CH668089A5 - Schussfadenbremse mit stufenweise steuerbarer bremswirkung. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schussfadenbremse mit stufenweise steuerbarer Bremswirkung für schützenlose Webmaschinen, bei denen die Schussfäden von einer Mehrzahl von Vorratsspulen jeweils über gesonderte Fadenbremsen abziehbar sind. Unter einer stufenweise steuerbaren Bremswirkung soll hier die Möglichkeit eines Umschaltens zwischen zwei oder mehr unterschiedlich starken Bremswirkungen verstanden werden.
Derartige Schussfadenbremsen werden bei schützenlosen Webmaschinen eingesetzt, um mit dem Schussfadeneintragor-gan den ausgewählten Faden in gespanntem bzw. gestrecktem Zustand erfassen zu können. Während des Schusseintrages sind die Eintragorgane, z. B. die von beiden Seiten her in das Webfach vorgeschobenen und wieder zurückgezogenen Greifer erheblichen Beschleunigungen und Verzögerungen unterworfen. Nach seinem Erfassen wird der Faden von den Greifern rasch zur Fachmitte gebracht und dabei schnell von der Spule abgezogen. In der Fachmitte erfolgt die Übergabe an den von der Gegenseite her vorgeschobenen Greifer. Dabei wird für kurze Zeit der rasche Fadenabzug unterbrochen. Anschliessend wird der Faden vom übernehmenden Greifer vollends schnell durch das Webfach durchgezogen und am Ende der Eintragsbahn freigegeben und dadurch in seiner Geschwindigkeit gestoppt. Über die ganze Zeit des Schusseintrages muss der Faden gespannt bleiben und darf z. B.
beim kurzen Unterbrechen des Abzuges während der Fadenübergabe nicht nachlaufen und z.B. Kringel bilden. Um diese Forderung zu erfüllen, sind die oben genannten Schussfadenbremsen vorgesehen und vielfach sogar so ausgebildet, dass sie nicht nur eine ständige gleichmässige Bremswirkung auf den Faden ausüben, sondern in unterschiedlichen Phasen des Schusseintrages auch unterschiedlich starke Bremswirkung ausüben.
Beispielsweise ist in der CH-PS 310476 eine Fadenbremse mit einem nachgiebigen und einem starren Bremskörper beschrieben, zwischen denen der Faden durchgezogen und durch Aufeinanderpressen der Körper gebremst wird. Einem der Bremskörper ist eine mechanische Steuervorrichtung zugeordnet, durch die in der Fadenbremse ausser einer Stellung, in welcher die Bremskörper ganz voneinander abgehoben sind, periodisch wenigstens zwei weitere Bremsstellungen mit voneinander verschiedener Bremswirkung erzielt werden können. Als Steuervorrichtung ist ein Nockengetriebe mit Hebeln vorgesehen. Es ist hierdurch möglich, für einen abgezogenen Schussfaden stufenweise verschiedene Bremswirkungen zu erzielen, jedoch ist wegen des Nockengetriebes das Bremsprogramm fest vorgegeben und im Betrieb nicht variabel bzw. anpassbar. Ausserdem erfordert die Steuervorrichtung durch die Verwendung der Nockengetriebe und Hebel einen beträchtlichen Aufwand an Bauteilen und Raum. Auch bringt die Verwendung eines stempelartigen starren Bremskörpers einerseits und eines als federndes Stahlband ausgebildeten nachgiebigen Bremskörpers andererseits Schwierigkeiten hinsichtlich der Fadenführung mit sich und Beschädigungen des Fadens beim Durchlauf sind nicht auszuschliessen.
Bei den Fadenbremsen sind verschiedene Arten bekannt, die sich durch die Form und Anordnung der Bremsglieder unterscheiden. Neben den oben beschriebenen Fadenbremsen mit stempelartig wirkendem Bremskörper sind Tellerbremsen bekannt, bei denen zwei Scheiben oder Teller durch Federkraft gegeneinander gedrückt werden. Zwischen den Scheiben wird der Faden durchgezogen. Durch Veränderung der Federkraft kann die Bremswirkung erhöht oder vermindert werden. Eine derartige Fadenbremse mit Tellern ist z.B. aus der EU-Anmeldung 039 561 bekannt. Die beiden gegeneinander anliegenden Bremsteller oder Scheiben werden durch zwei getrennte Spiralfedern ständig gegeneinander gedrückt und dadurch wird volle Bremskraft auf den Faden ausgeübt. Durch elektromagnetische Mittel kann der Federdruck der einen oder beider Spiralfedern aufgehoben und dadurch die Bremskraft stufenweise reduziert bzw. gänzlich aufgehoben werden. Bei einer Webmaschine mit einer Mehrzahl von Vorratsspulen, z. B. für mehrfarbige Schussfäden, kann eine derartige Bremse für jede einzelne in der Webmaschine vorhandene Fadenvorratsspule vorgesehen sein. Dabei können alle Bremsen nach einem vom Webmuster abhängigen Steuerprogramm je nach Bedarf stufenweise gesteuert werden.
Die Tellerbremsen haben aber den grundsätzlichen Nachteil, dass die beiden Teller sich im Ruhezustand meist ringförmig berühren. Der durchgezogene Faden wird daher nur an der Stelle bzw. an den beiden Stellen gebremst, an denen er diesen Berührungsring durchdringt. Die gesamte Bremswirkung ist auf diese beiden Stellen beschränkt, so dass der Faden einer starken Beanspruchung ausgesetzt ist. Da auch jeder Faden verdrillt ist, ergibt sich beim Durchzug des Fadens durch die Bremse ein Aufstau der Fadendrehung bzw. kommt es vor der Bremse u. U. sogar zur Schlaufenbildung oder Kringelbildung. Diese Kringel setzen beim Durchlaufen
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die Bremse ausser Betrieb. Ausserdem werden die Eigenschaften des durch die Bremse hindurchgezogenen aufgedrehten oder wenigstens teilweise aufgedrehten Fadens beträchtlich verschlechtert. Auch Knoten oder Verdickungen des Fadens bereiten beim Durchlaufen Schwierigkeiten. Es kommt dabei zu besonders starken Abbremsungen, wobei sogar der Faden u. U. abreissen kann.
Die aus der EU-Patentanmeldung bekannte Art der elektromagnetischen Steuerung von Fadenbremse erfordert ausserdem wegen der doppelten Spiralfedern um ihrer jeweils zugeordneten elektromagnetischen Mittel einen hohen baulichen Aufwand und bereitet daher dem Einbau beträchtliche Schwierigkeiten.
Eine andere Art von Fadenbremsen verwendet als Bremsglieder Blattfedern, die sich gegen einen Bolzen oder eine zweite Blattfeder als Widerlager anlegen. So ist z. B. in der DE-OS 21 31 302 eine Fadenbremse beschrieben, bei der zwei Blattfedern an einem Paar drehbarer Halterungen angeordnet sind und die Halterungen durch getriebliche Kupplung symmetrisch zur Fadenrichtung verdrehbar sind. Die Kupplung der beiden drehbaren Halterungen erfolgt über Zahnräder. Die Blattfedern weisen die oben bei den Tellerfedern genannten Nachteile nicht in dem hohen Umfang auf und sind für den durchlaufenden Faden schonender. Sie sind auch für verschiedene Fadenstärken besser geeignet als die Tellerfedern und lassen auch evtl. Knoten im Faden ungehindert passieren. Die aus der DE-OS 21 31 302 bekannte Fadenbremse erlaubt zwar eine Einstellung der Bremswirkung, ermöglicht aber keine stufenweise Steuerung der Bremswirkung während des laufenden Betriebes. Vor allen Dingen ist es bei dieser bekannten Fadenbremse nicht möglich, bei einer Mehrzahl von Vorratsspulen die einzelnen abgezogenen Schussfäden individuell abzubremsen.
Aus der DE-OS 32 26 250 ist eine weitere Schussfadenbremse bekannt, bei der Lamellen oder Blattfedern verwendet werden. Diese Druckschrift befasst sich eingehend mit dem Problem, dass für den abgezogenen Schussfaden in rasch aufeinanderfolgenden Phasen ganz andere Spannungen wünschenswert sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass zwischen einer feststehenden Lamelle und einer beweglichen Lamelle eine zusätzliche biegsame Lamelle derart angeordnet ist, dass der Schussfaden nicht nur zwischen der feststehenden Lamelle und der zusätzlichen Lamelle blockiert ist, wenn die bewegliche Lamelle unter der Wirkung einer Rückstellfeder gegen die zusätzliche Lamelle angedrückt ist, sondern dass der Schussfaden auch noch leicht zwischen der feststehenden Lamelle und der zusätzlichen Lamelle gebremst gehalten ist, wenn die bewegliche Lamelle von einem zugeordneten Steuerteil abständig von der feststehenden Lamelle gehalten ist. Die bewegliche Lamelle wird dabei von dem genannten Steuerteil in zwei Stellungen verschoben, und zwar in eine Stellung, in der sie am Rücken der zusätzlichen Lamelle anliegt und in eine andere Stellung, in der sie von der zusätzlichen Lamelle abgehoben ist. Diese Umschaltung der beweglichen Lamelle erfolgt durch ein zapfenartiges Steuerteil, das die bewegliche Lamelle verschiebt. Die Anordnung ist so getroffen, dass eine ganze Reihe von Spulen mit zugeordneten Bremsen in einer Ebene angeordnet ist. Ein verschwenkbares Sektorstück trägt für jede Bremse einen Steuerzapfen und beeinflusst alle Bremsen zur gleichen Zeit.
Diese Bremseinrichtung hat den schwerwiegenden Nachteil, dass die Fadenspannung für alle abgezogenen Fäden gleichzeitig gelockert wird, und zwar auch für solche Fäden, die nicht zum Schusseintrag ausgewählt sind. Ausserdem ist die Mechanik des Sektorstückes mit den Steuerzapfen nur für eine beschränkte Anzahl von Bremsen oder Spulen durchführbar und auch nur dann, wenn die Bremsen in einer Ebene angeordnet sind.
Ausgehend von der DE-OS 32 26 250 mit ihren vorteilhaft einsetzbaren Blattfedern oder Lamellen, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der nicht ausreichenden Steuerung der Bremse zu vermeiden und zu gewährleisten, dass jeder abgezogene Schussfaden ständig gespannt bleibt und vor allen Dingen so lange geklemmt wird, wie er für den Schussfadeneintrag nicht benötigt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass den einzelnen Fadenbremsen zusätzliche individuell und willkürlich steuerbare, auf die lamellenartigen Teile wirkende Mittel zugeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. la und lb eine elektromagnetisch wirkende Schussfadenbremse,
Fig. 2a und 2b eine Abwandlung der Fig. 1 und
Fig. 3a und 3b eine durch ein Druckmittel betätigbare Schussfadenbremse.
In der Zeichnung stellt jeweils die Teilfigur a eine Seitenansicht und die Teilfigur b eine Draufsicht dar.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Schussfadenbremse mit lamellenartigen Blattfedern als Bremskörper. Die Anordnung geht von der oben genannten DE-Os 2131 302 aus. Auf einem Träger oder sonstigen Maschinenteil 1 ist ein Block 2 angeordnet, in dem zwei Bolzen 3 verdrehbar gelagert sind. Die Bolzen 3 dienen als Halterung für die lamellenartigen Teile, d.h. für die beiden Blattfedern 6a bzw. 6b. Am Block 2 ist noch eine weitere Halterung 5 für die Fadenführungsösen 4 vorgesehen. Der Schussfaden S wird in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch die Fadenführungs-ösen 4 und zwischen den lamellenartigen Blattfedern 6a und 6b hindurchgezogen. Durch Verdrehen der Bolzen 3 werden die Blattfedern 6a und 6b mehr oder weniger stark aneinander gelegt bzw. voneinander ganz abgehoben. Auf diese Weise kann die gewünschte Grundstufe der Bremswirkung eingestellt werden. Da diese Merkmale an sich aus der DE-OS 21 31 302 bekannt sind, brauchen sie hier nicht näher beschrieben zu werden.
Wie die Fig. lb zeigt, ist an der Halterung 5 ein Elektromagnet 7 ortsfest angeordnet. Die elektrischen Zuleitungen sind kurz angedeutet, da sie für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sind. Dem Elektromagneten 7 gegenüberliegend ist wenigstens auf der aussen liegenden Blattfeder 6a ein Ankerstück 8 angeordnet. Bei einer Erregung des Elektromagneten 7 wird das Ankerstück 8 an den Magneten angezogen und somit wird durch die Magnetkraft die vorher vorhandene Federkraft der Bremse unterstützt. Durch Zu- und Abschalten des Magneten kann daher abwechselnd schwächere und stärkere Bremswirkung in der Schussfadenbremse hergerufen werden. Die Bremswirkung kann bei Bedarf sogar bis zu einem vollständigen Klemmen des durchgeführten Schussfadens gesteigert werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt den gleichen Grundaufbau wie Fig. 1. Der Unterschied besteht hier darin, dass der Elektromagnet nicht ortsfest an der Halterung 5, sondern an einer der Blattfedern der Schussfadenbremse angeordnet ist. Ein Elektromagnet 7' ist hier an der Blattfeder 6a angeordnet. In der angedeuteten Zuleitung zum Elektromagneten 7' ist noch ein veränderbarer Widerstand oder ähnliches Schaltglied 12 eingefügt. Auf der dem Elektromagneten 7' gegenüberliegenden anderen Blattfeder 6b ist ein Ankerstück 8 angebracht. Die Wirkungsweise der Einrichtung entspricht voll der oben bei Fig. 1 beschriebenen Anordnung. Durch den Widerstand 12 soll angedeutet werden, dass die Erregung des Elekromagneten 7' einstellbar ist und dass
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somit die Bremswirkung der Schussfadenbremse ganz an das jeweils verwendete Fadenmaterial und an die übrigen Erfordernisse der Vorrichtung anpassbar ist. Bei dieser Anordnung, wie übrigens auch bei der Anordnung gemäss Fig. 1, sind nicht nur zwei unterschiedliche Bremsstufen, sondern sogar mehrere Zwischenstufen zwischen völlig geöffneter Bremse und fester Klemmung des Schussfadens möglich.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle von Elektromagneten ein fluidbetätigtes Druckglied 9 verwendet wird. Als Fluid kann prinzipiell ein flüssiges oder gasförmiges Medium zum Einsatz kommen. Das Druckglied 9 ist maschinenfest neben dem Blattfederpaar 6a, 6b angeordnet. Ihm gegenüberliegend ist an der Halterung 5 in einem Halteblock ein Widerlager 11 vorgesehen. Das Widerlager 11 kann starr oder auch nachgiebig angeordnet sein, wie durch die zum Halteblock führende Spiralfeder angedeutet ist. An den beiden Blattfedern 6a und 6b sind jeweils Druckplatten 8' vorgesehen, die in ihrer Anordnung im wesentlichen den Ankerstücken 8 aus Fig. 1 und 2 entsprechen. Wird das Druckglied 9 vom Druckmittel beaufschlagt, so verschiebt sich ein Druckstück 10 gegen das Widerlager 11 und presst die beiden Druckplatten 8' zusammen. Auf diese Weise wird die Bremswirkung auf den dazwischen geführten Schussfaden 8 erhöht.
Wenn die am Widerlager 11 angedeutete Spiralfeder in ihren an der Halterung 5 angeordneten Halteblock hinein-
schraubbar ist, so kann der Anschlag des Widerlagers 11 gegenüber dem Druckglied 9 eingestellt werden. Ein einstellbarer Anschlag für das Widerlager 11 ist jedoch aber auch in jeder beliebigen anderen an sich bekannten Ausführungsform 5 möglich.
Auch bei der Ausführungsform mit einem Druckglied sind mehrere Druckstufen und damit auch mehrere Stufen in der Bremswirkung zwischen voller Öffnung der Bremse und fester Klemmung des Fadens möglich.
io Auch die Ausbildungsformen mit Elektromagneten sind selbstverständlich so abwandelbar, dass einstellbare Anschläge verwendet werden können.
Sämtliche Ausführungsformen der hier vorgeschlagenen Schussfadenbremse weisen nicht nur die eingangs erwähnten 15 Vorteile von Blattfederbremsen auf, sondern sind uneingeschränkt bei Webmaschinen mit einer Mehrzahl von Schussfadenspulen einsetzbar. Durch den Einbau der zusätzlichen Mittel, wie etwa der verhältnismässig kleinen Elektromagneten, wird der bauliche Aufwand und Raumbedarf nicht nen-20 nenswert erhöht. Die gesamte Anordnung ergibt eine leicht programmierbare Steuerung für alle Schussfadenbremsen nach Stärke und nach dem Einsatzzeitpunkt für den Bremsvorgang. Auch bereits eingebaute Schussfadenbremsen mit Blattfedern lassen sich nachträglich mit der stufenweise steu-25 erbaren Bremsvorrichtung ausrüsten.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schussfadenbremse mit stufenweise steuerbarer Bremswirkung für schützenlose Webmaschinen, bei denen die Schussfäden von einer Mehrzahl von Vorratsspulen jeweils über gesonderte Fadenbremsen abziehbar sind, bestehend aus zwei sich federnd gegeneinander legenden und den Schussfaden zwischen sich aufnehmenden lamellenartigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen Fadenbremsen zusätzliche, individuell und willkürlich steuerbare, auf die lamellenartigen Teile (6a, 6b) einwirkende Mittel (7,7', 9) zugeordnet sind.
2. Schussfadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die steuerbaren Mittel (7, 7', 9) die Lage wenigstens eines der beiden lamellenartigen Teile (6a) gegenüber dem anderen (6b) verstellbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schussfadenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass elektromagnetisch steuerbare und unmittelbar auf die lamellenartigen Teile (6a, 6b) einwirkende Mittel (7,7') vorgesehen sind.
4. Schussfadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der lamellenartigen Teile (z. B 6b Fig. 2) ein Ankerstück (8) und am anderen Teil (6a Fig. 2) ein Elektromagnet (7') angeordnet ist.
5. Schussfadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ortsfesten Träger (5) ein Elektromagnet (7) und wenigstens an dem davon abgewandt liegenden Teil der lamellenartigen Teile (6a, 6b) ein Ankerstück (8) vorgesehen ist.
6. Schussfadenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenbremse mittels eines Strömungsmittels steuerbare Druckglieder (9) zugeordnet sind.
7. Schussfadenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden lamellenartigen Teile (6a, 6b) durch ein Druckglied (9) gegen ein ausserhalb der Lamellen angeordnetes Widerlager (11) anpressbar sind.
8. Schussfadenbremse nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Bauteile (7,11) mit einem einstellbaren Anschlag versehen sind.
9. Schussfadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine die Wirkungsstufen der zusätzlichen Mittel (z.B. 7' in Fig. 2) beeinflussende Einstelleinrich-tung (12).
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