DE1654955A1 - Maschine zur Verarbeitung von Gefluegelmaegen - Google Patents

Maschine zur Verarbeitung von Gefluegelmaegen

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DE1654955A1 DE19671654955 DE1654955A DE1654955A1 DE 1654955 A1 DE1654955 A1 DE 1654955A1 DE 19671654955 DE19671654955 DE 19671654955 DE 1654955 A DE1654955 A DE 1654955A DE 1654955 A1 DE1654955 A1 DE 1654955A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C21/06Eviscerating devices for poultry
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22B5/18Cleaning the stomach of slaughtered animals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

■ DJpl.-ftig. R. H. Bahr
_ _ 4ββ Harne, den
). C. BeiZler FrellfgrathstraBe 19 Postfach 1«
DIpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 1654955 fwmp«*.
· Vf Vf-T vJ vf vf Telex 08229853
PATENTANWÄLTE Te18XOe228653
Γ IC Manchen 13, den
Alter St. Georgiplatz t/l , Fernsprecher: M0nchen392e2l
Telex 05 24 682
Poitzuttellung erbaten nach 449 Harm, Postfach
ΛΛ OKT. 1967
AMen-Nr. H 579 B/Bai In der Antwort bitte angeben
Carl J. Hill, 635 Holly Springs, Georgia, USA
Maschine zur Verarbeitung vom Geflügelmägen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Maschinen zur Verarbeitung von Geflügelmägen und richtet sich insbesondere auf denjenigen Seil der Maschine, in dem das Herausnehmen des Magens und das Entfernen der Magenhaut vom Geflügelmuskelmagen erfolgt. ' ·
Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Verbesserung einer Maschine, wie sie in den 3?ig. 11 - 15 der US-Patentschriften 3 159 872 und 3 172 148 beschrieben ist. Geflügelmuskelmägen gibt es in einer unendlichen Vielfalt
Neue Unterlagen iArt 711 Abe. a Nr. I Satz 3 des Änderungsees». ν. 4.9.1967)
209808/0035 . ~ 2 ~
"jerk AQ Her«» 24W · Po«tche<*k«!to: Dortmund SMH ■ Talegraiiwwrnduift: BnhTfiUnn HarnmrestM; ·-., htetwt
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von Größen und Formen. Diese Vielfalt verkompliziert das Problem der mechanischen Verarbeitung der Muskelmägen zu einem dem Verbraucher verkäuflichen Produkt, nämlich einem aufgeschlitzten Muskelmagen, der gereinigt und gewaschen und von seiner Magenhaut befreit ist. Die in den genannten Patentschriften beschriebenen Maschinen bringen bereits wesentliche Fortschritte, jedoch erstrebt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung solcher Maschinen zur Erzeugung eines zufriedenstellenden Produktes bei minimalen Anforderungen an die Aufmerksamkeit des an der Maschine Tätigen.
Die Erfindung geht somit aus von einer Geflügelmagenverarbeitungsmaschine, in welcher die zerschnittenen Muskelmägen aufeinanderfolgend längs eines Förderers zu einer Abgabestation mit nach oben stehendem Mageninnerem gefördert werden und in der eine Rolleneinrichtung vorgesehen ist, von. der ein Teil unterhalb des Oberteiles des Förderers an der Abgabestation liegt und den allenfalls vorhandenen Außenmagen des aufliegenden Muskelinagens vom Förderer abzieht sowie mit einem zv/eiten Teil die Magenhaut aus dem Inneren des aufgeschnittenen Muskelmagens entfernt, und kennzeichnet sich dadurch, daß Einrichtungen zum Ablegen des Musejjrlmagens mit freiliegendem Innenteil nach unten auf dem ersten Rollenteil vorgesehen sind.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen nä-
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her erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Muske]jnaGcnverarbeitungsmaschine mit den Verbesserungen cemliß der vorliegenden Erfindung;
Pig. 2 eine teilweise abgebrochene gezeichnete Draufsicht der AuofUhrungsform nach I11Ig. 1; und in
Pig. 3 einen Teilsehnitt längs der linie 3-3 der Pig. 2.
In den Pig. 11 - 15 der genannten beiden US-Patentschriften 3 159 872 und 3 172 148 ist eine Maschine der in Präge kommenden Art dargestellt. \tie aus den Zeichnungen der vorliegenden Anmeldung ersichtlich, enthält die Maschine einen allgemein mit IO bezeichneten Rahmen, auf dem ein indlos-Kettenförderer 11 montiert ist. Der Pb'rderer enthält wenigstens ein nicht wiedergegebenes Kettenrad, auf welchem die Kette 11 läuft. Ein Kettenrad ist an der Welle 12 befestigt, die durch den Antrieb 13 in solcher Richtung angetrieben wird, daß das Obertrum der Kette sich in Richtung des Pfeiles 14 sum Austrittsende bewegt, welches durch das .tinde der Kette definiert ist, wenn diese um das auf der 11 sitzende Kettenrad läuft.
Die Kette 11 weist eine Reihe von im Abstand angeordneten Voraprüngen 16 auf. Auf dem Obertrum der ICette laufen die
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Vorcprünge 16, die paarweise nebeneinander angeordnet sind, aujpiien entgegengesetzten Seiten einer Führung 17. Die Führung 17 iot am Rahmen 10 "beispielsweise mit Hilfe von . !rägern 18 montiert. Für die Kette 11 ist ferner eine mittlere Führungsplatte 19 vorgesehen. Die Kette "besitzt Finger 20 auf entgegengesetzten Seiten der Führungsplatte 19, um die Kette längs der Platte zu führen.
Wie man aus den genannten Patentschriften erkennen kann, werden die zu verarbeitenden Mägen auf die Kette 11 aufgesetzt und von den Vorsprüngen oder Spitzen 16 erfaßt. Es ist außerordentlich wünschenswert, daß an den Muskelmägen noch die Mägen sitzen. Die Mägen finden dann dazu Verwendung, um die Muskelmägen sowohl zum Zertrennen als auch zum Entfernen der Magenhaut zu orientieren. Zu diesem Zweck werden die Muakelmäßen mit den daran sitzenden Mägen auf die Kette 11 derart aufgesetzt, daß sich der Magen längs des Obertrumn der Kette vor den Magenmuokeln bewegt .!lach dem Aufnetzen' auf dia Kotte zerschneidet ein über dem Obertrum der Kette angeordnetes Messer in den Oberteil der Muskclmägen (und Mägen). Beim Schneiden werden die beiden Hälften des Muskelmagens nicht vollständig getrennt. Die Seiten der Muskelmägen hängen auf entgegengesetzten Seiten der Kette herunter, bleiben jedoch auf ihr abgestützt. Anschließend laufen die zerschnittenen Muskelmägen durch einen Waschteil, welcher. Mageninhalt von den zerschnittenen Muskelmiigen (und Mägen) entfernt. Bei der wieder-
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gegebenen Ausführungsform ist das Ende des Waschteiles durch die Wandung 21 definiert.
Quer zum Förderer 11 verläuft an der Abgabestation ein Paar von Walzen 23. Diese 'falzen weisen zwei unterschiedliche Tei-Ie auf. Der erate Teil der Walzen enthält eine Vielzahl von Längsrippen 24 parallel zur Achse der Walzen, die zv/ischen sich Täler definieren. An diesem linde sind die Rippen auf den benachbarten Walzen im Abstand angeordnet, so daß zwischen den Walzen ein Zwischenraum 25 verbleibt. Der zweite Teil der Walzen 23 trägt eine Vielzahl von ineinandergreifenden Wendelzähnen 26. Wie man am deutlichsten aus Pig. 3 erkennt, verläuft die Drehachse der Walze 23 unter dem Ende der Förderkette 11 (beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der rechten Walze) etwas oberhalb der Drehachse der anderen Walze. Die beiden Walzen sind in geeigneter V/eise im Rahmen IO drehbar gelagert und eine der Walzen ist mit einer Antriebsvorrichtung 13 verbunden, welche sie derart antreibt, daß beide Walzen aufeinander zu und dann nach unten durch die Mittellinie verlaufen.
