DE10121657A1 - Mikroelektronische Struktur mit einer Wasserstoffbarrierenschicht - Google Patents
Mikroelektronische Struktur mit einer WasserstoffbarrierenschichtInfo
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Abstract
Es wird eine mikroelektronische Struktur mit einem verbesserten Schutz eines wasserstoffempfindlichen Dielektrikums vor einer Wasserstoffkontamination vorgeschlagen. Dazu ist vorgesehen, das wasserstoffempfindliche Dielektrikum 14 zumindest mit einem Zwischenoxid 18 zu bedecken, dessen Materialstärke mindestens das Fünffache der Dicke des wasserstoffempfindlichen Dielektrikums beträgt. Das Zwischenoxid 18 dient gleichzeitig als Intermetalldielektrikum und trägt somit auf seiner Oberseite eine Metallisierung. Das ausreichend dicke Zwischenoxid 18 absorbiert den eventuell bei der Abscheidung einer Wasseerstoffbarrierenschicht 22, 26 freiwerdenden Wasserstoff und schützt so das wasserstoffempfindliche Dielektrikum 14.
Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie
und betrifft eine mikroelektronische Struktur mit einem was
serstoffempfindlichen Dielektrikum, das von einer Wasser
stoffbarrierenschicht bedeckt ist. Weiterhin betrifft die Er
findung ein Verfahren zu Herstellung einer derartigen mikro
elektronischen Struktur.
Bei einer Vielzahl von mikroelektronischen Strukturen werden
dieelektrische oder ferroelektrische Schichten verwendet, die
empfindlich auf Wasserstoff reagieren. So kann es zum Bei
spiel bei metalloxidhaltigen ferroelektrischen Schichten dazu
kommen, daß die Polarisierbarkeit reduziert und damit die
ferroelektrische Schicht in ihrer Funktion eingeschränkt
wird.
Die Einwirkung von Wasserstoff läßt sich jedoch bei der Her
stellung von Halbleiterprodukten in Form von mikroelektroni
schen Strukturen kaum verhindern. So sind beispielsweise bei
der Konditionierung der Metallisierung und der Transistoren
Ausheilschritte in Formiergas (95% N2, 5% H2) erforderlich.
Weiterhin werden viele Schichten in wasserstoffhaltiger Atmo
sphäre abgeschieden, so z. B. Wolfram und Siliziumnitrid. Im
Falle von ferroelektrischen Schichten führt die Einwirkung
von Wasserstoff nachweislich zu einer Verschlechterung der
elektrischen Eigenschaften, insbesondere zu einem erhöhten
Leckstrom, Kurzschlüssen und geringerer Polarisation. Sofern
die ferroelektrischen Schichten als Kondensatordielektrikum
eines Speicherkondensators verwendet werden, kann die Einwir
kung von Wasserstoff auch zu einer Verringerung der Haftung
der ferroelektrischen Schichten und damit der Speicherkonden
satoren auf dem Substrat führen.
Um die Einwirkung von Wasserstoff auf wasserstoffempfindliche
Schichten zu verringern wurde vorgeschlagen, sogenannte Was
serstoffbarrierenschichten auf die wasserstoffempfindlichen
Schichten aufzubringen, um letztere bei nachfolgenden Prozeß
schritten in wasserstoffhaltiger Atmosphäre zu schützen. Im
Falle von Speicherkondensatoren wird üblicherweise das Kon
densatormodul von einer Wasserstoffbarrierenschicht (encapsu
lation barrier layer, EBL) bedeckt.
So ist es zum Beispiel aus der DE 199 04 379 A1 bekannt, die
obere Elektroden eines Speicherkondensators mit einer Passi
vierungsschicht und anschließend mit einer Wasserstoffbarrie
renschicht zu bedecken. Die Passivierungsschicht soll dabei
die katalytische Spaltung von Ammoniak durch die metallhalti
ge obere Elektrode verhindern, der zur Abscheidung der Passi
vierungsschicht erforderlich ist. Die katalytische Spaltung
von Ammoniak führt zur unmittelbareb Freisetzung von Wasser
stoff, der bei unbedeckter oberer Elektrode durch diese bis
zum Kondensatordielektrikum hindurch diffundieren kann. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß diese Passivierungsschicht zwar
eine katalytische Spaltung von Ammoniak weitgehend aus
schließt, ansonsten jedoch keinen ausreichenden Schutz vor
dem durch die Abscheidungsreaktion an sich freiwerdendem Was
serstoff bietet.
