DE10017701C2 - Gefloatetes Flachglas - Google Patents
Gefloatetes FlachglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gefloatetes Flachglas, das vorspannbar oder in eine
Glaskeramik mit Hochquarz-Mischkristallen oder Keatit-Mischkristallen
umwandelbar ist.
Bei zahlreichen Anwendungen des Werkstoffes Glas wird Flachglas benötigt,
beispielsweise in Form von Glasscheiben als Sichtfenster und für Displayzwecke.
Die Herstellung von solchem Flachglas aus der Glasschmelze erfolgt nach den
bekannten Verfahren wie Walzen, Ziehen, Gießen und Floaten. Eine besondere
Bedeutung kommt dabei wegen der hohen Oberflächenqualität dem Floaten zu,
das in der Glastechnik weitgehend Verbreitung gefunden hat.
Bei der Herstellung von Glasscheiben nach dem Floatglas-Verfahren wird ein
Glasband aus dem Glasschmelzofen gezogen und anschließend wird zur
Oberflächenglättung das noch verformbare Glas über ein Metallbad (z. B. aus
geschmolzenem Zinn) gezogen. Dabei "schwimmt" das Glas auf dem flüssigen
Metall. Nach Verlassen des Metallbades wird das Glasband abgekühlt und
anschließend in einzelne Scheibenabschnitte zerteilt (siehe stellvertretend für diese
Technik Römpps Chemielexikon, 8. Aufl. S. 1486). Dabei entsteht ein
planes Glas mit parallelen und feuerpolierten Oberflächen mit hoher
Oberflächenqualität.
Das Floaten von Kalk-Natron-Gläsern und von Spezialgläsern, wie z. B.
Borosilikatgläsern oder Aluminosilikatgläsern, ist bekannt.
Unter Kalk-Natron-Gläser sind solche zu verstehen, die im wesentlichen aus
den Ausgangsstoffen Siliciumdioxid (SiO2), Kalk (CaCO3) und Soda (Na2CO3)
hergestellt werden. Gefloatetes Kalk-Natron-Glas ist dabei auch thermisch
vorspannbar und erfüllt damit die Forderungen, die an ein Sicherheitsglas
gestellt werden. Um diese thermische Vorspannung zu erreichen, ist es
bekannt, daß zugeschnittene Scheiben aus Floatglas auf ca. 600° bis 700°
erwärmt und anschließend durch einen kalten Luftstrom sehr rasch abgekühlt
werden (Römpps Chemilexikon, 8. Aufl., S. 3825). Durch diesen Aufwärm-
und raschen Abkühlvorgang entstehen in der Oberfläche des Glases starke
Druckspannungen und im Inneren Zugspannungen. Dies resultiert in einer
beträchtlichen Steigerung der Biegezugfestigkeit des Glases, einer Ausbildung
von Unempfindlichkeit gegen rasche Temperaturschwankungen und in einem
hohen Federungsvermögen. Bei stärkster Beanspruchung zerbricht dann solches
vorgespanntes Glas in einer Vielzahl wenig scharfkantiger Krümel. Gefloatete
Kalk-Natron-Gläser finden daher breite Verwendung, z. B. in der
Gebäudeverglasung oder als gebogene Gläser für die Verglasung von
Automobilen.
Beim chemischen Vorspannen wird die Druckspannung in der Oberfläche des
Glases durch Ionenaustausch erreicht. Dabei ersetzen Ionen mit größerem
Radius, die von außen in das Glas eindringen, kleinere Ionen. Infolge des
größeren Platzbedarfs der eindringenden Ionen wird eine hohe Druckspannung
in der Oberfläche erreicht, mit der sich eine Festigkeitssteigerung auf das
5-8-fache erreichen läßt (Schott Glaslexikon, 5. Aufl., S. 71).
Meist wird der Ionenaustausch mit Alkaliatomen durchgeführt, entweder in
Salzschmelzen oder mit Hilfe aufgebrachter Pasten. Üblich ist die Behandlung
mit Kaliumatomen, die gegen Natriumatome im Glas ausgetauscht werden.
Wichtig ist, daß die Behandlung unterhalb der Transformationstemperatur des
Glases erfolgt, weil sich sonst die Druckspannung thermisch bedingt abbaut.
Chemisch gehärtete Gläser werden für besondere Anforderungen gebraucht, so
in der Raumfahrt, Flugzeugindustrie, für Zentrifugengläser und im
Beleuchtungssektor.
Als Borosilikatglas bezeichnet man ein Silikatglas, das zwischen 7% und 15%
Boroxid enthält. Aufgrund seiner Zusammensetzung verfügt es über eine hohe
Temperaturwechselbeständigkeit sowie über eine sehr hohe hydrolytische und
Säurebeständigkeit. Es ist ebenfalls wie das Kalt-Natron-Glas floatbar und wird
beispielsweise bei der Herstellung mit NaCl geläutert.
Gefloatete Borosilikatgläser finden daher dort Anwendung, wo es auf höhere
chemische Beständigkeit und höhere Temperaturbelastbarkeit ankommt.
So beschreibt zum Beispiel die DE 43 25 656 A1 ein floatbares
Borosilikatglas, für den Einsatz als thermisch vorspannbares
Brandschutzsicherheitsglas, das über eine Transformationstemperatur Tg
zwischen 535 und 850°C, einen Erweichungspunkt Ew über 830°C, eine
Verarbeitungstemperatur VA unter 1300°C verfügt.
Als Aluminosilikatglas bezeichnet man ein Silikatglas, das als wesentlichen
Bestandteil Aluminiumtrioxid neben anderen Oxiden enthält. Auch ein
derartiges Glas ist floatbar und wird beispielsweise mit SnO2 geläutert.
Gefloatete Aluminosilikatgläser besitzen ebenfalls eine verbesserte chemische
Beständigkeit und höhere Temperaturbelastbarkeit und haben darüber hinaus
zum Teil den Vorteil einer Freiheit von Alkalikomponenten, was sie für
Anwendungen als Displaygläser geeignet macht.
Ein floatbares alkalifreies Aluminosilikatglas für bevorzugte Verwendung als
Substratglas in der Displaytechnik, das mit SnO2 und CeO2 geläutert wird,
wird in der DE 197 39 912 A1 beschrieben.
Es ist generell bekannt, daß sich Gläser aus dem System Li2-Al2O3-SiO2, d. h.
