DE10041048A1 - Nicht-Ganzzahliger Frequenzteiler - Google Patents
Nicht-Ganzzahliger FrequenzteilerInfo
- Publication number
- DE10041048A1 DE10041048A1 DE10041048A DE10041048A DE10041048A1 DE 10041048 A1 DE10041048 A1 DE 10041048A1 DE 10041048 A DE10041048 A DE 10041048A DE 10041048 A DE10041048 A DE 10041048A DE 10041048 A1 DE10041048 A1 DE 10041048A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- controlled
- clock frequency
- signal
- port
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/68—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a base which is a non-integer
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Abstract
Ein nicht-ganzzahliger Frequenzteiler wird vorgestellt, der eine ursprüngliche Taktfrequenz durch eine nicht-ganzzahlige Zahl in eine erwünschte Ziel-Taktfrequenz teilen kann. Der nicht-ganzzahlige Frequenzteiler kann beispielsweise auf einer PC-Grundplatine zur Erzeugung eines Satzes unterschiedlicher Taktfrequenzen verwendet werden, um verschiedene Komponenten auf der Grundplatine zu betreiben, wie CPU, Speicher und Schnittstellen. Bei diesem nicht-ganzzahligen Frequenzteiler wird ein Phasenverschiebungs-Mittel zunächst zum Umwandeln der ursprünglichen Taktfrequenz zu einer vorbestimmten Zahl phasenverschobener Versionen der ursprünglichen Taktfrequenz mit einem vorbestimmten Phasenunterschied benutzt. Anschließend wird eine Vielzahl von flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugern zur Erzeugung einer Vielzahl von flankengesteuerten Signalen verwendet, deren ansteigende und fallende Flanken mit der ursprünglichen Taktfrequenz und deren phasenverschobenen Versionen synchronisiert sind. Schließlich wird eine Synthese-Schaltung verwendet, um die flankengesteuerten Signale zu einem, als beabsichtigte Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren. Mit diesem nicht-ganzzahligen Frequenzteiler gelingt es, die ursprüngliche Taktfrequenz im Vergleich zum Stand der Technik zu reduzieren, so daß die Verwendung von Niedrigfrequenz-PLL-Schaltungen erforderlich ist, wobei erreicht wird, daß die erforderlichen PLL-Schaltungen eine weniger komplexe Struktur aufweisen, ...
Description
Diese Erfindung betrifft digitale Schaltungen und insbesondere einen nicht-ganzzahligen
Frequenzteiler, der eine ursprüngliche Taktfrequenz in eine Ziel-Taktfrequenz umwandeln kann,
die gleich der, durch eine nicht-ganzzahlige Zahl geteilten, ursprünglichen Taktfrequenz ist. Der
erfindungsgemäße nicht-ganzzahlige Frequenzteiler kann beispielsweise auf einer PC-
Grundplatine (PC motherboard) zur Erzeugung eines Satzes unterschiedlicher Taktfrequenzen
zum Betrieb verschiedener Komponenten mit unterschiedlichen Taktspezifikationen auf der
Grundplatine, wie CPU, Speicher und Peripheriegeräte, verwendet werden.
In einem Computersystem dient die CPU als die Hauptsteuerungs- und Berechnungs-Einheit. Der
Betrieb einer CPU wird von einem Taktsignal betrieben, dessen Frequenz die Geschwindigkeit
der CPU bestimmt. Auf einer PC-Grundplatine müssen jedoch gegebenenfalls zum Betrieb
verschiedener Komponenten mit unterschiedlichen Taktspezifikationen auf der PC-Grundplatine,
wie CPU, Speicher und Peripheriegeräte, eine Anzahl von Taktsignalen mit unterschiedlichen
Frequenzen zur Verfügung gestellt werden.
Zur Zeit wurden Werte von 266 MHz, 300 MHz, 350 MHz, 400 MHz, 450 MHz oder höher als
PC-Geschwindigkeiten festgelegt. Bei der Verwendung dieser Hochgeschwindigkeits-CPU's
ergibt sich jedoch das Problem, daß andere Komponenten auf der Grundplatine, insbesondere die
Speicher und Peripheriegeräte, weiterhin bei niedrigen Taktfrequenzen arbeiten. Aus diesem
Grund sollte die Grundplatine eine Anzahl unterschiedlicher Taktfrequenzen erzeugen können,
falls eine Hochgeschwindigkeits-CPU zusammen mit einer Niedergeschwindigkeits-
Speichereinheit oder einem Peripheriegerät betrieben wird.
Die CPU steht mit dem Peripheriegerät über einen dedizierten I/O Bus-Aufbau in Verbindung.
Gemäß dem ISA (Industry Standard Architecture bzw. Industrie Standard Aufbau) Standard wird
der I/O Bus bei 8.33 MHz betrieben, was durch Teilen des 66 MHz Hauptspeicher-Taktsignals
durch 8 erhalten werden kann. Der Grund dafür, daß dieser Niedergeschwindigkeits-Aufbau
weiterhin in Verwendung ist, liegt darin, daß sie Kompatibilität mit alten auf ISA basierenden
Funktions-Karten ermöglicht.
Neuere I/O Bus-Aufbauten weisen eine höhere Geschwindigkeit als ISA auf, sind jedoch
weiterhin langsamer als der Hauptspeicher. Der PCI (Peripheral Component Interconnect bzw.
Peripherie-Komponenten koppelnde) Aufbau kann bei 33 MHz betrieben werden, was der Hälfte
des 66 MHz Hauptspeicher-Taktsignals entspricht.
Zur Zeit verwenden PC-Grundplatinen gewöhnlich eine PLL (phase-locked loop bzw.
Phasenregelkreis) Schaltung zur Erzeugung der verschiedenen erforderlichen Taktfrequenzen.
Falls eine erste Taktfrequenz ein ganzzahliges Submultiplum einer zweiten Taktfrequenz ist,
kann die erste Taktfrequenz einfach durch Verwendung eines Frequenzteilers, der die zweite
Taktfrequenz teilt, erzeugt werden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. So kann beispielsweise
die Grundplatine die Verwendung von 66 MHz, 100 MHz und 133 MHz Taktfrequenzen
erforderlich machen, wobei unter diesen Taktfrequenzen die 100 MHz Taktfrequenz kein
ganzzahliges Submultiplum von 133 MHz ist, was zu einer ziemlich komplexen Struktur der
PLL Schaltung führen würde.
So erfordert beispielsweise die Verwendung der AGP (Advanced Graphic Port) 4X Schaltungen
die Verwendung von 266 MHz, 200 MHz, 133 MHz, 100 MHz und 66 MHz als Taktfrequenzen.
Eine Vorgehensweise zum Erzielen dieser Taktfrequenzen beruht darauf, daß eine ursprüngliche
Taktfrequenz von 800 MHz erzeugt wird und daß anschließend diese ursprüngliche Taktfrequenz
durch jeweils eine der ganzzahligen Zahlen 3, 4, 6, 8 und 12 geteilt wird. Ein Nachteil bei dieser
Vorgehensweise ist jedoch, daß sie zu einer ziemlich komplexen Struktur der PLL Schaltung mit
hohem Stromverbrauch führt.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler zur Verfügung zu
stellen, durch den eine Ziel-Taktfrequenz erhalten werden kann, indem eine ursprüngliche
Taktfrequenz durch eine nicht-ganzzahlige Zahl geteilt wird, derart, daß der vorstehend erwähnte
Satz von Taktfrequenzen von 266 MHz, 200 MHz, 133 MHz, 100 MHz und 66 MHz erhalten
werden kann, indem beispielsweise eine ursprüngliche Taktfrequenz von 400 MHz durch die
nicht-ganzzahligen und ganzzahligen Zahlen von 1,5; 2; 3; 4 und 6 geteilt wird.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler zur
Verfügung zu stellen, der eine weniger komplexe Schaltungsstruktur aufweist als der zur
Erzeugung eines Satzes unterschiedlicher Taktfrequenzen vorhandene Stand der Technik.
Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler zur
Verfügung zu stellen, der im Vergleich zum Stand der Technik weniger Strom verbraucht und
weniger rauschempfindlich ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten und anderer Aufgaben wird durch die Erfindung ein neuer
nicht-ganzzahliger Frequenzteiler vorgeschlagen. Der erfindungsgemäße, nicht-ganzzahlige
Frequenzteiler wurde zum Umwandeln einer ursprünglichen Taktfrequenz in eine Ziel-
Taktfrequenz entworfen, die gleich der, durch eine nicht-ganzzahlige Zahl geteilten,
ursprünglichen Taktfrequenz ist. Hierfür sollte zunächst eine Phasenverschiebung des
ursprünglichen Takts zu phasenverschobenen Versionen des ursprünglichen Takts, in einer
vorbestimmten Anzahl, mit einem vorbestimmten Phasenunterschied, erfolgen. Anschließend
wird eine Vielzahl flankengesteuerter (edge-triggered) Taktsignal-Erzeuger zum Empfangen des
ursprünglichen Takts und seiner phasenverschobenen Versionen als Input-Signale verwendet, um
hierauf ansprechend, eine Vielzahl flankengesteuerter bzw. mehrere flankengesteuerte Signale zu
erzeugen, die in Bezug auf steigende und fallende Flanken mit der ursprünglichen Taktfrequenz
und deren phasenverschobenen Versionen synchronisiert sind.
Anschließend wird eine Synthese-Schaltung (synthesis circuit) zum Empfangen der
flankengesteuerten Signale als Input-Signale verwendet, um die flankengesteuerten Signale zu
einem, als beabsichtigter Ziel-Takt dienenden Output-Signal zu synthetisieren (synthesizing). Die
Synthese-Schaltung beinhaltet: einen Satz von XOR-Gattern, wobei jedes zwei der
flankengesteuerten Signale von der Vielzahl flankengesteuerter Taktsignal-Erzeuger als Input-
Signale zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an jedem Satz von zwei empfangenen
flankengesteuerten Signalen empfängt, um hierdurch einen Satz von Arbeitszyklus-Signalen zu
erzeugen und ein OR-Gatter, das einen Satz von Input-Enden aufweist. Jedes Input-Ende ist mit
dem Output-Port von einem jeden der XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen OR-
Operation an den, von den XOR-Gattern empfangenen Arbeitszyklus-Signalen verbunden, wobei
sein Output als beabsichtigter Zieltakt dient.
Mit dem erfindungsgemäßen, nicht-ganzzahligen Frequenzteiler kann eine 266 MHz
Taktfrequenz erhalten werden, indem eine ursprüngliche Taktfrequenz von 400 MHz (anstelle
von 800 MHz, wie im Stand der Technik) durch eine nicht-ganzzahlige Zahl von 1,5 geteilt wird,
wobei die Taktfrequenzen von 200 MHz, 133 MHz, 100 MHz und 66 MHz weiterhin durch
Teilen der 400 MHz-Frequenz durch die ganzzahligen Zahlen 2, 3, 4 und 6 erhalten werden
können. Deshalb ermöglicht die Erfindung, daß die erforderlichen PLL-Schaltungen eine weniger
komplexe Struktur aufweisen, einen geringeren Stromverbrauch haben und gegenüber externem
Rauschen weniger empfindlich sind.
Durch Verwendung eines Oszillators, der den ursprünglichen Takt und die verschobenen
Versionen der ursprünglichen Taktfrequenzen erzeugen kann, kann die Erfindung verwirklicht
werden. In diesem Fall beinhaltet der nicht-ganzzahlige Frequenzteiler weiter einen ersten
flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert bzw.
ausgelöst werden kann (being triggered) und auf diese Weise ein erstes positiv flankengesteuertes
Signal bzw. ein durch eine Flanke mit positiver Steigung gesteuertes Signal bzw. ein durch eine
ansteigende Flanke gesteuertes Signal (positive edge-triggered signal) und ein erstes negativ
flankengesteuertes Signal erzeugt; einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der
von der verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und
dadurch ein zweites positiv flankengesteuertes Signal und ein zweites negativ flankengesteuertes
Signal steuert; und eine Synthese-Schaltung um das erste und zweite positiv flankengesteuerte
Signal und das erste und zweite negativ flankengesteuerte Signal zu einem, als die beabsichtigte
Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
Die Erfindung wird unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen durch die nachstehende
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verständlich werden,
worin:
Fig. 1 ein schematisches Block-Diagramm einer, auf einem Oszillator basierenden, ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 2 ein schematisches Block-Diagramm einer, auf einer Phasenverschiebungs-Schaltung
basierenden, zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 3 ein Signal-Diagramm, das zur Veranschaulichung der zeitlichen Beziehung (the timing
relationship) zwischen der ursprünglichen Taktfrequenz und der erfindungsgemäß resultierenden
Ziel-Taktfrequenz verwendet wird, ist,
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, das die interne Struktur des in Fig. 1
gezeigten, in dem erfindungsgemäßen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler verwendeten Oszillators
zeigt,
Fig. 5 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, das die interne Struktur eines, in dem
erfindungsgemäßen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler verwendeten, positiv flankengesteuerten
Ringzählers zeigt,
Fig. 6 ein Signal-Diagramm ist, das die zeitliche Beziehung zwischen einer Input-Taktfrequenz
und drei resultierenden flankengesteuerten Signalen von dem positiv flankengesteuerten
Ringzähler aus Fig. 5 zeigt,
Fig. 7 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, das die interne Struktur eines, in dem
erfindungsgemäßen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler verwendeten, negativ flankengesteuerten
Ringzählers zeigt,
Fig. 8 ein Signal-Diagramm ist, das die zeitliche Beziehung zwischen einer Input-Taktfrequenz
und drei resultierenden flankengesteuerten Signalen von dem negativ flankengesteuerten
Ringzähler aus Fig. 7 zeigt,
Fig. 9 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, das die interne Struktur des, in dem
erfindungsgemäßen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler verwendeten, ersten und zweiten
flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugers zeigt,
Fig. 10 ein Signal-Diagramm ist, das die zeitliche Beziehung zwischen der Ziel-Taktfrequenz,
den flankengesteuerten Signalen und der ursprünglichen Taktfrequenz bei Verwendung der
Erfindung im Falle einer 3/2 Frequenz-Teilung zeigt,
Fig. 11 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, das die interne Struktur der in dem
erfindungsgemäßen, nicht-ganzzahligen Frequenzteiler verwendeten Synthese-Schaltung zeigt,
und
Fig. 12 ein Signal-Diagramm ist, das die zeitliche Beziehung zwischen der Ziel-Taktfrequenz,
den flankengesteuerten Signalen, der ursprünglichen Taktfrequenz und den phasenverschobenen
Versionen der ursprünglichen Taktfrequenz im Falle einer 4/3 Frequenz-Teilung zeigt
Fig. 1 ist ein schematisches Block-Diagramm einer, auf einem Oszillator basierenden, ersten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen nicht-ganzzahligen Frequenzteilers. Der
erfindungsgemäße nicht-ganzzahlige Frequenzteiler kann eine ursprüngliche Taktfrequenz in
eine Ziel-Taktfrequenz umwandeln, die ein nicht-ganzzahliges Submultiplum der ursprünglichen
Taktfrequenz ist. In dieser Ausführungsform wird beispielsweise der erfindungsgemäße nicht-
ganzzahlige Frequenzteiler zum Erzeugen eines Satzes unterschiedlicher Taktfrequenzen,
einschließlich 266 MHz, 200 MHz, 133 MHz, 100 MHz und 66 MHz, verwendet, indem eine
ursprüngliche Taktfrequenz von 400 MHz durch die nicht-ganzzahligen und ganzzahligen Zahlen
1,5; 2; 3; 4 und 6 geteilt wird.
Wie ersichtlich beinhaltet die erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen nicht-
ganzzahligen Frequenzteilers einen Oszillator 13, einen ersten flankengesteuerten Taktsignal-
Erzeuger 15, einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger 20 und eine Synthese-
Schaltung 30. Der Oszillator 13 wurde zum Erzeugen einer ursprünglichen Taktfrequenz und
mindestens einer phasenverschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz entworfen. Im
Falle des Teilens von beispielsweise 400 MHz durch 3/2 wird der Oszillator 13 zum Erzeugen
einer ursprünglichen Taktfrequenz von 400 MHz und ebenso zum Erzeugen einer 90°-
verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz verwendet, während im Falle des Teilens
durch 4/3, der Oszillator 13 zum Erzeugen einer ursprünglichen Taktfrequenz und ebenso zum
Erzeugen einer 60°-verschobenen und einer 120°-verschobenen Version der ursprünglichen
Taktfrequenz verwendet wird.
Die ursprüngliche Taktfrequenz CLK_A wird an den ersten flankengesteuerten Taktsignal-
Erzeuger 15 übermittelt, während die 90°-verschobene Version CLK_B an den zweiten
flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger 20 übermittelt wird. Als Antwort hierauf gibt der erste
flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger 15 einen ersten Satz flankengesteuerter Signale an die
Syntheseschaltung 30 aus, während der zweite flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger 20 einen
zweiten Satz flankengesteuerter Signale an die Syntheseschaltung 30 ausgibt. Bei der Synthese-
Schaltung 30 werden der erste Satz flankengesteuerter Signale und der zweite Satz
flankengesteuerter Signale zu einem, als beabsichtigte Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-
Taktsignal CLK_OUT synthetisiert.
Fig. 2 ist ein schematisches Block-Diagramm einer, auf einer Phasenverschiebungs-Schaltung
basierenden, zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
weicht von der zuvor in Fig. 1 gezeigten, insbesondere dadurch ab, daß anstelle des in Fig. 1
gezeigten Oszillators 13 eine Phasenverschiebungs-Schaltung 14 verwendet wird, welche ein
Input-Taktsignal empfängt und einen Satz phasenverschobener Versionen des Input-Taktsignals
erzeugt. Die Input-Taktfrequenz wird direkt an den ersten flankengesteuerten Taktsignal-
Erzeuger 15 übermittelt, während die phasenverschobene Version der Input-Taktfrequenz von
der Phasenverschiebungs-Schaltung 14 an den zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger
20 übermittelt wird.
Fig. 3 ist ein Signal-Diagramm zur Veranschaulichung der zeitlichen Beziehung zwischen der
ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A und der resultierenden Ziel-Taktfrequenz CLK_OUT bei
Verwendung der Erfindung, für den Fall, daß die ursprüngliche Taktfrequenz CLK_A 400 MHz
und die Ziel-Taktfrequenz CLK_OUT 266 MHz beträgt. In diesem Fall weist die ursprüngliche
Taktfrequenz CLK_A eine Dauer von 2.5 ns (Nanosekunden) auf, während die Ziel-Taktfrequenz
CLK_OUT eine Dauer von 3.75 ns aufweist. Die phasenverschobene Version CLK_B der
ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A weist ebenfalls eine Dauer von 2.5 ns auf, ist jedoch
hinsichtlich der ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A um 90° phasenverschoben.
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm, das die interne Struktur des Oszillators 13 im Falle der
3/2 Frequenzteilung zeigt. Wie ersichtlich, beinhaltet der Oszillator 13 eine Anzahl von vier
kaskadierten bzw. in Kaskade hintereinandergeschalteten Phasen-Invertern 131, 132, 133, 134,
wobei jeder eine 180° Phasenverschiebung der Input-Frequenz zur Verfügung stellen kann.
Folglich beträgt die gesamte Phasenverschiebung, die durch diese vier Inverter 131, 132, 133,
134 zur Verfügung gestellt wird, 720°. Zum Ermöglichen von Oszillation beträgt jedoch die
gesamte Phasenverschiebung, die ein Vielfaches von 360° ist, 1080° und deshalb sollte jeder der
vier Phasen-Inverter 131, 132, 133, 134 weiter eine zusätzliche Phasenverschiebung von 90° zur
Verfügung stellen.
Im Falle der 4/3 Frequenzteilung, wobei eine 60°-verschobene Version und eine 120°-
verschobene Version der ursprünglichen Taktfrequenz erforderlich sind, sind in dem Oszillator
13 lediglich drei Phasen-Inverter erforderlich. In diesem Fall können die drei kaskadierten
Phasen-Inverter eine Gesamtphasenverschiebung von 540° zur Verfügung stellen, wobei jeder
weiterhin eine zusätzliche Phasenverschiebung von 60° zur Verfügung stellt, um Oszillation zu
ermöglichen. Die 60°-verschobene Version der ursprünglichen Taktfrequenz kann von dem
Output-Port des ersten Phasen-Inverters erhalten werden, während die 120°-verschobene Version
von dem Output-Port des zweiten Phasen-Inverters erhalten werden kann.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das die interne Struktur eines durch eine
ansteigende Flanke gesteuerten Ringzählers 16 zeigt, der als ein Bestandteil des ersten und
zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugers 15, 20 dient (ersichtlich in Fig. 9). Wie
ersichtlich, beinhaltet der durch ansteigende Flanken gesteuerte Ringzähler 16 drei positive D-
Typ Flipflops: ein erstes steigend schaltendes (rising) D-Typ Flipflop 161, ein zweites positives
D-Typ Flipflop 162, ein drittes positives D-Typ Flipflop 163 und einen Inverter 164. Diese drei
positiven D-Typ Flipflops 161, 162, 163 sind derart kaskadiert, daß der Q-Port eines jeden mit
dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des Ersten mit dem Output-Ende
des Inverters 164 verbunden ist und der Q-Port des Letzten mit dem Input-Ende des Inverters 164
verbunden ist. Der Output des ersten positiven D-Typ Flipflops 161 wird mit (1) bezeichnet, der
Output des zweiten positiven D-Typ Flipflops 162 wird mit (2) bezeichnet und der Output des
dritten positiven D-Typ Flipflops 163 wird mit (3) bezeichnet. Diese Anordnung ermöglicht es,
daß der positiv flankengesteuerte Ringzähler 16, wie nachstehend ausgeführt, als ein "Teile-
durch-6"-Frequenzteiler dient.
Fig. 6 ist ein Signalwellenform-Diagramm, das die zeitliche Beziehung der Output-Signale (1),
(2), (3) hinsichtlich des Taktsignals CLK zeigt. Zu Beginn sind die Output-Signale (1), (2), (3)
der jeweiligen Q-Ports der drei positiven D-Typ Flipflops 161, 162, 163 alle im Zustand LOW
(NIEDRIG) (Bit 0 darstellend). Beim Auftreten der ansteigenden Flanke (d. h. einer Flanke mit
positiver Steigung (the positive-going edge) des ersten Pulses im CLK, wird das Output-Signal
(1) vom Q-Port des ersten positiven D-Typ Flipflops 161 in einen HIGH-(HOCH)-Zustand
getriggert. Nachfolgend wird beim Auftreten der ansteigenden Flanke des zweiten Pulses im
CLK, das Output-Signal (2) vom Q-Port des zweiten positiven D-Typ Flipflops 162 in einen
HIGH-Zustand steigend geschaltet (raised). Schließlich wird beim Auftreten der ansteigenden
Flanke des dritten Pulses im CLK, das Output-Signal (3) vom Q-Port des dritten positiven D-Typ
Flipflops 163 in einen HIGH-Zustand steigend geschaltet. Das Output-Signal (3) vom Q-Port des
dritten positiven D-Typ Flipflops 163 wird anschließend durch den Inverter 164 in einen LOW-
Zustand invertiert und zurück zu dem D-Port des ersten positiven D-Typ Flipflops 161
transferiert. Hieraus resultiert, daß das Output-Signal (1) vom Q-Port des ersten positiven D-Typ
Flipflops 161 während der nächsten drei Pulse im CLK im LOW-Zustand verbleibt. Jedes der
Output-Signale (1), (2), (3) ist daher eine "Teile-durch-6"-(divide-by-6)-Version der
Taktfrequenz CLK.
Fig. 7 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das die interne Struktur eines negativ
flankengesteuerten Ringzählers 17 zeigt, der als Bestandteil des ersten und zweiten
flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugers 15, 20 dient (ersichtlich in Fig. 9). Wie ersichtlich
beinhaltet der negativ flankengesteuerte Ringzähler 17 ein erstes negatives D-Typ Flipflop 171,
ein zweites negatives D-Typ Flipflop 172, ein drittes negatives D-Typ Flipflop 173 und einen
Inverter 164, die im wesentlichen in der gleichen Weise konfiguriert sind, wie der in Fig. 5
gezeigte, positiv flankengesteuerte Ringzähler 16. Der Output des ersten negativen D-Typ
Flipflops 171 wird mit (1) bezeichnet, der Output des zweiten negativen D-Typ Flipflops 172
wird mit (2) bezeichnet und der Output des dritten negativen D-Typ Flipflops 173 wird mit (3)
bezeichnet. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der negativ flankengesteuerte Ringzähler 17 als
ein "Teile-durch-6"-Frequenzteiler dient, wie nachstehend ausgeführt wird.
Fig. 8 ist ein Signalwellenform-Diagramm, das die zeitliche Beziehung der Output-Signale (1),
(2), (3) hinsichtlich des Taktsignals CLK zeigt. Zu Beginn sind die Output-Signale (1), (2), (3)
der jeweiligen Q-Ports der drei negativen D-Typ Flipflops 171, 172, 173 alle im Zustand LOW
(Bit 0 darstellend). Beim Auftreten der fallenden Flanke (d. h. der Flanke mit negativer Steigung
(negative-going edge)) des ersten Pulses im CLK, wird das Output-Signal (1) vom Q-Port des
ersten negativen D-Typ Flipflops 171 in einen HIGH-Zustand steigend geschaltet. Nachfolgend
wird beim Auftreten der fallenden Flanke des zweiten Pulses im CLK das Output-Signal (2) vom
Q-Port des zweiten negativen D-Typ Flipflops 172 in einen HIGH-Zustand steigend geschaltet.
Schließlich wird beim Auftreten der fallenden Flanke des dritten Pulses im CLK, das Output-
Signal (3) vom Q-Port des dritten negativen D-Typ Flipflops 173 in einen HIGH-Zustand
steigend geschaltet. Das Output-Signal (3) vom Q-Port des dritten negativen D-Typ Flipflops 173
wird anschließend durch den Inverter 174 in einen LOW-Zustand invertiert und zurück zu dem
D-Port des ersten negativen D-Typ Flipflops 171 transferiert. Hieraus folgt, daß das Output-
Signal (1) vom Q-Port des ersten negativen D-Typ Flipflops 171 während der nächsten drei Pulse
im CLK in einem LOW-Zustand verbleibt. Jedes der Output-Signale (1), (2), (3) ist daher eine
"Teile-durch-6"-Version der Taktfrequenz CLK.
Fig. 9 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das die Einbindung des positiv
flankengesteuerten Ringzählers von Fig. 5 und des negativ flankengesteuerten Ringzählers von
Fig. 7 in den ersten und zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugern 15, 20 zeigt. Wie
ersichtlich, beinhaltet der erste flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger 15 einen positiv
flankengesteuerten Ringzähler 16 und einen negativ flankengesteuerten Ringzähler 17, während
der zweite flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger 20 ebenfalls einen positiv flankengesteuerten
Ringzähler 21 und einen negativ flankengesteuerten Ringzähler 22 beinhaltet. Die positiv
flankengesteuerten Ringzähler 16, 21 sind wie in Fig. 5 strukturiert, während die negativ
flankengesteuerten Ringzähler 17, 22 wie in Fig. 7 strukturiert sind. Im Falle einer 3/2
Frequenzteilung, werden sowohl der positiv flankengesteuerte Ringzähler 16 als auch der negativ
flankengesteuerte Ringzähler 17 durch die ursprüngliche Taktfrequenz CLK_A taktgesteuert,
während der positiv flankengesteuerte Ringzähler 21 und der negativ flankengesteuerte
Ringzähler 22 beide von der 90°-verschobenen Version CLK_B der ursprünglichen Taktfrequenz
CLK_A taktgesteuert werden.
Von dem ersten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger 15 werden zwei flankengesteuerte
Signale ar, af erhalten, wobei das ar Signal von dem Q-Port des ersten positiven D-Typ Flipflops
161 in dem positiv flankengesteuerten Ringzähler 16 erhalten wird, während das af Signal von
dem Q-Port des zweiten negativen D-Typ Flipflops 172 in dem negativ flankengesteuerten
Ringzähler 17 erhalten wird. Weiter werden von dem zweiten flankengesteuerten Taktsignal-
Erzeuger 20 zwei flankengesteuerte Signale br, bf erhalten, wobei das br Signal von dem Q-Port
des dritten positiven D-Typ Flipflops 213 in dem positiv flankengesteuerten Ringzähler 21
erhalten wird, während das bf Signal vom Q-Port des ersten negativen D-Typ Flipflops 221 in
dem negativ flankengesteuerten Ringzähler 22 erhalten wird.
Fig. 10 ist ein Signal-Diagramm, das die zeitliche Beziehung zwischen der Ziel-Taktfrequenz
CLK_OUT, den flankengesteuerten Signalen ar, af, br, bf und den Taktfrequenzen CLK_A,
CLK_B im Falle einer 3/2-Frequenzteilung zeigt. Das CLK_A Signal repräsentiert die
ursprüngliche Taktfrequenz von 400 MHz und das CLK_B Signal repräsentiert die 90°-
verschobene Version der ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A. Jedes der flankengesteuerten
Signale ar, af, br, bf ist eine "Teile-durch-6"-Version der ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A,
weicht jedoch hinsichtlich der Phase von jedem der anderen ab. Die ar, bf, af und br Signale
werden zur weiteren Verarbeitung, wie im Nachstehenden beschrieben, in die Synthese-
Schaltung 30 transferiert.
Fig. 11 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, das die interne Struktur der Synthese-
Schaltung 30 zeigt. Wie ersichtlich setzt sich die Synthese-Schaltung 30 aus einem ersten XOR-
Gatter 31, einem zweiten XOR-Gatter 32 und einem OR-Gatter 33 zusammen. Das erste XOR-
Gatter 31 wird zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an den beiden
flankengesteuerten Signalen (ar, bf) von der Schaltung von Fig. 9 verwendet (auf den Output
hiervon wird als erstes Arbeitszyklus-Signal Bezug genommen); während das zweite XOR-
Gatter 32 zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an den beiden flankengesteuerten
Signalen (af, br) von der Schaltung von Fig. 9 verwendet wird (auf den Output hiervon wird als
zweites Arbeitszyklus-Signal Bezug genommen). Nachfolgend führt das OR-Gatter 33 eine
logische OR Operation an dem Output des ersten XOR-Gatters 31 und dem Output des zweiten
XOR-Gatters 32 durch. Falls die ursprüngliche Taktfrequenz CLK_A 400 MHz beträgt, ist der
Output des OR-Gatters 33 ein Taktsignal von 400/1,5 = 266 MHz, das dann als Ziel-
Taktfrequenz CLK_OUT dient.
Fig. 12 ist ein Signal-Diagramm, das die zeitliche Beziehung zwischen der Ziel-Taktfrequenz
CLK_OUT, den flankengesteuerten Signalen Aar, Acr, Baf, Bcf, Cbr, Cdr, der ursprünglichen
Taktfrequenz CLK_A, der 60°-verschobenen Version CLK_B der ursprünglichen Taktfrequenz
CLK_A und der 120°-verschobenen Version CLK_C der ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A im
Falle einer 4/3 Frequenz-Teilung zeigt. In diesem Falle sollte der Oszillator 13 aus drei Phasen-
Invertern bestehen, um die 60°-verschobene Version CLK_B und die 120°-verschobene Version
CLK C der ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A zur Verfügung zu stellen. Die Synthese-
Schaltung 30 sollte mit drei XOR-Gattern beinhaltet sein, in jeweiliger Weise zur Durchführung
einer ersten logischen XOR-Operation an den flankengesteuerten Signalen (Aar, Acr), die von der
ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A resultieren, einer zweiten logischen XOR-Operation an den
flankengesteuerten Signalen (Baf, Bcf), die von der 60°-verschobenen Version CLK_B der
ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A resultieren und einer dritten logischen XOR-Operation an
den flankengesteuerten Signalen (Cbr, Cdr), die von der 120°-verschobenen Version CLK_C der
ursprünglichen Taktfrequenz CLK_A resultieren. Ein OR-Gatter wird dann zur Durchführung
einer logischen OR-Operation an den Output-Signalen von jeweils diesen drei XOR-Gattern
benutzt, um die "Teile-durch-4/3"-Ziel-Taktfrequenz CLK_OUT zu erzielen.
Im allgemeinen, kann der erfindungsgemäße nicht-ganzzahlige Frequenzteiler eine ursprüngliche
Taktfrequenz in eine Ziel-Taktfrequenz umwandeln, die gleich der durch eine nicht-ganzzahlige
Zahl m/n geteilten ursprünglichen Taktfrequenz ist, wobei m und n ganzzahlige Zahlen sind und
m < n ist. Im Falle einer 3/2 Frequenzteilung ist m = 3 und n = 2 und die ursprüngliche
Taktfrequenz sollte zum Erzielen der 90°-verschobenen Version als weiterer Input-Taktfrequenz
um 360/2n = 360/2 . 2 = 90° phasenverschoben sein. Im Falle einer 4/3 Frequenzteilung ist m = 4
und n = 3 und die ursprüngliche Taktfrequenz sollte zum Erzielen der 60°-verschobenen Version
und der 120°-verschobenen Version als weiteren Input-Taktfrequenzen, um 360/2n = 360/2 . 3 =
60° phasenverschoben sein.
Im weitesten Sinne definiert, umfaßt der erfindungsgemäße nicht-ganzzahlige Frequenzteiler die
folgenden Bestandteile: ein Phasenverschiebungs-Mittel zum Umwandeln der ursprünglichen
Taktfrequenz in eine vorbestimmte Zahl an phasenverschobenen Versionen der ursprünglichen
Taktfrequenz mit einem Phasenunterschied von 360°/2n; eine Vielzahl von flankengesteuerten
Taktsignal-Erzeugern, welche die ursprüngliche Taktfrequenz und deren phasenverschobene
Versionen als Input-Signale empfangen, um hierauf ansprechend, eine Vielzahl von
flankengesteuerten Signalen zu erzeugen, wobei jedes eine Dauer von 2 m aufweist und wobei
jedes hinsichtlich ansteigender und fallender Flanken mit der ursprünglichen Taktfrequenz und
deren phasenverschobenen Versionen synchronisiert ist; und eine Synthese-Schaltung, welche
die flankengesteuerten Signale als Input-Signale empfängt, um die flankengesteuerten Signale zu
einem, als beabsichtigte Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren. Die
Synthese-Schaltung beinhaltet: einen Satz von n XOR-Gattern, wobei jedes zwei der
flankengesteuerten Signale von der Vielzahl von flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugern als
Input-Signale zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an jedem Satz von zwei
empfangenen flankengesteuerten Signalen empfängt, um dadurch einen Satz von n
Arbeitszyklus-Signalen zu erzeugen und ein OR-Gatter, das einen Satz von n Input-Enden
aufweist. Jedes Ende ist mit dem Output-Port eines jeden der XOR-Gatter verbunden, um eine
logische OR-Operation an den empfangenen n Arbeitszyklus-Signalen von den n XOR-Gattern
durchzuführen, wobei sein bzw. ihr Output als beabsichtigte Ziel-Taktfrequenz dient.
Von der Vielzahl flankengesteuerter Taktsignal-Erzeuger beinhaltet jeder: eine Vielzahl positiv
flankengesteuerter Ringzähler und eine Vielzahl negativ flankengesteuerter Ringzähler, die zur
Erzeugung flankengesteuerter Signale kombiniert sind.
Jeder der positiv flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet: einen Inverter und einen Satz von m
positiven D-Typ Flipflops, die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port
des nächsten verbunden ist. Der D-Port des Ersten ist mit dem Output-Ende des Inverters
verbunden und der Q-Port des Letzten ist mit dem Input-Ende des Inverters verbunden.
Jeder der negativ flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet: einen Inverter und einen Satz von m
negativen D-Typ Flipflops die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port
des nächsten verbunden ist. Der D-Port des Ersten ist mit dem Output-Ende des Inverters
verbunden und der Q-Port des Letzten ist mit dem Input-Ende des Inverters verbunden.
Als Schlußfolgerung ergibt sich, daß die Erfindung einen nicht-ganzzahligen Frequenzteiler zur
Verfügung stellt, der eine ursprüngliche Taktfrequenz in eine Ziel-Taktfrequenz umwandeln
kann, die gleich der, durch eine nicht-ganzzahlige Zahl geteilten ursprünglichen Taktfrequenz ist.
Durch die Erfindung kann eine 266 MHz Taktfrequenz erhalten werden, indem man eine
ursprüngliche Taktfrequenz von 400 MHz (anstelle von 800 MHz, wie im Stand der Technik)
durch die nicht-ganzzahlige Zahl 1,5 teilt, während die Taktfrequenzen von 200 MHz, 133 MHz,
100 MHz und 66 MHz weiterhin durch Teilen der 400 MHz-Frequenz durch die ganzzahligen
Zahlen 2, 3, 4 und 6 erhältlich sind. Durch Verwendung der 400 MHz-Taktfrequenz anstelle der
800 MHz-Taktfrequenz ermöglicht die Erfindung, daß die erforderlichen PLL-Schaltungen eine
weniger komplexe Struktur aufweisen, einen geringeren Stromverbrauch haben und weniger
empfindlich gegenüber externen Rauschen sind. Die Erfindung weist deshalb Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik auf.
Die Erfindung wurde unter Verwendung beispielhafter bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben. Jedoch ist klar, daß der Bereich der Erfindung durch die offenbarten
Ausführungsformen nicht eingeschränkt werden soll. Im Gegenteil wird beabsichtigt, daß
verschiedene Modifikationen und vergleichbare Anordnungen abgedeckt sind. Deshalb sollte
dem Bereich der Ansprüche die weitest mögliche Auslegung zugestanden werden, so daß alle
derartigen Modifikationen und vergleichbare Anordnungen umfaßt sind.
Claims (16)
1. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler zum Umwandeln einer ursprünglichen Taktfrequenz in
eine Ziel-Taktfrequenz, die gleich der, durch eine nicht-ganzzahlige Zahl m/n geteilten,
ursprünglichen Taktfrequenz ist, wobei m und n ganzzahlige Zahlen sind und wobei m < n
ist, wobei der nicht-ganzzahlige Frequenzteiler umfaßt:
ein Phasenverschiebungs-Mittel zum Umwandeln der ursprünglichen Taktfrequenz in eine vorbestimmte Anzahl an phasenverschobenen Versionen der ursprünglichen Taktfrequenz mit einem Phasenunterschied von 360°/2n;
mehrere flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger, welche die ursprüngliche Taktfrequenz und deren phasenverschobene Versionen als Input-Signale empfangen, um als Antwort, mehrere flankengesteuerte Signale zu erzeugen, wobei jedes eine Dauer von 2 m aufweist und wobei jedes jeweils eine ansteigende Flanke oder eine fallende Flanke aufweist, die mit einer ansteigenden Flanke oder einer fallenden Flanke der ursprünglichen Taktfrequenz synchronisiert ist, und
eine, die flankengesteuerten Signale als Input-Signale empfangende Synthese-Schaltung, um die flankengesteuerten Signale zu einem als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
ein Phasenverschiebungs-Mittel zum Umwandeln der ursprünglichen Taktfrequenz in eine vorbestimmte Anzahl an phasenverschobenen Versionen der ursprünglichen Taktfrequenz mit einem Phasenunterschied von 360°/2n;
mehrere flankengesteuerte Taktsignal-Erzeuger, welche die ursprüngliche Taktfrequenz und deren phasenverschobene Versionen als Input-Signale empfangen, um als Antwort, mehrere flankengesteuerte Signale zu erzeugen, wobei jedes eine Dauer von 2 m aufweist und wobei jedes jeweils eine ansteigende Flanke oder eine fallende Flanke aufweist, die mit einer ansteigenden Flanke oder einer fallenden Flanke der ursprünglichen Taktfrequenz synchronisiert ist, und
eine, die flankengesteuerten Signale als Input-Signale empfangende Synthese-Schaltung, um die flankengesteuerten Signale zu einem als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
2. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 1, worin die Synthese-Schaltung
beinhaltet:
mehrere n XOR-Gatter, wobei jedes zwei der flankengesteuerten Signale von den mehreren flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugern als Input-Signale empfängt, zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an jedem Satz von zwei empfangenen, flankengesteuerten Signalen, um dadurch n Arbeitszyklus-Signale zu erzeugen, und
ein OR-Gatter, das n Input-Terminals aufweist, wobei jedes Terminal mit einem der Output- Ports der XOR-Gatter verbunden ist, zur Durchführung einer logischen OR-Operation an empfangenen n Arbeitszyklus-Signalen von XOR-Gattern, zum Erzeugen eines Outputs als Ziel-Taktfrequenz bzw. eines Outputs, der Ziel-Taktfrequenz ist.
mehrere n XOR-Gatter, wobei jedes zwei der flankengesteuerten Signale von den mehreren flankengesteuerten Taktsignal-Erzeugern als Input-Signale empfängt, zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an jedem Satz von zwei empfangenen, flankengesteuerten Signalen, um dadurch n Arbeitszyklus-Signale zu erzeugen, und
ein OR-Gatter, das n Input-Terminals aufweist, wobei jedes Terminal mit einem der Output- Ports der XOR-Gatter verbunden ist, zur Durchführung einer logischen OR-Operation an empfangenen n Arbeitszyklus-Signalen von XOR-Gattern, zum Erzeugen eines Outputs als Ziel-Taktfrequenz bzw. eines Outputs, der Ziel-Taktfrequenz ist.
3. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 1, worin jeder flankengesteuerte
Taktsignal-Erzeuger beinhaltet:
mehrere positiv flankengesteuerte Ringzähler und mehrere negativ flankengesteuerte
Ringzähler, die zur Erzeugung der flankengesteuerten Signale kombiniert sind.
4. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 3, worin jeder der positiv
flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
m positive D-Typ Flipflops, die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D- Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input- Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
m positive D-Typ Flipflops, die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D- Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input- Ende des Inverters verbunden ist.
5. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 3, worin jeder der negativ
flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
m negative D-Typ Flipflops, die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D- Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input- Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
m negative D-Typ Flipflops, die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D- Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input- Ende des Inverters verbunden ist.
6. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler zum Umwandeln einer ursprünglichen Taktfrequenz in
eine Ziel-Taktfrequenz, die gleich der, durch eine nicht-ganzzahlige Zahl 3/2 geteilten,
ursprünglichen Taktfrequenz ist, wobei der nicht-ganzzahlige Frequenzteiler umfaßt:
ein Phasenverschiebungs-Mittel zum Umwandeln der ursprünglichen Taktfrequenz in eine 90°-verschobene Version der ursprünglichen Taktfrequenz;
einen ersten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein erstes positiv flankengesteuertes Signal und ein erstes negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein zweites positiv flankengesteuertes Signal und ein zweites negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
eine Synthese-Schaltung um das erste und zweite positiv flankengesteuerte Signal und das erste und zweite negativ flankengesteuerte Signal zu einem, als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
ein Phasenverschiebungs-Mittel zum Umwandeln der ursprünglichen Taktfrequenz in eine 90°-verschobene Version der ursprünglichen Taktfrequenz;
einen ersten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein erstes positiv flankengesteuertes Signal und ein erstes negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein zweites positiv flankengesteuertes Signal und ein zweites negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
eine Synthese-Schaltung um das erste und zweite positiv flankengesteuerte Signal und das erste und zweite negativ flankengesteuerte Signal zu einem, als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
7. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 6, worin der flankengesteuerte Taktsignal-
Erzeuger einen positiv flankengesteuerten Ringzähler und einen negativ flankengesteuerten
Ringzähler beinhaltet, die beide von der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden.
8. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 7, worin der positiv flankengesteuerte
Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
3 positive D-Typ Flipflops, die alle von der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
3 positive D-Typ Flipflops, die alle von der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
9. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 7, worin jeder der ersten und zweiten
negativ flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
3 negative D-Typ Flipflops, die alle von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
3 negative D-Typ Flipflops, die alle von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
10. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 6, worin die Synthese-Schaltung
beinhaltet:
ein erstes XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten positiv flankengesteuerten Signal und an dem zweiten negativ flankengesteuerten Signal um dadurch ein erstes Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein zweites XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten negativ flankengesteuerten Signal und an dem zweiten positiv flankengesteuerten Signal um dadurch ein zweites Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein OR-Gatter zur Durchführung einer logischen OR-Operation am ersten und zweiten Arbeitszyklus-Signal, wobei sein Output als Ziel-Taktfrequenz dient.
ein erstes XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten positiv flankengesteuerten Signal und an dem zweiten negativ flankengesteuerten Signal um dadurch ein erstes Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein zweites XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten negativ flankengesteuerten Signal und an dem zweiten positiv flankengesteuerten Signal um dadurch ein zweites Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein OR-Gatter zur Durchführung einer logischen OR-Operation am ersten und zweiten Arbeitszyklus-Signal, wobei sein Output als Ziel-Taktfrequenz dient.
11. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler zur Verwendung mit einem Oszillator, der eine
ursprüngliche Taktfrequenz und eine 90°-verschobene Version der ursprünglichen
Taktfrequenz erzeugen kann, um die ursprüngliche Taktfrequenz und die 90°-verschobene
Version der ursprünglichen Taktfrequenz in eine Ziel-Taktfrequenz umzuwandeln, die gleich
der, durch 1,5 geteilten, ursprünglichen Taktfrequenz ist, wobei der nicht-ganzzahlige
Frequenzteiler umfaßt:
einen ersten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein erstes positiv flankengesteuertes Signal und ein erstes negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein zweites positiv flankengesteuertes Signal und ein zweites negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
eine Synthese-Schaltung um das erste und zweite positiv flankengesteuerte Signal und das erste und zweite negativ flankengesteuerte Signal zu einem, als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
einen ersten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein erstes positiv flankengesteuertes Signal und ein erstes negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
einen zweiten flankengesteuerten Taktsignal-Erzeuger, der von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz gesteuert werden kann und dadurch ein zweites positiv flankengesteuertes Signal und ein zweites negativ flankengesteuertes Signal erzeugt, und
eine Synthese-Schaltung um das erste und zweite positiv flankengesteuerte Signal und das erste und zweite negativ flankengesteuerte Signal zu einem, als Ziel-Taktfrequenz dienenden Output-Signal zu synthetisieren.
12. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 11, worin der Oszillator aus einer Anzahl
von kaskadierten Phaseninvertern besteht, wobei die Output-Enden der letzten Stufe auf das
Input-Ende der ersten Stufe rückgeführt werden.
13. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 11, worin der flankengesteuerte
Taktsignal-Erzeuger einen positiv flankengesteuerten Ringzähler und einen negativ
flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet, die beide mit der ursprünglichen Taktfrequenz
taktgesteuert werden.
14. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 13, worin jeder der ersten und zweiten
positiv flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
3 positive D-Typ Flipflops, die alle von der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des Letzten mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
3 positive D-Typ Flipflops, die alle von der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port der nächsten Stufe verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des Letzten mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
15. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 13, worin jeder der ersten und zweiten
negativ flankengesteuerten Ringzähler beinhaltet:
einen Inverter, und
3 negative D-Typ Flipflops, die alle von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port des nächsten Flipflops verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
einen Inverter, und
3 negative D-Typ Flipflops, die alle von der 90°-verschobenen Version der ursprünglichen Taktfrequenz taktgesteuert werden und die derart kaskadiert sind, daß bei jedem der Q-Port mit dem D-Port des nächsten Flipflops verbunden ist, wobei der D-Port des ersten Flipflops mit dem Output-Ende des Inverters verbunden ist und der Q-Port des letzten Flipflops mit dem Input-Ende des Inverters verbunden ist.
16. Nicht-ganzzahliger Frequenzteiler nach Anspruch 11, worin die Synthese-Schaltung
beinhaltet:
ein erstes XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten positiv flankengesteuerten Signal und an dem zweiten negativ flankengesteuerten Signal um dadurch ein erstes Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein zweites XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten negativ flankengesteuerten Signal und an dem zweiten positiv flankengesteuerten Signal um dadurch ein zweites Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein OR-Gatter, das eine logische OR-Operation am ersten und zweiten Arbeitszyklus-Signal von dem ersten und zweiten XOR-Gatter durchführt, wobei sein Output als Ziel- Taktfrequenz dient.
ein erstes XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten positiv flankengesteuerten Signal und an dem zweiten negativ flankengesteuerten Signal um dadurch ein erstes Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein zweites XOR-Gatter zur Durchführung einer logischen XOR-Operation an dem ersten negativ flankengesteuerten Signal und an dem zweiten positiv flankengesteuerten Signal um dadurch ein zweites Arbeitszyklus-Signal zu erzeugen, und
ein OR-Gatter, das eine logische OR-Operation am ersten und zweiten Arbeitszyklus-Signal von dem ersten und zweiten XOR-Gatter durchführt, wobei sein Output als Ziel- Taktfrequenz dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
TW88117662 | 1999-10-13 | ||
TW088117662A TW425766B (en) | 1999-10-13 | 1999-10-13 | Non-integer frequency division device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10041048A1 true DE10041048A1 (de) | 2001-04-19 |
DE10041048B4 DE10041048B4 (de) | 2009-12-03 |
Family
ID=21642607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10041048A Expired - Lifetime DE10041048B4 (de) | 1999-10-13 | 2000-08-22 | Nicht-Ganzzahliger Frequenzteiler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6356123B1 (de) |
JP (1) | JP4357692B2 (de) |
DE (1) | DE10041048B4 (de) |
TW (1) | TW425766B (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6661863B1 (en) * | 1999-04-16 | 2003-12-09 | Infineon Technologies North America Corp. | Phase mixer |
US6707326B1 (en) * | 1999-08-06 | 2004-03-16 | Skyworks Solutions, Inc. | Programmable frequency divider |
US6748408B1 (en) * | 1999-10-21 | 2004-06-08 | International Buisness Machines Corporation | Programmable non-integer fractional divider |
US6807552B2 (en) * | 2000-12-20 | 2004-10-19 | International Business Machines Corporation | Programmable non-integer fractional divider |
US6489817B1 (en) * | 2001-09-26 | 2002-12-03 | Altera Corporation | Clock divider using positive and negative edge triggered state machines |
US6956922B2 (en) * | 2001-09-28 | 2005-10-18 | Intel Corporation | Generating non-integer clock division |
US7124153B2 (en) * | 2002-03-18 | 2006-10-17 | Genesis Microchip Inc. | Frequency converter and methods of use thereof |
US7072920B2 (en) * | 2002-03-18 | 2006-07-04 | Genesis Microchip Inc. | Method and apparatus for digital frequency conversion |
US6882229B1 (en) * | 2003-07-23 | 2005-04-19 | Pericom Semiconductor Corp. | Divide-by-X.5 circuit with frequency doubler and differential oscillator |
TWI228873B (en) * | 2003-10-08 | 2005-03-01 | Ali Corp | Method and related apparatus for non-integer frequency division |
TWI229501B (en) * | 2003-10-16 | 2005-03-11 | Via Tech Inc | Frequency divider and related frequency divider designing method |
DE602004011386T2 (de) | 2003-11-20 | 2009-01-08 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Dünnschichtheizelement |
US7395286B1 (en) * | 2004-01-05 | 2008-07-01 | National Semiconductor Corporation | Method for generating non-overlapping N-phases of divide-by-N clocks with precise 1/N duty ratio using a shift register |
US8200879B1 (en) * | 2004-06-29 | 2012-06-12 | National Semiconductor Corporation | Memory interface including an efficient variable-width bus |
US7653168B2 (en) * | 2005-01-12 | 2010-01-26 | Nokia Corporation | Digital clock dividing circuit |
JP2008005446A (ja) * | 2006-06-26 | 2008-01-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 分周器およびその制御方法 |
KR100826975B1 (ko) * | 2006-06-30 | 2008-05-02 | 주식회사 하이닉스반도체 | 클럭 생성 회로 및 클럭 생성 방법 |
KR20080027048A (ko) * | 2006-09-22 | 2008-03-26 | 삼성전자주식회사 | 고속 저전력으로 동작하기 위한 듀얼 엣지 트리거 클록게이트 로직 및 그 방법 |
US7505548B2 (en) * | 2007-05-31 | 2009-03-17 | Seiko Epson Corporation | Circuits and methods for programmable integer clock division with 50% duty cycle |
KR100986611B1 (ko) * | 2008-06-13 | 2010-10-08 | 김영식 | 저전력 주파수분할기 및 상기 주파수분할기를 구비하는저전력 위상고정루프 |
CN101299159B (zh) * | 2008-07-01 | 2010-06-09 | 深圳市远望谷信息技术股份有限公司 | 时钟切换电路 |
CN103905035A (zh) * | 2014-03-27 | 2014-07-02 | 四川和芯微电子股份有限公司 | 移位分频器电路 |
CN103929173B (zh) | 2014-04-11 | 2016-08-24 | 华为技术有限公司 | 分频器和无线通信设备 |
US9489007B2 (en) * | 2014-04-14 | 2016-11-08 | Macronix International Co., Ltd. | Configurable clock interface device |
CN105743497B (zh) * | 2014-12-08 | 2018-12-07 | 中芯国际集成电路制造(上海)有限公司 | 分频器及其方法以及包含该分频器的锁相环和半导体装置 |
US9966964B1 (en) * | 2017-05-23 | 2018-05-08 | Cavium, Inc. | Multi-phase divider |
US10547315B2 (en) | 2017-11-28 | 2020-01-28 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Frequency divider and a transceiver including the same |
KR102523417B1 (ko) * | 2017-11-28 | 2023-04-19 | 삼성전자주식회사 | 주파수 분주기 및 이를 포함하는 트랜시버 |
US10700668B2 (en) | 2018-06-15 | 2020-06-30 | Analog Devices Global Unlimited Company | Method and apparatus for pulse generation |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3571728A (en) * | 1969-06-19 | 1971-03-23 | Collins Radio Co | Fractional frequency divider |
US3789304A (en) * | 1972-10-19 | 1974-01-29 | Bell Telephone Labor Inc | Gated dividing circuit with reduced time variation between gating and an output signal |
US4866741A (en) * | 1987-11-05 | 1989-09-12 | Magnetic Peripherals Inc. | 3/2 Frequency divider |
US5786732A (en) * | 1995-10-24 | 1998-07-28 | Vlsi Technology, Inc. | Phase locked loop circuitry including a multiple frequency output voltage controlled oscillator circuit |
-
1999
- 1999-10-13 TW TW088117662A patent/TW425766B/zh not_active IP Right Cessation
-
2000
- 2000-04-04 JP JP2000102304A patent/JP4357692B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-11 US US09/638,171 patent/US6356123B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-22 DE DE10041048A patent/DE10041048B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4357692B2 (ja) | 2009-11-04 |
TW425766B (en) | 2001-03-11 |
DE10041048B4 (de) | 2009-12-03 |
US6356123B1 (en) | 2002-03-12 |
JP2001117666A (ja) | 2001-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10041048A1 (de) | Nicht-Ganzzahliger Frequenzteiler | |
DE68915756T2 (de) | Programmierbarer hochgeschwindigkeitsteiler. | |
DE4235005C2 (de) | Mikroprozessor | |
DE3486195T2 (de) | Mikrorechner mit synthesiertem taktgenerator und leistungseinsparung. | |
DE10157786B4 (de) | Verarbeitung von digitalen Hochgeschwindigkeitssignalen | |
DE102007020005B3 (de) | Integrierte Schaltung zur Takterzeugung für Speicherbausteine | |
DE19983138B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verändern einer Taktfrequenz auf einer Phase-zu-Phase-Basis | |
DE3871889T2 (de) | Programmierbare eingangs-/ausgangsschaltung. | |
DE19649676A1 (de) | Peripherieeinheitwählsystem | |
DE3719181A1 (de) | Finite zustandsmaschine | |
DE3850808T2 (de) | Erzeugung von Taktimpulsen. | |
DE2401334A1 (de) | Synchronisationsstufe | |
DE10064206B4 (de) | Verzögerungsverriegelungsschleife zur Verwendung bei Halbleiterspeichergeräten | |
EP1039638B1 (de) | Schaltungsanordnung zum störungsfreien Initialisieren von Verzögerungsregelschleifen mit schneller Verriegelung | |
DE60121618T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur frequenzteilung durch eine ungerade zahl | |
DE3789471T2 (de) | Mikrocomputer. | |
DE19957613B4 (de) | Synchronisierungsschaltung zum Konvertieren eines asynchronen Impulssignals in ein synchrones Impulssignal | |
DE3743586A1 (de) | Integrierte logikschaltung fuer das abtastwegesystem | |
DE19811591C2 (de) | Taktsignal modellierende Schaltung mit negativer Verzögerung | |
DE3879524T2 (de) | Stromspitzenbeschraenkung in dynamischen cmos-schaltungen. | |
DE19924254C2 (de) | Synchronisierschaltung zum Empfangen eines asynchronen Eingangssignals | |
DE69631923T2 (de) | Ein Flipflop | |
DE102020116191A1 (de) | Zyklusborgezähler | |
DE4428545A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal | |
DE19581885C2 (de) | Verschachtelungs- und sequentieller Zähler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |