DE8321758U1 - Bodenplanke - Google Patents
BodenplankeInfo
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- DE8321758U1 DE8321758U1 DE19838321758U DE8321758U DE8321758U1 DE 8321758 U1 DE8321758 U1 DE 8321758U1 DE 19838321758 U DE19838321758 U DE 19838321758U DE 8321758 U DE8321758 U DE 8321758U DE 8321758 U1 DE8321758 U1 DE 8321758U1
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
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Description
VatbnVamWalt " dipping. EWALD OPPERMANN
THB BRITISH ALUMINIUM COMPANY pic 6. April 1984
Chalfont Park, Op/sch
ßsrrards Cross, 37/63
Buckinghamshire, SL9 OQB4
England,
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bodenplanke, insbesondere
auf eine Bodenplanke aus extrudiertem Metall.
Derartige bekannte Bodenplanken besitzen ali obere Fläche
eine integrierte Verschleißflache und StÜtzflansGhe, die
von einer unteren Fläche herabreichen* Die Verschleißfläche kann aus sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen bestehen,
die nach Extrusion zur Bildung von Nuten in den Rippen verformt sind. Diese Nuten vermitteln der Verschleißfläche
Verschleißfestigkeit und Antirutscheigenschaften.
Es hat sich herausgestellt, daß sich in einer industriellen Umgebung die Verschleißfläche der Bodenplanken verhältnismäßig
rasch abnutzt, bevor irgendeine Notwendigkeit besteht, eine Ersetzung der gesamten Bodenplanken in Betracht zu
THE BRITISH ALUMINA 'Οζ**?^ «pjc. ·"· | . 37/63
G 83 21 758.4 III I I "V I I '·;·
ziehen. Aus der vollständigen Ersetzung der Bodenplanken resultieren offensichtlich Kosten.
Dementsprechend ist es ein Anliegen der vorliegenden Neuerung, eine Bodenplanke mit austauschbaren verschleißfesten
Einsätzen und Einsätze dafür vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Neuerung eine Bodenplanke
bereitgestellt, d'e gekennzeichnet ist durch eine langgestreckte Platte aus einem extrudierten Metallprofil,
die ein Bodenplankenprofil bildet, das zur Aufnahme und Halterung einer auswechselbaren Verschleißplatte ausgebildet
ist, die ebenfalls als ein langgestrecktes extrudiertes Profil geformt ist, wobei das Bodenplankenprofil ein Auflageteil
für die auswechselbare Verschleißplatte oder -plat ten und eine Mehrzahl von Stützflanschen für die Abstützung
des Bodenplankenprofils an Ort und Stelle besitzt, wobei das Auflageteil sich in Längsrichtung erstreckende und sich
nach oben öffnende Ausnehmungen besitzt, von denen jede zum Zusammenwirken mit einem Verbindungsflansch der auswechselbaren
Verschleißplatte ausgebildet ist, und wobei die oder jede auswechselbare Verschleißplatte einen Verbindungsflansch an oder in der Nähe jeder ihrer seitlichen Kanten
besitzt, der zum Eingriff in eine zugehörige Ausnehmung ausgebildet ist.
Die oder jede Verschleißplatte besitzt eine verschleißfeste Oberfläche, die aus einer Mehrzahl von sich in Längsrichtung
erstreckenden Rippen geformt sein kann. Die Rippen können durch Anbringung von Nuten, die zur Längsrichtung
der Rippen geneigt sind, Antirutscheigenschaften aufweisen. Die Nuten können durch Verformung nach Extrusion der Ver-
™ 3 ■*
THB BRITISH ALUMINIUM COMPANY pic 37/63
schleißplatte gebildet sein.
