DE19614368A1 - Massagetumbler für Nahrungsmittelprodukte - Google Patents
Massagetumbler für NahrungsmittelprodukteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C9/00—Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
- A22C9/004—Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by massaging
- A22C9/005—Tumblers and rotating drums for massaging meat in their interior
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- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
Die hier vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Massagetumbler für Nahrungsmittelprodukte, insbesondere für Pö
kelfleischerzeugnisse, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei der Herstellung von Pökelfleischerzeugnissen werden Fleisch
stücke mit Pökellake versetzt mit dem Ziel, das Produkt haltbar
zu machen und ihm eine typische Farbe (Pökelfarbe) und ein cha
rakteristisches Aroma zu verleihen. Bei der Pökellake handelt es
sich um eine wäßrige Lösung von Kochsalz und Nitrat oder Pökel
salz (Nitrit). Das Fleisch wird in die Pökellake eingelegt (Naß
pökelung) oder die Pökellake wird in die Muskulatur oder in das
Blutgefäßsystem des zu pökelnden Fleisches eingespritzt. Das ty
pische Pökelaroma ist auf eine Reaktion von Nitrit mit Muskel
bestandteilen (wasserlösliche Fleischproteine, dialysierbare
Fleischbestandteile) zurückzuführen. Zum Pökeln wird meistens
Rind-, Geflügel- oder Schweinefleisch verwendet. Besonders ge
eignet sind dabei bindegewebsarme Muskelfleischteile mit oder
ohne anhaftendes Fettgewebe (Speck).
Kochpökelwaren werden häufig nicht nur einer Behandlung mit Pö
kelstoffen, sondern zusätzlich einer mechanischen Behandlung un
terzogen. Bekannte mechanische Behandlungen sind z. B. das Massie
ren und das Poltern. Das Massieren dient der Verformung und
strukturellen Veränderung des Muskelfleisches, was eine Verbesse
rung des Scheibenzusammenhaltes und eine Erhöhung der Ausbeute
zufolge hat. Man unterscheidet verschiedene Ausführungen von Ma
schinen, die zum Massieren bzw. Poltern eingesetzt werden. Diese
Maschinen werden auch als Tumbler bezeichnet. Das Grundprinzip
besteht darin, daß die Fleischstücke nach dem Versetzen mit Pö
kellake in eine rotierende Trommel gegeben werden, in der sich
sogenannte Mitnehmer-Profile befinden. Die Trommel wird teilweise
mit Pökellake gefüllt. Moderne Maschinen ermöglichen das
Massieren bzw. Poltern unter Vakuum. Dadurch wird die Bildung von
Erweißschaum verhindert und eine bessere Lakeverteilung sowie
Farbbildung erreicht.
Bei Kochschinken werden die Muskel stücke nach der mechanischen
Bearbeitung in Formen, Netze oder Darm gegeben. Anschließend
können sie durch Räuchern nachbehandelt werden.
Die Mitnehmer-Profile, welche die Trommeln der gemäß dem heuti
gen Stand der Technik bekannten Massagetumbler aufweisen, sind an
der Innenseite der Trommelwand angeordnet. Sie können verschiede
ne Formen haben. Es sind beispielsweise leistenartige Mitnehmer-
Profile bekannt, welche in bezug auf die Drehachse der Trommel
schräg verlaufen. Die schräge Anordnung bewirkt, daß die
Fleischstücke durch die Mitnehmer-Profile in der Trommel von vor
ne nach hinten bewegt werden. Im weiteren sind beispielsweise
schraubenförmige Mitnehmer-Profile bekannt, die wie eine Förder
schnecke wirken.
Trotz dieser Mitnehmer-Profile ist jedoch die Zeit, welche für
eine vollständige mechanische Bearbeitung des Fleisches benötigt
wird, zu lang.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Massagetumbler
für Nahrungsmittelprodukte, insbesondere Pökelfleischerzeugnisse,
zu schaffen, welcher die für eine vollständige Massage benötigte
Zeit verringern kann.
Die Aufgabe wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Der vorgeschlagene Massagetumbler für Nahrungsmittelprodukte,
insbesondere für Pökelfleischerzeugnisse, verfügt über eine an
treibbare Trommel mit an der Trommelinnenwand angeordneten
Mitnehmer-Profilen zum Bewegen von Fleischstücken. Zusätzlich zu
diesen bekannten Mitnehmerprofilen ist in der Trommel ein spe
zieller Einsatz zum zusätzlichen Bewegen der Fleischstücke an
geordnet. Der Einsatz besteht aus einem langgezogenen Element,
von dem mindestens ein Arm absteht. Das langgezogene Element ist
auf der Drehachse der Trommel angeordnet. Es ist unbeweglich be
festigt. Die Trommel dreht sich also um den Einsatz herum. Die
abstehenden Arme können die Form von Paddeln haben. Sie sind in
diesem Fall in einen stabförmigen und einen plattenförmigen Teil
gegliedert. Die arme können aber auch die Form von Messern oder
eine andere geeignete Form aufweisen. Ferner ist im Innern der
Trommel, in der Nähe der Trommelöffnung eine gekrümmte Schaufel
angeordnet, welche die Fleischstücke zum Entleeren zur Trom
melöffnung hinaufhebt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in den Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht des Einsatzes des vorgeschlagenen
Massagetumblers;
Fig. 1b eine Vorderansicht des Einsatzes gemäß Fig. 1a;
Fig. 2 eine Unteransicht der paddelartigen Arme des Einsatzes
gemäß Fig. 1a;
Fig. 3a einen vertikalen Längsschnitt durch die beiden Veranke
rungen des Einsatzes gemäß Fig. 1a;
Fig. 3b einen horizontalen Längsschnitt durch die hintere Ver
ankerung des Einsatzes gemäß Fig. 1a.
Die Trommel 2 des vorgeschlagenen Massagetumblers 1 weist einen
im wesentlichen hohlzylinderförmigen, mittleren Teil auf. Ihr
vorderer und hinterer Teil haben im wesentlichen die Form von Ku
gelabschnitten. Sowohl die Vorderwand 3 als auch die Rückwand 4
der Trommel 2 sind also bombiert (vgl. Fig. 1a). Die gedachte
Symmetrieachse der Trommel 2, welche den Mittelpunkt der Rückwand
4 und der Vorderwand 3 durchstößt, bildet die gedachte Drehachse
5 der Trommel 2. Dabei verläuft die Drehachse 5 vorzugsweise ho
rizontal. Die Trommel 2 ist an ihrer Rückwand 4 drehbar auf
gehängt.
Im Zentrum der Vorderwand 3 ist eine runde Öffnung 6 angebracht,
welche zur Beschickung und Entleerung der Trommel 2 dient. Sie
kann mit einem runden, gewölbten Deckel 7 verschlossen werden.
An der Innenfläche der Trommelseitenwand 8 sind mehrere Mitneh
mer-Profile 9 angeordnet (vgl. Fig. 1b). Beim Ausführungsbeispiel
haben die Mitnehmer-Profile 9 die Form von leistenförmigen
Schwellen. Diese Schwellen erstrecken sich von der Vorderwand 3
bis zur Rückwand 4 der Trommel 2. Ferner verlaufen sie nicht par
allel zur Drehachse 5 der Trommel 2, sondern sind in bezug auf
diese leicht schräg angeordnet. Sie sind zur Drehachse 5 um einen
Winkel y abgewinkelt.
Die Mitnehmer-Profile 9 können auch schraubenförmig sein oder
eine andere geeignete Form aufweisen (nicht gezeigt).
Im Innenraum der Trommel 2 ist im weiteren ein Einsatz 10 ange
ordnet. Er umfaßt ein langgezogenes Element 11, welches auf der
Drehachse 5 der Trommel 2 liegt. Das langgezogene Element 11 ist
hinten an der Trommelaufhängung 17 und vorne am Trommeldeckel 7
lösbar befestigt. Beim Ausführungsbeispiel wird es durch ein Rohr
gebildet (vgl. Fig. 1a, 1b, 3a und 3b).
Zur Verankerung des hinteren Endabschnitt dieses Rohres 11 dient
ein Verankerungsstück 12 (vgl. Fig. 1a und 3a). Dieses Veranke
rungsstück 12 durchdringt die Trommelrückwand 4 in dessen Zentrum
und ist an einem ruhenden Teil der Trommelaufhängung 17 befestigt
(vgl. Fig. 1a). Der vordere Teil 13 des Verankerungsstücks 12 ist
becherförmig. Sein Innenraum ist gegen die vordere Stirnseite hin
geöffnet. Der Durchmesser dieses Innenraums entspricht dem Au
ßendurchmesser des Rohres 11. In montiertem Zustand ist der hin
tere Endabschnitt des Rohres 11 in den vorderen Teil 13 des Ver
ankerungsstücks 12 eingefügt. Damit sich das Rohr 11 im Veranke
rungsstück 12 nicht drehen kann, weist es an seinem vorderen End
abschnitt einen querverlaufenden Bolzen 14 auf, welcher beider
seits des Rohres 11 hervorragt. Der Mantel des Rohres 11 ist mit
zwei miteinander fluchtenden runden Löchern 15 versehen, durch
welche der Bolzen 14 hindurchverläuft. Zur Aufnahme der seitlich
am Rohr 11 hervorragenden Abschnitte des Bolzens 14 weist der
vordere Teil 13 des Verankerungsstücks 12 zwei parallele Schlitze
16 auf, welche von seiner vorderen Stirnseite her nach hinten
verlaufen. Die Schlitze 16 erstrecken sich etwa über drei Viertel
der gesamten Länge des vorderen Verankerungsstückteils 13 (vgl.
Fig. 3a und 3b).
Der hintere Teil 18 des Verankerungsstücks 12 ist im wesentlichen
hohlzylinderförmig. Er bildet einen Abschnitt des Absaugrohres
19, mit dem zur Erzeugung eines Vakuums die Luft aus der Trommel
2 herausgesaugt wird. Der Endabschnitt 20 dieses Absaugrohres 19
steht nach oben vom Verankerungsstück 12 ab (vgl. Fig. 1a, 1b und
3a). Er ist im hinteren Verankerungsstückteil 18 befestigt und
mündet in dessen Innenraum. Im weiteren verläuft er im wesentli
chen radial nach außen. An seinem äußeren Ende weist er eine
Ansaugöffnung 21 für die Luft auf.
Das Verankerungsstück 12 ist an der Aufhängung 17 der Trommel 2
starr befestigt. Es bewegt sich also nicht. Auch der Einsatz 10
und der Endabschnitt 20 des Absaugrohres 19, welche am Veranke
rungsstück 12 befestigt sind, stehen still.
Am vorderen Ende wird das Rohr 11 mit Hilfe eines Gleitlagers 22
geführt. Das Gleitlager 22 umfaßt eine becherförmige Hülse 23,
welche in den vorderen Endabschnitt des Rohres 11 eingefügt und
mittels Preßsitz fixiert ist (vgl. Fig. 3a). Die Hülse 23 ist an
ihrer vorderen Stirnseite offen. Ferner weist sie an ihrem vorde
ren Rand einen seitlich abstehenden Flansch 24 auf, welcher an
der vorderen Stirnseite des Rohrmantels ansteht und dadurch ver
hindert, daß die Hülse 23 im Rohr 11 gegen hinten rutscht. Im
weiteren umfaßt das Gleitlager 22 einen zylinderförmigen, lang
gezogenen Fortsatz 25, welcher rechtwinklig von der Innenseite
des Trommeldeckels 7 absteht. Der Fortsatz 25 ist im Zentrum des
Trommeldeckels 7 starr befestigt (vgl. Fig. 1a und 3a). Der Au
ßendurchmesser dieses Fortsatzes 25 entspricht dem Innendurch
messer der Hülse 23. Im weiteren ist der Fortsatz 25 gleich lang
oder geringfügig länger als der Innenraum der Hülse 23. Wenn der
Deckel 7 geschlossen ist, dann ragt der Fortsatz 25 in die Hülse
23 hinein und stützt dadurch das Rohr 11. Wenn man den Deckel 7
öffnet, dann wird der Fortsatz 25 gegen vorne aus der Hülse 23
herausgezogen.
Vom Rohr 11 steht mindestens ein Arm 26 ab. Beim Ausführungsbei
spiel sind am Rohr 11 zwei Arme 26 angebracht, welche die Form
von Paddeln haben. Beide Arme 26 sind in der hinteren Hälfte des
Rohres 11 angeordnet. Sie sind in einen stabförmigen Teil 27 und
einen plattenförmigen Teil 28 gegliedert. Der stabförmige Teil 27
jedes Armes 26 ist mit einem Ende am Rohr 11 befestigt (vgl. Fig.
1a und 1b). Er erstreckt sich vom Rohr 11 aus gegen unten und
trägt an seinem unteren Ende den plattenförmigen Teil 28. Die
stabförmigen Teile 27 der beiden Arme 26 sind vorzugsweise gegen
einander leicht abgewinkelt.
Außerdem können sie in bezug auf diejenige vertikale Ebene, wel
che durch die Drehachse 5 verläuft, leicht schräg verlaufen. Die
plattenförmigen Teile 28 sind im wesentlichen trapezförmig. Sie
verbreitern sich gegen unten leicht. Ferner verlaufen sie nicht
parallel zur Drehachse 5 der Trommel 2, sondern sind in bezug auf
diese um einen Winkel x abgewinkelt (vgl. Fig. 2). Dieser Winkel
x beträgt vorzugsweise etwa 5° bis 10°. Die Mitnehmer-Profile 9
sind hingegen in bezug auf die Drehachse 5 der Trommel 2 um einen
dem Winkel x der plattenförmigen Teile 28 entgegengesetzten Win
kel y abgewinkelt. Der Winkel y beträgt vorzugsweise etwa -5° bis
-10°. Dadurch kann erreicht werden, daß die Fleischstücke durch
die Mitnehmer-Profile 9 in der Trommel 2 nach hinten und durch
die paddelartigen Arme 26 wieder nach vorne bewegt werden, falls
sich die Trommel 2 von vorne gesehen im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Durch das intensivere Bewegen der Fleischstücke kann die Massage
wirkung erhöht werden.
Anstelle der paddelartigen Arme 26 können am Rohr 11 bei
spielsweise auch Arme 26 befestigt sein, welche die Form von Mes
sern haben (nicht gezeigt). Die Messer haben in diesem Fall die
Aufgabe, das Fleisch mürber zu machen. Für die Arme 26 sind be
liebige weitere Formen denkbar.
Zusätzlich zum Einsatz 10 kann im Innern der Trommel 2 eine Aus
werfschaufel 29 angeordnet sein (vgl. Fig. 1a und 1b). Diese Aus
werfschaufel 29 wird durch ein langgezogenes, schmales, gebogenes
Blech gebildet, welches sich vom Rand der Trommelöffnung 6 in
einem Bogen bis zur Trommelseitenwand 8 erstreckt. Sie ist mit
ihrem äußeren Endabschnitt an der Innenseite der Trommelseiten
wand 8 befestigt und dreht sich folglich mit der Trommel 2 mit.
Ihr hinterer Rand 30 ist vorzugsweise nach innen umgebogen. Die
Auswerfschaufel 29 ist von vorne gesehen im Uhrzeigersinn gebo
gen. Wenn sich die Trommel 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann
gleiten die Fleischstücke daher einfach von der Auswerfschaufel
29 ab. Dreht sich jedoch die Trommel 2 im Uhrzeigersinn, dann
werden die Fleischstücke von der Auswerfschaufel 29 erfaßt und
zur Trommelöffnung 6 hinaufgehoben. Der umgebogene, hintere
Schaufelrand 30 verhindert dabei, daß die Fleischstücke gegen
hinten von der Auswerfschaufel 29 gleiten.
Sämtliche Teile des Einsatzes 10 sind vorzugsweise aus Chromstahl
gefertigt.
Der Einsatz 10 des vorgeschlagenen Massagetumblers 1 wird nur für
die Verarbeitung von kleinen Fleischstücken verwendet. Wenn gro
ße Fleischstücke verarbeitet werden sollen, welche beispielsweise
die Form von ganzen Muskeln haben, wird der Einsatz 10 aus der
Trommel 2 entfernt. Die großen Fleischstücke würden sonst durch
die Arme 26 auseinandergerissen werden. Der Einsatz 10 läßt sich
nach dem Öffnen des Deckels 7 einfach nach vorne aus der Trommel
2 herausziehen.
Der vorgeschlagene Massagetumbler 1 für Nahrungsmittelprodukte,
insbesondere für Pökelfleischprodukte, hat den großen Vorteil,
daß mit ihm die Verarbeitung der Fleischstücke schneller durch
geführt werden kann als mit herkömmlichen, vergleichbaren Massa
getumblern. Dies wird durch den speziellen Einsatz 10 ermöglicht,
welcher eine intensivere Bewegung der Fleischstücke in der Trom
mel 2 bewirkt. Dadurch werden die Struktur- und Formänderungen
des Fleisches beschleunigt.