Aluminosilikatgläser in Glaskeramiken mit Hochquarz-Mischkristallen oder
Keatit-Mischkristallen als Hauptkristallphasen umwandelt lassen. Glaskeramik
besteht daher aus einer kristallinen und einer Rest-Glasphase. Das Ausgangs-
Glas erhält man zunächst auf dem Weg über normale Glasfertigungsverfahren.
Nach Einschmelzen und Läutern erfährt das Glas üblicherweise eine
Heißformgebung durch Walzen, Gießen oder Pressen. Danach wird das Glas
einer Wärmebehandlung unterzogen, wodurch das Glas gesteuert zum Teil in
eine feinkörnige, kristalline Phase umgewandelt wird.
Eine Schlüsseleigenschaft dieser Glaskeramiken ist, daß mit ihnen Werkstoffe
herzustellen sind, die in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis etwa
700°C über einen äußerst niedrigen Wärmausdehnungskoeffizienten α20/700
< 1,5.10-6/K verfügen. Diese Glaskeramiken finden daher in transparenter
Form Anwendung zum Beispiel als Brandschutzglas, Kaminsichtscheiben oder
Kochgeschirr, sowie als Substratmaterial für wafer stages oder Spiegelträger
für Teleskope. Durch Zugabe von Farboxiden werden die transparenten
Glaskeramiken dunkel eingefärbt. Diese dunkle Einfärbung ist z. B. bei der
Anwendung als Kochfläche gewünscht, um die Durchsicht auf die technischen
Aufbauten unter der Kochfläche zu vermeiden.
Bei der großtechnischen Schmelze von Glaskeramiken wird typischerweise
Arsen- und/oder Antimonoxid als Läutermittel eingesetzt. Diese Läutermittel
sind verträglich mit den geforderten Glaskeramikeigenschaften und führen zu
guten Blasenqualitäten bzw. geringen Blasenzahlen bei der Schmelze. Auch wenn
diese Stoffe im Glas fest im Gerüst eingebunden sind, so sind sie doch unter
Sicherheits- und Umweltschutzaspekten nachteilig, weil bei der
Rohstoffgewinnung und Aufbereitung und wegen der Verdampfung bei der
Schmelze, sowie bei Nachverarbeitungsprozessen, Recycling und Deponierung
besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Es ist bekannt, daß die Herstellung von Glaskeramikprodukten in verschiedenen
Stufen abläuft. Nach der Schmelze und Heißformgebung wird das Material
üblicherweise unter die Transformationstemperatur des Glases abgekühlt.
Anschließend wird das Ausgangsglas durch gesteuerte Kristallisation in den
glaskeramischen Artikel überführt. Diese Keramisierung erfolgt in einem
zweistufigen Temperaturprozeß, bei dem zunächst durch Keimbildung bei der
Temperatur zwischen 600°C und 800°C Keime, üblicherweise aus ZrO2-TiO2-
Mischkristallen, erzeugt werden. Bei der anschließenden Temperaturerhöhung
wachsen bei der Kristallisationstemperatur von ca. 800 bis 900°C die Hochquarz-
Mischkristalle auf diese Keime auf. Die Umwandlung in Keatit-Mischkristalle
erfolgt im Temperaturbereich von ca. 900°C bis 1200°C. In der Regel sind
Glaskeramiken mit Keatit-Mischkristallen als Hauptphasen transluzent oder opak
mit einem weißen Farbton und einem geringfügig höheren thermischen
Ausdehnungskoeffizienten als Glaskeramiken mit Hochquarz-Mischkristallen als
Hauptphase.
Um die Herstellung solcher Glaskeramiken bei einem gefloateten Ausgangsglas zu
vereinfachen, hat man, beispielsweise gemäß der US 3,804,608, versucht, die
Kristallisation bereits im Floatbad durchzuführen, um so die Glaskeramiken direkt
zu erhalten. Hinweise auf die Vermeidung von Glasfehlern, insbesondere
Oberflächenkristallen während des Floatens, werden dabei jedoch nicht gegeben.
Auch die US 4 231 776 beschreibt das Floaten einer BaO-SrO-TiO2-SiO2-
Glaskeramik auf einem flüssigen Metall. Während des Floatprozesses wird
durch ein heißes Floatbad und eine kalte Glasoberfläche ein Temperaturgradient
über die Dicke des Glasbandes erzeugt, woraus asphärisch wachsende Kristalle
senkrecht zur Oberfläche resultieren. Durch die Kristallisation während des
Floatens werden bestimmte mechanische, magnetische Eigenschaftsanisotropien
generiert.
Die GB 1 383 201 beschreibt das Floaten von Li2O-Al2O3-SiO2-Glaskeramiken mit
TiO2, ZrO2 oder P2O5 als Keimbildnern, die durch die Temperaturführung
während des Floatens auf dem flüssigen nicht benetzenden Metall (Zinn)
kristallisiert werden. Diese Druckschrift beschreibt die erforderliche
Temperaturführung im Floatteil, nämlich zunächst schnelle Abkühlung und
anschließende Temperaturerhöhung, um zuerst Keimbildung und dann
Kristallisation durchzuführen. In der Floatanlage werden zum Erreichen der
hohen Heiz- und Abkühlraten senkrechte Abtrennungen von der Decke des
Floatbades bis knapp oberhalb des Glases geführt, um verschiedene
Temperaturzonen kammerartig zu trennen. Die unterschiedlichen Zonen sind im
Zinnbad und oberhalb des Glasbandes beheizt.
