DE4308802C5 - Tür- oder Fensteranlage - Google Patents
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Abstract
Tür- oder Fensteranlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der in einer stationären Laufschiene an Laufrollen oder dergleichen geführt und mit einem motorischen Antrieb ausrüstbar ist, wobei mindestens ein Antriebsaggregat des motorischen Antriebs in einem umschlossenen Aufnahmeraum anordenbar ist, der angrenzend an der Laufschiene angeordnet ist, und die Laufschiene ein die Laufrollen aufnehmendes Laufrohr aufweist, das außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb einen Treibriemen (55) umfasst, welcher im Aufnahmeraum (6, 60) angeordnet ist, und
dass der Austritt von Verunreinigungen aus dem Aufnahmeraum (6, 60) dadurch verhindert wird, dass der Aufnahmeraum (6, 60) dicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist, so dass Staub, Abrieb und Verunreinigungen nicht austreten können, wobei der Aufnahmeraum eine Absaugeinrichtung aufweist, wobei der Aufnahmeraum (6, 60) einen Schlitz (44s) aufweist, zum Durchgriff eines Mitnehmers (58, 59), der den Schiebeflügel (1, 2) mit dem Antrieb (5, 55) koppelt, wobei der Schlitz (44s) sich...
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb einen Treibriemen (55) umfasst, welcher im Aufnahmeraum (6, 60) angeordnet ist, und
dass der Austritt von Verunreinigungen aus dem Aufnahmeraum (6, 60) dadurch verhindert wird, dass der Aufnahmeraum (6, 60) dicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist, so dass Staub, Abrieb und Verunreinigungen nicht austreten können, wobei der Aufnahmeraum eine Absaugeinrichtung aufweist, wobei der Aufnahmeraum (6, 60) einen Schlitz (44s) aufweist, zum Durchgriff eines Mitnehmers (58, 59), der den Schiebeflügel (1, 2) mit dem Antrieb (5, 55) koppelt, wobei der Schlitz (44s) sich...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensteranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine herkömmlich aufgebaute Schiebetüranlage mit motorischem Antrieb wird z. B. in der
DE 36 02 567 A1 beschrieben. Dort sind die Antriebsaggregate und die Laufschiene an einem über den Schiebeflügeln angeordneten, ortsfesten Träger montiert. Laufschiene und Antriebsaggregate sind über eine Abdeckhaube nach außen hin optisch abgedeckt. Ein staubfreier Abschluß gegenüber außen besteht nicht, vielmehr können Abrieb der Laufrollen und Verunreinigungen durch die Antriebsaggregate nach außen gelangen. - Ferner kann sich an Laufschiene und den Antriebsaggregaten insbesondere Staub und Verschmutzungen absetzen, wodurch beim Betrieb der Anlage schließlich erheblich Staub und Partikel erzeugt wird. Der Einsatz dieser bekannten automatischen Türanlagen ist daher in Reinräumen oder dergleichen nicht möglich.
- Aus der
DE 38 23 188 A1 , die im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigt ist, ist ebenfalls eine Schiebetüranlage mit automatischem Antrieb bekannt. Sie verwendet ein kastenförmiges Laufrohr. Die Antriebsaggregate sind auf der Oberseite des Laufrohrs festgeklemmt. Das Problem mit Abrieb, Staub und Verschmutzungen ist hier gleich wie bei der obengenannten Anlage. Vorteilhaft ist jedoch, daß bei dieser Anlage die Laufschiene rohrförmig ausgebildet ist, wodurch die Laufrollen in einem mehr oder weniger umschlossenen Raum abgeschirmt laufen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür- oder Fensteranlage der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß der Austritt von Abrieb, Staub und Verunreinigungen aus dem Antrieb verhindert wird.
- Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Der umschlossene Aufnahmeraum kann wie ein Kasten dicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen werden, so daß Abrieb, Staub und Verunreinigungen nicht austreten können. Er kann auch absaugbar sein. Es sind auch Ausführungen vorgesehen, die zunächst als manuelle Schiebetür- bzw. Schiebefensteranlagen betrieben werden und mit dem motorischen Antrieb nachrüstbar sind.