In einer bevorzugten Ausfühnmgsfoxm ist vorgesehen, daß
ein einzelnes Bodenplankenprofil zur Aufnahme eines Paars
von sich in Längsrichtung erstreckenden auswechselbaren Verschleißplatten ausgebildet ist, wobei das Bodenpla*i3cenprofil
ein Paar von unterhalb jeder auswechselbaren Verschleißplatte herabhängenden Stützflansclien besitzt, die
zur Unterlagerung der Verschleißplatte an oder in der Nähe der inneren und äußeren Seitenkanten derselben angeordnet
sind. Eine Ausnehmung ist an oder in der Nähe jeder Seitenkante des Bodenplanlcenprofils zur Aufnahme eines zugeordneten
Verbindungsflansches einer auswechselbaren Verschleißplatte vorgesehen. Ein Paar von miteinander in Verbindung
stehenden Ausnehmungen ist in der Mitte des Bodenplankenprofils angeordnet, denen jeweils ein innerer Verbindungsflansch
einer auswechselbaren Verschleißplatte zur Aufnahme zugeordnet ist. Das mittlere Paar von Ausnehmungen
kann so angeordnet sein, daß bei dem an Ort und Stelle befindlichen Paar von Versehleißplatten, die mit
ihren Verbindungsflanschen in die zugeordneten Ausnehmungen eingreifen, ein Klemmstab zur Verkeilung der Versehleißplatten
in ihre Stellung einsetzbar ist. Vorzugsweise besitzen die Versehleißplatten an ihren inneren Seitenkanten
abwärts geneigte Seitenflächen zur Beaufschlagung durch komplementäre Flächen des Klemmstabes, der einen
keilförmigen Querschnitt aufweist.
In Weiterführung des Neuerungsgedankens ist vorgesehen, daß das Bodenplankenprofil ein langgestrecktes extrudiertes
Teil umfaßt, welches eine obere Fläche zur Aufnahme von mindestens einem Paar von auswechselbaren Versehleißplatten
besitzt, wobei ein Eingriff vorhanden ist zwischen
THE BRITISH ALUMINIUM COMPANY V^„„ 37/63
siel in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen des langgestreckten
Teils und Verbindungsflanschen der Verschleißplatten, und daß ferner ein Paar der Ausnehmungen zur Aufnahme
eines Paars nebeneinander], legender Verb indungsf lansehe
von verschiedenen Verschleißplatten vorgesehen ist, wobei das Paar der Ausnehmungen an sich gegenüberliegei&den
Seiten eines Kanals angeordnet ist, der sich in Längsrichtung in dem extrudierten Teil erstreckt und zur Aufnahme
eines Klemmstabes zur Festlegung der Verschleißplatten ausgebildet ist. Vorzugsweise besitzt der Kanal
eine Vertiefung zur Aufnahme von Klemmelementen, denen Befestigungsbolzen zur Befestigung des Klemmstabes zugeordnet
sind.
Die Neuerung erstreckt sich auch darauf, daß die Verschleißplatte ein exti*udiertes langgestrecktes Teil umfaßt, welches
eine obere Verschleißfläche und ein Paar von seitlich mit Abstand zueinander angeordneten Verbindungsflanschen
besitzt, die für den Eingriff in zugeordnete Ausnehmungen eines Bodenplankenprofils vorgesehen sind, wobei einer der
Verbindungsflansche eine geneigte Fläche für die Beaufschlagung durch einen Klemmstab aufweist. Vorzugsweise ist
an der oberen Verschleißfläche eine Mehrzahl von extrudierten Rippen vorgesehen, welche in gleichmäßigen Abständen
zueinander angeordnet sein können. Zur Erzielung verbesserter Antirutscheigenschaften sind die Rippen nach der Extrusion
zur Bildung von Nuten verformt, welche gegenüber der Längsrichtung der Rippen zur Bildung von Vorsprüngen
auf der oberen Verschleiß-flache geneigt angeordnet sind.
Die Rippen können im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Verschleißplatte gesehen trapezförmig geformt sein.
"■ D ~
£usführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht eines langgestreckten Bodenplankenprofils,
Fig. 2 eine Endansicht einer zur Verwendung mit dem Bodenplankenprofil gemäß
Fig. 1 vorgesehenen Verschleißplatte,
Fig. 3 eine abgebrochene teilweise geschnittene Ansicht des Bodenplankenprofils
und der Verschleißplatte gemäß der Fig. 1 und 2, verbunden und aneinander
befestigt durch einen Klemmstab,
Fig. 4 ein Klemmstabprofil,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein in Fig. 3
gezeigtes Klemmelement,
Fig. 6 bis 8 den Fig. 1, 2 und 4 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform
und
Fig. 9 schexatisch eine Modifikation.
In den Zeichnungen bezeichnen übereinstimmende Bezugszeichen durchweg entsprechende Teile Die erste Ausführungsform
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
THE BRITISH ALUMINIUM QW.ANY vJLc...
