DE2108593A1 - Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen - Google Patents
Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren WandelementenInfo
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Description
Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen.
Die Erfindung betrifft eine Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren aneinandersetzbaren Wandelementen, von denen
jedes mit wenigstens einer Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenwagen, in einer Deckenschiene verfahrbar aufgehängt und
in einem Staubereich in eine Stellung quer zur Deckensehiene abschwenkbar ist.
Derartige Wände werden auch als "glatte Faltwände" bezeichnete
Sie finden überwiegend als Trennwände zur Unterteilung von größeren Räumen Verwendung. Die in Deckenschienen mit Rollenwagen
oder dergleichen aufgehängten Wandelemente sind in geschlossener Stellung der Wand, also bei montierter Wand,
in einer Ebene ausgerichtet aneinandergesetzt und gegebenenfalls fixiert. Bei geöffneter Wand, also in demontierter
Stellung, sind die einzelnen plattenförmigen Wandelemente in einen Stautiereich verfahren, in dem sie quer zur Deckenschiene
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eng nebeneinanderliegend in einem Paket gestaut werden»
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufhängung bzw«. Führung
der Wandelemente in der Deckenschiene· Zu diesem Thema sind mehrere verschiedene Konzeptionen Msher bekannte
Vielfach sind die einzelnen Wandelemente je mit zwei Rollen—
wagen in einer Hauptschiene an der Decke verfahrbar aufgehängt. Diese Rollenwagen sind mit gleichen Abständen von der
»Mitte des Wandelementes etwa in dessen Randbereichen angeordnet· Die Schwierigkeit bei derartigen bekannten Wandelementen ergibt
sich beim Einfahren in den bzw· beim Ausfahren aus dem Staubereich. TJm eine Querstellung der Wandelemente zu ermöglichen,
sind von der Hauptschiene abzweigende Stauschienen erforderlich, die mit komplizierten, störanfälligen und schwer
zu bedienenden Weichen- bzw. Drehscheibenkonstruktionen an die Hauptschiene anschließbar sind· Diese erforderlichen Anschlüsse,
nämlich Weichen bzw· Drehscheiben, für die Stauschiene sind der wesentliche Hachteil dieser bekannten "glatten
Faltwand" <, \
Die vorerwähnten Weichen und Drehscheiben werden bei solchen, W ebenfalls bekannten Wänden vermieden, bei denen die einzelnen
Wandelemente lediglich mit einer !Dragvorrichtung, nämlich mit einem Rollenwagen, in der Deckenschiene aufgehängt sind·
Dieser Rollenwagen ist in der Mitte eines jeden Wandelementes angeordnet, und zwar derart, daß die Wandelemente relativ zu
dem Rollenwagen drehbar sind. Bei dieser bekannten Ausführung werden die Wandelemente üblicherweise in einer Stellung quer
zur Deckenschiene verfahren und auch in dieser Stellung im Staubereich nebeneinander gestapelt· Der Nachteil dieser Lösung
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besteht darin, daß die Bewegbarkeit der Wandelemente durch die
einzelne, mittige Aufhängung verhältnismäßig groß ist. Dies hat zur Folge, daß beim Verfahren der Wandelemente diese verkanten
und dadurch mit den äußeren Ecken bzw. Kanten leicht
gegen Boden und Decke des Gebäudes schlagen. Deshalb sind bei dieser Ausführung in der Praxis häufig Beschädigungen am Gebäude
wie auch an den Wandelementen selber festzustellen. Um diesem erheblichen Nachteil zu begegnen, ist deshalb bei den
mit lediglich einem Rollenwagen aufgehängten Wandelementen bereits vorgeschlagen worden, zusätzlich eine Führung in einer
Bodensehiene anzuordnen, und zwar in der Drehachse des Wandelementes,
also unterhalb des RollenwagenSo Die zusätzliche Bodensehiene ist jedoch architektonisch und auch von der
Praxis her unerwünscht, weil sie eine Unterbrechung der im übrigen durchgehenden Bodenfläche bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige aus einzelnen plattenförmigen Wandelementen bestehende Wand vorzuschlagen,
bei der eine einfache Bedienung gewährleistet ist und die ohne komplizierte Einrichtungen, wie Weichen und Drehscheiben,
eine störungsfreie Yerfahrbarkeit der einzelnen Wandelemente in der Deckenschiene gewährleistet, ohne hierfür
eine zusätzliche Führung durch eine Bodensehiene zu erfordern.