Die Mägen sollen vor den Muskelmägen längs des Obertrums der Kette durch die Öffnung 25 zwischen den Walzen nach unten laufen. Um dies sicherzustellen, ist das Ende der !führung 17 um das gekrümmte Ende der Kette 11 an der Austrittoatelle gekrümmt. Außerdem sind Führungen oder Hocken
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im Abstand auf "beiden Seiten, der Kette vorgesehen, um den Magen und Muskelraagen einzustellen und das Ablösen von den Spitzen 16 auf der Kette 11 sicherzustellen. Gegenüber dem Ende der Kette 11 befindet sich auf der anderen Seite der Walzen 23 eine Platte 29, die nach unten in Richtung auf die Walzen zu schräg verläuft. Eine Wasserdüse 30 richtet einen Wasserstrahl über den unteren Teil der Platte 29 und auf den an der Austrittsstation liegenden !Deil der Walzen Diese Wasserströmung wird von einem erhabenen Iräger 31 überbrückt, welcher eine nach unten geneigte obere AbSchlußfläche 32 aufweist.
Auf entgegengesetzten Seiten des Förderers 11 befinden sich Wasserstrahldüsen 33. Der Strahl aus der Düse 33 ist auf den Bereich gerichtet, der von einem Huskelmagen ungefähr zu dem Zeitpunkt eingenommen v/ird, in dem der Muskelmagen von der üebte 11 freikommt. Die Kraft des Wasserstrahls ist derart eingestellt, daß der Muskelmagen vom Förderer (nach links nach den Zeichnungen) weggetrieben wird, so daß das offene Innere des Muskelmagens, das bei sich längs der Kette bewegendem Huskelmagen nach oben gerichtet war, gegen die obere Oberfläche 32 des Prägers 31 getrieben wird. Bevor dies vor sich geht, i3t der an dem Muskelmagen hängende Magen in den Raum 25 eingetreten, wobei dieser Magen so klein ist, daß er an den Düsen vorbeilaufen kann und nicht von den Strahlen aus den Düsen 23 weggeschwemmt wird. Aus dieser Stellung auf der Oberfläche 32 bewegt sich der Muskcl-
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magen nach oben auf die Walzen 23, -wobei das offene Innere des Muskelmagens auf den Walzen aufliegt. Die Rippen 24 üben einen nach unten gerichteten Zug auf den Magen au3 und unterstützen das Ausrichten des Museklmagens auf den Walzen. Der Muske!magen liegt normalerweise flach auf den beiden Walzen und wird mit dem geöffneten Inneren auf den Walzen aufliegend auseinandergespreizt.
An dieser Stelle bewegt ein Stößel 35 den Muskelmagen von dem gerippten Teil 24 der Walzen auf den gezahnten !Heil 26 der Walzen. Der stößel 25 ist an der Kolbenstange 36 eines Luftsylinders 37 befestigt. Der Luftzylinder 37 wird durch ein Vierweg-Luftventil 38 über Leitungen 39 gesteuert, die das Ventil und den Zylinder verbinden. Ein Rohr 40 verbindet das Ventil 38 mit einer geeigneten Druckluftq[uelle. Das Ventil 38 besitzt eine Betätigungsvorrichtung,41ι mit einer daran befestigten Hockenrolle 42. Die Hockenrolle 42 und die Betätigungsvorrichtung 41 v/erden durch eine lTocke 43 auf einem Zahnrad 44"bewegt. Die Anordnung ist ätoei derart getroffen, daß bei in der Hormalstellung stehender Betätigungsvorrichtung 41 die Kolbenstange 36 im Zylinder 37 zurückgezogen wird. Wenn jedoch die Bocke 43 die Betätigungsvorrichtung bewegt, dann wird die Kolbenstange 36 ausgefahren und der Stößel 35 bewegt sich parallel zu don AcUacn der Wollen 23» um den Muakclmagen von dem #oripptou Teil 24 auf den Zahnteil 26 der Y/alzen zu üborfUh-
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ren. Λ/ie man auo den Zeichnungen erkennt, ist die Eoclce 43 verhältnismäßig kurz, so daß die Kolbenstange 36 unmittelbar nach ihrem Ausfahren in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Das Zahnrad 44 wird durch eine Antriebsvorrichtung 13 angetrieben, so daß e.o im richtigen Ze it verhältnis zur Bewegung der durch die Kette 11 geführten Huskelmägen betätigt wird. Zu diesem Zweck treibt die Antriebsvorrichtung 13 auch eine nicht gezeichnete Einlaufvorrichtung zur Aufgabe der Muskelmägen auf die Kette 11 in der richtigen zeitlichen Aufeinanderfolge an. Diese Einlauf- oder Auj&bevorrichtung ist Gegenstand der parallellaufenden deutschen Patentanmeldung ( unser Zeichen H 578) vom gleichen Sage. Man kann auch eine Steuervorrichtung vorsehen, durch, welche das Ventil 38 durch einen Saster betätigt wird, der längs der Bewegungsbahn der Muskelmägen angeordnet ist und die Anwesenheit eines MußkeImagens an einer besonderen Stelle längs der Bewegungsbahn feststellt.
Eine nach unten geneigte Abgaberinne 43 ist längs der un- · tereä "Walze 23 angeordnet. Längs der höher liegenden Walze 23 befindet sich eine Platte 49 mit im wesentlichen aer gteohen Abwärtsneigung wie die Rinne 48. Die ITeigung ist dabei derart gewählt, daß sie derjenigen neigung entspricht,
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die eine die Drehachsen der Walzen 23 verbindende Linie aufweist. Die Rinne 40 und die Platte 49 besitzen konvergierende Xanten 50 baw. 51. Am unteren Ende der Rinne 4S befindet sich ein Abgabetrog £2, dessen Boden aus im Abstand angeordneten Stangen 53 besteht. Ein Sprühkopf 54 richtet einen Wasserstrahl auf den Abgabebereich der Maschine.
Wenn sich ein Magen vor dem Mudelmagen dem Abgabepunkt des Förderers nähert, fällt er in die Öffnung 25. Der daran sitzende Muskelmagen, der dem Magen folgt, wird auf dem !'rager durch die TOti den Düsen 33 kommenden Strahlen hinübergetrieben, wenn er den Abgabepunkt erreicht. Das freiliegende Innere des Muskelmagens liegt zu dem Zeitpunkt über der Oberfläche 52 des Trägers. In der Zwischenzeit wird der Magen durch die Hippen 24 der Walzen 23 nach unten gezogen. Dies erfolgt zusammen mit einer aus der Düse 30 austretenden Wasserschicht, die dafür sorgt, daß der Muskelmagen sich nach unten auf die Walzen 23 derart bewegt, daß das freiliegende Innere des Muskelmagens genau den Walzen gegenüberliegt. Der Magen wird vom Musice !magen abgetrennt, sobald der Stößel 35 die Oberseite der Walzen überquerb, wobei der Muskelmagen auf den gezahnten Teil 26 der './alarm gerät. Ausbildung und Drehbewegung des gezahnben l'elLeo 2υ
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der Walzen. 23 sind derart gewählt, daß die innere Hagenhautaualcleidung von dem freiliegenden Inneren des Iiuslcelmagens abgelöst wird. Zum gleichen Zeitpunkt bewegt die Wendel- £qW. dor ZaMo, Zβ do,n Muakelmagen in mqhtung d.e,r konvergierenden Kanten 50 und 51. In der Zwischenzeit hat sich der Stößel 35 in die wiedergegebene Stellung zurückgezogen. Erreicht der Muskelmagen die konvergierenden Kanten 50 und 51» dann bewegt er sich über diese Kanten auf die Rinne 49 und die Platte 49. Von dieser Stelle der Vor-.richtung an gleitet der Muskelmagen nach unten längs der ILLnne in den Abgabetrog 52. Die Bewegung des Muskelmagens nach unten längs der Rinne wird durch den aus dem Kopf 54 austretenden Wasserstrahl unterstützt.
- Patentansprüche: -
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Claims (1)

  1. ΡΛ Ϊ2ΚΤΆΙ SPRÜCHE :
    Gefltigelmuskelinagen-Verarbeitungsinaschine, in der zerschnittene Muskelmägen aufeinanderfolgend längs eines lörderers zu einer Abgabestation mit nach oben weisendem Mageninnerem bewegt werden und eine Walzenanordnung vorgesehen ist, von der ein Teil unterhalb des Oberteils des Förderas an der Abgabestation verläuft und den allenfalls vorhandenen Magenanhang des auf dem Oberteil des Förderers ruhenden Muskelmagens nach unten zieht, während ein zweiter Teil die Mageninnenhaut aus dem Inneren des aufgeschnittenen Muskelmagens entfernt, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ablegen des Muskelmagens mit dem freigelegten Inneren, nach unten auf den ersten Walzenteil.
    2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger oberhalb des ersten Walzenteiles in kurzem Abstand von der Abgabestation, mit einer oberhalb des ersten Walzenteiles liegenden und nach unten auf diesen Teil geneigten Oberfläche und durch an der Aufgabestation angeordnete und im allgemeinen auf den Träger gerichtete Wasserdüsen sum Abschwemmen des Muskelmagens in Richtung des Trägers mit gegen die Oberfläche anliegenden freilegten Muskelmageninnerem .
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    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Walzenanordnung aus einem Paar annähernd horizontaler Walzen besteht, deren Achsen quer zur Bewegungsbahn der Muskelmagen zur Austrittsstation verlaufen, wobei eine Platte längs dieses ersten Seiles der Walzenanordnung auf der dem Förderer gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, welche oberhalb dos ersten !Teiles sitzt und in Richtung auf den ersten Seil nach unten geneigt ist, während der Träger oberhalb dieser Platte sitzt und Einrichtungen vorgesehen sind, um einen Wasserstrom längs der Platte unter dem Träger abzugeben.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar sowohl den ersten als auch den zweiten Teil der Walzenanordnung bildet und die Achsen der Walzen sich über die gesamte Länge dieser beiden Teile erstrecken, wobei eine der Achsen etwas höher als die andere Achse liegt.
    5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Oberteil des ersten Walzenteils und dem Oberteil des zweiten Walzenteils hin und her beweglichen Stößel zur Bewegung des auf dem ersten Teil befindlichen Muskelmagens zum zweiten Teil.
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    6. Maschine nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß
    der Stößel in zeitlicher Abstimung zur Bewegung der Muskelmügen längs des Förderers betätigt ist.
    7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung einen Luftsylinder aufweist, dessen Kolben längs einer Linie parallel zu den. Walzenachsen verschiebbar ist, während der Zylinder auf dem Rahmen in der Nähe des einen Dndeg der beiden Walzen montiert ist.
    8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzeneinrichtung aus einem Paar von Walzen mit langgestreckten Achsen besteht, wobei der erste Teil jeder Walze eine Reihe von zur Ac'ise pai-allel verlaufenden und zwischen sich !äler belassenden Pappen aufweist und die Achsen derart angeordnet oind, daß die Rippen auf der einen Walze von den Rippen auf
    daß der anderen Walze einen solchen Abstand besitzen,/der Magenaiümng zwischen ihnen hindurchfallen kann, der aufgeschnittene Muökelmagen dagegen zurückgehalten wird, während der zweite Teil der Walzen ineinandergreifende Einrichtungen zur Entfernung der Mageninnenhaut vom Muskelmagen aufweist.
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DE1654955A 1966-10-20 1967-10-20 Geflügelmagenverarbeitungsmaschine Expired DE1654955C3 (de)

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DE1654955A1 true DE1654955A1 (de) 1972-02-17
DE1654955B2 DE1654955B2 (de) 1973-08-16
DE1654955C3 DE1654955C3 (de) 1974-03-14

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DE1654955A Expired DE1654955C3 (de) 1966-10-20 1967-10-20 Geflügelmagenverarbeitungsmaschine

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US (1) US3406425A (de)
DE (1) DE1654955C3 (de)
ES (1) ES346062A1 (de)
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