CH688004A5 - Tuer- oder Fensteranlage. - Google Patents

Tuer- oder Fensteranlage. Download PDF

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CH688004A5
CH688004A5 CH00266/94A CH26694A CH688004A5 CH 688004 A5 CH688004 A5 CH 688004A5 CH 00266/94 A CH00266/94 A CH 00266/94A CH 26694 A CH26694 A CH 26694A CH 688004 A5 CH688004 A5 CH 688004A5
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CH
Switzerland
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door
window system
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running rail
space
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CH00266/94A
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Inventor
Albrecht Ritter
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Geze Gmbh & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/643Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts, chains or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

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CH 688 004 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensteranlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der in einer stationären Laufschiene an Laufrollen geführt und mit einem mehrere Antriebsaggregate aufweisenden motorischen Antrieb ausgerüstet ist.
Eine herkömmlich aufgebaute Schiebetüranlage mit motorischem Antrieb wird z.B. in der DE-OS 3 602 567 beschrieben. Dort sind die Antriebsaggregate und die Laufschiene an einem über den Schiebeflügeln angeordneten ortsfesten Träger montiert. Laufschiene und Antriebsaggregate sind über eine Abdeckhaube nach aussen hin optisch abgedeckt. Ein staubfreier Abschluss gegenüber aussen besteht nicht, vielmehr können Abrieb der Laufrollen und Verunreinigungen durch die Antriebsaggregate nach aussen gelangen.
Ferner kann sich an Laufschiene und den Antriebsaggregaten insbesondere Staub und Verschmutzungen absetzen, wodurch beim Betrieb der Anlage schliesslich erheblich Staub und Partikel erzeugt wird. Der Einsatz dieser bekannten automatischen Türanlagen ist daher in Reinräumen oder dergleichen nicht möglich.
Aus der DE-OS 3 823 188 ist ebenfalls eine Schiebetüranlage mit automatischem Antrieb bekannt. Sie verwendet ein kastenförmiges Laufrohr. Die Antriebsaggregate sind auf der Oberseite des Laufrohrs festgeklemmt. Das Problem mit Abrieb, Staub und Verschmutzungen ist hier gleich wie bei der obengenannten Anlage. Vorteilhaft ist jedoch, dass bei dieser Anlage die Laufschiene rohrförmig ausgebildet ist, wodurch die Laufrollen in einem mehr oder weniger umschlossenen Raum abgeschirmt laufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür- oder Fensteranlage der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass der Austritt von Abrieb, Staub und Verunreinigungen aus dem Antrieb verhindert wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Der umschlossene Aufnahmeraum kann wie ein Kasten dicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen werden, so dass Abrieb, Staub und Verunreinigungen nicht austreten können. Er kann auch absaugbar sein. Es sind auch Ausführungen vorgesehen, die zunächst als manuelle Schiebetür- bzw. Schiebefensteranlagen betrieben werden und mit dem motorischen Antrieb nachrüstbar sind.
Ein besonders montagegünstiger Aufbau ergibt sich mit der Ausgestaltung gemäss Anspruch 2.
Besonders geringer Austritt von Abrieb oder dergleichen wird bei Ausführungen gemäss Anspruch 3 erhalten.
Eine vorteilhafte Integration des die Antriebsaggregate aufnehmenden Raums ergibt sich, wenn der Aufnahmeraum zwischen den Wandelementen über der Tür angeordnet ist, z.B. gemäss Anspruch 4. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Aus-senwände der Wandelemente eben und dabei vertikal oder schräg ausgerichtet auszubilden, um Staubablagerungen zu vermeiden.
Ein fertigungstechnisch besonders einfacher Aufbau wird mit Ausgestaltungen gemäss Anspruch 5 oder 6 erhalten.
Vorzugsweise weist der den Antrieb aufnehmende Raum einen geschlossenen Boden auf. Um Staubaustritt weiter entgegenzuwirken, trägt die Ausbildung gemäss Anspruch 7 bei.
Eine besonders kompakte Bauweise wird mit Ausführungen gemäss Anspruch 8 erhalten.
Ein dichter Abschluss nach aussen wird erreicht mit Ausführungen gemäss Anspruch 9, wobei besonders hohen Anforderungen Ausführungen mit einer Absaugeinrichtung gerecht werden. Die Anordnung der Absaugeinrichtung erfolgt vorteilhafterweise gemäss Anspruch 10.
Mit der Absaugeinrichtung bei Ausführungen gemäss Anspruch 11 kann die Abluft aus der Umgebung, vorzugsweise einem klimatisierten Raum, in dem die Tür- oder Fensteranlage installiert ist, in Kopf- oder Überkopfhöhe im Türbereich abgesaugt werden.
Anstelle von Dichtlippen können auch Besenleisten im Bereich der Öffnungskanten z.B. am Schlitz des Mitnehmers vorgesehen sein.
Neben Anwendungen in Reinräumen, insbesondere für pharmazeutische Betriebe, kommen Anwendungen in Feuchträumen sowie explosionsgeschützte Ausführungen in Frage.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Schiebetüranlage gemäss dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zweiflügelige Schiebetüranlage mit zwei motorisch angetriebenen Schiebetürflügeln 1, 2. Die Schiebetürflügel 1, 2 sind an oberen Laufrollen 3 in einem ortsfest montierten Laufrohr 4 geführt. Die Laufrollen 3 sind in Rollenwagen 13 gelagert, welche mit den Schiebeflügeln 1 bzw. 2 über Aufhängeschrauben verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiel trägt jeder Flügel 1, 2 jeweils zwei Rollenwagen 13. Der Aufbau des Rollenwagens 13 und der grundsätzliche Aufbau des Laufrohrs 4 entspricht DE-OS 3 602 440.
Zum motorischen Antrieb der Schiebeflügel 1, 2 ist ein Gleichstrom-Elektromotor 5 mit elektronischer Steuerungseinrichtung 50 vorgesehen. Sämtliche Antriebsaggregate sind oberhalb des Laufrohrs 4 in einem allseitig umschlossenen, quasi abgekapselten Aufnahmeraum 6 installiert. Der Raum 6 ist in einem sogenannten Antriebskoffer 60 ausgebildet, der sich von der Oberkante der Schiebeflügel 1, 2 bis hin zur Decke 61 erstreckt und nach aussen an der Vorder- und Rückseite über vertikale Wandelemente 7, 8 abgedeckt ist. Das frontseitige Wandelement 7 ist ein im Querschnitt rechteckiger Blechkörper, das rückseitige Wandelement 8 eine nach unten abgewinkelte Blechblende. Nach oben und unten wird der Raum 6 über Bleche sowie über Platten und Profilwinkel begrenzt, die an Flanschen des Laufrohrs 4 befestigt sind. Stimseitig ist der Raum 6 durch stirnseitige Wandelemente begrenzt.
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Die genaue Ausbildung des Raums 6 und die Anordnung seiner Begrenzungswände wird im nachfolgenden noch näher beschrieben.
Der Gleichstrom-Elektromotor 5 mit der elektronischen Steuerungseinrichtung 50 und die übrigen Aggregate des Antriebs sind auf einem gemeinsamen Befestigungsflansch 51 montiert. Der Flansch 51 liegt auf der Oberseite des Laufrohrs 4 auf und ist dort festgeklemmt. Hierfür weist das Laufrohr 4 einen oberen horizontalen Flansch 41 auf, der auf der Vorder- und Hinterseite des Laufrohrs auskragt und zur Klemmbefestigung der Antriebseinheit eine horizontale Nut 42 aufweist. Der auf dem Flansch 41 aufliegende Befestigungsflansch 51 greift mit einem komplementären Fuss 52 in die Nut 42 ein. Die Klemmverbindung wird über vertikale Klemmschrauben erhalten, die im Bereich von Fuss 52 und Nut 42 eingreifen.
Der Motor 5 treibt einen Treibriemen 55 an, der an zwei Umlenkrollen 56, 57 umlaufend angeordnet ist. Zur Antriebsverbindung der Schiebeflügel 1, 2 mit dem Treibriemen 55 sind im wesentlichen C-för-mige Mitnehmer 58, 59 vorgesehen. Der Mitnehmer 58 ist mit seinem oberen Schenkel mit dem oberen Trum des Riemens 55 und mit seinem unteren Schenkel mit der Oberkante des Schiebeflügels 2 fest verbunden. Der Mitnehmer 59 ist in entsprechender Weise mit dem unteren Trum des Riemens 55 und mit der Oberkante des Schiebeflügels 1 verbunden. Dies bedeutet, dass die Flügel 1, 2 nur in jeweils entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig bewegt werden können. Bei Drehung des Treibriemens 55 im Uhrzeigersinn schliessen die Schiebeflügel, bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn öffnen sie.
Die Umlenkrolle 56 sitzt unmittelbar auf der Abtriebswelle 5a des Elektromotors 5. Die Umlenkrolle 57 ist auf einem separaten Lagerbock 57a gelagert, der in entsprechender Weise wie die übrigen Antriebsaggregate auf dem horizontalen Flansch 41 des Laufschienengehäuses 4 angeordnet und befestigt ist. Allerdings ist der Lagerbock 57a nicht auf dem Befestigungsflansch 51 der Antriebseinheit befestigt, sondern separat über einen entsprechenden eigenen, kürzeren Befestigungsflansch befestigt.
Das Laufrohr 4 mit seinen angeformten Flanschen ist als Hohlkammerprofil ausgebildet. Die Hohlkammer bildet das kastenförmige Laufrohr, in dem die Laufwagen geführt sind. Es weist an der Unterseite einen Längsschlitz auf zum Durchgriff der Aufhängeschrauben, über die die Schiebeflügel 1, 2 an den Laufwagen aufgehängt sind. Der an der Oberseite des Laufrohrs angeformte horizontale Flansch 41 ist an der Vorderseite nach oben und an der Hinterseite nach unten lotrecht abgewinkelt. An dem nach oben weisenden Schenkel 410 ist ein L-förmiger Winkel 42 befestigt, dessen oberer Schenkel 420 horizontal mit Abstand über den Antriebsaggregaten zur Rückseite hinweisend angeordnet ist. An diesem Schenkel ist das obere horizontale Blech 43 verschraubt. Es liegt dabei auf dem Schenkel 420 auskragend auf.
Der nach unten weisende Schenkel 41 u des horizontalen Flanschs 41 endet vertikal ungefähr in gleicher Höhe wie die untere Kante des kastenförmigen Laufrohrs. An dem Schenkel 41 u ist eine vertikale Platte 44 verschraubt, die mit ihrer unteren horizontalen Kante in gleicher Höhe liegt wie die unteren horizontalen Kanten der Abdeckungen 7 und 8. An der unteren Kante der Platte 44 ist ein L-förmiges Profil 45 verschraubt, dessen horizontaler unterer Schenkel 45u zur Abdeckung 8 hin gerichtet ist und mit dem das untere horizontale Abdeckblech 46 verschraubt ist. Dieses Blech 46 liegt auf dem Schenkel 45u und auf der unteren abgewinkelten Kante der Abdeckung 8 auf. Der zuvor bereits beschriebene Raum 6, der sämtliche Antriebsaggregate, d.h. Antriebsmotor 5, Steuereinheit 50, Treibriemen 55, Umlenkrollen 56, 57 usw. aufnimmt, wird also begrenzt durch folgende Wände: vordere und hintere Abdeckungen 7, 8, obere und untere Abdeckbleche 43, 44, sowie Flansch 41, Platte 44 und Winkel 42, 45.
Zum Durchgriff der Mitnehmer ist in der vertikalen Platte 44 ein horizontaler Längsschlitz 44s ausgebildet, der sich über den gesamten Laufweg der Mitnehmer 58, 59 erstreckt. Dieser Schlitz bildet die einzige Öffnung des kastenförmigen Raums 6, der sämtliche Antriebsaggregate aufnimmt. Abrieb und Verunreinigungen können daher kaum austreten.
Zusätzlich kann noch eine Absaugeinrichtung vorgesehen sein, die derartige Stoffe aus dem Raum 6 sowie eventuell aus Raum 6b ständig absaugt. Hierfür kann ein Gebläse vorgesehen sein, das gleichfalls in dem Antriebskoffer und zwar im Raum 6, im darüberliegenden, von der Decke 47 begrenzten Raum 6a oder ausserhalb angeordnet sein kann. Die Absaugeinrichtung setzt den Raum 6 und gleichzeitig Raum 6b und Raum 6a unter Unterdruck, so dass alle diese Räume staub- und partikelfrei gesaugt werden.
Die Absaugeinrichtung kann gemeinsam mit den Stoffen aus dem Raum 6 bzw. 6b sowie 6a gleichzeitig die Abluft aus der Umgebung absaugen, d.h., aus dem vorzugsweise klimatisierten Raum, in dem die Türanlage installiert ist. Dabei wird die Abluft über den Schlitz 44 in den Raum 6 bzw. 6a eingesaugt. Die Absaugung der Abluft erfolgt damit über der Tür in Kopfhöhe oder Überkopf höhe.
Das kastenförmige Laufrohr 4, das die Laufwagen aufnimmt, ist ausserhalb des Raums 6, jedoch unmittelbar abgrenzend und zwar innerhalb des im Querschnitt rechteckigen Antriebskoffers 60 angeordnet. Um den Raum 6b, in dem das Laufrohr 4 verläuft, nach aussenhin abzuschliessen, ist in dem unteren Ende der Frontabdeckung 7 ein Vierkantprofil 7a eingesteckt, das auf der zum Schiebeflügel 1, 2 gewandten Seite auskragt und eine nach oben ragende Dichtungslippe aufweist. Die Dichtungslippe 7b berührt eine an der oberen Kante der Schiebeflügel 1, 2 horizontal auskragend befestigte, plat-tenförmige Leiste 1a. Eine solche Dichtlippe kann zusätzlich auch im Bereich der Rückseite der Schiebeflügel 1, 2 angeordnet, z.B. an dem L-förmi-gen Winkel 45 befestigt und zwischen Winkel 45 und Schiebeflügel 1, 2 abdichten. Zusätzlich sind Dichtlippen am oberen und unteren Rand des Schlitzes 44s angeordnet. Sie sind im unteren Rand des Flansches 41 u bzw. im oberen Rand des Winkels 45 eingesteckt.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Tür- oder Fensteranlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der in einer stationären Laufschiene an Laufrollen geführt und mit einem mehrere Antriebsaggregate aufweisenden motorischen Antrieb ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antriebsaggregat (5, 50, 55, 56, 57) des motorischen Antriebs (5, 50) in einem umschlossenen Aufnahmeraum (6, 60) anordenbar ist, der angrenzend an die Laufschiene angeordnet ist und dass die Laufschiene aus einem die Laufrollen (3) aufnehmenden Laufrohr (4) besteht, das ausserhalb des Aufnahmeraums (6, 60) angeordnet ist, und dass der Aufnahmeraum (6, 60) einen Schlitz (44s) aufweist zum Durchgriff eines Mitnehmers (59, 58), der den Schiebeflügel (1, 2) mit dem Antrieb (5, 55) koppelt.
2. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise sämtliche Antriebsaggregate (5, 50, 55, 56, 57) gemeinsam in dem Aufnahmeraum (6, 60) angeordnet sind und/oder dass mehrere Aufnahmeräume (6, 6a, 6b, 60) vorgesehen sind, in denen einzelne oder mehrere Antriebsaggregate (5, 50, 55, 56, 57) angeordnet sind.
3. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrohr (4) als ein allseitig umschlossenes, vorzugsweise kastenförmiges Laufrohr (4) ausgebildet ist, in dem die Laufrollen (3) geführt sind und das einen Schlitz aufweist zum Durchgriff von Aufhängegliedern zur Aufhängung des Schiebeflügels (1, 2) an den Laufrollen (3, 13), wobei der Schlitz bodenseitig, seitlich oder deckenseitig im Laufrohr (4) ausgebildet ist.
4. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) in einem einen äusseren Raum bildenden Antriebskoffer (60) angeordnet ist, der sich von der Oberkante des Schiebeflügels (1, 2) bis zur Decke (61) erstreckt und an seiner Vorder- und Rückseite über Wandelemente (7, 8) abgedeckt ist, wobei das vorderseitige Wandelement (7) und/oder das rückseitige Wandelement (8) vertikal oder schräg zur Vertikalen ausgerichtet ist und vorzugsweise eine ebene Aussenfläche aufweist.
5. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) zumindest zum Teil durch eine Aussenseite der Laufschiene (4) oder einen daran angeformten Flansch (41) oder ein an dem Flansch angebrachtes Blech (43, 46) oder an dem Flansch angebrachte Platten oder ein an dem Flansch angebrachtes winkelförmiges Teil (44) begrenzt ist.
6. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (4) und zumindest eine Begrenzungswand (41) des Aufnahmeraums (6) einstückig als Profil, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet sind.
7. Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (44s) zum Durchgriff des Mitnehmers (58, 59) in einer vertikalen Begrenzungswand (44) des Aufnahmeraums (6) ausgebildet ist.
8. Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und in einem Eckbereich (6b) ausserhalb des Raums (6) die Laufschiene (4) angeordnet ist.
9. Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) und/oder die Laufschiene (4) und/oder ein die Laufschiene (4) aufnehmender weiterer Raum (6b) nach aussen d.h. zur Umgebung hin über Dichtlippen (7b) abgedichtet ist bzw. sind und/oder eine Absaugeinrichtung aufweist bzw. aufweisen, die den den Schlitz (44s) aufweisenden Aufnahmeraum (6) bzw. die Laufschiene (4) bzw. den weiteren Raum (6b) absaugt.
10. Tür- oder Fensteranlage, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein motorisches Aggregat der Absaugeinrichtung in dem Aufnahmeraum (6) angeordnet ist.
11. Tür- oder Fensteranlage, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung als Einrichtung ausgebildet ist, um zusätzlich Abluft aus der Umgebung abzusaugen, insbesondere aus einem klimatisierten Raum, in dem die Tür- oder Fensteranlage installiert ist.
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CH00266/94A 1993-03-19 1994-01-28 Tuer- oder Fensteranlage. CH688004A5 (de)

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DE4308802A DE4308802C5 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Tür- oder Fensteranlage

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CH688004A5 true CH688004A5 (de) 1997-04-15

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ID=6483225

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CH00266/94A CH688004A5 (de) 1993-03-19 1994-01-28 Tuer- oder Fensteranlage.

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