Die erfindungsgemäße Wand ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement mit einer an sich bekannten, ortsfesten,
etwa im mittleren Bereich des Wandelements angeordneten Tragvorrichtung,
insbesondere einem Rollenwagen, und zusätzlich mit wenigstens einem in eine an der Decke angeordneten Hauptschiene
eintretenden Führungselement versehen ist, welches im Staubereich der Wandelemente derart aus seiner Führungsstellung
herausbewegbar ist, daß das Wandelement um eine Drehachse der
ortsfesten Tragvorrichtung 209839/0012
abschwenkbar ist.
Die Erfindung geht somit im Prinzip aus von einem Wandelement, welches mit einer etwa mittig angeordneten Tragvorrichtung,
insbesondere einem Rollenwagen, in der Deckenschiene bzw. in einer Hauptschiene verfahrbar aufgehängt ist. Zusätzlich sind
nun nach der Erfindung Führungselemente vorgesehen, die wenigstens während des Verfahrens der einzelnen Wandelemente
in die Deckenschiene bzw. in die Hauptschiene an der Decke eintreten oder sonstwie an dieser Hauptschiene eine Führung
gewährleisten. Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, für die Aufnahme des wesentlichen, überwiegenden Teils des Eigengewichts
des Wandelementes lediglich eine Tragvorrichtung, zum Beispiel einen Rollenwagen vorzusehen und zusätzlich ein
Führungselement an dem Wandelement anzuordnen, welches ausschließlich bzw. überwiegend die Aufgabe der Führung des Wandelementes
und damit der Sicherung gegen Verkanten und unerwünschtes Querstellen während des Verfahrens des Wandelements
übernimmt. Im Staubereich soll nach dem Erfindungsgedanken das Wandelement ohne Weichen und Drehscheiben in eine Querstellung
abschwenkbar sein. Zu diesem Zweck sind die Führungselemente im Staubereich aus ihrer Führungsstellung in bzw. an der Hauptschiene
herausbewegbar, so daß die Abschwenkbarkeit gewährleistet isto
Vorzugsweise besteht das Führungselement aus einem Führungsgleiter, der wenigstens teilweise in der Hauptschiene läuft,
und zwar derart, daß das Wandelement sowohl nach oben und unten wie auch nach den Seiten eine Führung erhält. Dieser Führungsgleiter wird mit Hilfe einer Ausweichschiene im Staubereich
aus dem Bereich der Hauptschiene herausgefahren, sodaß das Wandelement in eine Querstellung schwenkbar ist. Um den
Führungsgleiter aus der Hauptschiene herauszufahren, bedarf es
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keiner Weiche oder Drehscheibe, sondern es ist nach der
Erfindung lediglich ein Abweiser im Bereich der Abzweigung vorgesehen, der ausserhalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens
angeordnet ist und deshalb ausschließlich den Führungsgleiter beaufschlagt, nämlich in die Ausweichschiene
leitet·
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert· Es zeigt:
Fig. 1: einen oberen Teil eines einzelnen Wandelementes
einer erfindungsgemäßen Wand mit einem Teil der Hauptschiene,
Pig· 2: einen Querschnitt II-II der Pig. 1, in vergrößertem
Maßstab,
Pig. 3: eine Darstellung entsprechend Pig. 1 einer anderen
Ausführungsform eines Wandelements,
Fig. 4: einen Schnitt IV-IV zu Pig· 3, im vergrößerten
Maßstab,
Pig. 5: einen Schnitt entsprechend Pig. 4 einer weiteren
Ausführungsform für ein Führungselement,
Pig. 6: eine Sarstellung eines Wandelements analog Pig. 1 und 3 einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Pig. 7: einen Schnitt VII-VII in Pig. 6, im vergrößertem Maßstab,
Pig. 8: eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
in einer Darstellung analog Pig. 1, 3 und 6,
Pig. 9: einen Schnitt IX-IX in Pig. 8, im vergrößertem Maßstab,
Pig. 10: einen Schnitt analog Pig. 9 einer anderen Ausführungsform
des Führungselements,
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Pig. 11: einen Teil eines Staubereichs einer Wand gemäß
der Erfindung in schematiseher Unteransicht.
Die Erfindung "befaßt sich mit Wänden, insbesondere Trennwänden,
die aus einer Mehrzahl von in einer Ebene aneinandersetzbaren plattenförmigen Wandelementen 10 bestehen. Die
Wandelemente 10 sind in Deckenschienen aufgehängt, und zwar in einer Hauptschiene 11. Zu diesem Zweck ist bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen ein im mittleren Bereich des Wandelements 10 angeordneter Rollenwagen 12 vorgesehen, der
bei der Erfindung das gesamte Eigengewichts des Wandelements
10 bzw. den überwiegenden Anteil des Eigengewichts aufnimmt. Mit Hilfe des Rollenwagens 12 ist das Wandelement in der
Hauptschiene 11 verfahrbar.
Zum zeitweiligen Öffnen der Wand werden die einzelnen Wandelemente
10 in einen Staubereich ( fig.11 ) verfahren, in dem sie durch Abschwenken quer zur Hauptschiene 11 gestellt
werden. Zu diesem Zweck sind die Wandelemente 10 um eine Drehachse 13 relativ zum Rollenwagen 12 »»»schwenkbar.
Gemäß der Erfindung ist jedes Wandelement 10 zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 mit einem Führungselement ausgerüstet,
welches eine zusätzliche Führung in bzw. an der Hauptschiene
11 wenigstens außerhalb des Staubereichs gewährleistet. Das Führungselement ist jeweils so ausgestaltet, daß die Drehbarkeit
des Wandelements 10 um die Drehachse 13 im Staubereich gewährleistet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist an wengistens einer Seite des Wandelementes 10, also mit Abstand vom Rollenwagen
12, ein Führungssbift H angeordnet, der in einen üblicherweise in der Hauptschiene 11 gebildeten Führungssohlitz
15 eintritt und dadurch wenigstens gegenüber Seiten-
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bewegungen des Wandelements 10 eine Sicherung gewährleistet.
Der Führungsstift 14 ist durch eine geeignete Betätigungseinrichtung- 16 aus dem Bereich der Hauptschiene 11 absenkbar,
vorzugsweise gegen die Belastung einer Feder, so daß "bei abgesenktem Führungsstift 14 das Wandelement 10 um die
Drehachse 13 abschwenkbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figo 3 bis 5 ist als
Führungselement ein Rollkörper, und zwar eine Führungsrolle 17 bzwo 17a vorgesehen, die an der Unterseite der Hauptschiene
11 Anlage erhält«. Auch diese Führungsrolle 17 bzw.
17a ist durch eine geeignete Betätigungseinrichtung 18 absenkbar, insbesondere gegen Federbelastung, so daß eine
freie Drehbakeit des Wandelements 10 gegeben ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 werden seitliche Bewegungen des Wandelements 10 dadurch vermieden, daß an
der Unterseite der Hauptschiene 11 Seitenführungen 19 und
20 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Figo 5 fehlen diese Seitenführungenο Stattdessen ist die Führungsrolle
17a mittig mit einem Spurkranz 21 ausgebildet, der zur Führung in den Führungsschlitz 15 der Hauptschiene 11
eintritt.
Das Führungselement gemäß Fig. 3 bis 5 gewährleistet nicht nur eine seitliche Führung sondern auch eine Führung gegenüber
Belastungen bzw. Bewegungen in Richtung nach oben. Um während des Verfahrens des Wandelementes 10 eine Anlage
der Führungsrolle 17 bzw. 17a an der Unterseite der Hauptschiene 11 zu gewährleisten, ist der Rollenwagen 11 etwas
außer der Mitte des Wandelementes 10 zur Führungsrolle 17 bzw. 17a hin versetzt.
In Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Wandelement 10 an einem ortsfesten, etwa mittigen
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Rollenträger 22 besonderer Konstruktion aufgehängt ist.