Aus der EP 0 513 894 A2 ist ebenfalls bekannt, eine Wasser
stoffbarrierenschicht unmittelbar auf das Kondensatormodul
und insbesondere auf die von der ferroelektrische Schicht
nicht bedeckten Randbereiche der Kondensatorelektroden aufzu
bringen. Sofern die Wasserstoffbarrierenschicht aus einem
elektrisch leitenden Material besteht, muß gemäß EP 0 513 894 A2
zwischen der Wasserstoffbarrierenschicht und dem Kondensa
tormodul eine isolierende Schicht vorgesehen werden.
Das Problem der Wasserstoffdiffusion soll dagegen gemäß US 6,027,947
durch Einkapselung der oberen Kondensatorelektrode
mittels des Ferroelektrikums vermindert werden.
Es hat sich weiter gezeigt, daß bei der Abscheidung der Was
serstoffbarrierenschichten neben der Gefahr der Kontamination
der ferroelektrischen Schicht durch Wasserstoff auch eine Be
lastung durch das bei der Abscheidung nachfolgender Schichten
(z. B. Wasserstoffdiffusionsbarriere, Oxidschichten) verwende
te Plasma zu beobachten ist. Dabei kann es insbesondere zu
elektrostatischen Aufladungen der Kondensatorelektrode und in
deren Folge zu einer Schädigung der ferroelektrische Schicht
kommen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine mikro
elektronische Struktur anzugeben, bei der diese Schädigungen
weitgehend ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten mikroelektroni
schen Struktur dadurch gelöst, daß zwischen dem wasserstof
fempfindlichen Dielektrikum und der Wasserstoffbarrieren
schicht zumindest ein Zwischenoxid angeordnet ist, das minde
stens fünfmal so dick wie das wasserstoffempfindliche Dielek
trikum ist.
Das Zwischenoxid besitzt erfindungsgemäß eine Mindestdicke,
die fünfmal, bevorzugt sogar zehnmal größer als die Dicke des
wasserstoffempfindlichen Dielektrikums sein soll. Die Wasser
stoffbarrierenschicht liegt somit nicht direkt auf dem was
serstoffempfindlichen Dielektrikum bzw. in dessen unmittelba
rer Nähe, sondern ist zumindest durch das Zwischenoxid von
diesem getrennt. Die vergleichsweise große Dicke des Zwi
schenoxids sichert, daß der eventuell bei der Abscheidung der
Wasserstoffbarrierenschicht entstehende Wasserstoff nicht bis
zum wasserstoffempfindlichen Dielektrikum diffundieren kann.
Das Zwischenoxid absorbiert einen vergleichsweise hohen An
teil des eindiffundierten Wasserstoffs. Die Absorptionsfähig
keit des Zwischenoxids nimmt mit seiner Dicke zu. Daher ist
es bevorzugt, wenn die Dicke des Zwischenoxids deutlich größer
als das Fünffache der Dicke der wasserstoffempfindlichen
Schicht ist.
Bevorzugt übernimmt das Zwischenoxid gleichzeitig die Funkti
on eines so genannten Intermetalldielektrikums, d. h., daß auf
dem Zwischenoxid eine Metallisierungsschicht angeordnet und
in dem Zwischenoxid Kontaktlöcher ausgebildet sind, welche
die Metallisierungsschicht mit Funktionselementen unterhalb
des Zwischenoxids verbinden. Die Kontaktlöcher sind dabei be
vorzugt mit einem leitfähigen Material gefüllt. Die Wasser
stoffbarrierenschicht wird somit aus dem Bereich des wasser
stoffempfindlichen Dielektrikums in dem Bereich oberhalb des
Zwischenoxids verlagert. Da das Zwischenoxid gleichzeitig die
Funktion eines Intermetalldielektrikums übernimmt, kann hier
auf die Abscheidung einer zusätzlichen Schicht, wie es der
eingangs genannte Stand der Technik verlangt, verzichtet wer
den, sofern prinzipiell ein Intermetalldielektrikum bei der
mikroelektronischen Struktur vorgesehen ist. Dies soll im
folgenden am Beispiel eines ferroelektrischen Kondensators
einer Speicherzelle eines Halbleiterbauelements näher erläu
tert werden.
Ein derartiger ferroelektrischer Kondensator sitzt in der Re
gel auf einer Isolationsschicht, die ihn von dem eigentlichen
Halbleitersubstrat trennt. Der Kondensator besteht dabei aus
einer unteren und einer oberen Elektrode und einem dazwischen
liegenden ferroelektrischen Dielektrikum. Die untere Elektro
de wird über eine in der Isolationsschicht ausgebildete leit
fähigen Verbindung mit dem Halbleitersubstrat verbunden. Die
obere Elektroden ist dagegen mit einer Metallisierung elek
trisch leitend verbunden, die auf einem den Kondensator
planarisierend bedeckenden Intermetalldielektrikum angeordnet
ist. Die Verbindung zwischen der Metallisierung und der obe
ren Elektrode wird durch mit leitfähigem Material gefüllte
Kontaktlöcher hergestellt.
Auf ein derartiges Intermetalldielektrikum, das gleichzeitig
als Zwischenoxid dient, wird erfindungsgemäß die Wasserstoff
barrierenschicht aufgebracht, so daß diese nicht mehr wie im
Stand der Technik unterhalb, sondern oberhalb des Interme
talldielektrikums angeordnet ist. Die damit verbundenen Vor
teile sind einerseits eine verbesserte Wasserstoffabsorption
und andererseits ein verbesserter Schutz gegenüber von einem
Plasma induzierte Schädigungen. Insbesondere bietet die aus
reichende Dicke des Intermetalldielektrikums bzw. des Zwi
schenoxids eine ausreichenden Schutz vor Wasserstoff. Darüber
hinaus schützt das Intermetalldielektrikum bzw. das Zwi
schenoxid die Kondensatorelektroden vor einer elektrostati
schen Aufladung bei der Plasmaabscheidung der Wasserstoffbar
rierenschicht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der erfindungsge
mäßen mikroelektronischen Struktur ein so genannte Recovery-
Anneal nach der Abscheidung des Zwischenoxids durchgeführt
werden kann, um vor Abscheidung der Wasserstoffbarrieren
schicht eventuell entstandene Schädigungen in der wasserstof
fempfindlichen Schicht zu beseitigen. Eine so ausgeheilte
wasserstoffempfindliche Schicht ist bei der nachfolgenden Ab
scheidung der Wasserstoffbarrierenschicht durch das relativ
dicke Zwischenoxid ausreichend geschützt.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Zwischenoxid um eine Sili
ziumoxidschicht, die mittels eines TEOS-Verfahrens oder mit
einem SOG-(Spin-on-glas)Verfahren aufgebracht wird. Der Vor
teil dieser Verfahren besteht darin, daß sie in ammoniakfrei
er Atmosphäre durchgeführt werden. So kann zum Beispiel das
TEOS-Verfahren lediglich ozonaktiviert erfolgen. Ein weiterer
Vorteil besteht in einer Planarisierung der Oberfläche der
mikroelektronischen Struktur durch das Zwischenoxid. Die
Planarisierung erleichtert die nachfolgenden Prozeßschritte.
Daher ist das Zwischenoxid bevorzugt eine planarisierende
Schicht.
Bevorzugt kleidet die Wasserstoffbarrierenschicht auch die
Seitenwände der Kontaktlöcher aus, um ein seitliches Eindrin
gen von Wasserstoff in das Zwischenoxid zu verhindern. Die
Wasserstoffbarrierenschicht kann sowohl aus einem isolieren
den als auch aus einem elektrisch leitenden Material beste
hen. Sofern ein elektrisch leitendes Material verwendet wird,
sollte dieses bevorzugt von einer isolierenden Schicht be
deckt werden, um eventuelle Kurzschlüsse zur Metallisierung
zu vermeiden. Zur weiteren Verbesserung der elektrischen Iso
lation der aus einem elektrisch leitfähigen Material herge
stellten Wasserstoffbarrierenschicht gegenüber kann die Was
serstoffbarrierenschicht von den Rändern der Kontaktlöcher
zurückgezogen sein.
Bevorzugt ist das wasserstoffempfindliche Dielektrikum eine
metalloxidhaltige Schicht, die ein Paraelektrikum oder ein
Ferroelektrikum darstellt. Die metalloxidhaltige Schicht
weist dabei bevorzugt die allgemeine Form ABOx auf, wobei A
für wenigstens ein Metall aus der Gruppe Barium (Ba), Stron
tium (Sr), Wismut (Bi), Blei (Pb), Zirkon (Zr), Lanthan (La),
Niob (Nb), Kalium (K) oder Kalzium (Ca), B für Titan (Ti),
Tantal (Ta), Niob (Nb) oder Ruthenium (Ru) und O für Sauer
stoff (O) steht.
Weiterhin ist bevorzugt, wenn das wasserstoffempfindliche
Dielektrikum als Kondensatordielektrikum dient und zwischen
zwei metallhaltigen Elektroden angeordnet ist, wobei eine der
beiden Elektroden zwischen dem wasserstoffempfindlichen Die
lektrikum und dem Zwischenoxid angeordnet ist. Die Kondensa
torelektroden bestehen dabei bevorzugt aus Platin (Pt), Rut
henium (Ru), Rhenium (Re), Rhodium (Rh), Palladium (Pa), Iri
dium (Ir), Iridiumoxid, Rutheniumoxid, Strontium-
Rutheniumoxid oder einer Legierung dieser Materialien.
Die Dicke des Zwischenoxids hängt stark von der bei der Her
stellung der mikroelektronischen Struktur verwendeten Struk
turgröße ab. Je kleiner die Strukturgröße (die minimal erreichbare
lithografische Auflösung) ist, desto geringer wird
in der Regel die Schichtdicke der einzelnen Funktionsschich
ten sein. Im Falle von dynamischen Halbleiterspeichern liegt
dies daran, daß ein Speicherkondensatoren stets eine Mindest
ladung speichern muß, und dies bei verkleinerten Strukturen
und damit verkleinerter Oberfläche nur durch eine Verringe
rung der Schichtdicke des Kondensatordielektrikums erreichbar
ist. Mit der Verkleinerung der Strukturen müssen in der Regel
grundsätzlich auch alle anderen Schichten dünner ausgeführt
werden. Bei den derzeit gängigen Strukturgrößen zwischen 0,25
und 0,17 µm sollte das Zwischenoxid eine Schichtdicke von
größer 200 nm haben. Bevorzugt ist das Zwischenoxid sogar
dicker als 400 nm. Je dicker das Zwischenoxid ausgebildet
wird, desto stärker tritt dessen schützende Wirkung in den
Vordergrund. Bei zukünftigen Strukturgröße von 0,1 µm und
darunter kann das Zwischenoxid eine geringere Schichtdicke
als 200 nm aufweisen, da die Wasserstoffbarrierenschicht
selbst ebenfalls dünner ausgebildet wird und damit sich die
Abscheidungszeit in wasserstoffhaltiger Atmosphäre verrin
gert.
Als weiterer Vorteil zeigte sich, daß die Haftung des wasser
stoffempfindlichen Dielektrikums aufgrund der schützenden
Wirkung des dicken Zwischenoxids in Verbindung mit der Was
serstoffdiffusionsbarriere auch nach einem Formiergas-Anneal
gleichbleibend gut bleibt. Ein Ablösen einzelner Schichten
konnte nicht beobachtet werden. Darüber hinaus schützt das
dicke Zwischenoxid das darunter liegende wasserstoffempfind
liche Dielektrikum auch vor den mechanischen Auswirkungen von
Plasmaabscheideprozesse, die z. B. durch auftreffende Ionen
hervorgerufen werden können.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zu Herstellung einer mikroelektronischen Struktur mit
einem wasserstoffempfindlichen Dielektrikum anzugeben, bei
dem der Schutz des wasserstoffempfindlichen Dielektrikums
verbessert ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren
zu Herstellung einer mikroelektronischen Struktur, die ein
von einer Wasserstoffbarrierenschicht bedecktes wasserstof
fempfindliches Dielektrikum aufweist, mit den Schritten:
- - ein wasserstoffempfindliches Dielektrikum wird auf ein Substrat aufgebracht;
- - auf das wasserstoffempfindliche Dielektrikum wird zumin dest ein Zwischenoxid in einer Dicke aufgebracht, die min destens das fünffache der Dicke des wasserstoffempfindli chen Dielektrikums beträgt; und
- - das Zwischenoxid wird mit einer Wasserstoffbarrieren schicht bedeckt.
Bevorzugt wird das Zwischenoxid mittels Spin-on-glas oder ei
nem TEOS-Verfahren aufgebracht. Weiterhin ist bevorzugt, wenn
nach Aufbringen der Wasserstoffbarrierenschicht in das Zwi
schenoxid Kontaktlöcher geätzt und die Seitenwände der Kon
taktlöcher mit einer isolierenden Schicht ausgekleidet wer
den. Die isolierende Schicht kann dabei aus demselben Materi
al wie die Wasserstoffbarrierenschicht bestehen, so daß beide
zusammen die Funktion der Wasserstoffbarrierenschicht über
nehmen. Die Wasserstoffbarrierenschicht kann dagegen auch aus
einem leitfähigen Material bestehen, wobei in diesem Fall die
Wasserstoffbarrierenschicht von der isolierenden Schicht be
deckt sein sollte.
Grundsätzlich kann die isolierende Schicht aus zwei Teil
schichten hergestellt werden, wobei die erste Teilschicht auf
das Zwischenoxid bzw. auf die Wasserstoffbarrierenschicht vor
der Ätzung der Kontaktlöcher, die zweite Teilschicht jedoch
nach der Ätzung der Kontaktlöcher konform auf das Zwi
schenoxid aufgebracht wird, wobei die zweite Teilschicht an
schließend anisotrop zur Bildung von die Seitenwände der Kon
taktlöcher auskleidende Randstege zurückgeätzt wird. In die
sem Fall wird die isolierende Schicht von der auf der Ober
fläche des Zwischenoxids bzw. der Wasserstoffbarrierenschicht
liegenden ersten Teilschicht und der die Seitenwände der Kontaktlöcher
auskleidenden zweiten Teilschicht gebildet. Bevor
zugt besteht die isolierende Schicht aus Siliziumnitrid.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand eines zeichnerisch in
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße mikroelektronische
Struktur,
Fig. 2A-2C einzelne Verfahrensschritte zu Herstellung
einer erfindungsgemäßen mikroelektronischen
Struktur,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße mikroelektronische
Struktur mit von den Rändern der Kontaktlö
cher zurückgezogener Wasserstoffbarrieren
schicht und einer isolierenden Schicht, und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße mikroelektronische
Struktur mit aufgebrachter Metallisierung.
Fig. 1 zeigt ein Halbleitersubstrat 2 das von einer mit Kon
taktlöchern 4 durchsetzten Isolationsschicht 6 bedeckt ist.
Auf der Isolationsschicht 6 oberhalb der jeweiligen Kontakt
löcher 4 befinden sich die unteren Elektroden 8 der einzelnen
Speicherkondensatoren. Die Elektroden 8 bestehen dabei aus
einer Metallelektrode 10 und einer zwischen der Metallelek
trode 10 und dem jeweiligen Kontaktloch 4 befindlichen Sauer
stoffbarrierenschicht 12. Die Sauerstoffbarrierenschicht 12
soll eine Diffusion von Sauerstoff durch die mit leitfähigen
Material gefüllten Kontaktlöcher 4 zum Halbleitersubstrat 2
verhindern. Sofern die Kontaktlöcher 4 mit Polysilizium ge
füllt sind, verhindert die Sauerstoffbarrierenschicht 12 die
Oxidation von Polysilizium und sichert daher, daß die Kon
taktlöcher 4 nicht von einer isolierenden Siliziumoxidschicht
bedeckt sind. Die Sauerstoffbarrierenschicht kann auch mehr
lagig aufgebaut sein. Ein geeignetes Material zur Herstellung
der Sauerstoffbarrierenschicht ist zum Beispiel teilweise
oxidiertes Iridiumoxid. Gegebenenfalls können sich zwischen
Sauerstoffbarrierenschicht und der Isolationsschicht 6 Haft
vermittlungsschichten befinden.
Die unteren Elektroden 8 sind jeweils mit einer ferroelektri
sche Schicht 14 und einer oberen Elektrode 16 in Form einer
Metallschicht bedeckt. Die ferroelektrische Schicht und die
Metallschicht werden jeweils konform abgeschieden und bevor
zugt gemeinsam mittels anisotroper Ätzverfahren strukturiert.
Aus der so strukturierten Metallschicht entstehen dann die
oberen Elektroden 16.
Bevorzugt bestehen die Metallelektroden 10 und die oberen
Elektroden 16 aus einem Edelmetall, wie zum Beispiel Platin,
oder aus Palladium, Iridium, Rhenium, Osmium oder Ruthenium.
Bevorzugte Materialien für die ferroelektrische Schicht 14
sind Strontium-Wismut-Tantalat (SBT, SrBi2Ta2O9), Niobium do
tiertes Strontium-Wismut-Tantalat (SBTN, SrBi2(Ta,Nb)2O9),
Blei-Zirkon-Titanat (Pb(Zr,Ti)O3) oder Wismut-Titanat (BTO,
Bi4Ti3O12). Anstelle einer ferroelektrischen Schicht kann auch
eine paraelektrische Schicht mit einer hohen Dielektrizitäts
konstante (z. B. größer als 20, bevorzugt größer als 50) ver
wendet werden. Ein derartiges Material ist zum Beispiel Bari
um-Strontium-Titanat (BST, (Ba,Sr)TiO3). Bei den vorstehend
genannten Materialien handelt es sich durchweg um metalloxid
haltigen Materialien der allgemeinen Form ABOx.
