DE10015187C2 - Ein einer Phasenverschiebung widerstehender, in der Frequenz veränderbarer Taktgenerator - Google Patents
Ein einer Phasenverschiebung widerstehender, in der Frequenz veränderbarer TaktgeneratorInfo
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Abstract
Ein Taktgenerator beinhaltet einen Frequenzteiler (11) zum Ausgeben eines geteilten Taktsignals durch Teilen eines Eingangstaktsignals in Übereinstimmung mit einem Teilerverhältnissteuersignal; und eine Phaseneinstellungsschaltung (15, 18) zum Einstellen einer Phase eines internen Taktsignals zu der eines externen Taktsignals. Der Frequenzteiler (11) beinhaltet weiterhin eine Teilerverhältnissteuersignal-Sperrschaltung (33a bis 33c) zum Deaktivieren des Teilerverhältnissteuersignals, solange ein Verriegelungssignal aktiv ist, das von der Phaseneinstellungsschaltung zugeführt wird. Der Frequenzteiler (11) erzeugt ein bestimmtes Taktsignal, solange das Teilerverhältnissteuersignal deaktiviert ist, und ändert die Frequenz des geteilten Taktsignals durch Aktivieren des Teilerverhältnissteuersignals synchronisiert zu dem bestimmten Taktsignal, wenn das Verriegelungssignal deaktiviert wird. Die Periode des bestimmten Taktsignals ist vorzugsweise auf einen Wert, der größer als ein in einer Phase einstellbarer Bereich des internen Taktsignals durch die Phaseneinstellungsschaltung ist, und vorzugsweise auf einen Wert festgelegt, der gleich der längsten Periode der geteilten Taktsignale ist, die von dem Frequenzteiler erzeugt werden. Dies ermöglicht es, eine Phasenverschiebung zu verhindern, die bei einem herkömmlichen Taktgenerator bei einem Schalten der Frequenz eingebracht wird, und Energie zu sparen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taktgenera
tor und insbesondere einen Taktgenerator, der imstande
ist, seine Frequenz zu ändern.
In jüngster Zeit hat eine Energieeinsparnis von Halb
leitervorrichtungen einen beträchtlichen Fortschritt ge
macht. Eines der Verfahren zum Sparen von Energie besteht
darin, die Taktfrequenz in Übereinstimmung mit der Be
triebsart eines Systems zu verringern.
Eine PLL (phasenstarre Regelschleife) gibt ein Takt
signal aus, das zu einem Eingangstaktsignal synchroni
siert ist und die gleiche oder eine vielfache Frequenz
des Eingangstaktsignals aufweist. Es ist für neueste Mi
kroprozessoren wichtig, die PLL zu beinhalten, da sie mit
einer Taktfrequenz von mehreren zehn bis mehreren hundert
Megahertz arbeiten können.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, das einen herkömm
lichen Taktgenerator zeigt, der eine derartige PLL bein
haltet. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 weist der Taktgenera
tor 1000 eine PLL 1010, welcher ein Eingangstaktsignal
von außerhalb oder innerhalb der Halbleitervorrichtung
zugeführt wird, und einen Frequenzteiler 1011 auf, wel
chem das Ausgangssignal der PLL 1010 und ein Teilerver
hältnissteuersignal zugeführt werden.
Der Taktgenerator weist weiterhin einen Ausgangspuf
fer 1013, der ein geteiltes Taktsignal von dem Frequenz
teiler 1011 aufnimmt und ein externes Systemtaktsignal
ausgibt; einen Komparator 1018, der die Phase des exter
nen Systemtaktsignals mit dem eines Rückkopplungstaktsig
nals vergleicht und eine Verzögerungsgröße einer DLL
(verzögerungsstarren Regelschleife) 1015 in Übereinstim
mung mit dem Vergleichsergebnis bestimmt; die DLL 1015,
die das geteilte Taktsignal von dem Frequenzteiler 1011
aufnimmt und ihre Verzögerungsgröße als Reaktion auf das
Ausgangssignal des Komparators 1018 steuert; und eine in
terne Schaltung 1017 auf, die das interne Taktsignal von
der DLL 1015 und ein Rücksetzsignal RST aufnimmt.
Der herkömmliche Taktgenerator arbeitet wie folgt.
Zuerst teilt der Frequenzteiler 1011 die Frequenz des
PLL-Ausgangssignals und ändert die Frequenz des geteilten
Taktsignals durch Steuern des Teilerverhältnisses. Das
Teilerverhältnissteuersignal kann direkt von außerhalb
der Halbleitervorrichtung oder von einer Schaltung auf
dem gleichen Substrat zugeführt werden, die durch das in
terne Taktsignal oder durch ein anderes Taktsignal als
das interne Taktsignal betrieben wird.
Das geteilte Taktsignal wird zu dem internen Taktsig
nal, das der internen Schaltung 1017 zuzuführen ist, und
zu dem externen Systemtaktsignal umgesetzt, das nach au
ßerhalb der Halbleitervorrichtung zuzuführen ist. In die
sem Fall ist es notwendig, die Phase des externen System
taktsignals mit der des internen Taktsignals in Überein
stimmung zu bringen. Dies wird durch die DLL 1015 ausgeführt,
die die Phase des externen Systemtaktsignals und
die des internen Taktsignals steuert.
Fig. 8 zeigt einen Stromlaufplan, der den Frequenz
teiler 1011 des herkömmlichen Taktgenerators 1000 dar
stellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 weist der Frequenz
teiler 1011 einen 1/128-Frequenzteiler 1031a, einen 1/64-
Frequenzteiler 1031b, . . ., einen 1/4-Frequenzteiler
1031f, einen 1/2-Frequenzteiler 1031g und einen 1/1-Fre
quenzteiler 1031h, die alle das PLL-Ausgangssignal auf
nehmen; ein Flipflop 1035, das das Teilerverhältnissteu
ersignal und ein Taktsignal von dem 1/128-Frequenzteiler
1031a aufnimmt; und einen Multiplexer 1037 zum Auswählen
von einem der Ausgangssignale aus dem 1/128-Frequenztei
ler 1031a bis 1/1-Frequenzteiler 1031h als Reaktion auf
das Ausgangssignal des D-Flipflops 1035 auf.
Ein glattes Umschalten der Frequenz wird durch Fest
legen der Verzögerungszeit des 1/128-Frequenzteilers
1031a bis 1/1-Frequenzteilers 1031h auf die gleiche Ver
zögerungszeit und durch Steuern des Teilerverhältnissteu
ersignals durch das Taktsignal mit dem höchsten Teiler
verhältnis (1/128) erzielt.
Fig. 9 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm bezüglich des
herkömmlichen Taktgenerators. Unter Bezugnahme auf Fig. 9
werden das geteilte Taktsignal, das interne Taktsignal
und das externe Systemtaktsignal von dem Frequenzteiler
1011, der DLL 1015 bzw. dem Ausgangspuffer 1013 des Takt
generators 1000 durch Teilen des PLL-Ausgangssignals er
zeugt. In diesem Fall kann eine Phasenverschiebung zwi
schen dem internen Taktsignal und dem externen System
taktsignal stattfinden, wenn das Teilerverhältnis des
PLL-Ausgangssignals zum Beispiel von zwei zu vier geän
dert wird.
Genauer gesagt kann die DLL 1015 auch dann einen ver
riegelten Zustand erreichen, wenn die Verzögerungszeit
von der Ausgabe des geteilten Taktsignals zu der Ausgabe
des internen Taktsignals genau um eine Periode des 1/2-
Taktsignals von der Verzögerungszeit von der Ausgabe des
geteilten Taktsignals zu der Ausgabe des externen System
taktsignals verschoben ist. Daher wird sich, wenn das
Teilerverhältnis in diesem Zustand von zwei zu vier geän
dert wird, das interne Taktsignal auch dann nach der Än
derung außer Phase befinden, wie es in Fig. 9 dargestellt
ist, wenn es sich vor der Änderung in Phase befindet.
Deshalb ist es notwendig, daß der Taktgenerator 1000
die PLL 1010 oder die DLL 1015 erneut verriegelt, wenn
die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 1011 geschaltet
wird. Als Ergebnis ist eine derartige Verarbeitung, wie
ein Anhalten des internen Taktsignals oder ein Rücksetzen
der internen Schaltung 1017 erforderlich, um einen feh
lerhaften Betrieb der internen Schaltung 1017 zu verhin
dern, wenn die Frequenz geschaltet wird. Daher ist das
herkömmliche Frequenzschalten zeitaufwendig.
Außerdem arbeitet, wenn das Teilerverhältnis des
Taktgenerators 1000 niedrig ist, das heißt wenn er mit
einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, die PLL 1010 oder
DLL 1015 zu dem Zeitpunkt, zu dem sie verriegelt wird,
ebenso mit einer hohen Taktfrequenz, wodurch Energie ver
schwendet wird.
Zusammengefaßt weist der herkömmliche Taktgenerator
ein Problem auf, daß er eine Phasenverschiebung verur
sacht, bis die PLL erneut verriegelt wird, wenn die Fre
quenz geschaltet wird. Außerdem weist er ein Problem auf,
daß er Energie verschwendet, wenn ein niedriges Teiler
verhältnis festgelegt ist.
Ein zu dem zuvor beschriebenen Stand der Technik ähn
licher und druckschriftlich belegter Stand der Technik
ist aus Efendovich et al.: "MULTIFREQUENCY ZERO-JITTER
DELAY-LOCKED LOOP", IEEE Journal of Solid State Circuits,
Bd. 29, Nr. 1, 1. Januar 1994 bekannt.
Aus der DE-A-198 32 313 ist ein Taktgenerator be
kannt, der einen Frequenzteiler, eine Externtakt-Ausgabe
schaltung, eine Interntakt-Ausgabeschaltung und eine Pha
seneinstellungsschaltung aufweist.
Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um
die vorhergehenden Probleme zu lösen. Es ist demgemäß
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen energie
sparenden Taktgenerator zu schaffen, der imstande ist,
die Phasenverschiebung zwischen den Taktsignalen zu ver
hindern.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Es zeigt:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbei
spiel 1 eines Taktgenerators gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Stromlaufplan eines Frequenzteilers des
Ausführungsbeispiels 1;
Fig. 3 ist eine Liste der Teilerverhältnissteuersignale
und Teilerverhältnisse des Frequenzteilers in dem
Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Schaltvorgang des
Ausführungsbeispiels 1 des Taktgenerators dar
stellt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbei
spiel 2 des Taktgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das einen Schaltvor
gang des Ausführungsbeispiels 2 des Taktgenera
tors darstellt;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das einen herkömmlichen
Taktgenerator zeigt;
Fig. 8 ist einen Stromlaufplan eines Frequenzteiles des
herkömmlichen Taktgenerators; und
Fig. 9 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das einen Schaltvor
gang des herkömmlichen Taktgenerators darstellt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die bei
liegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungs
beispiel 1 des Taktgenerators gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist der
Taktgenerator 1 eine PLL 10, welcher ein Eingangstaktsig
nal von außerhalb oder innerhalb der Halbleitervorrich
tung zugeführt wird, und einen Frequenzteiler 11 auf,
welchem das Ausgangssignal der PLL 10 und ein Teilerver
hältnissteuersignal zugeführt werden.
Der Taktgenerator 1 weist weiterhin einen Ausgangs
puffer 13, der ein geteiltes Taktsignal von dem Frequenz
teiler 11 aufnimmt und ein externes Systemtaktsignal aus
gibt; einen Komparator 18, der die Phase des externen Sy
stemtaktsignals mit der eines Rückkopplungstaktsignals
vergleicht und eine Verzögerungsgröße einer DLL 15 in
Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis festlegt; die
DLL 15, die das geteilte Taktsignal von dem Frequenztei
ler 11 aufnimmt und ihre Verzögerungsgröße als Reaktion
auf das Ausgangssignal des Komparators 18 steuert; und
eine interne Schaltung 17 auf, die ein internes Taktsig
nal von der DLL 15 und ein Rücksetzsignal RST aufnimmt.
Der Frequenzteiler 11 nimmt weiterhin ein Verriege
lungssignal von der DLL 15 auf.
Fig. 2 ist ein Stromlaufplan, der den Frequenzteiler
des vorliegenden Ausführungsbeispiels 1 des Taktgenera
tors zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist der Fre
quenzteiler 11, welcher durch die Teilerverhältnissteuer
signale C1-C3 gesteuert wird, einen 1/128-Frequenzteiler
31a, einen 1/64-Frequenzteiler 31b, . . ., einen 1/4-Frequenzteiler
31f, einen 1/2-Frequenzteiler 31g und einen
1/1-Frequenzteiler 31h auf, denen alle das PLL-Ausgangs
signal zugeführt wird.
Der Frequenzteiler 11 weist weiterhin eine UND-Schal
tung 33a, welcher das Teilerverhältnissteuersignal C1 und
das Verriegelungssignal zugeführt werden; eine UND-Schal
tung 33b, welcher das Teilerverhältnissteuersignal C2 und
das Verriegelungssignal zugeführt werden; und eine UND-
Schaltung 33c auf, welcher das Teilerverhältnissteuersig
nal C3 und das Verriegelungssignal zugeführt werden.
Er weist weiterhin ein D-Flipflop 35a, welchem das
Taktsignal von dem 1/128-Frequenzteiler 31a und das Aus
gangssignal der UND-Schaltung 33a zugeführt werden; ein
D-Flipflop 35b, welchem das Taktsignal von dem 1/128-Fre
quenzteiler 31a und das Ausgangssignal der UND-Schaltung
33b zugeführt werden; und ein D-Flipflop 35c auf, welchem
das Ausgangssignal von dem 1/128-Frequenzteiler 31a und
das Ausgangssignal der UND-Schaltung 33c zugeführt wer
den.
Weiterhin weist er einen Decodierer 38, der Ausgangs
signale Q1-Q3 der D-Flipflops 35a, 35 und 35c aufnimmt
und Auswahldaten SEL ausgibt; und einen Multiplexer 37
zum Auswählen von einem der Ausgangssignale des 1/128-
Frequenzteilers 31a bis 1/1-Frequenzteilers 31h als Reak
tion auf die Auswahldaten SEL auf.
Fig. 3 ist eine Liste der Teilerverhältnissteuersig
nale C1-C3 und der Teilerverhältnisse des Frequenzteilers
11 des vorliegenden Ausführungsbeispiels 1. Unter Bezug
nahme auf Fig. 3 wird der Frequenzteiler 11 durch die
Teilerverhältnissteuersignale C1-C3 gesteuert, um dadurch
das Teilerverhältnis von 1/1 bis 1/128 zu schalten. Wenn
das Verriegelungssignal "0" ist, ist das Teilerverhältnis
unberücksichtigt der Teilerverhältnissteuersignale 1/128.
Die 1/128-Frequenzteiler 31a bis 1/1-Frequenzteiler
31h weisen alle die gleiche Verzögerungszeit auf. Anders
ausgedrückt wird die Anstiegsflanke von allen der 1/128-
Frequenzteiler 31a bis 1/1-Frequenzteiler 31h einge
stellt, um sich zu der Anstiegsflanke des 1/128-Frequenz
teilers 31a zu synchronisieren.
Demgemäß kann ein Schalten der Teilerverhältnissteu
ersignale synchronisiert zu der Anstiegsflanke des Aus
gangssignals des 1/128-Frequenzteilers 31a eine glatte
Frequenzänderung ohne ein Einbringen irgendwelcher Spit
zen oder Störimpulse ausführen und kann das Teilerver
hältnis auch während des Betriebs der internen Schaltung
17 ändern.
Das geteilte Taktsignal, das aus dem Frequenzteiler
11 ausgegeben wird, wird über den Ausgangspuffer 13 als
das externe Systemtaktsignal außerhalb des Taktgenerators
1 zugeführt. Es wird ebenso über die DLL 15 als das in
terne Taktsignal der internen Schaltung 17 zugeführt. Die
DLL 15 stellt die Phase des externen Systemtaktsignals
und die des internen Taktsignals ein.
Die DLL 15 steuert einen Laständerungsbereich des ex
ternen Systemtaktsignals. Zum Beispiel ist, wenn der Än
derungsbereich maximal ungefähr 10 ns ist, der Bereich
eines Steuerns durch die DLL 15 ungefähr 20 ns.
Außerdem ist, wenn das PLL-Ausgangssignal 100 MHz
(eine Periode von 10 ns) ist, die Periode des Ausgangs
signals des 1/128-Frequenzteilers 31a 1,28 µs, welches
verglichen mit dem Steuerbereich der DLL 15 ausreichend
groß ist. Demgemäß wird, wenn die DLL 15 als Reaktion auf
den 1/128-Pulszug verriegelt, die Verzögerungszeit von
dem geteilten Taktsignal zu dem internen Taktsignal
gleich der Verzögerungszeit von dem geteilten Taktsignal
zu dem externen Systemtaktsignal, wodurch es ermöglicht
wird, die Phasenverschiebung während des Schaltens der
Teilerverhältnisse zu verhindern.
Weiterhin ist, wenn die DLL 15 durch den 1/128-Puls
zug verriegelt wird, die Taktfrequenz des internen Takt
signals oder des Rückkopplungstaktsignals 1/128 des 1/1-
Pulszugs. Daher wird die Anzahl eines Schaltens des Takt
signals des internen Taktsignals oder des Rückkopplungs
taktsignals um einen Faktor von 128 verringert und wird
daher die Energie, die durch das Schalten aufgenommen
wird, ebenso um den Faktor von 128 verringert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise
des vorliegenden Ausführungsbeispiels 1 des Taktgenera
tors darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist, wenn der
Taktgenerator 1 in einem Einschalt- oder Rücksetzzustand
initialisiert wird, der Anfangswert des Verriegelungs
signals "L" (niedrig).
Wenn die PLL 10 einmal verriegelt und ein stabiles
PLL-Ausgangssignal ausgibt, startet die DLL 15 die Pha
seneinstellung. Die DLL 15 ändert ihre Verzögerungszeit
in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis des Kompa
rators 18, der die Phase des Rückkopplungstaktsignals,
das von der internen Schaltung 17 zugeführt wird, mit der
Phase des externen Systemtaktsignals vergleicht und die
Phase des Rückkopplungstaktsignals zu der des externen
Systemtaktsignals synchronisiert. In diesem Fall wird, da
das Verriegelungstaktsignal "L" ist, das geteilte Aus
gangstaktsignal 1/128.
Wenn die DLL 15 den verriegelten Zustand für ein fe
stes Zeitintervall aufrechterhält, hebt sie das Verriegelungssignal
auf "H" an. Wenn die DLL 15 als Reaktion auf
das 1/128-Taktsignal verriegelt, verriegeln die zwei Ver
zögerungszeiten, das heißt die Verzögerungszeit von der
Ausgabe des geteilten Taktsignals zu der des internen
Taktsignals und die Verzögerungszeit von dem geteilten
Taktsignal zu dem externen Systemtaktsignal, in dem glei
chen Zustand. Dies ist so, da die Periode des 1/128-Takt
signals länger als der Bereich ist, den die DLL 15 ein
stellen kann.
Wenn das Verriegelungssignal auf "H" ansteigt, wird
das geteilte Taktsignal über die UND-Schaltung 33a (oder
33b oder 33c), das D-Flipflop 34a (oder 34b oder 34c),
den Decodierer 38 und den Multiplexer 37 zu einer er
wünschten Frequenz geschaltet. Da die Verzögerungszeit
von dem geteilten Taktsignal zu dem internen Taktsignal
gleich der Verzögerungszeit von dem geteilten Taktsignal
zu dem externen Systemtaktsignal ist, sind die Übergangs
zeitpunkte ihrer Frequenzen identisch, wodurch eine Pha
senverschiebung verhindert wird.
Nach einem Schalten zu der erwünschten Frequenz,
startet die interne Schaltung 17 ihren Betrieb. Genauer
gesagt wird das Taktsignal, das der internen Schaltung 17
zugeführt wird, angehalten, bis das Verriegelungssignal
auf "H" ansteigt, und wird der internen Schaltung 17 zu
geführt, nachdem das interne Taktsignal zu der erwünsch
ten Frequenz geschaltet worden ist. Dies kann den fehler
haften Betrieb des Taktgenerators verhindern.
Alternativ ist es möglich, die interne Schaltung 17
durch Halten des Rücksetzsignals RST in einem aktiven Zu
stand, bis das Verriegelungssignal auftritt, in einem
Rücksetzzustand zu halten, und dann das Rücksetzsignal
RST zu deaktivieren, nachdem das interne Taktsignal zu
der erwünschten Frequenz geschaltet worden ist.
Wie es zuvor gemäß dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel 1 beschrieben worden ist, kann die interne Schal
tung immer in dem gleichen Zustand arbeiten, wie wenn sie
ihren Betrieb an einer erwünschten Frequenz startet. Dies
ermöglicht es, die Phasenverschiebung zwischen dem inter
nen Taktsignal und dem externen Systemtaktsignal zu ver
hindern, wenn das Teilerverhältnis danach geschaltet
wird. Weiterhin kann die Energie, die vor dem Verriegeln
aufgenommen wird, verringert werden, da das Verriegeln
unter Verwendung der niedrigen Taktfrequenz ausgeführt
wird. Weiterhin kann das vorliegende Ausführungsbeispiel
1 den Taktgenerator schaffen, der einem fehlerhaften Be
trieb widersteht.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungs
beispiel 2 des Taktgenerators gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 weist der
Taktgenerator 100 eine PLL 110, die ein Eingangstaktsig
nal von außerhalb oder innerhalb der Halbleitervorrich
tung aufnimmt; und einem Frequenzteiler 111 auf, der das
PLL-Ausgangssignal der PLL 110 und die Teilerverhältnis
steuersignale C1-C3 aufnimmt.
Der Taktgenerator 100 weist weiterhin einen Ausgangs
puffer 113, der ein geteiltes Taktsignal von dem Fre
quenzteiler 111 aufnimmt und ein externes Systemtaktsig
nal ausgibt; einen Komparator 118, der die Phase des ex
ternen Systemtaktsignals mit der des Rückkopplungstakt
signals vergleicht und eine Verzögerungsgröße einer DLL
115 in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis fest
legt; die DLL 115, die das geteilte Taktsignal von dem
Frequenzteiler 111 aufnimmt und ihre Verzögerungsgröße
als Reaktion auf das Ausgangssignal des Komparator 118
steuert; und eine interne Schaltung 117 auf, die das in
terne Taktsignal von der DLL 115 und das Rücksetzsignal
RST aufnimmt.
Der Frequenzteiler 111 nimmt weiterhin ein invertier
tes Frequenzteilerrücksetzsignal (welches von nun an als
NDIVRST bezeichnet wird) auf.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufsdiagramm, das die Funk
tionsweise des Taktgenerators gemäß dem Ausführungsbei
spiel 2 des Taktgenerators darstellt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 6 behält des Rücksetzsignal RST, wenn der Takt
generator 100 rückgesetzt wird, den aktiven Zustand für
mehr als 2 ms bei und bleibt das Signal NDIVRST während
der ersten 1 ms aktiv "L". Während des aktiven "L" des
Signals NDIVRST wird das 1/128-Taktsignal erzeugt und
ausreichend verriegelt. Nach dem aktiv "L" von 1 ms, wird
das Signal NDIVRST negiert und wird das interne Taktsig
nal von 1/128 zu einem erwünschten Teilerverhältnis ge
schaltet.
Das Signal NDIVRST kann entweder außerhalb der Halb
leitervorrichtung erzeugt werden oder automatisch durch
einen Rücksetzsignalgenerator 120 aus dem Rücksetzsignal
RST erzeugt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
In dem letzteren Fall wird das Signal NDIVRST nach
einem Zählen einer festen Zeitperiode oder von festen
Taktzyklen negiert, nachdem das Rücksetzsignal RST akti
viert worden ist. Daher kann das vorliegende Ausführungs
beispiel 2 einen einem fehlerhaften Betrieb widerstehen
den Taktgenerator schaffen.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, kann gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel 2 die Energie verringert
werden, die vor dem Verriegeln aufgenommen wird, da das
Verriegeln unter Verwendung der niedrigen Taktfrequenz
ausgeführt wird. Weiterhin kann die interne Schaltung im
mer in dem gleichen Zustand arbeiten, wie wenn sie ihren
Betrieb an einer erwünschten Frequenz startet. Dies er
möglicht es, die Phasenverschiebung zwischen dem internen
Taktsignal und dem externen Systemtaktsignal zu verhin
dern, wenn das Teilerverhältnis danach geschaltet wird.
Weiterhin kann das vorliegende Ausführungsbeispiel 2 den
Taktgenerator schaffen, der einem fehlerhaften Betrieb
widersteht.
Claims (11)
1. Taktgenerator, der aufweist:
einen Frequenzteiler (11; 111) zum Ausgeben eines ge teilten Taktsignals durch Teilen eines Eingangstaktsignals in Übereinstimmung mit einem Teilerverhältnissteuersignal;
eine Externtakt-Ausgabeschaltung (13; 113) zum Erzeugen eines externen Taktsignals aus dem geteilten Taktsignal;
eine Interntakt-Ausgabeschaltung (15; 115) zum Erzeugen eines internen Taktsignals aus dem geteilten Taktsignal; und
eine Phaseneinstellungsschaltung (15, 18; 115, 118) zum Einstellen einer Phase des internen Taktsignals zu der des externen Taktsignals,
wobei der Frequenzteiler (11; 111) weiterhin eine Tei lerverhältnissteuersignal-Sperrschaltung (33a, 33b und 33c) zum Deaktivieren des Teilerverhältnissteuersignals, solange ein Steuersignal einen ersten Wert annimmt, zum Erzeugen eines bestimmten Taktsignals, solange das Teilerverhältnis steuersignal deaktiviert ist, und zum Ändern der Frequenz des geteilten Taktsignals durch Aktivieren des Teilerver hältnissteuersignals synchronisiert zu dem bestimmten Takt signal, wenn das Steuersignal einen zweiten Wert annimmt, aufweist.
einen Frequenzteiler (11; 111) zum Ausgeben eines ge teilten Taktsignals durch Teilen eines Eingangstaktsignals in Übereinstimmung mit einem Teilerverhältnissteuersignal;
eine Externtakt-Ausgabeschaltung (13; 113) zum Erzeugen eines externen Taktsignals aus dem geteilten Taktsignal;
eine Interntakt-Ausgabeschaltung (15; 115) zum Erzeugen eines internen Taktsignals aus dem geteilten Taktsignal; und
eine Phaseneinstellungsschaltung (15, 18; 115, 118) zum Einstellen einer Phase des internen Taktsignals zu der des externen Taktsignals,
wobei der Frequenzteiler (11; 111) weiterhin eine Tei lerverhältnissteuersignal-Sperrschaltung (33a, 33b und 33c) zum Deaktivieren des Teilerverhältnissteuersignals, solange ein Steuersignal einen ersten Wert annimmt, zum Erzeugen eines bestimmten Taktsignals, solange das Teilerverhältnis steuersignal deaktiviert ist, und zum Ändern der Frequenz des geteilten Taktsignals durch Aktivieren des Teilerver hältnissteuersignals synchronisiert zu dem bestimmten Takt signal, wenn das Steuersignal einen zweiten Wert annimmt, aufweist.
2. Taktgenerator nach Anspruch 1, wobei das Steuersig
nal ein Verriegelungssignal ist, das bei dem ersten Wert
aktiv und bei dem zweiten Werten deaktiviert ist und von
der Phaseneinstellungsschaltung (15, 18; 115, 118) zuge
führt wird.
3. Taktgenerator nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Pe
riode des bestimmten Taktsignals größer als ein in einer
Phase einstellbarer Bereich des internen Taktsignals durch
die Phaseneinstellungsschaltung (15, 18; 115, 118) ist.
4. Taktgenerator nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
bestimmte Taktsignal ein längste Periode von geteilten
Taktsignalen aufweist, die von dem Frequenzteiler (11; 111)
erzeugt werden.
5. Taktgenerator nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin
eine interne Schaltung (17; 117) aufweist, die als Reaktion
auf das interne Taktsignal arbeitet, wobei der Taktgene
rator einen Rücksetzzustand der internen Schaltung (17;
117), bevor das geteilte Taktsignal zu einer erwünschten
Taktfrequenz geschaltet wird, aufrechterhält.
6. Taktgenerator nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin
eine Schaltung (15; 120) zum Anhalten eines Ausgebens des
internen Taktsignals, bevor das geteilte Taktsignal zu ei
ner erwünschten Taktfrequenz geschaltet wird, aufweist.
7. Taktgenerator nach Anspruch 2, wobei das Steuersig
nal bei einem Einschalten auf den ersten Wert gesetzt wird.
8. Taktgenerator nach Anspruch 2, wobei das Steuersig
nal bei einem Rücksetzen auf den ersten Wert gesetzt wird.
9. Taktgenerator nach Anspruch 7, wobei das Steuersig
nal nach einem festen Zeitintervall oder nach festen Takt
zyklen auf den zweiten Wert gesetzt wird, nachdem das Steu
ersignal auf den ersten Wert gesetzt worden ist.
10. Taktgenerator nach Anspruch 8, wobei das Steuersig
nal nach einem festen Zeitintervall oder nach festen Takt
zyklen auf den zweiten Wert gesetzt wird, nachdem das Steu
ersignal auf den ersten Wert gesetzt worden ist.
11. Taktgenerator nach Anspruch 2, wobei das Steuersig
nal auf den zweiten Wert gesetzt wird, nachdem sich das
Ausgangstaktsignal stabilisiert hat.
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