Claims (17)
1. Massagetumbler für Nahrungsmittelprodukte, insbesondere
für Pökelfleischerzeugnisse, mit einer antreibbaren Trommel
und mit an der Trommelinnenwand angeordneten Mitnehmer-
Profilen zum Bewegen von Fleischstücken in der Trommel,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (2) ein Einsatz
(10) zum zusätzlichen Bewegen der Fleischstücke in der
Trommel (2) angeordnet ist.
2. Massagetumbler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (10) ein bezüglich einer Drehachse (5) der
Trommel (2) drehfest angebracht es Element (11) mit mindestens
einem abstehenden Arm (26) aufweist.
3. Massagetumbler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (26) einen stabförmigen und einen plattenförmigen
Teil (27 bzw. 28) aufweist.
4. Massagetumbler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (26) als Messer gebildet ist.
5. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (11) einerseits an einer
Trommelaufhängung (17) und andererseits an einem
Trommeldeckel (7) einer Trommelöffnung (6) lösbar befestigt
ist.
6. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (11) ein langgezogenes Rohr
(11) ist.
7. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) aus der Trommel (2)
entfernbar ist.
8. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Arme (26) vorgesehen
sind, deren stabförmige Teile (27) gegeneinander abgewinkelt
sind.
9. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil (28) trapezförmig
ist.
10. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmer-Profile (9) leistenförmige
Schwellen sind, die an der Innenfläche der Trommelseitenwand
(8) angeordnet sind.
11. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil (28) um einen
Winkel (x) zur Drehachse (5) abgewinkelt ist.
12. Massagetumbler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer-Profile (9) um einen dem Winkel (x) des
plattenförmigen Teils (28) entgegengesetzten Winkel (y) zur
Drehachse (5) abgewinkelt sind.
13. Massagetumbler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (x) und der Winkel (y) jeweils
etwa 5° bis 10° beträgt.
14. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Auswerfschaufel (29) in der Trommel
(2) in der Nähe einer Trommelöffnung (6) angeordnet ist.
15. Massagetumbler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfschaufel (29) an der Trommelinnenwand zur
gemeinsamen Rotation mit der Trommel (2) befestigt ist.
16. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) aus Chromstahl besteht.
17. Massagetumbler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Absaugrohr (19) einer Vakuum-
Absauganlage in der Trommel (2) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH104595 | 1995-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19614368A1 true DE19614368A1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=4201175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996114368 Withdrawn DE19614368A1 (de) | 1995-04-11 | 1996-04-11 | Massagetumbler für Nahrungsmittelprodukte |
Country Status (3)
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CZ (1) | CZ101296A3 (de) |
DE (1) | DE19614368A1 (de) |
PL (1) | PL313685A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1018541C2 (nl) * | 2001-07-13 | 2003-01-14 | Stork P M T B V | Inrichting voor het masseren van producten. |
CN112450259A (zh) * | 2020-11-25 | 2021-03-09 | 潘美妙 | 一种可自动识别肉制品经脉的智能制作肉制品揉滚机装置 |
CN115399493A (zh) * | 2022-08-25 | 2022-11-29 | 温州市初旭食品有限公司 | 一种生产加工用真空滚揉机及其使用方法 |
-
1996
- 1996-04-05 CZ CZ961012A patent/CZ101296A3/cs unknown
- 1996-04-10 PL PL31368596A patent/PL313685A1/xx unknown
- 1996-04-11 DE DE1996114368 patent/DE19614368A1/de not_active Withdrawn
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WO2003005829A1 (en) * | 2001-07-13 | 2003-01-23 | Stork Pmt B.V. | Device for massaging products |
EP1745700A1 (de) | 2001-07-13 | 2007-01-24 | Stork Pmt B.V. | Vorrichtung zum Massieren von Produkten |
US8047902B2 (en) | 2001-07-13 | 2011-11-01 | Stork Pmt B.V. | Device for massaging products |
US8246428B2 (en) | 2001-07-13 | 2012-08-21 | Marel Stork Poultry Processing B.V. | Device for massaging products |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL313685A1 (en) | 1996-10-14 |
CZ101296A3 (en) | 1996-10-16 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |