DE10042615A1 - Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Beleuchtungssystem für ein FahrzeugInfo
- Publication number
- DE10042615A1 DE10042615A1 DE10042615A DE10042615A DE10042615A1 DE 10042615 A1 DE10042615 A1 DE 10042615A1 DE 10042615 A DE10042615 A DE 10042615A DE 10042615 A DE10042615 A DE 10042615A DE 10042615 A1 DE10042615 A1 DE 10042615A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light source
- lighting
- circuit
- auxiliary
- lighting system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005856 abnormality Effects 0.000 claims abstract description 48
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 25
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 4
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 33
- 238000000034 method Methods 0.000 description 10
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 7
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 5
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 4
- 230000004313 glare Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000004044 response Effects 0.000 description 3
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 3
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 230000008033 biological extinction Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000010891 electric arc Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 229910052736 halogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000002367 halogens Chemical class 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 229910001507 metal halide Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000005309 metal halides Chemical class 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/46—Circuits providing for substitution in case of failure of the lamp
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1415—Dimming circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
- B60Q11/002—Emergency driving lights in the event of failure of the principal lighting circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Abstract
Ein Beleuchtungssystem liefert eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle an Stelle der Entladungslampe, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Hilfslichtquelle als
Alternative für eine Entladungslampe, wenn eine Beleuchtungs
schaltung für das Steuern der Entladungslampen für ein Fahr
zeug eine Fehlfunktion aufweist.
Eine bekannte Beleuchtungsschaltung für eine Fahrzeugentla
dungslampe, wie eine Halogen-Metalldampflampe, umfasst eine
Gleichstromleistungsschaltung, eine Gleichstrom-Wechselstrom-
Umwandlungsschaltung und eine Anlassschaltung (oder Zünd
schaltung).
Bei den Lichtquellen eines Fahrzeuges müssen eine Vielzahl
von Entlandungslampen gesteuert werden. Wenn eine Beleuch
tungsschaltung für jede Entladungslampe vorgesehen ist, so
können die Kosten und der benötigte Raum zu einem Problem
werden. Somit wird eine Schaltung so gestaltet, dass die Ent
ladungslampen unter Verwendung einer gemeinsamen Beleuch
tungsschaltung angeschaltet werden. Als Lichtquelle für ein
Automobil sind beispielsweise auf den rechten und linken Vor
derseiten des Fahrzeugs Scheinwerfer vorgesehen. Somit werden
mindestens zwei Entladungslampen benötigt, und es wird eine
gemeinsame Beleuchtungsschaltung für beide Entladungslampen
benötigt. Darüberhinaus würden, um ein Fernlicht (Hauptlicht)
und ein Abblendlicht (abgeblendetes Licht), die von getrenn
ten Entladungslampen geliefert werden, bereit zu stellen (ei
ne Beleuchtung mit vier Lampen) ein Paar Entladungslampen auf
der rechten Seite und ein Paar Entladungslampen auf der lin
ken Seite benötigt, und es würde eine diesen beiden Paaren
gemeinsame Beleuchtungsschaltung notwendig werden.
Wenn jedoch die gemeinsam für die Entladungslampen vorgesehe
ne Beleuchtungsschaltung eine Fehlfunktion aufweist, so kön
nen im schlimmsten Fall alle Entladungslampen ausgehen. Somit
stellt dieser schlimmste Fall ein großes Problem beim Fahren
in der Nacht dar.
Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine ausreichende Beleuchtung durch eine Hilfslichtquelle
vorzusehen, wenn es der Beleuchtungsschaltung nicht mehr ge
lingt, die Entladungslampen anzuschalten.
Eine Implementierung der Erfindung liefert ein Beleuchtungs
system für ein Fahrzeug, das eine Vielzahl von Entladungslam
pen und eine Beleuchtungsschaltung umfasst, die die Beleuch
tungsoperationen der Entladungslampen zur selben Zeit steuern
kann, und eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten
einer Hilfslichtquelle statt der Entladungslampe, wenn eine
Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
Gemäß einer Implementierung der Erfindung kann somit, wenn
eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung der Entla
dungslampe detektiert wird, die Beleuchtung, die für das Fah
ren notwendig ist, durch das Anschalten der Hilfslichtquelle
erzielt werden.
Fig. 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das die Grundstruk
tur eines Beleuchtungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer
Implementierung der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Struktur der Beleuchtungsvorrichtung gemäß
einer Implementierung der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung an
der Vorderseite eines Fahrzeuges gemäß einer Implementierung
der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Struktur eines Schaltungsblockdiagramms
gemäß einer Implementierung der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung der Beleuchtungsvorrich
tung an der Vorderseite eines Fahrzeuges gemäß einer Imple
mentierung der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Struktur einer Schaltung für das Anschal
ten einer Hilfslichtquelle, wenn irgend eine der Entladungs
lampen nicht angeschaltet werden kann, gemäß einer Implemen
tierung der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Struktur einer Schaltung für die Anzeige,
dass eine Abnormalität erzeugt wird, wenn die Hilfslichtquel
le angeschaltet werden soll, gemäß einer Implementierung der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Grundstruktur eines Beleuchtungssystem für
ein Fahrzeug gemäß einer Implementierung der Erfindung, in
welchem ein Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug eine Be
leuchtungsschaltung 2A aufweist, die gemeinsam für eine Viel
zahl von Entladungslampen verwendet werden soll (es ist nur
eine Beleuchtungsschaltung gezeigt, wobei eine Vielzahl von
Beleuchtungsschaltungen verwendet werden können).
Die Beleuchtungsschaltung 2A dient dazu, die Beleuchtungsope
ration jeder Entladungslampe 4Ai (i = 1, 2, . . ., N, wobei N
eine ganze Zahl ist) nach dem Empfang einer Eingabe von einer
Leistungsversorgung 3A zu steuern. Die Beleuchtungsschaltung
2A ist als eine Schaltung gestaltet, die die Beleuchtungsope
ration der Entladungslampen zur selben Zeit steuern kann.
Während beispielsweise die Beleuchtungsschaltung 2A eine
Gleichstromleistungsschaltung (ein Schaltung eines Schalt
netzteils), eine Gleichstrom-Wechselstrom-
Umwandlungsschaltung und eine Anlassschaltung einschließt,
kann irgend eine Struktur verwendet werden.
Die Beleuchtungsschaltung 2A umfasst eine Abnormalitätsdetek
tionsschaltung 2a für das Detektieren einer Abnormalität, wie
einer Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung selbst, einem
Defekt in der Entladungslampe oder das Unvermögen einer Be
leuchtung. Die Abnormalitätsdetektionsschaltung 2a bestimmt
auf der Basis von Signalen einer Lampenspannung und einer
Lampenstroms der Entladungslampe oder von Signalen eines
Stroms und einer Spannung in der Schaltung, ob eine Abnorma
lität erzeugt wird. Wenn eine Abnormalität in der Schaltung
detektiert wird, wird eine Hilfsbeleuchtungsschaltung (die
unten beschrieben wird) über diese Tatsache unterrichtet, und
die Leistungsversorgung zur Entladungslampe wird blockiert.
Somit wird eine notwendige Sicherheitsmaßnahme ergriffen.
Eine Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B dient dazu, die Hilfs
lichtquellen statt der Entladungslampe anzuschalten, wenn sie
durch das Empfangen eines Abnormalitätsdetektionssignals von
der Beleuchtungsschaltung 2A eine Abnormalität in der Be
leuchtungsschaltung 2A misst. Die Schaltung 2B kann eine oder
mehrere Hilfslichtquellen 4Bi (i = 1, 2, . . ., M; M ist eine
ganze Zahl) an oder ausschalten, wenn Leistung von einer
Leistungsversorgung 3A oder einer Hilfsleistungsversorgung 3B
(die nützlich ist, wenn die Fähigkeit der Leistungsversorgung
3A zur Leistungsversorgung gefährdet ist) empfangen wird. Je
de Art einer Entladungslampe oder einer Glühlampe kann für
die Hilfslichtquelle verwendet werden, und irgend eine wohl
bekannte Schaltungsstruktur kann für die Hilfsbeleuchtungs
schaltung 2B verwendet werden. Betrachtet man die Zahl der
Entladungslampen und der Hilfslichtquellen, so ergibt sich im
allgemeinen M ≦ N. Eine Hilfslichtquelle entspricht einer
Entladungslampe, wenn M = N, und eine gemeinsame Hilfslicht
quelle entspricht einem mehrfachen Satz von Entladungslampen,
wenn M < N. Wenn eine Beleuchtungsschaltung von einer Viel
zahl von Hilfslichtquellen geteilt wird, so tritt dasselbe
Problem wie in der Beleuchtungsschaltung 2A auf. Somit kann
die Beleuchtungsoperation der Hilfslichtquelle nicht garan
tiert werden, da die Beleuchtungsschaltung ausfallen kann.
Somit wird vorzugsweise eine getrennte Beleuchtungsschaltung
für jede Hilfslichtquelle vorgesehen, um die Sicherheit zu
erhöhen.
In Fig. 1 empfängt die Hilfslichtschaltung 2B eine Informa
tion, die das Auftreten einer Abnormalität auf der Basis ei
nes Signals, das von einer Abnormalitätsdetektionsschaltung
2a, die in der Beleuchtungsschaltung 2A vorgesehen ist, zur
Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B gesendet wird, anzeigt. Es kann
beispielsweise ein Lichtdetektionsabschnitt (oder eine Licht
detektionsvorrichtung) 5 für das Detektieren des angeschalte
ten oder ausgeschalteten Zustands der Entladungslampe vorge
sehen sein. Eine Hilfslichtquelle kann dann direkt angeschal
tet werden, wenn eine Information darüber, dass obwohl die
Entladungslampe angeschaltet sein sollte, sie kein Licht ab
gibt, in Erwiderung auf eine Detektionssignal, das vom Licht
detektionsabschnitt 5 zur Hilfsbeleuchtungsschaltung 2B ge
sendet wird, abgegeben wird. In diesem Fall wird die Abnorma
lität in der Schaltung indirekt aus eine Information über die
Detektion des nicht erleuchteten Zustands der Entladungslampe
gewonnen.
Gemäß dem Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug ist es, sogar
wenn die Entladungslampe 4Ai durch eine Abnormalität in der
Beleuchtungsschaltung 2A nicht angeschaltet werden kann, mög
lich, eine ausreichendes Licht durch ein sofortiges Anschal
ten der Hilfslichtquelle 4Bi aufrecht zu halten.
Vorzugsweise werden eine Vielzahl von Hilfslichtquellen als
eine Alternative zu den Entladungslampen vorgesehen. Das Be
reitstellen einer Vielzahl von Hilfslichtern kann jedoch in
Bezug auf die Kosten und den Raum ein Problem darstellen.
Das Beleuchtungssystem 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für
ein Automobil, kann die folgende Struktur umfassen.
- a) eine Struktur, in welcher eine Entladungslampe als Lichtquelle des Scheinwerfers (eine Lichtquelle für das Fern licht oder eine Lichtquelle für das Abblendlicht) und ein Hilfsscheinwerfer (eine Nebellampe, eine Begrenzungslampe o der eine Ecklampe) als Hilfslichtquelle verwendet wird.
- b) eine Struktur, in welcher eine Entladungslampe als eine der Lichtquellen für das Fernlicht oder das Abblend licht, die die Lichtquelle für einen Scheinwerfer bilden, verwendet wird, und in welcher die andere Lichtquelle als Hilfslichtquelle verwendet wird.
Beim obigen Fall (a) dient der schon existierende Hilfs
scheinwerfer bei einem Fahrzeug als eine Hilfsvorrichtung für
die Entladungslampe, die als Scheinwerfer verwendet wird.
Die Struktur im Fall (b) umfasst ferner das Folgende:
- 1. (b-1) Das Fernlicht wird nicht angeschaltet, wenn das Abblendlicht angeschaltet ist. Somit kann die Lichtquelle für das Fernlicht als Alternative zur Entladungslampe für das Ab blendlicht dienen. Die Entladungslampe kann als Lichtquelle für das Abblendlicht verwendet werden, und die Lichtquelle für das Fernlicht (eine Entladungslampe oder eine Glühlampe) kann als Hilfslampe für die Entladungslampe für das Abblend licht verwendet werden.
- 2. (b-2) Wenn der Scheinwerfer so konfiguriert ist, dass das Abblendlicht nicht gleichzeitig mit dem Fernlicht ange schaltet wird, so kann die Lichtquelle für das Abblendlicht als eine Alternative zur Entladungslampe für das Fernlicht verwendet werden. Das heißt, die Entladungslampe kann für das Fernlicht verwendet werden, und die Lichtquelle für das Ab blendlicht (die Entladungslampe oder die Glühlampe) kann als Hilfslampe für die Entladungslampe für das Fernlicht dienen.
Für beide Fälle (a) und (b) kann eine existierende Lichtquel
le als Hilfslichtquelle verwendet werden. Es muss kein Raum
für eine andere Lampe bereit gestellt werden, und die exis
tierende Lichtquelle kann in effizienter Weise verwendet wer
den. Im Fall (a) wird, wenn sowohl der Scheinwerfer als auch
der Hilfsscheinwerfer angeschaltet werden, der Scheinwerfer
nicht bestrahlt, wenn die Entladungslampe nicht leuchtet. Mit
anderen Worten, die Lichtquelle des Hilfsscheinwerfers kann
nicht vollständig als eine Alternative für die Entladungslam
pe dienen. In diesem Sinn wird die Lösung (b) bevorzugt.
Im Fall (b-1) und (b-2) wird die Lichtquelle für das Abblend
licht (oder die Lichtquelle für das Fernlicht) statt der Ent
ladungslampe, die als Lichtquelle für das Fernlicht (oder als
Lichtquelle für das Abblendlicht) verwendet wird, verwendet.
Somit wird, da ein Steuerproblem der Lichtverteilung exis
tiert, eine optische Achse gesteuert. Im Fall (b-1) wird das
Abblendlicht unter Verwendung der Lichtquelle für das Fern
licht angeschaltet, was eine Blendung verursachen kann. Somit
muss die optische Achse so erniedrigt werden, dass Fahrer
entgegenkommender Fahrzeuge und Fußgänger durch das Licht
nicht geblendet werden. Andererseits wird im Fall (b-2) das
Fernlicht unter Verwendung der Lichtquelle für das Abblend
licht angeschaltet. Somit sollte die optische Achse leicht
nach oben gedreht werden, um ein entferntes Blickfeld zu er
halten.
Beispiele zur Steuerung der Richtung einer optischen Achse
umfassen die folgenden Verfahren.
- a) Ein Verfahren zur Definition der gewünschten Rich tung der optischen Achse durch das Neigen einer Beleuchtungs vorrichtung selbst mittels eines Ansteuermechanismus.
- b) Ein Verfahren für das Steuern einer Lichtquelle in einer Beleuchtungsvorrichtung oder eine optischen Teils, das ein optisches System bildet (beispielsweise ein Reflektor spiegel oder ein Teil davon, eine innere Linse und eine Blen de (ein Lichtabschirmteil)).
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Beleuchtungsvorrichtung, in
welcher eine Lichtquelle 4B und ein Reflektorspiegel 7 in ei
nem Lampengehäuse 6 vorgesehen sind, und in welchem ein Lin
senteil (äußere Linse) 8 für das Abdecken einer Öffnung auf
einer Vorderseite des Lampenkörpers 6 vorgesehen ist.
In Fig. 2 stellt eine Linie L-L eine optische Achse der
Beleuchtungsvorrichtung dar. Ein Richtungssteuerabschnitt 9
für das Ändern der Richtung der optischen Achse ist auf einer
vertikalen Oberfläche, die die optische Achse einschließt,
vorgesehen.
