Arretierklaue (130) Bestandteil des dritten Formschlußmittels ist.
14. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (206; 256) mit vertikal aufragenden Arretiervorsprüngen, insbe­ sondere Arretierzapfen (238, 238'; 288) mit vorzugsweise rundem oder rechteckigem Querschnitt versehen ist, die in entsprechend ausgebildete Zapfenausnehmungen (239; 289) im Rinnenboden oder in den Seitenprofilen (211; 261) form­ schlüssig eingreifen.
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