DE19914986A1 - Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsignals - Google Patents
Vorrichtung zum Verzögern eines TaktsignalsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsignals ist mit Folgendem versehen: DOLLAR A - einer Verzögerungseinheit (11) zum Verzögern eines externen Taktsignals eCLK entsprechend Zeitverzögerungen d1 + d2 einer natürlich beim Empfang auftretenden Zeitverzögerung d1 und einer natürlich beim Ansteuern eines Ausgangspuffers auftretenden Zeitverzögerung d2; DOLLAR A - einem Impulsgenerator (12) zum Empfangen des Taktsignals von der Verzögerungseinheit und zum Erzeugen von Rechteckimpulsen synchron mit ansteigenden Flanken; DOLLAR A - einer Ringverzögerungseinheit (13) mit einer Anzahl von Verzögerungseinheiten, die in Ringform verbunden sind, um das im Impulsgenerator erzeugte Impulssignal umlaufen zu lassen und zu verzögern und auch ein Signal von jeder der Verzögerungseinheiten synchron mit dem im Chip empfangenen Taktsignal rCLK einzuspeichern; DOLLAR A - einer ersten Taktsignalverzögerungseinheit (20) zum Verzögern des Taktsignal rCLK mit einem der Anzahl von Umläufen entsprechenden Verlauf; DOLLAR A - einer zweiten Taktsignalverzögerungseinheit (21), um auf ein Latchsignal von der Ringverzögerungseinheit hin für eine Feinverzögerung des Taktsignals von der ersten Taktsignalverzögerungseinheit zu sorgen; und DOLLAR A - einem Rücksetzsignalgenerator (22) zum Rücksetzen der Ringverzögerungseinheit und der ersten und zweiten Taktsignalsverzögerungseinheit auf das Taktsignal rCLK hin.
Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeicherprotokolle, spe
zieller eine Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsignals.
Im Allgemeinen sind Taktsignale dazu erforderlich, Daten in
einen Speicher einzulesen, und sie werden von außen zuge
führt. Jedoch ist ein von außerhalb eines Chips empfangenes
Taktsignal aufgrund der Eigenschaften von Stiften oder in
ternen Schaltungen tatsächlich um eine bestimmte Zeit verzö
gert.
Fig. 1 veranschaulicht ein Datenlese-Zeitdiagramm für einen
bekannten SDRAM.
Beim Lesen von Daten aus einem Chip unter Verwendung eines
von außen zugeführten Taktsignals tritt, da in natürlicher
Weise eine Zeitverzögerung auftritt, wenn ein externes Takt
signal an den Chip geliefert wird, in ähnlicher Weise eine
Zeitverzögerung auf, wenn ein Ausgangspuffer zum Lesen der
Daten angesteuert wird, so dass Fälle existieren, in denen
ein Datenwert nicht gelesen werden kann. D. h., dass nach
einer bestimmten TAC (Time Access from Clock = Zugriffszeit
nach einem Taktsignal) bei der ansteigenden Flanke des Takt
signals der Datenwert zum Moment der nächsten ansteigenden
Flanke (Datenabtastzeit des Systems) dem System entnommen
wird. Obwohl der Datenausgabezeitpunkt in Bezug auf den Takt
unabhängig von der Frequenz stabil sein sollte, tritt TAC ≦ tCLK
auf, wenn die Frequenz hoch ist, was den beabsichtigten
Datenlesevorgang verhindert. Daher ist es, um für TAC ≦ tCLK
zu sorgen, erforderlich, den Zeitpunkt für das an das Innere
des Chips gelieferte externe Zeitsignal nach vorne zu zie
hen. Die Zeitverzögerung ist ein wichtiger Parameter von Da
ten im Speicher, und insbesondere ist die Taktzugriffszeit
ein wichtiger Parameter für einen schnellen SDRAM. Der Takt
versatz aufgrund einer Ausbreitungsverzögerung durch den
Taktpuffer und den Treiber muss für schnellen Taktzugriff
kompensiert werden. In weitem Umfang werden zum Kompensieren
des Taktversatzes eine PLL-Schaltung und eine verzögerte
PLL-, d. h. eine DLL-Schaltung, verwendet. Jedoch benötigen
diese für exakte Synchronisierung mehr als 50 Taktzyklen,
was den Bereitschaftsstrom erhöht.
Eine derartige bekannte Synchronspiegel-Verzögerungsleitung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 erläutert.
Wenn ein externes Taktsignal in einem Chip empfangen wird,
ist es aufgrund der vorstehend angegebenen Gründe um eine
bestimmte Zeit verzögert. Außerdem existiert zum Zeitpunkt,
zu dem ein Ausgangspuffer zum Lesen von Daten aus einem
Speicher angesteuert wird, eine Zeitverzögerung. Demgemäß
sind in Fig. 2 Puffer 1 und 2 zum Erläutern natürlich auf
tretender Zeitverzögerungen vorhanden, die jedoch tatsäch
lich nicht in der Schaltung enthalten sind. d1 und d2 sind
Zeitverzögerungen, eCLK ist ein externes Taktsignal und rCLK
ist ein innerhalb des Chips empfangenes Taktsignal. Die be
kannte Synchronspiegel-Verzögerungsleitung ist mit einer
Verzögerungseinheit 3 zum Verzögern eines externen Taktsig
nals um d1+d2, einem TDC (Wandler für ein Zeit- auf ein
digitales Signal) 4, der synchron mit dem internen Taktsig
nal rCLK zum Digitalisieren der Zeitperiode des in der Ver
zögerungseinheit 3 verzögerten Taktsignals arbeitet, und
einem Flipflopteil 6 zum Zwischenspeichern aus dem TDC 4 und
einem DTC 5 auf das interne Taktsignal rCLK hin versehen.
Nun wird die Funktion dieser bekannten Synchronspiegel-Ver
zögerungsleitung erläutert. Fig. 3 zeigt ein zeitbezogenes
Diagramm zum bekannten TDC sowie einen Taktzyklus, und Fig. 4
veranschaulicht Signalverläufe verschiedener Teile in der
bekannten Synchronspiegel-Verzögerungsleitung.
Das externe Taktsignal eCLK wird mit einer bestimmten Zeit
verzögerung D1 gegenüber rCLK (siehe rCLK in Fig. 4) im Chip
empfangen. Außerdem wird das interne Taktsignal rCLK mit
einer Verzögerung um eine bestimmte Zeit durch die Verzöge
rungseinheit 3 an den TAC 4 geliefert. Dabei wird das Takt
signal an einem Punkt A, nachdem es die Verzögerungseinheit
3 durchlaufen hat, mit einer Verzögerung von d1+d2 gegen
über dem Taktsignal rCLK (siehe Fig. 4A) an den TDC 4 gelie
fert. Der TDC 4 misst den Wert tCLK-(d1+d2) und setzt ihn
in einen digitalen Verzögerungszählwert um. D. h., dass je
des Flipflop F/F im Flipflopteil 6 ein Signal von einer der
Verzögerungseinheiten tpd im TDC 4 zwischenspeichert, so
dass ein "hoher" Takt zum Moment, zu dem der interne Takt
eine ansteigende Flanke bildet, nur in einem der mehreren
Flipflops F/F eingespeichert wird, was der TDC 4 beim Messen
von tCLK-(d1+d2) nutzt, und er setzt den Wert tCLK-(d1+d2)
in einen digitalen Verzögerungszahlwert um (siehe Fig. 4B).
Außerdem empfängt der DTC 5 den gemessenen digitalen Verzö
gerungswert als Steuersignal, und er verzögert das Taktsig
nal, um das Ausgangssignal des Takttreibers mit dem externen
Takt entsprechend tCLK-(d1+d2) erneut zu synchronisieren
(siehe Fig. 4C). Daher ist das Taktsignal, das den Ausgangs
puffer am Ende betreibt, um die natürliche Verzögerungszeit
periode d2 verzögert (siehe Fig. 4, liCLK). So ist der Zeit
punkt eines an den Chip gelieferten externen Taktsignals
nach vorne gezogen. Indessen ist, wie es in Fig. 3 darge
stellt ist, die zeitliche Auflösung des DTC 5 dieselbe wie
die Zeitverzögerung einer Verzögerungseinheit tpd, die den
Jitter des internen Takts bestimmt. D. h., dass, wie es in
Fig. 3 dargestellt ist, die Bedingung Ntpd ≧ tCLK ≧ d1+d2
(Zeitverzögerungen im Verzögerungsteil) + (F/F-Setzzeit) für
einen Betriebsbereich zum Synchronisieren des Takts sorgt.
Der Wert tpd sollte zum Verringern von Jitter gering sein,
und N sollte klein sein, wenn der Betriebsbereich groß ist.
Wenn tpd den Wert 100 ps aufweist, sollte der Wert N 200
oder größer sein, um einen externen Takt von 50 MHz zu syn
chronisieren. Da der DTC 5 Einheitsverzögerungen in entspre
chender Anzahl wie der TDC 4 benötigt, beträgt die Gesamtan
zahl der Verzögerungsleitungen für die Einheitsverzögerungen
2N.
Bei der oben genannten bekannten Synchronspiegel-Verzöge
rungsleitung bestehen die folgenden Probleme.
Da der Wert von tpd zum Verringern von Jitter gering sein
sollte, sollte die Zahl N an tpds für einen größeren Be
triebsbereich groß sein, und der DTC 5 benötigt dieselbe An
zahl von Verzögerungseinheiten wie der TDC 4, was dazu
führt, dass insgesamt die Anzahl 2N von Einheitsverzögerun
gen in der Verzögerungsleitung erforderlich ist und auch N
Flipflops F/F zum Verarbeiten von Daten erforderlich sind,
wodurch die Verzögerungsleitung viel Siliziumfläche ver
braucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Verzögern eines Taktsignals zu schaffen, die eine ver
ringerte Anzahl von Flipflops und Einheitsverzögerungen zur
Verwendung bei der Datenverarbeitung aufweist.
Diese Aufgabe ist durch die Vorrichtung gemäß dem beigefüg
ten Anspruch 1 gelöst.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und andere Merkmale der Er
findung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dar
gelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann bei der Unter
suchung des Folgenden oder beim Ausüben der Erfindung er
kennbar. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden spe
ziell durch die Maßnahmen erzielt, wie sie in den beigefüg
ten Ansprüchen dargelegt sind.
Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Ver
anschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht
beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
Fig. 1 veranschaulicht ein Datenlese-Zeitdiagramm für einen
bekannten SDRAM,
Fig. 2 veranschaulicht ein System einer bekannten linearen
Verzögerungsleitung;
Fig. 3 veranschaulicht ein zeitbezogenes Diagramm eines be
kannten TDC sowie einen Taktzyklus;
Fig. 4 veranschaulicht Signalverläufe verschiedener Teile in
der bekannten linearen Verzögerungsleitung;
Fig. 5 veranschaulicht ein System einer Vorrichtung zum Ver
zögern eines Taktsignals gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 veranschaulicht ein detailliertes System der in Fig. 5
dargestellten Ringverzögerung und
Fig. 7 veranschaulicht Signalverläufe in verschiedenen Tei
len der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 5 weist die Vorrichtung zum Verzögern eines Takt
signals gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung Folgendes auf: eine Verzögerungseinheit 11 zum Ver
zögern eines externen Taktsignals eCLK um Zeitverzögerungen
d1 und d2, nämlich einer Zeitverzögerung d1, wie sie natür
licherweise beim Empfang auftritt, und einer Zeitverzögerung
d2, wie sie in natürlicher Weise beim Betreiben eines Aus
gangspuffers auftritt; einen Impulsgenerator 12 zum Empfan
gen des Taktsignals von der Verzögerungseinheit 11 und zum
Erzeugen von Rechteckimpulsen synchron mit ansteigenden
Flanken; eine Ringverzögerungseinheit 13 mit einer Verbin
dung von Verzögerungseinheiten tpd und Flipflops F/F in
Ringform zum Herumführen des im Impulsgenerator 12 erzeugten
Impulssignals und eines Latchsignals jeder Verzögerungsein
heit tpd synchron mit dem vom Chip empfangenen Taktsignal
rCLK, mit einer Verzögerung um die Zeitperiode t1; eine ers
te Taktsignalverzögerung 20 zum Liefern des Taktsignals rCLK
mit einer Zeitverzögerung im Verlauf des Umlaufs jedes Mal
dann, wenn das Impulssignal einen Umlauf in der Ringverzöge
rungseinheit 13 ausgeführt hat, eine zweite Taktsignalverzö
gerungseinheit 21, die so ausgebildet ist, dass sie in den
Flipflops in der Ringverzögerungseinheit 13 zwischengespei
cherte Signale für eine Feinverzögerung des Taktsignals von
der ersten Taktsignalverzögerungseinheit 20 abhängig von der
Position eines Signals "Hoch" des Impulses bestimmte; einen
Rücksetzsignalgenerator 22, der so ausgebildet ist, dass er
das interne Taktsignal zum Rücksetzen der Ringverzögerungs
einheit 13 und der ersten und zweiten Taktsignalverzöge
rungseinheit 20 und 21 empfängt. Die erste Taktsignalverzö
gerungseinheit 20 beinhaltet eine Verlaufsverzögerungsein
richtung 14 mit Verlaufsverzögerungseinheiten CDU zum Halten
der Verzögerung des Taktsignals rCLK auf einem festen Ver
lauf; einen ersten Schaltteil 15 mit einer Anzahl von
Schalteinheiten entsprechend der Anzahl der Verlaufsverzöge
rungseinheiten CDU in der Verlaufsverzögerungseinrichtung 14
zum jeweiligen Schalten von Ausgangssignalen der Verlaufs
verzögerungseinheiten in der Verlaufsverzögerungseinrichtung
14; und eine Verlaufsverzögerungssteuerung 16 zum Steuern
des ersten Schaltteils 15 zum Zählen der Anzahl von Umläufen
des Impulssignals in der Ringverzögerungseinheit 13, um die
Verlaufsverzögerung auf eine der Anzahl entsprechende Zeit
periode einzustellen. Die zweite Taktsignalverzögerungsein
heit 21 umfasst eine Feinverzögerungseinrichtung 17 mit
einer Anzahl von Feinverzögerungseinheiten FDU, die der An
zahl der Verzögerungseinheiten tpd in der Ringverzögerungs
einheit 13 entspricht, um eine Feinverzögerung des Taktsig
nals vom ersten Schaltteil 15 einzustellen; einen zweiten
Schaltteil 18 mit einer Anzahl von Schalteinheiten, die der
Anzahl der Feinverzögerungseinheiten FDU der Feinverzöge
rungseinrichtung 17 entspricht, um jeweils die Ausgangssig
nale der Feinverzögerungseinheiten FDU in der Feinverzöge
rungseinrichtung 17 zu schalten, und eine Feinverzögerungs
steuerung 19 zum Steuern des zweiten Schaltteils 18 zum Emp
fangen eines Signals, das vom Flipflop F/F in der Ringverzö
gerungseinheit 13 zwischengespeichert und von diesem gelie
fert wird, wobei ein Flipflop F/F bestimmt wird, das den im
Impulsgenerator 12 erzeugten Impuls zwischengespeichert hat
und die dem Flipflop entsprechende Schalteinheit geöffnet
wird.
Fig. 6 veranschaulicht das System der in Fig. 5 dargestell
ten Ringverzögerungseinheit 13 im Detail.
D. h., dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Erfindung 8
Verzögerungseinheiten in Ringform verschaltet sind, um ein
Eingangssignal umlaufen zu lassen, wobei jede der Verzöge
rungseinheiten tpd mit einem Flipflop verbunden ist, um das
Signal von einer jeweiligen Verzögerungseinheit synchron mit
dem internen Takt rCLK einzuspeichern.
Nun wird die Funktion der oben angegebenen Vorrichtung zum
Verzögern eines Taktsignals erläutert. Fig. 7 veranschau
licht Signalverläufe in verschiedenen Teilen derselben.
Wenn ein externes Taktsignal eCLK in einen Chip eintritt,
wird es in natürlicher Weise um eine bestimmte Zeitperiode
d1 verzögert, und in ähnlicher Weise wird es um eine be
stimmte Zeitperiode d2 verzögert, wenn ein Ausgangspuffer
betrieben wird. Daher verzögert die Verzögerungseinheit 11
das externe Taktsignal eCLK um die natürliche Zeitverzöge
rung d1+d2 (siehe Fig. 7A), und der Impulsgenerator 12 er
zeugt Rechteckimpulse synchron zu ansteigenden Flanken des
Taktsignals von der Verzögerungseinheit 11, und er liefert
sie an die Ringverzögerungseinheit 13 (siehe Fig. 7B). Diese
ringförmige Ringverzögerungseinheit 13 lässt das im Impuls
generator 12 erzeugte Impulssignal umlaufen, und sie spei
chert ein Signal von jeder Verzögerungseinheit tpd synchron
zum Taktsignal rCLK ein, das um die Zeitperiode d1 verzögert
und innerhalb des Chips empfangen ist. D. h., dass an die
Verlaufsverzögerungssteuerung 16 ein Impulsumlaufsignal ge
liefert wird, während ein in jedem Flipflop zwischengespei
chertes Signal an die Feinverzögerungssteuerung 19 geliefert
wird. In diesem Fall hält die Verlaufsverzögerung 14 das in
terne Taktsignal rCLK dauernd auf einer Verzögerung inner
halb eines festen Verlaufs, und die Verlaufsverzögerungs
steuerung 16 zählt das in der Ringverzögerungseinheit 13 um
laufende Impulssignal, und sie schaltet die Schalteinheiten
im ersten Schaltteil 15 selektiv ein, um eine Verlaufsverzö
gerung einzustellen, die eine Zeitperiode aufweist, die dem
Zählwert (cCLK) entspricht. Außerdem wird das Taktsignal vom
ersten Schaltteil 15 in der Feinverzögerungseinrichtung 17
einer Feinverzögerung unterzogen, und das in jedem Flipflop
F/F der Ringverzögerungseinheit 13 eingespeicherte Signal
wird an die Feinverzögerungssteuerung 19 geliefert. Diese
Feinverzögerungssteuerung 19 bestimmt die Nummer des Flip
flops F/F, in das der im Impulsgenerator 12 erzeugte Impuls
eingespeichert ist, wenn eine Schalteinheit im zweiten
Schaltteil 18 eingeschaltet ist, damit die Feinverzögerung
des Taktsignals der Anzahl (fCLK) entspricht, und sie lie
fert das Taktsignal. Das Taktsignal vom zweiten Schaltteil
18 ist in natürlicher Weise um eine Zeitperiode d2 verzö
gert, bevor es an den Ausgangspuffer geliefert wird.
Die oben genannte Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsig
nals zeigt die folgenden Vorteile.
Um eine feine Zeitverzögerung zu erhalten, sollte die Zeit
verzögerung in einer Verzögerungseinheit kurz sein, und da
mit ein großer Betriebsbereich vorliegt, sollte eine große
Anzahl N von Verzögerungseinheiten vorliegen. Jedoch ver
braucht die Verzögerungsleitung beim Stand der Technik viel
Siliziumfläche, da der DTC und TDC dieselbe Anzahl von Ver
zögerungseinheiten benötigen, so dass insgesamt die Anzahl
2N von Verzögerungseinheiten in der Verzögerungsleitung so
wie die Anzahl N von Flipflops zum Verarbeiten der Daten er
forderlich ist. Da jedoch die Verzögerungseinheiten bei der
Erfindung in Ringform vorliegen, können eine feine Verzöge
rung und ein großer Betriebsbereich erzielt werden, und die
durch die Verzögerungsleitung belegte Fläche kann deutlich
verringert werden. Anders gesagt, benötigt, wenn angenommen
wird, dass Verzögerungseinheiten mit jeweils einer Zeitver
zögerung von 0,1 ns sowohl beim Stand der Technik als auch
bei der Erfindung verwendet werden, der stand der Technik
zum Erzielen eines Betriebsbereichs von 10 ns ungefähr 200
Verzögerungseinheiten, wohingegen die Erfindung nur 8 Verzö
gerungseinheiten benötigt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Demgemäß kann bei der Erfindung die durch die Verzögerungs
leitung belegte Fläche deutlich verringert sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsignals mit:
- - einer Verzögerungseinheit (11) zum Verzögern eines exter nen Taktsignals eCLK entsprechend Zeitverzögerungen d1+d2 einer natürlich beim Empfang auftretenden Zeitverzögerung d1 und einer natürlich beim Ansteuern eines Ausgangspuffers auftretenden Zeitverzögerung d2;
- - einem Impulsgenerator (12) zum Empfangen des Taktsignals von der Verzögerungseinheit und zum Erzeugen von Rechteck im pulsen synchron mit ansteigenden Flanken;
- - einer Ringverzögerungseinheit (13) mit einer Anzahl von Verzögerungseinheiten, die in Ringform verbunden sind, um das im Impulsgenerator erzeugte Impulssignal umlaufen zu lassen und zu verzögern und auch ein Signal von jeder der Verzögerungseinheiten synchron mit dem im Chip empfangenen Taktsignal rCLK einzuspeichern;
- - einer ersten Taktsignalverzögerungseinheit (20) zum Verzö gern des Taktsignals rCLK mit einem der Anzahl von Umläufen entsprechenden Verlauf;
- - einer zweiten Taktsignalverzögerungseinheit (21), um auf ein Latchsignal von der Ringverzögerungseinheit hin für eine Feinverzögerung des Taktsignals von der ersten Taktsignal verzögerungseinheit zu sorgen; und
- - einem Rücksetzsignalgenerator (22) zum Rücksetzen der Ringverzögerungseinheit und der ersten und zweiten Taktsig nalverzögerungseinheit auf das Taktsignal rCLK hin.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Taktsignalverzögerungseinheit (20) Folgendes
aufweist:
- - eine Grobverzögerungseinrichtung mit mehreren Grobverzöge rungseinheiten CDU zum dauernden Verzögern des Taktsignals rCLK bei festem Verlauf;
- - einen ersten Schaltteil zum Schalten jeweiliger Ausgangs signale der Verlaufsverzögerungseinheiten CDU im Verzöge rungsverlauf; und
- - eine Verlaufsverzögerungssteuerung zum Steuern des ersten Schaltungsteils, um die Anzahl der Umläufe des Impulssignals in der Ringverzögerungseinheit (13) zu messen, um eine Ver laufsverzögerung mit einer der Anzahl entsprechenden Zeit periode einzustellen.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die zweite Taktsignalverzöge
rungseinheit Folgendes aufweist:
- - eine Feinverzögerungseinrichtung mit einer Anzahl von Feinverzögerungseinheiten FDU, um dauernd eine Feinverzöge rung des Taktsignals vom ersten Schaltteil auszuführen; - ein zweites Schaltteil zum jeweiligen Schalten der Aus gangssignale der Feinverzögerungseinheiten FDU in der Fein verzögerungseinrichtung und
- - eine Feinverzögerungssteuerung zum Steuern des zweiten Schaltteils in solcher Weise, dass die Feinverzögerung des Taktsignals zu einer Zeitspanne gemacht wird, die jedem Latchsignal von der Ringverzögerungseinheit (13) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Ringverzögerungseinheit (13)
Folgendes aufweist:
- - mehrere Verzögerungseinheiten, die in Ringform verbunden sind, um ein im Impulsgenerator (12) erzeugtes Impulssignal umlaufen zu lassen und zu verzögern; und
- - mehrere Latcheinheiten (F/F), die jeweils zum Einspeichern eines Signals aus jeder Verzögerungseinheit synchron mit dem Taktsignal dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die mehreren Latcheinheiten Flipflops (F/F) enthalten.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Ringverzögerungseinheit (13)
ein einem Umlauf des Impulssignals entsprechendes Signal je
des Mal dann an die erste Taktsignalverzögerungseinheit (21)
liefert, wenn das Impulssignal einen Umlauf vollendet hat,
und sie alle eingespeicherten Signale an die zweite Taktsi
gnalverzögerungseinheit (20) liefert.
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