- Ein besonders montagegünstiger Aufbau ergibt sich mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2.
- Besonders geringer Austritt von Abrieb oder dergleichen wird bei Ausführungen gemäß Anspruch 3 erhalten.
- Eine vorteilhafte Integration des die Antriebsaggregate aufnehmenden Raums ergibt sich, wenn der Aufnahmeraum zwischen den Wandelementen über der Tür angeordnet ist, z. B. gemäß Anspruch 4. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Aussenwände der Wandelemente eben und dabei vertikal oder schräg ausgerichtet auszubilden, um Staubablagerungen zu vermeiden.
- Ein fertigungstechnisch besonders einfacher Aufbau wird mit Ausgestaltungen gemäß Anspruch 5 oder 6 erhalten.
- Vorzugsweise weist der den Antrieb aufnehmende Raum einen geschlossenen Boden auf. Um Staubaustritt weiter entgegenzuwirken, trägt die Ausbildung gemäß Anspruch 7 bei.
- Eine besonders kompakte Bauweise wird mit Ausführungen gemäß Anspruch 8 erhalten.
- Ein dichter Abschluß nach außen wird erreicht mit Ausführungen gemäß Anspruch 9 und 10, wobei besonders hohen Anforderungen Ausführungen mit einer Absaugeinrichtung gerecht werden. Die Anordnung der Absaugeinrichtung erfolgt vorteilhafterweise gemäß Anspruch 11.
- Mit der Absaugeinrichtung bei Ausführungen gemäß Anspruch 12 kann die Abluft aus der Umgebung, vorzugsweise einem klimatisierten Raum, in dem die Tür- oder Fensteranlage installiert ist, in Kopf- oder Überkopfhöhe im Türbereich abgesaugt werden.
- Anstelle von Dichtlippen können auch Besenleisten im Bereich der Öffnungskanten z. B. am Schlitz des Mitnehmers vorgesehen sein.
- Neben Anwendungen in Reinräumen, insbesondere für pharmazeutische Betriebe, kommen Anwendungen in Feuchträumen sowie explosionsgeschützte Ausführungen in Frage.
- Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 eine Vorderansicht auf eine Schiebetüranlage gemäß dem Ausführungsbeispiel; -
2 einen Schnitt entlang Linie II-II in1 - Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zweiflügelige Schiebetüranlage mit zwei motorisch angetriebenen Schiebetürflügeln
1 ,2 . Die Schiebetürflügel1 ,2 sind an oberen Laufrollen3 in einem ortsfest montierten Laufrohr4 geführt. Die Laufrollen3 sind in Rollenwagen13 gelagert, welche mit den Schiebeflügeln1 bzw.2 über Aufhängeschrauben verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiel trägt jeder Flügel1 ,2 jeweils zwei Rollenwagen13 . Der Aufbau des Rollenwagens13 und der grundsätzliche Aufbau des Laufrohrs4 entsprichtDE-OS 36 02 440 . - Zum motorischen Antrieb der Schiebeflügel
1 ,2 ist ein Gleichstrom-Elektromotor5 mit elektronischer Steuerungseinrichtung50 vorgesehen. Sämtliche Antriebsaggregate sind oberhalb des Laufrohrs4 in einem allseitig umschlossenen, quasi abgekapselten Aufnahmeraum6 installiert. Der Raum6 ist in einem sogenannten Antriebskoffer60 ausgebildet, der sich von der Oberkante der Schiebeflügel1 ,2 bis hin zur Decke61 erstreckt und nach außen an der Vorder- und Rückseite über vertikale Wandelemente7 ,8 abgedeckt ist. Das frontseitige Wandelement7 ist ein im Querschnitt rechteckiger Blechkörper, das rückseitige Wandelement8 eine nach unten abgewinkelte Blechblende. Nach oben und unten wird der Raum6 über Bleche sowie über Platten und Profilwinkel begrenzt, die an Flanschen des Laufrohrs4 befestigt sind. Stirnseitig ist der Raum6 durch stirnseitige Wandelemente begrenzt. Die genaue Ausbildung des Raums6 und die Anordnung seiner Begrenzungswände wird im nachfolgenden noch näher beschrieben. - Der Gleichstrom-Elektromotor
