DE2166437B2 - Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente - Google Patents
Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare WandelementeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente,
die etwa mittig eines jeden Elements angeordnet in einer Hauptschiene an der Decke verfahrbar
und durch ein Führungselement geführt ist, wobei in einem Staubereich jedes Wandelement in eine Stel
lung quer zur Hauptschiene abschwenkbar ist
Die aneinandersetzbaren Wandelemente dienen zur Herstellung von Wänden, die auch als »glatte Faltwände«
bezeichnet werden. Sie finden überwiegend als Trennwände zur Unterteilung von größeren Räumen
Verwendung. Die in Deckenschienen mit Rollenwagen od. dgl. ausgehängten Wandelemente sind in geschlossener
Stellung der Wand, also bei montierter Wand, in einer Ebene ausgerichtet aneinandergesetzt
und gegebenenfalls fixiert. Bei geöffneter Wand sind die einzelnen plattenförmigen Wandelemente in einen
Staubereich verfahren, indem sie quer zur Deckenschiene eng iiCbeneinanderliegend in einem Paket gestaut
werden
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufhängung bzw. Führung der Watidelemente in der Deckenschiene. Zu
diesem Thema sind mehrere verschiedene Konzeptionen bisher bekannt.
Vielfach sind die einzelnen Wandelemente je mit zwei Rollenwagen in einer Hauptschiene an der Decke
verfahrbar aufgehängt. Diese Rollenwagen sind mit gleichen Abständen von der Mine des Wandelementes
etwa in dessen Randbereichen angeordnet. Die Schwierigkeit bei derartigen bekannten Wandelementen ergibt
sich beim Einfahren in den bzw. beim Ausfahren aus dem Staubereich. Um eine Querstellung der Wandelemente
zu ermöglichen, sind von der Hauptschiene abzweigende Stauschienen erforderlich, die mit kompli
zierten, störanfälligen und schwer zu bedienenden Weichen- bzw. Drehscheibenkonstruktionen an die Hauptschiene
anschließbar sind. Diese erforderlichen Anschlüsse, nämlich Weichen bzw. Drehscheiben, für die
Stauschiene sind der wesentliche Nachteil dieser bekannten »glatten Faltwand«.
Die vorerwähnten Weichen und Drehscheiben werden bei solchen, ebenfalls bekannten Wänden vermieden,
bei denen die einzelnen Wandelemente lediglich mit einer Tragvorrichtung, nämlich mit einem Rollenwagen,
in der Deckenschiene aufgehängt sind. Dieser Rollenwagen ist in der Mitte eines jeden Wandelementes
angeordnet, und zwar derart, daß die Wandelemente relativ zu dem Rollenwagen drehbar sind. Bei dieser
bekannten Ausführung werden die Wandelemente üblicherweise in einer Stellung quer zur Deckenschiene
verfahren und auch in dieser Stellung im Staubereich nebeneinander gestapelt. Der Nachteil dieser Lösung
besteht darin, daß die Bewegbarkeit der Wandelemente durch die einzelne, mittige Aufhängung verhältnismäßig
groß ist. Dies hat zur Folge, daß beim Verfahren der Wandelemente diese verkanten und dadurch mit
den äußeren Ecken bzw. Kanten leicht gegen Boden und Decke des Gebäudes schlagen. Deshalb sind bei
dieser Ausführung in der Praxis häufig Beschädigungen am Gebäude wie auch an den Wandelementen selber
festzustellen. Um diesem erheblichen Nachteil zu begegnen, ist deshalb bei den mit lediglich einem Rollenwagen
aufgehängten Wandelementen bereits vorgeschlagen worden, zusätzlich eine Führung in einer Bodenschiene
anzuordnen, und zwar in der Drehachse des Wandelementes, also unterhalb des Rollenwagens. Die
zusätzliche Bodenschiene ist jedoch architektonisch und auch von der Praxis her unerwünscht, weil sie eine
Unterbrechung der im übrigen durchgehenden Bodenfläche bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart
weiterzubilden und zu verbessern, daß bei ihrer Verwendung eine aus einzelnen plattenförmigen
Wandelementen bestehende Wand erreicht wird, bei der eine einfache Bedienung gewährleistet ist und die
ohne komplizierte Einrichtungen, wie Weichen und Drehscheiben, eine störungsfreie Verfahrbarkeit der
einzelnen Wandelemente in der Deckenschiene ge- s währleistet, ohne hierfür ein' zusätzliche Führung
durch eine Bodenschiene zu erfordern.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement djrch Relativbewegung
zum Wandelement aus der Führungsstellung bewegbar ist
Die Erfindung geht somit im Prinzip von einer Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung aus.
