DE19502035C2 - Frequenzvervielfacherschaltung - Google Patents
FrequenzvervielfacherschaltungInfo
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- DE19502035C2 DE19502035C2 DE19502035A DE19502035A DE19502035C2 DE 19502035 C2 DE19502035 C2 DE 19502035C2 DE 19502035 A DE19502035 A DE 19502035A DE 19502035 A DE19502035 A DE 19502035A DE 19502035 C2 DE19502035 C2 DE 19502035C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/00006—Changing the frequency
Landscapes
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- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Frequenzvervielfacherschaltungen und auf eine Frequenz
vervielfacherschaltung, in der ein Taktsignal mit einer
doppelten Frequenz eines Eingangstaktsignals zu einem
Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem das Eingangstaktsignal mit
einem durch Verzögern des Eingangstaktsignals um eine halbe
Periode des Eingangstaktsignals erzeugten Signal synchron
ist, wobei das erzeugte Taktsignal mit doppelter Frequenz
an einem Punkt bei der halben Periode des Eingangstakt
signals einen Übergang hat und Taktsignale mit Frequenzen
von n mal der des Eingangstaktsignals erzeugt werden können
und an Positionen von 1/n mal einer Periode des Eingangs
taktsignals einen Übergang haben können, um eine relative
Einschaltdauer einzustellen, wobei n 2, 3, 4, . . . ist.
Beim Entwurf eines Systems kann allgemein eine
Verzögerungsschaltung oder ein phasenstarrer Regelkreis
(PLL) dazu verwendet werden, ein Signal zu erhalten, das
eine Position von 1/4 einer Periode eines Taktsignals für
das System bereitstellt.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Frequenzvervielfacherschaltung gezeigt. Wie in dieser
Zeichnung gezeigt, umfaßt die herkömmliche Frequenzverviel
facherschaltung einen Frequenzteiler 1 zum Teilen einer
Frequenz eines Bezugstaktsignals ref durch n, einen Phasen
detektor 2 zum Vergleichen einer Frequenz eines Ausgangs
signals vom Frequenzteiler 1 mit einer Frequenz von n*m mal
der des Bezugstaktsignals ref und zum Erzeugen eines Im
pulszugs gemäß dem Vergleichsergebnis, ein Tiefpaßfilter 3
zum Entfernen einer Hochfrequenzkomponente aus einem Aus
gangssignal vom Phasendetektor 2, einen spannungsgesteuer
ten Oszillator 4 zum Erzeugen einer Schwingungsfrequenz als
Reaktion auf eine Ausgangsspannung vom Tiefpaßfilter 3 und
einen Frequenzteiler 5 zum Teilen einer Ausgangsfrequenz
vom spannungsgesteuerten Oszillator 4 durch m und zum Aus
geben des resultierenden Taktsignals an den Phasendetektor
2, wobei das Taktsignal eine Frequenz von n*m mal der des
Bezugstaktsignals ref besitzt und n und m jeweils ein Grad
und ein Vielfaches beim Teilen des Bezugstaktsignals ref
sind.
Der Betrieb der herkömmlichen Frequenzvervielfacher
schaltung mit dem oben erwähnten Aufbau wird im folgenden
beschrieben.
In einem Anfangszustand gibt der spannungsgesteuerte
Oszillator 4 ein anfängliches Frequenzsignal an den Fre
quenzteiler 5 aus. Dann gibt der Frequenzteiler 5 ein
Signal mit einer Frequenz von m mal der des anfänglichen
Frequenzsignals vom spannungsgesteuerten Oszillator 4 an
den Phasendetektor 2 aus.
Zu diesem Zeitpunkt teilt der Frequenzteiler 1 die
Frequenz des Bezugstaktsignals ref durch n und gibt ein
Signal mit einer Frequenz von n mal der des Bezugstakt
signals ref an den Phasendetektor 2 aus. Der Phasendetektor
2 vergleicht die Frequenz des Ausgangssignals vom Frequenz
teiler 1 mit der Frequenz des Ausgangssignals vom Frequenz
teiler 5. Falls die Frequenz des Ausgangssignals vom Fre
quenzteiler 1 höher als die des Ausgangssignals vom Fre
quenzteiler 5 ist, gibt der Phasendetektor 2 als Ergebnis
des Vergleichs einen positiven Impulszug aus. Falls die
Frequenz des Ausgangssignals vom Frequenzteiler 1 im Gegen
satz dazu niedriger als die des Ausgangssignals vom Fre
quenzteiler 5 ist, gibt der Phasendetektor 2 einen nega
tiven Impulszug aus.
Das Tiefpaßfilter 3 filtert das Ausgangssignal vom
Phasendetektor 2, um eine niederfrequente Komponente von
diesem durchzulassen. Dann stellt das Tiefpaßfilter 3 die
durchgelassene niederfrequente Komponente ein, um einen
Pegel seiner Ausgangsspannung einzustellen. Bei Empfang des
positiven Impulszugs vom Phasendetektor 2 erhöht das Tief
paßfilter 3 nämlich den Pegel seiner Ausgangsspannung. Bei
Empfang des negativen Impulszugs vom Phasendetektor 2 ver
ringert das Tiefpaßfilter 3 im Gegensatz dazu den Pegel
seiner Ausgangsspannung.
Wenn das Tiefpaßfilter 3 den Pegel seiner Ausgangs
spannung erhöht oder verringert, erhöht oder verringert der
spannungsgesteuerte Oszillator 4 die Schwingungsfrequenz.
Die resultierende Schwingungsfrequenz vom spannungsgesteu
erten Oszillator 4 wird an den Frequenzteiler 5 angelegt.
Bei wiederholtem Ausführen des obigen Vorgangs werden
die Ausgangssignale von den Frequenzteilern 1 und 5 zu
einem bestimmten Zeitpunkt phasengleich. In diesem Fall
wird der Ausgang des Phasendetektors 2 "0" und der Schwin
gungsvorgang des spannungsgesteuerten Oszillators 4 wird
stabil, da sein Ausgangssignal durch den Frequenzteiler 5
umläuft. Als Ergebnis beträgt die Frequenz des Ausgangs
signals vom spannungsgesteuerten Oszillator 4 das m-fache
der des Bezugstaktsignals ref.
Die oben erwähnte herkömmliche Frequenzvervielfacher
schaltung hat jedoch dadurch einen Nachteil, daß im Fall
der Anwendung einer Verzögerungsschaltung unter dem großen
Einfluß einer Temperaturvariation oder eines Prozeßpara
meters ein fehlerhafter Betrieb auftreten kann. Auch bei
Verwendung einer PLL ist erwünscht, daß die herkömmliche
Frequenzvervielfacherschaltung einen genauen Betrieb aus
führt, aber sie hat den Nachteil, daß außerhalb des
PLL-Chips zusätzlich Widerstände und Kondensatoren bereitge
stellt werden müssen, was zu einer Zunahme der Größe der
gesamten Schaltung und der Herstellungskosten führt.
Mit anderen Worten, die herkömmliche Frequenzverviel
facherschaltung erfordert die Widerstände und Kondensatoren
hauptsächlich deshalb, weil sie eine analoge Schaltung ist.
Dieses Erfordernis der herkömmlichen Frequenzvervielfacher
schaltung führt zu einer Zunahme der Größe und der Kosten
eines herzustellenden Halbleiterchips. Vom Anfangsschritt
bis zur Stabilisierung der Frequenz des Ausgangssignals ist
außerdem viel Zeit erforderlich. Beim Entwurf des Halblei
terchips sind desweiteren die Abstimmarbeiten schwierig
durchzuführen. Außerdem haben die Temperaturvariation oder
der Prozeßparameter des hergestellten Halbleiterchips große
Auswirkungen auf die herkömmliche Frequenzvervielfacher
schaltung, was zu einem fehlerhaften Betrieb führt.
Angesichts der obigen Probleme ist ein Ziel der vorlie
genden Erfindung, eine Frequenzvervielfacherschaltung be
reitzustellen, die fähig ist, unabhängig von einer Tempera
turvariation oder einem Prozeßparameter einen Arbeitspunkt
automatisch einzustellen, da sie digitale Gatter enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die obigen und
andere Ziele durch Bereitstellung einer Frequenzverviel
facherschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht werden.
Die obigen und andere Ziele, Eigenschaften und Vortei
le der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden aus
führlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich, wobei:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Frequenz
vervielfacherschaltung ist;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Frequenzverviel
facherschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 3A bis 3AF Wellenformdiagramme von Signalen von
Komponenten in Fig. 2 sind.
In Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm einer Frequenz
vervielfacherschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, umfaßt die Fre
quenzvervielfacherschaltung eine erste Verzögerungsschal
tung 11 zum aufeinanderfolgenden Verzögern eines Bezugs
taktsignals clk. Zu diesem Zweck enthält die erste Verzö
gerungsschaltung 11 sechs Puffer B1-B6 zum aufeinanderfol
genden Verzögern des Bezugstaktsignals clk. Ein Frequenz
vervielfacher 12 ist darauf ausgelegt, das Bezugstaktsignal clk
aufeinanderfolgend zu verzögern und das aufeinanderfolgend
verzögerte Bezugstaktsignal und das Bezugstaktsignal clk
logisch zu verknüpfen. Zu diesem Zweck enthält der Fre
quenzteiler 12 zwei Puffer B7 und B8 zum aufeinanderfolgen
den Verzögern des Bezugstaktsignals clk und ein Exklusiv-
ODER-Gatter XOR 1 zum Exklusiv-VerODERn eines Ausgangs
signals vom Puffer B8 und des Bezugstaktsignals clk. Eine
zweite Verzögerungsschaltung 13 ist darauf ausgelegt, ein
Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 aufeinanderfolgend zu
verzögern. Zu diesem Zweck enthält die zweite Verzögerungs
schaltung 13 vierzehn Puffer B11-B24 zum aufeinanderfolgen
den Verzögern des Ausgangssignals vom Frequenzvervielfacher 12.
Die Frequenzvervielfacherschaltung umfaßt auch einen
Signaldetektor 14 zum logischen Kombinieren des Ausgangs
signals vom Frequenzvervielfacher 12 und der Ausgangssignale von
den Puffern B18, B20, B22 und B24 in der zweiten Verzöge
rungsschaltung 13, um eine gewünschte relative Einschalt
dauer des Signals zu detektieren. Zu diesem Zweck enthält
der Signaldetektor 14 vier UND-Gatter AN1-AN4, einen Inver
ter IN1 und vier Flipflops FF1-FF4. Das UND-Gatter AN1
verUNDet das Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 und das
Ausgangssignal vom Puffer B18 und gibt das resultierende
Signal an das Flipflop FF1 aus. Das UND-Gatter AN2 verUNDet
das Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 und das Ausgangs
signal vom Puffer B20 und gibt das resultierende Signal an
das Flipflop FF2 aus. Das UND-Gatter AN3 verUNDet das
Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 und das Ausgangssignal
vom Puffer B22 und gibt das resultierende Signal an das
Flipflop FF3 aus. Das UND-Gatter AN4 verUNDet das Ausgangs
signal vom Frequenzvervielfacher 12 und das Ausgangssignal vom
Puffer B24 und gibt das resultierende Signal an das Flip
flop FF4 aus. Der Inverter IN1 invertiert das Ausgangssi
gnal vom Frequenzvervielfacher 12 und gibt das invertierte Signal
an die Flipflops FF1-FF4 aus. Die Flipflops FF1-FF4 spei
chern als Reaktion auf ein Ausgangssignal vom Inverter IN1
jeweils Ausgangssignale von den UND-Gattern AN1-AN4.
Die Frequenzvervielfacherschaltung umfaßt desweiteren
einen Decoder 15 zum Decodieren von Ausgangssignalen von
den Puffern B3-B6 in der ersten Verzögerungsschaltung 11
und Ausgangssignalen von den Flipflops FF1-FF4 im Signal
detektor 14, um ein um n mal eine halbe Periode des Refe
renztaktsignals clk verzögertes Signal auszugeben. Zu die
sem Zweck enthält der Decoder vier UND-Gatter AN5-AN8 und
ein ODER-Gatter OR1. Das UND-Gatter ANS verUNDet das Aus
gangssignal vom Puffer B3 und das Ausgangssignal vom Flip
flop FF1 und gibt das resultierende Signal an das ODER-
Gatter OR1 aus. Das UND-Gatter AN6 verUNDet das Ausgangs
signal vom Puffer B4 und das Ausgangssignal vom Flipflop
FF2 und gibt das resultierende Signal an das ODER-Gatter
OR1 aus. Das UND-Gatter AN7 verUNDet das Ausgangssignal vom
Puffer B5 und das Ausgangssignal vom Flipflop FF3 und gibt
das resultierende Signal an das ODER-Gatter OR1 aus. Das
UND-Gatter AN8 verUNDet das Ausgangssignal vom Puffer B6
und das Ausgangssignal vom Flipflop FF4 und gibt das resul
tierende Signal an das ODER-Gatter OR1 aus. Das ODER-Gatter
OR1 verODERt Ausgangssignale von den UND-Gattern AN5-AN8.
Die Frequenzvervielfacherschaltung enthält desweiteren
einen Frequenzerzeuger 16 zum logischen Kombinieren eines
Ausgangssignals vom Decoder 15 und des Bezugstaktsignals
clk, um ein Vielfaches der Frequenz des Bezugstaktsignals
clk zu erzeugen. Zu diesem Zweck enthält der Frequenzerzeu
ger 16 ein Exklusiv-ODER-Gatter XOR2 zum Exklusiv-VerODERn
des Ausgangssignals vom Decoder 15 und des Bezugstakt
signals clk.
Die Arbeitsweise der Frequenzvervielfacherschaltung
mit dem oben erwähnten Aufbau gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 3A bis 3AF aus
führlich beschrieben, die Wellenformdiagramme der Signale
von den Komponenten in Fig. 2 sind.
Zunächst wird das Bezugstaktsignal clk wie in Fig. 3A
gezeigt im Frequenzvervielfacher 12 durch die Puffer B7 und B8
aufeinanderfolgend verzögert und dann an das Exklusiv-ODER-
Gatter XOR1 angelegt, in das auch das Bezugstaktsignal clk
direkt eingegeben wird. Das Exklusiv-ODER-Gatter XOR1
verODERt das Ausgangssignal vom Puffer B8 und das Bezugs
taktsignal clk exklusiv und es resultiert ein Impulssignal
wie in Fig. 3B. Das Impulssignal vom Exklusiv-ODER-Gatter
XOR1 befindet sich wie in Fig. 3B gezeigt immer dann auf
dem Pegel logisch high, wenn das Bezugstaktsignal clk einen
logischen Übergang hat, wobei die Dauer des Pegels logisch
high einer Verzögerungszeit entspricht.
Das Bezugstaktsignal clk wie in Fig. 3A wird auch an
die erste Verzögerungsschaltung 11 angelegt. In der ersten
Verzögerungsschaltung 11 wird das Bezugstaktsignal clk
durch die Puffer B1-B6 aufeinanderfolgend verzögert und
dann als Signale b-g wie in Fig. 3Y bis 3AD ausgegeben.
In der zweiten Verzögerungsschaltung 13 wird das Aus
gangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 durch die Puffer B11-B17
aufeinanderfolgend verzögert und dann als Signale cda-cdg
wie in Fig. 3C bis 3I ausgegeben. Das Ausgangssignal vom
Puffer B17 wird durch den Puffer B18 verzögert und dann als
Signal h wie in Fig. 3J ausgegeben. Das Ausgangssignal vom
Puffer B17 wird durch den Puffer B18 verzögert und dann als
ein Signal h wie in Fig. 3J ausgegeben. Das Ausgangssignal
vom Puffer B18 wird durch den Puffer B19 verzögert und dann
als ein Signal i wie in Fig. 3K ausgegeben. Das Ausgangs
signal vom Puffer B19 wird durch den Puffer B20 verzögert
und dann als ein Signal j wie in Fig. 3L ausgegeben. Das
Ausgangssignal vom Puffer B20 wird durch den Puffer B21
verzögert und dann als ein Signal k wie in Fig. 3M ausge
geben. Das Ausgangssignal vom Puffer B21 wird durch den
Puffer B22 verzögert und dann als ein Signal l wie in Fig.
3N ausgegeben. Das Ausgangssignal vom Puffer B22 wird durch
den Puffer B23 verzögert und dann als ein Signal m wie in
Fig. 30 ausgegeben. Schließlich wird das Ausgangssignal vom
Puffer B23 durch den Puffer B24 verzögert und dann als ein
Signal n wie in Fig. 3P ausgegeben.
Dann vergleichen die UND-Gatter AN1-AN4 im Signal
detektor 14 jeweils die Ausgangssignale von den Puffern
B18-B24 mit den Ausgangssignalen vom Frequenzvervielfacher 12. Als
Ergebnis des Vergleichs detektieren die UND-Gatter AN1-AN4
Signale, bei denen das Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12
mit einem um eine halbe Periode des Bezugstaktsignals clk
verzögerten Signal überlappen. Als Ergebnis liefern die
UND-Gatter AN1-AN4 jeweils Signale hh, jj, ll, mm wie in
Fig. 3Q bis 3T.
Das Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 wird auch
durch den Inverter IN1 invertiert und dann an Taktanschlüs
se der Flipflops FF1-FF4 angelegt. Die Flipflops FF1-FF4
speichern bei einer ansteigenden Flanke des Ausgangssignals
vom Inverter IN1 jeweils die Ausgangssignale hh, jj, ll und
mm von den UND-Gattern AN1-AN4. Als Ergebnis liefern die
Flipflops FF1-FF4 jeweils Signale en1-en4 wie in Fig. 3U
bis 3X. Die Ausgangssignale en1-en4 von den Flipflops FF1-FF4
werden jeweils an einen Eingangsanschluß der UND-Gatter
AN5-AN8 im Decoder 15 angelegt.
Andererseits wird das Bezugstaktsignal clk in der
ersten Verzögerungsschaltung 11 durch die Puffer B1 und B2
aufeinanderfolgend verzögert und dann an den Puffer B3
angelegt, der dann das verzögerte Signal d wie in Fig. 3AA
ausgibt. Das Ausgangssignal d vom Puffer B3 wird durch den
Puffer B4 verzögert und dann als das Signal e wie in Fig.
3AB ausgegeben. Das Ausgangssignal e von Puffer B4 wird
durch den Puffer B5 verzögert und dann als das Signal f wie
in Fig. 3AC ausgegeben. Das Ausgangssignal f von Puffer B5
wird durch den Puffer B6 verzögert und dann als das Signal
g wie in Fig. 3AD ausgegeben. Die Ausgangssignale d-g von
den Puffern B3-B6 werden jeweils an die anderen Eingangs
anschlüsse der UND-Gatter AN5-AN8 im Decoder 15 angelegt.
Die UND-Gatter AN5-AN8 im Decoder 15 erhalten dann an
ihren einen Eingangsanschlüssen die Ausgangssignale en1-en4
vom Signaldetektor 14 und an ihren anderen Eingangsan
schlüssen die Ausgangssignale d-g von der ersten Verzöge
rungsschaltung 11 und verUNDen jeweils die eingegebenen
Signale. Das ODER-Gatter OR1 verODERt die Ausgangssignale
von den UND-Gattern AN5-AN8 und gibt ein Signal mid wie in
Fig. 3AE an den Frequenzerzeuger 16 aus, das um 1/4 einer
Periode des Bezugstaktsignals clk verzögert ist.
Zum Beispiel in einem Fall, in dem das Ausgangssignal
vom Puffer B20 in der zweiten Verzögerungsschaltung 13 ein
überlapptes Signal ist, bleibt das Ausgangssignal vom UND-Gatter
AN2 im Signaldetektor 14 für die Zeit der Überlap
pung des Ausgangssignals vom Puffer B20 in seinem Zustand
logisch high. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal
vom UND-Gatter AN2 durch das bei einer fallenden Flanke des
Ausgangssignals vom Frequenzteiler 12 getriggerte Flipflop
FF2 gehalten. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal vom
Flipflop FF2 als ein Freigabesignal an das UND-Gatter AN6
im Decoder 15 angelegt. In diesem Fall behält das Ausgangs
signal vom Flipflop FF2 bei einen Takt, der 1/2 Periode
eines Signals entspricht, das verzögert ist, bis das Aus
gangssignal vom Puffer B20 auf logisch high geht, seinen
Zustand logisch high bei. Wenn es freigegeben wird, über
trägt das UND-Gatter AN6 im Decoder 15 das Ausgangssignal
vom Puffer B4 in der ersten Verzögerungsschaltung 11 zum
ODER-Gatter OR1. Als Ergebnis gibt das ODER-Gatter OR1 das
um 1/4 einer Periode des Bezugstaktsignals clk verzögerte
Signal mid wie in Fig. 3AE an den Frequenzerzeuger 16 aus.
Im Frequenzerzeuger 16 verODERt das Exklusiv-ODER-
Gatter XOR2 das Ausgangssignal mid vom Decoder 15 und das
Bezugstaktsignal clk exklusiv und gibt dann ein Signal out
wie in Fig. 3AF mit der zweifachen Frequenz wie das Bezugs
taktsignal clk aus.
Nebenbei bemerkt kann in einem Fall, in dem eine
Temperatur oder ein Prozeßparameter variiert wird, eine
Variation der Erzeugungszeit des Bezugstaktsignals clk, des
Ausgangssignals vom letzten Verzögerungspuffer und der Si
gnale zwischen dem Bezugstaktsignal clk und dem Ausgangs
signal vom letzten Verzögerungspuffer auftreten. Um einer
solchen Variation zu begegnen, vergleichen die UND-Gatter
AN1-AN4 im Signaldetektor 14 die Ausgangssignale von den
Puffern B18-B24 in der zweiten Verzögerungsschaltung 13 mit
dem Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 und geben entspre
chend dem Vergleichsergebnis jeweils die Signale hh, jj, ll
und mm aus. Dann detektiert der Signaldetektor 14 eines der
Ausgangssignale hh, jj, ll und mm von den UND-Gattern AN1-AN4,
bei dem das Ausgangssignal vom Frequenzvervielfacher 12 mit
dem um eine halbe Periode des Bezugstaktsignals clk verzö
gerten Signal überlappt. Ein Signal logisch high von den
Ausgangssignalen hh, jj, ll und mm von den UND-Gattern AN1-AN4
wird nämlich als das Freigabesignal an den Decoder 15
angelegt.
Im Decoder 15 wird dann irgendeines der UND-Gatter
AN5-AN8 als Reaktion auf das Signal logisch high vom
Signaldetektor 14 freigegeben, um ein entsprechendes der
Ausgangssignale von den Puffern B3-B6 in der ersten Verzö
gerungsschaltung 11 zu übertragen. Es ist erkennbar, daß
jeder der Puffer B3-B6 in der ersten Verzögerungsschaltung
11 einen Knoten mit einer Verzögerungszeit bildet, die 1/2
der Zeit entspricht, die ab der Erzeugung des Bezugstakt
signals clk bis zu irgendeinem der Ausgangsknoten der zwei
ten Verzögerungsschaltung 13 erforderlich ist. Deshalb gibt
der Decoder 15 das um 1/4 der Periode des Bezugstaktsignals
clk verzögerte Signal an den Frequenzerzeuger 16 aus.
Bei Empfang des Ausgangssignals vom Decoder 15 ver
ODERt das Exklusiv-ODER-Gatter XOR2 im Frequenzerzeuger 16
das empfangene Signal und das Bezugstaktsignal clk exklu
siv. Als Ergebnis besitzt das Ausgangssignal vom Frequenz
erzeuger 16 unabhängig von einer Variation der Temperatur
und des Prozeßparameters die doppelte Frequenz des Bezugs
taktsignals clk und eine relative Einschaltdauer von 1/4
der des Bezugstaktsignals clk.
Mit anderen Worten, die relative Einschaltdauer der
vielfachen Frequenz kann durch Auswahl eines der verzöger
ten Taktsignale eingestellt werden, die Positionen von 1/2,
1/3, 1/4, . . . der bis zur Erzeugung eines Rückkopplungs
signals erforderlichen Zeit entsprechen.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann die
Frequenzvervielfacherschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung den Arbeitspunkt unabhängig von der Variation der
Temperatur und des Prozeßparameters automatisch einstellen,
da sie digitale Gatter enthält. Deshalb kann die Frequenz
vervielfacherschaltung die vielfache Frequenz mit der ge
wünschten relativen Einschaltdauer erhalten. Die Verwendung
digitaler Gatter hat auch den Effekt des einfachen Entwurfs
der Schaltung.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung zu beispielhaften Zwecken beschrieben
wurden, werden Fachleute für dieses Gebiet erken
nen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzun
gen möglich sind, ohne vom Bereich und vom Geist der Erfin
dung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Patentansprü
chen beschrieben ist.
Claims (9)
1. Eine Frequenzvervielfacherschaltung, die folgendes um
faßt:
eine erste Verzögerungseinrichtung (11) zum aufeinan derfolgenden Verzögern eines Bezugstaktsignals;
eine mit der ersten Verzögerungseinrichtung (11) ver bundene Frequenzvervielfachereinrichtung (12) zum Verzögern des Bezugstaktsignals um weniger als die halbe Periodendau er des Bezugstaktsignals und zum logischen Verknüpfen des verzögerten Bezugstaktsignals und des Bezugstaktsignals;
eine mit der Frequenzvervielfachereinrichtung (12) verbundene zweite Verzögerungseinrichtung (13) zum aufein anderfolgenden Verzögern eines Ausgangssignals von der Fre quenzvervielfachereinrichtung (12);
eine mit der zweiten Verzögerungseinrichtung (13) ver bundene Signaldetektionseinrichtung (14) zum Vergleichen des Ausgangssignals von der Frequenzvervielfachereinrich tung (12) mit jedem einer Vielzahl von Ausgangssignalen von der zweiten Verzögerungseinrichtung (13) und um durch das Vergleichsergebnis Ausgangssignale mit einer gewünschten Einschaltdauer zu detektieren;
eine mit der ersten Verzögerungseinrichtung (11) und der Signaldetektionseinrichtung (14) verbundene Deco diereinrichtung (15) zum Decodieren einer Vielzahl von Aus gangssignalen von der ersten Verzögerungseinrichtung und einer Vielzahl von Ausgangssignalen von der Signaldetekti onseinrichtung (14), um ein um n mal eine halbe Periode des Bezugstaktsignals verzögertes Signal auszugeben; und
eine mit der Decodiereinrichtung (15) verknüpfte Frequen zerzeugungseinrichtung (16), der das Bezugstaktsignals zu geführt wird, zum logischen Verknüpfen eines Ausgangs signals von der Decodiereinrichtung (15) und des Be zugstaktsignals, um ein n-halbe-faches Vielfaches der Fre quenz des Bezugstaktsignals zu erzeugen.
eine erste Verzögerungseinrichtung (11) zum aufeinan derfolgenden Verzögern eines Bezugstaktsignals;
eine mit der ersten Verzögerungseinrichtung (11) ver bundene Frequenzvervielfachereinrichtung (12) zum Verzögern des Bezugstaktsignals um weniger als die halbe Periodendau er des Bezugstaktsignals und zum logischen Verknüpfen des verzögerten Bezugstaktsignals und des Bezugstaktsignals;
eine mit der Frequenzvervielfachereinrichtung (12) verbundene zweite Verzögerungseinrichtung (13) zum aufein anderfolgenden Verzögern eines Ausgangssignals von der Fre quenzvervielfachereinrichtung (12);
eine mit der zweiten Verzögerungseinrichtung (13) ver bundene Signaldetektionseinrichtung (14) zum Vergleichen des Ausgangssignals von der Frequenzvervielfachereinrich tung (12) mit jedem einer Vielzahl von Ausgangssignalen von der zweiten Verzögerungseinrichtung (13) und um durch das Vergleichsergebnis Ausgangssignale mit einer gewünschten Einschaltdauer zu detektieren;
eine mit der ersten Verzögerungseinrichtung (11) und der Signaldetektionseinrichtung (14) verbundene Deco diereinrichtung (15) zum Decodieren einer Vielzahl von Aus gangssignalen von der ersten Verzögerungseinrichtung und einer Vielzahl von Ausgangssignalen von der Signaldetekti onseinrichtung (14), um ein um n mal eine halbe Periode des Bezugstaktsignals verzögertes Signal auszugeben; und
eine mit der Decodiereinrichtung (15) verknüpfte Frequen zerzeugungseinrichtung (16), der das Bezugstaktsignals zu geführt wird, zum logischen Verknüpfen eines Ausgangs signals von der Decodiereinrichtung (15) und des Be zugstaktsignals, um ein n-halbe-faches Vielfaches der Fre quenz des Bezugstaktsignals zu erzeugen.
2. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
1, in welcher die erste Verzögerungseinrichtung (11) n/2
Verzögerungselemente zum aufeinanderfolgenden Verzögern des
Referenztaktsignals aufweist, wobei n 2, 3, 4, . . . ist.
3. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
2, in welcher diejenigen der Verzögerungselemente, die Po
sitionen von [{n/2 + (2m)} ÷ 2] ± x entsprechen, der Deco
diereinrichtung (15) ihre Ausgangssignale bereitstellen,
wobei m und x jeweils 1, 2, 3, . . . sind.
4. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
1, in welcher die Frequenzvervielfachereinrichtung (12)
folgendes aufweist:
ein Verzögerungselement zum Verzögern des Bezugstakt signals; und
ein Exklusiv-ODER-Gatter zum Exklusiv-VerODERn eines Ausgangssignals des Verzögerungselementes und des Be zugstaktsignals.
ein Verzögerungselement zum Verzögern des Bezugstakt signals; und
ein Exklusiv-ODER-Gatter zum Exklusiv-VerODERn eines Ausgangssignals des Verzögerungselementes und des Be zugstaktsignals.
5. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
1, in welcher die zweite Verzögerungseinrichtung (13) n
Verzögerungselemente zum aufeinanderfolgenden Verzögern des
Ausgangssignals von der Frequenzvervielfachereinrichtung
(12) aufweist.
6. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch 5, in
welcher diejenigen der Verzögerungselemente, die Positionen
von n/2 + 2m entsprechen, der ihre Ausgangssignale Signal
detektionseinrichtung (14) bereitstellen, wobei m 1, 2, 3, . . .
ist.
7. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
1, in welcher die Signaldetektionseinrichtung (14) folgen
des aufweist:
einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals von der Frequenzvervielfachereinrichtung (12);
eine Vielzahl von UND-Gattern (AN1 . . . AN4) zum jewei ligen VerUNDen von m Ausgangssignalen von der zweiten Ver zögerungseinrichtung und des Ausgangssignals von der Fre quenzvervielfachereinrichtung (12), wobei m 1, 2, 3, . . . ist; und
eine Vielzahl von Flipflops (FF1 . . . FF4), die als Re aktion auf ein Ausgangssignal vom Inverter (IN1) getriggert werden, um jeweils Ausgangssignale von den UND-Gattern (AN1 . . . AN4) zu speichern und die gespeicherten Signale an die Decodiereinrichtung (15) auszugeben.
einen Inverter zum Invertieren des Ausgangssignals von der Frequenzvervielfachereinrichtung (12);
eine Vielzahl von UND-Gattern (AN1 . . . AN4) zum jewei ligen VerUNDen von m Ausgangssignalen von der zweiten Ver zögerungseinrichtung und des Ausgangssignals von der Fre quenzvervielfachereinrichtung (12), wobei m 1, 2, 3, . . . ist; und
eine Vielzahl von Flipflops (FF1 . . . FF4), die als Re aktion auf ein Ausgangssignal vom Inverter (IN1) getriggert werden, um jeweils Ausgangssignale von den UND-Gattern (AN1 . . . AN4) zu speichern und die gespeicherten Signale an die Decodiereinrichtung (15) auszugeben.
8. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch
1, in welcher die Decodiereinrichtung (15) folgendes auf
weist:
eine Vielzahl von UND-Gattern (AN5 . . . AN9) zum jewei ligen VerUNDen der Ausgangssignale von der ersten Verzöge rungseinrichtung und der Ausgangssignale von der Signalde tektionseinrichtung (14); und
ein ODER-Gatter zum VerODERn der Ausgangssignale von den UND-Gattern und zum Ausgeben des resultierenden Signals an die Frequenzerzeugungseinrichtung.
eine Vielzahl von UND-Gattern (AN5 . . . AN9) zum jewei ligen VerUNDen der Ausgangssignale von der ersten Verzöge rungseinrichtung und der Ausgangssignale von der Signalde tektionseinrichtung (14); und
ein ODER-Gatter zum VerODERn der Ausgangssignale von den UND-Gattern und zum Ausgeben des resultierenden Signals an die Frequenzerzeugungseinrichtung.
9. Eine Frequenzvervielfacherschaltung nach Anspruch 1, in
welcher die Frequenzerzeugungseinrichtung ein Exklusiv-
ODER-Gatter zum Exklusiv-VerODERn des Ausgangssignals von
der Decodiereinrichtung und des Bezugstaktsignals beinhal
tet, um ein Vielfaches der Frequenz des Bezugstaktsignals
zu erzeugen.
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---|---|---|---|
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- 1995-01-24 JP JP7008862A patent/JPH07297642A/ja active Pending
- 1995-01-24 DE DE19502035A patent/DE19502035C2/de not_active Expired - Lifetime
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