Beispiele des Richtungssteuerabschnitts 9 umfassen einen An
steuermechanismus und eine Ansteuerquelle (einen sogenannten
Niveaureguliermechanismus) für das Neigen des Reflektorspie
gels durch die Steuerung der Position des Reflektorspiegels,
wenn das Verfahren (ii) verwendet wird.
Im Fall (b-1) wird die Richtung der optischen Achse eines
Ausbreitungsabschnitts (der einen Reflektorspiegel und einen
Linsenabschnitt aufweist), der die Lichtquelle für das Fern
licht einschließt, durch den Richtungssteuerabschnitt 9 ge
steuert. Somit wird, wenn eine Abnormalität in der Beleuch
tungsschaltung der Entladungslampe detektiert wird, und die
Hilfslichtquelle (das ist die Lichtquelle für das Fernlicht)
angeschaltet werden soll, die optische Achse des Ausbrei
tungsabschnitts (die in einer punkt-strichlierten Linie ge
zeigt ist) aus der ursprünglichen optischen Achse nach unten
gedreht, wie das durch einen Pfeil D in Fig. 2 dargestellt
ist (oder es wird eine Fläche, die die optische Achse ein
schließt, bezüglicher einer horizontalen Ebene nach unten ge
neigt).
Im Fall (b-2) wird die Richtung der optischen Achse des Aus
breitungsabschnitts (der einen Reflektorspiegel und einen
Linsenabschnitt aufweist), der die Lichtquelle für das Ab
blendlicht einschließt, durch den Richtungssteuerabschnitt 9
gesteuert. Somit wird, wenn eine Abnormalität in der Beleuch
tungsschaltung der Entladungslampe detektiert wird, und die
Hilfslichtquelle (das ist die Lichtquelle für das Abblend
licht) angeschaltet werden soll, die optischen Achse aus der
ursprünglichen optischen Achse nach oben gedreht, wie das
durch den Pfeil U in Fig. 2 gezeigt ist (oder es wird eine
Fläche, die die optische Achse einschließt, in Bezug auf die
horizontale Achse nach oben gedreht).
Zusätzlich kann eine Dämpfungssteuerschaltung 10 für das
Steuern der Intensität des Lichts von der Lichtquelle 4B (ei
ne Schaltung für das Festlegen der Intensität des Lichts
durch die Steuerung einer Leistung oder eine Stroms, der an
die Lichtquelle angelegt wird) vorgesehen sein, um die Inten
sität der Lichtes zu ändern, statt die Richtung der optischen
Achse zu steuern. Die Steuerung der Lichtintensität kann auch
mit der Richtungssteuerung verbunden sein. Im Fall (b-1) kann
beispielsweise, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungs
schaltung der Entladungslampe detektiert wird, so dass die
Lichtquelle für das Fernlicht, die als Hilfslichtquelle
dient, angeschaltet werden soll, eine Abschwächungssteuerung
(extinction control) verwendet werden, um die Intensität des
Lichtes zu vermindern, statt die Lichtquelle für das Fern
licht zu verwenden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel einer Implementierung
gemäß der Erfindung, in welchem die Struktur des Falles (b-1)
verwendet wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der vier Beleuchtungsvorrichtun
gen 11LL, 11LH, 11RL und 11RH, die im vorderen Teil eines
Fahrzeuges M vorgesehen sind, und sie zeigt, wie die Licht
quellen der Vorrichtungen mit den Beleuchtungsschaltungen
verbunden sind. Die Lichtquellen 11LL und 11LH sind Schein
werfer, die auf der linken Seite des Fahrzeuges, wenn man in
Fahrtrichtung schaut, angeordnet sind. Die Beleuchtungsvor
richtung 11LL strahlt das Abblendlicht (Abblendlicht) aus,
und die Beleuchtungsvorrichtung 11LH strahlt das Fernlicht
(Fernlicht) aus. Darüber hinaus sind die Beleuchtungsvorrich
tungen 11RL und 11RH Scheinwerfer, die auf der rechten Seite
des Fahrzeuges, wenn man in Fahrtrichtung schaut, angeordnet
sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 11RL stahlt das Abblend
licht (Abblendlicht) aus, und die Beleuchtungsvorrichtung
11RH strahlt das Fernlicht (Fernlicht) aus.
Es ist eine Beleuchtungsschaltung 13 vorgesehen, um die Be
leuchtungsoperation einer Lichtquelle 12LL in der Beleuch
tungsvorrichtung 11LL und einer Lichtquelle 12RH in der Be
leuchtungsvorrichtung 11RH zu steuern. Darüberhinaus ist die
Beleuchtungsvorrichtung 13A vorgesehen, um die Beleuchtungs
operation einer Lichtquelle 12LH in der Beleuchtungsvorrich
tung 11LH und einer Lichtquelle 12RL in der Beleuchtungsvor
richtung 11RL zu steuern. Beide Beleuchtungsschaltungen kön
nen eine wechselseitige Kommunikation ausführen, um einander
zu benachrichtigen, wenn eine Abnormalität in der Schaltung
detektiert wird. Somit kann eine Ausfallsicherungsfunktion
implementiert werden.
Es werde angenommen, dass die Beleuchtungsschaltung 13 für
die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH vorgesehen ist,
und das die Beleuchtungsschaltung 13A für die Beleuchtungs
vorrichtungen 11RL und 11RH vorgesehen ist. In dieser Anord
nung kann es sein, dass die Beleuchtungsvorrichtungen, die
auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeuges vorgesehen
sind, sich nicht anschalten, wenn eine Fehlfunktion der Be
leuchtungsschaltung vorliegt. Beispielsweise kann es sein,
dass sich die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH nicht
anschalten, wenn eine Fehlfunktion der Beleuchtungsschaltung
13 vorliegt.
Andererseits werde angenommen, dass die Beleuchtungsschaltung
13 für die Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11RL vorgesehen
ist, und dass die Beleuchtungsschaltung 13A für die Beleuch
tungsvorrichtungen 11LH und 11RH vorgesehen ist. Unter dieser
Anordnung kann es sein, dass die Lichtquelle für das Fern
licht, die als Hilfslichtquelle dient, zur selben Zeit sich
nicht einschaltet, wenn eine Fehlfunktion der Beleuchtungs
schaltung vorliegt. Beispielsweise kann es sein, dass sich
die Beleuchtungsvorrichtungen 11LH und 11RH nicht einschal
ten, wenn eine Fehlfunktion bei der Beleuchtungsschaltung 13A
auftritt.
Gemäß einer Anordnung, die in Fig. 3 gezeigt ist, können,
sogar wenn die Beleuchtungsschaltung 13 einen Fehler auf
weist, nur die linke Beleuchtungsvorrichtung 11LL und die
rechte Beleuchtungsvorrichtung 11RH nicht angeschaltet wer
den. Insbesondere ist es möglich, eine Situation zu vermei
den, bei der nur die Beleuchtungsvorrichtung, die auf der
linken oder rechten Seite des Fahrzeuges angeordnet ist, sich
anschaltet (wenn dies passiert, so kann es sein, dass das
Fahrzeug irrtümlicherweise für ein zweirädriges Fahrzeug
gehalten wird). Weiterhin kann die Lichtquelle 12LH für das
Fernlicht als eine alternative Lichtquelle der Lichtquelle
12LL für das Abblendlicht verwendet werden. Andererseits kann
die Lichtquelle 12RH als Alternative zur Lichtquelle 12RL
verwendet werden.
Somit steuert eine der beiden Beleuchtungsschaltungen die
Lichtquelle für das Abblendlicht, die auf der linken Seite
des Fahrzeuges angeordnet ist, und die Lichtquelle für das
Fernlicht, die auf der rechten Seite des Fahrzeuges angeord
net ist. Die andere Beleuchtungsschaltung steuert die Licht
quelle für das Fernlicht, die auf der linken Seite des Fahr
zeuges angeordnet ist, und die Lichtquelle für das Abblend
licht, die auf der rechten Seite des Fahrzeuges angeordnet
ist. Durch die Verwendung einer solchen Struktur kann das o
ben erwähnte Problem vermieden werden.