Zusätzlich zu dem Rollenträger 22 ist ein Führungswagen
23 mit Laufrollen 24 vorgesehen, der während des Verfahrens des Wandelementes 10 mit Abstand vom Rollenträger
angeordnet isto Das Wandelement 10 ist, wie beim Rollenwagen
12, um eine Drehachse 13 relativ zum Rollenträger
abschwenkbar,, Der Führungswagen 23 ist verschiebbar am
Wandelement 10 angeordnet, derart, daß durch eine geeignete Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) der Rollenwagen
23 bis an den Rollenträger 22 verschoben werden kann,.
Rollenträger 22 und Führungswagen 23 sind so ausgebildet, daß beide Teile miteinander vereinigt werden können, derart,
daß das Wandelement 10 um die Drehachse abschwenkbar ist (strichpunktierte Darstellung gemäß Pig» 7). In erster
Linie wird dies dadurch ermöglicht, daß der drehbare Tragbolzen 25, der den Rollenträger mit dem Wandelement
verbindet, eine Aussparung 26 aufweist, in die passend ein Tragbolzenausschnitt 27, an dem der Führungswagen 23
befestigt ist, eingefahren werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird somit eine verhältnismäßig
stabile Führung des Wandelementes 10 erreicht, wenn dieses in der Hauptschiene 11 verfahren wird. Zweckmäßigerweise
ist der Rollenträger 22 außerhalb der Mitte des Wandelements 10 angeordnet, und zwar in Richtung vom Führungswagen 23
weg.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figo 8 bis 11 dargestellt. Der Rollenwagen 12 kann hier
wieder in der herkömmlichen Weise ausgebildet sein. Zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 ist ein Führungsgleiter 28 am Wandelement
10 angeordnet. Dieser Führungsgleiter 28 läuft gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 vollständig
innerhalb der Hauptschiene 11. Durch die entsprechende Anordnung des Rollenwagens 12 etwa in der Mitte des Wandelements
10 erhält der Führungsgleiter 28 nur geringe Belastungen
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aus dem Eigengewicht cus dem Wandelement 10. Dagegen ist
eine Führung des Wandelements 10 gegenüoer seitlichen Bewegungen
wie auch gegenüber Bewegungen nach oben und unten gewährleistet. Um bei Anlage des Führungsleiters 28
an der oberen Begrenzung der Ij-aupt schiene 11 übermäßige
Reibung und eine Beeinträchtigung durch die Bei'estiggunsmittel
der Hauptschiene 11 (Schrauben 29 zu vermeiden, sind
diese versenkt angeordnet durch in Längsrichtung der Hauptscüiene
11 verlaufende, eingeformte Führungskufen 30 und 31.
Bei dem .Vusführungsbeispiel der Fig. 10 ist der Führungsgleiter 28a mit seitlichen Einkerbungen 32 versehen. Diese
ermöglichen uen Lauf des Führungsgleiters 2üa im unteren
Bereicn uer iiauptschiene 11, wobei ein Teil des Führungsgleiters 2.-ja in der Hauptschiene 11 und ein anderer Teil
außerhalb derselben sitzt. Auch hier ist durch Formschluß eine quer zur Hauptschiene 11 sowie nacii oben und unten
gewährleistet.
Im otaubereich (Fig. 11) wird der Führungsgleiter 28 bzw. 28a dadurcn
aus der Hauptschiene 11 herausbewegt, daß er in eine von der Hauptschienec11 abzweigende Ausweichschiene 33 eingeführt
wird, Diese Ausweichschiene 33 schließt nach der ü)rfindung
ohne Weicne oder Drehscheioe an die iiauptschiene 11 an. Der Führungsleiter 28 bzw. 28a wird durch einen ortsfesten
Abweiser 34 an der Abzweigung in die Ausweichschiene bzw. aus dieser heraus geleitet. Der Abweiser 34 ist so angeordnet,
daß er außerhalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens 12, jedocn in der Bcwegungsbahn des Führungsgleiters 28 bzw. 28a 3iegb.
Bei dem Vusführungsbeispiel der Fig. 9 ist der Führungsgleiter
28 mit einer größeren Konstruktionshöhe ausgebildet, als der Rollenwagen 12, wobei uer Abweiser 34 im oberen Bereich der
riauptschiene 11 angeordnet ist, so daß die Rollen des Rollenwagens
12 ohne Berührung des Abweisers 34 über die Abzweigung hin./eg-laufen können, während der Führungfc-gleiter 28 durch den
Abweiser v4 glei—tet wira. Analog ist bei der Ausführungsform
gemäß
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Pig. 10 der Abweiser 34 an der Unterseite der Hauptschlene
11, also außerhalb des Laufbereiehs des Rollenwagens 12
angeordnet, jedoch im Bewegungsbereich des Führungsgleiters 28a.
Die Ausführungsform gemäß Fig» 8 bis 11 ist deshalb so vorteilhaft,
weil sie eine stabile Führung des Wandelements 10 etwa wie bei den bisher üblichen Wandelementen mit zwei
Rollenwagen gewährleistet, andererseits jedoch die Abschwenkbewegung im Staubereich ohne die bisher erforderlichen komplizierten
Weichen oder Drehscheiben gewährleistet. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, den Führungsgleiter 28
bzw. 28a als reinen Gleitkörper auszubilden, sondern dieser Führungsgleiter 28 bzw. 28a kann konstruktiv abgewandelt
werden, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daß eine Leitung des Führungsgleiters an der Abzweigung der Ausweichschiene
33 durch ortsfeste Abweiser möglich ist, die außerhalb des Bewegungsbereichs des Rollenwagens angeordnet sind»
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Claims (18)
1.) Wand, insbesondere Trennwand,aus mehreren,
aneinandersetzbaren Wandelementen, von denen jedes mit wenigstens einer Tragvorrichtung, insbesondere
einem Rollenwagen, in einer Hauptschiene an der jJecke
verfahrbar aufgehängt und in einem Staubereich in eine Stellung quer zur Deckenschiene abscnwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, da/d jedes "/andelement (1ü) mit
einer ansich benannten, ortsfesten, etwa im mittleren Bereich des Wandelements (10) angeordneten Tragvorrichtung,
insbesondere einem Hollenwagen (12), und zusätzlich mit wenigstens einem in die Hauptschiene (11) eintretenden
i'ührungselement (14; 17, 17a; 23; 28, 28a) versehen ist, welches im Staubereich derart aus einer
I'uhrungsstellung herausbewegbar ist, daß uas Wandelement
UiIi eine Drehachse (13) der ortsfesten Tragvorrichtung^
2, ,-:2) abscnwenkbar ist.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das !Führungselement (14; 17, 17a; 23; 2ö, 2ba) aus
der Hauptschiene 11 herausbewegbar ist.
BAD OFHGfNAL
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3. Wand nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das -Führungselement (14>
17, 17a) durch Bewegung relativ zum Wandelement (10), insbesondere
durch Absenken wenigstens eines in aie Hauptschiene
(11) einfassenden Teiles, aus der Führungsstellung
aerausbewegbar ist.
4. V/and nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (2ö, 2öa) durch Einfahren in eine Ausweichschiene (p5) aus der Hauptschiene
(11) herausbewegbar ist.
5. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (14) ausschließlich zur seitlichen Führung des Wandelements (10)
üient.
6. Wand nach einem oder mehreren aer Ansprüche 1
bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(17t 17a; 23; 2b, 28a) zur seitlichen Führung des Wandelements
(10) sowie zur Führung nach oben und. unten durch Anlage an aer Hauptschiene (11) dient.
7. wand nach einem oder menreren aer Ansprüche 1 bis υ,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf aas Führungselement
(17j 17a; 2j>; 2o, 28a) aus dem Eigengewicht des wandelement
(1Ö) wirkende .Belastung klein ist im Verhältnis des von
dem ortsfesten Rollenwagen (12) beziehungsweise aeci ortsfesten
Rollenträger (22) aufgenommenen Gewicht des Wandelements (1U)
BAD ORtGiNAL
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8. Wand nach Anspruch 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung, insbesondere der
Rollenwagen (12) beziehungsweise der Hollenträger (22) mit geringem Abstand von der Mitte des Yi/and elements (10) angebracht ist.
Rollenwagen (12) beziehungsweise der Hollenträger (22) mit geringem Abstand von der Mitte des Yi/and elements (10) angebracht ist.
9ο viand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement ein in den Führungsschlitζ (15) der Hauptschiene (11) eintretender , absenkbarer, vorzugsweise federbelasteter Fuhrungsstift (14) vorgesehen ist.
bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement ein in den Führungsschlitζ (15) der Hauptschiene (11) eintretender , absenkbarer, vorzugsweise federbelasteter Fuhrungsstift (14) vorgesehen ist.
10. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ois 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement
ein an der Unterseite der Hauptschiene (11) anliegender Rollkörper, insbesondere eine mit der Drehachse quer
zur Hauptschiene (11) gerichtete Führungsrolle vorgesehen ist.
zur Hauptschiene (11) gerichtete Führungsrolle vorgesehen ist.
11. Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere gegen Federbelastung absenkbare
Führungsrolle (17, 17a) seitlich geführt ist, vorzugsweise durch an der Unterseite der Hauptschiene'(11) angeordnete
Seitenführungen (19» 20) oder durch einen in
den Führungsscalitz (15) der Hauptschiene (11) eintretenden
Spurkranz (21) der Führungsrolle (I7a).
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12. Wand nach einem oaer mehreren der. Ansprüche 1
Dis ö, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement
ein zum Beispiel mit Laufrollen (24) ausgerüsteter Führungswagen (23) vorgeserien ist, der zum Abschwenken
des Wandelements (10) zur ortsfesten !Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenträger (22), verfahrbar
ist, derart, daß das Wandelement (10) um eine für den Rollenträger (22) und den !Führung sw ag en (23) gemeinsame
-Drehacnse (13) abschwenicbar ist.
13» Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurGh gekennzeichnet, daß als führungselement
ein Führungsgleiter (2ö, 28a) am Wandelement (10) angeordnet
ist, der wenigstens teilweise in eier iiauptscuiene
(11) läuft und im Staubereich in eine Auoweichschiene (33)
einfahrbar ist.
14· Wand nach -insprueh 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsgleiter (28, 28a) Belastungen sowohl in seitlicher Richtung wie auch nach oben und unten aufzunehmen
vermag.
15· Wand, insbesondere nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsgleiter (2ö, 2öa) durch
außerhalb der Bewegungsbahn des ortsfesten Rollenwagens
(12) an der Abzweigung der Ausweichschiene (33) angeordnete,
ortfeste Abweiser (34) in die Ausweichscuiene (33) leitbar ist.
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16. Viand nacc Anspruch 15 sowie gegebenenfalls einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise insgesamt innerhalb der
Hauptschiene (11) laufende Führungsgleiter (28) höher ist als die Hollen des Rollenwagens (12) wofeei der Abweiser
(34) oberhalb der Bewegungsbahn der Rollen des Rollenwagens (12), jedoch im Bereich der Bewegungsbahn
des Fphrungsgleiters (28) in der Hauptschiene (11) angeordnet isto
17. wand nach Anspruch 15 sowie gegebenenfalls einem oder menreren eier weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsgleiter (28a) teilweise aus der Hauptschiene (11) herausragt, wobei der Abweiser (34)
außerhalb der Hauptschiene (11), insbesondere an deren Unterseite, im Bewegungsbereich des aus der üauptschiene
(11) herausragenden Teils des Führunjsgleiters (2öa) angeordnet
ist.
18. "wand naen Anspruch 17, cu.idurch gekennzeichnet,
aaß der Führungsgleiter (28a) nit einer seitlichen Jiin-Kerbung
(32) versehen ist, in aie die naen innen gerichteten
Flansche der Hauptschiene (11) formschlüssig eintreten, derart, uaß der Führungsgleiter (28a) sowohl seitlich
wie auch nach oben und unten Belastungen aufzunehmen vermag.
Für den inmelder:
Bremen, den 1-~. 2. 1971 Meissner ( Bolte
Anmelder; Patentanwälte
i-och us? Viol KU
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