Die vorgenannte Schrift enthält keinen Hinweis auf die Vermeidung störender
Oberflächendefekte beim Floaten, wie es für die Herstellung von thermisch
vorspannbaren Gläsern im System Li2O-Al2O3-SiO2 erforderlich ist. Vielmehr
beschränkt sich die Lehre nach dieser Schrift darauf, die Gläser noch innerhalb
des Floatteils zu kristallisieren, wodurch die Problematik der Entstehung
störender Kristalle im Glas nicht gegeben ist. Der wirtschaftliche Vorteil, mit
einer Zusammensetzung im Li2O-Al2O3-SiO2-System auch thermisch vorspannbare
Gläser herzustellen und auf diesen basierende Anwendungen zu realisieren, ist
nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorspannbare oder in eine
Glaskeramik mit Hochquarz-Mischkristallen oder Keatit-
Mischkristallen als Hauptkristallphase umwandelbare gefloatete Flachgläser
bereitzustellen, die
- - keine für die Anwendung der Gläser störende Oberflächendefekte, die an sich beim Floaten durch Wechselwirkung zwischen Glasschmelze und flüssigem Metall entstehen, aufweisen,
- - sich mit einem hohen Lichttransmissionsgrad ohne störende Einfärbung herstellen lassen,
- - über eine hohe Temperaturbelastbarkeit nach thermischer Vorspannung verfügen,
- - ohne die üblichen chemischen Läutermittel, wie Arsen und/oder Antimonoxide die erforderlichen Blasenqualität besitzen, und die
- - bei der Umwandlung in die kristalline Phase zu einer Glaskeramik mit der hohen Oberflächenqualität des Floatens und einem sehr niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten führen,
- - als Glaskeramiken in verschiedenen Ausführungen transparent mit hoher Lichttransmission transluzent, opak und durch Zusatz von färbenden Komponenten auch eingefärbt herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gefloatetes Flachglas gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen gefloateten vorspannbaren oder in eine Glaskeramik
mit Hochquarz-Mischkristallen oder Keatit-Mischkristallen als Hauptkristallphase
umwandelbaren Flachglas, wird die Entstehung störender Oberflächendefekte
beim Floaten durch die Begrenzung der Gehalte von Pt auf < 300 ppb, Rh auf
< 30 ppb und ZnO auf < 1,5 Gew.-%, sowie SnO2 auf < 1 Gew.-% vermieden.
Das Glas wird bei der Schmelze ohne Verwendung der üblichen Läutermittel
Arsen- oder Antimonoxid geläutert, und die Formgebung des Flachglases wird
durch
Aufgießen auf ein flüssiges Metall in einer reduzierenden Atmosphäre, d. h. nach
dem üblichen Floatverfahren, vorgenommen.
Die Gläser zeichnen sich somit durch eine Zusammensetzung aus, welche es
erlaubt, die Entstehung störender Oberflächendefekte beim Floaten zu vermeiden.
Floatanlagen bestehen üblicherweise aus der Schmelzwanne, in der das Glas
geschmolzen und geläutert wird, einem Interface, welches den Übergang von der
oxidischen Atmosphäre in der Schmelzwanne in die reduzierende Atmosphäre des
nachfolgenden Anlageteils, des Floatteils, gewährleistet, in dem die Formgebung
des Glases durch Aufgießen auf ein flüssiges Metall, meist Sn, in einer
reduzierenden Atmosphäre von Formiergas, vorgenommen wird. Die Formgebung
des Glases erfolgt durch Glattfließen auf dem Sn-Bad und durch sogenannte Top-
Roller, die auf die Glasoberfläche eine Kraft ausüben. Während des Transportes
auf dem Metallbad erkaltet das Glas und wird am Ende des Floatteiles abgehoben
und in einen Kühlofen überführt.
Während der Bildung der Glasoberfläche und des Transportes im Floatbad können
Wechselwirkungen zwischen Glas und Floatatmosphäre oder dem Sn-Bad zu
störenden Oberflächendefekten führen.
Wenn das Glas mehr als 300 ppb Pt oder mehr als 30 ppb Rh in gelöster Form
enthält, können sich durch die reduzierenden Bedingungen in der Glasoberfläche
metallische Ausscheidungen von Pt- oder Rh-Partikeln bilden, die als wirksame
Keime für große, bis 100 µm große, Hochquarz-Mischkristalle dienen und so eine
störende Oberflächenkristallisation bewirken. Verwendung finden diese
Materialien insbesondere als Elektroden, Auskleidung, Rührer, Transportrohre,
Schieber, usw.. Bei Anlagen zur Herstellung des erfindungsgemäßen Flachglases
werden daher zur Vermeidung der Entstehung von Oberflächenkristallen
Einbauten von Werkstoffen aus Pt bzw. Rh weitgehend vermieden und durch
keramische
Materialien ersetzt bzw. wird deren Belastung in der Schmelzwanne bzw.
Interface so gestaltet, daß die genannten Gehalte nicht überschritten werden.
Der ZnO-Gehalt ist auf 1,5 Gew.-% begrenzt. Es hat sich gezeigt, daß unter
den reduzierenden Bedingungen des Floatens das Zink in der Oberfläche des
Glases verarmt. Es wird dabei angenommen, daß das Zink an der
Glasoberfläche teilweise reduziert wird, wodurch es aufgrund des höheren
Dampfdruckes von Zn gegenüber dem Zn2+ in die Floatatmosphäre verdampft.
Neben der für den Betrieb der Floatanlage unerwünschten Verdampfung und
Abscheidung des Zn an kälteren Stellen, ist die ungleichmäßige Verteilung des
Zn im Glas an der Entstehung von kritischen oberflächennahen Kristallbändern
beteiligt. Diese Kristallbänder aus großen Hochquarz-Mischkristallen entstehen
in Oberflächennähe dort, wo der Zn-Gehalt im Glas wieder nahezu auf den
Ausgangswert angestiegen ist. Im Zusammenspiel mit dem reduzierenden
Einfluß der Floatatmosphäre auf polyvalente Glaskomponenten, wie z. B. zu
einer teilweisen Reduktion des Ti4+ zu Ti3+ entsteht das Kristallband. Es ist
daher zweckmäßig, den Ausgangswert des ZnO im Glas von Anfang an klein
zu halten.
Der Gehalt des Glases an SnO2 ist auf weniger als 1 Gew.-% begrenzt. Durch
Einwirkung der reduzierenden Bedingungen im Floatteil wird das SnO2 nämlich
in der Glasoberfläche z. T. reduziert. Es bilden sich überraschenderweise
Kügelchen aus metallischen Sn im Glas in der unmittelbaren Glasoberfläche
mit Größen von ca. 100 nm, die sich beim Abkühlen oder Reinigen zwar leicht
entfernen lassen, jedoch kugelförmige Löcher in der Glasoberfläche
zurücklassen, die für die Anwendung äußerst störend sind. Diese Kügelchen
können vermieden werden, wenn der Gehalt an SnO2 sehr gering ist.
Die erfindungsgemäßen Gläser werden ohne Verwendung der für Gläser aus
dem Li2O-Al2O3-SiO2-System üblichen Läutermittel Arsen- und/oder
Antimonoxid geläutert. Unter der Einwirkung der reduzierenden Bedingungen
beim Floaten werden nämlich die genannten Läutermittel unmittelbar an der
Glasoberfläche reduziert und bilden störende und visuell auffällige metallische
Beläge. Die Entfernung dieser für die Anwendung störenden und toxikologisch
bedenklichen Beläge durch Schleifen und Polieren ist aus wirtschaftlichen
Gründen unvorteilhaft. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Glas so ausgebildet, daß zum Erreichen einer geringen Blasenzahl
wenigstens ein alternatives chemisches Läutermittel, wie z. B. SnO2, CeO2,
Sulfatverbindungen, Chloridverbindungen, bevorzugt 0,2-0,6 Gew.-% SnO2
der Glasschmelze zugesetzt ist. Alternativ kann das Glas auch so ausgebildet
sein, daß zum Erreichen einer geringen Blasenzahl die Glasschmelze
physikalisch, z. B. mittels Unterdruck oder mittels Hochtemperatur < 1750°C
geläutert ist. Somit kann die erforderliche Blasenqualität über alternative
Läutermittel und/oder alternative Läuterverfahren sichergestellt werden.
Bei besonders hohen Anforderungen an die Blasenqualität kann es notwendig
werden, chemische Läuterung und physikalische Läuterverfahren zu
kombinieren.
Die Oxide Li2O, Al2O3 und SiO2 in den bevorzugten, in den Ansprüchen
angegebenen Grenzen, sind notwendige Komponenten in der Hochquarz- und
Keatit-Mischkristallphase bei der Umwandlung des Glases in Glaskeramik. Als
weitere Komponenten können MgO, ZnO und P2O5 eingebaut werden. Li2O-
Gehalte von über 5 Gew.-% erhöhen die Kristallwachstumsgeschwindigkeit
und führen beim Herstellprozeß zu einer ungewollten Entglasung. Da der ZnO-
Gehalt wegen der beschriebenen Problematik der Verdampfung und der
Bildung eines Kristallbandes auf weniger als 1,5 Gew.-%, bevorzugt weniger
als 1 Gew.-%, begrenzt ist, sind mindestens 0,1 und bevorzugt mindestens 0,3 Gew.-%
MgO erforderlich, damit neben dem Li2O noch eine weitere
Komponente zur Ladungskompensation für das anstelle des Si in den Kristall
eingebaute Al dienen kann. Höhere Gehalte von MgO als 2,2 Gew.-% erhöhen
den Ausdehnungskoeffizienten der Glaskeramik in unzulässiger Weise. Zur
Vermeidung hoher Viskositäten des Glases und der Neigung zu unerwünschter
Kristallisation von Mullit ist der Al2O3-Gehalt auf 25 Gew.-% begrenzt. Der
SiO2-Gehalt ist auf maximal 69 Gew.-% begrenzt, da diese Komponente die
Viskosität des Glases stark erhöht und somit für das Einschmelzen der Gläser
und hinsichtlich der Temperaturbelastung des Floatteils höhere Gehalte
unzulässig sind. Die Zugabe der Alkalien Na2O, K2O, sowie der Erdalkalien
CaO, SrO, BaO verbessern zwar die Schmelzbarkeit und das
Entglasungsverhalten des Glases beim Floaten. Die Gehalte sind jedoch
begrenzt, weil diese Komponenten im wesentlichen in der Restglasphase der
Glaskeramik verbleiben und die thermische Ausdehnung in unzulässiger Weise
erhöhen. Auch können höhere Gehalte des Kristallisationsverhalten
beeinträchtigen. Die Summe der Alkalien Na2O und K2O soll mindestens 0,2,
bevorzugt mindestens 0,4 Gew.-% betragen. Die Zugabe von P2O5 kann bis zu
3 Gew.-% betragen und ist günstig für die Unterdrückung der störenden
Mullit-Kristallisation. Der Gehalt sollte weniger als 3,0 Gew.-%, bevorzugt
weniger als 2 Gew.-% betragen, da P2O5 sich ungünstig auf die
Säurebeständigkeit auswirkt. Die Gehalte der keimbildenden Komponenten
TiO2, ZrO2, SnO2 sind in relativ engen Grenzen zu kontrollieren. Auf der
einen Seite sind Mindestgehalte von 2,5 Gew.-%, bevorzugt 3,0 Gew.-%
erforderlich, um während der Keimbildung Keime in hoher Dichte zu
erzeugen, damit nach dem Aufwachsen der Hochquarz-Mischkristalle
transparente Glaskeramiken realisierbar sind. Durch die hohe Keimdichte bleibt
die mittlere Kristallitgröße der Hochquarz-Mischkristalle auf Werte < 100 nm
begrenzt, wodurch eine störende Lichtstreuung vermieden wird. Höhere
Keimbildner-Gehalte als 5,0 Gew.-% führen jedoch unter den
Zeit/Temperaturbedingungen des Floatens bereits zu störenden
Oberflächenkristallen im Kontakt zwischen Glas und Zinnbad. Wenn eine
Einfärbung der Gläser bzw. Glaskeramiken gewünscht ist, können übliche
färbenden Komponenten wie Vanadin-, Chrom-, Mangan-, Eisen-, Kobalt-,
Kupfer-, Nickel-, Selen-, Chlorid-Verbindungen dem Glas bei der Schmelze
zugesetzt werden.
Der Wassergehalt der erfindungsgemäßen Gläser liegt abhängig von der Wahl
der Gemengerohrstoffe und von den Prozeßbedingungen bei der Schmelze
üblicherweise zwischen 0,01 und 0,06 Mol/Liter.
Daher besitzt das erfindungsgemäße Glas gemäß einer ersten Weiterbildung
bevorzugt eine Zusammensetzung in Gew.-% auf Oxidbasis von:
Li2O | 3,2-5,0 |
Na2O | 0-1,5 |
K2O | 0-1,5 |
ΣNa2O + K2O | 0,2-2,0 |
MgO | 0,1-2,2 |
CaO | 0-1,5 |
SrO | 0-1,5 |
BaO | 0-2,5 |
ZnO | 0- < 1,5 |
Al2O3 | 19-25 |
SiO2 | 55-69 |
TiO2 | 1,0-5,0 |
ZrO2 | 1,0-2,5 |
SnO2 | 0- < 1,0 |
ΣTiO2 + ZrO2 + SnO2 | 2,5-5,0 |
P2O5 | 0-3,0 |
Gemäß einer zweiten Weiterbildung der Erfindung besitzt das Glas in einer
besonders bevorzugten Ausführungsform eine Zusammensetzung in Gew.-%
auf Oxidbasis von:
Li2O | 3,5-4,5 |
Na2O | 0,2-1,0 |
K2O | 0-0,8 |
ΣNa2O + K2O | 0,4-1,5 |
MgO | 0,3-2,0 |
CaO | 0-1,0 |
SrO | 0-1,0 |
BaO | 0-2,5 |
ZnO | 0-1,0 |
Al2O3 | 19-24 |
SiO2 | 60-68 |
TiO2 | 1,0-2,0 |
ZrO2 | 1,2-2,2 |
SnO2 | 0-0,6 |
ΣTiO2 + ZrO2 + SnO2 | 3,0-4,5 |
P2O5 | 0-2,0 |
Als weiterer Vorteil hat es sich erwiesen, daß die erfindungsgemäßen
Glaszusammensetzungen auch chemisch vorgespannt werden können, wenn der
Gehalt an Li2O und Na2O in der Summe mehr als 3,5 Gew.-% beträgt. Infolge
des vergleichsweise hohen Li2O-Gehaltes ist es möglich, durch Ionenaustausch
mit Na2O, bevorzugt K2O hohe Druckspannungen in der Glasoberfläche zu
erzeugen.
Die unter Beteiligung des ZnO (wie beschrieben) entstehenden Kristallbänder
werden noch durch die weitere Komponente TiO2 verursacht. Es wird
angenommen, daß in Oberflächennähe eine teilweise Reduktion des Titans zu
dreiwertiger Form Ti3+ stattfindet, die im Zusammenspiel mit dem Zn2+, ab
einer bestimmten Mindestmenge von Zink, die Kristallbänder verursachen. Das
schädliche Oberflächenkristallband kann gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung vermieden werden, wenn die Beziehung (in Gew.-%) 3,2 × ZnO +
TiO2 < 4,3 eingehalten wird. Es ist also möglich, durch Verminderung der
TiO2-Zugabe die schädliche Wirkung des ZnO teilweise zu kompensieren. In
bevorzugten ZnO-freien Zusammensetzungen wird die Entstehung des
Kristallbandes zuverlässig verhindert.
Der besondere wirtschaftliche Vorteil des genannten
Glaszusammensetzungsbereiches ist es, daß mit gleicher Zusammensetzung
sowohl thermisch und chemisch vorspannbare Gläser als auch Glaskeramiken
mit niedriger thermischer Ausdehnung hergestellt werden können.
Kostspieliges und zeitaufwendiges Umschmelzen zwischen verschiedenen
Zusammensetzungen kann somit vermieden werden. Auch die
Fertigungslogistik wird z. B. hinsichtlich Gemengerohstoff und
Scherbenbevorratung vereinfacht. Aus dem gelagerten Glas können die
verschiedenen Produkte über Nachverarbeitung gemäß der Marktnachfrage
hergestellt werden.
Für die Anwendung des Glases, z. B. als thermisch vorgespanntes
Brandschutzsicherheitsglas, ist typischerweise eine hohe Lichttransmission
erforderlich. Eine störende Einfärbung im glasigen Zustand soll vermieden
werden. So fordert z. B. die einschlägige EN-Norm für den Einsatz von
Brandschutzsicherheitsglas im Baubereich eine Lichttransmission bei 4 mm
Dicke von < 90%. Es hat sich gezeigt, daß die geforderte Lichttransmission
von < 89, bevorzugt < 90%, gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
durch Gehalte von weniger als 200 ppm Fe2O3 und weniger als 2,5 Gew.-%
TiO2 im Glas erreicht werden kann.
Für die chemischen Läuterungsmittel Arsen- und Antimonoxid geltende
Umweltproblematik trifft, wenn auch in geringerem Maße, auf das Bariumoxid
zu. Bariumhaltige Rohstoffe, insbesondere wenn sie wasserlöslich sind wie
z. B. Bariumchlorid und Bariumnitrat, sind toxisch und erfordern besondere
Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz. In den erfindungsgemäßen
Glaszusammensetzungen ist es mit Vorteil möglich, auf den Einsatz von BaO
bis auf technisch unvermeidbare Spuren zu verzichten.
Beim Umwandeln der erfindungsgemäßen Ausgangsgläser in Glaskeramiken
mit Hochquarz- oder Keatit-Mischkristallen als Hauptkristallphase kann daher
mit Vorteil auch für die Glaskeramik die hohe Oberflächenqualität beim
Floaten gegenüber dem üblichen Walzen genutzt werden. Die Formgebung
über Floaten hat gegenüber dem Walzen den weiteren Vorteil, daß größere
Bandbreiten möglich sind und die Dicke schneller und in weiteren Grenzen
erstellbar ist.
Das erfindungsgemäße Glas ist typischerweise gekennzeichnet durch einen
Wärmeausdehungskoeffizienten α20/300 zwischen 3,5 und 5,0 × 10-6/K. Liegt der
Wärmeausdehnungskoeffizient unter 3,5.10-6/K, so ist es schwierig, mit
herkömmlichen Luft-Vorspannanlagen eine für den Krümelbruch nach DIN
1249 ausreichende Druckvorspannung zu erreichen. Eine thermische
Vorspannung zum Beispiel durch Eintauchen in ölbeschichtetes Wasser ist
bekannt, gestaltet sich jedoch technisch wesentlich aufwendiger und ist
erheblich kostenintensiver als das Abschrecken mit Luft in herkömmlichen
Luft-Vorspannanlagen. Zum Erreichen einer hohen
Temperaturunterschiedsfestigzeit soll der Wärmeausdehnungskoeffizient α20/300
nicht mehr als 5,0 × 10-6/K betragen. Die Transformationstemperatur Tg des
gefloateten Glases soll zwischen 600 und 750°C liegen. Solche im Vergleich
zu üblichen Kalknatrongläsern hohe Transformationstemperaturen sind positiv
für das Erreichen einer hohen Druckvorspannung und damit einer hohen
Temperaturunterschiedsfestigkeit. Die Transformationstemperatur soll 750°C
nicht überschreiten, da sonst die Gefahr besteht, daß die
Brandschutzverglasung im Brandfall durch den sich verziehenden Stahlrahmen
zerstört wird, da das Glas für den Abbau thermischer Spannungen noch nicht
weich genug ist. Darüber hinaus ist für höhere Transformationstemperaturen
eine technisch wesentlich aufwendigere Luftvorspannanlage erforderlich. Die
Verarbeitungstemperatur VA liegt unter 1350°C (um die thermische Belastung
des Floatbades und die Verdampfung von Sn zu begrenzen).
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Glas
gekennzeichnet durch einen Wärmeausdehungskoeffizienten α20/700 nach
Umwandlung in die transparente Glaskeramik mit Hochquarz-Mischkristallen
als vorherrschende Kristallphase, der nicht mehr als 0,5, bevorzugt weniger als
0,15.10-6/K, von der Nullausdehnung abweicht, um hohe
Temperaturunterschiedsfestigkeiten zu erreichen.
Für Glaskeramiken in transparenter Form, z. B. für den Einsatz als
Kaminsichtscheiben, sollen die Gehalte TiO2 < 2 Gew.-%, SnO2 < 0,5 Gew.-%
und Fe2O3 < 200 ppm betragen, damit bei 4 mm Dicke eine Lichttransmission
von < 80% erreicht werden kann.
Bei transparenten, transluzenten oder opakten Glaskeramiken werden
gewünschte Farbtöne durch den Zusatz der färbenden Verbindungen einzeln
oder gemeinsam erreicht. Hier sind oft schon geringe Zusätze ausreichend.
In eingefärbter Form für den Einsatz als Kochfläche ist eine Lichttransmission
bei 4 mm Dicke von < 5%, die durch Einfärbung mit V-, Cr-, Mn-, Fe-,
Co-, Cu-Ni-, Se-, Cl-Verbindungen erreicht werden kann. Die Einfärbung mit
V-Verbindungen hat für den Einsatz als Kochflächen Vorteile, weil die
Einfärbung im Sichtbaren mit einer günstigen hohen Transmission im
Infraroten kombiniert werden kann.
Bei Umwandlung in die Glaskeramik mit Keatit-Mischkristallen als
vorherrschende Kristallphase soll der Wärmeausdehnungskoeffizient weniger
1,5.10-6/K betragen. Solche Glaskeramiken können je nach Zusammensetzung
in transparenter, weiß transluzenter oder weiß opaker Form vorliegen. Bei
Verwendung von Farboxiden wird der Weißton entsprechend überfärbt.
Wenn eine Beschichtung des Glases gewünscht ist, ist es wirtschaftlich
vorteilhaft, die Restwärme des Glases aus dem Formgebungsprozeß
auszunutzen und diese Beschichtung im Floatteil und/oder vor Abkühlung des
Glases vorzunehmen. Auf diese Weise können eine oder mehrere Schichten z. B.
aus SiO2, TiO2, SnO2, Al2O3, WO3, VO2 oder leitfähige Indium/Zinnoxid-
Schichten aufgebracht werden.
Das Glas wird in einer Schmelzwanne in üblicher sauerstoffhaltiger Atmosphäre
aus in der Glasindustrie gebräuchlichen Rohstoffen erschmolzen und einem
Läutervorgang zur Entfernung der Blasen unterworfen. Durch einen Wall mit
einer Durchflussöffnung fließt die Schmelze durch einen Interface, das die
sauerstoffhaltige Atmosphäre fernhält. Die Schmelze wird im Interface gerührt
und über eine Rinne in das Floatteil mit reduzierender Atmosphäre geleitet. Die
Glasschmelze fließt über eine spout-lip bei Viskosität in der Gegend der
Verarbeitungstemperatur VA und wird auf das flüssige Zinnmetall aufgegossen.
Wesentlich ist es, daß die Temperatur an der spout-lip oberhalb der
Entglasungstemperatur der Schmelze liegt, damit es nicht zu einer vorzeitigen
unkontrollierten Entglasung der Schmelze kommt. Dies wird konstruktiv durch
Heizungen in oder um die spout-lip herum erreicht. Nach dem Auftreffen auf das
flüssige Metall wird die Schmelze geformt, abgekühlt und am Ende des Floatteils
wird das Glas dann bei Temperaturen knapp oberhalb der
Transformationstemperatur entnommen und in einem Kühlofen entspannt.
Anschließend findet online eine Qualitätskontrolle, das Schneiden und Abstapeln
des Glases in den gewünschten Formaten statt.
Das erfindungsgemäße gefloatete Flachglas erlaubt eine vorzugsweise
Verwendung sowohl als thermisch vorspannbares Glas, als auch nach
Umwandlung in eine Glaskeramik mit Hochquarz-Mischkristall oder Keatit-
Mischkristallen als Hauptkristallphase als erfindungsgemäße Glaskeramik mit
niedriger thermischer Ausdehnung. Das thermisch vorspannbare Glas findet .
bevorzugt Verwendung als thermisch vorgespanntes Brandschutzglas mit
Sicherheitsglaseigenschaften gemäß DIN 1249 (Krümelbruch). Die
erfindungsgemäße Glaskeramik findet bevorzugt Verwendung in transparenter
Form als Brandschutzglas, Kaminsichtscheibe, Abdeckung von Leuchten hoher
Energie sowie Scheibe für Pyrolyseherde und in dunkel eingefärbter Form als
beheizbare Platte zum Kochen und Grillen. Durch Aufbringen einer
lichtabsorbierenden Unterseitenbeschichtung läßt sich auch aus transparenten
Glaskeramiken eine Kochfläche mit der geforderten Lichttransmission
herstellen.
Durch die hohe Oberflächenqualität des Floatprozesses gegenüber dem
üblichen Walzen ergeben sich bei den Glaskeramikprodukten ästhetische
Vorteile. Störende Lichtreflexe bei der Aufsicht und Verzerrungen bei der
Durchsicht werden vermieden. Die Verwendung der transparenten Glaskeramik
als Brandschutzglas ist möglich, ohne daß eine kostspielige Politur der
Oberfläche erfolgen muß. Bei Verwendung als Kaminsichtscheibe, Scheibe für
Pyrolyseherde und als Abdeckung von Leuchten hoher Energie ist die
Floatoberfläche wesentlich unempfindlicher gegenüber dem Anhaften von
Verschmutzungen und läßt sich leichter reinigen als eine gewalzte Oberfläche
mit ihrer Mikrorauhigkeit.
Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beispiele weiter
verdeutlicht.
Für einige Ausführungsbeispiele sind in Tabelle 1 Zusammensetzungen und
Eigenschaften gefloateter Gläser aufgeführt. Dabei handelt es sich bei Beispiel
1 bis 14 um erfindungsgemäße Gläser und bei den Beispielen 15-17 um
Vergleichsbeispiele außerhalb der vorliegenden Erfindung. In Tabelle 2 sind
die Eigenschaften der dazugehörigen Glaskeramiken zusammengestellt.
Die Ausgangsgläser von Tabelle 1 wurden unter Verwendung von in der
Glasindustrie üblichen Rohstoffen geschmolzen und geläutert. Der Fe2O3-
Gehalt dieser Gläser liegt bei 160 ppm. Beim Beispiel 2 wurden durch
Verwenden eines reinen SiO2-Rohstoffs 100 ppm Fe2O3 erreicht. Die Gläser
von Beispiel 1-16 wurden in Tiegeln aus gesintertem Kieselglas bei
Temperaturen von ca. 1620°C erschmolzen und geläutert. Danach wurden die
Schmelzen in Platin/Rhodiumtiegel mit Innentiegel aus Kieselglas zur
Vermeidung eines direkten Platin/Rhodium-Kontaktes umgegossen und bei
Temperaturen von ca. 1580°C, 30 Minuten homogenisiert. Nach Abstehen
bei ca. 1640°C, 1 Stunde wurden Gußstücke von ca. 140 × 100 × 30 mm
Größe gegossen und in einem Kühlofen, beginnend ab ca. 660°C, auf
Raumtemperatur abgekühlt. Aus diesen Gußstücken wurden die Prüfmuster,
z. B. Stäbe für die Messung der Transformationstemperatur Tg und des
thermischen Ausdehnungskoeffizienten α20/300, herauspräpariert. Durch die
Vermeidung des Platin/Rhodium-Kontaktes der Glasschmelze beträgt der Pt-
Gehalt 10-30 ppb, der Rhodium-Gehalt liegt unter der Nachweisgrenze < 10 ppb.
Zusätzlich wurden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einem
hochfrequenzbeheizten 4 l-Tiegel aus gesintertem Kieselglas bei Temperaturen
um 1750°C eingeschmolzen. Nachdem das Gemenge vollständig
aufgeschmolzen war, wurde bei 1900-2000°C 1 Stunde geläutert. Durch
diese Hochtemperaturläuterung wurden sehr blasenfreie Gußstücke erhalten.
Diese Gußstücke wurden für Versuche zum Aufgießen in eine kommerzielle
Floatanlage für das Floaten von Spezialgläsern vorbereitet. Dabei wurden die
Gußstücke in einem 2 l-Tiegel aus Platin/Rhodium mit Kiegelglasinnentiegel
wieder aufgeschmolzen. Diese Tiegel wurden am vorderen Ende einer
Halteapparatur mit einem langen Stab befestigt. Die Halteapparatur mit dem
Tiegel wurde über kleine Öffnungen in die Floatanlage eingeführt. Die im
Tiegel befindliche Schmelze wurde am Anfang der Floatanlage hinter der
spout-lip auf das flüssige Zinn aufgegossen und während des Glattfließens an
das Produktionsband, bestehend aus Borosilikatglas, angeheftet. Die
Verweilzeit des ausgegossenen Glases auf dem Floatbad betrug ca. 30-40
Minuten. Zusammen mit dem Produktionsband aus Borosilikatglas wurden die
Versuchsschmelzen durch die Floatanlage und durch den Kühlofen
transportiert. Hinter dem Kühlofen konnten die erstarrten Versuchsschmelzen
mit ca. 4-6 mm Dicke vom Produktionsband abgeschnitten und für
Untersuchungen entfernt werden. Bedingt durch die sehr ähnlichen
Ausdehnungskoeffizienten von Borosilikatglas und den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen blieben die Versuchsschmelzen auch während des
Abkühlens sehr gut haften, ohne daß, bedingt durch Spannungen aufgrund
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten, die Versuchsschmelzen
vom Produktionsband abbrachen. Die gefloateten, erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen wurden auf ihre Lichttransmission nach DIN 5033
gemessen. Ferner werden die gefloateten Versuchsschmelzen an Ober- und
Unterseite auf Glasfehler, insbesondere Kristalle untersucht. Die Oberseite der
gefloateten Versuchsschmelzen ist frei von Kristallen. Nur in seltenen Fällen,
wenn von der Decke des Floatbades Substanzen auf die Glasschmelze
auftreffen, können sich im Kontakt Kristalle bilden. An der Unterseite der
gefloateten Versuchsschmelzen finden sich vereinzelte, aber visuell nicht
störende, Kristalle. Die Entstehung dieser Kristalle wird auf den Eintrag
geringer Mengen von Luftsauerstoff in das Floatbad und an die Grenze
zwischen Versuchsschmelze und dem Bad aus flüssigem Zinn zurückgeführt.
Der unter Versuchsbedingungen eingetragene Luftsauerstoff kann das Sn lokal
oxidieren, wodurch es dann in das Glas eindiffundiert und als Keimbildner
wirkt, der lokal Hochquarz-Mischkristalle erzeugt. Die thermische
Vorspannbarkeit des Glases und die Umwandlung in die Glaskeramik wird
durch die vereinzelten Unterseitenkristalle nicht beeinträchtigt.
Ausscheidungen von Pt und insbesondere Rh werden nicht gefunden.
Die sehr schädlichen Kristallbänder treten bei den Versuchsschmelzen mit
erfindungsgemäßen Gläsern nicht auf.
Auch Sn-Tropfen werden an der Oberseite der gefloateten Versuchsschmelzen
nicht gefunden.
Das Vergleichsbeispiel Nr. 15 zeigt eine Zusammensetzung, die mit As2O3 als
Läutermittel geschmolzen wurde. Gußstücke dieser Zusammensetzung werden
mit dem beschriebenen Verfahren in die Floatanlage eingegossen und an das
Produktionsband angeheftet. Das aus der Floatanlage ausgetragene gefloatete
Glas zeigt metallische Beläge aus Arsen, die durch die reduzierende
Formiergasatmosphäre des Floatbades gebildet wurden. Beim
Vergleichsbeispiel 16 wurde bei gleicher Grundzusammensetzung gegenüber
Vergleichsbeispiel 15 auf den Zusatz von As2O3 verzichtet. Nach Aufgießen
auf das Floatbad zeigt das Glas auf beiden Seiten in Oberflächennähe das
schädliche Kristallband aus Hochquarz-Mischkristallen. Dieses Glas hat eine
Zusammensetzung mit hohem ZnO-Gehalt und relativ hohem TiO2-Gehalt.
Bei Vergleichsbeispiel 17 wurde die Zusammensetzung von Beispiel 16 ohne
Kieselglasinnentiegel direkt in einem Platin/ Rhodium-Tiegel erschmolzen. Der
Platingehalt der erschmolzenen Gußstücke wurde zu 900 ppb bestimmt. Das
gefloatete Glas zeigt dendritisch gewachsene bis zu 100 µm große
Oberflächenkristalle und benachbarte tröpfchenförmige metallische
Ausscheidungen.
Die Umwandlung in die Glaskeramik erfolgte bei den in Tabelle 2 aufgeführten
Keimbildungs- und Kristallisationsbedingungen. Nach schnellem Aufheizen auf
600°C wird das Aufheizen auf die Keimbildungstemperatur und die weitere
Erhöhung von der Keimbildungstemperatur auf Kristallisationstemperatur mit
einer einheitlichen Heizrate von 2,5 K/Min. durchgeführt. Die Abkühlung von
Maximaltemperatur erfolgte bis ca. 600°C mit einer Abkühlrate von ca. 4 K/Min.,
anschließend durch Abschalten der Ofenheizung. Das Beispiel 11 zeigt
eine Glaskeramik, die durch eine zusätzliche Temperaturerhöhung auf 1100°C,
1 Stunde in eine weiße transluzente Glaskeramik mit Keatit-Mischkristallen
als vorherrschende Kristallphase umgewandelt wurde. Die restlichen
erfindungsgemäßen Beispiele verfügen aufgrund ihres Gehaltes an Hochquarz-
Mischkristallen als vorherrschende Kristallphase über die gewünschten sehr
niedrigen Werte für die thermische Ausdehnung, gemessen im
Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und 700°C. Die
Hauptkristallphase und die mittlere Kristallitgröße wurden mittels
Röntgenbeugungsdiffraktometrie bestimmt. Die Angabe des
Lichttransmissionsgrades erfolgt nach DIN 5033.
Claims (15)
1. Gefloatetes Flachglas, das vorspannbar oder in eine Glaskeramik mit
Hochquarz-Mischristallen oder Keatit-Mischkristallen umwandelbar ist, das
einen Gehalt von weniger als 300 ppb Pt, weniger als 30 ppb Rh, weniger
als 1,5 Gew.-% ZnO und weniger als 1 Gew.-% SnO2 zur Vermeidung
störender Oberflächendefekte beim Floaten aufweist, und das bei der
Schmelze ohne Verwendung der üblichen Läutermittel Arsen- und/oder
Antimonoxid geläutert ist.
2. Flachglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung
(in Gew.-% auf Oxidbasis) von:
Li2O 3,2-5,0
Na2O 0-1,5
K2O 0-1,5
ΣNa2O + K2O 0,2-2,0
MgO 0,1-2,2
CaO 0-1,5
SrO 0-1,5
BaO 0-2,5
ZnO 0- < 1,5
Al2O3 19-25
SiO2 55-69
TiO2 1,0-5,0
ZrO2 1,0-2,5
SnO2 0- < 1,0
ΣTiO2 + ZrO2 + SnO2 2,5-5,0
P2O5 0-3,0
ggf. mit Zusatz färbender Komponenten, wie V-, Cr-, Mn-, Fe-, Co-,
Cu-, Ni-, Se-, Cl-Verbindungen.
3. Flachglas nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung
(in Gew.-% of Oxidbasis) von:
Li2O 3,5-4,5
Na2O 0,2-1,0
K2O 0-0,8
ΣNa2O + K2O 0,4-1,5
MgO 0,3-2,0
CaO 0-1,0
SrO 0-1,0
BaO 0-2,5
ZnO 0-1,0
Al2O3 19-24
SiO2 60-68
TiO2 1,0-2,0
ZrO2 1,2-2,2
SnO2 0-0,6
ΣTiO2 + ZrO2 + SnO2 3,0-4,5
P2O5 0-2,0
ggf. mit Zusatz färbender Komponenten, wie V-, Cr-, Mn-, Fe-, Co-,
Cu-, Ni-, Se-, Cl-Verbindungen.
4. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß
die Summe Li2O + Na2O < 3,5 Gew.-% beträgt und das Glas damit
chemisch vorspannbar ist.
5. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß
zur Vermeidung der Entstehung eines schädlichen oberflächennahen
Kristallbandes beim Floaten die Beziehung (in Gew.-%): 3,2 × ZnO +
TiO2 ≦ 4,3 gilt.
6. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Gehalte von weniger als 200 ppm Fe2O3 und weniger als 2,5 Gew.-% TiO2
um einer störenden Einfärbung im glasigen Zustand entgegenzuwirken und
um eine Lichttransmission bei 4 mm Dicke von < 89% bevorzugt,
< 90% zu erreichen.
7. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glas technisch frei von ZnO und BaO ist.
8. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten α20/300 zwischen 3,5 und 5,0 × 10-6/K,
eine Transformationstemperatur Tg zwischen 600 und 750°C und eine
Verarbeitungstemperatur VA unter 1350°C.
9. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß
die nach Umwandlung hergestellte Glaskeramik ein transparentes,
transluzentes oder opakes Aussehen hat und bei Zusatz von färbenden
Komponenten über einen zusätzlichen Farbton verfügt.
10. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen
Wärmeausdehungskoeffizienten α20/700 nach Umwandlung in die
Glaskeramik mit Keatit-Mischkristallen als vorherrschende Kristallphase
von weniger als 1,5 × 10-6/K.
11. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen
Wärmeausdehungskoeffizienten α20/700 nach Umwandlung in die
Glaskeramik mit Hochquarz-Mischkristallen als vorherrschende
Kristallphase von (0 ± 0,5) × 10-6/K, bevorzugt (0 ± 0,15) × 10-6/K.
12. Flachglas nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die transparente
Glaskeramik zum Erreichen einer Lichttransmission bei 4 mm Dicke von
< 80% weniger als 2 Gew.-% TiO2, weniger als 0,5 Gew.-% SnO2 und
weniger als 200 ppm Fe2O3 enthält.
13. Flachglas nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die
Glaskeramik mit V-, Cr-, Mu-, Fe-, Co-, Ni-Verbindungen eingefärbt ist
mit einer Lichttransmission bei 4 mm Dicke von < 5%.
14. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch,
daß zum Erreichen einer geringen Blasenzahl wenigstens ein alternatives
chemisches Läutermittel, wie z. B. SnO2, CeO2, Sulfatverbindungen,
Chloridverbindungen, bevorzugt 0,2-0,6 Gew.-% SnO2 der Glasschmelze
zugesetzt ist.
15. Flachglas nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch,
daß zum Erreichen einer geringen Blasenzahl die Glasschmelze
physikalisch, z. B. mittels Unterdruck oder mittels Hochtemperatur
< 1750°C geläutert ist.
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