CH85019A - Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.

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CH85019A
CH85019A CH85019DA CH85019A CH 85019 A CH85019 A CH 85019A CH 85019D A CH85019D A CH 85019DA CH 85019 A CH85019 A CH 85019A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
lever
levers
clutch
hooks
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Application number
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English (en)
Inventor
Kraeuchi Fritz
Original Assignee
Kraeuchi Fritz
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Publication date
Application filed by Kraeuchi Fritz filed Critical Kraeuchi Fritz
Publication of CH85019A publication Critical patent/CH85019A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/10Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads in the form of hook-like interengaging rigid jaws, e.g. "Willison" type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description


  



  Selbsttätige   Kuppelung    für Eisenbahnfahrzeuge.



   Gegenstand der Erfindung ist eine von den Längsseiten der Fahrzeuge und während der Fahrt vom Wagen aus   l#sbare    Kupplung für   Eisenbahnfahrzeuge.    Dieselbe lässt sich so ausbilden, daLS sie unter Beibehaltung der üblichen   Schraubenkupplung    benutzt werden kann, aber auch so,   da#    ihre Kupplungshälften als Zentralpuffer dienen.



   Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Kupplung in beispielsweisen   Ausfuhrungs-    formen. Es zeigt :
Fig.   1    einen Horizontalsehnitt in der Zug  stangenaxe,   
Fig. 2 einen Vertikalschnitt in der Zug  stangenaxe,   
Fig. 3 einen Vertikalschnitt einer Kupp  lungsh#lfte    in der   Stossnäche,   
Fig. 4 eiue Draufsicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht, und
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines ersten   Ausf#hrungsbeispiels,   
Fig. 7 eine aufgeklappte Kupplungshälfte in der Übergangszeit,
Fig.

   8 die mit   der Zugetange festverbun-    dene Kupplungshälfte eines zweiten   Ausfüh-    rungsbeispiels für selbständige Zugsforma  tionen,    wie Züge im   Pendelverkehr, Tram-      ways etc.   



   Die in Fig. 1-6 dargestellte, für die Über  gangszeit bestimmte Kupplung besteht    aus zwei gleichen, um den Bolzen   B    der Zugstangen nach   aufwärts drehbaren Hälften.   



  Eine solche besteht aus dem   Geh use    a, den   Z-#hnlichen    Hebeln   b    mit den   Spanufedern      c    und dem Bolzen d.



   Das   Geh#use a, das zweekm##ig    im angedeuteten Gelenk R in Fig.   1    etwas hori  zontal    beweglich ist, ist so ausgebildet, dass es vermittelst der Gabel   g    und des Hornes   la    als   Einfangsvorrichtung    und durch die   Stol-    flache e als Puffer dient. Die Verbindung des Gehäuses mit der Zugstange ist durch den Bolzen B der Sehraubenkupplung im Zughaken hergestellt, um den die   Kupplungs-    halte nach   aufwiirts drelibar    ist.

   Das Ge  häuse    wird in horizontaler Lage gehalten, indem das   Sperrst#ck f sich in    der   Aus-      sparung    im   Zugstangenhaken    stützt. Für unabhängige   Zugsformationen fällt    der Zug  bakenbolzen    als Drehpunkt fort (vergleiche Fig. 8). Der Hebel b ist um den in der Mittellinie der Kupplung stehenden Bolzen d

Claims (1)

  1. drel@bar und. horizontal gelagert. Seine Greif näche steht senkrecht zur Zugwirkungslinie und seine Hebelarme um den Drehpunkt sind sehr verschieden lang, indem der Drehpunkt möglichst nahe der Greiffl#che steht, so dass die am andern Hebelende angreifende Aus losekra. ft vervielfacht wird und geniigt, um den Hebel auch in gespanntem Zustande auszulosen. wie dies beim Rangieren oft erw#nscht ist.
    Die Hebel b werden durch Spannfedern c imper gegen die Lage I gedruckt und so in schlie#fertiger Lage erhalten; doch lassen sie beim Zusammenstossen der abgeruudeten Kopte i der als Kupplungshaken dienenden kiirzeren Hebelarme die Bewegung gegen die Lage2Tzu,umbeimZusammenstossender Sto#fl#chen e in die Schliesslage I zuriick- zuschnellen. Die Fangteile-Gabel g und Horn lz-sirml so ausgebildet,
    da# durch Spreizung nach auswärts der Fangbereich möglichst gross wird. Ferner sind die Gabeln und Hörner an ihrer Wurzel mit rechtwink- lig zu den Sto#fl#chen e stehenden F#hrungs- fl#chen von der Ausdehnung J bis 2 y in Richtung der Gehäuseachsen versehen, welche F#hrungsfl#chen bewirken, da# die Mittel- linien der Gehäuse der Kupplungshälften wäh- rend des Aufeinanderstossens der Kupplungs- hälften zusammenfallen.
    Die Federn c haben nur die Aufgabe. die Hebel b nach der Schlie°- stellung zu dr#cken; zur #bertragung der Zugwirkung von Kupplungshälfte zu Kupplungs- hälfte werden sie nicht in Anspruch genommen, da die Greifnächen der Kupplungshaken senkrecht zur Verbindungslinie der Hebeldreh- bolzen liegen. Vom Ende des Ausloseteils des Lebels geht ein dreiteiliges Zugseil nach der Stirnseite des Fahrzeuges und verteilt sich von dort über Rollen nach den Fahrzeuglängsseiten und nach dem Bremserstand.
    Durch Anziehen eines beliebigen Seilstranges wird ein Hebel b nach der Lage Il gedreht, wodurch in gespanntem Zustande der Kupplung die Greiff##chen der Kupplungshaken sich gleichzeitig schief zur Zugwirkungslinie stellen und voneinander abgleiteu.
    Da doppelte Sicherheit erwünscht ist, sind die #u#ern gleichwirkenden Hebel bl vorgesehen, die den Zug aber erst #bernehmen, wenn die innern Hebel b rei#en sollten und der Abstaud x=0 wird.
    Soll die Kupplung nicht wirken, wie dies bei verschiedenen Rangierman#vern erw#nscht ist, so wird ein beliebiger Seilstrang nach rückwärts verhängt, wodurch ein Hebel in Ausl#selage gehalten wird.
    Die Sto#fl#chen e der Kupplungsbälften liegen zweckm##ig einige Centimeter hinter der Flucht der seitlicben Puffer, wodurch ein Selbstspannen der Kupplung erfolgt.
    Nach vollendeter Einführung der gegen- wärtigen Kupplung können die seitlichen Puffer wegfallen, da die Kupplung dann nach Fig. 8 als Zentralpuffer dient.
    Um der Kupplung genügenden Widerstand gegen zu starises Zurückschlagen beim Zu sammensto#en der Fahrzeuge zu rerleihen, ist beim Beispiel nach Fig. 8 die am Stellringe 1b der Zugstange anstehende Pufferfeder p vorgesehen am Ende der Zugstange unter dem Fahrzeuge. Die Anordnung einer solchen Pufterfeder empfiehlt sich auch bei der ersten Ausführungsform.
    Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Zugstange mit Kupplung seitlieh schwenk- bar, und zwar um so viel, dass die Kupplung auch beim Befahren der Mimmalkurve an- nähernd in die Gleisaxe zu liegen kommt.
    Horizontal und quer zur Zugstange gelagerte Spannfedern m sind bestrebt, die Zugstange bei gelöster Kupplung in die Wagenaxe zu drücken.
    Die gezeichneten Kupplungen gestatten auch bequem die Anordnung von Heizleitun- gen und Bremsleitungen mit einer Einrich tung zur selbsttätigen Verbindung derselben bei Schliessen der Kupplung. In Fig. 8 ist eine solche Leitung angedeutet.
    PATENTANSPRUCH : Eine selbsttätige Kupplung f#r Eisenbahn- fahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei gleiche Kupplungshälften, die je ein Gehäuse auf- weisen, das mit Gabel und Hörn zum gegen- seitigen Einfangen der Kupplungshälften beim Zusammenstossen der Fahrzeuge versehen ist und in welchem Gehäuse ein Z-ähnlicher Hebel um eine vertikale Axe schwenkbar gelagert ist, dessen einer, kürzerer Arm als Kupplungshaken dient und unter Federwir- kung stets in Schliesslage gehalten wird, während der längere Arm zum Losen der Rupplung dient und vermittelst eines verzweigten Auslosungsorganes von den Wagenseiteu und vom Wagen aus betätigt werden kann, ferner dadurch gekenuzeichnet, daS die genannten,
    als liupplungshakell dienende kir- zeren Arme der Z-äbnlichen Hebel so ausgebildet sind und f#r Schwenkungen um ihren Drehpunkt so viel Bewegungsfreiheit haben, dass sie beim Zusammenstossen der Fahrzeuge zunächst einander ausweichen, um dann ineinander einzuschnappen, und dass die bei geschlossener Kupplung aufeinander wirken- den Greiffläehen der Haken unter der Zugwirkung in der Kupplung nicht das Bestreben haben, voneinander abzugleiten, jedoch ein Losen der Kupplung in gespanntem Zustande derselben gestatten, und zvvar dureh Betätigen eines einzigen der Z-ähnlichen Hebel.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Selbsttätige Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh- zapfen der Z-ähnlichen Hebel möglichst navre an die Sto#fl#chen der Gehäuse heran- ger#ckt und so die k#rzeren Arme der genamten Hebel möglichst kurz gehalten sind, um eine grouse Ubersetzung zwisehen den Kupplungsarmen und den Auslosarmen dieser Hebel zu erzielen.
    2. Selbsttätige Kupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Kupplungshälften als Zentral puffer ausgebildet sind.
CH85019D 1919-08-08 1919-08-08 Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge. CH85019A (de)

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CH85019T 1919-08-08

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CH85019A true CH85019A (de) 1920-11-01

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ID=4341258

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CH85019D CH85019A (de) 1919-08-08 1919-08-08 Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240916B (de) * 1957-07-12 1967-05-24 Midland Ross Corp Selbsttaetige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge
EP1319569A1 (de) * 2001-12-17 2003-06-18 Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG Kupplungsanordnung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240916B (de) * 1957-07-12 1967-05-24 Midland Ross Corp Selbsttaetige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge
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