DE960362C - Selbsttaetige Rangierkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Rangierkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE960362C
DE960362C DESCH16575A DESC016575A DE960362C DE 960362 C DE960362 C DE 960362C DE SCH16575 A DESCH16575 A DE SCH16575A DE SC016575 A DESC016575 A DE SC016575A DE 960362 C DE960362 C DE 960362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
railway vehicles
bolt
shaft
automatic
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH16575A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Doenitz
Walter Scharfenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE960362C publication Critical patent/DE960362C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in senkrechter Ebene. schwenkbaren, sich selbsttätig mit einem Zughaken kuppelnden zweiteiligen Zugbügel.
  • Die bekannten Kupplungen dieser Art weisen die Nachteile auf, daß der um einen Bolzen am Zughaken des Rangierfahrzeuges in senkrechter Ebene schwenkbare Zugbügel aus zwei achsparallel ineinander verschiebbaren Teilen besteht, die im übrigen aber eine starre Zugstange bilden. Beim Entkuppeln wird der gesamte Zugbügel um den Bolzen geschwenkt. Hierbei muß aber immer die Federkraft überwunden werden, die erforderlich ist, um das Fangmaul am Zughaken zu halten.
  • Ferner ist bekannt, den Zugbügel zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Teile durch Lenker .in Parallelogrammführung miteinander verbunden sind. Die beiden Teile des Zugbügels stehen unter Wirkung einer in diagonaler Richtung verlaufenden Rückstellfeder. Bei dieser Art der Ausbildung der Rangierkupplung wird aber das vordere Teil des Zugbügels nicht nach oben geschwenkt, sondern in Richtung Zughaken verschoben, wobei ein minimales Anheben des vorderen Teils des Zugbügefs erfolgt.
  • Um ein einwandfreies Entkuppeln der Ran@gierkupplung aus dem Zughaken mit möglichst geringem Energieaufwand zu ermöglichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Kuppelöse über ein bei selbsttätigen Rangierkupplungen an !sich bekanntes Bewegungsgestänge um einen, am vorderen Teil des Schaftes fest angeordneten Bolzen .nach oben ausschwenkbar ist und das Fangmaul mit dem Schaft eine in axialer Richtung unter Wirkung einer Zugfeder stehende, in sich verschiebbare Einheit bildet, die in an sich bekannter Weise um den Bolzen des Zughakens des Verschiebefahrzeuges in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens sieht die Bauart darin, daß zum Lösen der Kuppelöse zwei beiderseitig des Zughakens schwenkbar gelagerte Doppelhebel vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit .Zug- und Stoßtstangen verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker am Schaft angelenkt sind.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Kuppelöse an ihrem hinteren Teil einen Hebelarm mit Bolzen aufweist, der gegen die Zug- und Stoßstangen anliegt und der durch die mit den. Zug- und. Stoßstangen verbundenen Lenker nach rückwärts und unten bewegt wird.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Schaft 4 mit Kuppelöse 5 ist in. bekannter Weise am Zughaken des Fahrzeuges umr einen Bolzen 3 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Die Kuppelöse 5 .ist am Schaft 4 gelenkig um einen Bolzen 2o nach oben ausschwenkbar. Das Ausschwenken selbsterfolgt in der Weise, daß zum Lösen der Kupplung zwei beiderseits des Zughakens i schwenkbar gelagerte Doppelhebel 21 dienen, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit Zug-. und Stoßstangen 22 verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker 23 am Schaft 4 angelenkt sind. Beim Betätigen der zum Lösen dienenden Doppelhebel 21 Wird: das parallelogrammartige Gestänge 24, 22, 23 (4) zurückgezogen, wobei, die Zug- und Stoßstangen 22 am Bolzen 25 anliegen und die .mit den Stangen 22 verbundenen Lenker 23 an den Bolzen 25 anschlagen, der sich an einem Hebelarm 26 der Kuppelöse 5 befindet. Hierbei wird der Bolzen 25 mit dem Hebelarm 26 in Richtung auf das Fahrzeug 2 nach rückwärts und unten bewegt und dadurch die Küppelöse 5 aus dem Zughaken io ausgehoben. Eine Zugfeder 27 verbindet den vorderen Teil des Schaftes 4 mit dem hinteren Teil des Fangmaulteils 12.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in senkrechter Ebene schwenkbaren, sich selbsttätig mit einem Zughaken kuppelnden zweiteiligen Zugbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (5) über ein bei selbsttätigen Rangierkupplungen an sich bekanntes Bewegungsgestänge um einen am vorderen Tei.f des Schaftes (¢) fest angeordneten Bolzen (2o) nach oben ausschwenkbar ist und das Fangmaul (12) mit dem Schaft eine in axialer-Richtung unter Wirkung einer Zugfeder (27) stehende, in sich verschiebbare Einheit bildet, die in an sich bekannter Weise um den Bolzen (3) des Zughakens (i) de's Verschiebefahrzeuges in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
  2. 2. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Kuppelöse (5) zwei beiderseits des Zughakens (i) schwenkbar gelagerte Doppelhebel (21) vorgesehen sind, die an, ihrem oberen Ende (24) gelenkig mit Zug-und Stoßstangen (22) verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker (23) am Schaft (4) angelenkt sind.
  3. 3. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (5) an ihrem hinteren Teil einen Hebelarm (26) mit Bolzen (25) aufweist, der gegen die Zug- und Stoßstangen (22) anliegt, und der durch die mit den Zug-- und Stoßstangen verbundenen Lenker (23) nach rückwärts und unten bewegt wird.
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