CH225279A - Bremsvorrichtung an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird. - Google Patents

Bremsvorrichtung an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird.

Info

Publication number
CH225279A
CH225279A CH225279DA CH225279A CH 225279 A CH225279 A CH 225279A CH 225279D A CH225279D A CH 225279DA CH 225279 A CH225279 A CH 225279A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trailer
lever
braking device
brake
drawbar
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Schroeter Hans
Original Assignee
Schroeter Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schroeter Hans filed Critical Schroeter Hans
Publication of CH225279A publication Critical patent/CH225279A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description


      Bremsvorrichtung    an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim       Auflaufen    des Anhängers auf den Zugwagen     wirksam        wird.       Die Erfindung bezieht sich auf     eine    An  hänger-Auflaufbremsvorrichtung, bei welcher  die an der Anhängerdeichsel verschiebbar ge  lagerte Zugstange mit dem     Anhängerbrems-          gestänge    durch ein aus mehreren Teilen be  stehendes Übertragungsglied verbunden ist,  welches durch einen Kraftspeicher in der  Länge veränderbar ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass bei einer       Anhänger-Auflaufbremsvorrichtung    der vor  genannten Art der     vorgespannte    Kraftspei  cher zwei Teile des Übertragungsgliedes  gegeneinander gespannt hält, welche auf zwei  verschiedene Punkte eines mit einem Fest  punkt des Anhängers verbundenen Hebels  einwirken und beim Auflaufendes, Anhängers  auf den Zugwagen durch die Entspannung  des Kraftspeichers derart in bezug aufein  ander bewegt werden, dass eine zusätzliche  Bewegung des     Bremsgestänges        eintritt    und  damit dessen Bremsweg vergrössert wird.

      Auf der     Zeichnung    sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der - Erfindung dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Ausführungsform der An  hängerbremsvorrichtung in der     Bremslöse-          stellung    in Seitenansicht, zum Teil im  Schnitt,       Fig.    2 dieselbe     Vorrichtung    in der durch  einen Auflaufstoss hervorgerufenen Brems  stellung,       Fig.    3 dieselbe Vorrichtung in der Brems  stellung, und zwar unabhängig von einem  Auflaufstoss vom     Zugwagen    aus betätigt,

         Fig.    4 eine etwas abgeänderte Ausfüh  rungsform der Bremsvorrichtung in der       Bremslösestellung,          Fig.    5 eine weitere Ausführungsform in  der Bremsstellung, zum Teil im Längsschnitt,       Fig.    6 eine vierte Ausführungsform der  Anhängerbremsvorrichtung in der     Bremslöse=          stellung    in     Seitenansicht,          Fig.    7 eine     teilweise    Draufsicht zu     Fig.    6,

             Fig.    8 eine gegenüber     Fig.    6 und 7 etwas  abgeänderte Ausführungsform in der Brems  lösestellung und       Fig.    9 in der Bremsstellung,       Fig.    10 eine weitere abgeänderte Ausfüh  rungsform in der     Bremslösestellung    bei in  die Ebene der Anhängerdeichsel angehobe  nem     Auflaufstossge@stänge    und       Fig.    11 bei schräg zur Deichsel nach  unten gesenktem     Auflaufstossgestänge,          Fig.12    eine Draufsicht zu     Fig.10    und 11.

    In     Fig.    1-3 ist 1 die in dem Rohr 2 an  geordnete, vorgespannte     Kraftspeicherfeder,     die sich einerseits gegen den in dem Rohr 2  verschiebbaren Kolben     2a    und anderseits  gegen den Kolben 2b stützt. Der vordere  Kolben 2a ist bei 3 an die verschiebbare und  die Anhängeröse 4 tragende Zug- oder Druck  stange 5 angeschlossen, während der     hintere,     in dem Rohr 2 verschiebbare Kolben 2b bei  6 unmittelbar an einem Hebel 7     angelenkt     ist, der als gekrümmter einarmiger Hebel  ausgebildet und an dem     Fahrgestellrahmen     9 des Anhängers aufgehängt ist.

   Bei 10 ist  an dem Aufhängehebel 7 eine zu dem Brems  glied 34 des Anhängers führende Stange 11  des Bremsgestänges     angelenkt,    in die ein zur  Einstellung der Anhängerbremse und zur  Längenverstellung der Stange 11 dienendes       Spannschloss    12 eingeschaltet ist.  



  Die Zug- oder Druckstange ist also durch  das mehrteilige, aus dem Rohr 2 mit Kolben  2a und 2b und dem Hebel 7 bestehende Über  tragungsglied mit dem Bremsgestänge 11, 12,  34 verbunden.  



  Das hintere Ende des Rohres 2 steht mit  dem Aufhängehebel 7 durch die Laschen 13  in gelenkiger Verbindung, die bei 14 an dem  Rohr 2 und bei 15 an dem Aufhängehebel 7       angelenkt    sind. Der     Anlenkungszapfen    14  geht durch einen Schlitz 16 des Kolbens 2b  hindurch.  



  An dem     Fahrgestellrahmen    9 des Anhän  gers ist bei 17 in üblicher Weise die Deichsel  18     aufgehängt,    welche die bekannte Dreieck  form haben kann und     vorn    die Führungs  hülse 19 für die verschiebbare Zugstange 5  bildet. Die     Anlenkungspunkte    17 der Deich-         sel    18 und der     Anlenkungspunkt    des Hebels  7 am     Fahrgestellrahmen    9 liegen in einer  Achse.  



  Die Anordnung ist nun so getroffen, dass  in der einen Endstellung der     längsversc.hieb-          baren    Zugstangen 5, und zwar in der Brems  stellung nach     Fig.    2, die     Anlenkungspunkte     14, 6 und 1.5 nicht auf einer Linie     liegen,     sondern ein Dreieck bilden, wodurch gegen  über der normalen Fahrtstellung nach     Fig.    1  eine Verschiebung des Kolbens 2b aus dem  Rohr 2 heraus stattgefunden hat.

   Da sich  aber die     Kraftspeicherfeder    1 einerseits mit  telbar oder unmittelbar gegen das Rohr 2       bezw.    gegen den Kolben 2a und anderseits  gegen den Kolben 2b abstützt, so bedeutet  eine Verschiebung des Kolbens 2b aus dem  Rohr 2 heraus gleichzeitig eine     Ausdehnung          bezw.    Längenänderung der Feder 1. Die       Kraftspeicherfeder    1. übt also bei der Brems  stellung im normalen Auflaufbetrieb gemäss       Fig.    2, sobald die Punkte 14, 6 und 15 nicht  mehr in einer Linie liegen, selbsttätig ein  Drehmoment auf den Hebel 7 aus, welches  die Anhängerbremse zusätzlich zum Auflauf  druck und unabhängig von letzterem anzieht.  



  In     Fig.    1 ist die Stellung gezeichnet, bei  der die Punkte 14, 6 und 15 in einer Linie  angeordnet sind. In dieser Stellung ist die  Speicherfeder 1 verriegelt und kann weder  nach der     einen,    noch nach der andern Rich  tung     ein    Drehmoment auf den Hebel 7 aus  üben.  



  In     Fig.    1-3 ist noch eine sogenannte       Notbreinseinrichtung    dargestellt, um den  Kraftspeicher 1 zusätzlich von Hand aus  lösen zu können. Dies ist dann erforderlich,  wenn der Anhänger unabhängig von einem  Auflaufstoss gebremst werden soll und der  Zugwagen zum Beispiel einen Zug auf den  Anhänger ausübt und trotzdem ein Bremsen  des Anhängers stattfinden soll.

   Zu diesem  Zwecke ist ein Sperrhebel 21 vorgesehen, der  bei 22 an dem Kolben 2a drehbar befestigt  und mit einem Hakenansatz 23 versehen ist,  der gewöhnlich hinter einen Querstift 24 oder  dergleichen greift, der am Rohr 2 befestigt  ist und durch einen Längsschlitz 25 des im      Rohr 2 verschiebbaren     und    sich gegen die       Kraftspeicherfeder    1 abstützenden Kolbens  2a hindurchgeht. Der Sperrhebel 21 kann  beispielsweise durch einen bei 26 angreifen  den Seilzug vom Führersitz des Zugwagens  aus geschwenkt und aus der Stellung von       Fig.    1 und 2 in die Stellung nach     Fig.        ä    ge  bracht werden.

   Durch eine nicht dargestellte  Feder wird der Hebel 21 aus seiner Stellung  nach     Fig.    3 wieder in die Normalstellung  nach     Fig.    1 zurückgebracht, sobald der Zug  auf den Hebel 21 vom Zugwagen aus auf  hört.    In seiner hinter dem     Querstift    24 einge  klinkten Normalstellung nach     Fig.    1 und 2  verhindert der Hebel 21 eine Längsverschie  bung des Rohres 2 gegenüber dem Kolben  2a in einer     Richtung,    und zwar nach rechts  im Sinne einer die     Anhängerbremsen        be-          tätigenden    Bewegung.

   In der entgegengesetz  ten Richtung kann dagegen eine Verschie  bung des Kolbens 2a gegenüber dem Rohr 2  infolge der     Stift-Schlitzverbindung    24, 25  zwischen beiden erfolgen, um eine Dämpfung  der übermässig grossen Auflaufstösse durch  den Kraftspeicher 1 zu bewirken.  



  Wird der Hebel 21 in die Stellung nach       Fig.    3 gedreht, dann wird durch Ausklinken  des Hakenansatzes 23 und Freigabe des  Stiftes 24 die     Sperrung    des Rohres 2 gegen  über dem Kolben     2a    aufgehoben, so dass das  Rohr 2 unter dem Einfluss der Spannung der       Kraftspeicherfeder    1 in die Bremsstellung  gleiten     kann.    Durch Auslösen des Sperrhebels  21 vom Zugwagen aus kann also die An  hängerbremse unabhängig von einem Auf  laufstoss durch die sich hierbei entspannende       Kraftspeicherfeder    angezogen werden.  



  Durch Niedersenken der Zugdeichsel 18  um ihren     Anlenkungspunkt    17 am Fahr  gestell 9 kann bei abgekuppeltem Anhänger  der Kraftspeicher 1 wieder in seine verriegelte  Endstellung, d. h. in die     Bremslösestellung     nach     Fig.    1, gebracht werden, da das Verbin  dungsgestänge 11 in einem entsprechenden  Abstand vom Drehpunkt 17 der Zugdeichsel  18 an dem Aufhängehebel 7 angeordnet ist.    In     Fig.    4 und 5 ist der Kolben     2a    weg  gelassen und dafür das Rohr 2     unmittelbar     mit seinem vordern Ende bei 3 an die     in     der Führungshülse 19 der Anhängerdeichsel  18 verschiebbare Zugstange 5 angeschlossen.

    In     Fig.    4 ist dabei die Bremse in einer sol  chen Lösestellung gezeichnet, dass die     Kraft-          speicherfeder    1 auf den Hebel 7     ein.    Dreh  moment in entgegengesetzter Richtung zu       Fig.    2 ausübt, welches die Bremse in der  Lösestellung verharren lässt, bis eine genü  gend grosse Auflaufkraft vorhanden ist, die  dieses     Drehmoment    überwindet.

       Alsdann    geht  die Bremse über die     Totpunktstellung    nach       Fig.    1 in die Stellung nach     Fig.    2 über, in  welcher der Kolben 2b unter Ausdehnung  der     Kraftspeicherfeder    1 nach     hinten    aus  dem Rohr 2     herausgeschoben        und        ein    zu  sätzliches Drehmoment auf den die Anhän  gerbremse     betätigenden    Hebel 7 ausgeübt  wird.  



  Die Grösse des selbsttätigen Drehmomen  tes, das am Aufhängehebel 7 auftritt, wird  bestimmt durch die     Spannung    der     Kraftspei-          cherfeder    1 und durch die Bemessung der  Länge des Hebels 7 und der Verbindungs  laschen 13.  



  Das dem Auflaufen entgegenwirkende  Drehmoment an dem Hebel 7 lässt sich da  durch einstellen, dass durch eine nicht dar  gestellte Vorrichtung der     Endanschlag    der  Zugstange 5 für die Lösestellung der An  hängerbremse gegenüber der Zugstange ver  ändert     wird.    Dieser Endanschlag bestimmt  nämlich den grössten Ausschlag, welchen der       Gelenkpunkt    6 gegenüber der Verbindungs  linie der Gelenkpunkte 14, 15 in der Löse  stellung hat.  



  In     Fig.    5 steht ein Druckglied 13 mit  einem Kugelgelenk 20 mit dem Aufhänge  hebel 7 in     Eingriff.    Der Hebel 7 ist hier  unmittelbar an das Rohr 2 im Punkt 6 an  geschlossen. Der Kolben 2b ist durch das in       einem    Schlitz des Rohres 2 geführte Druck  glied 13 mit dem Hebel 7 verbunden.  



  Sonst können die     Ausführungsformen     nach     Fig.    4 und 5 ähnlich wie die Ausfüh  rungsformen     nach        Fig.        1-3,ausgebildet    sein. ,      Bei der Ausführungsform nach Fis. 6  und 7 ist die die Anhängeröse 4     tragende     Zug- oder Druckstange 5 wieder in üblicher  Weise in dem vordern Verbindungsstück 19  der zum Beispiel dreieckigen oder gabelför  migen Deichsel 18 verschiebbar, die bei dem  dem Punkt 17 der     Fig.    8 und 9 entsprechen  den, in     Fig.    6 nicht sichtbaren Punkt am  Fahrgestell des Anhängerfahrzeuges schwing  bar aufgehängt ist.

   Das Verbindungsstück  19 kann als     Gehäuse    ausgebildet sein, in dem  eine Feder, ein     Reibungsdämpfer    oder der  gleichen angeordnet ist. Mit der Zug- oder  Druckstange 5 ist am hintern Ende durch  den Bolzen 3 eine Rohrhülse oder ein Hohl  kolben 27 drehbar verbunden, der in dem  die     Kraftspeicherfeder    1 aufnehmenden Rohr  28 verschiebbar ist. Am hintern Teil des  Rohres 28 ist eine zweite Rohrhülse oder  ein Hohlkolben 29 verschiebbar gelagert, an  dem die Druckstange 30 des Bremsgestänges  unmittelbar     angelenkt    ist. Das andere Ende  der Druckstange 30 ist mit dem bei 31 am  Anhängerfahrzeug aufgehängten Hebel 32  verbunden, an dem bei 33 die mit dem Brems  glied 34 verbundene Stange 35 angreift.

   Die  Stangen 30 und 35 können als     Spannsehloss     ausgebildet     bezw.    mit einer Spannmutter  versehen sein, um eine Verstellung des  Bremsgestänges vornehmen zu können.  



  Am vordern     Rohrhülsenteil        2"7    ist bei 36  der Sperrhebel 37 gelagert, der durch eine  bei 38 angreifende Leine oder dergleichen  zur sogenannten Notbremsung des Anhängers  vom Zugvagen aus verstellt werden     kann,     um die Anhängerbremse     unabhängig    von den  Auflaufstössen, zum Beispiel bei Bergauf  fahrt oder bei andern Anlässen, betätigen zu  können. Der Hebel 37 ist mit einem haken  artigen Ansatz 39 versehen, der gewöhnlich  hinter einen Zapfen 40 an dem Rohrteil 28  greift und damit die beiden Rohrteile 27, 28  miteinander verbindet.

   Beim Auslösen des  Hebels 37 vom Zugwagen aus gibt der Ha  kenansatz 39 den Zapfen 40 und damit das  Rohr 28 frei, so dass das letztere nach hinten  geschoben und die Anhängerbremse somit  unabhängig vom Auflaufstoss betätigt wer-         den        kann.        Das     dadurch, dass der  Notbremshebel 37 mit einer über seinen  Drehpunkt 36 hinausreichenden Verlänge  rung 41 versehen ist., die als Kurven- oder  Keilstück ausgebildet ist und beim Anziehen  des Hebels 37 vom Zugwagen aus auf den  durch den Hakenansatz 39 freigegebenen  Zapfen 40 wirkt und damit das Rohr 28 und  die Rohrhülse 29 nach hinten verschiebt,  wodurch wie bei einem Auflaufstoss nach  Überschreiten der     Totpunktverriegelung    der  Punkte 43, 46, 54 das Bremsgestänge 30, 32,  35,

   34 mit der frei     ge-,vordenen    Kraft der  Feder 1 betätigt wird.  



  Die Bremsung des Anhängers durch den  Auflaufstoss erfolgt, wenn die Hülse 19 auf  der Zug- oder Druckstange 5 nach vorn glei  tet, also wenn relativ zum Anhänger die  Zug- oder     Druckstange    5 durch den Auf  laufstoss nach hinten bewegt wird, wodurch  die Rohre 27, 28, 29 nach hinten     verschoben     werden und das Bremsgestänge 30, 32, 35,  34 ebenso wie bei der zuvor beschriebenen  Notbremsung betätigt wird.  



  Die     Kraftspeicherfeder    1 im Rohr 28 hat  schon eine gewisse     Vorspannung,    so dass beim  Auftreten von     Bremsauflaufstössen    letztere  zunächst; ohne weiteres Zusammendrücken  der Feder auf die Anhängerbremse übertra  gen werden.  



  Bei besonders starken Auflaufstössen, die  gedämpft werden sollen, um     das    Brems  gestänge zu entlasten und ein Blockieren der  Räder zu verhindern, kann sich das Rohr 28  über das Rohr 27 schieben, wodurch die Fe  der 1 zusammengedrückt wird und als Dämp  fer für die harten Auflaufstösse wirkt.  



  Der Zapfen 40 ist bei beiden Bremsvor  gängen in Schlitzen 42 der Rohrhülse 27     ver-          scbiebbar.     



  Die     Vorspannung    der Feder 1 wird, wie  oben zu den     Fig.    1-5 beschrieben wurde,     i          gleiehzeit.ig    noch dazu ausgenutzt, um die  Bremskraft zu erhöhen.  



  Zu diesem Zwecke ist in     Fig.    6 und 7  mit dem Aussenrohr 28 bei 43, zum Beispiel  an einer auf das Aussenrohr aufgesetzten ,  Schelle 44, eine Stange 45 gelenkig ange-      schlossen, an deren anderem Ende 46 der  Arm 47 eines Winkelhebels 47, 48     angelenkt     ist. Mit dem andern Arm 48 des Winkel  hebels ist bei 49 eine in ihrer Länge ein  stellbare Stange 50 gelenkig verbunden,  deren anderes Ende bei 51 an einem Quer  träger 53 des festen     Deichselgestänges    18       angelenkt    ist. Der Doppelhebel 47, 48 ist  bei 54 mit der Rohrhülse 29, zum Beispiel  durch eine auf letztere aufgesetzte Rohr  schelle 55, drehbar verbunden.

   Wie aus       Fig.    7 hervorgeht, sind die Arme 47, 48  des Winkelhebels nebeneinander angeordnet,  jedoch durch eine feste Achse starr mitein  ander verbunden, an der Rohrschelle 55 an  gelenkt.  



  In der gezeichneten Darstellung gemäss       Fig.    6 liegt die Stange 45 mit dem Arm 47  des Winkelhebels 47, 48 in einer Linie, d. h.  in der     Totpunktlage.    Wenn durch den Auf  laufstoss oder durch Anziehen des Notbrems  hebels 37 vom Zugwagen aus eine Verschie  bung der Rohre 28, 29 nach hinten erfolgt,  so nehmen sie den bei 54 an der Rohrhülse  29     angelenkten    Arm 47 des Winkelhebels 47,  48 mit, wodurch der Winkelhebel, da sein  Arm 48 von der Stange 50 gehalten wird,  aus der in     Fig.    6 gezeichneten     Totpunktlage     mit der Stange 45 nach unten     ausschwingt,     so dass nunmehr     :

  die    Kraft der vorgespannten  Feder 1 zusätzlich zur Wirkung kommen  kann und durch     Verschiebung    der Rohrhülse  29 die Bremsung des Anhängers unterstützt.  



  In     Fig.    6 ist das aus den Rohren 27, 28,  29 bestehende     Übertragungsgestänge    bei 56  an einem bei 57 am Anhängergestell 9  schwingbar gelagerten Hebel 58 aufgehängt,  der mit einem Schlitz 59 versehen ist, in dem  der Aufhängezapfen 56 verstellt werden  kann.

   Diese Anordnung dient dazu, das Über  tragungsgestänge 27, 28, 29, das gewöhnlich  unter einem spitzen Winkel zur Deichsel 18  steht     (vergl.        Fig.    8 und 9), damit in bekann  ter Weise durch Senken der Deichsel, zum  Beispiel beim Loskuppeln des Anhängers  vom Zugwagen, die     Anhängerbremsen    be  tätigt werden, in die in     Fig.    6 gezeichnete  waagrechte Lage, d. h. in eine Ebene mit der    Anhängerdeichsel 18 bringen zu können,  ohne die Bremsen zu betätigen. Das ist beim  Befahren von stark unebenem Gelände ange  bracht, damit durch die hierbei auftretenden  starken     Schwingungen    der Anhängerdeichsel  kein unbeabsichtigtes Bremsen des Anhän  gers erfolgt.

   Der in .aus der Zeichnung nicht  ersichtliche     rastenartige        Vertiefungen    an bei  den Enden des Hebelschlitzes 59 eingreifende  Zapfen 56 kann zur Verstellung dadurch ge  löst werden, dass er zum Beispiel mittels  eines Handgriffes oder Handhebels 60       (Fig.    7) in einer Hülse 61 gedreht wird und  ein an ihm angebrachter     Zapfen    62 auf einer  Schrägfläche 63 der Hülse 61 gleitet, wo  durch der Zapfen 60 entgegen der Wirkung  einer ihn ständig mit den Kastenvertiefun  gen im Schlitz 59 in Eingriff haltenden und  in der Hülse 61     angeordneten,    aus .der Zeich  nung nicht ersichtlichen Feder ausgelöst wer  den kann.  



  Bei der zuvor beschriebenen Verstellung  des     Übertragungsgestänges    27, 28, 29 findet  eine geringe Verschiebung der Rohrteile 28,  29 gegeneinander statt, da sich der Winkel  hebel 47, 48 hierbei um den Punkt 54 um  einen geringen Betrag dreht. Da die Stange  45 sich bei der genannten Bewegung aber in  der     Totpunktstellung    befindet, ist die tat  sächliche Verschiebung der     Röhre    28, 29 zu  einander sehr klein, so dass die     Vorspannung     der     Kraftspeicherfeder    1 nur wenig geändert  wird.  



  Infolge der unmittelbaren     Anlenkung    der  Druckstange 30 des Bremsgestänges an dem  durch die Rohrhülsen 27, 28, 29 gebildeten       Übertragungsglied    wird der Auflaufdruck     in     der waagrechten Einstellung des Übertra  gungsgliedes     (Fig:    6) und in der schrägen  Einstellung     (Fig.    8 und 9) durch die an dem       Übertragungsglied        angelenkte        Druckstange     30 unmittelbar auf das Bremsgestänge über  tragen.  



  Zur Übertragung der     Bremswirkung    auf  die     Hinterräder        ,des    mit     DTehgestell        versehe-          nen    Anhängerfahrzeuges ist ferner der bei  31 am Anhängerfahrzeug aufgehängte Hebel  32 als Winkelhebel     321,    64 ausgebildet; der      mit einem     zweiten,    bei 65     aufgehängten    Win  kelhebel 66, 67 zusammenarbeitet, dessen  Arm 6 7 durch das Gestänge 68 oder derglei  chen mit den     Hinterradbremsen    verbunden  ist.

   Die mit ihren Enden lose aufeinander  liegenden Arme 64, 66 der beiden Winkel  hebel sind mit aufeinander bewegbaren     Stük-          ken,    zum Beispiel Kugelansatz 69 und Platte  70 versehen, durch welche der Eingriff der  angenähert parallel     übereinanderliegenden     Winkelhebelarme 64, 66 zur Übertragung  der Bremsbewegung auf die Hinterräder auf  rechterhalten wird, wenn sieh die Fahrzeug  teile 8, 9 des     Drehgestellfahrzeuges,    an wel  chen die beiden Winkelhebel bei 31 und 65  aufgehängt sind, gegeneinander verdrehen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    8  und 9 ist der oberhalb des dreiteiligen Rohr  gestänges 27, 28, 29 angeordnete Winkel  hebel 71, 72 mit einem Arm 72 bei 73 unmit  telbar an einem     Querträger    74, 75 der Deich  sel 18     angelenkt,    während der andere Hebel  arm 71 wieder wie in     F'ig.    6 und 7 durch ein  Stangenglied 76 bei 77 mit dem Rohr 28       bezw.    mit einer auf letzteres aufgesetzten  Schelle 78 gelenkig verbunden ist. Die  Stange 76 greift bei 79 an dem Arm 71 des  Winkelhebels an, der seinerseits wieder bei  80 mit einer auf die Rohrhülse 29 aufgesetz  ten Schelle 81 gelenkig verbunden ist.  



  Die Arbeitsweise ist hier im wesentlichen  die gleiche wie in     Fig.    6 und 7. In der Fahr  stellung gemäss     Fig.    8 liegen die Stange 76  und der Arm 71 des Winkelhebels 71, 72       bezw.    ihre     Anlenkungspunkte    77, 79, 80 wie  der in einer Linie, d. h.

   in der     Totpunktlage.     Beim Auftreten eines     Bremsauflaufstosses     oder bei Bedienung des Notbremshebels 3 7  vom Zugwagen aus wird durch die Ver  schiebung des Übertragungsgestänges 27, 28,  29     resp.    der Rohre 28 und 29 der Winkel  hebel 71, 72 aus der     Totpunktlage    heraus  geschwenkt, so     da.ss    sich die     Kraftspeiclier-          feder    1 entspannen und unter Verschiebung  der Rohrhülse 29 aus dem Rohr 28 heraus  eine zusätzliche Bremskraft auf das Brems  gestänge 30, 32, 35, 34 ausüben kann     (Fig.    9).

      Die Übertragung auf die     Hinterradbrem-          sen    kann wie in     Fig.    6 und 7 durch die  Hebelanordnung 64, 66, 67 erfolgen.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    10  bis 12 der Zeichnung ist 1 wieder die in den  beiden ineinander verschiebbaren Rohrhülsen  28 und 29 liegende     Kraftspeicherfeder.    Mit  der in dein Rohr 28 verschiebbaren Hülse 2 7  ist bei 3 die Zug- oder Stossstange 5 des  Anhängefahrzeuges drehbar verbunden, die  vorn die Zugöse 4 trägt und in der Hülse 19  der Deichsel 18 verschiebbar ist. In der  Schnittdarstellung durch die am vordern  Ende innen konische Hülse 19 der     Fig.    10  sind zwei Buchsen 83, 84 mit zwischen  geschalteter Feder 85 ersichtlich, welche  Buchsen geschlitzt sein können und die  Stange 5 mit Reibung führen.  



  Mit dem Rohr 28 ist durch die Schelle  86 das bei 87 an der Schelle     angelenkte          Stangenglied    88 verbunden, das bei 89 an  dem     Dreieckhebel    90, 91     angelenkt    ist. Der  Arm 90 des     Dreieckhebels    90, 91 ist bei 92  durch die Schelle 93 mit dem Rohr 29 ge  lenkig verbunden. Die bei 94 an dem     Drei-          eekhebel    90, 91 angreifende Stange 95, deren  anderes Ende bei 96 mit der Deichsel 18  verbunden ist, hält den     Dreieckhebel    in fester  Verbindung mit der Deichsel.  



  Das hintere Ende des Rohres 29 ist wie  der wie in     Fig.    6-9 durch eine unmittelbar  an ihm     angelenkte    Stange 30 mit den Brems  hebeln 32, 33, 34 verbunden und der bei 31  am Anhängerrahmen 9 drehbar gelagerte       Winkelhebel    32, 64 überträgt über die Stütz  glieder 69, 70 und den bei 65 am Dreh  gestell 8 drehbar gelagerten Winkelhebel 66,  67 die Bremskraft auf die Hinterräder des  Anhängers.  



  Das     Bremsrohrgestänge    27, 28, 29 ist      =e     bei     Fig.    6 und 7 an dem Hebel 58 aufge  hängt, der bei 57 am Anhängergestell 9  schwingbar befestigt und mit einer Schlitz  aussparung 59 versehen ist, in der das Brems  rolirgestänge mittels des Zapfens 56 derart  verstellt werden kann, dass es die in     Fig.    11  gezeichnete Schrägstellung zur Deichsel 19  oder die ungefähr in der Ebene der Deichsel      liegende Stellung nach     Fig.    10 einnehmen  kann.

   Die Verstellung des in aus der Zeich  nung nicht ersichtlichen Raststellungen im  Schlitz 59     eingreifenden    Zapfens 56 erfolgt  durch den in der Hülse 61 drehbaren Hand  griff 60     mit    auf der Schrägfläche 63 der  Hülse 61 gleitendem Stift 62     (Fig.    12) in  gleicher Weise wie in     Fig.    6 und 7.  



  Auch in diesem Falle tritt bei Verstel  lung des Übertragungsgestänges 27, 28, 29  aus der Stellung nach     Fig.    10 in die Stellung  nach     Fig.    11 wie in     Fig.    6 und 7 eine geringe  Verschiebung der Rohre 28, 29 zueinander  ein.  



  37 ist wieder der Notbremshebel mit Ha  kenansatz 39, der hinter den im Schlitz 42  verschiebbaren Zapfen 40 greift und vom  Zugwagen unabhängig von einem etwa auf  tretenden Auflaufstoss zum Anziehen der  Anhängerbremse     auslösbar    ist.  



  Die Bremsanordnung nach     Fig.    10-12  arbeitet im übrigen in gleicher Weise wie  die zuvor beschriebenen Bremsanordnungen.  



  In allen Ausführungsbeispielen ist eine  Verstellung des Bremshebels 34 unter dem  gleichzeitigen Einfluss des Rückstosses und  der Ausdehnung der Feder 1 nur so lange  möglich, als die Hülse 19 ihre der Anhänge  öse 4 zugekehrte, vordere Endlage     (Fig.    2, 5  und 9) noch nicht erreicht hat, in der die  Feder 1 entspannt ist.  



  Wie aus - Vorstehendem ersichtlich ist,  wird durch die beschriebenen Anordnungen  erreicht,     dass     1. die überstarken Auflaufstösse durch  Einschieben des Kolbens 2a     resp.    der Rohr  hülse 27 in das Rohr 2     resp.    28 und Zusam  mendrücken der Feder 1 gedämpft werden,  2. die Anhängerbremse mittels des Not  bremshebels 21     resp.    37 unabhängig von der       Auflaufstossbremsung    durch Freigabe der  Feder 1 angezogen werden kann,  3.

   die     Auflaufstossbremsung    durch die  nach Überschreiten der     Totpunktlage    von in  das     Auflaufstossgestänge    eingeschalteten Zwi  schengliedern     eintretende    Entspannung der  Feder 1     unterstützt    wird.    Die Erfindung     wird    nicht verlassen,     wenn     an Stelle einer Druckfeder eine Zugfeder oder  andere federnde Mittel oder ein einen Luft  druckkolben     beaufschlagendes    Luftpolster  oder dergleichen als Kraftspeicher Anwen  dung findet.  



  Das Einschieben des Kolbens     2a        resp.    27  in die ihn aufnehmende Hülse 2     resp.    28 zum  Wiederspannen des entspannten Kraftspei  chers 1 kann ausser durch Senken der Deich  sel 18, wobei der Kraftspeicher bei einem  darauffolgenden Heben der Deichsel bei frei  werdender     Anhängerbremse        gespannt    bleibt,  auch durch Zurückstossen des Zugwagens bis  zum Einrasten des Notbremshebels 21     resp.     37 hinter den Zapfen 24     resp.    40 erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremsvorrichtung an mit einem Zug wagen gekuppeltem Anhänger, der beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird und bei der die an der An hängerdeichsel verschiebbar gelagerte Zug stange mit dem Anhängerbremsgestänge durch ein aus mehreren Teilen bestehendes Übertragungsglied verbunden ist, welches durch einen vorgespannten Kraftspeicher in der Länge veränderbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der vorgespannte Kraftspeicher zwei Teile des Übertragungsgliedes gegenein ander gespannt hält, welche auf zwei ver schiedene Punkte eines mit einem Festpunkt des Anhängers verbundenen Hebels (7; 47, 48; 71, 72;
    90, 91) einwirken und beim Auf läufen des Anhängers auf den Zugwagen durch die Entspannung des Kraftspeichers derart in bezüg aufeinander bewegt werden, dass eine zusätzliche Bewegung des Brems gestänges eintritt. und damit dessen Brems weg vergrössert wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffs punkte des mit einem Festpunkt des Anhän gers verbundenen Hebels, auf welche die bei den, unter der Spannung des Kraftspeichers stehenden, gegeneinander beweglichen Teile des Übertragungsgliedes einwirken, in der Weise angeordnet sind, dass sie in der Brems lösestellung der beiden genannten Teile des Übertragungsgliedes in einer Totpunktstel- lung liegen. z.
    Bremsvorrichtung nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Kraftspei cher mit einem Winkelhebel zusammenwirkt, der in seiner einen Endlage die Bremse in der Lösestellung hält und in der andern End- lage, in die er durch die Auflaufkraft und durch die Entspannung des Kraftspeichers gebracht wird, durch die erfolgte Entspan nung des letzteren die Bremse zusätzlich zur Auflaufkraft anzieht. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den in bezug auf einander beweglichen Teilen des in der Länge veränderbaren Übertragungsgliedes der eine Teil als Kolben ausgebildet und in dem als Führung für ihn ausgebildeten andern Teil verschiebbar ist. 4.
    Bremsvorrichtung nach Patentanspruch und L?nteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, da,ss der Kolben unmittelbar und der Führungsteil durch ein Verbindungsglied an dem an einem Festpunkt des Anhängers ge lagerten Hebel angelenkt sind. 5. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspei cher an beiden Enden gegen bewegliche Kol ben abgestützt ist. 6. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeieh- net, dass ein zum Auslösen des Kraftspei chers vom Zugwagen aus dienender Not bremshebel an einem der beweglichen Kolben angeordnet ist. 7.
    Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Notbrems hebel vorhanden ist, der mit einer Verlänge rung versehen ist, die beim Auslösen des Notbremshebels gegen einen Anschlag einer EMI0008.0012 gleichzeitig den Aufhängehebel für das Über tragungsglied bildet. 9. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlen- kungspunkte des an einem Festpunkt des Anhängers gelagerten Hebels und der An hängerdeichsel am Fahrgestellrahmen in einer Achse liegen.
    10. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Kraft speicher aufnehmende Hülse des Übertra gungsgliedes durch ein Gestänge mit dem einen Arm eines Winkelhebels verbunden ist, der an einem in der Hülse verschiebbar ge lagerten und mit dein Bremsgestänge verbun denen Kolben drehbar gelagert und dessen anderer Arm über ein Verbindungsorgan an der Anhängerdeichsel angelenkt ist.
    11. Bremsvorriclitiingnach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Kolben beim Wiederspannen des entspannten Kraftspeichers in die ihn auf nehmende Führungshülse einschiebbar ist.
    12. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, bei welcher durch das Senken der Deichsel mittels des zu ihr unter einem spitzen Winkel angeordneten Übertragungsgliedes ein Brem sen des Anhängers stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Vbertragungsglied derart einstellbar ist, dass es wenigstens un gefähr in gleicher Ebene wie die Deichsel liegt, so dass durch das Senken der Deichsel keine Bremsung mehr erfolgt. 13.
    Bremsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass der Hebel (58). an dem das Über tragungsglied aufgchä,ugt ist. mit einer Füh rung versehen ist, in welcher ein Zapfen ver schiebbar und in beiden Endstellungen fest stellbar ist. 14. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1<B>2</B>, dadurch gekennzeich net, dass die an das Übertragungsglied an- EMI0008.0039
CH225279D 1938-09-12 1941-08-09 Bremsvorrichtung an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird. CH225279A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE225279X 1938-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH225279A true CH225279A (de) 1943-01-15

Family

ID=5860248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH225279D CH225279A (de) 1938-09-12 1941-08-09 Bremsvorrichtung an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH225279A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0929467B2 (de) 1995-12-29 2003-05-28 Transpac N.V. Verpackungsumschlag, welcher durch verdrehen geschlossen wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0929467B2 (de) 1995-12-29 2003-05-28 Transpac N.V. Verpackungsumschlag, welcher durch verdrehen geschlossen wird

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69202473T2 (de) Zugdeichsel für Anhänger.
DE2921779A1 (de) Anhaengeanordnung fuer fahrzeuge
DE743440C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE629001C (de) Insbesondere beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
CH225279A (de) Bremsvorrichtung an mit einem Zugwagen gekuppeltem Anhänger, die beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirksam wird.
DE1012535B (de) Federspeicherbremse fuer Anhaenger, insbesondere landwirtschaftliche Fahrzeuge u. dgl.
DE670500C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE543348C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE646963C (de) Auflaufbremse mit Zusatzbremsung, insbesondere fuer Anhaenger
DE1480268A1 (de) Anhaengerkupplung
DE3801320A1 (de) Auflaufbremsanlage fuer anhaenger
DE681609C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE19927753B4 (de) Spielfreie Anhängekupplung
DE808527C (de) Auflaufbremse fuer Anhaengerfahrzeuge des Strassenverkehrs
DE2712203C3 (de) Zugvorrichtung für zwei landwirtschaftliche Anhängemaschinen
DE963571C (de) Auflaufbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE353331C (de) Zugstange fuer Anhaengewagen mit Einrichtung zur selbsttaetigen Bremsung
AT307117B (de) Gestänge für das hydraulische Hubwerk von Ackerschleppern
DE481344C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE541886C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE1075448B (de) Auflauf- und Fallbremse für Kraftfahrzeuganhänger
DE45853C (de) Vorrichtung zum Verhindern der Ueberbelastung des Gespanns beim Bremsen zweirädriger Karren und Wagen
DE609107C (de) Bremsvorrichtung mit zwei verschiedenen Bremsleistungen
DE615825C (de) Innenbackenbremse mit zwei mit Rueckholfedern versehenen Bremsbacken, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE829958C (de) An ein Zuggeraet verschieden grosser Spurweite ueber eine Zugvorrichtung anhaengbarer Wechselpflug mit Hebevorrichtungen zum unabhaengigen Bewegen der Pflugkoerper