Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit einer ersten Kuppelgliederreihe mit
einer aushängbaren zweiten Kuppelgliederreihe, die an einem Ende ein
Einführstück aufweist und mit der ersten Kuppelgliederreihe in Eingriff bringbar ist,
mit einem Kasten, der an einem Ende der ersten Kuppelgliederreihe angeordnet ist
und eine dem anderen Ende der ersten Kuppelgliederreihe zugewandte Öffnung
aufweist und mit einem Schieber, der in einer Einführposition, in der das
Einführstück durch die Öffnung in den Kasten einführbar ist, der Öffnung benachbart
angeordnet ist und zum in Eingriffbringen der Kuppelgliederreihen entlang dieser
bewegbar ist.
Derartige Reißverschlüsse werden meist bei Mänteln oder Jacken verwendet. Durch
das Aushängen der zweiten Kuppelgliederreihe lassen sich die beiden vorderen
Hälften des Mantels oder der Jacke vollständig voneinander lösen, wodurch der
Mantel oder die Jacke auf normale Weise angezogen werden kann. Ein derartiger
Reißverschluß kann aber auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden,
beispielsweise zum Ansetzen eines abnehmbaren Hosenbeins oder eines
abnehmbaren Ärmels. Auch ist die Verwendung derartiger Reißverschlüsse
mittlerweile in nahezu allen Bereichen üblich geworden, in denen zwei flächige
Elemente trennbar miteinander verbunden werden sollen.
Nachteilig beim Herstellen der vorstehend beschriebenen Verbindung ist, daß drei
jeweils relativ zueinander bewegbare Einzelteile präzise zueinander positioniert und
sodann zwei davon in dieser Position gehalten werden müssen, während ein drittes
Element, nämlich der Schieber, bewegt werden muß. Es ist zunächst erforderlich,
daß der Schieber an dem Kasten anliegt, damit das Einführstück eingeführt werden
kann. Wenn der Schieber nicht an dem Kasten anliegt, geraten beim Einführen des
Einführteils bereits Kuppelglieder der ersten Kuppelgliederreihe und der zweiten
Kuppelgliederreihe miteinander in Eingriff, noch bevor das Einführstückl vollständig
in den Kasten eingeführt worden ist. Dies kann zum Verhaken des
Reißverschlusses führen. Wird der Schieber in diesem Zustand dennoch von dem
Kasten weg bewegt, kann sich die Verbindung zwischen den Kuppelgliedern der
ersten Kuppelgliederreihe und der zweiten Kuppelgliederreihe vom Kasten her
beginnend lösen. In diesem Fall kann eine Person durch Schließen des
Reißverschlusses eines Mantels oder einer Jacke regelrecht darin gefangen
werden, weil ein Zurückbewegen des Schiebers zu dem Kasten hin meist kaum
noch möglich ist. Zumindest wird dabei im allgemeinen der Reißverschluß
beschädigt oder sogar zerstört. Wenn das Einführstück nicht vollständig in den
Kasten eingeführt wird, läßt sich der Schieber nicht oder nur sehr schwer von dem
Kasten weg bewegen. Es kann dann ebenfalls zu dem vorstehend beschriebenen
Phänomen kommen. Bei der Verwendung eines solchen aushängbaren
Reißverschlusses bei Jacken oder Mänteln kommt erschwerend hinzu, daß das
Einführen des Einführstücks meist im unteren Bereich des Mantels erfolgt, der von
der ausführenden Person praktisch nicht einsehbar ist. Dieses Einführen des
Einführstückes muß somit "blind" ausgeführt werden oder es sind zumindest
erhebliche Verrenkungen erforderlich, um das Einführen visuell kontrollieren zu
können.
Gerade Kinder, alte oder gebrechliche Menschen sowie Menschen mit weniger
ausgeprägter Feinmotorik haben deshalb häufig erhebliche Schwierigkeiten mit dem
Einhängen von Reißverschlüssen.
Diese beschriebenen Schwierigkeiten, vor allem beim Schließen eines teilbaren
Reißverschlusses, sind bekannt. Es sind deshalb bereits zahlreiche Patentschriften
veröffentlicht worden, in denen Vorschläge zur Abhilfe gemacht worden sind. So ist
aus der EP 0 015 957 ein äushängbarer Reißverschluß bekannt, bei dem ein
Einführstück rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen in eine
Aufnahme gesteckt wird. Ein Dejustieren der Kuppelgliederreihen zueinander beim
Bewegen des Schiebers entlang der Kuppelgliederreihen wird auf diese Weise
vermieden. Eine andere Möglichkeit zeigt die EP 917 837. Bei dem hier
beschriebenen Reißverschluß wird zum Einhängen zunächst ein Stift am unteren
Ende der einen Kuppelgliederreihe in eine Öffnung am unteren Ende der
Kuppelgliederreihe eingeführt. Der Stift erstreckt sich dabei etwa rechtwinklig zur
Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen. Die beiden Kuppelgliederreihen
werden sodann um diesen Stift aneinander geschwenkt und in diesem aneinander
geschwenkten Zustand wird dann der Schieber zum Verbinden der
Kuppelgliederreihen von dem Stift weg bewegt. Diese bekannten Reißverschlüsse
lassen sich aber nur verhältnismäßig aufwendig handhaben. Insbesondere muß ein
an normale Reißverschlüsse gewöhnter Benutzer zunächst erst einmal das
Funktionsprinzip begriffen haben.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, einen Reißverschluß
anzugeben, der sich einfach und auf gewohnte Weise handhaben läßt.
Das Problem wird bei einem Reißverschluß der eingangs genannten Art durch
Arretiermittel zum Arretieren des Schiebers in der Einführposition gelöst. Der
Schieber kann somit nicht unbeabsichtigt aus seiner Einführposition gelangen. Für
die Handhabung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses benötigt der Benutzer
keinerlei Wissen über dessen Funktionsprinzip noch sind besondere Maßnahmen
dazu erforderlich. Vielmehr kann dieser Reißverschluß wie ein gewöhnlicher
teilbarer Reißverschluß gehandhabt werden, ohne daß dabei jedoch die bekannten
Schwierigkeiten auftreten. Es ergibt sich somit die einfachst mögliche Handhabung,
nämlich die längst eingewöhnte, ohne daß der Benutzer dabei jedoch etwas falsch
machen kann. Die Arretiermittel lassen sich mit einfachen Mitteln verwirklichen.
Insofern ist ein erfindungsgemäßer Reißverschluß kostengünstig zu produzieren.
Beispielsweise können die Arretiermittel mit einer einfachen Hebelmechanik
verwirklicht werden, die keiner besonderen Belastung ausgesetzt ist. Diese
Hebelmechanik ist robust und somit verschleißarm. Das Einführen des
Einführstückes in den Kanal des in der Einführposition festgesetzten Schiebers kann
"blind" und im Dunkeln erfolgen und ist so leicht auszuführen wie das Knöpfen eines
Knopfes und nicht schwieriger als im Dunkeln den Schlüssel in ein schon ertastetes
Schloß zu stecken.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Arretiermittel einen Riegel auf, der
den Schieber in der Einführposition arretiert. Ein solcher Riegel ist einfach und
robust.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber einen dem
Kasten zugeordneten Zapfen auf, der in der Einführposition mit den Arretiermitteln in
Eingriff steht. Der Zapfen kann eine Nut aufweisen, in die die Arretiermittel
eingreifen. Auf diese Weise können die Arretiermittel gut geschützt in dem Kasten
angeordnet sein.
Es ist auch denkbar, daß das Einführstück mittels der Arretiermittel in dem Kasten
arretierbar ist. Dazu können die Arretiermittel einen weiteren Riegel aufweisen, der
das Einführstück in dem Kaste arretiert. Dieser Riegel kann verhältnismäßig filigran
ausfallen, da Kräfte rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen,
beispielsweise durch Hängenbleiben an einem Hindernis von dem Kasten
aufgenommen werden. Der Riegel kann bewegbar sein oder auch nur eine Art
Rastmechanismus, ähnlich einem Vorsprung, bilden. Mit diesem Riegel läßt sich
das Arretieren auf einfache Weise erreichen. Die Arretiermittel wirken vorzugsweise
mit einer Nut in dem Einführstück zusammen.
Bei einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung wird eine Wippe beim
Einführen des Einführstücks in den Kasten betätigt. Diese Wippe kann gleichsam
den Endanschlag für das Einführstück bilden. Es fällt dadurch dem Anwender nicht
auf, daß die Wippe beim Einführen des Einführstücks betätigt wird. Er kann den
Reißverschluß auf gewöhnte Weise handhaben.
Bei einer Weiterbildung führt die Wippe den Riegel und/oder den weiteren Riegel in
die jeweils zugehörige Nut ein. Weil die Wippe beim Einführen des Einführstücks
betätigt wird und der Riegel und/oder der weitere Riegel dabei in die Nut eingeführt
wird, ist der Schieber und/ oder das Einführstück auf einfache Weise zuverlässig
arretiert.
Die Betätigungsmittel können aber den Schieber auch einfach nur von dem Kasten
weg bewegen. Weil dabei bereits die ersten Kuppelglieder der Kuppelgliederreihen
miteinander in Eingriff kommen, sind die beiden Kuppelgliederreihen so bereits
sicher zueinander positioniert. Ein Herausgleiten des Einführstücks aus dem Kasten
ist nicht mehr möglich.
Vorzugsweise ist der Zapfen zumindest in dem Einführzustand mit der Wippe
wirkverbunden. Die Wippe kann dann beim Einführen des Einführstücks den
Schieber an dem Zapfen auf einfache Weise ein Stück weit von dem Kasten
wegschieben.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung bewirkt beim Öffnen des Reißverschlusses
ein Herunterfahren des Schiebers an den Kasten ein Auswerfen des Einführstückes.
Das Einführstück kann über die Wippe mit dem Schieber gekoppelt sein. In diesem
Fall ist das Schließen und das Öffnen des erfindungsgemäßen Reißverschlusses
leichter und bequemer als bei jeder anderen Ausführung eines Reißverschlusses.
Beim Schließen ist mit dem ersten Schritt, nämlich dem Einführen des
Einführstückes in den Kasten, die Hauptsache bereits erledigt. Der Reißverschluß
wird dadurch bereits ein Stück weit geschlossen. Die ersten Kuppelglieder sind in
Eingriff gebracht, und der Benutzer kann den nun frei verschiebbaren Schieber
dahin verschieben, wohin er ihn haben will. Beim Öffnen des so ausgebildeten
Reißverschlusses wird das Einführstück ohne weiteres Zutun des Benutzers aus
dem Kasten hinaus befördert. Reißverschluß und z. B. Jacke sind schon auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Reißverschlusses mit den
Erfindungsmerkmalen in einem Einführzustand, und
Fig. 2 den Reißverschluß von Fig. 1 in einem arretierten Zustand.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reißverschlusses mit den
Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Darstellung. Der Reißverschluß ist in
Fig. 1 in einem Einführzustand abgebildet. Der Reißverschluß weist eine erste
Kuppelgliederreihe 10 und eine ausgehängte zweite Kuppelgliederreihe 11 auf. Die
erste Kuppelgliederreihe 10 weist mehrere gleichartige, voneinander beabstandete
Kuppelglieder 12 auf, die an einem bandartigen Befestigungsabschnitt 13, nämlich
einem Webband 13, angeordnet sind. Anstelle der Kuppelglieder 12 ist aber auch
eine Ausgestaltung der ersten Kuppelgliederreihe 10 mit jeder anderen für
Reißverschlüsse üblichen Kuppelgliedform bzw. mit geeigneten Profilen möglich. In
der Fig. 1 ist am unteren Ende der ersten Kuppelgliederreihe 10 ein Endstück 14
und ein in der Fig. 1 nach oben hin offener Kasten 15 angeordnet. Der Kasten 15 ist
in der Fig. 1 geschnitten dargestellt, so daß ein Einblick in den Innenraum des
Kastens 15 in der Fig. 1 zu sehen ist. Der Kasten 15 kann einstückig mit dem
Endstück 14 ausgebildet sein. Zur Erleichterung des Einnähens des Webbandes 13
in beispielsweise ein Jacke ist es heute aber üblich, den Kasten 15 nach dem
Einnähen des Webbandes 13 mit dem Endstück 14 zu verpressen, so daß das
Endstück 14 und der Kasten 15 fest miteinander verbunden sind.
Der Kasten 15 hat an seinem den Kuppelgliedern 12 zugewandten Ende eine
Öffnung 16. Ein Schieber 17 ist in einer Einführposition der Öffnung 16 benachbart,
unmittelbar an den Kasten 15 anliegend angeordnet. Der Schieber 17 ist auf
bekannte Weise ausgebildet. Er kann beispielsweise ein Betätigungsstück in Form
einer Lasche haben, das in der Fig. 1 der besseren Übersicht halber jedoch nicht
dargestellt ist. An seinem dem Kasten 15 zugewandten Ende weist der Schieber 17
einen Zapfen 18 auf, der sich in der gezeigten Einführposition durch die Öffnung 16
in das Innere des Kastens 15 erstreckt. Der Zapfen 18 weist eine 29 Nut auf. In dem
Kasten 15 ist schwenkbar um eine Achse 19 eine Wippe 20 angeordnet, die einen
ersten Schenkel 21 und einen zweiten Schenkel 22 aufweist. Außerdem weist die
Wippe 20 einen Riegel 28 und einen weiteren Riegel 23 auf, die gemeinsam etwa
T-förmig ausgebildet sind. Der lange Schenkel erstreckt sich in etwa rechtwinklig zu
dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22. In dem abgebildeten
Zustand greift der Riegel 28 in die Nut 29 und arretiert so den Schieber in der
Einführposition.
Ähnlich der ersten Kuppelgliederreihe 10 hat auch die zweite Kuppelgliederreihe 11
Kuppelglieder 24, von denen in der Fig. 1 nur ein Kuppelglied 24 dargestellt ist. Für
die Kuppelglieder 24 gilt ebenfalls das zu den Kuppelgliedern 12 vorstehend bereits
Gesagte. Ähnlich der ersten Kuppelgliederreihe 10 hat auch die zweite
Kuppelgliederreihe 11 einen bandförmigen Befestigungsabschnitt 25, nämlich ein
Webband 25. Am unteren Ende der zweiten Kuppelgliederreihe 11 ist in der Fig. 1
ein Einführstück 26 dargestellt. Das Einführstück 26 weist eine Nut 27 auf, die sich
in der Figur auf der der ersten Kuppelgliederreihe 10 zugewandten Seite des
Einführstückes 26 befindet und schräg nach unten verläuft.
Fig. 2 zeigt den Reißverschluß 10 von Fig. 1 in einem teilweise geschlossenen
Zustand. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend die Funktionsweise des
Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen näher erläutert. Aus dem in Fig. 1
abgebildeten Einführzustand wird zunächst das Einführstück 26 durch einen nicht in
der Figur dargestellten Kanal in den Schieber 17 und die Öffnung 16 in den
Kasten 15 eingeführt. Beim Einführen des Einführstückes 26 in den Kasten 15
gelangt das Einführstück 26 in Kontakt mit dem ersten Schenkel 21 der Wippe 20.
Beim weiteren Einschieben des Einführstückes 26 in den Kasten 15 wird dann die
Wippe 20 derartig betätigt, daß sie um die Achse 19 in den in Fig. 2 dargestellten
Zustand schwenkt. Dadurch gelangt der Riegel 28 außer Eingriff mit der Nut 29. In
Fig. 2 ist das Einführstück 26 bis zum Anschlag in den Kasten 15 eingeschoben.
Dieser Anschlag wird dadurch erreicht, daß das Einführstück 26 den ersten
Schenkel 21 der Wippe 20 so weit geschwenkt hat, daß der erste Schenkel 21
gegen den Boden des Kastens 15 stößt. Dabei ist der zweite Schenkel 22 der
Wippe 20 in der Figur aufwärts geschwenkt worden und hat den Schieber 17 mittels
des Zapfens 18 ein Stück weit in der Fig. 2 nach oben geschoben. Auf diese Weise
sind zumindest die ersten beiden Kuppelglieder 12, 24 der ersten
Kuppelgliederreihe 10 und der zweiten Kuppelgliederreihe 11 miteinander in Eingriff
gekommen. Außerdem ist durch das Schwenken der Wippe 20 um die Achse 19 der
weitere Riegel 23 in Eingriff mit der Nut 27 getreten. Durch das Ineingrifftreten des
weiteren Riegels 23 mit der Nut 27 und durch das Ineingrifftreten der ersten beiden
Kuppelglieder 12, 24 der ersten Kuppelgliederreihe 10 und der zweiten
Kuppelgliederreihe 11 sind die erste Kuppelgliederreihe 10 und die zweite
Kuppelgliederreihe 11 präzise zueinander positioniert. Ein Herausrutschen des
Einführstücks 26 aus dem Kasten 15 ist nicht mehr möglich.
Auf diese Weise braucht zum Einhängen des Reißverschlusses mit den
Erfindungsmerkmalen folglich lediglich das Einführstück 26 in den Kasten 15
eingeführt zu werden. Beim Einführen wird der Riegel 23 mittels der Wippe 20 in die
Nut 27 eingeführt und es werden die Kuppelglieder 12 und 24 miteinander in Eingriff
gebracht. Außer dem Einführen des Einführstückes 26 in den Kasten 15 ist keine
weitere Maßnahme zum Sichern der zweiten Kuppelgliederreihe 11 gegen ein
versehentliches Verschieben erforderlich. Die Handhabung des in den Fig. 1 und 2
gezeigten Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen ist deshalb wesentlich
vereinfacht.
Beim Öffnen des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen drückt der
Zapfen 18 gegen den zweiten Schenkel 22 der Wippe 20, wodurch der weitere
Riegel 23 aus der Nut 27 geschwenkt und das Einführstück 26 mittels des ersten
Schenkels 21 aus dem Kasten 15 ausgeworfen wird. Gleichzeitig tritt der Riegel 28
in Eingriff mit der Nut 29, wodurch der Schieber 17 wieder in seiner Einführposition
arretiert ist. Auch das Öffnen des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen
ist somit sehr einfach. Es braucht lediglich der Schieber 17 bis an den Kasten 15
herangeschoben zu werden. Dabei fällt der Reißverschluß, wie vorstehend bereits
erläutert, bereits auseinander.
Bezugszeichenliste
10
erste Kuppelgliederreihe
11
zweite Kuppelgliederreihe
12
Kuppelglied
13
Befestigungsabschnitt
14
Endstück
15
Kasten
16
Öffnung
17
Schieber
18
Zapfen
19
Achse
20
Wippe
21
erster Schenkel
22
zweiter Schenkel
23
Riegel
24
Kuppelglied
25
Webband
26
Einführstück
27
Nut
28
Riegel
29
Nut