CH646316A5 - Chair, in particular for visual display units - Google Patents

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CH646316A5
CH646316A5 CH78780A CH78780A CH646316A5 CH 646316 A5 CH646316 A5 CH 646316A5 CH 78780 A CH78780 A CH 78780A CH 78780 A CH78780 A CH 78780A CH 646316 A5 CH646316 A5 CH 646316A5
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CH
Switzerland
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backrest
seat
chair
spring element
seat part
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CH78780A
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English (en)
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Fritz Dr Drabert
Hans-Joachim Edel
Bernhard Schroeder
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Drabert Soehne
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02—Reclining or easy chairs
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    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A47C31/12—Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/126—Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for chairs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Stuhl, insbesondere für Datensichtgeräte, der ein Fussgestell, einen daran abgestützten Sitzteil und eine um eine Querachse mit dem Sitzteil verbundene Rückenlehne aufweist und dessen Sitzteil und Rückenlehne mit Hilfe mindestens eines Federelementes (22) kinematisch aneinander gekoppelt sind, wobei ein Sitzrahmen (5) über erste Lenker (7, 11), sitzteilseitige Drehgelenke (8, 9) und rücklehnenseitige Drehgelenke (12, 13) mit einer Rückenlehnenstütze (20) der Rückenlehne und über zweite Lenker (6, 14), sitzteilseitige Drehgelenke (8, 23) und fussgestellseitige Drehgelenke (4, 16) mit einem Querhaupt (3) des Fussgestells verbunden ist sowie der rücklehnenseitige zweite Lenker (14) und der untere erste Lenker (7) zu einem Winkelhebel mit einem gemeinsamen sitzteilseitigen Drehgelenk (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (7,

   14) eine verstellbare Abstützung (28) für das eine Ende des Federelementes (22) aufweist, während das andere Ende des Federelementes (22) über ein Drehgelenk (21) am Sitzrahmen (5) abgestützt ist.



   2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (28) eine auf einer Gewindespindel (25) gelagerte Spindelmutter (19') ist, auf der ein Drehgelenk (19) angeordnet ist, an dem die einen Enden des Federelementes (22) und einer mit dem Winkelhebel (7, 14) über ein Gelenk (12) verbundenen Lasche (27) abgestützt sind.



   3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mittellage der Abstützung (28) die Lasche (27) mit dem Federelement (22) annähernd fluchtet.



   4. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fussgestellseitigen Drehgelenke (4, 16) in der Nähe einer Säule (1) des Fussgestells angeordnet sind.



   5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die fussgestellseitigen Drehgelenke (4, 16) in unterschiedlicher Höhe, z.B. mit höherliegendem, der Rückenlehne zugewandtem Drehgelenk (16), angeordnet sind.



   6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sitzrahmenseitigen Drehgelenke (8, 9, 23) miteinander fluchten.



   Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere für Datensichtgeräte, der ein Fussgestell, einen daran abgestützten Sitzteil und eine um eine Querachse mit dem Sitzteil verbundene Rückenlehne aufweist und dessen Sitzteil und Rückenlehne mit Hilfe mindestens eines Federelementes kinematisch aneinander gekoppelt sind, wobei ein Sitzrahmen über erste Lenker, sitzteilseitige Drehgelenke und rücklehnenseitige Drehgelenke mit einer Rückenlehnenstütze der Rückenlehne und über zweite Lenker, sitzteilseitige Drehgelenke und fussgestellseitige Drehgelenke   mit    einem Querhaupt des Fussgestells verbunden ist sowie der rücklehnenseitige zweite Lenker und der untere erste Lenker zu einem Winkelhebel mit einem gemeinsamen sitzteilseitigen Drehgelenk verbunden sind.



   Bekannte Stühle, die als Arbeitsstühle für Arbeitskräfte an Datensichtgeräten verwendet werden, erfüllen zwar einige ergonomische Anforderungen, durch die Sitzfehler bei der Arbeitshaltung vermieden werden, jedoch sind sie nicht in der Lage, zusätzliche ergonomische Anforderungen, wie sie bei der Arbeit an Datensichtgeräten erforderlich sind, zu erfüllen. Die bisher bekannt gewordenen Stühle weisen in ihrer derzeitigen Ausführung einen erheblichen Mangel auf, der darin besteht, dass die Abstimmung des Körpergewichts des Stuhlbenützers auf die Stärke der Federkräfte, welche die Gegenkraft für das Körpergewicht des Stuhlbenützers bilden und auch das Wiederaufrichten der Stuhllehne auszuführen haben, sowohl im allgemeinen einen erheblichen Zeitaufwand als auch Fachkenntnisse erfordert.

  Stösst aber der Arbeitsaufwand für diese Abstimmung auf Schwierigkeiten, sei es, dass die Höhe des Aufwandes in keinem realen Verhaltnis zum Nutzen steht, oder dass die Einstellarbeit zu umständlich ist, so wird auf diese verzichtet. Der Stuhlbenützer weiss zwar, dass er auf einem Stuhl, der mit diesen Möglichkeiten ausgerüstet ist, angenehmer sitzen könnte, doch fügt er sich den ungünstigen Gegebenheiten.



   In einem älteren Patent derselben Anmelderin wird ein Arbeitsstuhl für Arbeitskräfte an Datensichtgeräten beschrieben, der bei drei, eine besondere praktische Bedeutung zukommenden Sitzhaltungen eine ausgewogene Körperhaltung ermöglicht; es sind dies das als  Arbeitshaltung  bezeichnete Aufrechte, normale Sitzen, das als  Entspannungshaltung  bezeichnete entspannte Sitzen und das als  Griffhaltung nach vorne  bezeichnete spezielle Sitzen. Unter der  Griffhaltung nach vorne  wird ein Verhältnis zwischen Sitzfläche und Rückenlehne bezeichnet, bei dem die Sitzfläche in Richtung zum Datensichtgerät verschoben, die Sitzvorderkante mindestens 20 mm abgesenkt und die Sitzfläche zur Horizontalen nach vorne abfallend etwa   F5     geneigt wird. Die Neigung der Rückenlehne zur Vertikalen beträgt etwa   34 ,    und zwar nach vorne überhängend.

  Diese Sitzhaltung rückt den Stuhlbenützer an die Bedienung der Apparatur heran, so dass er nicht auf die vordere Sitzkante nach vorne rücken muss und anschliessend - beim Übergang in die  Arbeitshaltung  - sich wieder nach hinten setzen muss.



  In der  Arbeitshaltung  schliesst die Sitzfläche zweckmässig mit der Horizontalen einen Winkel von   2-3"    ein, und zwar nach hinten abfallend; die Neigung der Rückenlehne zur Vertikalen beträgt etwa   8-12".    Will der Stuhlbenützer eine Pause einschlaten, so lehnt er sich beim Übergang in die  Entspannungshaltung  noch weiter nach hintern, wobei die   Sitzfläche sich hinten absenkt und einen Winkel von etwa F5  zur Horizontalen einschliesst, während die Rückenleh-    ne um einen Winkel von etwa   22-26     zur Vertikalen geneigt ist.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stuhl nach dem genannten älteren Patent der Anmelderin so auszugestalten, dass die Abstimmung des Körpergewichts des Stuhlbenützers auf die Stärke der Federkräfte leicht und rasch vorgenommen werden kann, wobei der Herstell- und Montageaufwand für die Tragkonstruktion nicht wesentlich vergrössert wird.



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Winkelhebel eine verstellbare Abstützung für das eine Ende des Federelementes aufweist, während das andere Ende des Federelementes über ein Drehgelenk am Sitzrahmen abgestützt ist.

 

   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das kinematische Ersatzbild der Tragkonstruktion eines erfindungsgemässen Stuhls in der    Griffhaltung    nach vorne  und
Fig. 2 das kinematische Ersatzbild nach Fig. 1 für einen Stuhl in der  Entspannungshaltung .



   Bezüglich der konstruktiven Darstellung eines erfindungsgemässen   Stuhles    wird auf Fig. 1 des älteren Patentes der Anmelderin verwiesen. In dieser Figur ist ein Fussgestell dargestellt, das eine ein Querhaupt tragende Säule aufweist.



  Am Querhaupt ist ein Sitzteil mittels Lenker abgestützt, während eine Rückenlehne mittels weiterer Lenker am Sitzteil gelenkig gelagert ist.



   In Fig.   1    und 2 ist die Säule des Fussgestells mit 1 und das mit der Säule 1 verbundene Querhaupt mit 3 bezeichnet.  



  Ein sitzrahmen 5 des Sitzteils ist durch Lenker 6, 14 über



  sitzteilseitige Drehgelenke 8, 23 und fussgestellseitige Drehgelenke 4, 16 am Querhaupt 3 gelenkig abgestützt, während eine Rückenlehnenstütze 20 der Rückenlehne durch Lenker 7, 11 über rücklehnenseitige Drehgelenke 12, 13 und sitzteilseitige Drehgelenke 8, 9 am Sitzrahmen 5 gelenkig abgestützt sind. Die Lenker 7, 14 sind zu einem Winkelhebel vereinigt und weisen dasselbe sitzteilseitige Drehgelenk 8 auf.



   Ein Federelement 22, z.B. eine Gasdruckfeder, ist mit seinem einen Ende im Drehgelenk 23 gelenkig gelagert. Das andere Ende des Federelementes ist in einer verstellbaren Abstützung 28 gelagert. Die Abstützung 28 umfasst eine im Drehgelenk 8 schwenkbar gelagerte, durch einen Drehgriff 24 drehbare Gewindespindel, auf der eine Spindelmutter 19' angeordnet ist. Das andere Ende des Federelementes 22 ist in einem in der Spindelmutter 19' angeordneten Drehgelenk 19 gelagert. Das Drehgelenk 19 dient weiter der Abstützung des einen Endes einer Lasche 27, deren anderes Ende im rücklehnenseitigen Drehgelenk 12 gelagert ist. Die Kraft des Federelementes 22 wirkt somit über das Drehgelenk 19 auf die Spindelmutter 19' und die Lasche 27 auf die Rücklehnenstütze 20. Der hierbei massgebende Hebelarm ist mit der strichpunktierten Linie 26 senkrecht zur Achse des Federelementes 22 dargestellt.

  Wird nun durch Drehen des Drehgriffs 24 die Lage der Spindelmutter 19' geändert, so wird dadurch auch der Wirksame Hebelarm und damit die auf die Rückenlehnenstütze 20 wirkende Kraft geändert. Hierbei ist es zweckmässig, das Federelement 22 und die Lasche 27 bzw.



  die Lage des Drehgelenks 19 so anzuordnen, dass die Resultierende aus der Druckkraft des Federelementes 22 und der Gegenkraft, welche die Lasche 27 aufzubringen hat, ein Minimum bleibt und keine übermässige Anstrengung zur Betätigung des   Drehgriffs    24 erfordert. Ausserdem wird die Lage des Drehgelenks 19 auch so gewählt, dass mit wenigen Umdrehungen des   Drehgriffs    24 eine Änderung des wirksamen Hebelarms 26 eintritt.



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass beim Übergang in die  Entspannungshaltung  die Länge des Federelementes 22 verkürzt wird. Trotzdem bleibt aber die fluchtende Lage des Federelementes 22 und der Lasche 27 weitgehend erhalten, so dass die auf den Drehgriff 24 wirkende Resultierende gering ist und selbst in dieser Lage eine Verstellung durch den Drehgriff 24 möglich ist.



   Damit diese günstige Anordnung der Abstützung 28 erreicht werden kann, ist es zweckmässig, eine unterschiedliche Höhenlage der fussgestellseitigen Drehgelenke 4, 16 vorzusehen, z.B. mit höherliegendem Drehgelenk 16, und die Drehgelenke 4, 16 in der Nähe der Achse der Säule 1 des Fussgestellts anzuordnen. Eine konstruktive Vereinfachung wird erreicht, wenn die sitzteilseitigen Drehgelenke 8, 9, 23 fluchten oder mindestens annähernd fluchten. Die eingangs erwähnten Winkellagen können dann ohne Schwierigkeit eingehalten werden, wenn der Lenker 6 zwischen den Drehgelenken 4, 23 mindestens doppelt so lang ausgeführt ist wie der Lenker 14 des Winkelhebels 7, 14.

 

   Mit dem beschriebenen Stuhl wird erreicht, dass durch leichtgängiges Verdrehen des   Drehgriffs    24 der wirksame Hebelarm 26 stufenlos verändert werden kann, an dem das Federelement 22 angreift und die Kinematik, welche die Lage und Neigung der Sitzfläche vollautomatisch der Lage und Neigung der Rückenlehne anpasst, der vom Stuhlbenützer auszuübenden Tätigkeit ergonomisch richtig angepasst wird. Durch Vergrösserung des wirksamen Hebelarms 26 wird der Stuhl einem Benützer mit höheren Körpergewicht angepasst, während er bei Verkleinerung des Hebelarms einem niedrigerem Körpergewicht angepasst ist. Die Verstellung des Drehgriffs 24 kann der Stuhlbenützer im Sitzen vornehmen, da der Drehgriff24 in bequemer Reichweite liegt, so dass der Stuhlbenützer sich nicht vom Stuhl erheben, ein Werkzeug ergreifen oder gar die Polsterung von der Rückenlehne entfernen muss.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Stuhl, insbesondere für Datensichtgeräte, der ein Fussgestell, einen daran abgestützten Sitzteil und eine um eine Querachse mit dem Sitzteil verbundene Rückenlehne aufweist und dessen Sitzteil und Rückenlehne mit Hilfe mindestens eines Federelementes (22) kinematisch aneinander gekoppelt sind, wobei ein Sitzrahmen (5) über erste Lenker (7, 11), sitzteilseitige Drehgelenke (8, 9) und rücklehnenseitige Drehgelenke (12, 13) mit einer Rückenlehnenstütze (20) der Rückenlehne und über zweite Lenker (6, 14), sitzteilseitige Drehgelenke (8, 23) und fussgestellseitige Drehgelenke (4, 16) mit einem Querhaupt (3) des Fussgestells verbunden ist sowie der rücklehnenseitige zweite Lenker (14) und der untere erste Lenker (7) zu einem Winkelhebel mit einem gemeinsamen sitzteilseitigen Drehgelenk (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (7,
    14) eine verstellbare Abstützung (28) für das eine Ende des Federelementes (22) aufweist, während das andere Ende des Federelementes (22) über ein Drehgelenk (21) am Sitzrahmen (5) abgestützt ist.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (28) eine auf einer Gewindespindel (25) gelagerte Spindelmutter (19') ist, auf der ein Drehgelenk (19) angeordnet ist, an dem die einen Enden des Federelementes (22) und einer mit dem Winkelhebel (7, 14) über ein Gelenk (12) verbundenen Lasche (27) abgestützt sind.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mittellage der Abstützung (28) die Lasche (27) mit dem Federelement (22) annähernd fluchtet.
  4. 4. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fussgestellseitigen Drehgelenke (4, 16) in der Nähe einer Säule (1) des Fussgestells angeordnet sind.
  5. 5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die fussgestellseitigen Drehgelenke (4, 16) in unterschiedlicher Höhe, z.B. mit höherliegendem, der Rückenlehne zugewandtem Drehgelenk (16), angeordnet sind.
  6. 6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sitzrahmenseitigen Drehgelenke (8, 9, 23) miteinander fluchten.
    Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere für Datensichtgeräte, der ein Fussgestell, einen daran abgestützten Sitzteil und eine um eine Querachse mit dem Sitzteil verbundene Rückenlehne aufweist und dessen Sitzteil und Rückenlehne mit Hilfe mindestens eines Federelementes kinematisch aneinander gekoppelt sind, wobei ein Sitzrahmen über erste Lenker, sitzteilseitige Drehgelenke und rücklehnenseitige Drehgelenke mit einer Rückenlehnenstütze der Rückenlehne und über zweite Lenker, sitzteilseitige Drehgelenke und fussgestellseitige Drehgelenke mit einem Querhaupt des Fussgestells verbunden ist sowie der rücklehnenseitige zweite Lenker und der untere erste Lenker zu einem Winkelhebel mit einem gemeinsamen sitzteilseitigen Drehgelenk verbunden sind.
    Bekannte Stühle, die als Arbeitsstühle für Arbeitskräfte an Datensichtgeräten verwendet werden, erfüllen zwar einige ergonomische Anforderungen, durch die Sitzfehler bei der Arbeitshaltung vermieden werden, jedoch sind sie nicht in der Lage, zusätzliche ergonomische Anforderungen, wie sie bei der Arbeit an Datensichtgeräten erforderlich sind, zu erfüllen. Die bisher bekannt gewordenen Stühle weisen in ihrer derzeitigen Ausführung einen erheblichen Mangel auf, der darin besteht, dass die Abstimmung des Körpergewichts des Stuhlbenützers auf die Stärke der Federkräfte, welche die Gegenkraft für das Körpergewicht des Stuhlbenützers bilden und auch das Wiederaufrichten der Stuhllehne auszuführen haben, sowohl im allgemeinen einen erheblichen Zeitaufwand als auch Fachkenntnisse erfordert.
    Stösst aber der Arbeitsaufwand für diese Abstimmung auf Schwierigkeiten, sei es, dass die Höhe des Aufwandes in keinem realen Verhaltnis zum Nutzen steht, oder dass die Einstellarbeit zu umständlich ist, so wird auf diese verzichtet. Der Stuhlbenützer weiss zwar, dass er auf einem Stuhl, der mit diesen Möglichkeiten ausgerüstet ist, angenehmer sitzen könnte, doch fügt er sich den ungünstigen Gegebenheiten.
    In einem älteren Patent derselben Anmelderin wird ein Arbeitsstuhl für Arbeitskräfte an Datensichtgeräten beschrieben, der bei drei, eine besondere praktische Bedeutung zukommenden Sitzhaltungen eine ausgewogene Körperhaltung ermöglicht; es sind dies das als Arbeitshaltung bezeichnete Aufrechte, normale Sitzen, das als Entspannungshaltung bezeichnete entspannte Sitzen und das als Griffhaltung nach vorne bezeichnete spezielle Sitzen. Unter der Griffhaltung nach vorne wird ein Verhältnis zwischen Sitzfläche und Rückenlehne bezeichnet, bei dem die Sitzfläche in Richtung zum Datensichtgerät verschoben, die Sitzvorderkante mindestens 20 mm abgesenkt und die Sitzfläche zur Horizontalen nach vorne abfallend etwa F5 geneigt wird. Die Neigung der Rückenlehne zur Vertikalen beträgt etwa 34 , und zwar nach vorne überhängend.
    Diese Sitzhaltung rückt den Stuhlbenützer an die Bedienung der Apparatur heran, so dass er nicht auf die vordere Sitzkante nach vorne rücken muss und anschliessend - beim Übergang in die Arbeitshaltung - sich wieder nach hinten setzen muss.
    In der Arbeitshaltung schliesst die Sitzfläche zweckmässig mit der Horizontalen einen Winkel von 2-3" ein, und zwar nach hinten abfallend; die Neigung der Rückenlehne zur Vertikalen beträgt etwa 8-12". Will der Stuhlbenützer eine Pause einschlaten, so lehnt er sich beim Übergang in die Entspannungshaltung noch weiter nach hintern, wobei die Sitzfläche sich hinten absenkt und einen Winkel von etwa F5 zur Horizontalen einschliesst, während die Rückenleh- ne um einen Winkel von etwa 22-26 zur Vertikalen geneigt ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stuhl nach dem genannten älteren Patent der Anmelderin so auszugestalten, dass die Abstimmung des Körpergewichts des Stuhlbenützers auf die Stärke der Federkräfte leicht und rasch vorgenommen werden kann, wobei der Herstell- und Montageaufwand für die Tragkonstruktion nicht wesentlich vergrössert wird.
    Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Winkelhebel eine verstellbare Abstützung für das eine Ende des Federelementes aufweist, während das andere Ende des Federelementes über ein Drehgelenk am Sitzrahmen abgestützt ist.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das kinematische Ersatzbild der Tragkonstruktion eines erfindungsgemässen Stuhls in der Griffhaltung nach vorne und Fig. 2 das kinematische Ersatzbild nach Fig. 1 für einen Stuhl in der Entspannungshaltung .
    Bezüglich der konstruktiven Darstellung eines erfindungsgemässen Stuhles wird auf Fig. 1 des älteren Patentes der Anmelderin verwiesen. In dieser Figur ist ein Fussgestell dargestellt, das eine ein Querhaupt tragende Säule aufweist.
    Am Querhaupt ist ein Sitzteil mittels Lenker abgestützt, während eine Rückenlehne mittels weiterer Lenker am Sitzteil gelenkig gelagert ist.
    In Fig. 1 und 2 ist die Säule des Fussgestells mit 1 und das mit der Säule 1 verbundene Querhaupt mit 3 bezeichnet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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CH2503/80A CH647940A5 (en) 1979-07-23 1980-03-31 Chair, especially for data viewing devices
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JP9631280A JPS5620411A (en) 1979-07-23 1980-07-16 Chair
US06/169,615 US4411469A (en) 1979-07-23 1980-07-17 Chair, particularly a data display chair
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DE19803027311 DE3027311A1 (de) 1979-07-23 1980-07-18 Stuhl, insbesondere datensichtgeraete-stuhl
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