37/63
Fig. 1 zeigt eine Bodenbeplankung, bestehend aus einer langgestreckten Platte 10 aus einem extrudierten Metallprofil,
welches als Bodenplankenprofil ausgebildet und zur Aufnahme und Halterung einer auswechselbaren Verschleiß-S
platte 20 (Fig. 2) eingerichtet ist. Die auswechselbare Verschleißplatte 20 ist ebenfalls als ein langgestrecktes
extrudiertes Metallprofil ausgebildet. Das Bodenplanken· profil besitzt ein Auflageteil 14 für die auswechselbare
Verschleißplatte oder -platten 20 und eine Mehrzahl von Stützflanschen 11, 12 für die Abstützung des Bodenplankenprofils
10 an Ort und Stelle. Das Auflageteil 14 besitzt sich in Längsrichtung erstreckende und nach oben zu geöffnete Ausnehmungen 31 bis 34, die zum Zusammenwirken mit
einem Verbindungsflanseh 41, 42 der auswechselbaren Verschleißplatte 20 bestimmt sind. Die oder jede auswechselbare
Verschleißplatte 20 besitzt einen Verbindungsflanseh
41, 42 an den oder in der Nähe jeder ihrer Seitenkanten 21, 22, die zum Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung 31,
32 oder 33, 34 ausgebildet sind. Aus Fig. 2 ist entnehmbar, daß der Verbindungsflansch 42 an der Seitenkante 22
angeordnet ist, während sich der Verbindungsflansch 41 einwärts versetzt von der Kante 21 befindet. Beide Flansche
41, 42 werden durch Flanschteüe 43 gebildet, die parallel zur Versehleißflache 23 und mit Abstand davon
durch entsprechende Abstandsteile 44, 45 angeordnet sind. Beide Flanschteüe 43 sind ähnlich gerichtet. Der Flanschteil
43 besitzt eine obere Fläche 46, die vom Abstandsteil I 44 wegweisend abwärts geneigt ist und komplementär ist zu |
einer geneigten Fläche 35 in der zugehörigen Ausnehmung 31 oder 34. Wie mit Bezug auf die Fig. 3 noch näher beschrie- si
ben wird, bildet die Außenfläche des Abstandsteils 45 (die * Seitenfläche der Verschleißplatte) eine abwärts geneigte f
Fläche komplementär zu der entsprechend geneigten Fläche ||
THE BRITISH ALUMINJ.UM QQMRANY pic... 37/63
eines Klemmstabes (Fig. 4). Die Verschleißplatte 20 besitzt eine verschleißfeste Fläche 23. Diese Fläche 23 ist
aus einer Mehrzahl von sieh in Längsrichtung erstreckenden
Rippen 2S gebildet. Die Rippen 25 können so ausgebildet
S sein» daß sie Antirutscheigenschaften durch Anordnung von Nuten (nicht gezeigt) besitzen, welche zur Längsrichtung
der Rippen 25 geneigt sind. Diese Nuten können durch Verformung der Rippen 25 nach Extrusion der Verschleißplatte
20 hergestellt sein.
In dieser bevorzugten Ausführungsform nimmt das einzelne
Bodenplankenprofil 10 ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden austauschbaren Verschleißplatten 20 auf.
Es ist ersichtlich, daß die Platten 20 zum Eingreifen mit dem Plankenprofil ähnlich sind. Eine Platte 20 wird relativ
zu der anderen Platte von Ende zu Ende so gedreht, daß beide mit einem Verbindungsflansch 42 für den Eintritt in
die zugehörige Ausnehmung der beiden' Ausnehmungen 32, 33 vorgesehen sind. Die Verschleißplatten 20 werden auf dem
Plankenprofii 10 in ihre Lage gebracht, indem sie von oben
aufgesetzt und danach so verschoben werden, daß die Verbindungsflansche
41, 42 in die jeweils zugehörigen Ausnehmungen 31, 32 und 33, 34 eintreten.