Die unteren Elektroden, die ferroelektrische Schicht und die
oberen Elektroden bilden zusammen jeweils einen Speicherkon
densator. Die Speicherkondensatoren sind mit einer planari
sierenden Schicht 18 bedeckt, die hier das Zwischenoxid dar
stellt. Das Zwischenoxid 18 kann zur Vermeidung von Wasser
stoff- und Plasmaschäden zum Beispiel mit einem SOG-Verfahren
oder mit einem ozonaktivierten TEOS-Verfahren abgeschieden
werden. Das SOG-Verfahren ist ein Niedertemperatur-Verfahren,
bei dem es weder zu Plasma- nach zu Wasserstoffschädigungen
kommen kann. Ein weiterer Vorteil des SOG-Verfahrens liegt in
seiner hohen Planarisierung der Oberfläche. Bei einem ozonaktivierten
TEOS-Verfahren wird ebenfalls in einer wasserstoff
freien Atmosphäre gearbeitet. Grundsätzlich eignet sich jedes
Oxid als Material für das Zwischenoxid 18, auch wenn es in
einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre abgeschieden wird. Ein
derartiges Oxid sollte jedoch eine ausreichende Durchlässig
keit für Sauerstoff bieten, damit nach Abscheidung ein Reco
very-Anneal in sauerstoffhaltiger Atmosphäre zur Beseitigung
der Wasserstoffschäden in der ferroelektrischen Schicht
durchgeführt werden kann.
Das Zwischenoxid 18 weist Kontaktlöcher 20 auf, die sich ent
weder bis zu den oberen Elektroden 16 oder bis zum Halblei
tersubstrat 2 erstrecken. Die Kontaktlöcher sind mit einer
isolierenden Schicht 22 ausgekleidet und mit einem leitfähi
gen Material 24 gefüllt. Die isolierende Schicht 22 bedeckt
gleichzeitig auch die Oberfläche des Zwischenoxids 18. Die
isolierende Schicht 22 bildet gleichzeitig die Wasserstoff
barrierenschicht. Die Auskleidung der Kontaktlöcher mit der
als Wasserstoffbarrierenschicht dienenden isolierenden
Schicht 22 vermindert eine seitliche Eindiffusion von Wasser
stoff. Dadurch können die Kontaktlöcher 20 zum Beispiel auch
mit Wolfram gefüllt werden, das üblicherweise in einer was
serstoffhaltigen Atmosphäre abgeschieden wird, bzw. bei des
sen Abscheidung große Mengen an Wasserstoff freigesetzt wer
den.
Bevorzugt weist die ferroelektrische Schicht eine Dicke von
50-100 nm auf. Dagegen sollte die Dicke des Zwischenoxids
mindestens 300-800 nm betragen. Diese Werte sind beispiel
haft für eine Technologie mit einer Strukturbreite von 0,25 µm.
Die als Wasserstoffdiffusionsbarriere dienende isolierende
Schicht 22 besteht bevorzugt aus Siliziumnitrid, daß mittels
eines LP-CVD(low pressure chemical vapour deposition)-
Verfahrens abgeschieden wird. Siliziumnitrid sollte dabei
möglichst stöchiometrisch vorliegen.
Nachfolgend sollen einzelne Verfahrensschritte des erfin
dungsgemäßen Herstellungsverfahrens näher erläutert werden.
In Fig. 2A ist ein Halbleitersubstrat 2 mit darüber befind
lichem Zwischenoxid 18 dargestellt. Auf der Oberfläche des
Zwischenoxids 18 ist eine Wasserstoffbarrierenschicht in ei
ner ersten Teilschicht 28 angeordnet. Die erste Teilschicht
28 und das Zwischenoxid 18 wurden gemeinsam strukturiert. Al
ternativ kann auch die die erste Teilschicht 28 zuerst und
nachfolgend das Zwischenoxid 18 unter Verwendung der struktu
rierten Teilschicht 28 als Maske geätzt werden. Mit der Ät
zung werden Kontaktlöcher 20 in dem Zwischenoxid 18 geschaf
fen.
Nach erfolgter Ätzung wird konform eine zweite Teilschicht 30
aufgebracht, welche insbesondere die Seitenwände der Kontakt
löcher 20 bedeckt. Das Ergebnis dieses Prozeßschritts ist in
Fig. 2B dargestellt.
Nachfolgend wird die zweite Teilschicht 30 anisotrop zurück
geätzt, so daß lediglich Randstege an den Seitenwänden der
Kontaktlöcher verbleiben. Schließlich werden die Kontaktlö
cher 20 mit einem leitfähigen Material 24 gefüllt. Die so er
haltene Struktur zeigt Fig. 2C. Die erste Teilschicht 28 und
die zweite Teilschicht 30 bilden zusammen die Wasserstoffbar
rierenschicht 22. Das zweistufige Verfahren zu Herstellung
der Wasserstoffbarrierenschicht 22 dient insbesondere dazu,
das Zwischenoxid 18 bis auf die Bodenbereiche vollständig mit
der Wasserstoffbarrierenschicht zu bedecken.
Sofern die Wasserstoffbarrierenschicht aus einem elektrisch
leitfähigen Material besteht, muß diese zur Vermeidung von
Kurzschlüssen von einer isolierenden Schicht bedeckt werden.
In diesem Fall wird auf das Zwischenoxid 18 zunächst die Was
serstoffbarrierenschicht und anschließend die isolierende
Schicht bevorzugt in Form einer ersten Teilschicht aufge
bracht. Anschließend werden die erste Teilschicht der isolierenden
Schicht, die Wasserstoffbarrierenschicht und das Zwi
schenoxid geätzt, eine zweite Teilschicht konform abgeschie
den und anisotrop zurückgeätzt. Dieser Verfahrensablauf un
terschiedet sich von dem in den Fig. 2A-2B gezeigten le
diglich dahingehend, daß die Wasserstoffbarrierenschicht un
terhalb der nunmehr als isolierende Schicht 22 dienenden
Teilschichten 28, 30 liegt.
Eine diesbezügliche Struktur zeigt Fig. 3. Dort ist die aus
einem leitfähigen Material bestehende Wasserstoffdiffusions
barriere 26 zusätzlich seitlich von den Rändern der Kontakt
löcher 20 zurückgesetzt. Damit soll die Isolation der leitfä
higen Wasserstoffdiffusionsbarriere gegenüber den Kontaktlö
chern verbessert werden.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine ebenfalls von den Seitenrän
dern der Kontaktlöcher zurückgesetzte Wasserstoffdiffusions
barriere aus einem leitfähigen Material. Oberhalb der Kon
taktlöcher 20 sitzt die Metallisierung 32, die bevorzugt aus
Aluminium, Kupfer, einer Aluminiumlegierung oder einer Kup
ferlegierung besteht. Sofern die Wasserstoffbarrierenschicht
26 bzw. die isolierende Schicht 22 bis zu den Seitenrändern
der Kontaktlöcher 20 und sogar in die Kontaktlöcher 20 hin
einragt sitzt die Metallisierung 32 auch oberhalb dieser
Schichten.
Als Materialien für die Wasserstoffdiffusionsbarriere kommen
als elektrisch isolierende Materialien z. B. Siliziumnitrid
uns Siliziumoxynitrid, und als elektrisch leitenden Materia
lien z. B. TiN, TiSiN, TaN, TaSiN (siehe z. B. deutsche Pa
tentanmeldung 100 56 295.7 der gleichen Anmelderin, auf die
hier vollinhaltlich Bezug genommen wird) in Frage.
2
Halbleitersubstrat
4
Kontaktloch
6
Isolationsschicht
8
untere Elektrode
10
Metallelektrode
12
Sauerstoffbarrierenschicht
14
ferroelektrische Schicht/paraelektrische
Schicht/metalloxidhaltige Schicht
16
obere Elektrode
18
Zwischenoxid
20
Kontaktloch
22
isolierende Schicht/Wasserstoffbarrierenschicht
24
leitfähiges Material
26
Wasserstoffbarrierenschicht
28
erste Teilschicht
30
zweite Teilschicht/Randstege
32
Metallisierung
Claims (24)
1. Mikroelektronische Struktur mit einem wasserstoffempfind
lichen Dielektrikum (14), das von einer Wasserstoffbarrieren
schicht (22, 26) bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem wasserstoffempfindlichen Dielektrikum (14) und
der Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26) zumindest ein Zwi
schenoxid (18) angeordnet ist, das mindestens fünfmal so dick
wie das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) ist.
2. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Zwischenoxid (18) mit leitfähigem Material (24) gefüllte
Kontaktlöcher (20) angeordnet sind.
3. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenoxid (18) eine Spin-on-glas oder eine TEOS-
Schicht ist.
4. Mikroelektronische Struktur nach einem der Ansprüche
1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26) aus einem elektrisch
isolierenden Material besteht.
5. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26) aus Siliziumnitrid
besteht.
6. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (22) die Seitenwände der Kon
taktlöcher (20) auskleidet.
7. Mikroelektronische Struktur nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (26) aus einem elektrisch
leitenden Material besteht.
8. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (26) von den Rändern der Kon
taktlöcher (20) beabstandet ist.
9. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (26) von einer isolierenden
Schicht (22, 28, 30) bedeckt ist, die die Seitenwände der
Kontaktlöcher (20) auskleidet.
10. Mikroelektronische Struktur nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) eine metal
loxidhaltige Schicht ist.
11. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metalloxidhaltige Schicht (14) ein Ferroelektrikum oder
ein Paraelektrikum ist.
12. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metalloxidhaltige Schicht (14) die allgemeine Form ABOx
aufweist, wobei A für wenigstens ein Metall aus der Gruppe
Barium (Ba), Strontium (Sr), Wismut (Bi), Blei (Pb), Zirkon
(Zr), Lanthan (La), Niob (Nb), Kalium (K) oder Kalzium (Ca),
B für Titan (Ti), Tantal (Ta), Niob (Nb) oder Ruthenium (Ru)
und O für Sauerstoff (O) steht.
13. Mikroelektronische Struktur nach einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) als Kondensa
tordielektrikum dient und zwischen zwei metallhaltigen Elek
troden (8, 16) angeordnet ist, wobei eine der beiden Elektro
den (8, 16) zwischen dem wasserstoffempfindlichen Dielektri
kum (14) und dem Zwischenoxid (18) angeordnet ist.
14. Mikroelektronische Struktur nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallhaltigen Elektroden (8, 16) aus Platin (Pt), Ruthe
nium (Ru), Rhenium (Re), Rhodium (Rh), Palladium (Pa), Iridi
um (Ir), Iridiumoxid, Rutheniumoxid, Strontium-Rutheniumoxid
oder einer Legierung dieser Materialien besteht.
15. Verfahren zu Herstellung einer mikroelektronischen Struk
tur, die ein von einer Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26)
bedecktes wasserstoffempfindliches Dielektrikum (14) auf
weist, mit den Schritten:
- - ein wasserstoffempfindliches Dielektrikum (14) wird auf ein Substrat (2, 6) aufgebracht;
- - auf das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) wird zu mindest ein Zwischenoxid (18) in einer Dicke aufgebracht, die mindestens das fünffache der Dicke des wasserstoffemp findlichen Dielektrikums (14) beträgt; und
- - das Zwischenoxid (18) wird mit einer Wasserstoffbarrieren schicht (22, 26) bedeckt.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenoxid (18) mittels Spin-on-glas oder einem TEOS-
Verfahren aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Aufbringen der Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26) in
das Zwischenoxid (18) Kontaktlöcher (20) geätzt und die Sei
tenwände der Kontaktlöcher (20) mit einer isolierenden
Schicht 22, 30) ausgekleidet werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die isolierende Schicht (22, 28, 30) aus dem gleichen Materi
al wie die Wasserstoffbarrierenschicht (22, 26) besteht und
beide zusammen die Wasserstoffbarrierenschicht bilden.
19. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbarrierenschicht (26) aus einem elektrisch
leitenden Material besteht, das von der isolierenden Schicht
(22, 28, 30) bedeckt ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die isolierende Schicht (22) aus zwei Teilschichten (28, 30)
hergestellt wird, wobei die erste Teilschicht (28) auf das
Zwischenoxid (18) bzw. auf die Wasserstoffbarrierenschicht
(26) vor der Ätzung der Kontaktlöcher (20) und die zweite
Teilschicht (30) nach der Ätzung der Kontaktlöcher (20) kon
form auf das Zwischenoxid (18) und die erste Teilschicht (28)
aufgebracht wird, wobei die zweite Teilschicht (30) anschlie
ßend anisotrop zur Bildung von die Seitenwände der Kontaktlö
cher (20) auskleidende Randstege (30) zurück geätzt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die isolierende Schicht (22, 28, 30) aus Siliziumnitrid be
steht.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) von einer me
talloxidhaltige Schicht der allgemeine Form ABOx gebildet
wird, wobei A für wenigstens ein Metall aus der Gruppe Barium
(Ba), Strontium (Sr), Wismut (Bi), Blei (Pb), Zirkon (Zr),
Lanthan (La), Niob (Nb), Kalium (K) oder Kalzium (Ca), B für
Titan (Ti), Tantal (Ta), Niob (Nb) oder Ruthenium (Ru) und O
für Sauerstoff (O) steht.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf das wasserstoffempfindliche Dielektrikum (14) eine me
tallhaltige Elektrode (16) aufgebracht wird, die von dem Zwi
schenoxid (18) bedeckt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallhaltige Elektrode (16) aus Platin (Pt), Ruthenium
(Ru), Rhenium (Re), Rhodium (Rh), Palladium (Pa), Iridium
(Ir), Iridiumoxid, Rutheniumoxid, Strontium-Rutheniumoxid
oder einer Legierung dieser Materialien besteht.
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