DE69533683T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren des Körpers von Schlachtgeflügel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren des Körpers von Schlachtgeflügel Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Entfernung zumindest der inneren Filets aus Schlachtgeflügel oder einem Teil davon. Die auch als Lendenstücke oder zarte Stücke bezeichneten inneren Filets sind ein Teil des Vogels, der von Verbrauchern besonders geschätzt wird und daher wertvoll ist, vorausgesetzt sie sind von guter Qualität. Die inneren Filets verbleiben üblicherweise am Skelett, wenn die auch einfach als Brustfilets bezeichneten äußeren Filets vom Skelett entfernt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Entfernung insbesondere der inneren Filets vom Skelett eines Vogels bekannt.
  • Ein Problem bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht darin, dass das dort beschriebene mechanische Schabverfahren die inneren Filets mehr oder weniger stark in Längsrichtung zusammendrückt, wodurch die Fleischstruktur der inneren Filets beschädigt wird. Dies hat zur Folge, dass das äußere Erscheinungsbild der auf diese Art und Weise erhaltenen inneren Filets für den Verbraucher weniger attraktiv ist und dass sie schneller schlecht werden.
  • Ein weiteres Problem beim Stand der Technik besteht darin, dass die Haut der inneren Filets beschädigt oder am Skelett zurückgelassen wird, so dass an der Stelle, wo im natürlichen Zustand die Haut an den inneren Filets anhaftet, eine ausgefranste Fleischoberflächenstruktur entsteht, was die Qualität des Fleisches in der gleichen Weise wie oben beschrieben beeinträchtigt.
  • Bei den üblichen Verfahren verbleibt nach der Entfernung der inneren Filets ein kleiner Teil des Fleisches der inneren Filets in der Nähe des Schlüsselbeins an dem Skelett, da die letztgenannten vom Brustbein unter gebührender Beachtung eines Sicherheitsabstands vom Schlüsselbein abgeschnitten werden müssen. Wenn dieser Abstand zu gering ist, besteht in der Tat ein großes Risiko dahingehend, dass das Schlüsselbein in Kontakt mit einem Schneid- oder Schabelement gerät, und dass Knochensplitter oder Partikel des Schlüsselbeins in den inneren Filets verbleiben. Dies kann unter dem Gesichtspunkt der Produktqualität und der Haftung für das Produkt nicht toleriert werden. Die Folge davon ist, dass nach der Entfernung der inneren Filets nicht unerhebliche Fleischmengen an dem Skelett verbleiben.
  • Als zusätzliches Problem sollte ferner erwähnt werden, dass die inneren Filets beiden aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren häufig derart von dem Skelett abgelöst werden, dass die Struktur der Fleischoberfläche in dem Bereich, in dem die Ablösung erfolgt, erheblich beschädigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen innere Filets mechanisch und automatisch vom Skelett eines Vogels entfernt werden können, wobei die größtmögliche Menge an Fleisch erhalten und eine Beschädigung des Fleischs soweit wie möglich vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem vor dem Abschaben des inneren Filets die membrana sternocoracoclavicularis gelöst wird, indem eine Trennung in der Öffnung durchgeführt wird, die durch die natürliche Position des Schlüsselbeins und des Brustbeins festgelegt ist. Die Durchführung einer Trennung in dieser Position hat zur Folge, dass nach der Entfernung der inneren Filets absolut keine Fleischreste an dem Skelett verbleiben.
  • Bevor das innere Filet vom Körper des Geflügels abgeschabt wird, wird vorzugsweise die Verbindung zwischen der Haut des inneren Filets und dem Brustbein im Bereich des coracoideum getrennt. Bei frisch geschlachteten Produkten kann dieser Arbeitsschritt entweder vor oder nach dem Trennen der Verbindung zwischen dem inneren Filet und dem Schlüsselbein in der oben beschriebenen Art und Weise ausgeführt werden. Wenn das Produkt gelagert wurde und daher empfindlicher ist, wird dieser Arbeitsschritt vorzugsweise nach dem Trennen der Verbindung zwischen dem inneren Filet und dem Schlüsselbein ausgeführt.
  • Um die Haut des inneren Filets so weit wie möglich intakt zu lassen, wird das innere Filet nur teilweise vom Körper des Geflügels abgeschabt, woraufhin der bereits abgeschabte Teil gegriffen und das innere Filet vom Körper des Geflügels im Wesentlichen vor dessen Brust abgezogen wird. Durch das Intaktlassen der Haut wird die Oberflächenstruktur des Fleisches darunter intakt gehalten, so dass das innere Filet ein attraktives äußeres Erscheinungsbild hat und lange frisch hält.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zur automatischen Entfernung von zumindest einem inneren Filet aus Schlachtgeflügel oder einem Teil davon einen Träger zum daran Befestigen des Geflügels oder eines Teils davon, welches zumindest die Brust mit den daran befestigten inneren Filets umfasst, Trennelemente für die inne ren Filets, wobei diese Elemente dazu eingerichtet sind, an entgegengesetzten Seiten des Brustbeins in die Öffnungen eingeführt zu werden, die durch die natürliche Position des Schlüsselbeins und des Brustbeins festegelegt sind, um die membrana sternocoracoclavicularis zu lösen, und eine Schabeinrichtung zum Abschaben der inneren Filets vom Körper des Geflügels. Der Träger bildet üblicherweise einen Teil einer Fördereinrichtung. Er kann beispielsweise den in der EP-A-0 551 156 beschriebenen Aufbau aufweisen. In solch einem Fall können die Schabeinrichtung und die Trennelemente, falls nötig beweglich, entlang der Bahn der Fördereinrichtung angeordnet sein. Es ist natürlich auch möglich, den Träger in einer festen Position zu installieren und die Schabeinrichtung und die Trennelemente beweglich auszubilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Hauttrenneinrichtung zum Trennen der Verbindung zwischen der Haut der inneren Filets und dem Brustbein im Bereich des coracoideum. Die Haut bedeckt somit weiterhin die Außenfläche der inneren Filets, sogar nachdem sie vom Körper des Geflügels entfernt worden sind, was für ihr äußeres Erscheinungsbild und für die Haltbarkeit der inneren Filets vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zur Entfernung des inneren Filets, um das innere Filet zu greifen und es vom Körper des Geflügels im Wesentlichen vor dessen Brust abzuziehen.
  • Die Trennelemente für einen Satz von inneren Filets bestehen zweckdienlicherweise aus zwei im Wesentlichen parallelen Platten, die einander gegenüberliegen und ein freies Ende aufweisen, wobei die Platten bezüglich einander und bezüglich eines Halters elastisch angebracht sind, und wobei der Halter in einer gesteuerten Art und Weise relativ zu dem Träger beweglich ist. Die Enden der Platten weisen derartige Abmessungen auf, dass sie ohne Schwierigkeit durch die Öffnungen geführt werden können, die durch das Schlüsselbein (falls vorhanden) und das Brustbein begrenzt werden. Um der Kontur des Brustbeins so genau wie möglich folgen zu können, ist der Abstand zwischen den Platten kürzer als die maximale Breite des Brustbeins. Darüber hinaus gewährleisten die elastischen Verbindungen zwischen dem Halter und den Platten, dass die Platten den Konturen des Brustbeins einfach und genau folgen können. Die Ränder der freien Enden der Platten sind stumpf, optional mit Ausnahme der Vorderseite, die scharf sein kann, so dass verhindert wird, das Knochensplitter vom Brustbein oder Schlüsselbein abgeschnitten und in die inneren Filets eingetragen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Hauttrenneinrichtung für einen Satz von inneren Filets zwei drehbare Scheiben, die sich allgemein in ein und derselben Ebene erstrecken. Durch das Bewegen der Scheiben entlang des Brustkorbs des Vogels an der Unterseite der inneren Filets werden die inneren Filets nach oben geschoben und die Verbindung zwischen der Haut der inneren Filets und dem Brustbein kann somit im Bereich des coracoideum getrennt werden. Eine gute Schubwirkung der Scheiben wird erhalten, indem ihr Umfangsrand kegelstumpfförmig ausgebildet wird. Der Umfangsrand der Scheiben ist vorzugsweise mit zumindest einem radial vorspringenden Messer für eine zusätzliche gesteuerte Trennung der Haut des inneren Filets vom Brustbein versehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schabeinrichtung für einen Satz von inneren Filets aus zwei Schabplatten, die in einem Winkel zueinander und zu einem Halter elastisch angebracht sind, wobei die Halter in einer steuerbaren Art und Weise relativ zu dem Träger bewegbar ist, während die Schabplatten dazu eingerichtet sind, an entgegengesetzten Seiten des Schlüsselbeins und dann auf dem letztgenannten angeordnet und entlang des Brustbeins vom Schlüsselbeins wegbewegt zu werden. Der Abstand zwischen den Schabplatten ist vorzugsweise kürzer als die maximale Breite des Brustbeins. Durch die oben beschriebenen Maßnahmen wird eine Schabwirkung erhalten, die sich über die gesamte Oberfläche erstreckt, über die die inneren Filets den Brustkorb bedecken.
  • In einer zweckdienlichen und einfachen Ausführungsform bilden die Träger einen Teil einer Fördereinrichtung, entlang deren Bahn die Trennelemente, die Hauttrenneinrichtung und die Schabeinrichtung installiert sind.
  • Die Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, von denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Schultergelenks eines Vogels ist, in der nur eine Sehne schematisch dargestellt ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filetierungsstation zeigt;
  • 2a schematisch einen Querschnitt der in 2 dargestellten Vorrichtung entlang der Linie IIa-IIa zeigt;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Station der Vorrichtung gemäß 2 zeigt;
  • 4a perspektivisch eine schematische Ansicht einer Komponente der in 4 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • 4b eine schematische Vorderansicht eines Teils des Skeletts eines Vogels mit inneren Filets ist, um einen ersten Arbeitsschritt zu illustrieren;
  • 5 eine perspektivische schematische Ansicht des 4b dargestellten Skelettteils ist, um einen zweiten Arbeitsschritt zu illustrieren; und
  • 6 eine perspektivische schematische Ansicht des in 4b dargestellten Skelettteils zeigt, um einen daran ausgeführten dritten Arbeitsschritt zu illustrieren.
  • In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • 1 stellt die Knochenverbindungen im Schultergelenk dar und zeigt einen Teil der clavicula (Schlüsselbein) 80, des coacorideum (Rabenbein) 82 mit dem processus acrocoracoideus 84 an einem Ende, der scapula (Schulterblatt) 86 und dem humerus (Flügelknochen) 88 mit den caput humeri 90. Die Sehnenverbindung zwischen einem inneren Filet und dem humerus 88 ist durch eine gestrichelte Linie 91 dargestellt und verläuft durch den canalis triosseus 92.
  • Eine Möglichkeit, ein Filetieren zu bewirken, wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 2, 2a, 3, 4a, 4b, 5 und 6 diskutiert.
  • Die 2 und 2a zeigen zwei spiegelbildliche Förderbänder 2a und 2b, zwischen denen Gleitelemente 4 aufgenommen sind, die sich in der Längsrichtung der Förderbänder 2a, 2b in der durch den Pfeil 5 angezeigten Richtung bewegen können. Die Gleitelemente 4 sind durch eine Kette 3 oder dergleichen, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, miteinander verbunden. Ein Stützhalter 6 ist drehbar und kippbar an jedem der Gleitelemente 4 angebracht. Jeder Stützhalter 6, der in der EP-A-0 551 156 detaillierter beschrieben ist, weist ein im Wesentlichen kegelstumpfförmiges Ende auf, an dem eine vordere Hälfte 8 eines Vogels angeordnet und befestigt werden kann. Der Übersichtlichkeit halber sind nur der Brustkorb 8a, das Brustbein 8b, das Schlüsselbein 8c und das coracoideum 8d einer jeden vorderen Hälfte 8 schematisch in 2 gezeigt; die inneren Filets, die im Übergangsbereich zwischen dem Brustkorb 8a und dem Brustbein 8b angeordnet sind, sind in der Figur nicht gezeigt, um es zu ermöglichen, die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung und die Stellen, an denen sie auf das Skelett wirken, so deutlich wie möglich zu zeigen.
  • Drei Verarbeitungsstationen 10, 20 beziehungsweise 30 sind entlang der Bahn der Stützhalter 6 installiert. Der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber sind die Verarbeitungsstationen 10, 20 und 30 soweit wie möglich ohne Stützelemente gezeigt, die die Befestigung der Verarbeitungsstation bezüglich eines Rahmens bewirken, in dem auch die Förderbänder 2a und 2b gehalten sind.
  • Die Verarbeitungsstation 10 ist mittig über den Förderbändern 2a und 2d angeordnet und umfasst zwei Führungsbänder 12, von denen nur eines in 2 sichtbar ist, und die zwischen sich einen Schlitz mit einer solchen Breite offen lassen, dass der nach oben ragende Brustpunkt einer an einem Stützhalter 6 angeordneten vorderen Hälfte 8 zwischen ihnen geführt ist. In dem Schlitz zwischen den Führungsbändern 12 ist in ähnlicher Art und Weise ein Ende eines drehbar angebrachten Hebels 14 positioniert, der einen Schalter 16 betätigt, wenn der Brustpunkt einer vorderen Hälfte 8 den Hebel 14 aus der in der 2 gezeigten Position schiebt. Der Schalter 16 gibt somit ein Signal für die Betätigung der Verarbeitungsstation 10, auf die nachfolgend erneut detailliert Bezug genommen werden wird. Über jedem Führungsband 12 ist eine mit Führungsschlitzen 18a und 18b versehene Platte 19 angeordnet. Zwischen den Platten 19 ist ein Halter 21 aufgenommen, der in 4a detaillierter gezeigt ist. Der Halter ist mit Stiften 22a und 22b versehen, die in den Schlitzen 18a bzw. 18b geführt sind. Außerhalb des Bereichs der Platten 19 sind Trennelemente 24 elastisch an dem Halter 21 befestigt. Die Trennelemente 24 sind jeweils mit zwei Öffnungen versehen, die in dem Halter 21 vorgesehenen Öffnungen entsprechen. Durch die Öffnungen sind Stifte geschoben, die an jedem Ende eines Stopfens 26 vorgesehen sind, um Federn 28 zwischen den Stopfen 26 und den Trennelementen 24 aufzunehmen, so dass die letztgenannten seitlich nachgeben können. Die Ränder der Trennelemente 24 sind üblicherweise vollständig stumpf ausgeführt, ihre vorderen Enden 24a können jedoch mit einer Schneidkante versehen sein. Der Halter 21 ist mit einer Lippe 32 oder dergleichen versehen, an der ein Winkelelement 34 befestigt sein kann. Das von dem Halter 21 entfernte Ende des Winkelelements 34 ist drehbar mit dem Ende einer Kolbenstange 36 einer doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder- und Kolbeneinheit 38 verbunden. An dem von dem Winkelelement 34 entfernten Ende ist die Zylinder- und Kolbeneinheit 38 zum Schwenken um eine Achse 40 mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden.
  • Die Verarbeitungsstation 20 umfasst zwei Scheiben 42, von denen eine an jeder Seite der Bahn der Stützhalter 6 installiert ist, wobei in der 2 nur eine sichtbar ist, und die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass das Brustbein 8b einer an einem Stützhalter 6 angebrachten vorderen Hälfte 8 in Richtung des Pfeils 5 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann. Die Scheiben 42 sind auf Achsen 44 angebracht, von denen jede während des Betriebs in einer derartigen Art und Weise angetrieben wird, dass sich der Umfangsbereich der Scheiben 42 nahe einer zwischen ihnen hindurchgeführten vorderen Hälfte 8 in Richtung des Pfeils 5 bewegt. Die Seite der Scheiben 42 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und steht in einem Winkel von ungefähr 10° zur Längsrichtung der Achsen 44. An einer Stelle ist an dem Umfang ein radial vorspringendes Schneidelement 46 am unteren Rand einer jeden Scheibe angeordnet. Die Drehung der Scheiben 42 ist mit der Bewegung des Stützhalters 6 in Richtung des Pfeils 5 synchronisiert.
  • Die Verarbeitungsstation 30 weist, ähnlich der Verarbeitungsstation 10, Führungsbänder 48 auf. Über den Führungsbändern sind Führungswände 52 installiert, die mit Führungsschlitzen 50a und 50b versehen sind und zwischen denen, ähnlich wie bei der Verarbeitungsstation 10, ein mit Stiften 54a und 54b versehener plattenförmiger Halter 56 verschiebbar angebracht ist. Zwei Schabelemente 58, deren vordere Schabseite in 6 detaillierter dargestellt ist, sind elastisch an dem Halter 56 befestigt. Wie in 6 gezeigt ist, sind die Schaber 58, die aus Metall oder einem Kunststoffmaterial bestehen können, in einem kurzem Abstand voneinander installiert und an der Vorderseite mit zur Seite gebogenen Enden 58a versehen. Der Halter 52 ist durch ein Winkelelement 60 drehbar mit dem Ende einer Kolbenstange 62 einer doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder- und Kolbeneinheit 64 verbunden. An dem von dem Winkelelement 60 entferntem Ende ist die Zylinder- und Kolbeneinheit 64 schwenkbar mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden.
  • Die Wirkung der Vorrichtung anhand der 2, 4a, 4b, 5 und 6 erläutert. Wie in 2 gezeigt ist, wird eine an einem Stützhalter 6 befestigte vordere Hälfte 8 zuerst durch die erste Verarbeitungsstation 10 geleitet. Durch die Betätigung des Hebels 14 durch das Brustbein 8b signalisiert der Schalter 16 die Anwesenheit einer vorderen Hälfte 8 auf dem Stützhalter 6 und sendet ein Signal an das Steuerungssystem der Vorrichtung, so dass die Zylinder- und Kolbeneinheit 38 unter Berücksichtigung der Bewegungsgeschwindigkeit des Stützhalters 6 in Richtung des Pfeils 5 nach einer vorbestimmten Wartezeit aktiviert wird. Diese Aktivierung findet statt, wenn der nach oben ragende Punkt des Brustbeins 8b der vorderen Hälfte 8 die Vorderseite 24a der Trennelemente 24 passiert hat. Der Halter 21 der Trennelemente 24 wird in Richtung des Pfeils 5 bewegt und durch die Führungsschlitze 18a leicht nach unten gekippt, wenn die Kolbenstange 36 aus der Zylinder- und Kolbeneinheit 38 geschoben wird, wobei die erreichte Endposition in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die resultierende Bewegung der Trennelemente 24 erfolgt sehr viel schneller als die Bewegung der Stützhalter 6. Die Vorderseiten 24a der Trennelemente 24 bewegen sich somit nach unten entlang des Brustbeins und nach vorne in die Öffnungen, die durch das Brustbein 8b und das Schlüsselbein 8c begrenzt sind und lösen die membrana sternocoracoclavicularis. Dies ist in 4b erläutert, in der Pfeile 68 die Bewegungsrichtung der Vorderseiten 24a der Trennelemente anzeigen. Innere Filets 70 werden somit unter dem Schlüsselbein 8c vom Brustbein geschnitten. Die Trennelemente 24 werden dann in die in der 2 gezeigte Startposition zurückgezogen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Schlüsselbein vorher von der vorderen Hälfte entfernt worden sein kann, wobei in diesem Fall der oben verwendete Begriff Schlüsselbein lediglich dazu dient, die natürliche Position des Schlüsselbeins zu definieren.
  • Die vordere Hälfte mit den unter dem Schlüsselbein 8c vom Brustbein 8b gelösten inneren Filets 70 wird dann durch die zweite Verarbeitungsstation 20 geführt. Die kegelstumpfförmige Seite der rotierenden Scheiben 42 berührt die Seiten der inneren Filets 70 ein und schiebt sie nach oben, wie durch die Pfeile 72 in 5 dargestellt ist. Bei diesem Arbeitsschritt gewährleistet das Schneidelement 46, dass die Haut der inneren Filets 70 auf der Unterseite der letztgenannten über eine bestimmte Strecke vom Brustbein abgeschnitten wird.
  • Die vorverarbeitete vordere Hälfte wird dann durch die dritte Verarbeitungsstation 30 geleitet, in der die Führungsbänder 48 die in der zweiten Verarbeitungsstation 20 nach oben geschobenen inneren Filets 70 wieder nach unten bringen. Nachdem der nach oben ragende Punkt des Brustbeins 8b einer vorderen Hälfte 8 die Enden 58a der Schabelemente 58 in der dritten Verarbeitungsstation 30 passiert hat, wird die Zylinder- und Kolbeneinheit 64 aktiviert. Die sich bewegende Kolbenstange 62 treibt den Halter 56 und die damit verbundenen Schabelemente 58 zu einer durch die Führungsschlitze 50a und 50b bestimmten Bewegung in Richtung des Pfeils 5 an, während der Halter und die Schabelemente 58 leicht nach unten kippen. Die erreichte Endposition ist in 2 mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Bewegung der Schabelemente 58 erfolgt sehr viel schneller als die Bewegung der Stützhalter 6. Wie in 6 gezeigt ist, gelangt in der Betriebsposition jeweils ein Ende 58a der Schab elemente 58 in Anlage an jede Seite des Schlüsselbeins 8c, so dass eine Bewegung der vorderen Hälfte 8 auf dem Stützhalter 6 in Richtung des Pfeils 5 zu einer Schabkraft führt, die im Wesentlichen in Richtung des Pfeils 74 auf die inneren Filets 70 auf jeder Seite des Brustbeins 8b ausgeübt wird.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer ersten Verarbeitungsstation, bei der eine Trennung zwischen dem Brustbein 8b und den inneren Filets unter dem Schlüsselbein 8c durchgeführt wird. In ähnlicher Art und Weise wie der unter Bezugnahme auf die 4 beschriebenen sind Trenneinrichtungen 24 elastisch an einem Hebel 76 angebracht, der um einen Hebelpunkt 78 schwenkbar ist. Das von den Trennelementen 24 entfernte Ende des Hebels 76 ist schwenkbar mit dem Ende der Kolbenstange 36 der Zylinder- und Kolbeneinheit 38 verbunden. Wenn sich die Kolbenstange 36 bei der Aktivierung der Zylinder- und Kolbeneinheit 38 in der Zeichnung nach links bewegt, dreht sich der Hebel 76 im Gegenuhrzeigersinn und die vorderen Enden 24a der Trennelemente 24 bewegen sich entlang des Brustbeins 8b und unter dem Schlüsselbein 8c.

Claims (16)

  1. Verfahren zur automatischen Entfernung von zumindest einem inneren Filet (70) aus Schlachtgeflügel oder einem Teil davon durch Abschaben des inneren Filets von dem Schlachtgeflügel oder dem Teil davon, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abschaben des inneren Filets die membrana sternocoracoclavicularis gelöst wird, indem eine Trennung in der Öffnung durchgeführt wird, die durch die natürliche Position des Schlüsselbeins (8c; 80) und des Brustbeins (8b) festgelegt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abschaben des inneren Filets (70) die Verbindung zwischen der Haut des inneren Filets und dem Brustbein (8b) im Bereich des coracoideum (8d; 82) getrennt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Filet (70) nur teilweise abgeschabt wird, woraufhin der bereits abgeschabte Teil gegriffen und das innere Filet (70) von dem Geflügel im Wesentlichen vor dessen Brust abgezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselbein (8c; 80) vor dem Filettieren entfernt wird.
  5. Vorrichtung zur automatischen Entfernung von zumindest einem inneren Filet (70) aus Schlachtgeflügel oder einem Teil (8) davon, mit einem Träger (6) zum daran Befestigen des Geflügels oder eines Teils (8) davon, welches zumindest die Brust mit den daran befestigten inneren Filets (70) umfasst; und einer Schabeinrichtung (58) zum Abschaben der inneren Filets (70) von dem Schlachtgeflügel oder dem Teil davon, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Trennelementen (24) für die inneren Filets (70) versehen ist, wobei diese Elemente (24) dazu eingerichtet sind, an entgegengesetzten Seiten des Brustbeins (8b) in die Öffnungen eingeführt zu werden, die durch die natürliche Position des Schlüsselbeins (8c; 80) und des Brustbeins (8b) festgelegt sind, um die membrana sternocoracoclavicularis zu lösen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hauttrenneinrichtung (42, 46) zum Trennen der Verbindung zwischen der Haut der inneren Filets (70) und dem Brustbein (8b) im Bereich des coracoideum (8d; 82).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Entfernung des inneren Filets, um das innere Filet (70) zu greifen und es von dem Geflügel im Wesentlichen vor dessen Brust abzuziehen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente für die inneren Filets (70) aus zwei im Wesentlichen parallelen Platten bestehen, die einander gegenüberliegen und ein freies Ende (24a) aufweisen, wobei die Platten (24) bezüglich einander und bezüglich eines Halters (21) elastisch angebracht sind, und wobei der Halter (21) relativ zu dem Träger (6) steuerbar beweglich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Platten (24) kürzer ist als die maximale Breite des Brustbeins (8b).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (24a) der Platten (24) mit stumpfen Rändern versehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauttrenneinrichtung für die inneren Filets zwei drehbare Scheiben (42) umfasst, die sich allgemein in ein und derselben Ebene erstrecken.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand der Scheiben (42) kegelstumpfförmig ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand der Scheiben (42) mit zumindest einem radial vorspringenden Messer (46) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schabeinrichtung für die inneren Filets (70) aus zwei Schabplatten (58) besteht, die in einem Winkel zueinander und zu einem Halter (56) elastisch angebracht sind, wobei der Halter (56) in einer steuerbaren Art und Weise relativ zu dem Träger (6) bewegbar ist, während die Schabplatten (58) dazu eingerichtet sind, an entgegengesetzten Seiten des Schlüsselbeins (8c; 80) und dann auf dem letztgenannten angeordnet und entlang des Brustbeins (8b) vom Schlüsselbein (8c; 80) wegbewegt zu werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Schabplatten (58) kürzer ist als die maximale Breite des Brustbeins (8b).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) einen Teil einer Fördereinrichtung (2a, 2b, 3, 4) bilden, entlang deren Bahn die Trennelemente (24), die Hauttrenneinrichtung (42, 46) und die Schabeinrichtung (58) installiert sind.
DE69533683T 1994-07-21 1995-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren des Körpers von Schlachtgeflügel Expired - Lifetime DE69533683T3 (de)

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