DD210260A5 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeureamido-thiolcarbamat-derivaten - Google Patents

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DD210260A5 DD82250403A DD25040382A DD210260A5 DD 210260 A5 DD210260 A5 DD 210260A5 DD 82250403 A DD82250403 A DD 82250403A DD 25040382 A DD25040382 A DD 25040382A DD 210260 A5 DD210260 A5 DD 210260A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-amido-thiolcarbamat-Derivaten der allgemeinen Formel, worin R tief1 und R tief2 identisch oder unterschiedlich sein koennen u.Wasserstoff,eine Alkylgruppe,eine Alkenylgruppe,eine Cacloalkylgruppe oder eine Phenylgruppe,ein durch eine Alkylgruppe, eine Dialkylgruppe o.Halogen substituiertes Phenylradikal bedeuten koennen,R tief1 u.R tief2 zusammen aber auch eine Hexamethylengruppe bilden koennen;R tief3 fuer ein Alkylradikal steht;R tief4 eine Alkylgruppe,eine Alkenylgruppe,ein Phenyl- oder Benzylradikal sein kann. Es wird ein N-substituiertes-amino-carbonsaeure-N,N'-disubstituiertes-Saeureamid in einem loesungsmittelhaltigen Medium, in Gegenwart eines Saeurebindemittels mit einem entsprechend substituierten Chlor-Ameisensaeure-thio-ester umgesetzt.

Description

eine Dialkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatoa substituiertes Phenylradikal stehen ;
aber R]_ und R7 können zusammen auch eine Hexaraethylengruppe bilden ;
R^ ein gerades oder verzweigtes Alkylradikal üiit 1-5 Kohlenstoffatomen sein kann;
R^ eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, eine gerade oder verzweigte Aikenylgruppe ait 2-10 Kohlenstoffatomen, weiterhin ein Phenyl- oder Banzylradikal bedeuten kann.
Charakteristik der bekan_rrtg£_teehr.isehen Lösungen;
Ein unentbehrlicher Teil dar modernen groSbetrieblichen Pflanzenbautechnologien ist der chemische Pflanzenschutz, womit verhinert wird, daß verschiedene Schädlinge einen bedeutenden Teil der Ernte vernichten bzw. den Ernteertrag mindern.
In den letzten Jahrzehnten fanden in der Praxis mehrere Pflanzenschutzmittel Verbreitung, die die Kulturpflanzen gegen Unkraut schützen. Ihre Anwendung führte jedoch einerseits zur Änderung der Unkrautflora, andererseits dazu, daS einige Unkrautarten resistant wurden und folglich dis Forschung nach weiteren neuen Mitteln zur Sicherung der Mittelrotation bzw, zum Vernichten des wiederstehenden Unkrauts notwendig wurde.
Infolge der Verbreitung von beim Vernichten von zweiksiniblsttrigen Unkrautpflanzen erfolgreich angewendeten symmetrischen Triazinen verschob sich die Unkrautflora in Richtung der einkeimblättrigen Pflanzen und zum Schutz gegen diese Pflanzen wurden am Anfang der sechziger "Jahre die Chlor-acet-anilid-Derivate ausgearbeitet. (US-PS Z 863 752). Mit diesen Verbindungen (Propachlor, Alachlor ^ usw.) konnte jedoch der Schutz gegen alle einkeimblättri-—'' gen Unkrautpflanzen , insbesondere gegen die 'widerstehende Sorghum halepense, nicht gesichert werden.
In der zweiten Hälfte äer sechziger üahre begannen die Unkrautbekämpfungsmittel vom ,i] ,N-disubstituiert Thioharnstoff säure-S-ester-Typ (US-PS 2 913 327) Verbreitung zu finden, die zum Vernichten von mehreren, den Chlor-acetanilid-Oerivaten widerstehenden Unkrautpflanzen geeignet sind*
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Ih re Verwendung bringt jedoch Nachteile, da bei einer für die sichere Unkrautvernichtung notwendigen Dosis die meisten Kulturpflanzen mähr oder weniger Schaden nehmen bzw. entstellte 3lätter und Triebe hervorrufen.
Um diese nicht erwünschte phytotoxische Wirkung zu beseitigen , wurden Kombinationen der Thiocarbamate und der Verbindungen mit sogenannter Antidotum-V/irkung entwickelt .
Dem Unkrautvernichtungsinittel Thiolcarbaraat werden einige Prozente eines Stoffes mit Antidotura-Wirkung beigemischt, und dadurch wird die Selektivität des Präparates bei unveränderter Unkrautbekämpfungswirkung erhöht (HU-P3 165 735). Diese Stoffe mit Antidotura-Wirkung sichern jedoch für jede Kulturpflanze bzw. für jede Art der einzelnen Pflanzen ausreichenden Schutz gegen die phytotoxische Wirkung der Thiolcarbamate.
Ein Tbiolcarbonyl-arainosäure-Derivat neuerer Struktur wird in der DP-PS 53 148 530 beschrieben, aber diese Derivate können nicht als Unkrautbekämpfungsmittel eingeaetzt werden, sie sind nur. zum Sterilisieren geeignet
Die in der OP-PS 52 151 .145 beschriebenen Glyzinthioicarbamat-Derivate besitzen eine Struktur, dia fast mit der des obigen Derivats identisch ist, allerdings werden diese Präparate in einer Reiskultur eingesetzt, ihre auf anandere Nutzpflanzsnkulturen ausgeübte phytotoxische Wirkung ist jedoch nicht bekannt.
Ziel der Erfindung:
Diese Tatsachen machen die Forschung nach weiteren Pflanzenschutzmitteln notwendig, mit denen die Nachteils QQr schon verwendeten Mittel beseitigt werden können bzw. eine
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für einen sicheren Anbau notwendige Mittelrotation nslöst werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Sei unseren Forschungen zur Entwicklung von neuen Pflanzenschutzmitteln wurde die Erfahrung gemacht, daß die bekannten Nachteile der Thiolcarbamat-Unkrautbekämpfungsmittel beseitigt werden können, wenn ein Präparat zur Unkrautbekämpfung verwendet wird, das 10-80 Gew.-J£ feste(s) und/oder flüssige(s) Verdünnungsmittel sowie 1-30 Gew.-% Zusatzstoff(e) enthält.
In der allgemeinen Formel (I) der Carbonsäurs-amido-substituiert-thiolcarbasat-Oerivate haben die Substituenten folgende Bedeutungen:
R-] und Rp können identisch oder unterschiedlich sein und für Wasserstoff, eine gerade oder verzweigte Älkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen 3 eine gerade oder verzweigte Alkenylgruppe mit'2-10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5-6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, ein durch eine Älkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoff-
~\ atomen, eine Dialkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoff-
^ atomen oder durch ein Halogenatom substituiertes Phenylradikal stehen, aber R1 und R^ können zusammen auch eine Hexametnylengruppe bilden; R-, . kann ein gerades oder verzweigtes Alkyl radikal
mit 1-5 Kohlenstoffatomen sein;
R. kann eine gerade oder verzweigte Älkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatosen, eine gerade oder verzweigte Alkenylgruppe mit 2-10 Kohlenstoffatomen, weiterhin ein Phenyl- oder Senzylradikal bedeuten
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Das neue Präparat kann erfolgreich zur Bekämpfung von ein- und zweikeiaiblattrigen ünkrautpflanzen eingesetzt werden, ohne die Kulturpflanzen zu schädigen. In einigen Fällen wurde eine die Grünmasse der Kulturpflanzen anregende Wirkung beobachtet.
Die Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung aer Carbonsäure-arnido-substituiarten-thiolcarbamate der allgemeinen Formel (I)· Dementsprechend wird so vorgegangen, daß ein N-substituiert-ansino-carbonsäure-N,N'-dibsubstituiert-säureamid der allgemeinen Forrael (II)
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N-C- CHp - NH - R° (II)
- worin die Substituenten wie oben definiert sind - gegebenenfalls in einem iösungsraittelhaltigen Medium, in Gegenwart eines Säurebindemittels mit einem substituierten Chlor-ameisensäure-thio-estsr der aligemeinen Formal (III)
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bei einer Temperatur von 20-60 C umgesetzt wird. AusfUhrungsbeispiele :
Dia Herstellung von einigen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wird anhand folgender Beispiele veranschaulicht.
3eispiel 1
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Beschickungstrichter versehenen Rundkolben mit einem Fassungsvermögen von 5CO ml werden 21,4 g M-^tHyI-N-(N1-äthyl-acetanilid)-amin eingewogen und unter Rühren in 150 ml Benzol gelöst. Dann werden 16 ml Triäthyl-arain und unter Beibehaltung einer Temperatur von 30-4Q0C 13 g Chlor-ameisensäure-äthyl-thiol-ester in einer halben Stunde zugesetzt» Danach wird das Reaktionsgeraisch noch eine halbe Stunde gerührt, dann werden 150 ml destilliertes Wasser zugesetzt* Nach dem Rühren wird die organische Phase von dar wäßrigen Phase getrennt. Die organische losungsmitteihaltige Phase wird zuerst mit dünner Salzsäure , dann mit destilliertem Wasser gewaschen. Nach dem Trennen von der wäßrigen Phase wird die organische lösungsmittelhaltige Phase mit geglühtem Natriumsulfat getrocknet, dann wird das Lösungsmittel verdampft, 20 ,,5 g N-Äthyl-M-{ N' äthyl-acet-anilido)-S-athyl-thiolcarbamat werden in durchsichtigem flüssigem Zustand erhalten, dessen Srechnungs-
20 zahl nQ = 1,5344 beträgt.
Ausbeute: 72 %. Reinheit (Gaschroraatographie): 94,3
Beispiel 2
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Beschicktungstrichter versehenen Rundkolben werden 22,2 g N-Äthyl-N-(N'-isopropyl-acetat-anilid)-amin eingewogen , dann unter Rühren 150 ml Triäthyl-aiain zugesetzt« Bei. einer Temperatur zwischen 30-40°C werden unter Rühren in 30 Minuten 13 g Chlor-amseisensäure-äthyl-thiolester eingetropft. Nach dem Zusetzen wird das Rsaktionsgemisch noch 15 Hinuten bei Raumtemperatur gerührt, dann werden 200 ml Wasser zugesetzt, Nach dem Rühren wird die organische Phase von der wäSrigen Phase getrennt, dann zuerst
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mit dünner Salzsäure, danach mit destilliertem Wasser gewaschen und dann mit 200 ml Benzol aufgenommen. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels werden IG,5 g kristallines M-Athy1-N(N1isopropyi-acet-anilide)-S-äthyl-thiolcsrbaraat erhalten, das bei einer Temperatur von 72-73,5 C schmilzt. Ausbeute: 56 %, Reinheit (Gaschromatographie): 98,2 Gew.-%.
Seispiel 5
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Tropf trichter versehenen Rundkolben mit einem Fassungsvermögen von 500 ml werden 10,3 g N-Isopropyl-N~(N'-raethylacet-anilid)-amin eingewogen, dann in 100 ral Toluol gelöst« Der Lösung werden unter Rühren bei einer Temperatur zwischen 20-400C 7 g Chlor-ameisensäure-n-amyl-thiolester zugesetzt, dann zwei Stunden lang bei Ra urn tempera tür gerührt» Dann wird das Reaktionsgemisch zuerst mit dünner Salzsäure und djstilliertem Wasser gewaschen. D e organische Phase wird getrennt und mit Natriumsulfat dehydriert, dann wird das Toluol abdestilliert. 15,2 g flüssiges N-lsopropyl-M-(N '-methyl-acet-eanilidoJ-S-n-afir/i-thiolcarbaniat werden er-
20
halten, dessen 3rechnungszanl nQ = 1,5332 beträgt.
Ausbeute: 92 %. Reinheit (Gaschromatographie): 94/5 Gew,-^«
Seispiel 4
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Tropf trichter versehenen Rundkolben mit eines Fassungsvermögen von 500 ml werden 21,9 g N-£thyl-N-(2'-raethyl-6'-äthyl-acet-anilid)-asiin eingewogen, dann werden 120 ml Triäthylaroin zugesetzt. Dem Gemisch werden unter Rühren bei einer Temperatur von 20-250C, 22,3 g Chlor-ameisensäure-n-octyl-thiolester zugesetzt und drei Stunden lang
gerührt, Dar abgeschiedene feste kristalline Stoff wird durch Filtrieren getrennt, dann mit r.-Pentan gewaschen und aetrocknet. 23,5 α festes kristallines N Äthyl-N-(2'-me thy1-6'-äthyl-acet-anilide)-S-n-octyl-thiolca rbamat werden erhalten, dessen Schmelzpunkt 75-78,5 C beträgt
Ausbeute: 74 %, Reinheit (Gaschromatographie): 95,4 Gew.-%,
Die physikalischen Konstanten der ganz ähnlich wie in den Beispielen 1-4, mit dem erfindungsgemäSen Verfahren hergestellten Derivate der allgemeinen Formel (I) sind in der folgenden Tabelle I zu finden.
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88 Methyl- Phenyl- i-i^ropyl- i-Amyl- - 1,5329
89 Athyl- Phenyl- i-Propyl- i-Amyl- - 1,5279
90 i-Propyl- Phonyl- i-Propyl- i-Amyl- - 1,5244
91 MethyΙ Pfienyl- Allylr i-Amyl- - 1,5375
92 Α thy 1- Phenyl- Allyl- 1-Ainyl- - 1,5322
93 i-Propyl- Phonyl- Allyl- i~Amyl~ - 1,5290
94 Mothyl- Phonyl- n-Butyl- i-Amyl- - 1,5252
95 Äthyl- Phenyl- n-Dutyl- i-Amyl- - 1,5235
96 i~Propyl~ Phenyl- n-Outyl- i-Arnyl- - 1 ,5204
97 Athyl- Phenyl- t-Butyl- i--Arnyl--' - 1,5227
98 HothyΙ Phenyl- t-Butyl- i-Amyl- 1.10 1 ,5267
99 Α thy 1- Phenyl- Athyl- i-Amyl- - 85 1,5258
100 i-Proyl- Phenyl- t-Butyl- 1-Amyl- 128 1,5200
101 Wassorstoff 2,6-üimethyl- phenyl Äthyl- Äthyl- 107 - -
102 Wasserstoff 2,6--01rnethyl- phenyl" Athyl- 82 - -
103 Wasserstoff 2,6-Oimethyl- phenyl- Athyl- 126 - _
LÜ4 Wasserstoff 2,6~0imethyl phenyl-
1OS Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
106 Wasserstoff 2r,6~Dim©thyl phenyl-
107 Wasserstoff '2,6-0 !methyl phenyl-
108 Wasserstoff 2,6 Dimethyl phenyl-
109 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
110 Weisserstof f 2 «6-Dimethyl phenyl-
111 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
112 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
113 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
114 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phonyl-
115 Wasserstoff 2,6-Dimothyl phanyl-
116 Wasserstoff 2 j6-Dimethyl phenyl-
117 Wasserstoff 2,6-Dimethyl phenyl-
Allyln-Butyls-Butylt-Butyl-Athyln-Propyli-Propyl-AlIyI-n-Bu tyls-Butylt-ButyΙΑ thy 1-n-F'ropyli-Propyl-
Äthyl-
Äthyl-
Äthyl-
Äthyl-
n-Propyl
n-Propyl
n-Propyl-
n-Propyl-
«-PropyI ·
n-Propyl-
n-Propyl·
n-0ctyl-
n-Octyl-
n-Octyl-
103 - 104,5 92 - 96
112 - 114,5 194,5-196
91 - 93 59 - 63
113 - 114 111 - 112,5
82 - 84 71 - 74 164 - 167 65 - 69 57 - 61 53 - 57,5
LLS Wasserstoff 2,6-Oimethyl- phanyl- Allyl- n-Octyl- 69 - 72
119 Wasserstoff 2,6-Oimethyl- phönyl- n-Butyl- n-Octyl- 60 - 70
120 Wasserstoff 2,6-Dimethyl- phonyl- s~r3utyl- n~Üctyl~ _
121 Wasserstoff 2,6-Dimethyl- phenyl- t-Butyl- n~0ctyl- 59 - 63
122 Wasserstof f 2,6-Diäthyl- phenyl- Äthyl- Äthyl- 110 - 114
123 Wa-sso rs t of f 2,6-Diäthyl- phenyl- n-Propyl- Äthyl- 104 - 108
124 Wassarstoff 2,6-Diäthyl- phonyl- i-Propyl- Äthyl- 130 - 135
125 Wasserstoff 2,6-Diäthyl- phenyl- Allyl- Äthyl- 125 - 129
126 Wasserstoff 2,6-Diäthyl- phenyl- n-Butyl- Äthyl- 105 - 108
127 Wasserstoff 2,6-Diäthyl- phenyl- s-Butyl- Äthyl- 78 - 82
128 Wasserstoff 2,6-Diäthyl- plienyl- t-Butyl- Äthyl- 200 - 205
129 Wasserstoff 2,6-Diäthyl- phenyl- Äthyl- n-Propyl- 82· - 84,5
130 Wasserstoff 2,6-Diöthyl- phenyl- n-Propyl- n~Propyl~ 108 - 112
131 Wasserstoff 2.6-Diäthyl- phfdnyl- i-Propyl- n-Propyl- 107 - 109
132 Wasserstoff 133 Wasserstoff 134 Wa s s a r θ t ο f f 135 Wasserstoff 136 Wasserstoff 137 Wasserstoff 130 Was a e r β tο ff 139 Wasserstoff 140 Wasserstoff 141 Wasserstoff 142 Wasserstoff 143 Wasserstoff 144 Wasserstoff 145 Wasserstoff 146 Wasserstoff
2,6-Diäthyl- phonyl- AlIy1- n-Propyl
2,6-Diäthyl- phenyl- n-Butyl- n-Propyl
2,6-Diäthyl- phenyl- a-Butyl- η-PropyI
2,6-Oläthyl- phonyl- t-ButyΙ n-Propyl
2,6-Diötliyl- phenyl- Α thy I - n-Octyl--
2,6-DiäthyI- phenyl- η-Propy1~ n-Octyl-
2,6-Diäthyl- phenyl- i-Propyl- n-Octyl-
2,6-Diathyl- phenyl- AlIy1- n-Octyl-
2,6-Dläthyl- phenyl- n-Bmtyl- "n-Octyl-
2,6-DlOtKyI- phenyl- o-Butyl- n-Octyl-
2#6-Diäthyl- phenyl- t-Butyl- n-Octyl-
2~Hethyl-6~ äthyl-phenyl™ Äthyl- A thyΙ
2~Methyl-6- -äthyI-phenyl- n-Propyl- Α thy Ι
2"Mothyl~6- -äthyl-phenyl- i-Propy1- Α t hy 1-
2-Methyl~6- -äthyl-phenyl- Allyl- Äthyl-
105 - 108
98 - 102
73 - 76
191 - 194
74 - 76,5
61 - 64
63,5 - 65
70,5 - 72
64 - 67
62 - 65,5
88 - 92
94 - 96
99 - 100,5
113,5 - 120
1,5192
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
2-Methyl-6~· -äthyl-phenyl-
2-Methyl-6~ -Äthyl-phenyl-
2-Methyl-6- -Äthyl-phanyl-
2~Methyl~6~ -äthyl-phenyl-
2-Methyl-6- -athyl-phenyl-
2-Methyl-6- -äthyl-phenyl-
2-Mothyl~6- -äthyl-phenyl-
2~Möthyl-6~ "äthyl-phenyl-
2-Mathyl-6- -äthyl-phenyl-
2-Mathyl-6- -athyl-phenyl-
2-Methyl-6~ -ätl'iyl-phonyl-
2-Methyl-6~ -äthyl-phenyl·
2-Methyl-6- -äthyl-phenyl-
2-Hethyl-6~
-äthyl-phenyl-
n-Butyl-
S-Butyl-
t-Butyl-
Äthyl-
n-Propyl-
i-Propyl-
Allyl-
η-Butyl.-
a-Buty1-
t-Butyl-
Äthyl-
n-Propyl-
i-Propyl-
AlIyI-
Äthyl-Äthyl Äthyl- n-Propyln-Propyln-Propyln-Propyln-Propyln~Propyln-Propyln-0ctyl~ n-Octyln-Octyln-Octyl-
85 -
190 - 193,5
60 91,5-
84 104 -
97 - 99,5*
121 -
73,5-60 -
1,5357
1,5330
1,5192
60,5- 63,5
161 Wasserstoff 2-Methyl-6~ äthyl-phenyl- Α -Butyl
162 Wasserstoff 2~Methyl-*6- -äthyl-phenyl- 8-8-utyl
163 Wasserstoff 2-Methyl-6- -äthyl-phenyl- t-Butyl
164 Methyl- Phanyl- Mothyl-
165 Äthyl- Phönyl- Athyl-
166 Methyl - Phenyl- Äthyl-
167 Äthyl- Phanyl- Me thy1-
168 Me thyΙ Phanyl- Μθ thyΙ
169 Α thy 1- Phonyl- Α thyl-
170 ÄthyΙ Phenyl- Ä thyΙ
171 Α thy 1- Phanyl- Α thy Ι
172 Waaseratoff Phenyl- Α thy 1-
173 Wasaa retοff 3-Chlor-phenyl- Äthyl-
174 Wasserstoff 3 -M β t h y 1 - ρ h ο η y 1 - ÄthyΙ
175 Wasserstof f Cyclohexyl- Α thy 1-
176 Methyl- Cyclohexyl- Äthyl-
177 Äthyl- Cyclohexyl- Äthyl-
178 l-lexamethylen- Ätahtyl-
179 I !exam et hy lan- ÄthyΙ
180 Möthyl- Methyl- Α thy 1-
181 Äthyl- ÄthyΙ Äthyl-
n-Octyl-
- 62
n-üctyl- , 85 _ 1,5205
n-Octyl- 1,5157
Äthyl- - 1,5120
n-Octyl- 38 - 1,5083
n-Octyl- - 1,5028
M-Propy1- 1,5400
n-Propyl- - 1,5513
Allyl- _ 1,5497
Benzyl- - 1.5612
Phenyl- - 1 ,5664
Äthyl- - 1,5697
Äthyl- - 88 1,5716
Äthyl- - 1,5675
Äthyl- - _
Äthyl- - 42 1,5191
Äthyl- _ 1,5154
Äthyl- _
n-Propyl- _ 1,5221
Äthyl- , 1,4980
Äthyl- 1,5015
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Das neue Unkrautbekämpfungsmittel kann in Form eines Emulsionskonzentrates , einas benetzbaren Pulvers, Granulats, einer wäßrigen oder öligen Suspansion im Pflanzenschutz eingesetzt werden. Die Herstellung der Präparate wird anhand folgender Beispiele veranschaulicht.
Seispiel 5
In einen rait einem Rührwerk versehenen Rundkolben mit einem Fassungsvermögen von 500 ml werden 50 Gewichtsteile N-Äthyl-N-(N' -äthyl-acs-t: »anilide· )-3-äthyi-thiocarbatnat eingewogen, dann 40 Gewichtsteils Kerosin und 5 Gewichts-· teile Octyl phenoi-poiyglycol-äther (Tansiofis AS) und 5 Gewichtsteile Monyl-phenol-polyglycoi-äther (Tensiofix 13) Emulgator zugesetzt. Das Rühren wird fortgessetzt. bis das Inlösüngsgehsn beendet ist, und so wird ein 50 Gew.-^igss Emulsionskonzentrat erhalten.
Tabelle II enthält die Zusa^mensetzungsangaben der aus Derivaten der allgemeinen Formel (I) - ähnlich wie in 3eispiel 5 - hergestelltes emulsionsbildenden Konzentrates
- 22T -
Tabelle II
Nummer
Tabelle
Kornponeηtθη in Gewichtatailen
Verbindung nach Tab. I
Kerosin Xylol Methylen Phenol Tensiofix Tensiofix chloric! AS IS
Präparat
10 11 12 13 14 15 16 18 19
50 40 ~ -
30 - 60 -
50 40 - -
50 40
30 _ 60
50 40 _ -
50 - 30 10
50 _ 30 10
50 40 .- -
50 40 _. -
20 - 52,5 Vl
50 40 - -
50 40 - -
20 - 52,5 17
50 40 - -
50 40 _ -
50 40 -
50 40
5 5 5 5 50 EC Cl
5 5 5 30 EC Ca
5 5 5 50 EC
5 5 5 50 EC fm
5 5 5 30 EC
5 5 50 L=C
5 50 EC I
5 5 50 EC l\O,i
5 5 50 EC I
5 5 50 EC
5 5 20 EC
5 5 50 EC
5 50 EC
5 20 EC
5 50 EC
5 50 EC
5 50 EC
5 50 EC
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Beispiel 6
50 Gewichtsteile M-Äthyl-N-(N'-iscpropyl-acet-anilido )τ -S-äthyä-thiolcarbamat , 40 Gewichtsteile synthetisches amordphes Kisselsäuremahlgut (Zeolex 444), 4 Gewichtsteile Sulfitabfallaugepulver, 2 Gewichtsteile Alkyl-sulfonsäure-natrium (Nettzar 13) Benetzungsmittel und 4 Gewichtsteile Natriuia-lignin-sulfonat (hoes 1494) Dispersionsmittel werden in einen Pulvsrrührer eingewogen, dann wird das Gemisch in einer Luftstrahlsiühle geaahlen und homogenisiert.
Ein 50 Gew.-^iges benetzbares Pulvergemisch wird erhalten.
Ähnlich kann ein benetzbares Pulverpräparat aus den in Tabelle III angegebenen Derivaten hergestellt werden.
4 ü
- J2ff -
Tabelle III
Nummer 20 25 Komponen ten in Gewichts teilen 2 Hoes 1494 DfÖna ι·™ ο +·
nach Tabelle 29 T Verbin dung nach Tab. I Zeolex 444 Sulfit abfall lauge pul ve r Netzer IS 2 4 "" ι I ei fJci f α U
17 32 50 40 4 2 2 4 50 WP
38 50 40 4 2 2 4 50 WP
41 50 40 4 2 4 50 VVP
44 50 40 4 2 4 50 WP
55 50 40 4 2 4 50 WP
61 50 40 4 2 4 50 WP
64 50 40 4 2 4 50 WP
71 50 40 4 2 4 50 WP
80 50 40 4 2 4 50 VVP
87 50 40 4 2 4 50 WP
50 40 Λ 4 50 WP
50 40 4 /J 50 WP
50 40 4 4 50 WP
50 40 4 50 WP
U Ö £ &
Beispiel 7
80 g des «Virkstoffes Nr. 20 nach Tabelle I werden mit 10 g synthetischem amorphen Kieselgelsäure-Mahlgut, 2 g Alkyl-sulfonsäure-natrium-Benetzungsmittel sowie 3 g Kresoi-f orrnaldehyd-Kondensat und 5 g Matrium-lignin-sulfonat-Dispersionsraittel homogenisiert. Das Gemisch wird in einer Laboratoriumskugelmühle 1 Stunde lang vorgemahlen, dann in einer Laboratoriufn-Schlagbolzsntnühls von kontrapiexern Typ bei gleichmäßiger Zuführung fein gemahlen. 100 g 80 Gew.-^iges wirkstoffhalties benetzbares Pulverpräparat werden erhalten.
Schwebefähigkeit (nach einer halben Stunde): 84 % Feuchter Siebrückstand (auf einen? 50 ,u Sieb): 1,4 Gevi.-% Volumengeweicht: 0,36 g/cm°
Beispiel 3
65 g des Wirkstoffes Nr. 52 nach Tabelle I, 10 g synthetisches amorphes Kieselsäure-Mahlgut und 15 g mineralischer Kieselerdeträger, 2 g Alkyl-sulfonsäure-natrium-Benetzungsraittel sowie 4 g Kresol-formaldehyd-Kondensat und 5 g Natriura-lignin-sulfonat-Oispersionsmittel werden zusammen homogenisiert. Das Gemisch wird in einer Laboratoriuraskugeljiiühle 1 Stunde lang, vorgemahlen und dann in einer ultraplexen Laboratarium-Schlagtellerraühle bei gleichmäßiger Zuführung fein gemahlen.
100 g 65 Gew,-% Wirkstoff enthaltendes benetzbares Pul- . verpräparat werden erhalten.
Schwebefähigkeit (nach einer halben Stunde): 86 % Feuchter Siebrückstand (auf einem 5O,u Sieb): 1,2 Gew.-% Volumengewicht: 0,32 g/cm0
no-*) zs
Ks *w 4-, -
Beispiel 9
10 g des Wirkstoffes Nr. 115 nach Tabelle I werden mit 10 g synthetischen amorphen Kieselsäure-Mahlgut und 70 g mineralischem Kieselerde-Träger, 2 g Alkyl-sulfonsäura-natrium-Benetzungsmittel, 4 g Krssol formaldehyd-Kondensat und 5 g Natrium-lignin-sulfonat-Dispersionstnittel gut verrührt. Das Gemisch wird eine Stunde lang in einer Laooratoriumskugelaühle vorgemahlen, dann in einer ultraplexen Schlagteilennühle bei gleichmäßiger Zuführung gemahlen,
Die Schwebef ähigkeit des erhaltenen 10 Gevi.-% Wirkstoff enthaltenden benetzbaren Pulverpräparates beträgt (nach einer halben Stunde): 92 %
Feuchter oiebrückstand (auf einem 5G/J Siab): 0,65 Gew,-% Volumengewicht: 0,25 g/crn°
Beispiel 10
30 g das wirkstoffes Nr. 4 nach Tabelle I werden in 5 Minuten Rühren mit 30 g Xylol vermischt. Das Gemisch wird auf 30 g gemahlenen synthetischen amorphen Kieselsäure- träger (max. Korngröße: 20,u) in einer SchütteLnaschina gesprüht. 2 g Alkyl-sulfonsaurs-natrium-Benstzungsmittel, 3 g Kresol-fοrmaldehyd-Kondensat und 5 g Natrium-ligninsulfonat-Dispersionsraittel werden zugesetzt. Das Gemisch wird in einer Laboratoriumskugelniühle 1 Stunde lang homogenisiert und gemahlen.
Sin 30 Qaw.~% Wirkstoff enthaltendes benetzbares Pulverpräparat wird erhalten
Schwebetähigkeit (nach einer Halben Stunde): 38 % Feuchter Siebrückstand (auf einem 50,u Siab): 0,1 Gew.-%
3 Volumengewicht: 0,21 g/cm
»· U O
Beispiel 11
80 g des Wirkstoffes Mr. 4 nach Tabelle I, 14 g Kerosin sowie 6 g Emulgator, der das Gemisch von Dodecyl-benzolsulfonsäure-calcium und Polycxy-äthylen-alkyi-phenol enthält, werden in einem Laboratoriumsrührwerk 15 Minuten lang homogenisiert, dann auf einem Faltenfilter filtriert
Ein 80 Gew.-% Wirkstoff enthaltendes Ernulsionskonzentrat wird erhalten, Dichte: 1,07 g/c/n^.
Eiaulsicnsstabilität (in einer 1 %igan Konzentration, in «asser von 19,2 DM0) nach 2 Stunden und nach 24 Stunden etwas reversibler Niederschlag.
Seispiel 12
10 g des Wirkstoffes Nr. 11 nach Tabelle I werden unter Rühren in Gemisch von 50 g Xylol und 30 g Methylen-chlorid gelöst. Ein Emulgator, der das Gemisch von 10 g Oodecyl- -benzol-sulfonsäure-calcium und Polyoxy-athyien-alkyl- -phenol enthält, wird zugesetzt, dann v/ird die Lösung durch 15 Minuten Rühren homogenisiert und auf einem Faltenfilter filtriert.
Ein 10 Gew.-/O Wirkstoff enthaltendes Etnulsionskonzantrat
wird erhalten. Dichte: 1,02 g/cm0
cfnulsionsstabilität: (1 %ige Konzentration, in Wasser von
19,2 DM°) nach 2 Stunden stabil, nach 24 Stunden minimaler reversibler Niederschlag.
Beispiel 13
20 g des Wirkstoffss Nr. 130 nach Tabelle I und 20 g mineralisches Kieselerde-Mahlgut werden homogenisiert, dann in einer ultraplexen Schlagteilermühle unter 40 ,u gemahlen. Das Pulvergemisch wird mit 49 g Gips-3in.destof f homogenisiert und dann mit 11 g 0,4 Gew.-^iger Methylcellulose-Lösung verbreit. Der dickflüssige 3rei wird in 20G0 g 0,5 Gaw.-^iges Polyoxy-äthylan-sorbitan-monooleat- -Senetzungsmittel enthaltendes Vaselinöl gegossen und unter intensivem Rühren granuliert. Während den 2 Stunden Rühren wird dar 3indestoff fest. Das Granulat wird durch Filtrieren aus dem öl entfernt, das restliche öl wird mit Hethylen-chlorid gewaschen, dann bei 5C°C getrocknet* 100 g 20 Gew.-^ Wirkstoff enthaltendes Granulat werden erhalten * Korngröße: .90 % zwischen 0,4 - 1,0 mn .
Beispiel 14
80 g des Wirkstoffes Nr..144 nach Tabelle I, δ g synthetische amorpher Kieselsäure-Trager, 20 g ftthylenglycoi- -Frostschutzmittel, das Gemisch von 20 g Monyl-phenolpolygiycol und Natrium-cleoyl-methyl-taurid enthaltendes Tensid und 74 g Wasser werden in eine Laboratoriumspsrlmuhle mit einem Fassungsvermögen von 0,5 1 eingewogen und 300 g Glasperlenfüllung (der Durchmesser der Glasperlen beträgt 1,0 ~ 1,5 mn) v/erden zugesetzt. Die Suspension wird 1 Stunde lang mit einer Geschwindigkeit von lOCC U/nain gemahlen. Die Füllung wird auf einem Sieb vom Produkt getrennt. Ein 40 Gevit-% Wirkstoff enthaltendes wäßriges Suspensionskonzentrat wird erhalten, Dichte: 1,12 g/crn^
Schwebefähigkeit: 95 %
Kälteempfindlichkeit: bei O0C ist innerhalb von
48 Stunden keine Änderung zu beobachten.
(JO / - 3ST -
Beispiel 15
40 g das Wirkstoffes Nr. 71 nach Tabelle I, 140 g technisches Vaselinöl und 20 g Tensid, das das Gemisch von Dodecyi-benzol-sulfonsäure-calcium und Polyoxy-äthylen-.-alcohol enthält, werden in sins Laboratoriumsperlrnühle mit einem Fassungsvermögen von 0,5 i gewogen und 300 g Glasperlenfüllung (Durchmesser der Glasperlen: 1,0 - 1,5 mm) zugesetzt. Dia Suspension wird 1 Stunde lang mit einer Geschwindigkeit von 1000 U/min gemahlen, dann wird das Produkt auf einem Sieb von der Füllung getrennt.
Ein 20 Gew.-ioiges öliger Suspensionskonzentrat wird erhalten .
Dichte: 0,97 g/cm0
Schwebefähigkeit: (in einer 3 feigen Konzentration, nach
30 Minuten) 98 ';
Dar Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß alt Präparaten, die 10 - 90 Gew.-% flüssige(n) und/oder feste(n) Verdünnungsmittel, 10-30 Gew.-75 Zusatzstoff ( e } und 10-80 Gew.-% Ca rbon säure-aoiido-subs tit uiert-thiolca rbaraa te-Derivate der allgemeinen Formel (X) enthalten, ein- und zvveikeimblättrige Ur.krautpflanzen wirksam bekämpft werden, können und gleichzeitig das Präparat auf die Kulturpflanzer, keinerlait schädliche Wirkung ausübt.
Die mit dem neuen Präparat durchgeführten biologischen Versuche werden anhand folgender Baispiele veranschaulicht.
SeisDiel 15
Die Versuchsreihe wurde in Zuchtgefäßen mit einer Oberfläche von '. wiederholt.
2 fläche von 120 cm durchgeführt und viermal parallel
j.η die z.uchtgefäße wurden 400 g Lufttrocknar Sand eingewogen, dann die Samen dar Testpflanzen in die Gefäße gelegt..
McTC-596 Mais (Zea Mays)
Ireger gestreifte Sonnenblume (Helianthus annuus) 15 Körner
K. Dubiläum-Toraa te (Solonum lysopersicur/i) 15 Körner
HahnenfuSkraut Zechinoclas-crus-gaili) 1 g
Dann wurden dia Samen mit 2CO g Sand bedeckt'und durch Sprühen auf den Boden chemisch behandelt. Die erfindungsgemäßen Präparats wurden in 50 EC- (Emulsionskonzentrat} und 50 VkP- (benetzbares Pulver) Fonnulationen verwendet. Zum Vergleich wurden, auch Behandlungen mit dem Präparat 78 SC von SPTC-Thäolcarbaraat und dem Präparat 80 EC durchgeführt, das EPTC sowie das Antidotura (AD-57) N-Oichioracetyl-l-oxa-4-aza-spiro-4,5-dekan enthält.
Sei jeder Behandlung entspricht dia Dosis einem Zusetzen von 3 kg Wirkstoff/ Hektar.
Mach dan Sehandlungen wurden noch IGO g Sand in die Zuchtgefäße gewogen, dann wurden die Samen bis zu· einer Wasserkapazität von 65 % gegossen und im Laufe der Zucht' dia identische Sodenfeuchtigkeit durch wiederholtes Gießen gesichert. Die Pflanzen wurden in einem Treibhaus unter 400 W-Laapen vom Typ HgMI/D in 15 stündigen Selschtuncszylken gezüchtet, Die tägliche durchschnittliche Temperatur betrug 25,60C (mindestens 240C, höchstens 29,2°C), während dar durchschnittliche relative Feuchtigkeitsgehalt der Luft 73,6 % betrug.
Zur Wertung der Versuche wurden unbahandalte Kontrollpflanzen gezüchtet, deren beim Werten gemessene Angaben als IGO % betrachtet wurden.
Die Wertung erfolgte bei Mais, Sonnenblumen und Hahnenfußkraut am vierzehnten Tag nach der Behandlung, bei Tomaten am neunzehnten Tag, wobei dia Grünmasse der Pflanzen gewogen wurde. Außerdem wurde beim Mais auch die Trieblänge gemessen.
Tabelle IV stellt die Ergebnisse der snit den Präparaten 1-25 nach den Tabellen II und III durchgeführten Versuche dar.
Tabelle IV
Behandlungen
Maie (20a mays)
Tiöb- Grünlänge gewicht
0/ CV
70 A)
Sonnoπblume Grüngewicht
Tomato Echinoclea ap Grüngewicht Grüngewicht
Unbehandölte Kontrolle 100 100 100
EPTC+AO-67 Antid. 80 EC 96 97 85
EPTC 78 EC 57 84 77
Nummer nach Tabelle I
1 109 91 73
2 104 94 93
3 103 91 97
4 103 91 95
E5 103 95 80
6 108 97 80
7 101 83 92
8 105 88 90
9 no 101 109
10 112 101 106
100
13 11
100
0 0
0 18
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0 31
47 0
0 0
40 36
74 2
64 0
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Die Daten der Versuche zeigen gut, daß eis erfindungsgemäßen Präparate Hahnenfußkraut wirksam bekämpfen, gleichzeitig aber Mais und Sonnenblumen nicht schädigen , sondern in mehreren Fällen sogar eine stimulierende Wirkung auf diese Pflanzen ausüben. 3ei den Toaaten nahm zwar bei einigen Derivaten dia Grünmasse ab, aber bei anderen zeigte sich auch eine stimulierende Wirkung.
Beispiel 17
Mit der Versuchsmethode vom vorherigen Seispiel wurde die Wirkung der Präparate 27 - 45 nach Tabellen II und III sowie der Präparate, die Wirkstoffe 111 - 16C und 154 - 137 nach Tabelle I enthalten, mit der Abweichung untersucht ,' daß als Testpflanze Fennich (Setaria sp) angewendet wurde.
Die Ergebnisse des Versuches sind in Tabelle V enthalten.
Tabelle V
Behandlungen
Mals (Zea mays)
Trieb- Grüngolänge gewicht
SonnbonbluinG
(Helianthua'an) Grüngewicht
Tomate Setaria sp.
(Solarium
lysp.)
G rüngewich t G rü η gewi cnt
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1 2 3 4 5
Unbehandoltö Kontrolle 100 100
CPTC+AD-67 94 87
IiPTC 78 EC 28,6 46 ,9
Nummar nach Ta b θ 1.1 a I
27 93,8 84 , 5
28 87,0 76,9
29 81 ,9 65,2
30 97,5 97 ,2
31 91,1 87 ,3
32 91,9 90,9
33 90,4 85,3
34 95,8 92,2
35 101 ,7 97,8
100 89 ,1
94 ,8
85,7
103,3 95,1 95,5 88,4 90,1 88,0 88,5 92,3
100 .7 100 ,8
32 ,6 3 .6
63 34
98,2 18,6
107,3 0,0
116,4 21,3
100 ,0 58,3
110,9 27,3
129,1 42 ,3
96,4 33,2
74,5 19,8
81 ,8 26 ,3
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Mit der Versuchsfiiethode von Seispiel 15 wurde die Wirkung der Präparate 45-100 nach Tabellen II und III sowie der Wirkstoffe 101-110 nach Tabelle I enthaltenden Präparate mit dem Unterschied untersucht, daß als'Testpflanze Fennich (Setaria sp) angewendet wurde sowie die Behandlungen mit einer Dosis von 2 kg/ha durchgeführt wurden.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle VI enthalten.
Tabelle VI
Behandlungen
Mais (gea piaya)
Trieb- Grünlänga gewicht
Sonnenblume
(Hölianthus an) Grüngewiche Tomate
Fennich
(Solanum-lysp) (Setarla sp) Grüngewicht Grüngewicht
0I
/U
Unbehandolte Kontrollo 100 100 100
EPTC+AD-67
80 EC 109,3 95 92,2
EPTC 78 üC 79,7 92,4 96,9
Nr. nach Ta belle 1
46 108,1 116.2 103,8
47 111,0 120,9 99,2
48 109,7 115,5 91,2
49 99,6 109,3 90,0
50 111,4 120,4 98,3
51 94,1 92.1 92,0
52 109.7 120,8 104,8
53 111,4 124,7 97,9
ij/ /0
100
68,2 93,2
100
16,5 11,5
113,2 101,1
105,0 83,1
101,8 92,6
125,0 78,3
105,0 111,7
125,0 91,4
101,8 94,8
116,8 90,3
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Seispiel 19
Untersuchung der Dosiswirkung
Die Wirkung der unterschiedlichen Dosen von den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wurde untersucht, die in den vorherigen Versuchen positivere Ergebnisse aufwiesen .
Der Versuch wurde in Zuchtgefäßen mit einer Oberfläche
von 120 cm durchgeführt. Der Versuch wurde in dem Gemisch (Verhältnis 1:1) von Ackerobergrund (Humus % = 1,32; ,OHj1 q = 6,72; pH,<cl = 6,59; 1<Ä = 41,2) sowie Sand durchgefünrt.
In die Zuchtgefäße wurden zuerst je 500 g Gemisch gewogen, dann die Samen dar Testpflanzen hineingelegt.
- Mais (Zea mays, L) NK - PX-15 15 Körner/Gefäß
- Sonnenblumen (Helianthus annuus) 15 Körner/Gefäß
- Fennich (Setaria sp) 1 g/Gefäß
- Hahnenfußkraut (Echionocloa crus-galli) 1 g/Gefäß
Dann wurden die Samen mit' je 200 g Erdgemisch bedeckt , dann erfolgten die chemischen Sehandlungen in unterschiedlichen Dosen durch Sprühen auf den Boden. Die erfindungsgemäßen Präparate wurden in 10 £C-(Eraulsionskonzentrat)-Formulation angewendet. Als Vergleich wurde das EFTC sowie das Antidotum AO-67 enthaltende Präparat SO-EC zur Behandlung derTestpflanzen angewendet.
Nach dem Sprühen wurden noch je 100 g Erde eingewogen, dann der Soden bis zu einer Wasserkapazität von 50 % gegossen und das bei der Zucht verdampfte Wasser auf Grund von Gewichtsmessung durch Gießen ersetzt.
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Die Pflanzen wurden untsr 4GO VV-1 ageslichtlampen vom typ HgMI/D gezüchtet. Dia tägliche Durchschnittstamperatur betrug 25,30C (mindestens 22,80C und höchstens 2S,S°C), die relative Luftfeuchtigkeit hingegen 50,7 %.
Die Wertung erfolgte am 11. Tag nach der Behandlung, wobei dia Grünmasse der Pflanzen und beim Mais auch die Trisblänge gemessen wurden.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabellen VII und VIII enthalten.
- AfT-
Tabe11ο VII
Un tersuchung der üoaiawirkung auf 1 2 dia Trieblärirjü 8 und das Grüngewich t von M a is 2 4 £θ nt 16 i'
Verbindungen Mais-Trioblänge in P Wirkstoffdosis kg/ha rozent Ilais-Grüngowicht in Pro: Wirkstoffdosis kg/ha 8 C ϊ
0 95,7 103,9 4 97,4 16 0 1 110,0 100,4 92,4 C
N um in or nach Tabelle I 103,5 103,5 59,7 109,6 102,7 100,6 46,8 ι.
3 100 99,1 97,0 102,2 82,3 92,6 100 95,5 110,5 96,9 56,9 56,5 Jk
4 100 97,0 93,9 97,4 75,3 46,3 100 108,5 100,5 82,4 76,9 41,9
27 100 90,5 70,6 92,6 93,1 55,8 100 94,9 84,7 94,4 74,0 90,0 I
28 100 95,2 90,9 81,0 95,2 41,6 100 99,4 94,2 92,7 101,1 80 ,1
164 100 96,1 92,6 100 91,5 99,3 I
EPTC+AD-67 OO EC 100 96,1 81,0 100 98,0
Tabelle VIII
Un tg rs u c hu nt] dar Do si gwi r lcun c) auf das ,' Hahnenfußkraut und F e η η i c h
V β r b i η - Son η ο η b 1 u m e η -- G r ü η g a w i c h t düngen in Prozent
Mahnenfußkrauΐ-Grüngewicht in Prozent Fβ ηη i G h-Grüngewicht i η
Prozent
Wi r ic s t ο f f d ο Q i s k g/h a
Wirkstoffdosis in kg/ha
16 16 0
Wirkstοf fdοsiQ iπ kg/ha 2
16 G
Hr. nach Taballe I
100 100
94.2 119,1 114,2 96,6 83,8 100 225,0.25.0 89,0 1.16,1 97,4 306,0 300,2 100 200,0 25,0
100 108,6 92,3 100 100,5 87,3 100 97,8 95,9
88,1 89,7 94,2 100 150,0 325,0 60,0 10,0 91,4 90,5 86,4 100 275,0 75,0 25,0 96,8 92,2 88,5 100 300,0 1)0,0 40,0 -
EPTC+AD-67 80 EC 100
80,5 84,8 94,1 86,6 76,6 100 50,0 -
100 127,0 103,3 51,2 15,6
100 64.0 74,9 4,7 100 55,5 15,2 100 74,4 47,4
100 2,4 1,4 1,0 ·-
100
U 4 U
Aus den Ergebnissen der Versuche ist gut ersichtlich, daß mit Ausnahme der Verbindung 3 nach Tabelle 1 die übrigen schon in einer Wirkstoffdosis von 4-8 kg/ha die einkeimblättrigen Unkrautpflanzen bekämpfen, gleichzeitig aber den Hais und die Sonnenblumen nicht schädigen.
Seispiel 20
Mit den Verbindundungsn 1, 3, 4, 13, 27 und 23 nach Tabelle I wurden an 14 verschiedenen Pflanzen Untersuchungen durchgeführt. Für die Versuchsreihe wurden Zuchtgefäße mit einer
2 Oberfläche von 120 cm verwendet.
Für die Versuche in dar. Zuchtgefäßen wurde luf ttrockner, auf einen Sieb mit einem Maschendurchraesser von 2 ram durchgesiebter (Humus % = 1,82; pHu „ = 5,72; PH,,n- = 5,59; K- = 4T#2) Ackerobergrund ie Gefäß in einer Menge von 400 g eingewogen, dann wurden die Samen dar Testpflanzen gesäht.
1. Winterweizen (ι riticum acstivur?.)
2. Zuckerrübe (3eta vulgaris)
3. Reis (Oryza sativa)
4. Erbsen (Prisom sativura)
5. 3ohnen (Phosealus vulgaris)
6. Kürbis (cucurbita pepo)
7. Melone (citrullus lanatus)
8. Hirse (Panikum muliacsuiTi)
9. Mohrhirse (Sorghum oicolor)
10. Samtpappel (Abutilon sp)
11. Leinen (Linum usitatissinium)
12. Labkraut (Galium aparina)
13. Raps (Brassica napus)
14. Schöterichrettich (Raphanus
raphanist ruw,)
50 Körner/ Gefäß 30 " 50 " 15 " 15 10 " 15" 0,5 g/Gefäß 0,5 0,5
50 Körner/Gefäß 50 " 50 "
50 "
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Qie Samen wurden mit je 200 g Boden bedeckt, dann erfolgten die chemischen Behandlungen in einer Dosis von 3 kg/ha mit dem die aufgezählten Verbindungen sowia EPTC und das Antidotum Aö-67 enthaltenden Präparat SO EC. Dann wurde sofort noch je 100 g Boden eingewogen, bis zu einer Wassarkapazitat von 50 % gegossen und bei der Zucht eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit durch wiederholtes Gießen gesichert .
Die Pflanzen wurden unter 4CC VV-Tagesiichtlampen von Typ HgMI/D gezüchtet. Die tägliche Durchschnittstempsratur betrug 24,7^C (mindestens 21,50C und höchstens 27,7 C), der relative Feuchtigkeitsgehalt der Luft 63,1 %.
Die- Wartung erfolgte as 13. Tag nach der Behandlung durch das Messen des Grüngewichtes der pflanzen, wobei die Ergebnisse zur unbehandsltan Kontrolle ins Verhältnis gebracht wurden, deren Wert als ICC % betrachtet wurde.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind in Tabellen IX und X enthalten.
Tabelle IX
Selektiyität gegenüber KuIturpflanzen Pflanzen
Verbindungen nach Tabelle I
1 3 4 13
27
E. PTC+AO -6
BC
Wintorwoizen 69,9 71,8 66,0
Zuckerrübe 88,1 92,1 . 12,8
Re i a 73,9 82,6 65,2
Erbsen 39,1 50,8 112,3
Bohnen 83,2 98,4 78,8
Kürbis 74,6 85,4 07,8
Melone 102,7 85,7 90,2
90 ,3 35 ,9
90 ,1 92 .1
65 ,2 78 ,2
107,7 145,5
102,7 79,9
81,9 110,3
109,2
95,3
62,1 92,1 56,5 144,0 89,1 87,7 80,9
83,2
24,0
85,9 79,5 38,5
Tabelle X
Selektivität gegenüber Unkrautpflanzen
I a
Pflanzen
Mohrhirse Samtpappel Leinen Labkraut-Raps
Schoterichrot tich
Vörbindungen nach Tabelle I 13 4 13
27
142,5 10 ,3 47,3 —·
22,7 20,3 12 .5 67,2 13,3
100,9 77,4 66 ,9 97,2 168,0 72.6
89,9 84,8 94 ,9 97,5 110,1 58,2
233,0 - 133 .0 100,0 66,7 106,7
84,6 83,3 62 .8 137,2 80,8 92,3
:PTC+AD-67
80 EC
6 ,2
24 ,5
52 ,0
j 3 J '"*">
Nach den Versuchen kann festgestellt nerdsn, daS mit den neuen Präparaten das Unkraut wirksam bekämpft werden kann, ohne dabei Kulturoflanzen zu schädiaan.

Claims (1)

  1. R1 und R^ identisch oder unterschiedlich sein und für Wasserstoff, eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, sine gerade oder verzweigte Alkenylgruppe mit 2-10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5-6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, ein durch eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, eine Dialkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom substituiertes Phanylradikal stehen können, aber R-, und R^ zusainroan auch eine Hexamethylengruppe bilden können ; ein gerades oder verzweigtes Alkyl radikal mit 1-5 Kohlenstoffatomen sein kann ;
    R„ sine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen, eine gerade oder verzweigte Alkanylgruppe mit 2-10 Kohlenstoffatomen, weiterhin eine Phenyl- oder Senzylradikal bedeuten kann,
    -J
    gekennzeichnet dadurch, daß eins Verbindung der allgemeinen Formal (II)
    R1 0
    N-C- CH9 - NH - R° (II)
    '2
    worin R1 , R„ und R- wie oben definiert sind, bei einer
    Temperatur zwischen 10 und ICO0C, gegebenenfalls in ein; organischen lösungsmittalhaltigen Medium mit einer Verbindung dar allgemeinen Formel (III)
    O
    Cl-C-S-R4 (III)
    worin R4 wis oben definiert ist, umgesetzt wird und danr die Verbindung der 'allgemeinen Formel. (I) aus dem Reaktionsgeraiscb auf bekannte Weise gewonnen wird.
    - SPT -
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