DE10042615A1 - Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug

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Abstract

Ein Beleuchtungssystem liefert eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle an Stelle der Entladungslampe, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Hilfslichtquelle als Alternative für eine Entladungslampe, wenn eine Beleuchtungs­ schaltung für das Steuern der Entladungslampen für ein Fahr­ zeug eine Fehlfunktion aufweist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine bekannte Beleuchtungsschaltung für eine Fahrzeugentla­ dungslampe, wie eine Halogen-Metalldampflampe, umfasst eine Gleichstromleistungsschaltung, eine Gleichstrom-Wechselstrom- Umwandlungsschaltung und eine Anlassschaltung (oder Zünd­ schaltung).
Bei den Lichtquellen eines Fahrzeuges müssen eine Vielzahl von Entlandungslampen gesteuert werden. Wenn eine Beleuch­ tungsschaltung für jede Entladungslampe vorgesehen ist, so können die Kosten und der benötigte Raum zu einem Problem werden. Somit wird eine Schaltung so gestaltet, dass die Ent­ ladungslampen unter Verwendung einer gemeinsamen Beleuch­ tungsschaltung angeschaltet werden. Als Lichtquelle für ein Automobil sind beispielsweise auf den rechten und linken Vor­ derseiten des Fahrzeugs Scheinwerfer vorgesehen. Somit werden mindestens zwei Entladungslampen benötigt, und es wird eine gemeinsame Beleuchtungsschaltung für beide Entladungslampen benötigt. Darüberhinaus würden, um ein Fernlicht (Hauptlicht) und ein Abblendlicht (abgeblendetes Licht), die von getrenn­ ten Entladungslampen geliefert werden, bereit zu stellen (ei­ ne Beleuchtung mit vier Lampen) ein Paar Entladungslampen auf der rechten Seite und ein Paar Entladungslampen auf der lin­ ken Seite benötigt, und es würde eine diesen beiden Paaren gemeinsame Beleuchtungsschaltung notwendig werden.
Wenn jedoch die gemeinsam für die Entladungslampen vorgesehe­ ne Beleuchtungsschaltung eine Fehlfunktion aufweist, so kön­ nen im schlimmsten Fall alle Entladungslampen ausgehen. Somit stellt dieser schlimmste Fall ein großes Problem beim Fahren in der Nacht dar.
Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine ausreichende Beleuchtung durch eine Hilfslichtquelle vorzusehen, wenn es der Beleuchtungsschaltung nicht mehr ge­ lingt, die Entladungslampen anzuschalten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Implementierung der Erfindung liefert ein Beleuchtungs­ system für ein Fahrzeug, das eine Vielzahl von Entladungslam­ pen und eine Beleuchtungsschaltung umfasst, die die Beleuch­ tungsoperationen der Entladungslampen zur selben Zeit steuern kann, und eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle statt der Entladungslampe, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
Gemäß einer Implementierung der Erfindung kann somit, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung der Entla­ dungslampe detektiert wird, die Beleuchtung, die für das Fah­ ren notwendig ist, durch das Anschalten der Hilfslichtquelle erzielt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das die Grundstruk­ tur eines Beleuchtungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Implementierung der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Struktur der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Implementierung der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung an der Vorderseite eines Fahrzeuges gemäß einer Implementierung der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Struktur eines Schaltungsblockdiagramms gemäß einer Implementierung der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung der Beleuchtungsvorrich­ tung an der Vorderseite eines Fahrzeuges gemäß einer Imple­ mentierung der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Struktur einer Schaltung für das Anschal­ ten einer Hilfslichtquelle, wenn irgend eine der Entladungs­ lampen nicht angeschaltet werden kann, gemäß einer Implemen­ tierung der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Struktur einer Schaltung für die Anzeige, dass eine Abnormalität erzeugt wird, wenn die Hilfslichtquel­ le angeschaltet werden soll, gemäß einer Implementierung der Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 1 zeigt eine Grundstruktur eines Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug gemäß einer Implementierung der Erfindung, in welchem ein Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug eine Be­ leuchtungsschaltung 2A aufweist, die gemeinsam für eine Viel­ zahl von Entladungslampen verwendet werden soll (es ist nur eine Beleuchtungsschaltung gezeigt, wobei eine Vielzahl von Beleuchtungsschaltungen verwendet werden können).
Die Beleuchtungsschaltung 2A dient dazu, die Beleuchtungsope­ ration jeder Entladungslampe 4Ai (i = 1, 2, . . ., N, wobei N eine ganze Zahl ist) nach dem Empfang einer Eingabe von einer Leistungsversorgung 3A zu steuern. Die Beleuchtungsschaltung 2A ist als eine Schaltung gestaltet, die die Beleuchtungsope­ ration der Entladungslampen zur selben Zeit steuern kann. Während beispielsweise die Beleuchtungsschaltung 2A eine Gleichstromleistungsschaltung (ein Schaltung eines Schalt­ netzteils), eine Gleichstrom-Wechselstrom- Umwandlungsschaltung und eine Anlassschaltung einschließt, kann irgend eine Struktur verwendet werden.
Die Beleuchtungsschaltung 2A umfasst eine Abnormalitätsdetek­ tionsschaltung 2a für das Detektieren einer Abnormalität, wie einer Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung selbst, einem Defekt in der Entladungslampe oder das Unvermögen einer Be­ leuchtung. Die Abnormalitätsdetektionsschaltung 2a bestimmt auf der Basis von Signalen einer Lampenspannung und einer Lampenstroms der Entladungslampe oder von Signalen eines Stroms und einer Spannung in der Schaltung, ob eine Abnorma­ lität erzeugt wird. Wenn eine Abnormalität in der Schaltung detektiert wird, wird eine Hilfsbeleuchtungsschaltung (die unten beschrieben wird) über diese Tatsache unterrichtet, und die Leistungsversorgung zur Entladungslampe wird blockiert. Somit wird eine notwendige Sicherheitsmaßnahme ergriffen.
Eine Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B dient dazu, die Hilfs­ lichtquellen statt der Entladungslampe anzuschalten, wenn sie durch das Empfangen eines Abnormalitätsdetektionssignals von der Beleuchtungsschaltung 2A eine Abnormalität in der Be­ leuchtungsschaltung 2A misst. Die Schaltung 2B kann eine oder mehrere Hilfslichtquellen 4Bi (i = 1, 2, . . ., M; M ist eine ganze Zahl) an oder ausschalten, wenn Leistung von einer Leistungsversorgung 3A oder einer Hilfsleistungsversorgung 3B (die nützlich ist, wenn die Fähigkeit der Leistungsversorgung 3A zur Leistungsversorgung gefährdet ist) empfangen wird. Je­ de Art einer Entladungslampe oder einer Glühlampe kann für die Hilfslichtquelle verwendet werden, und irgend eine wohl bekannte Schaltungsstruktur kann für die Hilfsbeleuchtungs­ schaltung 2B verwendet werden. Betrachtet man die Zahl der Entladungslampen und der Hilfslichtquellen, so ergibt sich im allgemeinen M ≦ N. Eine Hilfslichtquelle entspricht einer Entladungslampe, wenn M = N, und eine gemeinsame Hilfslicht­ quelle entspricht einem mehrfachen Satz von Entladungslampen, wenn M < N. Wenn eine Beleuchtungsschaltung von einer Viel­ zahl von Hilfslichtquellen geteilt wird, so tritt dasselbe Problem wie in der Beleuchtungsschaltung 2A auf. Somit kann die Beleuchtungsoperation der Hilfslichtquelle nicht garan­ tiert werden, da die Beleuchtungsschaltung ausfallen kann. Somit wird vorzugsweise eine getrennte Beleuchtungsschaltung für jede Hilfslichtquelle vorgesehen, um die Sicherheit zu erhöhen.
In Fig. 1 empfängt die Hilfslichtschaltung 2B eine Informa­ tion, die das Auftreten einer Abnormalität auf der Basis ei­ nes Signals, das von einer Abnormalitätsdetektionsschaltung 2a, die in der Beleuchtungsschaltung 2A vorgesehen ist, zur Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B gesendet wird, anzeigt. Es kann beispielsweise ein Lichtdetektionsabschnitt (oder eine Licht­ detektionsvorrichtung) 5 für das Detektieren des angeschalte­ ten oder ausgeschalteten Zustands der Entladungslampe vorge­ sehen sein. Eine Hilfslichtquelle kann dann direkt angeschal­ tet werden, wenn eine Information darüber, dass obwohl die Entladungslampe angeschaltet sein sollte, sie kein Licht ab­ gibt, in Erwiderung auf eine Detektionssignal, das vom Licht­ detektionsabschnitt 5 zur Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B ge­ sendet wird, abgegeben wird. In diesem Fall wird die Abnorma­ lität in der Schaltung indirekt aus eine Information über die Detektion des nicht erleuchteten Zustands der Entladungslampe gewonnen.
Gemäß dem Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug ist es, sogar wenn die Entladungslampe 4Ai durch eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung 2A nicht angeschaltet werden kann, mög­ lich, eine ausreichendes Licht durch ein sofortiges Anschal­ ten der Hilfslichtquelle 4Bi aufrecht zu halten.
Vorzugsweise werden eine Vielzahl von Hilfslichtquellen als eine Alternative zu den Entladungslampen vorgesehen. Das Be­ reitstellen einer Vielzahl von Hilfslichtern kann jedoch in Bezug auf die Kosten und den Raum ein Problem darstellen.
Das Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Automobil, kann die folgende Struktur umfassen.
  • a) eine Struktur, in welcher eine Entladungslampe als Lichtquelle des Scheinwerfers (eine Lichtquelle für das Fern­ licht oder eine Lichtquelle für das Abblendlicht) und ein Hilfsscheinwerfer (eine Nebellampe, eine Begrenzungslampe o­ der eine Ecklampe) als Hilfslichtquelle verwendet wird.
  • b) eine Struktur, in welcher eine Entladungslampe als eine der Lichtquellen für das Fernlicht oder das Abblend­ licht, die die Lichtquelle für einen Scheinwerfer bilden, verwendet wird, und in welcher die andere Lichtquelle als Hilfslichtquelle verwendet wird.
Beim obigen Fall (a) dient der schon existierende Hilfs­ scheinwerfer bei einem Fahrzeug als eine Hilfsvorrichtung für die Entladungslampe, die als Scheinwerfer verwendet wird.
Die Struktur im Fall (b) umfasst ferner das Folgende:
  • 1. (b-1) Das Fernlicht wird nicht angeschaltet, wenn das Abblendlicht angeschaltet ist. Somit kann die Lichtquelle für das Fernlicht als Alternative zur Entladungslampe für das Ab­ blendlicht dienen. Die Entladungslampe kann als Lichtquelle für das Abblendlicht verwendet werden, und die Lichtquelle für das Fernlicht (eine Entladungslampe oder eine Glühlampe) kann als Hilfslampe für die Entladungslampe für das Abblend­ licht verwendet werden.
  • 2. (b-2) Wenn der Scheinwerfer so konfiguriert ist, dass das Abblendlicht nicht gleichzeitig mit dem Fernlicht ange­ schaltet wird, so kann die Lichtquelle für das Abblendlicht als eine Alternative zur Entladungslampe für das Fernlicht verwendet werden. Das heißt, die Entladungslampe kann für das Fernlicht verwendet werden, und die Lichtquelle für das Ab­ blendlicht (die Entladungslampe oder die Glühlampe) kann als Hilfslampe für die Entladungslampe für das Fernlicht dienen.
Für beide Fälle (a) und (b) kann eine existierende Lichtquel­ le als Hilfslichtquelle verwendet werden. Es muss kein Raum für eine andere Lampe bereit gestellt werden, und die exis­ tierende Lichtquelle kann in effizienter Weise verwendet wer­ den. Im Fall (a) wird, wenn sowohl der Scheinwerfer als auch der Hilfsscheinwerfer angeschaltet werden, der Scheinwerfer nicht bestrahlt, wenn die Entladungslampe nicht leuchtet. Mit anderen Worten, die Lichtquelle des Hilfsscheinwerfers kann nicht vollständig als eine Alternative für die Entladungslam­ pe dienen. In diesem Sinn wird die Lösung (b) bevorzugt.
Im Fall (b-1) und (b-2) wird die Lichtquelle für das Abblend­ licht (oder die Lichtquelle für das Fernlicht) statt der Ent­ ladungslampe, die als Lichtquelle für das Fernlicht (oder als Lichtquelle für das Abblendlicht) verwendet wird, verwendet. Somit wird, da ein Steuerproblem der Lichtverteilung exis­ tiert, eine optische Achse gesteuert. Im Fall (b-1) wird das Abblendlicht unter Verwendung der Lichtquelle für das Fern­ licht angeschaltet, was eine Blendung verursachen kann. Somit muss die optische Achse so erniedrigt werden, dass Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge und Fußgänger durch das Licht nicht geblendet werden. Andererseits wird im Fall (b-2) das Fernlicht unter Verwendung der Lichtquelle für das Abblend­ licht angeschaltet. Somit sollte die optische Achse leicht nach oben gedreht werden, um ein entferntes Blickfeld zu er­ halten.
Beispiele zur Steuerung der Richtung einer optischen Achse umfassen die folgenden Verfahren.
  • a) Ein Verfahren zur Definition der gewünschten Rich­ tung der optischen Achse durch das Neigen einer Beleuchtungs­ vorrichtung selbst mittels eines Ansteuermechanismus.
  • b) Ein Verfahren für das Steuern einer Lichtquelle in einer Beleuchtungsvorrichtung oder eine optischen Teils, das ein optisches System bildet (beispielsweise ein Reflektor­ spiegel oder ein Teil davon, eine innere Linse und eine Blen­ de (ein Lichtabschirmteil)).
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Beleuchtungsvorrichtung, in welcher eine Lichtquelle 4B und ein Reflektorspiegel 7 in ei­ nem Lampengehäuse 6 vorgesehen sind, und in welchem ein Lin­ senteil (äußere Linse) 8 für das Abdecken einer Öffnung auf einer Vorderseite des Lampenkörpers 6 vorgesehen ist.
In Fig. 2 stellt eine Linie L-L eine optische Achse der Beleuchtungsvorrichtung dar. Ein Richtungssteuerabschnitt 9 für das Ändern der Richtung der optischen Achse ist auf einer vertikalen Oberfläche, die die optische Achse einschließt, vorgesehen.
Beispiele des Richtungssteuerabschnitts 9 umfassen einen An­ steuermechanismus und eine Ansteuerquelle (einen sogenannten Niveaureguliermechanismus) für das Neigen des Reflektorspie­ gels durch die Steuerung der Position des Reflektorspiegels, wenn das Verfahren (ii) verwendet wird.
Im Fall (b-1) wird die Richtung der optischen Achse eines Ausbreitungsabschnitts (der einen Reflektorspiegel und einen Linsenabschnitt aufweist), der die Lichtquelle für das Fern­ licht einschließt, durch den Richtungssteuerabschnitt 9 ge­ steuert. Somit wird, wenn eine Abnormalität in der Beleuch­ tungsschaltung der Entladungslampe detektiert wird, und die Hilfslichtquelle (das ist die Lichtquelle für das Fernlicht) angeschaltet werden soll, die optische Achse des Ausbrei­ tungsabschnitts (die in einer punkt-strichlierten Linie ge­ zeigt ist) aus der ursprünglichen optischen Achse nach unten gedreht, wie das durch einen Pfeil D in Fig. 2 dargestellt ist (oder es wird eine Fläche, die die optische Achse ein­ schließt, bezüglicher einer horizontalen Ebene nach unten ge­ neigt).
Im Fall (b-2) wird die Richtung der optischen Achse des Aus­ breitungsabschnitts (der einen Reflektorspiegel und einen Linsenabschnitt aufweist), der die Lichtquelle für das Ab­ blendlicht einschließt, durch den Richtungssteuerabschnitt 9 gesteuert. Somit wird, wenn eine Abnormalität in der Beleuch­ tungsschaltung der Entladungslampe detektiert wird, und die Hilfslichtquelle (das ist die Lichtquelle für das Abblend­ licht) angeschaltet werden soll, die optischen Achse aus der ursprünglichen optischen Achse nach oben gedreht, wie das durch den Pfeil U in Fig. 2 gezeigt ist (oder es wird eine Fläche, die die optische Achse einschließt, in Bezug auf die horizontale Achse nach oben gedreht).
Zusätzlich kann eine Dämpfungssteuerschaltung 10 für das Steuern der Intensität des Lichts von der Lichtquelle 4B (ei­ ne Schaltung für das Festlegen der Intensität des Lichts durch die Steuerung einer Leistung oder eine Stroms, der an die Lichtquelle angelegt wird) vorgesehen sein, um die Inten­ sität der Lichtes zu ändern, statt die Richtung der optischen Achse zu steuern. Die Steuerung der Lichtintensität kann auch mit der Richtungssteuerung verbunden sein. Im Fall (b-1) kann beispielsweise, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungs­ schaltung der Entladungslampe detektiert wird, so dass die Lichtquelle für das Fernlicht, die als Hilfslichtquelle dient, angeschaltet werden soll, eine Abschwächungssteuerung (extinction control) verwendet werden, um die Intensität des Lichtes zu vermindern, statt die Lichtquelle für das Fern­ licht zu verwenden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel einer Implementierung gemäß der Erfindung, in welchem die Struktur des Falles (b-1) verwendet wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der vier Beleuchtungsvorrichtun­ gen 11LL, 11LH, 11RL und 11RH, die im vorderen Teil eines Fahrzeuges M vorgesehen sind, und sie zeigt, wie die Licht­ quellen der Vorrichtungen mit den Beleuchtungsschaltungen verbunden sind. Die Lichtquellen 11LL und 11LH sind Schein­ werfer, die auf der linken Seite des Fahrzeuges, wenn man in Fahrtrichtung schaut, angeordnet sind. Die Beleuchtungsvor­ richtung 11LL strahlt das Abblendlicht (Abblendlicht) aus, und die Beleuchtungsvorrichtung 11LH strahlt das Fernlicht (Fernlicht) aus. Darüber hinaus sind die Beleuchtungsvorrich­ tungen 11RL und 11RH Scheinwerfer, die auf der rechten Seite des Fahrzeuges, wenn man in Fahrtrichtung schaut, angeordnet sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 11RL stahlt das Abblend­ licht (Abblendlicht) aus, und die Beleuchtungsvorrichtung 11RH strahlt das Fernlicht (Fernlicht) aus.
Es ist eine Beleuchtungsschaltung 13 vorgesehen, um die Be­ leuchtungsoperation einer Lichtquelle 12LL in der Beleuch­ tungsvorrichtung 11LL und einer Lichtquelle 12RH in der Be­ leuchtungsvorrichtung 11RH zu steuern. Darüberhinaus ist die Beleuchtungsvorrichtung 13A vorgesehen, um die Beleuchtungs­ operation einer Lichtquelle 12LH in der Beleuchtungsvorrich­ tung 11LH und einer Lichtquelle 12RL in der Beleuchtungsvor­ richtung 11RL zu steuern. Beide Beleuchtungsschaltungen kön­ nen eine wechselseitige Kommunikation ausführen, um einander zu benachrichtigen, wenn eine Abnormalität in der Schaltung detektiert wird. Somit kann eine Ausfallsicherungsfunktion implementiert werden.
Es werde angenommen, dass die Beleuchtungsschaltung 13 für die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH vorgesehen ist, und das die Beleuchtungsschaltung 13A für die Beleuchtungs­ vorrichtungen 11RL und 11RH vorgesehen ist. In dieser Anord­ nung kann es sein, dass die Beleuchtungsvorrichtungen, die auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeuges vorgesehen sind, sich nicht anschalten, wenn eine Fehlfunktion der Be­ leuchtungsschaltung vorliegt. Beispielsweise kann es sein, dass sich die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH nicht anschalten, wenn eine Fehlfunktion der Beleuchtungsschaltung 13 vorliegt.
Andererseits werde angenommen, dass die Beleuchtungsschaltung 13 für die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11RL vorgesehen ist, und dass die Beleuchtungsschaltung 13A für die Beleuch­ tungsvorrichtungen 11LH und 11RH vorgesehen ist. Unter dieser Anordnung kann es sein, dass die Lichtquelle für das Fern­ licht, die als Hilfslichtquelle dient, zur selben Zeit sich nicht einschaltet, wenn eine Fehlfunktion der Beleuchtungs­ schaltung vorliegt. Beispielsweise kann es sein, dass sich die Beleuchtungsvorrichtungen 11LH und 11RH nicht einschal­ ten, wenn eine Fehlfunktion bei der Beleuchtungsschaltung 13A auftritt.
Gemäß einer Anordnung, die in Fig. 3 gezeigt ist, können, sogar wenn die Beleuchtungsschaltung 13 einen Fehler auf­ weist, nur die linke Beleuchtungsvorrichtung 11LL und die rechte Beleuchtungsvorrichtung 11RH nicht angeschaltet wer­ den. Insbesondere ist es möglich, eine Situation zu vermei­ den, bei der nur die Beleuchtungsvorrichtung, die auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeuges angeordnet ist, sich anschaltet (wenn dies passiert, so kann es sein, dass das Fahrzeug irrtümlicherweise für ein zweirädriges Fahrzeug gehalten wird). Weiterhin kann die Lichtquelle 12LH für das Fernlicht als eine alternative Lichtquelle der Lichtquelle 12LL für das Abblendlicht verwendet werden. Andererseits kann die Lichtquelle 12RH als Alternative zur Lichtquelle 12RL verwendet werden.
Somit steuert eine der beiden Beleuchtungsschaltungen die Lichtquelle für das Abblendlicht, die auf der linken Seite des Fahrzeuges angeordnet ist, und die Lichtquelle für das Fernlicht, die auf der rechten Seite des Fahrzeuges angeord­ net ist. Die andere Beleuchtungsschaltung steuert die Licht­ quelle für das Fernlicht, die auf der linken Seite des Fahr­ zeuges angeordnet ist, und die Lichtquelle für das Abblend­ licht, die auf der rechten Seite des Fahrzeuges angeordnet ist. Durch die Verwendung einer solchen Struktur kann das o­ ben erwähnte Problem vermieden werden.
In der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist eine Verdrahtung, die zwischen der Beleuchtungsschaltung und der Lichtquelle benötigt wird, länger als sie zwischen der Beleuchtungsschal­ tung 13 und den Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH er­ forderlich ist, und die Beleuchtungsschaltung 13A ist für die Beleuchtungsvorrichtungen 11RL und 11RH vorgesehen. Somit kann sich ein Lösen der Verbindung ergeben. Das Lösen der Verbindung kann durch die Verwendung eines zweiadrigen Kabels für Hochspannung, das einen Ausgangsanschluss der Beleuch­ tungsschaltung und die Lichtquelle verbindet, wobei eine der Adern dazu dient, Leistung an die Lichtquelle zu liefern, und die andere Ader als Verbindungsleitung für das Detektieren einer Unterbrechung der Verbindung dient, detektiert werden.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsstruktur. Die Be­ leuchtungsschaltungen 13 und 13A haben dieselbe Struktur. So­ mit wird nur die Struktur der Beleuchtungsschaltung 13 be­ schrieben.
In der Beleuchtungsschaltung 13 wird die Anschlussspannung einer Batterie 14 zu einem Gleichstromleistungsabschnitt 16 durch einen Eingangsfilterabschnitt 15 geliefert. Der Gleich­ stromleistungsabschnitt 16 umfasst zwei Gleichspannungswand­ ler 16P und 16N. Der Wandler 16P wird für das Ausgeben einer positiven Elektrodenspannung und der Wandler 16N für das Aus­ geben einer negativen Elektrodenspannung verwendet.
Eine Steuerschaltung 17 ist vorgesehen, um die Ausgangsspan­ nungen des Gleichspannungswandlers zu steuern. Ein Steuersig­ nal, das von der Steuerschaltung 17 erzeugt wird, wird zu je­ dem Wandler gesandt.
Die Steuerschaltung 17 ist vorgesehen, um die Leistungsver­ sorgung zu einer Entladungslampe auf der Basis der Detekti­ onssignale einer Brennspannung und eines Brennstroms der Ent­ ladungslampe oder äquivalenter Signale, beispielsweise eines Detektionssignals, das von einem Spannungs-Strom- Detektionsabschnitt 21, der in der hinteren Stufe des Gleich­ spannungswandlers 16P vorgesehen ist, zu steuern. Beispiele der Schaltungsstruktur umfassen eine Schaltung, in der ein Operationsverstärker ein Signal erzeugt, um eine weit größere Leistung als die Nennleistung im frühen Stadium der Entla­ dungslampe zu liefern, um die gelieferte Leistung allmählich auf eine Steuerung mit konstanter Nennleistung gemäß einer Steuerkurve in einem Kurvendiagramm der Brennspannung und des Brennstroms für die Entladungslampe zu erniedrigen, wie es beispielsweise im Dokument JP-A-4-141988 beschrieben ist.
Eine Hilfsstromschaltung 18 ist in der hinteren Stufe des Gleichspannungswandlers 16P vorgesehen und dient dazu, eine Energie, die als kapazitive Ladung in der Schaltung vorgese­ hen ist, beim Zünden der Entladungslampe an die Entladungs­ lampe zu liefern, um einen zuverlässigen Übergang von einer Glühentladung zu einer Lichtbogenentladung zu unterstützen.
Ein Gleichspannungswandler 19 wird durch eine Vollbrücken­ schaltung 19a und eine Brückenansteuerschaltung 19b gebildet und funktioniert als eine Gleichstrom-Wechselstrom- Umwandlungsschaltung. Es sind insbesondere vier Halbleiter­ schaltelemente, die nicht gezeigt sind, in der Vollbrücken­ schaltung 19a vorgesehen. Die Schaltelemente sind in zwei Sätze aufgeteilt, und es wird eine reziproke Schaltsteuerung ausgeführt. Somit wird eine Gleichstromeingangsspannung in eine Rechteckwellenspannung umgewandelt. Somit erzeugt die Brückenansteuerschaltung 19b ein Steuersignal für jedes Schaltelement und sie arbeitet auf den Empfang eines Signals hin, das von der Steuerschaltung 17 gesendet wird.
Eine Startschaltung 20 ist gemeinsam für die beiden Entla­ dungslampen 12LL und 12RH in der hinteren Stufe des Gleich­ strom-Wechselstroms-Wandlers 19 vorgesehen. Die detaillierte Beschreibung der Struktur wird weggelassen. Eine Spannung, die durch den Entladestrom des Kondensators während des Durchbruchs des Schaltelements erzeugt wird, wird durch einen Triggertransformator (trigger transformer) verstärkt, und die so verstärkte Spannung wird an die Entladungslampe angelegt.
Wenn nur die Entladungslampe 12LL angeschaltet werden soll, während die Entladungslampe 12RH ausgeschaltet ist, so wird der AN/AUS-Zustand jedes Schaltelements in der Vollbrücken­ schaltung 19a so definiert, dass eine positive Elektroden­ spannung an die Entladungslampe geliefert wird, und eine Spannung, die an die Entladungslampe 12LL geliefert wird, auf einen benötigten Pegel durch den Gleichspannungswandler 16P angehoben wird, um somit ein Startsignal zu erzeugen, um die Entladungslampe 12LL zu betätigen. Wenn nur die andere Entla­ dungslampe 12RH angeschaltet werden soll, so wird der AN/AUS- Zustand jedes Schaltelements in der Vollbrückenschaltung 19a so definiert, dass die positive Elektrodenspannung an die Entladungslampe geliefert wird, und eine Spannung, die an die Entladungslampe 12RH geliefert wird, auf einen benötigten Pe­ gel durch den Gleichspannungswandler 16P angehoben wird, um somit ein Startsignal zu erzeugen, um die Entladungslampe 12RH zu betätigen. Durch das Verwenden einer Sequenz gemäß einem solchen Steuerverfahren, genügt es, wenn die Hilfs­ stromschaltung 18 nur in der hinteren Stufe des Gleichspan­ nungswandlers 16P vorgesehen ist.
Darüberhinaus bestimmt die Steuerschaltung 17 auf der Basis des Detektionssignals, das von der Spannungs-Strom- Detektionsschaltung 21 gesendet wird, ob die Schaltung oder die Entladungslampe eine Abnormalität aufweist, und benach­ richtigt die Steuerschaltung 17A in der Beleuchtungsschaltung 13A über die Tatsache, dass eine Abnormalität erzeugt wurde.
Um die Beleuchtungsoperation der Entladungslampen 12LH und 12RL zu steuern, weist die Beleuchtungsschaltung 13A dieselbe Struktur wie die Beleuchtungsschaltung 13 auf. Wenn die Steu­ erschaltung 17A in der Beleuchtungsschaltung 13A ein Abnorma­ litätsdetektionssignal von der Steuerschaltung 17 empfängt, so wird die Entladungslampe 12LH als alternative Lichtquelle für die Entladungslampe 12LL angeschaltet. In diesem Fall wird natürlich eine Strahlungsrichtung durch die Steuerung der optischen Achse eines Reflektorspiegels, der für die Ent­ ladungslampe 12LH vorgesehen ist, in Abwärtsrichtung geän­ dert.
Wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung 13A er­ zeugt wird, so sendet die Steuerschaltung 17A in der Beleuch­ tungsschaltung 13A ein Abnormalitätsdetektionssignal, das die Steuerschaltung 17 darüber benachrichtigt, dass die Abnorma­ lität erzeugt wurde. Wenn die Steuerschaltung 17 dasselbe Signal empfängt, so wird die Entladungslampe 12RH als alter­ native Lichtquelle für die Entladungslampe 12RL angeschaltet, und eine Strahlungsrichtung wird durch die Steuerung der op­ tischen Achse des Reflektorspiegels, der für die Entladungs­ lampe vorgesehen ist, in Abwärtsrichtung geändert.
Beispiele einer Kommunikation zwischen den Steuerschaltungen umfassen drahtgebundene und drahtlose Übertragungen (optische Übertragungen oder Funkübertragungen). Es ist wünschenswert, dass ein Verfahren, das durch Störungen, wie elektromagneti­ sche Interferenzen oder Rauschen nicht beeinträchtigt wird, verwendet wird.
Eine Entladungslampe, die als eine Hilfslichtquelle verwendet wurde, wurde in der vorliegenden Implementierung beschrieben. Die Entladungslampe kann jedoch durch eine Glühlampe (bei­ spielsweise eine Halogenlampe) ersetzt werden, oder es kann eine Lichtquelle für ein Fernlicht (eine andere Lichtquelle als die Entladungslampe) durch eine Ansteuerschaltung unter Verwendung eines Relais angeschaltet werden, wenn eine Abnor­ malität in der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe de­ tektiert wird.
Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der vier Beleuch­ tungsvorrichtungen 11L, 22L, 11R und 22R, die im vorderen Teil eines Fahrzeuges M vorgesehen sind, und die Verbindungen ihrer Lichtquellen und Beleuchtungsschaltungen. Die Beleuch­ tungsvorrichtung 11L ist ein Scheinwerfer für ein Abblend­ licht, der auf der linken Seite des Fahrzeuges, wenn man in Fahrtrichtung schaut, vorgesehen ist. Die Beleuchtungsvor­ richtung 22L ist ein Scheinwerfer für Fernlicht, eine Hilfs­ beleuchtungsvorrichtung, die eine Hilfsbeleuchtungsquelle für die Beleuchtungsvorrichtung 11L umfasst, oder eine existie­ rende Beleuchtungsvorrichtung, wie eine Nebellampe. Die Be­ leuchtungsvorrichtung 11R ist ein Scheinwerfer für Abblend­ licht, der auf der rechten Seite des Fahrzeuges, wenn man in Fahrtrichtung schaut, vorgesehen ist. Die Beleuchtungsvor­ richtung 22R ist ein Scheinwerfer für Fernlicht, eine Hilfs­ beleuchtungsvorrichtung, die eine Hilfsbeleuchtungsquelle für die Beleuchtungsvorrichtung 11R oder eine existierende Be­ leuchtungsvorrichtung, wie eine Nebellampe, umfasst.
Eine Beleuchtungsschaltung 23 ist eine Entladungslampenbe­ leuchtungsschaltung, die vorgesehen ist, um eine Lichtquelle 12L (Entladungslampe) in der Beleuchtungsvorrichtung 11L und eine Lichtquelle 12R (Entladungslampe) in der Beleuchtungs­ vorrichtung 11R zu steuern. Die andere Hilfsbeleuchtungs­ schaltung 24 ist vorgesehen, um eine Lichtquelle 22La in der Beleuchtungsvorrichtung 22L und eine Lichtquelle 22Ra in der Beleuchtungsvorrichtung 22R zu steuern. Wenn eine Abnormali­ tät in der Beleuchtungsschaltung 23 der Entladungslampe de­ tektiert wird, so wird der Hilfsbeleuchtungsschaltung 24 die­ se Tatsache mitgeteilt. Somit wird die Hilfslichtquelle statt der Entladungslampe angeschaltet. Bei der in Fig. 4 gezeig­ ten Struktur werden beispielsweise die Entladungslampen 12LL und 12RH durch die Entladungslampen 12L beziehungsweise 12R ersetzt, die Entladungslampen 12LH und 12RL werden durch die Hilfslichtquellen 22La beziehungsweise 22Ra ersetzt, und die Hilfsbeleuchtungsschaltung 24 ist statt der Beleuchtungs­ schaltung 13A vorgesehen. Die Hilfsbeleuchtungsschaltung 24 kann eine solche Struktur aufweisen, dass ein Relais durch ein Halbleiterschaltelement (einen Transistor) erregt wird, so dass es beim Empfang eines Abnormalitätsdetektionssignals, das von der Beleuchtungsschaltung 23 der Entladungslampe ge­ sendet wird, angesteuert wird. Ein Kontakt (ein Kontakt "a") wird geschlossen, so dass Leistung der Hilfslichtquelle, die der Entladungslampe entspricht, zugeführt wird, und die Lichtquelle somit angeschaltet wird.
Ein Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug weist eine Lichtquel­ le für Fernlicht und eine Lichtquelle für Abblendlicht auf. Wenn detektiert wird, dass solche Lichtquellen nicht ange­ schaltet werden können, so wird vorzugsweise die Hilfslicht­ quelle angeschaltet. Der Grund dafür ist der folgende.
Wenn keine Hilfslichtquelle vorgesehen ist, und wenn eine Lichtquelle aufgrund einer Abnormalität nicht angeschaltet werden kann, so kann ein Fahrer des Fahrzeuges die problema­ tische Lichtquelle und die Beleuchtungsschaltung austauschen oder reparieren. Wenn die Hilfslichtquelle jedoch in Erwide­ rung auf den Ausfall der anzuschaltenden Lichtquelle ange­ schaltet wird, so kann es sein, dass der Fahrer die Abnorma­ lität gar nicht wahrnimmt. Wenn die Abnormalität nicht ange­ sprochen wird, wo können die folgenden Probleme auftreten:
  • - Wenn die Hilfslichtquelle sich nicht anschalten lässt, so würde es keine weiteren alternativen Beleuchtungsvorrich­ tungen geben. Es kann sein, dass der Fahrer gezwungen wird bei Dunkelheit zu fahren.
  • - Wenn der Fahrer die Abnormalität während einer langen Zeitdauer nicht wahrnimmt, so würde die erhöhte Last für die Leistungsversorgung zu einem unnötigen Leistungsverbrauch führen. Außerdem besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Wenn irgend eine der Beleuchtungsquellen (Entladungslampen) angeschaltet werden kann, so sollte die Hilfslichtquelle nicht angeschaltet werden, und die beschädigte Lichtquelle sollte ausgetauscht werden, um die oben erwähnten Nachteile zu eliminieren. Vorzugsweise sollte die Hilfslichtquelle in einem schlimmsten Fall angeschaltet werden, bei dem keine der Lichtquellen angeschaltet werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel 25 einer Schaltungsstruktur für die oben erwähnte Operation. Zwei Entladungslampen werden als Hauptlichtquellen verwendet. Wenn detektiert wird, dass ir­ gend eine der Entladungslampen nicht angeschaltet werden kann, so wird eine Hilfslichtquelle angeschaltet.
In Fig. 6 bezeichnet ein Detektionssignal "I1" ein Stromde­ tektionssignal, das zu einer ersten Entladungslampe (bei­ spielsweise einer Lichtquelle einer Lampe für das Abblend­ licht auf der linken Seite) gehört, und ein Detektionssignal "I2" bezeichnet ein Stromdetektionssignal, das zu einer zwei­ ten Entladungslampe (beispielsweise einer Lichtquelle einer Lampe für ein Abblendlicht auf der rechten Seite) gehört. Es werden die folgenden Schaltungsabschnitte vorgesehen (Zahlen in Klammern bezeichnen die Bezugszeichen).
  • - Eine Nichtleuchte-Detektionsschaltung (26) für das De­ tektieren des nicht erleuchteten Zustands der ersten Entla­ dungslampe.
  • - Eine Nichtleuchte-Detektionsschaltung (27) für das De­ tektieren des nicht erleuchteten Zustands der zweiten Entla­ dungslampe.
  • - Eine NAND-Schaltung (NAND) (28) mit zwei Eingängen.
  • - Ein Relais (29) und ein das Relais ansteuernden Tran­ sistor (30).
  • - Eine Hilfslichtquelle (31, 32), wie eine Glühlampe.
Die Nichtleuchte-Detektionsschaltung für die erste Entla­ dungslampe dient dazu, ein Signal mit L-Pegel (niedrigem Pe­ gel) an die NAND-Schaltung 28 in einer hinteren Stufe zu sen­ den, wenn detektiert wird, dass das Stromdetektionssignal I1 eingegeben wird, und die Entladungslampe nicht angeschaltet werden kann. Insbesondere wird das Stromdetektionssignal I1 zu einem positiven Eingangsanschluss eines Vergleichers 26a gesandt und mit einer vorbestimmten Referenzspannung "Eref" (die durch ein Symbol einer Konstantstromquelle in der Zeich­ nung gezeigt ist) verglichen. Die Referenzspannung Eref wird auf einen Schwellwert eingestellt, so dass das Ausgangssignal des Vergleichers 26a so eingestellt wird, dass es einen H- Pegel (hohen Pegel) aufweist, wenn die Entladungslampe an ist, und das Ausgangssignal des Vergleichers 26a auf einen L- Pegel gesetzt wird, wenn die Entladungslampe aus ist.
In ähnlicher Weise sendet die Nichtleuchte- Detektionsschaltung 27 für die zweite Entladungslampe, wenn sie das Stromdetektionssignal I2 eingibt und detektiert, dass dieselbe Entladungslampe nicht angeschaltet werden kann, das Signal mit L-Pegel an die NAND-Schaltung 28 in der hinteren Stufe. Mit anderen Worten, das Stromdetektionssignal I1 wird zu einem positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 27a ge­ sendet und mit der Referenzspannung Eref verglichen. Wenn die Entladungslampe an ist, so wird das Ausgangssignal des Vergleichers 27a auf den H-Pegel gesetzt. Wenn die Entla­ dungslampe aus ist, so wird das Ausgangssignal des Verglei­ chers 27a auf den L-Pegel gesetzt.
Somit wird, wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 28 mit zwei Eingängen, wobei einer L-aktiv ist, nur dann auf einen H-Pegel gesetzt, wenn irgend eine der Entladungslampen nicht angeschaltet werden kann, und es wird zur Basis eines NPN- Transistors 30 in der hinteren Stufe gesandt. Der Transistor 30 hat einen geerdeten Emitter und einen Kollektor, der mit einem Leistungsanschluss, der eine Spannung "+B" aufweist, durch eine Spule 29b eines Relais 29 verbunden ist. Somit ar­ beitet, wenn der Transistor 30 angeschaltet wird, das Relais 29, um den Kontakt "a" 29a zu schließen, so dass Leistung vom Leistungsanschluss zu den Hilfslichtquellen 31 und 32 gelie­ fert wird. Somit wird die Hilfslichtquelle 31 für die erste Entladungslampe angeschaltet, und es wird die Hilfslichtquel­ le 32 für die zweite Entladungslampe angeschaltet.
Somit wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 28 in dem Zustand, bei dem eine der beiden Entladungslampen in der Schaltung angeschaltet wird, auf einen L-Pegel gesetzt. Somit werden die Hilfslichtquellen 31 und 32 nicht angeschaltet.
Um die Hilfslichtquelle vorübergehend auszuschalten, sofort nachdem der Lichtschalter angeschaltet wird, werden eine Zeitkonstantenschaltung und eine Timerschaltung, die mit ih­ rem Betrieb beginnen, wenn eine Leistungsversorgung ange­ schaltet wird, vorgesehen, so dass das Ausgangssignal der Nichtleuchte-Detektionsschaltung ignoriert wird, bevor eine vorbestimmte Zeit vergeht (beispielsweise ein Signal, das ei­ nen L-Pegel aufweist, bevor eine vorbestimmte Zeit vergeht, und das einen H-Pegel aufweist, nachdem dieselbe Zeit vergan­ gen ist, indem eine Leistungseinschaltezeit als Startpunkt erzeugt wird, und ein Signal, das durch eine UND-Verknüpfung des erzeugten Signals und des Ausgangssignals der NAND- Schaltung 28 erzeugt wird, zum Transistor 30 gesandt wird).
Darüberhinaus gestalten sich die Bedingungen für das Anschal­ ten der Hilfslichtquelle folgendermaßen:
  • - Wenn die Entladungslampen als Lichtquellen für das Ab­ blendlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
  • - Wenn die Entladungslampen als Lichtquellen für das Fernlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
  • - Wenn die Entladungslampen als die Lichtquellen für das Abblendlicht und das Fernlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
Darüberhinaus sollte, wenn die Hilfslichtquelle angeschaltet werden soll, der Fahrer vorzugsweise über eine Abnormalität in der Beleuchtungsoperation der Entladungslampe durch eine Anzeigevorrichtung (Anzeige) informiert werden. Wenn detek­ tiert wird, dass die Entladungslampe wegen einer Abnormalität in der Entladungslampe oder der Beleuchtungsschaltung nicht angeschaltet werden kann, sollte eine sorgfältige Betrachtung vorgenommen werden, so dass der Fahrer des Fahrzeuges über die Abnormalität informiert werden kann, um die Entladungs­ lampe auszutauschen oder die Beleuchtungsschaltung zu repa­ rieren, wenn die Hilfslichtquelle angeschaltet werden soll.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel 33 einer Schaltungsstruktur für die oben erwähnte Operation.
Wenn der abnormale Zustand der Entladungslampe oder der Schaltung durch die Abnormalitätsdetektionsschaltung 34 de­ tektiert wird, wird ein NPN-Transistor 35 in Erwiderung auf ein Ausgangssignal in den eingeschalteten Zustand gebracht. Die Spule 29b des Relais 29 für das Anschalten der Hilfs­ lichtquelle und eine Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 (wie eine Licht ausstrahlende Diode oder eine Glühlampe) sind mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden, und diese sind parallel miteinander verbunden, und eine vorbestimmte Span­ nung (die durch "+B" in der Zeichnung gezeigt ist) wird ge­ liefert. Somit wird, wenn der Transistor 35 angeschaltet wird, so dass das Relais 29 arbeitet, um den Kontakt 29a zu schließen, die Hilfslichtquelle 31 (oder 32) angeschaltet und die Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 strahlt zur selben Zeit Licht aus. Die Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 bildet die Anzeigevorrichtung, um den Fahrer über die Abnormalität in der Lampe zu informieren. Wenn somit der Fahrer oder die Fah­ rerin die Abnormalität wahrnimmt, so kann er oder sie sofort erkennen, dass eine Hilfslichtquelle aufgrund des Auftretens der Abnormalität angeschaltet wird.
Beim Verfahren zur Detektion des abnormalen Zustandes werden die Werte einer Spannung und eines Stroms, die an die Entla­ dungslampe angelegt werden, überwacht, um zu detektieren, ob sie in einem spezifizierten Toleranzbereich liegen oder nicht, oder es werden die Abnormalität im Stromwert in der Schaltung und der Betriebsstop detektiert und es wird eine Eingangsspannung detektiert, um zu entscheiden, ob eine Ab­ normalität aufgetreten ist. Somit sind verschiedene Verfahren bekannt und irgend eines der Verfahren für das Detektieren einer Abnormalität kann in der Erfindung verwendet werden, so dass eine detaillierte Beschreibung dieser Verfahren wegge­ lassen wird.
Mit der in Fig. 7 gezeigten Struktur werden die Relaisspule und die Licht ausstrahlende Vorrichtung durch einen Transis­ tor angesteuert. Weiterhin ist es auch möglich, verschiedene Implementierungen zu verwenden, in welchen ein getrennter An­ steuertransistor vorgesehen werden kann, oder es werden eine Schaltung für das Aufleuchtenlassen einer Licht ausstrahlen­ den Vorrichtung und eine Schaltung für das Ausgeben eines A­ larms kombiniert.
Gemäß der ersten Implementierung der Erfindung wird, wenn die Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe gefunden wird, die Hilfslichtquelle statt der Entladungslampe angeschaltet.
Gemäß der zweiten Implementierung der Erfindung wird auch die Lichtquelle für das Fernlicht oder die Lichtquelle für das Abblendlicht als Hilfslichtquelle verwendet. Somit ist es möglich, die Struktur zu vereinfachen und die Verfügbarkeit der Lichtquelle zu verbessern.
Gemäß der dritten Implementierung der Erfindung wird, wenn die Lichtquelle für das Fernlicht als Hilfslichtquelle ver­ wendet wird, die optische Achse nach unten gedreht, um zu verhindern, dass Straßenbenutzer versehentlich geblendet wer­ den.
Gemäß der vierten Implementierung der Erfindung wird die Hilfslichtquelle nicht angeschaltet, wenn ein Teil der Licht­ quelle für das Abblendlicht und die Lichtquelle für das Fern­ licht nicht angeschaltet werden können. Somit wird der Vor­ teil erreicht, dass der Fahrer über das Auftreten der Abnor­ malität auf einfache Weise informiert wird.
Gemäß der fünften Implementierung der Erfindung kann eine Nachricht darüber, dass die Beleuchtungsoperation der Entla­ dungslampe eine Abnormalität aufweist, an den Fahrer gegeben werden. Somit kann der Fahrer alarmiert werden, so dass er die Entladungslampe und die Beleuchtungsschaltung repariert oder austauscht.
Es wurden hier verschiedene Implementierungen der Erfindung beschrieben, aber es sollte verständlich sein, dass verschie­ dene Hinzufügungen und Modifikationen vorgenommen werden kön­ nen, die in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen können.

Claims (17)

1. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Vielzahl von Entladungslampen;
eine Beleuchtungsschaltung für das Steuern der Beleuch­ tungsoperationen der Entladungslampen; und
eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle an Stelle einer der Entladungslampen, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
2. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Entladungslampen für das Abblendlicht vorgesehen sind, und die Hilfslichtquelle für das Fernlicht und als Hilfs­ lichtquelle verwendet wird.
3. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Entladungslampen für das Fernlicht vorgesehen sind, und die Hilfslichtquelle für das Abblendlicht und als Hilfslicht­ quelle verwendet wird.
4. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wei­ ter umfassend: ein Richtungssteuerteil für das Steuern einer Richtung einer optischen Achse der Hilfslichtquelle; wobei wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschal­ tung der Entladungslampen detektiert wird, und die Hilfs­ lichtquelle angeschaltet werden soll, die Richtung der opti­ schen Achse der Hilfslichtquelle durch das Richtungssteuer­ teil nach unten gedreht wird.
5. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wei­ ter umfassend: ein Richtungssteuerteil für das Steuern einer Richtung einer optischen Achse der Hilfslichtquelle; wobei wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschal­ tung der Entladungslampen detektiert wird, und die Hilfs­ lichtquelle angeschaltet werden soll, die Richtung der opti­ schen Achse der Hilfslichtquelle durch das Richtungssteuer­ teil nach oben gedreht wird.
6. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine der Entladungslampen für das Fernlicht und die andere Entladungslampe für das Abblendlicht vorgesehen ist.
7. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei die Hilfslichtquelle angeschaltet wird, wenn detektiert wird, dass irgend eine der Lichtquellen für das Abblendlicht und für das Fernlicht nicht angeschaltet werden können.
8. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die Hilfslichtquelle eine andere Lichtquelle als die Entla­ dungslampe für das Abblendlicht oder für das Fernlicht ist.
9. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei das Hilfsbeleuchtungssystem eine Nebellampe ist.
10. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wo­ bei das Hilfsbeleuchtungssystem eine Begrenzungslampe ist.
11. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wo­ bei das Hilfsbeleuchtungssystem eine Ecklampe ist.
12. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wei­ ter umfassend: eine Anzeigevorrichtung, um anzuzeigen, dass die Entla­ dungslampe eine Abnormalität aufweist.
13. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wo­ bei es weiter eine Dämpfungssteuerschaltung für das Steuern der Intensität des Lichts von der Lichtquelle umfasst.
14. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 13, wo­ bei die Dämpfungssteuerschaltung die Intensität des Lichts vermindert, statt die Lichtquelle für das Fernlicht zu ver­ wenden, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe detektiert wird, und die Lichtquelle für das Fernlicht, die als Hilfslichtquelle dient, angeschaltet wird.
15. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wo­ bei es weiter eine Dämpfungssteuerschaltung für das Steuern der Intensität des Lichts der Lichtquelle aufweist.
16. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wo­ bei die Beleuchtungsschaltung die Beleuchtungsoperationen der Entladungslampe auf einer Seite des Fahrzeuges und der Hilfs­ lichtquelle auf einer anderen Seite des Fahrzeuges steuert, während die Hilfsbeleuchtungsschaltung die Beleuchtungsopera­ tionen der Hilfslichtquelle auf einer Seite des Fahrzeuges und der Entladungslampe auf der anderen Seite des Fahrzeuges steuert.
17. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 16, wo­ bei wenn eine Abnormalität detektiert wird, eine wechselsei­ tige Kommunikation zwischen der Beleuchtungsschaltung und der Hilfsbeleuchtungsschaltung ausgeführt wird, um sich die Ab­ normalität gegenseitig mitzuteilen.
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