bei der ein Führungselement vorgesehen ist, das wenigstens während des Verfahrens der einzelnen Wandelemente
in die Deckenschiene bzw. in die Hauptschiene an der Decke eintritt oder sonstwie an dieser Hauptschiene
eine Führung gewährleiste'. Dabei dient die Tragvorrichtung, z. B. ein RoHenwagen, für die Aufnahme
des wesentlichen, überwiegenden Teils des Eigengewichts des Wandeltmentes und das Führungselement
ausschließlich bzw. überwiegend der Führung des Wandelementes und damit der Sicherung gegen Verkanten
und unerwünschtes Querstellen während des Verfahrens des Wandelementes. Im Staubereich soll
nach dem Erfindungsgedanken das Wandelement ohne Weichen und Drehscheiben in eine Querstellung abschwenkbar
sein. Zu diesem Zweck sind die Führungselemente im Staubereich aus ihrer Führungsitellung in
bzw. an der Hauptschiene herausbewegbar, so daß die Abschwenkbarkeit gewährleistet ist.
Vorzugsweise besteht das Führungselement aus einem Führungsgleiter, der wenigstens teilweise in der
Hauptschiene läuft, und zwar derart, daß das Wandelement sowohl nach oben und unten wie auch nach den
Seiten eine Führung erhält. Dieser Führungsgleiter wird mit Hilfe einer Ausweichschiene im Staubereich
aus dem Bereich der Hauptschiene herausgefahren, so daß das Wandelement in eine Querstellung schwenkbar
ist. Um den Führungsgleiter aus der Hauptschiene herauszufahren, bedarf es keiner Weiche oder Drehscheibe,
sondern es ist nach der Erfindung lediglich ein Abweiser im Bereich der Abzweigung vorgesehen, der
außerhalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens angeordnet ist und deshalb ausschließlich den Führungsleiter
beaufschlagt, nämlich in die Au^weichschiene leitet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen oberen Teil eines einzelnen Wandelementes
mit einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung und einen Teil der Hauptschiene,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie M-Il der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. 1 einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IVlV der F i g. 3 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 6 eine Darstellung eines Wandelementes analog F i g. 1 und 3 mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 6 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 8 eine bevorzugte Ausführungsform in einer Darstellung analog F i g. 1,3 und 6,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 8
im vergrößerten Maßstab,
Fig. 10 einen Schnitt analog Fig.9 einer anderen
Ausführungsform und
Fig. 11 einen Teil eines Staubereichs einer Wand in
schematischer UnteransichL
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Wände, insbesondere Trennwände, die aus einer Mehrzahl von in
einer Ebene aneinandersetzbaren plattenförmigen Wandelementen 10 bestehen. Die Wandelemente 10
sind in Deckenschienen aufgehängt, und zwar in einer Hauptschiene 11. Zu diesem Zweck ist bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen ein im mittleren Bereich des Wandelementes 10 angeordneter Rollenwagen 12
vorgesehen, der bei der Erfindung das gesamte Eigengewicht des Wandelementes 10 bzw. den überwiegenden
Anteil des Eigengewichts aufnimmt Mit Hilfe des Rollenwagens 12 ist das Wandelement 10 in der Hauptschiene
11 verfahrbar.
Zum zeitweiligen öffnen der Wand werden die einzelnen
Wandelemente 10 in einen Staubereich (Fig. 11) verfahren, indem sie durch Abschwenken
quer zur Hauptschiene 11 gestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Wandelemente f0 um eine Drehachse
13 relativ zum Rollenwagen 12 schwenkbar.
Jedes Wandelement 10 ist zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 mit einem Führungselement ausgerüstet, welches
eine zusätzliche Führung in bzw. an der Hauptschiene 11 wenigstens außerhalb des Staubereichs gewährleistet.
Das Führungselement ist jeweils so ausgestaltet, daß die Drehbarkeit des Wandelementes 10 um
die Drehachse 13 im Staubereich gewährleistet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F 1 g. 1 ist an wenigstens
einer Seite des Wandelementes 10, also mit Abstand vom Rollenwagen 12, ein Führungsstift 14 angeordnet,
der in einen üblicherweise in der Hauptschiene 11 gebildeten Führungsschlitz 15 eintritt und dadurch
wenigstens gegenüber Seitenbewegungen des Wandelementes 10 eine Sicherung gewährleistet. Der
Führungsstift 14 ist durch eine Betätigungseinrichtung 16 aus dem Bereich der Hauptschiene 11 absenkbar,
vorzugsweise gegen die Belastung einer Feder, so daß das Wandelement 10 bei abgesenktem Führungsstift 14
um die Drehachse 13 abschwenkbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 bis 5 ist als Führungselement ein Rollkörper, und zwar eine
Führungsrolle 17 bzw. 17a vorgesehen, die an der Unterseite der Hauptschiene 11 Anlage erhält. Auch diese
Führungsrolle 17 bzw. 17a ist durch eine Betätigungseinrichtung 18 absenkbar, insbesondere gegen Federbelastung,
so daß eine freie Drehbarkeit des Wandelementes 10 gegeben ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 werden seitliche Bewegungen des Wandelementes 10 dadurch
vermieden, daß an der Unterseite der Hauptschiene 11 Seitenführungen 19 und 20 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 fehlen diese Seitenführungen. Statt dessen ist die Führungsrolle 17a
mittig mit einem Spurkranz 21 ausgebildet, der zur Führung in den Führungsschlitz 15 der Hauptschiene
11 eintritt.
Das Führungselement gemäß F i g. 3 und 5 gewährleistet nicht nur eine seitliche Führung, sondern auch
eine Führung gegenüber Belastungen bzw. Bewegungen in Richtung nach oben. Um während des Verfahrens
des Wandelementes 10 eine Anlage der Führungsrolle 17 bzw. 17a der Unterseite der Hauptschiene 11
zu gewährleisten, ist der Rollenwagen 12 etwas außer der Mitte des Wandelementes 10 zur Führungsrolle 17
bzw. 17a hin versetzt.
In F i g. 6 und 7 ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der das Wandelement 10 an einem ortsfesten, etwa mittigen Rollenträger 22 besonderer Konstruktion aufgehängt
ist. Zusätzlich zu dem Rollenträger 22 ist ein Führungswagen 23 mit Laufrollen 24 vorgesehen, der
während des Verfahrens des Wandelementes 10 mit Abstand vom Rollenträger 22 angeordnet ist. Das
Wandelement 10 ist, wie beim Rollenwagen 12, um eine Drehachse 13 relativ zum Rollenträger 22 abschwenkbar.
Der Führungswagen 23 ist verschiebbar am Wandelement 10 angeordnet, derart, daß durch eine Betätigungseinrichtung
(nicht dargestellt) der Rollenwagen 23 bis an den Rollenträger 22 verschoben werden kann.
Rollenträger 22 und Führungswagen 23 sind so ausgebildet, daß beide Teile miteinander vereinigt werden
können, derart, daß das Wandelement 10 um die Drehachse abschwenkbar ist (strichpunktierte Darstellung
gemäß F i g. 7). In erster Linie wird dies dadurch ermöglicht, daß der drehbare Tragbolzen 25, der den RoI-lenträger
mit dem Wandelement 10 verbindet, eine Aussparung 26 aufweist, in die passend ein Tragbolzenausschnitt
27, an dem der Führungswagen 23 befestigt ist, eingefahren werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird somit eine verhältnismäßig
stabile Führung des Wandelementes 10 erreicht, wenn dieses in der Hauptschiene 11 verfahren
wird. Zweckmäßigerweise ist der Rollenträger 22 außerhalb der Mitte des Wandelementes 10 angeordnet,
und zwar in Richtung vom Führungswagen 23 weg.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 8 bis 11 dargestellt. Der Rollenwagen 12
kann hier wieder in der herkömmlichen Weise ausgebildet sein. Zusätzlich zu dem Rollenwagen 12 ist ein
Führungsgleiter 28 am Wandelement 10 angeordnet. Dieser Führungsgleiter 28 läuft gemäß Ausführungsbeispiel
der F i g. 8 und 9 vollständig innerhalb der Hauptschiene 11. Durch die entsprechende Anordnung des
Rollenwarens 12 etwa in der Mitte des Wandelementes
10 erhält ei«.:" Führungsgleiter 28 nur geringe Belastungen
aus dem Eigengewicht aus dem Wandelement 10. Dagegen ist eine Führung des Wandelementes 10 gegenüber
seitlichen Bewegungen wie auch gegenüber Bewegungen nach oben und unten gewährleistet. Um
bei Anlage des Führungsgleiters 28 an der oberen Begrenzung der Hauptschiene 11 übermäßige Reibung
und eine Beeinträchtigung durch die Befestigungsmittel der Hauptschiene 11 (Schrauben 29) zu vermeiden, sind
diese versenkt angeordnet durch in Längsrichtung der Hauptschiene 11 verlaufende, eingeformte Führungskufen
30 und 31.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ist der Führungsgleiter 28a mit seitlichen Einkerbungen 32
versehen. Diese ermöglichen den Lauf des Führungsgleiters 28a im unteren Bereich der Hauptschiene 11,
wobei ein Teil des Führungsgleiters 28a in der Hauptschiene U und ein anderer Teil außerhalb derselben
sitzt. Auch hier ist durch Formschluß eine Führung quer zur Hauptschiene il sowie nach oben und unten
gewährleistet.
Im Staubereich (Fig. 11) wird der Führungsgleiter 28 bzw. 28a dadurch aus der Hauptschiene 11 herausbewegt,
daß er in eine von der Hauptschiene il abzweigende Ausweichschiene 33 eingeführt wird. Diese Ausweichschiene
33 schließt ohne Weiche oder Drehscheibe an die Hauptschiene 11 an. Der Führungsgleiter 28
bzw. 28a wird durch einen ortsfesten Abweiser 34 an der Abzweigung in die Ausweichschiene 33 bzw. aus
dieser herausgeleitet. Der Abweiser 34 ist so angeordnet, daß er außerhalb der Bewegungsbahn des Rollenwagens
12, jedoch in der Bewegungsbahn des Führungsgleiters 28 bzw. 28a liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 9 ist der Führungsgleiter 28 mit einer größeren Konstruktionshöhe
ausgebildet als der Rollenwagen 12, wobei der Abweiser 34 im oberen Bereich der Hauptschiene 11 angeordnet
ist, so daß die Rollen des Rollenwagens 12 ohne Berührung des Abweichers 34 über die Abzweigung
hinweglaufen können, während der Führungsgleiter 28 durch den Abweiser 34 geleitet wird.
Analog ist bei der Ausführungsform gemäß Fi g. K der Abweiser 34 an der Unterseite der Hauptschiene
11, also außerhalb des Laufbereichs des Rollenwagens
12, jedoch im Bewegungsbereich des Führungagleiter: 28a, angeordnet.
Die Ausführungsformen gemäß F i g. 8 bis 11 sine
deshalb so vorteilhaft, weil sie eine stabile Führung de; Wandelementes 10 etwa wie bei den bisher üblicher
Wandelementen mit zwei Rollenwagen gewährleisten andererseits jedoch die Abschwenkbewegung im Stau
bereich ohne die bisher erforderlichen komplizierter Weichen oder Drehscheiben gewährleisten. Dabei is
es nicht unbedingt erforderlich, den Führungsgleiter 21 bzw. 28a als reinen Gleitkörper auszubilden, sonden
kann dieser Führungsgleiter 28 bzw. 28a konstrukti' abgewandelt werden, wobei jedoch sichergestellt seil
muß, daß eine Leitung des Führungsgleiters an der Ab zweigung der Ausweichschiene 33 durch ortsfeste Ab
weiser möglich ist, die außerhalb des Bewegungsbe reichs des Rollenwagens angeordnet sind.
Hierzn 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente, die etwa
mittig eines jeden Elements angordnet in einer Hauptschiene an der Decke verfahrbar und durch
ein Führungselement geführt ist, wobei in einem Staubereich jedes Wandelement in eine Stellung
quer zur Hauptschiene abschwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (14, 17, 17a, 23) durch Relativbewegung
zum Wandelement (10) aus der Führungsstellung bewegbar ist
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Führungselement (14,17,17a, 23) in Führungsstellung ganz oder teilweise in die
Hauptschiene (11) eintritt.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Führungselement
(14,17,17a) durch Absenken wenigstens eines in die Hauptschiene (11) einfassenden Teiles aus der Funrungsstellung
herausbewegbar ist.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(17. 17a, 23) durch Eingriff in die Hauptschiene (11) Belastungen sowohl in seitlicher Richtung
wie auch nach oben und unten durch Anlage an der Hauptschiene (11) aufzunehmen vermag.
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement
ein in einen Führungsschlitz (15) der Hauptschiene (11) eintretender, absenkbarer, vorzugsweise
federbelasteter Führungsstift (14) vorgesehen ist.
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement
ein an der Hauptschiene anliegender Rollkörper, insbesondere eine mit der Drehachse quer zur
Hauptschiene (11) gerichtete Führungsrolle (17. 17a) vorgesehen ist.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere
gegen Federbelastung absenkbare Führungsrolle (17, 17a) seitlich geführt ist, vorzugsweise durch an
der Unterseite der Hauptschiene (11) angeordnete Seitenführungen (19, 20) oder durch einen in den
Führungsschlitz (15) der Hauptschiene (11) eintretenden Spurkranz (21) der Führungsrolle (17a).
8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement
ein z. B. mit Laufrollen (24) ausgerüsteter Führungswagen (23) vorgesehen ist, der zum Abschwenken
des Wandelements (10) zur ortsfesten Tragvorrichtung, insbesondere zu einem RoJlenträ-
£T '22) verlahrbar ist, derart, daß das Wandelement (10) um eine für den Rollenträger (22) und den
Führungswagen (23) gemeinsame Drehachse (13) abschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166437 DE2166437C3 (de) | 1971-02-23 | Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166437 DE2166437C3 (de) | 1971-02-23 | Tragvorrichtung, insbesondere Rollenwagen, für aneinandersetzbare Wandelemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166437A1 DE2166437A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2166437B2 true DE2166437B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2166437C3 DE2166437C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026240A1 (de) * | 1979-10-01 | 1981-04-08 | Justin Hüppe GmbH | Faltbare Tür oder Wand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026240A1 (de) * | 1979-10-01 | 1981-04-08 | Justin Hüppe GmbH | Faltbare Tür oder Wand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166437A1 (de) | 1974-03-21 |
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