5 mit der elektronischen Steuerungseinrichtung50 und die übrigen Aggregate des Antriebs sind auf einem gemeinsamen Befestigungsflansch51 montiert. Der Flansch51 liegt auf der Oberseite des Laufrohrs4 auf und ist dort festgeklemmt. Hierfür weist das Laufrohr4 einen oberen horizontalen Flansch41 auf, der auf der Vorder- und Hinterseite des Laufrohrs auskragt und zur Klemmbefestigung der Antriebseinheit eine horizontale Nut42 aufweist. Der auf dem Flansch41 aufliegende Befestigungsflansch51 greift mit einem komplementärer Fuß52 in die Nut42 ein. Die Klemmverbindung wird über vertikale Klemmschrauben erhalten, die im Bereich von Fuß52 und Nut42 eingreifen. - Der Motor
5 treibt einen Treibriemen55 an, der an zwei Umlenkrollen56 ,57 umlaufend angeordnet ist. Zur Antriebsverbindung der Schiebeflügel1 ,2 mit dem Treibriemen55 sind im wesentlichen C-förmige Mitnehmer58 ,59 vorgesehen. Der Mitnehmer58 ist mit seinem oberen Schenkel mit dem oberen Trum des Riemens55 und mit seinem unteren Schenkel mit der Oberkante des Schiebeflügels2 fest verbunden. Der Mitnehmer59 ist in entsprechender Weise mit dem unteren Trum des Riemens55 und mit der Oberkante des Schiebeflügels1 verbunden. Dies bedeutet, daß die Flügel1 ,2 nur in jeweils entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig bewegt werden können. Bei Drehung des Treibriemens55 in Uhrzeigersinn schließen die Schiebeflügel, bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn öffnen sie. - Die Umlenkrolle
56 sitzt unmittelbar auf der Abtriebswelle5a des Elektromotors5 . Die Umlenkrolle57 ist auf einem separaten Lagerbock57a gelagert, der in entsprechender Weise wie die übrigen Antriebsaggregate auf dem horizontalen Flansch41 des Laufschienengehäuses4 angeordnet und befestigt ist. Allerdings ist der Lagerbock57a nicht auf dem Befestigungsflansch51 der Antriebseinheit befestigt, sondern separat über einen entsprechenden eigenen kürzeren Befestigungsflansch befestigt. - Das Laufrohr
4 mit seinen angeformten Flanschen ist als Hohlkammerprofil ausgebildet. Die Hohlkammer bildet das kastenförmige Laufrohr, in dem die Laufwagen geführt sind. Es weist an der Unterseite einen Längsschlitz auf zum Durchgriff der Aufhängeschrauben, über die die Schiebeflügel1 ,2 an den Laufwagen aufgehängt sind. Der an der Oberseite des Laufrohrs angeformte horizontale Flansch41 ist an der Vorderseite nach oben und an der Hinterseite nach unten lotrecht abgewinkelt. An dem nach oben weisenden Schenkel410 ist ein L-förmiger Winkel42 befestigt, dessen oberer Schenkel42o horizontal mit Abstand über den Antriebsaggregaten zur Rückseite hinweisend angeordnet ist. An diesem Schenkel ist das obere horizontale Blech43 verschraubt. Es liegt dabei auf dem Schenkel42o auskragend auf. - Der nach unten weisende Schenkel
41u des horizontalen Flanschs41 endet vertikal ungefähr in gleicher Höhe wie die untere Kante des kastenförmigen Laufrohrs. An dem Schenkel41u ist eine vertikale Platte44 verschraubt, die mit ihrer unteren horizontalen Kante in gleicher Höhe liegt wie die unteren horizontalen Kanten der Abdeckungen7 und8 . An der unteren Kante der Plattte44 ist ein L-förmiges Profil45 verschraubt, dessen horizontaler unterer Schenkel45u zur Abdekkung8 hin gerichtet ist und mit dem das untere horizontale Abdeckblech46 verschraubt ist. Dieses Blech46 liegt auf dem Schenkel45u und auf der unteren abgewinkelten Kante der Abdeckung8 auf. Der zuvor bereits beschriebene Raum6 , der sämtliche Antriebsaggregate, d. h. Antriebsmotor5 , Steuereinheit50 , Treibriemen55 , Umlenkrollen56 ,57 usw. aufnimmt, wird also begrenzt durch folgende Wände: vordere und hintere Abdeckungen7 ,8 , obere und untere Abdeckbleche43 ,44 , sowie Flansch41 , Platte44 und Winkel42 ,45 . - Zum Durchgriff der Mitnehmer ist in der vertikalen Platte
44 ein horizontaler Längsschlitz44s ausgebildet, der sich über den gesamten Laufweg der Mitnehmer58 ,59 erstreckt. Dieser Schlitz bildet die einzige Öffnung des kastenförmigen Raums6 , der sämtliche Antriebsaggregate aufnimmt. Abrieb und Verunreinigungen können daher kaum austreten. - Zusätzlich kann noch eine Absaugeinrichtung vorgesehen sein, die derartige Stoffe aus dem Raum
6 sowie eventuell aus Raum6b ständig absaugt. Hierfür kann ein Gebläse vorgesehen sein, das gleichsfalls in dem Antriebskoffer und zwar im Raum6 , im darüberliegenden von der Decke47 begrenzten Raum6a oder außerhalb angeordnet sein kann. Die Absaugeinrichtung setzt den Raum6 und gleichzeitig Raum6b und Raum6a unter Unterdruck, so daß alle diese Räume staub- und partikelfrei gesaugt werden. - Die Absaugeinrichtung kann gemeinsam mit den Stoffen aus dem Raum
6 bzw.6b sowie6a gleichzeitig die Abluft aus der Umgebung absaugen, d. h., aus dem vorzugsweise klimatisierten Raum, in dem die Türanlage installiert ist. Dabei wird die Abluft über den Schlitz44 in den Raum6 bzw.6a eingesaugt. Die Absaugung der Abluft erfolgt damit über der Tür in Kopfhöhe oder Überkopfhöhe. - Das kastenförmige Laufrohr
4 , das die Laufwagen aufnimmt, ist außerhalb des Raums6 , jedoch unmittelbar abgrenzend und zwar innerhalb des im Querschnitt rechteckigen Antriebskoffers60 angeordnet. Um den Raum6b , in dem das Laufrohr4 verläuft, nach außenhin abzuschließen, ist in dem unteren Ende der Frontabdeckung7 ein Vierkantprofil7a eingesteckt, das auf der zum Schiebeflügel1 ,2 gewandten Seite auskragt und eine nach oben ragende Dichtungslippe aufweist. Die Dichtungslippe7b berührt eine an der oberen Kante der Schiebeflügel1 ,2 horizontal auskragend befestigten plattenförmigen Leiste1a . Eine solche Dichtlippe kann zusätzlich auch im Bereich der Rückseite der Schiebeflügel1 ,2 angeordnet, z. B. an dem L-förmigen Winkel45 befestigt und zwischen Winkel45 und Schiebeflügel1 ,2 abdichten. Zusätzlich sind Dichtlippen am oberen und unteren Rand des Schlitzes44s angeordnet. Sie sind im unteren Rand des Flansches41u bzw. im oberen Rand des Winkels45 eingesteckt.
Claims (11)
- Tür- oder Fensteranlage mit mindestens einem Schiebeflügel, der in einer stationären Laufschiene an Laufrollen oder dergleichen geführt und mit einem motorischen Antrieb ausrüstbar ist, wobei mindestens ein Antriebsaggregat des motorischen Antriebs in einem umschlossenen Aufnahmeraum anordenbar ist, der angrenzend an der Laufschiene angeordnet ist, und die Laufschiene ein die Laufrollen aufnehmendes Laufrohr aufweist, das außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Treibriemen (
55 ) umfasst, welcher im Aufnahmeraum (6 ,60 ) angeordnet ist, und dass der Austritt von Verunreinigungen aus dem Aufnahmeraum (6 ,60 ) dadurch verhindert wird, dass der Aufnahmeraum (6 ,60 ) dicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist, so dass Staub, Abrieb und Verunreinigungen nicht austreten können, wobei der Aufnahmeraum eine Absaugeinrichtung aufweist, wobei der Aufnahmeraum (6 ,60 ) einen Schlitz (44s ) aufweist, zum Durchgriff eines Mitnehmers (58 ,59 ), der den Schiebeflügel (1 ,2 ) mit dem Antrieb (5 ,55 ) koppelt, wobei der Schlitz (44s ) sich über den gesamten Laufweg des Mitnehmers (58 ,59 ) erstreckt. - Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise sämtliche Antriebsaggregate (
5 ,50 ,55 ,56 ,57 ) gemeinsam in dem Aufnahmeraum (6 ,60 ) angeordnet sind und/oder daß mehrere Aufnahmeräume (6 ,6a ,6b ,60 ) vorgesehen sind, in denen einzelne oder mehrere Antriebsaggregate (5 ,50 ,55 ,56 ,57 ) angeordnet sind. - Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrohr (
4 ) als ein allseitig umschlossenes, vorzugsweise kastenförmiges Laufrohr (4 ) ausgebildet ist, in dem die Laufrollen (3 ) geführt sind und das einen Schlitz aufweist zum Durchgriff von Aufhängegliedern zur Aufhängung des Schiebeflügels (1 ,2 ) an den Laufrollen (3 ,13 ), wobei der Schlitz bodenseitig, seitlich oder deckenseitig im Laufrohr (4 ) ausgebildet ist. - Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
6 ) in einem Antriebskoffer (60 ) angeordnet ist, der sich von der Oberkante der Schiebeflügel (1 ,2 ) bis zur Decke (61 ) erstreckt und an seiner Vorder- und Rückseite über Wandelemente (7 ,8 ) abgedeckt ist, wobei das vorderseitige Wandelement (7 ) und/oder das rückseitige Wandelement (8 ) vertikal oder schräg zur Vertikalen ausgerichtet ist und vorzugsweise ebene Außenfläche aufweist. - Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
6 ) zumindest zum Teil durch eine Außenseite der Laufschiene (4 ) oder einen daran angeformten Flansch (41 ) oder daran angebrachtes Blech (43 ,46 ) oder Platten oder winkelförmiges Teil (44 ) begrenzt ist. - Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorange henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (
4 ) gemeinsam mit zumindest einer Begrenzungswand (41 ) des Aufnahmeraums (6 ) einstückig als Profil, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet ist. - Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (
44s ) zum Durchgriff des Mitnehmers (58 ,59 ) in einer vertikalen Begrenzungswand (44 ) des Aufnahmeraums (6 ) ausgebildet ist. - Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
6 ) im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und in dem Eckbereich (6b ) außerhalb des Raums (6 ) die Laufschiene (4 ) angeordnet ist. - Tür- oder Fensteranlage, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (
6 ) und/oder die Laufschiene (4 ) und/oder ein die Laufschiene (4 ) aufnehmender weiterer Raum (6b ) nach außen d. h. zur Umgebung hin über Dichtlippen (7b ) oder dergleichen abgedichtet ist bzw. sind. - Tür oder Fensteranlage, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung ein motorisches Aggregat aufweist, das in dem Aufnahmeraum (
6 ) angeordnet ist. - Tür- oder Fensteranlage, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung zusätzlich Abluft aus der Umgebung absaugt, insbesondere aus einem klimatisierten Raum, in dem die Tür- oder Fensteranlage installiert ist.
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