DE60122542T2 - Verfahren und vorrichtung zum trennen des fleisches von knochenteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trennen des fleisches von knochenteilen Download PDF

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Christianus Petrus JANSSEN
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen, insbesondere zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen von Geflügel, umfassend mindestens eine Kammer zum Aufnehmen von mit den Knochenteilen verbundenem Fleisch, die ein erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende, das gegenüber dem ersten offenen Ende angeordnet ist, einen Kolben, ein erstes Versetzungsmittel zum Versetzen des Kolbens innerhalb der Kammer von dem ersten offenen Ende davon, und ein Anschlagelement an dem zweiten offenen Ende davon zum Erzeugen eines Raums, zusammen mit der Kammer und dem Kolben, aufweist.
  • Beim Schlachten und Verarbeiten von Geflügel bleiben unter anderem Nebenprodukte in Form von Knochenteilen zurück. Häufig gibt es eine Restmenge an Fleisch an diesen Knochenteilen, was von dem Ausmaß abhängt, zu dem das Fleisch von diesen Knochenteilen in einem früheren Vorgang entfernt wurde. Es lohnt sich auch, das restliche Fleisch, das mit den Knochenteilen verbunden ist, wiederzugewinnen, erstens in Anbetracht der Ausbeute der erhaltenen Fleischmasse, und zweitens, weil die verbleibenden Knochen sauberer sind und erfolgreicher in einem anschließenden Verfahren, beispielsweise zur Gelatinebildung, verarbeitet werden können.
  • DE-2901909 beschreibt eine Vorrichtung zum Entfernen von Fleisch von Knochenteilen, wobei die bekannte Vorrichtung mit einem Hohlraum ausgestattet ist, der vorgesehen ist, eine Menge an Knochenteilen, die mit Fleisch verbunden sind, über ein erstes offenes Ende davon aufzunehmen. An einem zweiten offenen Ende von dem Hohlraum hat die bekannte Vorrichtung ei nen Kolben, der in dem Inneren des Hohlraums versetzt werden kann und der den Hohlraum an seinem zweiten Ende abschließt.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist die Verwendung einer teuren und komplizierten Extrusionsplatte, durch die das Fleisch aus dem Hohlraum nach außen herauskommen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die Extrusionsplatte schwierig zu reinigen ist.
  • Ein weiterer Nachteil von der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass sie eine Vielzahl an Komponenten, insbesondere eine Vielzahl an Druckzylindern, umfasst, die die bekannte Vorrichtung sehr teuer machen und ein umfangreiches Kontrollsystem erfordern.
  • Noch ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die Perforationen in der Extrusionsplatte bezüglich der Durchgangsabmessungen klein sind, mit dem Ergebnis, dass starker Druck erforderlich ist, damit das Fleisch aus dem Hohlraum herauskommen kann. Im Ergebnis ist das unter Anwendung der Vorrichtung erhaltene Fleisch nur in einem fluiden oder halbflüssigen Zustand verfügbar, anstatt als Fleischstücke, die noch vom Verbraucher als solche erkennbar sind.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist das Auftreten einer Schneide- oder Schabewirkung der Perforationen in der Extrusionsplatte während des Pressvorgangs. Dies kann zu starker Verunreinigung der Extrusionsplatte durch die hinterlassenen Fleischreste, Sehnen und dergleichen führen. Im Ergebnis werden die Perforationen verstopfen und die Wirkung der bekannten Vorrichtung wird sich stark verschlechtern.
  • Ein zusätzlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass sie nur zur Verwendung in einer vertikalen Anordnung geeignet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung von dem vorstehend erwähnten Typ bereitzustellen, die vollständig oder mindestens teilweise die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende der Kammer und ein erstes Ende des Anschlagelements in einer ersten Position davon mindestens einen länglichen Zwischenraum bilden. Im Ergebnis kann ein relativ länglicher Zwischenraum erhalten werden, wobei das Fleisch nur einen sehr kurzen Abstand, quer bezüglich der Längsrichtung des Zwischenraums, abdecken muss. Darüber hinaus bildet der Zwischenraum eine relativ große Öffnung, sodass nur relativ niedrige Drücke erforderlich sind. Darüber hinaus hat der Zwischenraum keine Schneid- und/oder Schabewirkung, sodass es keine Verunreinigung mit Calcium geben wird.
  • In der ersten Position von dem Anschlagselement, während Druck auf die mit Fleisch verbundenen Knochenteile angewendet wird, gelangt das Fleisch aus der Kammer über den durch den Zwischenraum gebildeten Durchgang, wobei das Fleisch größtenteils seine normale Struktur beibehält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform von der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Mittel zum mechanischen Verriegeln des Anschlagselements in seiner ersten Position bereitgestellt, sodass in der ersten Position des Anschlagselements der Zwischenraum sehr genau definierte Abmessungen aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Anschlagselement in eine zweite Position bewegt werden, wobei das Anschlagselement mindestens teilweise in der Kammer angeordnet ist. Durch Entfernen des Kolbens aus der Kammer und Bewegen des Anschlagselements, insbesondere seines ersten Endes, durch die gesamte Kammer ist es leicht möglich, verbleibende Knochenteile von der Kammer zu entfernen. Darüber hinaus wird auf diese Weise der Zwischenraum nach jeder Presswirkung gereinigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat das erste Ende des Anschlagselements eine Peripherie, wobei das erste Ende an der Peripherie mit Schneidmitteln zum Abschneiden von Sehnen ausgestattet ist, die mit Knochenteilen verbunden sind. Dies macht es möglich, dass das herauskommende und in der Kammer noch an den Knochenteilen über Sehnen und dergleichen befestigte Fleisch in einer einfachen Weise durch Bewegen des Anschlagselements zu seiner zweiten Position davon frei geschnitten wird.
  • Es ist erwünscht, die Menge an in dem abgetrennten Fleisch vorliegendem Knochenmark zu minimieren, da das Knochenmark eine negative Wirkung auf den Geschmack des Fleisches (Eisen- oder Lebergeschmack) aufweist und das Fleisch verfärbt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird deshalb das Anschlagselement in seinem Inneren mit ersten, kanalartigen Ausgabemitteln ausgestattet, die sich von dem ersten Ende des Anschlagselements erstrecken, und/oder die Kammer wird in ihrem Inneren mit zweiten, kanalartigen Ausgabemitteln ausgestattet, die sich im Wesentlichen von dem ersten offenen Ende der Kammer erstrecken, wobei die ersten und zweiten Ausgabemittel zur Ausgabe von Knochenmark vorgesehen sind, das aus den Knochenteilen unter dem Einfluss von Druck herauskommt. Dies verhindert vollständig oder teilweise, dass es irgendwelches Knochenmark in dem abgetrennten Fleisch gibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Anschlagselement mit mindestens einem Verbindungsglied ausgestattet, das für den Zweck des Verbesserns der Abgabe von Knochenmark an die Umgebung mit dem ersten Ausgabemittel verbunden ist und an Saugmitteln angeschlossen ist. Aus dem gleichen Grund wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kammer mit mindestens einem Verbindungselement ausgestattet, das mit dem zweiten Ausgabemittel verbunden und an das vorstehend erwähnte Saugmittel angeschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Zwischenraum zwischen der Kammer und dem Anschlagselement in der ersten Position des Anschlags elements eine festgelegte Breite, gesehen in der Längsrichtung des Zwischenraums, auf, mit dem Ergebnis, dass Fleischreste, die unter Anwendung der Vorrichtung erhalten werden, eine sehr gute Struktur aufweisen und auch, dass es möglich ist, eine konstante Zusammensetzung der Fleischreste zu sichern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Zwischenraum zwischen der Kammer und dem Anschlagselement in der ersten Position des Anschlagselements eine veränderbare Breite, gesehen in der Längsrichtung des Zwischenraums, auf, sodass die Zwischenraumbreite örtlich an die Abmessungen der Knochen in der Kammer angepasst werden kann. Insbesondere kann die Zwischenraumbreite größer sein, wenn es keine Knochen von sehr kleinen Abmessungen gibt, sodass es kein Risiko mehr gibt, dass das Fleisch mit sehr kleinen Knochenstücken verunreinigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat der Kolben eine Anschlagfläche, die zu den Knochenteilen gedreht werden kann, und weist eine Kontur auf, die zu der Kontur der Knochenteile passt. Im Ergebnis ist es möglich, die Knochenteile zu der Kammer in einer definierten Position zuzuführen, sodass die Knochenteile einem Zieldruck ausgesetzt werden können, und es ist auch leichter, dass das Knochenmark aus der Kammer über das zweite Ausgabemittel herauskommt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Kolben mit Schneidmitteln zum Ausführen der Schneidwirkung an den mit Fleisch verbundenen Knochenteilen innerhalb und/oder außerhalb der Kammer ausgestattet. Im Ergebnis wird es leichter sein, das Fleisch von den Knochen zu entfernen, und/oder ein niedrigerer Druck wird während der Anwendung des Drucks auf die Knochenteile mit daran anhaftendem Fleisch ausreichen. Insbesondere wird die Vorrichtung mit Mitteln zum Ausführen einer Vorbehandlung der Knochenteile mit daran befestigtem Fleisch ausgestattet. Berücksichtigen kann man beispielsweise das Vorpositionieren der Knochenteile mit daran gebundenem Fleisch bezüglich der Kammer, und insbesondere kann man die vorherige Entfernung von beispielsweise Haut, Knochenteilen berücksichtigen, die eine relativ große Menge Knochenmark enthalten, oder beispielsweise Innereien und/oder Organen, die an den Knochenteilen mit daran gebundenem Fleisch haften. Das Ausführen einer Vorbehandlung, beispielsweise die Entfernung von Haut, hat eine positive Wirkung auf die Zusammensetzung der Masse aus letztendlich erhaltenem Fleisch und/oder dient der Verbesserung der Abtrennung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Anschlagelement an seinem ersten Ende aus einer Schicht aus biegsamem Bedeckungsmaterial, wobei die Dicke davon örtlich variieren kann, ausgestattet. Im Ergebnis ist es möglich, die örtliche Federeigenschaft des ersten Endes von dem Anschlagelement zu den Knochenteilen, die dem Druck ausgesetzt werden, anzupassen, sodass die auf die Knochenteile ausgeübten Druckkräfte gezielt eingesetzt werden können und eine verbesserte Verteilung der Kräfte erreicht wird, und man auch mit leichten Variationen in der Größe der zu verarbeitenden Knochenteile fertig werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Steuermittel bereitgestellt, die bestimmt sind, um die Verschiebung des Kolbens in der Kammer zu steuern, wobei die Verschiebung des Kolbens in der Kammer auf der Grundlage der Anordnung des Kolbens in der Kammer und/oder auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Kolbens in der Kammer und/oder auf der Grundlage der Zeit, die während der Verschiebung verstrichen ist, gesteuert wird.
  • Vorteilhafterweise werden eine oder mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen eine Anordnung zum Verarbeiten von Schlachttieren oder Teilen davon bilden, wobei die erfindungsgemäßen Vorrichtungen auf einem oder mehreren beweglich betriebenen Trägern angeordnet sind. Das Ergebnis ist eine Vorrichtung, die sehr gut geeignet ist, in Betrieb mit einer För dervorrichtung, entlang derer Schlachttiere oder Teile davon bewegt werden, in Wechselwirkung zu treten.
  • Vorteilhafterweise ist die Fördervorrichtung bestimmt, um synchron mit einer Fördervorrichtung zum Bewegen von geschlachteten Vögeln entlang der Vorrichtung zusammenzuwirken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung werden Zuführmittel bereitgestellt, umfassend mindestens ein Reservoir und einen Trichter, welcher in der Nähe des ersten offenen Endes der Kammer einmündet, zum mindestens teilweisen Zuführen von Knochenteilen mit anhaftendem Fleisch zum Inneren der Kammer. Im Ergebnis kann die Anordnung auch zum Verarbeiten von Knochenteilen mit daran anhaftendem Fleisch, wie Hälsen und dergleichen, in Chargen verwendet werden.
  • Bei der Ausführung besteht ein Risiko, indem das wieder gewonnene Fleisch mit dem Knochenmark und/oder Blut verunreinigt wird, was einen leberartigen Geschmack und eine rote Verfärbung der Fleischreste ergibt. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Anordnung werden Reinigungsmittel zum Entfernen von Blut und/oder Knochenmarkverunreinigung von Fleisch, das von den mit Fleisch verbundenen Knochenteilen unter Anwendung einer Behandlungsflüssigkeit getrennt wurde, bereitgestellt. Waschen des Fleisches ermöglicht, die Verunreinigung mit Knochenmark und/oder Blut zu entfernen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Anordnung wird eine Trocknungsvorrichtung zum Entfernen der an dem abgetrennten Fleisch anhaftenden überschüssigen Behandlungsflüssigkeit bereitgestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Anordnung wird eine rotierbar angetriebene Trommel bereitgestellt, die mit der Trocknungsvorrichtung zusammenwirkt und mit einer perforierten Wand ausgestattet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren gemäß Anspruch 22.
  • In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine vorausgehende Behandlung an den Knochenteilen mit daran anhaftendem Fleisch innerhalb und/oder außerhalb des Raums ausgeführt. Die vorausgehende Behandlung umfasst in vorteilhafter Weise das Erzeugen von Einschnitten in die Knochenteile mit daran haftendem Fleisch, sodass die Abtrennung von Fleisch leichter stattfindet.
  • Eine weitere mögliche vorausgehende Behandlung ist beispielsweise das Vorpositionieren der Knochenteile mit daran anhaftendem Fleisch bezüglich des Raums. Das Vorpositionieren der Knochenteile mit daran anhaftendem Fleisch findet in diesem Fall in einer derartigen Weise statt, dass die Höhe, bei der die Knochenteile mit daran anhaftendem Fleisch zu dem Raum gespeist werden, wie gewünscht eingestellt werden kann. Das Vorpositionieren kann auch beinhalten, dass die Knochenteile mit daran anhaftendem Fleisch in den Raum in einer derartigen Weise eingeführt werden, dass das Fleisch, das abgetrennt werden soll, möglichst nahe zu dem Zwischenraum angeordnet ist und deshalb den kürzest möglichen Abstand innerhalb des Raums abdeckt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass eine Vorrichtung zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen durch Anwenden von Druck auf mit Fleisch verbundene Knochenteile beispielsweise auch aus NL-C-1003692 bekannt ist.
  • Die Vorrichtung, die aus NL-C-1003692 bekannt ist, umfasst eine Filterkammer, die an einem ersten Ende offen ist und vorgesehen ist, mit Fleisch verbundene Knochenteile in Chargen aufzunehmen. Die Wände der Filterkammer sind mit einer Perforation ausgestattet. Weiterhin wird die Vorrichtung mit einem Kolben ausgestattet, der sich innerhalb der Filterkammer und zusammen mit der Filterkammer bewegen kann, um einen im Wesentlichen geschlossenen Raum bilden zu können. Durch Versetzen des Kolbens in der Filterkammer von der offenen Seite in einer derartigen Weise, dass der geschlossene Raum in der Größe vermindert wird, wird sich der Druck in der Filterkammer erhöhen, und das Fleisch wird nach außen durch die Perforation in der Filterkammer unter dem Einfluss von Druck herauskommen, wobei die Knochenteile hinten in der Filterkammer bleiben werden.
  • Die vorstehenden und weiteren Aspekte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden genauer mit Bezug auf die nachstehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und eines erfindungsgemäßen Verfahrens und mit Bezug auf die Zeichnungen veranschaulicht, worin identische Bezugsnummern identische oder ähnliche Komponenten bedeuten und worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ausgangsposition davon zeigt;
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung am Beginn des Druckvorgangs zeigt;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Druckvorgangs zeigt;
  • 6 mit einem vergrößerten Maßstab eine Einzelheit I von 5 zeigt;
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung am Ende des Druckverfahrens zeigt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zeigt;
  • 9 eine Teil-Querschnittsansicht durch einen Kolben mit einer beweglichen Nadel zeigt;
  • 10a eine schematische Querschnittsansicht von einer ersten alternativen Ausführungsform der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 10b eine schematische, perspektivische Ansicht von einer zweiten alternativen Ausführungsform der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 11 eine alternative Ausführungsform der in 8 gezeigten Anordnung zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Waschvorrichtung zeigt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer ersten alternativen Ausführungsform einer Waschvorrichtung zeigt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht von einer zweiten alternativen Ausführungsform einer Waschvorrichtung zeigt; und
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer dritten alternativen Ausführungsform einer Waschvorrichtung zeigt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Kammer 2 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Kontur, die vorgesehen ist, Knochenteile aufzunehmen, die in ihrem Inneren 3 mit dem Fleisch verbunden sind. Die Kammer 2 hat ein erstes offenes Ende 4 und ein zweites offenes Ende 5, das sich entgegengesetzt zu dem ersten offenen Ende 4 befindet. An dem ersten Ende 4 umfasst die Vorrichtung 1 einen Stab 6, der mit dem ersten Versetzungsmittel verbunden ist (nicht genauer gezeigt). Das erste Versetzungsmittel kann beispielsweise einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder oder einen elektromechanischen Betätiger umfassen, wird jedoch vorzugsweise durch mechanische Versetzungsmittel gebildet, wie beispielsweise ein Stabsystem, das durch einen Nockenzug betätigt werden kann. An einem Ende wird der Stab 6 mit einem zylindrischen Kolben 7 ausgestattet, dessen Durchmesser an die Abmessungen der Kammer 2 angepasst ist, sodass der Kolben 7 durch den Stab 6 in das Innere 3 von der Kammer 2 von dem ersten offenen Ende 4 mit Hilfe des ersten Versetzungsmittels bewegt werden kann. Der Kolben 7 hat eine Anschlagseite 8, die beispielsweise eine im Wesentlichen konkave Oberfläche aufweist, jedoch auch von beliebiger gewünschter Kontur sein kann, die sich der Form des zu verarbeitenden Produktes anpasst.
  • Auf ihrem äußeren Umfang ist die Kammer 2 mit zwei Verbindungselementen 9, 10 ausgestattet, die im Wesentlichen diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, und die mit einem ersten Kanalsystem 11 bzw. einem zweiten Kanalsystem 12 verbunden sind, die vorgesehen sind, um das Knochenmark auszugeben. Die Verbindungselemente 9, 10 sind vorgesehen, an Saugvorrichtungen (nicht genauer gezeigt), beispielsweise einen Kanal mit einer Vakuumpumpe oder dergleichen, verbunden zu werden. Die Kanalsysteme 11, 12 liegen im Wesentlichen diametral und entgegengesetzt zueinander und sind in dem inneren Umfang von Kammer 2 angeordnet, insbesondere an jenen Orten des inneren Umfangs von Kammer 2, wo, während der Anwendung der Vorrichtung 1, erwartet wird, dass das Knochenmark ausgegeben wird. Die Kanalsysteme 11, 12 erstrecken sich teilweise entlang des inneren Umfangs der Kammer 2, in der axialen Richtung davon, von dem ersten offenen Ende 4, und in der Nachbarschaft von dem zweiten offenen Ende 5 erstrecken sie sich durch die Wand der Kammer 2. Dies ist in der Figur durch Strichlinien schematisch angezeigt.
  • An dem zweiten offenen Ende 5 der Kammer 2 wird ein zylindrisches Anschlagelement 13 bei einem Abstand von der Kammer 2 mit einem ersten, im Wesentlichen flachen Ende 14 bereitgestellt. Das Anschlagelement 13 hat einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem inneren Durchmesser der Kammer 2 entspricht. Zusammen mit der Kammer 2 und dem Kolben 7 kann das Stoppelement 13 einen im Wesentlichen geschlossenen Druckraum 30 bilden (4). Zwischen dem ersten Ende 14 und der Kammer 2 gibt es einen Zwischenraum 15 mit einer Zwischenraum breite a. In der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 hat die Zwischenraumbreite konstante Abmessungen über die Gesamtlänge des Zwischenraums 15. Jedoch ist es auch möglich, dass der Zwischenraum 15 eine Zwischenraumbreite erzeugt, die über ihre Länge als eine Funktion der Geometrie und/oder Zusammensetzung der zu verarbeitenden Knochenteile variiert, wobei in dem Fall beispielsweise in dem Bereich, in dem keine kleinen Knochenteile während der Verwendung der Vorrichtung erwartet werden, eine größere Zwischenraumbreite angewendet werden kann. Dies wird nicht genauer gezeigt.
  • An einem zweiten Ende 16 ist das Anschlagelement 13 mit den zweiten Versetzungsmitteln (nicht genauer gezeigt) verbunden, welche vorgesehen sind, um das Anschlagelement 13 in der axialen Richtung der Kammer 2 zu verschieben. Die zweiten Versetzungsmittel können, wie das erste Versetzungsmittel, einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder oder einen elektromechanischen Betätiger umfassen, werden jedoch vorzugsweise durch mechanische Versetzungsmittel, wie beispielsweise ein System von Stäben, welches durch einen Nockenzug betätigt werden kann, gebildet.
  • Das Anschlagelement 13 wird in der Nachbarschaft des zweiten Endes 16 mit einem Verbindungselement 17 ausgestattet, das vorgesehen ist, mit den Ansaugmitteln (nicht genauer gezeigt), beispielsweise ein Kanal mit einer Vakuumpumpe oder dergleichen, verbunden zu werden. Das Verbindungselement 17 ist über ein Kanalsystem 18, das in dem Anschlagelement 13 angeordnet ist, mit zwischenraumartigen Öffnungen 19 verbunden, die in der Nachbarschaft des ersten Endes 14 an dem äußeren Umfang des Anschlagelements 13 gebildet werden, und sind vorgesehen, Knochenmark auszugeben. Dies wird schematisch in den Punkt-Strich-Linien in der Figur ausgewiesen.
  • Ein Trägerelement 22 ist an dem zweiten offenen Ende 5 der Kammer 2 über zwei Verbindungsteile 20, 21 angeordnet, die diametral, entgegengesetzt zueinander liegen. In der Ausführungsform der Vorrichtung 1, die veranschaulicht wird, liegt das Trägerelement 22 in Form eines Rings mit einem Innendurchmesser vor, der dem Außendurchmesser des Anschlagelements 13 entspricht, sodass das Anschlagelement 13 radial von dem Trägerelement 22 umgeben ist. In der axialen Richtung von Kammer 2 haben die Verbindungsteile 20, 21 einen Querschnitt, der in Form von einem Ringsegment vorliegt. Im Ergebnis beschreiben die Verbindungsteile 20, 21 mit Hilfe der Seiten der zueinander zeigenden Fläche einen Kreis mit einem Durchmesser, der dem äußeren Durchmesser des Anschlagelements 13 entspricht, sodass das Anschlagelement 13 die Verbindungsteile 20, 21 eng verbindet. Der Aufbau der Kammer 2 wird genauer veranschaulicht und mit Bezug auf 2 erörtert.
  • 2 zeigt die Kammer 2 mit dem Trägerelement 22, daran gekuppelt in einer Orientierung, die sich bezüglich 1 verändert, und worin der Ort der Kanalsysteme 11, 12 deutlich erscheint. In der bevorzugten Ausführungsform von Kammer 2, die veranschaulicht wird, umfassen die Kanalsysteme 11, 12 jeweils drei Kanäle, 11a, 11b, 11c bzw. 12a, 12b, 12c, die sich in Längsrichtung der Kammer 2 erstrecken, und im Wesentlichen parallel sind, wobei die Kanäle 11a, 11b, 11c und 12a, 12b, 12c durch einen Kanal 11d bzw. 12d verbunden sind, der sich in der Tangentialrichtung der Kammer 2 erstreckt. Die Kanäle 11d und 12d sind in diesem Fall an das Verbindungselement 9 und das Verbindungselement 10 (nicht genauer gezeigt) angeschlossen. Wie in dem Fall bezüglich des Orts, wo die Kanäle 11a12c an dem inneren Umfang von Kammer 2 angeordnet sind, kann der Weg der Kanäle 11a12c an die Orte angepasst werden, wo, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, erwartet wird, dass Knochenmark freigesetzt wird. Darüber hinaus ist die Anzahl an Kanälen und/oder Kanalsystemen nicht auf die gezeigte Anzahl beschränkt.
  • Der Vorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun mit Bezug auf 38 erläutert.
  • Die Vorrichtung 1 ist in der Ausgangsposition, die in 3 veranschaulicht wird, worin ein Schlachtvogel oder ein Teil davon, der überall mit der Bezugszahl 100 bezeichnet wird, vor dem ersten offenen Ende 4 der Kammer 2 angeordnet. Der Schlachtvogel 100 oder Teil davon, in dem vorliegenden Fall ein Bein 101 mit einem befestigten Lendenstück 102, wird von einem Produktträger 200, der sehr schematisch ausgewiesen ist, hängen, wobei der Produktträger 200 einen Teil von beispielsweise einer Sammlung von Produktträgern bildet, die miteinander durch eine angetriebene Kette verbunden sind und die unter Anwendung einer Fördervorrichtung (nicht im Einzelnen gezeigt) voran getrieben werden.
  • Das Fleisch wurde bereits von dem Lendenstück 102 entfernt; d.h. Fleisch, das leicht zu entfernen ist, wurde bereits von dem Lendenstück 102 mittels einer mechanischen Fleischentfernungsvorrichtung oder per Hand entfernt. Jedoch kann das Lendenstück 102 auch weiterer vorausgehender Behandlung, wie beispielsweise Häutung, Entfernung von daran befestigten Innereien oder Organen, oder Entfernung von Knochenteilen, die eine große Menge Knochenmark enthalten, unterzogen werden. Jedoch ist eine bestimmte Fleischmenge noch an dem Lendenstück 102 befestigt, und es lohnt sich, dieses Fleisch unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewinnen; erstens aufgrund der auf diese Weise erhaltenen Fleischmasse, und zweitens, weil die verbleibenden Knochen sauberer sind und besser in einem anschließenden Verfahren, beispielsweise zur Gelatinebildung, verarbeitet werden können.
  • Das Lendenstück 102 wird in dem Inneren 3 der Kammer 2 durch Bewegen des Stabes 6 aus der Ausgangsposition, veranschaulicht in 3, in eine durch Pfeil 23 ausgewiesene Richtung, mit Hilfe der ersten Verschiebemittel (nicht genauer gezeigt) gepresst. Das Lendenstück 102 wird von dem Bein 101 im Wesentlichen mit einem Anteil von einer schematisch angezeigten Linie 103, mit Hilfe einer Schneidwirkung der Anschlagfläche 8 und der umlaufenden Kante des ersten offenen Endes 4 der Kammer 2, wenn der Kolben 7 in das Innere 3 von Kammer 2 über das erste offene Ende 4 gedrückt wird, wonach so bald wie möglich der Kolben 7 durch das erste offene Ende 4 gelangt, wird Druck in dem Druckraum 30 aufgebaut, der zwischen dem Anschlagelement 13, der Kammer 2 und dem Kolben 7 gebildet wird, abgetrennt. Dies wird in 4 veranschaulicht.
  • Es kann aus 4 ersichtlich werden, dass sich das Lendenstück 102 vollständig in dem Druckraum 30 befindet, und von dem Bein 101, das noch von dem Produktträger 200 herabhängt, abgetrennt wurde. Der Stab 6 wird vorwärts durch das erste Versetzungsmittel in der durch den Pfeil 23 ausgewiesenen Richtung bewegt, mit dem Ergebnis, dass der Druckraum 30 in der Größe vermindert wird, sich der Druck darin erhöht und folglich das Lendenstück 102 Druck unterzogen wird. Diese Situation wird in 5 veranschaulicht, worin sich das Lendenstück 102 in dem Druckraum 30 befindet, dessen Größe stark vermindert wurde.
  • Im Ergebnis der Größenverminderung des Druckraums 30 wird mit Hilfe des Versetzens des Kolbens 7 in der Richtung von Pfeil 23, der in dem Druckraum 30 vorherrschende Druck, wie vorstehend ausgewiesen, ansteigen. In Anbetracht von diesem erhöhten Druck findet ein bestimmtes Fließen der Knochen in dem Lendenstück 102 und den daran anhaftenden Fleischresten statt, und die Fleischreste werden im Ergebnis der Reibung zwischen den Knochen in dem Lendenstück 102 von den Knochen entfernt. Im Fall von Geflügel findet die Abtrennung von Fleisch und Knochenteilen im Wesentlichen durch Versetzen und Gleiten von Fleisch statt. Wie bereits vorstehend ausgewiesen, wird das Anschlagelement 13 bei einem bestimmten Abstand von dem zweiten offenen Ende 5 der Kammer 2 angeordnet, mit dem Ergebnis, dass ein Zwischenraum 15 zwischen der Kammer 2 und dem ersten Ende 14 des Anschlagelements 13 gebildet wurde. Das Fleisch, das unter dem Einfluss von Druck versetzt wurde, wird zu dem Äußeren von dem Druckraum 30 über den Zwischenraum 15, wie durch Pfeil 24 ausgewiesen, herauskommen. Das Fleisch kann den Druckraum 30 nur über den Zwischenraum 15 verlassen, da der Kolben 7 eine sehr enge Passung bezüglich des Innendurchmessers der Kammer 2 hat. Während der Presswirkung hat der Zwischenraum 15 vorzugsweise eine feste Abmessung, was im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass während der Presswirkung das Anschlagelement 13 bei einer festgelegten Position bezüglich der Kammer 2 gehalten wird. Die Zwischenraumbreite ist vorzugsweise kleiner als die Abmessungen von den kleinsten Knochenteilen, die in dem Lendenstück vorliegen. Bei der Ausführung werden die Abmessungen der kleinsten Knochenteile weniger als ungefähr 1 mm sein, sodass die Zwischenraumbreite vorzugsweise weniger als 0,7 mm ist. Insbesondere ist die Zwischenraumbreite weniger als 0,5 mm. Das Ergebnis ist ein hoher Grad an Knochenabtrennung und kleine Reststückchen von Knochen werden daran gehindert, das Endprodukt zu erreichen, da diese Knochenstücke erneut von dem Produkt an einer anschließenden Stufe entfernt werden würden. Das Anschlagelement 13 muss bei einer festen Position mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad während der Presswirkung gehalten werden. Auch sehr leichte Abweichungen in der Zwischenraumbreite können zu einem unerwünschten Anteil an kleinen Knochenstücken in dem Fleisch führen und können zu einer Verschlechterung in dem Vorgang der Vorrichtung führen. Deshalb ist es vorteilhaft, dass die Vorrichtung 1 mit einem mechanischen Verschluss (nicht im Einzelnen gezeigt) ausgestattet ist, der das Anschlagelement 13 daran hindert, während der Presswirkung weg von der Kammer 2 gepresst zu werden. Folglich kann die Zwischenraumbreite sich während der Presswirkung nicht verändern.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Länge des Zwischenraums 15 in der Umfangsrichtung des Anschlagelements 13 einen starken Teil dieses Elements abdeckt. Deshalb hat der Zwischenraum 15 eine relativ große Länge, mit dem Ergebnis, dass, teilweise in Kombination mit einer sehr kleinen Breite des Zwischenraums 15, die unter Anwendung der Vorrichtung 1 erhaltenen Fleischrückstände eine sehr gute Struktur aufwei sen, und darüber hinaus als Fleischstücke, die von einem Verbraucher als solche anerkannt werden, verfügbar sind. Zusätzlich hat der Zwischenraum 15 eine sehr definierte Kontur und sehr definierte Abmessungen, die zu einem leicht handhabbaren Verfahren führen.
  • Weiterhin sollte angemerkt werden, dass es auch möglich ist, dass die Abmessungen des Zwischenraums 15 über den Verlauf der Zeit während der Presswirkung variieren. Auf diese Weise können der Ausstoß der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder die Struktur der Fleischrückstände an das Druckverfahren in der Kammer 2 angepasst werden.
  • Geflügelknochen sind relativ weich, und folglich wird Knochmark, das in den Knochen vorliegt, aus dem Druckraum zusammen mit den Fleischresten unter dem Einfluss von erhöhtem Druck fließen. Da Knochenmark eine negative Beeinflussung auf den Geschmack des Fleisches (Eisen/Lebergeschmack) ausübt und das Fleisch verfärbt, ist es erwünscht, die Menge des in den Fleischrückständen vorliegenden Knochenmarks zu minimieren. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dies durch Abtrennen des Knochenmarks, das aus den Fleischrückständen herauskommt, durch Saugen des Knochenmarks über die Kanalsysteme 11, 12 und 18 erreicht.
  • Wie in 1 beschrieben, wird die Kammer 2 an ihrem äußeren Umfang mit zwei Verbindungselementen 9, 10 ausgestattet, die mit dem ersten Kanalsystem 11 bzw. dem zweiten Kanalsystem 12 verbunden sind, und das Anschlagelement 13 umfasst ein Verbindungselement 17, das mit dem Kanalsystem 18, das in dem Anschlagelement 13 angeordnet ist, verbunden ist, wobei die Kanalsysteme 11, 12 und 18 vorgesehen sind, um Knochenmark, das aus den Knochen herauskommt, auszugeben. Die Verbindungselemente 9, 10 und 17 sind in diesem Fall an Saugmittel (nicht im Einzelnen gezeigt), beispielsweise ein Kanal mit einer Vakuumpumpe oder dergleichen, gekoppelt. Im Ergebnis wird Vakuum in dem Abschnitt der Kanalsysteme 11, 12 gebildet, welche an dem inneren Umfang der Kammer 2 und bei den zwischen raumartigen Öffnungen 19 liegen, wobei im Ergebnis davon das Knochenmark, das aus den Knochen herausgesaugt wird und in einer durch Pfeile 25a, 25b und 25c angezeigten Richtung ausgegeben wird. Die Ausgabe von Knochenmark, das aus den Knochen herauskommt, wird genauer in 6 veranschaulicht, worin eine Fläche, die durch I gekennzeichnet ist, in einem vergrößerten Maßstab gezeigt wird.
  • 6 zeigt den Bereich, der durch I in 5 bezeichnet ist, worin das Druck ausgesetzte Lendenstück 102 zwischen dem Anschlagelement 13 und dem Kolben 7 angeordnet ist. Fleisch 104, das schematisch veranschaulicht wird, wird aus dem Druckraum 30 über den Zwischenraum 15 in einer durch Pfeil 24 ausgewiesenen Richtung herauskommen. Im Ergebnis der Saugwirkung des Saugmittels (nicht im Einzelnen gezeigt) wird das Knochenmark, das weniger viskos als das Fleisch 104 ist, über das Kanalsystem 12, 18 in einer durch Pfeile 27a bzw. 27b angezeigten Richtung und durch die Kanalsysteme 12, 18 in der Richtung von Pfeilen 25b, 25c herausgesaugt.
  • Die Druckwirkung, die den Kolben 7 einbezieht, der in das Innere von der Kammer 2 bewegt wird, kann in einer Vielzahl von Wegen, in jedem Fall getrennt oder in Kombination miteinander, gesteuert werden.
  • Erstens kann die Presswirkung auf der Grundlage von in dem Inneren der Kammer 2 vorherrschendem Druck gesteuert werden. Während der Presswirkung hat der Druck in der Kammer 2 eine Wirkung auf den Vorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Je größer der Druck, umso mehr Fleisch wird man gewinnen können. Jedoch wird ein zu hoher Druck eine nachteilige Wirkung auf die Struktur des Fleisches ausüben, und darüber hinaus wird ein Druckanstieg zu einem höheren Knochenmarkgehalt in dem Fleisch führen.
  • Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass die Presswirkung auf der Grundlage des Abstandes gesteuert wird; d.h. dass der Abstand zwischen der Anschlagsoberfläche 8 von dem Kolben 7 und dem Ende 14 von dem Anschlagelement 13 gesteuert wird, beispielsweise als eine Funktion des Füllgrades des Druckraums 30 und/oder der Art des Produkts, in einer derartigen Weise, dass es mindestens einen Minimumraum zwischen der Anschlagsoberfläche 8 und dem Ende 14 an dem Ende der Presswirkung gibt. Dies verhindert, dass Knochen eines Produkts, beispielsweise ein Lendenstück, während der Presswirkung gebrochen wird, was das Austreten von zusätzlichem Knochenmark veranlassen würde, und was zur Bildung von Knochensplittern führen würde, die durch das herauskommende Fleisch mitgerissen werden könnten.
  • Schließlich ist das Steuern auf der Grundlage der Geschwindigkeit, bei der sich der Kolben 7 in dem Inneren der Kammer 2 während der Presswirkung bewegt, möglich. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 7 während der Anwendung von Druck auf die mit dem Fleisch verbundenen Knochenteile zu hoch ist, wird das Ergebnis eine verminderte Ausbeute sein. Der Grund dafür ist, dass die hohe Bewegungsgeschwindigkeit bedeutet, dass das Fleisch weniger Zeit zum Auswärtsfließen hat und mehr oder weniger sich wie ein nicht verpressbares Medium verhalten wird. Darüber hinaus führt eine zu hohe Bewegungsgeschwindigkeit zu einer Verschlechterung im Zusammenspiel der Kräfte und eine zu hohe Geschwindigkeit ergibt auch eine Verschlechterung in der Struktur des Fleisches. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 7 zu gering ist, wird das erhaltene Fleisch einen relativ größeren Anteil an Knochenmark enthalten.
  • In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass es nicht notwendig ist, dass der Kolben 7 mit dem gleichen Geschwindigkeitsgrad und der gleichen Kraft während jeder Stufe der Presswirkung bewegt wird. Wenn die Presswirkung beginnt, wenn kaum irgendein Druck aufgebaut werden muss, jedoch wenn es wichtig ist, dass der mit dem Fleisch, welches schnell verarbeitet werden muss, verbundene Knochenteil von einem Schlachtvogel getrennt wird, kann die Bewegung des Kolbens 7, beispielsweise mit Hilfe eines Stabs, der durch einen Nocken zug betätigt wird, gesteuert werden. Am Ende der Presswirkung muss eine hohe Kraft über einen kurzen Weg übermittelt werden, und folglich sollte dieser Teil der Bewegung des Kolbens 7 vorzugsweise mit Hilfe von Mitteln gefertigt werden, die in der Lage sind, eine starke Kraft in Kombination mit einer sehr hohen Positionierungs- oder Versetzungsgenauigkeit zu übertragen. Dies kann beispielsweise mit einer Zahnradübertragung erreicht werden.
  • Der Vorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiterhin durch Bereitstellen der Anschlagoberfläche 8 und/oder des Endes 14 mit einer Schicht von einem leicht verpressbaren Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, verbessert werden. Insbesondere wird eine Schicht von diesem Typ mit einem Profil ausgestattet, das sich der Kontur des zu verarbeitenden Produkts anpasst, sodass die Anwendung von Druck auf das Produkt in einer gezielteren Weise erreicht werden kann. In diesem Fall wird das Profilbilden vorzugsweise in einer derartigen Weise angewendet, dass das Fleisch während seiner Bewegung, die stattfindet während Druck auf das Produkt angewendet wird, in einer derartigen Weise getragen wird, dass es für das Fleisch leichter ist, auswärts gedrückt zu werden. Dies ermöglicht es außerdem, größere Knochen in den Knochenteilen, die mit dem Fleisch verbunden sind, daran zu hindern, dass sie zerbrochen werden und/oder von dem Zwischenraum 15 weg kommen.
  • Die Verhinderung des Zerbrechens der Knochen kann weiterhin durch Anpassen des Federcharakters von dem verdichtbaren Material an den Orten, wo die größeren Knochen während der Presswirkung angeordnet sind, weiter unterstützt werden.
  • Weiterhin kann die Wirkung am Beginn der Presswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter verbessert werden, durch Erzeugung von gesteuerten Schnitten in dem mit Knochenteilen verbundenen Fleisch, durch Mittel von Schneidmitteln, wie beispielsweise Klingen oder dergleichen, die an geeigneten Orten an der Anschlagoberfläche 8 und/oder am Ende 14 angeordnet sind. Im Ergebnis wird es leichter, dass das Fleisch aus dem Druckraum 30, während Druck darauf angewendet wird, fließt.
  • Die Anordnung der Vorrichtung, die in der Figur gezeigt wird, wird für einen bestimmten Zeitraum gehalten. Nachdem diese Zeit vergangen ist, wird der Kolben 7 von der Kammer 2 zurückgezogen und der Druck in dem Druckraum 30 wird sich senken. Dies wird in 7 gezeigt.
  • An dem Ende der Druckwirkung wird der Stab 6 mit dem Kolben 7 von der Kammer 8 in einer durch Pfeil 28 ausgewiesenen Richtung von der Kammer zurückgezogen. Dann wird das Anschlagelement 13 gleichfalls durch die zweite Versetzungsvorrichtung (im Einzelnen nicht gezeigt) in der Richtung des Pfeils 28 versetzt, im Wesentlichen, bis er das erste offene Ende 4 der Kammer 2 erreicht. Während dieser Bewegung bewegt sich das planare erste Ende 14 von dem Anschlagelement 13 zusammen mit dem Rest des Lendenstücks 102, das verbleibt, zu dem zweiten offenen Ende 5 der Kammer 2.
  • Bei der Ausführung kann es der Fall sein, dass die abgetrennten Fleischreste 104 noch mit dem Lendenstück 102 über Sehnen verbunden sind. Im Ergebnis der Anpassung des Anschlagelements 13 in der Kammer 2 wird, wenn sich das Ende 14 hinter dem zweiten offenen Ende 5 der Kammer 2 bewegt, ein Schneideffekt zwischen ihnen stattfinden und die Sehnen, die zwischen den Fleischresten 104 und dem Lendenstück 102 vorliegen, werden durchgeschnitten. Um die Schneidwirkung zu steigern, die zwischen der Kammer 2 und dem Ende 14 erwächst, kann die Kammer 2 mit einer scharfen Kante an dem zweiten offenen Ende 5 bereitgestellt werden, oder das Ende 14 des Anschlagelements 13 kann mit einer Schneidkante ausgestattet sein.
  • Wenn das Anschlagelement 13 in allem von dem Weg in die in 7 gezeigte Position bewegt wurde, fällt das Lendenstück 102, aus dem Fleisch entfernt wurde, von der Vorrichtung 1 unter der Schwerkraft, wie durch den Pfeil 29 angezeigt, herunter. Es ist auch möglich, Schabevorrichtungen anzuwenden, durch die das Lendenstück 102, von dem Fleisch entfernt wurde, von dem Anschlagelement 13 abgekratzt werden kann, sodass es möglich wird, Reste am Verbleiben an dem Ende 14 zu hindern.
  • Insbesondere aufgrund ihrer kompakten Struktur ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbau in eine Vorrichtung, in der eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen kombiniert werden, sehr gut geeignet, um eine zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen angeordnete Vorrichtung zu bilden. Dies wird in 8 gezeigt.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung 300, worin eine Vielzahl von Vorrichtungen 1 gemäß der Erfindung an einem Träger 311 in einem sternförmigen Muster angeordnet sind, wobei der Träger 311 in dem Rahmen 301 befestigt wurde. Die Vorrichtung 300 ist in diesem Fall rundherum beweglich, beispielsweise um eine Welle 302, die im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt, in eine Richtung, die durch Pfeil 308 ausgewiesen wird. Die Vorrichtung 300 tritt beim Einsatz mit dem schematisch veranschaulichten Transportmittel 303 in Wechselwirkung, entlang dem Produktträger 200, die miteinander verbunden sind, in eine durch Pfeil 305 angezeigte Richtung bewegt werden. In den Produktträgern 200 gibt es Schlachtvögel 100 oder Teile davon, in dem in der Figur gezeigten Fall die Beine und ein Lendenstück 102, das noch damit verbunden ist, wobei Vögel 100 immer mit der gleichen Seite, die zu der Vorrichtung 300 zeigt, angeordnet werden. Die Bewegung der Vorrichtung 300 wird mit der Bewegung der Produktträger 200 entlang des Fördermittels 303 synchronisiert, insbesondere in einer derartigen Weise, dass eine Vorrichtung 1a sich immer gegen einen Vogel 100, der in einem Produktträger 200 angeordnet ist, bewegt, und wird deshalb für jeden Schlachtvogel 100a, der verarbeitet werden soll, verfügbar sein. In der in der Figur gezeigten Anordnung üben die Vorrichtungen 1 eine kreisförmige Bewegung aus. Jedoch für die Gesamtvorrichtung 300 ist die Art der Bewegung, die die Vorrichtung 1 ausübt, nicht auf eine kreisförmige Bewegung beschränkt, um erfolgreich zu arbeiten. Es ist wichtig, dass die Vorrichtungen 1 und die geschlachteten Vögel 100 auf eine geeignete Weise zusammengebracht werden. Deshalb können die Vorrichtungen 1 beispielsweise auch eine geradlinige Bewegung oder eine Bewegung entlang eines anderen geeigneten Weges ausführen.
  • Vorzugsweise findet das Transportieren der geschlachteten Vögel 100 entlang der Fördervorrichtung kontinuierlich statt, wobei in dem Fall die Vorrichtungen 1 sich im Wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Vögel 100, die von den Produktträgern 200 hängen, bewegen. Das Lendenstück 307 wird dann entfernt und durch die Kammer 2 in der vorstehend beschriebenen Weise gesammelt.
  • Dann wird der Kolben 7 des Stabes 6 über ein Stabsystem 310, das in einem Rahmen 309 befestigt ist, unter Anwendung von Versetzungsmitteln, die nicht genauer gezeigt werden, in die Kammer 2 in der beschriebenen Weise versetzt und gleichzeitig in der Richtung des Pfeils 308 rotiert. Das Abtrennen des Fleisches von dem Lendenstück 307 findet in der vorstehend beschriebenen Weise statt und erfordert deshalb keine weitere Erläuterung. Das Ergebnis ist eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Entfernen von Fleisch von Knochenteilen.
  • Gewöhnlich sind die geschlachteten Vögel 100, die in den Produktträgern 200 vorliegen, nicht alle von der gleichen Größe. Um zu sichern, dass genau der Bereich der geschlachteten Vögel 100, der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verarbeiten ist, tatsächlich dieser Vorrichtung zugeführt wird, ist es bevorzugt, dass die geschlachteten Vögel 100 während des Transportierens entlang der Fördervorrichtung 303 in eine geeignete Position bewegt werden, wo sie in den aktiven Bereich der Vorrichtung 300, beispielsweise unter Veranlassen, dass die Vögel 100 gedreht, gekippt, gehoben, usw. werden, gelangen.
  • Für einen korrekten Vorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechen die Längsabmessungen der Kammer 2 nahezu den Abmessungen der zu verarbeitenden, mit Fleisch verbundenen Knochenteile insbesondere mit Fleisch verbundene Lendenstücke sind. Die Längsabmessungen der Kammer 2 sind in diesem Fall vorzugsweise etwas kleiner als die entsprechenden Abmessungen der mit Fleisch verbundenen Knochenteile, sodass gutes Befüllen der Kammer 2 erreicht wird und die Position der Knochenteile genau definiert ist. Jedoch besteht die Gefahr, dass, wenn die Knochenteile in das Innere 3 der Kammer 2 eingeführt werden, ein Teil der Knochenteile außerhalb der Kammer 2 verbleiben wird. Um zu sichern, dass der gesamte, mit Fleisch verbundene Knochenteil in die Kammer 2 in dem Moment eingeführt wird, in dem der Kolben 7 in die Kammer 2 gelangt, wird der Kolben 7 mit Mitteln ausgestattet, die den mit Fleisch verbundenen Knochenteil ausreichend fern in die Kammer 2 drücken, bevor der Kolben 7 die Kammer 2 verschließt. Mittel dieses Typs können beispielsweise durch eine bewegliche Nadel gebildet werden, die mittig oder an einem weiteren geeigneten Ort an der Anschlagoberfläche 8 des Kolbens 7 angeordnet sind. Dies wird in 9 schematisch veranschaulicht.
  • 9 zeigt einen Schnitt des Stabs 6 mit dem Kolben 7, wobei der Kolben 7 von der Anschlagoberfläche 8 mit einer mittig angeordneten Bohrung 31 ausgestattet ist, in der sich in dem in 9 veranschaulichten Zustand eine zylindrische Nadel 32 teilweise erstreckt. In dem Teil der Bohrung 31, der deutlich durch die Nadel 32 belassen wurde, gibt es eine Federvorrichtung 33, die im zusammengepressten Zustand eine Verdichtungskraft auf die Nadel 32 ausübt. Die Federvorrichtung 33 kann beispielsweise durch eine Spiralfeder, ein verdichtbares Fluid, einen verdichtbaren Kunststoff oder einige andere geeignete Federmittel gebildet werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, kleine, mit Fleisch verbundene Knochenteile, anstelle von oder gleichzeitig wie die Lendenstücke 102, zu verarbeiten. Dies wird in 11 gezeigt.
  • 11 zeigt die Anordnung 300, die mit einer Zuführungsvorrichtung 312 in Wechselwirkung tritt, die zum Zuführen von mit Fleisch verbundenen Knochenteilen 315, welche irgendwo gewonnen wurden, wie Nacken und dergleichen, zu dem Inneren der Vorrichtungen 1 vorgesehen ist.
  • Das Zuführmittel 312 umfasst ein Reservoir 313 mit einer Zuführöffnung 314, über die das Reservoir 313 mit den mit Fleisch verbundenen Knochenteilen 315, beispielsweise durch Mittel, wie ein Förderband oder per Hand, oder einen Trichter 316 zum Zuführen der Knochenteile 315 aus dem Reservoir 313 in das Innere der Vorrichtungen 1 gefüllt werden kann.
  • Das Zuführmittel 312 ist schwenkbar über zwei Trägerarme 317, 318 mit dem Rahmen 301 verbunden. In der Ausführungsform des Zuführmittels 312, das veranschaulicht wird, kann das Zuführmittel 312 über eine im Wesentlichen horizontale Welle 319 schwenken. Das Zuführmittel 312 kann aufwärts durch Rotieren desselben um Welle 319 in einer durch Pfeil 320 ausgewiesenen Richtung schwenken. Auf diese Weise wird das Reservoir 313, insbesondere der Trichter 316, aus dem Bereich in der Nachbarschaft der Kammer 2 entfernt, und die Vorrichtung 300 ist beispielsweise in der Lage, erneut mit der Fördervorrichtung 303 aus 8 in Wechselwirkung zu treten. Wenn das Reservoir 313 schwenkbar mit den Trägerarmen 317, 318 in einer derartigen Weise verbunden ist, dass während des Aufwärtsschwenkens von dem Fördermittel 312, das Reservoir 313 fortsetzt, eine im Wesentlichen horizontale Position zu halten, ist es beispielsweise möglich, dass das Reservoir 313 mit den Knochenteilen 315 in einer aufwärts geschwenkten Position von dem Zuführungsmittel 312 gefüllt wird.
  • Es ist auch möglich, die Zuführungsvorrichtung 312 mit dem Rahmen 301 in einer derartigen Weise zu verbinden, dass sie um eine im Wesentlichen vertikale Achse geschwenkt werden kann, sodass es möglich ist, anstelle des beweglichen Anordnens der Vorrichtung 300, der Zuführvorrichtung 312 zu erlauben, um die Welle 302 zu rotieren (vergleiche 8), um die Vorrichtungen 1 mit den mit Fleisch verbundenen Knochenteilen 315 zu füllen.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen von Vorrichtungen 1, 300 gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf die vorangehenden Figuren veranschaulicht wurden, hat das Innere der Kammer 2 immer eine im Wesentlichen kreisförmige transversale Kontur, an die die Abmessungen von sowohl dem Kolben 7 als auch dem Anschlagelement 13 angepasst sind. Jedoch kann es vorteilhaft sein, dass die transversale Kontur in dem Inneren der Kammer 2 und, folglich, die transversale Kontur des Kolbens 7 und des Anschlagelements 13 an die Form der zu verarbeitenden, mit Fleisch verbundenen Knochenteile angepasst werden. Beispielsweise ist es möglich, dass das Innere der Kammer 2 mit einer im Wesentlichen dreieckigen transversen Kontur mit gerundeten Ecken ausgestattet ist. Es wird mit Hilfe von 10a und 10b gezeigt, dass die Kammer 2 der in 10a gezeigten Vorrichtung 1 zum Verarbeiten von beispielsweise Brustbeinen geeignet ist, und die in 10b gezeigte Vorrichtung 1 für das Verarbeiten von beispielsweise Hälsen von geschlachtetem Geflügel geeignet ist. Es wird dem Fachmann deutlich, dass im Wesentlichen jede gewünschte transversale Kontur verwendet werden kann.
  • Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Vorrichtung Abmessungen annimmt, um das Knochenmark am Kontaminieren mit dem gewonnenen Fleisch zu hindern, besteht bei der Ausführung die Gefahr von Knochenmarkverunreinigung und/oder Blutverunreinigung des gewonnenen Fleisches. Wie vorstehend beschrieben, ergibt Knochenmarkverunreinigung des Fleisches einen leberartigen Geschmack und rote Verfärbung des Fleisches. Blutverunreinigung des Fleisches ergibt gleichfalls die Rotverfärbung des Fleisches. Beide Effekte sind unerwünscht und sollten deshalb vermieden werden. Dies kann unter Verwendung einer Stromabwärtsvorrichtung, in der beliebige Knochenmark- und/oder Blutverunreinigung von dem gewonnenen Fleisch durch Waschen des gewonnenen Fleisches entfernt werden kann, erreicht werden, sodass das Verunreinigen von dem gewonnenen Fleisch mit Knochenmark und Blut beseitigt wird.
  • 12 zeigt eine Waschvorrichtung 400 für Fleisch 104, die mit Knochenmark und/oder Blut verunreinigt ist, wobei die Waschvorrichtung 400 durch eine Anordnung von Zuführungsschacht 401, einer Waschstrecke 402 und einer Trocknungsstrecke 403 gebildet wird.
  • Der Zuführungsschacht 401 wird durch eine im Wesentlichen ebene Platte 404 gebildet, die, bei einem Winkel zur Normalen, an einen Rahmen (nicht gezeigt) gekoppelt ist, und vorgesehen ist, das Fleisch 104 zu der Waschstrecke 402 zuzuführen. An den Längskanten ist die ebene Platte 404 mit zwei Aufwärtskanten 405, 406 ausgestattet.
  • Die Waschstrecke 402 wird durch einen im Wesentlichen länglichen Kanal 407 gebildet, der teilweise mit einer Behandlungsflüssigkeit 408 zum Reinigen des Knochenmarks und/oder Blut-verunreinigtem Fleisch 104 gefüllt ist. Die Behandlungsflüssigkeit 408 ist beispielsweise Leitungswasser bei einer relativ niedrigen Temperatur, beispielsweise zwischen 0°C und 10°C. In dem Kanal 407 gibt es einen Rotations-betriebenen Schneckenförderer 409, wobei mindestens ein Teil davon in die Behandlungsflüssigkeit 408 eintaucht und vorgesehen ist, das Fleisch 104, das in der Behandlungsflüssigkeit 408 in der Längsrichtung des Kanals 407 vorliegt, zu transportieren. Der Schneckenförderer 409 wird durch Antriebsmittel betrieben (im Einzelnen nicht gezeigt), beispielsweise ein Elektromotor oder andere geeignete Antriebsmittel. Die Waschstrecke 402 hat ein Ausgabeende 410, das sich in der Nachbarschaft der Trocknungsstrecke 403 öffnet, sodass das Fleisch 104 zu der Trocknungsstrecke 403 ausgegeben wird.
  • Die Trocknungsstrecke 403 umfasst ein endlos betriebenes Siebband 411, das an einer Vielzahl von Walzen 412 angeordnet ist, die rotierend in einem Rahmen (im Einzelnen nicht gezeigt) befestigt sind, wobei nur zwei Walzen 412 veranschaulicht werden, um die Zeichnung zu vereinfachen. Das Siebband 411 wird aus einem flexiblen, perforierten Material in Streifenform gebildet, kann jedoch beispielsweise auch durch Verbinden von Segmenten aus steifem Material, das ein Muster von Öffnungen darin einschließt, gebildet werden. An der Unterseite des Teils von dem Siebband 411, das an dem Oberen in der Figur liegt, gibt es einen Ausgabeschacht 413, der so ausgelegt ist, dass die Behandlungsflüssigkeit 408, die aus dem Fleisch 104 tropft, das auf dem Siebband 411 liegt, ausgegeben wird. Oberhalb des oberen Teils von dem Siebband 411 gibt es eine Blasdüse 414, die an den Rahmen (gleichfalls nicht im Einzelnen gezeigt) gekoppelt ist, und an ein Gebläse angeschlossen ist (nicht im Einzelnen gezeigt), wie beispielsweise eine Presslufteinrichtung oder ein Gebläsevorrichtung.
  • Das Fleisch 104, das in der in 37 beschriebenen Weise und beispielsweise unter Anwendung der in 8 und 11 gezeigten Vorrichtung gewonnen wird, kann unter Anwendung einer Vorrichtung, die nicht genauer gezeigt wird, zu dem Zuführungsschacht 401 zugeführt werden. Dann gleitet das Fleisch 104 unter der Gravitationskraft über die planare Platte 404 in der durch Pfeil 415 ausgewiesenen Richtung abwärts. Am Ende der planaren Platte 404 fällt das Fleisch 104 von dem Zuführungsschacht 401 und in den Kanal 407 der Waschstrecke 402, der teilweise mit der Behandlungsflüssigkeit 408 gefüllt ist. Bei der Ausführung der Waschvorrichtung 400, die veranschaulicht wird, wird der Schneckenförderer 409 durch ein Antriebsmittel (nicht genauer gezeigt) in einer derartigen Weise angetrieben, dass das Beförderungsmittel 409 über seine Längsachse in einer durch Pfeil 416 ausgewiesenen Richtung rotiert, mit dem Ergebnis, dass das Fleisch 104, das in der Behandlungsflüssigkeit 408 vorliegt, in der Richtung von Pfeil 417 entfernt wird. Während der Bewegung des Fleisches 104 in den Kanal 407 wird es ausgewaschen und durch Kontakt mit der Behandlungsflüssigkeit 408 wird Knochenmark- und Blutverunreinigung mindestens teilweise von dem Fleisch 104, im Ergebnis des in dem Fleisch 104 vorliegenden Blutes, entfernt, welches in der Behandlungsflüssigkeit 408 gelöst ist. Über das Ausgabeende 410 wird das gewaschene Fleisch 104 von dem Kanal 407 ausgegeben und wird zu der Trocknungsstrecke 403 gespeist.
  • Das nasse Fleisch 104 wird auf dem Siebband 411 angeordnet und wird in einer durch Pfeil 418 ausgewiesenen Richtung transportiert. Während des Transports von dem nassen Fleisch 104 tropft etwas der daran haftenden Behandlungsflüssigkeit 408 herunter durch die Öffnungen des Siebbandes 411 und wird mit Hilfe des Ausgabeschachts 413 ausgegeben. Jedoch wird etwas von der Behandlungsflüssigkeit 408 darauf und in dem Fleisch 104 verbleiben und kann nicht entfernt werden durch einfaches Belassen, um von dem Fleisch 104 zu tropfen. Für diesen Zweck wird das Fleisch 104 mit Hilfe von Luftstrom 419 getrocknet, der schematisch in den Strichlinien ausgewiesen ist, und auf das zu trocknende Fleisch 104 über die Blasdüse 414 gerichtet wird. Der Luftstrom 419 ist beispielsweise Umgebungsluft, wobei es möglich ist, dass die Umgebungsluft zuerst angewendet wird, um in einem Stromaufwärts-Trocknungsverfahren getrocknet zu werden, sodass der Luftstrom 419 weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  • Die Knochenmarkverunreinigung des Fleisches 104 hat die nachteilige Eigenschaft, granulär zu sein und darüber hinaus schwierig in Wasser aufzulösen, sodass das Knochenmark an dem Fleisch 104 als Klumpen haftet. Deshalb ist es vorteilhaft, dass das an dem Fleisch 104 vorliegende Knochenmark anstelle weggewaschen zu werden, durch die Verwendung einer Sprühvorrichtung zum Waschen des Fleisches 104 abgespült wird.
  • 13 zeigt eine alternative Waschvorrichtung 500, wobei die Waschstrecke 402 aus 12 durch eine Sprühstation 501 ersetzt wurde. In der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Sprühstation 501 von doppeltem Aufbau und umfasst, sowohl auf der Unterseite als auch der Oberseite des oberen Teils des Siebbandes 411 (nur ein Teil, der veranschaulicht wird), ein Zuführungsrohr 502, in jedem Fall mit drei Sprühdüsen 503. Das Fleisch 104, das auf dem Siebband 411 liegt, wird in der Richtung von dem Pfeil 418 in der mit Bezug auf 12 beschriebenen Weise transportiert und wird deshalb an der Sprühstation 501 vorbei transportiert. Im Ergebnis wird die Behandlungsflüssigkeit 408 auf das Fleisch 104, sowohl auf die Oberseite als auch von der Unterseite, gesprüht. Sprühen anstatt Eintauchen des Fleisches 104 hat die Wirkung von erfolgreicherem Abspülen von dem auf dem Fleisch 104 vorliegendem Knochenmark. Das Blut, das auf dem Fleisch 104 vorliegt, wird auch gelöst. Die verwendete Behandlungsflüssigkeit wird über einen Ausgabeschacht 504 ausgegeben.
  • Während des Waschens und Trocknens von dem Fleisch 104 ist es ratsam, wenn seine gesamte Oberfläche in Kontakt mit erstens der Behandlungsflüssigkeit 408 und zweitens dem Luftstrom 418 kommt. Um dies zu erreichen, kann das Fleisch 104, während es transportiert wird, bezüglich der Grundlage, zusammen mit der es transportiert wird, beispielsweise durch Veranlassen, dass das Siebband, unter Anwendung von Mitteln, die nicht genauer gezeigt werden, vibriert, versetzt werden.
  • 14 zeigt eine Waschvorrichtung 600, in der das Waschen und/oder Sprühen und das Trocknen des Fleisches 104 in einer rotationsmäßig betriebenen Trommel 601 mit einem Zuführungsende 608 und einem Ausgabeende 609 stattfindet, wobei die Trommel 601, wie das Siebband 411, mit einer Perforation zum Ausgeben der Behandlungsflüssigkeit 408 ausgestattet sind.
  • In der Nachbarschaft des Zuführungsendes 608 und des Ausgabeendes 609 gibt es eine rotationsmäßig betriebene Trommel 601, die auf Transporträdern 603 ruht, wobei die Transporträder 603 rotationsmäßig an einem schematisch veranschaulichten Rahmen 604 befestigt sind und mindestens ein Trägerrad 603 mit Hilfe von Transportmitteln antreibbar ist (nicht genauer gezeigt).
  • Das Fleisch 104 wird der Trommel 601 über den Zuführungsschacht 401 zugeführt. In dem Inneren der Trommel 601 gibt es eine Sprühstation 502, die über die Sprühdüsen 503, die Behandlungsflüssigkeit 408 auf das Fleisch 104 sprüht, ob wohl es auch eine Vielzahl von diesen Sprühstationen gibt, wobei in dem Fall beispielsweise eine Sprühstation außerhalb der Trommel 601 angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform der veranschaulichten Waschvorrichtung 600 rotiert die Trommel 601 über ihre Längsachse in einer durch den Pfeil 605 ausgewiesenen Richtung, und das Fleisch 104, das an der inneren Oberfläche der Trommel 601 vorliegt, wird zusammen über einen Teil der Rotationsbewegung der Trommel 601 ausgeführt und wird dann zu dem niedrigsten Punkt in der Trommel 601 zurück fallen lassen. Das Ergebnis ist, dass das Fleisch 104, während es zum Ausgabeende 609 transportiert wird, bezüglich der Grundlage versetzt wird, mit dem Ergebnis, dass die gesamte Oberfläche des Fleisches 104 mit der Behandlungsflüssigkeit 408 in Kontakt kommen wird. In einer ähnlichen Weise wird die gesamte Oberfläche des Fleisches 104 mit dem Luftstrom 419 beim Passieren der Blasdüse 414 in Kontakt kommen. Nachdem das Fleisch 104 gewaschen und getrocknet wurde, wird es von der Trommel 601 entfernt und wird über eine Transportstrecke 606 in die Richtung von Pfeil 607 ausgegeben. Um das Verschieben des Fleisches 104 über die innere Oberfläche der Trommel 601 von dem Zuführungsende 608 zum Ausgabeende 609 zu vereinfachen, ist die Trommel 601 bei einem höheren Niveau an dem Zuführungsende 608 als das Ausgabeende 609.
  • Es ist auch möglich, dass das Fleisch 104, welches aus der Trommel 601 ausgegeben werden soll, nicht mit Hilfe eines Luftstroms getrocknet wird, jedoch stattdessen wird das Fleisch 104 einfach durch Abtropfen trocknen lassen. Dies wird in 15 gezeigt.
  • An dem Ausgabeende 609 der Trommel 601 (nur ein Teil davon wird veranschaulicht) gibt es einen geneigten Tropfschacht 610, der durch eine im Wesentlichen ebene, perforierte Platte 611 gebildet wird, die aufwärts 612 angeordnet ist. Das Fleisch 104 wird auf den Tropfschacht 610 über das Ausgabeende 609 angeordnet, und das Fleisch 104 wird sich entlang der Oberfläche der perforierten Platte 611, zu der schematisch veranschaulichten Transportstrecke 606, unter der Gravitationskraft, bewegen. In Abhängigkeit von dem Neigungswinkel der perforierten Platte 611; d.h. der Winkel, bei dem die perforierte Platte 611 die Normale bildet, wird sich das Fleisch 104 dann bewegen; entweder durch Gleiten oder Trommeln, über die Oberfläche der perforierten Platte 611. Während der Bewegung des Fleisches 104 wird die an ihr haftende Behandlungsflüssigkeit 408 durch die perforierte Platte 611 in Tropfen heruntertropfen und wird durch ein Ausgabegefäß 613 gesammelt.
  • Um die Bewegung des Fleisches 104 über die Oberfläche der perforierten Platte 611 in der Richtung der Transportstrecke 606 und gleichzeitig die Entfernung von an den Fleischresten 104 anhaftender Behandlungsflüssigkeit 408 zu verbessern, ist es möglich, dass der Tropfschacht 610 mit Hilfe von Vorrichtungen, die an sich bekannt sind und die nicht genauer gezeigt werden, vibriert oder schonend geschüttelt wird.
  • Die Behandlungsflüssigkeit 408 kann mit Hilfssubstanzen ausgestattet werden, wie beispielsweise Mitteln, die den pH-Wert vermindern, wie Milchsäure, oder Mittel zum Ausbleichen des Fleisches 104. Darüber hinaus ist es möglich, eine relativ hohe Temperatur für die Behandlungsflüssigkeit 408, anstelle einer niedrigen Temperatur, anzuwenden, sodass eine vorangehende Behandlung, beispielsweise Blanchieren, an dem Fleisch 104 ausgeführt wird.
  • Es wird dem Fachmann deutlich, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist, sondern stattdessen verschiedene Verbesserungen und Modifizierungen zu diesen Ausführungsformen, ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen, möglich sind.
  • In dem vorstehenden Text wird das Anschlagelement immer bei einem festen Abstand von der Kammer gehalten, während Druck auf die mit Fleisch verbundenen Knochenteile angewendet wird, mit dem Ergebnis, dass während der Presswirkung der Zwischenraum immer derselbe ist. Jedoch ist es auch möglich, dass die Größe des Zwischenraums bei verschiedenen Stufen der Presswirkung verändert wird.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass die Vorrichtung, in der eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen an einen rotationsmäßig betriebenen Träger angepasst sind, nicht nur in der in den Figuren gezeigten horizontalen Anordnung verwendet werden, sondern auch bei jedem gewünschten Winkel bezüglich der Horizontale.

Claims (31)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen (102), insbesondere zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen (102) von Geflügel, umfassend mindestens eine Kammer (2) zum Aufnehmen von mit den Knochenteilen (102) verbundenem Fleisch (104), die ein erstes offenes Ende (4) und ein zweites offenes Ende (5), das gegenüber dem ersten offenen Ende (4) angeordnet ist, aufweist, einen Kolben (7), ein erstes Versetzungsmittel zum Versetzen des Kolbens (7) bezüglich der Kammer (2) und ein Anschlagelement (13) an dem zweiten offenen Ende (5) zum Erzeugen eines Raums (30) zusammen mit der Kammer (2) und dem Kolben (7), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite offene Ende (5) der Kammer (2) und ein erstes Ende (14) des Anschlagelements (13) in einer ersten Position davon mindestens einen länglichen Zwischenraum (15) zur Ausgabe von abgetrenntem Fleisch bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum mechanischen Verriegeln des Anschlagelements (13) in seiner ersten Position bereitgestellt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) in eine zweite Position bewegt werden kann, worin das Anschlagelement (13) mindestens teilweise in der Kammer (2) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (14) des Anschlagelements (13) eine Peripherie aufweist, wobei das erste Ende (14) an der Peripherie mit Schneidmitteln zum Abschneiden von Sehnen ausgestattet ist, die mit den Knochenteilen (102) verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) in seinem Inneren mit ersten kanalartigen Ausgabemitteln (18) ausgestattet ist, die sich von dem ersten Ende (14) erstrecken und zur Ausgabe von Knochenmark vorgesehen sind, das aus den Knochenteilen (102) unter dem Einfluss von Druck herauskommt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (2) in ihrem Inneren (3) mit zweiten kanalartigen Ausgabemitteln (11, 12) ausgestattet ist, die sich im Wesentlichen von dem ersten offenen Ende (4) erstrecken und zur Ausgabe von Knochenmark vorgesehen sind, das aus den Knochenteilen (102) unter dem Einfluss von Druck herauskommt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) mit mindestens einem Verbindungselement (17) ausgestattet ist, das mit dem ersten Ausgabemittel (18) verbunden ist und an Saugmitteln angeschlossen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (2) mit mindestens einem Verbindungselement (9, 10) ausgestattet ist, das mit dem zweiten Ausgabemittel (11, 12) verbunden ist und an das Saugmittel angeschlossen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (15) zwischen der Kammer (2) und dem Anschlagelement (13) in der ersten Position des Anschlagelements (13) eine festgelegte Breite (a), gesehen in der Längsrichtung des Zwischenraums (15), aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum 15 zwischen der Kammer (2) und dem Anschlagelement (13) in der ersten Position des Anschlagelements (13) eine veränderliche Breite (a), gesehen in der Längsrichtung des Zwischenraums (15), aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (7) eine Anschlagfläche (8) aufweist, die zu den Knochenteilen (102) hin gedreht werden kann, und eine Kontur aufweist, die zu der Kontur der Knochenteile (102) passt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (7) mit Schneidmitteln zum Ausführen der Schneidwirkung an den Knochenteilen (102), die mit Fleisch verbunden sind, innerhalb und/oder außerhalb der Kammer (2) ausgestattet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (13) an seinem ersten Ende (14) mit einer Schicht aus biegsamem Bedeckungsmaterial ausgestattet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuermittel bereitgestellt werden, die bestimmt sind, um die Verschiebung des Kolbens (7) in der Kammer (2) zu steuern, wobei die Verschiebung des Kolbens (7) in der Kammer (2) auf der Grundlage der Anordnung des Kolbens (7) in der Kammer (2) und/oder auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Kolbens (7) in der Kammer (2) und/oder auf der Grundlage der Zeit, die während der Verschiebung verstrichen ist, gesteuert wird.
  15. Anordnung zum Verarbeiten von geschlachteten Tieren (100) oder Teilen davon, umfassend eine oder mehrere Vorrichtungen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die auf einem oder mehreren beweglich betriebenen Trägern (311) angeordnet sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (300) bestimmt ist, um synchron mit einer Fördervorrichtung (303) zum Bewegen von geschlachteten Vögeln (100) entlang der Vorrichtung (300) zusammen zu wirken.
  17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführmittel (312) bereitgestellt werden, umfassend mindestens ein Reservoir (313) und einen Trichter (316), welcher in der Nähe des ersten offenen Endes (4) der Kammer (2) einmündet, zum mindestens teilweisen Zuführen von Knochenteilen (315) mit anhaftendem Fleisch zum Inneren (3) der Kammer (2).
  18. Vorrichtung und Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Reinigungsmittel zum Entfernen von Blut- und/oder Knochenmarkverunreinigung von Fleisch (104), das von den Knochenteilen (102), die mit Fleisch verbunden sind, getrennt wurde, unter Anwendung einer Behandlungsflüssigkeit (408).
  19. Vorrichtung und Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Trocknungsvorrichtung (414, 610), zum Entfernen der überschüssigen Behandlungsflüssigkeit (408), die an dem abgetrennten Fleisch (104) anhaftet.
  20. Vorrichtung und Anordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine rotierbar angetriebene Trommel (601) bereitgestellt wird, die mit der Trocknungsvorrichtung (414, 610) zusammen wirkt.
  21. Vorrichtung und Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (601) eine perforierte Wand aufweist.
  22. Verfahren zum Abtrennen von Fleisch von Knochenteilen (102), wobei eine Vorrichtung eingesetzt wird, umfassend einen Raum (30), der durch eine Kammer, einen Kolben und ein Anschlagelement, das gegenüber dem Kolben angeordnet ist, gebildet wird, wobei das Verfahren die Schritte einschließt von: – Zuführen von Fleisch, das mit den Knochenteilen verbunden ist, zu der Kammer (30), – Anwenden von Druck auf das Fleisch und die Knochenteile durch Vermindern der Größe des Raums (30) und – Ausgeben von abgetrenntem Fleisch aus dem Raum (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer und das Anschlagelement einen länglichen Zwischenraum (15) bilden, durch den das Fleisch ausgegeben wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Ausführen einer vorausgehenden Behandlung an den Knochenteilen (102) mit daran anhaftendem Fleisch außerhalb und/oder innerhalb des Raums (30).
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die vorausgehende Behandlung Erzeugen von mindestens einem Einschnitt in die Knochenteile (102) mit daran haftendem Fleisch beinhaltet.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (15), während ein Druck auf das Fleisch, das mit den Knochenteilen (102) verbunden ist, angewendet wird, eine festgelegte Breite (a) aufweist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (15), während ein Druck auf das Fleisch, das mit Knochenteilen (102) verbunden ist, angewendet wird, eine Breite von weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,7 mm und bevorzugter weniger als 0,5 mm, aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (15), während Druck auf das Fleisch, das mit den Knochenteilen (102) verbunden ist, angewendet wird, eine veränderliche Zwischenraumbreite (a) aufweist.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, gekennzeichnet durch die Ausgabe von Knochenmark, das von den Knochenteilen (102) unter dem Einfluss von Druck herauskommt, aus dem Raum (30).
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, gekennzeichnet durch die Ausgabe der Knochenteile (102), von denen Fleisch (104) entfernt wurde, aus dem Raum (30).
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 29, gekennzeichnet durch den Vorgang des Abschneidens von Sehnen, die mit den Knochenteilen (102) verbunden sind.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, das auch die Schritte umfasst von: – Reinigen des Fleisches (104) unter Anwendung einer Behandlungsflüssigkeit (408) und – Entfernen von überschüssiger Behandlungsflüssigkeit (408), die an dem Fleisch (104) anhaftet.
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