Am Bodenplankenprofil 10 sind die Stützflansche 11, 12 paarweise so angebracht, dali sie von jeder austauschbaren
Verschleißplatte 20 nach unten vorstehen und diese an oder
in der Nähe ihrer inneren und äußeren Seitenkanten 21, 22
unterstützen. Das in der Mitte des Bodenplankenprofils 10 angebrachte Paar von Ausnehmungen 32„ 33 stehen miteinander
in Verbindung und jede Ausnehmung nimmt einen zugehörigen inneren Verbindungsflansch 42 einer austauschbaren
Verschleißplatte 20 auf. Das mittlere Paar von Ausnehmungen 32, 33 ist so angeordnet, daß, wenn das Paar von
Verschleißplatten 20 sich an Ort und Stelle (Fig. 3) befindet mit ihren Verbindungsflanschen 41, 4 2 im Eingriff mit
den zugehörigen Ausnehmungen 31 bis 34, ein Klemmstab SO zur Verkeilung der Verschleißplatten 20 in ihre Position
S eingesetzt werden kann. Die Verschleißplatten 20 besitzen an ihren inneren Seitenkanten 22 abwärts geneigte Seitenflächen 4S für die Beaufschlagung dureli komplementäre
Flächen 51 des Klemmstabes SO. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besitzt der Klemmstab SO einen keilförmigen Quer«
schnitt. Auch der Klemmstab SO ist langgestreckt und besteht
aus extrudiertem Metall.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein Bodenplankenprofil 10 einen langgestreckten ex«
trudierten Auflageteil 14 mit einer oberen Fläche 13 zur Aufnahme eines Paars von austauschbaren Versehleißplat=
ten 20 aufweist, . wobei ein Eingriff zwischen sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 31 bis 34 des
Bodenplankenprofils 10 und Verbindungsflanschen 41, 42 der VerseMeißplatten 20 (Fig. 2) vorliegt. Das Paar von Ausnehmungen
32, 33 empfängt ein Paar von angrenzenden Verbindungsflanschen 42 unterschiedlicher Verschleißplatten
20. Dieses Paar von Ausnehmungen 32, 33 ist angeordnet an sich gegenüberliegenden Seiten 61, 62 eines sich in Längsrichtung
in dem extrudierten Profil 10 erstreckenden Kanal Der Kanal 60 ist zur Aufnahme eines Klemmstabes 50 für die
Halterung der Verschleißplatten 20 ausgestaltet. Der Kanal 60 besitzt auch eine Vertiefung 63 für die Aufnahme
von Klemmelementen 70 (Fig. 3 und 5), welche mit Befestigungsbolzen
80 (Fig. 3) für die feste Halterung des Klemm-Stabes 50 zusammenwirken. Die zusammengesetzte Anordnung
ist teilweise in Fig. 3 gezeigt, die eine Querschnittsansicht durch das Profil 10 und durch einen Befestigungsbolzen 80 darstellt. Der Befestigungsbolzen 80 ist in das
Klemmelement 70 (Fig. 5) eingeschraubt. Das Klemmelement
ist so ausgebildet, daß es in die Vertiefung 63 eingelegt I und dann in Eingriff mit Haltrippen 66 gebracht werden kann,
I die von den Seiten 61, 62 des Kanals 60 einwärts vorsprin-
I S gen und die sich in Längsrichtung des Profils 10 erstrek-I
ken.
I Wie zuvor angegeben wurde, ist die Verschleißplatte 20
j (Fig. 2) für die Verwendung mit einem Bodenplankenpro-
I fil 10 (Fig. 1) ein extrudiertes langgestrecktes Teil,
1 10 welches eine obere Verschleißfläche 23 und ein Paar von I seitliche« mit Abstand zueinander angeordneten Verbin-
dungsflansehen 41, 42 aufweist zum Eingriff in zugehörige
Ausnehmungen 31, 32 oder 33, 34 des Bodenplankenprofils i Einer der Verbindungsflansehe, nämlich der Flansch 42, be-
| 15 sitzt eine geneigte Fläche 45 für die Beaufschlagung durch
I den Klemmstab SO. Die obere Verschleißfläche 23 besitzt
1 eine Mehrzahl von extrudierten Rippen 25, und diese Rippen
S 25 sind in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet.
« Zur Erzielung verbesserter Antirutscheigenschäften sind
Ij 20 die Rippen nach der Extrusion zur Bildung von Nuten ver-
f. formt, die sich geneigt zur Längsrichtung der Rippen er-
;' strecken, wodurch Vorsprünge auf der oberen Verschleiß-
'u fläche gebildet werden. Im Schnitt senkrecht zur Langs-
Jj richtung der Versehleißplatte 20 gesehen (d.h. wie in
« 25 Fig* 2 gezeigt) sind die Rippen trapezförmig.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Ansichten einer zweiten Ausführungsform, die den Ansichten gemäß der Fig. 1, 2 und 4
entsprechen. Obereinstimmende Bezugszahlen bezeichnen
übereinstimmende Teile. Verbindungsflansehe 41a, 42a unter-30 scheiden sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 dadurch,
daß beide obere Flächen 46a mit Abstand von und parallel
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zur Verschleißflache 23 besitzen. Dementsprechend besitzen
Ausnehmungen 31a bis 34a hinterschnittene Flächen 35a parallel zur Auflagefläche 13. Kanal 60 gemäß Fig. 6 unterscheidet
sich von demjenigen der Fig. 1 dadurch, daß die Haltrippen 66a abgerundete innere Endflächen 69a besitzen.
in der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Verschleißplatte
20 von oben auf das Bodenplankenprofil 10 aufgesetzt. Hierbei liegen die Flanschteile 43 den jeweils
zugehörigen Flächen 65 bis 68 (Fig. 1) auf, wobei ihre seitlichen aufrechten Flächen 47 sich mit Abstand von den
entsprechenden seitlichen aufrechten Flächen 71 befinden. Seitliches Bewegen der Verschleißplatte 20 in der geeigneten
Richtung bringt die Flächen 47 zur Anlage mit den Flächen 71, wodurch die seitliche Eingriffsstellung der
Verschleißplatte relativ zum Bodenplankenprofil 10 herbeigeführt wird. Solches seitliches Bewegen (falls erforderlich)
wird automatisch herbeigeführt, wenn der Klemmstab 50 in seine richtige Lage eingeführt wird. Wenn daher
der Klemmstab 50 relativ zu der aus den Verschleißplatten 20 und dem Bodenplankenprofil 10 zusammengesetzten Anordnung
befestigt wird, sind die Verschleißplatten 20 relativ zum Bodenplankenprofil 10 sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung festgelegt.
Die nach oben gerichteten öffnungen der Ausnehmungen 31
und 34 sind so dimensioniert, daß sie den Abwärtseintritt des Flanschteils 43 des Verbindungsflansches 41 erlauben
und daß die seitliche Erstreckung der Flächen 66, 67 in den Ausnehmungen 32, 33 von den Seiten 61, 62 des Kanals 60
ausreichend ist, die Flanschteile 43 der Flansche 42 zu tragen, wenn sie in das Bodenplankenprofil 10 von oben und
vor der zuvor beschriebenen seitlichen Bewegung eingesetzt werden.
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In den vorstehenden Ausführungsformen sind die Anordnung und die Ausbildung der Ausnehmungen 3t, 32 Coder Ausnehmungen
32, 34) und der Verbindungsflansche 41, 42 für eine auswärts gerichtete seitliche Bewegung der Verschleißplatte
20 relativ zum Kanal 60 nach dem Auflegen der Verschleißplatte 20 von oben vorgesehen. Durch eine Modifikation kann
die Bewegungsrichtung der Verschleißplatte 20 relativ zum Bodenplankenprofil 10 umgekehrt werden. Fig. 9 zeigt
schematisch eine solche Modifikation, wobei entsprechende
Bezugszahlen zur Angabe entsprechender Teile verwendet sind. Fig. 9 entspricht dem rechts gelegenen Teil der
Fig. 1 mit der an Ort und Stelle befindlichen, aber nicht
befestigten Verschleißplatte 20. Der links gelegene Verbindungsflansch 41 (Fig. 9) kann mit einer nach oben gerichteten
Verlängerung 101 (in gestrichelten Linien dargestellt) versehen sein für das Zusammenwirken mit einem
Klemmstab, der so ausgebildet ist, daß er die Verschleißplatte 20 (der Fig. 9) in Richtung des Pfeils A zieht. Wie
ersichtlich, ist die Ausnehmung 34a auswärts gerichtet und erstreckt sich so, daß die Verschleißplatte 20 von oben
eingelegt werden kann, ohne sich über die Seitenfläche des Bodenplankenprofils 10 zu erstrecken, um einen Eingriff
mit einer auf einem benachbarten Bodenplankenprofil 10 befindlichen
Verschleißplatte zu verhindern. Die Ausnehmung 33a ist ähnlich modifiziert. Wie ersichtlich ist, ist die
Ausführung der Verschleißplatte 20 im rechten Teil der Fig. 9 genauso wie die in Fig. 2 gezeigte Ausführung der
Verschleißplatte 20, wie sie auf der linken Seite des Bodenplankenprofils
gemäß Fig. 1 liegen würde. Weitere Modifikationen sind möglich. Das Bodenplankenprofil 10 kann
zusätzliche Verschleißplatten aufnehmen, d.h. nicht nur ein einziges Paar, wie dargestellt. Der Klemmstab 50 kann
seinerseits mit einer verschleißfesten Antirutschoberflache
versehen sein. Die oberen Flächen der Verschleiß-
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• ·
platten 20 und des Klemmstabes 50 können beschicktet oder
behandelt sein, um spezifische Eigenschaften vorzusehen,
die am beabsichtigen Einsatzort erforderlich sind, zum Beispiel eine blendungsfreie Ausrüstung.
Von den Komponenten wird das Bodenplankenprofil 10 zur Erzielung
der notwendigen Steifheit und Belastbarkeit aus Metall extrudiert, zum Beispiel aus Aluminium. Die Yerschleißplatte
20 und der Klemmstab 50 können ebenfalls aus Aluminium oder einem anderen Metall extrudiert sein. Für
bestimmte Umgebungen, zum Beispiel Kohlebergwerke, sind jedoch Verschleißflächen aus Metall nicht wünschenswert.
Für solche Umgebungen können die Verschleißplatte 20 und der Klemmstab 50 aus Kunststoffmaterial extrudiert sein.
Obwohl die Verschleißplatte 20 mit einer durch Rippen 25 verschleißfesten Oberfläche dargestellt ist, ist es auch
möglich, die Rippen in bekannter Weise als Haltrippen für die Halterung von dazwischen eingesetzten Einsätzen aus
Gummi oder Kunststoffmaterial auszubilden.
Claims (6)
1. Bodenplanke, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Platte aus einem extrudierten Metallprofil, die ein Bodenplankenprofil
(10) bildet, das zur Aufnahme und Halterung einer auswechselbaren Verschleißplatte (20) ausgebildet
ist, die ebenfalls als ein langgestrecktes extrudiertes Profil geformt ist, wobei das Bodenplankenprofil
(10) ein Auflageteil (14) für die auswechselbare Verschleißplatte (20) oder -platten und eine Mehrzahl von Stützflanschen
(11, 12) für die Abstützung des Bodenplankenprofils an Ort und Stelle besitzt, wobei das Auflageteil (14) sich
in Längsrichtung erstreckende und sich nach oben öffnende Ausnehmungen (31 bis 34) besitzt, von denen jede zum Zusammenwirken
mit einem Verbindungsflansch (41, 42) der auswechselbaren Verschleißplatte (20) ausgebildet ist, und wobei
die oder jede auswechselbare Verschleißplatte (20) einen Verbindungsflansch (41, 42) an oder in der Nähe jeder
ihrer seitlichen Kanten besitzt, der zum Eingriff in eine zugehörige Ausnehmung (31 bis 34) ausgebildet ist.
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2. Bodenplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Verschleißplatte (20) eine verschleißfeste
Oberfläche (23) besitzt, die aus einer Mehrzahl voe sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen (25) geformt ist.
3. Bodenplanke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25) durch Anbringung von Nuten, die zur
Längsrichtung der Rippen geneigt sind, Antirutscheigenschaften
aufweisen.
4. Bodenplanke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch Verformung nach Extrusion der Verschleißplatte
(20) gebildet sind.
5. Bodenplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelnes Bodenplankenprofil (10) zur Aufnahme eines Paars von sich in Längsrichtung erstreckenden
auswechselbaren Verschleißplatten (20) ausgebildet ist, wobei das Bodenplankenprofil (10) ein Paar von unterhalb
jeder auswechselbaren Verschleißplatte (20) herabhängenden Stützflanschen (11, 12) besitzt, die zur Unterlagerung
der Verscnleißplatte an oder in der Nähe der inneren und äußeren Seitenkanten derselben angeordnet sind.
6. Bodenplanke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eire Ausnehmung (31, 34) an oder in der Nähe jeder Seitenkante
des Bodenplankenprofils (10) zur Aufnahme eines zugeordneten Verbindungsflansches (41, 42) einer auswechselbaren
Verschleißplatte (20) vorgesehen ist.
7. Bodenplanke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von miteinander in Verbindung stehenden Aus-
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nehmungen (32, 33) in der Mitte des Bodenplankenprofils (10)
angeordnet ist, denen jeweils ein innerer Verbindungsflansch (42) einer auswechselbaren Verschleißplatte (20) zur Aufnähme
zugeordnet ist.
8. Bodenplanke nach Anspruch 7, dadurch., gekennjiejUhnet ,
daß das mittlere Paar von Ausnehmungen (32, 33) so angeordnet
ist, daß bei dem an Ort und Stelle befindlichen Paar von Verschleißplatten (20), die mit ihren Verbindungsflanschen
(41, 42) in die zugeordneten Ausnehmungen (31 bis 34) eingreifen, ein Klemmstab (SO) zur Verkeilung der Verschleißplatten
in ihre Stellung einsetzbar ist.
9. Bodenplanke nach Anspruch 8, dadurch .gejkennze lehnet,
daß die Verschleißplatten (20) an ihren inneren Seitenkanten (22) abwärts geneigte Seitenflächen zur Beaufschlagung
durch komplementäre Flächen (51) des Klemmstabes (SO) besitzen, der einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
tO. Bodenplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenplankenprofil (10) ein langgestrecktes extrudiertes Teil (14) umfaßt, welches eine
obere Fläche (13) zur Aufnahme von mindestens einem Paar
von auswechselbaren Verschleißplätten (20) besitzt, wobei ein Eingriff vorhanden ist zwischen sich in Längsrichtung
erstreckenden Ausnehmungen (3t bis 34) des länggestreckten Teils (t4) und Verbindungsflanschen (4t, 42) der Verschleißplatten,
und daß ein Paar der Ausnehmungen (32, 33) zur Aufnahme eines Paars nebeneinanderliegender Verbindungsflansche (42) von verschiedenen Verschleißplatten (20) vorgesehen
ist, wobei das Paar der Ausnehmungen (32, 33) an
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«»ft
sich gegenüberliegenden Seiten eines Kanals (60) angeordnet ist, der sich in Längsrichtung in dem extrudierten Teil
(14) erstreckt unä zur Aufnahme eines Klemmstabes (50) zur Festlegung der Verschleißplätten (20) ausgebildet ist.
11. Bödenplanke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiehne1>
daß der Kanal (60) eine Vertiefung (63) zur Aufnahme von Klemmelementen (70) besitzt, denen Befestigungsbolzen (80)
zur Befestigung des Klemmstabes (50) zugeordnet sind.
12. Bodenplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißplatte (20) ein extrudiertes langgestrecktes Teil umfaßt, welches eine obere
Versehleißflache (23) und ein Paar von seitlich mit Abstand
zueinander angeordneten Verbindungsflanschen (41, 42) besitzt, die für den Eingriff in zugeordnete Ausnehmungen
(31 bis 34) eines Bodenplankenprofils (10) vorgesehen sind, wobei einer der Verbindungsflansche (42) eine geneigte Fläche
für die Beaufschlagung durch einen Klemmstab (50) aufweist.
13. Bodenplanke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an der oberen Verschleißfläche (23) eine Mehrzahl von extrudierten Rippen (25) vorgesehen sind, welche in gleichmäßigen
Abständen zueinander angeordnet sind.
14. Bodenplanke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (25) nach der Extrusion zur Bildung von Nuten verformt sind, welche gegenüber der Längsrichtung der
Rippen (25) zur Bildung von Vorsprüngen auf der oberen Verschleißfläche (23) geneigt angeordnet sind.
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15. Bodenplanke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25) im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung
der Verschleißplatte (20) gesehen trapezförmig geformt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08221936A GB2125841B (en) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | Flooring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321758U1 true DE8321758U1 (de) | 1984-07-05 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321758U Expired DE8321758U1 (de) | 1982-07-29 | 1983-07-28 | Bodenplanke |
Country Status (2)
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-
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