DD207850A5

DD207850A5 - Drehbare trommel, insbesondere zur nahrungsmittelbehandlung und dafuer bestimmter tuermechanismus

Info

Publication number: DD207850A5
Application number: DD81234077A
Authority: DD
Inventors: Bruce M Gould; Anthony A Dongelmans
Original assignee: Challenge Cook Bros Inc
Priority date: 1980-10-14
Filing date: 1981-10-14
Publication date: 1984-03-21
Also published as: IE812334L; DK453081A; ZW25281A1; FR2491735A1; YU43245B; SE8106040L; HU185319B; DK155906C; NL193627C; CS247062B2; DE3138995A1; IE52213B1; MX154274A; GB2085742A; NL193627B; DE3138995C2; NL8104447A; PL233432A1; YU246781A; RO89652A

Abstract

EIN BEHANDLUNGSAPPARAT ZUM BEHANDELN VERSCHIEDENER PRODUKTE UMFASST EINE DREHBARE TROMMEL (10). DIE BEHANDLUNG UMFASST DAS KNETEN VON NAHRUNGSMITTELSTUECKEN UND DAS VERMISCHEN VON NAHRUNGSMITTELN MIT BESTIMMTEN ZUGABEN. DIE TROMMEL IST AUF EINER GENEIGTEN ACHSE BEFESTIGT.ENTLANG DER SEITENWAND DER TROMMEL SIND SPIRALFOERMIGE FLUEGEL ANGEORDNET. DAS BELADEN UND ENTLADEN DER TROMMEL ERFOLGT DURCH EIN OFFENES ENDE, AN DEM DIE TROMMEL MITTELS EINER TUER UNTER ZWISCHENSCHALTUNG EINER LUFTDICHTEN DICHTUNG SCHLIESSBAR IST. IN DER TROMMEL IST FUER UNTERSCHIEDLICHE BEHANDLUNGSARTEN EIN VAKUUM ODER EIN UEBERATMOSPHAERISCHER DRUCK EINSTELLBAR.DURCH DIE KNETWIRKUNG DER FLUEGEL ERFOLGT EIN MASSIERENDES BEARBEITEN VON FLEISCHSTUECKEN, WOBEI BEHANDLUNGSFLUESSIGKEITEN ZUGEGEBEN WERDEN KOENNEN. EIN TUERBETAETIGUNGSMECHANISMUS FUER DIE TUER UMFASST EINEN BEWEGLICHEN ARM(47), WELCHER AN EINER VERANKERUNGSEINRICHTUNG (48) AN DER SEITE DES RAHMENS DER TROMMEL ANGELENKT IST.VON DER TUER STEHT EINE KLEMMEINRICHTUNG AB,DIE MIT EINEM SCHAFT IN VERBINDUNG STEHT,WOBEI IM GESCHLOSSENEN ZUSTAND DER TUER DIE KLEMMEINRICHTUNG VOM SCHAFT GELOEST IST, SO DASS DIE TUER GESICHERT UND INTEGRIERTES TEIL DER TROMMEL IST. DADURCH WIRD EINE KRAFTBEANSPRUCHUNG DES ANGELENKTEN BEWEGLICHEN ARMES UND DES SCHAFTES DER TUER SOWIE DES TUERBETAETIGUNGSMECHANISMUS VERMIEDEN.

Description

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Drehbare Trommel, insbesondere zur Nahrungsmittelbehandlung und dafür bestimmter Türmechanismüs

Anwendungsgebiet:

Die Erfindung ist anwendbar auf die Behandlung von: Nahrungsmitteln und Nahrungsinittelprodukten. Insbesondere ist die Erfindung dabei ausgerichtet auf das Kneten einer Vielzahl von im'wesentlichen integrierten Nahrungsmittelstücken, beispielsweise das Kneten von Fleischstücken, Früchten öder Käserädern oder derglei-. chen. Die Erfindung ist weiterhin anwendbar auf die Behandlung von Produkten in einer Drehtrommel, welche üblicherweise auf einer zur Horizontalen geneigten Achse montiert ist.

Schliesslich ist die Erfindung anwendbar auf einen Türbetätigungsmechanismus, insbesondere einen solchen Mechanismus für eine Tür einer Drehtrommel zum Behandeln der oben genannten Produkte.

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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:

, Die bekannte Nahrungsmittelbehandlung wird unter Bezugnähme auf das Massieren und Trommeln von Fleischstücken beschrieben. Diesbezüglich sind Fleischprodukte, beispielsweise gepöckelter Schinken, Schinkenprodukte, Speckbäuche, Cornedbeef-Bruststücke oder Frischfleisch, wie Rinderkeulen, Braten, Truthahnbrüste oder andere Geflügelprodukte, zu nennen. Solches Fleisch wurde einem Trommeln oder Massieren unterworfen, was in-verschiedenen Arten von bekannten Apparaten erfolgte.

Gepöckelte Fleischprodukte werden normalerweise mit einer Pöckelsalzlösung nadelinjiziert, bevor die mechanische Trommel- oder Massagebehandlung bei atmosphärischem Druck oder alternativ unter Vakuum erfolgte. Der Zweck des Trommeins oder Massierens dient dem Beschleunigen des Pöckelvorganges, der verbesserten Verteilung des Pöckelingredients und dem Extraktieren des ''gebundenen" Protein Myosin.

Die Extraktion des Myosin resultiert in einer klebrigen Fleischoberfläche, die die Feuchtigkeitsabsorption und -haltung verbessert und die Produktkoehärenz während des Behandeins verbessert.

Das Massieren von knochenfreiem Schinken kann verbessert und dabei die Verteilung der injizierten Pöckel-. flüssigkeit beschleunigt werden, was zu einem verbesserten

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Pöckeln in kürzerer Zeit führt. Insbesondere ist von Bedeutung, dass die Abschirmung des Schinkens nach dem Kochen um 5 bis 7 % erhöht ist. Das Trommeln von Rinderkeulen oder Truhahnbrüsten resultiert in einem Zustand, welcher das Stopfen verschiedener Stücke in Λ ein Gehäuse oder in eine Form zum Vorkochen erlaubt. Nach dem Gefrieren kann das agglomerierte Fleisch ohne auseinanderzufallen in dünne Scheiben geschnitten wer- ' den. Das Trommeln oder Massieren resultiert in weiteren Vorteilen, wie in der verbesserten Gleichförmigkeit , der Farbe, der verbesserten Schrumpfungskontrolle und der reduzierten Kochverluste, sowie einer verbesserton Zartheit und einer verbesserten Biegsamkeit bzw. Geschmeidigkeit.

ΐ5 : . .' ' . ' . . '-· ' .' .' ·. ; Im allgemeinen wird blasses, weiches Fleisch, wie Schweinefleisch und Hühnerfleisch massiert, Während durik-, les, festes Fleisch, wie Rindfleisch, Hammelfleisch und Truthahnfleisch getrommelt (tumbled) wird. Das Trommeln involviert das Resultat von "Stossenergie"-Einflüssen auf die Muskeln, welche auftreten, wenn das Fleisch von dem oberen Teil der Drehtrommel fallen gelassen wird oder wenn das Fleisch gegen Prallbleche stösst. Massieren ist ein weniger physikalisch beeinflussender Vorgang und involviert eine"Reibenergie", resultierend aus dem Reiben der Fleischoberflächen aneinander oder an einer glatten Fläche des Behälters.

Bekannte Apparate für diesen Massagevorgang umfassen vertikale Schaufelmassageteile, welche beispielsweise aus den US-PSen 4 038 426 und 3 934 860 bekannt sind.

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Bei derartigen vertikalen Schaufelmassagegeräten hängen Schaufeln von oben herab und berühren da!s Produkt. Die Einheiten können von einer Salzlösungsinjektionslinie zu einem Behandlungsbereich tragbar und transportabel sein. Das Entladen der Tanks erfolgt durch Kippen der gesamten Einheit mit hydraulisch betätigten Kippern. Solche Schaufelmassagegeräte sind nicht für mit

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Knochen bestückten Schinken verwendbar und zwar wegen der Beschädigungsgefahr. Sie werden nahezu ausschliesslieh für knochenlose Schinkelprodukte verwendet. Sogar für solche knochenlosen Produkte ziehen die sich drehenden Schaufeln oder die rührenden Blätter die Produkte durch die Masse der Ladung. Dies resultiert in einem Abtrennen und Abreissen von Stücken der Hauptstücke»

rs-.. ' .: .'· . [ ·;_: ' ' '. ; .-^v _;." ' .. ; . ' .'· Vakuummassagegeräte sind grundsätzlich in zwei Arten ,'aufgeteilt. Eines beinhaltet einen trommel- oder tonnenförmigen Kessel, welcher in einer horizontalen Lage auf angetriebenen Rollen drehbar ist. Solch eine Einheit ist innen mit in Längsrichtung oder winkelmässig sich drehenden Fächern ausgerüstet, um ein Anheben und Vermischen zu bewirken. Die Trommel wird von der Oberseite beladen, während sie sich in einer vertikalen Lage befindet und wird dann um 90° für das Trommeln auf Rollen gedreht. Derartige Massagegeräte erfordern eine beträchtliche Mühe für das Beladen und Entladen. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ergibt sich aus der US-PS .3 880 067.

Der zweite Typ ist ein 'Vakuummassagegerät der in den ÜS-PSen 4 029 824, 4 036 122 und 3 746 316 beschriebenen

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Art. Dieses System involviert einen Kessel mit einer Y-Gestalt, bei dem ein Schenkel des "Y" abnehmbar ist. Die Trommel dreht sich um eine Mittelachse, damit das Fleisch gestürzt (getumbled) werden kann und zwar unter Vakuum von einer Kammer zur nächsten. Dieses System involviert üblicherweise verschiedene abnehmbare Kammern oder runde Fleischwannen aus röstfreiem Stahl, die auf Rädern montiert sind. Diese Räder werden als Produktsammei- und Transportbehälter verwendet.

Nahrungsmittelbehälter werden auf ein Fördersystem zum Indexieren auf dem "Y"-Trommelbereich angebracht. Salzlösungsinjektionsköpfe, die mit einem Muster von Injektionsnadeln ausgerüstet sind, können in zwei permanenten Kammern vorgesehen sein. Infolge der Höhe, aus der die Fleischstücke von Kammer zu Kammer fallen, tritt eine Beschädigung im Sinne eines Zerguetschens oder Zerstossens des Fleiches auf. Wenn Injektionsnadeln verwendet werden, tritt ein Abreissen oder Shreddern des Muskels zusätzlich auf. Bei dem bekannten '. Tumblern (Stürzen) ist es bekannt, Tumbler mit atmosphärischem Druck zu verwenden, die horizontale Trommeln sind, konisch an jedem Ende und mit einer manuell handzuhabenden Tür ausgerüstet. Innere horizontale Fächer bewirken die Notwendigkeit des Anhebens des Produktes.

