DE2166437A1 - Wand, insbesondere trennwand, aus mehreren wandelementen - Google Patents
Wand, insbesondere trennwand, aus mehreren wandelementenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/827—Partitions constituted of sliding panels
Description
- Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren Wandelementen.
- Die Erfindung betrifft eine Wand inscesondere Trennwand, aus mehreren aneinandersetzharen Wandelementen, von denen jedes mit wenigstens einer Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenwagen, in einer Deckenschiene verfahrbar aufgehängt und in einem Staubereich in eine Stellung quer zur Deckenschiene abschwenkbar ist.
- Derartige Wände werden auch als "glatte Faltwände" bezeichnet.
- Sie finden uberwiegend als Trennwände zur Unterteilung von größeren Räumen Verwendung. Die in Deckenschienen mit Rollenwagen oder dergleichen aufgehängten Wandelemente sind in geschlossener Stellung der Wand, also bei montierter Wand, in einer Ebene ausgerichtet aneinandergesetzt und gegebenenfalls fixiert. Bei geöffneter Wand, also in demontierter Stellung, sind die einzelnen plattenförmigemigen Wandelemente in einen Stautereich verfahren, in dem sie quer zur Deckenschiene eng nebeneinanderliegend in einem Paket gestaut werden.
- Die Erfindung befaßt sich mit der Aufhängung bzw. Fuhrung der Wandelem@nte in der Deckenschiene. Zu diescm Thema sind mehrere verschiedene Konzeptionen bisher bekannt.
- Vielfach sind die einzelnen Wandelemente Je mit zwei Rollenwagen in einer Hauptschiene an der Decke verfahrbar aufgehängt. Diese Rollenwagen sind mit gleichen Abständen von der Mitte des Wandelementes etwa in dessen Randbereichen angeordnet.
- Die Schwierigkeit bei derartigen bekannten Wandelementen ergibt sich beim Einfahren in den bzw. beim Ausfahren aus dem Stauboreich. Um eine @uerstellung der Wandelemente zu ermöglichen, sind von der Hauptschiene abzweigende Stauschiencn erforderlich, die mit komplizierten, störanfälligen und schwer zu bedienenden Weichen- bzw. Drehscheibenkonstruktionen an die Hauptschiene anschließbar sind. Diese erforderlichen Anschlüsse, nämlich Weichen bzw. Drehscheiben, für die Stauschiene sind der wesentliche Nachteil dieser bekannt@n "glatten Faltwand".
- Die vorerwähnten Weichen und Drehschei@en worden tei solchen, ebenfalls bekannten Wänden veruioden, bei denen die einzelnen Wandelemente lediglich mit einer Tragvorrichtung, nämlich mit einem Rollenwagon, in der Deckenschiene aufgehängt sind.
- Dieser Rollenwagen ist in der Mitte eines jeden Wandelementes angeordnet, und zwar derart, daß die Wandelemente relativ zu dem Rollenwagen drchbar sind. @ei dleser bekannten Ausf@hrung werden die Wandelemente üblicherweise in einer Stellung quer zur Deckenschiene verfahren und auch in dieser Stellung im Staubereich nebencinander gestapelt. Der Hachteil dieser Lösung besteht darin, daß die BeweQbarkeit der Wandelemente durch die einzelne, mittige Aufhängung verhältnismäßig groß ist. Dies hat zur Folge, daß beim Verfahren der Wandelemente diese verkanten und dadurch mit den äußeren Ecken bzw. Kanten leicht gegen Boden und Decke des Getaudes schlagen. Deshalb sind bei dieser Ausführung in der Praxis häufig BeschEdigungen am Gebäude wie auch an den Wandelementen selber festzustellen. Um diesem erheblichen Nachteil zu begegnen, ist deshalb bei den mit lediglich einem Rollenwagen aufgehängten Wandelementen bereits vorgeschlagen worden, zusätzlich eine Fillirung in einer Bodenschiene anzuordnen, und zwar in der Drehachse des Wandelementes, also unterhalb des Rollenwagens. Die zusätzliche Bodenschiene ist jedoch architektonisch und auch von der Praxis her unerwilnscht, weil sie eine Unterbrechung der im übrigen durchgehenden Bodenfläche bewirkt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige aus einzelnen plattenförmigen Wandelementen bestehende Wand vorzuschlagen, bei der eine einfache Bedienung gewährleistet ist und die ohne komplizierte Einrichtungen, wie eichen und Drehscheiben, eine störungsfreie Verfahrbarkeit-der einzelnen Wandelemente in der Deckenschiene gewahtleistet, ohne hierfür eine zusätzliche Führung durch eine Bodenschiene zu erfordern.
- Die'erfindungsgemäße Wand ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement mit einer an sich bekannten, ortsfesten, etwa im mittleren Bereich des Wandelements angeordneten Tragvorrichtung, insbesondere einem Rollenwagen, und zusätzlich mit wenigstens einem in eine an der Decke angeordneten Hauptschiene eintretenden Führungselement versehen ist, welches im Staubereich der Wandelemente derart aus seiner Führungsstellung herausbewegbar ist, daß das Wandelement um eine Drehachse der ortsfesten Tragvorrichtung abschwenkbar ist.
- Die Erfindung geht somit im Prinzip aus von einem Wandelement, welches mit einer etwa mittig angeordneten Tragvorrichtung1 insbesondere einem Ronlenwagen, in der Deckenschiene bzw. in einer Hauptschiene verfahrbar aufgehängt ist. Zusätzlich sind nun nach der Erfindung Pührungselemente vorgesehen, die wenigstens während des Verfahrens der einzelnen Wandelemente in die Deckenschiene bzw. in die Hauptschiene an der Decke eintreten oder sonstwie an dieser Hauptschiene eine Führung gewährleisten. Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, für die Aufnahme des wesentlichen, überwiegenden Teils des Eigengewichts des Wandelementes lediglich eine Tragvorrichtung, zum Beispiel einen Rollenwagen vorzusehen und zusätzlich ein Führungselement an dem Wandelement anzuordnen, welches ausschließlich bzw. überwiegend die Aufgabe der Führungdes Wandelementes und damit der Sicherung gegen Verkanten und unerwünschtes Querstellen während des Verfahrens des Wandelements übernimmt. Im Staubereich soll nach demErfindungsgedanken das Wandelement ohne Weichen und Drehscheiben in eine Querstellung abschwenkbar sein. Zu diesem Zweck sind die- Führungselemente im Staubereich aus ihrer Führungsatellung in bzw. an der Hauptschiene herausbewegbar, so daß die Abschwenkbarkeit gewährleistet ist.
- Vorzugsweise besteht das Führungselement aus einem Führungsgleiter, der wenigstens teilweise in der Hauptschiene läuft, und zwar derart, daß das Wandelement sowohl nach oben und unten wie auch nach den Seiten eine Führung erhält. Dieser Führungsgleiter wird mit Hilfe einer Ausweichschiene im Staubereich aus dem Bereich der Hauptschiene herausgefahren, sodaß das Wandelement in eine Querstellung schwenkbar ist. Um den Fhrungagleiter aus der Hauptschiene herauszufahren, bedarf es keiner Weiche oder Drehscheibe, sondern es ist nach der Erfindung lediglich ein Abweiser im Bereich der Abzweigung vorGesehen, der ausserhalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens angeordnet ist und deshalb ausschließlich den Führungsgleiter beaufschiagt, nämlich in die Ausweichschiene leitet.
- Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1: einen oberen Teil eines einzelnen Wandelementes einer erfindungsgemäßen Wand mit einem Teil der Hauptschiene, Fig. 2s einen Querschnitt II-II der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3: eine Darstellung entsprechend Fig. 1 einer anderen Ausführungsform eines Wandelements, Fig. 4: einen Schnitt IV-IV zu Fig. 3, im vergrößerten Maßstab, Fig. 5t einen Schnitt entsprechend Fig.- 4 einer weiteren Ausführungsform für ein Führungselement, Fig. 6: eine Darstellung eines Wandelements analog Fig. 1 und 3 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7t einen Schnitt VII-VII in Fig. 6, im vergrößertem Maßstab, Fig. 8: eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung analog Fig. 1, 3 und 6, Fig. 9: einen Schnitt IX-IX in Fig. 8, im vergrößertem Maßstab, Fig. 10: einen Schnitt analog Fig. 9 einer anderen Ausführungsform des Führungselements, Fig. 11: einen Teil eines Stsubereichs einer Wand gemaß der Erfindung in schematischer Unteransicht.
- Die Erfindung befaßt sich mit Wänden, insbesondere Trennwänden, die aus einer Mehrzahl von in einer bono aneinandersetzbaren plattenförmigen Wandelementen 10 bestehen. Die Vlandelemente 10 sind in Deckenschienen aufgehängt, und zwar in einer Hauptschiene 11. Zu diesem Zweck ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ein im mittleren Bereich des Wandelements 10 angeordneter Rollenwagen 12 vorgesehen, der bei der Erfindung das gesamte Eigengewichts des Wandelements 10 bzw. den überwiegenden Anteil des Eigengewichts aufnimmt.
- Mit Hilfe des Rollenwagens 12 ist das Wandelement in der Hauptschiene 11 verfahrbar.
- Zum zeitweiligen offenen der Wand werden die einzelnen Wandelemente 10 in einen Staubereich ( fig.11 ) verfahren in dem sie durch Abschwenken quer zur Hauptschiene 11 gestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Wandelemente 10 um eine Drehachse 13 relativ zum Rollenwagen 12 schwenkbar.
- Gemäß der erfindung ist endes Wandelement 10 zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 mit einem Führungselement ausgerüstet, welches eine zusätzliche Führung in bzw. an der Hauptschiene 11 wenigstens außerhalb des Staubereichs gewährleistet. Das Führungselement ist jeweils so ausgestaltet, daß die Drehbarkeit des Wandeleiaents 10 um die Drehachse 13 im Staubereich gewährleistet wird.
- Bei dem Ausführugnsbeispiel der Fig. 1 ist an wengistens einer Seite des Wandelementes 10, also mit Abstand vom Rollenwagen 12, ein Führungsstift 14 angeordnet, der in einen üblicherweise in der Hauptschiene 11 gebildeten Fu"hrungsschlitz 15 eintritt und dadurch wenigstens gegenüber Seltenbewehrungen des Wandelements -10 eine Sicherung gewährleistet.
- Der Führungsstift 14 ist durch eine geeignete Betätigungseinrichtung 16 aus dem Bereich der Hauptschiene 11 absenkbar vorzugsweise gegen die Belastung einer Federt so daß bei abgesenktem Führungsstift 14 das Wandelement 10 um die Drehachse 13 abschwenkbar ist.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 ist als Führungselement ein Rollkörper, und zwar eine Führungsrolle 17 bzw. 17a vorgesehen, die an der Unterseite der Hauptschiene 11 Anlage erhält. Auch diese Führungsrolle 17 bzw.
- 17a ist durch eine geeignete Betätigungseinrichtung 18 absenkbar, insbesondere gegen Federbelastung, so daß eine freie Drehb3keit des Wandelements 10 gegeben ist.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 werden seitliche Bewegungen des Wandelements 10 dadurch vermieden, daß an der Unterseite der Hauptschiene 11 Seitenführungen 19 und 20 angeordnet sind. Bei der AusführungsSorm gemäß Fig. 5 fehlen diese Seitenführungen. Stattdessen ist die lUhrungsrolle 17a mittig mit einem Spurkranz 21 ausgebildet, der zur Führung in den Führungsschlitz 15 der Hauptachiene II eintritt; Das Führungselement gemäß Fig. 3 bis 5 gewährleistet nicht nur eine seitliche Führung sondern auch eine Führung gegenüber Belastungen bzw. Bewegungen in Richtung-nach oben.
- Um während des Verfahrens des Wandelementes 10 eine Anlage der Führungsrolle 17 bzw. 17a an der Unterseite der Eauptschiene 11 zu gewöhrleisten, ist der Rollenwagen 11 etwas außer der Mitte des Wandelementes 10 zur Führungsrolle 17 bzw. 17a hin versetzt.
- In Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Wandelement 10 an einem ortsfesten, etwa mittigen Rollentrc.ger 22 besonderer Konstruktion aufgehängt ist.
- Zusätzlich zu dem Rolnentrtiger 22 ist ein Führungswagen 23 mit Laufrollen 24 vorgesehen, der während des Verfahrens des Wandelementes 10 mit Abstand vom Rollentrciger 22 angeordnet ist. Das Wandelement 10 ist, wie beim Rollenwagen 12, um eine Drehachse 13 relativ zum Rollenträger 22 abschwenkbar. Der Führugnswagen 23 ist verschiebbar am Wandelemeent 10 angeordnet, derart, daß durch eine geeignete Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) der Rollenwagen 23 bis an den Rollenträger 22 verschoben werden kann.
- Rollenträger 22 und Führungswagen 23 sind so ausgebildet, daß beide Teile miteinander vereinigt werden können, derart, daß das Wandelement 10 um die Drehachse abschwenkbar ist (strichpunktierte Darstellung gemäß Fig. 7). In erster Linie wird dies dadurch ermöglicht, daß der drehbare Tragbolzen 25, der den Rollenträger mit dem Wandelement 10 verbindet, eine Aussparung 26 aufweist, in die passend ein Tragbolzenausschnitt 27, an dem der Pührungswagen 23 befestigt ist, eingefahren werden kann.
- Bei dieser Ausführungsform wird somit eine verhältnismäßig stabile Führung des Wandelementes 10 erreicht, wenn dieses in der Hauptschiene 11 verfahren wird. Zweckmäßigerweise ist der Rollenträger 22 außerhalb der Mitte des Wandelements 10 angeordnet, und zwar in Richtung vom Führungswagen 23 weg.
- Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindung ist in den Pig. 8 bis II dargestellt. Der Rollenwagen i2 kann hier wieder in der herkömmlichen Weise ausgebildet sein. Zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 ist ein Führungsgleiter 28 am Wandelement 10 angeordnet. Dieser Führungsgleiter 28 läuft gemäß Ausführungsbeispiel der rig. 8 und 9 vollständig innerhalb der Hauptschiene 11. Durch die entsprechende Anordnung des Rollenwagens 12 etwa in der Mitte des Wandelements 10 erhält der Bührunisßleiter 28 nur geringe Belastungen aus dem @igengewicht @us dem Wandelement 10. Dagegen ist eine Führung des Wandelements 10 geghüber seitlichen Beweg@ngen wie auch gegenüber Bewegungen nach oben und unten gewährleistet. Um bei Anlage des Führungsleiters 28 an der oberen Begrenzung der @auptschiene 11 übermäßige keibung und eine Beeinträchtigung durch die Befestiggunsmittel der Hauptschiene 11 (Schr@uben 29 zu verme@den, sind diese versenkt ange@rdnet durch in Längsrichtung der Hauptsciiieno 1-1 verlaufende, eingeformte Fährungskufen 30 und 31.
- Bei dem usführugnsbeispiel der Fig. 10 ist der Führungsgleiter 2@a mit aeitlichen Einkerbungen 32 versehen. Diese @rmöglichen den Lauf des Führungsgleiters 28a im unteren Bereich der Hauptschiene 11, wobei ein Teil des Führungsgleiters 2a in der Hauptschiene 11 und in anderer Teil außerhalb derselben sitzt. Auch hier ist durch Formschluß eine quer zur Hauptschiene 11 sowie nach oben und unten gewährleistet.
- Im Staubereich (Fig. 11) wird der Führungsgleiter 28 bzw. 28a dadurch aus der Hauptschiene 11 her@usbewegt, daß er in eine von der Hauptschienec11 abzweigende Ausweichschiene 33 eingeführt wird, Diese Ausweichschiene 33 schließt nach der @rfindung ohne Weiche oder Drehscheibe an die Hauptschiene 11 an.
- Der Führugnsleiter 28 bzw. 28a wird durch einen ortsfesten Abweiser 34 an der Abzweigung in die Ausweichschiene 33 bzw. aus dieser heraus geleitet. er abweiser 34 ist so ange.
- ordnet, daß er auernalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens 12, jedoch in der Bewegungsbahn des Führungsgleiters 28 bzw. 28a liegt.
- Bei dem usführungsbeispiel der Fig. 9 ist der Führungsgleiter 28 mit einer größeren Konstruktionshöhe ausgebildet, als der Rollenwagen 12, wobei er Abweiser 34 im oberen Bereich der @auptschiene 11 angeordnet ist, so daß die Rollen des Rollenwagens 12 ohne Berührung des Abweisers 34 über die Abzweigung hin@eg-laufen kö@nen, während der Führungsgleiter 28 durch den Abweiser @4 glei@@tet wird. Analog ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 der Abweiser 34 an der Unterseite der Hauptschiene 11, also außerhalb des Laufbereichs des Rollenwagens 12 angeordnet, jedoch im Bewegungsbereich des Führungsgleiters 28a.
- Die Ausführungsform gemaß Fi£. 8 bis ii ist deshalb so vorteilhaft, weil sie eine stabile Führung des Wandelements 10 etwa wie bei den bisher üblichen Wandelementen mit zwei Rollenwagen gewährleistet, andererseits jedoch die Abschwenkbewegung im Staubereich ohne die bisher erforderlichen komplizierten eichen oder Drehscheiben gewährleistet. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, den Führungsgleiter 28 bzw. 28a als reinen Gleitkörper auszubilden, sondern dieser Führungsgleiter 28 bzw. 28a kann konstruktiv abgewandelt werden, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daQ eine Leitung des Führungsgleiters an der Abzweigung der Ausweichschiene 33 durch ortsfeste Abweiser möglich ist, die außerhalb des Bewegungsbereichs des Rollenwagens angeordnet sind.
Claims (8)
1. Wand, insbesondere Trennwand, aus mehreren aneinandersetzbaren
Wandelementen, von denen jedes mit wenigstens einer etwa mittig angeordneten Tragvorrichtung,
insbesondere einem Rollenwagen, in einer Hauptschiene an der Decke verfahrbar aufgehängt
und durch ein Führungselement geführt ist, wobei in einem Staubereich jedes Wandelement
in eine Stellung quer zur Hauptschiene abschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (14,17,17a,23) durch Relativbewegung zum Wandelement (10)
aus der Führungsstellung bewegbar ist.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(14,17,17a,23) in Führungsstellung ganz oder teilweise in die Hauptschiene (11)
eintritt.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(14,17,17a) durch Absenken wenigstens eines in die Hauptschiene (11) einfassenden
Teiles aus der Führungsstellung herausbewegbar ist.
4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (17,17a,23) durch Eingriff in die Hauptschiene (11) Belastungen
sowohl in seitlicher Richtung wie auch nach oben und unten durch Anlage an der Hauptschiene
(11) aufzunehmen vermag.
5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungselement ein in einen Führungsschlitz (15) der Hauptschiene (11)
eintretender, absenkbarer, vorzugsweise federbelasteter Führungsstift (14) vorgesehen
ist.
6. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungselement ein an der Hauptschiene anliegender Rollkörper, insbesondere
eine mit der Drehachse quer zur Hauptschiene (11) gerichtete Führungsrolle vorgesehen
ist.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die insbesondere gegen Federbelastung absenkbare Führungsrolle (17,17a) seitlich
geführt ist, vorzugsweise durch an der Unterseite der Hauptschiene (11) angeordnete
Seitenführungen (19,20) oder durch einen in den Führungsschlitz (15) der Hauptschiene
(11) eintretenden Spurkranz (21) der Führungsrolle (17a).
8. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungselement ein z. B. mit Laufrollen (24) ausgerüsteter Führungswagen
(23) vorgesehen ist, der zum Abschwenken des Wandelements (10) zur ortsfesten Tragvorrichtung,
insbesondere zu einem Rollenträger (22) verfahrbar ist, derart, daß das Wandelement
(10) um eine für den Rollenträger (22) und den Führungswagen (23) gemeinsame Drehachse
(13) abschwenkbar ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166437 DE2166437C3 (de) | 1971-02-23 | Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166437 DE2166437C3 (de) | 1971-02-23 | Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166437A1 true DE2166437A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2166437B2 DE2166437B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2166437C3 DE2166437C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5357651A (en) * | 1993-01-22 | 1994-10-25 | Kwik-Wall Company | Programmable multi-directional trolley for wall panels |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5357651A (en) * | 1993-01-22 | 1994-10-25 | Kwik-Wall Company | Programmable multi-directional trolley for wall panels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166437B2 (de) | 1975-09-04 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |