DE10049349A1 - Halbleiterspeichervorrichtung, die ihre Stromversorgungsspannung verringern kann - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung, die ihre Stromversorgungsspannung verringern kannInfo
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Abstract
In einem DRAM-Worttreiber (1) ist zwischen das Gate eines p-Kanal-Pull-up-MOS-Transistors (QP1) und dem eines ersten n-Kanal-Pull-down-MOS-Transistors (QN1) ein zweiter n-Kanal-MOS-Transistor (QN3) geschaltet, dessen Gate ein Stromversorgungspotential (Vcc) empfängt. Selbst dann, wenn das Eingangssignal (ZMWL) ein hohes Potential (Vpp') erreicht, ist das Potential des Gates des ersten n-Kanal-MOS-Transistors (QN1) gleich dem Stromversorgungspotential (Vcc) minus einer Schwellenspannung (Vthn) des zweiten n-Kanal-MOS-Transistors (QN3). Somit kann der erste n-Kanal-MOS-Transistor (QN1) an einem Gate-Isolierfilm eine kleinere Spannung als bei anderen Halbleiterspeichervorrichtungen empfangen. Somit kann der erste n-Kanal-MOS-Transistor (QN1) zuverlässiger arbeiten.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleiterspeichervor
richtungen und insbesondere eine Halbleiterspeichervorrich
tung, die ihre Stromversorgungsspannung verringern kann.
Fig. 17 ist ein Blockschaltplan einer Konfiguration eines (im
folgenden als DRAM bezeichneten) dynamischen Schreib-Lese-
Speichers. Der DRAM in der Figur umfaßt eine Taktgenerator
schaltung 31, einen Zeilen- und Spalten-Adressenpuffer 32,
einen Zeilendecodierer 33, einen Spaltendecodierer 34, eine
Speicheranordnung 35, eine Leseverstärker- und Ein
gabe/Ausgabe-Steuerschaltung 36, einen Eingabepuffer 37 und
einen Ausgabepuffer 38.
Die Taktgeneratorschaltung 31 reagiert auf die externen Steu
ersignale /RAS und /CAS, indem sie eine vorgegebene Betriebs
art zur allgemeinen Steuerung des DRAM auswählt.
Der Zeilen- und Spaltenadressenpuffer 32 reagiert auf die ex
ternen Adressensignale A0 bis Ai (wobei i eine ganze Zahl
nicht kleiner als 0 ist), indem er die Zeilenadressensignale
RA0 bis RAi und die Spaltenadressensignale CA0 bis CAi er
zeugt, die hierauf in den Zeilendecodierer 33 bzw. in den
Spaltendecodierer 34 eingegeben werden.
Die Speicheranordnung 35 enthält mehrere Speicherzellen, die
jeweils die Daten eines Bits speichern. Jede Speicherzelle ist
an einer vorgegebenen Adresse angeordnet, die durch eine Zei
lenadresse und eine Spaltenadresse bestimmt ist.
Der Zeilendecodierer 33 reagiert auf die Zeilenadressensignale
RA0 bis RAi von dem Zeilen- und Spaltenadressenpuffer 32 durch
Angabe einer Zeilenadresse in der Speicheranordnung 35. Der
Spaltendecodierer 34 reagiert auf die Spaltenadressensignale
CA0 bis CAi von dem Zeilen- und Spalten-Adressenpuffer 32
durch Angabe einer Spaltenadresse in der Speicheranordnung 35.
Die Leseverstärker- und Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 36
verbindet eine Speicherzelle einer durch den Zeilendecodierer
33 und den Spaltendecodierer 34 angegebenen Adresse mit einem
Ende eines Daten-Eingabe/Ausgabe-Leitungspaars IOP. Das andere
Ende des Daten-Eingabe/Ausgabe-Leitungspaars IOP ist mit dem
Eingabepuffer 37 und mit dem Ausgabepuffer 38 verbunden. In
der Schreibbetriebsart reagiert der Eingabepuffer 37 auf ein
externes Steuersignal/W mit der Übertragung von außen empfan
gener Daten Dj (wobei j eine ganze Zahl nicht kleiner als 0
ist) über das Daten-Eingabe/Ausgabe-Leitungspaar IOP an eine
ausgewählte Speicherzelle. In der Lesebetriebsart reagiert der
Ausgabepuffer 38 auf ein externes Steuersignal/OE mit der
Ausgabe von aus einer ausgewählten Speicherzelle gelesenen
Daten nach außen.
Fig. 18 ist ein Blockschaltplan einer Konfiguration der Spei
cheranordnung 35 und der Leseverstärker- und Eingabe/Ausgabe-
Steuerschaltung 36 des DRAMs aus Fig. 17, während Fig. 19 ein
ausführlicher Schaltplan einer Konfiguration einer Spalte der
Speicheranordnung 35 und der Leseverstärker- und Ein
gabe/Ausgabe-Steuerschaltung 36 aus Fig. 17 ist.
Wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, umfaßt die Speicheran
ordnung 35 mehrere in Zeilen und Spalten angeordnete Speicher
zellen MC, die jeweils für eine Zeile vorgesehenen Wortleitun
gen WL und die jeweils für eine Spalte vorgesehenen Bitlei
tungspaare BL und /BL.
Jede Speicherzelle MC ist mit der Wortleitung WL einer ihr
entsprechenden Zeile verbunden. Die jeweiligen mehreren Spei
cherzellen MC ungeradzahliger Spalten sind abwechselnd mit der
Bitleitung BL und /BL verbunden. Die jeweiligen mehreren Spei
cherzellen MC geradzahliger Spalten sind abwechselnd mit der
Bitleitung/BL und BL verbunden.
Jede Speicherzelle MC enthält einen n-Kanal-MOS-Transistor 60
zum Zugriff und einen Kondensator 61 zur Informationsspeiche
rung. Das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors 60 jeder Speicher
zelle ist mit der Wortleitung WL einer ihr entsprechenden
Zeile verbunden. Der n-Kanal-MOS-Transistor 60 ist zwischen
die Bitleitung BL oder /BL einer ihm entsprechenden Spalte und
eine Elektrode des Kondensators 61 der Speicherzelle MC (eines
Ablageknotens SN) geschaltet. Die andere Elektrode des Konden
sators 61 jeder Speicherzelle empfängt ein Zellenplattenpoten
tial Vcp. Die Wortleitung WL überträgt ein Ausgangssignal vom
Zeilendecodierer 33 und aktiviert die Speicherzelle MC einer
ausgewählten Zeile. Das Bitleitungspaar BL und /BL wird zur
Ein- und Ausgabe eines Datensignals zu und von einer ausge
wählten Speicherzelle verwendet.
Die Leseverstärker- und Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 36
enthält ein Spaltenauswahl-Gatter 41, einen Leseverstärker 42
und einen Entzerrer 43, die jeweils für jede Spalte vorgesehen
sind. Das Spaltenauswahlgatter 41 enthält die zwischen die
Bitleitungen BL und /BL bzw. zwischen die Daten-Ein
gangs/Ausgangs-Leitungen IO und /IO geschalteten n-Kanal-MOS-
Transistoren 51 und 52. Die jeweiligen Gates der n-Kanal-MOS-
Transistoren 51 und 52 sind über eine Spaltenauswahlleitung
CSL mit dem Spaltendecodierer 34 verbunden. Wenn der Spalten
decodierer 34 die Spaltenauswahlleitung CSL hoch oder auf den
Auswahlpegel ansteuert, werden die n-Kanal-MOS-Transistoren 51
und 52 angeschaltet, wobei das Bitleitungspaar BL und /BL und
das Daten-Eingabe/Ausgabe-Leitungspaar IO und /IO miteinander
verbunden werden.
Der Leseverstärker 42 enthält die zwischen die Bitleitungen BL
und /BL und einen Knoten N42 geschalteten p-Kanal-MOS-Transi
storen 53 und 54 und die zwischen die Bitleitungen BL und /BL
und einen Knoten N42' geschalteten n-Kanal-MOS-Transistoren 55
und 56. Die beiden jeweiligen Gates der MOS-Transistoren 53
und 55 sind mit der Bitleitung /BL verbunden, während die je
weiligen Gates der MOS-Transistoren 54 und 56 mit der Bitlei
tung BL verbunden sind. Die Knoten N42 und 42' empfangen die
von der Taktgeneratorschaltung 31 ausgegebenen Leseverstärker-
Aktivierungssignale SAP bzw. SAN. Wenn die Leseverstärker-Ak
tivierungssignale SAP und SAN hoch bzw. tief angesteuert wer
den, verstärkt der Leseverstärker 42 als Reaktion darauf eine
geringfügige Potentialdifferenz ΔV zwischen den Bitleitungen
BL und /BL auf eine Stromversorgungsspannung Vcc.
Der Entzerrer 43 enthält einen zwischen die Bitleitungen BL
und /BL geschalteten n-Kanal-MOS-Transistor 57 und die zwi
schen die Bitleitungen BL und /BL und einen Knoten N43' ge
schalteten n-Kanal-MOS-Transistoren 58 und 59. Die jeweiligen
Gates der n-Kanal-MOS-Transistoren 57 und 59 sind sämtlich mit
dem Knoten N43 verbunden. Der Knoten N43 empfängt ein Bitlei
tungs-Entzerrungssignal BLEQ, während der Knoten N43' ein Bit
leitungspotential VBL gleich Vcc/2 empfängt. Wenn das Bitlei
tungs-Entzerrungssignal BLEQ hoch angesteuert wird oder den
Aktivpegel erreicht, entzerrt der Entzerrer 43 als Reaktion
ein Potential der Bitleitungen BL und /BL auf das Bitleitungs
potential VBL.
Der in den Fig. 17 bis 19 gezeigte DRAM arbeitet wie unten
beschrieben: In der Schreibbetriebsart ermöglicht der Spalten
decodierer 34, daß das Spaltenauswahlsignal CSL einer den
Spaltenadressensignalen CA0 bis CAi entsprechenden Spalte hoch
angesteuert wird oder den aktiven Pegel erreicht, wobei das
Spaltenauswahlgatter 41 der Spalte leitet.
Als Reaktion auf ein Signal /W überträgt der Eingabepuffer 37
die von außen angelegten Schreibdaten über das Daten-Ein-
gabe/Ausgabe-Leitungspaar IOP an das Bitleitungspaar BL und
/BL der ausgewählten Spalten. Die Schreibdaten werden als Po
tentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL und /BL bereit
gestellt. Hierauf ermöglicht der Zeilendecodierer 33, daß die
Wortleitung WL einer den Zeilenadressensignalen RA0 bis RAi
entsprechenden Zeile hoch angesteuert wird oder den Auswahlpe
gel erreicht, wobei der MOS-Transistor 60 der Speicherzelle MC
der Zeile angeschaltet wird. Der Kondensator 61 einer ausge
wählten Speicherzelle speichert die elektrische Ladung je nach
Potential der Bitleitung BL oder /BL.
In der Lesebetriebsart wird das Bitleitungs-Entzerrungssignal
BLEQ anfangs tief angesteuert, wobei die n-Kanal-MOS-Transi
storen 57 bis 59 des Entzerrers ausgeschaltet und die Entzer
rungs-Bitleitungen BL und /BL angehalten werden. Wie in den
Fig. 20A bis 20E gezeigt ist, ermöglicht hierauf der Zeilende
codierer 33, daß die Wortleitung WL einer den Zeilenadressen
signalen RA0 bis RAi entsprechenden Zeile (zum Zeitpunkt t1)
hoch angesteuert wird oder den Auswahlpegel erreicht. Als Re
aktion besitzen die Bitleitungen BL und /BL ein Potential, das
mit der Größe der elektrischen Ladung des Kondensators 61 det
aktivierten Speicherzelle MC geringfügig schwankt.
Hierauf werden die Leseverstärker-Aktivierungssignale SAN und
SAP (zu den Zeitpunkten t2 und t3) aufeinanderfolgend tief
bzw. hoch angesteuert, um den Leseverstärker 42 zu aktivieren.
Wenn das Potential der Bitleitung BL geringfügig höher als das
der Bitleitung /BL ist, wird das der MOS-Transistoren 53 und
56 verringert, so daß sie einen kleineren Widerstand als die
MOS-Transistoren 54 und 55 bekommen, um das Potential der Bit
leitung BL hoch und das der Bitleitung /BL tief zu ziehen. Im
Gegensatz dazu wird das Potential der MOS-Transistoren 54 und
55 verringert, so daß sie einen kleineren Widerstand als die
MOS-Transistoren 53 und 56 bekommen, wenn die Bitleitung /BL
ein geringfügig höheres Potential als die Bitleitung BL hat;
um das Potential der Bitleitung /BL hoch und das der Bitlei
tung BL tief zu ziehen.
Hierauf ermöglicht der Spaltendecodierer 34, daß das Spalten
auswahlsignal CSL einer den Spaltenadressensignalen CA0 bis
CAi entsprechenden Spalte hoch angesteuert wird oder den Aus
wahlpegel erreicht, wobei das Auswahlgatter 41 der Spalte lei
tet. Die Daten auf dem Bitleitungspaar BL und /BL der ausge
wählten Spalte werden über das Spaltenauswahlgatter 41 und das
Daten-Eingabe/Ausgabe-Leitungspaar IO und /IO in den Ausgabe
puffer 38 eingespeist. Der Ausgabepuffer 38 gibt die gelesenen
Daten als Reaktion auf das Signal /OE nach außen aus.
Um die Integration eines solchen DRAMs zu erhöhen, muß der
DRAM aus MOS-Transistoren, Kondensatoren, Verdrahtungen und
Zwischenschichtfilmen mit verringerter Größe konfiguriert wer
den. Wenn z. B. ein MOS-Transistor eine verringerte Gate-Länge
L besitzt, verringert dies jedoch eine Schwellenspannung Vth,
was zu einem erhöhten Leckstromverlust, einem Durchgriff und
dergleichen führt.
Es ist wohlbekannt, daß die Wirkung des kurzen Kanals dadurch
verringert werden kann, daß die Dicke des Gate-Isolierfilms
eines MOS-Transistors verringert wird. Wenn ein Gate-Isolier
film ein erhöhtes elektrisches Feld empfängt, wird jedoch die
Langlebigkeit des Films und somit die der Vorrichtung verrin
gert. Diese Erscheinung ist als zeitabhängige dielektrische
Durchbruchserscheinung (TDDB-Erscheinung) bekannt. Um die
Dicke eines Gate-Isolierfilms zu verringern und gleichzeitig
dessen Zuverlässigkeit aufrecht zu erhalten, muß der Gate-Iso
lierfilm somit eine Spannung mit verringertem Pegel empfangen.
Das Verringern einer an den Gate-Isolierfilm angelegten Span
nung bringt jedoch den folgenden Nachteil mit sich: In Fig. 21
sind in der gleichen Spalte zwei Speicherzellen MC1 und MC2
vorgesehen. Die Speicherzelle MC1 ist mit der Bitleitung BL
und mit einer Wortleitung WL1 verbunden, wobei ihr Ablagekno
ten SN1 hoch (oder auf dem Stromversorgungspotential Vcc)
gehalten wird. Die Speicherzelle MC2 ist mit der Bitleitung
/BL und mit einer Wortleitung WL2 verbunden, wobei ihr Ablage
knoten SN2 hoch (oder auf dem Stromversorgungspotential Vcc)
gehalten wird.
In der in den Fig. 22A-22E gezeigten Lesebetriebsart wird
z. B. (zum Zeitpunkt t1) die Wortleitung WL1 hoch oder auf den
Auswahlpegel angesteuert, während (zum Zeitpunkt t2) der Lese
verstärker 42 aktiviert und die Bitleitung BL hoch und die
Bitleitung /BL tief angesteuert wird. Hierauf wird (zum Zeit
punkt t3) die Wortleitung WL1 tief oder auf den Nichtauswahl
pegel angesteuert, während (zum Zeitpunkt t4) der Leseverstär
ker 42 deaktiviert und außerdem der Entzerrer 43 aktiviert
wird, um ein Datenlesen abzuschließen.
Hiermit muß das Potential Vcc der Wortleitung WL1 vom Zeit
punkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 ermöglichen, daß die Speicher
zelle MC1 den n-Kanal-MOS-Transistor 60 anschaltet, damit in
der Speicherzelle MC1 am Ablageknoten SN1 das Potential Vcc
der Bitleitung BL wiederhergestellt werden kann. Wenn der n-
Kanal-MOS-Transistor 60 eine Schwellenspannung Vthn mit einem
Grenzwert von 0,5 V besitzt, muß somit ein Ausdruck
Vpp < Vcc + Vthn + 0,5 V erfüllt sein.
Außerdem hat der n-Kanal-MOS-Transistor 60 der Speicherzelle
MC2 vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t4, während die Bitlei
tung /BL tief gehalten wird, einen unterschwelligen Leckstrom,
wobei das Potential Vcc des Ablageknotens SN2 der Speicher
zelle MC2 allmählich sinkt. Wenn der Leckstrom groß ist,
sollte der Speicher in einem verringerten Zeitraum aufge
frischt werden, wobei eine Auffrischungsnorm somit nicht er
füllt werden kann. Somit wird die Schwellenspannung Vthn des
n-Kanal-MOS-Transistors 60 z. B. auf ungefähr 1,1 V einge
stellt. Somit wird wegen Vpp < Vcc + 1,6 V der obige Ausdruck
geliefert.
Um sicherzustellen, daß ein MOS-Transistor eine verringerte
Filmdicke und eine erhöhte Zuverlässigkeit besitzt, sollte
somit Vpp verringert werden. In einem System, in dem die Wort
leitung WL 0 V oder Vpp besitzt, sollte Vpp jedoch nicht klei
ner als Vcc + 1,6 V sein.
Dieser Nachteil kann durch ein unten vorgeschlagenes Wortlei
tungssystem mit negativer Spannung überwunden werden: Wie in
Fig. 23 mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, besitzt
die Wortleitung WL in diesem System ein negatives Potential
VbbA = -ΔV1 oder ein positives Potential Vpp' = Vpp -ΔV1'.
ΔV1 und ΔV1' sind im wesentlichen die gleiche Spannung. Dem
entsprechend wird die Schwellenspannung Vthn des n-Kanal-MOS-
Transistors 60 der Speicherzelle MC ebenfalls tiefer als auf
DV1 = ΔV1' eingestellt.
Wie in Fig. 24A gezeigt ist, empfängt der Gate-Isolierfilm des
n-Kanal-MOS-Transistors 60, wenn beim Aktivieren der Speicher
zelle MC der Tiefpegel wiederhergestellt wird, somit nur Vpp',
wobei der Gate-Isolierfilm zuverlässiger sein kann, als wenn
er Vpp empfängt. Wie in Fig. 24B gezeigt ist, empfängt das
Gate des n-Kanal-MOS-Transistors 60 außerdem beim Deaktivieren
der Speicherzelle MC eine negative Spannung VbbA. Somit wird
der unterschwellige Leckstrom des n-Kanal-MOS-Transistors 60
verringert und die Auffrischungszeit des Speichers erhöht.
Das Wortleitungssystem mit negativer Spannung wird nun aus
führlich beschrieben. Fig. 25 ist ein Blockschaltplan, der
eine Zeilendecodierereinheits-Schaltung 70 und einen Worttrei
ber 71 zeigt.
Die Zeilendecodierereinheits-Schaltung 70 und der Worttreiber
71, die in dem Zeilendecodierer 33 vorgesehen sind, sind für
jede Wortleitung WL vorgesehen. Die Zeilendecodierereinheits-
Schaltung 70 reagiert auf die Zeilenadressensignale RA0 bis
RAi zum Erzeugen der Signale ZMWL, SD, ZSD und zum Anlegen der
Signale an den Worttreiber 71.
Das Signal ZMWL wird als Reaktion auf die Zeilenadressensig
nale RA0 bis RAi hoch (Vpp') oder tief (VbbA). Das Signal ZSD
wird als Reaktion auf die Zeilenadressensignale RA0 bis RAi
hoch (Vcc) oder tief (VbbA). Das Signal SD, ein zu dem Signal
ZSD komplementäres Signal, wird hoch (Vpp') oder tief (VbbA).
Die Signale ZMWL und ZSD liefern die vier Kombinationen 00
(beide Tiefpegel), 11 (beide Hochpegel) 10 (das erste Hochpe
gel und das zweite Tiefpegel) und 01 (das erste Tiefpegel und
das zweite Hochpegel). Die Signale ZMWL und ZSD erreichen nur
dann 00, wenn die Zeilenadressensignale RA0 bis RAi eingegeben
werden, die zuvor der entsprechenden Wortleitung WL zugewiese
nen wurden.
Der in Fig. 26 gezeigte Worttreiber 71 enthält einen p-Kanal-
MOS-Transistor QP1 und die n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und
QN2. Die Source des p-Kanal-MOS-Transistors QP1 empfängt das
Signal SD, während sein Gate das Signal ZMWL empfängt und sein
Drain mit der ihm zugeordneten Wortleitung WL verbunden ist.
Die Source des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 empfängt das nega
tive Potential VbbA, während sein Gate das Signal ZMWL emp
fängt und sein Drain mit der ihm zugeordneten Wortleitung WL
verbunden ist. Der n-Kanal-MOS-Transistor QN2 ist zu dem n-
Kanal-MOS-Transistor QN1 parallel geschaltet, wobei sein Gate
das Signal ZSD empfängt. Die Masse des p-Kanal-MOS-Transistors
QP1 empfängt Vpp', während die Masse der n-Kanal-MOS-Transi
storen QN1 und QN2 VbbA empfängt.
Fig. 27 stellt den Betrieb des Worttreibers 71 und eine an den
Gate-Isolierfilm jedes MOS-Transistors QP1 und QN1 und QN2
angelegte Spannung dar.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 00 sind, wird ein aktiver Zu
stand erreicht: Der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 wird angeschal
tet, während die n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und QN2 ausge
schaltet werden und die Wortleitung WL Vpp' erreicht. In die
sem Zustand empfängt der Gate-Isolierfilm des p-Kanal-MOS-
Transistors QP1 Vpp' + |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm
des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 oder QN2 keine Spannung emp
fängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 11 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (1) erreicht: Der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 wird ausge
schaltet, während die n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und QN2
angeschaltet werden und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In
diesem Zustand empfangen die jeweiligen Gate-Isolierfilme der
n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und QN2 Vpp' + |VbbA| bzw.
Vcc + |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm des p-Kanal-MOS-
Transistors QP1 keine Spannung empfängt. Da der p-Kanal-MOS-
Transistor QP1 ausgeschaltet ist, wird an den Gate-Isolierfilm
eine Differenz zwischen der Gate-Spannung Vpp' und der Masse
spannung Vpp' des p-Kanal-MOS-Transistors QP1, d. h. 0 V, an
gelegt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 10 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (2) erreicht: Die MOS-Transistoren QP1 und QN2 werden
ausgeschaltet, während der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 ange
schaltet wird und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In diesem
Zustand empfängt der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transi
stors QN1 Vpp' + |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm des MOS-
Transistors QP1 oder QN2 keine Spannung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD O1 sind, wird ein inaktivier
Zustand (3) erreicht: Der n-Kanal-MOS-Transistor QN2 wird an
geschaltet, während die MOS-Transistoren QP1 und QN2 ausge
schaltet werden und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In die
sem Zustand empfangen die jeweiligen Gate-Isolierfilme der
MOS-Transistoren QP1 und QN2 Vpp' + |VbbA| bzw. Vcc + |VbbA|,
während der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN1
keine Spannung empfängt.
In dem geschilderten Wortleitungssystem mit negativer Spannung
empfangen die jeweiligen Gate-Isolierfilme der p- und n-Kanal-
MOS-Transistoren QP1 und QN1 jedoch Vpp' + |VbbA| = Vpp, was
sich dahingehend nachteilig auswirkt, daß die MOS-Transistoren
QP1 und QN1 weniger zuveklässig sind.
Beim Verringern der Stromversorgungsspannung Vcc eines DRANs
gibt es einen weiteren Engpaß. Wie in Fig. 28 genauer gezeigt
ist, muß die Schwellenspannung Vthn des n-Kanal-MOS-Transi
stors 56, um eine Verstärkung zu liefern, bei der die Bitlei
tungen BL und /BL die jeweiligen Potentiale Vcc/2 bzw.
Vcc/2 - Δ besitzen und die Leseverstärker-Aktivierungssignale
SAP und SAN Vcc bzw. 0 V sind, kleiner als die Gate-Source-
Spannung Vcc/2 des Transistors sein. Um die Stromversorgungs
spannung Vcc zu verringern, sollte die Schwellenspannung Vthn
des n-Kanal-MOS-Transistors somit ebenfalls verringert werden.
Wenn die Schwellenspannung Vthn des n-Kanal-MOS-Transistors
verringert wird, wird jedoch mehr Strom im aktiven Zustand
verbraucht. Wenn der Betrieb des Leseverstärkers 42 abge
schlossen wird, haben die Bitleitungen BL und /BL, wie genauer
in Fig. 29 gezeigt ist, die Potentiale Vcc bzw. 0 V, während
die Leseverstärker-Aktivierungssignale SAP und SAN die Poten
tiale Vcc bzw. 0 V haben, wobei der unterschwellige Leckstrom
IL des n-Kanal-MOS-Transistors 55 steigt, wenn die Schwellen
spannung Vthn des n-Kanal-MOS-Transistors verringert wird.
Wenn z. B. ein n-Kanal-MOS-Transistor eine Schwellenspannung
Vthn von 0,6 V bei einem aktiven Gleichstrom von 100 µA für
den gesamten Chip hat, erhöht eine Verringerung von Vthn um
0,1 V den unterschwelligen Leckstrom IL um das Zehnfache. So
mit führt das auf 0,4 V verringerte Vthn auf eine Erhöhung des
aktiven Gleichstroms auf 10 mA. Der Wert von 10 mA ist kein
für einen aktiven Gleichstrom akzeptabler Wert.
Um die Schwellenspannung Vthn eines MOS-Transistors zu verrin
gern, muß außerdem die Kanaldotierung verringert werden, was
dazu führt, daß der MOS-Transistor weniger widerstandsfähig
gegenüber einem Durchgriff ist. Um dies zu vermeiden, muß die
Gate-Länge L des MOS-Transistors erhöht werden, was eine Ver
ringerung der Größe des MOS-Transistors verhindert. Somit ist
der Leseverstärker 42 dadurch beschränkt, daß er einen MOS-
Transistor mit einer verringerten Schwellenspannung Vthn be
sitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halblei
terspeichervorrichtung zu schaffen, die ihre Stromversorgungs
spannung verringern kann, außerdem sehr zuverlässig ist und
somit die obenerwähnten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Halblei
terspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 6 und 12.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprü
chen angegeben.
In einem Aspekt schafft die Erfindung einen Zeilendecodierer
mit:
einem ersten Transistor eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential, das höher als ein Stromversorgungspotential ist, und einem negativen Potential entsprechen, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbundenen ist, und einer Ein gangselektrode, die ein zweites Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential und dem negativen Potential entsprechen;
einem zweiten Transistor eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das negative Po tential empfängt, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbunden ist;
einem dritten Transistor des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elek trode, die das zweite Signal empfängt, und einer zweiten Elek trode, die mit der Eingangselektrode des zweiten Transistors verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromver sorgungspotential empfängt;
und einer Signalgeneratorschal tung, die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihr entsprechenden Wortleitung zugeordnet wurde, reagiert, um das erste Signal und das zweite Signal auf das hohe Potential bzw. auf das negative Potential einzustellen und die ihr entsprechende Wortleitung auf einen Auswahlpegel einzustellen. Wenn das zweite Signal das Hochpotential er reicht, empfängt der zweite Transistor an seiner Eingangselek trode somit ein Potential, das gleich dem Stromversorgungspo tential minus der Schwellenspannung des dritten Transistors ist. Somit empfängt der Gate-Isolierfilm des zweiten Transi stors eine Spannung, die kleiner ist, als wenn das zweite Sig nal direkt an die Eingangselektrode des zweiten Transistors angelegt wird. Somit kann der zweite Transistor einen zuver lässigeren Gate-Isolierfilm besitzen.
einem ersten Transistor eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential, das höher als ein Stromversorgungspotential ist, und einem negativen Potential entsprechen, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbundenen ist, und einer Ein gangselektrode, die ein zweites Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential und dem negativen Potential entsprechen;
einem zweiten Transistor eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das negative Po tential empfängt, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbunden ist;
einem dritten Transistor des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elek trode, die das zweite Signal empfängt, und einer zweiten Elek trode, die mit der Eingangselektrode des zweiten Transistors verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromver sorgungspotential empfängt;
und einer Signalgeneratorschal tung, die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihr entsprechenden Wortleitung zugeordnet wurde, reagiert, um das erste Signal und das zweite Signal auf das hohe Potential bzw. auf das negative Potential einzustellen und die ihr entsprechende Wortleitung auf einen Auswahlpegel einzustellen. Wenn das zweite Signal das Hochpotential er reicht, empfängt der zweite Transistor an seiner Eingangselek trode somit ein Potential, das gleich dem Stromversorgungspo tential minus der Schwellenspannung des dritten Transistors ist. Somit empfängt der Gate-Isolierfilm des zweiten Transi stors eine Spannung, die kleiner ist, als wenn das zweite Sig nal direkt an die Eingangselektrode des zweiten Transistors angelegt wird. Somit kann der zweite Transistor einen zuver lässigeren Gate-Isolierfilm besitzen.
Vorzugsweise enthält der Zeilendecodierer außerdem einen vier
ten Transistor des zweiten Leitungstyps, der zu dem zweiten
Transistor parallel geschaltet ist und eine Eingangselektrode
besitzt, die ein drittes Signal empfängt, das zwei Werte an
nehmen kann, die dem Stromversorgungspotential und dem negati
ven Potential entsprechen;
wobei die Signalgeneratorschaltung außerdem als Reaktion auf das Anlegen eines Zeilenadressensig nals, das zuvor einer ihr entsprechenden Wortleitung zugeord net wurde, das dritte Signal auf das negative Potential ein stellt. Somit kann der vierte Transistor eine nicht ausge wählte Wortleitung auf dem negativen Potential halten, während das ihm entsprechende zweite Signal das negative Potential hat.
wobei die Signalgeneratorschaltung außerdem als Reaktion auf das Anlegen eines Zeilenadressensig nals, das zuvor einer ihr entsprechenden Wortleitung zugeord net wurde, das dritte Signal auf das negative Potential ein stellt. Somit kann der vierte Transistor eine nicht ausge wählte Wortleitung auf dem negativen Potential halten, während das ihm entsprechende zweite Signal das negative Potential hat.
Weiter ist die Halbleiterspeichervorrichtung vorzugsweise auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen, wobei das negative Poten
tial außerdem an das Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des
ersten Leitungstyps von ihm angelegt wird. Somit können eine
Wortleitung und das Halbleitersubstrat oder die Wanne das
gleiche negative Potential besitzen, was eine vereinfachte
Konfiguration ermöglicht.
Weiter kann vorzugsweise ein externer Anschluß vorgesehen
sein, um das negative Potential von außen an den Zeilendeco
dierer anzulegen. Somit kann das negative Potential stabili
siert werden.
Weiter sind vorzugsweise mehrere Speicheranordnungen vorgese
hen, wovon jede mit einer Schaltung zum Erzeugen des negativen
Potentials versehen ist, um ein negatives Potential an den
Zeilendecodierer der ihr entsprechenden Speicheranordnung an
zulegen, wobei die jeweiligen Ausgangsknoten der mehreren
Schaltungen zum Erzeugen der negativen Spannung voneinander
isoliert sind. Somit kann eine Störung zwischen den Spei
cheranordnungen verringert werden.
In einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen Zeilende
codierer mit:
einem ersten Transistor eines ersten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Poten tial, das höher als ein Stromversorgungspotential ist, und einem negativen Potential entsprechen, und einer zweiten Elek trode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbunde nen ist;
einem zweiten Transistor eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential emp fängt, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechen den Wortleitung verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die ein zweites Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential und dem negativen Potential entspre chen;
einem dritten Transistor des ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal empfängt, einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselektrode des ersten Transistors verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die ein Massepotential empfängt;
und einer Signalgeneratorschal tung, die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihm entsprechenden Wortleitung zugeordnet wurde, reagiert, um das erste Signal und das zweite Signal auf das hohe Potential bzw. auf das negative Potential einzustellen und um die ihm entsprechende Wortleitung auf den Auswahlpegel einzustellen. Somit empfängt der erste Transistor an seiner Eingangselektrode eine Schwellenspannung des dritten Transi stors, wenn das zweite Signal das negative Potential erreicht. Somit kann der Gate-Isolierfilm des ersten Transistors eine Spannung empfangen, die kleiner ist, als wenn das zweite Sig nals direkt an die Eingangselektrode des ersten Transistors angelegt wird. Somit kann der erste Transistor einen zuverläs sigeren Gate-Isolierfilm besitzen.
einem ersten Transistor eines ersten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Poten tial, das höher als ein Stromversorgungspotential ist, und einem negativen Potential entsprechen, und einer zweiten Elek trode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung verbunde nen ist;
einem zweiten Transistor eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential emp fängt, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechen den Wortleitung verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die ein zweites Signal empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential und dem negativen Potential entspre chen;
einem dritten Transistor des ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal empfängt, einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselektrode des ersten Transistors verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die ein Massepotential empfängt;
und einer Signalgeneratorschal tung, die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihm entsprechenden Wortleitung zugeordnet wurde, reagiert, um das erste Signal und das zweite Signal auf das hohe Potential bzw. auf das negative Potential einzustellen und um die ihm entsprechende Wortleitung auf den Auswahlpegel einzustellen. Somit empfängt der erste Transistor an seiner Eingangselektrode eine Schwellenspannung des dritten Transi stors, wenn das zweite Signal das negative Potential erreicht. Somit kann der Gate-Isolierfilm des ersten Transistors eine Spannung empfangen, die kleiner ist, als wenn das zweite Sig nals direkt an die Eingangselektrode des ersten Transistors angelegt wird. Somit kann der erste Transistor einen zuverläs sigeren Gate-Isolierfilm besitzen.
Vorzugsweise enthält der Zeilendecodierer außerdem einen vier
ten Transistor des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elek
trode, die das zweite Signal empfängt, einer zweiten Elek
trode, die mit der Eingangselektrode des zweiten Transistors
verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromver
sorgungspotential empfängt, wobei der zweite Transistor an
seiner Eingangselektrode über den vierten Transistor das
zweite Signal empfängt. Wenn das zweite Signal das Hochpoten
tial erreicht, kann der zweite Transistor somit an seiner Ein
gangselektrode ein Potential erreichen, das gleich dem Strom
versorgungspotential minus einer Schwellenspannung des vierten
Transistors ist. Somit kann der Gate-Isolierfilm des zweiten
Transistors eine Spannung empfangen, die kleiner ist, als wenn
das zweite Signal direkt an die Eingangselektrode des zweiten
Transistors angelegt wird. Somit kann der zweite Transistor
einen zuverlässigeren Gate-Isolierfilm besitzen. Somit können
der erste und der zweite Transistor zuverlässiger arbeiten.
Weiter enthält der Zeilendecodierer vorzugsweise einen fünften
Transistor des zweiten Leitungstyps, der zu dem zweiten Tran
sistor parallel geschaltet ist und eine Eingangselektrode be
sitzt, die ein drittes Signal empfängt, das zwei Werte anneh
men kann, die dem Stromversorgungspotential und dem negativen
Potential entsprechen, wobei die Signalgeneratorschaltung als
Reaktion auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zu
vor einer ihr entsprechenden Wortleitung zugeordnet wurde, das
dritte Signal auf das negative Potential einstellt. Somit kann
der fünfte Transistor eine nicht ausgewählte Wortleitung auf
einem negativen Potential erhalten, wobei das entsprechende
zweite Signal ein negatives Potential besitzt.
Weiter ist die Halbleiterspeichervorrichtung vorzugsweise auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen, wobei das negative Poten
tial außerdem an das Halbleitersubstrat oder an eine Wanne
davon vom ersten Leitungstyp angelegt wird. Somit können eine
Wortleitung und das Halbleitersubstrat oder die Wanne das
gleiche negative Potential besitzen, was eine vereinfachte
Konfiguration ermöglicht.
Weiter kann vorzugsweise ein äußerer Anschluß vorgesehen sein,
um von außen an den Zeilendecodierer ein negatives Potential
anzulegen. Somit kann das negative Potential stabilisiert wer
den.
Weiter können vorzugsweise mehrere Speicheranordnungen vorge
sehen sein, wobei jede mit einer Schaltung zum Erzeugen des
negativen Potentials versehen ist, um das negative Potential
an einen der Speicheranordnung entsprechenden Zeilendecodierer
anzulegen, wobei die jeweiligen Ausgangsknoten der mehr als
einen Schaltung zum Erzeugen des negativen Potentials vonein
ander isoliert sind. Somit kann eine Störung zwischen den
Speicheranordnungen verringert werden.
In einem nochmals weiteren Aspekt schafft die Erfindung: einen
Zeilendecodierer, der auf ein Zeilenadressensignal reagiert,
um irgendeine der mehreren Wortleitungen auszuwählen, wobei er
die Wortleitung auf einen Auswahlpegel einstellt und mehrere
der Wortleitung zugeordnete Speicherzellen aktiviert; einen
für jedes Bitleitungspaar vorgesehenen Leseverstärker, der auf
den Zeilendecodierer reagiert, um eine ihm entsprechende Spei
cherzelle zu aktivieren, wobei zwischen den ihm entsprechenden
gepaarten Bitleitungen eine geringfügige Potentialdifferenz
eingeführt wird, um eine der entsprechenden gepaarten Bitlei
tungen auf ein Stromversorgungspotential einzustellen, während
die andere Bitleitung anfangs während einer vorgegebenen Zeit
dauer auf ein erstes negativen Potential und hierauf auf ein
Massepotential eingestellt wird; und einen ersten äußeren An
schluß, um das erste negative Potential von außen an den Lese
verstärker anzulegen. Da der Leseverstärker eine Bitleitung
auf der Stromversorgungspotential und die andere Bitleitung
anfangs während einer vorgegebenen Zeitdauer auf das erste
negative Potential und hierauf auf das Massepotential einstel
len kann, kann der Leseverstärker aus einem MOS-Transistor mit
einer Schwellenspannung konfiguriert werden, die höher einge
stellt wird, als wenn eine Bitleitung auf das Stromversor
gungspotential und die andere auf das Massepotential einge
stellt wird. Somit kann der Leseverstärker mit einem erhöhten
Grenzwert arbeiten. Außerdem kann das erste negative Potential
stabilisiert werden, da es über den ersten externen Anschluß
zugeführt werden kann.
Vorzugsweise ist die Halbleiterspeichervorrichtung auf einem
Halbleitersubstrat vorgesehen, wobei das erste negative Poten
tial außerdem an das Halbleitersubstrat oder an eine Wanne
davon des ersten Leitungstyps angelegt wird. Somit können der
Leseverstärker und das Halbleitersubstrat oder die Wanne das
gleiche negative Potential besitzen, was eine vereinfachte
Konfiguration ermöglicht.
Weiter wird jede Wortleitung vorzugsweise durch den Zeilende
codierer entweder auf ein vom ersten negativen Potential ver
schiedenes zweites negatives Potential oder auf den Auswahlpe
gel eingestellt, wobei außerdem ein zweiter äußerer Anschluß
vorgesehen ist, um das zweite negative Potential von außen an
den Zeilendecodierer anzulegen. Somit ist der Nichtauswahlpe
gel der Wortleitung das zweite negative Potential, so daß die
Daten einer Speicherzelle nicht gelöscht werden können. Außer
dem kann das zweite negative Potential stabilisiert werden, da
es über den zweiten äußeren Anschluß zugeführt werden kann.
Weiter ist die Halbleiterspeichervorrichtung vorzugsweise auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen, wobei das zweite negative
Potential außerdem an das Halbleitersubstrat oder an eine
Wanne davon des ersten Leitungstyps angelegt wird. Somit kön
nen eine Wortleitung und das Halbleitersubstrat oder die Wanne
das gleiche negative Potential besitzen, was eine vereinfachte
Konfiguration ermöglicht.
Weiter wird jede Wortleitung vorzugsweise durch den Zeilende
codierer entweder auf das erste negative Potential oder auf
den Auswahlpegel eingestellt, wobei der Zeilendecodierer über
den ersten äußeren Anschluß das erste negative Potential emp
fängt. Somit ist der Nichtauswahlpegel der Wortleitung das
erste negative Potential, so daß die Daten einer Speicherzelle
nicht gelöscht werden können.
Weiter ist die Halbleiterspeichervorrichtung vorzugsweise auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen, wobei das erste negative
Potential außerdem an das Halbleitersubstrat oder an eine
Wanne davon des ersten Leitungstyps angelegt wird. Somit kön
nen ein Leseverstärker und eine Wortleitung und das Halblei
tersubstrat oder die Wanne das gleiche negative Potential emp
fangen, was eine vereinfachte Konfiguration ermöglicht.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan einer Konfiguration eines
Worttreibers eines DRAMs einer ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Operation des Worttreibers aus Fig. 1
und eine an einen Gate-Isolierfilm jedes
seiner Transistoren angelegte Spannung;
Fig. 3 einen Schaltplan einer Konfiguration eines
Worttreibers eines DRAMs einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Operation des Worttreibers aus Fig. 3
und eine an einen Gate-Isolierfilm jedes
seiner Transistoren angelegte Spannung;
Fig. 5 einen Schaltplan einer Konfiguration eines
Worttreibers eines DRAMs einer dritten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Operation des Worttreibers aus Fig. 5
und eine an einen Gate-Isolierfilm jedes
seiner Transistoren angelegte Spannung;
Fig. 7 eine Abwandlung der dritten Ausführungsform;
Fig. 8 einen Chip-Entwurf eines SDRAMs einer vier
ten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9A-9G Zeitablaufpläne zur Erläuterung eines Ef
fekts des SDRAMs aus Fig. 8;
Fig. 10 einen Schaltplan zur Erläuterung eines Ef
fekts des SDRAMs aus Fig. 8;
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung eines Effekts
des SDRAMs aus Fig. 8;
Fig. 12 eine Außenkonfiguration eines DRAMs einer
fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 einen Blockschaltplan eines Hauptabschnitts
des DRAMs aus Fig. 12;
Fig. 14A-14D Zeitablaufpläne einer Operation des in den
Fig. 12 und 13 gezeigten DRANs;
Fig. 15 eine Abwandlung der fünften Ausführungsform;
Fig. 16 eine weitere Abwandlung der fünften Ausfüh
rungsform;
Fig. 17 den bereits erwähnten Blockschaltplan einer
allgemeinen Konfiguration eines DRAMs;
Fig. 18 den bereits erwähnten Blockschaltplan einer
Konfiguration der Speicheranordnung und der
Leseverstärker- und Eingabe/Ausgabe-Steuer
schaltung aus Fig. 17;
Fig. 19 den bereits erwähnten genaueren Schaltplan
einer Konfiguration einer Spalte der Spei
cheranordnung und der Leseverstärker- und
Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung aus Fig. 18;
Fig. 20A-20D die bereits erwähnten Zeitablaufpläne einer
Leseoperation in dem in Fig. 17-19 gezeigten
DRAM;
Fig. 21 das bereits erwähnte Diagramm zur Erläute
rung eines Nachteils des DRAMs aus Fig. 17;
Fig. 22A-22E die bereits erwähnten Zeitablaufpläne zur
Erläuterung eines Nachteils des DRAMs aus
Fig. 17;
Fig. 23 das bereits erwähnte Diagramm zur Erläute
rung eines Wortleitungssystems mit negativer
Spannung;
Fig. 24A, B die bereits erwähnten Diagramme zur Erläute
rung eines Effekts des mit Bezug auf Fig. 23
beschriebenen Wortleitungssystems mit nega
tiver Spannung;
Fig. 25 den bereits erwähnten Blockschaltplan eines
Hauptabschnitts eines DRAMs mit dem hierauf
angewendeten Wortleitungssystem mit negati
ver Spannung aus Fig. 23;
Fig. 26 den bereits erwähnten Schaltplan einer
Konfiguration des in Fig. 25 gezeigten Wort
treibers;
Fig. 27 eine bereits erwähnte Operation des
Worttreibers aus Fig. 26 und eine an einen
Gate-Isolierfilm jedes Transistors davon an
gelegte Spannung; und
Fig. 28, 29 die bereits erwähnten Schaltpläne zur
Erläuterung eines Nachteils eines Lesever
stärkers.
Fig. 1 ist ein Schaltplan einer Konfiguration eines Worttrei
bers 1 eines DRAMs einer ersten Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zu Fig. 26.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, unterscheidet sich der Worttreiber
1 von einem in Fig. 26 gezeigten Worttreiber 71 darin, daß der
Worttreiber 1 ferner einen zwischen das Gate eines p-Kanal-
MOS-Transistors QP1 und das Gate eines n-Kanal-MOS-Transistors
QN1 geschalteten n-Kanal-MOS-Transistors QN3 besitzt, dessen
Gate ein Stromversorgungspotential Vcc empfängt. An das Gate
des p-Kanal-MOS-Transistors QP1 wird ein Signal ZMWL eingege
ben.
Fig. 2 zeigt eine Operation des Worttreibers 1 aus Fig. 1 und
eine an einen Gate-Isolierfilm jedes MOS-Transistors QP1 und
QN1 bis QN3 angelegte Spannung im Vergleich zu Fig. 27.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 00 sind, wird ein aktiver Zu
stand erreicht: Der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 und der n-Ka
nal-MOS-Transistor QN3 werden angeschaltet, während die n-Ka
nal-MOS-Transistoren QN1 und QN2 ausgeschaltet werden und die
Wortleitung WL Vpp' erreicht. In diesem Zustand empfängt der
Gate-Isolierfilm des p-Kanal-MOS-Transistors QP1
Vpp' + |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-
Transistors QN1 oder QN2 keine Spannung empfängt und der Gate-
Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN3 Vcc + |VbbA| emp
fängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 11 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (1) erreicht: Der p-Kanal-MOS-Transistor QN3 wird ausge
schaltet, während der n-Kanal-MOS-Transistor QN2 angeschaltet
wird. Außerdem wird das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors QN1
über den n-Kanal-MOS-Transistor QM3 auf Vcc-Vthn geladen, wo
bei der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 angeschaltet wird und die
Wortleitung WL VbbA erreicht. In diesem Zustand empfangen die
Gate-Isolierfilme der n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 bis QN3
Vcc - Vthn + |VbbA|, Vcc + |VbbA| bzw. Vpp' - Vcc, während der
Gate-Isolierfilm des p-Kanal-MOS-Transistors QP1 keine Span
nung empfängt. Da der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 angeschaltet
wird, wird an den Gate-Isolierfilm eine Differenz zwischen der
Gate-Spannung Vpp' des Transistors und der Masse-Spannung
Vpp', d. h. 0 V, angelegt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 10 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (2) erreicht: Die MOS-Transistoren QP1 und QN2 werden
ausgeschaltet. Außerdem wird das Gate des n-Kanal-MOS-Transi
stors QN1 über den n-Kanal-MOS-Transistor QN3 auf Vcc - Vthn
geladen, wobei der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 angeschaltet
wird und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In diesem Zustand
empfangen die Gate-Isolierfilme der n-Kanal-MOS-Transistoren
QN1 und QN3 Vcc - Vthn + |VbbA| bzw. Vpp' - Vcc, während der
Gate-Isolierfilm des MOS-Transistors QP1 oder QN2 keine Span
nung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD O1 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (3) erreicht: Die MOS-Transistoren QN2 und QN3 werden
angeschaltet, während die MOS-Transistoren QP1 und QN1 ausge
schaltet werden und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In die
sem Zustand empfangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transisto
ren QP1, QN2 und QN3 Vpp' + |VbbA|, Vcc + |VbbA| bzw.
Vcc + |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-
Transistors QN1 keine Spannung empfängt.
Beim Vergleich von Fig. 27 mit Fig. 2 empfängt der Gate-Iso
lierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 im inaktiven Zustand
(1) und im inaktiven Zustand (2) eine Spannung, die gegenüber
Vpp' + |VbbA| auf Vcc - Vthn + |VbbA| verringert ist. Somit
kann der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 im Wortleitungstreiber 1
zuverlässiger als im Wortleitungstreiber 71 arbeiten.
Es wird angemerkt, daß der inaktive Zustand (1) beim tatsäch
lichen Gebrauch der Speichervorrichtung über einen längeren
Zeitraum gehalten wird als die anderen Zustände, wobei die
erhöhte Zuverlässigkeit des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 im
inaktiven Zustand (1) die Zuverlässigkeit des tatsächlichen
Worttreibers 1 wesentlich erhöhen kann.
Fig. 3 ist ein Schaltplan einer Konfiguration eines Worttrei
bers 2 eines DRAMs einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zu Fig. 26.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, unterscheidet sich der Worttreiber
2 von dem Worttreiber 71 aus Fig. 26 dadurch, daß der Wort
treiber 2 außerdem einen zwischen das Gate des p-Kanal-MOS-
Transistors QP1 und das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors QN1
geschalteten p-Kanal-MOS-Transistors QP2 enthält, dessen Gate
geerdet ist. Das Signal ZMWL wird an das Gate eines n-Kanal-
MOS-Transistors QN1 eingegeben.
Fig. 4 zeigt eine Operation des Worttreibers 2 aus Fig. 3 und
eine an einen Gate-Isolierfilm jedes MOS-Transistors QP1, QP2,
QN1, QN2 angelegte Spannung.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 00 sind, wird ein aktiver Zu
stand erreicht: Die n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und QN2 wer
den ausgeschaltet. Außerdem wird das Gate des p-Kanal-MOS-
Transistors QP1 über den p-Kanal-MOS-Transistor QP2 auf |Vthp|
entladen, wobei Vthp eine Schwellenspannung eines p-Kanal-MOS-
Transistors darstellt, wobei der p-Kanal-MOS-Transistor QP1
angeschaltet wird und die Wortleitung WL Vpp' erreicht. In
diesem Zustand empfangen die Gate-Isolierfilme der p-Kanal-
MOS-Transistoren QP1 und QP2 Vpp' - |Vthp| bzw. |VbbA|, wäh
rend der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 oder
QN2 keine Spannung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 11 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (1) erreicht: Die MOS-Transistoren QP2, QN1 und QN2 wer
den angeschaltet, während der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 aus
geschaltet wird und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In die
sem Zustand empfangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transisto
ren QN1, QN2 und QP2 Vpp' + |VbbA|, Vcc + |VbbA| bzw. Vpp',
während der Gate-Isolierfilm des p-Kanal-MOS-Transistors QP1
keine Spannung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 10 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (2) erreicht: Die MOS-Transistoren QN1 und QP2 werden
angeschaltet, während die MOS-Transistoren QN1 und QP1 ausge
schaltet werden und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In die
sem Zustand empfangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transisto
ren QN1 und QP2 Vpp' + |VbbA| bzw. Vpp', während der Gate-Iso
lierfilm des MOS-Transistors QP1 oder QN2 keine Spannung emp
fängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD O1 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (3) erreicht: Der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 wird ausge
schaltet, während der n-Kanal-MOS-Transistor QN2 angeschaltet
wird. Außerdem wird das Gate des p-Kanal-MOS-Transistors QP1
über den p-Kanal-MOS-Transistor QP2 auf |Vthp| entladen, ob
gleich das Signal SD von VbbA ermöglicht, daß der p-Kanal-MOS-
Transistor QP1 ausgeschaltet wird und die Wortleitung WL VbbA
erreicht. In diesem Zustand empfangen die Gate-Isolierfilme
der MOS-Transistoren QP1, QN2 und QP2 Vpp' |Vthp|,
Vcc + |VbbA| bzw. |VbbA|, während der Gate-Isolierfilm des n-
Kanal-MOS-Transistors QN1 keine Spannung empfängt.
Beim Vergleich von Fig. 27 mit Fig. 4 empfängt der Gate-Iso
lierfilm des p-Kanal-MOS-Transistors QP1 im aktiven Zustand
und im inaktiven Zustand (3) eine gegenüber Vpp' + |VbbA| auf
Vpp' - |Vthp| verringerte Spannung. Somit kann der p-Kanal-
MOS-Transistor QP1 im Worttreiber 2 zuverlässiger als im Wort
treiber 71 arbeiten.
Fig. 5 ist ein Schaltplan einer Konfiguration eines Worttrei
bers 3 eines DRAMs einer dritten Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zu Fig. 26.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, unterscheidet sich der Worttreiber
3 von dem Worttreiber 71 aus Fig. 26 dadurch, daß der Wort
treiber 3 außerdem die zwischen dem Gate des p-Kanal-MOS-Tran
sistors QP1 und dem Gate des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 in
Serie geschalteten p- und n-Kanal-MOS-Transistoren QP2 und QN3
enthält, deren jeweilige Gates ein Massepotential GND bzw. ein
Stromversorgungspotential Vcc empfangen. Das Signal ZMWL wird
an einen Knoten zwischen den MOS-Transistoren QP2 und QN3 ein
gegeben.
Fig. 6 zeigt eine Operation des Worttreibers 3 aus Fig. 5 und
eine an einen Gate-Isolierfilm jedes MOS-Transistors QP1, QP2
und QN1 bis QN3 angelegte Spannung im Vergleich zu Fig. 27.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 00 sind, wird ein aktiver Zu
stand erreicht: Der n-Kanal-MOS-Transistor QN3 wird angeschal
tet, während die n-Kanal-MOS-Transistoren QN1 und QN2 ausge
schaltet werden. Außerdem wird das Gate des p-Kanal-MOS-Tran
sistors QP1 über den p-Kanal-MOS-Transistor QP2 auf |Vthp|
entladen, wobei der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 angeschaltet
wird und die Wortleitung WL Vpp' erreicht. In diesem Zustand
empfangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transistoren QP1, QN3
und QP2 Vpp' - |Vthp|, Vcc + |VbbA| bzw. |VbbA|, während der
Gate-Isolierfilm des MOS-Transistors QN1 oder QN2 keine Span
nung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 11 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (1) erreicht: Die MOS-Transistoren QP2 und QN2 werden
angeschaltet, während der p-Kanal-MOS-Transistor QP1 ausge
schaltet wird. Außerdem wird das Gate des n-Kanal-MOS-Transi
stors QN1 über den n-Kanal-MOS-Transistor QN3 auf Vcc - Vthn
entladen, während der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 angeschaltet
wird und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In diesem Zustand
empfangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transistoren QN1 bis
QN3 und QP2 Vcc - Vthn + |VbbA|, Vcc + |VbbA|, Vpp' - Vcc bzw.
Vpp', während der Gate-Isolierfilm des MOS-Transistors QP1
keine Spannung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 10 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (2) erreicht: Der p-Kanal-MOS-Transistor QP2 wird ange
schaltet, während die MOS-Transistoren QP1 und QN2 ausgeschal
tet werden. Außerdem wird das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors
QN1 über den n-Kanal-MOS-Transistor QN3 auf Vcc - Vthn gela
den, wobei der n-Kanal-MOS-Transistor QN1 angeschaltet wird
und die Wortleitung WL VbbA erreicht. In diesem Zustand emp
fangen die Gate-Isolierfilme der MOS-Transistoren QN1, QN3 und
QP2 Vcc - Vthn + |VbbA|, Vpp' - Vcc bzw. Vpp', während der
Gate-Isolierfilm des MOS-Transistors QP1 oder QN2 keine Span
nung empfängt.
Wenn die Signale ZMWL und ZSD 01 sind, wird ein inaktiver Zu
stand (3) erreicht: Die n-Kanal-MOS-Transistoren QN2 und QN3
werden angeschaltet, während der n-Kanal-MOS-Transistor QN1
ausgeschaltet wird. Außerdem wird das Gate des p-Kanal-MOS-
Transistors QP1 über den p-Kanal-MOS-Transistor QP2 auf |Vthp|
entladen, obgleich das Signal SD von VbbA ermöglicht, daß der
p-Kanal-MOS-Transistor QP1 abgeschaltet wird und die Wortlei
tung WL VbbA erreicht. In diesem Zustand erreichen die Gate-
Isolierfilme der MOS-Transistoren QP1, QN2, QN3 und QP2
Vpp' - |Vthp|, Vcc + |VbbA|, Vcc + |VbbA| bzw. |VbbA|, während
der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 keine
Spannung empfängt.
Beim Vergleich von Fig. 27 mit Fig. 6 empfängt der Gate-Iso
lierfilm des p-Kanal-MOS-Transistors QP1 im aktiven Zustand
und im inaktiven Zustand (3) eine Spannung, die gegenüber
Vpp' + |VbbA| auf Vpp' - |Vthp| verringert ist. Außerdem emp
fängt der Gate-Isolierfilm des n-Kanal-MOS-Transistors QN1 in
den inaktiven Zuständen (1) und (2) eine Spannung, die gegen
über Vpp' + |VbbA| auf Vcc - Vthn + |VbbA| verringert ist.
Somit können die p- und n-Kanal-MOS-Transistoren QP1 und QN1
in dem Worttreiber 3 zuverlässiger als in dem Worttreiber 71
arbeiten.
Es wird angemerkt, daß die negative Spannung VbbA in der er
sten bis dritten Ausführungsform in einem DRAM erzeugt oder
dem DRAM von außen zugeführt werden kann. Im letzteren Fall
kann die negative Spannung VbbA über einen zur Eingabe von
VbbA in den DRAM 4 vorgesehenen externen Anschlußstift, wie er
in Fig. 7 gezeigt ist, von außen zugeführt werden. Das Erzeu
gen der negativen Spannung VbbA in einem DRAM ermöglicht, daß
die VbbA stabiler ist, als wenn sie von außen in den DRAM ein-
gegeben wird.
Während ein in der Einleitung erwähnter DRAM ein Halbleiter
substrat oder eine p-Wanne davon besitzt, das eine negative
Spannung Vbb empfängt, kann die Substratspannung Vbb auf die
negative Spannung VbbA entzerrt werden, wobei die von außen
zugeführte negative Spannung VbbA als negative Spannung ver
wendet werden kann, die sowohl an einen Worttreiber angelegt
als auch als Substratspannung Vbb verwendet werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Chip-Entwurf eines synchronen DRAMs
(SDRAMs) 10 einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Wie
in Fig. 8 gezeigt ist, enthält der SDRAM 10 ein rechteckiges
Halbleitersubstrat 10a, vier an den jeweiligen vier Ecken des
Halbleitersubstrats 10a ausgebildete Speicherzonen M1 bis M4
(die Bänke Nr. 1 bis Nr. 4) und die für die jeweiligen vier
Speicherzonen M1 bis M4 vorgesehenen Schaltungen 11 bis 14 zur
Erzeugung der negativen Spannung.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, enthalten die Speicherzonen M1 bis
M4 jeweils einen Zeilendecodierer 33, einen Spaltendecodierer
34, eine Speicheranordnung 35 und eine Leseverstärker- und
Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 36. Die Speicherzonen M1 bis
M4 schaffen unabhängig eine Zeilenauswahloperation. Die Schal
tungen 11 bis 14 zur Erzeugung der negativen Spannung erzeugen
die jeweiligen negativen Spannungen VbbA1 bis VbbA4 und legen
sie an die jeweiligen Speicherzonen M1 bis M4 an. Die negati
ven Spannungen VbbA1 bis VbbA4 sind voneinander isoliert.
Der SDRAM 10 arbeitet wie im folgenden beschrieben. Wie in den
Fig. 9A bis 9 G gezeigt ist, werden die Speicherzonen M1 und M2
zweckmäßigkeitshalber unabhängig einer Zeilenauswahloperation
unterworfen, während, wie in Fig. 10 gezeigt ist, eine mit
einer Speicherzelle MC1, deren Ablageknoten SN1 hoch gehalten
wird, verbundene Wortleitung WL in der Speicherzone M2 ausge
wählt wird, wobei der Ablageknoten SN2 einer Speicherzelle
MC2, die mit einer Wortleitung WL in der gleichen Spalte wie
die nicht ausgewählte Speicherzelle MC1 verbunden ist, eben
falls hoch gehalten wird.
Zum Zeitpunkt t1 wird gleichzeitig zum Übergang eines Taktsig
nals CLK von tief nach hoch ein Aktivbefehl (ACT) an die Bank
Nr. 2 angelegt. Somit wird eine ausgewählte Wortleitung WL in
der Speicherzone M2 hoch angesteuert oder erreicht den Aus
wahlpegel, während die Bitleitung BL ein Potential Vcc/2 + ΔV
erreicht. Hierauf wird der Leseverstärker 42 der Speicherzone
M2 aktiviert, um zu ermöglichen, daß die Potentiale der Bit
leitungen BL und /BL hoch bzw. tief verstärkt werden.
Zum Zeitpunkt t2 wird gleichzeitig zum Übergang des Taktsig
nals CLK von tief nach hoch ein Aktivbefehl (ACT) an die Bank
Nr. 1 angelegt. Somit wird eine ausgewählte Wortleitung WL in
der Speicherzone M1 hoch angesteuert oder erreicht den Aus
wahlpegel, wobei der Leseverstärker 42 der Speicherzone M1
aktiviert wird, um eine Potentialdifferenz zwischen den ge
paarten Bitleitungen BL und /BL zu verstärken.
Zum Zeitpunkt t3 wird gleichzeitig zum Übergang des Taktsig
nals CLK von tief nach hoch ein Vorladebefehl (Pre) für die
Bank Nr. 1 angelegt. Somit wird die ausgewählte Wortleitung WL
in der Speicherzone M1 tief angesteuert bzw. empfängt den
Nichtauswahlpegel, wobei der Leseverstärker 42 deaktiviert
wird und der Entzerrer 43 das Bitleitungspaar BL und /BL auf
Vcc/2 vorlädt und somit entzerrt.
Zum Zeitpunkt t4 wird gleichzeitig zum Übergang des Taktsig
nals CLK von tief nach hoch ein Vorladebefehl (Pre) an die
Bank Nr. 2 angelegt. Somit wird die ausgewählte Wortleitung WL
in der Speicherzone M2 tief angesteuert oder erreicht den
Nichtauswahlpegel, wobei der Leseverstärker 42 deaktiviert
wird und der Entzerrer 43 die Bitleitungen BL und /BL auf
Vcc/2 vorlädt und somit entzerrt.
In dem SDRAM 10 empfangen die Speicherzonen M1 bis M4 ihre
jeweiligen negativen Spannungen VbbA 1 bis VbbA 4 getrennt
voneinander. Wie in den Fig. 9A bis 9 G mit einer durchgezoge
nen Linie dargestellt ist, erleidet die nicht ausgewählte
Wortleitung WL in der gleichen Speicherzone M1 (M2), wenn die
ausgewählte Wortleitung WL in der Speicherzone M1 (M2) hoch
oder tief angesteuert wird, ein Rauschen, während die Wortlei
tung WL in der anderen Speicherzone M2 (M1) kein Rauschen er
leidet.
Im Gegensatz dazu empfangen die vier Speicherzonen M1 bis M4
in dem in Fig. 11 gezeigten SDRAM 15 die von einer einzelnen
Schaltung 16 zur Erzeugung der negativen Spannung gelieferte
negative Spannung VbbA in Verbindung miteinander. Wie in den
Fig. 9A bis 9 G mit punktierten und durchgezogenen Linien ge
zeigt ist, erleidet, wenn die ausgewählte Wortleitung WL in
der Speicherzone M1 (M2) hoch oder tief angesteuert wird,
nicht nur eine andere Wortleitung WL in der gleichen Speicher
zone M1 (M2), sondern auch die Wortleitung WL in der anderen
Speicherzone M2 (M1) ein Rauschen.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist das Potential einer nicht aus
gewählten Wortleitung WL somit höher als das negative Poten
tial VbbA, wobei die elektrische Ladung des Ablageknotens SN2
der Speicherzelle MC2 über den n-Kanal-MOS-Transistor 60 auf
die Bitleitung /BL als Leckstrom abfließt, was zu einem ver
ringerten Pegel des Ablageknotens SN2 führt.
Somit kann die vierte Ausführungsform ein stärkeres Rauschen
verhindern, womit verhindert wird, daß die Speicherzelle MC
mehr Daten als die in der Einleitung erwähnte Speicherzelle
verliert.
Fig. 12 zeigt eine Außenkonfiguration eines DRAMs 20 einer
fünften Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 13 ein
Blockschaltplan ist, der einen Hauptabschnitt davon zeigt.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, unterscheidet sich der
DRAN 20 von den in der Einleitung erwähnten DRAMs dadurch, daß
der DRAM 20 mit einem äußeren Anschlußstift 21 zum Empfang
einer negativen Spannung VbbS versehen ist, während er außer
dem eine Ladeschaltung 22 und die n-Kanal-MOS-Transistoren 23
und 24 enthält, während das Leseverstärker-Aktivierungssignal
SAN durch die Leseverstärker-Aktivierungssignale SOF und SON
ersetzt ist.
Die Ladeschaltung 22 lädt den Knoten N42' des Leseverstärkers
42 als Reaktion darauf, daß die beiden Signale SOF und SON
tief oder inaktiv angesteuert werden, auf Vcc/2. Der n-Kanal-
MOS-Transistor 23 ist zwischen den Knoten N42' des Lesever
stärkers 42 und die Leitung des negativen Potentials VbbS ge
schaltet, wobei sein Gate das Signal SOF empfängt. Der n-Ka
nal-MOS-Transistor 24 ist zwischen den Knoten N42' des Lese
verstärkers 42 und die Leitung des Massepotentials GND ge
schaltet, wobei sein Gate das Signal SON empfängt. Die Signale
SOF und SON werden durch die Taktgeneratorschaltung 31 aus
Fig. 17 erzeugt.
Die Fig. 14A bis 14D sind Zeitablaufpläne, die eine Operation
des DRAMs 20 in der Lesebetriebsart zeigen. Im Ausgangszustand
werden die Signale SOF und SON beide tief oder inaktiv gehal
ten, während der Knoten N42' des Leseverstärkers 42 durch die
Ladeschaltung 22 auf Vcc/2 geladen wird und der Leseverstärker
42 außerdem deaktiviert wird. Zum Zeitpunkt t1 wird die Wort
leitung WL hoch angesteuert oder empfängt den Auswahlpegel.
Somit wird vorausgesetzt, daß das Potential der Bitleitung BL
gegenüber Vcc/2 auf Vcc/2 -ΔV verringert wird. Zum Zeitpunkt
t2 wird das Signal SOF hoch oder aktiv angesteuert, wobei die
Ladeschaltung 22 deaktiviert wird, der n-Kanal-MOS-Transistor
23 angeschaltet wird und der Knoten N42' des Leseverstärkers
42 auf das negative Potential VbbS fällt. Außerdem wird das
Signal SAP hoch angesteuert, wobei sich der Widerstand der
MOS-Transistoren 54 und 55 auf einen kleineren Wert als den
der MOS-Transistoren 53 und 56 verringert, während das Poten
tial der Bitleitung /BL auf Vcc steigt und das Potential der
Bitleitung BL (zum Zeitpunkt t3) auf VbbS fällt.
Zum Zeitpunkt t4 wird das Signal SOF tief und das Signal SON
hoch angesteuert, wobei der n-Kanal-MOS-Transistor 23 ausge
schaltet und der n-Kanal-MOS-Transistor 24 angeschaltet wird.
Somit steigt das Potential der Bitleitung BL von VbbS auf 0 V.
Zum Zeitpunkt t5 wird die Wortleitung WL tief angesteuert bzw.
empfängt den Nichtauswahlpegel. Zum Zeitpunkt t6 wird das Sig
nal SON tief angesteuert, während eine Leseoperation angehal
ten wird und die Potentiale der Bitleitungen BL und /BL auf
Vcc/2 entzerrt werden, womit eine Leseoperation abgeschlossen
wird.
In der fünften Ausführungsform besitzt der n-Kanal-MOS-Transi
stor 55 vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t4 eine Gate-
Source-Spannung von Vcc/2 + |VbbS|, die um |VbbS| größer als
bei dem in der Einleitung erwähnten Transistor mit einer Gate-
Source-Spannung von Vcc/2 ist. Somit sind die n-Kanal-MOS-
Transistoren des Leseverstärkers 42 lediglich erforderlich,
damit die Schwellenspannung Vthn Vcc/2 + |VbbS| < Vthn er
füllt, wodurch Vcc leichter verringert wird, als wenn wie in
der Einleitung Vcc/2 < Vthn erfüllt werden muß.
Außerdem ermöglicht das Einführen des gegenüber dem DRAM 20
externen negativen Potentials VbbS, daß das negative Potential
VbbS stabiler ist, als wenn es in dem DRAM erzeugt wird. Somit
kann der Leseverstärker 42 zuverlässig arbeiten.
Es braucht nicht gesagt zu werden, daß die erste bis vierte
Ausführungsform, wenn geeignet, mit der fünften Ausführungs
form kombiniert werden kann. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, kön
nen in einer solchen Kombination die externen Anschlußstifte
21 und 25 zum Zuführen der negativen Potentiale VbbS und VbbA
an einen DRAM 20' vorgesehen sein, oder die negativen Poten
tiale VbbS und VbbA können auf das gleiche Potential Vbb ent
zerrt werden, das dem DRAM 20' über einen wie in Fig. 16 ge
zeigten externen Anschlußstift zugeführt werden kann.
Obgleich das Halbleitersubstrat oder eine p-Wanne davon in dem
in der Einleitung geschilderten DRAM das negative Potential
Vbb empfängt, können sowohl das Substratpotential Vbb als auch
entweder beide negative Potentiale VbbS und VbbA oder eines
von ihnen auf das gleiche Potential Vbb entzerrt werden, das,
wie in den Fig. 12, 15 und 16 gezeigt ist, von außen zugeführt
werden kann, um als an einen Worttreiber und/oder an einen
Leseverstärker angelegtes negatives Potential sowie als Sub
stratpotential Vbb verwendet zu werden.
Obgleich die Erfindung ausführlich beschrieben und erläutert
wurde, ist selbstverständlich, daß diese lediglich zur Erläu
terung und als Beispiel dient und nicht als Begrenzung ver
standen werden soll, wobei der Erfindungsgedanke und der Um
fang der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche be
schränkt ist.
Claims (17)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, mit:
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren jeweils für die mehreren Zeilen vorgesehenen Wortleitungen (WLs) und mehreren jeweils für die mehreren Spalten vorgesehenen Bitleitungspaaren (BL und /BL);
einem für jede Wortleitung (WL) vorgesehenen Zeilendeco dierer (1, 70), der auf das Anlegen eines Zeilenadressensig nals reagiert, das zuvor einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) zugeordnet wurde, um die ihm entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen und mehrere ihm ent sprechende Speicherzellen (MCs) zu aktivieren;
einem Spaltendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen; und
einer Lese/Schreib-Schaltung (36 bis 38), die, wenn sie durch den Zeilendecodierer (1, 70) aktiviert wird, über ein durch den Spaltendecodierer (34) ausgewähltes Bitleitungspaar (BL und /BL) Daten von einer Speicherzelle (MC) liest bzw. in sie schreibt;
wobei der Zeilendecodierer (1, 70) umfaßt:
einen ersten Transistor (QP1) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal (SD) emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential (Vpp'), das höher als ein Stromversorgungspotential (Vcc) ist, und einem negativen Potential (VbbA) entsprechen, einer zwei ten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbundenen ist, und einer Eingangselektrode, die ein zweites Signal (ZMWL) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential (Vpp') und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen,
einen zweiten Transistor (QN1) eines zweiten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential (VbbA) empfängt, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbunden ist,
einen dritten Transistor (QN3) des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal (ZMWL) emp fängt, und einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselek trode des zweiten Transistors (QN1) verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromversorgungspotential (Vcc) empfängt, und
einer Signalgeneratorschaltung (70), die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihm entsprechen den Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, reagiert, um das erste Signal (SD) und das zweite Signal (ZMWL) auf das hohe Poten tial (Vpp') bzw. auf das negative Potential (VbbA) einzustel len und um die ihm entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen.
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren jeweils für die mehreren Zeilen vorgesehenen Wortleitungen (WLs) und mehreren jeweils für die mehreren Spalten vorgesehenen Bitleitungspaaren (BL und /BL);
einem für jede Wortleitung (WL) vorgesehenen Zeilendeco dierer (1, 70), der auf das Anlegen eines Zeilenadressensig nals reagiert, das zuvor einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) zugeordnet wurde, um die ihm entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen und mehrere ihm ent sprechende Speicherzellen (MCs) zu aktivieren;
einem Spaltendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen; und
einer Lese/Schreib-Schaltung (36 bis 38), die, wenn sie durch den Zeilendecodierer (1, 70) aktiviert wird, über ein durch den Spaltendecodierer (34) ausgewähltes Bitleitungspaar (BL und /BL) Daten von einer Speicherzelle (MC) liest bzw. in sie schreibt;
wobei der Zeilendecodierer (1, 70) umfaßt:
einen ersten Transistor (QP1) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal (SD) emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential (Vpp'), das höher als ein Stromversorgungspotential (Vcc) ist, und einem negativen Potential (VbbA) entsprechen, einer zwei ten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbundenen ist, und einer Eingangselektrode, die ein zweites Signal (ZMWL) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential (Vpp') und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen,
einen zweiten Transistor (QN1) eines zweiten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential (VbbA) empfängt, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbunden ist,
einen dritten Transistor (QN3) des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal (ZMWL) emp fängt, und einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselek trode des zweiten Transistors (QN1) verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromversorgungspotential (Vcc) empfängt, und
einer Signalgeneratorschaltung (70), die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihm entsprechen den Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, reagiert, um das erste Signal (SD) und das zweite Signal (ZMWL) auf das hohe Poten tial (Vpp') bzw. auf das negative Potential (VbbA) einzustel len und um die ihm entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Zeilendecodierer (1, 70) einen vierten Transistor (QN2) des zweiten Leitungstyps enthält, der zu dem zweiten Transistor (QN1) parallelgeschaltet ist und eine Eingangselek trode besitzt, die ein drittes Signal (ZSD) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem Stromversorgungspotential (Vcc) und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen; und
die Signalgeneratorschaltung (70) auf ein Zeilenadressensignal reagiert, das zuvor einer ihr entspre chenden Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, um das dritte Sig nal (ZSD) auf das negative Potential (VbbA) einzustellen.
der Zeilendecodierer (1, 70) einen vierten Transistor (QN2) des zweiten Leitungstyps enthält, der zu dem zweiten Transistor (QN1) parallelgeschaltet ist und eine Eingangselek trode besitzt, die ein drittes Signal (ZSD) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem Stromversorgungspotential (Vcc) und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen; und
die Signalgeneratorschaltung (70) auf ein Zeilenadressensignal reagiert, das zuvor einer ihr entspre chenden Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, um das dritte Sig nal (ZSD) auf das negative Potential (VbbA) einzustellen.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
die auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen, ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das negative Potential (VbbA) außerdem an das
Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des ersten Leitungstyps
hiervon angelegt wird.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem vorangehenden
Anspruch, gekennzeichnet durch
einen externen Anschluß (5), um das negative Potential
(VbbA) von außen an den Zeilendecodierer (1, 70) anzulegen.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem vorangehenden
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß
mehr als eine Speicheranordnung (35) vorgesehen ist,
wovon jede mit einer Schaltung (11 bis 14) zum Erzeugen des
negativen Potentials versehen ist, um das negative Potential
an den Zeilendecodierer (1, 70) der entsprechenden Speicheran
ordnung anzulegen, wobei die jeweiligen Ausgangsknoten der
mehr als einen Schaltung (11 bis 14) zum Erzeugen der negati
ven Spannung voneinander isoliert sind.
6. Halbleiterspeichervorrichtung, mit:
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren jeweils für die mehreren Zeilen vorgesehenen Wortleitungen (WLs) und mehreren jeweils für die mehreren Spalten vorgesehenen Bitleitungspaaren (BL und /BL);
einem für jede Wortleitung (WL) vorgesehenen Zeilendeco dierer (2, 3, 70), der auf das Anlegen eines Zeilenadres sensignals reagiert, das zuvor einer ihm entsprechenden Wort leitung (WL) zugewiesen wurde, um die ihm entsprechende Wort leitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen und mehrere ihm entsprechende Speicherzellen (MCs) zu aktivieren;
einem Spaltendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen; und
einer Lese/Schreib-Schaltung (36 bis 38), die, wenn sie durch den Zeilendecodierer (2, 3, 70) aktiviert wird, über ein durch den Spaltendecodierer (34) ausgewähltes Bitleitungspaar (BL und /BL) Daten von einer Speicherzelle (MC) liest bzw. in sie schreibt;
wobei der Zeilendecodierer (2, 3, 70) umfaßt: einen ersteh Transistor (QP1) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal (SD) emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential (Vpp'), das höher als ein Stromversorgungspotential (Vcc) ist, und einem negativen Potential (VbbA) entsprechen, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortlei tung (WL) verbundenen ist,
einen zweiten Transistor (QN1) eines zweiten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential (VbbA) empfängt, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbunden ist, und einer Ein gangselektrode, die ein zweites Signal (ZMWL) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential (Vpp') und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen,
einen dritten Transistor (QP2) des ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal (ZMWL) emp fängt, einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselektrode des ersten Transistors (QP1) verbunden ist, und einer Ein gangselektrode, die ein Massepotential (GND) empfängt, und
einer Signalgeneratorschaltung (70), die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihr entsprechen den Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, reagiert, um das erste Signal (SD) und das zweite Signal (ZMWL) auf das hohe Poten tial (Vpp') bzw. auf das negative Potential (VbbA) einzustel len und die ihr entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Aus wahlpegel einzustellen.
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren jeweils für die mehreren Zeilen vorgesehenen Wortleitungen (WLs) und mehreren jeweils für die mehreren Spalten vorgesehenen Bitleitungspaaren (BL und /BL);
einem für jede Wortleitung (WL) vorgesehenen Zeilendeco dierer (2, 3, 70), der auf das Anlegen eines Zeilenadres sensignals reagiert, das zuvor einer ihm entsprechenden Wort leitung (WL) zugewiesen wurde, um die ihm entsprechende Wort leitung (WL) auf einen Auswahlpegel einzustellen und mehrere ihm entsprechende Speicherzellen (MCs) zu aktivieren;
einem Spaltendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen; und
einer Lese/Schreib-Schaltung (36 bis 38), die, wenn sie durch den Zeilendecodierer (2, 3, 70) aktiviert wird, über ein durch den Spaltendecodierer (34) ausgewähltes Bitleitungspaar (BL und /BL) Daten von einer Speicherzelle (MC) liest bzw. in sie schreibt;
wobei der Zeilendecodierer (2, 3, 70) umfaßt: einen ersteh Transistor (QP1) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die ein erstes Signal (SD) emp fängt, das zwei Werte annehmen kann, die einem hohen Potential (Vpp'), das höher als ein Stromversorgungspotential (Vcc) ist, und einem negativen Potential (VbbA) entsprechen, und einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortlei tung (WL) verbundenen ist,
einen zweiten Transistor (QN1) eines zweiten Leitungs typs mit einer ersten Elektrode, die das negative Potential (VbbA) empfängt, einer zweiten Elektrode, die mit einer ihm entsprechenden Wortleitung (WL) verbunden ist, und einer Ein gangselektrode, die ein zweites Signal (ZMWL) empfängt, das zwei Werte annehmen kann, die dem hohen Potential (Vpp') und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen,
einen dritten Transistor (QP2) des ersten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die das zweite Signal (ZMWL) emp fängt, einer zweiten Elektrode, die mit der Eingangselektrode des ersten Transistors (QP1) verbunden ist, und einer Ein gangselektrode, die ein Massepotential (GND) empfängt, und
einer Signalgeneratorschaltung (70), die auf das Anlegen eines Zeilenadressensignals, das zuvor einer ihr entsprechen den Wortleitung (WL) zugewiesen wurde, reagiert, um das erste Signal (SD) und das zweite Signal (ZMWL) auf das hohe Poten tial (Vpp') bzw. auf das negative Potential (VbbA) einzustel len und die ihr entsprechende Wortleitung (WL) auf einen Aus wahlpegel einzustellen.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Zeilendecodierer (3, 70) einen vierten Transistor
(QN3) des zweiten Leitungstyps mit einer ersten Elektrode, die
das zweite Signal (ZMWL) empfängt, einer zweiten Elektrode,
die mit der Eingangselektrode des zweiten Transistors (QN1)
verbunden ist, und einer Eingangselektrode, die das Stromver
sorgungspotential (Vcc) empfängt, enthält, wobei der zweite
Transistor (QN1) an seiner Eingangselektrode über den vierten
Transistor (QN3) das zweite Signal (ZMWL) empfängt.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Zeilendecodierer (2, 3, 70) einen fünften Transistor
(QN2) des zweiten Leitungstyps enthält, der zu dem zweiten
Transistor (QN1) parallelgeschaltet ist und eine Eingangselek
trode besitzt, die ein drittes Signal (ZSD) empfängt, das zwei
Werte annehmen kann, die dem Stromversorgungspotential (Vcc)
und dem negativen Potential (VbbA) entsprechen, wobei die Sig
nalgeneratorschaltung (70) auf das Anlegen eines Zeilenadres
sensignals reagiert, das zuvor einer ihr entsprechenden Wort-
leitung (WL) zugewiesen wurde, um das dritte Signal (ZSD) auf
das negative Potential (VbbA) einzustellen.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 6
bis 8, die auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß
das negative Potential (VbbA) außerdem an das
Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des ersten Leitungstyps
hiervon angelegt wird.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 6
bis 9, gekennzeichnet durch
einen äußeren Anschluß (5), um das negative Potential
(VbbA) von außen an den Zeilendecodierer (2, 3, 70) anzulegen.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mehr als eine Speicheranordnung (35) vorgesehen ist,
wobei jede mit einer Schaltung (11 bis 14) zum Erzeugen des
negativen Potentials versehen ist, um das negative Potential
an den einer jeweiligen Speicheranordnung entsprechenden Zei
lendecodierer (2, 3, 70) anzulegen, wobei die jeweiligen Aus
gangsknoten der mehr als einen Schaltung (11 bis 14) zum Er
zeugen des negativen Potentials voneinander getrennt sind.
12. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren Wortleitungen (WLs), die jeweils für die mehre ren Zeilen vorgesehen sind, und mehreren Bitleitungspaaren (BL und /BL), die jeweils für die mehreren Spalten vorgesehen sind;
einem Zeilendecodierer (33), der auf ein Zeilenadressensignal reagiert, um irgendeine der mehreren Wortleitungen (WLs) auszuwählen, wobei er die ausgewählte Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einstellt und mehrere der Wortleitung (WL) entsprechende Speicherzellen (MCs) akti viert;
einem jeweils für ein Bitleitungspaar (BL und /BL) vorgesehenen Leseverstärker (22 bis 24, 42), der auf den Zei lendecodierer (33) reagiert, um eine ihm entsprechende Spei cherzelle (MC) zu aktivieren, wobei zwischen einem Paar von ihm entsprechenden Bitleitungen (BL und /BL) eine geringfügige Potentialdifferenz eingeführt wird, um eine der gepaarten Bit leitungen (BL und /BL), die ihm entspricht, auf ein Stromver sorgungspotential (Vcc) einzustellen, während die andere Bit leitung anfangs während einer vorgegebenen Zeitdauer auf einem ersten negativen Potential (VbbS) gehalten und hierauf auf ein Massepotential (GND) eingestellt wird;
einem Zeilendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen;
einer Ausgangsschaltung (38), die in der Weise betreib bar ist, daß sie je nach Potentialdifferenz zwischen den durch den Spaltendecodierer (34) ausgewählten gepaarten Bitleitungen (BL und /BL) die Daten einer Logik nach außen ausgibt; und
einem ersten äußeren Anschluß (21), um das erste nega tive Potential (VbbS) von außen an den Leseverstärker (22 bis 24, 42) anzulegen.
einer Speicheranordnung (35) mit mehreren Speicherzellen (MCs), die in mehreren Zeilen und mehreren Spalten angeordnet sind, mehreren Wortleitungen (WLs), die jeweils für die mehre ren Zeilen vorgesehen sind, und mehreren Bitleitungspaaren (BL und /BL), die jeweils für die mehreren Spalten vorgesehen sind;
einem Zeilendecodierer (33), der auf ein Zeilenadressensignal reagiert, um irgendeine der mehreren Wortleitungen (WLs) auszuwählen, wobei er die ausgewählte Wortleitung (WL) auf einen Auswahlpegel einstellt und mehrere der Wortleitung (WL) entsprechende Speicherzellen (MCs) akti viert;
einem jeweils für ein Bitleitungspaar (BL und /BL) vorgesehenen Leseverstärker (22 bis 24, 42), der auf den Zei lendecodierer (33) reagiert, um eine ihm entsprechende Spei cherzelle (MC) zu aktivieren, wobei zwischen einem Paar von ihm entsprechenden Bitleitungen (BL und /BL) eine geringfügige Potentialdifferenz eingeführt wird, um eine der gepaarten Bit leitungen (BL und /BL), die ihm entspricht, auf ein Stromver sorgungspotential (Vcc) einzustellen, während die andere Bit leitung anfangs während einer vorgegebenen Zeitdauer auf einem ersten negativen Potential (VbbS) gehalten und hierauf auf ein Massepotential (GND) eingestellt wird;
einem Zeilendecodierer (34), der auf ein Spaltenadressensignal reagiert, um irgendeines der mehreren Bitleitungspaare (BL und /BL) auszuwählen;
einer Ausgangsschaltung (38), die in der Weise betreib bar ist, daß sie je nach Potentialdifferenz zwischen den durch den Spaltendecodierer (34) ausgewählten gepaarten Bitleitungen (BL und /BL) die Daten einer Logik nach außen ausgibt; und
einem ersten äußeren Anschluß (21), um das erste nega tive Potential (VbbS) von außen an den Leseverstärker (22 bis 24, 42) anzulegen.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, die auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß
das erste negative Potential (VbbS) an das
Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des ersten Leitungstyps
hiervon angelegt wird.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Wortleitung (WL) durch den Zeilendecodierer (33)
entweder auf ein vom ersten negativen Potential (VbbS) ver
schiedenes zweites negatives Potential (VbbA) oder auf den
Auswahlpegel eingestellt wird, wobei ein zweiter äußerer An
schluß (25) vorgesehen ist, der das zweite negative Potential
(VbbA) von außen an den Zeilendecodierer (33) anlegt.
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, das auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß
das zweite negative Potential (VbbA) außerdem an das
Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des ersten Leitungstyps
hiervon angelegt wird.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche
12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß:
jede Wortleitung (WL) durch den Zeilendecodierer (33) entweder auf das erste negative Potential (VbbS) oder auf den Auswahlpegel eingestellt wird; und
der Zeilendecodierer (33) über den ersten äußeren An schluß (21) das erste negative Potential (VbbS) empfängt.
jede Wortleitung (WL) durch den Zeilendecodierer (33) entweder auf das erste negative Potential (VbbS) oder auf den Auswahlpegel eingestellt wird; und
der Zeilendecodierer (33) über den ersten äußeren An schluß (21) das erste negative Potential (VbbS) empfängt.
17. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 16, die auf
einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß
das erste negative Potential (VbbS) außerdem an das
Halbleitersubstrat oder an eine Wanne des ersten Leitungstyps
hiervon angelegt wird.
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