In der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist eine Verdrahtung,
die zwischen der Beleuchtungsschaltung und der Lichtquelle
benötigt wird, länger als sie zwischen der Beleuchtungsschal
tung 13 und den Beleuchtungsvorrichtungen 11LL und 11LH er
forderlich ist, und die Beleuchtungsschaltung 13A ist für die
Beleuchtungsvorrichtungen 11RL und 11RH vorgesehen. Somit
kann sich ein Lösen der Verbindung ergeben. Das Lösen der
Verbindung kann durch die Verwendung eines zweiadrigen Kabels
für Hochspannung, das einen Ausgangsanschluss der Beleuch
tungsschaltung und die Lichtquelle verbindet, wobei eine der
Adern dazu dient, Leistung an die Lichtquelle zu liefern, und
die andere Ader als Verbindungsleitung für das Detektieren
einer Unterbrechung der Verbindung dient, detektiert werden.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsstruktur. Die Be
leuchtungsschaltungen 13 und 13A haben dieselbe Struktur. So
mit wird nur die Struktur der Beleuchtungsschaltung 13 be
schrieben.
In der Beleuchtungsschaltung 13 wird die Anschlussspannung
einer Batterie 14 zu einem Gleichstromleistungsabschnitt 16
durch einen Eingangsfilterabschnitt 15 geliefert. Der Gleich
stromleistungsabschnitt 16 umfasst zwei Gleichspannungswand
ler 16P und 16N. Der Wandler 16P wird für das Ausgeben einer
positiven Elektrodenspannung und der Wandler 16N für das Aus
geben einer negativen Elektrodenspannung verwendet.
Eine Steuerschaltung 17 ist vorgesehen, um die Ausgangsspan
nungen des Gleichspannungswandlers zu steuern. Ein Steuersig
nal, das von der Steuerschaltung 17 erzeugt wird, wird zu je
dem Wandler gesandt.
Die Steuerschaltung 17 ist vorgesehen, um die Leistungsver
sorgung zu einer Entladungslampe auf der Basis der Detekti
onssignale einer Brennspannung und eines Brennstroms der Ent
ladungslampe oder äquivalenter Signale, beispielsweise eines
Detektionssignals, das von einem Spannungs-Strom-
Detektionsabschnitt 21, der in der hinteren Stufe des Gleich
spannungswandlers 16P vorgesehen ist, zu steuern. Beispiele
der Schaltungsstruktur umfassen eine Schaltung, in der ein
Operationsverstärker ein Signal erzeugt, um eine weit größere
Leistung als die Nennleistung im frühen Stadium der Entla
dungslampe zu liefern, um die gelieferte Leistung allmählich
auf eine Steuerung mit konstanter Nennleistung gemäß einer
Steuerkurve in einem Kurvendiagramm der Brennspannung und des
Brennstroms für die Entladungslampe zu erniedrigen, wie es
beispielsweise im Dokument JP-A-4-141988 beschrieben ist.
Eine Hilfsstromschaltung 18 ist in der hinteren Stufe des
Gleichspannungswandlers 16P vorgesehen und dient dazu, eine
Energie, die als kapazitive Ladung in der Schaltung vorgese
hen ist, beim Zünden der Entladungslampe an die Entladungs
lampe zu liefern, um einen zuverlässigen Übergang von einer
Glühentladung zu einer Lichtbogenentladung zu unterstützen.
Ein Gleichspannungswandler 19 wird durch eine Vollbrücken
schaltung 19a und eine Brückenansteuerschaltung 19b gebildet
und funktioniert als eine Gleichstrom-Wechselstrom-
Umwandlungsschaltung. Es sind insbesondere vier Halbleiter
schaltelemente, die nicht gezeigt sind, in der Vollbrücken
schaltung 19a vorgesehen. Die Schaltelemente sind in zwei
Sätze aufgeteilt, und es wird eine reziproke Schaltsteuerung
ausgeführt. Somit wird eine Gleichstromeingangsspannung in
eine Rechteckwellenspannung umgewandelt. Somit erzeugt die
Brückenansteuerschaltung 19b ein Steuersignal für jedes
Schaltelement und sie arbeitet auf den Empfang eines Signals
hin, das von der Steuerschaltung 17 gesendet wird.
Eine Startschaltung 20 ist gemeinsam für die beiden Entla
dungslampen 12LL und 12RH in der hinteren Stufe des Gleich
strom-Wechselstroms-Wandlers 19 vorgesehen. Die detaillierte
Beschreibung der Struktur wird weggelassen. Eine Spannung,
die durch den Entladestrom des Kondensators während des
Durchbruchs des Schaltelements erzeugt wird, wird durch einen
Triggertransformator (trigger transformer) verstärkt, und die
so verstärkte Spannung wird an die Entladungslampe angelegt.
Wenn nur die Entladungslampe 12LL angeschaltet werden soll,
während die Entladungslampe 12RH ausgeschaltet ist, so wird
der AN/AUS-Zustand jedes Schaltelements in der Vollbrücken
schaltung 19a so definiert, dass eine positive Elektroden
spannung an die Entladungslampe geliefert wird, und eine
Spannung, die an die Entladungslampe 12LL geliefert wird, auf
einen benötigten Pegel durch den Gleichspannungswandler 16P
angehoben wird, um somit ein Startsignal zu erzeugen, um die
Entladungslampe 12LL zu betätigen. Wenn nur die andere Entla
dungslampe 12RH angeschaltet werden soll, so wird der AN/AUS-
Zustand jedes Schaltelements in der Vollbrückenschaltung 19a
so definiert, dass die positive Elektrodenspannung an die
Entladungslampe geliefert wird, und eine Spannung, die an die
Entladungslampe 12RH geliefert wird, auf einen benötigten Pe
gel durch den Gleichspannungswandler 16P angehoben wird, um
somit ein Startsignal zu erzeugen, um die Entladungslampe
12RH zu betätigen. Durch das Verwenden einer Sequenz gemäß
einem solchen Steuerverfahren, genügt es, wenn die Hilfs
stromschaltung 18 nur in der hinteren Stufe des Gleichspan
nungswandlers 16P vorgesehen ist.
Darüberhinaus bestimmt die Steuerschaltung 17 auf der Basis
des Detektionssignals, das von der Spannungs-Strom-
Detektionsschaltung 21 gesendet wird, ob die Schaltung oder
die Entladungslampe eine Abnormalität aufweist, und benach
richtigt die Steuerschaltung 17A in der Beleuchtungsschaltung
13A über die Tatsache, dass eine Abnormalität erzeugt wurde.
Um die Beleuchtungsoperation der Entladungslampen 12LH und
12RL zu steuern, weist die Beleuchtungsschaltung 13A dieselbe
Struktur wie die Beleuchtungsschaltung 13 auf. Wenn die Steu
erschaltung 17A in der Beleuchtungsschaltung 13A ein Abnorma
litätsdetektionssignal von der Steuerschaltung 17 empfängt,
so wird die Entladungslampe 12LH als alternative Lichtquelle
für die Entladungslampe 12LL angeschaltet. In diesem Fall
wird natürlich eine Strahlungsrichtung durch die Steuerung
der optischen Achse eines Reflektorspiegels, der für die Ent
ladungslampe 12LH vorgesehen ist, in Abwärtsrichtung geän
dert.
Wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung 13A er
zeugt wird, so sendet die Steuerschaltung 17A in der Beleuch
tungsschaltung 13A ein Abnormalitätsdetektionssignal, das die
Steuerschaltung 17 darüber benachrichtigt, dass die Abnorma
lität erzeugt wurde. Wenn die Steuerschaltung 17 dasselbe
Signal empfängt, so wird die Entladungslampe 12RH als alter
native Lichtquelle für die Entladungslampe 12RL angeschaltet,
und eine Strahlungsrichtung wird durch die Steuerung der op
tischen Achse des Reflektorspiegels, der für die Entladungs
lampe vorgesehen ist, in Abwärtsrichtung geändert.
Beispiele einer Kommunikation zwischen den Steuerschaltungen
umfassen drahtgebundene und drahtlose Übertragungen (optische
Übertragungen oder Funkübertragungen). Es ist wünschenswert,
dass ein Verfahren, das durch Störungen, wie elektromagneti
sche Interferenzen oder Rauschen nicht beeinträchtigt wird,
verwendet wird.
Eine Entladungslampe, die als eine Hilfslichtquelle verwendet
wurde, wurde in der vorliegenden Implementierung beschrieben.
Die Entladungslampe kann jedoch durch eine Glühlampe (bei
spielsweise eine Halogenlampe) ersetzt werden, oder es kann
eine Lichtquelle für ein Fernlicht (eine andere Lichtquelle
als die Entladungslampe) durch eine Ansteuerschaltung unter
Verwendung eines Relais angeschaltet werden, wenn eine Abnor
malität in der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe de
tektiert wird.
Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der vier Beleuch
tungsvorrichtungen 11L, 22L, 11R und 22R, die im vorderen
Teil eines Fahrzeuges M vorgesehen sind, und die Verbindungen
ihrer Lichtquellen und Beleuchtungsschaltungen. Die Beleuch
tungsvorrichtung 11L ist ein Scheinwerfer für ein Abblend
licht, der auf der linken Seite des Fahrzeuges, wenn man in
Fahrtrichtung schaut, vorgesehen ist. Die Beleuchtungsvor
richtung 22L ist ein Scheinwerfer für Fernlicht, eine Hilfs
beleuchtungsvorrichtung, die eine Hilfsbeleuchtungsquelle für
die Beleuchtungsvorrichtung 11L umfasst, oder eine existie
rende Beleuchtungsvorrichtung, wie eine Nebellampe. Die Be
leuchtungsvorrichtung 11R ist ein Scheinwerfer für Abblend
licht, der auf der rechten Seite des Fahrzeuges, wenn man in
Fahrtrichtung schaut, vorgesehen ist. Die Beleuchtungsvor
richtung 22R ist ein Scheinwerfer für Fernlicht, eine Hilfs
beleuchtungsvorrichtung, die eine Hilfsbeleuchtungsquelle für
die Beleuchtungsvorrichtung 11R oder eine existierende Be
leuchtungsvorrichtung, wie eine Nebellampe, umfasst.
Eine Beleuchtungsschaltung 23 ist eine Entladungslampenbe
leuchtungsschaltung, die vorgesehen ist, um eine Lichtquelle
12L (Entladungslampe) in der Beleuchtungsvorrichtung 11L und
eine Lichtquelle 12R (Entladungslampe) in der Beleuchtungs
vorrichtung 11R zu steuern. Die andere Hilfsbeleuchtungs
schaltung 24 ist vorgesehen, um eine Lichtquelle 22La in der
Beleuchtungsvorrichtung 22L und eine Lichtquelle 22Ra in der
Beleuchtungsvorrichtung 22R zu steuern. Wenn eine Abnormali
tät in der Beleuchtungsschaltung 23 der Entladungslampe de
tektiert wird, so wird der Hilfsbeleuchtungsschaltung 24 die
se Tatsache mitgeteilt. Somit wird die Hilfslichtquelle statt
der Entladungslampe angeschaltet. Bei der in Fig. 4 gezeig
ten Struktur werden beispielsweise die Entladungslampen 12LL
und 12RH durch die Entladungslampen 12L beziehungsweise 12R
ersetzt, die Entladungslampen 12LH und 12RL werden durch die
Hilfslichtquellen 22La beziehungsweise 22Ra ersetzt, und die
Hilfsbeleuchtungsschaltung 24 ist statt der Beleuchtungs
schaltung 13A vorgesehen. Die Hilfsbeleuchtungsschaltung 24
kann eine solche Struktur aufweisen, dass ein Relais durch
ein Halbleiterschaltelement (einen Transistor) erregt wird,
so dass es beim Empfang eines Abnormalitätsdetektionssignals,
das von der Beleuchtungsschaltung 23 der Entladungslampe ge
sendet wird, angesteuert wird. Ein Kontakt (ein Kontakt "a")
wird geschlossen, so dass Leistung der Hilfslichtquelle, die
der Entladungslampe entspricht, zugeführt wird, und die
Lichtquelle somit angeschaltet wird.
Ein Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug weist eine Lichtquel
le für Fernlicht und eine Lichtquelle für Abblendlicht auf.
Wenn detektiert wird, dass solche Lichtquellen nicht ange
schaltet werden können, so wird vorzugsweise die Hilfslicht
quelle angeschaltet. Der Grund dafür ist der folgende.
Wenn keine Hilfslichtquelle vorgesehen ist, und wenn eine
Lichtquelle aufgrund einer Abnormalität nicht angeschaltet
werden kann, so kann ein Fahrer des Fahrzeuges die problema
tische Lichtquelle und die Beleuchtungsschaltung austauschen
oder reparieren. Wenn die Hilfslichtquelle jedoch in Erwide
rung auf den Ausfall der anzuschaltenden Lichtquelle ange
schaltet wird, so kann es sein, dass der Fahrer die Abnorma
lität gar nicht wahrnimmt. Wenn die Abnormalität nicht ange
sprochen wird, wo können die folgenden Probleme auftreten:
- - Wenn die Hilfslichtquelle sich nicht anschalten lässt, so würde es keine weiteren alternativen Beleuchtungsvorrich tungen geben. Es kann sein, dass der Fahrer gezwungen wird bei Dunkelheit zu fahren.
- - Wenn der Fahrer die Abnormalität während einer langen Zeitdauer nicht wahrnimmt, so würde die erhöhte Last für die Leistungsversorgung zu einem unnötigen Leistungsverbrauch führen. Außerdem besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Wenn irgend eine der Beleuchtungsquellen (Entladungslampen)
angeschaltet werden kann, so sollte die Hilfslichtquelle
nicht angeschaltet werden, und die beschädigte Lichtquelle
sollte ausgetauscht werden, um die oben erwähnten Nachteile
zu eliminieren. Vorzugsweise sollte die Hilfslichtquelle in
einem schlimmsten Fall angeschaltet werden, bei dem keine der
Lichtquellen angeschaltet werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel 25 einer Schaltungsstruktur für
die oben erwähnte Operation. Zwei Entladungslampen werden als
Hauptlichtquellen verwendet. Wenn detektiert wird, dass ir
gend eine der Entladungslampen nicht angeschaltet werden
kann, so wird eine Hilfslichtquelle angeschaltet.
In Fig. 6 bezeichnet ein Detektionssignal "I1" ein Stromde
tektionssignal, das zu einer ersten Entladungslampe (bei
spielsweise einer Lichtquelle einer Lampe für das Abblend
licht auf der linken Seite) gehört, und ein Detektionssignal
"I2" bezeichnet ein Stromdetektionssignal, das zu einer zwei
ten Entladungslampe (beispielsweise einer Lichtquelle einer
Lampe für ein Abblendlicht auf der rechten Seite) gehört. Es
werden die folgenden Schaltungsabschnitte vorgesehen (Zahlen
in Klammern bezeichnen die Bezugszeichen).
- - Eine Nichtleuchte-Detektionsschaltung (26) für das De tektieren des nicht erleuchteten Zustands der ersten Entla dungslampe.
- - Eine Nichtleuchte-Detektionsschaltung (27) für das De tektieren des nicht erleuchteten Zustands der zweiten Entla dungslampe.
- - Eine NAND-Schaltung (NAND) (28) mit zwei Eingängen.
- - Ein Relais (29) und ein das Relais ansteuernden Tran sistor (30).
- - Eine Hilfslichtquelle (31, 32), wie eine Glühlampe.