Derartige Tumbler werden primör zum Extraktieren des gebundenen Proteinmyosins in Vorbereitung der vorgekochten, sektionierten und -geformten Rindfleischprodukte verwendet.

Vakuumtumbler beinhalten eine horizontale Trommel, die auf angetriebenen Rollen läuft. Diese Tumbler .

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funktionieren ähnlich wie Wäschereitumbler, indem der Tumbler für die Abgabe des behandelten Produktes gekippt wird. Das Produkt wird über eine Wegfaltrutsche beladen, die im Trommelζentrum angeordnet ist: Die ^f Rutsche ist aus dem Weg schwenkbar und über- die Beladungsöffnung während der Behandlung eine Vakuumtür auf-~ setzbar,

Es gibt verschiedene andere Vorrichtungen, die für andere Zwecke bestimmt sind und für die Fleischbehandlungsindustrie versuchsweise von Zeit zu Zeit verwendet wurden, wie beispielsweise Rippenmischer, die mit schraubenförmigen Schaufeln ausgerüstet sind und sich .-' ' um eine Mittelachse drehen. Diese Vorrichtung wird in < " der chemischen Industrie verwendet. Ausserdem hat man trommelartige Betonmischer mit einer kleinen Kippwirkung eingesetzt. Jedich war keine dieser Vorrichtung, soweit dies festgestellt werden konnte, für die Fleisch-, behandlung geeignet, so dass tatsächlich -keine Verwendung derartiger Vorrichtungen erfolgte.

Ziel der Erfindung: ' . \ .

;Auf dem Gebiet des Knetens von Nahrungsmittelstücken und hinsichtlich der vorgenannten Grenzen und Nachteile des Standes der Technik besteht ein Erfordernis für das Vorsehen einer Einrichtung und eines Verfahrens zur Nahrungsmittelbehandlüng, welche ein sanftes Niedriggeschwindigkeitsröllen oder -massieren der NAhrungsmittelstücke vorsehen * ' .

Insbesondere ist es beim Behandeln von Fleisch notwendig, das Zerquetschen des Produktes und Situationen minimal

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zu halten, bei denen statische Belastungszustände ein Abreissen oder Trennen von Fleischstücken auftreten. Wesen der Erfindung:

Die Aufgabe der Erfindung besteht hinsichtlich des Vakuumstürzens oder -massierens von Fleisch darin, hochqualitative Fleischprodukte zu erzeugen, die hinsichtlich des Pökeins gleichförmig, hell in der Farbe, frei von Quetschungen mit vollständig intakter Fleischstruktur und dicht in der Masse sind.

Weiterhin ist ein einzelner hochproduktiver Fleischmassierer von Nöten, welcher eine prompte Behandlung von geschlachteten Tieren erlaubt, wodurch die Zeit klein gehalten wird, während der die Muskeln schrumpfen und die Todesstarre einsetzt. Daher besteht für ein Massagegerät die Notwendigkeit, dass die Zeit kurz gehalten wird, während der die Pökelflüssigkeit nur durch Osmose eindringen würde.

Weiterhin besteht ein Erfordernis für ein Behandlungsgerät, welches sowohl als Massagegerät als auch als Stürzgerät betrieben werden kann, im Gegensatz zu bekannten Einheiten, die entweder nur als Tumbler (stürzen) oder als Massagegeräte verwendet Werden können. Bei einer solchen zusammengesetzten Einheit besteht daher das Erfordernis eines Niedriggeschwindigkeitsmassierens und eines dynamischen Hochgeschwindigkeitsstürzens, wo eine beträchtliche Menge physikalischer Abrasion wünschenswert ist.

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Zusätzliche Erfordernisse bestehen in den reduzierten Kapitalkosten, in einer reduzierten Energie und in

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reduzierten Handhabungserfordernissen. Aus'serdem sollen der Arbeitsraum und die Wartung reduziert werden. Es ist ebenso wünschenswert, ein Behandlungsgerät zur Verfügung zu haben, welches im wesentlichen mehr selbstreinigend ist als die bestehenden Behandlungsgeräte.

Diesbezüglich sind entsprechend der Erfindung ein Apparat und ein Verfahren zum Kneten einer Vielzähl von im wesentlichen integrierten Nahrungsmittelstücken in einer drehbaren Trommel vorgesehen, welche drehbare Trommel spiralförmig angeordnete Flügel aufweist, die entlang der Innenwand der Trommel zwischen einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende der Trommel . angeordnet sind. Beim Drehen der Trommel werden die Nahrungsmittelstücke durch Berührung miteinander gekne-,. tet. Die Art und die Stärke der Knetwirkung sind dabei durch Wechsel der Trommeldrehzahl und der Drehrichtung veränderbar. Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfasst eine Türeinrichtung, die am offenen Ende der Trommel angeordnet ist. Ausserdem ist entsprechend einer bevorzugten Ausführung der Erfindung eine Einrichtung zum Einstellen eines Vakuums in der Trommel während des Behandlungsvorganges vorgesehen.

Die Erfindung findet weiterhin Anwendung auf verschiedene Erfordernisse bei der Behandlung von Nahrungsmittelprodukten, wie das Mischen von verschiedenen Bestandteilen für ein Endnahrungsmittelprodukt, zum Kochen von Nahrungsmittelprodukten und zum Hinzufügen von Wärme¹ durch Dampfinjektion pder dergleichen, Einführen von Aromaadditiven in die Trommel, um wirksam das Produkt

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wunschgemäss entweder bei atmosphärischem Druck, bei Vakuum oder überatmosphärischem Druck zu behandeln.

Wenn gemäss der Erfindung eine Tür vorgesehen ist, so ist diese mit einem Türbetätigungsmechanismus beⁱstückt, um die Mundöffnung der drehbaren Trommel zu öffnen bzw. zu schliessen. Dieser Türbetätigungsmechanismus umfasst eine Klemmeinrichtung, welche lösbar mit einem vorstehenden Schaft der Türfläche in Eingriff bringbar bzw. lösbar ist. Ausserdem ist ein gekrümmter beweglicher Arm vorgesehen, welcher um eine Verankerungseinrichtung montiert ist, welche an einer Stütze in der Nähe der Trommel angelenkt ist. Die Stütze ist auf einer Verlängerung des Fundamentes montiert, auf dem die Drehtrommel montiert ist. Die Klemmeinrichtung ist am Ende des beweglichen Armes montiert und kann ' fest mit dem Türschaft in Eingriff gebracht werden, bis in der Trommel ein vorbestimmter Vakuumdruck eingestellt worden ist, nachdem die Trommel durch die Tür geschlossen worden ist. Das Lösen der Klemmeinrichtung danach erlaubt ein Drehen der Trommel und der Tür als integrierte Einheit ohne das Aufbringen von Kräften auf die Verankerung für die Tür. ,

Wenn das Vakuum wieder aufgehoben wird und der Vakuumdrück in Richtung auf den atmosphärischen Druck zunimmt, wird durch den Arm axial relativ zur Dreachse der Trommel und weg von der Tür eine Bewegung hervorgerufen. Es besteht eine Verzögerungszeit, bevor die Klemmeinrichtung wieder den Schaft der Tür ergreift.

Der Mechanismus umfasst einen Türschwenkzylinder zum

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Betätigen des bewegbaren Armes. Zum Betätigen, der Klemmeinrichtung sind ebenfalls Zylinder vorgesehen. Vakuumsensorschalter sind zusammen mit den Zylindern betreib- ' bar. Es ist ausserdem ein Schaltkreis vorgesehen, um eine vorbestimmte Betriebsfolge der Zylinder des Mecha-¹ nismus relativ zum Vakuumdruck in der Trommel zu bewirken.

Einstellbolzen sind um die Gelenkverankerungsstütze so vorgesehen, -dass die bewegliche Einrichtung über ihren Gelenkstift in Quer- und Axialrichtung zur Drehachse der Trommel eingestellt werden kann. Die Tür kann so relativ zum Trommelmund eingestellt werden, dass eine -Anpassung an die Herstellungstoleranzen und die Fehlausrichtungen infolge Abnützung durchdie Trommeldrehung auf dem. Fundament erfolgt.

Entsprechend der Erfindung umfasst der Apparat zum Behandeln von Nahrungsmittelprodukten eine drehbare Trommel mit einer Seitenwand, einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende zum Eingeben der Nahrungsmittelstücke in die Trommel und zum Abgeben der Nahrungsmittelstücke aus der Trommel, wobei das offene Ende an der Seite der Trommel liegt, welche dem geschlossenen Ende entgegenges'etzt ist. Eine Befestigungseinrichtung für die Trommel ist so vorgesehen, dass diese sich um-eine Längsachse.drehen kann, die zwischen den Enden in einer Nei- ^: gung zur Horizontalen verläuft. Die Befestigungseinrichtungvist mit der Trommel zumindest um die Seiten-. wand und im Abstand zum geschlossenen Ende verbunden.

Spiralförmige Flügel sind an der Innenseite der Seitenwand

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der Trommel ausgebildet und verlaufen über zumindest einen wesentlichen Teil der Länge zwischen dem geschlossenen Ende und dem offenen Ende der Trommel. Ausserdem umfasst der erfindungsgemässe Apparat eine Einrichtung zum antriebsmässigen Eingriff der Trommel, um dadurch die Trommeldrehung zu erlauben, wodurch in der Trommel befindliche Nahrungsmittelstücke durch Berührung, an-. einander geknetet werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Nahrungsmittelprodukt als eine Vielzahl von im wesentlichen integrierten Nahrungsmittelstücken vorliegt, haben die spiralförmig gewundenen Flügel eine solche Gestalt, dass im wesentlichen alle Nahrungsmittelstücke innerhalb der Trommel während deren Drehung kontinuierlich bewegt werden.

Ebenso bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Türeinrichtuhg vorgesehen, welche für eine Bewegung zwischen einer Schliesslage des offenen Endes der Trommel und einer Lage, in der die Tür vom offenen Ende entfernt ist, montiert ist, wobei die Tür-

/ .

einrichtung mit dem offenen Ende der Trommel im geschlosse-, nen Betriebszustand eine luftdichte Verbindung bildet. ' ' ' ' .. . ' ' ' ' ' · -

Ebenso ist entsprechend der Erfindung ein Türbetriebsmechanismus für die an den Trommelmund anzubringende Tür vorgesehen, wobei die Trommel für die Drehung auf einem Fundament montiert ist. Die Drehung erfolgt um eine Achse, die im wesentlichen mittig durch den Trommelmund verläuft. Der Mechanismus kann auf Stützmitteln montiert

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sein, die in Nachbarschaft zu dem Mechanismus liegen, welcher für das "Montieren auf Stützmittel in der Nachbarschaft des Fundaments geeignet ist.,Ausserdem umfasst der Mechanismus Verankerungsmittel, einen von diesen Verankerungsmitteln ausgehende bewegliche Mittel, welche die Tür zwischen einer geschlossenen Läge am Trommelmund und einer geöffneten Lage weg vom Trommelmund bewegbar ist; Schliesslich sind Kiemmittel zwischen der Tür und den beweglichen Mitteln vorgesehen, welche Kiemmittel die beweglichen Mittel von der Tür lösen kqnnen, wenn die Tür sich im Verhältnis zum Trommelmuhd in der geschlossenen Lage befindet. . ,

Ausführungsbeispiel;

Weitere, Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung

, der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten " 'Ausführungsbeispiele. Es zeigt: ,

Fig..1 eine>Seitenansicht des Apparates mit der Darstellung der Trommel, welche teilweise im

Schnitt wiedergegeben ist,

Fig. 2 eine Endansicht entlang der Linie 2-2 der , Fig. 1 mit der Darstellung der Trommel am offenen Ende, welches durch einen Türmecha

nismus geschlossen ist, .

Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht mit der Darstellung von Einzelheiten einer ersten Ausführungsform des Türmechanismus

und ebenso mit der Darstellung des Türmechanismus im offenen Zustand, welcher in strichpunktierten Linien dargestellt ist,

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Fig. 4 eine detaillierte Schnitt-Seitenansicht mit der Darstellung des Eingriffs des Verstärkungsflansches des Türmechanismus mit dem Verstärkungsflansch um das offene Ende der Trommel,,,

Fig. 5 eine Schnitt-Stirnansicht durch die Trommel entlang der Linie 5-5 der Fig. 1 in Richtung auf das offene Ende der Trommel, 10

Fig. 6 . eine Schnitt-Stirnansicht durch die Trommel entlang der Linie 6-6 der Fig. 1 in Richtung auf das geschlossene Ende der Trommel,

Fig. 7 eine detaillierte Schnitt-Stirnansicht

durch einen Flügel der Pflugeinrichtung in der Trommel und eine Darstellung der Verbindung des Flügels mit der Seitenwand der Trommel,

Fig. 8 eine detaillierte Schnitt-Seitenansicht

mit der Darstellung einer Lukeneinrichtung in der .Seitenwand der Trommel,

Fig. 9 eine Stirnansicht des Türbetätigungsmechanismus einer zweiten Ausführungsform eines

< Türmechanismus für eine drehbare Trommel, wobei

ein Teil der angelenkten Verankerung für den Mechanismus im Schnitt dargestellt ist, und eine Darstellung der Zylinder für die Be

tätigungsklemmeinrichtung des Mechanismus,

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Pig. ΙΟ' eine Seitenansicht des Türbetätigungsmechanismus der Fig. 9 mit der Darstellung einer ; Teilansicht der Tür, eines Türschwenkzylin-¹

ders und eines Kolbens für den beweglichen "'"'. Arm zusammen mit Solenoidvakuumventilen zum

Betätigen des Türschwenkzylinders und der Zylinder f.ür die Klemmeinrichtung, und

Fig. 11 eine Draufsicht auf den Türbetätigungsmecha-. nismus der-Fig. 9 mit der Darstellung eines

Teils der Trommel, wobei die Tür sich in Anlage über dem Mund der Trommel befindet, wobei der bewegliche Arm und der Türschwenkzylinder neben der Trommel seitlich auf einer Stützeinrichtung angeordnet ist, und mit der

Darstellung der geöffneten Tür in strichpunktierten Linien»

Die Erfindung.wird zunächst unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel beschrieben, welches in Fig. 1 bis

8 dargestellt ist. ,

Der Apparat zum Kneten einer Vielzahl von im wesentli- ' chen integrierten Nahrungsmittelstücken, wie Fleisch-25, stücke, umfasst eine drehbare Trommel 10 aus rostfreiem Stahl und weist ein Glasbett mit geblasenem Finish auf, welches an einer zur Horizontalen geneigten Achse montiert ist und durch Stützen 11 und 12 abgestützt ist. Die Trommel umfasst eine Seitenwand 13, die aus vier

Segmenten besteht, so dass das Segment 13a vom geschlossenen Ende 14 weg zu einem Bereich grösseren Durchmessers

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des Mittelsegmentes. Danach verjüngt sich wieder der , Umfang der Trommel im Bereich der Segmente 13c und 13d graduell bis auf einen kleinen Durchmesser am offenen Ende der Trommel 10. Das geschlossene Ende 14 der Trommel 10 umfasst ein zentral angeordnetes inneres, konisches Gehäuse 15. Dieses Gehäuse wird von einem Abschnitt 16 der Endwand 14, einer konischen Innenwand 17 und einem zentralen Kreissegment 18 innerhalb der Trommel 10 gebildet. Das konische Gehäuse 15 bildet einen Bereich, durch den eine relativ herkömmliche, direkt-hydrostatische Antriebseinrichtung 19 antriebsmässig mit dem geschlossenen Ende 14 der Trommel 10 gekuppelt werden kann. Der hydrostatische Antrieb 19 ist selbst auf der Stütze 11 montiert und bewirkt dadurch die Axialabstützung der Trommel am geschlossenen , Ende 14 derselben.

Die Stütze 12 ist abgelegen vom geschlossenen Ende 14 um die Seitenwand 13 angeordnet und sieht somit eine weitere Lagerung der Trommel 10 vor. An der Oberseite der Stütze 12 befinden sich Rollen 20, auf denen eine Schiene 21 läuft, die an der Seitenwand 13d der Trommel angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Trommel um ihre Längsachse drehbar, die gegenüber der Horizontalen im Bereich zwischen ungefähr 10 und 15°, vorzugsweise 12° geneigt ist.

Die Trommel 10 sieht ein offenes Ende 22 vor, welches durch eine Türeinrichtung 23 geschlossen ist, was beim Betrieb der Trommel 10 .erforderlich ist. Rührmittel Sind an der Innenseite der Seitenwand 13 angeordnet und

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verlaufen zwischen dem geschlossenen Ende- 14 und dem offenen Ende 22 im wesentlichen über die Länge der Trommel 10. Diese Rühreinrichtung wird von,zwei spiralförmig gewundenen Flügeln 24 gebildet, die um 180° phasenverschoben und an der Innenseite der Seitenwand 13 der Trommel 10 montiert sind. Der Vorhaltewinkel (lead angle) des Flügels 24 ist relativ zu den Seitenwandsegmenten 13a, 13b, 13c und 13d so ausgelegt, dass bei der Drehung in eine erste Richtung die Nahrungsmittelstücke oder das Nahrungsmittelprodukt 25 innerhalb der Trommel 10 in Richtung auf das geschlossene Ende 14 der Trommel 10 gedrückt bzw. befördert werden. Die Drehung in der entgegengesetzten Richtung veranlasst den Inhalt 25 der Trommel zu einer Bewegung in Richtung auf das offene Ende 22, damit bei geöffneter Türeinrichtung 23 der Inhalt durch das offene Ende 22 der Trommel 10 abgegeben werden kann. Der Vorhaltewinkel beträgt in den Mittelabschnitten 13b und 13c der Trommel 10 ungefähr 26° und ist im Abgäbeabschnitt 13d der Seitenwand 13 infolge des abnehmenden Durchmessers der Seitenwand 13 ein wenig geringer.

Die Flügel 24 treffen die konische Innenwand 17 des geschlossenen Endes 14 im wesentlichen in rechten Winkeln.

Dies wird durch das Vorsehen von Lippen 26 erreicht, die relativ zum normal ebenen Abschnitt 27 der Flügel 24 im wesentlichen im rechten Winkel ausgerichtet sind. Ein derartiger rechtwinkliger Eingriff zwischen den Flügeln 24 und der Wand 17 stellt sicher, dass die Nahrungsmittelstücke 25 nicht in einem schmalen spitzen Winkel eingequetscht werden, welcher andererseits gebildet

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würde, wenn die Flügelabschnitte 27 graduell in Eingriff mit der konischen Wand 17 schräg verlaufen wurden.

Der Rand bzw. die Kante 28 der Flügel 24 hat bzw. haben einen verdickten "Querschnitt 29, um eine schädliche Einwirkung auf die Nahrungsmittelstücke während der _v Drehung der Trommel 10 gering zu halten. Solch eine ' schädliche Wirkung könnte das Zerquetschen der Fleischstücke oder ein unerwünschtes Abtrennen von Fleischstücken von den grösseren Stücken 25 sein. Der verdickte Querschnitt 29 wird dadurch hergestellt, dass aufder Oberseite der die Flügel 24 bildenden Kante ein Rohrabschnitt 29 aufgeschweisst wird. ,

Die Türeinrichtung 23 wird von einer tellerförmigen Platte 30 gebildet. Zentral in der Platte 30 befindet •sich eine Durchgangsöffnung 31, die mit einem Rohr verbunden ist. Zwischen der Öffnung 31 und dem Inneren der Trommel 10 ist ein Filtersieb 33 vorgesehen, welches verhindert, dass Partikel der Nahrungsmittelstücke in die öffnung 31 und das Rohr 32 gelangen. Um die Platte 30 ist ein Verstärkungskreisflansch 34 angeordnet, welcher mit einem kreisförmigen Schlitz versehen ist, in dem sich ein Dichtring 36 befindet.

Der Flansch 34 bildet einen zur Ebene der Platte 30 geneigt verlaufenden Rand 37,»welcher so angeordnet ist, dass er an einem geneigten Rand 38 eines Verstärkungskreisflansches 39 anliegt, welcher am Ende 40 des , Segmentes 13d, d.h. am offenen Ende 22 der Trommel 10, angeschweisst ist. Die miteinander in Eingriff stehenden geneigten Ränder 37 und 38 erleichtern die Selbstausrichtung

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der Türeinrichtung. 23 mit dem offenen Ende 22 der Trommel 10 so, dass zusammen mit dem Dichtring 36, welcher am geneigten Rand 38 'entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen anliegt, eine luftdichte Dichtung erzeugt werden kann.

In der Seitenwand 13 der Trommel TO befinden sich zwei Lukeneinrichtungen 54 und 55. Die Lukeneinrichtungen sind in Längs- und Seitenrichtung voneinander abgesetzt. Jede Lukeneinrichtung 54 und 55 umfasst eine öffnung 56 in der Seitenwand 13 und einen Deekel 57, welcher so angeordnet ist, dass er in axialer Richtung mit der '_ öffnung 56 so in bzw. ausser Eingriff bewegbar ist, dass eine wirksame Abdichtung der öffnung 56 erzielbar ist. Ein Dichtring 58 stösst um die Öffnung 56 am Mund 59 an. Für die Betätigung des~Deckels 57 sind ein Handgriff 60 und eine Querstange 62 vorgesehen. '

Um das offene Ende 22 der Trommel 10 ist eine Abschirmung 61 montiert, die die Lagerrollen ,20 und die Schiene 21 abschirmt und die öffnung 22 gegenüber solchen Teilen der Trommel und des Antriebsmechanismus 19 und 14 abschirmt, die in Richtung auf das geschlossene Ende 14 der Trommel 10 hinter der Abschirmung 61 liegen. An der Abschirmung 61 ist ein Abgabetrichter 62' so befestigt, dass die aus der Trommel 1Q abgegebenen Nahrungsmittelstücke 25 auf geeignete Weise in eine Beseitigungseinrichtung eingegeben werden können.

über das Rohr'32 kann mittels einer Vakuumpumpe 41, die am Rahmen 42 unterhalb der Trommel 1Omontiert ist, ,

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innerhalb der Trommel 10 ein Vakuum erzeugt werden. Das Rohr 32 wird von einem Leitabschnitt 43 bestimmt, welcher mit der öffnung 31 und einem Drehanschluss 44 verbunden ist. Weiterhin wird das Rohr 32 von einem Bogenstück 45 gebildet, welches mit einem flexiblen Vakuumschlauch 46 oder dergleichen verbunden ist.

Im Rohr 32 kann an geeigneter Stelle ein Ventil angeordnet sein, so dass die Vakuumpumpe 41 und die Trommel 10 voneinander isoliert oder miteinander verbunden werden können, je nachdem, welcher Zustand gewünscht wird. In einigen Fällen kann der Anschluss 44 weggelassen werden, und nachdem ein geeignetes Vakuum über das Rohr 32 eingestellt worden ist, wird das Ventil geschlossen.

Die Vakuumpumpe 41 ist so gegenüber der Türeinrichtung 32 und der Trommel 10 isoliert. ;

Die Türeinrichtung 23 ist mit einem Arm 47 verbunden, welcher vom Leitabschnitt 43 des Rohres 32, diesen umgebend, zu einem Befestigungsteil 48 verläuft, welches in seitlichem Abstand von der Seitenwand 13 der Trommel

j angeordnet ist. Das Befestigungsteil 48 des vorstehenden Arms 47 bildet ein Gelenk 49, um welches die Türein-richtung 23 bewegbar bzw. verschwenkbar ist. Durch Anordnung des Gelenkes 49 weg von der tellerförmigen Platte 30 erlaubt sich eine ausreichende Flexibilität der Türeinrichtung 23,· so dass die Selbstausrichtung der Türeinrichtung 23 mit dem offenen Ende 20 erleichtert ist. Vom Befestigungsteil 48 steht ein Stutzen 50 ab, welcher mit einer Kolbenstange 51 verbunden ist. Diese Kolbenstange 51 verläuft in einem Zylinder 52. Solch

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eine Kolben-Zylinder-Einrichtüng kann über Versorgungsrohrleitungen 53 pneumatisch angetrieben werden, um die Türeinrichtung 23 nach Wunsch zu öffnen und zu schliessen. Beim Betrieb des Behandlungsapparates'wird die Türeinrichtung 23 geöffnet und es werden Fleischstücke 25 in die Trommel 10 eingegeben. Sofern es gewünscht wird, wird ebenso eine Schleuder- bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit oder dergleichen 63 bis zu einem-erforderlichen Niveau eingefüllt. Alternativ kann die Flüssigkeit 63 vor dem Beladen der Trommel 10 in die Fleischstücke 25 injiziert werden.

Die Türeinrichtung 23 wird dann geschlossen und die Trommel in eine Richtung gedreht, um auf die Fleischstücke eine Kraft in Richtung auf das geschlossene Ende 14 auszuüben. Dies wirkt hinsichtlich einer Massage der Fleischstücke 25 bis die Fleischstücke 25 die gewünschten Eigenschaften erhalten. Wenn dies gewünscht wird, so kann die Trommel auch in Umkehrrichtung gedreht werden. In diesem Fall wird bei geschlossener Tür eine unterschiedliehe und entgegengesetzte Kraft auf die Fleischstücke 25 ausgeübt, wodurch den Fleischstücken andere Eigenschaften aufgezwungen werden. Bei einigen Behandlungen kann für gewünschte Zeitperioden die Trommel stationär gehalten . , _y werden, um so den Fleischstücken 25 in der Trommel 10 andere gewünschte Eigenschaften zu verleihen.

Die Abgabe.der Fleischstücke 25 erfolgt durch die öffnung der Tür 23 und durch Drehen der Trommel 10 in einer geeigneten Richtung, so dass die Fleischstücke 25 in Richtung auf das offen'e Ende 22 hochgezogen werden,

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von wo sie in den Abgabetrichter 62 fallen und entfernt werden. .

Bei einer anderen Anwendung der Erfindung wird bei geschlossener Tür 23 ein geeignetes Vakuum bis zu einer Atmosphäre erzeugt, und zwar durch die Aktivierung der Vakuumpumpe 41. Ein Druckmesser 64 misst das Vakuum innerhalb der Trommel 10. Mit dem Drehanschluss 44 wird die Vakuumpumpe 41 in Verbindung mit der Trommel 10 gehalten. In anderen Fällen kann der Vakuumschlauch von der Türeinrichtung 23 getrennt werden. Das Vakuum wirkt hinsichtlich der den Fleischstücken 25 aufgezwungenen Eigenschaften und erhöht ebenso die Geschwindigkeit, mit der den Fleischstücken diese Eigenschaften aufgezwungen werden können. Für verschiedene Behandlungen kann das Vakuum und der Druck in unterschiedlichem Ausmass und unterschiedlichen Gfadmassen aufgebracht werden. *

Bei einem besonderen Beispiel des Behandlungsapparates der Erfindung zum Maösieren von mit Knochen und ohne Knochen versehenden Fleischprodukten, werden Fleischstücke mit einem Gewicht; zwischen 22,23 und 25,85 kgpro 0,0283 m³ (49 lbs bis 57 lbs pro foot³) in die · Trommel 10 eingeführt. Die Stücke 25 werden mit bis zu 40 % Pökelsalzlösung 63 behandelt. Ausser dem überströmen von indizierter Pökelsalzlösung befindet sich eine geringe Menge freier Pökelsalzlösung in der Trommel, so dass eine kleine Flutung in der Ladung vornanden ist. Während des Massierens wird jegliche freie Feuchtigkeit von dem Fleisch 25 absorbiert. Nach der

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vollständigen Durchführung des Behandlungsprozesses wird die Ladung noch viskoser und verbleibt schlüpfrig und leicht zu handhaben.

Der Apparat kann zum Kneten und Behandeln anderer .

Nahrüngsmittelstücke verwendet werden. Diesbezügliche Beispiele sind das Massieren von Zitrusprodukten, wobei die Frucht vor dem Quetschen und Auspressen weichgemacht wird. Gleicherweise besteht ein anderer Behandlungs-Vorgang darin, Käseräder zu Massieren, um im Käse homogene Zustände hervorzurufen. Darüber hinaus bestehen" ,Anwendungen im Vermischen von Nahrungsmittelprodukten mit verschiedenen Komponenten für Nahrungsmittelprodukte in dem Apparat. Ebenso dient die Trommel dem Kochen von Nahrungsmittelprodukten, wie beispielsweise dem Kochen von Weizenkernen unter Hinzugabe von Druck seitens einer Druckpumpe oder unter Hinzugabe eines Vakuums oder eines atmosphärischen Drucks. Ausserdem kann Wärme mittels Dampfinjektion oder auf andere Weise zugeführt werden. Ebenso können auf geeignete Weise Geschmacksadditive hinzugefügt werden. Die Inspektion des Inhalts der Trommel erfolgt durch die Lukeneinrichtungen 54 und 55. Durch Versetzen der Luken 54 und 55 auf der Trommel 10, wie dies bereits angedeutet wurde·, ist die Inspektion des Inhaltes an verschiedenen Stellen inner-. halb der Trommel möglich. Die Lukenanördnungen erleichtern ebenso das Fluten der Trommel während des Reinigens. Das Reinigen erfolgt so, dass eine Reinigungsflüssigkeit in die Trommel eingegeben wird. Daraufhin werden die Lukendeckel 54 und 55 ebenso wie die Tür 23 geschlossen. Die Trommel wird in einer oder in beiden

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Richtungen gedreht/ um eine geeignete Reinigungswirkung zu erzielen. Nach dem Fluten und dem Reinigen erfolgt das Ablassen der Reinigungsflüssigkeit durch die Lukeneinrichtungen 54 und 55 oder durch das offene Ende 22, wenn die Trommel 10 in umgekehrter Richtung gedreht wird.

Bei auf dem Flansch 34 der Türeinrichtung 23 montiertem Ring 36 ist es möglich, den Ring 36 einfach abzunehmen, um das Reinigen des Schlitzes 35 zu erleichtern. Somit wird die Hygiene des Gerätes verbessert.

Ein geeigneter Abgabetrichter ist auf Giessern zum Zuführen der Nahrungsmittelstücke 25, wie Fleischstücke in die Trommel 10 vorgesehen. In dieser Verbindung ist es wünschenswert, dass der Abgabetrichter eine Rutsche hat, welche in das offene Ende 22 der Trommel 10 ragt. ' Dadurch wird ein überspritzen von Flüssigkeit vermieden, welche einen hohen Proteingehalt hat. Dies kann ebenso einen Verlust der Endausbeute des Produkts vermeiden.

Die Vakuumpumpe 41.kann getrennt vom Rahmenwerk 42 bei anderen Ausführungsformen der Erfindung montiert sein. Ein automatisch programmierter Vorgang der Vakuumpumpe 41 und des hydrostatischen Antriebs 19 kann so vorgesehen sein, dass bevorzugte Behandlungsbetriebszyklen befolgt werden können.

Vorteile des Apparates umfassen das Merkmal, gemäss dem , die Konstruktion die erhöhte Produktivität mit einer geringeren Ausrüstung erlaubt, als dies bei den bekannten

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Apparaten für eine derartige Produktivität notwendig ist. 'Beispielsweise entspricht eine Einheit der Erfindung mit einer Kapazität von 6804 kg (15.000 Ib) neun vertikalen Schaufelmassagegeräten von jeweils 771 kg (1.700 Ib) . Während die Einheit gemäss der Erfindung unter Vakuum nur einen Zeitzyklus von 6 bis 7 Stunden benötigt, benötigen die vertikalen Schafelgeräte das dreifache der Zeit für dasselbe zu massierende Endprodukt. Gleicherweise würde ein Vakuumtamblersystem der Langen-Art gemäss dem zuvor genannten Stand der Technik zwei Systeme mit dem gleichen Produktionsausgang erfordern.

Unter atmosphärischem Druck erfolgt eine Massage über eine Periode von 18 bis 24 Stunden. Die Drehzahl während der Massage beträgt normalerweise 2 bis 4 üpm. Vortests mit dem Apparat der Erfindung haben gezeigt, dass . ein schnelles Massieren der Fleischstücke bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 10 Upm möglich ist, ohne das Produkt zu beschädigen,

\ Der erfindungsgemässe Apparat schafft wirkungsvoll ein hervorragendes Produkt mit minimaler Beschädigung, gleich ob der Betrieb unter Vakuum oder bei atmosphärischem Druck erfolgt, und zwar sowohl beim Betrieb mit einer

25. leichten Niedriggeschwindigkeits-Eollwirkung oder aber bei einer Hochgeschwindigkeitsmassage. ' ~

Weiterhin kann das Massagegerät Fleisch- oder andere Nahrungsmittelstücke bei atmosphärischem Druck oder unter Vakuum bei einer Geschwindigkeit bis zu 12 Upm trommeln. Dies vielseitige Anwendung und Vielfachanwendung

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der Erfindung ist ein zusätzlicher bedeutsamer Vorteil. Somit stellt die Erfindung einen bedeutsamen Beitrag in der Technik der Nahrungsmittelbehandlungsgeräte dar.

Anfängliche Kapitalkosten, wie Betriebskosten und Herstellungskosten, werden erheblich durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung reduziert. Ebenso werden . die Kosten und die Mühe für das Reinigen des Apparates herabgesetzt. Dies kann bei einer Drehzahl von ungefähr 10 bis 12 Upm erfolgen.

Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, einen Steigungswinkel des Flügels 24 in \ den zentralen Bereichen 13b und 13c der Trommel 10 in einem Bereich zwischen 20 und 45° anzulegen. Es erscheint jedoch höchst wünschenswert, dass dieser Winkel in der Nähe von 25 bis 30° liegt. Ein Faktor, welcher den wünschenswerten Steigungswinkel bestimmt, ist der Neigungswinkel der Trommel zur Horizontalen, welcher ebenso entsprechend der spezifischen Produkterfordernisse veränderlich ist.

Bei einer noch weiteren unterschiedlichen Form der Erfindung ist es möglich, dass die Lukeneinrichtung 54 und 55 nur in Längsrichtung oder nur seitlich voneinander versetzt sind. Die Lukeneinrichtungen 54 und 55 können in einem einzelnen Abschnitt 13a, 13b, 13c oder 13d der Seitenwand 13 angeordnet sein. Dabei können die Lukeneinrichtungen in der Mitte zwischen den Flügeln 24 der Rühreinrichtung liegen.

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2 34 0 7.7 .7

Anstellendes Kolbens 51 und der Zylinder 52, die pneumatisch betrieben werden, kann die Türeinrichtung· 23 hydraulisch betätigt werden. Es kann auch ein anderes geeignetes Betätigungsmittel verwendet werden.

Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich eine andere Abdichtungsanordnung zwischen der Tür 23 und dem offenen Ende 22. Die Tür 23 ist eher als mit einem Flansch 34 mit einer Fläche versehen, die den Umfang des offenen Endes 22 berührt. Zwischen, dieser Fläche und dem Umfang befindet sich eine Dichtung 36.

Bei einigen Ausführungsformen des Apparates ist die Tür auf einer Stützkonstruktion befestigt, welche Teil der Grundabstützüng der Trommel ist. Trotz der korrek- - ^ ten Ausrichtung der Trommel und der-Tür wurde im Neuzustand des Apparates festgestellt, dass infolge Abnutzung, beispieslweise der Rollen, auf denen die Trommel abgestützt ist, oder infolge von Herstellüngstoleranzen eine Fehlausrichtung zwischen dem Mund der Trommel und der Tür vorliegen kann, welche zum Schliessen des Trommelmundes verwendet wird.

. > ' .

Es ist für diesen Verschluss von Bedeutung, dicht zu sein, damit das geeignete Vakuum innerhalb der Trommel eingestellt werden kann. Deswegen wurde herausgefunden, dass die Betriebseigenschaften der Trommel der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 8 nicht immer wünschenswert wirksam ist. Hinsichtlich dieser Fehlausrichtung

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kann eine unzulässige Beanspruchung des Trömmelbefestigungsmechanismus vorliegen, und insbesondere der Gelenkformation des Türbetätigungsmechanismus, welcher ein verlängerter Teil der Stützkonstruktion ist, auf der die Trommel ruht.

Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist ein Türbetätigungsmechanismus vorhanden, bei dem ein beweglicher Behälter und die Tür zum Mund des Behälters so ausgerichtet werden können, dass eine Fehlausrichtung infolge Abnutzung oder von normalen Herstellungstoleranzen minimal gehalten wird. Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfin- dung wird die Verschlechterung der Gelenkabstützung der Tür verhindert. Auch andere Verschlechterungen werden vermieden, die auf die,Stützeinrichtung des Türbetätigungsmechanismus wirken. Es sind Mittel zum Einstellen der Relativlage der Tür zur Trommel vorgesehen, und zwar auf eine einfache Weise, so dass eine wirksame Abdichtung der Tür mit dem Trommelmund erzielt werden kann. '

Ein Türbetätigungsmechanismus für eine Tür 310, die am Mund 311 einer drehbaren Trommel 312 angeordnet wird, umfasst !(lernmittel 313. Die Kiemmittel umfassen ein Paar von Hebelelementen 314, die zusammen an ihrem einen Ende ein Paar von Klauen 315 bilden. Die Klauen 315 sind so angeordnet, dass sie einen Hohlschaft 316 aufnehmen, durch den in der Trommel 312 ein Vakuum erzeugt werden kann. Abseits von den Klauen 315 sehen die >·'

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iff

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Hebelelemente 314 einen gemeinsamen Schwenkpunkt 317 mit dem Ende einer Verlängerung 318 abseits eines Armes 319 vor, welcher, ein Teil einer beweglichen Einrichtung 320 zum Bewegen der Tür 310 aus einer Lage zum Schliessen des Mundes 311 der drehbaren Trommel , 312 in eine vom Mund 311 abseits befindliche Lage ist.

Zwischen dem Arm 319 und der Verlängerung 318 befindet sich eine Montageplatte 321, auf der .ein Paar von pneumatischen Zylindern 322 befestigt sind. Die Enden der Zylinder 322 werden von Kolben 323 gebildet, die mit den freien Enden 324 der Hebelelemente 314 verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden 325 der Zylinder 322 sind über Schläuche 326 mit einer pneumatischen Kraftquelle verbunden, welche Schläuche mit einem T-Stück 327 verbunden sind. Ein Schlauch 328 ist über ein Solenoidventil 329 und einen Schlauch 330 mit einer pneumatischen Quelle verbunden, wie dies nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.

Ein Ende 331 des Armes 319> welches abseits von dem der Verankerung dienenden Klemmittel 313 liegt, ist an einer Rohrwand 332 befestigt, die eine Gelenkverankerungseinrichtung 333 der Tür 310 bildet.

. ' ' ., ' " ' ,- ' Die Rohrwand 332 ist schwenkbar um einen zentralen Gelenkstift 334 montiert, welcher um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse 335 der Trommel 312 verläuft.' Der Gelenkstift 334 wird durch zwei von vier Einstellbolzen 336 an der Oberseite des Gelenkstiftes 334 und vier Einstellbolzen 336 am

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Boden des Gelnekstiftes 334 am Ort gehalten. Die Bolzen 336 befinden sich im Umfangsabstand um den Stift 334, und zwar in nahezu 90°-Intervallen.

Die Bolzen 336 sind in einen kreisförmigen Stützring' 337 geschraubt und können durch Einstellmuttern 338 des relativen Vorstehens der Bolzen 336 in das innere der Wand 332 eingestellt werden.

Der Gelenkstift 334 der Gelenkverankerungseinrichtung 333 kann quer und axial relativ zur Drehachse 335 der Trommel 312 bewegt werden. So kann auf exakte Weise eine Ausrichtung der Tür 310 relativ zum Mund 311 der Trommel 312 bewirkt werden und trägt den Herstellungstoleranzen und der Abnutzung während des Betriebs der Trommel 312 Rechnung.

." Die Wand 332 bildet zusammen mit Lagern 339/ einer Abstandsplatte 340 und einem Axialringlager 341 ein zusammengesetztes Gehäuse für die Gelenkverankerungseinrichtung 333. Ein Bügelarm 342 ist mittels Bolzen 3.43 an einer Säule 344 des Fundaments 345 für den Türbetätigungsmechanismus befestigt. Diese Säule 344 bildet einen Teil des Fundaments 345, auf das sich'-.·/ die drehbare Trommel 312 abstützt. Zwischen den Trommel 312 und dem Fundament 345 sind Rollen und Laufschienen vorgesehen, auf denen die Trommel 312 sich drehbar abstützen kann.

Unterhalb der Gelenkverankerungseinrichtung 333 befindet sich abgestützt ein Bügel.200, an dem das

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Solenoidventil 329 und ein Solenoidventil 346 befestigt sind. Ein Schlauch 347 ist über ein Bogenstück 348 mit • einer die Tür öffnenden-öffnung 349 eines Türschwenkzylinders 350 verbunden. Ein Schlauch 351 ist ebenso mit dem Bogenstück 348 verbunden und "an eine Öffnung 352 zum Schliessen der Tür des Türschwenkzylinders 350 angeschlossen. ^v

Der Bügel 342. sieht eine Endwand 353 vor, in die ein Loch gebohrt ist, um einen Schaft 354 vorzusehen, wel-. eher eine Verlängerung zum Ende 355 des Türschwenkzylinders 350 bildet. Der Schaft 354 ist an Laschen montiert, die am Ende 355 befestigt sind. Muttern 357 an jeder Seite der .Endwand 353 erlauben die Einstellung des Schaftes 354 und daher die Einstellung

,.der Relativlage des Türschwenkzylinders 350 in Relation zum beweglichen Arm 320. Auf diese Weise ist der

,.. effektive Bewegungsgrad des Kolbens 358 nach vorne und nach hinten einstellbar. Hierdurch kann der Bewegungsbetrag oder der Pressdruck der Tür 310 auf den Mund 311 der Trommel 312 wunschgemäss verändert werden. Das Ende des Kolbens 358 ist mit einem Auge 359 versehen,

. ' .. . . '

durch welches ein Bolzen 360 geführt ist, um ein

' Paar von Lappen mit dem Auge 359 festzulegen. Der BoI-zen 360 ist mittels einer Mutter 362 festgelegt. Die Lappen 361 gehen von der Seitenwand 332 der Verankerungseinrichtung 333 aus und wenn sich der Kolben des Türschwenkzylinders 350 nach vorne und nach hinten bewegt, bewegt sich der Arm 319 aus der Lage, in der die Tür 310 gegen den Mund 311 der drehbaren Trommel 312 oder wird vom Mund 311 wegbewegt.

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über den Umfang 201 der Tür 310 sind beabstandete Zungen 202 vorgesehen, welche um den Mund 311 der drehbaren Trommel 312 angeordnet sind. Diese Zungen

202 unterstützen das Ausrichten der Tür 310 mit dem Mund 311, so dass, wenn eine unzulässige Abnützung oder grosse Fehlausrichtung auftritt, zwischen den Zungen 202 und dem Umfang 201 der Aussenseite der Wand 364 der drehbaren Trommel 312 ein gegenseitiger Eingriff erfolgt.

Der Hohlschaft 316 ist an einer Fläche 203 der Tür 310 mittels einer Montageplatte 365 befestigt. Diese Montageplatte 365 ist in der Türfläche 203 im wesentlichen zentral um die Drehachse 335 der drehbaren Trommel 312 ausgebildet. Das Ende des Hohlschaftes 316 zum Anordnen an der Montageplatte ,365 sieht eine Anpassplatte bzw. eine Anschlussplatte 366 vor, weiche auf geeignete Weise durch Bolzen 367 an der Türfläche

203 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende 368 des Hohlschaftes 316 sieht ein Gewinde 369 vor, um den Apparat zum Erzeugen des Vakuums anzubringen. Im Abstand innerhalb des Gewindes 369 befindet sich ein Kragen 370, so dass zwischen einem anderen Kragen 300 auf dem Schaft 316 und dem Kragen 370 ein Abstand zur Aufnahme der Breite der Klauen 315 zwischen Enden 204 und 205 der Hebelelemente 314 definiert ist, welche die Verankerung mit dem Türschaft 316 bewirken. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, dass ein schmaler Spalt 371, welcher nahezu 0,635 cm (1/4 inch) beträgt, besteht zwischen dem Kragen 370 und einem Endabschnitt 372 der Klauen 315. Dieser Spalt 371 besteht, wenn die Tür

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um den Mund 311 geschlossen ist und der Arm 319 in seine weiteste Lage verläuft und zwar entsprechend vorgestossen durch den Kolben 358. In dieser Lage sind die Klauen 315 von der Aussenseite des Hohlschaftes 316 gelöst.

Zu Beginn des Betriebes des Türaktiviermechanismus werden die Klauen 315 mit dem Hohlschaft 316 festgehalten und die Tür befindet sich in der offenen Lage.

.' Nachdem die Trommel 312 geladen ist, wird die Tür unter Wirkung des Betätigungsmechanismus geschlossen. Nachdem über die Vakuumpumpe in der Trommel 312 ein Vakuum eingestellt worden ist,¹" welches ein Niveau von 1(^,6'mm Hg (4 inch Hg) erreicht, werden die Klauen 315 der Hebelelemente 314 durch Aktivierung der Kolben 323 der Zylinder 322 von dem Schaft 316 gelöst. Dieser-Trommelschaf t 316 kann sich nun frei drehen, da die Tür 310 im wesentlichen eine integrierte Einheit mit der drehbaren Trommel 312 bildet. Auf diese Weise werden die auf den Schaft 316 und den Mechanismus der Verankerungseinrichtung 333 auf die Säule 344 über den Arm 319 wirkenden Kräfte, Bewegungen und Vibrationen gering ge-, halten. Das wirksame Abdichten der Trommel über 311 und die Tür 310 wird auf diese Weise mit einem Minimum an Abnützung des Schaftes 316 und der Gelenkverankerungseinrichtung 333 erhalten. Es besteht ein Res.tdruck im Türschwenkzylinder 350 so, dass nach dem Loslassen der Klauen 315 von dem Schaft 316 der Arm 319 leicht weiter nach innen in Richtung auf die Türfläche 203 schwingen kann, und zwar unter Wirkung des Restdruqkes des Tür- , schwenkzylinders 350. Dies schafft einen,Zwischenraum

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von 0,635 cm (1/4 inch) zwischen dem Ende 372 der Klauen 315 und dem Kragen 370.

Für den Fall des Ausfallens des Vakuums innerhalb der drehbaren Trommel 312, sichert der Kragen 370 ein Halten der Klauen 315 um den Schaft 316, so dass, obwohl der Schalt 316 nicht an einer Drehung gehindert wird, der Kragen 370 und die Klauen 315 den Schaft 316 und die Tür 310 hinsichtlich eines unbeabsichtigten Trennens vom Arm 319 behindern.

Wenn sich die drehbare Trommel während des Betriebs abnützt, kann die notwendige Einstellung der Lage der Tür 310 relativ zur drehbaren Trommel 312 durch die Bewegung der Einstellbolzen 336 an der Verankerungseinrichtung 333 bewirkt werden, so dass die Tür '. quer oder axial relativ zur Drehachse 335 bewegt werden kann.

Wenn der Behandlungsvorgang vollendet ist, wird das Vakuum aufgegeben und bei ungeführ 101,6 mm Hg (4 inch Hg) veranlasst der Türschwenkzylinder 350 ein Schwenken des Armes 319 und einen Eingriff des Endes 372 der Klauen 315 mit: dem Kragen 370. Nach einer Zeitverzögerung von 1 Sekunde werden die Zylinder 322 aktiviert, um die Klauen 315 um den Schaft 316 zu klemmen. Wenn der Druck innerhalb der Trommel im wesentlichen auf den atmosphärischen Druck reduziert ist, zieht der Arm 319 unter Wirkung des Zylinders 350 die Tür 310 von dem Mund 311 der drehbaren Trommel ab.

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Zwischen, der Tür 310 und dem Mund 311 der Trommel ist eine 0-Ring-Dichturig vorgesehen, um sicherzustellen, dass eine wirksame Dichtung der geschlossenen Trommel erreicht werden kann. Die Trommel 312 sieht an der Innenseite 206 der Wand 364 schraubenförmige Flügel vor, weiche ein Behandeln des Trommelinhaltes erlauben, welcher Inhalt aus Nahrungsmittelstücken, wie Fleischstücken, bestehen kann. Die Achse 335 der Trommel 312 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung gegenüber der Horizontalen geneigt, so dass die Trommeldrehung in einer Neigung erfolgt. Das dem Mund 311 entgegengesetzte Ende der Trommel 312 ist als geschlosse- , hes Ende ausgebildet. ·.

Obwohl bei der Ausführungsform der beschriebenen Erfindung der Schaft 316 hohl ist und dazu verwendet ' ,. wird, in der Trommel 312 ein Vakuum zu erzeugen, ist es bei einer andeTen Ausführungsform für den Schaft 316 möglich, diesen massiv auszubilden und für ein geeignetes Vakuum in der Trommel 312 an einer geeigneten zentralen Stelle der Achse am geschlossenen Ende der Trommel eine entsprechende Einrichtung vorzusehen. Anstelle des Schaftes 316 zur Aufnahme der Klemmittel 313 können alternative Aufnahmemittel an der Tür zum Eingriff durch die Klemmittel 313 vorgesehen sein. Obwohl eine Zeitverzögerung von 1 Sekunde zwischen der Bewegung der Klauen 315, anliegend am Kragen 370 und der Zeit des Eingriffs der ,Klauen 315 mit dem Schaft 316 angegeben wurde, können andere Zeitintervalle entsprechend unterschiedlicher vorbestimmter Betriebseigenschaften eingestellt werden.

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Bei einer anderen, eine Tür verwendenden Ausführungsform, bei der die Trommel unter atmosphärischem oder höheren Druck arbeitet, kann eine geeignete Verriegelung verwendet werden, um die Tür frei von Befestigungsmitteln auf der Trommel zu halten.

Der erfindungsgemässe Türmechanismus kann auch auf Trommeln Anwendung finden, die nicht für die Behandlung von Nahrungsmitteln bestimmt sind. "

Claims

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CHALLENGE-COOK BROS., INCORPORATED, CITY OF INDUSTRY, CALIF. / USA

Drehbare Trommel, insbesondere zur Nahrungsmittelbehandlung und dafür bestimmter Türmechanismus

ERFINDUNGSANSPRUCH
1. Apparat zum Kneten einer Vielzahl von im wesent- liehen integrierten Nahrungsmittelstücken, g e -

k e η η ζ e i e h η et durch: ,

(a) eine drehbare Trommel (10; 310) ,/ eine ein geschlossenes Ende (14) der Trommel und ein offenes Ende (22) zum Zugeben der Nahrungsmittel-Stücke (25) in die Trommel und zum Abgeben der Nahrungsmittelstücke aus der Trommel, wobei das offene Ende dem geschlossenen Ende entgegengesetzt angeordnet ist;

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(b) eine Befestigungseinrichtung für die Trommel, damit die Trommel um eine Längsachse drehbar ist, die zwischen den Enden in einer Neigung zur Horizontalen verläuft, wobei die Befestigungseinrichtung zumindest um die Seitenwand (13) abseits dem geschlossenen Ende mit der Trommel verbunden ist;

(c) spiralförmige Knetflügel (24) , die

an der Innenseite der Seitenwand (13) der Trommel (10) befestigt sind und über zumindest einen wesentlichen Teil der Länge zwischen dem geschlossenen Ende und dem offenen Ende der Trommel verlaufen, wobei diese spiralförmigen Flügel eine Gestalt haben, die eine kontinuierliche Bewegung im wesentlichen aller Nahrungsmittelstücke innerhalb der Trommel während der Drehung verursachen; und

(d) eine Einrichtung (19) zum antriebsmässigen Eingriff der Trommel, wodurch die Trommel drehbar ist und die Nahrungsmittelstücke innerhalb der Trommel durch Berührung miteinander knetbar sind.
2. Apparat nach Punkt 1, daduirch g e k e η η ζ e i c h net, dass eine Türeinrichi;ung (23) vorgesehen ist, die zwischen einer Lage z:u schliessen des offenen Endes (22) der Trommel (10) und einer vom offenen Ende abseitsliegenden Lage: bewegbar ist.
3. Apparat zum Behandeln eines Nalhrungsmittelproduktes, gekennzeichnet clurch:

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(a). ' eine drehbare Trommel (1,0? 310) eine ein geschlossenes Ende (14) der Trommel und ein offenes Ende (22) zum Zugeben der Nahrungsmittelstücke (25) in die Trommel und zum Abgeben der \ Nahrungsmittelstücke aus der Trommel, wobei das

• offene'Ende dem geschlossenen Ende entgegengesetzt angeordnet ist;

(b) eine Befestigungseinrichtung für die

Trommel, damit die Trommel um eine Längsachse drehbar ist, die zwischen den Enden in einer Neigung zur Horizontalen verläuft, wobei die Befestigungseinrichtung zumindest um die Seitenwand (13) abseits dem geschlossenen Ende mit der Trommel verbunden ist?

/ '.·.' ' . . . . '

(c) spiralförmige Knetflügel (24), die

* an der Innenseite der Seitenwand (13) der Trommel (10) befestigt sind und über zumindest einen we- > sentlichen Teil der Länge zwischen dem geschlossenen Ende und dem offenen Ende der Trommel verlaufen;

(d) . eine Einrichtung (19) für den antriebsmassigen Eingriff mit der Trommel (10), um dadurch eine Trommeldrehung zu bewirken; und

(e) eine Türeinrichtung (23), die für eine Bewegung zwischen einer Lage zum Schliessen des offenen Endes (22) der Trommel (10) und einer vom offenen Ende entfernten Lage befestigt ist, wobei

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diese Türeinrichtung mit dem offenen Ende (22) der Trommel (10) im geschlossenen Betriebszustand eine luftdichte Dichtung bildet.
4. Apparat nach einem der Punkte 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Türeinrichtung (23) eine tellerförmige Platte (30) umfasst, die ausserhalb der Trommel (10) verläuft und mit dem offenen Ende (22) der Trommel (10) im geschlossenen Zustand eine luftdichte Dichtung bildet.
5. Apparat nach mindestens einem der Punkte 2 bis 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h. η e t , dass eine öffnung (31) mit dem Inneren der Trommel (10) in Verbindung steht, um in der Trommel einen Druckwechsel relativ zum atmosphärischen Druck zu verursachen, wobei diese öffnung (31) mit einer Rohrleitung (32) in Verbindung steht, welche Rohrleitung mit einer Vakuum- oder Druckpumpe in Verbindung bringbar ist.
6. Apparat nach Punkt .5, dadurch ge k en η ζ e i c h η e f., dass sich die öffnung (31) in

" J- .

der Türeinrichtung (23) befindet.
7. Apparat nach einem der Punkte 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass sich in der Rohrleitung (32) ein Ventil befindet, durch welches das Rohr offenbar und verschliessbar ist.
8. Apparat nach mindestens einem der Punkte 5 bis 7,

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dadurch gekenn ζ e i chnet, dass ein Drehanschluss (44) in der Rohrleitung (32) angeordnet ist, damit die Pumpe (41) während der Trommeldrehung kontinuierlich mit der öffnung (31) - in Verbindung stehen kann.
9. Apparat nach mindestens einem der ." Punkte 5 bis 8,

dadurch gekennzeichnet , dass der , Druekwechsel im Bereich bis zu im wesentlichen einer 10. Atmosphäre liegt.
10. Apparat nach mindestens einem der Punkte 2 bis 9, dadurch g e k en η ζ e ich η et , dass um den Rand der Türeinrichtung (23) ein Schlitz (35) ausgebildet ist, welcher einen Dichtungsring (36)

aufnimmt, welcher an einem benachbarten Anlagerand _: .' (38) liegt, welcher um das offene Ende (22) der Trommel (10) angeordnet ist.
11. Apparat nach Punkt 10, dadurch g e k en ην zeichnet, dass der Rand (37) der Türeinrichtung, welche den Schlitz. (35) aufnimmt, relativ .zur Ebene der Türeinrichtung (23) geneigt verläuft, _t und dass der Anlagerand (38) des offenen Endes (22) korrespondierend geneigt verläuft, wobei die geneigt , verlaufenden, miteinander in Eingriff stehenden Ränder (37, 38) die Ausrichtung der Türeinrichtung (23) mit dem offenen Ende (22) erleichtern. ₍
12. Apparat nach mindestens einem der Punkte 2 bis 11, dadurch g e k e η η ze ic h η et, dass ein

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Filterelement (33) an der Türeinrichtung (23) montiert ist, welches innerhalb der öffnung (31) der Türeinrichtung angeordnet ist, um das Durchlassen von Nahrungsmittels aus der Trommel in das Rohr (32) zu verhindern.
13. Apparat nach mindestens einem der Punkte S₁ bis 12, dadurch gekenn ζ e ichne t , dass die Türeinrichtung (23) einen Arm (47) umfasst, welcher von der Türeinrichtung (23) ausgeht und die Türeinrichtung (23) mit einem von der Seitenwand (13) der Trommel (.10) seitlichbeabstandeten Befeⁱstigungseinrichtung (48) verbunden ist, welche Befestigungseinrichtung ein Gelenk für die Türeinrichtung

(23) bildet.
14. Apparat nach Punkt 1.3, dadurch g e kenn zeichnet, dass ein Kraftbetätigungsteil

. (52) zum Aktivieren des vorstehenden Armes (47)

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der Türeinrichtung (23) vorgesehen ist, damit die Tür zwischen der Schliess- und der Öffnungslage bewegbar ist.
15. Apparat nach mindestens einem der vorgenannten Punkte dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass in der Seitenwand (13) der Trommel (10) Luken (54, 55) ausgebildet sind,
16. Apparat nach Punkt 15, dadurch g e k e η η zeichnet, dass zumindest zwei Luken (54,

55) in der Seitenwand (.13) der Trommel (10)

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' '.' '. vorgesehen sind, die versetzt zueinander angeordnet sind.
17. Apparat nach mindestens einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Flügel (24) versetzt zueinander angeordnet sind.
18. Apparat nach Punkt 17, dadurch ge kenn- " 10. ζ e i c h η e t , dass der von der Seitenwand

(13) abgewandte Rand (28) der Flügel (24) verdickt (29) ist, um die Beschädigungswirkung der Flügel auf die Fleischstücke oder das Produkt (25) gering zu halten.
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19. Apparat nach mindestens einem der vorhergehenden Punkte, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,

, dass die Flügel (24) einen Lippenabschnitt.(26) aufweisen, welche relativ zur Normalrichtung der Flügel im wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet sind, und dass der Lippenabschnitt das geschlossene Ende (22) der Trommel (10) im wesentlichen im rechten Winkel trifft.
20. Apparat nach mindestens einem der vorhergehenden Punkte, ' dadurch ge k e η η ze i c h η e t , • dass eine Einrichtung zum Einbringen von Wärme in die Trommel während der Nahrungsmittelbehandlung vorgesehen ist. . .
21. Apparat nach mindestens einem der vorhergehenden

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Punkte, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, dass die Nahrungsmittelstücke oder Produkte Fleischstücke (25) sind, welche durch die Knetwirkung massiert werden.
22. Verfahren zum Kneten einer Vielzahl von integrier^ ten Nahrungsmittelstücken, g e k e η η ζ e ich net durch

(a) Eingeben von Nahrungsmittelstücken in

ν eine drehbare Trommel, welche auf einer geneigten Achse montiert ist und mit spiralförmigen Knetflügeln versehen ist;

(b) Drehen der Trommel in einer ersten Richtung um die Achse, wobei die Nahrungsmittelstucke einander berühren, wobei durch die Drehung der Trommel und die Wirkung der Knetflügel die Nahrungsmittelstücke nach innen in die Trommel gezogen werden, und dass im wesentlichen alle Nahrungsmittelstücke durch die Trommel kontinuierlich bewegt v/erden; und

(c) dass die Drehrichtung der Trommel umgekehrt wird und dadurch die Nahrungsmittelstücke aus der Trommel unter Wirkung der spiralförmigen Knetflügel abgegeben werden.
23. Verfahren nach Punkt 22, dadurch g e k en η zeichnet , dass die Trommel während der Drehung in die erste Richtung geschlossen wird.

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24. Verfahren nach Punkt 23, dadurch g e k e η η -

ζ eich n_xe t , dass die Trommel bei der Drehung . in der entgegengesetzten Richtung geschlossen wird.
25. Verfahren fum Behandeln von Nahrungsmitteln oder Bestandteilen für Nahrungsmittelprodukte in einer geneigten, drehbaren Trommel mit darin angeordneten spiralförmigen Knetflügeln, g e k e η η , ζ e i c h ne₍t durch: .

- ' '

(a) Eingeben der Ingredieritien des Nahrungsmittelproduktes in die Trommel;

(b) Schliessen des offenen Endes der Trommel mit einer Türeinrichtung; >

\ . (c) Drehen der Trommel in einer ersten oder . entgegengesetzten Richtung, oder Stationärhalten der Trommel für gewünschte Zeitintervalle, um dadurch auf das Nahrungsmittelprodukt unterschiedliche Wirkungen aufzubringen;

(d) ' Öffnen der Tür nach einem vorbestimmten Zeitintervall; und

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(e) Drehen der Trommel in der entgegengesetzten Richtung.

ι 26. Verfahren nach mindestens einem der Punkte 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behandlungsflüssigkeit dem Nahrungsmittel zujgegeben wird.

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27. Verfahren nach mindestens einem der Punkte 22 bis 26, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass während der Nahrungsmittelbehandlung Wärme in die Trommel eingegeben wird.

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28. Vrfahren nach mindestens einem der Punkte 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ die Trommel für vorbestimmte Zeitperioden in der ersten Richtung oder in der zwei- ten Richtung gedreht oder stationär gehalten wird.
29. Verfahren nach mindestens einem der Punkte 22 bis 28, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Nahrungsmittelstücke oder Produkte Fleischstücke sind.
30. Apparat nach mindestens einem der Punkte .3 bis 21, dadurch ge k en η ζ e ic h net , dass die Tür (310) mittels eines Tütbetätigungsmechanismus während der Trommeldrehung von der Türbefestigungseinrichtung lösbar ist, so dass die Tür und die Trommel eine integrierte Einheit darstellen, die frei von den Befestigüngsmitteln ist.
31. Türöffnungsmechanismus zum Anbringen einer Tür (310) an den Mund (311) einer Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel für eine Drehung um eine Achse auf einem Fundament befestigt ist, welche Achse im wesentlichen zentral ' durch den Mund (311) der Trommel verläuft, dass der Mechanismus in der Nähe des Fundaments auf einer

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Stützeinrichtung montiert ist, und dass der Mechanismus umfasst:, eine Verankerungseinriehtung (333), eine von' der Verankerungseinriehtung ausgehende bewegliche Einrichtung, mit der die. Tür (310) zwischen einer mit dem Mund (311) und der Trommel (312) geschlossenen bzw. vom Mund abgesetzten geöffneten Lage bewegbar ist, wobei zwischen der Tür und der beweglichen Einrichtung eine Klemmeinrichtung (313) angeordnet ist, mit der die bewegliche Einrichtung von der Tür lösbar ist, wenn sich die Tür in der geschlossenen Lage mit dem Mund (311.) befindet. \
32. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 31, dadurch gekennzeichne t , dass die bewegliche „ Einrichtung einen Arm (319) umfasst, und dass die Verankerungseinriehtung schwenkbar an die Stützeinrichtung angelenkt ist, wodurch der Arm auf einem gekrümmten Wege zwischen einer Lage, in der die Tür den Trommelmund schliesst, und einer.Lage, in der die Tür vom Trommelmund entfernt ist, bewegbar ist.
33. Tüfbetätigungsmechanismus nach den Punkten 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (335) der Trommel (10) zentral durch die Tür (.310) verläuft, Wenn sich diese in der geschlossenen Lage befindet, und dass die Tür einen Schaft (316). umfasst, welcher axial von der Türfläche (203) entlang der Drehachse durch die Tür verläuft, wobei die Klemmeinrichtung (313) den Arm (319) lösbar mit dem Schaft (316) verbindet.

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34. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 33, dadurch g e k e η η ζ eich η et/ dass die Klemmeinrichtung ein Paar von Klauen (315) zum lösbaren Klemmen des Schaftes (316) umfasst.
35. Türbetätigungsmechanismus nach mindestens einem der Punkte 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Festlegen des Schliesszustandes der Tür (310) mit
1.0' dem Trommelmund (311) vorgesehen ist, wenn sich die Tür im geschlossenen Zustand mit dem Trommelmund befindet.
36. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Festlegen des Schliesszustandes eine vakuumerzeugende Einrichtung für die Trommel ist, welche Einrichtung mit der Innenseite der Trommel (312) verbunden ist, und dass der erzeugte Vakuumdruck in der Trommel (312) die Tür (310) auf dem Mund (311) des Behälters hält.

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37. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 36, dadurch g e k e η η ζ¹ e i c h η e t , dass ein Vakuumsensorschalter vorgesehen ist und dass die Klemmeinrichtung (313) mit dem Schalter für eine Kooperation so gekuppelt ist, dass ein Türschliessen der Klemmeinrichtung in der Lage ist, die Tür zu lösen, nachdem der Sensorschalter ein vorbestimmtes Vakuumdruck- » nevau erfasst hat.

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38. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 37,

dadurch g eke nn ζ e i c hn et ,. dass- die . · χ Klemmeinrichtung (313) hinsichtlich eines Ein-

' griffs der Tür (310) wirkt, nachdem der Sensorschalter einen Vakuumdrück unterhalb dem vorbestimmten Niveau feststellt. *

.39. Türbetätigungsmechanismus nach mindestens einem . der Punkte 35 bis 38, dadurch g e k e η η' zeichnet, dass die bewegliche Einrichtung einen Türschwenkzylinder (350) umfasst, welcher unter Druck betreibbar ist, um die Tür (310) zwischen der Schliesslage in Anlage mit dem Trommelmund (311) uild der vom Trommelmund (311) entfernten Lage zu bewegen. ,
40. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 38, dadurch g e k en η ζ ei c h η e t , dass ein Vakuumsensorschalter vorgesehen ist, durch den ein vorbestimmter Bewegungsumfang der beweglichen Einrichtung und der Klemmeinrichtung der Tür möglich ist vor dem Betrieb der Klemmeinrichtung zum Anlegen der Tür,
41. Türbetätigungsmechanismus nach Punkt 40, dadurch

gekennzeichnet, dass ein Anschlag

zum Begrenzen der .Bewegung der Klemmeinrichtung von der Tür vorgesehen ist.
42. Behandlungstrommel, die auf einem Fundament zur Drehung um eine Achse montiert ist, dadurch

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gekennzeichnet/ dass die Trommel (312) einen Mund (311) und eine Tür (310) für den Mund (311) umfasst, dass die Tür durch eine bewegliche Einrichtung an einer Verankerungseinrichtung (333) befestigt ist, dass die Tür mittels der beweglichen Einrichtung (320) gegenüber dem Mund geöffnet und geschlossen werden kann, dass die bewegliche Einrichtung eine Klemmeinrichtung (313) zum Erfassen oder Lösen der Tür von der beweglichen Einrichtung aufweist, dass die Tür einen Schaft (316) umfasst, durch den ein Vakuum in der geschlossenen Trommel herstellbar ist, dass der Schaft (316) mit der Klemmeinrichtung (313) im geöffneten Zustand der Tür und im durch das Vakuum innerhalb der Trommel unter einem vorbestimmten Niveau geschlossenen Zustand der Trommel erfassbar ist, und dass die Klemmeinrichtung von dem Schaft (316) lösbar ist, wenn das Vakuum sich oberhalb eines vorbestimmten Niveaus befindet, so dass die Tür und die Trommel eine integrierte Einheit bilden, die im wesentlichen frei von der Verankerungseinrichtung (333) und der beweglichen Einrichtung (320) ist, und dass die Tür dadurch im wesentlichen frei mit der Trommel drehbar ist.

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43. Behandlungstrommel nach Punkt 42, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die bewegliche Einrichtung (320) einen durch den Türschwenkzylinder (35) zwischen der geschlossenen und der geöffneten Lage betätigbaren Arm (319) umfasst, dass die Folge des öffnens und Schliessens des Armes

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, und des öffnens und Schliessens der Klemmeinrichtung (313) und dem Erzeugen des Vakuums in der Trommel eine vorbestimmte Folge ist.
44. Behandlungstrommel nach Punkt. 43/ dadurch gekennzeichnet, dass der Türschwenk-'zylinder (350) weiter in Richtung auf die Tür zu / bewegbar ist, und zwar auf das schliessende Anlegen der Tür an den Trommelmund und das Lösen der Klemmeinrichtung vom Schaft (316) .
45. Behandlungstrommel nach mindestens einem der Punkte 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel eine Seitenwand, ein geschlossenes Ende und einen Mund zum Eingeben der Nahrungsmittelstücke in die Trommel aufweist, dass der Mund dem geschlossenen Ende entgegengesetzt angeordnet ist, dass weiterhin ein Fundament für die Trommel vorgesehen ist, damit die Trommel \.! um eine Längsachse drehbar* ist, die zwischen dem geschlossenen Ende und dem Mund in einer Neigung zur Horizontalen verläuft, dass innerhalb der , Seitenwand der Trommel zu Behandeln der Nahrungsmittel während der Trommeldrehung Flügel angeordnet sind, und dass die Verankerungseinrichtung eine

' Gelenkbefestigung umfasst, und dass an der Verankerungseinrichtung ein Schwenkarm befestigt ist, dessen Ende abseits von der Gelenkbefestigung einschliesslich der Klemmeinrichtung liegt.

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46. Verfahren zum Betreiben einer drehbaren Behändlungs-

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trommel, g e k e η η ζ e lehne t durch das Beladen der Trommel über einen Trommelmund mit dem gewünschten zu behandelnden Material, durch Aktivieren eines Türbetätigungsmechanismus hinsieht-, lieh des Bewegens einer Tür zum Schliessen des Trommelmundes und durch Lösen des Türbetätigungsmechanismus von der Tür, wodurch die Trommel und die Tür als integrierte Einheit, im wesentlichen frei vom Türbetätigungsmechanismus drehbar sind.

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47. Verfahren nach Punkt 46, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Lösen der Tür von dem Türbetätigungsmechanismus in der geschlossenen Trommel ein Vakuum erzeugt wird, um die Tür an der Trommel festzulegen.
48. Verfahren nach Punkt 47, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Tür durch Auflösen des Vakuums in der Trommel geöffnet wird, dass der Betätigungsmechanismus für die Tür aktiviert wird, um die Tür um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, dass der Türbetätigungsmechanismus für das Anlegen an die Tür erregt wird, und dass der Türbetätigungsmechanismus zum Bewegen der Tür vom Trommelmund aktiviert wird.
49. Verfahren nach Punkt 48, dadurch ge k e η η zeichnet, dass die Erregung des Türbetätigungsmechanismus für eine vorbestimmte Zeit nach dem Abfallen des Vakuumdruckes auf ein vorbestimmtes Niveau verzögert wird.

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50. Verfahren nach mindestens einem der Punkte bis 49,^dadurch g e kennzeichnet , dass das zu behandelnde Material ein Nahrungsmittelprodukt ist.
51. Verfahren nach Punkt 50, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittelprodukt

'Fleischstücke umfasst.

10 ,

Zeichnungen