DE4120903C2 - Verzögerungsschaltung - Google Patents
VerzögerungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzögerungsschaltung
und insbesondere auf eine Verzögerungsschaltung,
welche ein einem Steuerungsobjekt zuzuführendes Steuersignal
bezüglich eines Referenztaktsignals um eine
vorbestimmte Zeit verzögert.
Aus der DE 36 02 801 A1 ist eine Digitalfilterschaltung
bekannt, wie sie insbesondere in elektronischen Kraftfahrzeuggeräten
zur Unterdrückung von Störsignalkomponenten
verwendet wird. Anhand dieser Filterschaltung,
die im wesentlichen aus Zählern, einer Verriegelungsschaltung
sowie Verknüpfungsgliedern besteht, werden
Störimpulse im Eingangssignal herausgefiltert.
Ferner ist aus der US 3 619 669 eine getaktete digitale
Verzögerungsschaltung zum Erzeugen von sehr großen Verzögerungszeiten
von mehreren hundert Millisekunden bekannt,
wie sie vor allem in Radar-Systemen mit linearer
FM-Impuls-Kompression verwendet werden. Bei derartigen
Systemen ist es besonders wichtig, große, stabile und
jitterfreie Verzögerungszeiten zu erhalten. Diese Verzögerung
wird im wesentlichen durch spezielle Verzögerungsglieder
(Spulen) mit entsprechender Beschaltung
herbeigeführt.
Demgegenüber zeigen die Fig. 4A und 4B Schaltungen
einer Verzögerungsschaltung, wie sie auch in Einzel-Chip-Mikrocomputern
für Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung
eingesetzt werden und ein dazugehöriges Steuerungsobjekt.
In Fig. 4A bezeichnet 1 einen Verzögerungsabschnitt,
der sich aus einer Vielzahl von in Serie miteinander
verbundenen Invertern 1A und 1D zusammensetzt
und von welchem ein Referenztaktsignal B als verzögertes
Referenztaktsignal Bd ausgegeben wird, welches durch ein
fest vorgegebenes Zeitintervall verzögert ist. 2 bezeichnet
ein NAND-Glied, welches das Referenztaktsignal
B und das verzögerte Referenzsignal Bd als Eingangssignale
erhält und ein NAND-verknüpftes Signal der beiden
Signale als Ausgangssignal C ausgibt. Weiter bezeichnet
3 in Fig. 4B einen Tri-State-Puffer, welcher das Signal
X als Eingangssignal und das Signal C als Steuereingangssignal
erhält, wobei das Signal Y als Ausgangssignal
ausgegeben wird.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm der Schaltung nach Fig. 4.
Hierbei wird das Referenztaktsignal B durch Halbierung
der Frequenz eines Taktsignals A erzeugt, welches nicht
dargestellt ist und die doppelte Frequenz von dem Referenztaktsignal
B besitzt.
Nachfolgend wird die herkömmliche Verzögerungsschaltung
gemäß Fig. 4 beschrieben. Die Verzögerungsschaltung gibt
das Eingangssignal X als ein Signal Y aus, falls das
Steuersignal C von dem durch ein festes Zeitintervall
Δt nach der steigenden Flanke des Referenztaktsignals B
bestimmten Zeitpunkt t₂ bis zur fallenden Flanke des Referenztaktsignals
B für den Tri-State-Puffer gültig ist.
Die Arbeitsweise wird mit Hilfe des Zeitdiagramms von Fig. 5
genauer beschrieben. Wechselt zum Zeitpunkt t1 das Referenz
taktsignal B von "L" auf "H", so wird der Wechsel von dem aus
einer Vielzahl von Invertern 1a bis 1d der Fig. 4 zusammenge
setzten Verzögerungsabschnitt 1 verzögert und das Signal Bd
wechselt eine bestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt t1 von "L" auf
"H". Dadurch wechseln die Eingänge B, Bd des NAND-Gliedes 2
gemeinsam auf "H" und der Ausgang C desselben wechselt von "H"
auf "L". Es sei angenommen, daß die Zeit vom Zeitpunkt t1 bis
zum Wechsel des Signals C von "H" auf "L" Δta ist. Diese ist
im wesentlichen durch die Verzögerungszeit im
Verzögerungsabschnitt 1 festgelegt. Wechselt das Steuersignal C auf "L"
bzw. wird es gültig, so wird der Tri-State-Puffer 3 der Fig.
4B eingeschaltet und das Eingangssignal X zum Zeitpunkt t2 als
Signal Y ausgegeben. Es sei angenommen, daß Δtb ein Zeitinter
vall ist von einem Zeitpunkt, an dem das Steuersignal C "L"
wird, bis zu einem Zeitpunkt, an dem das Signal Y entweder "H"
oder "L" ist. Sobald nachfolgend das Taktsignal B zum Zeit
punkt t3 von "H" auf "L" wechselt, geht das Ausgangssignal C
des NAND-Gliedes 2 sofort von "L" auf "H", um den Tri-State-
Puffer 3 auszuschalten und damit seinen Ausgang hochohmig zu
machen. Δtc bezeichnet das Zeitintervall vom Zeit
punkt t3 bis zum Zeitpunkt, an dem der Ausgang des Tri-State-
Puffers 3 zum hochohmigen Zustand wechselt. Das Intervall Δtc
ist bezüglich Δtb kürzer.
Die herkömmliche Verzögerungsschaltung, die wie vorstehend beschrieben
aufgebaut ist, weist jedoch folgende Nachteile auf.
Im allgemeinen ändern sich die Schaltgeschwindigkeiten von
Transistoren als Basisbausteine von verschiedenen Schaltungen
in Abhängigkeit von Änderungen der Stromversorgung und der Temperatur
und werden insbesondere durch die Änderung der Spannungs
versorgung beeinflußt. So ist die Schaltgeschwindigkeit hö
her, wenn die Speisespannung größer ist, und umgekehrt ist die
Schaltgeschwindigkeit niedriger, wenn die Spannung niedriger
ist. Folglich ist das Zeitintervall Δta von der steigenden
Flanke des Referenztaktsignals B bis zum Zeitpunkt, an dem das
Steuersignal C "L" ist (gültig), oder das Zeitintervall Δtb
vom Zeitpunkt, an dem das Steuersignal C "L" ist bis zum
Zeitpunkt, an dem der Tri-State-Puffer 3 nach Fig. 4B einge
schaltet wird, um das Signal Y abzugeben, kürzer, wenn die
Speisespannung höher ist, und umgekehrt. Demzufolge entsteht
ein Problem, daß sich das Zeitintervall Δt vom Zeitpunkt t1 der
steigenden Flanke des Referenztaktsignals B bis zum Zeitpunkt
t2, an dem das Signal Y fest eingeschwungen ist, stark
ändert, wenn die Speisespannung höher oder niedriger ist.
Hierbei ist gemäß Fig. 5 dieses Problem für Δtc von geringerer Bedeutung, weil
es von Natur aus klein ist, obwohl es sich auch ändert, wenn
die Speisespannung höher oder niedriger wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verzögerungsschaltung zu schaffen, wie sie z. B. in Einzel-Chip-Mikrocomputern
für Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung
benötigt wird, bei der die Abhängigkeit der
Verzögerungszeit infolge einer Erhöhung oder Verringerung
der Speisespannung möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird gemäß Patentanspruch 1 durch eine
Verzögerungsschaltung gelöst mit einer Verzögerungseinrichtung,
die ein Eingangstaktsignal um ein vorbestimmtes
Zeitintervall verzögert und dadurch ein verzögertes
Taktsignal erzeugt, einer Frequenzteilereinrichtung, die
durch Frequenzteilung des verzögerten Taktsignals ein
Referenztaktsignal erzeugt, einer Steuersignal-Generatoreinrichtung,
die ein erstes elektronisches Zustandssignal
erzeugt, wenn das Eingangstaktsignal von "High"
auf "Low" fällt, und ein zweites elektronisches Zustandssignal
erzeugt, wenn das Referenztaktsignal von
"High" auf "Low" fällt, und einem Steuerungsobjekt, das
dann elektronisch durchgeschaltet ist, wenn das erste
elektronische Zustandssignal eingegeben wird.
Auf diese Weise entsteht eine Verzögerungsschaltung, bei
der eine fest eingestellte Verzögerungszeit weitgehend
unabhängig von der am Baustein anliegenden Speisespannung
konstant bleibt.
In den Unteransprüchen 2 bis 8 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Erfin
dung darstellt;
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungs
beispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise dieses
Ausführungsbeispiels darstellt;
Fig. 4 ist ein Schaltbild der Schaltung nach dem Stand
der Technik; und
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise des
Beispiels nach dem Stand der Technik darstellt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Fig. 2A, 2B und 2C sind Schaltungsdiagramme, die ein Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verzögerungsschaltung
darstellen und Fig. 2D zeigt ein Steuerungsob
jekt dieses Ausführungsbeispiels. Hierbei sind die
Schaltungen auf dem gleichen integrierten Schaltkreis bzw.
gleichen Substrat angeordnet und werden von einer gemeinsamen
Stromversorgung betrieben. In Fig. 2A ist A ein Ein
gangstaktsignal als eine von einem Oszillator erzeugte Takt
versorgung, 4 ist ein Verzögerungsabschnitt, der aus einer
Vielzahl von in Serie miteinander verbundenen Invertern 4a bis
4d besteht und ein Signal Ad erzeugt, das sich aus der
Verzögerung des Eingangstaktsignals A um ein vorgegebenes
Zeitintervall ergibt, und 5 ist ein Inverter zum Bilden eines
invertierten Signals des Signals Ad. Andererseits bezeichnen in
Fig. 2B, 6a bis 6d Inverter und 7a bis 7d Zweiwege-
Schaltglieder, von denen ein jedes durch die Taktsignale
und Ad gesteuert wird, wobei mit diesen Bauteilen eine
Frequenzteilerschaltung 8 zum Erzeugen eines Referenz
taktsignals B gebildet ist, das sich durch Frequenzhalbierung
des Taktsignals Ad ergibt. Weiter bezeichnen in Fig. 2C, 9a und 9b
NAND-Glieder, welche ein Flip-Flop 10 bilden, das von der
fallenden Flanke des Referenztaktsignals B gesetzt wird und
von der fallenden Flanke des Eingangstaktsignals A rückgesetzt wird.
Das Flip-Flop 10 entspricht der Steuersignalgeneratoreinrich
tung, deren Ausgangssignal C in einen Steuereingang eines Tri-
State-Puffers 3, gemäß Fig. 2D eingegeben wird, in den ein Si
gnal X eingegeben wird und der ein Signal Y ausgibt.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben. In
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise dargestellt.
Falls das Eingangstaktsignal A ein Taktsignal gemäß
Fig. 3 ist, so gibt der aus den Invertern 4a bis 4d zu
sammengesetzte Verzögerungsabschnitt 4 ein Ausgangstaktsignal
Ad aus, d. h. das Signal A, jedoch um ein vorgegebenes Zeitin
tervall verzögert. Sobald das Taktsignal Ad durch die Fre
quenzteilerschaltung 8 nach Fig. 2B bezüglich der Frequenz
halbiert wird, ergibt sich das Referenztaktsignal B nach Fig.
3. Hierbei wird angenommen, daß ein Zeitintervall t4 der vom
Zeitpunkt der steigenden Flanke des Taktsignals A bis t5 zum
Zeitpunkt der steigenden Flanke des Taktsignals B Δtd ist,
welches im wesentlichen von dem aus Invertern zusammengesetz
ten Verzögerungsabschnitt 4 bestimmt wird. Sobald das Taktsi
gnal A zum Zeitpunkt t6 abfällt, wird das Flip-Flop 10 nach
Fig. 2C zurückgesetzt, um das Steuersignal C auf "L" zu legen,
d. h. gültig zu machen.
Liegt das Steuersignal C auf "L", so wird der Tri-State-Puffer
3 nach Fig. 2D durchgeschaltet und das Eingangssignal X wird
zum Zeitpunkt t7 als Signal Y ausgegeben. Ein Zeitintervall
vom Zeitpunkt, an dem das Steuersignal C "L" wird, bis zum
Zeitpunkt, an dem das Signal Y fest auf "H" oder "L" liegt,
ist mit Δtb bezeichnet. Wechselt das Referenztaktsignal B zum Zeitpunkt t8 von
"H" auf "L", so wird das Flip-Flop 10 ge
setzt, um einen Wechsel des Signals C von "L" auf "H" zu be
wirken, wodurch der Tri-State-Puffer 3 abgeschaltet wird und
der Ausgang desselben hochohmig wird. Ein Zeitintervall vom
Zeitpunkt t8 bis zu einem Zeitpunkt, an dem der Ausgang des
Tri-State-Puffers 3 hochohmig wird, ist mit Δtc bezeichnet.
Demnach ist ein Zeitintervall Δt von der steigenden Flanke des
Referenztaktsignals B bis zum Zeitpunkt, an dem das Signal Y
fest anliegt, durch die Beziehung
Δt=T/2-Δtd+Δtb (1)
bestimmt,
wobei T die Periode des Taktsignals A ist. Demzufolge können
Δtd und Δtb so angesetzt werden, daß Δt ein gewünschter Wert
ist. Obwohl hierbei sowohl Δtd als auch Δtb verringert werden,
wenn die Speisespannung erhöht wird oder umgekehrt beide er
höht werden, wenn diese Spannung reduziert wird, sind gemäß
Gleichung (1) Δtd und Δtb in ihrem Vorzeichen entgegengesetzt
und heben sich daher gegenseitig auf. So trägt nur der Unter
schied zwischen Δtd und Δtb zu einer Änderung von Δt bei, die als
Ergebnis von Änderungen der Speisespannung erzeugt wird, wodurch
eine starke Verringerung der Änderungsempfindlichkeit von Δt vergli
chen mit dem Stand der Technik ermöglicht wird. Weil hierbei Δtb
die Ansprechverzögerung des Steuerungsobjekts wie z. B. des
Tri-State-Puffers 3 und dergleichen ist, wird als erstes Δtb
entsprechend dem Steuerungsobjekt 3 festgelegt. Dementsprechend
wird Δtd d. h. die Anzahl der Inverterstufen, die den Verzöge
rungsabschnitt 4 der Ausführungsbeispiele bilden, unter Berück
sichtigung von Δtb so festgelegt, daß Δt den gewünschten Wert
erhält. Wie jedoch aus Gleichung (1) offensichtlich ist,
sollte man Δtd verringern, wenn man Δt vergrößern will, und
Δtd sollte vergrößert werden, wenn Δt verkleinert werden soll.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel das Eingangstaktsignal A
zuerst verzögert und dann zum Erzeugen des Referenztaktsignals
B frequenzgeteilt wird, erreicht man den gleichen Effekt auch
in dem Falle, daß die Anordnung der Verzögerungseinrichtung
(Verzögerungsabschnitt) 4 und der Frequenzteilereinrichtung
(Frequenzteilerschaltung) 8 nach Fig. 1 und 2 umgekehrt ist.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Verzögerungseinrichtung 4
aus einer Vielzahl von in Serie zueinander geschalteten Inver
tern gebildet wird und sich die Frequenzteilereinrichtung 8 aus
der Frequenzteilerschaltung aus Invertern 6a bis 6d und Zweiwege-
Schaltgliedern 7a bis 7d zusammensetzt, ferner sich die
Steuersignalgeneratoreinrichtung aus dem Flip-Flop 10 aus NAND-
Gliedern 9a bzw. 9b zusammensetzt, und der Tri-State-Puffer 3 als Steue
rungsobjekt gesteuert wird, ist die Erfindung nicht darauf be
grenzt und erlaubt darüber hinaus die Benutzung der verschiedensten bekannten
Schaltungen.
Claims (8)
1. Verzögerungsschaltung mit
- a) einer Verzögerungseinrichtung (4), die ein Eingangstaktsignal (A) um ein vorbestimmtes Zeitintervall (Δtd) verzögert und dadurch ein verzögertes Taktsignal (Ad) erzeugt,
- b) einer Frequenzteilereinrichtung (8), die durch Frequenzteilung des verzögerten Taktsignals (Ad) ein Referenztaktsignal (B) erzeugt,
- c) einer Steuersignal-Generatoreinrichtung (10), die ein erstes elektronisches Zustandssignal (C auf "Low") erzeugt, wenn das Eingangstaktsignal (A) von "High" auf "Low" fällt, und ein zweites elektronisches Zustandssignal (C auf "High") erzeugt, wenn das Referenztaktsignal (B) von "High" auf "Low" fällt, und
- d) einem Steuerungsobjekt (3), das dann elektronisch durchgeschaltet ist, wenn das erste elektronische Zustandssignal (C auf "Low") eingegeben wird.
2. Verzögerungsschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die
Verzögerungsschaltung und das Steuerungsobjekt (3) eine
gemeinsame Stromversorgung aufweisen.
3. Verzögerungsschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2,
bei der das Referenztaktsignal (B) durch Verzögern des
Eingangstaktsignals (A) mittels der Verzögerungseinrichtung
(4) und anschließende Frequenzteilung desselben
mittels der Frequenzteilereinrichtung (8) erzeugt wird.
4. Verzögerungsschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2,
bei der das Referenztaktsignal (B) durch Frequenzteilung des
Eingangstaktsignals (A) mittels der Frequenzteilereinrichtung
(8) und anschließendes Verzögern desselben mittels
der Verzögerungseinrichtung (4) erzeugt wird.
5. Verzögerungsschaltung gemäß einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Verzögerungseinrichtung (4)
aus einer Vielzahl von Invertern (4a, 4b, 4c, 4d) besteht,
die in Serie zueinander geschaltet sind.
6. Verzögerungsschaltung gemäß einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Frequenzteilereinrichtung (8)
aus einer Frequenzteilerschaltung besteht, die sich aus
Invertern (6a, 6b, 6c, 6d) und Zweiwege-Gliedern (7a,
7b, 7c, 7d) zusammensetzt.
7. Verzögerungsschaltung gemäß einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Steuersignalgeneratoreinrichtung
(10) NAND-Glieder-Flip-Flops (9a, 9c) aufweist.
8. Verzögerungsschaltung gemäß einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der das Steuerungsobjekt (3) ein Tri-State-Puffer
ist.
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