Die Nichtleuchte-Detektionsschaltung für die erste Entla
dungslampe dient dazu, ein Signal mit L-Pegel (niedrigem Pe
gel) an die NAND-Schaltung 28 in einer hinteren Stufe zu sen
den, wenn detektiert wird, dass das Stromdetektionssignal I1
eingegeben wird, und die Entladungslampe nicht angeschaltet
werden kann. Insbesondere wird das Stromdetektionssignal I1
zu einem positiven Eingangsanschluss eines Vergleichers 26a
gesandt und mit einer vorbestimmten Referenzspannung "Eref"
(die durch ein Symbol einer Konstantstromquelle in der Zeich
nung gezeigt ist) verglichen. Die Referenzspannung Eref wird
auf einen Schwellwert eingestellt, so dass das Ausgangssignal
des Vergleichers 26a so eingestellt wird, dass es einen H-
Pegel (hohen Pegel) aufweist, wenn die Entladungslampe an
ist, und das Ausgangssignal des Vergleichers 26a auf einen L-
Pegel gesetzt wird, wenn die Entladungslampe aus ist.
In ähnlicher Weise sendet die Nichtleuchte-
Detektionsschaltung 27 für die zweite Entladungslampe, wenn
sie das Stromdetektionssignal I2 eingibt und detektiert, dass
dieselbe Entladungslampe nicht angeschaltet werden kann, das
Signal mit L-Pegel an die NAND-Schaltung 28 in der hinteren
Stufe. Mit anderen Worten, das Stromdetektionssignal I1 wird
zu einem positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 27a ge
sendet und mit der Referenzspannung Eref verglichen. Wenn die
Entladungslampe an ist, so wird das Ausgangssignal des
Vergleichers 27a auf den H-Pegel gesetzt. Wenn die Entla
dungslampe aus ist, so wird das Ausgangssignal des Verglei
chers 27a auf den L-Pegel gesetzt.
Somit wird, wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 28 mit
zwei Eingängen, wobei einer L-aktiv ist, nur dann auf einen
H-Pegel gesetzt, wenn irgend eine der Entladungslampen nicht
angeschaltet werden kann, und es wird zur Basis eines NPN-
Transistors 30 in der hinteren Stufe gesandt. Der Transistor
30 hat einen geerdeten Emitter und einen Kollektor, der mit
einem Leistungsanschluss, der eine Spannung "+B" aufweist,
durch eine Spule 29b eines Relais 29 verbunden ist. Somit ar
beitet, wenn der Transistor 30 angeschaltet wird, das Relais
29, um den Kontakt "a" 29a zu schließen, so dass Leistung vom
Leistungsanschluss zu den Hilfslichtquellen 31 und 32 gelie
fert wird. Somit wird die Hilfslichtquelle 31 für die erste
Entladungslampe angeschaltet, und es wird die Hilfslichtquel
le 32 für die zweite Entladungslampe angeschaltet.
Somit wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 28 in dem
Zustand, bei dem eine der beiden Entladungslampen in der
Schaltung angeschaltet wird, auf einen L-Pegel gesetzt. Somit
werden die Hilfslichtquellen 31 und 32 nicht angeschaltet.
Um die Hilfslichtquelle vorübergehend auszuschalten, sofort
nachdem der Lichtschalter angeschaltet wird, werden eine
Zeitkonstantenschaltung und eine Timerschaltung, die mit ih
rem Betrieb beginnen, wenn eine Leistungsversorgung ange
schaltet wird, vorgesehen, so dass das Ausgangssignal der
Nichtleuchte-Detektionsschaltung ignoriert wird, bevor eine
vorbestimmte Zeit vergeht (beispielsweise ein Signal, das ei
nen L-Pegel aufweist, bevor eine vorbestimmte Zeit vergeht,
und das einen H-Pegel aufweist, nachdem dieselbe Zeit vergan
gen ist, indem eine Leistungseinschaltezeit als Startpunkt
erzeugt wird, und ein Signal, das durch eine UND-Verknüpfung
des erzeugten Signals und des Ausgangssignals der NAND-
Schaltung 28 erzeugt wird, zum Transistor 30 gesandt wird).
Darüberhinaus gestalten sich die Bedingungen für das Anschal
ten der Hilfslichtquelle folgendermaßen:
- - Wenn die Entladungslampen als Lichtquellen für das Ab blendlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
- - Wenn die Entladungslampen als Lichtquellen für das Fernlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
- - Wenn die Entladungslampen als die Lichtquellen für das Abblendlicht und das Fernlicht verwendet werden und irgend eine von ihnen nicht angeschaltet werden kann.
Darüberhinaus sollte, wenn die Hilfslichtquelle angeschaltet
werden soll, der Fahrer vorzugsweise über eine Abnormalität
in der Beleuchtungsoperation der Entladungslampe durch eine
Anzeigevorrichtung (Anzeige) informiert werden. Wenn detek
tiert wird, dass die Entladungslampe wegen einer Abnormalität
in der Entladungslampe oder der Beleuchtungsschaltung nicht
angeschaltet werden kann, sollte eine sorgfältige Betrachtung
vorgenommen werden, so dass der Fahrer des Fahrzeuges über
die Abnormalität informiert werden kann, um die Entladungs
lampe auszutauschen oder die Beleuchtungsschaltung zu repa
rieren, wenn die Hilfslichtquelle angeschaltet werden soll.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel 33 einer Schaltungsstruktur für
die oben erwähnte Operation.
Wenn der abnormale Zustand der Entladungslampe oder der
Schaltung durch die Abnormalitätsdetektionsschaltung 34 de
tektiert wird, wird ein NPN-Transistor 35 in Erwiderung auf
ein Ausgangssignal in den eingeschalteten Zustand gebracht.
Die Spule 29b des Relais 29 für das Anschalten der Hilfs
lichtquelle und eine Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 (wie
eine Licht ausstrahlende Diode oder eine Glühlampe) sind mit
dem Kollektor des Transistors 35 verbunden, und diese sind
parallel miteinander verbunden, und eine vorbestimmte Span
nung (die durch "+B" in der Zeichnung gezeigt ist) wird ge
liefert. Somit wird, wenn der Transistor 35 angeschaltet
wird, so dass das Relais 29 arbeitet, um den Kontakt 29a zu
schließen, die Hilfslichtquelle 31 (oder 32) angeschaltet und
die Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 strahlt zur selben Zeit
Licht aus. Die Lichtausstrahlungsvorrichtung 36 bildet die
Anzeigevorrichtung, um den Fahrer über die Abnormalität in
der Lampe zu informieren. Wenn somit der Fahrer oder die Fah
rerin die Abnormalität wahrnimmt, so kann er oder sie sofort
erkennen, dass eine Hilfslichtquelle aufgrund des Auftretens
der Abnormalität angeschaltet wird.
Beim Verfahren zur Detektion des abnormalen Zustandes werden
die Werte einer Spannung und eines Stroms, die an die Entla
dungslampe angelegt werden, überwacht, um zu detektieren, ob
sie in einem spezifizierten Toleranzbereich liegen oder
nicht, oder es werden die Abnormalität im Stromwert in der
Schaltung und der Betriebsstop detektiert und es wird eine
Eingangsspannung detektiert, um zu entscheiden, ob eine Ab
normalität aufgetreten ist. Somit sind verschiedene Verfahren
bekannt und irgend eines der Verfahren für das Detektieren
einer Abnormalität kann in der Erfindung verwendet werden, so
dass eine detaillierte Beschreibung dieser Verfahren wegge
lassen wird.
Mit der in Fig. 7 gezeigten Struktur werden die Relaisspule
und die Licht ausstrahlende Vorrichtung durch einen Transis
tor angesteuert. Weiterhin ist es auch möglich, verschiedene
Implementierungen zu verwenden, in welchen ein getrennter An
steuertransistor vorgesehen werden kann, oder es werden eine
Schaltung für das Aufleuchtenlassen einer Licht ausstrahlen
den Vorrichtung und eine Schaltung für das Ausgeben eines A
larms kombiniert.
Gemäß der ersten Implementierung der Erfindung wird, wenn die
Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe
gefunden wird, die Hilfslichtquelle statt der Entladungslampe
angeschaltet.
Gemäß der zweiten Implementierung der Erfindung wird auch die
Lichtquelle für das Fernlicht oder die Lichtquelle für das
Abblendlicht als Hilfslichtquelle verwendet. Somit ist es
möglich, die Struktur zu vereinfachen und die Verfügbarkeit
der Lichtquelle zu verbessern.
Gemäß der dritten Implementierung der Erfindung wird, wenn
die Lichtquelle für das Fernlicht als Hilfslichtquelle ver
wendet wird, die optische Achse nach unten gedreht, um zu
verhindern, dass Straßenbenutzer versehentlich geblendet wer
den.
Gemäß der vierten Implementierung der Erfindung wird die
Hilfslichtquelle nicht angeschaltet, wenn ein Teil der Licht
quelle für das Abblendlicht und die Lichtquelle für das Fern
licht nicht angeschaltet werden können. Somit wird der Vor
teil erreicht, dass der Fahrer über das Auftreten der Abnor
malität auf einfache Weise informiert wird.
Gemäß der fünften Implementierung der Erfindung kann eine
Nachricht darüber, dass die Beleuchtungsoperation der Entla
dungslampe eine Abnormalität aufweist, an den Fahrer gegeben
werden. Somit kann der Fahrer alarmiert werden, so dass er
die Entladungslampe und die Beleuchtungsschaltung repariert
oder austauscht.
Es wurden hier verschiedene Implementierungen der Erfindung
beschrieben, aber es sollte verständlich sein, dass verschie
dene Hinzufügungen und Modifikationen vorgenommen werden kön
nen, die in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen können.
Claims (17)
1. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Vielzahl von Entladungslampen;
eine Beleuchtungsschaltung für das Steuern der Beleuch tungsoperationen der Entladungslampen; und
eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle an Stelle einer der Entladungslampen, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
eine Vielzahl von Entladungslampen;
eine Beleuchtungsschaltung für das Steuern der Beleuch tungsoperationen der Entladungslampen; und
eine Hilfsbeleuchtungsschaltung für das Anschalten einer Hilfslichtquelle an Stelle einer der Entladungslampen, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung detektiert wird.
2. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
die Entladungslampen für das Abblendlicht vorgesehen sind,
und die Hilfslichtquelle für das Fernlicht und als Hilfs
lichtquelle verwendet wird.
3. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
die Entladungslampen für das Fernlicht vorgesehen sind, und
die Hilfslichtquelle für das Abblendlicht und als Hilfslicht
quelle verwendet wird.
4. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wei
ter umfassend:
ein Richtungssteuerteil für das Steuern einer Richtung
einer optischen Achse der Hilfslichtquelle;
wobei wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschal
tung der Entladungslampen detektiert wird, und die Hilfs
lichtquelle angeschaltet werden soll, die Richtung der opti
schen Achse der Hilfslichtquelle durch das Richtungssteuer
teil nach unten gedreht wird.
5. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wei
ter umfassend:
ein Richtungssteuerteil für das Steuern einer Richtung
einer optischen Achse der Hilfslichtquelle;
wobei wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschal
tung der Entladungslampen detektiert wird, und die Hilfs
lichtquelle angeschaltet werden soll, die Richtung der opti
schen Achse der Hilfslichtquelle durch das Richtungssteuer
teil nach oben gedreht wird.
6. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei
eine der Entladungslampen für das Fernlicht und die andere
Entladungslampe für das Abblendlicht vorgesehen ist.
7. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei
die Hilfslichtquelle angeschaltet wird, wenn detektiert wird,
dass irgend eine der Lichtquellen für das Abblendlicht und
für das Fernlicht nicht angeschaltet werden können.
8. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei
die Hilfslichtquelle eine andere Lichtquelle als die Entla
dungslampe für das Abblendlicht oder für das Fernlicht ist.
9. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei
das Hilfsbeleuchtungssystem eine Nebellampe ist.
10. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wo
bei das Hilfsbeleuchtungssystem eine Begrenzungslampe ist.
11. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wo
bei das Hilfsbeleuchtungssystem eine Ecklampe ist.
12. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wei
ter umfassend:
eine Anzeigevorrichtung, um anzuzeigen, dass die Entla
dungslampe eine Abnormalität aufweist.
13. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wo
bei es weiter eine Dämpfungssteuerschaltung für das Steuern
der Intensität des Lichts von der Lichtquelle umfasst.
14. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 13, wo
bei die Dämpfungssteuerschaltung die Intensität des Lichts
vermindert, statt die Lichtquelle für das Fernlicht zu ver
wenden, wenn eine Abnormalität in der Beleuchtungsschaltung
der Entladungslampe detektiert wird, und die Lichtquelle für
das Fernlicht, die als Hilfslichtquelle dient, angeschaltet
wird.
15. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wo
bei es weiter eine Dämpfungssteuerschaltung für das Steuern
der Intensität des Lichts der Lichtquelle aufweist.
16. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wo
bei die Beleuchtungsschaltung die Beleuchtungsoperationen der
Entladungslampe auf einer Seite des Fahrzeuges und der Hilfs
lichtquelle auf einer anderen Seite des Fahrzeuges steuert,
während die Hilfsbeleuchtungsschaltung die Beleuchtungsopera
tionen der Hilfslichtquelle auf einer Seite des Fahrzeuges
und der Entladungslampe auf der anderen Seite des Fahrzeuges
steuert.
17. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 16, wo
bei wenn eine Abnormalität detektiert wird, eine wechselsei
tige Kommunikation zwischen der Beleuchtungsschaltung und der
Hilfsbeleuchtungsschaltung ausgeführt wird, um sich die Ab
normalität gegenseitig mitzuteilen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-242976 | 1999-08-30 | ||
JP24297699 | 1999-08-30 | ||
JP2000-175302 | 2000-06-12 | ||
JP2000175302A JP2001138799A (ja) | 1999-08-30 | 2000-06-12 | 車輌用照明装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042615A1 true DE10042615A1 (de) | 2001-04-05 |
DE10042615B4 DE10042615B4 (de) | 2010-03-11 |
Family
ID=26536022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042615A Expired - Fee Related DE10042615B4 (de) | 1999-08-30 | 2000-08-30 | Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6417624B1 (de) |
JP (1) | JP2001138799A (de) |
DE (1) | DE10042615B4 (de) |
FR (1) | FR2797824B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012107946A1 (de) * | 2012-08-29 | 2014-03-06 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Verfahren für den Betrieb eines Lichtsystems |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20020088943A (ko) * | 2001-05-22 | 2002-11-29 | 주식회사 엘지이아이 | 전기냉동 냉장고의 백라이트 회로 |
JP2003059687A (ja) | 2001-08-10 | 2003-02-28 | Koito Mfg Co Ltd | 放電灯点灯装置 |
JP3878823B2 (ja) | 2001-08-10 | 2007-02-07 | 株式会社小糸製作所 | 車両用灯具装置 |
JP2003127760A (ja) * | 2001-10-30 | 2003-05-08 | Koito Mfg Co Ltd | 自動車用ヘッドランプ |
