DESC016575MA - - Google Patents

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DESC016575MA
DESC016575MA DESC016575MA DE SC016575M A DESC016575M A DE SC016575MA DE SC016575M A DESC016575M A DE SC016575MA
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Sch 16575 II/2Oe
Die Krrindung betrifft eine selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in senkrechter Kbene schwenkbaren, sich selbsttätig mit einem Zughaken kuppelnden zweiteiligen Zugbügel.
Die bekannten Kupplungen dieser Art weisen die Nachteile auf, dall der um einen Holzen am Zughaken des kangierfährzeuges in senkrechter Ebene schwenkbare Zugbügel aus zwei achsparallel ineinander verschiebbaren Teilen besteht, die im übrigen aber eine starre Zugstange bilden. Heim !Entkuppeln wird der gesamte Zugbügel um den Holzen geschwenkt. Hierbei muß aber immer die l'Yderkraft überwunden werden, die erforderlich ist, um das Fangmaul am Zughaken zu lialten.
Ferner ist bekannt, den Zugbügel zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Teile durch Lenker in l'arallelograinmführung miteinander verbunden sind. Die beiden Teile des Zugbügels stehen unter Wirkung einer in diagonaler Richtung verlaufenden Rückstellfeder. Hei dieser Art der Ausbildung der Rangierkupplung wird aber das vordere Teil des Zugbügels nicht nach oben geschwenkt, sondern in Kic'htung Zughaken verschoben, woIkm ein minimales Anheben des vorderen Teils des Zugbügels erfolgt.
Um ein einwandfreies Entkuppeln der Rangierkupplung aus dem Zughaken mit möglichst geringem Energieaufwand zu ermöglichen, wird nach der Erlimiting vorgeschlagen, dall die Kuppelöse über ein bei selbsttätigen Rangierkupplungen an sich bekanntes Hewegungsgestänge um einen am vorderen Teil des Schaftes fest angeordneten Holzen nach oben ausschwenkbar ist und das Fangmaul mit dem Sc'haft eine in axialer Richtung unter Wirkung einer Zugfeder stehende, in sich verschiebbare Einheit bildet, die in an sich bekannter Weise um den .Holzen des Zughakens des Verschiebefahrzeuges in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
Eine weitere Ausbildung des Erfmdungsgedankens sieht die Hauart darin, daß zum Lösen der Kuppelöse zwei beiderseitig des Zughakens schwenkbar gelagerte Doppelhebel vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit Zug- und Stollstaugen verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker am Schaft angelenkt sind.
Ferner ist vorgesehen, daß die Kuppelöse an ihrem hinteren Teil einen Hebelarm mit Holzen aufweist, der gegen die Zug- und Stoßstangen anliegt und der durch die mit den Zug- und Stoßstangen verbundenen Lenker nach rückwärts und unten bewegt wird.
Die Erfindung ist l>eispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
Der Schaft 4 mit Kuppelöse 5 ist in bekannter Weise am Zughaken des Fahrzeuges um einen Bolzen 3 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Die Kuppelöse 5 ist am Schaft 4 gelenkig um einen Bolzen 20 nach oben ausschwenkbar. Das Ausschwenken selbst erfolgt in der Weise, daß zum Lösen der Kupplung zwei beiderseits des Zughakens ι schwenkbar gelagerte Doppelhebel 21 dienen, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit Zug- und Stoßstangen 22 verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker 23 am Schaft 4 angelenkt sind. Beim Betätigen der zum Lösen dienenden Doppelhebel 21 wird das parallelogrammartige Gestänge 24, 22, 23 (4) zurückgezogen, wobei die Zug- und Stoßstangen 22 am Bolzen 25 anliegen und die mit den Stangen 22 verbundenen Lenker 23 an den Bolzen 25 anschlagen, der sich an einem Hebelarm 26 der Kuppelöse 5 befindet. Hierbei wird der Bolzen 25 mit dem Hebelarm 26 in Richtung auf das Fahrzeug 2 nach rückwärts und unten bewegt und dadurch die Kuppelöse 5 aus dem Zughaken 10 ausgehoben. Eine Zugfeder 27 verbindet den vorderen Teil des Schaftes 4 mit dem hinteren Teil des Fangmaulteils 12.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in senkrechter Ebene schwenkbaren, sich selbsttätig mit einem Zughaken kuppelnden zweiteiligen Zugbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppclösc (5) über ein ljei selbsttätigen Rangierkupplungen an sich bekanntes Bewegungsgestänge um einen am vorderen Teil des Schaftes (4) fest angeordneten Bolzen (20) nach oben ausschwenkbar ist und das Fangmaul (12) mit dem Schaft eine in axialer Richtung unter Wirkung einer Zugfeder (27) stehende, in sich verschiebbare Einheit bildet, die in an sich bekannter Weise um den Bolzen (3) des Zughakens (1) des Verschiebefahrzeuges in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
2. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Kuppelöse (5) zwei beiderseits des Zughakens (1) schwenkbar gelagerte Doppelhebel (21) vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende (24) gelenkig mit Zug- und Stoßstangen (22) verbunden sind, die ihrerseits je mit einem Lenker (23) am Schaft (4) angelenkt sind.
3. Selbsttätige Rangierkupplung für Eisenbahnfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (5) an ihrem hinteren Teil einen Hebelarm (26) mit Bolzen (25) aufweist, der gegen die Zug- und Stoßstangen (22) anliegt, und der durch die mit den Zug- und Stoßstangen verbundenen Lenker (23) nach rückwärts und unten bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 562/55 9.55

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