DE10124704A1 - Reißverschluß - Google Patents

Reißverschluß

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    • A44B19/384Separable slide fasteners with quick opening devices
    • A44B19/388Bottom end stop means for quick opening slide fasteners

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Abstract

Bei einem Reißverschluß mit einer ersten Kuppelgliederreihe (10), mit einer aushängbaren zweiten Kuppelgliederreihe (11), die an einem Ende ein Einführstück (26) aufweist und mit der ersten Kuppelgliederreihe (10) in Eingriff bringbar ist, mit einem Kasten (15), der an einem Ende der ersten Kuppelgliederreihe (10) angeordnet ist und eine dem anderen Ende der ersten Kuppelgliederreihe (10) zugewandte Öffnung (16) aufweist, und mit einem Schieber (17), der in einer Einführposition, in der das Einführstück (26) durch die Öffnung (16) in den Kasten (15) einführbar ist, der Öffnung (16) benachbart angeordnet ist und zum Ineingriffbringen der Kuppelgliederreihen (10, 11) entlang dieser bewegbar ist, gestaltet sich das Einhängen der zweiten Kuppelgliederreihe (11) und das anschließende Schließen des Reißverschlusses häufig kompliziert. Um dies zu erleichtern, sind bei dem Reißverschluß mit den Erfindungsmerkmalen Arretiermittel (20) zum Arretieren des Schiebers (17) in der Einführposition vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit einer ersten Kuppelgliederreihe mit einer aushängbaren zweiten Kuppelgliederreihe, die an einem Ende ein Einführstück aufweist und mit der ersten Kuppelgliederreihe in Eingriff bringbar ist, mit einem Kasten, der an einem Ende der ersten Kuppelgliederreihe angeordnet ist und eine dem anderen Ende der ersten Kuppelgliederreihe zugewandte Öffnung aufweist und mit einem Schieber, der in einer Einführposition, in der das Einführstück durch die Öffnung in den Kasten einführbar ist, der Öffnung benachbart angeordnet ist und zum in Eingriffbringen der Kuppelgliederreihen entlang dieser bewegbar ist.
Derartige Reißverschlüsse werden meist bei Mänteln oder Jacken verwendet. Durch das Aushängen der zweiten Kuppelgliederreihe lassen sich die beiden vorderen Hälften des Mantels oder der Jacke vollständig voneinander lösen, wodurch der Mantel oder die Jacke auf normale Weise angezogen werden kann. Ein derartiger Reißverschluß kann aber auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise zum Ansetzen eines abnehmbaren Hosenbeins oder eines abnehmbaren Ärmels. Auch ist die Verwendung derartiger Reißverschlüsse mittlerweile in nahezu allen Bereichen üblich geworden, in denen zwei flächige Elemente trennbar miteinander verbunden werden sollen.
Nachteilig beim Herstellen der vorstehend beschriebenen Verbindung ist, daß drei jeweils relativ zueinander bewegbare Einzelteile präzise zueinander positioniert und sodann zwei davon in dieser Position gehalten werden müssen, während ein drittes Element, nämlich der Schieber, bewegt werden muß. Es ist zunächst erforderlich, daß der Schieber an dem Kasten anliegt, damit das Einführstück eingeführt werden kann. Wenn der Schieber nicht an dem Kasten anliegt, geraten beim Einführen des Einführteils bereits Kuppelglieder der ersten Kuppelgliederreihe und der zweiten Kuppelgliederreihe miteinander in Eingriff, noch bevor das Einführstückl vollständig in den Kasten eingeführt worden ist. Dies kann zum Verhaken des Reißverschlusses führen. Wird der Schieber in diesem Zustand dennoch von dem Kasten weg bewegt, kann sich die Verbindung zwischen den Kuppelgliedern der ersten Kuppelgliederreihe und der zweiten Kuppelgliederreihe vom Kasten her beginnend lösen. In diesem Fall kann eine Person durch Schließen des Reißverschlusses eines Mantels oder einer Jacke regelrecht darin gefangen werden, weil ein Zurückbewegen des Schiebers zu dem Kasten hin meist kaum noch möglich ist. Zumindest wird dabei im allgemeinen der Reißverschluß beschädigt oder sogar zerstört. Wenn das Einführstück nicht vollständig in den Kasten eingeführt wird, läßt sich der Schieber nicht oder nur sehr schwer von dem Kasten weg bewegen. Es kann dann ebenfalls zu dem vorstehend beschriebenen Phänomen kommen. Bei der Verwendung eines solchen aushängbaren Reißverschlusses bei Jacken oder Mänteln kommt erschwerend hinzu, daß das Einführen des Einführstücks meist im unteren Bereich des Mantels erfolgt, der von der ausführenden Person praktisch nicht einsehbar ist. Dieses Einführen des Einführstückes muß somit "blind" ausgeführt werden oder es sind zumindest erhebliche Verrenkungen erforderlich, um das Einführen visuell kontrollieren zu können.
Gerade Kinder, alte oder gebrechliche Menschen sowie Menschen mit weniger ausgeprägter Feinmotorik haben deshalb häufig erhebliche Schwierigkeiten mit dem Einhängen von Reißverschlüssen.
Diese beschriebenen Schwierigkeiten, vor allem beim Schließen eines teilbaren Reißverschlusses, sind bekannt. Es sind deshalb bereits zahlreiche Patentschriften veröffentlicht worden, in denen Vorschläge zur Abhilfe gemacht worden sind. So ist aus der EP 0 015 957 ein äushängbarer Reißverschluß bekannt, bei dem ein Einführstück rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen in eine Aufnahme gesteckt wird. Ein Dejustieren der Kuppelgliederreihen zueinander beim Bewegen des Schiebers entlang der Kuppelgliederreihen wird auf diese Weise vermieden. Eine andere Möglichkeit zeigt die EP 917 837. Bei dem hier beschriebenen Reißverschluß wird zum Einhängen zunächst ein Stift am unteren Ende der einen Kuppelgliederreihe in eine Öffnung am unteren Ende der Kuppelgliederreihe eingeführt. Der Stift erstreckt sich dabei etwa rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen. Die beiden Kuppelgliederreihen werden sodann um diesen Stift aneinander geschwenkt und in diesem aneinander geschwenkten Zustand wird dann der Schieber zum Verbinden der Kuppelgliederreihen von dem Stift weg bewegt. Diese bekannten Reißverschlüsse lassen sich aber nur verhältnismäßig aufwendig handhaben. Insbesondere muß ein an normale Reißverschlüsse gewöhnter Benutzer zunächst erst einmal das Funktionsprinzip begriffen haben.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, einen Reißverschluß anzugeben, der sich einfach und auf gewohnte Weise handhaben läßt.
Das Problem wird bei einem Reißverschluß der eingangs genannten Art durch Arretiermittel zum Arretieren des Schiebers in der Einführposition gelöst. Der Schieber kann somit nicht unbeabsichtigt aus seiner Einführposition gelangen. Für die Handhabung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses benötigt der Benutzer keinerlei Wissen über dessen Funktionsprinzip noch sind besondere Maßnahmen dazu erforderlich. Vielmehr kann dieser Reißverschluß wie ein gewöhnlicher teilbarer Reißverschluß gehandhabt werden, ohne daß dabei jedoch die bekannten Schwierigkeiten auftreten. Es ergibt sich somit die einfachst mögliche Handhabung, nämlich die längst eingewöhnte, ohne daß der Benutzer dabei jedoch etwas falsch machen kann. Die Arretiermittel lassen sich mit einfachen Mitteln verwirklichen. Insofern ist ein erfindungsgemäßer Reißverschluß kostengünstig zu produzieren. Beispielsweise können die Arretiermittel mit einer einfachen Hebelmechanik verwirklicht werden, die keiner besonderen Belastung ausgesetzt ist. Diese Hebelmechanik ist robust und somit verschleißarm. Das Einführen des Einführstückes in den Kanal des in der Einführposition festgesetzten Schiebers kann "blind" und im Dunkeln erfolgen und ist so leicht auszuführen wie das Knöpfen eines Knopfes und nicht schwieriger als im Dunkeln den Schlüssel in ein schon ertastetes Schloß zu stecken.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Arretiermittel einen Riegel auf, der den Schieber in der Einführposition arretiert. Ein solcher Riegel ist einfach und robust.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber einen dem Kasten zugeordneten Zapfen auf, der in der Einführposition mit den Arretiermitteln in Eingriff steht. Der Zapfen kann eine Nut aufweisen, in die die Arretiermittel eingreifen. Auf diese Weise können die Arretiermittel gut geschützt in dem Kasten angeordnet sein.
Es ist auch denkbar, daß das Einführstück mittels der Arretiermittel in dem Kasten arretierbar ist. Dazu können die Arretiermittel einen weiteren Riegel aufweisen, der das Einführstück in dem Kaste arretiert. Dieser Riegel kann verhältnismäßig filigran ausfallen, da Kräfte rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliederreihen, beispielsweise durch Hängenbleiben an einem Hindernis von dem Kasten aufgenommen werden. Der Riegel kann bewegbar sein oder auch nur eine Art Rastmechanismus, ähnlich einem Vorsprung, bilden. Mit diesem Riegel läßt sich das Arretieren auf einfache Weise erreichen. Die Arretiermittel wirken vorzugsweise mit einer Nut in dem Einführstück zusammen.
Bei einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung wird eine Wippe beim Einführen des Einführstücks in den Kasten betätigt. Diese Wippe kann gleichsam den Endanschlag für das Einführstück bilden. Es fällt dadurch dem Anwender nicht auf, daß die Wippe beim Einführen des Einführstücks betätigt wird. Er kann den Reißverschluß auf gewöhnte Weise handhaben.
Bei einer Weiterbildung führt die Wippe den Riegel und/oder den weiteren Riegel in die jeweils zugehörige Nut ein. Weil die Wippe beim Einführen des Einführstücks betätigt wird und der Riegel und/oder der weitere Riegel dabei in die Nut eingeführt wird, ist der Schieber und/ oder das Einführstück auf einfache Weise zuverlässig arretiert.
Die Betätigungsmittel können aber den Schieber auch einfach nur von dem Kasten weg bewegen. Weil dabei bereits die ersten Kuppelglieder der Kuppelgliederreihen miteinander in Eingriff kommen, sind die beiden Kuppelgliederreihen so bereits sicher zueinander positioniert. Ein Herausgleiten des Einführstücks aus dem Kasten ist nicht mehr möglich.
Vorzugsweise ist der Zapfen zumindest in dem Einführzustand mit der Wippe wirkverbunden. Die Wippe kann dann beim Einführen des Einführstücks den Schieber an dem Zapfen auf einfache Weise ein Stück weit von dem Kasten wegschieben.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung bewirkt beim Öffnen des Reißverschlusses ein Herunterfahren des Schiebers an den Kasten ein Auswerfen des Einführstückes. Das Einführstück kann über die Wippe mit dem Schieber gekoppelt sein. In diesem Fall ist das Schließen und das Öffnen des erfindungsgemäßen Reißverschlusses leichter und bequemer als bei jeder anderen Ausführung eines Reißverschlusses. Beim Schließen ist mit dem ersten Schritt, nämlich dem Einführen des Einführstückes in den Kasten, die Hauptsache bereits erledigt. Der Reißverschluß wird dadurch bereits ein Stück weit geschlossen. Die ersten Kuppelglieder sind in Eingriff gebracht, und der Benutzer kann den nun frei verschiebbaren Schieber dahin verschieben, wohin er ihn haben will. Beim Öffnen des so ausgebildeten Reißverschlusses wird das Einführstück ohne weiteres Zutun des Benutzers aus dem Kasten hinaus befördert. Reißverschluß und z. B. Jacke sind schon auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen in einem Einführzustand, und
Fig. 2 den Reißverschluß von Fig. 1 in einem arretierten Zustand.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Darstellung. Der Reißverschluß ist in Fig. 1 in einem Einführzustand abgebildet. Der Reißverschluß weist eine erste Kuppelgliederreihe 10 und eine ausgehängte zweite Kuppelgliederreihe 11 auf. Die erste Kuppelgliederreihe 10 weist mehrere gleichartige, voneinander beabstandete Kuppelglieder 12 auf, die an einem bandartigen Befestigungsabschnitt 13, nämlich einem Webband 13, angeordnet sind. Anstelle der Kuppelglieder 12 ist aber auch eine Ausgestaltung der ersten Kuppelgliederreihe 10 mit jeder anderen für Reißverschlüsse üblichen Kuppelgliedform bzw. mit geeigneten Profilen möglich. In der Fig. 1 ist am unteren Ende der ersten Kuppelgliederreihe 10 ein Endstück 14 und ein in der Fig. 1 nach oben hin offener Kasten 15 angeordnet. Der Kasten 15 ist in der Fig. 1 geschnitten dargestellt, so daß ein Einblick in den Innenraum des Kastens 15 in der Fig. 1 zu sehen ist. Der Kasten 15 kann einstückig mit dem Endstück 14 ausgebildet sein. Zur Erleichterung des Einnähens des Webbandes 13 in beispielsweise ein Jacke ist es heute aber üblich, den Kasten 15 nach dem Einnähen des Webbandes 13 mit dem Endstück 14 zu verpressen, so daß das Endstück 14 und der Kasten 15 fest miteinander verbunden sind.
Der Kasten 15 hat an seinem den Kuppelgliedern 12 zugewandten Ende eine Öffnung 16. Ein Schieber 17 ist in einer Einführposition der Öffnung 16 benachbart, unmittelbar an den Kasten 15 anliegend angeordnet. Der Schieber 17 ist auf bekannte Weise ausgebildet. Er kann beispielsweise ein Betätigungsstück in Form einer Lasche haben, das in der Fig. 1 der besseren Übersicht halber jedoch nicht dargestellt ist. An seinem dem Kasten 15 zugewandten Ende weist der Schieber 17 einen Zapfen 18 auf, der sich in der gezeigten Einführposition durch die Öffnung 16 in das Innere des Kastens 15 erstreckt. Der Zapfen 18 weist eine 29 Nut auf. In dem Kasten 15 ist schwenkbar um eine Achse 19 eine Wippe 20 angeordnet, die einen ersten Schenkel 21 und einen zweiten Schenkel 22 aufweist. Außerdem weist die Wippe 20 einen Riegel 28 und einen weiteren Riegel 23 auf, die gemeinsam etwa T-förmig ausgebildet sind. Der lange Schenkel erstreckt sich in etwa rechtwinklig zu dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22. In dem abgebildeten Zustand greift der Riegel 28 in die Nut 29 und arretiert so den Schieber in der Einführposition.
Ähnlich der ersten Kuppelgliederreihe 10 hat auch die zweite Kuppelgliederreihe 11 Kuppelglieder 24, von denen in der Fig. 1 nur ein Kuppelglied 24 dargestellt ist. Für die Kuppelglieder 24 gilt ebenfalls das zu den Kuppelgliedern 12 vorstehend bereits Gesagte. Ähnlich der ersten Kuppelgliederreihe 10 hat auch die zweite Kuppelgliederreihe 11 einen bandförmigen Befestigungsabschnitt 25, nämlich ein Webband 25. Am unteren Ende der zweiten Kuppelgliederreihe 11 ist in der Fig. 1 ein Einführstück 26 dargestellt. Das Einführstück 26 weist eine Nut 27 auf, die sich in der Figur auf der der ersten Kuppelgliederreihe 10 zugewandten Seite des Einführstückes 26 befindet und schräg nach unten verläuft.
Fig. 2 zeigt den Reißverschluß 10 von Fig. 1 in einem teilweise geschlossenen Zustand. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend die Funktionsweise des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen näher erläutert. Aus dem in Fig. 1 abgebildeten Einführzustand wird zunächst das Einführstück 26 durch einen nicht in der Figur dargestellten Kanal in den Schieber 17 und die Öffnung 16 in den Kasten 15 eingeführt. Beim Einführen des Einführstückes 26 in den Kasten 15 gelangt das Einführstück 26 in Kontakt mit dem ersten Schenkel 21 der Wippe 20. Beim weiteren Einschieben des Einführstückes 26 in den Kasten 15 wird dann die Wippe 20 derartig betätigt, daß sie um die Achse 19 in den in Fig. 2 dargestellten Zustand schwenkt. Dadurch gelangt der Riegel 28 außer Eingriff mit der Nut 29. In Fig. 2 ist das Einführstück 26 bis zum Anschlag in den Kasten 15 eingeschoben. Dieser Anschlag wird dadurch erreicht, daß das Einführstück 26 den ersten Schenkel 21 der Wippe 20 so weit geschwenkt hat, daß der erste Schenkel 21 gegen den Boden des Kastens 15 stößt. Dabei ist der zweite Schenkel 22 der Wippe 20 in der Figur aufwärts geschwenkt worden und hat den Schieber 17 mittels des Zapfens 18 ein Stück weit in der Fig. 2 nach oben geschoben. Auf diese Weise sind zumindest die ersten beiden Kuppelglieder 12, 24 der ersten Kuppelgliederreihe 10 und der zweiten Kuppelgliederreihe 11 miteinander in Eingriff gekommen. Außerdem ist durch das Schwenken der Wippe 20 um die Achse 19 der weitere Riegel 23 in Eingriff mit der Nut 27 getreten. Durch das Ineingrifftreten des weiteren Riegels 23 mit der Nut 27 und durch das Ineingrifftreten der ersten beiden Kuppelglieder 12, 24 der ersten Kuppelgliederreihe 10 und der zweiten Kuppelgliederreihe 11 sind die erste Kuppelgliederreihe 10 und die zweite Kuppelgliederreihe 11 präzise zueinander positioniert. Ein Herausrutschen des Einführstücks 26 aus dem Kasten 15 ist nicht mehr möglich.
Auf diese Weise braucht zum Einhängen des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen folglich lediglich das Einführstück 26 in den Kasten 15 eingeführt zu werden. Beim Einführen wird der Riegel 23 mittels der Wippe 20 in die Nut 27 eingeführt und es werden die Kuppelglieder 12 und 24 miteinander in Eingriff gebracht. Außer dem Einführen des Einführstückes 26 in den Kasten 15 ist keine weitere Maßnahme zum Sichern der zweiten Kuppelgliederreihe 11 gegen ein versehentliches Verschieben erforderlich. Die Handhabung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen ist deshalb wesentlich vereinfacht.
Beim Öffnen des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen drückt der Zapfen 18 gegen den zweiten Schenkel 22 der Wippe 20, wodurch der weitere Riegel 23 aus der Nut 27 geschwenkt und das Einführstück 26 mittels des ersten Schenkels 21 aus dem Kasten 15 ausgeworfen wird. Gleichzeitig tritt der Riegel 28 in Eingriff mit der Nut 29, wodurch der Schieber 17 wieder in seiner Einführposition arretiert ist. Auch das Öffnen des Reißverschlusses mit den Erfindungsmerkmalen ist somit sehr einfach. Es braucht lediglich der Schieber 17 bis an den Kasten 15 herangeschoben zu werden. Dabei fällt der Reißverschluß, wie vorstehend bereits erläutert, bereits auseinander.
Bezugszeichenliste
10
erste Kuppelgliederreihe
11
zweite Kuppelgliederreihe
12
Kuppelglied
13
Befestigungsabschnitt
14
Endstück
15
Kasten
16
Öffnung
17
Schieber
18
Zapfen
19
Achse
20
Wippe
21
erster Schenkel
22
zweiter Schenkel
23
Riegel
24
Kuppelglied
25
Webband
26
Einführstück
27
Nut
28
Riegel
29
Nut

Claims (13)

1. Reißverschluß mit einer ersten Kuppelgliederreihe (10), mit einer aushängbaren zweiten Kuppelgliederreihe (11), die an einem Ende ein Einführstück (26) aufweist und mit der ersten Kuppelgliederreihe (10) in Eingriff bringbar ist, mit einem Kasten (15), der an einem Ende der ersten Kuppelgliederreihe (10) angeordnet ist und eine dem anderen Ende der ersten Kuppelgliederreihe (10) zugewandte Öffnung (16) aufweist, und mit einem Schieber (17), der in einer Einführposition, in der das Einführstück (26) durch die Öffnung (16) in den Kasten (15) einführbar ist, der Öffnung (16) benachbart angeordnet ist und zum Ineingriffbringen der Kuppelgliederreihen (10, 11) entlang dieser bewegbar ist, gekennzeichnet durch Arretiermittel (20) zum Arretieren des Schiebers (17) in der Einführposition.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (20) einen Riegel (28) aufweisen, der den Scheiber (17) in der Einführposition arretiert.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) einen dem Kasten (15) zugewandten Zapfen (18) aufweist, der in der Einführposition mit den Arretiermittel (20) in Eingriff steht.
4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (18) eine Nut (29) aufweist, in die die Arretiermittel (20) eingreifen.
5. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführstück (26) mittels der Arretiermittel (20) in dem Kasten (15) arretierbar ist.
6. Reißverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (20) einen weiteren Riegel (23) aufweisen, der das Einführstück (26) in dem Kasten (15) arretiert.
7. Reißverschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (20) mit einer Nut (27) in dem Einführstück (26) zusammenwirkten.
8. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (20) eine Wippe aufweisen, die beim Einführen des Einführstücks (26) in den Kasten (15) betätigt wird.
9. Reißverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (20) den Riegel (23) in die Nut (27) und/oder den weiteren Riegel (28) in die Nut (29) einführt.
10. Reißverschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wippe (20) der Schieber (17) von dem Kasten (15) weg bewegt wird, wenn das Einführstück (26) in den Kasten (15) eingeführt wird.
11. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (18) zumindest in dem Einführzustand mit der Wippe (20) wirkverbunden ist.
12. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des Reißverschlusses ein Herunterführen des Schiebers (17) an den Kasten (15) ein Auswerten des Einführstücks (26) bewirkt.
13. Reißverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführstück (26) mit dem Schieber (18) über die Wippe (20) gekoppelt ist.
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