US6756893B1 (en) * | 2002-01-14 | 2004-06-29 | Robert Fernandez | Light emitting diodes surrounding a vehicle lamp |
US20040051466A1 (en) * | 2002-09-12 | 2004-03-18 | Chang-Ming Liu | Lighting apparatus capable of providing auxiliary and emergency illumination |
FR2850617B1 (fr) | 2003-01-31 | 2006-03-17 | Valeo Vision | Dispositif d'eclairage comportant des moyens pour compenser la defaillance d'un code virage |
JP4094477B2 (ja) * | 2003-04-28 | 2008-06-04 | 株式会社小糸製作所 | 車両用灯具 |
FR2863563B1 (fr) * | 2003-12-15 | 2007-05-25 | Renault Sas | Procede de commande d'un systeme d'eclairage d'un vehicule automobile et systeme d'eclairage. |
JP4495511B2 (ja) * | 2004-05-06 | 2010-07-07 | Hoya株式会社 | 内視鏡システム |
US7268679B2 (en) * | 2004-09-18 | 2007-09-11 | Lear Corporation | Rear lighting system applied to an automotive vehicle |
JP4398417B2 (ja) * | 2005-10-19 | 2010-01-13 | 株式会社小糸製作所 | 車両用灯具の点灯制御装置 |
JP4931720B2 (ja) * | 2007-07-26 | 2012-05-16 | 株式会社小糸製作所 | 車両用灯具の点灯制御装置 |
SE533849C2 (sv) * | 2009-06-23 | 2011-02-08 | Scania Cv Ab | Belysningssystem för ett motorfordon samt en tillhörande metod |
CN102470791B (zh) | 2009-09-10 | 2014-05-21 | 三菱电机株式会社 | 前照灯用光源点亮装置及车用前照灯点亮系统 |
JP5551545B2 (ja) * | 2010-08-20 | 2014-07-16 | 株式会社小糸製作所 | 放電灯点灯回路 |
TWI450634B (zh) * | 2011-03-31 | 2014-08-21 | Yun Chang Liao | LED lights monitoring system |
US8598791B2 (en) | 2011-04-20 | 2013-12-03 | Yun-Chang Liao | Vehicular LED lamp |
DE102011018573A1 (de) * | 2011-04-26 | 2012-10-31 | Audi Ag | Ansteuervorrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug |
JP5834781B2 (ja) * | 2011-11-02 | 2015-12-24 | 株式会社デンソー | 車両用照明装置 |
JP5947035B2 (ja) * | 2011-12-21 | 2016-07-06 | ミネベア株式会社 | Led駆動装置及び照明器具 |
WO2013096984A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Sicherheitsvorrichtung für scheinwerfer mit laserlichtquellen und verfahren zum abschalten von laserlichtquellen bei sicherheitskritischen zuständen |
CN108650747B (zh) * | 2014-09-16 | 2020-11-10 | 株式会社小糸制作所 | 点灯电路及使用该点灯电路的车辆用灯具 |
JP6691348B2 (ja) * | 2014-11-27 | 2020-04-28 | 株式会社小糸製作所 | 点灯回路および灯具システム |
JP6311768B1 (ja) * | 2016-10-24 | 2018-04-18 | マツダ株式会社 | 車両用ヘッドライト制御装置 |
CN111511059B (zh) * | 2020-04-21 | 2022-07-01 | 宁波市富来电子科技有限公司 | 一种用于组合型前照灯功能的车灯控制系统 |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4911824B1 (de) * | 1968-07-31 | 1974-03-19 | ||
US3631441A (en) * | 1969-01-31 | 1971-12-28 | Herman H Murphy | Lamp failure indicator |
US4213075A (en) * | 1978-07-24 | 1980-07-15 | Ericson William A | Safety circuit for electrical loads |
US4495444A (en) * | 1983-03-07 | 1985-01-22 | Thomas Francis J | Vehicle lighting system |
JPS61150847A (ja) * | 1984-12-25 | 1986-07-09 | Honda Motor Co Ltd | 車両用灯具の制御装置 |
JPH0658761B2 (ja) * | 1988-11-08 | 1994-08-03 | 株式会社小糸製作所 | 前照灯用反射鏡 |
US5068570A (en) | 1989-01-26 | 1991-11-26 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Lamp lighting circuit with an overload protection capability |
JPH0487846A (ja) * | 1990-07-31 | 1992-03-19 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用ヘッドランプ装置 |
JP2587716B2 (ja) | 1990-09-25 | 1997-03-05 | 株式会社小糸製作所 | 車輌用放電灯の点灯回路 |
JP2587718B2 (ja) | 1990-10-01 | 1997-03-05 | 株式会社小糸製作所 | 車輌用放電灯の点灯回路 |
JP2678405B2 (ja) | 1991-02-13 | 1997-11-17 | 株式会社小糸製作所 | 自動車用放電灯の点灯装置 |
US5216328A (en) * | 1991-10-30 | 1993-06-01 | Lu Tan T | Vehicle lighting system |
JP3244859B2 (ja) * | 1993-04-12 | 2002-01-07 | 池田デンソー株式会社 | 放電灯点灯装置 |
US5680098A (en) * | 1995-09-27 | 1997-10-21 | Ford Motor Company | Circuit for compensating for failure of a light source in an automotive vehicle |
JP3207104B2 (ja) | 1996-02-14 | 2001-09-10 | 株式会社小糸製作所 | 放電灯点灯回路 |
DE19610871C1 (de) * | 1996-03-20 | 1997-06-19 | Daimler Benz Ag | Steuerungsvorrichtung, insbesondere zur Fahrzeugbremslichtsteuerung |
JP3729961B2 (ja) | 1997-01-14 | 2005-12-21 | 株式会社小糸製作所 | 放電灯点灯回路 |
JP3210600B2 (ja) * | 1997-05-15 | 2001-09-17 | 株式会社小糸製作所 | 放電灯の点灯回路 |
JPH11240379A (ja) * | 1997-12-24 | 1999-09-07 | Koito Mfg Co Ltd | 車両用前照灯 |
DE29807358U1 (de) * | 1998-04-23 | 1998-09-17 | Zander Gerd Dipl Chem | Zentrale Steuerung für Fahrzeug-Beleuchtungsanlagen |
DE19854616B4 (de) * | 1998-11-26 | 2008-02-07 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerferanlage für Fahrzeuge für Abblendlicht und Fernlicht |
-
2000
- 2000-06-12 JP JP2000175302A patent/JP2001138799A/ja active Pending
- 2000-08-29 US US09/650,394 patent/US6417624B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-30 FR FR0011060A patent/FR2797824B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-30 DE DE10042615A patent/DE10042615B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012107946A1 (de) * | 2012-08-29 | 2014-03-06 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Verfahren für den Betrieb eines Lichtsystems |
US9566897B2 (en) | 2012-08-29 | 2017-02-14 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Procedure for the operation of a lighting system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6417624B1 (en) | 2002-07-09 |
FR2797824B1 (fr) | 2008-07-11 |
FR2797824A1 (fr) | 2001-03-02 |
JP2001138799A (ja) | 2001-05-22 |
DE10042615B4 (de) | 2010-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10042615A1 (de) | Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug | |
JP6884249B2 (ja) | 車両用灯具およびそのメンテナンス方法 | |
DE102006003615B4 (de) | Fahrzeug-Scheinwerfer | |
DE102015017153B3 (de) | Beleuchtungsschaltkreis und Fahrzeugleuchte, die einen solchen aufweist | |
DE19707986B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe | |
DE112011103104T5 (de) | Scheinwerfervorrichtung und dafür vorgesehenes Lichtstärke-Steuerverfahren | |
DE102005041791B4 (de) | Beleuchtungssteuerschaltung für Fahrzeugbeleuchtungsausrüstung | |
DE4331378A1 (de) | Beleuchtungsstromkreis für Fahrzeugentladungsrampe | |
DE102009060791A1 (de) | Lichtmodul für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem solchen Lichtmodul | |
KR102027698B1 (ko) | 차량용 등기구 | |
EP2501206A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer redundanten Ansteuerung von Lichtquellen | |
DE102008019606A1 (de) | Fahrzeugscheinwerfervorrichtung | |
EP1491399B1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE10044428B4 (de) | Entladungslampenvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE4403025B4 (de) | Helligkeitssteuerung für eine Kraftfahrzeuglampe | |
DE10236653A1 (de) | Kraftfahrzeug-Lichtvorrichtung | |
DE102004016332B4 (de) | Entladungslampenstarter | |
DE10044194A1 (de) | Entladungslampenvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE4020878C2 (de) | ||
DE102012023126A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Kalibrieren zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs | |
JP2019116202A (ja) | 前照灯制御装置 | |
DE60310285T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Versorgungssteuerung einer elektrischen Last | |
DE10208462A1 (de) | Beleuchtungsanordnung | |
US20230064700A1 (en) | Driver for led retrofit with pwm correction unit, led retrofit and vehicle headlight | |
JP2020097323A (ja) | 車両用ライト制御装置、及び周辺監視カメラ |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |